Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Autarkiewunder FRANKIA PLATIN im neuen Design

Luxusliner auf Mercedes-Benz jetzt mit noch mehr Charakter, Power und Komfort.

Marktschorgast (ots) Er ist das Flaggschiff von FRANKIA – der PLATIN. Der edle Integrierte vereint seit zehn Jahren das Beste aus 50 Jahren Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz.

Charaktertyp, Autarkiewunder, Flaggschiff – der FRANKIA PLATIN setzt auf Persönlichkeit. Deshalb erstrahlt der Luxusliner zum 10-jährigen Jubiläum jetzt in einem neuen Außendesign.

Denn jeder FRANKIA PLATIN ist charakterstark und außergewöhnlich. Und alle vereint ein Ziel: Reisende unterwegs unabhängig zu machen – mit einer starken Basis, einem einzigartigen Technikpaket, Upperclass-Wohnkomfort und mit dem höchsten Anspruch an Qualität. Was den PLATIN noch auszeichnet? Er gibt sich nie zufrieden, will immer weiter. Deshalb macht er jetzt den nächsten Schritt: Freuen Sie sich auf die Evolution des FRANKIA PLATIN. Erstmals zu sehen auf dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf.

Den neuen FRANKIA PLATIN jetzt entdecken;> hier!

Warum nicht einfach weiterfahren? Warum nicht einfach neue Wege beschreiten? Warum nicht einfach bleiben? Der FRANKIA PLATIN gibt anspruchsvollen Reisemobilisten die Freiheit, all das zu machen. Mit seiner einzigartigen Serienausstattung und einem luxuriösen Innenraum, der keine Wünsche offen lässt. Aber nicht nur das: Auch in Sachen Stil setzt das Autarkiewunder auf Charakterstärke und Persönlichkeit. Deshalb erstrahlt der Luxusliner jetzt in einem neuen besonderen Außendesign, das selbst unter den Premiumreisemobilen von FRANKIA heraussticht.

FRANKIA PLATIN – die Highlights in Serie

  • NEU: einzigartiges Außendesign – mit modernem Signet-Style
  • Erlesene Auswahl: fünf Grundrissvarianten – zwei Grundrisse mit der FRANKIA Rundsitzgruppe
  • Chassis von Mercedes-Benz mit traktionsstarkem Heckantrieb, 190 PS und 9-Gang-Automatik
  • So viel Stauraum: durchgängig stufenloser Doppelboden in allen FRANKIA PLATIN Modellen
  • Wohnen in einer neuen Dimension: mit durchgehender Innenraumhöhe von 2,03 m
  • Luxus pur: 270-l-Frischwassertank und FRANKIA Zentralversorgung mit selbsteinziehendem Kabel
  • NEU: noch mehr Komfort dank Mehrzonenmatratzen und neuer ergonomischer Polsterung

Nur im FRANKIA PLATIN: serienmäßiges Autarkie-Paket

  • NEU: 300-Ah-LiFePo-Batterie – zusätzlich beheizt für angenehmeren Winter-Komfort
  • 4 x Solaranlage 115 W mit Solarfernanzeige
  • Wechselrichter MT 1700-Si-N/Sinus – CAC Computer-Automatik-Lader
  • Power-Lade-Booster 90A – Hybrid-Steuerelektronik – Beleuchtetes Elektrikfach
  • FRANKIA PLATIN – optimal auch für Winterreisen
  • Wand- und Bodenaufbau Thermo Guard Plus – serienmäßig im FRANKIA PLATIN mit einer Dichtigkeitsgarantie von elf Jahren
  • Optimales Raumklima und ausgezeichnete thermische Isolierung
  • widerstandsfähigen GFK-Außenhaut – ideal bei Schnee, Wind und Wetter
  • Fußbodenheizungseffekt des durchgängig beheizten FRANKIA Doppelbodens
  • Stauraumwunder: XL-Garage und Doppelboden – ideal für Winterequipment wie Skier, Boards etc.

FRANKIA PLATIN – Weltpremiere neues Design während des Caravan Salon

Weltpremiere feiert der FRANKIA PLATIN im neuen Style während des Caravan Salons in Düsseldorf. Natürlich finden anspruchsvolle Urlauber hier vom 26. August bis 3. September noch mehr Modell-Highlights von FRANKIA. Insgesamt 20 verschiedene FRANKIA-Modelle gibt es am Stand in Halle 17 zu entdecken. Hier finden Besucher alle Marken, Highlights und Neuheiten der Groupe Pilote – FRANKIA, Yucon, Pilote, Le Voyageur und Joa Camp – unter einem Dach.

FRANKIA Vielfalt erfahren: Luxusreisemobile, 3,5-Tonner, Alkoven-Modelle, Integrierte Reisemobile mit Rundsitzgruppe u. v. m. – ;> hier

FRANKIA-GP GmbH

https://www.frankia.com

Tag der offenen Tür: DRF Luftrettung feiert dreifaches Jubiläum in Nürnberg

Nürnberg (ots)

  • DRF Luftrettung feiert 30 Jahre Christoph Nürnberg und 25 Jahre rot-weißer Christoph 27 sowie das 50. Einsatzjubiläum der gemeinnützigen Organisation
  • Nürnberger Luftretter präsentieren beim Tag der offenen Tür den Jubiläumshubschrauber, einen Rettungshubschrauber mit Seilwinde sowie die mobile Ausstellung „Welt der Luftretter“
  • Partnerorganisationen wie Berufsfeuerwehr, bodengebundener Rettungsdienst und Polizei zeigen Fahrzeuge und Ausrüstung am Nürnberger Flughafen
Auch in Nürnberg ein Publikumsmagnet: Der Jubiläumshubschrauber mit Sonderlackierung. (Quelle: DRF Luftrettung)

Trotz Hitze und Sonnenschein ließen sich die kleinen und großen Luftretter-Fans in und um Nürnberg nicht davon abhalten, am heutigen Freitag den Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung am Nürnberger Flughafen zu besuchen. An den rot-weißen Rettungshubschraubern, den Einsatzfahrzeugen wie Feuerwehr- und Rettungswagen, an den Infoständen und bei den Einsatzcrews herrschte den ganzen Tag über reger Andrang. Gefeiert wurden gleich drei Jubiläen: Christoph Nürnberg hatte direkt zum Jahresbeginn 30. Geburtstag und am 1. Juli jährte sich bei Christoph 27 zum 25. Mal die flugbetriebliche Übernahme durch die DRF Luftrettung. Zudem feiert die gemeinnützige Organisation in diesem Jahr ihr 50. Einsatzjubiläum.

Roman Morka, Vorstand Technik der DRF Luftrettung, begrüßte die Gäste und blickte auf die über 30-jährige Einsatzbereitschaft der Luftretter in Nürnberg zurück: „Wir sind dankbar und stolz, dass wir in dieser Zeit vielen Menschen hier in Nürnberg und in der Region helfen konnten. Für uns stehen immer die Menschen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Daher feiern wir heute genau das: unsere Patienten. Aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer.“ Zudem machte er den Anspruch deutlich, den die Luftretter kontinuierlich an sich haben: „Innovation und der Wille, die Luftrettung zum Wohle unserer Patienten immer weiter zu entwickeln, sind Teil des Selbstverständnisses der DRF Luftrettung.“ Christian Vogel, Dritter Bürgermeister der Stadt Nürnberg, gratulierte in seiner Ansprache zu den Jubiläen und bedankte sich im Namen der Stadt Nürnberg bei den Luftrettern für ihre Arbeit. Zudem hob es das Miteinander aller Rettungskräfte und -organisationen im Einsatz hervor.

Jubiläumshubschrauber, „Welt der Luftretter“ und Blaulichtmeile

Besondere Aufmerksamkeit beim Tag der offenen Tür erregten der Jubiläumshubschrauber, eine hochmoderne H145 in besonderer Lackierung, sowie ein rot-weißer Rettungshubschrauber mit Rettungswinde. Die interessierten Besucher konnten einen Blick in den Innenraum werfen und den Nürnberger Crewmitgliedern beantworteten dabei Fragen zur medizinischen und fliegerischen Hubschrauberausstattung sowie zu ihrem Arbeitsalltag. In der „Welt der Luftretter“ gab es einen intensiven Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten. Für die kleinen Gäste stand eine Hubschrauber-Hüpfburg bereit, zudem konnten sie in „Kinder lernen Helfen“-Kursen das richtige Verhalten im Notfall üben. Rettungsdienstorganisationen, Bergwacht, Wasserwacht, Flughafen Feuerwehr, Polizei und weitere Partnerorganisationen präsentierten ihre Einsatzfahrzeuge und unterstrichen somit die nicht nur im Notfall gute Zusammenarbeit.

Die Nürnberger Stationen der DRF Luftrettung

Am Flughafen Nürnberg sind zwei Hubschrauber der DRF Luftrettung stationiert. Der Rettungshubschrauber Christoph 27 wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer und für den schnellen und schonenden Transport von Patienten eingesetzt. Er ist von 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit und erreicht Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zum Einsatz kommt eine Maschine des Typs EC135 mit Rettungswinde. Diese erlaubt die Versorgung und das Ausfliegen von Patienten auch in sehr unzugänglichem Gelände. Die eingesetzten Notfallsanitäter verfügen über eine Zusatzausbildung zum Windenführer (Winchoperator).

Der Intensivtransporthubschrauber Christoph Nürnberg steht rund um die Uhr für Einsätze bereit. Er wird für dringende Transporte zwischen Kliniken alarmiert, aber auch ergänzend in der Notfallrettung. Die Besatzungen leisten regelmäßig medizinisch hochanspruchsvolle Einsätze, beispielsweise mit der mobilen Herz-Lungen-Maschine oder dem Inkubator. Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor.

Zur Besatzung gehören jeweils ein Pilot (nachts zwei), ein Notarzt und ein Notfallsanitäter.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 31 Stationen an 29 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 39.308 Einsätze im Jahr 2022.

DRF Luftrettung

http://www.drf-luftrettung.de

Elektrischer Kick im Rallye-Stil: Neuer Ford Mustang Mach-E Rally eilt in Goodwood die Bergrennstrecke hinauf

KÖLN / CHICHESTER (UK) (ots)

  • Das Goodwood Festival of Speed liefert die Bühne für die Weltpremiere einer ungewöhnlichen Modellvariante des rein elektrisch angetriebenen Mustang Mach-E
  • Ex-Rallye-Weltmeister Ott Tänak, aktueller Ford Puma Hybrid Rally1-Pilot von M-Sport Ford, geht mit dem Mustang Mach-E Rally auf der Bergrennstrecke in Goodwood an den Start
Der neue Ford Mustang Mach-E Rally feiert beim Goodwood Festival of Speed Weltpremiere.

Erstmals in der fast 60-jährigen Geschichte des berühmten „Pony Cars“ schickt Ford den Mustang dorthin, wo die Straßen im besten Fall keinen Asphalt kennen: auf eine Rallye-Piste. Im Rahmen des Goodwood Festival of Speed feiert heute der Ford Mustang Mach-E Rally* Weltpremiere. Die neue Modellvariante des rein elektrisch angetriebenen Sports Utility Vehicles soll in Europa und in den USA auf den Markt kommen. Als Inspiration diente der Ford Puma Hybrid Rally1, mit dem M-Sport Ford in der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start geht.

Der neue Ford Mustang Mach-E Rally feiert beim Goodwood Festival of Speed Weltpremiere.

Zu welcher Performance er fähig ist, beweist der Mustang Mach-E Rally direkt vor Ort: In den Händen des ehemaligen Rallye-Weltmeisters Ott Tänak eilt er vor den Augen Tausender Automobil- und Motorsport-Enthusiasten die Bergrennstrecke im Park des Lord of March hinauf.

„Der Mustang Mach-E vereint die Freude an lokal abgasfreier Fortbewegung mit jenem Gefühl von Spaß und Freiheit, das die Mustang-Baureihe seit jeher charakterisiert“, betont Darren Palmer, als Vizepräsident von Ford Model e zuständig für das Elektrofahrzeug-Modellprogramm. „Mit dem Mustang Mach-E Rally können unsere Kunden dieses Erlebnis fortan auch abseits befestigter Wege und ausgetretener Pfade genießen.“

* WLTP-Energieverbrauch des Ford Mustang Mach-E Rally (kombiniert): Genaue Angaben gibt Ford rechtzeitig vor Verkaufsbeginn des neuen Modells bekannt.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Maserati mit neuem Showroom in München

München (ots) Maserati hat eine neue Heimat in Bayerns Landeshaupt. Der jetzt eröffnete Showroom befindet sich im faszinierenden Areal der Motorworld München und ist Anziehungspunkt für automobile Aficionados. Betreiber von Maserati München ist die Ketterle Car Group, die die Marke mit dem Dreizack schon seit vielen Jahren in der finanzstarken Metropole vertritt.

Maserati, Eröffnung neuer Showroom in der Motorworld München.

Das innovative Handelskonzept bringt die Kraft und das Können der italienischen Luxushandwerkskunst von Maserati zum Ausdruck. Es kombiniert die Raffinesse einer Sartoria – einer Schneiderwerkstatt – mit dem Einfallsreichtum einer Officina – einer Werkstatt. Hier können Kunden ihrer kreativen Leidenschaft freien Lauf lassen, um ihre eigenen, personalisierten Produkte zu entwickeln und um ihre Vision des ultimativen Luxussportwagens zum Leben zu erwecken.

„Wir freuen uns sehr, mit der Ketterle Car Group einen starken Partner in München zu haben. Die Neueröffnung ist ein wichtiger Schritt bei der aktiven Umsetzung unserer bevorstehenden Modelloffensive, gerade auch in Bezug auf unsere vollelektrischen Fahrzeuge. Die Ketterle Car Group verfügt dafür über eine starke lokale Präsenz, gute Kenntnisse unseres Markts und den Ehrgeiz, Teil der neuen und erfolgreichen Ära von Maserati zu sein“, erklärt Domenico La Marte, Maserati Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz.

Florian Ketterle, Geschäftsführer der Ketterle Car Group, erläutert: „Die Neueröffnung in der Motorworld München ist ein wichtiger Baustein unseres Engagements. Wir haben eng mit dem Maserati Team zusammengearbeitet, um das neueste Corporate Design umzusetzen und ein ganzheitliches Markenerlebnis zu schaffen. Unsere gemeinsamen Anstrengungen ermöglichen es jetzt, einen sehr exklusiven und differenzierten Showroom zu eröffnen, und wir freuen uns darauf, die Früchte des Wachstums dieser ikonischen und ehrgeizigen Marke in der Region München zu ernten.“

Der Showroom ist gemäß der neuen Corporate Identity gestaltet. Sie verkörpert die Leidenschaft, Innovation und Handwerkskunst der italienischen Luxusmarke. So wird Kunden vor, während und nach dem Verkaufsprozess ein umfassendes Markenerlebnis geboten.

Weitere Informationen zur Marke und zu den Modellen finden Sie auf www.media.maserati.com und www.maserati.de im Internet.

Grünalge baut Schadstoffe ab – Schon früh im Studium bei internationalem Wettbewerb Praxisluft schnuppern

Kaiserslautern (ots) Wie lassen sich Pestizid- oder Medikamenten-Rückstände im Wasser abbauen, damit sie nicht in die Umwelt gelangen? Damit befasst sich ein studentisches Team der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) bei einem internationalen Wettbewerb. Dabei kommt den Studierenden das erlernte Wissen in Theorie und Praxis und eine enge Betreuung zugute. Ideale Studienbedingungen bescheinigt der Kaiserslauterer Biologie regelmäßig auch das CHE-Ranking. Neben Bachelor- und Masterstudiengängen bietet die RPTU in Kaiserslautern ein Lehramtsstudium Biologie an.

Gehören zum iGEM-Team der RPTU (v.l.n.r.): Luca Langenberg, Tobias Krauß, Johanna Haas-Fickinger, Dominic Kotysch, Christel Sakhel, Maximilian Meßmer und Luwam Gebrezgi. Foto: RPTU/Reiner Voß,

Eine Bewerbung dafür ist bis zum 15. Juli möglich, für die Bachelor- und Masterstudiengänge bis zum 15. September.

Pestizide, Medikamentenrückstände, aber auch Spuren anderer Substanzen landen regelmäßig in unseren Gewässern. So zeigt zum Beispiel der Pestizidatlas 2022 der Heinrich-Böll-Stiftung auf, dass sich in vielen Fließgewässern in Deutschland Pestizide und ähnliche Stoffe nachweisen lassen. Wie aber lässt sich verhindern, dass sich solche Chemikalien in der Umwelt verbreiten können, Ökosystemen schaden und letztlich auch uns Menschen betreffen? Genau damit befasst sich ein studentisches Team der RPTU in Kaiserslautern. Es nimmt beim internationalen Genetically Engineered Machine Wettbewerb, kurz iGEM, teil. Im Fokus steht hier die Synthetische Biologie. Ziel ist es, an einem realen Problem zu forschen und eine Lösung für dieses beim Finale in Paris im November vor einer Jury und rund 300 weiteren Teams aus aller Welt vorzustellen.

„In verschiedenen Studien haben wir gelesen, dass immer mehr bedenkliche Spurenstoffe im Abwasser zu finden sind“, sagt Luca Langenberg vom Kaiserslauterer iGEM-Team. „Sie gelangen nach wie vor in die Umwelt, sind dort noch aktiv und können das Ökosystem schädigen. Auch aktuelle Kläranlagen können hier nicht alles filtern und abbauen.“

Die Studierenden setzen bei ihrem Vorhaben auf die Grünalge Chlamydomonas reinhardtii. Sie fungiert mit ihrem Stoffwechsel gewissermaßen als winzige Fabrik und soll mit Hilfe bestimmter Enzyme verschiedene Schadstoffe abbauen. Das Team möchte dazu Enzyme der Cytochrom P450-Familie nutzen. „Sie kommen in allen lebenden Organismen vor, unter anderem auch in der menschlichen Leber und sind wichtig für die Entgiftung. Über menschliche Cytochrome ist schon viel bekannt, aber über andere noch nicht. Hier gibt es womöglich noch Potential“, fährt Langenberg fort.

Das Team arbeitet derzeit mit drei dieser Enzyme und ist dabei, die entsprechenden Gene ins Erbgut der Grünalge einzubauen. Im nächsten Schritt müssen die Algen die Enzyme produzieren. Klappt das, können die Studierenden untersuchen, ob und inwieweit die Algen die Schadstoffe abbauen können. Langenberg erläutert: „Im Blick haben wir zunächst sogenannte halogenierte Kohlenwasserstoffe, die etwa als Pflanzenschutzmittel oder bei der Schädlingsbekämpfung Verwendung finden.“ Sollte das Verfahren funktionieren, könnten auch noch weitere Enzyme zum Einsatz kommen, die wiederum andere Substanzen abbauen. Allerdings muss das Team auch noch untersuchen, welche Abbauprodukte anfallen und welche Wirkung diese auf die Umwelt haben.

Das iGEM-Team in Kaiserslautern nutzt für sein Projekt eine Grünalge. Foto: RPTU/View, Voss

„Unser langfristiges Ziel ist es, die Grünalgen künftig als Reinigungswerkzeug zu nutzen, etwa in einem mobilen Bioreaktor, der Gewässer an Ort und Stelle säubert, ähnlich wie bei der Dialyse bei Nieren“, sagt Langenberg. Aber auch in Kläranlagen könnten sie zum Einsatz kommen, um Aktivkohlefilter beim Reinigen des Wassers zu unterstützen.

Fachlich unterstützt wird das Team von Professor Dr. Michael Schroda (Abteilung Molekulare Biotechnologie und Systembiologie), aber auch andere Arbeitsgruppen des Fachbereichs stehen den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite.

Dass die Studierenden bereits früh in ihrem Studium so selbstständig an einem eigenen Forschungsprojekt arbeiten, ist Teil des Angebotskonzepts für praxisnahe Ausbildung und spiegelt den Wert wider, den der Fachbereich Biologie darauflegt, theoretisches Wissen fachwissenschaftlich in der Praxis anzuwenden.

„Der Studienablauf sieht sowohl im fachwissenschaftlichen als auch im Lehramtsstudium praktische Arbeiten in großem Umfang im Labor vor und vermittelt aktuelle Techniken und Methoden, damit Studierende lernen, Forschungsprojekte selbständig durchzuführen und ihr lösungsorientiertes Denken zu schulen“, sagt Dorothea Hemme-Schwöbel, Geschäftsführerin des Fachbereichs Biologie. Nicht nur Forscherinnen und Forscher, sondern auch Lehrkräfte müssen fit sein, um Schülerinnen und Schülern die Biologie und wissenschaftliches Arbeiten nahe bringen zu können.

Auch das Betreuungsverhältnis ist an der RPTU in Kaiserslautern im Vergleich zu den großen Universitäten sehr gut. Die Studierenden arbeiten und lernen in kleinen Gruppen. Es besteht ein direkter, persönlicher Kontakt zu den Dozentinnen und Dozenten.

Über das Studienangebot in der Biologie an der RPTU in Kaiserslautern

Der Bachelorstudiengang Molekulare Biologie (Bachelor of Science) und das Lehramtsstudium Biologie vermitteln wichtiges Basiswissen aus Botanik, Ökologie, Biodiversität, Genetik, Humangenetik, Tier- und Pflanzenphysiologie, Biotechnologie, Mikrobiologie, Neurobiologie, Bioinformatik, Zoologie sowie Zellbiologie, im Lehramtsstudium auch die Fachdidaktik. Darüber hinaus können die Studierenden ihr Grundlagenwissen in frei wählbaren Fachgebieten vertiefen. Zudem sieht der Bachelorstudiengang Molekulare Biologie ein Betriebs- oder Forschungspraktikum, das Lehramtsstudium Schulpraktika vor, um sich früh beruflich zu orientieren.

Die idealen Studienbedingungen bescheinigt dem Fach Biologie an der RPTU regelmäßig auch das CHE-Ranking. So zeigen sich die Studierenden etwa sehr zufrieden mit der Unterstützung am Studienanfang, dem Lehrangebot und den Laborpraktika, aber auch mit der Vermittlung fachwissenschaftlicher, methodischer und fachübergreifender Kompetenzen. Und auch mit der allgemeinen Studiensituation kann das Fach punkten.

Am Ende des Bachelorstudiums – egal ob fachwissenschaftlich oder Lehramt – steht die Bachelorarbeit an, bei der die Studierenden an einem eigenen Projekt im Labor arbeiten.

Das Lehramtsstudium ist für alle Schularten ausgelegt. Eine endgültige Entscheidung zur Schulform erfolgt erst nach dem vierten Bachelorsemester. Um sich für den Schuldienst zu qualifizieren, schließt sich für die Studierende der Masterstudiengang für das Lehramt (Master of Education) an.

Die RPTU bietet darüber hinaus den Masterstudiengang Biology (Master of Science) an. Hier können die Studierenden aus den folgenden vier Vertiefungsrichtungen auswählen: die Biotechnologie von Mikroorganismen und Pflanzen, die molekulare und biochemische Zellbiologie, der Aufbau und die Funktionsweise des Nervensystems sowie die Ökologie und Biodiversität niederer Organismen.

Wer sich für den Bachelorstudiengang Molekulare Biologie, den Masterstudiengang Biology oder den Lehramts-Masterstudiengang interessiert, hat noch bis zum 15. September Zeit, sich zu bewerben. Der Bachelorstudiengang für das Lehramt ist zulassungsbeschränkt. Hier ist eine Bewerbung bis zum 15. Juli möglich.

Weitere Informationen gibt es unter: https://bio.rptu.de/studium-lehre/studiengaenge

Agravis Ost: E-Vita plus stärkt innovativ-nachhaltigen Pflanzenbau

Aschersleben/Münster (ots)

Als Alternative zur chemischen Beizung steigt die AGRAVIS Ost GmbH & Co. KG in die elektronische Behandlung von Saatgetreide ein. Am Saatgut-Standort Aschersleben wurde am Dienstag die neue Aufbereitungsanlage offiziell in Betrieb genommen. Unter den rund 150 Gästen der Veranstaltung waren Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten, Sven Schulze, und Landesbauernpräsident Olaf Feuerborn. Auch die Spitzen von Stadt und Landkreis waren ebenso vertreten wie verschiedene Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt.

Rein physikalisch-biologisches Verfahren

Die AGRAVIS Ost setzt in Aschersleben die “E-Vita plus”-Technologie ein. Dieses rein physikalisch-biologische Verfahren kommt ohne chemische Wirkstoffe aus. Die Elektronenbehandlung führt zu einer vollständigen Beseitigung aller am Samen haftenden Pilze, Viren und Bakterien und eliminiert dadurch samenübertragbare Krankheiten. Durch die Applikation von Bakterien werden die Wachstumsbedingungen der jungen Pflanzen verbessert und sorgen für eine optimale Entwicklung. Signifikant gestärkte Wurzeln helfen, das Ertragspotenzial des Getreides abzusichern. Zugleich werden die Pflanzen robuster gegen den zunehmenden Trockenstress im Zuge des Klimawandels.

Minister lobt eine der modernsten Saatgutaufbereitungsanlagen

Minister Sven Schulze und AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler (2.v.l.) setzten die Aufbereitungsanlage bei der AGRAVIS Ost in Aschersleben symbolisch in Betrieb. Flankiert wurden sie dabei von den Landtagsabgeordneten Tim Teßmann (l.) und Elrid Pasbrig.

“In Aschersleben geht heute eine der modernsten Saatgutaufbereitungsanlagen offiziell in Betrieb”, betonte Minister Sven Schulze. “Die Anlage vereint Umwelt- und Anwenderschutz auf sehr hohem Niveau. Ziel in diesen Zeiten ist es mehr denn je, gesundes Saatgut anzubieten, um widerstandsfähige und ertragreiche Pflanzenbestände zu produzieren. Nachhaltige, umweltverträgliche und ressourcenschonende Lösungen für die Landwirtschaft werden wir als Land weiterhin bestmöglich unterstützen.”

Olaf Feuerborn, Präsident des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt, hob hervor: “Land und Ernährungswirtschaft stellen sich täglich neuen Herausforderungen und suchen nach innovativen Lösungen. Das Verbot von Pflanzenschutzwirkstoffen zur Saatgutbeizung zwingt die Branche, neue Verfahren zu entwickeln, um unser Saatgut frei von Keimen und Bakterien in den Boden zu bringen.”

Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger machen

“Mit dieser innovativen Technologie investieren wir in die Zukunft und bieten unserer Kundschaft eine weitere Lösung an, um die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger zu machen. Klimawandel und Fragen der Versorgungssicherheit zeigen uns auf, dass wir den heimischen Pflanzenbau leistungsfähiger und ressourcenschonend aufstellen müssen”, erläuterte Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG als Muttergesellschaft der AGRAVIS Ost GmbH & Co. KG. “Dies ist ein echter Fortschritt für die breite Anwendung in der Praxis und nach unserem Verständnis ein weiteres Beispiel für innovativen, nachhaltigen Pflanzenbau”, sagte Köckler mit Blick auf mögliche weitere Restriktionen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die Rückstandsthematik bei chemischen Wirkstoffen. Auch der CO2-Fußabdruck ist im Vergleich dazu deutlich geringer. Das Verfahren wurde vom Fraunhofer Institut entwickelt. Es gibt damit bereits langjährige, positive Erfahrungen vor allem in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und kommt nun auch bei der AGRAVIS Ost in die breite Anwendung. Die Technologie eignet sich auch für die Praxis im ökologischen Anbau. Es gibt keine Gefahrstoffauflagen und Nützlinge werden geschützt.

Großes Interesse in der Landwirtschaft

Die moderne Saatgutaufbereitung in Aschersleben erreicht eine Stundenleistung von 25 Tonnen. Somit ist sichergestellt, dass die regionale Landwirtschaft pünktlich zur Aussaat qualitativ hochwertiges Saatgut auf die Felder bringen kann. Ein Chargenmischer garantiert die exakte Dosierung, sodass Biologicals ihre volle Wirksamkeit entfalten können. Wie groß das Interesse auf den Betrieben im Arbeitsgebiet der AGRAVIS Ost ist, zeigte sich schon zur Herbstaussaat 2022. Damals wurden rund 750 Tonnen elektronisch behandeltes Saatgut auf einer Fläche von mehr als 5.000 Hektar angebaut.

WEB: www.agravis.de

Range Rover manifestiert seine Vision von modernem Luxus

im ersten Range Rover House Deutschlands

Kronberg (ots) Das erste Range Rover House in Deutschland öffnet von 5. bis 9 Juli 2023 seine Türen. Kund:innen können bei der exklusiven Invitation-only-Veranstaltung in Kronberg die Vision des modernen Luxus von Range Rover mit allen Sinnen erleben. Gäste haben die Möglichkeit, gehobene Küche, kreatives Duft-Design und die Geheimnisse des deutschen Weinbaus kennenzulernen und darüber hinaus die Modelle Range Rover, Range Rover Velar, Range Rover Sport und den neuen Performance-Champion Range Rover Sport SV in Augenschein zu nehmen.

Range Rover House

„Wir freuen uns sehr, die Türen des ersten Range Rover House in Deutschland zu öffnen“, sagt Jan-Kas van der Stelt, Geschäftsführer JLR Deutschland. „Luxus geht heute über den reinen Besitz hinaus. Deswegen bieten wir unseren Kundinnen und Kunden solch ein auf ihre Interessen kuratiertes Erlebnis wie das Range Rover House, das ihnen exklusive Einblicke in Kulinarik und Design von Weltrang gewährt. Sämtliche Sinne werden hier geschult und verwöhnt und unsere Gäste können exklusive Zeit mit unseren aktuellen Range Rover Modellen verbringen. Ein besonderes Highlight setzt dabei unser neues Performance-Flaggschiff: der neue Range Rover Sport SV.“

Das Range Rover House Kronberg repräsentiert den ultimativen Ausdruck des modernen Luxus. Hier fließt das Beste aus den Bereichen Design, Düfte und Kulinarik zusammen und verbindet sich zu einem wirklich unvergesslichen Erlebnis. Wegweisende Technologien und begehrenswertes Design wird live erlebbar – Range Rover, Range Rover Velar, Range Rover Sport und der neue Range Rover Sport SV sind vor Ort.

Die geladenen Gäste erwartet ein exquisiter Flavour Pairing Workshop, den der mehrfach ausgezeichnete Koch und Buchautor Heiko Antoniewicz aus regionalen Spezialitäten komponiert. Dazu offeriert die preisgekrönte Winzerin Caroline Diel vom Schlossgut Diel eine einfallsreiche Weinbegleitung.

Nicht nur Zunge und Gaumen werden verwöhnt. In der Luft liegt ein speziell für den einzigartigen Lifestyle von Range Rover kreierter Duft, den das olfaktorische Design-Studio Aoiro geschaffen hat. Dabei werden Gäste in einem Workshop in den Entstehungsprozess und die einzelnen Duftkomponenten mitgenommen.

Als Veranstaltungsort des ersten Range Rover House in Deutschland wählte die britische Marke eine elegante Villa in Kronberg, die über Jahre hinweg mit viel Detailverliebtheit modernisiert und durch einen im minimalistischen Design gestalteten Pavillon inmitten eines liebevoll gestalteten Gartens ergänzt wurde.

Als Mitglieder der Range Rover Modellfamilie werden im Range Rover House ausgestellt:

Range Rover

Der neue Range Rover gilt als Symbol für modernen Luxus und verbindet atemberaubende Modernität und anmutige Raffinesse mit modernster Technologie und nahtloser Konnektivität – und bietet erstmals bis zu sieben Passagieren Platz. Mit dem neuen Modelljahr 24 werden die beiden Plug-in-Hybrid-Varianten eine noch größere elektrische Reichweite bieten. Im Zuge der Elektrifizierung von JLR wird auch der vollelektrische Range Rover ab 2023 für Vorbestellungen verfügbar sein.

Range Rover Velar

Mit dem Range Rover Velar wurde eine Designphilosophie eingeführt, die durch das Prinzip der Reduktion gekennzeichnet ist. Für das Modelljahr 24 wurde diese nun weiter verfeinert und entwickelt. Das avantgardistische britische SUV strebt danach, einzigartiges Design und höchste Funktionalität zu verbinden – als Ausdruck des modernen Luxus. Wer die Stille liebt, ist mit dem Range Rover Velar bestens bedient: Die aktive Geräuschunterdrückung des Meridian Sound Systems sorgt für einen der leisesten Innenräume dieser Klasse.

Range Rover Sport

Die dritte Modellgeneration des Range Rover Sport präsentiert sich als bisher begehrenswerteste und fortschrittlichste. Sie ist noch dynamischer und zudem auch abseits befestigter Straßen noch kompetenter unterwegs als je zuvor. Dank eines für das neue Modelljahr 24 verbesserten Elektromotors mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 121 Kilometer können die meisten Besitzer des neue Range Rover Sport mit Plug-in Hybridtechnologie bis zu 75 Prozent ihrer Fahrten elektrisch zurücklegen.

Range Rover Sport SV

Das neue Spitzenmodell Range Rover Sport SV ist mit seinem 467 kW (635 PS) starken Twin-Turbo-V8 mit Mildhybrid-Technologie das stärkste Mitglied der Baureihe, das je das Licht der Welt erblickt hat. Das neu entwickelte „6D Dynamics“-Fahrwerk mit hydraulisch verbundenen Dämpfern eliminiert praktisch alle Wank- und Nickbewegungen der Karosserie. Die innovativen „Body and Soul“-Vordersitze ermöglichen ein völliges Eintauchen und können mit ihrer Wellness-Funktion das geistige und körperliche Wohlbefinden steigern.

In der Startphase der Modellgeneration 24 treibt der Range Rover Sport SV das Konzept des modernen Luxus auf die Spitze: Auf allen Weltmärkten ist er zunächst nur auf Einladung für ausgesuchte Kund:innen reserviert – als hochexklusive Ausführung SV EDITION ONE, deren Kuratierungen die besten Ausstattungsmerkmale, Materialien und Farben beinhalten.

Geraldine Ingham, Geschäftsführerin Range Rover, sagt: „Der neue Range Rover Sport SV steht beispielhaft für die Range Rover Philosophie – nicht allein im Hinblick auf die mutige Evolution des Vorgängers Range Rover Sport SVR, sondern auch beim personalisierten Zugang, den wir mit unseren anspruchsvollsten Kund:innen pflegen.“

Das kompakteste Familienmitglied, der Range Rover Evoque, hat vor kurzem ein umfassendes Upgrade erhalten. Sein reduziertes Design wurde mit den neuesten Technologien und einer luxuriösen Materialauswahl für Connaisseure des modernen Luxus ergänzt.

Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

http://www.landrover.de

Welche Rolle spielt der Mensch in einer KI-getriebenen Geschäftswelt?

Eine aktuelle Umfrage von Workday bei Führungskräften weltweit zeichnet ein zweigeteiltes Bild.

München (ots) Der unbestrittenen Bedeutung von KI für die Unternehmenstransformation steht die Erkenntnis gegenüber, dass deren Umsetzung erst am Anfang steht. Die Mehrheit der Befragten sieht den Menschen als finalen Entscheider und hat Bedenken hinsichtlich ethischer Frage und Zuverlässigkeit der Daten.

Welche Rolle spielt der Mensch in einer KI-getriebenen Geschäftswelt?

Workday hat für seine aktuelle Umfrage AI IQ: Insights on Artificial Intelligence in the Enterprise 1.000 Entscheider weltweit befragt. In Deutschland geben 90% der Befragten an, dass nicht KI oder ML, sondern der Mensch bei wichtigen Entscheidungen das letzte Wort haben sollte – weltweit sehen das 93% der Befragten ebenso. Auch wenn 67% ( 73 % weltweit) der Führungskräfte meinen, dass von ihnen die Einführung künstlicher Intelligenz erwartet wird, sieht es die große Mehrheit kritisch, wenn KI-Systeme zu viel Entscheidungsmacht erhalten.

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland auf einen Blick:

  • 90 % der Führungskräfte in Deutschland sind davon überzeugt, dass der Mensch wesentlichen Einfluss auf KI-gesteuerte Entscheidungsprozesse nehmen sollte.
  • 75 % der Führungskräfte in Deutschland äußern Bedenken hinsichtlich der Aktualität bzw. Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten.
  • 34 % der Führungskräfte in Deutschland sind sehr zuversichtlich, dass der Einsatz von KI und maschinellem Lernen (ML) in Unternehmen hohen ethischen Standards entspricht.
  • 67 % der Führungskräfte in Deutschland sehen sich unter Druck, KI in ihrem Unternehmen einzuführen.
  • 81 % der Führungskräfte in Deutschland sind der Überzeugung, dass die Beschäftigten dank KI und ML effizienter arbeiten und bessere Entscheidungen treffen.
  • 69 % der Führungskräfte in Deutschland geben an, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage ist, KI und ML in vollem Umfang zu nutzen.

„Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der modernen Arbeitswelt zwar unverzichtbar sind – eine Einschätzung, die von den Executives auf der Welt mehrheitlich geteilt wird. Zugleich tun sich viele Unternehmen schwer damit, die Technologien praktisch einzuführen, da ihnen die notwendigen Qualifikationen dafür fehlen“, konstatiert Jens Löhmar, CTO für Kontinentaleuropa und DACH bei Workday. „Die Operationalisierung von KI- und ML-Strategien kommt auch wegen ethischer Bedenken, mangelnder Datenintegrität und der Angst vor Arbeitsplatzverlust ins Stocken. Damit künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen tatsächlich Fuß fassen können, müssen bessere Erkenntnis- und Entscheidungsprozesse des Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch die Zusammenarbeit mit Anbietern, die bei KI-Praktiken und Datenintegrität nachweislich verantwortungsbewusst handeln, ist extrem wichtig.“

Trotz der grundsätzlichen Offenheit für KI – die Bedenken hinsichtlich Ethik und Datenqualität bleiben

Ungeachtet der grundsätzlichen Akzeptanz und der Einsicht in die Wichtigkeit von KI und ML im Unternehmen sind Bedenken hinsichtlich Datenqualität, Ethik und Sicherheit noch lange nicht ausgeräumt. Tatsächlich befürchten weltweit 77 % der Befragten mangelnde Aktualität oder Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten, 39 % halten eine mögliche Bias für das größte KI-Risiko, und 48 % nennen Sicherheits- und Datenschutzgründe als wichtigste Argumente gegen die Einführung. Nur 29 % sind sehr zuversichtlich, dass KI bzw. ML in den Unternehmen derzeit ethisch einwandfrei angewendet werden. Optimistischer sieht der Ausblick für die Zukunft aus: Mit 52 % geht mehr als die Hälfte der Entscheider davon aus, dass der Einsatz beider Technologien in fünf Jahren hohen ethischen Standards genügen wird.

Die Aussichten für Arbeitnehmende sind positiv, sofern sie neue Qualifikationen erwerben

Auf die Frage, welche Auswirkungen KI heute und in der Zukunft auf die Beschäftigten haben wird, äußern sich die Führungskräfte weltweit sehr unterschiedlich. Fast die Hälfte (45 %) glaubt, dass Arbeitnehmende von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen profitieren werden, da sich ihre Arbeitslast verringert und neue Karrierepfade geschaffen werden. 43 % äußern sich vorsichtiger. Ihrer Ansicht nach werden KI und ML bestimmte Tätigkeiten überflüssig machen und dadurch in gewissem Umfang zu mehr Arbeitslosigkeit führen. 12 % sind noch kritischer und meinen, dass KI und ML den Menschen vollständig ersetzen und folglich negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben werden.

Es gibt noch einige Hürden auf dem Weg zum erfolgreichen Einsatz

Obwohl sich Führungskräfte über die Rolle des Menschen bei KI-gestützten Entscheidungsprozessen einig sind, offenbart die Studie erhebliche Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Implementierung von künstlicher Intelligenz. So erklären weltweit fast drei Viertel (72 %) der Befragten, dass in ihrem Unternehmen die notwendigen Fähigkeiten zur umfassenden Nutzung von KI und ML fehlen. Mit 76 % ist der Prozentsatz derjenigen, die ihre eigenen Kenntnisse von KI- und ML-Anwendungen als ausbaufähig einstufen, sogar noch etwas größer.

Workday

https://www.workday.com

DRF Luftrettung feiert JubiläumsjahrTag der offenen Tür bei Christoph Regensburg

  • Filderstadt DRF Luftrettung feiert 50. Einsatzjubiläum
  • Station Regensburg präsentiert beim Tag der offenen Tür den Jubiläumshubschrauber sowie die interaktive Ausstellung „Welt der Luftretter“
  • Junge Retter lernen in „Kinder lernen Helfen“-Kursen
Michael Weißmann, Direktor des Diözesan-Caritasverbandes (Mitte), segnete den Jubiläumshubschrauber und drei Christophorus-Medaillen. (Rechts im Bild: Wolfgang Karlstetter, Vorstand Luftrettung der DRF Luftrettung. Links im Bild: Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg)

Vormittags konnte sich das Wetter noch nicht so recht entscheiden, doch zum Start des Tags der offenen Tür an der Luftrettungsstation Regensburg zeigte sich der Himmel dann angemessen bayerisch, weiß und blau. Zahlreiche große und kleine Luftretter-Fans reihten sich gleich nach der Eröffnung in die Schlangen am Jubiläumshubschrauber, an der interaktiven Ausstellung „Welt der Luftretter“ und an der Hubschrauber-Hüpfburg ein.

Wolfgang Karlstetter, Vorstand Luftrettung der DRF Luftrettung, begrüßte bei einem kleinen Empfang im Hangar geladene Gäste und hob das zentrale Anliegen der gemeinnützigen Organisation hervor, seit dem ersten Einsatz 1973 bis heute: „Wir feiern ganz bewusst das Einsatzjubiläum, weil die Menschen, unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer, im Mittelpunkt stehen. Wir sind dankbar und stolz, dass wir in fünf Jahrzehnten so vielen Menschen helfen konnten.“ Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg, gratulierte in ihrer Ansprache den Luftrettern zu ihrem Einsatzjubiläum und hob die gute Zusammenarbeit aller an der Notfallrettung in der Region Beteiligten hervor. Prof. Dr. Bernhard Graf, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, die die Notärzte für Christoph Regensburg stellt, gratulierte ebenfalls und unterstrich die jahrelange erfolgreiche Kooperation der Station und der Klinik.

Ein besonderer Moment folgte dann am Jubiläumshubschrauber vor dem Hangar: Michael Weißmann, Direktor des Diözesan-Caritasverbandes, segnete in einer Andacht den Jubiläumshubschrauber und drei Christophorus-Medaillen. In den Fürbitten erbat er Gottes Schutz und beständige Begleitung für die Hubschrauberbesatzungen und alle im Rettungsdienst Tätigen.

Jubiläumshubschrauber, Hüpfburg und „Welt der Luftretter“

Geduldiges Warten hieß es an den ausgestellten Highlights: Am Jubiläumshubschrauber, einer hochmodernen H145 mit Fünblattrotor in spezieller Lackierung, ließen Crewmitglieder die interessierten Besucher einen Blick in den Innenraum werfen und erläuterten die medizinische und fliegerische Hubschrauberausstattung. Für die kleinen Gäste stand eine Hubschrauber-Hüpfburg bereit, zudem konnten sie in „Kinder lernen Helfen“-Kursen das richtige Verhalten im Notfall üben. Erwachsene konnten ihr Erste Hilfe-Wissen ebenfalls auffrischen und an einer Station des Universitätsklinikums die richtigen Handgriffe einer Herzdruckmassage üben.

Die „Welt der Luftretter“ lud die Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen und selbst aktiv zu werden. Abwechslungsreiche Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben gaben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Abbach und die Bergwacht sorgten für Essensversorgung und logistische Unterstützung – die Regensburger Luftretter sagen „herzlichen Dank“!

Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.

Die Station Regensburg

Die Station wurde am 1. September 1994 gegründet, seit 2021 startet ein hochmoderner Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor als „Christoph Regensburg“. Bereits seit 2011 setzen die Piloten bei ihren nächtlichen Flügen Nachtsichtbrillen ein. „Christoph Regensburg“ ist rund um die Uhr einsatzbereit und mit einem Piloten (nachts zwei), einem Notarzt sowie einem Notfallsanitäter besetzt. Die Regensburger Luftretter führen regelmäßig hochanspruchsvolle medizinische Spezialtransporte durch, beispielsweise mit dem Inkubator („Brutkasten“) für kritisch kranke Neugeborene oder mit der mobilen Herz-Lungen-Maschine. Weitere Informationen zur Station: https://www.drf-luftrettung.de/8/de/node/540

Limitiertes Sondermodell feiert Bestellstart: der Škoda Superb Combi Scout Final Edition

Weiterstadt (ots)

› 300 Exemplare des Sondermodells ab sofort bestellbar

› Ideales Zugfahrzeug mit serienmäßigem Allradantrieb und Anhängerzugvorrichtung sowie Anhängerrangierassistent

› Umfangreich ausgestatteter Superb Combi Scout Final Edition startet bei 65.420 Euro (2,0 TDI 4×4 DSG 147 kW (200 PS): Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,6 – 5,4 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 174 – 141 g/km (WLTP-Werte))

Škoda präsentiert den neuen Superb Combi Scout Final Edition. Mit serienmäßigem Allradantrieb, 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG), Anhängerzugvorrichtung und Anhängerrangierassistent bietet das ab 65.420 Euro erhältliche Sondermodell ein starkes Gesamtpaket und eignet sich zudem perfekt als Zugfahrzeug. Das Angebot ist limitiert: Škoda hält nur 300 Exemplare des Superb Combi Scout Final Edition bereit.

Skoda präsentiert den neuen Superb Combi Scout Final Edition. Das Angebot ist limitiert: Skoda hält nur 300 Exemplare des Superb Combi Scout Final Edition bereit.

Bevor der tschechische Automobilhersteller im Herbst den Vorhang für den neuen Superb lüftet, verabschiedet er sich mit einem besonders attraktiven Sondermodell von der dritten Modellgeneration. Der Škoda Superb Combi Scout Final Edition vereint die besten Eigenschaften dieser Baureihe zu einem interessanten Gesamtpaket und tritt serienmäßig mit Allradantrieb, Anhängerzugvorrichtung und Anhängerrangierassistent auf.

Mit serienmäßigem Allradantrieb, 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG), Anhängerzugvorrichtung und Anhängerrangierassistent bietet der Superb Combi Scout Final Edition ein starkes Gesamtpaket und eignet sich zudem perfekt als Zugfahrzeug. Der Startpreis für den Diesel beträgt 65.420 Euro, der Benziner beginnt bei 66.310 Euro.

In puncto Motoren können sich Kunden zwischen den leistungsstärksten Aggregaten der Baureihe entscheiden. Der 2,0 TSI leistet 206 kW (280 PS) (Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 9,0 – 7,6 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 204 – 172 g/km (WLTP-Werte)), der Selbstzünder 2,0 TDI treibt den Kombi mit 147 kW (200 PS) an. Grundsätzlich rüstet Škoda den Superb Combi Scout Final Edition mit 7-Gang-DSG aus. Auch das adaptive Fahrwerk (DCC) inklusive Fahrprofilauswahl und Offroad-Assistent ist ab Werk an Bord. Der Startpreis für den Diesel beträgt 65.420 Euro, der Benziner beginnt bei 66.310 Euro.

Hochwertige Serienausstattung, viele Assistenzsysteme, Top-Konnektivität

Das Sondermodell glänzt neben tollen Fahreigenschaften mit einer besonders umfangreichen Ausstattung. Das charakteristische Offroad-Design mit spezifischen Front- und Heckstoßfänger, einem Unterfahrschutz sowie schwarzen Kunststoffverkleidungen an Radhäusern, Seitenschwellern und den unteren Türbereichen schmückt auch den Superb Combi Scout Final Edition. Als Felgen kommen 19-Zöller im Design Manaslu zum Einsatz. Im Interieur erzeugt die Microfaser-Lederausstattung in Kombination mit den Dekoreinlagen in Esche-Braun ein stimmiges Gesamtbild. Für Wohlfühlatmosphäre sorgen die 3-Zonen-Klimaanlage Climatronic, beheizbare Vorder- und Rücksitze sowie das beheizbare, mit Schaltwippen ausgerüstete Lenkrad.

Škoda stattet den Superb Combi Scout Final Edition auch mit vielen Assistenzsystemen aus. Dazu gehören unter anderem der dynamische Fernlichtassistent, die Verkehrszeichenerkennung, Parksensoren vorn und hinten sowie Area View (360⁰ Umgebungskameras) und Parklenkassistent. Ebenfalls an Bord: Anhängerrangierassistent, Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion, adaptiver Spurhalte- und Spurwechselassistent inklusive Ausparkassistent.

Zu den weiteren Ausstattungs-Highlights des Sondermodells zählen das Infotainmentsystem Columbus inklusive Navigationssystem und 9,2-Zoll-Display, die Phonebox mit induktiver Ladefunktion, Sprachsteuerung und die Bluetooth-Freisprechanlage sowie Wireless SmartLink. Letzteres ermöglicht die kabellose Verbindung zwischen Smartphone und Auto.

Škoda Superb Combi Scout Final Edition – Motorisierungen und Preise

Motorisierung, Leistung, Getriebe, UVP in Euro

2,0 TSI 4×4, 206 kW (280 PS), 7-Gang-DSG, 66.310

2,0 TDI 4×4, 147 kW (200 PS), 7-Gang-DSG, 65.420

Weitere Informationen zum Superb Combi Scout Final Edition stehen auf skoda-media.de bereit.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem gesetzlich vorgeschriebenen WLTP-Verfahren (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) ermittelt, das ab dem 1. September 2018 schrittweise das frühere NEFZ-Verfahren (neuer europäischer Fahrzyklus) ersetzte.

Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des NEFZ-Verfahrens homologiert werden können, die Angabe der WLTP-Werte, welche wegen der realistischeren Prüfbedingungen in vielen Fällen höher sind als die nach dem früheren NEFZ-Verfahren.

Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter http://www.skoda-auto.de/wltp.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen ( www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.

DRF Luftrettung feiert Jubiläumsjahr in Angermünde

Großes Interesse am Tag der offenen Tür bei Christoph 64

Angermünde / Filderstadt (ots)

  • DRF Luftrettung feiert 50. Einsatzjubiläum
  • Station Angermünde präsentiert beim Tag der offenen Tür den Jubiläumshubschrauber sowie die interaktive Ausstellung „Welt der Luftretter“
  • Einsatzvorführungen mit Luftretter-Crew, Rettungsdienst und Feuerwehr begeistern Besucher

Strahlender Sonnenschein begleitete die zahlreichen Besucher am Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung am heutigen Samstag an der Luftrettungsstation Angermünde. Große und kleine Luftretter-Fans reihten sich in die Schlangen am Jubiläumshubschrauber, an der interaktiven Ausstellung „Welt der Luftretter“ sowie der Hubschrauber-Hüpfburg ein.

Publikumsmagnet Jubiläumshubschrauber: Heute hatten große und kleine Luftretter-Fans die Möglichkeit einen Blick in die Maschine zu werfen.

Sven Klitzschmüller, Leiter Personal und Prokurist der DRF Luftrettung, begrüßte die Gäste und hob das zentrale Anliegen der gemeinnützigen Organisation hervor, seit dem ersten Einsatz 1973 bis heute: „Wir feiern das Einsatzjubiläum, weil die Menschen, unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer, im Mittelpunkt stehen. Wir sind dankbar und stolz, dass wir in fünf Jahrzehnten so vielen Menschen helfen konnten.“

Als Tageshighlight verfolgten die Besucher zwei Einsatzvorführungen: An einem „verunfallten“ Pkw zeigte die Crew von Christoph 64 mit der Feuerwehr Angermünde, der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Angermünde und der Uckermärkische Rettungsdienstgemeinschaft (URG) den Ablauf eines Einsatzes – von der Alarmierung über die Patientenversorgung und den Transport einer Patientin mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik. Deutlich wurde hierbei die reibungslose Zusammenarbeit, die auch im Einsatzalltag so wichtig ist. Denn, auch das unterstrich Sven Klitzschmüller: „Luftrettung ist Teamarbeit!“

Jubiläumshubschrauber, Hüpfburg und „Welt der Luftretter“

Lange Schlangen bildeten sich während des gesamten Tages an den ausgestellten Highlights: Am Jubiläumshubschrauber, einer hochmodernen H145 mit Fünblattrotor in spezieller Lackierung, ließen Crewmitglieder die interessierten Besucher einen Blick in den Innenraum werfen und erläuterten die medizinische und fliegerische Hubschrauberausstattung. Für die kleinen Gäste stand eine Hubschrauber-Hüpfburg bereit, die zudem in „Kinder lernen Helfen“-Kursen das richtige Verhalten im Notfall übten.

Außerdem lud die „Welt der Luftretter“ Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen und selbst aktiv zu werden. Abwechslungsreiche Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben gaben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten.

Überraschungsbesuch beim Tag der offenen Tür

„Hinter jedem Einsatz steht ein Menschenschicksal, dass uns auch beschäftigt“ sagte Sven Klitzschmüller in seiner Willkommenansprache. Wie eindringlich dies wirkt, konnte er mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine Stunde später erfahren. Ronny, ein 2020 geretteter Patient, erschien erstmalig persönlich am Tag der offenen Tür, um sich bei der Crew Christoph 64 zu bedanken. Mit Geschenken, einer Karte und sehr viel Rührung. „Diese emotionalen Momente motivieren uns und zeigen, wie wichtig unsere Arbeit ist“, sagte Björn Langer, Stationsleiter in Angermünde.

Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.

Die Station Angermünde

Am 1. August 2015 nahm Christoph 64 seinen Dienst auf und ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. Mit der Errichtung der Station Angermünde wurde die Lücke im Nordosten Brandenburgs geschlossen und seither wird eine flächendeckende Luftrettung im Land gewährleistet.Weitere Informationen zur Station: https://www.drf-luftrettung.de/station-angermuende

ADAC Luftrettung setzt auf neue Multikopter-Generation

München (ots)

  • Vertiefung der Partnerschaft mit der Firma Volocopter aus Bruchsal
  • Kauf von zwei VoloCitys auf der Paris Air Show für Start des Flugbetriebs
  • Nachfolgemodell als schneller Notarztzubringer für den Realbetrieb vorgesehen

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung und die Firma Volocopter haben ihre Partnerschaft zum Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst vertieft. Das gaben beide Unternehmen heute auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt.

Neuer Meilenstein in der Zusammenarbeit der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Bruchsaler Luftfahrtunternehmen Volocopter: Bei der Paris Air Show unterzeichneten Geschäftsführer Frédéric Bruder (rechts) und CEO Dirk Hoke einen Vertrag über die Bestellung von zwei VoloCitys für den Forschungsbetrieb im Rettungsdienst.

Das Bruchsaler Unternehmen präsentiert dort täglich statische und fliegende elektrisch angetriebene, senkrechtstartende Fluggeräte (eVTOLs). Zwei dieser Luftfahrzeuge, Multikopter des Typs VoloCity, hat die ADAC Luftrettung jetzt für ihr Pilotprojekt zum bemannten Einsatz im Rettungsdienst bestellt. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, und Dirk Hoke, CEO von Volocopter. Eine weitere Vereinbarung sieht eine Option für bis zu 150 Multikopter der nächsten Volocopter-Generation vor.

Überzeugt davon, dass Multikopter den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können: Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung (links) und Dirk Hoke, CEO von Volocopter, gaben auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt, dass die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft weiter vertiefen.

„Wir waren von Anfang an überzeugt davon, dass diese Fluggeräte auch den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder und betonte: „Mit höheren Reichweiten und Einsatzgeschwindigkeiten sowie deutlich mehr Zuladung der nächsten Multikopter-Generation können wir die Vorteile für die Notfallversorgung auch in der Praxis umsetzen – und unseren satzungsgemäßen Auftrag erfüllen, den Rettungsdienst aus der Luft mit zukunftsweisenden Innovationen weiterzuentwickeln.“

Dirk Hoke, Chief Executive Officer of Volocopter, sagte: „Ich kann mir keine bessere erste Anwendung für Volocopter in Deutschland vorstellen, als damit Leben zu retten. Die ADAC Luftrettung ist der führende europäische Luftrettungsdienst mit hochqualifizierten Piloten und glaubt an eine gemeinsame bessere Zukunft Dank eVTOLs. Wir haben bereits bewiesen, dass der Anwendungsfall Notfallrettung in der Theorie funktioniert, jetzt konzentrieren wir uns auf die erste Lieferung, um den Testbetrieb 2024 zu starten.“

Die weltweit erste Machbarkeitsstudie für den Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst war in Kooperation mit der Firma Volocopter Ende 2018 von der ADAC Luftrettung auf den Weg gebracht worden.

In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Für die von der ADAC Stiftung geförderte Studie hatte das international renommierte Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München (INM) für die Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz Einsatzpotentiale des Multikopters ermittelt und für zwei Modellregionen mehr als 26.000 Notfalleinsätze mit Multikoptern am Computer simuliert: für den Rettungsdienstbereich Ansbach mit dem Luftrettungsstandort Dinkelsbühl in Bayern sowie Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz.

Die Studie der ADAC Luftrettung konnte erstmals einen einsatztaktischen Vorteil von Multikoptern im Rettungsdienst theoretisch belegen: Deutliche Verbesserungen für die Notfallversorgung ergeben sich ab einem Einsatzradius von 25 bis 30 Kilometern. Die optimale Fluggeschwindigkeit des Multikopters sollte in diesem Fall bei mehr als 150 km/h, die Mindestreichweite bei rund 150 Kilometern liegen.

Im Vergleich zu einem Rettungshubschrauber ist ein Multikopter leiser und emissionsärmer und daher auch unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Abdrucks eine große Chance für die Luftrettung. Die Besatzung besteht bei einem Multikopter-Einsatz nur aus einem Piloten und einem Notarzt – und nicht wie bei einem klassischen Rettungshubschrauber aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter (TC HEMS). Der Multikopter soll den Rettungshubschrauber ausdrücklich nicht ersetzen, sondern die schnelle Hilfe aus der Luft ergänzen.

Die Machbarkeitsstudie und die Chancen für die Notfallversorgung durch Multikopter als schnelle Notarztzubringer sind bei der Paris Air Show auch auf großes Interesse des Assistance publique – Hôpitaux de Paris gestoßen. Der Klinikverbund der Pariser Krankenhäuser kann sich zusammen mit dem Partner Groupe ADP (Aeroport de Paris) vorstellen, das Multikopter-Konzept der ADAC Luftrettung nach einem erfolgreichen Start in Deutschland auch in Frankreich zu testen.

Im Sommer 2024 will das Unternehmen Volocopter den Startschuss für den ersten Regelbetrieb von Flugtaxis des Typs VoloCity in Paris geben. In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann mit einem Nachfolgemodell in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die Volocopter GmbH:

Volocopter bringt Urban Air Mobility (UAM) in die Megastädte dieser Welt. Wir wollen die Lebensqualität der Menschen in Städten mit einer ganz neuen Art der Mobilität verbessern. Dafür entwickeln wir mit Partnern ein nachhaltiges und skalierbares UAM-Ökosystem inklusive Infrastruktur und Betrieb.

Volocopters Familie von Fluggeräten bietet Passagieren (VoloCity und VoloRegion) und Gütern (VoloDrone) schnelle, sichere und emissionsfreie Flüge direkt an ihr Ziel. VoloIQ, die Software für das UAM-Ökosystem und digitales Managementsystem, ermöglicht einen sicheren und effizienten Betrieb.

Als Pionier der UAM-Industrie wird Volocopter kommerzielle Dienste bereits in den nächsten Jahren anbieten. 2011 gegründet, beschäftigt das Unternehmen über 500 Mitarbeiter:innen in Deutschland und Singapur und absolvierte über 1500 erfolgreiche öffentliche und private Testflüge. Volocopter hat Kapital von Investoren wie Geely, NEOM, die Mercedes-Benz-Group, DB Schenker, BlackRock u. a. eingesammelt. https://www.volocopter.com

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Lernen im Metaverse – GoStudent schafft virtuelle Umgebung zum Sprachenlernen

Wien (ots)

  • GoStudent führt GoVR ein, eine immersive Sprachlernplattform für Schüler*innen, in Partnerschaft mit Immerse und Meta.
  • GoVR revolutioniert das Sprachenlernen mit von Tutor*innen geleiteten Virtual-Reality (VR)-Gruppenerfahrungen in virtuellen Umgebungen, die reale Situationen simulieren.
  • Die Plattform soll die Fremdsprachenkompetenz und das Selbstvertrauen der Schüler*innen verbessern und die Position von GoStudent als führendes Unternehmen im Bereich der Bildungstechnologie untermauern.
Lernen im Metaverse – GoStudent schafft virtuelle Umgebung zum Sprachenlernen. GoVR by GoStudent, Meta Quest 2 Headset

Eis essen am Piccadilly Circus mit muttersprachlichen Tutor*innen: So kann der Englischunterricht bei GoStudent von nun an aussehen. Viele Schüler*innen haben beim Sprachenlernen Hemmungen, vor allem wenn es darum geht, die Sprache in der Praxis anzuwenden. Das kann den Lernprozess erschweren. Um diese Hemmschwelle zu reduzieren, hat GoStudent mit GoVR eine neue, realistische Lernumgebung im Metaverse geschaffen, in der Schüler*innen in Gruppen mit britischen Tutor*innen Englisch lernen und üben.

GoStudent, einer der weltweit führenden Nachhilfeanbieter, stellt GoVR vor, eine immersive Virtual Reality (VR)-Sprachlernplattform, die speziell für Schüler*innen zwischen 13 und 18 Jahren entwickelt wurde. Dieses innovative Bildungsangebot wurde in Zusammenarbeit mit Immerse, einer preisgekrönten VR-Trainingsplattform, entwickelt und wird vom US-amerikanischen Unternehmen Meta durch eine Hardware-Spende von Meta Quest 2 VR-Headsets unterstützt. Dieses innovative Lerntool hat das Potenzial, das Sprachenlernen für Schüler*innen grundlegend zu verändern.

GoVR bietet von Tutor*innen geleitete VR-Gruppenlernerfahrungen, die es den Schüler*innen ermöglichen, ihre Fremdsprachenkompetenz und ihr Selbstvertrauen in der Gruppe zu verbessern. Beim Eintauchen in eine virtuelle Welt (in der VR-Fachsprache auch „Immersion“ genannt), erkunden die Schüler*innen neue Umgebungen und erleben „reale“ Situationen – wie eben das Einkaufen am Piccadilly Circus. Die Tutor*innen nehmen von ihrem Desktop aus an den Sitzungen teil, während die Schüler*innen entweder über die VR-Headsets oder ebenfalls über ihren Desktop eintauchen können. Damit wird eine immersive Lernumgebung geschaffen, die mit Blick auf die spezifischen Bedürfnisse von Tutor*innen und Schüler*innen entwickelt.

GoStudent ist davon überzeugt, dass Bildung keine Einheitsgröße ist. Mit GoVR schafft GoStudent durch interaktive Elemente individuelle Lernerlebnisse. Neben dem Vorteil, verschiedene Lerntypen noch besser ansprechen zu können, kommen die innovativen Elemente auch dem Wunsch junger Menschen entgegen, mehr Technologie in den Lehrplan zu integrieren. Im Bericht zur Zukunft der Bildung 2023 stellte GoStudent fest, dass 77% der Schüler*innen glauben, dass Technologie das Lernen erleichtert. 80% der 14- bis 16-jährigen Europäer*innen bekunden Interesse an der Nutzung des Metaverse als Lerntool. Deutschland liegt mit 84% der Schüler*innen in diesem Alter, die am Lernen mit dem Metaverse interessiert sind, sogar über dem europäischen Durchschnitt. 64% dieser 14- bis 16-Jährigen glauben darüber hinaus, dass das Metaverse Lernen unterhaltsamer macht, und 63% sind der Meinung, dass es ihnen ermöglicht, potenzielle zukünftige Berufe in einer sicheren, virtuellen Welt zu erkunden. Mehr als die Hälfte glaubt, dass sie im Metaverse effektiver lernen werden.

Gleichzeitig wurde in demselben Bericht festgestellt, dass trotz dieses Enthusiasmus nur 13% der Schüler*innen in Europa derzeit VR in der Schule nutzen. GoVR füllt diese Lücke, indem es die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler*innen auf ihrem Bildungsweg berücksichtigt und ihnen eine anpassbare, personalisierte Lernerfahrung bietet. GoStudent sieht dieses Projekt als eine Möglichkeit, seine Rolle als Visionär für vielfältige Lernerfahrungen zu stärken und neue Möglichkeiten für Bildung und Schule aufzuzeigen.

Felix Ohswald, CEO und Co-Founder von GoStudent: „GoVR ist ein gewaltiger Sprung im Sprachenlernen. Wir haben das traditionelle Klassenzimmer in einen lebendigen Spielplatz verwandelt, auf dem Schüler*innen Sprachen erleben, mit ihnen interagieren und auf eine Weise lernen können, die sowohl Spaß macht als auch effektiv ist. Unsere Partnerschaft mit Immerse und Meta festigt unsere Position als führender EdTech-Akteur, und wir sind davon überzeugt, dass GoVR zu unserer Mission beiträgt, den Schüler*innen innovative und personalisierte Lernerfahrungen zu bieten.

Ab heute: Englischunterricht mit muttersprachlichen Tutor*innen aus Großbritannien

GoVR startet heute, am 13. Juni 2023, in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll in Zukunft auf weitere Märkte ausgedehnt werden. Der Unterricht wird von muttersprachlichen Tutor*innen aus Großbritannien durchgeführt, um eine authentische und qualitativ hochwertige Lernerfahrung zu vermitteln.

Gregor Müller, COO und Mitbegründer von GoStudent, gibt einen Einblick in das GoVR-Erlebnis: „Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Fußballtrainer oder eine Fußballtrainerin und halten in der Halbzeitpause eine leidenschaftliche Rede in der Umkleidekabine Ihrer Lieblingsmannschaft, während Sie Ihr Englisch verbessern. Oder stellen Sie sich vor, Sie sind in Paris und üben Ihr Französisch, während Sie unter dem Eiffelturm eine Crêpe bestellen. Mit GoVR verwandeln sich Szenarien wie diese von reinen Fantasien in interaktive Lernumgebungen, mit denen sich die Schüler beschäftigen wollen. Die ersten Nutzer von GoVR haben sich durchweg positiv über ihre Erfahrungen geäußert. Als Bildungsanbieter haben wir die Verantwortung, mit Innovationen auf die Bedürfnisse der Schüler*innen einzugehen, damit sie ihr Potenzial wirklich ausschöpfen können.

GoVR fördert mit einer unterstützenden Lernumgebung die soziale Interaktion und die Zusammenarbeit, in der die Schüler*innen das Sprechen mit muttersprachlichen Tutor*innen und ihren Mitschüler*innen üben können. Dieser immersive Ansatz unterstützt nicht nur die Merkfähigkeit, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen, was dazu führt, dass sich die Schüler*innen sicherer und versierter fühlen.

Sprachenlernen im Metaverse verbessert das Sprechen auf Englisch um 98,8%

Die immensen Vorteile der VR-Technologie für das Sprachenlernen werden in den Untersuchungen des GoStudent-Partners Immerse deutlich. Ihre Studien zeigen signifikante Verbesserungen der Hör- und Lesefähigkeiten nach Lernerfahrungen in virtuellen Umgebungen. Beeindruckende 98,8% der Schüler*innen berichteten von verbesserten Englischkenntnissen dank Immerse.

„GoVR ist beispielhaft für eine sorgsame Auswahl von Partnerschaften mit dem gemeinsamen Ziel, die einzigartigen Lernbedürfnisse von Schüler*innen zu erfüllen“, sagt Alexander Nick, Direktor des GoStudent Future Labs. „Im Einklang mit den Ergebnissen des GoStudent-Berichts zur Zukunft der Bildung, wonach 77% der Kinder in Europa an die unterstützende Rolle von Technologie beim Lernen glauben, haben wir uns um Partner bemüht, die sich dieser Vision gleichermaßen verpflichtet fühlen. Unsere Allianz mit Immerse und Meta bringt bahnbrechende Technologie und immersive Erfahrungen zusammen. Diese Dreier-Kooperation ermöglicht es GoVR, das Sprachenlernen neu zu definieren, und für GoStudent, die Position als Vorreiter im EdTech-Sektor weiter zu stärken.“

Im Mittelpunkt der Mission von GoStudent steht das Streben nach Innovation für ein effektiveres, engagierteres und spannenderes Lernerlebnis. GoVR, die jüngste Ergänzung des Angebots von GoStudent, macht das Lernen nicht nur einfacher, sondern auch attraktiver für Schüler*innen. Durch das Angebot unterschiedlicher Lernmethoden, einschließlich VR-Gruppenerfahrungen, gewährleistet GoStudent eine maßgeschneiderte und effektive Lernerfahrung, die den individuellen Bedürfnissen jedes einzelnen Schülers und jeder Schülerin am besten entspricht. Dieser gesamthafte und personalisierte Ansatz, der GoVR mit traditionellen Nachhilfediensten kombiniert, unterstreicht das tiefe Verständnis von GoStudent für die unterschiedlichen Lernbedürfnisse und -vorlieben moderner Schüler*innen.

Für die meisten von uns ist Lernen etwas Soziales: Wir lernen von und mit anderen, von den Erfahrungen unserer Mitmenschen. Deshalb kann das einzigartige Gefühl der Präsenz und Immersion, das diese Technologien erzeugen, die Bildung so stark verändern. Partner wie GoStudent helfen uns zu verstehen, wie Lehrkräfte und Lernende das Beste aus diesen Technologien herausholen können„, so Tino Krause, Regional Director Central Europe bei Meta.

Leistbare Technologie für eine realistische Lernumgebung

GoVR bietet eine einzigartige VR-Lernerfahrung, wobei jede Lektion auf die spezifischen Bedürfnisse der Schüler*innen zugeschnitten ist. Die Lektionen dauern 50 Minuten und jede Klasse besteht aus einem bis acht Schüler*innen, um eine interaktive, immersive und persönliche Lernerfahrung zu gewährleisten. GoVR-Kurse sind zu günstigen Preisen zwischen 25 EUR und 27 EUR erhältlich, wodurch diese innovative Technologie für ein breites Schüler*innenpublikum zugänglich ist. Bestehende GoStudent-Kund*innen können über ihr Abonnement eine GoVR-Sitzung anstelle einer regulären Nachhilfestunde buchen.

Mit GoVR können die Schüler*innen an mehr als 40 virtuelle Orte springen mit teamwork-basierten Übungsszenarien. Die Umgebungen reichen von Restaurants und Comedy Clubs bis hin zu Fernsehstudios und einer einsamen Insel. Jeden Monat werden neue Orte hinzukommen, um die Erfahrung für die Schüler*innen interessant und motivierend zu halten.

Schüler*innen und Tutor*innen können sich ab dem 13.6.2023 hier für GoVR-Kurse anmelden: https://hello.gostudent.org/govr

GoStudent GmbH

https://www.gostudent.org

Vollelektrischer Ford Explorer startet mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ in ein gemeinsames Abenteuer

Köln (ots)

  • Europaweite Werbekampagne zeigt den vollelektrischen neuen Explorer auf einer spannenden Reise durch Europa mit echter Indiana Jones-Atmosphäre
  • TV-, Radio- und Digital-Kampagne startete am 12. Juni unmittelbar vor dem europäischen Kinostart des fünften und letzten Teils der weltberühmten Indiana Jones-Filmreihe
Der Ford Explorer, ein komplett neu entwickeltes vollelektrisches Crossover-Modell, wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band laufen. Im Explorer vereinen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Ford nimmt ab sofort Vorbestellungen für den Explorer entgegen.

Ford startet in ein spannendes Abenteuer mit dem neuen Ford Explorer* als Hauptdarsteller: Das vollelektrische Crossover-Modell spielt die tragende Rolle in einer Werbekampagne rund um den Kino-Sommerhit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ von Disney und Lucasfilm. Nicht nur Kinofans werden im Werbespot die ikonischen Bilder und die berühmte Musik aus der legendären Filmreihe auf Anhieb erkennen. Diese Abenteuer-Atmosphäre bildet den Rahmen für die Reise des Explorer quer durch Europa – ein großer Auftritt mit weltberühmtem Background. Die Kampagne lief gestern (12. Juni) an. Die Abenteuer des Ford Explorer sind seitdem im Fernsehen, in den sozialen Netzwerken, auf digitalen Kanälen, im Radio und auf Out-of-home-Werbemitteln in mehreren europäischen Ländern zu sehen, darunter auch in Deutschland.

https://youtu.be/0blov6SgLMA
Ford Explorer®: Wanna Feel like an Explorer?

Der erste Teil („Jäger des verlorenen Schatzes“) kam 1981 in die Kinos. Im fünften und letzten Teil der inzwischen weltberühmten Filmreihe spielt Harrison Ford einmal mehr den unerschrockenen Entdecker Indiana Jones („Indiana Jones and the Dial of Destiny“ – „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“). Als Co-Stars in der atemlosen Kino-Jagd rund um die Welt treten unter anderem Phoebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen und Antonio Banderas auf. Die Werbekampagne in Partnerschaft mit den Machern dieser Hollywood-Legenden nutzt den Kultstatus der Filmreihe mit dem ultimativen Forscher Indiana Jones und stellt den neuen Explorer von Ford als ideales Fahrzeug für jeden anderen Entdecker vor.

Der Ford Explorer, ein komplett neu entwickeltes vollelektrisches Crossover-Modell, wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band laufen. Im Explorer vereinen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Ford nimmt ab sofort Vorbestellungen für den Explorer entgegen.

Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger Komfort- und Sicherheitsausstattung eignet sich der neue Ford Explorer als perfektes Reisefahrzeug für Familien sowie für Menschen, die ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling suchen. Zu den herausragenden Merkmalen des federführend in Deutschland entwickelten Modells gehören beispielsweise der verstellbare SYNC Move-Touchscreen im beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem exakt auf den Explorer-Innenraum abgestimmten Audiosystem, eine kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme.

Die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Explorer sollen demnächst auf einer außergewöhnlichen Reise der auf Abenteuertouren spezialisierten Content Creatorin Lexie Alford, auch bekannt als „Lexie Limitless“, demonstriert werden. Sie bricht noch dieses Jahr zu einer Weltumrundung mit dem vollelektrischen Crossover auf.

Stimmen zur Kooperation

Martin Sander, General Manager Ford Model e Europa: „Indiana Jones ist als Entdecker eine Ikone des Kinos, deshalb passt die Partnerschaft seines neuesten Filmabenteuers mit unserem Explorer einfach perfekt. Als Fahrzeug, das wir hier in Europa vorgestellt haben und in Köln bauen werden, wird der neue Explorer mit seinem vollelektrischen Antrieb unseren Kunden ebenso elektrisierende Erlebnisse bieten wie der Film den Kinobesuchern.“

Pete Zillig, Direktor Marketing Ford Europa: „Indiana Jones zeichnet sich durch eine rebellische und kompromisslose Art aus – genau diese Charakteristik wollen wir mit unserem neuen vollelektrischen Crossover vermitteln. Du willst dich wie ein Entdecker fühlen? Dann hol dir dasjenige Elektrofahrzeug, das von Haus aus Explorer heißt!“

Jen Meyer, Leiterin Media and Partnerships Ford Europa: „Wir sind glücklich, dass der vollelektrische Explorer und Indiana Jones als der Entdecker schlechthin zusammenkommen. Diese Partnerschaft zwischen Ford und Indiana Jones bringt unsere amerikanische Herkunft und den Abenteuergeist unserer Marke ideal zum Ausdruck.“

Owen Dommel, Director of Partnerships and Promotions, Walt Disney Studios EMEA: „Die Zusammenarbeit mit Ford passt auf so vielen Ebenen einfach großartig und zeigt beispielhaft, was unser Storytelling hier in der EMEA-Region (Europe, Mittle East and Africa) bewirken kann. Beide Marken stehen für Abenteuerlust. Und durch die Verbindung zweier legendärer Entdecker – der neue Ford Explorer und Indiana Jones selbst – haben wir eine Kampagne kreiert, die Kunden in der gesamten Großregion begeistern wird.“

Über „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

Harrison Ford kehrt in diesem mit Spannung erwarteten fünften und letzten Teil der kultigen Filmreihe in die Rolle des legendären Archäologen zurück – ein großes, weltumspannendes, rasantes Kinoabenteuer. Neben Harrison Ford adeln weitere Topstars den Film: Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“), John Rhys-Davies („Jäger des verlorenen Schatzes“), Shaunette Renée Wilson („Black Panther“), Thomas Kretschmann („Das Boot“), Toby Jones („Dame, König, Ass, Spion“), Boyd Holbrook („Logan“), Olivier Richters („Black Widow“), Ethann Isidore („Mortel“) und Mads Mikkelsen („Another Round“).

Regie führte James Mangold („Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, „Logan“), das Drehbuch stammt von Jez Butterworth & John-Henry Butterworth, David Koepp und James Mangold. Es basiert auf den von George Lucas und Philip Kaufman geschaffenen Figuren. Produzenten sind Kathleen Kennedy, Frank Marshall und Simon Emanuel, als Executive Producers fungieren Steven Spielberg und George Lucas. John Williams, der seit dem ersten Indiana Jones-Film „Jäger des verlorenen Schatzes“ von 1981 jedes Indy-Abenteuer vertont hat, komponierte auch diesmal wieder die Musik.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Wirtschaftskrise zum Trotz: 10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher, Preis-Leistungs-Verhältnis wichtiger als „Made in Germany“

Berlin (ots)

  • 10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher: Neuinstallationen über alle Bundesländer gestiegen
  • Klimaschützen und Geldsparen steigert bei 99 Prozent der Befragten das Wohlbefinden
  • Preis-Leistungs-Verhältnis bei Wahl der Solarmodule wichtiger als „Made in Germany“
Bei der Wahl der Solarmodule ist Hausbesitzenden das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtiger als der Herstellungsort wie beispielsweise „Made in Germany“.

Zolar, eine der führenden digitalen Plattformen für private Solarlösungen in Deutschland, hat in einer Studie die Trends beim Solaranlagen-Kauf ausgewertet (1). Die Ergebnisse: 88 Prozent der Solarkäuferinnen und -Käufer entscheiden sich heute für eine Photovoltaik-Lösung mit Batteriespeicher. Das sind zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Bei der Auswahl der Solarmodule setzen Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ort der Herstellung wie beispielsweise „Made in Germany“ spielte im laufenden Jahr für nur acht Prozent eine Rolle. 99 Prozent derer, die bereits ihren eigenen Strom vom Dach erzeugen, sagen, dass die Investition in eine Solaranlage ihr Wohlbefinden gesteigert hat.

10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher: Neuinstallation über alle Bundesländer gestiegen

Neun von zehn Solaranlagen bestehen aus der für die Energiewende wichtigen Kombination Photovoltaik plus Batteriespeicher. Jede und jeder Zehnte wählte im Mittel der letzten drei Jahre eine Wallbox hinzu. Der Anteil reiner Photovoltaik-Anlagen ohne Batteriespeicher ist 2023 auf elf Prozent gesunken. Getrieben wird diese Entwicklung vom Wunsch die eigene Energieunabhängigkeit zu sichern. Macht eine reine Photovoltaikanlage zu 30 Prozent unabhängig vom Stromnetz, steigert die Kombination mit Batteriespeicher die Energieautarkie eines Eigenheims auf bis zu 90 Prozent – das heißt, 90 Prozent des eigenen Stromverbrauchs werden durch den eigens vom Dach erzeugten Solarstrom abgedeckt. Die wirtschaftlich hohen Belastungen privater Haushalte durch Inflation und hohe Energiepreise spiegeln sich auch im Kaufverhalten wider: Die durchschnittliche Anlagengröße ist im Mittel über alle Bundesländer um sechs Prozent gesunken von 9,9 Kilowattpeak (kWp) im Jahr 2020 auf rund 9,3 kWp im Jahr 2023. Dies zeigt: Solarkäuferinnen und -Käufer sind heute preissensitiver und dimensionieren Solaranlagen noch gezielter auf ihre aktuellen Strombedürfnisse.

Klimaschützen und Geldsparen steigert bei 99 Prozent der Befragten das Wohlbefinden

Die Geldersparnis einer vierköpfigen Familie liegt bei einer Solaranlage mit Speicher und intelligentem Energiemanagement wie beispielsweise dem Zolar Compass bei jährlich rund 1.500 Euro. Kommt eine Wallbox für Elektromobilität hinzu, erhöht sich die Ersparnis auf bis zu 2.000 Euro pro Jahr. Doch eine Solaranlage schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch das Klima: Eine durchschnittliche Anlage von rund 9 kWp spart pro Jahr so viel CO2 ein, wie sechs Hin- und Rückflüge auf der Strecke Berlin-Mallorca und damit rund vier Tonnen jährlich. Da verwundert es kaum, dass 93 Prozent der befragten Hausbesitzenden finden, dass Solaranlagen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten.

„Unsere Untersuchung zeigt, dass für Verbraucherinnen und Verbraucher das Thema Klimaschutz trotz Wirtschaftskrise einen sehr hohen Stellenwert hat“, sagt Dr. Sarah Müller, Chief Commercial Officer bei Zolar. „Bei 70 Prozent der von uns Befragten haben die positiven Erfahrungen mit ihrer Solaranlage sogar dazu geführt, dass sie sich auch in anderen Lebensbereichen nachhaltiger verhalten. Sie achten mehr auf Ernährung und Mobilität, was bei 50 Prozent auch noch zum Kauf eines E-Autos geführt hat“, so Müller weiter.

Preis-Leistungs-Verhältnis bei Wahl der Solarmodule für Hausbesitzende wichtiger als „Made in Germany“

Allein innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Anteil deutscher Hersteller unter den Solarmodul-Käufen bei Zolar von 26 Prozent auf null gesunken. Das liegt auch daran, dass Panele „Made in Germany“ je nach Hersteller und Leistung teurer sind und asiatische Fabrikanten ihre Garantieversprechen erhöht haben. In der Qualität stehen asiatische Module denen anderer Länder in nichts nach – sie sind häufig sogar leistungsstärker und deswegen eine beliebte Wahl unter Kundinnen und Kunden, die vor allem auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten.

„China hat den PV-Produktionsstandort politisch stark subventioniert und damit die Investitionskosten der Unternehmen in Produktionsstätten gesenkt“, betont Dr. Sarah Müller, Zolar Chief Commercial Officer. „Auch wenn sich die Materialkosten nicht gravierend unterscheiden: Chinesische Hersteller produzieren deutlich größere Mengen und profitieren dadurch von Skaleneffekten. Zudem sind die Energie- und Personalkosten in China deutlich geringer.“

Will Europa unabhängig werden, muss die komplette Wertschöpfungskette in allen Produkten, insbesondere aber in der Photovoltaik für Sand, Silizium, Wafer und Module wieder aufgebaut werden. „Da aber die Fertigungskapazitäten Zeit brauchen, bis sie vollständig greifen, sind als Zwischenlösung bilaterale oder EU-Handelsabkommen mit China dringend notwendig“, sagt Müller.

Der Online-Anbieter Zolar untersucht regelmäßig, wie sich die Trends bei der Umstellung auf grüne Energie bei privaten Haushalten verändern.

Web:

Zolar GmbH

https://www.zolar.de