Zeit für einen Neustart Fernstudium Infotage ab 23. Januar

Wismar (ots) Neues Jahr, neues Projekt? Ein Fern- oder Onlinestudium bei WINGS könnte nicht nur für Berufstätige genau das Richtige sein. Vom 23. Januar bis 2. Februar stellt WINGS, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, sein umfangreiches Angebot vor.

Weiterbildung oder Studium? Vom 23. Januar bis 2. Februar stellt WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, seine Fern- und Onlinestudiengänge sowie Weiterbildungen live vor. Foto: iStock

Welche Möglichkeiten habe ich? Welches Fach ist das richtige für mich? Und wie funktioniert eigentlich ein Onlinestudium? In 32 Live Events beantworten die WINGS-Experten alle Fragen rund um das Angebot eines der führenden deutschen Fernstudienanbieter aus Wismar. Sie berichten von den Vorteilen eines berufsbegleitenden Studiums oder einer Weiterbildung und geben einen Einblick in den Ablauf.

Von Business Consulting bis Gesundheitsmanagement und von IT-Forensik bis Wirtschaftspsychologie – welches der 42 Fernstudien- und Weiterbildungsangebote zum persönlichen Karriereweg passt, erfahren Interessierte im Rahmen der Fernstudium Infotage 2023.

Interessierte können sich einfach für ihr gewünschtes Event anmelden und sich live reinklicken. Im virtuellen Hörsaal treffen sie Professor:innen, Studienberater:innen und aktive Fernstudierende. Diese stellen ihre Programme im Detail vor und informieren über Inhalte, Ablauf, Zulassungsvoraussetzungen und Kosten. Die Teilnahme an den Infotagen ist kostenlos, die Veranstaltungen finden überwiegend am späten Nachmittag und frühen Abend statt.

Alle Infos und Termine sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf wings.de/infotag

Jetzt auf den Prüfstand stellen! Machen Sie Ihren persönlichen Finanz- und Versicherungscheck

Frankfurt (ots)

  • Zum Start ins neue Jahr – jetzt ist der passende Zeitpunkt, um die Versicherungen und Finanzen zu überprüfen
  • Altersvorsorge – bin ich gut vorbereitet, um einer späteren Rentenlücke vorzubeugen?
  • Richtig abgesichert – passen meine Verträge noch zu meiner Lebenssituation?

Im Grunde ist es jedes Jahr dasselbe: Kaum ist Silvester vorbei, schon wollen auch hierzulande Millionen Menschen die guten Neujahrsvorsätze direkt in die Tat umsetzen. Für viele bedeutet das, zu Hause Klarschiff zu machen: Kleiderschränke ausmisten, Küchenschubladen aufräumen und die Ablage neu ordnen. Doch warum macht man das nicht auch mit den eigenen Finanzen?

Guter Vorsatz fürs neue Jahr: Machen Sie Ihren persönlichen Finanz- und Versicherungscheck (Quelle: mauritius images / Westend61 / Halfpoint)

Nachdem Verträge einmal abgeschlossen wurden, lässt man sie häufig einfach laufen, ohne zu überprüfen, ob es Änderungsbedarf oder Optimierungspotenzial gibt. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) erklären, weshalb es sich lohnt, etwas Zeit in einen Finanz- und Versicherungscheck zu investieren.

Altersvorsorge: Nach jahrzehntelanger Arbeit fiebern viele Menschen in Deutschland dem Ruhestand entgegen. Um den gewohnten Lebensstandard im Alter halten zu können, reicht die gesetzliche Rente jedoch nicht aus. Die meisten Menschen bekommen nur knapp 1/3 ihres letzten Bruttogehalts als Rente ausgezahlt. Aus diesem Grund investieren viele in die private Altersvorsorge. Neben der klassischen Lebens- bzw. Rentenversicherung bieten sich hierfür Anlagen in Investmentfonds oder Edelmetalle an. Beides ist auch per Sparplan möglich. Hier zahlen Sie pro Monat eine vorher definierte Summe ein. Häufig ist dies schon ab 25 Euro möglich. Der Neujahrscheck kann Ihnen helfen, herauszufinden, wie viel Geld Ihnen sicher im Alter zur Verfügung steht und ob Sie sich nach Möglichkeiten umschauen sollten, das Polster aufzustocken.

Einkommensabsicherung: Unfälle passieren schneller als man denkt, sei es privat oder bei der Arbeit. Häufig bedeutet das für den Arbeitnehmer, dass er seinen Job fürs Erste nicht weiter ausüben kann, in manchen Fällen gar nicht mehr. Was viele nicht wissen: Die Krankenkasse zahlt nur maximal 78 Wochen Krankengeld. Danach wartet unter Umständen nur eine geringe Erwerbsminderungsrente. Um nicht in den finanziellen Ruin zu stürzen, gibt es die sogenannte Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Versicherung hilft dabei, den monatlichen Lebensunterhalt zu sichern, wenn man den Beruf ganz oder teilweise aufgeben muss. Auch hier lohnt sich ein prüfender Blick. Denn im Laufe des Berufslebens und bei einem steigenden Gehalt macht es Sinn, die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente zu erhöhen.

Sachversicherungen: die wohl beliebtesten Versicherungen der Deutschen. Aktuellen Zahlen zufolge gibt es mehr als 90 Millionen Sachversicherungsverträge im Land. Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz – sie unterstützen vor allem in unangenehmen Situationen. Nutzen Sie den Neujahrscheck und überprüfen Sie, ob sich Ihre persönlichen Lebensumstände bspw. durch Heirat, Hauskauf oder Geburt von Kindern geändert haben, sodass Verträge angepasst werden sollten. Gemeinsam mit Ihrem Vermögensberater können Sie besprechen, ob und welche Änderungen für Sie (und Ihre Familie) sinnvoll sind.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Mehr Informationen gibt es auf www.dvag.de oder via Twitter @DVAG.

ZDF-Politbarometer Januar I 2023

Mehrheit gegen Ausweitung des Braunkohleabbaus, aber für mehr Kohlestrom – Deutsche Panzer für die Ukraine: Marder ja – Leopard 2 umstritten

Mainz (ots) Diese Woche wird von der Polizei das Protestcamp im nicht mehr bewohnten Dorf Lützerath geräumt, wo weitere Braunkohle für die Verstromung abgebaut werden soll. Gegen eine solche Ausweitung der Braunkohleabbaugebiete sprechen sich 59 Prozent aus, 33 Prozent sind dafür (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils “weiß nicht”). Vor allem eine deutliche Mehrheit (87 Prozent) der Grünen-Anhänger ist gegen dieses Vorhaben.

Strom aus Kohle / Nutzung der Grafik für redaktionelle Berichterstattung inkl. Social Media

Die zur Sicherung der Stromversorgung beschlossene stärkere Nutzung klimaschädlicher Kohlekraftwerke wird allerdings von 60 Prozent aller Befragten für richtig erachtet, 36 Prozent finden das nicht richtig. Defizite beim Kampf gegen den Klimawandel Obwohl der verstärkte Einsatz von Kohlekraftwerken in der aktuellen Energiesituation von den meisten befürwortet wird, sind 58 Prozent der Meinung, dass die Bundesregierung insgesamt zu wenig für den Klimaschutz tut. 26 Prozent halten den Umfang der Klimaschutzmaßnahmen für gerade richtig, und 13 Prozent geht der zu weit. Wirtschaftliche Perspektiven werden etwas besser Zwar sieht eine deutliche Mehrheit die wirtschaftliche Lage in Deutschland angesichts der Energiekrise und der Inflation kritisch, etwas weniger als noch zum Jahresende erwarten jetzt aber eine Verschlechterung ihrer persönlichen wirtschaftlichen Situation. Glaubten im Dezember noch 35 Prozent, dass es ihnen ein Jahr später wirtschaftlich schlechter gehen wird, sind es jetzt nur noch 27 Prozent. Wie vor einem Monat sind 13 Prozent eher optimistisch und 58 Prozent (Dezember: 50 Prozent) rechnen mit keinen großen Veränderungen. Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung Mehrheitlich (53 Prozent) wird die Arbeit der Bundesregierung eher positiv bewertet (eher schlecht: 41 Prozent). Das ist im Durchschnitt der letzten Jahre ein vergleichsweise bescheidener Wert. Allerdings erwartet auch die Mehrheit (49 Prozent) nicht viel anderes, wenn die CDU/CSU die Bundesregierung anführen würde. Nur 21 Prozent sehen darin eine positive Alternative (schlechter: 24 Prozent). Projektion Vor diesem Hintergrund sind auch die Ergebnisse der Projektion zu sehen: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 20 Prozent (unverändert) und die CDU/CSU auf 27 Prozent (minus 1). Die Grünen würden 21 Prozent (plus 1) erreichen, die FDP käme auf 6 Prozent (unverändert), die AfD auf 14 Prozent (minus 1) und die Linke auf 6 Prozent (plus 1). Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Reichen würde es für eine Koalition der CDU/CSU mit den Grünen, nicht aber mit der SPD. Top Ten: Lindner mit deutlichem Minus Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung (“Was halten Sie von?”) liegt jetzt Robert Habeck auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,0 (Dez.: 0,8) eingestuft. Auf Platz zwei kommt Annalena Baerbock mit 0,9 (0,9). Danach folgen Olaf Scholz mit 0,5 (0,6), Karl Lauterbach mit 0,2 (0,1), Markus Söder mit 0,0 (minus 0,1), Nancy Faeser, die erstmals zu den zehn wichtigsten Politiker/innen gerechnet wird, mit minus 0,1, Christian Lindner mit nur noch minus 0,3 (0,0), Friedrich Merz mit minus 0,4 (minus 0,4), Sahra Wagenknecht mit minus 0,7 (minus 0,9) und Schlusslicht bleibt Alice Weidel mit extrem negativen minus 2,7 (minus 2,7). Deutsche Panzer für die Ukraine Die Bundesregierung hat jetzt beschlossen, Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu liefern. Das finden 59 Prozent aller Befragten richtig, 33 Prozent sind dagegen. Deutliche Mehrheiten bei den Anhängern von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP unterstützen diese Entscheidung. Die Anhänger der Linken und vor allem die der AfD lehnen das hingegen mehrheitlich ab. Bei der Forderung, der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern, sind die Meinungen eher geteilt: 42 Prozent sind dafür und 46 Prozent dagegen. Unterstützung findet diese Forderung vor allem bei den Anhängern von Grünen und FDP, entschieden abgelehnt wird sie von denen der Linken und der AfD. Rücktrittsforderung von Christine Lambrecht Nach verschiedenen Vorkommnissen hat die CDU/CSU-Opposition den Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) gefordert. 60 Prozent der Befragten unterstützen diese Forderung, 25 Prozent sind für ihren Verbleib im Amt. Selbst in der Anhängerschaft der SPD sind 50 Prozent für einen Rücktritt und nur 38 Prozent dagegen. Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 10. bis 12. Januar 2023 bei 1.259 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 22 Prozent, CDU/CSU: 28 Prozent, Grüne: 26 Prozent, FDP: 6 Prozent, AfD: 8 Prozent, Linke: 6 Prozent. Das nächste bundesweite Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 27. Januar 2023.

Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

In memoriam Benno Schmidt alias Brocken-Benno (1932 – 2022)

Möge er in Frieden ruhen.

Wir trauern um Benno Schmidt, der im Alter von 90 Jahren nach einem sehr erfüllten Leben vielleicht so gestorben ist, wie er es sich gewünscht hat: Mit einem großen Wander-Rekord von mehr als 9.000 Brockenbesteigungen. Sicherlich hätte er auch die 10.000 gern noch erreicht.

Benno Schmidt, bekannt als Brocken-Benno, war überregional bekannt und beliebt. Er war Botschafter des Harzes und speziell des Brockens, Rekordhalter, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, engagierter Mitstreiter für den Naturschutz, leidenschaftlicher Vertreter der Nationalparkidee, Nationalpark-Waldführer und so vieles mehr – hier ein Archivfoto der Ehrung anläßlich seines 5.000 Brockenaufstiegs am 22. Mai 2007. Möge er in Frieden ruhen! (Foto: Mandy Gebara)

Unermüdlich bestieg er Tag um Tag, bei jedem Wetter, „seinen Berg”, was ihm bundesweit Respekt und Bekanntheit als „Brocken-Benno” einbrachte. Die Natur seiner Heimat und auch der Harzer Nationalpark, der diese in ihrer Einzigartigkeit entwickelt und bewahrt, waren Benno Schmidt immer eine Herzensangelegenheit. Er war ein engagierter Mitstreiter für den Naturschutz und ein leidenschaftlicher Vertreter der Nationalparkidee. Für sein ehrenamtliches Engagement für den Harz wurde er unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Benno Schmidt hat stets zum Nationalpark gehalten, auch in schwierigen Zeiten, wenn die ökologische Waldentwicklung im Großschutzgebiet von Skeptikern und Gegnern angegriffen wurde. Unterwegs zum Gipfel hat er vielen Wanderern erklärt, warum sich der Wald in der Kernzone des Nationalparks so entwickelt, wie er das nun mal tut, und hat den Menschen diese Entwicklung fachkundig erläutert. Und auch politisch hat er sich oft eingemischt und seine Meinung kundgetan, auch wenn sie nicht jedem gefiel.

In der Nationalparkverwaltung in Wernigerode war er ein häufiger und gern gesehener Gast – ist sie doch von seinem Wohnhaus nur einen kurzen Weg entfernt. Hier brachte er wertvolle Anregungen, Anliegen und Wünsche vor, sagte seine Meinung. Und er hielt sich auf dem Laufenden, was sein „Wanderrevier“ anging.

Benno Schmidt war bereits seit 1999 Nationalpark-Waldführer und hat jährlich die Waldführer-Plakette erhalten. Dies bedeutet, er hat in jedem Jahr an sechs oder mehr Fortbildungsveranstaltungen des Nationalparks für Freiwillige teilgenommen. Nur 2021 konnte er krankheitsbedingt die Veranstaltungen nicht besuchen, nahm sein Engagement aber schon im Jahr 2022 wieder auf und belegte so viele Fortbildungen, dass er sich seine Waldführer-Auszeichnung für 2023 schon erarbeitet hatte. Leider kann er diese nun nicht mehr entgegennehmen.

Benno Schmidt war als Waldführer mit viel Wissen über den Nationalpark durch seine Präsenz zwischen Schierke und dem Brocken ein wichtiger und prominenter Fürsprecher für das Schutzgebiet und somit für den gesamten Harz.

Sein Tod so kurz vor Weihnachten hat uns alle sehr traurig gemacht. Wir werden ihn hier bei uns vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Dr. Roland Pietsch im Namen der Nationalparkverwaltung Harz.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de