Video360Grad.de – Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

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Teufelsmauer „Hamburger Wappen“
bei Timmenrode

Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ bei Timmenrode im Harz.

Die bizarre Gesteinsgruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer. Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes „Drei Zinnen“, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht. Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter.

Tanzen – so wie es zu mir passt!

Beim Internationalen Tanzlehrerkongress wurde von der Europäischen Stiftung Tanzen ein Whitepaper „So finden Sie die – für Sie – richtige Tanzschule“ vorgestellt

Euerbach Sömmersdorf (ots) Aufbruchstimmung war spürbar beim diesjährigen Internationalen Tanzlehrerkongress, kurz INTAKO, der vom Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) veranstaltet wird. Zum Ende der Corona-Maßnahmen ist es den Menschen noch mehr als zuvor ein Bedürfnis, wieder miteinander in Kontakt zu kommen.

Europäische Stiftung Tanzen (von links) Thomas Schwebach, Matthias Müller, Gabriele Kampe, Oliver Fleidl

Und die Profis, die einen dabei unterstützen können, treffen sich jährlich in der Woche vor Ostern beim INTAKO in Düsseldorf. Die Auswahl an Tanzschulen in Deutschland ist groß: Die über 3.000 ADTV-Tanzlehrerinnen und -lehrer unterrichten in rund 850 Tanzschulen neue Tanztrends und Klassiker auf dem Parkett. Doch wie findet man hier die Tanzschule, die zu einem passt?

Erstmals präsentierte Matthias Müller die Europäische Stiftung Tanzen beim INTAKO. Und er hat einen Ratgeber mitgebracht, der unter eustta.org heruntergeladen werden kann. Das hilft beim Finden der für sich passenden Tanzschule. Es bietet Orientierung und erklärt kurz und bündig, auf was man bei der Wahl der Tanzschule oder des Trainingsstandortes achten kann. Denn es kommt darauf an, was man sucht: Tanzen, wie bei Let’s Dance, also große und dynamische Schritte und Bewegungen – oder alles, was man braucht, wenn es um Tanzen in Gesellschaft, auf Hochzeiten, Festen oder Bällen geht. Denn auch hierin unterscheiden sich die Anbieter zum Teil recht deutlich. Der wichtigste Hinweis kommt zum Schluss: Sich verschiedene Tanzschulen anschauen. Ähnlich, wie beim Restaurantbesuch: Wenn das eine Lokal den Geschmack nicht getroffen hat, ist es vielleicht das andere im Nachbarviertel. Die Tanzwelt ist so bunt und vielfältig, dass sich mehrere Versuche durchaus lohnen, sollte man beim ersten Mal nicht gleich glücklich werden.

Darüber hinaus konnten sich die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und die internationalen Gäste bei der Fachtagung in Düsseldorf auch über die Stiftung und ihre Ziele informieren: Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gesellschaftstanz wieder dahin zu bringen, wo er hingehört: In den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste. Deshalb ist es der Europäischen Stiftung Tanzen ein Anliegen, Gesellschaftstanz in all seiner Vielfalt vorzustellen und sichtbar zu machen. Nur so haben mehr Menschen als bisher die Möglichkeit, die Lebensfreude, die Tanzen mit sich bringt, zu erfahren: „Kultur gehört zum Leben – Tanzen ist Kultur. Wir wollen die Freude am Tanzen mehr Menschen als bisher nahebringen,“ erläutert Stiftungsvorstand Gabriele Kampe die Idee der Stiftung.

Der Direktlink zum Whitepaper:

https://eustta.org/Die-richtige-Tanzschule

Die Europäische Stiftung Tanzen will Gesellschaftstanz wieder dahin bringen, wo er in normalen Zeiten hingehört – in den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste, zu Live-Musik und den Lieblingssongs aus dem Radio. Die gemeinnützige, anerkannte Stiftung hat mit „Tanzen kann auch fluup sein“ ein Zertifizierungsprogramm entwickelt, das transparent macht, in welchen Tanzschulen nach den Standards der Stiftung unterrichtet wird. Weitere Infos unter www.eustta.org und www.fluup.org.

Bundespolizeidirektion München: Diebespärchen festgenommen

Bundespolizei fasst bundesweit operierende Taschendiebe – Videoaufzeichnungen klären mehrere Taten

München (ots) Am Donnerstagmittag (6. April) gelang einer Streife der Bundespolizei die Festnahme eines Diebespaares, welches in den zurückliegenden Tagen bereits dreimal am Münchner Hauptbahnhof tätig geworden war und Reisende um deren Portemonnaies erleichtert hatte. Ermittlungen ergaben, dass das Pärchen bundesweit unterwegs ist.

Die Bundespolizei warnt vor Taschendieben. In München konnte nach zivilen Fahndungsmaßnahmen ein in den reisestarken Osternferien agierendes Pärchen dingfest gemacht werden.

Bereits am 28. März kam es zur Anzeige eines Diebstahls im Münchner Hauptbahnhof. Ein 81-Jähriger aus Trier bemerkte auf einer Rolltreppe den Diebstahl seiner Geldbörse mit 200 Euro Bargeld und sprach den mutmaßlichen Täter an. Der Tatverdächtige ignorierte die Ansprache und verließ den Bahnhof mit seiner Begleitung sowie der Beute unerkannt. Bei der Anzeigenerstattung konnte man den Kameraaufzeichnungen entnehmen, dass der Täter die Geldbörse nach der Wegnahme an seine Begleiterin weitergereicht hatte.

Am 1. April ereignete sich erneut ein Diebstahl auf selbiger Rolltreppe im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes. Eine 33-Jährige aus Oberhaching fuhr vom Zwischengeschoss zum Querbahnsteig, als ihr auffiel, dass ihre Geldbörse fehlte. Ein Mann stand direkt hinter ihr, stritt den Diebstahl jedoch ab, als die Frau ihn darauf ansprach und entfernte sich umgehend. Die Auswertung der Kameraaufzeichnungen förderte auch hier zu Tage, dass der Mann, der mit einer Frau unterwegs war, die Geldbörse, in der sich 1.230 Euro befanden, aus der Tasche der 33-Jährigen entwendet hatte.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 5. April. Eine 18-Jährige aus Duisburg fuhr mit derselben Rolltreppe, als sie bemerkte, dass ihr jemand den Geldbeutel aus der Jackentasche entwendete. Ein Mann und eine Frau standen unmittelbar hinter ihr, bestritten den Vorfall jedoch und entfernten sich – wie in den vorangegangen Fällen, umgehend von der Örtlichkeit. Auch hier erbrachte bei der Anzeigenaufnahme die Videoauswertung, dass es sich erneut um dieselben Personen wie in den beiden Fällen zuvor gehandelt hatte.

Aufgrund der Häufung der gleichgelagerten Vorfälle verstärkte die Münchner Bundespolizei ihre Zivilüberwachung nach den möglichen Tätern.

Bereits am 6. April erkannte ein Beamter kurz nach 12 Uhr – aufgrund der Personenbeschreibung und der Fahndungsbilder, den Mann an der Rolltreppe am nördlichen Bahnhofsausgang der Arnulfstraße. Der Erkannte machte sich unversehens an einem Rucksack eines Reisenden vor ihm zu schaffen. Unmittelbar hinter ihm befand sich die gesuchte Mittäterin der Vortaten. Sie bemühte sich das Tatgeschehen zu verdecken. Beide wurden festgenommen.

Ein Abgleich mit den vorliegenden Fahndungsbildern der Videoüberwachung bestätigte, dass den Beamten mit dem 40-Jährigen und der 33-Jährigen aus Ungarn die Täter, der zuvor verübten drei Taschendiebstähle ins Netz gegangen waren. Beide waren zurückliegend bereits mit Diebstählen bundesweit in Erscheinung getreten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwalt München I wurde die Haftvorführung der beiden für heute angeordnet. Die Schadenshöhe der Fälle liegt insgesamt bei ca. 1.550 EUR. Ein Datenabgleich förderte zu Tage, dass die 33-Jährige in Ungarn zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Den Behörden dürfte deren Aufenthaltsort in den kommenden Wochen mit der Adresse einer bayerischen Justizvollzugsanstalt mitgeteilt werden können.

Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, Situationen, in denen man angerempelt wird, auf Rolltreppen, beim Zugein- oder -aussstieg oder an engen Stellen, möglichst zu meiden. Sollten Sie Opfer eines Diebstahles werden, begeben sie sich unmittelbar zu einer Polizeidienststelle, nur so können Videoaufzeichnung zeitgerecht gesichert und später gegen Täter verwendet werden. Sollte dies aus Reisegründen z.B. wegen des Erreichens von Anschlusszügen oder -flügen nicht möglich sein, informieren Sie die Bundespolizei in der nächsten ruhigen Minute, z.B. aus dem Zug, telefonisch unter der kostenfreien Hotlinenummer 0800 6 888 000. In dringenden Fällen wählen Sie bitte stets den polizeilichen Notruf 110!

Zu guter Letzt:

   - Seien Sie bei Reisen, insbesondere an Bahnhöfen, stets 
     misstrauisch. Gutgemeinte Hilfe (z.B. beim Einstieg) ist 
     (leider) nicht immer gut gemeint.
   - Verwehren Sie anderen, wenn immer möglich, den Blick in Ihre 
     Geldbörse.
   - Verwenden Sie beim Einkauf extra dafür bereitgehaltenes Geld in 
     kleiner Sortierung.
   - Verstauen Sie wichtige Dinge wie Bargeld, Scheckkarten, 
     Fahrscheine oder Personaldokumente nicht zusammen.
   - Teilen Sie ihren Bargeldbestand auf und verstauen Sie den 
     größeren Betrag möglichst an für Dritte schwer zugänglichen 
     Stellen (z.B. unten im Rucksack).
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de