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Aktuelle Einblicke in die Generation Z

Mit den Azubi-Recruiting Trends 2024 startet Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung

Solingen (ots) Wie zeitgemäß ist die Berufsschule? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz aktuell für die duale Ausbildung? Diese und andere Fragen bilden den Schwerpunkt der diesjährigen Studie Azubi-Recruiting Trends. Die Teilnahme für Schüler*innen, Azubis und dual Studierende ist ab sofort unter www.ausbildungsstudie.de möglich, für Ausbildungsverantwortliche unter www.testsysteme.de/studie.

Azubi-Recruiting Trends 2024: Jetzt mitmachen!
Bildrechte: u-form Testsysteme GmbH & Co KG

Die Studie Azubi-Recruiting Trends hatte 2023 die mangelnde Berufsorientierung in allgemeinbildenden Schulen als Hauptursache für die Nachwuchssorgen in der dualen Ausbildung ausgemacht. In diesem Jahr bleiben die Macher*innen der renommierten Untersuchung am Thema Schule dran. 2024 bildet die Berufsschule einen der Schwerpunkte der Untersuchung. Wie gewohnt zeigt die Studie dabei die Perspektive der Schüler*innen und Auszubildenden und der ausbildenden Unternehmen auf.

Schon zum elften Mal – über 5.000 Teilnehmende

Seit über einem Jahrzehnt werfen die Azubi-Recruiting Trends Schlaglichter auf aktuelle Trends in der dualen Ausbildung, identifizieren praktische Mängel sowie blinde Flecken und weisen auf Verbesserungsmöglichkeiten hin. 2023 nahmen 4.284 Schüler*innen und Azubis sowie 1.639 Ausbildungsverantwortliche aus ganz Deutschland an der Studie teil. Wie gewohnt wird Deutschlands größte doppelperspektivische Studie zur dualen Ausbildung auch in diesem Jahr von Prof. Dr. Christoph Beck (Hochschule Koblenz) wissenschaftlich begleitet. Studienpartner ist wie schon in den Vorjahren AUBI-plus.

Ausbildung: besser machen, besser verkaufen

2024 stehen neben Recruitingklassikern wie Azubimarketing via Social Media und Bewerbungsprozessen für Azubis die Rolle der Künstlichen Intelligenz auf dem Programm. Die Autor*innen der Studie fragen nach der Phase des Übergangs zwischen Schule und Beruf sowie nach dem Blick der Auszubildenden und Ausbildenden auf das Thema Berufsschule. Der Schwerpunkt liegt auch 2024 darauf, wie Ausbildungsorganisationen ihre Angebote besser auf die Generation Z zuschneiden und effektiv bewerben können.

Ergebnisse ab Juni 2024

Bis zum 31. März können Schüler*innen, Azubis und Ausbildungsverantwortliche an der Untersuchung teilnehmen. Ab Juni werden die Studienpartner u-form und AUBI-plus die Ergebnisse sukzessiv kommunizieren. “Auch in diesem Jahr erwarten wir mit den Azubi-Recruiting Trends überraschende Einsichten und handlungsorientierende Impulse für alle, die die duale Ausbildung besser machen möchten,” sagt Felicia Ullrich, die 2024 wieder die Studie koordiniert: “Persönlich finde ich besonders spannend, wie Auszubildende und Ausbildende jeweils auf die Qualität der Ausbildung in Berufsschule und Betrieb blicken.”

Über die u-form Gruppe

Der u-form Verlag bietet Materialien zur Vorbereitung auf IHK-Prüfungen. Das Solinger Familienunternehmen ist seit über 75 Jahren Partner der Industrie- und Handelskammern. Die u-form Testsysteme GmbH & Co. KG wurden 2007 aus dem Verlag ausgegliedert. Unternehmen profitieren von über 60 verschiedenen praxisnahen und tätigkeitsbezogenen Einstellungstests. Mit opta3 bieten die u-form Testsysteme eine moderne Plattform für Online-Einstellungstests und in Form des “u-form E-Recruitings” ein elektronisches Bewerbermanagementsystem. Beide Lösungen sind passgenau auf den Bedarf von ausbildenden Organisationen zugeschnitten. Mit dem “Azubi-Navigator” bietet u-form seit 2017 ein einzigartiges, cloudbasiertes Ausbildungsmanagement, um die duale Ausbildung zu optimieren. Ausbildungsverantwortliche werden dadurch entlastet.

Sie können Lernerfolge ihrer Auszubildenden steuern und sie punktgenau auf Klausuren und Prüfungen vorbereiten. u-form fördert Austausch und Wissen zum Thema “Rekrutierung von Auszubildenden”, zum Beispiel durch die regelmäßig erscheinende Studie “Azubi-Recruiting Trends”. Die Inhaberin Felicia Ullrich hat sich in den vergangenen Jahren bundesweit als Keynotespeakerin zu Ausbildungsthemen einen Namen gemacht. Zu den Kunden der u-form Testsysteme zählen namhafte Unternehmen wie Dräger, Festo, Ford, Henkel, Merck, Obi und TUI.

www.testsysteme.de www.u-form.de

Über die AUBI-plus GmbH

AUBI-plus ist ein echter Fan der dualen Ausbildung. Das Unternehmen begeistert seine Kunden, indem es als Ausbildungsoptimierer deren betriebliche Ausbildung erfolgreicher macht. AUBI-plus vermittelt Ausbildungsbetrieben Azubis, zertifiziert ihre Ausbildung mit dem Gütesiegel BEST PLACE TO LEARN®, qualifiziert Ausbildungspersonal und veranstaltet Konferenzen, wie das Deutsche Ausbildungsforum (DAF). AUBI-plus begeistert Menschen für die duale Ausbildung, findet für sie passende Stellen in Top-Ausbildungsbetrieben, berät sie in der Berufs- und Betriebsfindung, optimiert ihren Bewerbungsprozess und sichert ihren Ausbildungserfolg. Hierfür betreibt das Unternehmen mit www.aubi-plus.de eines der führenden Ausbildungsportale im deutschsprachigen Raum. Mit diesem Engagement wirkt AUBI-plus dem Fachkräftemangel entgegen. Profiteur dieser Ausbildungsoptimierung ist nicht zuletzt das duale Ausbildungssystem. Der Firmensitz des Familienunternehmens befindet sich seit 1997 im ostwestfälischen Hüllhorst.

www.aubi-plus.de

HPI-Konferenz beleuchtet KI und Diversität: empowerHER+

Konferenz am 25. und 26. Januar 2024

Potsdam (ots) Die empowerHER+ Konferenz des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) hat das Ziel, mehr Frauen in der IT anzusprechen und für mehr Diversität im Tech-Sektor zu sorgen. Die Expert:innen auf der Bühne nehmen das Publikum mit auf einen Deep-Dive zu den aktuellsten Forschungs- und Zukunftsthemen.

HPI-Konferenz beleuchtet KI und Diversität: empowerHER+ Konferenz am 25. und 26. Januar 2024 Bildrechte: HPI Hasso-Plattner-Institut

Unter anderem geht es auf der Konferenz am 25. und 26. Januar in einem Panel darum, die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz im Hinblick auf Körper und Geschlecht zu erforschen und zu hinterfragen. Die Podiumsteilnehmer:innen werden über ihre Perspektiven zu Avataren, der AI Fashion Week und mehr sprechen. Das Thema Künstliche Intelligenz ist auch im Zusammenhang mit Fragen des ethischen Umgangs mit dieser Technologie und den notwendigen Regulierungen präsent.

In weiteren Panels geben Frauen Einblick in ihre Forschungsfelder – unter anderem im Bereich Cybersicherheit und Digital Health – und sie stellen sich den Fragen des Publikums. Der zweite Konferenztag bietet die Möglichkeit, in Workshops zusammenzukommen und gemeinsam an Lösungen für einen diverseren Tech-Sektor zu arbeiten.

Sina Jurkowlaniec, Gastgeberin der Konferenz: “Die digitale Zukunft braucht IT-Expertise, die divers ist und perspektivenreich auf die Herausforderungen unserer Zeit schaut. Mit der empowerHER+ Konferenz möchte das HPI dazu beitragen, diese Zukunft auf das nächste Level zu bringen. Die digitale Zukunft wird besser, wenn Menschen mit verschiedenen Hintergründen gemeinsam an ihr arbeiten. Deshalb freue ich mich besonders auf den Austausch aller Teilnehmenden.”

Als Partnerin der Konferenz steht dem HPI dabei erneut die Initiative #SheTransformsIT zur Seite. Sie setzt sich seit dem Digitalgipfel der Bundesregierung 2020 mit führenden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für mehr Frauen in der Digitalisierung ein.

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

SocialNatives: So unterstützen sie ihre Kunden mit Active Sourcing

Hamburg (ots) Im Schatten des Fachkräftemangels bleiben noch immer die meisten offenen Stellen unbesetzt, verantwortlich dafür sind Unternehmen jedoch in der Regel selbst: Zu gering ist ihre Sichtbarkeit, zu vergleichbar ihr Angebot. Abhilfe hierfür schaffen Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein von der SocialNatives GmbH, indem sie passende Kandidaten gezielt auf die offenen Stellen ihrer Kunden aufmerksam machen und sie durch die Bildung einer attraktiven Arbeitgebermarke dafür begeistern – alles unter dem Prinzip des Active Sourcing. Was es mit dieser Form der direkten Bewerbersuche auf sich hat, erfahren Sie hier.

Norbert Nagy Bildrechte: SocialNatives GmbH

Viele Unternehmen betrachten die Mitarbeitersuche lediglich als eine kurzfristige Maßnahme. Die traditionelle Vorgehensweise, bei der eine Stellenanzeige erstellt und ein Kandidat ausgewählt wird, erweist sich jedoch besonders in mittelständischen Unternehmen zunehmend als unzureichend – schließlich ist der Arbeitsmarkt mittlerweile stark umkämpft. Außerdem haben Bewerber häufig andere Vorstellungen von einem idealen Arbeitsplatz. Um potenzielle Mitarbeitende für sich zu gewinnen und sich von anderen abzuheben, setzen Unternehmen daher verstärkt auf attraktive Mitarbeiterbenefits. Darüber hinaus kann auch die Direktansprache Abhilfe schaffen – ein gutes Konzept ist jedoch unerlässlich. Die Recherche und Ansprache sollte sorgfältig durchdacht sein und zur Persönlichkeit passen, die die vakante Position besetzen soll. Hierbei spielt insbesondere das Konzept des Active Sourcings eine entscheidende Rolle. “In Zeiten des Fachkräftemangels kann die Suche nach dem idealen Kandidaten zur echten Herausforderung werden”, weiß Norbert Nagy, einer der Geschäftsführer der SocialNatives GmbH. “Eine aktive Suche und direkte Ansprache sollte daher zu jedem Recruiting-Mix dazugehören.”

“Active Sourcing hat in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen”, fährt Viet Pham Tuan fort. “Dieser Wandel ist nicht nur auf den Fachkräftemangel zurückzuführen, sondern hat vor allem damit zu tun, dass die gesamte Arbeitswelt einem Wandel unterliegt, der neue Methoden in der Job- und Kandidatensuche erfordert.” Die SocialNatives haben sich genau dieser Aufgabe verschrieben: Mit ihrer Dienstleistung stehen sie ihren Kunden als direkter Ansprechpartner für die aktive Kandidatensuche zur Seite. Dabei bieten sie ihnen verschiedene Methoden an, welche die richtige Ansprache potenziell passender Kandidaten und eine positive Abgrenzung zu direkten Wettbewerbern ermöglichen.

Active Sourcing einfach erklärt: Wie sich die direkte Mitarbeitersuche zusammensetzt

Active Sourcing umfasst verschiedene Methoden zur gezielten Gewinnung neuer Mitarbeitender durch Recruiter und Unternehmen. Der Kern aller Active-Sourcing-Ansätze liegt im proaktiven Handeln. Es wird also nicht auf die Bewerbung des Kandidaten gewartet, wie es beim Passive Sourcing der Fall ist. “Dabei gliedert sich der Prozess grob in zwei Phasen: eine detaillierte Analyse der benötigten Persönlichkeit, gefolgt von der gezielten Ansprache der passenden Kandidaten”, sagt Wolf Moog. “Die Auswahl der geeigneten Active-Sourcing-Methoden variiert dabei je nach Position und Unternehmen. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen optimalen Recruiting-Mix zu finden.”

Die Vorteile von Active Sourcing für den Mittelstand

Grundsätzlich steht Active Sourcing Unternehmen jeder Größe und Branche offen. Insbesondere mittelständische Unternehmen ziehen aus dieser Methode großen Nutzen: Zum einen können sie durch Active Sourcing ihre Unternehmenskultur und ihre Mitarbeiterbenefits in den Fokus rücken, da ihre Markenbekanntheit meist nicht mit großen Konzernen vergleichbar ist. “In Branchen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, können mittelständische Unternehmen ihre Individualität nutzen, um Bewerbern eine attraktive Alternative zu bieten und eine persönliche Arbeitsumgebung zu schaffen”, erklärt Valentino Stein. “Zudem verfügen sie meist nicht über einen eigenen Talentpool, weshalb Active Sourcing dazu beitragen kann, kontinuierlich neue Bewerber zu identifizieren.”

Mehr als ein attraktives Gehalt: Darauf kommt es bei der Mitarbeitersuche wirklich an

Eine erfolgreiche Personalsuche basiert übrigens nicht zwangsweise darauf, ein höheres Gehalt als andere Firmen zu bieten: “Unsere Erfahrung zeigt, dass ein gutes Gehalt wichtig ist, Faktoren wie Wertschätzung, Work-Life-Balance und Mitarbeiterbenefits jedoch nicht ersetzt. Active Sourcing erfordert demnach mehr als eine ‘aggressive’ Ansprache – es geht darum, das Unternehmen so attraktiv zu gestalten, dass Kandidaten den Vorteilen nicht widerstehen können”, sagt Wolf Moog. “Andernfalls kann es passieren, dass die Ansprache und Anstellung zwar erfolgreich sind, dass die Zusammenarbeit nach der Probezeit aber mit einem enttäuschten Mitarbeitenden endet.”

Externe Expertise im Recruiting in Zeiten des Fachkräftemangels

Die Erfahrung zeigt, dass Recruiting durch Active Sourcing von Jahr zu Jahr wichtiger wird. Der Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen weiter steigen, da in den nächsten Jahren immer mehr etablierte Arbeitskräfte in den Ruhestand gehen werden. “Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen aktiv an ihrer Firmenkultur arbeiten und sie potenziellen Kandidaten direkt präsentieren”, betont Valentino Stein. “Als externer Ansprechpartner leisten wir gerne unseren Beitrag dazu, indem wir unseren Kunden zur Verfügung stehen, um passende Active-Sourcing-Methoden zu entwickeln, die kurz- oder langfristig erfolgreich sind.”

Sie möchten mehr über Active Sourcing erfahren? Melden Sie sich jetzt bei Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein, um gemeinsam die Personalgewinnung der Zukunft zu gestalten.

https://socialnatives.de/
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Open-Air-Semester im Nationalpark Harz

Noch bis 15. Januar 2024 bewerben.

Commerzbank-Umweltpraktikum im Nationalpark Harz – Jetzt bewerben!

Im Nationalpark Harz gibt es jeweils einen Praktikumsplatz in diesen vier Einsatzstellen: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Natur-Erlebniszentrum HohneHof, Team Nationalpark-Bildung Sankt Andreasberg und Nationalparkhaus Sankt Andreasberg.

Das Commerzbank-Umweltpraktikum dauert mindestens drei Monate. Teilnehmen können Studierende aller Fachbereiche aus Deutschland und der EU. Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind ausschließlich online möglich. Hier gehts direkt zu den Stellen im Nationalpark Harz.

Die Arbeit der Praktikant*innen ist dabei im Nationalpark Harz sehr vielfältig – von geführten Wanderungen über Gespräche zu den Wäldern im Wandel zur Wildnis, die Mitarbeit an Forschungsprojekten bis hin zur Vorbereitung und Durchführung von Junior-Ranger-Fahrten und Camps ist fast alles dabei…

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur und knüpfen berufliche Kontakte, engagieren sich für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung und realisieren eigene Projekte in den Bereichen Umweltbildung, Besucherbetreuung und Öffentlichkeitsarbeit. Neben einzigartigen Naturerlebnissen und lehrreichen Erfahrungen erhalten sie ein Praktikumsentgelt. Die Kosten für die Unterbringung werden ebenfalls übernommen.

Commerzbank-Praktikant*innen sammeln wertvolle Praxiserfahrung in freier Natur

Einen kleinen Einblick in Aufgaben und Erfahrungen im Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es im Video. Dale unterstützte 2021 im Rahmen eines Commerzbank-Umweltpraktikums das Team am Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus im Nationalpark Harz.

https://www.nationalpark-harz.de

Doc-Einstein.de – Website oder Homepage?

Willkommen auf Doc-Einstein.de
Ihre Hilfe im Internet.

Doc-Einstein.de – Website oder Homepage?

Heute geht es um die Website oder Homepage, was ist eigentlich richtig? Das Internet besteht aus sogenannten Webseiten, welche mit HTML beschrieben werden. Die Webseiten enthalten meist Texte, oft mit Bildern erweitert und natürlich grafischen Elemente. Im heute täglichem Sprachgebrauch wird oft statt Website, der Begriff Homepage verwendet. Was ist der Unterschied? Der Internetauftritt, also für die gesamte Internetpräsenz gilt die Bezeichnung Website. Die Homepage (also Heimatseite) ist die Startseite im Web, als wichtiger Bestandteil der Website.

In einem Sonderfall sind Website und Homepage das gleiche, wenn es nur eine Webseite gibt.

Ansonsten sind die Homepage und weitere Webseiten nur der inhaltliche Bestandteil der übergeordneten Website. Aufgerufen wird die Website mit Hilfe der Internetadresse, der Domain, welche dann in den meisten Fällen als erstes auf die Startseite, also auf die Homepage
verlinkt ist.
Ihr Doc Einstein.

D-NEWS.TV – Adventszauber in der Kirche St. Johannis in Leopoldshall OT von Staßfurt.

Willkommen bei D-NEWS.TV
Mein Name ist PIA, ich berichte hier
im ersten virtuellen TV Studio
von und für Deutschland
,
auf dem Portal:
Deutschland-Journal.de

D-NEWS.TV – Adventszauber in der Kirche St. Johannis
in Leopoldshall OT von Staßfurt.

Heute berichte ich vom Leopoldshaller Adventszauber, welcher am Sonntag, den 17.12.2023 in der Kirche St. Johannis zu erleben war. Sie ist das geweihte evangelische Sakralgebäude in Leopoldshall, Ortsteil von Staßfurt in Sachsen-Anhalt. Es gab ein buntes Weihnachtsmarkttreiben in und um die Kirche herum, und in der sehr gut besuchten Kirche ein kleines Weihnachtsprogramm. Es gab Weihnachtliche Weisen mit den Kindern der KITA Struwwelpeter, weiterhin ein Musical mit den Kindern der Uhlandschule, und ein Singspiel mit dem Leopoldshaller Kinderchor: Die Kinder von Bethlehem. Aber hören Sie selbst. Danach gab es Weihnachtslieder mit dem Kirchenkinderchor, dem Salzlandfrauenchor und dem Akkordeonorchester Salzland. Eine gelungene Veranstaltung und eine Freude für die Besucher. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und eine schöne Weihnacht. Ihre Pia, Danke.

123456789: das beliebteste Passwort 2023 in Deutschland

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.

Potsdam (ots) Mit jedem neuen Onlinedienst kommt für Nutzerinnen und Nutzer in der Regel auch ein neues Passwort hinzu, das sie sich merken müssen. Das verleitet manche dazu, für verschiedene Dienste einfache und immer dieselben Passwörter zu wählen.

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.
Bildrechte: HPI Hasso-Plattner-Institut
Fotograf: Gerd Altmann / pixabay

Dies macht es Cyberkriminellen leicht, an wichtige persönliche Informationen zu kommen. Und so kursieren viele Passwörter offen im Netz, wenn Online-Dienste gehackt werden und mit den Daten auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat ausgewertet, welche Passwörter 2023 am häufigsten dazu gehören:

Top Ten deutscher Passwörter 2023:

  1. 123456789
  2. 12345678
  3. hallo
  4. 1234567890
  5. 1234567
  6. password
  7. password1
  8. target123
  9. iloveyou
  10. gwerty123

Die Datensätze privater Identitäten wurden zusammen mit den Passwörtern unter anderem im Darknet gefunden. Dort lassen sich auch ganze Listen finden, die die Passwörter von Millionen Menschen enthalten. Das Team von Prof. Christian Dörr, Leiter des Fachbereichs ” Cybersecurity – Enterprise Security” am HPI, hat die Leaks ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass Internetnutzer nicht kreativer bei der Passwortwahl werden – selbst, wenn Online-Dienste die Anforderungen für Passwörter verschärfen. So wird aus “123456789” oft einfach nur “1234567890”. Die Ergebnisse deuten ebenfalls darauf hin, dass Cyberkriminelle offenbar selbst zum Beispiel für Botfarmen und Desinformationskampagnen einfachste Passwörter verwenden. So ist zu erklären, weshalb auch Passwörter wie “target123” und “gwerty123” auffällig oft verwendet wurden – und die mit mutmaßlichen Cyberkriminellen in Verbindung gebracht werden können.

Prof. Christian Dörr zum Ergebnis der HPI-Analyse: “Die Auswertung zeigt, wie wichtig es ist, die eigene digitale Identität zu schützen. Das Passwort ist der Schlüssel für die digitale Welt. Das Verständnis dafür sollte man so früh wie möglich lernen. Das sichere Verhalten im Internet sollte schon in den Schulen auf dem Lehrplan stehen – ebenso wie Kinder früh lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.”

Das Hasso-Plattner-Institut weist seit Jahren auf die Wichtigkeit starker, individueller Passwörter für mehr Cybersicherheit hin. Zu diesem Zweck bietet das HPI seit 2014 mit dem “Identity Leak Checker” einen kostenlosen Online-Service an, mit dem Nutzerinnen und Nutzer überprüfen können, ob die eigene E-Mail-Adresse Teil eines Datenlecks war und damit verbundene persönliche Daten im Internet kursieren. Der Identity Leak Checker ermöglicht den Abgleich mit Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Der Service ist erreichbar über diese Internetadresse: www.hpi.de/ilc

Tipps zur Passwortwahl

Bei der Passwortwahl empfiehlt das Hasso-Plattner-Institut daher:

  • Lange Passwörter (> 15 Zeichen)
  • Keine Wiederverwendung von gleichen oder ähnlichen Passwörtern bei unterschiedlichen Diensten
  • Verwendung von Passwortmanagern
  • Passwortwechsel bei Sicherheitsvorfällen und bei Passwörtern, die die obigen Regeln nicht erfüllen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, wenn möglich

Spezialangebot für Unternehmen und Organisationen: Identity Leak Checker Desktop Client

Neben dem kostenlosen Identity Leak Checker bietet der Identity Leak Checker Desktop Client ein kostenpflichtiges Angebot für Unternehmen und Organisationen, das sie bei der kontinuierlichen Überwachung der eigenen Domäne(n) unterstützt. Werden neue Datenlecks in den ILC importiert, prüft der Desktop Client automatisch, ob E-Mail-Adressen der überwachten Domäne(n) betroffen sind. Die betroffene(n) E-Mail-Adresse(n) können dann sofort gewarnt werden. Weitere Informationen zum Angebot unter: www.hpi.de/ilc

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

“Am I AI-ready?”- Bertelsmann erreicht mit Digitalkampagne 240 Millionen Kontakte

Gütersloh (ots)

  • Reichweite der internationalen Medienkampagne fast verdreifacht / Seit 2019 insgesamt mehr als 441 Millionen Kontakte für Bertelsmann-Kampagnen
  • Weltweites Interesse an Bertelsmann-Stipendien: 227.000 Bewerbungen in fünf Jahren aus 190 Ländern
Lichtprojektion zur AI-Kampagne auf der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Bildrechte: Bertelsmann SE & Co. KGaA Fotograf: Sebastian Pfütze

Die Bertelmann-Digitalkampagne “Am I AI-ready?” hat ihre Reichweite gegenüber dem Programm aus dem vergangenen Jahr nahezu verdreifacht. Mit TV-Spots, Print-Anzeigen, Online-Werbeschaltungen, Social-Media-Beiträgen und einer eigenen Landing-Page erreichte das internationale Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen knapp 240 Millionen Kontakte. Damit summiert sich die Zahl der Kontakte, die Bertelsmann seit der ersten von bisher fünf Digitalkampagnen im Jahr 2019 erreicht hat, auf 441 Millionen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Bewerbungen auf eines der Tech&Data-Stipendien, die Bertelsmann ausschreibt und mit der Kampagne bewirbt, auf 227.000 aus insgesamt 190 Ländern.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann und Botschafter auch in der aktuellen Kampagne, erklärt: “Mit der weltweiten Kampagne zu künstlicher Intelligenz hat Bertelsmann einen Nerv getroffen. Ich freue mich sehr über die enorme Resonanz. KI wird unsere Zukunft prägen, beruflich wie privat. Mit dem Stipendienprogramm wollen wir Menschen fit für eine digitale Zukunft machen. Bertelsmann vergibt zum zweiten Mal über drei Jahre insgesamt 50.000 Stipendien im Zukunftsbereich ‘Tech & Data’.”

Karin Schlautmann, Leiterin Bertelsmann-Unternehmenskommunikation, fügt hinzu: “Menschen in aller Welt auf neue Technologien aufmerksam zu machen und sie dafür zu begeistern, ist seit 2019 Ziel der Bertelsmann-Digitalkampagnen. Mit einer Reichweite von insgesamt mehr als 441 Millionen weltweit ist uns das bisher sehr gut gelungen. Ich freue mich, dass unsere Botschaft ankommt und dass Bertelsmann auch dadurch als Treiber einer digitalen Zukunft wahrgenommen wird, in der vor allem die Chancen neuer Technologien generell – und von KI insbesondere – gesehen werden.”

Die Imagekampagne “Am I AI-ready?” wurde von der Bertelsmann-Unternehmenskommunikation in Zusammenarbeit mit dem Tochterunternehmen Territory entwickelt. Die Schwerpunkte der Onlinekurse von Udacity liegen auf den Bereichen “AI Programming with Python”, “Enterprise Security” und “Agile Software Development”. Bertelsmann und Udacity bieten 500 Absolventinnen und Absolventen der Qualifizierungskurse die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Zertifikatskurs zu vertiefen, praktisch an realen Projekten zu arbeiten und einen branchenweit anerkannten Nanodegree-Abschluss zu erwerben.

Bertelsmann SE & Co. KGaA

http://www.bertelsmann.de

“Kinder der Welt” von Shayla & Filo ist der neue EINE WELT-Song

Bonn (ots) Junge Künstlerinnen und Künstler begeistern beim Finale mit starken Botschaften zu globalen Themen und Herausforderungen. Shayla & Filo aus Berlin nehmen im Gewinnersong unter anderem die Bedeutung von Klimaschutz in den Fokus und fordern Kinder weltweit auf, sich für die Zukunft unseres Planeten zu engagieren.

Der Song Contest “Dein Song für EINE WELT!” hat ein Gewinner-Duo: Shayla & Filo überzeugten mit ihrem Song “Kinder der Welt”. (c) Engagement Global / Marc John /

Das große Finale des Song Contests “Dein Song für EINE WELT!” hat ein Sieger-Duo hervorgebracht: “Kinder der Welt” von Shayla & Filo aus Berlin ist neuer EINE WELT-Song 2023 und damit die Hymne der aktuellen Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik “alle für EINE WELT für alle”.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zeigt sich beeindruckt: “Wir haben beim Song Contest gesehen, vor allem aber gehört, wie sehr die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit die junge Generation bewegen und wie wichtig es ihnen ist, sich für eine nachhaltigere Entwicklung unserer Welt zu engagieren. Es ist ermutigend, dass sich junge Menschen für die Welt von morgen, ihre Welt, einsetzen und sie verbessern wollen. Der neue Gewinner-Song bringt das zum Ausdruck.” Der Song Contest und damit auch die Veranstaltung werden im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums von Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen durchgeführt.

Vielseitige Themen

In ihrem Song “Kinder der Welt” machen Shayla & Filo aus Berlin auf die Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen Umgang miteinander aufmerksam. Dabei prangern die beiden Zehnjährigen Versäumnisse aufseiten von Politik und Wirtschaft an. “Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier’n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier’n.” – Mit Worten wie diesen starten Shayla & Filo gleichzeitig einen Aufruf an andere junge Menschen, sich ebenfalls Gehör zu verschaffen und sich aktiv für eine nachhaltigere Entwicklung des Planeten einzusetzen.

“Wir haben uns schon riesig darüber gefreut, dass wir es uns die Top 5 geschafft haben. Umso mehr freuen wir uns jetzt darüber, dass den anderen unser Song und die Botschaft, die wir mit der Welt teilen wollen, gefallen hat. Es bedeutet, dass wir es geschafft haben, diese Botschaft rüber zu bringen”, sagen Shayla & Filo unmittelbar nach der Ergebnisbekanntgabe.

Auch die Plätze 2 bis 5 gingen nicht leer aus: Für das geleistete Engagement wurden sie für ihre Songs zu Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diskriminierung und Toleranz sowie weltweiter Ungerechtigkeiten und der Ausbeutung von Menschen mit einer professionellen Studioaufnahme, einem Platz auf dem EINE WELT-Album sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.

“‘Kinder der Welt’ ist der Song, die Hymne, weil der Song klar und deutlich und noch dazu in einem wunderbaren Refrain sagt: Es ist Zeit, die Welt zu retten. Es ist fünf nach zwölf, aber wir können alle handeln. Wenn wir den beiden folgen, wenn wir diese Kraft mitnehmen, dann können wir wirklich was bewegen und das strahlt der Song aus. Der Song ist klar, deutlich und wunderbar musikalisch”, betont Jurymitglied Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen. Die Live-Auftritte der Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll, wie Musik als Medium für soziale und globale Themen genutzt werden kann.

Ein Blick in die Zukunft

Die Top 5-Songs wurden bereits professionell im Studio der Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. in Berlin produziert und erscheinen im Frühjahr 2024 gemeinsam mit den übrigen Gewinnersongs auf dem EINE WELT-Album Vol. 5. Das Album wird auf der Website des Song Contests zur Bestellung und zum Download verfügbar sein und kann auch über den YouTube- und Soundcloud-Kanal des Wettbewerbs gehört werden. Für den EINE WELT-Song entsteht Anfang kommenden Jahres außerdem ein professionelles Musikvideo.

Über den Song Contest

Der Song Contest “Dein Song für EINE WELT!” wird von Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen dazu zu motivieren, sich auf musikalische Weise mit globalen Themen und Zusammenhängen auseinanderzusetzen. In der aktuellen Runde 2023/2024 wurden weit über 600 Songs aus über 20 verschiedenen Ländern eingereicht. Der Song Contest ist eine Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik “alle für EINE WELT für alle”. Dieser ist gerade unter dem Thema “Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!” in seine elfte Runde gestartet und lädt Schülerinnen und Schüler ein, mutige Ideen zu entwickeln, um das Schicksal unseres Planeten selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Informationen…

… finden Sie unter https://www.eineweltsong.de/ oder hier:

Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam “Das Netz”, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

“Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können”, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: “Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.”

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: “Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‘Die Raute’ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!”

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien “Journalistischer Einzelbeitrag”, “Kreativität und Gestaltung” sowie “Informationsvielfalt”. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie “Journalistischer Einzelbeitrag”

“Nachsitzer” – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über “Mode und Modestile” von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury “geschrieben wie ein Podcast”.

Kategorie “Kreativität und Gestaltung”
“MS Voice” – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie “Informationsvielfalt”
Wallburg Express” – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie “Journalistischer Einzelbeitrag”
“Girlpower & Everybody” – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview “ChatGPT”

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie “Kreativität und Gestaltung”
“mäxle” – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie “Informationsvielfalt”
“die Idee” – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine “Infohäppchen”

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?”

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie “Journalistischer Einzelbeitrag”
“Konturen” – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview “Vor dem Krieg geflohen” von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die “große Politik”, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie “Kreativität und Gestaltung”
“innfloh” – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie “Informationsvielfalt”
“Camerjäger” – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema “Körper” wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel “Ernährungsmythen aus dem Netz”

Förderschule

Kategorie “Kreativität und Gestaltung”
“Die Kreuzspinne” – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie “Informationsvielfalt”
“Franzi” – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie “Journalistischer Einzelbeitrag”
“Wortwechsel” – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel “Zukunftsmusik oder bereits Realität?” von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie “Kreativität und Gestaltung”

“WIR-Weil International rockt” – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie “Informationsvielfalt”

“Zoom” – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

“Das Netz” – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt (UBvS) Elternabend

ELTERNABEND für Elternsprecher, Elternkuratorien, Gemeindeelternvertretung aus Kitas und Hort fand auf Einladung der Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt (UBvS) wiederholt in Staßfurt statt

Auf Wunsch vieler Elternvertreter und in nun schon mehrjähriger Tradition hatte Ralf-P. Schmidt, auch im Namen der UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt, erneut zum Elternabend nach Staßfurt eingeladen.

43 Interessierte aus dem gesamten Salzlandkreis waren dazu nach Staßfurt in das Haus Am See gekommen. Interessierte aus Staßfurt und den Ortsteilen, aber auch aus Bernburg, Edlau, Welsleben, Biere, Peißen, Schadeleben, Könnern, Ranies, Eickendorf, Belleben, Schönebeck, Ilberstedt, Gatersleben, Pretzin, Aschersleben und Könnern fanden sich auf der Teilnehmerliste.
Der Elternabend ist ein Angebot an Elternsprecher, Elternkuratorien und die Gemeindeelternvertretung aus Kindertagesstätten und Horten und fand am Dienstag, den 07.11.2023 im Ausstellungsraum in Staßfurt, Rathausstr. 1 statt. Ziel war es, sich den Rechten und Pflichten von Elternvertreter in der Kita inhaltlich zu widmen, zumal diese aktuell in den Einrichtungen für 2 Jahre neu gewählt worden sind.

Im 1. Informationsblock stellte jedoch, wie angekündigt, Frau Sulek von der Stadt- und Regionalbibliothek, die im gleichen Haus etabliert ist, das Angebot der Kinderbibliotheke in einem kurzen Input und dann praktischen Rundgang durch die Bibliotheksräume vor. Hier war zu erfahren, dass Bibliotheken heute weit mehr sind als eine Bücherausleihe. Lese- und Sprachkompetenzen werden auf unterschiedlichsten Wegen, Angeboten und Medien vermittelt. Also ein echtes Angebot mit viel Kompetenz wurde hier Eltern und Kitas vorgestellt, was hoffentlich dadurch auch eine vermehrte Nutzung erfährt.

Dann kamen die Referentinnen Frau Josephin Warthmann – Fachdienstleiterin Fachdienst Jugend und Familie Salzlandkreis und Frau Winkelmann – Sachgebietsleiterin Fachaufsicht / Fachberatung Kindertageseinrichtungen zu Wort, um zum Thema Aufgaben und Möglichkeiten der Elternvertretung in Kindertageseinrichtungen zu informieren. Gesetzliche Grundlagen, Elternbeteiligung in Kita, Gemeinde und Landkreis waren da wichtige Themen, zu denen natürlich durch die Referentinnen und Organisator Ralf-P. Schmidt, der selbst Sozialarbeiter, Erzieher, Suchtberater ist und in den Sozial- und Jugendausschüssen der Stadt Staßfurt und des Salzlandkreises mit dem Thema inhaltlich befasst ist, beantwortet.

Im Nachgang haben die Eltern auch die Möglichkeit, sich an das Dreierkompetenzteam individuell zu wenden. Dazu wurden Kontaktdaten und Kommunikationswege aufgezeigt. Die Präsentation mit 13 Folien wurde im Nachgang dann auch allen Anwesenden zur Verfügung gestellt.

Ralf-P. Schmidt (UBvS) als Engagementpartner und Organisator spricht im Nachgang von einer gelungenen Veranstaltung, die in 2 Jahren, wenn erneut Wahlen zu den Elternvertretern anstehen, eine dann 5. Fortsetzung erfahren soll.

i.A. Ralf-P. Schmidt
UBvS – Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt

ARD-Jugendmedientag 2023 Tausende Schülerinnen und Schüler waren mit dabei

Stuttgart (ots) Außergewöhnlicher Live-Einsatz für fast 350 ARD-Journalistinnen und -journalisten. Im Rahmen des fünften ARD Jugendmedientags waren sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten am 15. November deutschlandweit in Schulen unterwegs, gaben Online-Workshops und haben Jugendliche in den Studios und Redaktionen ihrer Medienhäuser empfangen.

Eröffnung des ARD Jugendmedientags beim SWR in Stuttgart. Schülerinnen und Schüler im “Studio KI” mit Rapper RIN. © SWR/Patricia Neligan,

In rund 220 Workshops und Veranstaltungen gaben sie praktisches Wissen weiter – etwa zum Thema Recherche, Videodreh oder Podcast-Produktion. Außerdem erklärten sie Hintergründe, zum Beispiel wie sie Nachrichten auswählen oder unter welchen Bedingungen Auslandsreporterinnen und -reporter arbeiten.

Live-Stream aus dem “Studio KI”

Gleichzeitig sendeten Teams aus dem Hauptstadtstudio Berlin sowie aus München und Stuttgart live auf ARD alpha das “Studio KI”. Abgestimmt auf das Motto des diesjährigen ARD Jugendmedientags, “Alles KI?”, erklärten Expertinnen und Experten in den Studios, wie Künstliche Intelligenz funktioniert, welche Möglichkeiten sie für den Unterricht eröffnet, wie sie in Medien genutzt wird und vieles mehr. Die Jugendlichen konnten sich über einen Chat beteiligen, Fragen stellen und in Online-Abstimmungen ihre Meinung sagen.

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe waren bereits vorab für eine der Veranstaltungen angemeldet. Weitere konnten spontan die Live-Streams verfolgen, die über die ARD Mediathek abrufbar bleiben.

“Wirklichkeit von Fälschung unterscheiden”

“Gerade in Kriegs- und Krisenzeiten ist es wichtig Fakenews zu erkennen und Wirklichkeit von Fälschung zu unterscheiden”, sagt der ARD Vorsitzende Kai Gniffke. “Zu erklären, wie wir arbeiten ist Teil unseres Bildungsauftrags. Wir lassen uns bei der Arbeit über die Schulter schauen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz.”

Bildungsinfluencer Bob Blume als Pate

Wie wichtig der offene Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist, weiß auch Bob Blume, Netzlehrer, Influencer und Pate des ARD Jugendmedientags: “Wir sollten die KI weder verteufeln noch unterschätzen. Eines ist klar: Wir müssen uns mit der Künstlichen Intelligenz befassen, denn sie wird nicht einfach wieder verschwinden.”

Dass das Thema KI Lehrkräfte in Deutschland sehr beschäftigt, zeigte sich auch bei dem Vorab-Event am 8. November: Im Anschluss an einen Live-Podcast aus der Reihe “Die Schule brennt” diskutierten etwa 200 Pädagoginnen und Pädagogen online mit Bob Blume und Dirk von Gehlen (Süddeutsche Zeitung) darüber, wie KI Schule verändert. Die große Mehrheit der Lehrkräfte meinte, dass neue Prüfungs- und Bewertungsmethoden nötig werden. Viele waren aber auch überzeugt, dass KI neue Möglichkeiten eröffnet, den Unterricht zu gestalten und z. B. mit Heterogenität in den Lerngruppen umzugehen.

Studio KI bleibt online

Die auf ARD alpha ausgestrahlte Sendung “Studio KI – dein Grundkurs zum Thema Künstliche Intelligenz” ist auch nach dem ARD Jugendmedientag hier (über ard.de/jugendmedientag) und über die ARD Mediathek online abrufbar.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD veranstalteten den ARD Jugendmedientag 2023 zum fünften Mal als deutschlandweite Medienkompetenz-Aktion.

Alle Informationen zum Jugendmedientag unter www.ard.de/jugendmedientag.

Ford Fund Smart Mobility Challenge erfolgreich ins 5. Jahr mit der Technischen Hochschule Köln gestartet

Köln (ots)

  • Drei vielversprechende Projekte im Finale der Ford Fund Smart Mobility Challenge 2023
  • Preisgeld von jeweils 5.000 Euro an die Finalisten ausgezahlt
  • Fokus der Einreichungen lag dieses Jahr auf sozialen Aspekten

In diesem Jahr feiert die Ford Fund Smart Mobility Challenge ihr fünfjähriges Jubiläum an der Technischen Hochschule Köln. Seit der Auftaktveranstaltung am 5. Oktober 2023 arbeiteten sieben interdisziplinäre Teams – bestehend aus 37 Studierenden der TH Köln Fakultäten Architektur, Fahrzeugtechnik sowie Supply Chain and Operations Management – an innovativen Lösungen und Konzepten für komplexe Probleme und Herausforderungen innerstädtischer Mobilität. Nun wurden in einem spannenden Halbfinale vor der aus Vertretern der TH Köln und Ford paritätisch besetzten Jury die drei vielversprechensten Projektideen ausgewählt. Die siegreichen Teams qualifizierten sich für das Finale am 19. Januar 2024 und erhielten für die Weiterentwicklung ihrer Ideen jeweils ein Projektbudget in Höhe von 5.000 Euro.

Das Projekt “Breaking Barriers” beschäftigt sich mit den oft übersehenen Mobilitätsproblemen von Menschen mit körperlichen Beinträchtigungen. In Deutschland leben etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen. Das Studierenden-Team entwickelt ein Handyspiel im Stil eines “Jump-‘N’-Runs”, um Jugendliche spielerisch für die Alltagsprobleme mobilitätseingeschränkter Menschen zu sensibilisieren. Das Spiel zeigt nicht-barrierefreie Situationen im öffentlichen Raum und fördert durch eine realistische Darstellung der Einschränkungen sowohl ein Verständnis für Alltagsprobleme als auch die Suche nach innovativen Lösungen für nachhaltige Mobilität und inklusive Stadtplanung. Ein wesentliches Merkmal von “Breaking Barriers” ist die positive Darstellung von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in Videospielen durch verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Einschränkungen, die eine Rolle als Helden mit “speziellen Begabungen” einnehmen. Im nächsten Schritt soll aus den Erkenntnissen ein interaktives Planungstool für die Neu- und Umgestaltung des öffentlichen Raums entwickelt werden.

Das Team von “+BAG” plant ein modulares Taschensystem, das verschiedenen Anforderungen an Taschen im Alltag, z.B. an Größe und Form, innovativ löst und dies resourcenschonend gestaltet. Kunden können zukünftig ihre Tasche individuell zusammenstellen, indem sie Module nach Bedarf kombinieren. Das System ist vielseitig und berücksichtigt auch spezifische Bedürfnisse bei der Nutzung unterschiedllicher Mobilitätsformen. Das Taschensystem “+BAG” ermöglicht es, Mobilität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu fördern, z.B. mit spezifischen Modulen für Rollstühle oder Kinderwagen. Ein weiteres Ziel von “+BAG” ist die Verwendung hochwertiger, langlebiger recycelter Materialien als Beitrag zur Nachhaltigkeit. Diese soll ebenfalls bei der Herstellung berücksichtigt werden. Bei sich ändernden Bedürfnissen können Module wiederverkauft oder ausgetauscht werden, was eine lange Verwendungsdauer gewährleistet.

“Mein 4tel” steht für mehr Gemeinschaft und gelebte Nachhaltigkeit in der Stadt. In städtischen Gebieten ist soziale Isolation oft ein Problem, besonders für Neuankömmlinge. Genau hier setzt das studentische Projekt “Mein 4tel” an: Es verbessert Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt in den Stadtvierteln. Ermöglicht wird dies über eine neu entwickelte Online-Plattform, die es ermöglicht, sich im Sozialraum zu engagieren, z.B. Baumpatenschaften zu übernehmen oder ungenutzte Grünflächen im öffentlichen Raum zu aktivieren. Die zugehörige App soll zukünftig auch Informationen zu lokalen Unternehmen, Gemeinschaftsarbeitsplätzen und Mobilitätsangeboten bieten, um nachhaltige und gut vernetzte Gemeinschaften zu schaffen, so gestalten die Bewohner gemeinschaftlich und vernetzt ihr Viertel. Dies unterstützt zudem die “Stadt der kurzen Wege”, die eine integrative und nachhaltige Veränderung befördert. Die Beteiligung der Bewohner an der Pflege von Grünflächen und Baumpatenschaften sowie gemeinschaftlichen Aktivitäten stärkt den Zusammenhalt. Dies bildet die Grundlage für stärkere Partizipation mit größeren gemeinschaftlichen Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität in den Vierteln. “Mein 4tel” fördert eine resiliente und nachhaltige Stadt durch systematische Gemeinschaftshilfe und Aufwertung von öffentlichem Raum.

Die Ford Fund Smart Mobility Challenge ist ein europäischer Studierendenwettbewerb, der seit 2018 ebenfalls an englischen und spanischen Universitäten ausgeschrieben wird. In Deutschland beteiligt sich seit 2019 die Technische Hochschule in Köln. Seit Beginn der Challenge hat die Ford Stiftung, zusammen mit ihrem internationalen Partner GlobalGiving insgesamt bereits über 400.000 Euro an Preisgeldern für studentische Gewinnerprojekte ausgeschüttet. Ein nicht unerheblicher Teil davon hat seine Gewinneridee professionell weiterverfolgt. Zum Beispiel hat RheinSharing, der Zweitplatzierte der Smart Mobility Challenge von 2020/21, mittlerweile erfolgreich Investoren von ihrer Idee, die Wasserkraft des Rheins zu nutzen, überzeugen können. Alleine in Deutschland sind drei erfolgreiche Start-ups aus der Ford Fund Smart Mobility Challenge hervorgegangen.

Cybermobbing-Hilfe e.V. stellt neues Schulprogramm WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit. vor.

Schulen können sich ab sofort für das innovative Projekt anmelden.

Schwerte (ots) Der Cybermobbing-Hilfe e.V. hat ein neues Schulprogramm mit dem Titel “WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.” ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, Schulen dazu zu bewegen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und so eine sichere Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

“WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.”

“Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben wir ein pädagogisch fundiertes Schulprogramm entwickelt, das Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um aktiv gegen Cybermobbing anzugehen”, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Das Schulprogramm umfasst einen Workshop, der im Rahmen eines Projekttages an der Schule stattfindet. Dieser Workshop basiert auf einem klaren pädagogischen Konzept, das die Wirksamkeit der Projekttage unterstreicht. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, theoretisches Wissen über Cybermobbing zu erwerben und gleichzeitig in aktiver Medienarbeit kreativ umzusetzen. Dadurch werden nicht nur die erlernten Inhalte gefestigt, sondern es wird auch der positive Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme unterzeichnen die am Schulleben Beteiligten eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie die ernste Bedrohung durch Cybermobbing in der digital vernetzten Gesellschaft anerkennen und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Anschließend werden die Schulen als Projekt-Schulen auf der Website des Vereins aufgelistet und erhalten einen Zugang zum Online-Portal, auf dem sie weiteres Informationsmaterial, Videos, neue Module und auch Neuigkeiten bekommen – und das nicht nur für Schüler, sondern auch für Eltern, Lehrkräfte und weitere Beschäftigte an der Schule.

“Uns ist es ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst und ihre Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen. Gleichzeitig fördern wir einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum”, so Pohland.

Das Schulprogramm eignet sich für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern. Weitere Informationen über “WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.” und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter https://www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung/.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.

Der 19-jährige Lukas Pohland aus Schwerte engagiert sich vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe und gilt in den Medien als Experte für dieses Thema. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Pohland selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte.

Auf die Initiative von Lukas Pohland wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Pohland als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Der Cybermobbing-Hilfe e.V. unterstützt Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.

Darüber hinaus engagiert sich Lukas Pohland als Redner in Schulklassen, bei Veranstaltungen oder in den Medien. Schon mehrfach war er in bekannten TV-Formaten auf dem Podium zu Gast: unter anderem in der NDR Talk Show. Ebenso betreibt er Aufklärungsarbeit in der Politik: Im April 2018 sprach er auf Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen als Sachverständiger vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Er wurde zudem mehrere Male ins Bundeskanzleramt eingeladen. Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

www.cybermobbing-hilfe.de

Film-Nachwuchs erzählt emotionale Geschichte über das Fahrrad

Kooperation der Initiative RadKULTUR und der Hochschule der Medien Stuttgart.

Stuttgart (ots) Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart haben in Kooperation mit der Initiative RadKULTUR zwei Semester lang eine Sonderbeilage und einen Film zum Thema Radfahren entwickelt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Sie verdeutlichen die Kreativität und die Begeisterung der Studierenden für das Thema nachhaltige Mobilität.

Kooperation der Initiative RadKULTUR mit der Hochschule der Medien Stuttgart

In Kooperation mit der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg haben 26 engagierte Studierende der beiden Masterstudiengänge Unternehmenskommunikation und Medienmanagement der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) Formate zur nachhaltigen Mobilität entwickelt. Entstanden sind dabei eine Sonderbeilage, die am 15. September veröffentlicht wurde, und ein Imagefilm über das Fahrradfahren. Die Kooperation fand im Rahmen eines Seminars an der HdM im Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 statt.

Das Seminar wurde gemeinschaftlich von der HdM und der Initiative RadKULTUR aufgesetzt, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich im redaktionellen Kontext auszuprobieren, eigene Formatideen zu entwickeln und schließlich auch eigenständig umzusetzen. Das dafür nötige Handwerkszeug und die didaktische Begleitung lieferte die Hochschule der Medien, die Initiative RadKULTUR unterstützte inhaltlich und stellte ihr Netzwerk zur Verfügung.

Kurzfilm „Das Fahrrad – ein Freund fürs Leben“

Die Sonderbeilage sowie der Film stehen als Ergebnisse am Ende der beiden Semester und verdeutlichen die Kreativität der Studierenden und ihre Begeisterung für das Thema nachhaltige Mobilität. Mit einer Mischung aus praktischen Tipps, Interviews und emotionalen Botschaften motivieren die Beiträge in der Sonderbeilage zum Radfahren. Der Film, bei dem die Studierenden alle Arbeitsschritte der Filmproduktion übernommen haben, zeigt mit einer einfachen Story die Flexibilität und Alltagstauglichkeit des Fahrrads als Verkehrsmittel auf und setzt dabei auf eine emotionale Kernbotschaft: Das Fahrrad ist ein Freund fürs Leben.

Eine digitale Version der Sonderbeilage finden Sie hier, der Kurzfilm ist auf dem YouTube-Kanal der Initiative RadKULTUR verfügbar.

Hintergrundinformation zur Initiative RadKULTUR: Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: www.radkultur-bw.de.