Der neue Augenoptiker – Wie viel Digitalisierung verträgt die Traditionsbranche?

Königs Wusterhausen (ots) Der Brillendiscounter brillen.de betreibt seit der Gründung in 2012 ein einzigartiges Hybrid-Konzept und ist der Vorreiter in Deutschland, wenn es darum geht den stationären Optiker mit der digitalen Welt zu verknüpfen. Mittlerweile hat das Unternehmen auch seine 420 eigenen Stores komplett digital umgerüstet und eine innovative Customer Journey entwickelt, die nicht nur den Kundinnen und Kunden zugute kommt. Denn ohne Digitalisierung wäre durch den stetig wachsenden Fachkräftemangel in der Branche eine flächendeckende, kosteneffiziente Store-Platzierung – besonders in ländlichen Gegenden – heutzutage gar nicht mehr möglich.

Der neue Remote-Sehtest bei brillen.de

Dabei setzt brillen.de neben einem digitalen Check-In und der selbstständigen Fassungsauswahl seit geraumer Zeit, besonders bei Sehtests, auf die hochentwickelte Remote Technologie und möchte das Konzept zukünftig auch im Bereich der Beratung etablieren. Im Gegensatz zu einem klassischen Online-Sehtest, der rein computergesteuert und ohne Fachpersonal auskommt, wird beim Einsetzen der Remote Technik optisches Fachpersonal zugeschaltet. Die Refraktionisten und Optiker arbeiten von zu Hause aus, von wo sie sich bei Bedarf auf sämtliche brillen.de-Standorte zuschalten und sofort mit den Kundinnen und Kunden kommunizieren können. Dabei erhalten sie sämtlich relevanten Daten der Kunden, wie Sehwerte oder bereits getätigte Käufe aus der digitalen brillen.de Kundendatenbank. Somit sind die brillen.de-Stores äußerst flexibel und können immer einen optimalen Service bieten, auch wenn ein Store aufgrund des Fachkräftemangels nicht mit einem Optikermeister besetzt werden kann.

Von einem reinen Onlinebrillenkauf rät brillen.de-Gründer Matthias Kamppeter hingegen ab: „Wir verkaufen ein Medizinprodukt. Dafür sind ein fachmännisch durchgeführter Sehtest und eine individuelle Glasberatung durch geschultes Fachpersonal unverzichtbar – egal ob persönlich oder remote. Die Brillenanpassung muss bei Abholung der Brille natürlich im Store stattfinden.“

Über brillen.de:

brillen.de ist eine Marke der SuperVista AG und bekannt für die Produktion und den Verkauf von Gleitsicht- und Einstärkenbrillen in hoher Qualität zu niedrigen Preisen. Seit mittlerweile 10 Jahren vertrauen über 3 Mio. Kunden auf die Produkte von brillen.de.

SuperVista AG

http://www.brillen.de

Das GO Portal bietet den Abfallerzeugern die Möglichkeit, sich Ihren Nachhaltigkeitsreport inkl. CO2-Bilanz per Knopfdruck selbst zu erstellen

Das GO Portal wird Vorreiter in der Recyclingbranche

Hamburg (ots) Ab sofort haben die Kunden von OTTO DÖRNER die Möglichkeit, sich im B2B Kundenportal DÖRNER GO Ihren Nachhaltigkeitsreport inklusive CO2-Bilanz selbst zu erstellen. Einfach, detailliert und auf Basis der vom Öko-Institut im Auftrag von OTTO DÖRNER wissenschaftlich ermittelten Werte.

Inbetriebnahme des „GO Nachhaltigkeitstools“ bei OTTO DÖRNER

Nachhaltigkeitstool von OTTO DÖRNER

Das Nachhaltigkeitstool im GO Portal von OTTO DÖRNER ist Anfang Mai 2023 nach einer Entwicklungszeit von 15 Monaten in Betrieb gegangen. Gemeinsam mit marketoolz.com und dem Öko-Institut e.V. einwickelte OTTO DÖRNER eine Lösung, die es allen Abfallerzeugern ermöglich, sich per Knopfdruck selber einen Nachhaltigkeitsreport zu erstellen, der genauen Aufschluss über Herkunft, Menge und Art der angefallenen Abfälle gibt und für jede Abfallkategorie exakt ausweist, welche CO2-Einsparung durch die fachgerechte Entsorgung erzielt wurde.

Hintergrund: Das Thema Nachhaltigkeit hat für viele Unternehmen schon heute – mit Blick auf die Entwicklung neuer Produkte, den Einsatz von Materialien aber auch Kaufentscheidungen eine zentrale Bedeutung.

Zusätzlich werden sich für Gewerbetreibende sich in den kommenden Jahren die rechtlichen Anforderungen an das CO2-Reporting deutlich verschärfen. Anfang 2023 trat die „Corporate Sustainability Reporting Derektive“ (CSRD) in Kraft. Sie weitet die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung auf Unternehmen aus, die mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen: ab 250 Mitarbeiter: innen / Bilanzsumme > 20 Mio. EUR / Nettoumsatzerlöse > 40 Mio. EUR

Nach aktuellen Schätzungen wird dies ab 2025/26 in Deutschland mehr als 15.000 Unternehmen direkt betreffen.

Das GO Portal bietet mit dem Nachhaltigkeitstool ab sofort die passende Lösung.

Öko-Institut e.V. wird Projektpartner und mit der wissenschaftlichen Ermittlung der CO2-Emissionen beauftragt

Von OTTO DÖRNER wurden Wertstoffkategorien vorgegeben, zu denen das Öko-Institut Informationen zu den jeweiligen Entsorgungswegen und damit verbundenen Prozessen der fachgerechten Entsorgung zusammenstellte. Diese beinhalten neben Angaben zu den anfallenden CO2-Emissionen auch Aussagen zu den Energie- und Wasserverbräuchen.

Um eine Allgemeingültigkeit zu erzielen war dabei von größter Wichtigkeit, dass das Öko-Institut seine Einschätzungen und Auswertungen auf Basis allgemein gültiger und frei zugänglicher Informationen aufbaute.

Das Nachhaltigkeitstool im GO Portal – so funktioniert es

Der User/Abfallerzeuger hat im Nachhaltigkeitstool die Option, den Betrachtungszeitraum frei zu wählen und den Report auf ausgewählte Lieferorte oder Abfälle zu begrenzen. Per Knopfdruck wird der Report dann automatisch erstellt, grafisch aufbereitet und ist als PDF-Datei verfügbar.

Das Nachhaltigkeitstool im GO Portal – auch für alle anderen GO Partner / GO Portalbetreiber ab sofort verfügbar.

Alle GO Partner / GO Portalbetreiber (aktuell 22 Entsorgungsunternehmen) haben die Möglichkeit, sich in Ihren GO Portalen Ihr individualisiertes Nachhaltigkeitstool ebenfalls kurzfristig einrichten zu lassen.

Damit haben sie dann auch die Möglichkeit, Ihren Kunden ein „eigenes“ Nachhaltigkeitstool anzubieten – im Unternehmenslayout und mit CI-konformem PDF-Bericht.

Weiterer Schritt Richtung Klimaneutralität nach 15 Monaten Entwicklungszeit

„Mit dem GO Nachhaltigkeitstool bekommen unsere Kunden, aber auch die Kunden aller GO Partner die Möglichkeit, sich ganz einfach und in wenigen Schritten einen Nachhaltigkeitsreport zu erstellen. Dieser erfüllt alle rechtlichen Anforderungen, weist detailliert Herkunft, Menge und Art der Abfälle sowie die CO2-Einsparungen aus, die im Zuge der Entsorgung angefallenen sind. Damit bieten wir unseren Kunden eine große Transparenz und leisten so einen wichtigen Beitrag in Richtung Klimaneutralität“, so Enno Simonis, CEO der OTTO DÖRNER GmbH & Co. KG.

„Das haben wir auch der hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Öko Institut e.V. zu verdanken“, so Simonis.

Über OTTO DÖRNER

OTTO DÖRNER versteht, dass die Rohstoffe der Welt begrenzt sind. Deswegen recycelt und entsorgt das Unternehmen die Abfälle der Wirtschaft und versorgt die Wirtschaft mit wiederaufbereiteten Ersatzbaustoffen (Materialien) und nachhaltig produzierten Naturbaustoffen. OTTO DÖRNER hat sich in den Bereichen Entsorgung, Recycling, Kies und Sand sowie Deponiebetrieb zu einem der führenden privaten Unternehmen in Norddeutschland entwickelt. Als Familienunternehmen mit über 1.100 Mitarbeiter*innen steht OTTO DÖRNER seit über 95 Jahren für hanseatische Kaufmannstradition, gepaart mit hoher Innovationsfreude.

WEB: http://www.doerner.de

Bundeswehr erhält weitere zwölf Panzerhaubitzen: Ersatzbeschaffungen des BAAINBw laufen weiter

Koblenz (ots) Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beschafft weitere zwölf Panzerhaubitzen 2000 (PzH 2000). Ein entsprechender Optionsabruf aus einem Rahmenvertrag wurde heute von der Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden, unterzeichnet. Das Vorhaben wurde einen Tag zuvor durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligt.

Die Bundeswehr erhält zwölf weitere Panzerhaubitzen 2000 per Optionsabruf aus einem Rahmenvertrag

Bereits Ende März wurden zehn PzH 2000 per Rahmenvertrag bei der Industrie durch das BAAINBw beauftragt. Mit der heute durchgeführten Optionsauslösung werden zwölf weitere und damit insgesamt 22 Panzerhaubitzen bei Krauss-Maffei Wegmann (KMW) in Zusammenarbeit mit Rheinmetall und Hensoldt Optronics gefertigt.

Die ersten Panzerhaubitzen sollen 2025 an die Truppe gehen. Ab 2026 werden dann voraussichtlich alle 22 an die ukrainischen Streitkräfte abgegebenen Geschütze ersetzt sein.

Die Panzerhaubitze 2000 ist das Standardartilleriegeschütz der Artillerietruppe. Sie wirkt mit indirektem Feuer zur Unterstützung der Kampftruppe bis weit hinter die feindlichen Linien. Mit den bestellten PzH 2000 erhält die Bundeswehr ein bewährtes Waffensystem, das sich sowohl in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr bewährt hat als auch für das Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung ausgelegt ist.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

DrohnenflugVideo.de – Löderburger Wasserturm bei Staßfurt im Salzlandkreis

Der Ort Löderburg ist eine Ortschaft der Stadt Staßfurt im Salzlandkreis in der Magdeburger Börde im Zentrum Sachsen-Anhalts, mit rund 3.500 Einwohnern.

DrohnenflugVideo.de – Löderburger Wasserturm bei Staßfurt im Salzlandkreis

Löderburg liegt an der Bode in der fruchtbaren Magdeburger Börde und ist dadurch umgeben von landwirtschaftlich genutzten Flächen, entlang der Ufer der Bode erstreckt sich ein schmales Waldgebiet. Am Ortsausgang Richtung Staßfurt befindet sich der 1912 erbaute Wasserturm von Löderburg, er dient seit dem 6. Juni 1998 als Aussichts turm und ziert die Ansicht Löderburgs als Standardmotiv. Der 38 Meter hohe Löderburger Wasserturm wird heute auch als Ausstellung genutzt. Vom Heimatverein wurde eine kleine Galerie im Turm untergebracht, so kann man beim Erklimmen der über 100 Stufen auf jeder Zwischenetage ein paar historische Bilder von Löderburg und Umgebung betrachten. Der Schlüssel ist im Gemeindeamt erhältlich. Hier hat man eine wunderbare Sicht über den Ort. Im Hintergrund befinden sich einige Seen. Löderburg besitzt mehrere Seen wie die Laake, den Salzteich, den Kreuzteich und den Seemann welche aus den ehemaligen Tagebauen um Löderburg entstanden, da sich diese nach ihrer Stilllegung mit Wasser füllten. Alle Seen sind reine Süßwasserseen, da in den Gruben ausschließlich Kohle abgebaut worden war. Dass das imposante Bauwerk, das 1926 erbaut wurde, noch erhalten ist, ist der damaligen Gemeinde zu verdanken. 1998 sollte es abgerissen werden. Der ehemalige Bürgermeister Rolf Funda und seine Mitarbeiter konnten aber die Mawag (Magdeburger Wasser- und Abwassergesellschaft, der damalige Abwasserzweckverband) überzeugen, es für 300000 Mark zu sanieren. Ein Besuch lohnt sich.