Egelner Wasserburg beginnt wieder mit Führungen

Morgen am 05.03.2023 von 10:00—17:00 Uhr

Die Wasserburg in Egeln ist heute das kulturelle Zentrum der Region und Austragungsort von Veranstaltungen aller Art. In früheren Zeit hatte sie aber noch eine größere Bedeutung denn ihre Besitzer oder später die Amtmänner hatten auch die hohe Gerichtsbarkeit über die Stadt Egeln und die zum Amt gehörenden Dörfer.

Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben

In dieser Zeit waren zahlreiche bedeutende Besucher wie die Erzbischöfe von Magdeburg, Königin Luise von Preußen, General Blücher, General Bernadotte oder der schwedische Generalfeldmarschall Johan Banér auf der Burg zu Gast. Was sich sonst noch dort im laufe der Geschichte abspielte kann man bei einer Führung erleben bei der der Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben näheres über Gebäude, Funktion und Bewohner erzählt.

Die erste öffnetliche Führung beginnt am Sonntag den 5. März um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg und dauert ca eine Stunde.
Anschließend kann das umfangreiche Museum vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden.

Grafiker Klaus Gumpert

Vor der Führung ist bereits das Atelier des Maler und Grafiker Klaus Gumpert geöffnet, wo man nicht nur seine Bilder , sondern auch besondere Musikinstrumente und historische Möbel anschauen kann. Öffentliche Führungen werden an jedem ersten Sonntag im Monat angeboten. Für Gruppen ab 8 Personen sind nach Voranmeldung auch Führungen zu anderen Zeiten möglich.

Web: https://www.egeln.info/

Dorothea Koch aus Goslar hat Bundesfreiwilligendienst im Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus absolviert

58-jährige Apothekerin hat eine berufliche Auszeit genommen und sich für den Naturschutz in ihrer Heimat engagiert.

Unsere Bundesfreiwillige Dorothea Koch aus Goslar steht kurz vor dem Ende ihrer Dienstzeit im Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus. Vor gut einem Jahr wagte sie den Schritt in die Wildnis des Nationalparks Harz. Dafür tauschte sie den Apothekerkittel gegen eine grüne Fleecejacke. Nachdem die 58-jährige Apothekerin einen Zeitungsartikel über den Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Nationalpark Harz gelesen hatte, entschloss sie sich kurzerhand für eine berufliche Auszeit und den Schritt in ein völlig neues Beschäftigungsfeld.

Bundesfreiwillige Dorothea Koch hat Nationalpark-Besucher in die Moore und wilden Wälder rund um ihren Einsatzort in Torfhaus geführt. (Foto: Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus)

„Information, Wildnis, Bildung” sind die Schlagworte für die Nationalpark-Bildungsarbeit. An ihrem Einsatzort, dem Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus, bot sich ihr ein vielfältiges Beschäftigungsfeld mit vielen spannenden Herausforderungen – sei es bei Führungen in die Moore und wilden Wälder, bei der Betreuung von Bildungsurlauben zum Thema Oberharzer Wasserwirtschaft oder beim Informationsdienst im Besucherzentrum.

Die Voraussetzungen, die Dorothea mitbrachte, waren eine große Portion Neugierde und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen. Im Zuge ihres BFD lernte sie selbst ihre Heimat ganz neu kennen: Im Besonderen die Zusammenhänge aus der wechselhaften Harzer Montangeschichte und ihren Einflüssen auf die Natur, die sich bis heute zeigen, haben die Apothekerin nachhaltig beeindruckt. Dass der Bergbau ihr neues Hobby wird, hat Dorotha vor einem Jahr noch nicht gedacht. Zurzeit absolviert sie sogar die Ausbildung zur UNESCO Weltkulturerbe-Führerin.

Neues Selbstbewusstsein erlangt

Das neue Selbstbewusstsein, sich vor eine Gruppe zu stellen und diese für die Themen des Nationalparks und die Harzer Geschichte zu begeistern, erlangte sie durch ihren Bundesfreiwilligendienst. Wobei Dorothea einräumt, dass ihr die interessierten Erwachsenengruppen mehr gelegen hätten, als die Schulklassen. Rückblickend auf dieses ereignisreiche und lehrreiche Jahr empfindet Dorothea den Freiwilligendienst als „große Spende für den Naturschutz” in ihrer Heimat.

Auch die Kolleg*innen vom Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus profitieren im hohen Maße von der vielfältigen Lebenserfahrung, die ältere Freiwillige wie sie mitbringen. Neben zwei FÖJ-Stellen (Freiwilliges Ökologisches Jahr) bietet das Besucherzentrum Torfhaus auch 2 bis 3 BFD-Stellen an. Auch im Jahr 2023 werden wieder Menschen aus der Region gesucht, die wie Dorothea Koch den „Schritt in die Wildnis” wagen wollen und sich im Rahmen eines BFD für den Nationalpark Harz und ihre Heimat engagieren möchten.

Die Bewerbung für den BFD in Torfhaus kann ab sofort über E-Mail an post@torfhaus.info erfolgen.

Aktiv werden im Nationalpark Harz

Freiwillige ökologische Dienste wie das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) oder der Ökologische Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) bieten die Möglichkeit, sich aktiv für den Umwelt- und Naturschutz zu engagieren. Mit dem Ökologischen Bundesfreiwilligendienst ist der gesetzliche Rahmen geschaffen worden, um aktiven Interessierten ein abgesichertes, befristetes Engagement auch im Nationalpark Harz anbieten zu können. Der ÖBFD bietet die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren, sich neu auszurichten oder sich eine Auszeit aus dem Berufsalltag zu gönnen.

Eingebunden in ein Team von engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann man seinen persönlichen Beitrag leisten, um die Umwelt aktiv mitzugestalten, um Spuren zu hinterlassen. Man kann sich ausprobieren und für sich neue Tätigkeitsfelder entdecken. Die Bewerber sollten mindestens 27 Jahre alt sein und eine Schulbildung haben. Im Nationalpark Harz gibt es solche Stellen beispielsweise im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus oder im Natur-Erlebniszentrum HohneHof.

SocialNatives GmbH auf der Fachmesse elektrotechnik in Dortmund

Gelungener Austausch mit Entscheidern aus der Elektrobranche

Hamburg (ots) Die SocialNatives GmbH war vom 8. bis 10. Februar 2023 mit eigenem Stand auf der Fachmesse elektrotechnik, dem Zentrum der Elektrobranche, in Dortmund vertreten. Wie die Gründer und Geschäftsführer Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein mitteilten, nutzten sie die Zeit, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen rund um das Thema des Fachkräftemangels mit Entscheidern aus der Elektrobranche zu teilen.

SocialNatives GmbH

Geschäftsführer Norbert Nagy: “Der deutsche Mittelstand ist der Motor unserer Wirtschaft. Trotzdem haben viel zu viele gute Arbeitgeber, darunter auch Unternehmen aus der Elektrobranche, mit Personalmangel zu kämpfen. Unsere Mission ist es, mittelständischen Firmen durch die passenden Mitarbeitenden beim Wachstum zu helfen. Mit unserem eigenen Stand auf der Fachmesse elektrotechnik ist es uns gelungen, interessierten Teilnehmenden eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Erfahrungen teilen, in den Austausch kommen und sinnvolle Lösungen finden konnten.”

Auch in diesem Jahr bot die Fachmesse elektrotechnik mit knapp 21.000 Fachbesuchern und rund 450 Ausstellern aus zwölf Ländern die ideale Bühne, um sich mit Entscheidern aus der Elektrobranche auszutauschen. Im Fokus standen Innovationen aus den Bereichen Gebäudetechnik, Industrietechnik und Energietechnik, die für einen umfassenden Überblick sorgten. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit informativen Fachformen, zukunftsweisenden Neuheiten und zahlreichen Expertenvorträgen bot großen Mehrwert und fachliche Tiefe, die nicht nur den Nerv der Elektrobranche trafen, sondern auch zum Austausch einluden und das Networking förderten. Hinzu kam eine Vielzahl namhafter Aussteller, die in vier Hallen der Messe Dortmund ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten – darunter auch die SocialNatives GmbH, die auf der Veranstaltung vertreten war, um den Teilnehmern in allen Fragen rund um das Thema des Fachkräftemangels zur Verfügung zu stehen.

Die SocialNatives GmbH wurde 2017 gegründet. Sie unterstützt mittelständische Unternehmen in den Bereichen Employer Branding, HR Marketing und Social Recruiting. Mit ihrer ganzheitlichen Recruiting-Methode, die Social Recruiting, digitale Präzision und Employer Branding in sich vereint, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden dabei zu unterstützen, als attraktiver Arbeitgeber sichtbar zu werden. So versetzt die SocialNatives GmbH mittelständische Firmen in die Lage, junge Talente und erfahrene Fachkräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen. Ihre Mission ist es, den Mittelstand wieder attraktiv zu machen und die Arbeitswelt von morgen aktiv mitzugestalten.

“Das Event war ein voller Erfolg. Wie wir alle wissen, ist der Fachkräftemangel ein allgegenwärtiges Thema – auch in der Elektrobranche. Angesichts der aktuellen Entwicklungen wird es damit immer wichtiger, neue Wege der Mitarbeitergewinnung zu gehen. Dabei setzen wir vor allem auf Social Media. Wir freuen uns, im Rahmen der Fachmesse elektrotechnik noch mehr auf dieses Thema aufmerksam gemacht zu haben”, so Viet Pham Tuan.

Mehr Informationen zur SocialNatives GmbH: https://socialnatives.de/