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D-NEWS.TV – Teufelsmauer „Hamburger Wappen“ alias “ Drei Zinnen“ bei Timmenrode im Harz
Ich berichte heute von der Felsformation Hamburger Wappen bei Timmenrode als Teil der Teufelsmauer im Harz. Die bizarre Gesteins gruppierung liegt immerhin auf 252 Meter über Normal Null bei Timmenrode im Harz und ist Teil der sagenumwobenen Teufelsmauer. Sie erhielt ihren Namen, weil die drei aufrecht stehenden Gesteins zacken an das Wappen von Hamburg erinnern. Eigentlich ist der Name des Felsgebildes Drei Zinnen, aber im Volksmund wird diese Felsanordnung seit geraumer Zeit Hamburger Wappen genannt. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Ortes Timmenrode im Jahr 1999 wurde direkt am Felsen eine Hinweistafel mit dem Wappen der Freien und Hansestadt Hamburg mit Unterstützung dieser norddeutschen Großstadt angebracht. Die Felsformation erhebt sich rund 90 Meter über das angrenzende Gelände. Die Sandsteinfelsen selbst kommen dabei auf eine Höhe von etwa 40 Meter. Nicht ganz ungefährlich ist es jedoch auf diese Felsnadeln hinaufzuklettern. Hier sollten vor allen Dingen die Eltern auf ihre Kinder achten. Auch die Großen haben Ihre Freude am Klettern. Dabei sollte man aber höhentauglich sein, dann kann man in luftiger Höhe seine Tasse Kaffee trinken. Von hier oben kann man gut die andere Seite beobachten. Mit seinen vielen Höhlen und Vorsprüngen lädt dieser Aussichtspunkt auch die kleinen Wanderfreunde zum Entdecken und Klettern ein. Vom Ort Timmenrode aus können Sie das Hamburger Wappen in wenigen Minuten erwandern. Direkt am Sportplatz gibt es einen kleinen kostenlosen Parkplatz, welcher sich gut als Ausgangspunkt für die Wanderung eignet. Von dort aus beträgt die Entfernung zur Felsfomation etwa einen Kilometer. Besuchen Sie Timmenrode im Harz. Ihre Pia, Danke.
Feierliches Gelöbnis mit 300 Rekrutinnen und Rekruten der Streitkräftebasis anlässlich des 68. Gründungsjahres
Bonn (ots) Die historische Residenz der Kölner Kurfürsten, Schloss Augustusburg in Brühl, war am Sonntag die eindrucksvolle Kulisse für die zentrale Feierstunde in Nordrhein-Westfalen zum 68. Geburtstag der Bundeswehr. 300 Rekrutinnen und Rekruten aus verschiedenen Verbänden der Streitkräftebasis traten um 16:00 Uhr im Ehrenhof des Schlosses an, um gemeinsam die Gelöbnisformel zu sprechen. Das militärische Zeremoniell unter herbstlich blauem Himmel lockte Hunderte von Schaulustigen in die barocken Gartenanlagen im Herzen Brühls.
Der feierlichste Moment wurde vom Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg mit dem Choral „Altniederländisches Dankgebet“ aus dem 16. Jahrhundert eingeleitet. Stellvertretend für ihre Kameradinnen und Kameraden der Logistikbataillone 461 und 467 aus Walldürn und Volkach sowie der ABC-Abwehrbataillon 7 und 750 aus Höxter und Bruchsal traten die Rekrutenabordnungen an die gesenkten schwarz-rot-goldenen Truppenfahnen. Die jungen Soldatinnen und Soldaten legten ihre linke Hand an den Fahnenstock und gelobten, „der Bundesrepublik treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“. Rund 600 Familienangehörige und 150 geladene Gäste waren nach Brühl gekommen, um diesen besonderen Moment mitzuerleben.
Den jungen Rekrutinnen und Rekruten war die Bedeutung des Tages für ihre persönliche Zukunft bewusst. „Ich habe mich ganz intensiv auf das Gelöbnis vorbereitet“, sagte Schütze Daniel B. aus dem ABC-Abwehrbataillon 750 BADEN. Gerade vor dem Hintergrund der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten komme es darauf an, wehrhaft zu sein. Seine Kameradin Janey K. pflichtete ihm bei. Sie sei stolz darauf, Deutschland zu dienen, sagte sie. Schon während eines Schülerpraktikums bei der Bundeswehr, habe sie den Entschluss gefasst, freiwilligen Wehrdienst zu leisten.
Dem Dienst als Staatsbürgerin und Staatsbürger in Uniform, maßen auch die Vertreter aus Politik und Gesellschaft einen hohen Stellenwert bei. So hielt der TV-Moderator Johannes B. Kerner die Gelöbnisrede. „Ich stehe hier, weil ich einer von 80 Millionen bin, für die Sie alle antreten und bereit sind, Ihren Dienst zu tun“, rief er den Gelobenden unter dem Applaus des Publikums. „Ihnen gehört zuallererst ein riesengroßer Dank.“ Kerner begründete in seiner Rede seinen Respekt für den Soldatendienst, sein Verständnis von der Verantwortung, die mit dem Tragen der Uniform einhergeht, und seinen Wunsch, dass der Dienst in der Bundeswehr das Miteinander in Deutschland, Europa und der transatlantischen Allianz fördern möge.
Zuvor hatte Staatssekretär Benedikt Zimmer den historischen Bezug zum Gründungstag der Bundeswehr am 12. November 1955 hergestellt. An diesem Tag hatten die ersten 101 Freiwilligen der neuen deutschen Streitkräfte ihre Ernennungsurkunden erhalten. Seit einigen Jahren werde nun ganz bewusst mit Veranstaltungen in jedem Bundesland an dieses traditionswürdige Datum erinnert. Die Bundeswehr habe so eine eigene Traditionslinie geschaffen.
Das feierliche Gelöbnis in Brühl war eingebettet in ein mehrstündiges Rahmenprogramm rund ums Schloss mit Fahrzeug- und Geräteschau, Platzkonzert, Schlossbesichtigung und traditioneller Erbsensuppe, die vermutlich für so manchen Gast und Besucher der heimliche Höhepunkt der Veranstaltung war.
Presse- und Informationszentrum der Streitkräftebasis
Mainz (ots)Der Mord an John F. Kennedy gilt als spektakulärster Kriminalfall des 20. Jahrhunderts. US-Regisseur Oliver Stone zeichnet nach „Tatort Dallas“ mit seinem Dokumentarfilm „JFK Revisited ‒ Die Wahrheit über den Mord an John F. Kennedy“ (USA 2021) ein neues Bild des Anschlags.
John F. und Jackie Kennedy in Begleitung des texanischen Gouverneurs John Connolly in der Autokolonne von Dallas am 22. November 1963. Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media Bildrechte: ZDF/National Archives
In der dokumentarischen Fallstudie, die sich als Fortsetzung seines Spielfilms von 1991 mit Kevin Costner versteht, machen neue Archivfunde, jüngst freigegebene Beweise und Zeugenberichte schnell klar: Die Einzeltäter-These ist kaum zu halten.
3sat zeigt den aufwendig recherchierten Dokumentarfilm über den Mord an John F. Kennedy zum 60. Todestag des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten am Mittwoch, 22. November 2023, um 20.15 Uhr als Free-TV-Premiere. Der Film steht von Mittwoch, 15. November 2023, 10.00 Uhr, bis Dienstag, 13. Februar 2024, 23.59 Uhr, in der 3satMediathek.
Nachdem John F. Kennedy am 22. November 1963 im offenen Wagen in Dallas erschossen worden war, kam die seinerzeit zur Untersuchung des Attentats eingesetzte Warren-Kommission zu dem Schluss, Lee Harvey Oswald als Einzeltäter verantwortlich zu machen. Ein Geständnis blieb aus, denn Oswald wurde zwei Tage nach dem Attentat von dem Nachtklubbesitzer Jack Ruby erschossen, als er bereits in Polizeigewahrsam war. Oliver Stones Recherchen rücken den Fall Kennedy in ein neues Licht und stellen Ermittlungen als auch die Annahme, dass der vermeintliche Schütze Lee Harvey Oswald allein gehandelt haben soll, infrage.
Ein Team aus Forensik-, Medizin- und Ballistikexpertinnen und -experten, Historikerinnen und Historikern sowie Zeuginnen und Zeugen rückt den Fall Kennedy in ein neues Licht. Stones Recherchen stellen sowohl die Ermittlungen zu den Flugbahnen der tödlichen Schüsse infrage, als auch die Annahme, dass der vermeintliche Schütze Lee Harvey Oswald allein gehandelt haben soll.
Der dreimalige Oscarpreisträger Oliver Stone, der sich vor allem mit politischen Filmen wie „Platoon“ (1986), „Geboren am 4. Juli“ (1989) und „Snowden“ (2016) einen Namen gemacht hat, geht in seiner Anklage sogar noch weiter: „Es war eine sauber ausgeführte verdeckte Exekution, inklusive Vertuschung – alles direkt aus dem CIA-Handbuch für Geheimoperationen. Amerika war danach nicht mehr dasselbe Land, denn hinter den Kulissen übernahmen die Geheimdienste und das Militär die Kontrolle über die Ausrichtung der US-Regierung in den Bereichen, in denen das große Geld involviert ist, wie nationale Sicherheit und Strategie.“
Presse-Pausengespräch mit Snacks am 23. November, 11.15 Uhr
Star-Architekt Stefano Boeri spricht am 24. November ab 17 Uhr über begrünte Sozialbauten – vorab Pressegespräch um 14.30 Uhr
Erwartet werden außerdem Prof. Werner Sobek, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Franziska Giffey
Freitickets für Ihre Leser:innen
Impressionen vom Klimafestival für die Bauwende 2022 in Düsseldorf. Im Jahr 2023 findet es in der STATION in Berlin statt. Bildrechte: Heinze GmbH Fotograf: MARCUS JACOBS
Vom 23. bis zum 24. November treffen sich alle Baubeteiligten zum Klimafestival für die Bauwende in der STATION Berlin. Ziel ist es, neue Lösungen für das Bauen von morgen zu diskutieren. Insgesamt 18 Verbände aus der Bau- und Immobilienbranche präsentieren sich auf dem Festival als Initiativpartner und gestalten das Programm aktiv mit – darunter die Bundesingenieurkammer, die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und der Bund Deutscher Baumeister.
Die Besucher erwarten Vorträge, Diskussionsrunden und Hands-on-Workshops. Veranstalter des Klimafestivals sind die Heinze GmbH aus Celle und das Berliner Architektur-Portal BauNetz.de.
Stefano Boeri spricht über begrünte Sozialbauten
Zu den Keynote-Speakern zählen der international renommierte Architekt Stefano Boeri, der mit seinem Gebäude Trudo Vertical Forest in Eindhoven den ersten vertikalen Wald im sozialen Wohnungsbau verwirklicht hat. Das Gebäude bietet Platz für 125 Sozialwohnungen. An den vier Fassaden des Towers wachsen 135 Bäume verschiedener Arten, hinzu kommen 5200 kleinere Sträucher. Insgesamt wurde das Hochhaus mit 8500 Pflanzen begrünt. Entstanden ist so ein neuer Lebensraum, der zum Erhalt der Artenvielfalt genauso beiträgt wie zur Absorption von Feinstaubpartikeln.
Pressegespräch und Signierstunde mit Stefano Boeri
In seinem Vortrag „Green Obsession“ geht Boeri am Freitag, 24. November, ab 17 Uhr ausführlich darauf ein, wie er lebendige Natur in moderne Städte integriert. Zuvor stellt er sich um 14.30 Uhr den Fragen der Presse zu seinem Konzept des vertikalen Waldes.
Ort: Partner-Lounge, Halle 7, gegenüber dem Effizienz-Stage. Anmeldungen erbeten unter heinze@bauwendenews.de
Von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr nimmt Boeri sich zudem Zeit für eine Signierstunde am Stand der Buchhandlung Bücherbogen gegenüber der Planer-Area (Halle 7, P.01 – P.06).
Weitere Speaker: Sobek, Giffey, von Weizsäcker
Donnerstag, 23. November, 18 Uhr
Der Architekturprofessor Werner Sobek zählt zu den Vordenkern des Leichtbaus. In seinem Vortrag Die Rahmenbedingungen des Zukünftigen beschreibt er Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen und leitet daraus die Randbedingungen ab, innerhalb derer eine Gestaltung der Zukunft noch stattfinden kann.
Beginn ist am Donnerstag, 23. November, um 18 Uhr. Zuvor wird sich Sobek von 16 Uhr bis 17 Uhr Zeit für das Signieren seiner Bücher nehmen.
Ort: Stand der Buchhandlung Bücherbogen gegenüber der Planer-Area (Halle 7, P.01 – P.06).
Donnerstag, 23. November, 17.30 Uhr
Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey stellt in ihrem Vortrag die Smart City Berlin – das Zukunftsnetzwerk der Hauptstadt vor. An ihrer Seite sprechen Marco Sick, Geschäftsführer von Vattenfall Eurofiber und Roland Riethmüller vom Bundesverband Digitales Bauwesen. Beginn ist am Donnerstag, 23. November um 17.30 Uhr.
Freitag, 24. November, 16.30 Uhr
Ernst Ulrich von Weizsäcker, Neffe des ehemaligen Bundespräsidenten, ist Umweltwissenschaftler und ehemaliger Ko-Präsident des Club of Rome. In seinem Vortrag Klimaschutz unbedingt – aber möglichst international fordert er eine neue Ökonomie und eine neue Außenpolitik, um die Umwelt nachhaltig zu schützen. Beginn ist am Freitag, 24. November, um 16.30 Uhr.
Berlin (ots) Desinformation, Falschbehauptungen, Deepfakes: Die Liste der Herausforderungen für Faktencheckerinnen und Faktenchecker ist lang. Nur wer die eigenen Techniken und Fertigkeiten permanent weiterentwickelt, kann dieser wichtigen journalistischen Aufgabe gerecht werden – insbesondere im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz.
Faktencheck23-Gipfel in Berlin: Josef Holnburger (Geschäftsführer CeMAS) spricht über Desinformation als gesellschaftliche und journalistische Herausforderung. Foto: Annette Riedl
Darauf zahlt der aktuelle Faktencheck23-Gipfel ein, der heute im Newsroom der dpa stattfindet. In den vergangenen drei Jahren haben mehr als 2.700 Journalistinnen und Journalisten an den Faktencheck-Schulungen der dpa in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Unterstützt wird das Schulungsprogramm seit Beginn 2021 von der Google News Initiative (GNI). Das erfolgreiche Projekt wird 2024 fortgesetzt.
Faktencheck23-Gipfel in Berlin: Teresa Dapp (Redaktionsleiterin Faktencheck bei dpa) und Stefan Voß (Verification Officer bei dpa) begrüßen rund 70 Faktencheckerinnen und Faktenchecker im Newsroom der dpa. Foto: Annette Riedl
„Als größte deutsche Nachrichtenagentur, die der Unabhängigkeit und der Überparteilichkeit verpflichtet ist, wollen wir möglichst viele Journalistinnen und Journalisten für die heutigen Recherche-Herausforderungen fit machen“, sagt Teresa Dapp, Redaktionsleiterin Faktencheck bei dpa. „An unseren Trainings haben bereits fast 3.000 Medienschaffende teilgenommen. Unsere demokratische Gesellschaft braucht Nachrichten-Profis, die Falschbehauptungen erkennen, verifizieren und einordnen können – und zwar in Text, Bild und Video“, so Teresa Dapp weiter.
„Nach drei erfolgreichen Jahren freuen wir uns, die Zusammenarbeit zwischen dpa und der Google News Initiative auch 2024 fortzusetzen“, sagt Isa Sonnenfeld, Leiterin Google News Lab für Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Im Zeichen der Konflikte in Nahost und in der Ukraine verbunden mit weitreichenden Desinformationskampagnen wird sich der Fokus von Faktencheck24 an die politischen, gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen weiter anpassen. Mehr zum neuen Programm werden die Partner im kommenden Jahr bekanntgeben“, so Isa Sonnenfeld weiter.
Die Faktencheck-Initiative, die die dpa in Zusammenarbeit mit der Google News Initiative entwickelt hat, besteht aus drei Elementen:
– Zweitägigen Faktencheck-Basistrainings sowie Vertiefungsschulungen für Journalistinnen und Journalisten.
– Einer digitalen Lernplattform (dpa-Factify) für alle Beteiligten.
– Einem regelmäßigen Austausch in einer großen Faktencheck-Community via Slack-Space.
Bei den Faktencheck-Schulungen, die für die Teilnehmenden kostenlos sind, kooperiert die dpa in Österreich mit APA – Austria Presse Agentur und in der Schweiz mit Keystone-SDA. Auf der Agenda stehen die Grundlagen der digitalen Recherche wie zum Beispiel die Foto-Rückwärtssuche oder Video-Verifikationen sowie Recherchen auf Instagram, Telegram oder Tiktok. Einen Schwerpunkt hat das Trainerteam in diesem Jahr auf das Erkennen von KI-generierten Medieninhalten wie Deepfake-Videos, -Stimmen und -Texten gelegt. Außerdem hat die dpa in diesem Jahr erstmals zu einer Faktencheck-Challenge eingeladen. Rund 80 Faktencheck-Profis haben sich der Herausforderung gestellt. Die Siegerinnen und Sieger wurden gestern Abend zum Auftakt des Faktencheck23-Gipfels ausgezeichnet.
Programm Faktencheckgipfel 2023 (Berlin, 13.11.2023, 9:00 Uhr – 16:00 Uhr):
„Die Wahrheit liegt eben nicht in der Mitte – Desinformation als gesellschaftliche und journalistische Herausforderung“, Josef Holnburger, Geschäftsführer CeMAS
„KÜNSTLICHE FAKTEN? Warum generative KI-Technologien die Medien besonders herausfordern – und was das für die Verifikation bedeutet“, Christina Elmer, Professorin für Digitalen Journalismus * Datenjournalismus, TU Dortmund
„Gemeinsam gegen Falschinformationen: erkennen, widerlegen und sich davor schützen“, Isa Sonnenfeld, Head of EMEA News Lab, Google
„Verantwortungsvoller Umgang mit Inhalten bei YouTube“, Sabine Frank, Head of Policy Youtube DACH und Osteuropa
Panel: Q&A mit Isa Sonnenfeld und Sabine Frank, Moderation: Janina Lückoff, Teamlead #Faktenfuchs, BR
Break-Out-Sessions:
KI-generierte Inhalte verifizieren – mit einem Fokus auf Bildmaterial, Arne Beckmann, Faktenchecker und Entwickler, dpa
Kognitive Verzerrung und Framing: Psychologie der Recherche, Mareike Makosch, Nachrichtenredakteurin, NDR
Nicht nur für Spezialisten: Verifikation und Faktencheck in Newsrooms, Frank Dürr, Teamleitung Archivrecherche und Verifikation, WDR und Stefan Hertrampf, Teamleitung Recherche, ZDF
Stimmt das wirklich? Gute Faktenchecks: ein Mehrwert für die Leserschaft, Sebastian Fischer, Redaktionsleiter Hintergrund und Fakten, dpa
Diskussion: „Faktenchecken in Belarus“, Stas Ivashkevich and Alexander Vostrov, Belarusian Investigative Center, Moderation: Stefan Voß, Verification Officer bei dpa
Gespräch: „Faktencheck im Regionalen“, Alexander Roth, stellv. Leiter Online-Redaktion, Zeitungsverlag Waiblingen, Moderation: Stefan Voß, Verification Officer bei dpa
Über das dpa-Faktencheck-Team:
Die Deutsche Presse-Agentur beheimatet eines der größten Faktencheck-Teams in Europa. Die Expertinnen und Experten verfügen über jahrelange Schulungserfahrung im Inland wie im Ausland. Die Zertifizierungen des IFCN (International Fact-Checking Network) und des EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) unterstreichen die Expertise und die Unabhängigkeit der Faktencheckerinnen und Faktenchecker, die in drei Sprachen in sechs europäischen Ländern publizieren: Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien und Luxemburg.
Am Samstag, 25. November 2023 Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht Berlin, Deutschland
„Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten!“ Unter diesem Motto wollen am Samstag, 25. November, Tausende in Berlin ein Zeichen für den Frieden setzen. Nicht zufällig vor der Verabschiedung des Bundeshaushaltes: Mit 85,5 Milliarden Euro sind die Militärausgaben 2024 die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Anstatt auf Deeskalation und Diplomatie zu setzen, liefert die Bundesregierung weiter Waffen und rüstet massiv auf. Tausende Soldaten wurden bereits einem sinnlosen „Abnutzungskrieg“ geopfert, jeden Tag sterben Menschen. Es ist höchste Zeit für eine Friedenspolitik in der Ukraine, in Europa, weltweit.
Den Aufruf, gestartet von der „Ukraine-Initiative – Die Waffen nieder“, haben über 130 Menschen aus dem öffentlichen Leben unterzeichnet. Auf der Friedensdemo sprechen werden neben Sahra Wagenknecht auch die ehemalige Direktorin der EU-Kommission, Petra Erler, die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz, UN-Diplomat a.D. Michael von der Schulenburg sowie Michael Müller, ehemaliger Staatssekretär im Umweltministerium, Ates Gürpinar, stellvertretende Vorsitzende der Linken, und Iris Hefets vom Verein „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“. Zu den UnterstützerInnen gehören auch Franz Alt, Hannes Wader, Margot Käßmann, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi, zahlreiche GewerkschaftlerInnen und weitere Mitglieder der Linken, Friedensaktivist Willi van Ooyen, Historiker Peter Brandt, Politikwissenschaftler Hajo Funke und Sozialwissenschaftler Wolfgang Streeck. Sie alle erinnern an die Worte von Willy Brandt „Der Frieden ist nicht alles, aber alles ist ohne den Frieden nichts.“
13 Uhr: Auftaktkundgebung vor dem Brandenburger Tor, mit anschließender Ringdemo durch die Innenstadt
15 Uhr: Abschlusskundgebung vor dem Brandenburger Tor