Kaufland und 4.screen gestalten die Mobilität der Zukunft

Kaufland und 4.screen gestalten die Mobilität der Zukunft

Neckarsulm, 20. September 2022 – Das Auto von heute ist digital – und es wird immer smarter. Als einer der ersten Lebensmittelhändler weltweit ist Kaufland Teil der neuen Automobilwelt und setzt dabei auf die Reichweite von 4.screen.

Die 4.screen Mobility Experience CloudTM vernetzt Unternehmen mit Fahrzeugen und baut eine direkte Kommunikation zum Fahrer auf. Foto: 4.Screen

Die 4.screen Mobility Experience CloudTM vernetzt Unternehmen mit Fahrzeugen und baut eine direkte Kommunikation zum Fahrer auf. Die Cloud wurde nun in ausgewählte deutsche Premium-Fahrzeuge integriert. Die Fahrer erhalten dadurch individuelle, mobilitätsbezogene Angebote von Kaufland-Filialen, die sich in ihrer Nähe oder entlang ihrer Route befinden. Dazu gehören Informationen wie Öffnungszeiten und ansässige Dienstleistungen sowie Informationen rund um die Kaufland Card.

Mit exklusiven Angeboten schafft die 4.screen-Plattform einen Mehrwert für Autofahrer. „Für die Marketingwelt ist die Plattform eine echte Innovation. Sie bietet uns die Chance, unseren breit aufgestellten Marketing-Mix weiterzuentwickeln und unsere Kunden noch individueller und zielgerichteter anzusprechen“, sagt Christoph Schneider, Geschäftsführer Marketing Deutschland bei Kaufland.

Mit digitalen Lösungen geht Kaufland auf neue Kundenbedürfnisse ein. Dazu gehören die Kaufland App und K-Scan. Die Kaufland-App verbindet die Angebote der Filialen und des Kaufland Marktplatzes und schafft eine nahtlose digitale Verbindung beider Welten. Mit der App haben Kunden alle aktuellen Angebote im Blick. Sie können Einkaufslisten erstellen und diese mit Familie oder Freunden teilen. Mit K-Scan können Kunden in mehr als 50 Filialen Waren selbst scannen und so den Einkauf noch schneller und einfacher erledigen.

WEB: www.kaufland.de

Schutz gegen Laserangriffe Neue Brillen für Hubschrauber Besatzungen

Koblenz (ots) Im Auftrag des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat die Firma Elektroniksystem – und Logistik-GmbH (ESG) eine innovative und hochwirksame Laserschutzbrille für die Besatzungen des Kampfhubschraubers (KH) TIGER entwickelt und kürzlich die ersten Serienmodelle an die Bundeswehr übergeben.

Die neue Laserschutzbrille schützt die Besatzungen des Kampfhubschraubers TIGER ab sofort wirksam vor Laserangriffen.

Ausgestattet mit einem innovativ wirksamen Schutz werden die Hubschrauberbesatzungen künftig bei der Durchführung ihrer Aufgaben und Missionen vor Angriffen mit Laserstrahlen geschützt sein. Abweichend von aktuell marktverfügbaren Schutzbrillen bietet diese Laserschutzbrille eine multispektrale Schutzwirkung sowohl gegen sichtbare als auch unsichtbare Laserstrahlen sowie eine weitgehend unverfälschte Farbwahrnehmung.

Gleichzeitig ist sie, aufgrund ihrer hohen Lichtdurchlässigkeit, auch zur Nutzung bei schlechter Sicht oder Dämmerung geeignet und kann in Verbindung mit Helm und Helmsichtsystemen mit Nachtsichtgeräten eingesetzt werden.

Nicht zuletzt aufgrund der einfachen Verfügbarkeit von sogenannten Laserpointern nehmen die gefährlichen Eingriffe in den Luftverkehr sowohl im militärischen als auch zivilen Bereich von Jahr zu Jahr zu, dessen Risiko für die Besatzungen der Luftfahrzeuge nicht zu unterschätzen ist. Bereits handelsübliche Laserpointer können das sichere Führen eines Luftfahrzeugs durch Blendung beeinträchtigen, insbesondere bei in Bodennähe operierenden Hubschraubern sowie in der Start- und Landephase, dar.

Um dieser Gefährdung weiterhin effektiv entgegenzuwirken, wird derzeit die Beschaffung dieser innovativen Laserschutzbrillen auch für die Besatzungen des NATO Helicopters 90 (NH90) eingeleitet. Die Nutzung für weitere Luftfahrzeugmuster ist in Planung.

WEB: bundeswehr.org

Schnelles Wachstum durch die Cloud

5 Vorteile, auf die Unternehmen nicht mehr verzichten können

Eschborn (ots) Paul Niebler ist Cloud-Experte und gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Phillip Pham Gründer der Pexon Consulting GmbH. Das Unternehmen unterstützt die Kunden dabei, die Digitalisierung voranzutreiben. Dabei spielt die Cloud eine wichtige Rolle, um ein Projekt skalieren zu können.

Pexon Consulting GmbH

Die Pandemie war der Auslöser für einige große Schritte, die Deutschland in der Digitalisierung gegangen ist. Trotzdem ist auf diesem Gebiet noch viel zu tun. Dabei stellt die Digitalisierung Unternehmen in Deutschland vor große Herausforderungen – sie schafft jedoch ebenso große Möglichkeiten. Um also am Zahn der Zeit zu bleiben und in der Masse nicht unterzugehen, müssen Unternehmen sich unbedingt mit der Digitalisierung befassen und sie selbst umsetzen. Einen Treiber für die digitale Zukunft sieht Paul Niebler von der Pexon Consulting GmbH in der Nutzung der Cloud. Diese bietet viele Vorteile, wie der ortsunabhängige Zugriff auf Daten und Anwendungen.

Der Experte hat früh das Potenzial dieser Technologie erkannt und hilft Unternehmen, dieses Potenzial optimal zu nutzen. „Die Cloud schafft die Grundlage für alle schnellen Softwareentwicklungen“, erklärt Niebler. Im Folgenden erfahren Sie die 5 wichtigsten Vorteile, die Unternehmen durch den Einsatz der Cloud erwarten dürfen.

1. Vorteil: Auslagerung

Die IT-Infrastruktur ist für jedes Unternehmen ein erheblicher Kostenfaktor. Soll das Geschäft wachsen, sind regelmäßig enorme Investitionen nötig, um den Bedarf an Rechenleistung zu decken. Hinzu kommen aufwendige Wartungsarbeiten und regelmäßige Erneuerungskosten. Dieser Aufwand entfällt bei der Nutzung einer Cloud. Dabei stellt der Provider die komplette Server-Infrastruktur zur Verfügung. Zum Service gehört die Bereitstellung aller IT- und Security-Aufgaben.

Auch die sicherheitsrelevanten Themen werden dem Nutzer vom Cloud-System abgenommen. So sparen die Unternehmen Mitarbeiter, die im Zuge von Updates häufig viel manuelle Arbeit verrichten müssen. In der Cloud hingegen sind alle Systeme jederzeit auf dem neusten Stand. Dadurch werden bekannte Sicherheitslücken effektiv und ohne Verzögerung geschlossen. Die Sicherheit liegt in den Händen der Security-Abteilungen renommierter Anbieter, die jährlich Milliarden von Dollars investieren, um einen exzellenten Datenschutz zu garantieren.

2. Vorteil: Mehr Dynamik

Start-ups und kleinere Firmen haben einen großen Vorteil gegenüber Großunternehmen: Sie können einen modernen, nicht festgefahrenen Arbeitsablauf etablieren, ohne hohe Umstrukturierungskosten stemmen zu müssen. Für große Unternehmen ist dies häufig ein Problem, weil sie für die Entwicklung neuer Produkte in bestehende Prozesse eingreifen müssten. Bei der Nutzung der Cloud ist dies allerdings nicht nötig. Hier bleiben bewährte Lösungen der Vergangenheit unberührt und können weitergenutzt werden. Neue Entwicklungen erfolgen parallel und können bei Erfolg beliebig skaliert werden. Dies ermöglicht auch großen Unternehmen ein schnelles Wachstum.

3. Skalierbarkeit

Cloudlösungen lassen sich genau an den Bedarf des Unternehmens anpassen. Mit nur wenigen Klicks lassen sich hier Kapazitäten erweitern oder reduzieren. Bezahlt wird nur, was in der aktuellen Situation gerade benötigt wird. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wenn die Firma erfolgreich ist und wächst, muss nicht erst Hardware zur Servererweiterung gekauft werden. Stattdessen kann das Unternehmen die zusätzlichen Leistungen einfach dazubuchen. Die Verfügbarkeit kann praktisch unbegrenzt erweitert werden.

Besonders interessant ist dies, wenn eine unvorhergesehene Nachfrage auftritt. So kann beispielsweise ein Saisongeschäft effizient organisiert werden. Sinkt das Interesse der Kunden wieder, reduziert das Unternehmen die Leistungen der Cloud wieder – so muss nur das bezahlt werden, das wirklich benötigt wird.

4. Geschwindigkeit

Innerhalb der Standorte und auch über mehrere Standorte hinweg können Arbeits- und sogar komplette Fertigungsprozesse miteinander vernetzt werden. Sie lassen sich dennoch einfach auslesen, jederzeit optimieren und zentral zusammenfassen. Intranet-Anwendungen sowie extern gerichtete Services und Anwendungen können vom Provider oder einem Third-Party-Anwender integriert werden. Dadurch lassen sich Prozesse beschleunigen und die eigenen Entwicklungskosten reduzieren. Das Unternehmen kann Projekte zügiger und kosteneffizienter vorantreiben. Dies verschafft ihnen den entscheidenden Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern und die Kunden können sich auf eine schnellere Lieferung freuen.

5. Nachhaltigkeit

Eigene Server sind sehr kostenintensiv, besonders seit die Energiekosten deutlich gestiegen sind. Hinzu kommt die ineffiziente Nutzung der Kapazitäten. Hier bieten die Clouds eine wesentlich bessere Bilanz: Da der Bedarf an Leistungen jederzeit an die Erfordernisse angepasst werden kann, lässt sich Leerlauf reduzieren oder gar ganz vermeiden. Damit sinken die Energiekosten für den eigenen Standort.

Bei Servern im eigenen Haus ist eine effiziente Auslastung der Server nicht gegeben. Die meisten IT-Abteilungen sehen aus Sicherheitsgründen immer eine üppige Reserve vor. Sie ist aufgrund der einfachen Zubuchung und Reduzierung der Kapazitäten bei der Nutzung einer Cloud nicht nötig. Cloudlösungen helfen zudem, den digitalen CO2-Fußabdruck zu messen und zu optimieren. Unternehmen können so auch ihre Kunden transparent über ihre Fortschritte im Bemühen für mehr Klimaschutz informieren.

Sie wollen das Wachstum Ihres Geschäfts beschleunigen und die Vorteile einer Cloudlösung nutzen? Ihre IT soll effizienter aufgestellt werden? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit Paul Niebler und lassen Sie sich von ihm über individuelle Lösungswege beraten.

Webseite: https://pexon-consulting.de

Herbst Lokfest in Staßfurt am 1. und 2.10.2022

Liebe Eisenbahnfreunde,
wir werden dieses Jahr mit unserer Tradition brechen, das Herbstlokfest am letzten Septemberwochenende stattfinden zu lassen.
Uns haben ganz konkret zwei Dinge dazu bewegt, den Termin dieses Jahr stattdessen auf das erste Oktoberwochenende zu legen.

Zum einen feiert das Eisenbahnmuseum Dresden am 24. September 2022 (Samstag) das Jubiläum „150 Jahre Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt“. Zum anderen haben wir als Lokschuppen schon länger mit der Idee gespielt, eine gemeinsame Veranstaltung mit der Mansfelder Bergwerksbahn auf die Beine zu stellen.

Und genau das tun wir dieses Jahr am ersten Oktoberwochenende (1./2.10.2022), an dem die Mansfelder Bergwerksbahn ihr Eisenbahnwochenende feiert! Wir befinden uns aktuell noch in der Planung der Veranstaltung, möchten aber den aktuellen Stand gerne schon einmal teilen:

  • 5 Pendelfahrten am Samstag und Sonntag zwischen Staßfurt und Klostermansfeld (Haltepunkte: Güsten, Sandersleben, Hettstedt)
  • 4 von 5 Pendelfahrten werden mit einer Dampflok bespannt
  • Kombitickets in Planung (Eintritt Herbstlokfest Staßfurt, Pendelfahrt nach Klostermansfeld sowie 7-Brückenfahrt mit der Mansfelder Bergwerksbahn)
  • Einzeltickets werden ebenso angeboten, sodass ein Zustieg an jedem Bahnhof der Fahrtstrecke möglich sein wird
  • Gastlokomotiven wurden noch nicht abschließend bestätigt, sodass Änderungen noch möglich sind

Alle offenen Fragen zu den Pendelfahrten und Kombitickets sind derzeit in Klärung in enger Absprache mit den Vereinsfreunden der Mansfelder Bergwerksbahn. Sobald es weitere Informationen gibt, werden diese auf unserer Homepage veröffentlicht.

WEB: https://lokschuppen-stassfurt.de

Enorme Vielfalt bei 12. Bundeswertungsspielen in Freiburg

Feuerwehrmusik hat trotz schwieriger Zeiten ohne Probebetrieb durchgehalten

Freiburg im Breisgau (ots) Hervorragende Leistungen trotz vieler Hindernisse: Beim 12. Bundeswertungsspielen der Feuerwehrmusik in Freiburg im Breisgau traten Musikzüge in der Ober-, Mittel- und Unterstufe an. „Die Vielfalt der Klangkörper ist enorm“, zeigte sich Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, begeistert von den Darbietungen.

Die Veranstaltung hätte eigentlich 2020 stattfinden sollen, war pandemiebedingt aber zwei Mal verschoben worden. DFV-Bundesstabführer Thorsten Zywietz dankte Landesstabführer Nico Zimmermann und dem Organisationsteam der Feuerwehr Freiburg unter Andreas Huck und Alexander Frank für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. „Danke für diesen Einsatz!“, wandte er sich auch an die Mitglieder aller teilnehmenden Musikzüge.

Der DFV-Präsident lobte das „Klangfeuer“, bei dem am Freitag auf dem Münsterplatz auch die Bevölkerung das 12. Bundeswertungsspielen mitfeierte. „Dieses Konzert in einmaliger Kulisse war ein Höhepunkt“, resümierte er. Zuvor hatte im Historischen Kaufhaus ein Empfang zum Auftakt der Veranstaltung stattgefunden. Hier hatte Banse daran erinnert, dass die Feuerwehren aufgrund der Coronapandemie als Teil der kritischen Infrastruktur besondere Hygienemaßnahmen einhalten mussten. „Die Feuerwehrmusik hat trotz der schwierigen Zeiten, in denen kein Probebetrieb möglich war, durchgehalten“, würdigte er. Bürgermeister Stefan Breiter nannte es eine große Ehre für Freiburg im Breisgau, Ausrichtungsort des 12. Bundeswertungsspielens zu sein. „Dieses musikalische Erlebnis wurde mit viel Engagement und Begeisterung vorbereitet“, berichtete er. Freiburg im Breisgau bot, unter anderem mit dem Konzerthaus für die Bühnenwertung und den Abschluss, perfekte Bedingungen.

„Feuerwehr ist Vielfalt, auch in der Musik. Die Musik ist wichtig für die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren“, erklärte Ministerialdirigent Hermann Schröder vom Landesinnenministerium, der einst selbst bei den Feuerwehr-Spielleuten musiziert hatte. Dr. Frank Knödler, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, bezeichnete die Feuerwehrmusik als „das Salz in der Suppe bei jeder Veranstaltung – von Schalmeien über symphonische Musik bis hin zur Big Band.“

Ergebnisse

Musikzüge, deren Auftritt mit mindestens 90 von 100 Punkten bewertet wurde, erhielten das Prädikat „hervorragender Erfolg“ (Gold). Ab 80 Punkte gab es das Prädikat „sehr guter Erfolg“ (Silber), ab 70 Punkte „guter Erfolg“ (Bronze).

Bühnenwertung (jeweils in alphabetischer Reihenfolge):

Gold:

  • Spielmannszug Glück Auf Feuerwehr Essen (Mittelstufe)
  • Feuerwehrorchester Radevormwald (Oberstufe)
  • Stadt- und Feuerwehrkapelle Sendenhorst (Oberstufe)
  • Musikzug Stuttgart – Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen (Oberstufe)
  • Jugendmusikzug Stuttgart – Jugendblasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abteilung Wangen (Mittelstufe)

Silber:

  • Musikzug der Feuerwehr Freiburg (Mittelstufe)
  • Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Neuenburg (Mittelstufe)
  • Querflötenchor des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Neuenburg (Oberstufe)
  • Spielmanns- und Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Teningen, Abteilung Köndringen (Mittelstufe)

Bronze:

  • Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Giengen (Unterstufe)
  • Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen (Mittelstufe)

Marschwertung:

Silber:

  • Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Nürtingen (Unterstufe)

Die komplette Ergebnisliste ist unter www.feuerwehrverband.de/aktuelles herunterladbar.

Bauern lehnen EU-Pflanzenschutzpaket ab

Bauernverband fordert Agrarrat zur grundlegenden Überarbeitung auf

Berlin (ots) Anlässlich des in Brüssel stattfindenden EU-Agrarrates fordert der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, eine grundlegende Überarbeitung der geplanten Regelungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (SUR):

Landwirtschaft Pflanzenschutz (C) DPWA.de

„Die EU-Kommission schlägt mit dem Paket aus SUR und Nature Restauration Law die umfangreichste Landgrabbing-Aktion der zurückliegenden Jahrzehnte vor, die letztlich nur den Export der landwirtschaftlichen Erzeugung zur Folge haben würde. Die vorgelegte Folgenabschätzung ist unvollständig und belegt einmal mehr, dass die Kommission weiterhin Antworten zu den Folgen der Vorschläge schuldig bleibt. Wir fordern die Rückkehr zur fachlichen Diskussion auf einer soliden Datenbasis.“

In den letzten Wochen haben hunderte Bäuerinnen und Bauern die Gelegenheit genutzt, ihre Ablehnung der Pläne der EU-Kommission zu einer neuen Richtline für den Nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu äußern. Viele von ihnen schildern dabei sehr anschaulich, welche drastischen Auswirkungen die Umsetzung der Vorschläge in Ihrer jetzigen Form hätte. So stünden viele Gemüse,- Obst,- und Weinbaubetriebe in den sogenannten sensiblen Gebieten vor dem wirtschaftlichen Ruin. Auch der Anbau von Kartoffeln würde praktisch unmöglich werden. Bezeichnend für die weit über das Ziel hinausschießenden Vorschläge der EU ist, dass selbst viele Biobetriebe mit massiven Einschränkungen bei Ertrag und Qualität rechnen müssten. „Die große Betroffenheit der Bäuerinnen und Bauern im Rahmen der Befragung zeigt, dass die Produktionsgrundlage vieler Betriebe gefährdet ist“, so der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Bernhard Krüsken.

WEB: bauernverband.net

Tag der Regionen in Staßfurt

Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Rene‘ Zok wurde die Amtszeit der 6. Salzfee, Jenny Geraldine Marnitz um weiter zwei Jahre verlängert.

Mehr noch, Organisator Burkard Nimmich empfahl dem Minister für Tourismus die 6. Salzfee als Königliche Vertretung für Sachsen-Anhalt. BBGLIVE bietet eine Vielzahl an 10 Jahren Regionalgeschichte aus Bernburg und dem Salzlandkreis. ✔ Social Media:
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Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln

Die letzte Sonntagsführung in diesem Jahr behandelt die Zeit des 30jährigen Krieges auf der Burg Egeln.

Wasserburg Egeln

Im Jahre 1631 erhielt der schwedische Feldmarschall Johann Gustavson Banér für seine Verdienste in der Schlacht von Breitenfeld (bei Leipzig) die Ämter Hadmersleben, Egeln und Athensleben von König Gustav Adolf geschenkt , worauf die Familie des Feldmarschall am 4. Februar 1632 die Burg Egeln bezog.

Da die Familie Banér eine gute Beziehung zur damaligen evangelischen Pfarrersfamilie hatte und auch mehrfach für Egelner Kinder Taufpate war, wurde der Ort in dieser Zeit von Plünderungen und Repressalien verschont.

Johann Gustavson Banér

Nach dem Tod des schwedischen Königs in der Schlacht bei Lützen am 6. November 1632 fragte der schwedische Reichskanzler Oxenstirna im Dezember an, ob Banèr trotz der noch nicht verheilten Verwundung stark genug sei, die Truppen in Bayern und Schwaben zu führen. Ende 1633 organisierte er als Feldmarschall die Verteidigung der Elblinie. Ostern 1635 lag das schwedische Hauptquartier in Egeln.

Am 13. April übergab der zwar durch Banèr vom Dienst suspendierte, aber offensichtlich charaktervolle Obristleutnant Erasmus Platow dem Feldmarschall Banèr einen äußerst brisanten Brief. In diesem Schreiben wurde Platow vom abgesetzten Kanzler Stallmann ersucht, mit anderen Verschwörern Johan Banèr nach dem Leben zu trachten. „Was letztendlich daraus wurde, können Sie in der Sonntagsführung am 2. Oktober erfahren. Ebenso weshalb für eine mittellose Waise aus Calbe auf der Burg in Egeln durch eine schicksalshafte Begegnung der Aufstieg in den schwedischen Hochadel begann.“

Die Führung beginnt um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg.

Grafiker Klaus Gumpert

Bereits ab 13. Uhr öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert sein Burgatelier.

Ab 15:00 Uhr gibt es im Flur des Herrenhauses einen ersten kleinen Flohmarkt mit Deko – und Einrichtungsgegenständen aus dem ehemaligen historischen Café der Burg.

Web: Wasserburg-Egeln.de

JULIA’S ZOO NAH DRAN – Folge 8: Der Rote Panda

Liebe Zoofreunde, hoch oben in den Bäumen, da schläft sie.. Und wenn wir sie mit ihrer Lieblingsnascherei, Weintrauben und Kirschen, locken, dann.. schläft sie weiter.

Der Rote Panda

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit, wacht unsere Rote Pandadame Cherry auf. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie zu uns herunterkommen möchte. Erstmal muss sie sich nämlich hübsch machen und putzt sich.. gefühlt auch wieder eine halbe Ewigkeit. Die Zusammenarbeit mit den Roten Pandas erfordert viel Geduld. Das habe ich heute am eigenen Leibe erfahren können. Die Geduld zahlt sich aber aus, denn Cherry geht auf ihre Plattform, wo Micha mit ihr das Clickertraining übt. Ehegatte Pang bleibt währenddessen lieber im Baum und schläft weiter. Warum wir die Roten Pandas trainieren, warum das wichtig ist und was es für spannende Fakten über unsere Besucherlieblinge gibt, erzähle ich euch heute. Dabei wünsche ich Euch viel Spaß! Eure Julia 🥰 ————————————————————————————————————————————————————– ⭐️ Ihr wollt keine Highlights aus dem Bergzoo Halle verpassen? Dann folgt uns auf Facebook, Instagram oder TikTok! Link zu unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/zoohalle/ Link zu unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/zoohalle Link zu unserem TikTok-Kanal: https://www.tiktok.com/@bergzoo_halle ————————————————————————————————————————————————————– Über uns: Herzlich willkommen auf unserem Youtube-Kanal Zoo Halle (Bergzoo)! Wir sind Deutschlands einziger Bergzoo und das Zuhause von Zoolieblingen, wie Löwe, Pinguin, Elefant und Co., beheimaten aber auch sehr seltene Tiere, wie die Goldtakine, Erdferkel und die Greifstachler. Stattet uns gerne einen Besuch ab! Ob virtuell oder bei uns im Bergzoo Halle, wir freuen uns auf Euch! 🦁🐘 Auf diesem Kanal findet ihr immer neue Videos aus unseren beiden Serien „JULIA’S ZOOTAGEBUCH“ sowie „JULIA’S ZOO NAH DRAN“.

Zeit für Seele und Sinne im Nationalpark Harz

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus startet neues Angebot rund um Natur und Gesundheit

Noch bis 29. Oktober startet das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ein neues Angebot, das Naturerleben mit Entschleunigen und Wohlfühlen kombiniert. Mit allen Sinnen in die wilde Natur um Torfhaus eintauchen, voller Aufmerksamkeit in der Naturdynamik des Nationalparks „baden“, ist das Motto der Veranstaltung, die jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr in Torfhaus stattfindet.

„Sich selbst überlassene Natur sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken lässt uns aus dem Gedankenkarussell aussteigen und öffnet den Zugang zu unserer eigenen Natur und Wahrnehmung“, verspricht Ina Schoppe, Natur-Resilienz-Trainerin und Leiterin der Veranstaltung. Inspiriert von ihrem Bundesfreiwilligendienst im TorfHaus entwickelte die Naturwissenschaftlerin das Programm mit dem Ziel, Seele und Sinnen mit sanften Impulsen Zeit und Raum zu geben und so Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Auch eine Heidelbeere spielt bei der Exkursion eine wichtige Rolle.
Die Leiterin des Besucherzentrums TorfHaus, Heike Albrecht-Fechtler, freut sich über diese kreative, gesundheitsbezogene Facette der Nationalpark-Bildungsarbeit.
Es werden nur kurze Stecken zurückgelegt (max. 5 km). Warme und bequeme Kleidung sowie Rucksackverpflegung werden daher empfohlen. Das Programm ist kostenpflichtig.

Informationen

Zeitraum: 24.09. bis 29.10.2022 jeweils Samstag
Dauer: 10.00-14.00 Uhr
Alter: ab 16 Jahren empfohlen
Teilnehmerzahl: mindestens 6 bis maximal 12 Teilnehmende
Treffpunkt: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Torfhaus 8, 38667 Torfhaus
Anmeldung: E-Mail: post@torfhaus.info
Telefon: 05320-33179-0

Hintergrundinformationen

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus

Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist eine der zentralen Einrichtungen der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit des Nationalparks Harz mit einem breiten Angebot an Führungen, Exkursionen und Seminaren. Betrieben wird es vom BUND-Landesverband Niedersachsen e.V. in einem Trägerverbund mit der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. und der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist Einsatzstelle für bis zu 3 BFDler:innen, zwei FÖJler:innen und bei Bedarf weitere Praktikant:innen.

Nationalpark Harz

Der Nationalpark Harz ist seit 2006 der erste bundesländerübergreifende Nationalpark in Deutschland und gleichzeitig der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier werden auf etwa 250 km² die einheimischen Fichten-, Misch- und Buchenwälder geschützt. Auf mittlerweile fast 75 % der Fläche gilt das Motto „Natur Natur sein lassen“. In manchen Bereichen werden Waldentwicklungsmaßnahmen durchgeführt, um eine naturnahe Entwicklung der ehemaligen Nutzwälder zu unterstützen. Neben dem Naturschutz zählt die Bildungsarbeit zu den gesetzlichen Aufgaben eines Nationalparks, um die Natur erlebbar und verständlicher zu machen.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de

Preisverleihung Managerin des Jahres 2022

Gütersloh/Berlin (ots) Am Freitag, 23. September 2022, wurde von der Gütersloher Großbäckerei Mestemacher GmbH im Hotel Adlon Kempinski Berlin der vielbeachtete

MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES 2022 an Astrid Teckentrup, Vorsitzende der Geschäftsführung von Procter & Gamble, verliehen.

Foto 2 Berlin/Gütersloh, 23. September 2022 (v. r. n. l.) Festrednerin Dr. h.c. Maria Freifrau von Welser, Publizistin und TV-Journalistin der UNICEF Deutschland und Komiteemitglied sowie Vizevorstand der Lea-Ackermann-Stiftung, Laudatorin Simone Menne, Präsidentin American Chamber of Commerce in Germany e.V. und Multi-Aufsichtsrätin, Preisträgerin MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES 2022 Astrid Teckentrup, Vorsitzende der Geschäftsführung von Procter & Gamble, Albert Detmers, Mestemacher-Gruppe, Geschäftsführender Gesellschafter in der Schittenhelm Vermögens-GmbH, Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin, und Prof. Dr. Ulrike Detmers, Initiatorin und Vorsitzende der Auswahlkommission MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES.

Der MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES wurde im Jahr 2002 zum ersten Mal verliehen. Ziel des Preises ist es, in der männerdominierten Welt der Wirtschaft kompetente Wirtschaftsfachfrauen als weibliche Leitbilder zu exponieren.

Foto 1 Berlin/Gütersloh, 23. September 2022 (v. l. n. r.) Astrid Teckentrup, Vorsitzende der Geschäftsführung von Procter & Gamble, erhält von Initiatorin und Mestemacher Chefin, Prof. Dr. Ulrike Detmers, den 21. MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES im Grandhotel ADLON Berlin.

Die Preisträgerin erhält die wertvolle Skulptur OECONOMIA aus Sterlingsilber, besetzt mit Diamanten und Edelsteinen. Darüber hinaus ist der Preis mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Das Preisgeld stiftet die “Mestemacher Managerin des Jahres” für soziale Zwecke.

Mestemacher Managerin des Jahres

Die Vorsitzende der Geschäftsführung von Procter & Gamble in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird am Freitag, 23. September, mit dem Preis „Managerin des Jahres 2022“ der Großbä-
ckerei Mestemacher in Berlin ausgezeichnet. Anstelle der Bundesfamilienministerin Lisa Paus hält die Parlamentarische Staatssekretärin Ekin Deligöz das Grußwort. Der Preis „Managerin des Jahres“ der Gütersloher Großbäckerei Mestemacher geht bei der 21. Verleihung an eine Frau, die zu den internationalen Top-Managerinnen gehört und sich in besonderer Weise für das Thema Gleichstellung stark macht: Astrid Teckentrup. Sie verantwortet als Vorsitzende der
Geschäftsführung von Procter & Gamble in Deutschland, Österreich und der Schweiz 10.000 Mitarbeitende – und mit Deutschland den größten Markt des weltweit tätigen Unternehmens außerhalb der USA.
„Astrid Teckentrup ist eine Managerin, die Persönlichkeitsförderung, vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion zu ihren persönlichen Themen macht und sich seit vielen Jahren unermüdlich dafür einsetzt“, würdigt Prof. Dr. Ulrike Detmers, Initiatorin des Preises, das Engagement der Preisträgerin.

WEB: www.mestemacher.de

Protestmarsch gegen Energie-Politik in Bernburg

Am Sonntag nahmen wieder zahlreiche Menschen am Protestmarsch gegen die Energie-Politik in Bernburg teil.

Unbezahlbare Strom- und Gasrechnungen, steigende Lebensmittel- und Verbraucherpreise, hohe Spritpreise…, und das, obwohl die Bundesregierung mit 50. Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen in diesem Jahr rechnet. Statt die Preise wie in Tschechien zu Deckeln oder die Mehrwertsteuer auf die Energie- und Spritpreise vorübergehend zu senken oder ganz abzuschaffen, kommen jede Woche neue Spartipps der Politiker. Das treibt immer mehr Menschen auf die Straße, die sich von der Regierung allein gelassen fühlen, ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen oder Existenzen bedroht. Zeitgleich rechnen Stadtwerke mit Zahlungsausfällen und hohen Verlusten von bis zu 25 Prozent. Am Sonntag nahmen am Protestmarsch quer durch die Saalestadt geschätzt 2.000 Menschen teil, friedlich und ohne Störungen. Erstmals waren auch 25 Polizisten der PI Magdeburg in voller Ausstattung vor Ort. BBGLIVE bietet eine Vielzahl an 10 Jahren Regionalgeschichte aus Bernburg und dem Salzlandkreis. ✔ Social Media:
► Website: https://www.bbglive.de/
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► Twitter: https://twitter.com/bbglive
► Instagram: https://www.instagram.com/bernburgerf...
► Playstore: https://bbglive.chayns.net/
► Telegram: https://t.me/salzlandmagazin Abonnier uns, damit du immer auf dem Laufendem bleibst.
►Youtube: https://www.youtube.com/c/BBGLIVE1 Liebe Grüße, dein Team von BBGLIVE

Hamburg: Schnelle Hilfe aus der Luft mit Rettungswinde

Erfahrungen aus der Flutkatastrophe fließen in neues
Einsatzkonzept. Startschuss für Probebetrieb der gemeinnützigen ADAC Luftrettung.

München (ots) (ADAC Luftrettung gGmbH) Das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat die Diskussion um die Bedeutung von Rettungshubschraubern mit Rettungswinde in Deutschland neu entfacht.

Am Himmel über Hamburg: Ab morgen fliegt „Christoph Hansa“, wie hier beim Hafengeburtstag 2022, mit einer Rettungswinde.

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung war beim größten Katastropheneinsatz der deutschen Nachkriegsgeschichte mit bis zu sechs Rettungshubschraubern in den Hochwassergebieten aktiv – und flog dort mehr als 200 Rettungseinsätze, darunter 111 Windenrettungen. Von den Erfahrungen aus der Flutkatastrophe profitiert nun auch die Freie und Hansestadt Hamburg. Das Einsatzspektrum des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph Hansa“ wurde ausgebaut und der am BG Klinikum in Hamburg-Bergedorf stationierte Helikopter als Teil eines neuen Einsatzkonzeptes mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Startschuss für die Windenrettung in Hamburg im Rahmen eines Probebetriebs ist am morgigen Samstag, 24. September, um 8 Uhr.

Da war es noch eine Übung – spektakuläre Windendemonstration beim Hamburger Hafengeburtstag 2022: Ab sofort fliegt „Christoph Hansa“ jetzt im Regelbetrieb mit einer Rettungswinde.

„Wir können mit „Christoph Hansa“ nun Menschen in Not auch dort versorgen, wo ein Rettungswagen schlecht oder gar nicht hinkommt, etwa in Wasser, Watt oder Wald, in Industrieanlagen, auf Containerbrücken oder Kränen“, erklärt Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, die neuen Möglichkeiten der Rettung aus schwer zugänglichem Gelände und betont: „Für uns gehört die Entscheidung für eine Winde in Hamburg zur kontinuierlichen Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung aus der Luft. So wie bereits im Frühjahr die Stationierung einer größeren und leistungsstärkeren Maschine des Typs H145 am BG Klinikum, um dem steigenden Bedarf an Intensivtransporten in der Region gerecht zu werden.“

Dr. Harald Müller, Geschäftsführung des BG Klinikums in Hamburg-Bergedorf: „Wir begrüßen, dass mit dem Start der Winde eine weitere Möglichkeit geschaffen wurde, Menschen aus Extremsituationen zu retten. Seit mehr als 30 Jahren ist der Rettungshubschrauber „Christoph Hansa“ am BG Klinikum Hamburg stationiert und seitdem ist der ADAC ein verlässlicher Partner an unserer Seite. Unsere Notärzte und Notfallsanitäter freuen sich auf die neuen Einsatzmöglichkeiten zur Rettung und von Patientinnen und Patienten.“

Die Crew von „Christoph Hansa“ besteht bei Windeneinsätzen aus drei Personen: Neben Pilot und Notarzt übernimmt nun der Notfallsanitäter (TC HEMS) zusätzlich die Funktion als Windenoperator an Bord – im Fachjargon TC HHO genannt, was für Technical Crew Member Helicopter Hoist Operator steht. Aktuell sind bei den fliegenden Gelben Engeln die Maschinen an fünf Standorten mit einer Rettungswinde ausgestattet: Murnau, München, Straubing, Sande und Imsweiler. Die Zahl der Einsätze mit Rettungswinde ist über die Jahre gestiegen. 2021 waren es insgesamt über 400, von denen rund zehn Prozent im Zuge der Ahrtal-Hochwasserkatastrophe erfolgten. Regelmäßige Windentrainings stellen sicher, dass die Crews ihre Windenkompetenz erweitern und spezifische Einsatzroutinen stärken.

Die Crew von „Christoph Hansa“ wurde in den vergangenen Monaten mit umfangreichen Schulungen auf ihre neue hochanspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Wie Spezialeinsätze mit Rettungswinde nach einer Explosion auf einem Transportschiff geflogen werden, konnten sie kürzlich bereits vor mehreren Tausend Besucherinnen und Besuchern beim Hamburger Hafengeburtstag demonstrieren – im engen Zusammenspiel mit Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Hamburg Port Authority (HPA), Deutscher Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und Technischem Hilfswerk (THW).

Die ADAC Luftrettung ist ein wichtiger Pfeiler des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstsystems in der Region und darüber hinaus. Das Zuhause der fliegenden Gelben Engel in der Hansestadt ist seit 1990 am BG Klinikum Hamburg-Boberg. Dort übernahm „Christoph Hansa“ anfangs ausschließlich Sekundäreinsätze, also Intensivtransporte oder Verlegungsflüge zwischen zwei Krankenhäusern. Inzwischen zählen mehrheitlich auch Primäreinsätze zum Einsatzspektrum. Das sind Rettungseinsätze, bei denen der Notarzt auf schnellstem Weg zum Patienten gebracht wird.

Die Hamburger Crews bestehen aus drei Piloten der ADAC Luftrettung, denen Stationsleiter Michael Gomme vorsteht, 15 Notärztinnen und Notärzte des BG Klinikums, geleitet von Dr. Tim Lange, sowie Rettungsfachkräften des BG Klinikums, geleitet von Jörn Öllrich. Die Einsatzbereitschaft beginnt täglich um 8 Uhr und dauert bis Sonnenuntergang, spätestens 21 Uhr. Hubschrauberführende Leitstelle ist die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg (Notruf 112).

Von Januar bis August 2022 wurden die fliegenden Gelben Engel aus Hamburg schon 990-mal angefordert, im Jahr 2021 rückten sie insgesamt 1.454-mal aus. In Summe haben sie bislang bereits 37.741 oft lebensrettende Einsätze übernommen.

WEB: adac.de

Gesprächsabend bei Wein zum Thema „Wie weiter? – Theatertradition in Halberstadt mit Zukunft?“

Seit dem Welttag des Theaters, dem 27. März 2022, zeigt das Museumsteam eine Sonderausstellung zur Theatergeschichte in Halberstadt.

Thematisch wird dabei bis zurück zu den Anfängen von Schauspielen auf Plätzen und Höfen und zur ersten Vorstellung auf fester Theaterbühne 1812 in der umgenutzten Kirche des Nikolaiklosters eingegangen sowie die danach entstandenen Theaterbauten und die zugehörige künstlerische Entwicklung bis zur Gründung des Theaterzweckverbands 1992 bis zur Gegenwart thematisiert.

Aufgrund der hohen Nachfrage wurde diese Sonderausstellung im Städtischen Museum nun verlängert bis zum 26. Februar 2023.

Am 27. September 2022, dem 210. Jahrestag der Eröffnung des ersten Theatergebäudes in Halberstadt, lädt das Museumsteam alle Interessierten ein, zur Vergangenheit und Zukunft des Theaterlebens in Halberstadt und dem Landkreis Harz ins Gespräch zu kommen.

Als Gesprächspartner sind die Initiatoren der „Zukunftswerkstatt Theater“ aus dem Theaterpersonal und Vertreter der beiden Theaterfördervereine eingeladen.

Sabine Scholz von der Volksstimme wird den Abend im Städtischen Museum moderieren und u.a. folgende Fragen rund um die Entwicklung und die Zukunft des Nordharzer Städtebundtheaters erkunden:
Welche Auswirkungen hatte die politische Wende auf das Halberstädter Theaterleben?
Haben sich die Erwartungen an die Gründung des Nordharzer Städtebundtheaters 1992 bis heute erfüllt?
Welche Entwicklungen hat das kulturelle Leben dadurch im Landkreis seit den 1990er Jahren genommen?
Wie wurde und wird die Theaterkultur im Landkreis Harz und insbesondere in Halberstadt und Quedlinburg wahrgenommen?

Wie wird es in den nächsten Jahren mit dem Städtebundtheater weiter gehen?

Seien Sie dabei, wenn echte Insider von Ihren Erfahrungen mit der Politik und Theaterkultur berichten und bringen Sie sich gerne in das Gespräch mit ein beim Gesprächsabend bei Wein im Städtischen Museum, , Domplatz 36 in Halberstadt,
am Dienstag, 27. September 2022
um 19 Uhr.

Der Eintritt zur Abendveranstaltung beträgt 5 € inkl. Freigetränken.
Um Voranmeldung wird gebeten unter Tel. 03941–551474 oder per E-Mail an aufsicht@halberstadt.de.

WEB: https://www.museum-halberstadt.de

„Straßen sind für alle da“


Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Kidical Mass / „Straßen sind für alle da“ / Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Köln (ots) Zehntausende Kinder, Jugendliche, Familien und Freund*innen machten sich am Wochenende bei der weltweiten Kidical Mass für mehr Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr stark. In über 200 kleinen und großen Städten forderten die Menschen eine kinderfreundliche Verkehrspolitik.

Petitionsübergabe an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer / „Straßen sind für alle da“ / Zehntausende Menschen fordern auf den Kidical Mass Fahrraddemos in über 200 Städten mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Im Rahmen der Kidical Mass Demonstration wurden über 84.000 Unterschriften der Petition „Uns gehört die Straße! Wir fordern ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht“ an verkehrspolitische Entscheidungsträger*innen übergeben.

„Straßen sind für alle da“, betonte Anouk, 9 Jahre, aus Köln bei der Übergabe der Petition an NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer. „Wir wollen, dass Städte für Kinder, und nicht nur für Autos da sind“, ergänzte Krischer. Allein in Köln waren mehr als 2000 Menschen auf den Rädern.

Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus: „Die große Zahl der Teilnehmenden macht überdeutlich, wie dringend sich viele Menschen mehr Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wünschen. Jetzt ist es an den Politiker*innen, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag steht. Wir brauchen endlich ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht.“

Das künftige Verkehrsrecht muss die Sicherheit von Kindern in den Mittelpunkt stellen, so die Forderung des Kidical Mass Bündnisses. Dazu gehört, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts einzuführen sowie den unkomplizierten Bau geschützter oder baulich getrennter Radwege an Hauptverkehrsstraßen zu ermöglichen. Die Sicherheit von Kindern und der Klimaschutz müssen in dem reformierten Straßenverkehrsrecht Vorrang vor dem Autoverkehr bekommen.

Das Kidical Mass Bündnis hatte für das Wochenende des 24. und 25. September zu bundesweiten Fahrraddemos aufgerufen. In vielen Orten standen Bürgermeister*innen, Beigeordnete und Mitglieder des Verkehrsausschusses des Bundestages für eine Petitionsübergabe bereit. Dazu zählten unter anderem die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz Maike Schaefer in Bremen, die Verkehrssenatorin Bettina Jarasch in Berlin, NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer für NRW in Köln, Verkehrssenator Anjes Tjarks in Hamburg sowie Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau in Leipzig, Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und Petra Berg, Umwelt- und Verkehrsministerin in Saarbrücken.

Da der Hauptadressat Bundesverkehrsminister Volker Wissing an diesem Wochenende nicht bei der Kidical Mass dabei war, werden wir Ihn zu einer Petitionsübergabe im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz Mitte Oktober einladen. Das Aktionsbündnis wird dafür weiter aktiv Unterschriften sammeln.

Das Kidical Mass Aktionsbündnis forderte die kommunalen Vertreter*innen auf, nicht auf das neue Verkehrsrecht zu warten, sondern ihren aktuellen Handlungsspielraum voll auszuschöpfen, So könnten sie beispielsweise schon jetzt die Schulwege sicherer gestalten und Schulstraßen einführen – viel mehr, als tatsächlich umgesetzt wird. Die Organisatoren betonen, kinder- und fahrradfreundliche Mobilität beginne vor Ort.

Aus Sicht der Organisatoren muss Verkehrsminister Wissing umgehend die Reform des Straßenverkehrsrechts auf den Weg bringen, so wie es der Koalitionsvertrag vorsieht.

Zitate der Organisationendes Kidical Mass Bündnisses:

Kidical Mass-Organisatorin Simone Kraus: „Die große Zahl der Teilnehmenden macht überdeutlich, wie dringend sich viele Menschen mehr Sicherheit für Radfahrende und zu Fuß Gehende wünschen. Jetzt ist es an den Politiker*innen, diese Forderungen in die Tat umzusetzen, so wie es im Koalitionsvertrag steht. Wir brauchen endlich ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht.“

ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters sagt: „Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß bewegen können – auf dem Weg zur Schule, zu Freundinnen und Freunden, zum Sportverein oder Spielplatz. Davon sind wir in Deutschland noch weit entfernt. Wir brauchen dringend kindertaugliche Radwegenetze, viel mehr Tempo 30 und Schulstraßen ohne Autoverkehr. Damit das vor Ort gelingt, muss Minister Wissing endlich das moderne Straßenverkehrsgesetz liefern, das der Koalitionsvertrag vorsieht.“

„Kinder statt Blechlawinen: Das Kidical Mass Wochenende hat bewiesen, wie lebendig und sicher die Straßen aussehen könnten – wenn Bundesverkehrsminister Volker Wissing endlich die Mobilitätswende anschiebt“, so Annika Liebert, Campaignerin bei WeAct, der Petitionsplattform von Campact.

Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Der riesige Erfolg der Kidical Mass auch in diesem Jahr unterstreicht eindrucksvoll, dass es endlich eine an den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen ausgerichtete Verkehrspolitik und eine echte Mobilitätswende braucht. Es ist toll, dass so viele Kinder und Erwachsene für die Forderungen des Kidical Mass Aktionsbündnisses auf den Straßen unterwegs waren. Wir müssen Kinder und Jugendliche auch im Bereich der Stadt- und Verkehrsplanung kontinuierlich, umfassend und möglichst frühzeitig mitbestimmen lassen. Kinder und Jugendliche sind Expertinnen und Experten in eigener Sache, auch wenn es um ihre Sicherheit im Straßenverkehr geht.“

Kerstin Haarmann, VCD-Bundesvorsitzende: „Kindgerechte Straßen sind eine Einladung für Jung und Alt: zum Laufen und Radfahren, zum Spielen und sich begegnen. Die autogerechte Stadt ist nicht mehr zeitgemäß, sondern gefährlich, laut und platzraubend. Statt Straßen für Autos brauchen wir Straßen für Menschen.“

Über das Kidical Mass Aktionsbündnis

Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung. Seit 2017 gibt es sie auch in Deutschland. Bei bunten Fahrraddemos erobern Radfahrende von 0 bis 99 Jahren die Straße. Die Kidical Mass setzt sich für kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden ein.

Herzstück des Aktionsbündnisses sind mehr als 300 lokale Organisationen und Initiativen. Ein einzigartiges Netzwerk – dezentral, selbstorganisiert und gemeinsam stark. Von der Kidical Mass Köln initiiert und unterstützt wird es von den überregionalen Partner*innen: ADFC, Campact, Changing Cities, Clean Cities Campaign, Deutsches Kinderhilfswerk, Greenpeace, Pro Velo Schweiz und VCD.

Allein in Köln waren 2000 Menschen auf den Rädern.

Pressekontakt:

Hashtags: #KidicalMass #UnsGehörtDieStraße #StreetsForKids


Alle Aktionsorte und Infos hier: https://kinderaufsrad.org/