Archiv der Kategorie: Finanzen & Versicherungen

Tierkranken Versicherung: Gesunde Vierbeiner sind (un-)bezahlbar

Münster (ots) Hunde oder Katzen gehören in vielen Haushalten zur Familie, doch der Unterhalt für Vierbeiner wird immer teurer. So sind die Behandlungskosten für Hunde im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent gestiegen, für Katzen sogar um 40 Prozent. Eine Tierkrankenversicherung kann diese Ausgaben abfedern.

Mit einer Tierkrankenversicherung sind Frauchen und Herrchen gut abgesichert gegen steigende Kosten beim Tierarzt. Bildrechte: picture alliance/AP Photo
Fotograf: Timothy Hurst

Hintergrund für die gestiegenen Kosten ist die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte, die die Vergütung für tiermedizinische Leistungen festlegt. Die einfachste Untersuchung beim Tierarzt kostet nun 23,62 Euro – vorher waren es für Katzen 8,98 Euro und für Hunde 13,47 Euro. Hinzu kommt die zu zahlende Umsatzsteuer. Für niedergelassene Tierärzte ist eine Abrechnung nach der neuen Gebührenordnung verpflichtend, die gestiegenen Kosten betreffen also alle.

Eine Tierkrankenversicherung kann diese Kosten eindämmen. Gerade bei einer Operation können die Kosten schnell bis in den vierstelligen Bereich steigen, eine passende Versicherung kann hier finanzielle Sicherheit geben.

Zwei Arten der Tierkrankenversicherung: Von OP- bis Komplettschutz

Unterschieden wird zwischen zwei Versicherungsstufen. Eine OP-Versicherung deckt die Kosten für Operationen, Vor- und Nachbehandlung, Medikamente sowie einen stationären Aufenthalt des Tieres ab. Eine Krankenvollversicherung umfasst hingegen noch wesentlich mehr Kostenfaktoren: Beispielsweise die Behandlung einfacher Erkältungskrankheiten oder chronischer Erkrankungen. Auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, Floh- und Zeckenschutzmittel, Wurmkuren oder das Krallenschneiden sind mit dem Vollschutz abgedeckt. Beide Optionen bieten eine individuelle Absicherung, die den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitsanforderungen des Haustieres gerecht wird.

Ein wichtiger Faktor, mit dem sich Kosten sparen lassen, ist der Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses. Ein frühzeitiger Abschluss ist empfehlenswert: Je älter ein Tier, desto eher treten bereits Vorerkrankungen auf. Die sind dann bei einem späteren Versicherungsabschluss in der Regel von Leistungen ausgenommen. Wichtig ist allgemein, Ausschlüsse und Wartezeiten für bestimmte Erkrankungen vor Abschluss der Versicherung zu überprüfen.

Vor Vertragsabschluss: Tierhalter sollten bestimmte Dinge beachten

Ebenso sollte man das Mindest- oder Höchstalter der Tiere für den Versicherungsabschluss im Auge behalten. Es empfiehlt sich, die Höchstentschädigungsgrenzen und die Selbstbeteiligung genau zu prüfen und diese bei Vertragsabschluss individuell festzulegen. Durch die Wahl einer Jahreshöchstentschädigung und einer eventuellen Selbstbeteiligung kann der Versicherungsbeitrag individuell angepasst werden.

Welcher Versicherungsumfang sich für einen bestimmten Vierbeiner am besten eignet, lässt sich am einfachsten in einem persönlichen Gespräch herausfinden. So können die Kosten für eine Tierkrankenversicherung am besten beziffert und ein individuelles Paket geschnürt werden. Eines ist jedoch ohnehin klar: Eine Tierkrankenversicherung sorgt in jedem Fall dafür, dass Hund und Katze im Bedarfsfall ohne finanzielle Einschränkungen die notwendige medizinische Versorgung und Pflege erhalten – und die Tierhalter sich vor unvorhergesehenen tierärztlichen Kosten schützen können.

LVM Versicherung

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Die fünf häufigsten Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann

Von Enkeltrick bis Spendenbetrug – perfide Abzocke

Koblenz (ots) Betrugsmaschen sind leider weit verbreitet und werden immer perfider. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, nimmt die fünf häufigsten “traditionelleren” Täuschungsmethoden unter die Lupe, die leider noch immer aktuell sind.

Beim sogenannten Enkeltrick kommt meist ein Bote das Bargeld abholen. Foto: Debeka/AdobeStock

Sie klärt auf, wie man sich am besten dagegen schützen kann und was man tun sollte, wenn man selbst oder ein Familienmitglied betroffen ist.

Was sind die häufigsten Betrugsmaschen in Deutschland?

  • Enkeltrick: Betrüger geben sich als Verwandte oder Bekannte aus und bitten um finanzielle Unterstützung.
  • Falsche Polizeibeamte: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und bieten an, Geld oder Wertsachen an einen vermeintlich sicheren Ort zu bringen.
  • Gewinnversprechen: Aufforderung, eine Gebühr zu zahlen, um einen angeblichen Gewinn zu erhalten.
  • Haustürgeschäft: Verkäufer drängt noch an der Haustür zum Kauf eines Produkts.
  • Spendenbetrug: Spende für einen wohltätigen Zweck, der nicht existiert.

Wie kann man sich vor Betrugsmaschen schützen?

Was zu gut um wahr zu sein erscheint, ist leider zu selten wahr. Man sollte unerwarteten Angeboten, Gewinnbenachrichtigungen oder Anfragen nach persönlichen Informationen generell erst einmal skeptisch gegenübertreten. Wie authentisch sind E-Mails, Anrufe, Nachrichten oder Besuche an der Tür? Ein kurzer Anruf bei dem Finanzinstitut oder der Organisation, die angeblich Kontakt aufnimmt, stellt sicher, ob es wirklich mit rechten Dingen zugeht. Und man sollte informiert bleiben: Lokale Behörden und Verbraucherschutzgruppen warnen über aktuelle Betrugsmaschen in der Region. Leider sind besonders ältere Menschen oft Ziel von Betrügern. Daher sollte man mit ihnen regelmäßig über das Thema sprechen.

Was tun, wenn ich selbst betroffen bin?

Wer Opfer eines Betrugs wird, sollte schnell handeln und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen. Desto besser sind die Chancen, den Schaden zu minimieren und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Also keine falsche Scham! Den Betrug umgehend bei der Polizei melden und Anzeige erstatten. Bei finanziellen Transaktionen umgehend die Bank kontaktieren, gegebenenfalls die betroffenen Konten sperren und die Kontoauszüge auf verdächtige Aktivitäten prüfen.

Wer zahlt den Schaden?

Das Vertrauen in andere Menschen ist erst mal zutiefst erschüttert, wenn man Opfer einer Betrugsmasche wird. Hinzu kommt der materielle Schaden. Zahlt die Versicherung? Da wird es ein bisschen knifflig: Wer Betrügern Geld aushändigt, hat keine Chancen, es bei der Versicherung geltend zu machen. Wer einen Dieb in gutem Glauben in die Wohnung lässt, bekommt den Verlust von der Versicherung meist nicht ersetzt. Es sei denn, man hat Trickdiebstahl bei seiner Hausratversicherung, beispielsweise wie bei der Debeka, eingeschlossen.

Debeka Versicherungsgruppe

http://www.debeka.de

Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt?

Coburg (ots)Tipps für den Alltag

Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden

Auch wenn es in einigen Städten Zonen gibt, in denen Böller oder Raketen verboten sind, viele Menschen werden das neue Jahr trotzdem traditionell mit einem Feuerwerk begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Damit das Jahr gut beginnt: Silvesterfeuerwerk richtig zünden. Foto: HUK-COBURG

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 – zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen – können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden.

Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.

Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher.

Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Weiter so wird uns Wohlstand kosten

Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen kritisiert Förderpolitik der Bundesregierung und warnt vor Abstieg des Standorts Deutschland

München/Berlin (ots) Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) beklagt eine Diskriminierung durch die Förderpolitik der Bundesregierung. Vor allem Förderprogramme, die Maßnahmen für die Energiewende unterstützen, gingen an der Realität vorbei, sagte Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) in einem Interview mit dem Münchner Mittelstandsfinanzierer Finanzierung.com.

Dr. Claudia Conen Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen BDL Interview Finanzierung.com Mittelstandsfinanzierung Leasing Sale-and-Lease-back Förderprogramme Energiepolitik Schuldenbremse Wirtschaftsstandort Deutschland Investitionen Fachkräftemangel Mittelstand Planungssicherheit
Bildrechte: Finanzierung.com

Conen beklagt darin, dass Förderung bisher meist mit Bilanzierung, also Eigentum verknüpft werde. Dies bremse die Verbreitung nachhaltiger Technologien aus, da diese nicht gefördert würden, wenn ein Unternehmen sie lease statt kaufe.

Hart ging Conen auch mit der Politik der Bundespolitik ins Gericht und verteidigte die Schuldenbremse. Unternehmen bräuchten gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten Planungssicherheit, denn “Unsicherheit ist Gift für die Investitionsstimmung”. Im Hinblick auf eine nachhaltige Finanz- und Investitionspolitik sei die Schuldenbremse, die privatwirtschaftliche Investitionen in den Vordergrund stelle, die klügere Wahl.

“Leider ist es aber bittere Realität, dass Unternehmen sich inzwischen dreimal überlegen, am Standort Deutschland zu investieren.” Conen nannte in diesem Zusammenhang u.a. zu hohe Energiekosten, Steuern und Abgaben, den Fachkräftemangel, lähmende Bürokratie und komplizierte Planungs- und Genehmigungsverfahren. Sie warnt: “Ein Weiter so wird uns Wohlstand kosten.”

Der BDL mit 220 Mitgliedern vertritt 140 deutsche Leasing-Unternehmen und damit 90 Prozent des Leasingmarkts in Deutschland. Derzeit sind Wirtschaftsgüter im Wert von 180 Milliarden Euro verleast, der Leasingmarkt umfasst 70 Milliarden Euro jährlich.

Das ganze Interview https://finanzierung.com/newsroom/interview-leasing/

VLH: 100.000 Euro für “Ein Herz für Kinder”

Neustadt a. d. W. (ots) Seit 2019 unterstützt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) die Hilfsorganisation BILD hilft e. V “Ein Herz für Kinder”. In diesem Jahr spendete Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein 100.000 Euro. Insgesamt kamen dank der großen “Ein Herz für Kinder”-Spendengala über 21 Millionen Euro für kranke und bedürftige Kinder zusammen.

VLH: 100.000 Euro für “Ein Herz für Kinder”
Bildrechte:Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

“Seit inzwischen fünf Jahren spenden wir 100.000 bis 250.000 Euro an >Ein Herz für Kinder<, weil wir als VLH auch eine Verantwortung gegenüber denjenigen sehen, die Hilfe brauchen”, sagt Adrian Weiß, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VLH.

Die VLH sagt Danke!

Das ganze Jahr über hat die VLH ihre Beraterinnen, Berater und Mitglieder um Spenden gebeten und insgesamt 100.000 Euro gesammelt:

Auf der “Ein Herz für Kinder”-Spendengala am 9. Dezember, moderiert von Johannes B. Kerner, waren in diesem Jahr mehr als 80 Prominente zu Gast: Schauspieler Jan Josef Liefers, “Let’s Dance”-Gewinnerin Anna Ermakowa, Stand-up-Comedian Tahnee, Schauspielerin Sophia Thomalla, Schauspieler Hannes Jaenicke, Ex-Box-Profi Henry Maske und auch der Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach (SPD), der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).

Eislauflegende Katarina Witt, Box-Profi Wladimir Klitschko und die Schauspielerinnen Verona Pooth sowie Anna Loos traten zudem als Paten für je eines der Spendenprojekte aus aller Welt auf.

Exakt 21.216.573 Euro konnten insgesamt für “Ein Herz für Kinder” gesammelt und gespendet werden.

Für diese große Spendenbereitschaft in ganz Deutschland ist der größte Lohnsteuerhilfeverein allen Unterstützern sehr dankbar!

Und weiterhin gilt: Jede Spende hilft. Noch bis zum 31. Dezember 2023 ist das VLH-Spendenkonto offen für jede Spende:

Empfänger: BILD hilft e. V. “Ein Herz für Kinder”
Verwendungszweck: VLH hilft
IBAN: DE76 2007 0000 0067 6767 03
BIC/SWIFT: DEUT DE HH
Bank: Deutsche Bank Hamburg

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

http://www.vlh.de

Landkreis Greiz in Thüringen führt offiziell Bezahlkarten für Asylsuchende ein

München (ots)

  • Kartenlösung von givve® setzt sich gegen mehrere Mitbewerber durch
  • Ausgabe der Karten in Greiz läuft bereits
  • Mindeststandards und bundeseinheitliche Lösung sind das Ziel

Seit dem 1. Dezember 2023 konnten ausgewählte Asylsuchende im Thüringer Landkreis Greiz ihre Geldleistungen statt in bar per Prepaid-Mastercard beziehen. Dabei standen vor allem Aufwand und Nutzen für Verwaltung und Kartennutzer:innen im Fokus und wurden analysiert. Das Münchner Unternehmen givve® überzeugte in der Testphase gegenüber den Mitbewerbern und ist nun offizieller Partner für Bezahlkarten im Landkreis. Die schrittweise Einführung der Karten für alle Asylbewerber im Landkreis erfolgt bereits.

Die neutral designte givve® Bezahlkarte für Asylbewerber vermeidet bewusst Stigmatisierung, indem sie beim Bezahlen keinen offensichtlichen Bezug zu Sozialleistungen herstellt. Bildrechte: givve®

Eine Bezahlkarte für Asylsuchende, bereitstellbar innerhalb weniger Tage, bietet gegenüber der Ausgabe von Bargeld und/oder Sachleistungen eine Reihe von Vorteilen:

  • Einfache Verwaltung über ein intuitives Online-Portal: Die Verwaltung einer Bezahlkarte für Asylsuchende erfolgt über ein intuitiv bedienbares Online-Portal. Unter anderem können dort vorhandene Karten einfach aufgeladen, bei Bedarf entladen sowie neue Karten bestellt werden. Dadurch können die Behördenmitarbeiter:innen die Leistungen schnell und einfach verwalten.
  • Wegfall aufwändiger Bargeld- und Scheckausgaben: Die Ausgabe von Bargeld oder Schecks an Asylsuchende ist ein zeitaufwändiger und fehleranfälliger Prozess. Zudem besteht das Risiko von Diebstahl oder Verlust. Durch Verwendung einer Bezahlkarte werden die Leistungen hingegen einfach per Knopfdruck direkt auf die Karte der Asylsuchenden gebucht.
  • Flexibilität der Bezahlkarte: Die Bezahlkarte kann flexibel auf die unterschiedlichen Leistungssätze zugeschnitten werden. Leistungen können teilweise oder vollständig durch die Bezahlkarte ersetzt werden. Auch individuelle Einstellungen sind möglich, wie zum Beispiel die Region für den Karteneinsatz, als auch die Aktivierung für Online-Einkäufe können individuell festgelegt werden.
  • Erhöhte Sicherheit durch Vermeidung großer Bargeldmengen: Die Aufbewahrung großer Bargeldmengen birgt ein Sicherheitsrisiko. Die Verwendung einer Bezahlkarte reduziert dieses Risiko erheblich.

“Die Karte hat individuelle Einstellungsmöglichkeiten wie zum Beispiel online Zahlung, Bargeldbezug oder regionale Begrenzung. Trotz der vielen Optionen halten wir es für sinnvoll, bundesweit einheitliche Standards für eine Bezahlkarte zu definieren. Dabei müssen aus unserer Sicht die Skalierbarkeit einer Produktlösung sowie die Interessen aller Beteiligten berücksichtigt werden. Die Bezahlkarte soll schließlich langfristig Erfolg haben”, sagt Adrian von Nostitz, CMO und CSO von givve®. Die erfolgreiche Umsetzung einer digitalen Bezahlkarte für Sozialleistungen des Mutterkonzerns Groupe Up in Frankreich hat bereits gezeigt, dass diese Lösung zentral eingeführt werden kann. Diese Erfahrungen bringen givve® entscheidendes Praxiswissen, das nun in Greiz und bundesweit eingesetzt werden kann.

Sven Maiwald, Amtsleiter Sozialamt im Landkreis Greiz, über die Zusammenarbeit mit givve® “Wir waren positiv überrascht von der schnellen und qualitativ hochwertigen Umsetzung der Bezahlkarten für den Landkreis Greiz. givve® hat für die Umsetzung ein eigenes Projektteam bereitgestellt und war für uns jederzeit erreichbar. Das Projektteam hat sowohl die rechtlichen Vorgaben berücksichtigt, als auch einen für die Verwaltung praktikablen Anwendungsbereich geschaffen. Über die Finanzierung wurde von Beginn an transparent verhandelt, sodass ,versteckte Kosten’, welche zum Beispiel zu Lasten der Asylbewerber:innen gehen, nicht vorhanden sind. Angefangen mit einem ersten persönlichen Gespräch, über regelmäßigen Austausch, bis hin zur Schulung unserer Mitarbeiter sind wir sehr zufrieden mit der Beratung und Umsetzung von givve® und freuen uns auf eine langfristige Kooperation.”

Einfach, sicher und fair: Vorteile für beide Seiten

Für Asylsuchende bedeutet die Bezahlkarte unter anderem bequeme und schnelle Zahlungen, die Einsicht in Guthaben und Transaktionen über eine App oder das Webportal sowie die Option von Online-Zahlungen. “Wir bei givve® haben uns gut überlegt, ob wir eine Bezahlkarte für Leistungsempfänger anbieten sollen und uns bewusst dafür entschieden, da wir unseren Teil dazu beitragen möchten, dass alle Beteiligten von einer einheitlichen Lösung profitieren, die einfach umsetzbar sowie technisch stark und sicher ist”, so Patrick Löffler, CEO von givve®. Die neutral designte Bezahlkarte vermeidet zudem bewusst Stigmatisierung, indem sie beim Bezahlen keinen offensichtlichen Bezug zu Sozialleistungen herstellt.

Gebührenfreie Bargeldabhebungen ab April 2024

Ab April 2024 ist es mit der Bezahlkarte möglich, gebührenfrei bei deutschlandweit 38.000 Einzelhändlern Bargeld abzuheben. Diese gebührenfreie Option unterstützt einerseits die Behörden bei ihrer Planungssicherheit, sodass sie nicht von unkalkulierbaren Gebühren für Abhebungen überrascht werden und andererseits die Asylbewerber. Denn sie können ihre Leistungssätze so zweckgebunden zur Selbsthilfe verwenden und müssen nicht für etwaige Gebühren für die Geldabhebung aufkommen.

givve®

https://givve.com

Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen bis Ende Januar 2024 die Umsätze von Privatverkäufen melden

Neustadt a. d. W. (ots) Seit diesem Jahr gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz. Heißt: Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen den Finanzbehörden bis zum 31. Januar 2024 die Umsätze von privaten Anbieterinnen und Anbietern des Jahres 2023 melden. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erklärt, welche Verkäufe an die Finanzverwaltung gemeldet und ab wann Einnahmen versteuert werden.

Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen bis Ende Januar 2024 die Umsätze von Privatverkäufen melden Bildrechte: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Plattformen-Steuertransparenzgesetz?

Zum 1. Januar 2023 ist das sogenannte Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) in Kraft getreten. Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich Folgendes: Betreibende von Internetplattformen, auf denen private Verkäufe oder private Vermietungen getätigt werden, sind dazu verpflichtet, den Finanzbehörden die Umsätze von Anbieterinnen und Anbietern zu melden.

Mit der Einführung des Gesetzes hat die Bundesregierung eine EU-Richtlinie umgesetzt. Stichtag für die Meldung der im Jahr 2023 von Anbieterinnen und Anbietern auf der jeweiligen Plattform getätigten Umsätze ist der 31. Januar 2024: Bis dahin müssen die Betreiberinnen und Betreiber der Internetplattformen die entsprechenden Informationen an die Finanzverwaltung geliefert haben.

Was bedeutet das PStTG für Privatverkäufe und private Vermietungen?

Grundsätzlich gilt: Wer dauerhaft ertragreiche Geschäfte macht oder gezielt Waren online erwirbt, um sie mit Gewinn wieder zu verkaufen, wird vom Finanzamt unter bestimmten Umständen als Gewerbetreibende/r eingestuft. Das bedeutet, dass Umsatz-, Einkommen- und Gewerbesteuer anfallen. Das betrifft sowohl Verkäufe als auch Vermietungen.

Wer nur ab und zu etwas auf Internetplattformen verkauft, was er nicht mehr benötigt, muss in der Regel keine Steuern auf die Einnahmen zahlen. Zum Beispiel getragene Kleidung, Spielzeug, Bücher oder Möbel. Zumal dadurch in der Regel kein Gewinn erzielt wird, da der Anschaffungspreis höher war als der Verkaufspreis als Gebrauchtware.

Aber: Hat eine Anbieterin oder ein Anbieter auf einer Internetplattform beispielsweise im Jahr 2023 mindestens 30 Verkäufe getätigt oder mindestens 2.000 Euro eingenommen, muss die Plattform bis zum 31. Januar 2024 darüber Meldung machen. Davon sind auch private Anbieterinnen und Anbieter betroffen, die regelmäßig auf Plattformen verkaufen. Für Vermietungen auf Plattformen wie beispielsweise Airbnb, 9flats oder Wimdu gilt ebenfalls die Grenze von 30 Vorgängen und mindestens 2.000 Euro an Einnahmen.

Welche Daten erhalten die Finanzämter von den Plattformen?

Erstmals für das Jahr 2023 müssen digitale Verkaufs- und Vermietungsplattformen folgende Informationen über Anbieterinnen und Anbieter an die Finanzverwaltung melden: Name, Geburtsdatum, Anschrift, Steuer-Identifikationsnummer, Bankverbindung, Transaktionen und Verkaufserlöse, für die Nutzung der Plattform angefallene Gebühren sowie, falls vorhanden, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Ziel dieser mit dem neuen Plattformen-Steuertransparenzgesetz eingeführten Verpflichtung ist eine verbesserte Sichtbarkeit von Geschäftsaktivitäten auf Onlineplattformen. Oder anders ausgedrückt: Die Finanzbehörden erkennen leichter, ob jemand sehr aktiv ist und möglicherweise seine Einnahmen, die er auf digitalen Plattformen generiert, versteuern müsste.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

http://www.vlh.de

Geld, Zeit, Gegenstände: So setzen Sie Spenden von der Steuer ab

Neustadt a. d. W. (ots) Wer Bedürftige mit finanziellen Mitteln, Deutschunterricht oder Kinderkleidung unterstützt, kann seine Spende von der Steuer absetzen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt, worauf man bei den unterschiedlichen Spendenarten achten muss.

Der Klassiker unter den Spenden: Die Geldspende

Geld, Zeit, Gegenstände: So setzen Sie Spenden von der Steuer ab
Bildrechte: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Grundsätzlich gilt für Geldspenden: Sie müssen an eine gemeinnützige Organisation gehen, zum Beispiel Vereine, Kirchen, Universitäten oder staatliche Museen. Bei einer Einzelspende bis zu 300 Euro genügt ein vereinfachter Spendennachweis, zum Beispiel ein Ausdruck aus dem Online-Banking. Übersteigt die Spende den Betrag von 300 Euro, ist eine Zuwendungsbestätigung nötig – also ein schriftlicher Nachweis derjenigen Organisation, welche die Geldspende erhalten hat.

Tipp: In Zeiten von zunehmendem Online-Banking akzeptiert das Finanzamt bis 300 Euro in der Regel den Ausdruck der Überweisung. Sollte das nicht der Fall sein, kann man die steuerbegünstigte Organisation um eine Spendenbescheinigung bitten.

Wer kein Online-Banking nutzt, oder wenn die Spende als Lastschrift eingezogen wird, kann als Nachweis auch eine Kopie des Kontoauszugs vorgelegt werden. Auf dem Kontoauszug müssen der eigene Name und die eigene Kontonummer, sowie der Name des Spendenempfängers bzw. der Spendenempfängerin, der Betrag und der Buchungstag ersichtlich sein. Auch bei der Kopie des Kontoauszuges sollten Sie, wenn möglich, den vorgedruckten Überweisungsträger beilegen.

Von der Babykleidung bis zum Elektrogerät: Die Sachspende

Zu den typischen Beispielen für eine Sachspende gehören Kleidung, Schulranzen, Rucksäcke, Handys, Spielsachen oder auch Hygiene-Artikel. Unter folgenden Voraussetzungen lassen sich Sachspenden als Sonderausgabe von der Steuer absetzen:

Zunächst muss der Spender den Wert seiner Sachspende ermitteln. Sachspenden werden mit dem sogenannten gemeinen Wert bewertet. Das ist der Preis zum Spendenzeitpunkt. Ist der Gegenstand neu, ist die Bewertung einfach: Der Wert des Gegenstands steht auf der Rechnung. Ist der Gegenstand gebraucht, muss der Spender den Marktwert schätzen. Hilfreich ist in vielen Fällen ein Vergleich ähnlicher Gegenstände in Kleinanzeigen.

Wer eine Sachspende von der Steuer absetzen will, benötigt dafür eine Zuwendungsbestätigung. Dieser Nachweis muss vom Spendenempfänger – also der gemeinnützigen Organisation – ausgestellt sein und folgende Informationen enthalten: Die genaue Bezeichnung des gespendeten Gegenstandes, Alter, Zustand und ursprünglicher Kaufpreis sowie aktuell geschätzter Wert der Sachspende und schließlich das Datum, an dem der Gegenstand gespendet wurde.

Werden gleich mehrere Gegenstände gespendet, zum Beispiel einen Satz Trikots und Fußbälle, darf dafür kein pauschaler Preis angegeben werden. Stattdessen sollte eine Liste angelegt werden mit der genauen Bezeichnung jedes Gegenstandes sowie Kaufdatum und -preis, Zustand und Marktwert. In der Zuwendungsbestätigung kann zwar ein Gesamtpreis angegeben werden, die Einzelaufstellung muss aber als Anlage dazu geheftet werden.

Der Wert der Sachspende zählt zu den Sonderausgaben und wird, wie die Geldspende, auf Seite eins der Anlage Sonderausgaben eingetragen.

Arbeitszeit schenken: Die Aufwandsspende

Sprachunterricht geben, Hausaufgaben betreuen, Jugendliche im Fußball trainieren oder Ausflüge organisieren: Wer sich in einem Verein engagiert, kann die geschenkte Arbeitszeit von der Steuer absetzen. Folgende Voraussetzung muss dafür erfüllt sein:

Der ehrenamtliche Helfer hat im Vorfeld schriftlich mit der Organisation eine angemessene Vergütung vereinbart und verzichtet im Anschluss an die ehrenamtliche Tätigkeit bedingungslos auf das Geld. Dann erhält er eine Zuwendungsbestätigung und kann den Betrag als Sonderausgabe in der Anlage Sonderausgaben eintragen.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

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Debeka eröffnet Erweiterungsbau der Unternehmenszentrale

Debeka-Vorstandschef Brahm: “Eine Investition, die sich auch für Mitglieder rechnet”

Koblenz (ots) Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen in Deutschland und größter privater Arbeitgeber in Koblenz, hat jetzt den Erweiterungsbau ihrer Unternehmenszentrale eröffnet.

(v.l.n.r.) David Langner, Thomas Brahm, Malu Dreyer und Clemens Hoch bei der feierlichen Eröffnung des Debeka Erweiterungsbaus. Foto: Debeka

Bereits seit Ende Mai hat das Unternehmen das neue Gebäude abteilungsweise bezogen und den Umzug bis zum heutigen Tag abgeschlossen. “Die Debeka rückt in Koblenz wieder näher zusammen. Das stärkt nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern vereinfacht auch organisatorische Abläufe”, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka. Der Neubau bietet 1.350 Arbeitsplätze für ca. 1.800 Mitarbeitende. “Eine attraktive und moderne Arbeitsumgebung ist wichtig, um die Fachkräfte von morgen zu gewinnen und zu halten – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels”, so Brahm weiter. “Unser neues Gebäude ist zweckmäßig und modern. Natürlich war das eine große Investition, die sich aber für uns – und damit letztlich auch für unsere Mitglieder – rechnet.” Das Unternehmen trägt mit dieser Investition gleichzeitig auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Die Baukosten lagen bei rund 140 Millionen Euro.

Bisher waren die 4.700 Debeka-Mitarbeitenden in Koblenz auf 15 Standorte verteilt. Viele angemietete Objekte kann die Debeka durch den Bezug des Neubaus jetzt aufgeben. Das Unternehmen praktiziert Desksharing. Das bedeutet, dass ein Arbeitsplatz von mehreren Mitarbeitenden genutzt werden kann. Das ist möglich, weil durch das neue hybride Arbeitsmodell viele Mitarbeitende mobil – also ortsunabhängig – arbeiten. Aber auch im Büro will die Debeka trotzdem durch moderne Arbeitsplatzgestaltung – eine sogenannte New Work-Umgebung – einen Ort schaffen, in dem gerne gemeinsam gearbeitet wird. Im Neubau gibt es eine neue Bürolandschaft mit Sonderzonen. Auch Führungskräfte haben teilweise keinen festen Arbeitsplatz mehr. Damit will die Debeka starre Bürostrukturen auflösen, um die Büroarchitektur stärker an den jeweiligen Tätigkeiten auszurichten und ein auf Aktivitäten basiertes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Festakt zur Einweihung

Gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem Koblenzer Oberbürgermeister David Langner und weiteren Ehrengästen hat die Debeka am Samstag, den 25. November, den Erweiterungsbau ihrer Unternehmenszentrale in Koblenz feierlich eröffnet. Das Unternehmen bekennt sich damit auch noch einmal deutlich zu seiner Heimatstadt Koblenz.

“Das Engagement der Debeka in Koblenz zeigt: Rheinland-Pfalz ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, an dem sich Investitionen lohnen. Hohe Lebensqualität, hochqualifizierte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie ein ausgeprägter gesellschaftlicher Zusammenhalt schaffen die dauerhaft guten Rahmenbedingungen, auf die langfristig orientierte Unternehmen angewiesen sind. Das Bekenntnis der Debeka zum Standort Koblenz ist eine gute Entscheidung, gut für Rheinland-Pfalz, gut für die Region und gut für die Debeka”, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich der Einweihung. Dem pflichtete der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner bei: “Ich denke, ich spreche im Namen aller Koblenzerinnen und Koblenzer, wenn ich sage: Die Debeka ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für unsere Stadt an Rhein und Mosel.”

Architektur symbolisiert Philosophie

Der Neubau ist in einer Z-Form gestaltet worden. Über die Ferdinand-Sauerbruch-Straße hinweg gibt es einen eingeschossigen Übergang, der das bestehende Gebäude mit dem Erweiterungsbau verbindet. “Diese Brücke symbolisiert unsere Gemeinschaft. Sie steht dafür, alt und neu miteinander zu verbinden und unsere Philosophie und unsere Wurzeln nicht zu verlieren. Unser Campus soll ein Ort der Begegnung sein”, erläutert Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka. Damit stellt sich der gesamte Komplex als zusammenhängendes Ensemble dar – den sogenannten Debeka-Campus. Dieser befindet sich nach einem Beschluss des Koblenzer Stadtrats nunmehr offiziell am Debeka-Platz. Hierfür wurde die Ferdinand-Sauerbruch-Straße im Bereich der Debeka-Zentrale umbenannt.

Nachhaltigkeit im Blick

Der Erweiterungsbau der Debeka-Hauptverwaltung ist ein modernes und energieeffizientes Bürogebäude. Bei der Errichtung hat das Unternehmen Wert daraufgelegt, zehn Prozent effizienter zu sein, als es die damals geltende Energieeinsparverordnung vorgegeben hat. Die besondere Fassadengestaltung sowie die energiesparende Technik tragen zu einer Reduzierung der Betriebskosten bei. Die Kubatur des Gebäudes fügt sich städtebaulich sehr gut in das Verwaltungszentrum II ein und lässt mit ihrem geringen Fußabdruck genügend Freiraum für Grünflächen. Die Debeka strebt nachträglich eine Zertifizierung für Energieeffizienz nach einem Jahr Betriebsdauer an.

Das Gebäude besitzt eine vollständig wärmegedämmte Fassade sowie zwei Drittel Glasanteil der Fassade, was dazu führt, dass viel Tageslicht ins Gebäude gelangt und weniger Energie für Beleuchtung benötigt wird. Außerdem werden durch die Fassadengestaltung mit vertikalen Lisenen zur Verschattung und innenliegendem Sonnenschutz / Blendschutz und Sonnenschutzverglasung die Kosten für die Kühlung reduziert. Heiz- bzw. Kühldecken in den Büroetagen erlauben effizientes Heizen und Kühlen. Im Foyer-Bereich wird durch natürliche Belüftung (Öffnungen in Fassade und Dach) in den Sommermonaten belüftet. Die Beleuchtung der Nutzungsbereiche erfolgt über hocheffiziente tageslicht- und präsenzgesteuerte LED mit geringem Stromverbrauch und hoher Langlebigkeit.

Neue Betriebs-Kita auf dem Debeka-Campus

Der Neubau der Debeka umfasst auch eine Kita, die zum 1. Oktober eröffnet wurde. In der Einrichtung können bis zu 36 Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Grundschuleintritt in drei Gruppen betreut werden. Die DRK Mittelrhein GmbH betreibt die Kindertagesstätte, die sich im Erdgeschoss des Debeka-Neubaus im Koblenzer Rauental befindet.

Die Debeka-Standorte im Laufe der Zeit

Die Debeka wurde 1905 gegründet und bestand zunächst nur aus ehrenamtlich Tätigen. Ab 1923 gab es fest angestellte Mitarbeitende sowie die ersten Auszubildenden. Außerdem nutzte das damals noch kleine Unternehmen zu dieser Zeit Räumlichkeiten in der Alten Burg in Koblenz. 1928 folgte der Umzug in das erste eigene Verwaltungsgebäude in der Südallee. 1981 zog die Debeka dann in die Ferdinand-Sauerbruch-Straße. Der jetzt eröffnete 60 Meter hohe Erweiterungsbau der Debeka umfasst 14 oberirdische Geschosse und zwei Tiefgaragengeschosse.

Debeka Versicherungsgruppe

http://www.debeka.de

Wichtige Änderungen in der Steuererklärung 2023

Neue Anlagen und Abschnitte

Neustadt a. d. W. (ots) Doppelte Haushaltsführung oder Bitcoin, Anlage SO oder Anlage V Sonstiges: Es gibt zahlreiche Erweiterungen und Neuformulierungen sowie zwei komplett neue Anlagen bei den Steuerformularen 2023. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen.

Wichtige Änderungen in der Steuererklärung 2023: Neue Anlagen und Abschnitte
Bildrechte: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Doppelte Haushaltsführung: Zusätzliches Formular, neue Zeilen

Wer aus beruflichen Gründen am Arbeitsort eine zusätzliche Wohnung oder ein Zimmer mietet, um nicht täglich zwischen Wohn- und Arbeitsort pendeln zu müssen, kann einen Teil der damit verbundenen Kosten steuerlich geltend machen. Ab dem Veranlagungszeitraum 2023 gibt es eine neue, eigene Anlage mit dem Titel “Anlage N Doppelte Haushaltsführung”, um diese Ausgaben zu erfassen. Die Anlage beinhaltet auch neue Zeilen zur doppelten Haushaltsführung im Ausland, um den Verpflegungsmehraufwand genau berechnen zu können.

Anlage N “häusliches Arbeitszimmer”: Nur noch zwei Varianten

Die “normale” Anlage N wurde ebenfalls umstrukturiert, vor allem im Hinblick auf das häusliche Arbeitszimmer: Ab 2023 gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, Werbungskosten für das Arbeiten von zu Hause in der Steuererklärung anzugeben.

Zum einen das häusliche Arbeitszimmer: Sämtliche Kosten für das Arbeitszimmer sind als Werbungskosten absetzbar, wenn es den Mittelpunkt der beruflichen Tätigkeit bildet. Das ist zum Beispiel bei manchen Journalistinnen und Journalisten der Fall. Wollen diese die vollen Kosten für ihr Arbeitszimmer in der Steuererklärung angeben, müssen sie die Ausgaben anteilig ermitteln – also für Gas, Wasser, Strom, Miete oder auch Versicherungen. Ab 2023 kann für das Arbeitszimmer alternativ die Pauschale von 1.260 Euro geltend gemacht werden, so spart man sich das Suchen und Ausrechnen von Belegen.

Für alle übrigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gibt es die zweite Variante, um die Kosten ihres Arbeitsplatzes zu Hause steuerlich geltend zu machen: Sie können ab 2023 die Homeoffice-Pauschale von maximal 1.260 Euro ansetzen (2022 waren es 600 Euro). Allerdings darf diese nur für tatsächlich im Homeoffice verbrachte Arbeitstage in der Steuererklärung eingetragen werden. Pro Tag sind es dann 6 Euro, und anerkannt werden maximal 210 Tage (210 Tage x 6 Euro = 1.260 Euro).

Virtuelle Währungen: Eigener Abschnitt für Einnahmen

Spannend war das Jahr 2023 für alle, die mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum handelten. Denn der Bundesfinanzhof, Deutschlands höchstes Gericht für Steuern, hat am 14. Februar 2023 entschieden, dass virtuelle Währungen sogenannte andere Wirtschaftsgüter sind. Das hat zur Konsequenz, dass Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen dann der Einkommensteuer unterliegen, wenn die Haltefrist weniger als zwölf Monate beträgt.

Entsprechend gibt es ab der Steuererklärung 2023 einen eigenen Abschnitt in der Anlage SO, der sich mit virtuellen Währungen und anderen sogenannten Tokens befasst. Hier müssen die Anschaffungs- und Veräußerungsdaten genau angegeben werden, ebenso wie die Werbungskosten, die im Zusammenhang mit dem Veräußerungsgeschäft entstanden sind.

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung: Neue zusätzliche Anlage

Neu ab Veranlagungszeitraum 2023 ist die Anlage “V Sonstiges”. Darin sollen nun alle Einkünfte aus einer Grundstücksgemeinschaft sowie Einnahmen aus einer Untervermietung erfasst werden. Die bisherige Anlage V für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung verlängert sich auf vier Seiten.

Zusammengefasst: Die Formulare der Steuererklärung 2023 sind länger und umfangreicher geworden. Zwar sind einzelne Zeilen im Vergleich zu 2022 weggefallen, wie zum Beispiel der Abschnitt zur Energiepreispauschale oder die Eingabemöglichkeit für die Empfangsvollmacht. Aber insgesamt wurden die Vordrucke eher erweitert.

Dazu gehören auch die Anlage Energetische Maßnahmen, die 2023 auf ganze drei Seiten kommt, die Anlage Kind mit jetzt vier Seiten oder die Anlage Vorsorgeaufwand mit nun drei Seiten – 2022 waren es nur zwei.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

http://www.vlh.de

Eine Million Euro, die Leben rettet.

Mit ProSieben, CosmosDirekt und Joko & Klaas auf der Suche nach dem Schatz des Lebens – Hilfsaufruf startet und ganz Deutschland kann mitmachen

Köln (ots) Seit dem 8. November 2023 halten Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf gemeinsam mit ProSieben und CosmosDirekt ganz Deutschland mit einer spannenden Schatzsuche in Atem. Dazu versteckten sie einen Koffer mit der sagenhaften Summe von einer Million Euro an einem unbekannten Ort in Deutschland. Jetzt lüfteten die beiden Moderatoren das große Geheimnis: Mit der spektakulären Aktion machen sie zusätzlich auf die lebensrettende Arbeit der DKMS auf der Suche nach Stammzellspender:innen aufmerksam.

Stella ruft zusammen mit Joko & Klaas zur Registrierung als Stammzellspender auf

Seit Samstagabend ist klar: Die #Schatzsuche von “Joko & Klaas LIVE” sucht mehr als eine Gewinnerin oder einen Gewinner von einer Million Euro*. Gemeinsam mit den Partnern CosmosDirekt und der DKMS startet ab sofort der Aufruf zur Registrierung als Stammzellspender:in unter dkms.de/schatzsuche, um Leben zu verändern und zu retten.

Schon seit Mittwochabend versetzen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf auf ProSieben das Land bereits ins Rätselfieber auf der Suche nach einer Million Euro, die sich irgendwo in Deutschland versteckt in einem Koffer befindet. Täglich um 20:15 Uhr geben die beiden neue Rätsel auf, um die Geo-Koordinaten sowie den Zahlencode für den Koffer zu entschlüsseln.

Nur gemeinsam können wir Betroffenen helfen

Alle Zuschauerinnen und Zuschauer können mitmachen und unterstützen – nur gemeinsam sind wir stark. Das Ziel, um an die letzten Codes für den Koffer mit einer Million Euro zu kommen, lautet: Mehr als 10.000 Anforderungen von Registrierungssets über die DKMS Website innerhalb von 72 Stunden. Die Teilnahme an der Schatzsuche erfolgt unabhängig von einer Registrierung bei der DKMS und die verbindende Botschaft lautet: Nur gemeinsam können wir es schaffen, Patientinnen und Patienten mit Blutkrebs zu helfen. Sei es mit einer Registrierung als potenzielle Spender:in, durch Aufmerksamkeit für das Thema Stammzellspende oder durch die Verbreitung der lebenswichtigen Botschaft insbesondere auf Social Media-Kanälen.

Patientin Stella unterstützt den Aufruf

Was es bedeuten kann, seinen ganz persönlichen Schatz des Lebens zu finden, macht das Beispiel der 25-jährigen Stella aus Frankfurt eindrucksvoll deutlich – auch dieses Geheimnis lüfteten Joko und Klaas während der Sendung am 11. November. Die junge Frau erkrankte 2019 an akuter myeloischer Leukämie. Ein schwerer Schicksalsschlag für Stella und ihre Familie. Schnell war klar, dass die damals 21-Jährige eine Stammzellspende zum Überleben benötigte. Über die DKMS wurde zum Glück eine passende Spenderin gefunden. Heute ist sie wieder gesund und steht mitten im Leben. Darüber berichtet sie in bewegenden Worten im Rahmen der Sendung und ruft zusammen mit Joko und Klaas dazu auf, so vielen Patient:innen wie möglich ebenfalls diese Chance auf ein zweites Leben zu schenken. “Macht alle mit”, sagt Stella. “Für Euch bedeutet es nur einen kleinen Moment, für eine erkrankte Person vielleicht ein ganzes Leben!” Stellas ganze Geschichte finden Sie hier!

Spendernachwuchs wird dringend gesucht

Alle 12 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Weltweit sogar alle 27 Sekunden. Für viele Patient:innen ist eine Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Leben. In der DKMS sind an ihren sieben Standorten weltweit mehr als 12 Millionen potenzielle Spender:innen registriert, davon mehr als sieben Millionen in Deutschland. Hilfe tut Not: Allein in diesem Jahr verliert die DKMS hierzulande aus Altersgründen rund 125.000 mögliche Lebensretter:innen aus der Datei, Tendenz steigend. Eine Registrierung bei der DKMS ist ebenso wie eine eventuelle Stammzellspende immer freiwillig.

Jede und jeder einzelne zählt

“Ein riesiges Dankeschön an Joko und Klaas und an alle, die diese spannende Schatzsuche mit so viel Engagement und Kreativität möglich machen”, sagt DKMS Geschäftsführer Stephan Schumacher. “Mit dieser großartigen Idee machen sie unzählige Menschen in ganz Deutschland auf das wichtige Thema Blutkrebs aufmerksam und unterstützen uns dabei, noch mehr betroffenen Patientinnen und Patienten eine zweite Lebenschance geben zu können. Ich freue mich, wenn so viele Menschen wie möglich bei der Suche nach dem Schatz des Lebens mitmachen. Denn jede und jeder einzelne zählt!”

Also, los geht’s – jede Einzelne und jeder Einzelne ist gefragt und herzlich eingeladen, mitzumachen! Gemeinsam schaffen wir das – mit einem Rekord der Mitmenschlichkeit für Patient:innen mit Blutkrebs weltweit. Weitere Informationen zur TV-Aktion gibt es hier.

DKMS Donor Center gGmbH

https://mediacenter.dkms.de

Generation Y und Generation Z bestens abgeholt: Coface als Fair Company ausgezeichnet

Mainz (ots) Positive Nachrichten zum Ausklang des Jubiläumsjahrs: Der Kreditversicherer Coface, der 2023 sein 100-jähriges Bestehen in Deutschland feiert, ist vom Handelsblatt und dem Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) als Fair Company ausgezeichnet worden. Die Initiative würdigt Unternehmen, die in besonderer Weise die Erwartungen und Werte von Berufseinsteigern und Young Professionals erfüllen und ein faires, attraktives Arbeitsumfeld bieten.

Freuen sich über die Auszeichnung als Fair Company: die HR-Studentin Viktoria Reiber und die HR-Expertinnen Kristina Heimeroth und Renate Lugmair (v.l.n.r.)

Die Auszeichnung als Fair Company bestätigt: Nachwuchskräfte finden bei Coface in allen Bereichen faire Bedingungen vor. Angefangen bei der Mitarbeiterführung und Arbeitsorganisation über die Personalentwicklung und Vergütung bis hin zur Chancengleichheit. Darüber hinaus fließen in die Zertifizierung auch Kriterien bezüglich der Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben, gesellschaftlicher Verantwortung sowie Nachhaltigkeit mit ein. Nur wenn die Anforderungen in allen Dimensionen erfüllt sind, gilt ein Unternehmen als geprüftes Mitglied. “Die Auszeichnung als Fair Company ist im Jahr unseres 100. Geburtstags ein besonderer Grund zur Freude. Weil sie unser starkes Engagement und die Bemühungen anerkennt, Berufseinsteiger und somit die nächste Generation bei Coface verantwortungsbewusst und nachhaltig zu fördern”, sagt Katarzyna Kompowska, Coface-CEO für Nordeuropa.

Ziel von Coface ist es, Berufsanfängern und Young Professionals von Beginn an Perspektiven aufzuzeigen, Talente im Unternehmen weiterzuentwickeln und dadurch langfristige Chancen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung zu bieten. Studierende bei Coface profitieren beispielweise von den Kooperationen mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim und der Internationalen Hochschule (IU) in Mainz und einem breit gefächerten Studienangebot. Für Berufseinsteiger wurden spezielle Trainee-Programme entwickelt, die unterstützende Module wie mehrtägige Integrationskurse und Buddy- bzw. Mentoren-Programme beinhalten. “Wir bieten faire, attraktive Arbeitsbedingungen und möchten die Entwicklung jedes Mitarbeitenden, egal ob Einsteiger oder Führungskraft, optimal fördern”, sagt Renate Lugmair, die als HR-Direktorin die Region Nordeuropa verantwortet. “Dazu zählt auch, den komplexen Anforderungen einer modernen Arbeitswelt gerecht zu werden. Etwa das Angebot internationaler Mobilitätsprogramme, die bewusste Entscheidung zur Duz-Kultur oder der Wandel von einer Präsenz- hin zu einer eigenverantwortlichen Leistungskultur.” Bereits 2021 entwicklte Coface auf Basis einer Mitarbeiterbefragung für die rund 600 Angestellten in Deutschland ein Konzept für ein hybrides Arbeitsmodell, bei dem die Mitarbeitenden größtenteils selbst entscheiden, wann und wo die Arbeit zuhause oder im Büro stattfindet.

Hintergrundinfo: Prüfung und Methodik

Die Prüfung durch das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) als wissenschaftlicher Partner erfolgt entlang eines Fragenkatalogs, der eigens für Fair Company entwickelt wurde. Dieser Fragenkatalog basiert auf umfassenden Analysen des Instituts zum Thema Fairness, den Werten der Generation Y und Generation Z und den Erwartungen heutiger Berufseinsteiger sowie der Öffentlichkeit an einen fairen, attraktiven Arbeitgeber.

– Mehr Informationen zur Fair Company Initiative: https://www.faircompany.de/

– Mehr zum 100-jährigen Jubiläum von Coface Deutschland: https://coface100.de/

Ein zukunftsweisendes Bauvorhaben in Wilhelmsburg für ganz Hamburg

OTTO WULFF entwickelt im Neubauquartier der IBA Hamburg ein kreislaufwirtschaftliches Pilotprojekt

Hamburg (ots) Architektonische Qualität mit Nachhaltigkeit und Re-Use-Ansätzen in einer innovativen und anspruchsvollen Quartiersentwicklung vereinen – dies waren die Anforderungen an die renommierten Architekturbüros des Werkstattverfahrens für das neue gemischt genutzte IBA Hamburg Quartier “Wilhelmsburger Rathausviertel”. Behnisch Architekten geht aus dem Verfahren als Sieger hervor und zeigt, wie nachhaltiges Bauen in der Zukunft aussehen kann.

Redner*innen der heutigen Pressekonferenz (v. l. n. r.): Klaus-Peter Lorenz (Treibhaus Landschaftsarchitekten), Kay Gätgens (Geschäftsführer IBA Hamburg), Maria Hirnsperger (Behnisch Architekten), Franz-Josef Höing (Behörden für Stadtentwicklung und Wohnen), Stefan Wulff (Geschäftsführender Gesellschafter OTTO WULFF), vorne: Angie Müller-Puch (Behnisch Architekten)

Nach erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen OTTO WULFF und der IBA Hamburg während der Internationalen Bauausstellung 2013, wurde nun ein gemeinsames Projekt entwickelt, welches an das EU-Forschungsprojekt CIRCuIT zum Thema Kreislaufwirtschaft für regenerative Städte anknüpft. Gemeinsam mit zahlreichen lokalen Partnern und im internationalen Austausch hat OTTO WULFF in den vergangenen vier Jahren intensiv an der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft im Bausektor gearbeitet. Die Expertinnen und Experten sind sich einig: Die Branche braucht eine Wertschöpfungskette, die eine umfassend intelligente, umweltfreundliche und regenerative Kreislaufwirtschaft ermöglicht.

Visualisierung des Projekts

Im Frühjahr 2023 wurde der Siegerentwurf für das Wilhelmsburger Rathausviertel ausgewählt. Während des Verfahrens ist das Bewusstsein für ein ressourcenschonendes Bauen bei allen Akteuren gewachsen. Die fundierte Forschung zu einer neuen Recycling-Beton-Rezeptur, die aus dem CIRCuiT Projekt hervorgeht, soll bei der Realisierung des Projekts in Wilhelmsburg zur Anwendung kommen. Recycling-Beton sowie nachhaltige und kreislaufwirtschaftliche Konzepte sind aus der Zukunft des Bauens nicht mehr weg zu denken.

Das Projekt von OTTO WULFF liegt gegenüber vom Bürgerhaus an den Ursula-Falke-Terrassen, auf einem Grundstück im Bereich der ehemaligen Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße. Es wird eines der ersten Projekte im Wilhelmsburger Rathausviertel sein, dass in die Umsetzung geht. Das Bauvorhaben liegt im Süden des zukünftigen Quartiers und bietet im aktuellen Entwurf rund 185 Eigentumswohnungen, freifinanzierte Mietwohnungen und geförderte Mietwohnungen.

Kay Gätgens, Geschäftsführer IBA Hamburg: “Innovationen und Nachhaltigkeit gehören zur DNA der IBA Hamburg. Wir stellen für dieses Projekt gerne ein attraktives und zentral gelegenes Baugrundstück im Wilhelmsburger Rathausviertel zur Verfügung, um zu zeigen, wie der Kreislauf städtischer Material- und Ressourcenströme geschlossen werden kann. Dort werden wir eine vielfältige Nutzung mit gefördertem Wohnungsbau, Gewerbe und Gastronomie umsetzen.

Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, lobt die Qualität des Siegerentwurfs von Behnisch Architekten: “Der Kreislaufgedanke muss in der Bauwirtschaft noch in Schwung kommen. Das Projekt in Wilhelmsburg kann dafür hilfreich und lehrreich sein. Aber trotz aller Diskussion um Konstruktion und Materialeinsatz: Am Ende geht es um gute Grundrisse, schöne Wohnungen, die bezahlbar sind, und ansehnliche Häuser. Genau diese Synthese leistet der Entwurf von Behnisch Architekten.”

Stefan Wulff, geschäftsführender Gesellschafter bei OTTO WULFF: “Der Siegerentwurf von Behnisch Architekten stellt es im Rahmen des anspruchsvollen Werkstattverfahrens in der Praxis unter Beweis: Mithilfe von materialeffizienten Strategien und zirkulären Konstruktionen wird der Ressourcenverbrauch minimiert und die gebaute Umwelt zum Materiallager der Zukunft.”

Behnisch Architekten präsentiert mit einem im Innen- und Außenraum sehr durchdachten, konstruktiven Entwurf nicht nur eine gute Ausarbeitung der räumlichen Qualitäten, sondern auch die Verwendung der richtigen Materialien für den richtigen Zweck. Die materialeffiziente und zirkuläre Konstruktion, die Kreislauffähigkeit der Materialien sowie die geschickte Erschließung verringern den Betoneinsatz und minimieren so den CO2-Fußabdruck des Quartiers.

Exemplarisch für die hohe Qualität des Entwurfs steht unter anderem das Konzept der “Switch- Wohnungen”. Behnisch Architekten kommt dem realen Bedarf entgegen und ermöglicht durch eine flexible Raumtrennung eine lange Nutzungsdauer der Wohnungen. Durch die Möglichkeit eine 4- Zimmer-Wohnung in zwei 2-Zimmer-Wohnung zu verwandeln, schafft der Entwurf eine Anpassungsfähigkeit der zukünftigen Wohnräume an die individuelle Lebensgestaltung je nach Alter und Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner.

Diese und viele weitere innovative Ansätze führten im Werkstattverfahren zu einem einstimmigen Ergebnis für den Entwurf von Behnisch Architekten – und markieren so den ersten Teilerfolg auf dem Weg zu einer anspruchsvollen Quartiersentwicklung mit einer Mischnutzung.

Insgesamt entstehen im Wilhelmsburger Rathausviertel ca.1.600 Wohneinheiten mit gewerblichen Nutzungen und ergänzender sozialer Infrastruktur auf einer Fläche von 32 ha. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 wird die Vorweggenehmigungsreife für den Bebauungsplan Wilhelmsburg 91 erwartet. Im nächsten Schritt stellt die IBA die Hochbaureife her, sodass im Anschluss eine Baugenehmigung erwirkt werden kann.

Über die IBA

Die IBA Hamburg GmbH ist eine 100%ige Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 2006- 2013 war sie mit der Konzeption, Durchführung und Abwicklung der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg beauftragt. Seit 2014 ist die IBA Hamburg GmbH als Stadtentwicklungsgesellschaft für die Entwicklung neuer Quartiere in Hamburg tätig. Derzeit umfasst das Auftragsspektrum 10 Gebiete auf einer Fläche von ca. 440 Hektar.

Über OTTO WULFF

Seit mehr als 90 Jahren stehen wir als Familienunternehmen für Qualität, Zuverlässigkeit und Verantwortung – für Menschen und für Immobilien. Wir bedienen die gesamte Wertschöpfungskette: Von der Grundstücksakquise und Planung über die Entwicklung, den Bau, den Betrieb und die Verwaltung einer Immobilie. An unseren Standorten in Hamburg, Berlin und Leipzig arbeiten über 650 Expertinnen und Experten mit Begeisterung und Leidenschaft. Wir stehen für Tradition und streben nach Innovation und Nachhaltigkeit. Unsere Ziele: Lebenswerte. Lebensräume.

OTTO WULFF

https://www.otto-wulff.de

Datenschutz als Schlüsselelement in der Kundenakquise

Günter Omer von der tablegray gmbh verrät, warum IT-Unternehmen ihm endlich mehr Beachtung schenken müssen

St. Stefan ob Stainz (ots) Die korrekte Implementierung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt zahlreiche Unternehmen nicht nur vor vielschichtige Aufgaben, sondern beeinflusst auch zunehmend die Kaufentscheidungen der Konsumenten. Als Geschäftsführer der tablegray gmbh hat sich Günter Omer darauf fokussiert, IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler in diesem komplexen Kontext fachmännisch zu beraten. Welche Faktoren eine sachkundige Umsetzung so unabdingbar machen und wie diese erfolgreich realisiert werden kann, erfahren Sie hier.

Günter Omer

Spätestens seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung im Jahr 2018 sehen sich auch IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler zunehmend mit substanziellen Herausforderungen konfrontiert. Dabei liegt ein Kernproblem in der rechtskonformen Umsetzung relevanter Richtlinien, die oftmals durch einen Mangel an Zeit und spezialisiertem Know-how erschwert wird. Zusätzliche Hürden entstehen durch interne Datenredundanzen und unklare Zuständigkeiten, welche die Etablierung effizienter Datenschutzmaßnahmen behindern. Parallel dazu bringt das kürzlich verabschiedete EU-U.S. Data Privacy Framework zwar Erleichterungen für den Datentransfer in die USA mit sich: Dennoch bedingen diese Neuerungen diverse Anpassungen in den Datenschutzpraktiken aller Unternehmen. “Ob speziell dieses neue Abkommen dem Kampf um den Datenschutz standhalten kann, wird sich wohl in den kommenden zwei bis drei Jahren anhand neuer Gerichtsentscheidungen zeigen. Unabhängig davon stehen Firmen aber weiterhin unter Zugzwang”, betont Günter Omer, Geschäftsführer der tablegray gmbh.

“Unternehmen, die den Datenschutz vernachlässigen, riskieren schließlich nicht nur rechtliche Konsequenzen. Sie setzen auch das Vertrauen ihrer Kunden aufs Spiel, was langfristig gravierende Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit haben kann”, fügt der Experte für Datenschutz hinzu. “Die juristischen Vorgaben vollständig zu erfassen und entsprechend zu handeln, kann jedoch nur durch eine integrierte Strategie gelingen, die Recht und Technologie harmonisch miteinander verknüpft.” Günter Omer kombiniert in seinem beruflichen Werdegang umfassendes Wissen in beiden Bereichen: Als qualifizierter Software-Entwickler und akademisch geschulter Jurist bringt er über 17 Jahre Erfahrung mit. Basierend darauf hat er zielgerichtete Lösungen entwickelt, die sowohl technologisch fortschrittlich als auch juristisch unbedenklich sind. Auf diese Weise konnte er bereits zahlreichen Firmen dabei assistieren, die komplexen Aufgaben an der Schnittstelle von Technologie und Gesetzgebung effizient zu bewältigen.

Maßgeschneiderte Datenschutzstrategien: Ein Blick auf die Arbeit der tablegray gmbh

“Das Ziel ist es, Unternehmern so wenig Zeit wie möglich für die Bewältigung datenschutzrechtlicher Pflichten abzuverlangen. Daher konzentriert sich unsere Arbeit auf die Erstellung eines effizienten Komplettpakets für unsere Kunden”, erklärt Günter Omer. Der Prozess beginnt üblicherweise mit einer sorgfältigen Analyse der betrieblichen Situation des jeweiligen Unternehmens. Daran schließt sich ein interaktives Seminar an, das der Evaluierung und Festlegung erforderlicher Schritte dient. Gestützt auf diese Erkenntnisse entwickeln die Experten der tablegray gmbh eine maßgeschneiderte Strategie, die nicht nur die vorhandene Datenhaltung rechtlich absichert, sondern auch Schulungen im Datenschutz für das Personal beinhaltet. Zusätzlich wird die Erstellung spezieller On- und Offboarding-Dokumente gewährleistet.

Bezogen auf den zeitlichen Aspekt legen die Experten für IT und Recht großen Wert darauf, das Tagesgeschäft der Unternehmen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Oftmals reichen bereits einige Stunden aus, um die Basiskonzepte zu implementieren. Im Gegensatz zu vielen Online-Diensten, die primär standardisierte Lösungen offerieren, setzt die tablegray gmbh auf eine maßgeschneiderte, kundenorientierte Beratung. Dieses Vorgehen fußt auf der umfangreichen Fachkenntnis sowie der interdisziplinären Ausrichtung von Günter Omer und seinem Team. Hierbei steht stets die langanhaltende Sicherheit der Unternehmen im Fokus, ohne die Geschäftsabläufe zu behindern. “Unser Handeln zeichnet sich durch Schnelligkeit und Flexibilität aus: Wir ermitteln immer eine ausgewogene Lösung zwischen rechtlichen Anforderungen und betrieblichen Notwendigkeiten, sodass unsere Klienten sich auf der sicheren Seite wissen”, resümiert Günter Omer.

Datenschutz trifft Skalierbarkeit: Der integrative Ansatz der tablegray gmbh

“Die Optimierung der Kundengewinnung ist einer unserer zentralen Anliegen, wenn es darum geht, für unsere Partner bestmögliche Resultate zu erzielen”, verrät Günter Omer. In der Praxis hat sich die Wirksamkeit dieses Ansatzes bereits mehrfach bestätigt: Ein Unternehmen aus der Steiermark, Entwickler eines Online-Konferenz-Tools, konnte etwa durch umfassende, schnelle Datenschutzunterstützung bedeutende Kunden wie Pharmaunternehmen und Finanzinstitute für sich gewinnen. Die zur Verfügung gestellten Datenschutzunterlagen genügten bereits im ersten Anlauf den strengen Kriterien der jeweiligen Rechtsabteilungen. Ebenso profitierte ein junges, technologisch fortschrittliches IT-Unternehmen von der Intervention: Es ging dabei nicht nur um die Erstellung von Lizenzvereinbarungen und Endnutzerleistungsverträgen, sondern auch um die Entwicklung interner Datenschutzrichtlinien.

Neben seiner Beratungstätigkeit fungiert Günter Omer auch als Referent auf Fachveranstaltungen und pflegt kontinuierliche Kommunikation mit Datenschutzbehörden. Ziel ist es, die bestehende Kluft zwischen rechtlichen Vorgaben und technologischen Anforderungen zu überbrücken. Seine zukunftsorientierte Vision fokussiert sich insbesondere auf IT-Unternehmen, die eine rasche Skalierung anstreben und oftmals erst im Nachhinein die Relevanz von Datenschutz und Rechtskonformität realisieren. Durch eine neulich eröffnete Zweigstelle in der Schweiz intensiviert er zudem sein Engagement im DACH-Raum. “Unser Bestreben ist es, kontinuierlich positiven Einfluss auf die Branche auszuüben und damit die langfristige Stabilität unserer Kunden zu gewährleisten”, fasst Günter Omer seine Intentionen zusammen.

Sie wollen Ihr Unternehmen ebenfalls datenschutzkonform ausrichten und auf diese Weise Ihre Kundenbindung und -zufriedenheit maximieren? Dann melden Sie sich jetzt bei Günter Omer und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

tablegray gmbh

Ludmila Haufler: 6 Tipps, um Immobilien bestmöglich am Markt zu platzieren

Mannheim (ots) Ludmila Haufler ist geschäftsführende Gesellschafterin der Estate Now GmbH. Das Unternehmen hat sich auf den gewinnbringenden Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. Zudem ist die Estate Now GmbH die richtige Anlaufstelle für Investoren und Interessenten in der Metropolregion Rhein-Neckar sowie im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Erfahren Sie hier, mit welchen sechs Faktoren die Estate Now GmbH die Immobilien bestmöglich am Markt platziert.

Ludmila Haufler

Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel. War es Verkäufern noch vor geraumer Zeit vorbehalten, den Preis für ihre Objekte flexibel zu bestimmen, erlaubt die heutige Nachfrage ein solches Vorgehen immer weniger. Allgemein steigende Kosten veranlassen immer mehr Menschen dazu, ihre Finanzen noch genauer im Blick zu behalten. Für Verkäufer ergibt sich damit die Situation, ihre Objekte immer schwerer zu dem von ihnen gewünschten Preis verkaufen zu können. “Der erfolgreiche Verkauf oder auch die Vermietung einer Immobilie hängt von vielen Faktoren ab”, weiß auch Ludmila Haufler von der Estate Now GmbH, einem Maklerunternehmen, das sich auf den erfolgreichen Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert hat. Worauf es bei der bestmöglichen Platzierung einer Immobilie für sie als Geschäftsführerin am Markt im Detail ankommt, hat die Branchenexpertin im Folgenden zusammengefasst.

1. Professionelle Fotos und Videos

Der erste Eindruck zählt – auch bei der Entscheidung für eine Immobilie. Innerhalb von Sekunden entscheiden potenzielle Käufer oder Mieter, ob sie an einem Objekt interessiert sind oder nicht. Professionelles Bild- und Videomaterial im Exposé ist damit erfolgsentscheidend. Wichtig dabei ist für Ludmila Haufler, durch die Fotos und Videos einen authentischen Eindruck der Immobilie abzubilden, um den Verkaufsprozess für den Kunden als Ganzes zu beschleunigen.

2. Umfassende Beschreibungen

Neben dem professionell aufbereiteten Bild- und Videomaterial muss auch der Inhalt des Exposés stimmig sein. Über die grundlegenden Informationen hinaus stellen die Experten der Estate Now GmbH ihren potenziellen Interessenten weitergehende Angaben wie beispielsweise zur Lage, der Ausstattung oder zum Grundriss zur Verfügung. Hinzu kommen wichtige Unterlagen, wie Baupläne, der Energieausweis oder Expertengutachten. Dabei legen die Experten der Estate Now GmbH besonderen Wert darauf, dass dem potenziellen Mieter oder Käufer alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, damit er von dem Objekt überzeugt und begeistert wird.

3. Gezielte Onlinemarketing-Strategien

Das Internet ist für viele Menschen die Plattform für Immobilien geworden. Für viele Käufer und Mieter ist der Online-Markt unübersichtlich, viele Verkäufer und Vermieter schrecken von der selbstständigen Platzierung ihrer Immobilie zurück. Die Experten der Estate Now GmbH prüfen auf Basis einer gezielten Marketingstrategie die Social-Media-Kanäle und Online-Plattformen und positionieren das Objekt ihrer Kunden zielgruppenorientiert. Eine moderne und übersichtliche Homepage ist darüber hinaus die Visitenkarte ihres Unternehmens, auf der sich Interessenten über die Immobilie informieren können.

4. Individuelle Optimierung für eine erstklassige Präsentation

Ein weiterer maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Immobilienplatzierung liegt in der individuellen Objektoptimierung. Die Fachleute von Estate Now erkennen die bedeutende Rolle einer ansprechenden Darstellung und bieten ihren Kunden vielfältige Maßnahmen zur bestmöglichen Präsentation ihrer Immobilien. Hierzu gehört die Unterstützung bei der professionellen Raumgestaltung, während die Organisation und Planung von Handwerksarbeiten in Zusammenarbeit mit bewährten Partnerunternehmen erfolgt. Dazu zählen Malerarbeiten, Reparaturen und fachkundige Dienstleistungen zur Entrümpelung. Diese Optimierungen gewährleisten, dass Immobilien bei Besichtigungen und auf Fotos bestmöglich zur Geltung kommen. Die ganzheitliche Dienstleistung von Estate Now gewährleistet, dass Ihre Immobilien in bestem Licht erstrahlen und das Interesse potenzieller Käufer oder Mieter wecken.

5. Realistische Preisgestaltung

Auch eine realistische Preisgestaltung ist entscheidend für den erfolgreichen Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie. Während eine überhöhte Preisvorstellung potenzielle Käufer oder Mieter abschrecken kann, schmälern zu niedrige Preise den Wert der Immobilie. Auf Basis einer Marktanalyse führt die Estate Now GmbH einen Vergleich zu ähnlichen Immobilien durch und ermittelt den optimalen Marktpreis.

6. Persönliche Betreuung

Ludmila Haufler ist überzeugt, dass die Anmietung und der Kauf einer Immobilie nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine Herzensangelegenheit ist. Dies gilt für beide Seiten im Vermietungs- und Verkaufsprozess. Ihr erklärtes Ziel als Immobilienvermittler ist es, auf beiden Seiten ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, damit nach Abschluss sich für alle Beteiligten eine Win-win-Situation ergibt. Dies ist nur durch eine persönliche und professionelle Beratung und Betreuung möglich. Darüber hinaus kümmern sich die Berater der Estate Now GmbH um alle Formalitäten, die für den Abschluss erforderlich sind.

Sie verstehen, dass der erfolgreiche Abschluss einer Immobilientransaktion nicht das Ende des Prozesses markiert. Vielmehr setzen sie sich dafür ein, über den Abschluss hinaus zu agieren und alle Angelegenheiten zu klären, die im Zusammenhang mit der Immobilie entstehen können. Dies beinhaltet sowohl die Zeit während des Verkaufs- oder Vermietungsprozesses als auch danach.

Letztendlich erfordert die erfolgreiche Vermarktung einer Immobilie eine professionelle und gezielte Herangehensweise, die für die Estate Now GmbH selbstverständlich und die Basis ihrer Arbeit ist.

Sie wollen Ihre Immobilie bestmöglich am Markt platzieren, um sie gewinnbringend zu verkaufen oder zu vermieten und wünschen sich einen erfahrenen Experten an Ihrer Seite, der Sie dabei unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei den Profis der Estate Now GmbH und vereinbaren Sie einen Termin!

Estate Now GmbH
Vertreten durch: Ludmila Haufler
E-Mail: info@estate-now.de
Webseite: https://estate-now.de/