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Virtuelles Museum: Till Brönners Melting Pott jederzeit online besuchen

Die digitale Ausstellung der Brost-Stiftung umfasst 30 Fotografien von Till Brönner und wurde von Elke Heidenreich kuratiert

Essen (ots) Die BrosTRäume, das digitale Museum der Brost-Stiftung, ermöglichen es den Besucherinnen und Besuchern völlig unabhängig von Zeit und Aufenthaltsort, Kunst zu betrachten. Das Museum wurde in digitalen Räumen angelegt, die die ausgestellten Bilder virtuell im Erich-Brost Pavillon präsentieren. Nach der Ausstellung von Dieter Nuhrs „Von Fernen umgeben“ wurden die Museumsräume nun ergänzt und zeigen die 30 Bilder umfassende, von Elke Heidenreich kuratierte Auswahl von Till Brönners „Melting Pott“. Kostenlos. Barrierefrei. Zeitlich unbegrenzt.

Die Bilder aus der Reihe „Melting Pott“ von Till Brönner hängen nun im digitalen Museum. Kuratiert wurden die 30 Werke von Kunstkennerin Elke Heidenreich.

Im Auftrag der Brost-Stiftung schuf Till Brönner 2019 seine erste große Museums-Ausstellung als Fotograf: Über ein Jahr lang hat er das Ruhrgebiet mit der Kamera erkundet und dabei als enorm vielfältige und ambivalente Region wahrgenommen. Unter dem Titel „Melting Pott“ feierte die Ausstellung noch im selben Jahr im Museum Küppersmühle in Duisburg Premiere. Sie zeigte Brönners persönlichen Blick auf Menschen und Identitäten, Industrie, Architektur, Natur- und Kulturlandschaften, Verkehr und Urbanes, zufällige Begegnungen und bekannte Gesichter sowie auf das bunte Mit- und Nebeneinander verschiedener Nationen und Religionen in Deutschlands größtem Ballungsraum. Danach wurde die Ausstellung erweitert und war zunächst mit dem Titel „Heimat“ 2020 in Potsdam und unter dem Namen „Melting Pott Europe“ 2021 in Koblenz zu sehen.

Von Oktober 2023 bis März 2024 wird sie als nächstes im polnischen Katowice präsentiert.

Auch wenn Till Brönners fotografische Herangehensweise im Einzelnen ganz unterschiedlich ist, lässt sich in allen Bildern eine große Sympathie für das Ruhrgebiet und seine Menschen erkennen. Sie kommen ohne künstliche Inszenierung oder nachträgliche Beschönigung aus: „Ich zeige in dieser Ausstellung nichts, was es nicht gibt. Ich lasse alles stehen, sonst verkläre ich etwas, das erfahrbar bleiben soll.“

Till hat mich so eingefangen, wie ich bin

Als Kuratorin hat Elke Heidenreich, Kabarettistin, Schriftstellerin und Literaturkritikerin ihr übliches Medium – das Buch – zur Seite gelegt und einen ganz eigenen Zugang zu den Bildern von Till Brönner gefunden. Ein Exponat der Ausstellung Brönners ist ihr eigenes Portrait: „Das soll jetzt auf keinen Fall eitel klingen, aber am liebsten hätte ich das Porträtfoto von mir, das für die Ausstellung entstanden ist. Ich werde grundsätzlich nicht so gerne fotografiert. Aber im konkreten Fall war es ein sehr warmer und liebevoller Moment, Till hat mich so eingefangen, wie ich bin.“

Brost-Stiftung präsentiert „Melting Pott“ in Kattowitz – begleitende Publikation der Brost-Akademie vertieft die Verbindung beider Regionen in ihrer Bergbaugeschichte

Die Brost-Akademie hat im Rahmen ihrer Publikationsreihe im August 2023 ein Buch unter dem Titel „Unter Tage, über Grenzen – Verbindungen zwischen dem Ruhrgebiet und dem polnischen Kohlerevier“ herausgegeben, welches sich mit den Gemeinsamkeiten des polnischen Kohlereviers und denen des Ruhrgebiets befasst. Herausgeber, Präsident der Brost-Akademie und Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung, Prof. Bodo Hombach schreibt in seinem Vorwort: „Die Zuwanderung war wichtige Verstärkung. Jeder Kumpel im Ruhr-Revier entwickelte einen minimalen Wortschatz polnischer Sprache. Unter Tage

kam es darauf an, sich ohne Umweg und Schnörkel zu verständigen. Das sorgte nicht nur für reibungslosen Ablauf. Es konnte in plötzlicher Gefahrensituation sogar lebensrettend sein. „Gimma Mottek“ war dann besser als „Reichen Sie mir bitte den Hammer herüber!“ Illustriert werden die Beiträge in diesem Buch mit einer Bildauswahl von Till Brönners „Melting Pott“.

Die Verbindung zwischen dem Ruhrgebiet und Polen ist eine langjährige und die Gemeinsamkeiten der Regionen bestehen teilweise sogar bis heute. So findet ab dem 5. Oktober 2023 eine Ausstellung aus der „Melting Pott“-Reihe in Kattowitz, Polen statt. Kuratiert von Bernd H. Dinter wurden für die 57 Werke dieser Ausstellung eigens die Räumlichkeiten des Schlesischen Museums in Kattowitz umgebaut.

Über die BrosTRäume

Eine Besonderheit der BrosTRäume ist, dass die Räume extra für das Museum programmiert wurden. Auch die Ausstellungen werden jeweils eigens für das Museum kuratiert und bilden nicht die vorhandenen Ausstellungen 1:1 digital ab. Damit hebt sich die Darbietung bewusst von anderen digitalisierten Kunstprojekten in NRW ab.

Die virtuellen BrosTRäume sind für die breite Öffentlichkeit jederzeit kostenlos geöffnet. Kunst und Kultur erhalten so eine dauerhafte Bühne, sind nachhaltig und niedrigschwellig erfahrbar. Besucher müssen nicht mehr weite Wege in Kauf nehmen oder hohe Eintrittspreise bezahlen, um hochkarätige Kunst zu sehen. Sie können ab sofort über die Homepage der Stiftung die virtuelle Kunstwelt der Brost-Stiftung betreten. Das Projekt trägt so der Tatsache Rechnung, dass Stiftungen im Kunstbereich immer mehr Bedeutung zukommt. Nicht nur in der Förderung von Kunstprojekten, sondern auch in deren Vermittlung.

Zu den BrosTRäumen: https://broststiftung.ruhr/virtuellesmuseum/

Tag des offenen Denkmals in Dessau-Roßlau

Der bundesweite Tag des offenen Denkmals feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Er findet am 10. September 2023 unter dem Motto „Talent Monument“ statt.

Mit diesem Motto sollen die einzigartigen Eigenschaften und Qualitäten aller Denkmale ins Rampenlicht gerückt werden. Die Bedeutung und der Wert jedes einzelnen historischen Objektes – seine „Talente“ sollen gewürdigt werden.

Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder Denkmaleigentümer, Vereine und Institutionen ihre Objekte für Besucher öffnen werden. Neben Objekten, die wieder ihre Türen öffnen und zum Teil schon traditionell dabei sind, wie der neue Wasserturm, das Mausoleum oder der Rehsumpf, steht in diesem Jahr nach mehrjähriger Pause wieder eine Denkmalfahrradtour auf dem Programm.

Die Radtour soll die Kunst am Bau und im öffentlichen Raum in den Fokus rücken. Dabei werden neben ausgewiesenen Kulturdenkmalen auch einige Objekte zu erleben sein, die das „Talent“ zum Denkmal besitzen. Die Radtour beginnt um 10.00 Uhr in Dessau-Süd an der ehemaligen Südschwimmhalle. Dort wird es die Möglichkeit geben, die Betonglaswand auch vom Innenraum aus zu besichtigen. Weiter geht es vorbei an kurzen Haltepunkten weiterer Kunstobjekte zum ehemaligen Jakobus-Gemeindehaus, das mit einem künstlerisch gestalteten Glasfenster ausgestattet ist.

Nach den Stationen am Krötenhof und Muldstraßenquartier führt die Radtour zum Rathaus Dessau. Dort können das Anfang der 1950er Jahre geschaffene Wandbild im Ratssaal, aber auch das Glasfenster im Vorraum zum Ratssaal sowie die Wandgestaltung im Flur des 1. Obergeschosses besichtigt werden. Am Rathaus endet die Fahrradtour gegen 13.30 Uhr. Für Interessierte werden noch Informationen für weitere Erkundungen auf eigene Faust in Form eines kleinen „Handouts“ gegeben.

Darüber hinaus lohnt sich ein Besuch des Landearchivs Sachsen-Anhalt mit der Ausstellung „Feuer und Flamme. Zündendes aus Anhalt und Mitteldeutschland“ sowie des Vasenhauses mit dem Kunstprojekt „Athene vor den Spiegeln“. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Besichtigung des Blumengartenhauses nach der abgeschlossenen Sanierung sowie der Teilnahme an einer Führung im Schloss Georgium: „Einzug der Götter“ zu den antiken Büsten des Rundsaals.

Fotoaktion zum Tag des offenen Denkmals

Wer sich auf dokumentarische oder künstlerische Weise mit dem diesjährigen Motto des Tags des offenen Denkmals auseinandersetzen möchte, dem empfehlen wir die Fotoaktion der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter: https://www.tag-des-offenen-denkmals.de  Einsendeschluss ist der 15.9.2023. ?

Für die Radtour ist folgende Routenführung geplant:

  • Südschwimmhalle
    10.00 Uhr: Treffpunkt, Begrüßung 10.00 Uhr
    10.10 bis 10.30 Uhr: Besichtigung und Erläuterungen der Betonglaswand
  • ca. 10.40 bis 10.50 Uhr: Erich-Köckert-Str. (ehemals „Stahlbau-Kantine“) Wandbild
  • ca. 10.55 bis 11.00 Uhr: Heidestraße; Skulptur „Vor dem Start“…
  • ca. 11.05 bis 11.10 Uhr: Heidestraße; Skulptur
  • ca. 11.15 bis 11.35 Uhr: (ehemals) Jakobusgemeindehaus; Besichtigung Glasfenster
  • ca. 11.45 bis 12.10 Uhr: Krötenhof Besichtigung Innenraum, Wintergarten
  • ca. 12.15 bis 12.45 Uhr: Wohnbebauung Am Lustgarten; Wandgestaltungen Keramik Baummosiake
  • ca. 12.50 bis 13.30 Uhr: Rathaus Dessau; Wandbild Ratssaal, Glasfenster, Emaille-Wandbild Ausklang

(Geringfügige zeitliche Verschiebungen sind möglich).

Anschließend sind optional Erkundungen auf eigene Faust möglich. Mögliche Punkte sind:

– Kita „Rasselbande“ Flössergasse, Wandbild
– Scheibe Nord/Volksbank, Betonskulptur
– Scheibe Nord, Nischenfiguren
– Stadtpark (Auswahl verschiedener Objekte)
– Schule Mariannenstraße, Wandbilder an Hauptgebäude und Turnhalle
– Museumskreuzung (ehemals Buchhandlung), Eisenbandbild, Stadtansicht Dessau
– Museumskreuzung, Betonplastik „Turner“ ?

Folgende Objekte in Dessau – Roßlau sind geöffnet:

Mausoleum (mit Eintritt Tierpark) 10.00 – 17.00 Uhr
Dessau, Querallee, Tierpark
Einblick in das Mausoleum und die Arbeit der Jugendbauhütte

Neuer Wasserturm 10.00 – 15.00 Uhr
Dessau, Lutherplatz
Besichtigung, Informationen zur Geschichte des Wasserturms und zum Verein

Flussbad Rehsumpf 10.00 – 17.00 Uhr
Dessau, Wasserstadt 20
Geländeführungen und Kabinenbesichtigungen

Landesarchiv Sachsen-Anhalt 10.00 – 17.00 Uhr
Dessau, Heidestraße 21
Eröffnung der Ausstellung „Feuer und Flamme.
Zündendes aus Anhalt und Mitteldeutschland“

Schloss Georgium 13.00 und 14.00 Uhr
Dessau, Georgengarten
Führung „Einzug der Götter“ zu den antiken Büsten des Rundsaals

Vasenhaus 14.00 – 18.00 Uhr
Dessau, Georgengarten
Kunst der Gegenwart: Julia Ziegler „Athene vor den Spiegeln“

Blumengartenhaus 12.00 -17.00 Uhr
Dessau, Georgengarten
geöffnet für die Innenbesichtigung nach der abgeschlossenen Sanierung

Krötenhof 10.00 – 17.00 Uhr
Dessau, Wasserstadt 50
Besichtigung, Öffnung des Cafés

Technikmuseum (mit Eintritt) 10.00 – 17.00 Uhr
Dessau, Kühnauer Straße 161a
mit Besichtigung des Windkanals

Kirchen
Es beteiligen sich mehrere Kirchen im Stadtgebiet am Tag des offenen Denkmals:

  • Kirche St. Bartholomäi 14.00 – 17.00 Uhr Waldersee, Coswiger Straße – Offene Kirche und Mausoleum
  • Johanniskirche nach dem Gottesdienst (Beginn 11:00 Uhr) – 17:00 Uhr Johannisstraße
  • Pauluskirche 11.00 – 17.00 Uhr Dessau, Radegaster Straße – Führungen nach Bedarf – Kaffee und Kuchen
  • Georgenkirche 11.00 – 13.00 Uhr Dessau, Askanische Straße
  • Kirche Törten 11.00 – 17.00 Uhr Törten, Möster Straße
  • Petruskirche Dessau, Wilhelm-Müller-Straße 1 – Offenes Singen mit der Singschule 15.00 Uhr
  • Martin-Luther-Kirche 09.00 – 18.00 Uhr Mosigkau, Anhalter Straße

Die Stiftung Bauhaus Dessau gewährt am Tag des offenen Denkmals freien Eintritt zu ihren historischen Objekten. (Aber NICHT in das Bauhaus-Museum, das bleibt kostenpflichtig.)

https://verwaltung.dessau-rosslau.de/stadt-buerger/neuigkeiten/detailseite/article/tag-des-offenen-denkmals-in-dessau-rosslau.html

Zum Tag des offenen Denkmals eröffnet eine neue Sonderausstellung im Egelner Museum

“Fotos und Malerei aus Venedig” lautet der Titel der neuen Sonderausstellung die am Sonntag den 10. September um 13:00 Uhr auf der Egelner Wasserburg eröffnet wird.

Die Ausstellerin Susanne Goldberg ist fasziniert von der Kunst, Kultur und Geschichte der Stadt Venedig und reist dort jährlich einmal hin um sich von schönen Motiven insperieren zu lassen und diese dann zu malen. Vor 14 Jahren traf sie dort, den leider schon verstorbenen Künstler, Oskar Brunner. Er weckte ihre Leidenschaft für die Aquarellmalerei und seitdem hat sie sich dieser Kunst verschrieben. Während ihrer Venedigreise ist sie auch oft mit dem Fotoapperat unterwegs um noch einige Motive festzuhalten, die sie dann zu Hause in Aquarelle umsetzt. Susanne Goldberg stellt ihre Bilder in Bibliotheken und kleineren Museen aus. Sie malt mit Aqarellfarben und probiert dabei verschiedene Untergründe aus, so neben dem klassischen Papier auch aquarellfähige Leinwand oder mit Aquarellfarben bemaltes Metall. Mit Egeln hat die Malerin eine besondere Beziehung denn sie arbeite im MVZ Bodeaue im Bereich Diabetologin. Die Laudatio zur Eröffnung der Ausstellung findet bei schönem Wetter in der “Freilichtbühne Alter Pferdestall” statt und wird von dem Musiker Daniel Jack Wolf aus Quedlinburg musikalisch umrahmt.

Tag des offenen Denkmals in Egeln

10.09.2023 von 10:00-17:00 Uhr

In diesem Jahr steht die größte Kulturveranstaltung Deutschlands am Sonntag 10. September, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, unter dem Motto “Talent Monument”, und geschichtsträchtige Monumente gibt es in der Stadt Egeln zahlreiche.

Die Stadtkirche St. Christophorus mit ihrem schlichten Barock und dem Kirchenschiff im Stile eines Bürgerhauses beginnt um 10:00 Uhr mit einer Eröffnungsandacht und  ist dann von 10:30 – 13:00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Das Fachwerkhaus neben der Kirche ist nicht nur das älteste erhaltene Wohnhaus der Stadt sondern auch das älteste evangelische Pfarrhaus Ostdeutschlands.

Die evangelische Kirche St. Georg in Egeln-Nord ist von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Wer dort noch verweilen möchte, dem wird auch Kaffee und Kuchen angeboten.

Auf der Wasserburg gibt es um 11:00 Uhr die erste Führung mit dem Museumsleiter, weitere Führungen gibt es um 14:00 und um 16:00 Uhr. Das Museum ist von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und lädt zur Besichtigung „Vom Burgverlies bis zum Bergfried ein. Mitglieder des Förderverein Wasserburg präsentieren sich in historischer Gewandung und bieten Speisen und Getränke an.

Um 13:00 Uhr eröffnet in der kleinen Galerie des Museums eine neue Sonderausstellung mit „Fotos und Malerei aus Venedig“ von Susanne Goldberg, die von dem Musiker Daniel Wolf musikalisch umrahmt wird. Die Burganlage wurde ab 1430 von den Magdeburger Domherren zu einer schlossähnlichen Anlage ausgebaut und der neue Palas 1617 mit einem Giebel im Stil der Weserrenaissance geschmückt. Im Jahr 2001 wurde er mit Mitteln der Stiftung Denkmalschutz umfassend restauriert.  Die Klosterkirche Marienstuhl und das Klostermuseum sind von 14:00 – 17:00 zur Besichtigung geöffnet. Das eigentliche Klostergelände ist von 14:00 – 16:00 Uhr geöffnet. Dort wird es auch Kaffee und Kuchen und ein kleines Schauspiel aus der Klostergeschichte geben.

https://www.egeln.info

Bergmannstag auf Ferropolis erleben

Am 10. September 2023 ist Ferropolis Partner des bundesweiten “Tag des offenen Denkmals”. Die Stadt aus Eisen lädt an diesem Sonntag zum traditionellen Bergmannstag ein. Gemeinsam mit Vereinen aus Gräfenhainichen und dem Ferropolis Förderverein e.V. laden wir am 10.09.2023 ab 16.00 Uhr zu einem besonderen Bergmannstag für die ganze Familie unter dem Motto „Ferropolis sagt Danke“ ein. Der Eintritt ist frei.

Die Gäste erwartet ein buntes Programm. Erstmalig sind wir Teilnehmer der Europäischen Route der Industriekultur. Für diesen Anlass haben eine Gruppe Tanzbegeisterte extra eine Showeinlage einstudiert.
Das Highlight des Tages ist dann die Einweihung einer neuen Ausstellung in der 30 kV-Station, der traditionelle Arschlederrutsch-Wettbewerb und das Feuerwerk zum Abschluss des Tages.

Zu jeder vollen Stunde werden übrigens Jahreskarten für 2024 verlost. Jeder kann also zum Gewinner werden. Für Verpflegung soll auch gesorgt sein, das Gastrobüro hat neben dem “Festivalburger” reichlich Speis und Trank.

Präsentiert wird der Bergmannstag und Tag des offenen Denkmals 2023 auf Ferropolis von Radio Moderator Stefan Timm.

Wir freuen uns auf euch!
„Glück auf!“

WEB: https://www.ferropolis.de

Magie – Das Schicksal zwingen

Sonderausstellung vom 1. März bis 13. Oktober 2024 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Saale

Magie ist in der Kulturgeschichte nahezu allgegenwärtig. In der Sonderausstellung beleuchten außergewöhnliche Objekte aus nah und fern dieses vielschichtige Thema: Von ersten Hinweisen in der Vorgeschichte, über verschiedenste Ausprägungen magischen Denkens in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis zu dem anhaltenden ›Magie-Boom‹, nicht nur in der Populärkultur.

Besonders in unsicheren Zeiten ist der Mensch seit jeher bemüht, positiven Einfluss auf die eigene Existenz zu nehmen. Das Streben nach Liebe, Erfolg oder Gesundheit ist universell. Von den verschiedenen Strategien, derer er sich dazu bedient, stehen Religion und Magie an erster Stelle und gehen zum Teil Hand in Hand. Anders als bei der Religion, in der sich der Mensch in der Position des Bittstellers befindet, stellt das magische Handeln eine erlernbare Technik dar, mit der man auch die Naturgesetze bezwingen können soll, um das eigene Schicksal im Diesseits zu beeinflussen.

Bereits in der Vorgeschichte lassen archäologische Hinweise ein magisches Denken vermuten. Erste konkrete Belege finden sich in den antiken Kulturen des Mittelmeerraumes in enger Verbindung mit bestimmten Göttern. Ausgehend von Babylon, Ägypten, Griechenland und Rom werden bis in die noch heute fortbestehende Volksmagie zahlreiche Kontinuitäten magischer Praktiken nachgezeichnet.  Übelabwehrende Amulette und Talismane verschiedenster Formen sollen vor alltäglichen Gefahren schützen. Verbreitet ist etwa noch heute das blaue Auge gegen den Bösen Blick. Groteske Bilder und magische Symbole an der Fassade, Bauopfer oder besondere Gegenstände dienten dem Schutz von Häusern – und auch Kirchen. Mit Schadenzauber versuchte man sich seiner Gegner und Feinde zu entledigen, mit dem Liebeszauber eine Person an sich zu binden, zumeist gegen deren Willen. Ebenso alt wie nachvollziehbar ist schließlich auch der Wunsch des Menschen, die Zukunft zu kennen, um diese günstig zu beeinflussen, was die heute noch allerorten angebotene Astrologie veranschaulicht.

Mit dem Geist der Aufklärung und der Betonung der Vernunft galt Magie schlussendlich als überkommen. Doch ist der Glaube an Magie nicht verschwunden und auch in unserer so scheinbar aufgeklärten Welt immer noch sehr viel weiter verbreitet, als man vermuten würde.

https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de

Sommermarkt auf der Wasserburg Egeln

Am Sonntag, dem 09. Juli, verwandeln sich Unter- und Oberburg wieder in einen großen Marktplatz.

Wasserburg-Egeln

Bis 15:00 Uhr werden sich Direktvermarkter aus ganz Sachsen-Anhalt mit ihren Produkten präsentieren und zum Kosten und Kaufen einladen.

Kräutertöpfe, frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein und Pferd, Konfitüren, Eier, Senf, Obst, Gemüse, Blumen, Honig, Käse von Ziege, Schaf und Kuh, Lamm und Wild, frisch geräucherter Fisch, Hüte & Mützen, Keramik und Wela-Suppen sind im Angebot. Korbflechter, Bürstenmacher, Drechsler und Schmied präsentieren historisches Handwerk.

Ebenso hat das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen geöffnet und lädt zur Erkundung „Vom Burgverlies bis zum Bergfried“ ein.

Die Burgpuppenbühne spielt ab 11:00 für kleine und große Besucher die Geschichte von Kasper und dem Burggespenst. Auch das Mittagessen brauchen Sie an diesem Tag nicht selbst zu kochen denn am Vereinshaus wird gegrillt und auch verschiedene Händler bieten Mittagessen an.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,

Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Ministerpräsident und Prinz von Anhalt zu Gast zur Neueröffnung des Museums Schloss Bernburg

Feierliche Neueröffnung

Bernburg. Am 24. Juni 2023 wird das neueröffnete Museum Schloss Bernburg nach 4-jähriger Umbauzeit für die Öffentlichkeit die Türen öffnen. Das Bernburger Museum im ehemaligen Residenzschloss der Fürsten und Herzöge von Anhalt-Bernburg erstreckt sich über drei historische Gebäude: Blauer Turm, Altes Haus und Krummes Haus.

Die herrschaftlichen Räume bieten moderne Präsentationsflächen für einzigartige Funde und Exponate. Mit dem Titel der Exposition „Stadt, Land, Fluss“ begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf eine hochinteressante Reise. Von den Spuren früher Saurier bis in unsere Gegenwart werden über 240 Millionen Jahre Geschichte spannend präsentiert.

Das Museum Schloss Bernburg ist als barrierearme Kulturstätte für Menschen mit unterschiedlichen Handicaps ausgestattet.
Fahrstuhl, Rampen, Behindertentoilette sowie Audiorundgänge in leichter Sprache ermöglichen eine inklusive Teilhabe.

Die Bernburger Symbolfigur Till Eulenspiegel wird höchstpersönlich die Kinder begrüßen und mit ihnen auf spielerische Entdeckungstour gehen. Gemeinsam mit seiner Freundin Mathilde werden die Kinder mit einem
Audioguide viele Mitmachstationen und Schätze entdecken.

Das Eröffnungswochenende vom 23. bis 25. Juni 2023 hält zahlreiche
Programmhöhepunkte für Jung und Alt bereit.
Eduard Prinz von Anhalt wird am 23. Juni ab 17.00 Uhr im neuen Museum eine exklusive Buchlesung präsentieren. (Begrenzter Kartenvorverkauf in der Stadtinformation Bernburg)
Am 24. und 25. Juni 2023 findet in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr im und vor dem Museum auf dem Schlosshof ein buntes Familienfest statt.

Hier das Programm als PDF:
https://sachsen-anhalt-tour.de/pdf/Programm-Museum-Schloss-Bernburg.pdf

Hier das Faltblatt als PDF:
https://sachsen-anhalt-tour.de/pdf/Faltblatt-Museum-Schloss-Bernburg.pdf

Das Museum Schloss Bernburg ist eine Einrichtung der
BFG-Bernburger Freizeit GmbH

Lindenplatz 9
06406 Bernburg
Tel. (03471) 346930,Fax:3469324

E-Mail: info@bernburger-freizeit.de
Internet: http://www.bernburger-freizeit.de

Video360Grad.de – Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Wasserburg Egeln im Salzlandkreis.

Video360Grad.de
Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Leider war die Wasswerburg Egeln an dem Tag geschlossen, aber ich habe mal durch das Torgitter geschaut. Vor dem Torhaus, mit dem 36 Meter hohen Bergfried beginnt der Drohnenflug, auf dem Gerichtsboden befindet sich das umfangreiche Museum der Stadt Egeln. Das seit 1933 existierende, wissenschaftliche Museum für Vor- und Frühgeschichte, ist das Einzige seiner Art im nördlichen Harzvorland. Das Museum informiert über die Besiedlungsgeschichte der Egelner Mulde von der Altsteinzeit bis zur Frühgeschichte. Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg zeitweilig Heereshauptquartier der Schwedischen Armee und Wohnsitz der Familie des Generalfeldmarschall Johann Banèr. Es gibt weitere Räumlichkeiten zur Stadt- und Burggeschichte, eine Heimatstube, einen Burgkeller und ein Sonderausstellungsraum.

Museen gemeinsam entdecken: Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag.

Am 21. Mai 2023 wird in Deutschland der Internationale Museumstag gefeiert!

Bundesweit laden zahlreiche Museen an diesem Sonntag zu analogen und digitalen Aktionen ein, um Besucher:innen für die vielfältige Museumslandschaft zu begeistern.

Die Museen laden am Internationalen Museumstag, 21. Mai 2023, zum Entdecken ihrer Häuser ein. Bereits über 1.400 Museen bieten an diesem Sonntag mit mehr als 3.500 Aktionen ein vielfältiges Programm und schaffen mit spannenden Führungen, kreativen Workshops und exklusiven Einblicken einen ganz besonderen Zugang für die Besucher:innen. Ob allein oder mit Freunden, zum ersten Mal oder als langjährige Museumskenner:in, interessiert an Kunst oder doch eher Naturmensch, der Museumstag bietet für alle das passende Programm. Mit ihrem attraktiven Angebot, vielfältigen Bildungsprogrammen und innovativen Ideen leisten die Museen einen wichtigen Beitrag zu unserem kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenleben und einer nachhaltigen Zukunft. „Museen sind Orte der Erinnerung, des Entdeckens und der Reflexion. Sie tragen maßgeblich zu unserer nationalen Identität bei und fördern den gesellschaftlichen Austausch. Mit mehr als 6.500 Museen bietet Deutschland eine vielfältige Museumslandschaft. Am Internationalen Museumstag gibt es bundesweit besondere Angebote, die zu einem Museumsbesuch einladen. Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern interessante Einblicke und besondere Erlebnisse beim Internationalen Museumstag 2023.“, so Bundesratspräsident Dr. Peter Tschentscher, Schirmherr des diesjährigen Internationalen Museumstags. Alle teilnehmenden Museen sowie das vielfältige Programm an diesem Tag stehen auf der bundesweiten Plattform unter museumstag.de zur Verfügung.

Wir laden Sie ein, den Naumburger Dom ganz bequem von zu Hause aus zu erkunden!
Bildnachweis: Vereinigte Domstifter/erlebnisland.de

Die konstant nutzbaren digitalen Angebote wie Video-Führungen, Online-Sammlungen oder 360° Grad-Rundgänge der Museen laden bereits jetzt zum Entdecken von zuhause aus ein.

Naumburger Dom

https://pano.erlebnisland.de/player/?pano_dir=naumburg/dom/_vds

Auf Facebook, Instagram und Twitter werden besondere Museumsangebote als Highlights hervorgehoben und mit dem interaktiven Format Museumsperle eine Auseinandersetzung mit Museumsinhalten angeregt. Besucher:innen wie auch Museen sind eingeladen ihre Eindrücke, Erlebnisse und Entdeckungen unter #MuseenEntdecken zu teilen. Der Internationale Museumstag wird jährlich vom International Council of Museums ICOM ausgerufen, um weltweit auf die Bedeutung und Vielfalt der Museen aufmerksam zu machen. In Deutschland wird der Museumstag bundesweit vom Deutschen Museumsbund koordiniert und in enger Zusammenarbeit mit den Museumsverbänden und -ämtern der Länder sowie den Museen vor Ort auf regionaler Ebene umgesetzt. Unterstützt wird der Aktionstag außerdem von ICOM Deutschland

WEB: https://www.museumstag.de

Ritterfest zu Himmelfahrt auf Burg Falkenstein

vom 18. – 21. Mai 2023

Lasst euren Alltag im Tal und genießt eine kleine Auszeit im Mittelalter!

Ritter, Marktleute, die Musiker „Uhlenflug“ und Gaukler erwarten euch zu Markttreiben und Belustigung.

Im Ritterlager könnt ihr echten Rittern begegnen und sie ausfragen zu Lagerleben und Waffenarsenal. Im Kampf Mann gegen Mann zeigen sie euch dann ihr Können. Stärkt euch für euren Rundgang an den zahlreichen Tavernen, ob süßes oder herzhaft-deftiges, und dazu einen Becher Met oder Gerstensaft. – So lässt es sich eine Zeit lang leben wie im Mittelalter. Allerlei Handwerker und Händler bieten ihre Waren wohlfeil. Und habt ihr euch auf dem großen Markt, den zahlreichen Tavernen und an den Bühnen sattgegessen und –gesehen, können auch noch sämtliche Ausstellungen und Museen der Burg Falkenstein (zu deren Öffnungszeiten) besichtigt werden, ohne zusätzlichen Obulus! Besteigt auch den Turm und genießt die Aussicht auf das bunte Markttreiben und die wunderbare Landschaft!

Seid herzlich willkommen zum 12. Ritterfest auf der märchenhaften Burg Falkenstein!

WEB: https://www.burg-falkenstein.de/

Video360Grad.de – Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis.

Das Schloss Bernburg – auch „Krone Anhalts“ – ist ein Renaissanceschloss in Bernburg (Saale), Sachsen-Anhalt.
Es erhebt sich auf hohen Sandsteinfelsen über dem östlichen Ufer der Saale, an der Stelle einer früheren Furt.

Video360Grad.de
Schloss Bernburg mit Saaleblick im Salzlandkreis.

Die Schlossanlage geht auf eine mittelalterliche Höhenburg zurück und wird von der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt als Eigentümer verwaltet. Im Alten Haus und Krummen Haus des Schlosses ist das Museum Schloss Bernburg untergebracht. Die Folterausstellung gewährt Einblick in den finsteren Teil des Mittelalters. Im Johann-Georg-Bau ist die Anhaltische Mineraliensammlung zu besichtigen.

WEB: https://www.kulturstiftung-st.de/burgen-schloesser-dome/schloss-bernburg/

Sonntagsführung im Mai auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Öffentliche Burgführung am 7. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg

Foto: Burgführung Thomas Agit

Hatte die Egelner Wasserburg zuerst nur die Schutzfunktion für die Stadt Egeln, wurde sie 1250 von den Edlen von Hadmersleben erobert, die ihre Macht dann auch auf die umliegenden Dörfer ausdehnten. Im Jahre 1259, also genau vor 760 Jahren, gründeten Otto von Hadmersleben und seine Gemahlin Jutta von Blankenburg in „ihrer Stadt Egeln“ das Zisterziensernonnenkloster Marienstuhl. Nach dem Aussterben der Edlen von Hadmersleben kamen Stadt und Burg im 15. Jahrhundert an die Magdeburger Domherren. Nach 1680 wurde die Burg mit ihren umfangreichen Landflächen Preußische Domäne. Zu den bedeutensden Bewohnern gehörte der Schwedische Generalfeldmarschall Johan Banér, der im dreißigjährigen Krieg zeitweilig den Oberbefehl über das schwedische Heer in Deutschland hatte. Aber auch Königin Luise, der französische Gerneral Bernadotte oder General Blücher weilten auf der Burg.

Mehr darüber erfahren Sie in einer Führung die am Sonntag den 7. Mai um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg beginnt.

Foto: Ritterklause: Thomas Agit

Mit dem Burgherren Otto von Hadmersleben geht es eine gute Stunde durch die Geschichte der Burganlage. Anschließend kann das umfangreiche Museum „Vom Burgverlies bis zum Bergfried“ besichtigt werden.

Die aktuelle Sonderausstellung in der kleinen Galerie des Museums zeigt „historische Ansichten der Wasserburg Egeln auf alten Postkarten und Gemälden“.

Foto Gumpert: Uwe Lachmuth

Und auch der Maler und Grafiker Klaus Gumpert öffnet vor der Führung ab 13:00 Uhr sein Burgatelier im alten Palas der Burg. Dort kann man nicht nur viele von ihm gemalte Bilder anschauen sondern auch seine Musikinstrumenten Sammlung bewundern.

Führungen für Gruppen ab 8 Personen können auch weiterhin, nach vorheriger Absprache zu anderen Zeiten, gebucht werden.

Uwe Lachmuth Museumsleiter Wasserburg Egeln, Wasserburg 6, 39435 Egeln Tel. 039268- 32 194

DDR Museum Thale – Einladung zum 11. Ostmobile Treffen in Thale.

Einladung zum 11. #Ostmobile_Treffen in Thale.

Auch der „Westbesuch“ darf an unserer Veranstaltung, der #Bodetal_Tourismus_GmbH in Zusammenarbeit mit dem #DDR_MUSEUM THALE und #MÖBEL_MÜLLER_THALE, am 1, Mai, in der Steinbachstraße in Thale teilnehmen.

Das Treffen beginnt um 10:00 Uhr, eine frühere Anreise ist möglich. 18:00 Uhr ist das Ende der Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Aussteller erhalten eine Teilnehmer Urkunde und freien Eintritt in das DDR MUSEUM THALE.

Auch alle Gäste, die mit einer #DDR_Uniform, #Blauhemd oder #Pionierhalstuch kommen, haben am #1.Mai freien Eintritt. Letzter Einlass in das Museum ist um 17:00Uhr

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Öffnungszeiten:

Das DDR MUSEUM THALE ist von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr für Sie geöffnet.


Bitte beachten Sie, das der letzte Einlass eine Stunde vor Schließung des Museums ist.

Eine reguläre Öffnung an Sonn und Feiertagen ist leider nicht möglich.


Sonderöffnungszeiten:
Zum Walpurgismarkt ist das DDR MUSEUM THALE auch am Sonn- und Maifeirtag geöffnet!

WEB: https://www.ddr-museum-thale.de

Welche Taten werden Bilder? Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Magdeburg (ots) Vom 28. April bis zum 8. Oktober 2023 wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“ zu sehen sein. Anlass der Schau ist der 1050. Todestag Kaiser Ottos des Großen, der am 7. Mai 973 in der Pfalz Memleben starb.

Moritz von Schwind: Der Hoftag Ottos des Großen in Quedlinburg 973 (Detail), Digitale Überarbeitung Karl-Heinz-Steck.

Das Wirken und die Taten Ottos des Großen wurden seit dem Mittelalter sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in künstlerischen Darstellungen vielfach beschrieben. In diesen Rezeptionen spiegeln sich stets die jeweiligen Zeiten mit ihrem Blick auf Kaiser Otto wider. Mit zahlreichen Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart veranschaulicht die Magdeburger Ausstellung diese vielfältigen Deutungen und Interpretationen.

Das Kaisertum Ottos des Großen beruhte auf antiken und karolingischen Wurzeln und hatte später als Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation bis 1806 Bestand. Otto der Große kann damit als ein früher Gestalter Europas gelten, dessen Leben eng mit der Stadt Magdeburg verknüpft ist. Die Sonderausstellung will diesem Wirken in der Stadt, Sachsen-Anhalt und Europa nachspüren. In einer einzigartigen Zusammenstellung prägnanter Originale unter anderem aus Coburg, Dresden, Halle (Saale), Frankfurt, München und Pavia werden unterschiedliche Schwerpunkte wie „Starke Frauen“, „Anfänge und Gründungen“, „Heldentaten“ sowie „Glanz und Gnade“ beleuchtet. Besondere Höhepunkte sind die Hallesche Ottoschale (um 1200) vom Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale), die Spalatin-Chronik aus Coburg sowie die Anamorphosen beim Eintritt in die Ausstellung, die mögliche Verzerrungen in den Darstellungen Ottos des Großen visuell fassbar und den jeweils relativen Standpunkt zum Objekt bewusst machen sollen.

Die Magdeburger Sonderausstellung ist Teil des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird.

Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de

Video360Grad.de – Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

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Ostalgie Kantine in Oschersleben

Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

Erleben Sie eine Reise in vergangene DDR-Zeiten in authentischer Umgebung. Ein echter Geheimtipp für jeden, sowie ein Muss für DDR-Fans! Das mehrfach ausgezeichnete Kollektiv der sozialistischen Arbeit begrüßt Sie recht herzlich in der Ostalgiekantine im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben!

Unsere Öffnungszeiten Nur Werktags geöffnet,
Sonnabend und Sonntag ist Ruhetag!
Reichhaltiges Frühstück ab 6:oo Uhr
Mittagessen in der Kantine 11:oo Uhr bis 13:oo Uhr
Spezialitäten aus der Gulaschkanone und vom Holzkohlegrill
von 11:00 Uhr bis 14:oo Uhr
Bestellung per Telefon unter
(0162) 3016660 zum abholen.
Freitags wird ab 11:oo Uhr frisches Kastenbrot direkt aus dem Feldbackofen an alle Staatsangehörige und friedliebenden Menschen aller Völker unserer Erde verkauft.
Solang der Vorrat reicht.
Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“:
An der Pumpe 1
39387 Oschersleben (Bode)
Tel: (0162) 3016660
WEB: https://ostalgie-kantine.de