Archiv der Kategorie: Jobs & Ausbildung

RG Finance GmbH auf Wachstumskurs: Große Pläne und zahlreiche Karrieremöglichkeiten im Jahr 2024

Hannover (ots) Die RG Finance GmbH, eine digitale Unternehmensberatung mit Sitz in Hannover, verfolgt für 2024 bedeutende Wachstumspläne und bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten an. So werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere neue Mitarbeiter in den Bereichen Administration, Business Development, Finance, IT, Marketing und Sales gesucht – darunter Bürokaufleute, Controller und Wirtschaftsinformatiker. Die Stellen sind ab sofort verfügbar.

Robert Giebenrath Bildrechte: RG Finance GmbH

Gründer und Geschäftsführer Robert Giebenrath: „Viele Unternehmen sind sich nicht bewusst, wie wichtig ein gut strukturierter Finanzbereich für ihren Erfolg ist. Die Grundlagen mögen vorhanden sein, aber es fehlen oft die Instrumente für eine strategische Finanzplanung. Unsere Aufgabe als externer CFO ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre finanziellen Ressourcen effizient zu nutzen, damit sie das gesamte Potenzial für eine erfolgreiche Expansion ausschöpfen können.“

Die RG Finance GmbH legt den Fokus darauf, den Finanzbereich ihrer Kunden zu optimieren. Seinen Sitz hat das Unternehmen im renommierten Hanomag-Loft in Hannover. Auf seinen 1.000 Quadratmetern bietet das moderne Büro nicht nur ausreichend Platz für das bestehende Team, sondern auch für neue Mitarbeiter und weiteres Wachstum. Wer auf der Suche nach einer spannenden Tätigkeit ist, um sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln, sollte die RG Finance GmbH im Auge behalten. Gesucht werden motivierte Fachkräfte, die Interesse an Beratung und Finanzen haben und einen Mehrwert für andere schaffen möchten.

Seinen Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und modernen Büroräumen. Neben schnellen Karrierechancen verspricht die RG Finance GmbH umfassende Gesundheitsbenefits, darunter ein Gesundheitsbudget von 900 Euro, das flexibel für Massagen, Brillen, schnelle Facharzttermine und Heilpraktikerleistungen eingesetzt werden kann. Das Team der RG Finance GmbH ist hochmotiviert und steht deutschlandweit für zuverlässige Finanzdaten. Interessierte Bewerber lädt das Unternehmen dazu ein, Teil seiner Wachstumsgeschichte zu werden. Kontinuierliche Weiterentwicklung, Offenheit und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, sind dabei zentrale Voraussetzungen.

„Unser Ziel ist es, die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, stets als Gesamtheit zu betrachten, um sämtliche wichtigen Entscheidungen mit den verfügbaren Daten und Zahlen untermauern zu können. Unsere Mitarbeiter erhalten dadurch nicht nur interessante Einblicke in die Strukturen renommierter Unternehmen, sondern arbeiten auch direkt mit den Geschäftsführern bekannter deutscher Wachstumsbetriebe zusammen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Wer bereit ist, sich stetig neues Wissen anzueignen und mit Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, kann seine fachliche Expertise und seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten in kurzer Zeit auf ein neues Niveau heben. Wir freuen uns auf jeden neuen Mitarbeiter, der Teil unserer Vision werden und gemeinsam mit uns wachsen möchte“, so Robert Giebenrath.

Mehr Informationen zur RG Finance GmbH und den offenen Stellen erhalten Sie unter: https://karriere.rg-finance.de/

Projekt Azubi-Station – Pflegeazubis übernehmen die Stationsleitung

Frankfurt (Oder) (ots) Am Montag, dem 22. Januar, übernehmen die Pflegeazubis des 3. Ausbildungsdrittels wieder das Zepter. Das Projekt „Azubi-Station“ fördert das eigenverantwortliche Handeln und bereitet die angehenden Pflegekräfte auf die bevorstehenden Prüfungen vor.

Bereit für die Azubi-Station – der Kurs 1/21 der Pflegeschule des Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder). Bildrechte: RHÖN-KLINIKUM AG
Fotograf: Lisa Schulz

Bis zum 2. Februar, also genau zwei Wochen, leitet der Kurs 1/21 von der Pflegeschule des Gesundheits-Campus Klinikum Frankfurt (Oder) die Station für Hämatologie und Onkologie. In Früh-, Spät- und Nachtdiensten betreuen die Azubis hauptsächlich Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer Erkrankungen des Blutes oder Krebs stationär behandelt werden.

„Auf der Azubi-Station möchten wir uns bestmöglich auf unsere anstehende Prüfung und das spätere Berufsleben vorbereiten. Dabei steht das Sammeln von theoretischem Fachwissen sowie wertvoller praktischer Erfahrungen in Organisation und Teamarbeit im Vordergrund. Wir freuen uns sehr darauf und sind gespannt, was uns erwartet“, sagt Auszubildende Emily.

In diesem Zeitraum übernehmen die Auszubildenden alle pflegerischen und organisatorischen Aufgaben, die normalerweise von den examinierten Pflegekräften der Station durchgeführt werden. Falls notwendig stehen das Stationspersonal sowie zwei Praxisanleitenden unterstützend zur Seite. Zudem begleiten auch die Lehrkräfte der Pflegeschule dreimal wöchentlich die Azubis für mehrere Stunden.

„Wir lernen Eigenverantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten. Es ist das erste Mal, dass wir als Kurs in einem gemeinsamen Team arbeiten. Auf jeden Fall sind wir zuversichtlich, dass unsere Azubi-Station ein voller Erfolg wird“, betont Auszubildende Anna.

Das Klinikum Frankfurt (Oder), einer von fünf Standorten der RHÖN-KLINIKUM AG, ist eine hochmoderne medizinische Einrichtung in Brandenburg mit einem überregionalen Versorgungsauftrag. Das engagierte Team aus exzellent ausgebildeten Ärzten, Pflegekräften und Fachpersonal bietet ein breites, hoch spezialisiertes Untersuchungs- und Behandlungsspektrum. Schwerpunkte sind Gefäßerkrankungen des Gehirns, Tumorerkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen sowie Hochrisikoschwangerschaften und – geburten. Das Klinikum arbeitet interdisziplinär und ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité-Universitätsmedizin Berlin zertifiziert. www.klinikumffo.de

RHÖN-KLINIKUM AG

https://www.rhoen-klinikum-ag.com

Karriere? lieber nicht.

Deutsche Arbeitnehmende wollen Stabilität statt Verantwortung.

Eschborn (ots) Schneller, höher, weiter – das trifft auf einen Großteil der deutschen Arbeitnehmenden nicht zu, wie das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer zeigt. Im internationalen Vergleich wird deutlich: Karriere ist für viele kein Treiber mehr. Stattdessen verschieben sich die Prioritäten in Richtung von Stabilität und Vereinbarkeit mit dem Privatleben.

Pressegrafik – Deutsche Arbeitnehmende wollen Stabilität statt Karriere (Randstad)
Bildrechte: Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

53 % der Arbeitnehmer:innen in Deutschland möchten in ihrem aktuellen Job bleiben und haben keine Ambitionen, die Karriereleiter weiter hinaufzusteigen. Nur 31 % möchten eine leitende Position übernehmen. Das zeigt das diesjährige Randstad Arbeitsbarometer, das nationale und globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar macht und in 34 Ländern durchgeführt wird. Zum Vergleich: Weltweit wollen 47 % der befragten Arbeitnehmer:innen mehr Verantwortung im Management übernehmen und nur 39 % der Arbeitnehmenden weltweit haben sich in ihrer aktuellen Position dauerhaft eingerichtet.

Entwicklung verliert an Stellenwert, Privatleben gewinnt an Bedeutung

Weiterentwicklung im Job nimmt tendenziell in Deutschland eine untergeordnete Rolle ein. 58 % wollen trotz fehlender Entwicklungsmöglichkeiten in der aktuellen Rolle bleiben. Kündigen würden dagegen nur 24 %, wenn sie keine Entwicklungsperspektiven im Job sehen. International liegt der Schnitt hier mit 35 % deutlich höher. Dagegen würden 41 % der deutschen Beschäftigten eine Kündigung erwägen, wenn ihr Job sie davon abhielte, ihr Leben zu genießen;

55 % stellen ihr Privatleben über den Job. „Wir sehen eine Individualisierung bei den Prioritäten, den Ambitionen und der Motivation von Arbeitnehmenden“, sagt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland. „Deshalb gibt es auch keine Einheitslösung für Arbeitgeber, um Talente für sich zu gewinnen und zu halten.“

Individuelle Bedürfnisse wichtig für Mitarbeiterbindung

Immerhin 47 % der deutschen Arbeitnehmenden haben laut eigener Aussage durchaus ehrgeizige Pläne für ihren beruflichen Werdegang. Nur wie dieser aussehen soll, ist sehr individuell und lässt sich nicht mit der klassischen Beförderung ins Management von Unternehmen abbilden.

Aufgabe der Unternehmen sei es daher, zu verstehen, dass die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden Schlüsselfaktoren für Arbeitszufriedenheit und Motivation sind. „Es ist für Arbeitgeber unerlässlich, regelmäßig mit ihren Mitarbeitenden über deren Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf Flexibilität, Karriere, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu sprechen,“ sagt Jager. „Nur wer seine Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt und ihre persönlichen Prioritäten und Motivation wirklich versteht, setzt sich als Unternehmen in Zeiten des Arbeitskräftemangels von der Konkurrenz ab.“

Über das Randstad Arbeitsbarometer

Das Randstad Arbeitsbarometer wurde 2003 eingeführt und deckt inzwischen 34 Länder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal jährlich und macht sowohl nationale als auch globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Verschiedene Pulse Surveys in ausgewählten Ländern ergänzen im Jahresverlauf das Randstad Arbeitsbarometer mit Einblicken in aktuelle Entwicklungen. Die Befragung wird online unter Arbeitnehmer:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbständigen/freiberuflichen Tätigkeit nachgehen. Die Mindeststichprobengröße beträgt 800 Interviews pro Land. International wird die Studie unter dem Titel Randstad Workmonitor publiziert.

Randstad Deutschland GmbH & Co. KG

http://www.randstad.de

Aktuelle Einblicke in die Generation Z

Mit den Azubi-Recruiting Trends 2024 startet Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung

Solingen (ots) Wie zeitgemäß ist die Berufsschule? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz aktuell für die duale Ausbildung? Diese und andere Fragen bilden den Schwerpunkt der diesjährigen Studie Azubi-Recruiting Trends. Die Teilnahme für Schüler*innen, Azubis und dual Studierende ist ab sofort unter www.ausbildungsstudie.de möglich, für Ausbildungsverantwortliche unter www.testsysteme.de/studie.

Azubi-Recruiting Trends 2024: Jetzt mitmachen!
Bildrechte: u-form Testsysteme GmbH & Co KG

Die Studie Azubi-Recruiting Trends hatte 2023 die mangelnde Berufsorientierung in allgemeinbildenden Schulen als Hauptursache für die Nachwuchssorgen in der dualen Ausbildung ausgemacht. In diesem Jahr bleiben die Macher*innen der renommierten Untersuchung am Thema Schule dran. 2024 bildet die Berufsschule einen der Schwerpunkte der Untersuchung. Wie gewohnt zeigt die Studie dabei die Perspektive der Schüler*innen und Auszubildenden und der ausbildenden Unternehmen auf.

Schon zum elften Mal – über 5.000 Teilnehmende

Seit über einem Jahrzehnt werfen die Azubi-Recruiting Trends Schlaglichter auf aktuelle Trends in der dualen Ausbildung, identifizieren praktische Mängel sowie blinde Flecken und weisen auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. 2023 nahmen 4.284 Schüler*innen und Azubis sowie 1.639 Ausbildungsverantwortliche aus ganz Deutschland an der Studie teil. Wie gewohnt wird Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung auch in diesem Jahr von Prof. Dr. Christoph Beck (Hochschule Koblenz) wissenschaftlich begleitet. Studienpartner ist wie schon in den Vorjahren AUBI-plus.

Ausbildung: besser machen, besser verkaufen

2024 stehen neben Recruitingklassikern wie Azubimarketing via Social Media und Bewerbungsprozessen für Azubis die Rolle der Künstlichen Intelligenz auf dem Programm. Die Autor*innen der Studie fragen nach der Phase des Übergangs zwischen Schule und Beruf sowie nach dem Blick der Auszubildenden und Ausbildenden auf das Thema Berufsschule. Der Schwerpunkt liegt auch 2024 darauf, wie Ausbildungsorganisationen ihre Angebote besser auf die Generation Z zuschneiden und effektiv bewerben können.

Ergebnisse ab Juni 2024

Bis zum 31. März können Schüler*innen, Azubis und Ausbildungsverantwortliche an der Untersuchung teilnehmen. Ab Juni werden die Studienpartner u-form und AUBI-plus die Ergebnisse sukzessiv kommunizieren. „Auch in diesem Jahr erwarten wir mit den Azubi-Recruiting Trends überraschende Einsichten und handlungsorientierende Impulse für alle, die die duale Ausbildung besser machen möchten,“ sagt Felicia Ullrich, die 2024 wieder die Studie koordiniert: „Persönlich finde ich besonders spannend, wie Auszubildende und Ausbildende jeweils auf die Qualität der Ausbildung in Berufsschule und Betrieb blicken.“

Über die u-form Gruppe

Der u-form Verlag bietet Materialien zur Vorbereitung auf IHK-Prüfungen. Das Solinger Familienunternehmen ist seit über 75 Jahren Partner der Industrie- und Handelskammern. Die u-form Testsysteme GmbH & Co. KG wurden 2007 aus dem Verlag ausgegliedert. Unternehmen profitieren von über 60 verschiedenen praxisnahen und tätigkeitsbezogenen Einstellungstests. Mit opta3 bieten die u-form Testsysteme eine moderne Plattform für Online-Einstellungstests und in Form des „u-form E-Recruitings“ ein elektronisches Bewerbermanagementsystem. Beide Lösungen sind passgenau auf den Bedarf von ausbildenden Organisationen zugeschnitten. Mit dem „Azubi-Navigator“ bietet u-form seit 2017 ein einzigartiges, cloudbasiertes Ausbildungsmanagement, um die duale Ausbildung zu optimieren. Ausbildungsverantwortliche werden dadurch entlastet.

Sie können Lernerfolge ihrer Auszubildenden steuern und sie punktgenau auf Klausuren und Prüfungen vorbereiten. u-form fördert Austausch und Wissen zum Thema „Rekrutierung von Auszubildenden“, zum Beispiel durch die regelmäßig erscheinende Studie „Azubi-Recruiting Trends“. Die Inhaberin Felicia Ullrich hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit als Keynotespeakerin zu Ausbildungsthemen einen Namen gemacht. Zu den Kunden der u-form Testsysteme zählen namhafte Unternehmen wie Dräger, Festo, Ford, Henkel, Merck, Obi und TUI.

www.testsysteme.de www.u-form.de

Über die AUBI-plus GmbH

AUBI-plus ist ein echter Fan der dualen Ausbildung. Das Unternehmen begeistert seine Kunden, indem es als Ausbildungsoptimierer deren betriebliche Ausbildung erfolgreicher macht. AUBI-plus vermittelt Ausbildungsbetrieben Azubis, zertifiziert ihre Ausbildung mit dem Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN®, qualifiziert Ausbildungspersonal und veranstaltet Konferenzen, wie das Deutsche Ausbildungsforum (DAF). AUBI-plus begeistert Menschen für die duale Ausbildung, findet für sie passende Stellen in Top-Ausbildungsbetrieben, berät sie in der Berufs- und Betriebsfindung, optimiert ihren Bewerbungsprozess und sichert ihren Ausbildungserfolg. Hierfür betreibt das Unternehmen mit www.aubi-plus.de eines der führenden Ausbildungsportale im deutschsprachigen Raum. Mit diesem Engagement wirkt AUBI-plus dem Fachkräftemangel entgegen. Profiteur dieser Ausbildungsoptimierung ist nicht zuletzt das duale Ausbildungssystem. Der Firmensitz des Familienunternehmens befindet sich seit 1997 im ostwestfälischen Hüllhorst.

www.aubi-plus.de

Neue Fraunhofer-Studie: Flexible Arbeit, Künstliche Intelligenz und Roboter bestimmen auch bei Dienstleistungen die Zukunft

Homeoffice, Coworking und Vier-Tage-Woche auf dem Vormarsch

Berlin (ots) Der massive Fach- und Arbeitskräftemangel stellt die deutschen Gastgeber vor immer neue Herausforderungen und erzeugt dringenden Handlungsbedarf. Schon heute zeichnet sich ab, dass im Gastwelt-Ökosystem – bestehend aus den Wirtschaftszweigen Tourismus, Travel, Hospitality und Foodservice – bis zum Jahr 2030 zusätzlich bis zu 600.000 Beschäftige altersbedingt ausscheiden und damit fehlen werden, so das Ergebnis der neuen „Next-Work“-Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) im Auftrag der Tourismus-Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG).

Studienautorin Prof. Dr. Vanessa Borkmann, Denkfabrik-Chef Dr. Marcel Klinge und Dr. Christoph Schneider von der International Work Group (IWG) stellten die Berlin die brandneue Next-Work-Untersuchung des Fraunhofer IAO vor (von links).
Bildrechte: Denkfabrik Zukunft der Gastwelt Fotograf: DZG

Die Untersuchung verdeutlicht, dass der Industriesektor vor einer tiefgreifenden Transformation steht: Nur durch neue Arbeitsmodelle und -orte, mehr Flexibilität sowie konsequente Digitalisierung und Automatisierung können die 250.000 Gastweltbetriebe in Deutschland ökonomisch bestehen und ausreichend Personal an sich binden, so das zentrale Fazit.

Die aus Tourismus-, Hospitality- und Foodservice-Industrie bestehende Gastwelt bildet mit 5,8 Mio. Erwerbstätigen (jeder achte Mitarbeiter) eine zentrale Säule des inländischen Arbeitsmarktes. Jedoch ist sie spätestens seit der Corona-Pandemie von einem immer härteren Fach- und Arbeitskräftemangel betroffen. Herausfordernde Arbeitsbedingungen, ein „schlechtes“ Image in der Öffentlichkeit sowie – im Vergleich zu anderen Dienstleistungsbranchen – geringere Löhne sorgen für eine gefährliche Negativspirale: So sind derzeit über 40 Prozent der offenen Stellen in der Hospitality unbesetzt. Hinzu kommen eine überdurchschnittliche Mitarbeiterfluktuationen (u.a. durch das Saisongeschäft) und die Tatsache, dass sich die Zahl der begonnenen Ausbildungen in den vergangenen Jahren fast halbiert hat.

Neue Arbeitszeitmodelle, mehr Homeoffice und Eigenverantwortung steigern Attraktivität

In ihrer gemeinsamen Studie „Next Work im Business-Ökosystem der 360° Gastwelt“ betonen Fraunhofer IAO und DZG die dringende Notwendigkeit einer Transformation der Arbeitswelt im Dienstleistungssektor und verdeutlichen dies am Beispiel der Gastwelt-Industrie. Im Mittelpunkt stehen dabei alternative Arbeitsmodelle, mit denen die inhaltliche, örtliche und zeitliche Flexibilität der Arbeit erhöht und damit die Attraktivität der Branche als Arbeitgeber spürbar gesteigert werden kann, z.B. durch noch flexiblere Arbeitszeiten, erweiterte Homeoffice-Angebote, mehr Coworking und Nutzung von Shared Offices, Workation sowie abwechslungsreichere Arbeitsinhalte in den Betrieben vor Ort.

Bezeichnenderweise sind mit den in der Gastwelt derzeit vorhandenen flexiblen Arbeitsmodellen aktuell „nur“ vier von zehn der Erwerbstätigen zufrieden (43 Prozent). „Der Hospitality-Sektor hat derzeit einen Homeoffice-Anteil von 2,4 Prozent, hier ist also noch Luft nach oben“, betont Dr. Marcel Klinge, Vorstandssprecher der Denkfabrik. Die Studie weist zudem mit 14,25 Millionen jährlichen Überstunden auf eine massive Schieflage mit potenziell gravierenden Auswirkungen auf Gesundheit, Wohlbefinden und Motivation hin. Die Wissenschaftler unterstreichen, dass neben mehr Flexibilisierung und Offenheit – z.B. bei der Vier-Tage-Woche -, konsequente Digitalisierung und Automatisierung zur Entlastung der Arbeitnehmenden und Erhöhung der betrieblichen Wertschöpfung einen entscheidenden Beitrag leisten könne und damit für die Branche eine zentrale „Hausaufgabe“ darstelle. „Roboter, die Geschirr abräumen, bei Events servieren und Kochtätigkeiten übernehmen, 24-h-Automaten, die Minibars in Hotels ersetzen, und Künstliche Intelligenz, die Schichteinteilungen, Reservierungen und den Wareneinkauf übernimmt oder bei Buchungen im Reisebüro unterstützt, sind nur einige Beispiele, in welche Richtung es ganz sicher gehen wird“, so der ehemalige Bundestagsabgeordnete.

Dienstleistungssektor muss bei der Arbeitsgestaltung radikal umdenken

„Vor allem die vielen kleineren und mittleren Unternehmen der Gastwelt stehen vor einer entscheidenden Weichenstellung: Wollen sie weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein und für ein hohes Serviceversprechen stehen, dann ist in der Arbeitsgestaltung ein radikales Umdenken erforderlich“, betont Prof. Dr. Vanessa Borkmann, federführende Wissenschaftlerin und Initiatorin des Innovationsnetzwerks „FutureHotel“ des Fraunhofer IAO anlässlich der Präsentation der Studie. „Um wieder mehr neue Talente für uns zu gewinnen und Mitarbeitende langfristig zu halten, müssen wir überkommene Arbeitsmodelle hinter uns lassen und ein Umfeld schaffen, das Mitarbeitende motiviert, Freiräume schafft und Eigenverantwortung fördert“, so Borkmann weiter.

Förderbank und Halbjahres-Arbeitszeitkonten: Ampel kann bei Transformation unterstützen

Die vorliegende Studie zeige, wo man aktuell stehe, welche neuen Wege eingeschlagen werden müssten, und mache auch Mut. DZG-Sprecher Klinge: „Die Botschaft lautet, dass der unvermeidliche Wandel, in dem unsere Unternehmen sich bereits befinden, erfolgreich bewältigt werden kann und praxisnahe Lösungen vorhanden sind. Aber auch die Bundespolitik kann bei diesem anspruchsvollen Transformationsprozess mithelfen, indem sie z.B. eine deutschlandweite Gastwelt-Förderbank für Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung einrichtet, die Wochenarbeitszeit flexibilisiert, Halbjahres-Arbeitszeitkonten ermöglicht sowie Überstunden steuer- und abgabenfrei stellt“. Zudem sei es branchenintern wichtig, dass die Bedürfnisse von Gästen und Mitarbeitenden künftig gleichwertig behandelt werden, betont Klinge.

Die Next-Work-Studie kann über die Webseite der Denkfabrik kostenfrei abgerufen werden: bit.ly/next_work

Die Präsentation der Studie (Kurzfassung) durch Prof. Vanessa Borkmann finden Sie hier: bit.ly/next_work_präsentation

Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG)

http://www.zukunft-gastwelt.de

HPI-Konferenz beleuchtet KI und Diversität: empowerHER+

Konferenz am 25. und 26. Januar 2024

Potsdam (ots) Die empowerHER+ Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) hat das Ziel, mehr Frauen in der IT anzusprechen und für mehr Diversität im Tech-Sektor zu sorgen. Die Expert:innen auf der Bühne nehmen das Publikum mit auf einen Deep-Dive zu den aktuellsten Forschungs- und Zukunftsthemen.

HPI-Konferenz beleuchtet KI und Diversität: empowerHER+ Konferenz am 25. und 26. Januar 2024 Bildrechte: HPI Hasso-Plattner-Institut

Unter anderem geht es auf der Konferenz am 25. und 26. Januar in einem Panel darum, die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf Körper und Geschlecht zu erforschen und zu hinterfragen. Die Podiumsteilnehmer:innen werden über ihre Perspektiven zu Avataren, der AI Fashion Week und mehr sprechen. Das Thema Künstliche Intelligenz ist auch im Zusammenhang mit Fragen des ethischen Umgangs mit dieser Technologie und den notwendigen Regulierungen präsent.

In weiteren Panels geben Frauen Einblick in ihre Forschungsfelder – unter anderem im Bereich Cybersicherheit und Digital Health – und sie stellen sich den Fragen des Publikums. Der zweite Konferenztag bietet die Möglichkeit, in Workshops zusammenzukommen und gemeinsam an Lösungen für einen diverseren Tech-Sektor zu arbeiten.

Sina Jurkowlaniec, Gastgeberin der Konferenz: „Die digitale Zukunft braucht IT-Expertise, die divers ist und perspektivenreich auf die Herausforderungen unserer Zeit schaut. Mit der empowerHER+ Konferenz möchte das HPI dazu beitragen, diese Zukunft auf das nächste Level zu bringen. Die digitale Zukunft wird besser, wenn Menschen mit verschiedenen Hintergründen gemeinsam an ihr arbeiten. Deshalb freue ich mich besonders auf den Austausch aller Teilnehmenden.“

Als Partnerin der Konferenz steht dem HPI dabei erneut die Initiative #SheTransformsIT zur Seite. Sie setzt sich seit dem Digitalgipfel der Bundesregierung 2020 mit führenden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für mehr Frauen in der Digitalisierung ein.

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

SocialNatives: So unterstützen sie ihre Kunden mit Active Sourcing

Hamburg (ots) Im Schatten des Fachkräftemangels bleiben noch immer die meisten offenen Stellen unbesetzt, verantwortlich dafür sind Unternehmen jedoch in der Regel selbst: Zu gering ist ihre Sichtbarkeit, zu vergleichbar ihr Angebot. Abhilfe hierfür schaffen Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein von der SocialNatives GmbH, indem sie passende Kandidaten gezielt auf die offenen Stellen ihrer Kunden aufmerksam machen und sie durch die Bildung einer attraktiven Arbeitgebermarke dafür begeistern – alles unter dem Prinzip des Active Sourcing. Was es mit dieser Form der direkten Bewerbersuche auf sich hat, erfahren Sie hier.

Norbert Nagy Bildrechte: SocialNatives GmbH

Viele Unternehmen betrachten die Mitarbeitersuche lediglich als eine kurzfristige Maßnahme. Die traditionelle Vorgehensweise, bei der eine Stellenanzeige erstellt und ein Kandidat ausgewählt wird, erweist sich jedoch besonders in mittelständischen Unternehmen zunehmend als unzureichend – schließlich ist der Arbeitsmarkt mittlerweile stark umkämpft. Außerdem haben Bewerber häufig andere Vorstellungen von einem idealen Arbeitsplatz. Um potenzielle Mitarbeitende für sich zu gewinnen und sich von anderen abzuheben, setzen Unternehmen daher verstärkt auf attraktive Mitarbeiterbenefits. Darüber hinaus kann auch die Direktansprache Abhilfe schaffen – ein gutes Konzept ist jedoch unerlässlich. Die Recherche und Ansprache sollte sorgfältig durchdacht sein und zur Persönlichkeit passen, die die vakante Position besetzen soll. Hierbei spielt insbesondere das Konzept des Active Sourcings eine entscheidende Rolle. „In Zeiten des Fachkräftemangels kann die Suche nach dem idealen Kandidaten zur echten Herausforderung werden“, weiß Norbert Nagy, einer der Geschäftsführer der SocialNatives GmbH. „Eine aktive Suche und direkte Ansprache sollte daher zu jedem Recruiting-Mix dazugehören.“

„Active Sourcing hat in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen“, fährt Viet Pham Tuan fort. „Dieser Wandel ist nicht nur auf den Fachkräftemangel zurückzuführen, sondern hat vor allem damit zu tun, dass die gesamte Arbeitswelt einem Wandel unterliegt, der neue Methoden in der Job- und Kandidatensuche erfordert.“ Die SocialNatives haben sich genau dieser Aufgabe verschrieben: Mit ihrer Dienstleistung stehen sie ihren Kunden als direkter Ansprechpartner für die aktive Kandidatensuche zur Seite. Dabei bieten sie ihnen verschiedene Methoden an, welche die richtige Ansprache potenziell passender Kandidaten und eine positive Abgrenzung zu direkten Wettbewerbern ermöglichen.

Active Sourcing einfach erklärt: Wie sich die direkte Mitarbeitersuche zusammensetzt

Active Sourcing umfasst verschiedene Methoden zur gezielten Gewinnung neuer Mitarbeitender durch Recruiter und Unternehmen. Der Kern aller Active-Sourcing-Ansätze liegt im proaktiven Handeln. Es wird also nicht auf die Bewerbung des Kandidaten gewartet, wie es beim Passive Sourcing der Fall ist. „Dabei gliedert sich der Prozess grob in zwei Phasen: eine detaillierte Analyse der benötigten Persönlichkeit, gefolgt von der gezielten Ansprache der passenden Kandidaten“, sagt Wolf Moog. „Die Auswahl der geeigneten Active-Sourcing-Methoden variiert dabei je nach Position und Unternehmen. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen optimalen Recruiting-Mix zu finden.“

Die Vorteile von Active Sourcing für den Mittelstand

Grundsätzlich steht Active Sourcing Unternehmen jeder Größe und Branche offen. Insbesondere mittelständische Unternehmen ziehen aus dieser Methode großen Nutzen: Zum einen können sie durch Active Sourcing ihre Unternehmenskultur und ihre Mitarbeiterbenefits in den Fokus rücken, da ihre Markenbekanntheit meist nicht mit großen Konzernen vergleichbar ist. „In Branchen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, können mittelständische Unternehmen ihre Individualität nutzen, um Bewerbern eine attraktive Alternative zu bieten und eine persönliche Arbeitsumgebung zu schaffen“, erklärt Valentino Stein. „Zudem verfügen sie meist nicht über einen eigenen Talentpool, weshalb Active Sourcing dazu beitragen kann, kontinuierlich neue Bewerber zu identifizieren.“

Mehr als ein attraktives Gehalt: Darauf kommt es bei der Mitarbeitersuche wirklich an

Eine erfolgreiche Personalsuche basiert übrigens nicht zwangsweise darauf, ein höheres Gehalt als andere Firmen zu bieten: „Unsere Erfahrung zeigt, dass ein gutes Gehalt wichtig ist, Faktoren wie Wertschätzung, Work-Life-Balance und Mitarbeiterbenefits jedoch nicht ersetzt. Active Sourcing erfordert demnach mehr als eine ‚aggressive‘ Ansprache – es geht darum, das Unternehmen so attraktiv zu gestalten, dass Kandidaten den Vorteilen nicht widerstehen können“, sagt Wolf Moog. „Andernfalls kann es passieren, dass die Ansprache und Anstellung zwar erfolgreich sind, dass die Zusammenarbeit nach der Probezeit aber mit einem enttäuschten Mitarbeitenden endet.“

Externe Expertise im Recruiting in Zeiten des Fachkräftemangels

Die Erfahrung zeigt, dass Recruiting durch Active Sourcing von Jahr zu Jahr wichtiger wird. Der Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen weiter steigen, da in den nächsten Jahren immer mehr etablierte Arbeitskräfte in den Ruhestand gehen werden. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen aktiv an ihrer Firmenkultur arbeiten und sie potenziellen Kandidaten direkt präsentieren“, betont Valentino Stein. „Als externer Ansprechpartner leisten wir gerne unseren Beitrag dazu, indem wir unseren Kunden zur Verfügung stehen, um passende Active-Sourcing-Methoden zu entwickeln, die kurz- oder langfristig erfolgreich sind.“

Sie möchten mehr über Active Sourcing erfahren? Melden Sie sich jetzt bei Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein, um gemeinsam die Personalgewinnung der Zukunft zu gestalten.

https://socialnatives.de/
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Open-Air-Semester im Nationalpark Harz

Noch bis 15. Januar 2024 bewerben.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz – Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

https://www.nationalpark-harz.de

Job Messe: daheimsein im SALZLANDKREIS war gut besucht.

Gestalte deine Zukunft – DEINE ZUKUNFT in DEINER HEIMAT,
unter diesem Motto stand die Job Messe am Mittwoch den 27.12.2023
im Sparkassen Schiff in Staßfurt.

Was hat die MESSE DAHEIMSEIN geboten?

  • Direkten Kontakt mit Unternehmen aus dem Salzlandkreis
  • Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten
  • Persönliche Vorstellung bei mehreren Unternehmen
  • Eine offene und freundliche Atmosphäre

Natürlich war die Stadt Staßfurt als Gastgebene Stadt auch mit einem
eigenen Stand vertreten.

Hier konnten sich die Besucher über die umfangreichen Möglichkeiten der Berufsfindung oder einen Ausbildung in den Bereichen Verwaltung,
aber auch über die angrenzenden Gewerke informieren.

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Staßfurt bietet Ihnen Unterstützung, wenn Sie einen Arbeits-, Ausbildungs-, oder Praktikumsplatz suchen. Dabei profitieren Sie von unserem vom Land Sachsen-Anhalt mit dem 3. Platz des Demografiepreises 2014 ausgezeichneten Netzwerk für Fachkräftesicherung

Zurück in den Salzlandkreis. Wir unterstützen Sie beim Zurückkehren. Kommen Sie nach Hause zurück! Diesem Motto treu besuchte der Landrat des Salzlandkreises Markus Bauer (SPD) diese Messe.

Er nutzte die Gelegenheit den Infostand des
DRK Kreisverband Staßfurt-Aschersleben e.V. zu besuchen.
Und dankte damit stellvertretend allen Mitgliedern des DRK im Salzlandkreis.

Zum ersten Mal auf dieser Job Messe war die Stiftung Staßfurter Waisenhaus. Als sozialer Träger betreiben wir Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenhilfe, der Eingliederungshilfe, eine Kindertagesstätte sowie eine sozialpädagogische Familienhilfe.

„Es wurden gute Gespräche geführt, welche dann hoffentlich auch zu neuen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen führen werden.“
so Frau Sandy Buckermann ( Foto rechts), Bereich Personalwesen.

Das Federnwerk Bischoff ist ein zertifizierter Hersteller von Parabelfedern, Trapezfedern sowie Pufferfedern und technischen Federn für Bahn, Maschinenbau oder auch Landwirtschaft.

Ein Traditionsunternehmen in Staßfurt, welches auf dieser Job Messe natürlich nicht fehlen darf. Neben der Produktion von Neuteilen ist die Aufarbeitung und Instandsetzung von Parabelfedern und Trapezfedern nach Kundennormen sowie die Prüfung von Spiralfedern nach VPI oder Zeichnung ein weiterer Schwerpunkt.

Auf einen weiteren Stand stellte sich die Firma: EXTE GmbH im Standort Nienburg (Saale) vor. Ansprechpartnerinnen waren:
Frau Dr. Anja Hamblyn – Leitung Personalwesen und Nadine Jehrke – Personalreferentin.

Die EXTE GmbH ein weltweit tätiger Anbieter von Spezialartikeln für die Bauwirtschaft und zählen in diesem Bereich zu den Marktführern der Branche. Am Standort Nienburg (Saale) entwickeln, produzieren und vertreiben wir mit über 200 Mitarbeitern Schalungszubehör und Abstandhalter aus Kunststoff, Stahl und Faserbeton für den Stahlbetonbau.

Dieses war eine kleine Auswahl der gelungenen Veranstaltung.
Weiter Firmen finden Sie auf:
https://www.daheimsein.com/aussteller/

Fotorechte: GM/DPWA.de

daheimsein im SALZLANDKREIS

Gestalte deine Zukunft – DEINE ZUKUNFT in DEINER HEIMAT

DAHEIMSEIN MESSE WANN?
Mittwoch 27.12.2023 | 10:00 – 13:00 Uhr

WO? Salzlandsparkasse
Lehrter Straße 15 | 39418 Staßfurt

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET 

  • Direkten Kontakt mit Unternehmen aus dem Salzlandkreis
  • Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten
  • Persönliche Vorstellung bei mehreren Unternehmen
  • Eine offene und freundliche Atmosphäre

Nach der Schule

Finde nach deinem Schulabschluss oder Bachelor- und Masterarbeit den richtigen Einstieg in die Berufswelt im Salzlandkreis

Zurückkehren

Zurück in den Salzlandkreis. Wir unterstützen Sie beim Zurückkehren. Kommen Sie nach Hause zurück!

Hier bleiben

Der Salzlandkreis bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und Aufgaben. Für Quereinsteiger, Berufserfahrene und Berufsanfänger.

Quereinsteiger

Neue Wege – Sie möchten sich beruflich neu orientieren bzw. weiterentwickeln oder haben Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg und Qualifizierung?

Daheimsein.com

Neues Imagevideo zeigt den actionreichen Feierabend in Westmecklenburg

Fachkräftewerbung mal anders

Schwerin (ots) Was macht es so besonders, in Westmecklenburg zu Hause zu sein? Laut dem Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. ist die Antwort ganz einfach: Der Feierabend. Draußen in der Natur haben die Einwohnerinnen und Einwohner im Westen Mecklenburgs überraschend viel Freiraum, sich auszuleben. Genau das zeigt das neue Imagevideo: Voller Action, Bildschönheit und Emotion veranschaulicht es den einzigartigen Freizeitwert der Region.

Feierabend in Westmecklenburg

Derzeit wurde das Video online veröffentlicht, für das kommende Jahr ist dann die Ausspielung an den Hauptknotenpunkten des ÖPNVs in zwei Metropolregionen in Deutschland geplant, um interessierte Fachkräfte von Westmecklenburg zu begeistern: https://www.youtube.com/watch?v=fu-IiIu6pto

Einfach mal loslassen, das Leben genießen: Das geht im Urlaub, in Westmecklenburg aber auch jederzeit im Feierabend. Egal, ob man nach getaner Arbeit mit dem Boot mal schnell auf den See möchte, am Strand entlangreitet, den Adrenalinkick per Bungee Jumping sucht, mit Freunden Fallschirmspringt oder doch lieber in Ruhe angelt, auf einen der vielen Seen SUPt oder den Feierabend im Outdoor-Kino ausklingen lässt: Der Westen von Mecklenburg-Vorpommern bietet aufgrund der natürlichen Gegebenheiten eine große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten. Einwohnerinnen und Einwohner lieben hier ihre Seen und Wassersportmöglichkeiten und auch an Land gibt es einiges zu erleben: Westmecklenburg ist bekannt für seine reiche Festivalkultur aber auch für die architektonische Schönheit samt Märchenschlössern. Grund genug, seine Erfüllung und Entspannung hier draußen zu finden, auf Entdeckungstour zu gehen, sich frei und lebendig zu fühlen. Damit das neue Imagevideo Westmecklenburgs genau dieses Lebensgefühl widerspiegelt, authentisch und identifikationsstark ist, wurden viele Szenen aus der Egoperspektive abgedreht. Die Weite und Schönheit der Natur und Städte wie Schwerin oder Wismar wurden wiederum per Drohnenflug eingefangen.

Das Video entstand in Kooperation mit Unternehmen, Freizeitanbietern und Veranstaltern aus der Region wie dem Co-Working Space tisch in Schwerin, dem Labor MVZ Westmecklenburg, dem Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V., Music Eggert und TravelTelling. Es wurde im Rahmen der Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg produziert und anteilig vom Land und der EU kofinanziert.

Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

Der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. kümmert sich seit 1999 um das Standortmarketing Westmecklenburgs und vermarktet im Bündnis mit lokalen Unternehmen und Netzwerken Westmecklenburg als Region zum Leben und Arbeiten. Derzeit hat der Verein über 80 Mitglieder, die sich aus Unternehmen, Kommunen, Vereinen und engagierten Privatpersonen aus Westmecklenburg zusammensetzen. Unterstützung erhält der Verein auch von der Landeshauptstadt Schwerin, dem Landkreis Nordwestmecklenburg und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Die derzeitige Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ wird außerdem anteilig vom Land Mecklenburg-Vorpommern für die Dauer von einem Jahr aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

Endspurt: Noch bis zum 23. Dezember können sich junge Talente bei „MDR fresh“ bewerben

Leipzig (ots) Das MDR-Talente-Programm „MDR fresh“ vermittelt theoretische journalistische Kenntnisse zusammen mit praktischer Erfahrung in den MDR-Redaktionen. Vermeintliche Einstiegshürden in den Journalismus wie ein abgeschlossenes Studium gibt es hier nicht. Was zählt, ist eine ausgeprägte Begeisterung für den Journalismus. Das Programm geht in diesem Jahr schon in die dritte Runde.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt ist es Anspruch des MDR, das Programmangebot vielfältiger zu gestalten und unterschiedliche Lebensperspektiven einfließen zu lassen. Vor diesem Hintergrund sucht der MDR nach Menschen, die mehr Diversität in die Redaktionen bringen und hat hierfür Anfang 2022 das Talente-Programm „MDR fresh“ ins Leben gerufen.

Frank-Thomas Suppee, Leiter des MDR BildungsCentrums: „MDR fresh ist ein neunmonatiges, bezahltes Talente-Programm für kreative Menschen, die neue Blickwinkel in den MDR einbringen, weil sie zum Beispiel einen besonderen Erfahrungsschatz oder kulturellen Hintergrund mitbringen. Es gibt kaum Einstiegshürden. Was wir uns wünschen, ist ihre Begeisterung für den Journalismus, ehrliches Interesse am MDR und Offenheit gegenüber unseren Mitmenschen.“

„MDR fresh“ vermittelt journalistische Basiskenntnisse in vielfältigen Workshops und Seminaren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchlaufen beispielsweise Sprechtrainings und erlangen Kenntnisse in Videoschnitt, Durchführung von Live-Schalten oder Online-Journalismus. Die theoretischen Kenntnisse werden in den MDR-Redaktionen in Halle, Leipzig und Erfurt praktisch vertieft. Zum Ende des Programms haben die Absolventinnen und Absolventen Erfahrungen in den Bereichen Video- und Audioproduktion, Social Media, Radio sowie Fernsehen und verstärken idealerweise die Redaktionen des MDR auch längerfristig. „MDR fresh“ ist eines der vielfältigen Ausbildungsprogramme beim MDR.

Anfang 2022 wurde die Teilnahme an „MDR fresh“ das erste Mal ausgeschrieben. Nach zwei erfolgreichen Jahrgängen geht das Programm nun schon in die dritte Runde. Alle fünf Teilnehmenden des ersten Jahrgangs wurden nach dem Programm beim MDR weiterbeschäftigt. Der aktuelle Jahrgang beendet seine Ausbildung im Januar 2024. Bis zum 23. Dezember 2023 können sich junge Talente hier bewerben. Los geht es dann am 1. Mai 2024.

MDR Mitteldeutscher Rundfunk

http://www.mdr.de

Plötzlich Chef: 1000 Auszubildende übernehmen Verantwortung und haben das Sagen bei XXXLutz

Würzburg (ots)

  • Rollentausch bei den Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl: Beim „Azubi Day“ beweisen über 1000 junge Menschen Führungsqualitäten
  • Warum vom Perspektivwechsel nicht nur die Azubis, sondern auch Führungskräfte profitieren
  • Alois Kobler, CEO bei XXXLutz Deutschland: „Wer unsere Auszubildenden an diesem Tag erlebt hat, der weiß, was es ihnen bedeutet, mit weitreichenden Aufgaben verantwortungsvoll umzugehen.“
XXXL-Rollentausch: Mehr als 1000 Auszubildende bekamen bei der Übernahme von Führungsaufgaben neue Einblicke von den Aufgaben ihrer Vorgesetzten bei XXXLutz. Bildrechte: XXXLutz Deutschland

Volle Verantwortung für einen Tag: Mehr als 1000 Auszubildende der deutschen XXXLutz Möbelhäuser haben Führungsqualitäten bewiesen, für einen Tag die Rollen mit ihren Vorgesetzten getauscht und damit nicht nur gewinnbringende Einblicke für den weiteren Weg im Berufsleben gewonnen, sondern insbesondere auch Entscheidungskompetenz bewiesen.

Beim bundesweiten „XXXLutz Azubi Day“ hatten die Auszubildenden aus dem zweiten und dritten Lehrjahr in den aktuell 51 Möbelhäusern sowie den zugehörigen Servicecentern das Sagen, mussten die komplette Personalorganisation übernehmen, weitreichende Entscheidungen treffen, die sonst den arrivierten Führungskräften obliegen.

„Uns geht es darum, dass wir junge Menschen fördern, ihnen bereits früh in der Ausbildung Verantwortung übertragen und ihnen durch den Rollentausch die Möglichkeit geben, Situationen fortan fundierter einschätzen zu können. Wer unsere Auszubildenden an diesem Tag erlebt hat, der weiß, was es ihnen bedeutet, mit weitreichenden Aufgaben verantwortungsvoll umzugehen“, sagt Alois Kobler, CEO bei XXXLutz Deutschland: „Für unsere Führungskräfte ist es zudem die Möglichkeit, sich auch auf neue Prozesse einzulassen, weil sich unsere Azubis den sich begegnenden Herausforderungen auf eine andere Art und Weise nähern und auch anders lösen. So ist dieser Tag wechselseitig von großer Bedeutung.“

Warum die Ausbildung bei XXXLutz etwas ganz Besonderes ist

Mit der vollen Verantwortung für einen Tag zeigt XXXLutz seinen jüngsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber auch, dass die Karrieremöglichkeiten beim weltweit zweitgrößten Möbelhändler enorm sind, schon heute sind über 60 Prozent aller Führungspositionen mit Personen besetzt, die ihre Ausbildung im Zeichen des Roten Stuhls absolviert haben. „Da ist unser Azubi Day nur einer von ganz vielen Bausteinen. Wir zeigen unsere Auszubildenden nicht nur, was nach einer erfolgreichen Ausbildung möglich ist und was es bedeutet, eine Führungskraft zu sein. Gemeinsam erkennen wir Potenziale und fördern diese vom ersten Tag an individuell und persönlich“, betont Alois Kobler. XXXLutz bildet in mehr als 15 Berufsbildern aus, betreibt eigene Fach-Akademien und hat ein selbst entwickeltes „Fit 4 Future“-Programm aufgelegt, das Führungskräfte von morgen den Weg in eine besondere berufliche Zukunft bereitet. „Wir gehen für uns mit unseren Azubis diese Extrameilen, weil wir diese Menschen an uns binden wollen. Dazu gehört immer wieder Vertrauen. Wenn wir jetzt für einen Tag die komplette Verantwortung übertragen, dann ist das ein ganz bewusstes Zeichen.“

Mehr als 1000 Azubis schätzen dieses Vertrauen und haben am „XXXLutz Azubi Day“ gezeigt, was es heißt, Personal zu koordinieren, Logistik-Prozesse aufzusetzen und zu planen, Kunden zu beraten und am Ende glücklich zu machen.

Jetzt bewerben: XXXLutz stellt auch 2024 wieder 1000 Azubis ein

Dank des nachhaltigen schnellen Wachstums wird XXXLutz auch zum Start des neuen Ausbildungsjahres 2024 erneut rund 1000 junge Menschen einstellen und eröffnet so mit der Ausbildung in über 15 Berufsbildern große Perspektiven mit echten Karrierechancen. „Dass wir weiter wachsen und erfolgreich unterwegs sind, ist in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die sich tagtäglich in den Dienst unserer Kunden und damit auch unseres Unternehmens stellen. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern unser großes Plus. Dieser Vorreiterrolle gilt es, uneingeschränkt gerecht zu werden und weiter mit voller Kraft auszubauen. Wir wollen nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber sein, wir sind es auch, entsprechend handeln wir“, betont CEO Alois Kobler. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich, auch hier ist der Einstieg kinderleicht, sämtliche Stellen sind auf karriere.xxxlutz.de ausgeschrieben, die Bewerbungen können im Handumdrehen online eingereicht werden. Und eines ist sicher: Beim nächsten „XXXLutz Azubi Day“ heißt es wieder „Verantwortung übernehmen!“

XXXLutz Deutschland

https://www.xxxlutz.de

Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam „Das Netz“, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

„Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können“, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: „Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.“

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: „Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‚Die Raute‘ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!“

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien „Journalistischer Einzelbeitrag“, „Kreativität und Gestaltung“ sowie „Informationsvielfalt“. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“

„Nachsitzer“ – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über „Mode und Modestile“ von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury „geschrieben wie ein Podcast“.

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„MS Voice“ – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie „Informationsvielfalt“
Wallburg Express“ – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Girlpower & Everybody“ – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview „ChatGPT“

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„mäxle“ – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie „Informationsvielfalt“
„die Idee“ – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine „Infohäppchen“

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?“

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Konturen“ – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview „Vor dem Krieg geflohen“ von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die „große Politik“, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„innfloh“ – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Camerjäger“ – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema „Körper“ wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel „Ernährungsmythen aus dem Netz“

Förderschule

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„Die Kreuzspinne“ – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Franzi“ – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Wortwechsel“ – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel „Zukunftsmusik oder bereits Realität?“ von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“

„WIR-Weil International rockt“ – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie „Informationsvielfalt“

„Zoom“ – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

„Das Netz“ – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Zuhause in Westmecklenburg

Fachkräftekampagne wird um ein Jahr verlängert

Schwerin (ots) Von vielen als Wohn- und Arbeitsort noch unentdeckt, ist Westmecklenburg ein wahrer Geheimtipp in Sachen Lebensqualität. Diese überregional bekannter zu machen ist die Aufgabe des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.: Mit seiner 2023 gestarteten Kampagne „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“ möchte der Regionalmarketingverein qualifizierte Fachkräfte aus den umliegenden Metropolen und Bundesländern ansprechen und von Westmecklenburg als Wahlheimat überzeugen. Nach einem Jahr kann der Verein auf Zehntausende Menschen zurückblicken, die er mit gezielten Marketing- und PR-Maßnahmen erreichen konnte, so dass es auch 2024 wieder heißen wird: „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“.

Feierabend in Westmecklenburg. Fotograf: TMV/H2F

Von null auf 100: So könnte der Regionalmarketingverein das vergangene Kampagnenjahr beschreiben. Nach einer über zweijährigen Pause stellte der Verein zwei neue Marketingmitarbeiter ein und nahm seine Tätigkeit wieder auf. Das Fachkräftemarketing sollte von nun an emotionaler und überzeugender werden, für Rückkehrer und anderweitige Zuzügler relevant. „Den inhaltlichen Fokus“, erklärt Martin Kopp, Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V., „haben wir im Zuge der Kampagne auf den Freizeitwert und die Lebensqualität in Westmecklenburg gelegt. Denn Fachkräfte sind Menschen. Und Menschen wollen ihr Leben genießen, auch abseits des Arbeitsplatzes. Dank der Naturräume wie der Ostsee oder den vielen Seen im Binnenland bietet die Region deutschlandweit einmalige Freizeitmöglichkeiten“. Kathrin Hoffmann, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Leiterin der Fachgruppe Wirtschaft und Tourismus in der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Schwerin ergänzt „Lebensqualität findet man aber auch in anderen Bereichen: So ist die Kitabetreuung bei uns kostenlos. Die Wohnkosten sind vergleichsweise moderat und viele der über 30.000 Unternehmen in der Region achten auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, tun sich aber auch in den Bereichen Internationalität, Innovation sowie Nachhaltigkeit hervor. Das haben wir im Rahmen der diesjährigen Kampagne hervorgehoben.“ Hierfür konnte der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. zahlreiche Partner gewinnen und einbinden – von der öffentlichen Hand bis hin zu lokalen Verbänden und Unternehmen.

Emotionale Imagewerbung erzählt vom Glück, in Westmecklenburg Zuhause zu sein

Nachdem der Verein ein Kampagnenlogo kreierte, das die Region und ihr Erscheinungsbild prägnant widerspiegelt, erarbeitete er eine neue Online-Strategie: So präsentiert der Regionalmarketingverein auf seiner Homepage www.westmecklenburg.de und seinen sozialen Kanälen nicht nur Vorzeigeunternehmen aus der Region, er inspiriert den Leser vielmehr und malt ein buntes Bild über das Leben und Arbeiten in Westmecklenburg: Der Traum vom Wohnen am Meer wird genauso aufgegriffen wie der Freizeitspaß an den zahlreichen Badeseen im Sommer. Wer nach kulturellen Highlights, Arbeitstrends, Kita- oder Gesundheitsthemen, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sucht, der wird hier fündig. Und wer schon konkrete Fragen hat und wissen möchte, was es beim „Ankommen“ in Westmecklenburg zu beachten gibt, findet konkrete Ansprechpartner. Neben den Online-Aktivitäten, die der Verband schwerpunktmäßig durchführte, um die Zielgruppe der 30-45-Jährigen zu erreichen, präsentierte der Verband die Vorzüge Westmecklenburgs im Laufe des Jahres auch auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen. Ergänzend gab es Printpublikationen, PR-Maßnahmen, Gastkolumnen und die Produktion eines Imagevideos: Anders und aufregend zeigt es das hiesige Lebensgefühl junger Menschen und verleiht dem Motto „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“ Ausdruck.

Fazit: Fachkräftekampagne erzielt erste Erfolge und wird ausgeweitet

Das Ergebnis der Fachkräftekampagne 2023 kann sich sehen lassen: Die Besucherzahlen auf www.westmecklenburg.de verzehnfachten sich, die Anzahl der sogenannten Follower auf den sozialen Kanälen wuchs, Unternehmen traten interessiert an den Verein heran und dank der gemeinsamen, überregionalen Imagewerbung für Westmecklenburg erhielten die Welcome Service Center in der Region auch konkrete Anfragen von umzugswilligen „Möchtemecklenburgern“ über den Verein. Daher zieht der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. ein positives Fazit für die Kampagne, welche vom Land Mecklenburg-Vorpommern nun um ein Jahr verlängert wird. Dabei wird das zweite Projektjahr weiterhin aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert.

www.westmecklenburg.de