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Hohe Energie- und Lebenshaltungskosten: Millionen Deutsche sind bereit, im Januar zu Hause Tiefsttemperaturen zu ertragen

Berlin (ots) Eine neue Umfrage des Clean-Energy-Tech-Unternehmens Aira hat ergeben, dass die Deutschen in Folge steigender Energie- und Lebenshaltungskosten den Umstieg auf alternative Heizlösungen wie Wärmepumpen in Betracht ziehen.

Man with hat, sweater and hand gloves indoors on a chilly winter day, energy and gas crisis, cold room, heating problems. Bildrechte: Aira Fotograf: m-gucci

Es ist bekannt, dass Wärmepumpen die Energiekosten in Privathaushalten um bis zu 40 % und die Kohlenstoffemissionen um mindestens 75 % senken können.

  • 54 % der Deutschen erwägen oder haben bereits beschlossen, ihre Heizung im Januar herunterzudrehen.
  • Immerhin 2,1 Millionen Menschen sind bereit, ihre Heizung im Januar ganz auszuschalten.
  • Fast drei Viertel (71 %) der Befragten nannten die hohen Energiepreise als Hauptgrund für das sparsamere Heizverhalten – ein Zeichen für den wachsenden finanziellen Druck auf die deutschen Haushalte.
  • Mehr als ein Viertel (28 %) der Deutschen erwarten diesen Winter Tiefsttemperaturen in ihrem Zuhause. Grund hierfür ist, dass Millionen von ihnen Energie sparen wollen und vorhaben, ihre Heizung herunterzudrehen.
  • 20 % der Deutschen haben sich außerdem vorgenommen dieses Jahr weniger für Lebensmittel auszugeben, um die Heizkosten zu decken, während 37 % planen weniger für Kleidung auszugeben und 35 % ihre Freizeitaktivitäten einschränken wollen.
  • 10 % der Deutschen (etwa 7 Millionen) erwägen 2024 die Anschaffung einer Wärmepumpe, um ihre Heizbilanz zu verbessern und ihr Zuhause effizient und nachhaltig zu beheizen.

Trotz niedriger Temperaturen haben 54 % der Befragten bereits beschlossen oder ziehen in Erwägung ihre Heizung diesen Januar herunterzudrehen. 3 % meinten sogar, sie wollen ihre Heizung ganz ausschalten – eine Reaktion auf die Wirtschaftskrise, steigende Heizkosten und Klimabedenken.

Dies geht aus einer neuen Umfrage zum Heizverhalten in Deutschland und Europa hervor, die vom schwedischen Clean-Energy-Tech Unternehmen Aira in Auftrag gegeben wurde. Die Umfrage zeigt, dass mehr als ein Viertel (28 %) der Deutschen diesen Winter die kältesten Temperaturen zu Hause erwartet, in denen sie je gelebt haben. Grund hierfür ist, dass Millionen von ihnen Energie sparen wollen und vorhaben, ihre Heizung herunterzudrehen.

Und dieser Trend könnte sich die kommenden Wochen weiterziehen: Etwa ein Viertel der Befragten (24 %) gaben an, dass sie auch im Februar ihre Heizung niedriger einstellen oder ausschalten wollen. Insgesamt rechnen 58 % der Befragten aufgrund niedrigerer Raumtemperaturen mit einer Verschlechterung ihrer körperlichen Gesundheit.

Auf die Frage nach den Hauptgründen für das sparsamere Heizverhalten steht der finanzielle Druck für viele an erster Stelle: 71 % der Umfrageteilnehmenden nannten die hohen Energiepreise. Gleichzeitig gaben 38 % der Befragten Sorgen über ihre persönlichen Finanzen und die gestiegenen Lebenshaltungskosten an. 24 % wiederum nehmen niedrigere Raumtemperaturen im Zuge von Klimabedenken in Kauf. Noch immer ist das Heizen von Privathaushalten der drittgrößte Verursacher von CO2-Emissionen in Europa.

Beliebte Hilfsmittel, um sich warm zu halten und dadurch die Heizung weniger aufdrehen zu müssen, sind laut Umfrage ein zusätzliches Paar Socken (61 %), Hausschuhe (55 %) oder Thermowäsche (39 %). 39 % setzen außerdem auf mehrere Schichten Kleidung, bevor sie die Heizung aufdrehen. Darüber hinaus gaben manche, die ihre Heizung herunterdrehen oder ausschalten wollen, an, dass sie sogar eine Mütze (13 %) oder einen Mantel (11%) innerhalb ihrer Räumlichkeiten tragen würden, statt mehr zu heizen.

Jede und jeder fünfte Deutsche (20 %) hat sich außerdem vorgenommen, in diesem Jahr weniger für Lebensmittel auszugeben, um die Heizkosten zu decken, während 37 % weniger für Kleidung ausgeben wollen und 35 % vorhaben, ihre Freizeitaktivitäten einzuschränken. Eine ergänzende Umfrage im Auftrag von Aira im September 2023 zeigte zudem, dass 5 % mehr Zeit in beheizten öffentlichen Räumen wie Bibliotheken, Cafés und Gemeindezentren verbringen wollen, um sich warm zu halten – 2 % gaben an, sogar zu überlegen, zu ihrer Familie zu ziehen, um Kosten zu sparen.

Effizient und sauber heizen – 10 % der Deutschen denken über eine Wärmepumpe nach

Im Zuge steigender Heizkosten nimmt auch das Interesse an alternativen Heizungslösungen für Privathaushalte zu: 10 % der Deutschen erwägen, im Jahr 2024 eine Wärmepumpe zu installieren, um in den kommenden Jahren effizient und nachhaltig heizen zu können.

In skandinavischen Ländern – wie Schweden, das für seine strengen Winter bekannt ist und in letzter Zeit rekordverdächtig niedrige Temperaturen erlebt hat – sind Wärmepumpen bereits weit verbreitet: 60 % der Ein- und Zweifamilienhäuser werden dort mit Wärmepumpen beheizt. Wärmepumpen liefern zuverlässige, saubere Energie und senken gleichzeitig die CO2-Emissionen und Heizkosten.

Trotzdem heizen immer noch 130 Millionen europäische Haushalte mit Gas oder Öl, davon 19 Millionen in Deutschland, wo das Beheizen von Wohngebäuden 11 % der Gesamtemissionen ausmacht.

Martin Lewerth, Aira Group Chief Executive Officer, sagt: „Die Studie macht deutlich, dass viele Haushalte weiterhin mit den steigenden Energiepreisen und der übermäßigen Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen zu kämpfen haben. Wir bei Aira glauben, dass die Lösung in der Elektrifizierung des Heizens in Privathaushalten liegt. Wir wollen Wärmepumpen für möglichst viele Menschen zugänglich und erschwinglich machen.

Durch den Wechsel von einer Gas- oder Ölheizung zu einer Wärmepumpe können deutsche Familien bis zu 40 % ihrer Heizkosten einsparen und die damit verbundenen Haushaltsemissionen um mindestens 75 % reduzieren – stammt der Strom für die Wärmepumpe zudem aus fossilfreien Quellen wie zum Beispiel einer eigenen Solaranlage, ist die Wärmepumpe sogar klimaneutral – ohne dass die Menschen ihren Lebensstil ändern müssen.“

Zur Methodik

Die Studie wurde von Mortar Research im Auftrag von Aira durchgeführt und von insgesamt 8.068 Teilnehmenden sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Geräten beantwortet. Der Befragungszeitraum war zwischen 13. und 20. Dezember 2023. Die Studie richtete sich an Erwachsene in Großbritannien, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich. Allein in Deutschland nahmen über 2000 Menschen an der Befragung teil. Die Stichprobe war in Bezug auf Geschlecht, Alter und Region landesweit repräsentativ.

Über Aira

Aira bietet nachhaltige Energietechnologien für Eigenheime an und ist angetreten, Europas führendes Unternehmen der Branche zu werden. Das Unternehmen wurde 2022 von der Vargas Holding in Stockholm, Schweden, gegründet, um die Elektrifizierung von Wohngebäudeheizungen mit sauberer Energietechnologie voranzutreiben – Haus für Haus. Dank einer voll integrierten Wertschöpfungskette bietet Aira optimale Wirtschaftlichkeit ohne hohe Vorab-Investitionen. So erhalten Verbraucher:innen in ganz Europa Zugang zu kompletten Energiesparlösungen mit intelligenten Wärmepumpen im Kern. Der Rundum-sorglos-Service von Aira inkludiert die Installation einer Wärmepumpe in nur 30 Tagen – von der Auftragsbestätigung bis hin zur Nutzung, einen hausinternen Förderservice und eine persönliche Kundenbetreuung. Aira gibt es in Italien, Deutschland und in Großbritannien, das Headquarter sitzt in Stockholm, Schweden.

Weitere Informationen gibt es unter: www.airahome.com/de-de

Bauernproteste: „Ewige Gängelung ist nicht mehr zu ertragen“

Deutschlandweit gehen Bauern auf die Barrikaden. Sie protestieren gegen die Politik der Ampel-Regierung. Unter anderem sollen Autobahnen blockiert werden. #Bauernproteste #Politik #BILD

Unsere weiteren Kanäle: SPORT BILD: https://www.youtube.com/@SPORTBILD BILD Promis: https://www.youtube.com/@bildpromis BILD GG: https://www.youtube.com/@BILDGG BILD BOXX: https://www.youtube.com/@BILDBoxx Stars & Stories: https://www.youtube.com/@bildstarsand… BILD Podcast: https://www.youtube.com/@BILDPodcasts

Proteste gehen weiter Super !!!!

DLRG warnt: Lebensgefahr beim Betreten von Eisflächen – auch in überschwemmten Gebieten

Bad Nenndorf (ots) Die frostigen Temperaturen lassen derzeit auf vielen Gewässern Eisflächen entstehen. Diese sollten aber besser nicht betreten werden, empfiehlt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). „Auf Seen und Teichen ist das Eis zumeist noch nicht tragfähig“, schätzt der Leiter Einsatz des Verbandes, Alexander Paffrath. Wer sich dennoch auf Eis wage, begebe sich womöglich in Lebensgefahr. Das gelte auch für die Landstriche, die nach dem Hochwasser der vergangenen Wochen weiter überschwemmt sind.

Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind.
Bildrechte: DLRG e.V. Fotograf: Steph Dittschar

„Die überfluteten Flussauen werden sich womöglich in diesen Tagen zu märchenhaften Landschaften aus Eis entwickeln. Doch man sollte sie nur von sicherem Boden aus bestaunen“, rät der DLRG Experte. „Strömungen und Verwirbelungen sorgen an vielen Stellen dafür, dass die Eisschicht nur langsam anwächst“, so der Leiter Einsatz der DLRG weiter. Vom Eis umschlossene Sträucher und Büsche führten zu einer verminderten Tragfähigkeit. Unter der gefrorenen Oberfläche ablaufendes Wasser ließe Hohlräume entstehen, was die Gefahr des Einbrechens nochmals erhöhe. Zudem seien die Gelände weiträumig und auch deshalb für Einsatzkräfte nur schwer zugänglich. „Wer Hilfe benötigt, hat wohl nur eine geringe Aussicht auf Rettung“, so Paffrath.

Tragfähigkeit zumeist noch nicht gegeben

Allgemein empfehlen die Wasserretter, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis zu warten, bis die Eisfläche dafür freigegeben wird. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren. „Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Auf stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, auf Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein“, sagt Paffrath. Eisflächen sollten deshalb nicht gleich an den ersten frostigen Tagen betreten werden.

Wintersportler sollten sich wenn möglich nur an bewachten Gewässern und nie allein auf das Eis wagen. Zudem sind Warnungen in lokalen und regionalen Medien zu beachten. „Das Eis sendet Signale aus, auf die ich achten muss“, rät Paffrath. Dunkle Stellen verraten: Es ist noch viel zu dünn. Hier ist die Gefahr einzubrechen besonders groß. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen. Dann geht es in Bauchlage in Richtung Ufer.

Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

Eigene Sicherheit beachten

Wer sich auf das Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch brauchbare Hilfsmittel“, so der praktische Rat von Paffrath. Denn: Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Verunglückte droht schnell zu unterkühlen. Zunächst sollten Helfer jedoch unbedingt den Notruf (112) absetzen und möglichst weitere Helfer mobilisieren.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG auf ihrer Website zusammengestellt: https://dlrg.de/eisregeln.

Denunziantengesetz? Neue Regeln zum Schutz von Hinweisgebern sind heiß umstritten

Meerbusch / Leipzig (ots) Das neue Hinweisgeberschutzgesetz, das bereits Unternehmen ab 50 Beschäftigten zur Einrichtung einer internen Meldestelle verpflichtet, löst in der Praxis oft Ablehnung oder gar Empörung aus, berichtet Michael Triesch, Betreiber von MyHinweis.online und langjähriger Compliance- und Datenschutz-Experte aus seinem Beratungsalltag. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einem Informationsdefizit bei betroffenen Unternehmen, Institutionen und der Bevölkerung über Zweifel am Kosten-Nutzen-Verhältnis der gesetzlich geforderten Maßnahmen bis hin zu rigoroser Ablehnung. Am Ende bleiben Unternehmen mit einer weiteren komplexen und bürokratischen Anforderung allein.

Michael Triesch, Gründer von MyHinweis.online und Experte im Bereich Datenschutz, Compliance und Managementsysteme. Mit MyHinweis.online können Unternehmen und Institutionen ihre interne Meldestelle outsourcen. Bildrechte:
MyHinweis.online/Michael Triesch Fotograf: Thomas Esser

Das Gesetz im Unternehmen umzusetzen, bringt Entscheiderinnen und Entscheider aktuell in eine besondere Zwickmühle, denn in der öffentlichen Meinung wird der Gedanke einer Meldestelle oft abgelehnt. „Manche sprechen sogar von Stasimethoden und Denunziantentum. Das zeigen uns teils drastische Reaktionen in den Sozialen Medien, aber auch direkte Rückmeldungen aus den Unternehmen.“ So erlebt Triesch die aktuelle Situation. Dabei sieht das Gesetz nach der letzten Änderung explizit vor, dass sich Beschäftigte zuerst an die interne Meldestelle des Unternehmens wenden sollen, um Probleme zu klären, anstatt an die sogenannten externen staatlichen Meldestellen. Zudem ist die Meldestelle nicht verpflichtet, anonymen Meldungen nachzugehen und es drohen empfindliche Strafen für absichtliche Falschmeldungen. In erster Linie soll das Hinweisgeberschutzgesetz Hinweisgeber schützen – und nicht zum Denunzieren aufrufen. „Es kommt daher darauf an, Wissen zu vermitteln, alle Seiten sensibel zu informieren und einen pragmatischen Weg im Umgang mit den gesetzlichen Vorgaben zu finden“, erläutert Triesch den Ausweg aus dieser Situation.

Die reflexhafte Ablehnung einiger ist jedoch nur eine Seite des Problems. Zusätzlich stehen Unternehmen vor einer beträchtlichen Investition, vor allem, wenn sie die interne Meldestelle in Eigenregie umsetzen wollen. Kostenfaktor Nummer eins ist geschultes Personal, das die Meldestelle betreuen soll und an das hohe Anforderungen gestellt werden. Hinzu kommen Sachkosten und profundes technisches Knowhow zu Datensicherheit, um den Schutz der Whistleblower wirklich gesetzeskonform umzusetzen. Unterm Strich muss mit fünfstelligen jährlichen Beträgen kalkuliert werden.

Triesch empfiehlt, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und die Anforderungen zielorientiert anzugehen. Mit selbstgestrickten Lösungen wie einer zentralen E-Mail-Adresse für Meldungen oder einer Whistleblowing-Software in Kombination mit kaum sachkundigem Personal sei kein Unternehmen gut beraten. Denn abgesehen von den finanziellen Risiken durch Bußgeldzahlungen drohen Reputationsverluste oder Probleme, wenn sensible Informationen in falsche Hände geraten.

„Unsere Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass gerade Familienunternehmen und mittelständische Unternehmen eine Hinweisgeberschutzlösung benötigen, die ohne großen Aufwand implementiert werden kann und gleichzeitig eine fachkundige Betreuung bietet“, erläutert Triesch. „Deshalb haben wir den Hinweisgeberschutzservice MyHinweis.online entwickelt, der sowohl eine sichere digitale Plattform für den Meldevorgang bereitstellt, als auch die rechtssicher Bearbeitung eingehender Meldungen inklusive Haftung übernimmt und vielfältiges Informationsmaterial für Unternehmensleitung und Beschäftigte anbietet.“ Gut informierte Führungskräfte und Mitarbeiter/innen werden den Sinn einer internen Meldestelle zu schätzen wissen, ist sich Triesch sicher.

Trotz aller Bedenken sollten Entscheiderinnen und Entscheider zeitnah handeln, aber auch genau abwägen, wie sie die Richtlinien des Hinweisgeberschutzgesetzes in ihrem Betrieb in die Tat umsetzen, rät Triesch: „Lassen Sie sich nicht von den Mythen und Missverständnissen beeindrucken, die zum Teil sogar bewusst gepflegt werden. Suchen Sie sich Experten-Unterstützung bei der rechtssicheren und kostengünstigen Umsetzung des Gesetzes.“

Wer tiefer in die Thematik Hinweisgeberschutz und Compliance einsteigen möchte, kann das unter myhinweis.online tun. Dort stehen auch diverse kostenlose Beratungsangebote für Entscheiderinnen und Entscheider zur Verfügung.

Über MyHinweis.online

MyHinweis.online bietet Unternehmen die beste Lösung, wie sie ihr verpflichtendes internes Hinweisgebersystem einfach, effizient und rechtssicher umsetzen können. Weil die personellen Ressourcen bei kleinen und mittleren Unternehmen, aber auch bei Kommunen und öffentlichen Institutionen wertvoll sind, achtet MyHinweis.online darauf, dass die Umsetzung von Compliance-Maßnahmen möglichst wenig zusätzlichen Aufwand und Kosten erfordert.

Anders als Whistleblower-Software-Anbieter implementiert MyHinweis.online in wenigen Schritten ein komplettes Hinweisgebersystem inklusive Betreuung für Unternehmen und Institutionen. Die Lösung senkt den personellen und zeitlichen Aufwand, das Haftungsrisiko für die Geschäftsleitung und Folgekosten für das Unternehmen auf ein Minimum. Gleichzeitig wird eine hohe Rechtssicherheit gewährleistet.

Hinter MyHinweis.online steht das erfahrene Team von TRIESCHconsult, einem führenden Unternehmen im Bereich Datenschutz, Compliance und Managementsysteme. Die Experten verfügen über umfangreiches Wissen und Erfahrung in diesen Bereichen und kennen die spezifischen Bedürfnisse von KMUs aus der täglichen Praxis.

TRIESCHconsult

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ARD-DeutschlandTREND: Zufriedenheit mit Olaf Scholz erreicht weiteres Rekordtief

Köln (ots) Wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD weiterhin auf 14 Prozent (+-0 im Vgl. zum Dezember 2023). Die Union büßt gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt ein, wäre aber mit 31 Prozent immer noch stärkste Kraft. Die Grünen lägen bei 13 Prozent (-2), die FDP läge bei 5 Prozent (+1). Die AfD würde einen Prozentpunkt hinzugewinnen und läge mit 22 Prozent weiterhin an zweiter Stelle. Die Linke würde auf 4 Prozent (+1) kommen und läge damit unterhalb der Mandatsschwelle. Auf alle anderen Parteien würden momentan 11 Prozent entfallen, darunter die Freien Wähler mit 3 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.321 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Olaf Scholz (SPD),recorded as part of his government statement in the German Bundestag on the situation in Israel. Berlin, 12 October 2023 Bildrechte: WQDT
Fotograf: imageBROKER / newspixx vario ima

Mit der Arbeit der Bundesregierung zeigen sich weiterhin nur 17 Prozent der Wahlberechtigten zufrieden (+-0). Eine deutliche Mehrheit (82 Prozent; +-0) ist weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Lediglich unter Anhängern der Grünen, ist eine knappe Mehrheit (51 Prozent) mit der Bundesregierung zufrieden.

Der Zufriedenheitswert von Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht ein weiteres Rekordtief. Nur 19 Prozent der Befragten (-1) geben an, mit der Arbeit des SPD-Politikers zufrieden zu sein. Das ist der niedrigste Wert für einen Bundeskanzler im seit 1997 bestehenden ARD-DeutschlandTREND. Auch alle weiteren abgefragten Kabinettsmitglieder büßen Prozentpunkte ein. Während Boris Pistorius (SPD) noch immer von jedem Zweiten (51 Prozent; -1) wohlwollend bewertet wird, sind mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nur 31 Prozent der Befragten (-7) zufrieden. Mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach sind 27 Prozent zufrieden (-11 im Vgl. zu Januar 2023). Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) überzeugt derzeit nur jeden Vierten (24 Prozent; -6 im Vgl. zu Dezember 2023) und FPD-Finanzminister Christian Lindner liegt bei 23 Prozent (-4). Mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) sind 12 Prozent (-1 im Vgl. zu Oktober 2022) zufrieden, allerdings gibt auch lediglich jeder Zweite an, ihn zu kennen.

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) verliert 2 Prozentpunkte (im Vgl. zu Dezember 2023), liegt jedoch mit 30 Prozent weiterhin hinter Boris Pistorius und Annalena Baerbock an dritter Stelle. Mit dem AfD-Fraktionsvorsitzenden Tino Chrupalla sind derzeit 14 Prozent zufrieden (+3 im Vgl. zu November 2023). Der ehemalige Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch, liegt bei 13 Prozent (-1 im Vgl. zu Dezember 2023).

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
  • Fallzahl: 1.321 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 02.01.2024 bis 03.01.2024
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
  • Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
  • Sind Sie mit der politischen Arbeit von …sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn bzw. sie nicht?

WDR Westdeutscher Rundfunk

http://www.wdr.de

WDR-Aktionstag: „DER WESTEN HÄLT ZUSAMMEN. Gemeinsam helfen in NRW.“

Köln (ots) Sie schleppen an Weihnachten Sandsäcke durch den Regen, anstatt mit der Familie im Kerzenschein zu sitzen. Sie verarzten Silvester Verletzte und Betrunkene oder schützen den Gottesdienst im Kölner Dom, anstatt fröhlich den Jahreswechsel zu feiern.

Hochwasser; NRW; Aktionstag Bildrechte: ©WDR/picture alliance/dpa/Heiko Rebsch
Fotograf: Heiko Rebsch

Mit dem crossmedialen Aktionstag „DER WESTEN HÄLT ZUSAMMEN. Gemeinsam helfen in NRW.“ widmet sich der WDR am Donnerstag, 11. Januar 2024, den Helferinnen und Helfern der vergangenen Wochen: den Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen, den hauptberuflichen Einsatzkräften und allen, die spontan anpacken und mitmachen.

Dafür suchen wir jetzt die Menschen und ihre Geschichten des Jahreswechsels: Wem möchten Sie im Land Danke sagen? Schreiben Sie an: zusammen@wdr.de.

Ein Tag im Zeichen des Zusammenhalts – auf allen WDR-Kanälen

Beteiligt am crossmedialen Aktionstag sind alle linearen Ausgaben und das Digital-Angebot von WDR aktuell, Aktueller Stunde und WDR Lokalzeit sowie 1LIVE, WDR 2, WDR 4 und WDR 5. Im Mittelpunkt: Geschichten über Menschen, die danken wollen und denen Dank gebührt. Geschichten von Zusammenhalt und freiwilligem Einsatz für die Mitmenschen.

WDR 2 und WDR 4 widmen sich dem Schwerpunkt bereits in ihren Frühsendungen: mit Reporter-Schalten und Gesprächen mit Helfern, Politikern und Betroffenen. Bei beiden Wellen steht das gesamte Tagesprogramm unter dem Motto: „Der Westen hält zusammen“.

Ministerpräsident Hendrik Wüst live zu Gast im WDR Fernsehen

Im WDR Fernsehen moderieren Sabine Heinrich und Catherine Vogel um 20:15 Uhr eine einstündige Livesendung mit Talk-Gästen und Einspielfilmen. Als Gäste und im Publikum erwarten die Moderatorinnen Einsatz- und Rettungskräfte sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Außerdem dabei: Ministerpräsident Hendrik Wüst, der sich in die Reihe der Dankenden einreiht.

Weitere Informationen zum Aktionstag auf www.wdr.de.

Stephan Brandner: 80 Prozent mehr Straftaten der Klimakriminellen allein in Berlin

Berlin (ots) Die Berliner Polizei blickt auf das vergangene Jahr mit 550 sogenannten Protest- und Blockadeaktionen von Klimaterroristen zurück – 80 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, macht für diesen Anstieg vor allem den laschen Umgang mit den durch die Klimakleber verursachten Straftaten verantwortlich.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland. Bildrechte: AfD – Alternative für Deutschland

„Die aktuelle Verurteilung einer Klima-Radikalen zu einer zweimonatigen Bewährungsstrafe, die innerhalb der Klima-Sekte zu einem großen Aufschrei führt, zeigt, dass seitens der Straftäter unsere Justiz nicht im geringsten ernstgenommen wird. Wäre man von Beginn mit der ganzen Härte des Rechtsstaats vorgegangen, so, wie von der AfD gefordert, und hätte man die einschlägigen Gruppierungen verboten, so, wie auch von der AfD gefordert, wäre kein Anstieg der kriminellen Aktionen erfolgt. Es hätte eine gegenteilige Entwicklung gegeben. Die radikalen Klimakleber verachten unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat, geben diesen der Lächerlichkeit preis und können ihre sogenannten ‚Protestaktionen‘ ungestört durchführen. Justiz und Polizei sind gefordert, dem endlich ein Ende zu setzen und deutlich zu machen, dass die Klimasekte nicht ungestört schalten und walten kann, sondern sich an die Regeln unseres Gemeinwesens zu halten hat.“

AfD – Alternative für Deutschland
https://www.afd.de/

Bundespolizei Direktion München: Kinder und Gepäck ins Auto gepfercht

Bundespolizei greift 15 Migranten in einem Transporter auf

Lindau (ots) Am Donnerstag (4. Januar) hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) einen mit 15 Migranten überbesetzten Transporter gestoppt. Ein ukrainisches Paar hatte versucht, eine dreizehnköpfige ukrainische Familie unerlaubt über die Grenze zu bringen. Wie erste Ermittlungen der Bundespolizei außerdem ergaben, besitzt der mutmaßliche Schleuserfahrer eine weitere Staatsangehörigkeit und hatte in Deutschland vermutlich unberechtigt einen Asylantrag gestellt.

Originalfoto – Quelle: Bundespolizei)

Lindauer Bundespolizisten stoppten am frühen Morgen am Kontrollplatz Sigmarszell einen Transporter mit ukrainischer Zulassung, der mit vier Erwachsenen und elf Kindern, alle ukrainischer Staatsangehörigkeit, besetzt war. Das Fahrzeug war allerdings nur zur Beförderung von neun Personen zugelassen. Einige der Kinder befanden sich nicht angeschnallt und ohne Kindersitze im rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs. Hinter ihnen stapelten sich bis unter das Dach Säcke und sonstige Ladung. Der 38-jährige Fahrer und die 37-jährige Beifahrerin, die mit Wohnsitz in Ostfriesland gemeldet sind, wiesen sich mit ihren ukrainischen Reisepässen und deutschen Aufenthaltstiteln aus. Ersten Ermittlungen zufolge besitzt der mutmaßliche Schleuser neben der ukrainischen auch die ungarische Staatsbürgerschaft. Der Mann hatte jedoch als Ukrainer in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Bei den 13 mitreisenden Personen handelte es sich um eine im Landkreis Lörrach gemeldete Familie. Die 36-jährige Mutter und der 37-jährige Vater legten neben ihren ukrainischen Reisepässen ihre deutschen Fiktionsbescheinigungen vor. Die elf Kinder, zwischen einem Jahr und 16 Jahren alt, verfügten über Reisepässe und waren in der Bescheinigung der Mutter eingetragen. Diese deutschen Dokumente bescheinigen jedoch nur die Beantragung eines längerfristigen legalen Aufenthalts, berechtigen jedoch nicht zur Aus- und anschließenden Wiedereinreise.

Die Erwachsenen widersprachen sich in den Vernehmungen hinsichtlich des Zustandekommens der Fahrgemeinschaft, des Reiseziels und der Gegenleistung für die Fahrt. Sehr wahrscheinlich hatte der Fahrer die Familie gezielt abgeholt und sollte sie mindestens bis München verbringen. Eigenen Angaben zufolge wollte die Migrantenfamilie jedoch in die Ukraine reisen. Für die Mitnahme seien dem Fahrer 1.000 Euro versprochen worden.

Die Beamten zeigten Fahrzeuglenker wegen versuchten Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Umständen, Betruges und Urkundenunterdrückung an und informierten die zuständige Ausländerbehörde über den Sachverhalt. Auch seine Beifahrerin, die Halterin des Transporters, wird sich ebenso wegen versuchten Einschleusens von Ausländern verantworten müssen. Die Familienmitglieder erhielten Anzeigen wegen versuchter unerlaubter Einreise. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen leiteten die Bundespolizisten alle Ukrainer an die zuständigen Ausländerbehörden weiter.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Inklusion bei Spiel & Spaß: Die deutsche Version der LEGO® Braille Bricks zieht in die Kinderzimmer ein

Billund, Dänemark (ots)

  • Die Markteinführung der französischen und englischen LEGO® Braille Bricks im August 2023 war ein wichtiger Meilenstein für das inklusive Lernen durch Spielen
  • Ab dem 4. Januar 2024 sind die LEGO Braille Bricks in neuen Sprachen erhältlich, darunter auch das deutsche Set „LEGO® Braille Bricks – Inklusiver Spielspaß“
  • Mit Buchstaben, Zahlen und Symbolen in Blinden- und Druckschrift auf jedem Stein sind die LEGO Braille Bricks ein unterhaltsames und für alle zugängliches Erlebnis
  • Die LEGO Braille Bricks wurden als TIME Best Invention 2023 ausgezeichnet und sind in Deutschland für den ToyAward 2024 eingereicht
Für ein tolles Spielerlebnis und das schnelle Erlernen der Brailleschrift stehen zum LEGO Braille Bricks Set online Spielanleitungen zur Verfügung Bildrechte: LEGO Gruppe

Anlässlich des Welt-Braille-Tags und als Reaktion auf die weltweite Nachfrage bringt die LEGO Gruppe drei neue Sprachen für die LEGO® Braille Bricks auf den Markt. Das Set richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und wurde so konzipiert, dass alle – ob blind, sehbehindert oder sehend – das Braille-System zu Hause gemeinsam mit ihrer Familie auf spielerische Weise kennenlernen können.

Bis August 2023 wurden die LEGO Braille Bricks ausschließlich von der LEGO Foundation weltweit an Organisationen verteilt, die sich auf die Ausbildung von Kindern mit Sehbehinderung spezialisiert haben. Seit der Einführung der Lern-Sets im Jahr 2020 haben die Rückmeldungen von Eltern, Großeltern, Kindern, Betreuenden sowie Pädagoginnen und Pädagogen immer wieder gezeigt, wie positiv sie das Erlernen der Brailleschrift für Kinder mit Sehbehinderung verändern. Der Wunsch, die Steine einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat zur Entwicklung der LEGO Braille Bricks geführt, um Familien die Möglichkeit zu geben, die Vorteile zu nutzen und ihre taktilen Fähigkeiten zu Hause zu üben.

Nach der Einführung der englischen und französischen Sprachversionen im August 2023, die auf überwältigende Resonanz stießen, können Familien das Produkt nun auch auf Deutsch sowie Spanisch und Italienisch auf LEGO.com/braille-bricks erwerben.

LEGO Braille Bricks bieten innovatives und inklusives Spielangebot

Die LEGO Braille Bricks wurden im vergangenen Jahr als TIME Best Invention 2023 ausgezeichnet und für den ToyAward 2024, der alljährlich von der Spielwarenmesse in Nürnberg vergeben wird, in der Kategorie „Schoolkids“ eingereicht.

„Die LEGO Braille Steine ermöglichen Kindern mit vermindertem Sehvermögen dasselbe wichtige Erlebnis wie sehenden Kindern: Gemeinsam mit ihren Freundinnen und Freunden oder der Familie etwas zu entdecken und zu erlernen – zum Beispiel die Brailleschrift. Als Organisation arbeiten wir bereits seit 2020 mit den LEGO Braille Steinen und haben sehr gute Erfahrungen gemacht. Daher begrüßen wir es sehr, dass die Sets nun für alle erhältlich sind“, so der Blinden- und Sehbehindertenverband Österreich (BSVÖ).

Auch Martine Abel-Williamson, Präsidentin der Weltblindenunion, kommentiert: „Für blinde und sehbehinderte Kinder, und auch für Erwachsene, macht es einen großen Unterschied, wenn sie ihre Braille-Welt mit ihren Liebsten teilen können. Die Verfügbarkeit von LEGO Braille Bricks für die breite Öffentlichkeit ist ein großer Schritt nach vorne, um sicherzustellen, dass mehr Kinder überhaupt erst Braille lernen möchten.“

LEGO Braille Bricks sind mit allen LEGO Elementen kompatibel

Die LEGO Braille Bricks Sets enthalten 287 Steine in fünf Farben: weiß, gelb, grün, rot und blau. Alle Steine sind vollständig kompatibel mit anderen LEGO Produkten. Die Noppen auf jedem Stein sind so angeordnet, dass sie den Zahlen und Buchstaben im Braille-System entsprechen, darunter befindet sich jeweils die gedruckte Version des Symbols oder Buchstabens.

Für ein optimales Spielerlebnis und das schnelle Erlernen der Brailleschrift stehen auf LEGO.com eine Reihe von Spielanleitungen zur Verfügung – anhand beliebter Spiele wie ‚Schere, Stein, Papier‘ können alle Familienmitglieder lernen, die Braille Bricks anzuwenden. Alle Spielanleitungen sind genau wie die Sets auf Deutsch, Spanisch, Italienisch, Englisch und Französisch erhältlich.

„Es war eine fantastische Erfahrung, mit Kindern, Familien sowie Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, um das Produkt und die Online-Spielanleitungen zu entwickeln. So konnten wir zum Beispiel sicherstellen, dass die Farben, die Produktverpackung und das digitale Erlebnis für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen optimiert sind. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie Familien kreativ werden und Spaß beim gemeinsamen Spielen mit Braille haben“, so Rasmus Løgstrup, leitender Designer der LEGO Gruppe für die LEGO Braille Bricks.

Das LEGO Braille Bricks Set kostet 89,99 EUR und kann unter LEGO.com/braille-bricks erworben werden.

Die LEGO Foundation wird auch weiterhin die LEGO Braille Bricks kostenlos über die nationalen Blindenverbände und andere Partnerorganisationen verteilen.

LEGO GmbH

http://www.lego.com

UBvS-Terminplanung 2024 (bis zur Wahl) steht fest

Die Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt hat ihre Termine für das 1. Halbjahr und damit bis zur Kommunalwahl 2024 abgesteckt.

Neben regelmäßigen Treffen stehen wieder ein Staßfurter Stadtrundgang, neu die Teilnahme am Kirschblütenfest auf der Agenda.

Bereits am Montag, den 08.01.2024 – 18:30 Uhr kommen die Bürgervertreter zusammen, um in einer Kommunalwahl-Ideenbörse sich inhaltlich für die Ortschaftsrats-, Stadtrats- und Kreistagwahl inhaltlich aufzustellen.

Jeweils montags, also am 22.01.2024, 12.02.2024, 11.03.2024, 02.04.2024(Dienstag!), 15.04.2024, 13.05.2024, 27.05.2024 und 17.06.2024 wird wieder um 18:30 Uhr UBvS-Treff im Restaurant Nimm-mich in Staßfurt, Neundorfer Str. 35 b sein, um die aktuelle Kommunalpolitik gemeinsam zu besprechen.

Am Sonnabend, den 16.03.2024, ab 9:00 Uhr wollen die Bürgervertreter ihre Kandidatenaufstellung für die Ortschaftsräte, den Staßfurter Stadtrat und den Kreistag Salzlandkreis zur Kommunalwahl 2024 wählen und beschließen.

Am Mittwoch, den 01.05.2023 sind die Unabhängigen Bürgervertreter ganztags beim Kirschblütenfest am Stadtsee als Dialogpartner präsent.

Zum Muttertag, am Sonntag, den 12.05.2023, 10:00 Uhr laden die Bürgervertreter zu ihrem 2. Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie in Kooperation mit dem Staßfurter Geschichtsverein ein.

Und schon jetzt ist geplant, am Wahl-Sonntag, den 09.06.2024 – ab 17:45 Uhr beim UBvS-Wahlabend gemeinsam die Wahlergebnisse zu erwarten.

Das Jahr 2024 wird auch inhaltlich dazu genutzt, um für die Salzstadt Staßfurt und ihre Ortschaften zu werben, diese gemeinsam mit Bürgern zu gestalten.

Die Treffen der Bürgervertreter sind öffentlich, Interessierte willkommen.i.A. Ralf-P. Schmidt / 30.12.2023

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Ansprechpartner
Harald Weise
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Ralf-P. Schmidt
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Fax:     03925/323001
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Luftrettung in Sachsen-Anhalt bleibt rot-weiß

DRF Luftrettung gewinnt Ausschreibung

Filderstadt (ots) Die DRF Luftrettung hat das Vergabeverfahren für die Luftrettung in Sachsen-Anhalt erneut für sich entschieden. Die gemeinnützige Organisation sichert damit für weitere drei Jahre die schnelle notärztliche Versorgung der Bevölkerung aus der Luft im Land. Die Beauftragung kann im Anschluss um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Ab sofort heben in Halle zwei Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor zu den lebensrettenden Einsätzen ab. Bildrechte: DRF Luftrettung

Sie umfasst drei Hubschrauber, die an zwei Standorten im Land stationiert sind: Christoph 36 in Magdeburg sowie Christoph Halle und Christoph Sachsen-Anhalt in Halle. Christoph Sachsen-Anhalt ist der Intensivtransporthubschrauber des Landes, der rund um die Uhr einsatzbereit ist.

„Wir freuen uns sehr über die Zuschlagserteilung und das durch das Land Sachsen-Anhalt ausgesprochene Vertrauen“, unterstreicht Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „Wir haben durch die Qualität unserer Arbeit und unsere über viele Jahrzehnte aufgebaute Expertise überzeugt und wir freuen uns darauf, auch künftig Hand in Hand mit unseren Partnern zur umfassenden notfallmedizinischen Versorgung der Menschen hier im Land beizutragen.“ Gleich zum Start des neuen Beauftragungszeitraums Anfang 2024 ging in Halle gestern eine hochmoderne Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor in den Dienst. Sie löste die bisher als Christoph Halle eingesetzte H135 ab. Als Christoph Sachsen-Anhalt ist schon seit 2021 eine H145 mit Fünfblattrotor im Einsatz.

Über die Stationen Halle und Magdeburg

An der Station Halle sind die beiden Hubschrauber Christoph Sachsen-Anhalt und Christoph Halle stationiert. Christoph Sachsen-Anhalt ist rund um die Uhr einsatzbereit und Christoph Halle täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang. Die Hallenser Hubschrauber führen lebenswichtige Intensivtransporte von Patienten zwischen Kliniken sowie Notfalleinsätze, um schnellstmöglich einen Notarzt zum Patienten zu bringen, durch.

Die Station Magdeburg befindet sich am Klinikum Magdeburg. Von hier aus startet die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 36 zu Einsätzen in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer sowie für den schnellen und schonenden Transport von Patienten. Die Magdeburger Luftretter sind von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H135.

Die drei Hubschrauber erreichen Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zur Besatzung gehören ein Pilot (nachts zwei), ein Notarzt und ein Notfallsanitäter.

DRF Luftrettung

http://www.drf-luftrettung.de

Studie zeigt: Ältere Singles suchen in Beziehungen verstärkt nach Autonomie

Hannover (ots) Die psychologische Dating-Plattform Gleichklang hat detaillierte Datenanalysen zu den Beziehungswünschen von 134.179 Frauen und 80.913 Männern in verschiedenen Altersstufen durchgeführt, um die Unterschiede in romantischen Beziehungsvorstellungen zu untersuchen.

Bildrechte: Gleichklang Fotograf: Jenny Sturm stock.adobe.com

Die Analyse konzentrierte sich auf die Altersgruppen von 18-39, 40-59 und 60+, wobei alle Teilnehmenden ihre Präferenzen bezüglich einer erneuten Heirat sowie dem Wunsch nach Zusammenziehen angaben. Alle Teilnehmenden waren aktuelle oder ehemalige Mitglieder von Gleichklang, wo sie nach einer Liebesbeziehung suchten.

Unterschiede im Heirats- und Zusammenziehenswunsch

Die Daten zeigten ein klares Muster: Mit zunehmendem Alter sinkt der Wunsch nach formellen Bindungen wie Heirat und dem Zusammenziehen, insbesondere bei Frauen.

Prozentuale Ergebnisse bezüglich Heiratswunsch

Frauen, die heiraten möchten:

  • 18-39: 40,4%
  • 40-59: 27,3%
  • 60+: 19,1%

Männer, die heiraten möchten:

  • 18-39: 37,2%
  • 40-59: 30,4%
  • 60+: 24,0%

Prozentuale Ergebnisse bezüglich Zusammenziehenswunsch:

Frauen, die zusammenziehen möchten:

  • 18-39: 70,4%
  • 40-59: 53,8%
  • 60+: 40,6%

Männer, die zusammenziehen möchten:

  • 18-39: 73,4%
  • 40-59: 66,2%
  • 60+: 64,8%

Wunsch nach Autonomie

Psychologe Gebauer, der die Daten analysierte, betont, dass diese Unterschiede zwischen den Altersstufen statistisch signifikant und speziell bei Frauen besonders deutlich ausgeprägt seien. Er erklärt diesen Trend mit einem gesteigerten Autonomiebedürfnis älterer Singles in romantischen Beziehungen.

Alles über Partnersuche und Liebe im Alter

Gebauer unterstreicht, dass neben dem Einfluss des Alters auch individuelle Unterschiede eine wichtige Rolle spielen. So strebten selbst in der Altersgruppe ab 60 noch immer signifikante Teile der Singles eine Heirat an – eine von fünf Frauen und einer von vier Männern. Auch bei jüngeren Singles liege zudem der Wunsch nach Heirat bei der Online-Partnersuche meistens nicht im Fokus. Gleichzeitig zeigten selbst im höheren Lebensalter Singles weiterhin ein Interesse daran, mit ihrer neuen Liebe zusammenzuziehen.

Die Studie beleuchtet laut Gebauer die vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche von Singles in verschiedenen Altersstufen. Es werde deutlich, dass romantische Bindungen jenseits traditioneller Strukturen mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnen können.

Gebauer, der auch als Dating-Coach tätig ist, berichtet über weitere Erkenntnisse zur Partnersuche im Alter auf seinem YouTube-Kanal.