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Ein zukunftsweisendes Bauvorhaben in Wilhelmsburg für ganz Hamburg

OTTO WULFF entwickelt im Neubauquartier der IBA Hamburg ein kreislaufwirtschaftliches Pilotprojekt

Hamburg (ots) Architektonische Qualität mit Nachhaltigkeit und Re-Use-Ansätzen in einer innovativen und anspruchsvollen Quartiersentwicklung vereinen – dies waren die Anforderungen an die renommierten Architekturbüros des Werkstattverfahrens für das neue gemischt genutzte IBA Hamburg Quartier „Wilhelmsburger Rathausviertel“. Behnisch Architekten geht aus dem Verfahren als Sieger hervor und zeigt, wie nachhaltiges Bauen in der Zukunft aussehen kann.

Redner*innen der heutigen Pressekonferenz (v. l. n. r.): Klaus-Peter Lorenz (Treibhaus Landschaftsarchitekten), Kay Gätgens (Geschäftsführer IBA Hamburg), Maria Hirnsperger (Behnisch Architekten), Franz-Josef Höing (Behörden für Stadtentwicklung und Wohnen), Stefan Wulff (Geschäftsführender Gesellschafter OTTO WULFF), vorne: Angie Müller-Puch (Behnisch Architekten)

Nach erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen OTTO WULFF und der IBA Hamburg während der Internationalen Bauausstellung 2013, wurde nun ein gemeinsames Projekt entwickelt, welches an das EU-Forschungsprojekt CIRCuIT zum Thema Kreislaufwirtschaft für regenerative Städte anknüpft. Gemeinsam mit zahlreichen lokalen Partnern und im internationalen Austausch hat OTTO WULFF in den vergangenen vier Jahren intensiv an der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft im Bausektor gearbeitet. Die Expertinnen und Experten sind sich einig: Die Branche braucht eine Wertschöpfungskette, die eine umfassend intelligente, umweltfreundliche und regenerative Kreislaufwirtschaft ermöglicht.

Visualisierung des Projekts

Im Frühjahr 2023 wurde der Siegerentwurf für das Wilhelmsburger Rathausviertel ausgewählt. Während des Verfahrens ist das Bewusstsein für ein ressourcenschonendes Bauen bei allen Akteuren gewachsen. Die fundierte Forschung zu einer neuen Recycling-Beton-Rezeptur, die aus dem CIRCuiT Projekt hervorgeht, soll bei der Realisierung des Projekts in Wilhelmsburg zur Anwendung kommen. Recycling-Beton sowie nachhaltige und kreislaufwirtschaftliche Konzepte sind aus der Zukunft des Bauens nicht mehr weg zu denken.

Das Projekt von OTTO WULFF liegt gegenüber vom Bürgerhaus an den Ursula-Falke-Terrassen, auf einem Grundstück im Bereich der ehemaligen Trasse der Wilhelmsburger Reichsstraße. Es wird eines der ersten Projekte im Wilhelmsburger Rathausviertel sein, dass in die Umsetzung geht. Das Bauvorhaben liegt im Süden des zukünftigen Quartiers und bietet im aktuellen Entwurf rund 185 Eigentumswohnungen, freifinanzierte Mietwohnungen und geförderte Mietwohnungen.

Kay Gätgens, Geschäftsführer IBA Hamburg: „Innovationen und Nachhaltigkeit gehören zur DNA der IBA Hamburg. Wir stellen für dieses Projekt gerne ein attraktives und zentral gelegenes Baugrundstück im Wilhelmsburger Rathausviertel zur Verfügung, um zu zeigen, wie der Kreislauf städtischer Material- und Ressourcenströme geschlossen werden kann. Dort werden wir eine vielfältige Nutzung mit gefördertem Wohnungsbau, Gewerbe und Gastronomie umsetzen.

Franz-Josef Höing, Oberbaudirektor der Freien und Hansestadt Hamburg, lobt die Qualität des Siegerentwurfs von Behnisch Architekten: „Der Kreislaufgedanke muss in der Bauwirtschaft noch in Schwung kommen. Das Projekt in Wilhelmsburg kann dafür hilfreich und lehrreich sein. Aber trotz aller Diskussion um Konstruktion und Materialeinsatz: Am Ende geht es um gute Grundrisse, schöne Wohnungen, die bezahlbar sind, und ansehnliche Häuser. Genau diese Synthese leistet der Entwurf von Behnisch Architekten.“

Stefan Wulff, geschäftsführender Gesellschafter bei OTTO WULFF: „Der Siegerentwurf von Behnisch Architekten stellt es im Rahmen des anspruchsvollen Werkstattverfahrens in der Praxis unter Beweis: Mithilfe von materialeffizienten Strategien und zirkulären Konstruktionen wird der Ressourcenverbrauch minimiert und die gebaute Umwelt zum Materiallager der Zukunft.“

Behnisch Architekten präsentiert mit einem im Innen- und Außenraum sehr durchdachten, konstruktiven Entwurf nicht nur eine gute Ausarbeitung der räumlichen Qualitäten, sondern auch die Verwendung der richtigen Materialien für den richtigen Zweck. Die materialeffiziente und zirkuläre Konstruktion, die Kreislauffähigkeit der Materialien sowie die geschickte Erschließung verringern den Betoneinsatz und minimieren so den CO2-Fußabdruck des Quartiers.

Exemplarisch für die hohe Qualität des Entwurfs steht unter anderem das Konzept der „Switch- Wohnungen“. Behnisch Architekten kommt dem realen Bedarf entgegen und ermöglicht durch eine flexible Raumtrennung eine lange Nutzungsdauer der Wohnungen. Durch die Möglichkeit eine 4- Zimmer-Wohnung in zwei 2-Zimmer-Wohnung zu verwandeln, schafft der Entwurf eine Anpassungsfähigkeit der zukünftigen Wohnräume an die individuelle Lebensgestaltung je nach Alter und Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner.

Diese und viele weitere innovative Ansätze führten im Werkstattverfahren zu einem einstimmigen Ergebnis für den Entwurf von Behnisch Architekten – und markieren so den ersten Teilerfolg auf dem Weg zu einer anspruchsvollen Quartiersentwicklung mit einer Mischnutzung.

Insgesamt entstehen im Wilhelmsburger Rathausviertel ca.1.600 Wohneinheiten mit gewerblichen Nutzungen und ergänzender sozialer Infrastruktur auf einer Fläche von 32 ha. Voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 wird die Vorweggenehmigungsreife für den Bebauungsplan Wilhelmsburg 91 erwartet. Im nächsten Schritt stellt die IBA die Hochbaureife her, sodass im Anschluss eine Baugenehmigung erwirkt werden kann.

Über die IBA

Die IBA Hamburg GmbH ist eine 100%ige Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg. Von 2006- 2013 war sie mit der Konzeption, Durchführung und Abwicklung der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg beauftragt. Seit 2014 ist die IBA Hamburg GmbH als Stadtentwicklungsgesellschaft für die Entwicklung neuer Quartiere in Hamburg tätig. Derzeit umfasst das Auftragsspektrum 10 Gebiete auf einer Fläche von ca. 440 Hektar.

Über OTTO WULFF

Seit mehr als 90 Jahren stehen wir als Familienunternehmen für Qualität, Zuverlässigkeit und Verantwortung – für Menschen und für Immobilien. Wir bedienen die gesamte Wertschöpfungskette: Von der Grundstücksakquise und Planung über die Entwicklung, den Bau, den Betrieb und die Verwaltung einer Immobilie. An unseren Standorten in Hamburg, Berlin und Leipzig arbeiten über 650 Expertinnen und Experten mit Begeisterung und Leidenschaft. Wir stehen für Tradition und streben nach Innovation und Nachhaltigkeit. Unsere Ziele: Lebenswerte. Lebensräume.

OTTO WULFF

https://www.otto-wulff.de

Datenschutz als Schlüsselelement in der Kundenakquise

Günter Omer von der tablegray gmbh verrät, warum IT-Unternehmen ihm endlich mehr Beachtung schenken müssen

St. Stefan ob Stainz (ots) Die korrekte Implementierung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt zahlreiche Unternehmen nicht nur vor vielschichtige Aufgaben, sondern beeinflusst auch zunehmend die Kaufentscheidungen der Konsumenten. Als Geschäftsführer der tablegray gmbh hat sich Günter Omer darauf fokussiert, IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler in diesem komplexen Kontext fachmännisch zu beraten. Welche Faktoren eine sachkundige Umsetzung so unabdingbar machen und wie diese erfolgreich realisiert werden kann, erfahren Sie hier.

Günter Omer

Spätestens seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung im Jahr 2018 sehen sich auch IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler zunehmend mit substanziellen Herausforderungen konfrontiert. Dabei liegt ein Kernproblem in der rechtskonformen Umsetzung relevanter Richtlinien, die oftmals durch einen Mangel an Zeit und spezialisiertem Know-how erschwert wird. Zusätzliche Hürden entstehen durch interne Datenredundanzen und unklare Zuständigkeiten, welche die Etablierung effizienter Datenschutzmaßnahmen behindern. Parallel dazu bringt das kürzlich verabschiedete EU-U.S. Data Privacy Framework zwar Erleichterungen für den Datentransfer in die USA mit sich: Dennoch bedingen diese Neuerungen diverse Anpassungen in den Datenschutzpraktiken aller Unternehmen. „Ob speziell dieses neue Abkommen dem Kampf um den Datenschutz standhalten kann, wird sich wohl in den kommenden zwei bis drei Jahren anhand neuer Gerichtsentscheidungen zeigen. Unabhängig davon stehen Firmen aber weiterhin unter Zugzwang“, betont Günter Omer, Geschäftsführer der tablegray gmbh.

„Unternehmen, die den Datenschutz vernachlässigen, riskieren schließlich nicht nur rechtliche Konsequenzen. Sie setzen auch das Vertrauen ihrer Kunden aufs Spiel, was langfristig gravierende Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit haben kann“, fügt der Experte für Datenschutz hinzu. „Die juristischen Vorgaben vollständig zu erfassen und entsprechend zu handeln, kann jedoch nur durch eine integrierte Strategie gelingen, die Recht und Technologie harmonisch miteinander verknüpft.“ Günter Omer kombiniert in seinem beruflichen Werdegang umfassendes Wissen in beiden Bereichen: Als qualifizierter Software-Entwickler und akademisch geschulter Jurist bringt er über 17 Jahre Erfahrung mit. Basierend darauf hat er zielgerichtete Lösungen entwickelt, die sowohl technologisch fortschrittlich als auch juristisch unbedenklich sind. Auf diese Weise konnte er bereits zahlreichen Firmen dabei assistieren, die komplexen Aufgaben an der Schnittstelle von Technologie und Gesetzgebung effizient zu bewältigen.

Maßgeschneiderte Datenschutzstrategien: Ein Blick auf die Arbeit der tablegray gmbh

„Das Ziel ist es, Unternehmern so wenig Zeit wie möglich für die Bewältigung datenschutzrechtlicher Pflichten abzuverlangen. Daher konzentriert sich unsere Arbeit auf die Erstellung eines effizienten Komplettpakets für unsere Kunden“, erklärt Günter Omer. Der Prozess beginnt üblicherweise mit einer sorgfältigen Analyse der betrieblichen Situation des jeweiligen Unternehmens. Daran schließt sich ein interaktives Seminar an, das der Evaluierung und Festlegung erforderlicher Schritte dient. Gestützt auf diese Erkenntnisse entwickeln die Experten der tablegray gmbh eine maßgeschneiderte Strategie, die nicht nur die vorhandene Datenhaltung rechtlich absichert, sondern auch Schulungen im Datenschutz für das Personal beinhaltet. Zusätzlich wird die Erstellung spezieller On- und Offboarding-Dokumente gewährleistet.

Bezogen auf den zeitlichen Aspekt legen die Experten für IT und Recht großen Wert darauf, das Tagesgeschäft der Unternehmen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Oftmals reichen bereits einige Stunden aus, um die Basiskonzepte zu implementieren. Im Gegensatz zu vielen Online-Diensten, die primär standardisierte Lösungen offerieren, setzt die tablegray gmbh auf eine maßgeschneiderte, kundenorientierte Beratung. Dieses Vorgehen fußt auf der umfangreichen Fachkenntnis sowie der interdisziplinären Ausrichtung von Günter Omer und seinem Team. Hierbei steht stets die langanhaltende Sicherheit der Unternehmen im Fokus, ohne die Geschäftsabläufe zu behindern. „Unser Handeln zeichnet sich durch Schnelligkeit und Flexibilität aus: Wir ermitteln immer eine ausgewogene Lösung zwischen rechtlichen Anforderungen und betrieblichen Notwendigkeiten, sodass unsere Klienten sich auf der sicheren Seite wissen“, resümiert Günter Omer.

Datenschutz trifft Skalierbarkeit: Der integrative Ansatz der tablegray gmbh

„Die Optimierung der Kundengewinnung ist einer unserer zentralen Anliegen, wenn es darum geht, für unsere Partner bestmögliche Resultate zu erzielen“, verrät Günter Omer. In der Praxis hat sich die Wirksamkeit dieses Ansatzes bereits mehrfach bestätigt: Ein Unternehmen aus der Steiermark, Entwickler eines Online-Konferenz-Tools, konnte etwa durch umfassende, schnelle Datenschutzunterstützung bedeutende Kunden wie Pharmaunternehmen und Finanzinstitute für sich gewinnen. Die zur Verfügung gestellten Datenschutzunterlagen genügten bereits im ersten Anlauf den strengen Kriterien der jeweiligen Rechtsabteilungen. Ebenso profitierte ein junges, technologisch fortschrittliches IT-Unternehmen von der Intervention: Es ging dabei nicht nur um die Erstellung von Lizenzvereinbarungen und Endnutzerleistungsverträgen, sondern auch um die Entwicklung interner Datenschutzrichtlinien.

Neben seiner Beratungstätigkeit fungiert Günter Omer auch als Referent auf Fachveranstaltungen und pflegt kontinuierliche Kommunikation mit Datenschutzbehörden. Ziel ist es, die bestehende Kluft zwischen rechtlichen Vorgaben und technologischen Anforderungen zu überbrücken. Seine zukunftsorientierte Vision fokussiert sich insbesondere auf IT-Unternehmen, die eine rasche Skalierung anstreben und oftmals erst im Nachhinein die Relevanz von Datenschutz und Rechtskonformität realisieren. Durch eine neulich eröffnete Zweigstelle in der Schweiz intensiviert er zudem sein Engagement im DACH-Raum. „Unser Bestreben ist es, kontinuierlich positiven Einfluss auf die Branche auszuüben und damit die langfristige Stabilität unserer Kunden zu gewährleisten“, fasst Günter Omer seine Intentionen zusammen.

Sie wollen Ihr Unternehmen ebenfalls datenschutzkonform ausrichten und auf diese Weise Ihre Kundenbindung und -zufriedenheit maximieren? Dann melden Sie sich jetzt bei Günter Omer und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

tablegray gmbh

Ludmila Haufler: 6 Tipps, um Immobilien bestmöglich am Markt zu platzieren

Mannheim (ots) Ludmila Haufler ist geschäftsführende Gesellschafterin der Estate Now GmbH. Das Unternehmen hat sich auf den gewinnbringenden Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. Zudem ist die Estate Now GmbH die richtige Anlaufstelle für Investoren und Interessenten in der Metropolregion Rhein-Neckar sowie im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Erfahren Sie hier, mit welchen sechs Faktoren die Estate Now GmbH die Immobilien bestmöglich am Markt platziert.

Ludmila Haufler

Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel. War es Verkäufern noch vor geraumer Zeit vorbehalten, den Preis für ihre Objekte flexibel zu bestimmen, erlaubt die heutige Nachfrage ein solches Vorgehen immer weniger. Allgemein steigende Kosten veranlassen immer mehr Menschen dazu, ihre Finanzen noch genauer im Blick zu behalten. Für Verkäufer ergibt sich damit die Situation, ihre Objekte immer schwerer zu dem von ihnen gewünschten Preis verkaufen zu können. „Der erfolgreiche Verkauf oder auch die Vermietung einer Immobilie hängt von vielen Faktoren ab“, weiß auch Ludmila Haufler von der Estate Now GmbH, einem Maklerunternehmen, das sich auf den erfolgreichen Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert hat. Worauf es bei der bestmöglichen Platzierung einer Immobilie für sie als Geschäftsführerin am Markt im Detail ankommt, hat die Branchenexpertin im Folgenden zusammengefasst.

1. Professionelle Fotos und Videos

Der erste Eindruck zählt – auch bei der Entscheidung für eine Immobilie. Innerhalb von Sekunden entscheiden potenzielle Käufer oder Mieter, ob sie an einem Objekt interessiert sind oder nicht. Professionelles Bild- und Videomaterial im Exposé ist damit erfolgsentscheidend. Wichtig dabei ist für Ludmila Haufler, durch die Fotos und Videos einen authentischen Eindruck der Immobilie abzubilden, um den Verkaufsprozess für den Kunden als Ganzes zu beschleunigen.

2. Umfassende Beschreibungen

Neben dem professionell aufbereiteten Bild- und Videomaterial muss auch der Inhalt des Exposés stimmig sein. Über die grundlegenden Informationen hinaus stellen die Experten der Estate Now GmbH ihren potenziellen Interessenten weitergehende Angaben wie beispielsweise zur Lage, der Ausstattung oder zum Grundriss zur Verfügung. Hinzu kommen wichtige Unterlagen, wie Baupläne, der Energieausweis oder Expertengutachten. Dabei legen die Experten der Estate Now GmbH besonderen Wert darauf, dass dem potenziellen Mieter oder Käufer alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, damit er von dem Objekt überzeugt und begeistert wird.

3. Gezielte Onlinemarketing-Strategien

Das Internet ist für viele Menschen die Plattform für Immobilien geworden. Für viele Käufer und Mieter ist der Online-Markt unübersichtlich, viele Verkäufer und Vermieter schrecken von der selbstständigen Platzierung ihrer Immobilie zurück. Die Experten der Estate Now GmbH prüfen auf Basis einer gezielten Marketingstrategie die Social-Media-Kanäle und Online-Plattformen und positionieren das Objekt ihrer Kunden zielgruppenorientiert. Eine moderne und übersichtliche Homepage ist darüber hinaus die Visitenkarte ihres Unternehmens, auf der sich Interessenten über die Immobilie informieren können.

4. Individuelle Optimierung für eine erstklassige Präsentation

Ein weiterer maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Immobilienplatzierung liegt in der individuellen Objektoptimierung. Die Fachleute von Estate Now erkennen die bedeutende Rolle einer ansprechenden Darstellung und bieten ihren Kunden vielfältige Maßnahmen zur bestmöglichen Präsentation ihrer Immobilien. Hierzu gehört die Unterstützung bei der professionellen Raumgestaltung, während die Organisation und Planung von Handwerksarbeiten in Zusammenarbeit mit bewährten Partnerunternehmen erfolgt. Dazu zählen Malerarbeiten, Reparaturen und fachkundige Dienstleistungen zur Entrümpelung. Diese Optimierungen gewährleisten, dass Immobilien bei Besichtigungen und auf Fotos bestmöglich zur Geltung kommen. Die ganzheitliche Dienstleistung von Estate Now gewährleistet, dass Ihre Immobilien in bestem Licht erstrahlen und das Interesse potenzieller Käufer oder Mieter wecken.

5. Realistische Preisgestaltung

Auch eine realistische Preisgestaltung ist entscheidend für den erfolgreichen Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie. Während eine überhöhte Preisvorstellung potenzielle Käufer oder Mieter abschrecken kann, schmälern zu niedrige Preise den Wert der Immobilie. Auf Basis einer Marktanalyse führt die Estate Now GmbH einen Vergleich zu ähnlichen Immobilien durch und ermittelt den optimalen Marktpreis.

6. Persönliche Betreuung

Ludmila Haufler ist überzeugt, dass die Anmietung und der Kauf einer Immobilie nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine Herzensangelegenheit ist. Dies gilt für beide Seiten im Vermietungs- und Verkaufsprozess. Ihr erklärtes Ziel als Immobilienvermittler ist es, auf beiden Seiten ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, damit nach Abschluss sich für alle Beteiligten eine Win-win-Situation ergibt. Dies ist nur durch eine persönliche und professionelle Beratung und Betreuung möglich. Darüber hinaus kümmern sich die Berater der Estate Now GmbH um alle Formalitäten, die für den Abschluss erforderlich sind.

Sie verstehen, dass der erfolgreiche Abschluss einer Immobilientransaktion nicht das Ende des Prozesses markiert. Vielmehr setzen sie sich dafür ein, über den Abschluss hinaus zu agieren und alle Angelegenheiten zu klären, die im Zusammenhang mit der Immobilie entstehen können. Dies beinhaltet sowohl die Zeit während des Verkaufs- oder Vermietungsprozesses als auch danach.

Letztendlich erfordert die erfolgreiche Vermarktung einer Immobilie eine professionelle und gezielte Herangehensweise, die für die Estate Now GmbH selbstverständlich und die Basis ihrer Arbeit ist.

Sie wollen Ihre Immobilie bestmöglich am Markt platzieren, um sie gewinnbringend zu verkaufen oder zu vermieten und wünschen sich einen erfahrenen Experten an Ihrer Seite, der Sie dabei unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei den Profis der Estate Now GmbH und vereinbaren Sie einen Termin!

Estate Now GmbH
Vertreten durch: Ludmila Haufler
E-Mail: info@estate-now.de
Webseite: https://estate-now.de/

ING Deutschland und Dirk Nowitzki feiern 20-jährige Partnerschaft

50.000 Euro Spende für die Dirk Nowitzki-Stiftung
Dirk Nowitzki-Statue vor Frankfurter ING-Hauptsitz enthüllt

Frankfurt am Main (ots) Die ING Deutschland und Dirk Nowitzki haben das Jubiläum ihrer 20-jährigen Partnerschaft mit einer Spende für soziale Projekte und der Enthüllung einer Statue in Frankfurt am Main gefeiert. Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland überreichte Dirk Nowitzki einen symbolischen Scheck über 50.000 Euro für die Arbeit der Dirk Nowitzki-Stiftung.

Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland (li.) übergibt einen 50.000 Euro-Spendenscheck an Dirk Nowitzki, für die Arbeit der Dirk Nowitzki-Stiftung

Die Dirk Nowitzki-Stiftung hilft Kindern und Jugendlichen, das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen, und ihre Potenziale zu erkennen und zu entwickeln. Durch Sport und Spiel erfahren sie Gemeinschaft und entwickeln spielerisch soziale Kompetenzen.

Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland zur Partnerschaft:

„Die 20-jährige Partnerschaft von ING und Dirk Nowitzki ist einzigartig. Gestartet als klassischer Werbevertrag wurde sie auf sportliche, gesellschaftliche und soziale Engagements ausgeweitet. Wir sind Dirk für die gemeinsame Zeit und tollen Projekte sehr dankbar und freuen uns, mit der Spende sein großartiges Stiftungs-Engagement zu unterstützen.“

Dirk Nowitzki zur Partnerschaft:

„In den 20 Jahren gab es viele tolle Momente und Projekte mit der ING, an die ich gerne zurückdenke. Besonders freut mich, dass unsere Partnerschaft etwas bewegt: Sie trägt dazu bei, dass Kinder und Jugendliche entdecken, was in ihnen steckt, und lernen, das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Im Sport und im Leben. Das Commitment und Engagement der Bank über all die Jahre weiß ich sehr zu schätzen.“

Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING in Deutschland (li.) und Dirk Nowitzki (re.) nehmen auf der neuen Dirk Nowitzki-Statue in Frankfurt (Main) Platz

Dirk Nowitzki-Statue vor Frankfurter ING-Hauptsitz enthüllt

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums wurde eine Dirk Nowitzki-Skulptur vor dem Hauptsitz der ING Deutschland in der Frankfurter Theodor-Heuss-Allee 2 enthüllt. Die Statue des Berliner Bildhauers Andreas Artur Hoferick besteht aus einer Sitzbank, auf der Dirk Nowitzki als lebensgroße Bronzefigur sitzt. Die Statue lädt alle vorbeilaufenden Menschen dazu ein, direkt neben der NBA-Legende Platz zu nehmen.

Aus Werbevertrag wurde eine „Lifetime Partnerschaft“

Die Zusammenarbeit der ING Deutschland mit Dirk Nowitzki begann am 1. Mai 2003 zeitgleich mit dem Einstieg als Hauptsponsor beim Deutschen Basketballbund. 2017 wurde ein unbefristeter Vertrag („Lifetime Partnerschaft“) über die aktive Sportlerkarriere hinaus geschlossen. Dieser setzt einen Schwerpunkt auf gesellschaftliche und soziale Engagements sowie die mögliche Präsenz von Dirk Nowitzki in der werblichen Kommunikation der Bank. Gemeinsame Projekte der ING und der Dirk Nowitzki-Stiftung umfassen unter anderem die Benefiz-Fußballspiele „Champions for Charity“ und die Sportinitiative „BasKIDball“. Diese bietet Schülerinnen und Schülern kostenloses Basketballtraining und pädagogisch begleitete Bildungsangebote an mittlerweile 23 Standorten in ganz Deutschland.

ING Deutschland

http://www.ing.de

Dunkle Jahreszeit: Gefahr von Wildunfällen steigt

Kosten für einen Schaden mit Tierbeteiligung deutlich höher als bei anderen Unfällen.

Berlin (ots) Im oft regnerischen und trüben Herbst steigt das Risiko von Wildunfällen wieder. Die Verti Versicherung AG hilft mit Tipps, wie man sich im Fall des Falles richtig verhält, was man für die Schadenregulierung durch die Versicherung beachten muss und wie man Wildunfälle bestenfalls von vorneherein vermeidet.

Wildunfall: So lang ist der Bremsweg Grafik: Verti Quelle: DJV / ADAC /

Wildunfälle können sich das ganze Jahr über und zu jeder Tageszeit ereignen, doch während es im Sommer vergleichsweise selten zu Kollisionen mit Tieren kommt, steigt jetzt in der dunklen Jahreszeit die Gefahr wieder an. Während in den vergangenen Jahren im Juli im Schnitt bei weniger als 10 Prozent aller Kaskoschäden ein Tier beteiligt war, war dies in den Monaten Oktober bis Dezember bei zwischen 12 und 13 Prozent aller Unfälle gegeben, zeigt die Statistik der Verti Versicherung AG (Verti).

„Die drei häufigsten Schäden, die im Zusammenhang mit Tieren gemeldet wurden, waren bei uns in den vergangenen drei Jahren Zusammenstöße mit Tieren und Unfälle durch das Ausweichen vor einem Tier. Aber auch Marder verursachen signifikante Schäden, da diese gerne in den noch warmen Motorraum kriechen und Schläuche und Kabel durchbeißen“, berichtet Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei Verti. Gefährlich werde dies vor allem, wenn das kleine Raubtier die Bremsschläuche durchbeißt.

Die Schäden, die durch Unfälle im Zusammenhang mit Tieren aller Art stehen, sind nicht zu unterschätzen: Verti hat ausgerechnet, dass bei einem Schaden, an dem ein Tier beteiligt war, die Kosten im Durchschnitt um rund 12 Prozent höher sind als bei anderen Unfällen.

Wie einen Wildunfall vermeiden?

Ganz vermeiden lässt sich ein Wildunfall nie, doch es gibt einige Tipps, mit denen man als Autofahrer sicherer unterwegs ist: Entdeckt man ein größeres Tier an oder auf der Fahrbahn, sollte man immer damit rechnen, dass es vor das Fahrzeug läuft oder springt. „Wildtiere können die Geschwindigkeit von Autos nicht einschätzen. Ein Reh oder Wildschwein wartet nicht, bis Sie vorbeigefahren sind – selbst wenn es Sie sieht, ist es möglich, dass es einfach auf die Straße tritt“ warnt Alexander Held. „Dazu kommt, dass Wildtiere oft in Rudeln auftreten, also nach dem ersten noch weitere Tiere die Straße queren.“ Um einen Zusammenprall zu vermeiden, sollte man „das Fernlicht ausschalten, um das Tier nicht zu blenden, hupen, um es zu verscheuchen, und möglichst kontrolliert abbremsen“, so der Experte.

Was tun nach einem Wildunfall?

Ist der Abstand zu kurz für eine vorsichtige Bremsaktion, sei ein kontrollierter Zusammenstoß einem riskanten Ausweichmanöver in jedem Fall vorzuziehen: „Wenn Sie das Lenkrad verreißen, kann dies zu deutlich schwereren Kollisionen als bei einem Aufprall auf ein Wildtier führen, weil Sie riskieren, im Gegenverkehr oder an einem Baum zu landen“, warnt Alexander Held.

Nach einer Kollision sei es zunächst das Wichtigste, die Unfallstelle zu sichern, damit Folgeunfälle vermieden werden. „Aktivieren Sie dazu die Warnblinkanlage, streifen Sie sich die Warnweste über und stellen ein Warndreieck auf. Rufen Sie einen Rettungswagen, falls Personen verletzt wurden – in jedem Fall aber die Polizei.“ In den meisten Bundesländern sind Autofahrer bei Wildunfällen ohnehin dazu verpflichtet. Das tote oder verletzte Tier sollte man keinesfalls anfassen, sondern später vom Förster bergen lassen. „Wildtiere wie Wildschweine können sehr gefährlich werden“, gibt Alexander Held zu bedenken. Auch dürfe das Tier nicht mitgenommen werden – „das gilt als Wilderei.“

Den Wildunfall solle man sich unbedingt von der Polizei oder vom Förster bescheinigen lassen. „Diese sogenannte Wildschadenbescheinigung brauchen Sie zum Einreichen des Schadens bei Ihrer Versicherung.“ Sinnvoll ist es Alexander Held zufolge, den Schaden mit Fotos vom Unfallort, dem Tier und dem Fahrzeug möglichst gut zu dokumentieren. „In der Regel hat heute fast jeder ein Handy bei sich, so dass dieser Punkt viel einfacher machbar ist als früher.“ Wichtig sei auch, die Unfallspuren nicht voreilig zu beseitigen, sondern erst, nachdem man mit seiner Versicherung Kontakt aufgenommen hat. „Sonst kann es Probleme geben, wenn ein Gutachter den Schaden besichtigen soll.“

Wer bezahlt den Schaden?

Die Kfz-Haftpflicht übernimmt ausschließlich Personen- und Sachschäden, die Dritten durch die Kollision mit einem Reh, Hirsch oder Wildschwein entstehen. „Also zum Beispiel Beifahrern im eigenen Pkw oder Sachschäden, die an anderen Fahrzeugen durch den Wildunfall entstehen“, erläutert Alexander Held. Bei Wildschäden am eigenen Auto leistet die Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung. „Die Verti Versicherung AG zahlt im Klassik- und Premium-Tarif bei Zusammenstoß mit Tieren aller Art – nicht nur mit Haarwild“, berichtet der Experte. „Es ist dann egal, ob Ihnen ein Hirsch vors Auto läuft oder Ihnen ein größerer Vogel in die Scheibe fliegt.“

Anders sieht es aus, wenn ein Haustier angefahren wird, beispielsweise ein Hund. „Hier wird der Schaden in der Regel über die Haftpflicht des Hundehalters reguliert“, so der Versicherungsexperte.

Das Beste bei einem Wildunfall ist es wie bei jedem Unfall, ihn nach Möglichkeit von vorneherein zu vermeiden. Das gelingt am besten mit einem vorausschauenden und den Witterungsbedingungen angepassten Fahrstil – nicht nur im Herbst.

Mehr Wissenswertes zu Wildunfällen steht im Verti-Ratgeber unter https://www.verti.de/ratgeber/wildunfall-versicherung/.

Tipps für den AlltagBerufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert

Coburg (ots) Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?

Auch im Auslandssemester ist man vor Krankheit nicht gefeit.

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen. – Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.

Ausland inklusive

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden.

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern.

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Visa und virtuelle Influencerin LIJ starten Partnerschaft für Chancengleichheit im digitalen Raum

Berlin (ots) Die Influencerin „Lij“ und Visa – ein weltweit führendes Netzwerk für digitales Bezahlen – setzen sich gemeinsam für mehr Diversität und Inklusivität im virtuellen Raum ein.

Lij mit ihrer neuen VISA-Karte.

Im Rahmen der Zusammenarbeit schaffen die beiden Partner über die kommenden Monate fortlaufend edukative und inspirierende Gesprächsformate für die GenZ – mit dem Ziel eines transparenten und offenen Austauschs rund um Female Empowerment, finanzielle Inklusion und digitale Vielfalt.

Eine wegweisende Partnerschaft basierend auf gemeinsamen Werten

Im Mittelpunkt steht die virtuelle Influencerin Lij, die als digitaler Zwilling von Twitch-Moderatorin Jil Andert agiert. Lij ist eine virtuelle Influencerin in Deutschland, die nicht nur statisch in Bildern auf Social Media präsentiert wird, sondern von einer Person live und in Echtzeit gesteuert wird. Sie fokussiert sich dabei auf Themen rund um Gleichberechtigung und Vielfalt.

Dank der Motion-Capture-Technologie kann Lij unter anderem auf der Livestreaming-Plattform Twitch live streamen und somit eine authentische Verbindung eines Avatars zu ihrer Community aufbauen. Hinter Lij steht ein Joint Venture des Animationsstudios Woodblock und der Miss Germany Studios – eine Plattform zur Auszeichnung von Frauen, die Verantwortung übernehmen.

Diese authentische Integration von Lij in die digitale Welt ermöglicht es dem Partner Visa, eine neue Form der Kommunikation zu erschließen und wichtige Themen zu unterstützen, für die sich beide Seiten einsetzen.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Visa. Unsere Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement beider Parteien für Innovation, Fortschritt und die Förderung einer vielfältigen und inklusiven digitalen Zukunft“, sagt Jil Andert.

„Gemeinsam mit Lij setzen wir ein starkes Zeichen für Female Empowerment und Inklusion – Werte, die Visa am Herzen liegen und für die wir uns bereits seit Langem einsetzen“, sagt Stefanie Heindel, Director Brand & Strategy bei Visa in Zentraleuropa. „Wir wissen, dass sich die GenZ ebenso mit diesen Themen auseinandersetzt und so möchten wir einen nachhaltigen Beitrag für mehr Aufklärung schaffen. Aber ebenso sind wir davon überzeugt, dass wir noch Vieles von der GenZ lernen können – umso mehr freuen wir uns auf einen offenen Austausch mit der Community.“

Twitch Livestreams mit spannenden prominenten Gästen aus dem Sport

Im ersten Twitch Livestream am 31. August brachte Visa Lij mit Team Visa Athletin Denise Schindler zusammen. Die Paracycling-Weltmeisterin und mehrfache Paralympic Medaillengewinnern teilte Einblicke in ihre Karriere und sprach über Themen wie Inklusion, Leidenschaft und sportliche Höchstleistungen. In den kommenden Monaten sind weitere spannende Livestreams mit Gästen aus dem Bereich Sport und mit Beteiligung der Community in Planung.

Über Miss Germany

Die Miss Germany Studios sind ein Medienunternehmen, das seit 2019 den Female Leader Award vergibt als Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Die Marke Miss Germanygibt es bereits seit 1927 und fokussiert sich seit 2019 nunmehr auf die Erstellung von Medienerzeugnissen und die Organisation von Events, die für Gleichberechtigung und Female Empowerment stehen.

Über Woodblock

Woodblock ist ein Animationsstudio für Design, Film und immersive Experiences mit Hauptsitz in Berlin und Büros in Ludwigsburg, München, Kopenhagen und Los Angeles. Mehr Informationen finden Sie auf der Website: https://woodblock.tv/

Über VISA

Visa ist ein weltweit führendes Netzwerk für digitales Bezahlen, das Transaktionen zwischen Verbraucher:innen, Händlern, Finanzinstituten und Regierungen in mehr als 200 Ländern und Regionen ermöglicht. Unser innovatives, zuverlässiges und sicheres Zahlungsnetzwerk verbindet Einzelpersonen, Unternehmen und Volkswirtschaften und erleichtert es ihnen, erfolgreich zu wachsen. Wir gestalten die Zukunft des Zahlungsverkehrs in der Überzeugung, dass eine Wirtschaft, die alle Menschen miteinbezieht, auch alle voranbringt.

MISS GERMANY STUDIOS GmbH & Co. KG

http://www.missgermany.de

E-Auto-Förderung 2023/2024: Was ist noch möglich und wie spart man Steuern?

Neustadt a. d. W. (ots) Elektromobilität wird auch 2023 und 2024 vom Staat gefördert. Allerdings fällt die Ersparnis beziehungsweise der sogenannte Umweltbonus nicht mehr so üppig aus wie noch in den Vorjahren. Steuerlich lässt sich mit einem E-Auto aber weiterhin sparen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erläutert, was jetzt noch möglich ist.

E-Auto-Förderung 2023/2024: Was ist noch möglich und wie spart man Steuern? /

E-Auto-Förderung 2023

Seit 1. Januar 2023 werden nur noch rein batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit dem Umweltbonus gefördert. Die bisherige Förderung für Plug-in-Hybride entfällt. Für neu gekaufte E-Autos mit einem Nettolistenpreis bis 40.000 Euro lässt der Staat noch 4.500 Euro springen, bei einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro sind es noch 3.000 Euro. Hinzu kommen weitere 2.250 beziehungsweise 1.500 Euro, die der Hersteller zahlt. Die Mindesthaltedauer beträgt jeweils zwölf Monate. Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von über 65.000 Euro erhalten keine staatliche Förderung.

Für geleaste Fahrzeuge mit einer Leasinglaufzeit ab 24 Monaten gelten die gleichen Fördersätze. Beträgt die Leasinglaufzeit allerdings nur zwischen 12 und 23 Monaten, reduziert sich der Umweltbonus bei einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro auf 2.250 Euro vom Staat und 1.125 Euro vom Hersteller sowie bei einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro auf 1.500 Euro vom Staat und 750 Euro vom Hersteller.

Wichtig: Ab 1. September 2023 können nur noch Privatpersonen Förderanträge stellen. Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine erhalten für ihre Firmenwagen beziehungsweise Dienstwagen keinen Umweltbonus mehr.

E-Auto-Förderung 2024

Ab 1. Januar 2024 werden nur noch neu gekaufte Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von unter 45.000 Euro gefördert – und zwar mit 3.000 Euro vom Staat und weiteren 1.500 Euro vom Hersteller. Die Mindesthaltedauer beträgt weiterhin zwölf Monate. Für geleaste E-Autos mit einer Leasinglaufzeit ab 24 Monaten gelten die gleichen Fördersätze wie bei Neuwagen, bei einer Leasinglaufzeit zwischen 12 und 23 Monaten sind es noch 1.500 Euro vom Staat und 750 Euro vom Hersteller.

Was gilt für gebrauchte E-Autos?

Junge Gebrauchtfahrzeuge werden 2023 noch mit den gleichen Prämien gefördert wie Neufahrzeuge mit einem Nettolistenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro, also mit 3.000 Euro vom Staat und 1.500 Euro vom Hersteller. Ab 2024 gibt es für junge Gebrauchte dann nur noch 2.400 Euro vom Staat und 1.200 Euro vom Hersteller.

Für eine Förderung müssen gebrauchte E-Autos mehrere Kriterien erfüllen: bislang wurde keine staatliche Förderung für sie erteilt; das Datum der Erstzulassung liegt nach dem 4. November 2019 und das der Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020; die Laufleistung beträgt maximal 15.000 Kilometer; es ist ein gewerblicher Autoverkauf, also nicht etwa ein Verkauf zwischen Privatpersonen.

Wichtig: Gefördert werden sowohl 2023 als auch 2024 nur Fahrzeuge, die in der Fahrzeuglistung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgeführt sind. Nähere Infos dazu gibt es unter www.bafa.de unter dem Stichwort Elektromobilität.

Steuern sparen mit E-Autos

Für alle Elektroautos (genauer: batterieelektrische Fahrzeuge), die bis zum 31. Dezember 2030 erstmals zugelassen werden, wird zehn Jahre lang keine Kfz-Steuer fällig. Diese Steuerbefreiung erlischt auch nicht bei einem Halterwechsel. Wer zum Beispiel ein drei Jahre zugelassenes E-Auto erwirbt, zahlt noch sieben Jahre lang keine Kfz-Steuer.

Ebenfalls Steuern sparen kann man mit einem elektrisch betriebenen Dienstwagen. Wer einen Firmenwagen auch privat nutzen darf, muss diese Nutzung als geldwerten Vorteil versteuern. Ein E-Auto als Dienstwagen bringt hierbei finanzielle Vorteile: Elektroautos in der Preisklasse bis 60.000 Euro werden nur noch mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als monatlicher geldwerter Vorteil besteuert. Bei Elektroautos mit einem höheren Bruttolistenpreis und bei Hybridfahrzeugen sind es 0,5 Prozent. Beide Regelungen sind jeweils günstiger als bei den Verbrennerfahrzeugen: Diese benzin- oder dieselbetriebenen Autos müssen nämlich mit 1,0 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden.

VLH-Tipp

Rechnen Sie mit unserem Firmenwagenrechner aus, wieviel Einkommensteuer Sie für Ihren Dienstwagen zahlen müssen: www.vlh.de/wissen-service/steuerrechner/dienstwagenrechner.html

ISUV – Familienrecht für Oktober

Manfred Ernst


Stellv. Leiter und Ansprechpartner der ISUV-Kontaktstellen in Sachsen-Anhalt
Tel.: 0170 5484542
M.Ernst@isuv.de

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Präsenzveranstaltungen

Donnerstag, 5. Okt., 18 Uhr

Ort: Magdeburg, Wiener Str. 2 („Der Paritätische“)

Thema: Ein Familienrichter informiert: Ablauf und Kosten des Scheidungsverfahrens

Referat: Familienrichter

Dienstag, 10. Okt., 18 Uhr

Ort: Halle, Puschkinstr. 27 (Nähe August-Bebel-Platz)

Thema: Ehe oder Partnerschaft in der Krise – Wie geht es weiter?

Referat: Rechtsanwältin

Online

Donnerstag, 12. Okt., 18 Uhr

Thema: Mediation oder Rosenkrieg? Trennung und Scheidung gemeinsam gewinnend gestalten

Referat: Rechtsanwältin und Mediatorin

Anmeldung per E-Mail für die Übersendung des Zugangslinks ist erforderlich an:  m.ernst@ISUV.de   (Herr Ernst)                          

Mädchen bekommen erstmals mehr Taschengeld als Jungs

Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Studie für den Kids-Medien-Kompass 2023 von Blue Ocean Entertainment – ein Burda Unternehmen

Stuttgart (ots)

  • Mädchen erhalten 17,01 Euro, Jungen 16,23 Euro Taschengeld im Monat
  • Taschengelderhöhung geringer als die Inflationsrate
  • Hessische Kinder bekommen das höchste Taschengeld, Berliner das geringste
  • Repräsentative Forsa-Umfrage mit 4.012 Kindern
Das durchschnittliche Taschengeld 3- bis 13-jähriger Mädchen und Jungen in Deutschland liegt 2023 bei 16,60 Euro. Laut der repräsentativen Forsa-Umfrage unter 4.012 Kindern hat sich dabei der Pocket Money Pay Gap in diesem Jahr erstmals umgedreht: Mädchen bekommen mit durchschnittlich 17,01 Euro erstmals mehr Taschengeld als Jungs mit 16,23 Euro.

Der Unterschied beträgt nur 78 Cent. Aber diese 78 Cent markieren eine sehr bemerkenswerte Entwicklung: Erstmals zeigt der repräsentative „Kids-Medien-Kompass von Blue Ocean Entertainment, dass Mädchen mehr Taschengeld erhalten als Jungen. Mädchen zwischen drei und 13 Jahren, die Taschengeld bekommen, erhalten in diesem Jahr durchschnittlich 17,01 Euro im Monat, während die gleichaltrigen Jungen nur 16,23 Euro bekommen. Das durchschnittliche Taschengeld liegt bei 16,60 Euro. Nachdem Mädchen beim Taschengeld im vergangenen Jahr zu den Jungs aufgeschlossen hatten, lassen sie die Altersgenossen nun deutlich hinter sich.

Mit dem „Kids-Medien-Kompass“ untersucht Blue Ocean die Lebenswelt, die Interessen und das Konsumverhalten von Jungen und Mädchen in Deutschland. Das renommierte Marktforschungsinstituts Forsa hat dafür im April und Mai dieses Jahres 4.012 Kinder zwischen 3 und 13 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind damit repräsentativ für die Grundgesamtheit der 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

Die durchschnittlich 16,60 Euro Taschengeld sind 82 Cent mehr als im Vorjahr (2022: 15,78 Euro). Für diesen Wert berücksichtigt werden nur die Kinder, die überhaupt Taschengeld bekommen. Das durchschnittliche Taschengeld ist damit um 5,2 Prozent gestiegen. Das hört sich nach einer ordentlichen Erhöhung an. Gäbe es Tarifverhandlungen zum Taschengeld könnten Kinder ihren Eltern gegenüber aber argumentieren, dass die Inflationsrate 7,9 Prozent betrug und sie also sogar einen kleinen „Kaufkraftverlust“ hinnehmen mussten.

Lagen die Jungs in Sachen Taschengeldbudget laut KMK in 2021 im Schnitt noch mehr als 1,50 Euro über den Mädchen, hatten sich die Beträge in 2022 schon nahezu angeglichen: Im letzten Jahr bekamen Jungs laut KMK-Ergebnis durchschnittlich 15,81 Euro Taschengeld im Monat, Mädchen mit 15,74 Euro praktisch eine identische Summe. Während das Taschengeld der Jungs 2023 nun nur um 42 Cent (+ 2,65 Prozent) stieg, wurde den Mädchen 1,27 Euro (+ 8,07 Prozent) mehr zugestanden, sodass sie nicht nur die vorherige Differenz zu den Jungen von sieben Cent aufholten, sondern sie um die genannten 78 Cent überflügelten. Spannend: Die Tendenz zeigt sich in allen Alterssegmenten. Die Mädchen bekommen jetzt sowohl in der Kindergarten- wie auch in der Grundschulzeit und auch in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen mehr Taschengeld als Jungen.

Einfluss auf die Höhe des Taschengeldes scheint die Zahl der im Haushalt lebenden Kinder zu haben. Lebt nur ein Kind bis 13 Jahre im Haushalt, liegt das durchschnittliche Taschengeld bei 20,06 Euro. Bei zwei Kindern fällt der Wert auf 14,91 Euro, und bei drei oder mehr Mädchen und Jungen sogar auf 13,80 Euro.

Festzustellen sind auch regionale Unterschiede. Im Westen liegt das durchschnittliche Taschengeld bei 18,17 Euro und damit am höchsten. Im Süden bekommen die Kinder 16,07 Euro, im Norden 15,74 Euro und im Osten 15,00 Euro. Am meisten Taschengeld gibt es mit durchschnittlich 20,44 Euro in Hessen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 18,02 Euro. Haushalten müssen die Kinder in Berlin. Sie bekommen nur 13,01 Euro zur Verfügung gestellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg müssen Kinder die Eurostücke zweimal umdrehen, ehe sie sich etwas gönnen. Dort liegt das Taschengeld der Drei- bis 13-Jährigen im Mittel bei 14,04 Euro.

Seit 2021 erforscht der Stuttgarter Kindermedienspezialist Blue Ocean Entertainment mit dem „Kids-Medien-Kompass“ jährlich das Medien- und Konsumverhalten von Jungen und Mädchen. Für die repräsentative Befragung hat Forsa, die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen, nach den Interessen, Lieblingsbeschäftigungen, der generellen Nutzung von Kinderzeitschiften und vielen weiteren Faktoren gefragt.

Weitere Informationen zum „Kids-Medien-Kompass“ finden Sie unter www.kidsmedienkompass.de

Wohnimmobilien: LBS-Experten erwarten die stärksten Preisrückgänge in den Großstädten und auf dem flachen Land

Berlin (ots) Im Umland der Städte und in anderen verdichteten Regionen dürften die Preise etwas weniger nachgeben – Wohneigentum bleibt insgesamt teuer – Kaufinteressenten zeigen große Bereitschaft zu Eigenleistung und Heizungstausch

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

3,5 Millionen Euro für ein freistehendes Einfamilienhaus in München und Hamburg, 15.000 Euro in der thüringischen Spielkartenstadt Altenburg – das sind die Extremwerte, die die Immobilienvermittler von Landesbausparkassen (LBS) und Sparkassen für den diesjährigen Preisspiegel der LBS-Analyse „Markt für Wohnimmobilien“ zu Protokoll gaben. Aber auch wenn man die Extreme außen vor lässt und die regional üblichen Preise betrachtet, ist die Spanne groß: München ist mit Preisen von im Mittel 2,5 Millionen Euro für ein Eigenheim das teuerste Pflaster aller im Preisspiegel erfassten 995 Städte und Gemeinden, am günstigen ist es im südöstlichen Vorharz in der Kleinstadt Eisleben mit 80.000 Euro.

Der LBS-Preisspiegel wird jährlich bei den Immobiliengesellschaften von LBS und Sparkassen erhoben. In diesem Jahr gaben insgesamt 581 Immobilienfachleute Auskunft über ihr Geschäftsgebiet. Vielerorts sind Wohnimmobilien nach wie vor teuer. Dennoch hat die Verdrei- bis Vervierfachung der Bauzinsen erste Bremsspuren hinterlassen. Im Frühjahr 2023 lagen die Preise für ältere Einfamilienhäuser aus der LBS-Vermittlungstätigkeit im bundesweiten Durchschnitt gerade noch um knapp 3 Prozent über ihrem Vorjahresniveau – ein Jahr zuvor hatte der Preisanstieg noch 14 Prozent betragen. Für gebrauchte Reihenhäuser und Eigentumswohnungen meldeten die Marktbeobachter zuletzt lediglich ein Preisplus von weniger als 2 Prozent. Neubau und Bauland haben sich dagegen um knapp 5 bis knapp 9 Prozent und damit deutlich stärker verteuert.

Bis zum Ende des Jahres werden die Folgen des Zinsanstiegs aber wohl noch offensichtlicher zu Tage treten: Weil Immobilienfinanzierungen durch das Zusammentreffen von hohen Preisen und Zinsen für private Haushalte kaum noch zu stemmen sind, gehen die Vermittler erstmals seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien aus, sondern im Gegenteil von einer kräftigen Abnahme. Nach ihrer Einschätzung führt dies dazu, dass sowohl Eigentumswohnungen als auch Einfamilienhäuser und Reihenhäuser aus dem Bestand um rund 6 bis 7 Prozent günstiger werden könnten. In den Städten, aber auch in abgelegeneren ländlichen Regionen wird der Preisrückgang voraussichtlich noch etwas größer ausfallen, im Umland der Städte und in anderen verdichteten Regionen dagegen moderater. Für Bauland erwarten die Immobilienvermittler insgesamt nur leichte Preisrückgänge, und beim Neubau besteht wohl kein Preisspielraum nach unten.

„Die Wohneigentumsbildung bleibt also vorerst schwierig, weil die höhere Belastung durch die Zinsen nicht vollständig von geringeren Preisen kompensiert wird“, ordnet LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann die Situation ein. „Unsere Immobilienvermittler erleben immer wieder, dass die Kaufinteressenten alle Register ziehen, um den Sprung in die eigenen vier Wände trotzdem zu schaffen. Deshalb haben wir sie auch danach gefragt, welche Strategien am häufigsten zum Einsatz kommen.“ Das Ergebnis: 72 Prozent der Befragten nannten das Erbringen von mehr Eigenleistung. Aber auch Kompromisse bei Objekt und Standort sind ihren Angaben zufolge an der Tagesordnung. Wer könne, mobilisiere zudem weitere Kapitalquellen. Nur auf die eigene Immobilie zu verzichten – das sei für die meisten ihrer Kundinnen und Kunden keine Option, bestätigten die Marktkenner unisono.

„Und das ist letztlich auch gut so“, weist Guthmann auf einen wichtigen Punkt hin: „Jeder Eigentümerwechsel bringt auch den Klimaschutz voran, wie unsere Befragung bestätigt.“ Fast alle Immobilienvermittler berichten, dass die Neu-Eigentümer ihre fossile Heizung früher oder später durch ein nachhaltigeres Modell ersetzen wollen – gut jeder fünfte hat beobachtet, dass dies kurzfristig geschehen soll.

Ein Auszug aus dem Preisspiegel 2023

Die häufigsten Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser in den teuersten und den günstigsten … in Euro

Großstädten über 500.000 Einwohner

München 2.500.000

Stuttgart 1.100.000

Frankfurt am Main 1.075.000

Düsseldorf 1.075.000

Nürnberg 900.000

Köln 860.000

Hamburg 750.000

Berlin 720.000

Hannover 640.000

Dresden 500.000

Essen 495.000

Dortmund 460.000

Bremen 400.000

Leipzig 360.000

Großstädten mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern

Wiesbaden 1.200.000

Freiburg/Breisgau 1.000.000

Regensburg 1.000.000

Heidelberg 890.000

Augsburg 850.000

Erlangen 850.000

Ingolstadt 800.000

Mainz 750.000

Potsdam 750.000

Würzburg 750.000

Chemnitz 330.000

Hagen 325.000

Bottrop 310.000

Gelsenkirchen 300.000

Magdeburg 300.000

Salzgitter 300.000

Moers 285.000

Hamm 270.000

Bremerhaven 260.000

Siegen 255.000

Klein- und Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern

Gauting (BY) 1.600.000

Starnberg (BY) 1.600.000

Bad Soden am Taunus (HE) 1.300.000

Garmisch-Partenkirchen (BY) 1.300.000

Vaterstetten (BY) 1.300.000

Haar (BY) 1.200.000

Hofheim am Taunus (HE) 1.200.000

Konstanz (BW) 1.200.000

Ottobrunn (BY) 1.200.000

Unterhaching (BY) 1.200.000

Unterschleißheim (BY) 1.200.000

Aschersleben (ST) 165.000

Staßfurt (ST) 160.000

Zeitz (ST) 155.000

Sangerhausen (ST) 140.000

Bernburg/Saale (ST) 130.000

Blieskastel (SL) 130.000

Grimma (SN) 120.000

Sondershausen (TH) 120.000

Nordhausen (TH) 100.000

Eisleben (ST) 80.000

Gemeinden im Umland der Großstädte und ausgewählten regionalen Zentren

Grünwald (BY) 2.000.000

Gräfelfing (BY) 1.800.000

Herrsching am Ammersee (BY) 1.500.000

Planegg (BY) 1.500.000

Gröbenzell BY) 1.445.000

Neubiberg (BY) 1.400.000

Oberhaching (BY) 1.400.000

Bad Tölz (BY) 1.300.000

Holzkirchen (BY) 1.300.000

Kronberg im Taunus (HE) 1.235.000

Forst (Lausitz) (BB) 175.000

Guben (BB) 175.000

Aue-Bad-Schlema (SN) 170.000

Hohe Börde (ST) 170.000

Schwarzenberg/Erzgebirge (SN) 170.000

Finsterwalde (BB) 150.000

Merchweiler (SL) 150.000

Wanzleben-Börde (ST) 150.000

Lichtenau (NW) 145.000

Mandelbachtal (SL) 130.000

Coswig (Anhalt) (ST) 125.000

Die LBS-Frühjahrsumfrage

Die Immobilienexperten von LBS und Sparkassen werden seit 2000 jedes Frühjahr zu ihrer Einschätzung der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Neubau- und Gebrauchtwohnungsmarkt befragt. Außerdem geben sie Auskunft über typische Preise vor Ort in jeweils mittleren bis guten Lagen. Die Erhebung für 400 Kreise und kreisfreie Städte ergibt ein umfassendes Bild der Wohnungsmarktsituation in Deutschland.

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

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Schulweg: Sicherheit geht immer vor

Coburg (ots)

  • Haftungsprivileg für Kinder
  • Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendliche machen sich wieder auf den Schulweg. Klar ist, der Verkehr erfordert volle Aufmerksamkeit. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen.

Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Auf dem Schulweg auf dem Schulweg zählt nur die Sicherheit. Foto: HUK-COBURG

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet.

Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.

Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung.

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Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern – Zuhause oder im Ausland reparieren?

Coburg (ots)

Tipps für den Alltag Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

  • Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern
  • Zuhause oder im Ausland reparieren?
Auch im Urlaub können Unfälle passieren. Es ist gut, vorbereitet zu sein. Foto: HUK-COBURG

Sommer und Ferien: ein unschlagbares Duo. Mit Urlaubsbeginn atmet jeder tief durch und denkt an Erholung. Niemand rechnet mit einem Unfall. Doch wenn es wirklich kracht, sollte man vorbereitet sein, zudem im Ausland manches anders ist als Zuhause.

Die HUK-COBURG rät, vor dem Aussteigen eine Warnweste anzuziehen. In den meisten europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn) ist das Tragen mittlerweile Pflicht. Wer ohne erwischt wird, muss zahlen: Wie hoch das Bußgeld ausfällt, ist unterschiedlich: Die Spanne reicht von 14 Euro bis zu 1.400 Euro. In vielen Ländern müssen nicht nur Auto- sondern auch Motorradfahrer mit einer Leuchtweste ausgestattet sein. Ebenso variabel gehen die Staaten mit der Frage um, ob Warnwesten nur für den Fahrer oder für alle Fahrzeuginsassen vorhanden sein müssen. Mit einem Exemplar für jeden ist man immer auf der sicheren Seite.

Es gibt keine Vorschrift zur Aufbewahrung von Warnwesten. Aber um sie vor dem Aussteigen anziehen zu können, müssen sie griffbereit liegen, am besten im Handschuhfach oder in den Seitenfächern der Türen.

Genauso wichtig wie die Warnweste ist das Absichern der Unfallstelle mit einem Warndreieck. Liegt die Unfallstelle in einer Kurve oder vor einer Kuppe, muss das Dreieck immer davor aufgestellt werden. Am wichtigsten ist, die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich sichtbar vor der Gefahrenstelle zu warnen.

Zudem gibt es Staaten, wie zum Beispiel Polen oder Rumänien, die vorschreiben, jeden Unfall der Polizei zu melden. Um nichts falsch zu machen, ist ein Anruf bei der Polizei also immer richtig. Selbst wenn sie – wie mancherorts üblich – nur große Sach- oder Personenschäden aufnimmt.

Mit oder ohne Polizei, ein Unfall muss protokolliert werden. Nur wer Ansprüche belegen kann, hat Anspruch auf Entschädigung. Deshalb gehört der europäische Unfallbericht – den man bei seiner Kfz-Versicherung bekommt – ins Handschuhfach. Wer die Fragen nach den Personalien der Unfallbeteiligten und Zeugen, der Versicherung und dem Unfallhergang sorgfältig beantwortet, hat eine solide Basis für die Schadenregulierung gelegt. Aber natürlich sollten auch noch Fotos von der Unfallstelle gemacht werden. Den Europäischen Unfallbericht gibt es für manche Länder zweisprachig. Hat der Unfallgegner gleichfalls einen dabei, kann man sich darauf verlassen, dass die Fragen identisch sind.

Wichtig: In Frankreich oder den Benelux-Staaten kommt dem Europäischen Unfallbericht eine ungleich wichtigere Rolle zu als in Deutschland. Der Unterschreibende erkennt den Inhalt unwiderruflich an. Anmerkungen oder Widersprüche müssen unbedingt unter Punkt 14 festgehalten werden. Bei Widersprüchen oder Sprachschwierigkeiten füllt am besten jeder seinen eigenen Bericht aus und unterzeichnet ihn. Anschließend werden die Kopien ausgetauscht.

Nicht allein in diesem Punkt unterscheidet sich die Schadenregulierung der einzelnen Länder. Sobald es im Ausland kracht, gilt für die Schadenregulierung in der Regel nationales Recht: So stehen Geschädigten z.B. Wertminderung, Nutzungsausfall oder auch Mietwagenkosten nicht in allen europäischen Staaten zu oder sie liegen deutlich hinter den hierzulande üblichen Summen. Kfz-Versicherte mit einer Ausland-Schadenschutz-Versicherung müssen darüber nicht nachdenken. Dieses Zusatzmodul zur Kfz-Haftpflichtversicherung garantiert, dass der eigene Versicherer Personen- und Sachschäden so reguliert, als hätte sich der Unfall im Inland ereignet. Statt der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert dann der eigene Versicherer den durch einen Dritten verursachten Schaden.

Reparatur im Urlaub oder zu Hause

Natürlich trübt ein Unfall die Urlaubsfreude, doch muss er die Ferien nicht komplett verderben. Ist das Auto nicht mehr fahrbereit, gibt es ungeklärte Fragen: Ein Schutzbrief, wie ihn die meisten Kfz-Versicherer anbieten, hilft.

Das gilt auch, wenn zum Beispiel offene Fragen zu klären sind und der Geschädigte sich in der fremden Sprache nur schwer oder gar nicht verständigen kann. In diesem Fall bietet der Schutzbriefanbieter für das Übersetzen telefonische Unterstützung an.

Am besten speichert man die Notrufnummer vor Reiseantritt- gleich mit deutscher Vorwahl – auf dem Handy. Hat der Schutzbriefanbieter eine App, gehört auch sie auf das Mobiltelefon.

Nach der Kontaktaufnahme kümmert sich der Schutzbriefanbieter um die Pannen- und Unfallorganisation. Entweder wird das Auto vor Ort fahrbereit gemacht oder zur Reparatur in eine Werkstatt abgeschleppt. Auch bei Verständigungsproblemen helfen die Assistance-Mitarbeiter.

Verzögert sich die Reparatur, bietet ein Schutzbrief in der Regel auch Unterstützung bei der Umorganisation des Urlaubs. Die Fahrt kann durchaus für ein paar Tage unterbrochen werden oder man setzt sie mit einem Mietwagen oder per Bahn fort und holt das reparierte Auto später ab.

Ob in der Werkstatt beim Reparaturauftrag oder beim Anmieten eines Pkw, eine der üblichen Kreditkarten gehört ins Portemonnaie. Dabei geht es beim Mietwagen nicht um das Bezahlen, sondern um die Hinterlegung der erforderlichen Sicherheitskaution.

Ist der Unfallwagen fahrbereit und verkehrssicher, steht der Reparatur zu Hause nichts im Weg. Schadenersatzansprüche lassen sich jederzeit von Deutschland aus geltend machen. Alle Versicherer in der EU müssen entweder selbst in jedem anderen EU-Staat regulieren oder dort einen Schadenbeauftragten für die Regulierung haben. Abgewickelt wird der Schaden nach dem Recht des Unfalllandes, aber in der Sprache des Geschädigten.

Enthält die eigene Kfz-Versicherung nicht das Zusatzmodul Auslandsschaden-Schutzversicherung, hilft zu Hause die Auskunftsstelle (Tel. 0800-250 260 0; aus dem Ausland: 0049 40 300 330 300) weiter. Mit Hilfe des gegnerischen Autokennzeichens ermittelt sie den verantwortlichen Versicherer bzw. dessen Schadenregulierungsbeauftragten. Hat die gegnerische Versicherung oder ihr Repräsentant drei Monate nichts von sich hören lassen, kann man sich auch an die Entschädigungsstelle der Verkehrsopferhilfe in Berlin wenden.

HUK-COBURG

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Langfingern im Schwimmbad keine Gelegenheit bieten

Spindaufbruch im Freibad: Die meisten Hausratversicherer bieten Versicherungsschutz

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Ferienzeit ist Badezeit. Unter einem Baum im Schwimmbad oder am Baggersee lässt sich Hitze gut ertragen. Aber was macht man beim Sprung ins kühle Wasser mit Handy, Autoschlüssel, Portemonnaie oder Armbanduhr? In der Badetasche verstauen, auf dem Handtuch liegen lassen? Keine gute Idee.

Handy, Portemonnaie oder Schlüssel sollten im Spind eingeschlossen werden. Foto: HUK-COBURG

In vielen Schwimmbädern gibt es mittlerweile Spinde zur Aufbewahrung von Wertsachen. Doch selbst diese Schränke wecken Begehrlichkeiten. Immer wieder werden sie aufgebrochen und die Wertsachen gestohlen. Ein klassischer Fall für die Hausratversicherung. Über deren Außenversicherung sind diese Sachen auch im verschlossenen Spind versichert. Der Aufbruch sollte nicht nur der Versicherung so schnell wie möglich gemeldet werden. Wichtig, der Aufbruch muss auch bei der Polizei angezeigt werden. – Bei den allermeisten Versicherern ist der Spindaufbruch mitversichert. Ob die eigene Hausratpolice dieses Risiko tatsächlich auch abdeckt, klärt man am besten mit dem Versicherer ab.

Ein Tipp: Versicherungsschutz hin oder her, ein Spindaufbruch macht Ärger. Bevor man neue Scheckkarten, Ausweise oder Schlüssel in den Händen hält, müssen meist einige bürokratische Hürden genommen werden. Das braucht Zeit und Geduld. Vielleicht ist es einfacher, nur die Dinge mitzunehmen, die man wirklich braucht.

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Doppelerfolg für Havelufer-Quartier in Berlin

Erster Bauabschnitt und deutschlandweit erstes IPA-Hochbauprojekt abgeschlossen

Berlin (ots) Grund zur Freude im Havelufer-Quartier: Mit sechs fertiggestellten Gebäuden ging Mitte Juli der erste Bauabschnitt des Großprojekts von PATRIZIA und KAURI CAB Development planmäßig zu Ende. Insgesamt sind im ersten Teilprojekt 234 Mietwohnungen entstanden.

Im Havelufer Quartier in Berlin-Spandau können nach der Fertigstellung etwa 4.000 Menschen leben.

Das Besondere dabei: Der fertiggestellte Bauabschnitt ist das erste Hochbauprojekt in Deutschland, das nach dem Integrierten Abwicklungsmodell, kurz IPA, erfolgreich abgeschlossen wurde. Das innovative Verfahren setzt auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und bietet durch einen Mehrparteienvertrag besonders bei Großprojekten enorme Vorteile. Das auf die Bau- und Immobilienbranche spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet die Quartiersentwicklung unter anderem als Projektsteuerer und im Bereich des IPA-Managements.

19 Gebäude, 1.700 Wohnungen und eine Vielzahl an Projektbeteiligten: Das Havelufer Quartier in Berlin-Spandau zählt zu den größten Bauprojekten Deutschlands. Trotz dieser Größenordnung, des Baustarts mitten in der Corona-Pandemie und der Lieferengpässe wurde 2022 das Richtfest gefeiert und jetzt der erste Bauabschnitt im Kosten- und Zeitrahmen fertiggestellt. „Dank der integrierten Projektabwicklung konnten wir Verträge, Kapazitäten und Rohstoffe frühzeitig und vor allem langfristig sichern. Ohne einen Mehrparteienvertrag wäre das nicht möglich gewesen. Umso mehr freut es uns, dass unser erster Bauabschnitt als Blaupause für weitere IPA-Projekte in Deutschland dienen kann“, berichtet Luca Bauernfeind, Geschäftsführer der KAURI CAB Development Berlin GmbH.

Alle vier Neubauprojekte im Havelufer Quartier werden im IPA-Verfahren abgewickelt. Das heißt: Alle Schlüsselbeteiligten wie Bauherr, Architekt, Planer und Bauunternehmer haben einen Mehrparteienvertrag unterschrieben. Im Vergleich zu Einzelverträgen teilen sich die Projektbeteiligten in einem Mehrparteienvertrag sowohl die Risiken und die Mehrkosten als auch die Einsparungen. Anreize schaffen, statt Abmahnungen und Nachträge zu schreiben, ist hier die Devise. Aufgrund der Projektgröße wurden für das Havelufer Quartier insgesamt vier Mehrparteienverträge abgeschlossen.

Integrierte Projektabwicklung für viele noch ein Neuland

„Bei der Abwicklung von Bauprojekten verfolgen viele Bauherren hierzulande immer noch eine Stein auf Stein-Logik. Gerade bei Großprojekten hat das oft fatale wirtschaftliche Folgen. Anders bei der integrierten Projektabwicklung: Durch den Mehrparteienvertrag ist der Realisierungspartner frühzeitig mit seinem Know-how eingebunden und alle Vertragspartner verschreiben sich dem Erfolg des Gesamtprojekts. Das sorgt dafür, dass alle an einem Strang ziehen, effizienter zusammenarbeiten und die Kosten- und Terminvereinbarungen präziser einhalten“, erklärt Moritz Schöbel, Projektverantwortlicher für das Havelufer Quartier bei Drees & Sommer.

In Deutschland ist das aus dem angelsächsischen Raum stammende integrierte Projektabwicklungsmodell noch wenig verbreitet. Die Tendenz ist jedoch steigend. Neben einigen Hochbau- und Infrastrukturprojekten, die als Pilotprojekte starteten, ist der erste Bauabschnitt des Havelufer Quartiers das erste fertiggestellte IPA-Hochbauprojekt in Deutschland. Für Jörn Köster, der als Experte für alternative Abwicklungsmodelle bei Drees & Sommer inzwischen mehrere Kunden und Projekte bei der Anwendung des IPA-Modells begleitet, liegen die Gründe auf der Hand: „Viele sehen in der Risikoteilung ein Warnsignal und beschäftigen sich erst gar nicht mit den Vorteilen des IPA-Modells. Dass es in Zeiten zunehmender Projektkomplexität und wachsender Herausforderungen durch Digitalisierung, Rohstoffmangel und Klimaziele durchaus ein Gewinn sein kann, dafür liefert das Havelufer Quartier jetzt den besten Beweis.“

Ein Quartier für mehr Gemeinschaft

Auch die zukünftigen Bewohner und Mieter des Havelufer Quartiers dürften sich über diesen Projektfortschritt freuen. Schließlich können sie pünktlich in ihr neues Zuhause einziehen. „Rund 80 Prozent der Wohnungen in den fertiggestellten Häusern in der Streitstraße 5-19 ist schon vermietet. In den kommenden Monaten werden weitere Teilprojekte nach und nach fertiggestellt. Wir gehen davon aus, dass auch die restlichen drei IPA-Projekte im geplanten Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden“, berichtet Moritz Schöbel.

Die Gesamtfertigstellung des Ensembles ist für Dezember 2024 geplant. Besonders ist dabei nicht nur die Art der Projektabwicklung. Gemeinschaftliches Miteinander, individualisierbarer und bedarfsgerechter Wohnraum und digitale Vernetzung spielen ebenso eine zentrale Rolle wie auch Nachhaltigkeitsaspekte. So entspricht das Quartier künftig dem DGNB Gold-Standard und deckt einen Großteil seines Strombedarfs CO2-frei und lokal über Photovoltaik auf den Dächern. Eine Quartiers-App unterstützt die Bewohner als smartes Tool und dient gleichzeitig als digitales Nachbarschaftsforum. Das Gemeinschaftsgefühl wird auch durch Restaurants, Läden und eine Vielzahl von Community-Flächen wie zum Beispiel Urban Gardening-Bereiche, eine anmietbare Profiküche und Co-Working Spaces gefördert und erlebbar. Insgesamt können im Havelufer Quartier nach der Fertigstellung etwa 4.000 Menschen leben.

Drees & Sommer SE

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