Schlagwort-Archive: Historik & Geschichte

Video360Grad.de – GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

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GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

Das GutsMuths-Denkmal ist ein Denkmal für Johann Christoph Friedrich GutsMuths, den Begründer der deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen. Das Denkmal befindet sich auf dem GutsMuths-Platz in Quedlinburg, der Geburtsstadt GutsMuths, in Sachsen-Anhalt. In der Nähe, an der Adresse Pölle 39, steht das GutsMuths-Geburtshaus. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Denkmal eingetragen. Die Errichtung des Denkmals erfolgte im Jahr 1904 auf dem damaligen Mummentalplatz, der 2009 in GutsMuths-Platz umbenannt wurde. Es wurde durch den Berliner Bildhauer Richard Anders geschaffen und am 20. Mai 1904 eingeweiht. Die Stiftung war durch den Deutschen Turnlehrerverein erfolgt. Das Denkmal besteht aus einer überlebensgroßen figürlichen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter dargestellt ist. Ritter gilt als einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Geographie und ist ebenfalls gebürtiger Quedlinburger. Die Figurengruppe steht auf einem hohen aus Granit gefertigten Postament. Die Gestaltung der Figurengruppe lehnt sich an das Francke-Denkmal in Halle (Saale) an. Der Sockel ist am Boden achteckig und geht dann in eine zylindrische Form über. Ursprünglich befanden sich am Denkmal vier von stilisierten Eichen getrennte Sockelreliefs, die Szenen aus dem Leben GutsMuths darstellten.

Video360Grad.de – Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

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Ostalgie Kantine in Oschersleben

Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben

Erleben Sie eine Reise in vergangene DDR-Zeiten in authentischer Umgebung. Ein echter Geheimtipp für jeden, sowie ein Muss für DDR-Fans! Das mehrfach ausgezeichnete Kollektiv der sozialistischen Arbeit begrüßt Sie recht herzlich in der Ostalgiekantine im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“ in Oschersleben!

Unsere Öffnungszeiten Nur Werktags geöffnet,
Sonnabend und Sonntag ist Ruhetag!
Reichhaltiges Frühstück ab 6:oo Uhr
Mittagessen in der Kantine 11:oo Uhr bis 13:oo Uhr
Spezialitäten aus der Gulaschkanone und vom Holzkohlegrill
von 11:00 Uhr bis 14:oo Uhr
Bestellung per Telefon unter
(0162) 3016660 zum abholen.
Freitags wird ab 11:oo Uhr frisches Kastenbrot direkt aus dem Feldbackofen an alle Staatsangehörige und friedliebenden Menschen aller Völker unserer Erde verkauft.
Solang der Vorrat reicht.
Ostalgie Kantine Im Klubhaus der Werktätigen „Ernst Thälmann“:
An der Pumpe 1
39387 Oschersleben (Bode)
Tel: (0162) 3016660
WEB: https://ostalgie-kantine.de

Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln im April auf den Ostersonntag verschoben

Da am 1. Aprilwochenende das Mittelaterspektakel auf der Wasserburg Egeln stattfindet, wird die planmäßige Sonntagsführung im April auf den Ostersonntag verschoben.

Das Museum ist an diesem Tag von 10:00 – 17:00 Uhr geöffnet und kann vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden. Die ca einstündige Führung beginnt um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg. Mit dem Burgherrn Otto von Hadmersleben geht es dann auf eine Zeitreise durch 816 Jahre Burggeschichte.

Zusätzlich zur Eintrittskarte gibt es, nur an diesem Tag, eine von Klaus Gumpert gestaltete Osterkarte.

Der Meister ist vor der Führung, ab 13 Uhr, in seinem Burgatelier zu finden, wo man die Karte noch individuell signieren lassen kann und oder auch seiner in vielen Stilen gemalten Bilder bewundern kann.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6, 39435 Egeln Tel. 039268- 32 194

Götterfunken für Friedrich Schiller Schillerhaus Leipzig eröffnet mit neuer Ausstellung

Leipzig (ots) Nach der Neugestaltung der Ausstellung ist im Schillerhaus Leipzig ab dem 1. April 2023 wieder jene Schönheit hergestellt, die zu Friedrich Schillers Sommerrefugium passt, und dem Museum einen neuen „Götterfunken“ verleiht. Hier verbrachte 1785 der 25-jährige Schiller einige Sommerwochen, schrieb seine „Ode An die Freude“ und arbeitete am „Don Carlos“.

Blick in die neue Dauerausstellung „Götterfunken“ im Schillerhaus Leipzig, die am 1. April 2023 eröffnet. Beim Schillerhaus handelt es sich um die älteste Literaturgedenkstätte Deutschlands. Friedrich Schiller weilte hier 1785 und arbeitete u.a. an der Ode „An die Freude“ und am „Don Carlos“.

Im Zentrum der neuen Ausstellung steht der von Schiller bejubelte Wandel seiner Lebenssituation, der ihn zu seinem Lied „An die Freude“ inspirierte. Dessen Verse sind ein immer wiederkehrendes Element in Haus und Garten, die ganz unvermittelt auf Wänden, hinter Sträuchern und auf Bänken auftauchen. Besucher lernen die Freunde kennen, die Schiller in diesen Wochen begleiteten, erspüren den Ursprung seines Glückstaumels und können selbst dem „Götterfunken“ – dem von Steffen Poser, Kurator der Ausstellung, sogenannten „perfekten Augenblick“ – nachgehen. Weiterer Schwerpunkt ist Robert Blum, Märtyrer der Revolution von 1848, ohne dessen Engagement Schillers Aufenthalt in Gohlis vielleicht schon längst vergessen wäre.

Beim Tag der offenen Tür lädt das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig nun ein, in dieser neuen Ausstellung und im Garten des Schillerhauses dem Lebensweg und Schaffen Schillers nachzugehen und sich in seinen Alltagssorgen, Hoffnungen und Träumen ein Stück weit selbst wiederzufinden. In geführten Rundgängen jeweils zur vollen Stunde können Gäste der Entstehung und Weltkarriere seiner bekanntesten Verse nachspüren.

Neben einem Programm und Mitmachangeboten zum Tag der offenen Tür, warten auf Interessierte in den kommenden Sommermonaten Veranstaltungen wie Theaterspiel, Lesungen, Vorträge und Workshops. Das Museum setzt sich zum Ziel, das lyrische Erbe Schillers zu pflegen, deutet es jedoch im zwanglosen Ambiente der Weinreben und Sommermusiken sowie durch die Einbeziehung von Improvisationsformaten für heute neu. Dabei arbeitet das Museumsteam eng mit ortsansässigen Vereinen und Schulen zusammen.

Hintergrund: Als ältestes erhaltenes Bauernhaus im Leipziger Stadtgebiet ist das Schillerhaus ein Zeugnis der gesellschaftlichen und politischen Bewegungen im 18. und 19. Jahrhundert. Es wurde im Jahr 1841 auf Initiative von Robert Blum, einem der Wegbereiter der Deutschen Revolution von 1848/49, als Wirkungsstätte Schillers wiederentdeckt. Daraufhin wurde eine Gedenkstätte eingerichtet und 1842 der Schillerverein durch Blum gegründet.

Das Schillerhaus Leipzig ist im März täglich außer montags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, von April bis Oktober jeweils bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro, bzw. 1,50 Euro ermäßigt. An jedem ersten Mittwoch im Monat ist der Eintritt kostenfrei.

Wer auf den Spuren Friedrich Schillers in Leipzig wandeln will, kann bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH u.a. das Reiseangebot „Leipzig zum Kennenlernen“ buchen. Das viertägige Arrangement beinhaltet neben drei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel u.a. auch eine Teilnahme an der öffentlichen kombinierten Stadtführung, den einmaligen Eintritt zum Besuch des Völkerschlachtdenkmals sowie Forum 1813 und einen Leipzig-Reiseführer von MERIAN scout. Der Preis beträgt ab 205 Euro pro Person im Doppelzimmer. Weitere Informationen und Buchung: www.leipzig.travel/reiseangebote

Weitere Informationen zum Schillerhaus Leipzig: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de

Video360Grad.de – Kaligarten mit Kalischächten in Staßfurt im Salzlandkreis

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Kaligarten mit Kalischächten in Staßfurt
im Salzlandkreis

Kaligarten mit Kalischächten in Staßfurt im Salzlandkreis

Staßfurt ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Staßfurt wurde am 31. Januar 1851 Geburtsort und Wiege des weltweiten Kalibergbaus. Dort war das einstige Königlich Preußische Salzbergwerk mit den beiden Schächten von der Heydt und von Manteuffel das erste Kalibergwerk der Erde. Die beiden Schachteinstiege sind noch symbolisch zu sehen. Auch Teile der Seilscheibe vom Förderturm. Aufgrund der Entdeckung der Staßfurter Kalisalzlagerstätte 1851 und deren industrieller Ausbeutung gewann Staßfurt enorm an Wirtschaftskraft. Doch die Blütezeit währte nur wenige Jahrzehnte: Das Absaufen der Kalischächte durch Grubenwasser führte nach zahlreichen vergeblichen Rettungsversuchen zur Stilllegung beider Schächte. Am 9. Oktober 1900 wurde die Wasserhaltung endgültig eingestellt.

Mittelalterspektakel auf der Wasserburg Egeln

Die Wasserburg in Egeln hat in ihrer wechselhaften Geschichte schon so manches erlebt und so luden die Burgherren sicherlich zu einem hohen Fest auch andere Ritter, Gaukler und Spielleute auf die Burg. Auswärtige Handwerker und Händler präsentierten sich auf dem Markt davor und das Volk strömte zuhauf. 

Wasserburg Egeln

Am 1. Und 2. April wird nun wieder einmal zu einer Zeitreise in das Mittelalter eingeladen. An beiden Tagen beginnt ab 11.00 Uhr das große Spektakel mit historischen Klängen, Gaukelei und Feuerzauber.

 Auch allerlei Künstlervolk findet sich auf dem Markte ein und entführt die Besucher in die längst vergessene Zeit.

Ritterkämpfe auf der Wasserburg Egeln

Im Ritterlager kann man die „Rittergruppe Herold“ beim Lagerleben beobachten. Kampfesmutig bis zur letzten Minute verteidigen die Ritter und Knappen mit scharfem Schwert ihre Auffassung von Ruhm und Ehre.

Eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow mit Nagelbrett und scharfen Waffen, Akrobatik und den Tanz auf Scherben zeigt „Braxas A“.

Feuer- und Fakirshow

Im Zentrum dieses bunten Treibens aber stehen die Musikanten mit ihren alten Liedsätzen und mittelalterlicher Musik. So bringen die Spielleut von „Grex Confusus“ und „Sack und Pacc“ mit rhythmischer Sackpfeifenmusik gute Laune, die Tanzbeine zum Wirbeln, die Herzen zum Lachen und das Blut in Wallung.

Aber auch an die Kleinsten ist gedacht: So können sie u.a. ihre Geschicklichkeit beim Kerzenziehen und Armbrustschießen zeigen, bei der Brandmalerei selbst Bilder in Holz brennen oder den Geschichten des Burg Puppentheaters des Fördervereins der Wasserburg Egeln lauschen. Eine Attraktion besonderer Art ist auch das historische Kinderkarussell, welches mit reiner Muskelkraft angetrieben wird.

Erlebet  am  Samstag  zur  späten  Stunde  das  Abendspektakel  mit  dem  „Wettstreit  der  Feuerspucker“.  Wer wird  dieses  Jahr  der  Beste  sein?  Anschließend  wird  es  einen  wilden  Feuerreigen  mit  wirbelnden  Ketten  und tanzenden  Feuerschalen  geben,  die  sich  Irrlichter  gleich  durch  die  Nacht  bewegen.  Erlebet  atemberaubende Kunststücke wie Feuerschlucken und Feuerspucken.

Für das leibliche Wohl sorgen Garküchen und Tavernen. Ritterbier und Met, Braten und Fladen, Knoblauchbrot und andere Köstlichkeiten laden zum Schlemmen ein.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter

Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Welterbestadt Quedlinburg feiert Kaiser Otto den Großen

Magdeburg (ots) Ein Tag für den Kaiser: Am 24. März 2023 wird ab 14 Uhr auf dem Stiftsberg von Quedlinburg an den letzten Besuch Kaiser Ottos I. im Jahr 973 erinnert. Genau vor 1050 Jahren feierte er mit einem glanzvollen Hoftag das Osterfest in Quedlinburg und empfing Gesandte aus ganz Europa. Orient und Okzident begegneten einander.

Der Quedlinburger Stiftsberg von Südwesten.

Derzeit finden umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Stiftsberg statt, um diesem bedeutenden Ort europäischer Geschichte neuen Glanz zu verleihen. Eigentlich ist der Zutritt der Baustelle für Besucher nicht gestattet, aber an diesem Jubiläumstag wird es möglich sein, die ottonischen Gewölbe im Schloss zu besichtigen, in denen sich Otto und seine kaiserliche Familie damals vielleicht aufhielten. Königin Mathilde und die Mitarbeiter des Museums geben Einblick in die frühere Nutzung der Räume und das aktuelle Baugeschehen. Mit Musik aus dem Mittelalter und Kinderanimationen soll ein wenig vom großen Glanz vergangener Hoftage aufscheinen. Um 15 Uhr eröffnet dann in der Stiftskirche St. Wiperti die Ausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt“. In Führungen werden die Baugeschichte und Historie des Hauses erläutert. Um 19.30 Uhr beendet schließlich die Stiftskirche St. Servatii mit einer musikalischen Sonderführung im Kerzenschein den Tag für Kaiser Otto I. in Quedlinburg.

Alle Veranstaltungen finden im Rahmen des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“ statt, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird. Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de

Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie

Sonnabend – 22.04.2023 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und die UBvS –
Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt laden gemeinsam zu
einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt für die
ganze Familie ein.

Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-
jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein Imbiss
zum Selbstkostenpreis.

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt

Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

UBvS – Unabhängige
Bürgervertretung Staßfurt

Ansprechpartner:
Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail:
ralf-p.schmidt@t-online.de

Ostermarkt auf der Wasserburg Egeln

Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Kirche die 40 tägige Fastenzeit vor Ostern. Die Einhaltung wurde im Mittelalter streng kontrolliert und Verstöße geahndet. Da sich in dieser Zeit unter anderem auch viele Eier angesammelt hatten, begannen bereits in den Tagen vor Ostern besondere Märkte.

Dieser alten Tradition folgend lädt die die Stadt Egeln am Sonntag den 26. März von 11:00 – 15:00 Uhr   auf die Wasserburg ein.

Auch wenn man heutzutage zu jeder Jahreszeit Produkte aus aller Welt in den Supermärkten einkaufen kann, beginnen viele Menschen wieder bewußter auszuwählen und bevorzugen Produkte von kleinen Erzeugern aus der Region.

So gibt es auf dem Markt auch Frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein, Pferd, Strauß und Wild, Konfitüren, Eier, Senf, Gemüse, Blumen, Honig, Ziegenkäse, frisch geräucherter Fisch, Käse von Kuh und Ziege.

Lebendiges Handwerk kann man bei dem Bürstenbinder und an der Wippendrehbank erleben. In der Burgschmiede auf der Unterburg bringt der Hofschmied das Eisen zum Glühen und gibt seine Erklärungen zu diesem alten Handwerk. Natürlich gibt es genug zum Kosten und Kaufen so das der heimische Herd an diesem Tag mal kalt bleiben kann. Zu einem Ausflug in die Geschichte der Region lädt das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen ein. Für kleine und große Kinder öffnet die Egelner Burgpuppenbühne ab 11:00 Uhr mit dem Stück Die verzauberten Hühner“ ihre Pforten.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,

Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Egelner Wasserburg beginnt wieder mit Führungen

Morgen am 05.03.2023 von 10:00—17:00 Uhr

Die Wasserburg in Egeln ist heute das kulturelle Zentrum der Region und Austragungsort von Veranstaltungen aller Art. In früheren Zeit hatte sie aber noch eine größere Bedeutung denn ihre Besitzer oder später die Amtmänner hatten auch die hohe Gerichtsbarkeit über die Stadt Egeln und die zum Amt gehörenden Dörfer.

Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben

In dieser Zeit waren zahlreiche bedeutende Besucher wie die Erzbischöfe von Magdeburg, Königin Luise von Preußen, General Blücher, General Bernadotte oder der schwedische Generalfeldmarschall Johan Banér auf der Burg zu Gast. Was sich sonst noch dort im laufe der Geschichte abspielte kann man bei einer Führung erleben bei der der Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben näheres über Gebäude, Funktion und Bewohner erzählt.

Die erste öffnetliche Führung beginnt am Sonntag den 5. März um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg und dauert ca eine Stunde.
Anschließend kann das umfangreiche Museum vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden.

Grafiker Klaus Gumpert

Vor der Führung ist bereits das Atelier des Maler und Grafiker Klaus Gumpert geöffnet, wo man nicht nur seine Bilder , sondern auch besondere Musikinstrumente und historische Möbel anschauen kann. Öffentliche Führungen werden an jedem ersten Sonntag im Monat angeboten. Für Gruppen ab 8 Personen sind nach Voranmeldung auch Führungen zu anderen Zeiten möglich.

Web: https://www.egeln.info/

50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden

Erklärung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 25. Februar 2023

50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden

„Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung“, erklären die Veranstalterinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht.

„Wir rufen dazu auf, zu einem sachlichen Umgang im politischen Meinungsstreit zurückzukehren und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Bevölkerung mehr Diplomatie fordert und keine Panzerlieferungen. Wenn ein Pressesprecher der Berliner Polizei nur 13.000 Teilnehmer auf unserer Kundgebung zählen konnte, zeigt dies, dass es offensichtlich nicht nur bei Viertklässlern große Defizite im Umgang mit Zahlen gibt. Wir fordern alle dazu auf, sich basierend auf dem vorliegenden Video- und Fotomaterial einen eigenen Eindruck von der realen Größe des Aufstands für Frieden zu machen.“

Das „Manifest für Frieden“ mit inzwischen über 670.000 Unterzeichnern, kann weiter unterschrieben werden: https://www.change.org/p/manifest-für-frieden

Schätze aus Kinderhand im Dachgeschoss des Händel-Hauses

Eröffnung der Ausstellung „Vorhang auf!“ an Händels Geburtstag

Pünktlich zum 338. Geburtstag von Georg Friedrich Händel wurden zwei neu gestaltete Räume im Dachgeschoss des Händel-Hauses der Öffentlichkeit übergeben.

Als Erweiterung der fortgesetzten Jahresausstellung „Feuerwerk und Halle-luja: 100 Jahre Händelfeste in Halle“ legt die Sonderausstellung „Vorhang auf!“ den Fokus auf kreative Arbeiten aus Kinderhand.

In der Schatzkammer im Dachgeschoss des Händel-Hauses haben Schülerinnen der Rahn Education – Freie Grundschule Friedemann Bach kunstvolle Figurinen und Bühnenbilder zu Acis und Galatea sowie Orlando gestaltet. Dieser Ausstellungsbereich wird im Laufe des Jahres mehrmals wieder neu bestückt, sodass neue Arbeiten gezeigt werden können. Im Nachbarraum heißt es: Vorhang auf! Hier warten hinter einem großen Vorhang Angebote, die den jungen Besucherinnen die Barockoper näher bringen sollen.

So können sich die jungen Besucher*innen als Cleopatra, Zauberer oder Ritter verkleidet mit Händels Musik in vergangene
Zeiten zurückversetzen und den Augenblick mit einem Foto in einem großen Rahmen festhalten.
Als Highlight unter den Instrumenten sticht eine Windmaschine hervor, wie sie auch schon vor 300 Jahren auf einer Opernbühne zu hören war. Ob spielbare Effektinstrumente, barocke Kostüme, Heldenschwert oder Musikeinspielungen, die mit den sogenannten Affekten wie Liebe,
Trauer und Wut bekannt machen – für Familien hält dieser SPIEL-Raum viele Mitmachangebote bereit.
Interessierte können die Ausstellungsräume zu den üblichen Öffnungszeiten besuchen. Weitere Informationen zu musikpädagogischen Angeboten finden Sie auf der Homepage des HändelHauses unter www.haendelhaus.de.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

E-Mail: presse@haendelhaus.de

www.haendelhaus.de

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Video360Grad.de – Quedlinburg Blick vom Schlossberg

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Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt).

Quedlinburg Blick vom Schlossberg

922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstifts. Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich über 2100 Fachwerkhäuser aus acht Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstifts. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische Kirche St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören zum Weltkulturerbe. Wikipedia

Besuch beim Schloßgespenst – Harzer KulturWinter auf dem Schloss Wernigerode im Harz

am 14. / 15.Februar 2023

Jeweils 11.00 Uhr und 14.30 Uhr, Schloß und Dachboden

Schlossgespenst auf Schloss Wernigerode

Ein Märchenschloss ohne Gespenst – das gibt es nicht. Auch im Schloß Wernigerode wohnt ein ganz besonderes. Wer mag, kann gerne im Vorfeld den Film “Das Kleine Gespenst” anschauen oder den Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler (vor)lesen – dann können die Kinder mehr mit entdecken. Aber auch ohne “Vorwissen” macht das kleine Abenteuer Spaß.

Diese Kinderführung empfehlen wir für Kinder zwischen 4 bis 8 Jahren. Damit vor allem Kinder Ihre Freude haben, können nicht mehr als 2 Erwachsene ein Kind begleiten. Bei dieser Führung steigen wir einige Treppen, bitte auf festes Schuhwerk achten.

Dauer

ca. 45min
Kosten
Erwachsener 12,00 €  / Kinder 6-14 Jahre 8,50 €
/ Kinder 4-5 Jahre 5,00 €
Alle Gäste können vor oder nach der Führung innerhalb der regulären Öffnungszeiten das Museum besuchen, der Schlosseintritt ist in dem Preis mit enthalten.

Beginn

11.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr. Bitte bis 15min vor Beginn die reservierten Karten im Museumsladen erwerben.

Anmeldung
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 03943-55 30 30 (Zentrale) bis einen Tag vor Führungstermin an. 

Maximal 15 Personen.

Die Veranstaltung ist Teil des Harzer KulturWinters.

WEB: https://www.schloss-wernigerode.de

Panorama.Photo – Stadtsee in der Salzstadt Staßfurt

Der Stadtsee in der Salzstadt Staßfurt.
Bis zu sieben Meter tief sind Teile der Altstadt von Staßfurt abgesunken, als Folge unsachgemäßer Sicherung der Kalistollen aus dem 19. Jahrhundert.

Mehrere hundert Gebäude, darunter die Stadtkirche und der Markt,
mussten in den vergangenen fünfzig Jahren deshalb abgerissen werden.
An dieser Stelle entstand der neue Stadt see um das Zentrum wieder aufzuwerten.

Einfach Fotos anklicken oder dem WebLink folgen:

https://deutschland-journal.de/panoramen/staedte/Stassfurt-Stadtsee.html