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Rundum gesundes Pferd: Pferde-Physiotherapeutin Julia Greb verrät, wie man die Gesundheit des eigenen Tieres erhalten kann

Bochum (ots) Als Physiotherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin für Pferde unterstützt Julia Greb Pferdebesitzer dabei, das Wohlbefinden ihrer Tiere besser zu verstehen und verschiedenste gesundheitliche Probleme erfolgreich selbst zu bewältigen. In diesem Artikel verrät sie, worauf Pferdehalter dabei achten sollten und wie sie die Gesundheit ihres Tieres in Eigenregie dauerhaft erhalten.

Julia Greb

Pferdebesitzer sorgen sich stets um das Wohlergehen ihrer Tiere. Daher verfolgen sie meist eigene Ansätze, die Gesundheit ihres Tieres dauerhaft zu schützen. Treten Probleme auf, versuchen Pferdebesitzer jedoch leider häufig wahllose „Eigenbehandlungsversuche“. Allerdings fehlt es ihnen für eine erfolgreiche Linderung der Beschwerden meist am nötigen Know-how. Durch eine unsachgemäße Behandlung können Laien daher oft für eine zusätzliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes ihrer Pferde sorgen. „Treten bereits Probleme auf, ist es für simple Maßnahmen längst zu spät – eine einfache Symptombehandlung führt daher mehrheitlich nicht zum Erfolg. Daher ist es wichtig, mögliche Beeinträchtigungen und Schäden frühzeitig zu erkennen, um Folgeerkrankungen zu vermeiden“, erklärt Julia Greb.

„Um die Gesundheit eines Pferdes nachhaltig zu schützen, müssen sowohl physischer als auch psychischer Stress berücksichtigt werden, da beide zu Folgeerkrankungen führen können. Es bedarf also einer fachmännischen und sorgfältigen Vorsorge und Prävention“, führt die Physiotherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin für Pferde weiter aus. In intensiven Eins-zu-eins-Coachings vermittel Julia Greb Pferdehaltern alle Aspekte rund um die Physis und Psyche ihrer Tiere. Darüber hinaus ist sie bereits seit mehr als zehn Jahren als Tierphysiotherapeutin und -osteopathin tätig und führt ein etabliertes Rehazentrum für Pferde. Daher kennt sie die effektivsten Maßnahmen, die Pferdebesitzer eigeninitiativ ergreifen können, um die Gesundheit der Pferde dauerhaft und zuverlässig zu erhalten. Im Folgenden hat sie verraten, worauf Pferdehalter bei der Gesundheitserhaltung ihrer Tiere achten sollten.

Psychischen Stress der Pferde beurteilen und Ursachen identifizieren

Um den psychischen Stress eines Pferdes zu erkennen, ist es wichtig, jedes Pferd individuell zu betrachten. Hierfür müssen Pferdehalter die Tiere präzise unter die Lupe nehmen und objektiv einschätzen, wie gut sie deren Zustand beurteilen können. Psychischen Stress bei Pferden zu erkennen, ist äußerst komplex – schließlich kann er durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Hierzu gehören beispielsweise die unterschiedlichen Haltungsformen. So haben Boxen, Paddocks oder Offenställe ihre Vor- und Nachteile. Um die richtige Haltung zu wählen, ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse des Pferdes zu berücksichtigen. Dabei sollten Pferdebesitzer vor allem bedenken, dass die Boxenhaltung genauso wie die Offenstallhaltung nicht für alle Pferde gleichermaßen geeignet ist. Schließlich kann psychischer Stress auch durch Faktoren wie eine geringe Anzahl an Schlafplätzen oder ungünstige Herdenkonstellationen entstehen. Ebenso nimmt die Art und Menge an Bewegung, die einem Pferd durch den Pferdebesitzer zuteil wird – etwa durch das Reiten oder Bodenarbeit – direkten Einfluss auf den psychischen Zustand des Tieres.

Zusätzlich ist die Fütterungssituation für den seelischen Zustand des Pferdes maßgebend: Dabei sind die Art und Menge des Futters ebenso relevant wie die Häufigkeit der Fütterungen. Dabei gilt es zu beurteilen, ob das eigene Pferd über zu wenige Fressstellen verfügt, weil es beispielsweise als rangniedriges Tier von anderen Pferden ferngehalten wird. Können zu lange nicht fressen, besteht die Gefahr von Magengeschwüren. Diese entstehen bei Pferden weitaus schneller als bei Menschen. Solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen bedingen dann zusätzlichen psychischem wie auch physischen Stress.

Vorbeugung statt Symptombehandlung: Zielgerichtete Maßnahmen mit langfristiger Wirkung

„Die langfristige Gesundheit eines Pferdes beginnt im Vorfeld und nicht erst, wenn bereits Probleme bestehen“, betont Julia Greb. Aus diesem Grund sollten Pferdehalter stets auf Vorbeugung setzen. Dies ist notwendig, um unnötigen Stress beim Pferd zu vermeiden und geeignete Maßnahmen rechtzeitig ergreifen zu können. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind hierbei von großer Wichtigkeit: Blutbilder, Zahnkontrollen und -behandlungen, Kontrollen von Sattel- und Equipment, sowie therapeutische Check-ups sollten dabei periodisch vorgenommen werden. Ebenso bieten sich wiederholende Behandlungen durch Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Osteopathen oder Chiropraktiker an, um den Gesundheitszustand des Pferdes zu fördern. Idealerweise sollten all diese Vorsorgemaßnahmen von Fachpersonal unterstützt werden.

Ausreichend Bewegung als wichtige Grundlage für dauerhafte Gesundheit

Um ihre körperliche und psychische Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, den Pferden ausreichend Bewegung einzuräumen. Dabei sollte diese immer an die individuellen Bedürfnisse der Tiere angepasst sein. So können sowohl die Unter- als auch die Überbelastung der Pferde zu psychischem und physischem Stress und Auffälligkeiten führen. Während zu wenig Bewegung zu einem Energiestau führen kann, zeichnet sich eine Trainingsüberlastung in Form von Erschöpfung und einer erhöhten Verletzungsgefahr ab. Es gilt, das richtige Maß an Bewegung für die Pferde zu finden und die individuelle Situation mit einzubeziehen.

Um die Stabilität und Durchblutung des Bewegungsapparats bei Pferden zu fördern, ist es außerdem wichtig, möglichst alle Gangarten zu nutzen. So fördern Schrittphasen die Basis-Stabilität, Trabphasen trainieren den Sehnen- und Bandapparat in seiner Elastizität und Galoppphasen verbessern neben der verstärkten Muskelaktivität, die Atmung und Sauerstoffversorgung. Pferde neigen zwar im Allgemeinen zu einer flachen Atmung, jedoch können Galoppphasen für eine gute Belüftung der Lunge sorgen und somit eine gute Sauerstoffversorgung des gesamten Bewegungsapparats gewährleisten. Eine passgenaue Haltungsform und eine gute Fütterung mit ausreichend Mineralisierung unterstützen zudem einen gesunden Stoffwechsel und können die Infektanfälligkeit der Pferde reduzieren. Sie fördern darüber hinaus die Grundversorgung der Muskulatur, Sehnen, Bandapparate und Gelenke – und unterstützen damit einen positiven psychischen und physischen Zustand.

Sie wollen die Gesundheit Ihres Pferdes ebenfalls dauerhaft erhalten und dafür geeignete Maßnahmen ergreifen? Melden Sie sich jetzt bei Julia Greb und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!

Julia Greb
https://pferdereha-greb.de/
greb-coaching@gmail.com

Ursula und der Wolf: PETA verleiht von der Leyens persönlichem Einsatz gegen Wölfe Negativpreis „Speziesismus des Monats“

Stuttgart (ots) Anfang September wurde Ursula von der Leyens Pony Dolly von einem Wolf getötet. Wie von der Leyen mitteilen ließ, war ihre ganze Familie davon „fürchterlich mitgenommen“. Wenige Wochen später weist die EU-Kommissionspräsidentin die Dienststellen der Kommission an, zu prüfen, ob der Status des Wolfes als „streng geschützt“ angemessen ist. Anlass ist eine Resolution des EU-Parlamentes, die beklagt, dass die wachsende Wolfspopulation wirtschaftliche Schäden verursache. Der Wolfsrüde, der neben Dolly weitere Weidetiere getötet haben soll, wurde mit Ausnahmegenehmigung der zuständigen niedersächsischen Behörde bereits im Oktober zum Abschuss freigegeben. Weitere könnten folgen, denn mit einer Lockerung des Naturschutzstatus wollen Landwirte, Hobbyjäger und offenbar auch Ursula von der Leyen das Existenzrecht der Tierart weiter einschränken. PETA ernennt die EU-Kommissionspräsidentin dafür zur „Speziesistin des Monats Dezember“.

Ursula von der Leyen erhält PETAs Negativpreis „Speziesismus des Monats“ im Dezember. / © PETA Deutschland e.V.

„Es ist entlarvend für die speziesistische Doppelmoral in unserer Gesellschaft, dass wir tierische Begleiter wie Pferde lieben und betrauern, während wir Tierarten wie Wölfen ablehnend gegenüberstehen, wenn ihr Verhalten den wirtschaftlichen Interessen hinderlich ist“, so Dr. Yvonne Würz, Fachreferentin bei PETA Deutschland e.V. „Diese Tiere sind nicht nur unverzichtbar für unser Ökosystem, sondern haben genau dasselbe Recht zu leben wie wir Menschen. Durch unsere Auszeichnung zur ‚Speziesistin des Monats‘ Dezember hoffen wir, dass die Verurteilung von Wölfen als das erkannt wird, was sie ist, eine willkürliche, ungerechte Diskriminierung aufgrund der Artzugehörigkeit.“

Wölfe sind für das heimische Ökosystem wichtige Beutegreifer und erst vor 20 Jahren dank eines generellen Tötungsverbots und umfassender Aufklärungsarbeit nach Deutschland zurückgekehrt. Mittlerweile leben hierzulande wieder über 160 Wolfsrudel. [1]

PETAs Negativpreis „Speziesismus des Monats“

PETA zeichnet seit September 2022 monatlich Personen, Unternehmen oder Produkte, die sich als besonders speziesistisch und tierfeindlich gezeigt haben, mit dem Negativpreis „Speziesismus des Monats“ aus. Preisträger der vergangenen Monate waren die Datingshow Bauer sucht Frau für die Verharmlosung der industriellen Tierausbeutung, Prinz Marcus von Anhalt für seine tierquälerische Halloweenparty sowie die REWE-Filiale Kriegel in Dietenheim für eine tierfeindliche Stellenausschreibung. Nach einem Jahr wird für den skandalösesten Fall unter den bisherigen „Gewinnern“ der Titel „Speziesismus des Jahres“ verliehen, der in einer öffentlichen Abstimmung ermittelt wird.

PETA möchte mit dem Preis die Gesellschaft für das Thema Speziesismus sensibilisieren und zum kritischen Reflektieren, Umdenken und tierfreundlichen Handeln anregen. Denn speziesistisches Denken schafft die Grundlage dafür, dass Tiere für menschliche Zwecke wie selbstverständlich benutzt, gequält und getötet werden.

Speziesismus – die Diskriminierung anderer Arten

Analog zu den Begriffen Rassismus und Sexismus beschreibt Speziesismus eine Form der Diskriminierung – genauer gesagt, die Abwertung empfindungsfähiger Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden und in sogenannte Haus- und Nutztiere unterteilt: So werden beispielsweise Hunde und Katzen liebevoll umsorgt, Schweine, Rinder und Hühner hingegen getötet und gegessen. Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur „falschen“ Spezies werden Tiere zu Forschungsobjekten, Nahrungsmitteln, Bekleidungsmaterial oder Spielzeug herabgestuft. Dabei können sie alle Freude und Leid empfinden und haben daher ein Interesse daran, zu leben und nicht verletzt zu werden. PETA vertritt eine anti-speziesistische Sichtweise und betont, dass diese Gemeinsamkeit aller empfindungsfähigen Lebewesen entscheidend ist, wenn es darum geht, wer moralische Rechte hat. Tiere haben dasselbe Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit wie Menschen.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.

Weitere Informationen:

PETA.de/Speziesismus-des-Monats

PETA.de/Definition-Speziesismus

PETA.de/Schlagwort/Speziesismus

PETA.de/Speziesismus-Sprache

PETA.de/Wolfsjagd

Amazon Devices Media Alert: Entspannter Jahreswechsel für Hundebesitzer:innen

Alexa gibt Tipps vom Hundeexperten und unterstützt mit einer Routine

München (ots) Silvester und Feuerwerk – für viele gehört das einfach zusammen. Viele Hunde und ihre Besitzer:innen würden nur allzu gerne darauf verzichten. Für sie stellt der Jahreswechsel mit Böllern und Raketen, die oft bereits Tage vorher gezündet werden, eine Herausforderung dar.

Max Pothmann

Doch Alexa kann in dieser schwierigen Zeit Unterstützung bieten – mit Tipps von Hundeexperte und Internetstar Max Pothmann und einer neuen Routine, die auf Hundebellen reagiert.

Hör mal, wer da bellt

Über die Alexa-App können Kund:innen ihr Echo-Gerät so einstellen, dass es auf Hundegebell reagiert und dann ausgewählte Aktionen folgen lassen. Dazu wählen sie in den Einstellungen den Reiter „Routinen“ und dort für eine neue Routine als Auslöser „Geräuscherfassung – Hundegebell“. Müssen Hundehalter:innen ihren Vierbeiner in den Tagen rund um Silvester kurz alleine lassen, erhalten sie dann zum Beispiel auf Wunsch eine Nachricht auf das Handy, wenn der Hund bellt. So wissen sie, was zu Hause passiert, und können entsprechend reagieren.

Auch lässt sich die Routine so programmieren, dass in Folge des Bellens bestimmte Musik oder Geräusche abgespielt werden, die der Hund kennt und mag. Kund:innen von Amazon Music können außerdem aus Playlists wie „Calming Music for Dogs“ oder „Classical for Dogs“ wählen.

Tipps vom erfahrenen Zweibeiner

Doch auch praktischen Rat erhalten Hundebesitzer:innen für die unruhigen Tage zwischen den Jahren. Dafür hat sich Alexa sozusagen ein Expertenteam auf sechs Pfoten geholt: Max Pothmann und seinen Ridgeback Abby. Die beiden begeistern in den sozialen Netzwerken hunderttausende Fans mit Hundewissen. Mit Blick auf Silvester erklärt Pothmann: „Wichtig ist zu wissen, welche Gewohnheiten der Hund hat, um zur Ruhe zu kommen. Dazu gehört zum Beispiel, sich an einen bestimmten Platz zurückzuziehen oder auf etwas zu kauen.“

Über Alexa gibt der beliebte Petfluencer Herrchen und Frauchen noch mehr hilfreiche Tipps für entspannte Tage rund um den Jahreswechsel. Kund:innen fragen einfach „Alexa, wie beruhige ich meinen Hund?“ und erhalten daraufhin Ratschläge, wie sie ihre Fellnase auf laute Geräusche und Blitzlichter vorbereiten und beruhigen können.

„Damit alle Familienmitglieder – und dazu zählen die meisten Hundehalter:innen ihre Hunde durchaus – gut gelaunt ins neue Jahr kommen, ist es am besten, selbst so entspannt wie möglich zu bleiben. Denn jede Nervosität überträgt sich unweigerlich auf den Hund“, so Max Pothmann. „Ich freue mich, dass ich den Alexa-Kund:innen einige Tipps geben und damit einen Beitrag zu einem guten Start ins Jahr 2023 für alle Hundefreund:innen leisten darf.“

Über Max Pothmann

Max Pothmann steht täglich nicht nur im regen Austausch mit seinen zahlreichen Followern auf Instagram und TikTok, sondern berät sich im Hintergrund auch mit Fachleuten über die Inhalte, die die Menschen mit ihren Hunden bewegen. Seine Tipps versucht er möglichst humorvoll zu verpacken, damit er viele Menschen mit seinen Botschaften erreicht. Das weiß seine Community zu schätzen und hat ihn zum beliebtesten Petfluencer des Jahres 2022 gewählt.

Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“: Große Spendenbereitschaft trotz Krisenzeiten

Wiesbaden (ots) Die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ sammelt unter anderem für VITA e. V. Assistenzhunde. Bei der Spendenaktion, die noch bis Jahresende läuft, kamen bislang deutschlandweit 325.000 Euro zusammen. Für 2,50 Euro können „Pfoten“-Anhänger erworben werden – davon gehen 1,70 Euro an verschiedene Tierschutzorganisationen.

Die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ sammelt unter anderem für VITA e. V. Assistenzhunde. VITA e. V. konnte bereits mit 60.000 Euro gefördert werden. v.l. Theresa Spenrath („tierisch engagiert“), Tatjana Kreidler (Gründerin VITA e. V. Assistenzhunde), Jana Ina Zarrella („tierisch engagiert“-Botschafterin) und RTL-Moderator Maurice Gajda

Zeit für eine gute Nachricht: Inmitten einer der größten globalen Krisen, verursacht durch Krieg, Inflation, hohe Energiekosten und Pandemie, zeigen die Menschen ein beeindruckend großes Herz für Tierschutz- und tiertherapeutische Projekte.

So verzeichnet die Initiative „tierisch engagiert“ eine ungebrochen hohe Spendenbereitschaft. Noch bis Jahresende sind in allen europäischen Fressnapf-Märkten sowie online kleine modische „Pfoten“-Anhänger zum Preis von 2,50 Euro erhältlich. Davon werden 1,70 Euro gespendet: 50 Prozent erhält der Deutsche Tierschutzbund, 35 Prozent fließen an über 200 lokale und geprüfte Tierschutzeinrichtungen und weitere 15 Prozent an den Assistenzhundeverein VITA e. V. Bisher wurden deutschlandweit mehr als 325.000 Euro gesammelt.

Spendengala mit freudiger Botschaft

Der gemeinnützige Verein VITA e. V. stellt Menschen mit körperlicher Behinderung seit über 20 Jahren Assistenzhunde zur Seite und verhilft ihnen so zu mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität. Nach zwei Jahren Corona-Pause hat VITA e. V. wieder eine Spendengala im Wiesbadener Kurhaus ausgerichtet. Als langjähriger Partner war auch Fressnapf mit zahlreichen Prominenten dabei und konnte einen beeindruckenden Spenden-Zwischenstand verkünden. „Wir freuen uns, dass wir VITA e. V. bereits mit rund 50.000 Euro aus der Spendenaktion der ‚Pfoten‘-Anhänger fördern können. Das deckt über die Hälfte der Kosten für die Ausbildung und lebenslange Betreuung eines Assistenzhundes“, erklärt Jana Ina Zarella, Moderatorin und „tierisch bewegt“-Botschafterin. „VITA e. V. ist ein so wichtiger und beeindruckender Verein, den Fressnapf gemeinsam mit seinen Kund:innen unterstützt. Auf diese Weise konnten wir bereits die Kosten für zwei solch großartiger Hunde übernehmen.“

Zielmarke erreicht: Fressnapf-Spendenlauf bringt weitere 10.000 Euro

Als Überraschung wurden auf der Gala weitere 10.000 Euro aus einer Influencer:innen-Spendenlauf-Kampagne an VITA e. V. übergeben. Nutzer:innen des Fressnapf-GPS-Trackers hatten am Welttierschutztag gemeinsam mit ihren Hunden an einem Spendenlauf teilgenommen. Die Zielmarke: das Erreichen von 10.000 Kilometern, die in 10.000 Euro Spende umgewandelt wurden. „In Summe ergeben die bisherige Spendenaktion und der Spendenlauf 60.000 Euro, die wir VITA e. V. heute überreichen können“, freut sich RTL-Moderator Maurice Gadja bei der Spendenübergabe im Namen von Fressnapf.

Die Spendenaktion mit den „Pfoten“-Anhänger läuft noch bis Jahresende – in Deutschland und den weiteren zehn Ländern, in denen die Fressnapf Gruppe vertreten ist. Europaweit wurden bislang über 500.000 Euro eingespielt. „Wir sind den Kund:innen von Fressnapf sehr dankbar für ihre beeindruckende Spendenbereitschaft“, betont Theresa Spenrath von der Initiative „tierisch engagiert“. „Uns ist bewusst, dass in diesen Zeiten viele Menschen ihre Ausgaben genau überdenken müssen, umso mehr sind wir von der Großherzigkeit bewegt.“

Über „tierisch engagiert“

Die Initiative „tierisch engagiert“ bündelt das soziale und gesellschaftliche Engagement des Unternehmens und der Kundschaft. So werden über eine digitale Plattform und die Märkte vor Ort gemeinnützige und geprüfte Projekte durch Spenden, Sach- und Warenspenden unterstützt. Jährlich werden so Waren und Geldbeträge in Millionenhöhe gespendet. Allein in diesem Jahr wurden für die Unterstützung von Geflüchteten und deren Tiere aus der Ukraine knapp 1.500 Paletten Ware, eine halbe Million Euro an Geldspenden sowie Chips zur Registrierung der Tiere gespendet. Erreichbar ist das Portal über www.tierisch-engagiert.de

Die Jagd zum Vergnügen ist überholt – lasst sie uns abschaffen – Petition

Mainz (ots) Die Skepsis gegenüber der Jagd nimmt auch in Europa kontinuierlich zu. Selbst im EU-Umweltkommissariat scheint man seit einigen Jahren zu sehen, dass die als Freizeitgaudi willkürlich ausgeübte Hobbyjagd erheblichen Schaden im Hinblick auf die Biodiversität anrichtet. Wildtierschutz Deutschland beobachtet, dass den Jägern nicht nur in Deutschland der Filzhut brennt.

Das Bild kann kostenfrei genutzt werden.

Auf Landesebene – wie derzeit in Hessen – wie auch auf europäischer Ebene gibt es Petitionen der Jägerschaft für den Erhalt der Jagd. So langsam sieht die Jägerschaft die Felle davonschwimmen.

Mit einer aktuellen Petition wendet sich Wildtierschutz Deutschland e.V. an die zuständigen Ministerien in Deutschland und an das EU-Umweltkommissariat.

„Die Jagd erfüllt keinen ökologischen Zweck, sondern dient in all ihren Facetten beinahe ausschließlich nur eigenen individuellen Interessen, der Pflege von Traditionen und der Lust am Töten,“ sagt Lovis Kauertz, Vorsitzender von Wildtierschutz Deutschland. „Jagd und Jäger sind Teil unserer Naturschutzprobleme und stellen eine große Belastung für die Natur dar.“

Das werde auch dadurch deutlich, dass das Jagdrecht von allen arten-, natur- und tierschutzrechtlichen Neuregelungen der letzten Jahrzehnte abgeschottet wurde. Das Jagdrecht hat sich den Allgemeininteressen endgültig entzogen. Deshalb hat der Gesetzgeber auch die Möglichkeit, die Interessen des Tier- und Naturschutzes höher zu gewichten als die Eigentumsinteressen der Grundbesitzer und damit der Jagdausübungsberechtigten.

Die Kürzung von Jagdzeiten und ganzjährige Schonzeiten für viele Tierarten – wie derzeit in Hessen für Rebhühner und Feldhasen vorgesehen – kann deshalb schon heute rechtlich gerichtsfest begründet werden.

Wildtierschutz Deutschland fordert in seiner Petition deshalb:

  • Jagdstopp in sämtlichen europäischen Schutzgebieten
  • Sofortiger Stopp der Jagd auf gefährdete Tierarten (Rote Liste ab Vorwarnstufe)
  • Keine Jagd auf Großraubtiere wie Luchs oder Wolf
  • Keine Jagd auf Beutegreifer wie Fuchs, Dachs, Goldschakal und Co.
  • EU-weites Verbot von tierquälerischen Jagdmethoden (Fallenjagd, Baujagd, Bogenjagd u.a.)
  • Streichung aller Vogelarten aus dem Katalog der jagdbaren Arten
  • Schluss mit der Hobbyjagd

Auch in Konfliktsituationen im Bereich des Naturschutzes, des Waldumbaus, bei Wildtierkrankheiten oder wirtschaftlichen Schäden ist die vergnügungsgeleitete Hobbyjagd keine Lösung. Das zeigt u.a. die Entwicklung der Bestände von Wildschweinen oder Waschbären in Deutschland, die trotz – oder gerade wegen – der intensiven Jagd seit Jahrzehnten zunehmen. Auf der anderen Seite zeitigen aber auch die Hegebemühungen der Jägerschaft für im Bestand bedrohte Tierarten wie Feldhase oder Rebhuhn keine nachhaltigen Erfolge. Die Natur ist ein dynamisches, eigengesetzliches, grundsätzlich zur Selbsterhaltung fähiges, aber eben auch störungsanfälliges Wirkungsgefüge.

Dort, wo es offensichtlich zu Konflikten mit Wildtieren kommt, sollten jeweils im Einzelfall konkrete Managementpläne durch die Naturschutzbehörden erarbeitet und verfolgt werden. Zwingend erforderlich in diesem Zusammenhang hält Wildtierschutz Deutschland eine Beurteilung aller Maßnahmen (Evaluierung) hinsichtlich ihrer Zielerreichung in jeweils kurzen Zeiträumen. Das findet bis heute bei jagdlichen Maßnahmen so gut wie nicht statt.

Bitte unterstützen Sie unsere Petition. Sie finden sie auf www.wildtierschutz-deutschland.de/hobbyjagd

Über Wildtierschutz Deutschland e.V.: Wildtierschutz Deutschland wurde 2011 gegründet und setzt sich seitdem gegen tierquälerische Jagdmethoden ein und für eine Reduzierung der jagdbaren Arten auf die Tierarten, für die ein vernünftiger Grund zur Bejagung im Sinne des Tierschutzgesetzes besteht. Außerdem engagiert sich der Verein für die Aufnahme, Versorgung und Auswilderung von in Not geratenen Wildtieren.

Mitbegründer des www.aktionsbuendnis-fuchs.de

JULIA’S ZOO NAH DRAN – Folge 8: Der Rote Panda

Liebe Zoofreunde, hoch oben in den Bäumen, da schläft sie.. Und wenn wir sie mit ihrer Lieblingsnascherei, Weintrauben und Kirschen, locken, dann.. schläft sie weiter.

Der Rote Panda

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit, wacht unsere Rote Pandadame Cherry auf. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie zu uns herunterkommen möchte. Erstmal muss sie sich nämlich hübsch machen und putzt sich.. gefühlt auch wieder eine halbe Ewigkeit. Die Zusammenarbeit mit den Roten Pandas erfordert viel Geduld. Das habe ich heute am eigenen Leibe erfahren können. Die Geduld zahlt sich aber aus, denn Cherry geht auf ihre Plattform, wo Micha mit ihr das Clickertraining übt. Ehegatte Pang bleibt währenddessen lieber im Baum und schläft weiter. Warum wir die Roten Pandas trainieren, warum das wichtig ist und was es für spannende Fakten über unsere Besucherlieblinge gibt, erzähle ich euch heute. Dabei wünsche ich Euch viel Spaß! Eure Julia ? ————————————————————————————————————————————————————– ⭐️ Ihr wollt keine Highlights aus dem Bergzoo Halle verpassen? Dann folgt uns auf Facebook, Instagram oder TikTok! Link zu unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/zoohalle/ Link zu unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/zoohalle Link zu unserem TikTok-Kanal: https://www.tiktok.com/@bergzoo_halle ————————————————————————————————————————————————————– Über uns: Herzlich willkommen auf unserem Youtube-Kanal Zoo Halle (Bergzoo)! Wir sind Deutschlands einziger Bergzoo und das Zuhause von Zoolieblingen, wie Löwe, Pinguin, Elefant und Co., beheimaten aber auch sehr seltene Tiere, wie die Goldtakine, Erdferkel und die Greifstachler. Stattet uns gerne einen Besuch ab! Ob virtuell oder bei uns im Bergzoo Halle, wir freuen uns auf Euch! ?? Auf diesem Kanal findet ihr immer neue Videos aus unseren beiden Serien „JULIA’S ZOOTAGEBUCH“ sowie „JULIA’S ZOO NAH DRAN“.

JULIA’S ZOOTAGEBUCH – Nachwuchs bei den Alpakas

Liebe Zoofreunde, was ist flauschig, flauschiger, sogar am flauschigsten? Die Antwort liegt auf der Hand – unser kleiner Alpakahengst Ignatz!

Alpakamutter Julia (schöner Name, oder? ?) hat zum ersten Mal Nachwuchs bekommen und da es bei einer ersten Geburt immer zu Komplikationen kommen kann, sind wir alle sehr froh, dass es dem kleinen Fohlen sehr gut geht! Schaut euch die heutige Folge gerne an, um unseren kleinen Fratz aus nächster Nähe zu sehen. Außerdem lernen wir, wie man die Gesundheit von so einem kleinen Alpaka in den ersten Tagen und Wochen überprüfen und unterstützen kann. Viel Spaß! Eure Julia ? ————————————————————————————————————————————————————– ⭐️ Ihr wollt keine Highlights aus dem Bergzoo Halle verpassen? Dann folgt uns auf Facebook, Instagram oder TikTok! Link zu unserem Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/zoohalle/ Link zu unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/zoohalle Link zu unserem TikTok-Kanal: https://www.tiktok.com/@bergzoo_halle

Staßfurter Bürgervertreter *innen erneuern und erweitern Tierpatenschaft im Staßfurter Tiergarten

Bereits im Sommer 2021, parallel zur kommunalpolitischen Diskussion über die weitere Bezuschussung des Staßfurter Tiergartens, entschlossen sich die Vertreter*innen der UBvS – Unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt, eine Tierpatenschaft für eine Schneeeule zu übernehmen und somit ein praktisches Zeichen in Staßfurt zu setzen.

Tierpatenschaft im Staßfurter Tiergarten

„Da zu uns nun mehr Menschen gehören, kam einfach mehr Geld zusammen, so dass diesmal die Tierpatenschaft für die Schneeeule erneuert werden konnte und gleich noch 2 Meerschweinchen zu den Paten gehören“  informierte Ralf-P. Schmidt am Tiergehege.

Dies freute nicht nur Tiergartenleiterin Frau Dieckmann, die zum Vor-Ort-Termin die beiden Patenschaftsurkunden übergab und einige Informationen zu den Tieren vermittelte, sondern auch die mitgekommenen Kinder und Enkel der UBvS-Gemeinschaft.

Mit der Patenschaft, so Harald Weise von der UBvS im Staßfurter Stadtrat, bekräftigte wir, dass der Staßfurter Tiergarten den Bürgervertretern am Herzen liege.

Der Nachmittag ludt die Bürgervertreter, die sich in Ortschaftsrat, Stadtrat, Kreistag, in Vereinen, Verbänden und Initiativen engagieren, ein, diesmal mit „Kind und Kegel“ im Schatten bei dieser Sommerhitze mit Eisessen, kühlen Getränken, weiteren Tierbesuchen, Spielplatz  eine willkommen Abwechslung, zu den sonst  strittigen und nervenaufreibenden Themen der Bürgervertreter von Staßfurt, zu genießen.

Und auch wurde versprochen: Wir kommen in einem Jahr wieder und erneuern dann die Patenschaften, so die UBvSler einstimmig.

Doch eins sei noch erwähnt, so Schmidt zum Schluss: Unsere Idee darf nachgemacht werden, von Kindern, Familien, Vereinen, Betrieben usw. Also: Nachmachen ausdrücklich erlaubt!

Ralf-P. Schmidt

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt

Hier der Link zur Tierpatenschaft:

https://www.lebenshilfe-boerdeland.de/kulturfreizeitgastronomie/tiergarten/tierpatenschaft