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Großer Sport und starke Emotionen: Der SPORT BILD-Award 2023

Star des Jahres ist Ilkay Gündogan, Aufsteiger des Jahres Niclas Füllkrug – SPORT BILD-Award ehrt 60-Jahre-Bundesliga-Legenden.

Hamburg (ots) Es war ein Abend großer Stars und starker Emotionen: Zum 21. Mal wurden beim SPORT BILD-Award am Montag, 21. August, in der Fischauktionshalle in Hamburg vor rund 600 Gästen aus Sport, Wirtschaft und Medien herausragende Leistungen im Sport geehrt. Die Redaktion von SPORT BILD, Europas größtes Sportmagazin, hat Preise in insgesamt acht Kategorien vergeben. Moderiert wurde die Sportgala von TV-Moderatorin Andrea Kaiser und Matthias Brügelmann, Chefredakteur SPORT der BILD-Gruppe.

Gruppenfoto mit allen Siegern Hamburg, 21.08.2023, SPORT BILD-Award 2023 in der Fischauktionshalle

Der erste Preis des Abends ging an Niclas Füllkrug. Als „Aufsteiger des Jahres“ war er der DER deutsche Lichtblick bei der WM in Katar, und wurde als Aufsteiger auch auf Anhieb Bundesliga-Torschützenkönig.

Erstmals gab es beim diesjährigen SPORT BILD Award auch einen Preis für gelungene Inklusion im Sport. Dieser ging an Die Hockies, eine gemischte Mannschaft für Hockeyspielerinnen und -spielern aus Hamburg mit und ohne Beeinträchtigung. Ein Engagement mit großem Erfolg: Bei den Special Olympics im Juni in Berlin gewann die deutsche Mannschaft Gold. Hamburgs Innen- und Sportsenator Andi Grote hob bei seiner Würdigung „die unglaubliche Lebensfreude“, die die Hockies mit ihrem Spiel vermitteln, hervor. Für Initiatorin und Schirmherrin Greta Blunck (ehemalige Trainerin der Hockeynationalmannschaft der Damen) ist der SPORT BILD-Award der „schönste Preis, den ich jemals im Sport bekommen habe“.

Charme, Humor und Fachkompetenz, das zeichnet das neue TV-Traumpaar Esther Sedlaczek und Bastian Schweinsteiger aus, die für ihre Moderationsleistung den TV-Award erhielten. Auch beim WM-Aus der deutschen Mannschaft stellten sie in aller Offenheit und mutig die richtigen Fragen.

Überraschung des Jahres war für SPORT BILD die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. In Finnland schaffte es das Team sensationell bis ins Finale und gewann mit Silber die erste WM-Medaille für Deutschland seit 70 Jahren.

Eine große Bühne gab es auf dem SPORT BILD-Award für 60-Jahre-Bundesliga-Legenden, die am die am 24. August 1963 ihren ersten Spieltag hatte. Wolfgang Overath, der mit dem 1. FC Köln der erste Deutsche Meister der Bundesliga-Geschichte wurde und das erste Tor für Köln in der Bundesliga erzielte, zeigte in seiner Videobotschaft, dass er auch mit 79 Jahren noch sportlich aktiv ist. Aufgrund einer Knieverletzung beim Training konnte er als einziger Preisträger den Award nicht persönlich entgegennehmen. Alle anderen waren gekommen: Matthias Sammer, der Vater des Erfolgs bei Borussia Dortmund, Lothar Matthäus, Weltfußballer und Anführer bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, der einzige Deutsche, der zweimal Europas Fußballer des Jahres wurde, Felix Magath, der als Spieler und Trainer jeweils dreimal Meister wurde, Thomas Müller, mit zwölf Titeln deutscher Rekordmeister, und Robert Lewandowski, Rekordtorschütze der Bundesliga mit 41 Treffern in einer Saison, der auf dem SPORT BILD-Award zudem seinen 35. Geburtstag mit einem spontanen Ständchen des Publikums feiern konnte. Alle Preisträger waren sich einig, dass sie stellvertretend für viele andere große Fußballer der Bundesligageschichte den Preis entgegennehmen.

Der Champions-League-Award ging anden 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg. Die Berliner qualifizierten sich nach dem Aufstieg 2019 in die 1. Bundesliga zum ersten Mal völlig überraschend für die Champions League. Der Deutsche Meister SC Magdeburg besiegte im Halbfinale den haushohen Favoriten FC Barcelona und errang durch den Finalsieg gegen Kielce die Champions League im Handball.

Sébastien Haller gewann den Kampf seines Lebens um sein Leben. Der Dortmunder Stürmer besiegte den Hodenkrebs, stand 188 Tage nach seiner Diagnose wieder auf dem Platz und erzielte bis zum Saisonende neun Tore. Für diesen persönlichen Sieg und sein Comeback erhielt er den Sonderpreis der Chefredaktion.

Krönender Abschluss des SPORT BILD-Award 2023 war die Auszeichnung Star des Jahres an Ilkay Gündogan. Er war der mit Abstand erfolgreichste deutsche Fußballer der vergangenen Saison und gewann als neuer Kapitän mit Manchester City das Triple.

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Die Preisträger des SPORT BILD-Award 2023 im Überblick

  • 60-Jahre-Bundesliga: Wolfgang Overath, Matthias Sammer, Lothar Matthäus, Karl-Heinz Rummenigge, Felix Magath, Thomas Müller, Robert Lewandowski
  • Aufsteiger des Jahres: Niclas Füllkrug
  • Champions-League-Award: 1. FC Union Berlin und SC Magdeburg
  • Inklusions-Award: Die Hockies
  • Sonderpreis der Chefredaktion: Sébastien Haller
  • Star des Jahres: Ilkay Gündogan
  • TV-Award: Esther Sedlaczek/Bastian Schweinsteiger
  • Überraschung des Jahres: Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft

SPORT BILD

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Systematisch zum guten Foto: COMPUTER BILD testet Systemkameras

Hamburg (ots) Unzufrieden mit den Fotos und Videos von Smartphone oder Kompaktkamera? Dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Modelle mit guter Testnote gibt es schon ab 600 Euro.

COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023

Bei Tageslicht sind die Unterschiede zwischen den Testkandidaten klein – hier gibt es achtmal die Note „gut“. Einen kleinen Vorsprung haben die Canon EOS R50 und EOS R100, die Nikon Z30 sowie die Panasonic Lumix G91. Bei Schummerlicht fallen die Unterschiede deutlicher aus. Hier liegen die EOS R50 und die Sony ZV-E10 knapp vorn.

Die beste Bildqualität nutzt wenig, wenn die Aufnahmen nicht scharf sind. Lange Zeit war der Autofokus die Achillesferse der Systemkameras, doch die Testkandidaten bieten in dieser Disziplin viel Tempo und Komfort. Die beste Motiverkennung bietet die EOS R50, gefolgt von den beiden Sony-Modellen und der Nikon.

Fazit: Die Canon EOS R50 (860 Euro) setzt sich mit der modernsten Technik durch und gewinnt vor dem abgespeckten Schwestermodell EOS R100 (700 Euro). Preis-Leistungs-Sieger ist die Panasonic Lumix G110 (600 Euro). Videofans sollten auf die Nikon Z30 (800 Euro) oder die Sony ZV-E10 (690 Euro) setzen.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023, die ab 11. August 2023 im Handel verfügbar ist.

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COMPUTER BILD

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Tipps gegen Trödeln: Wenn’s schnell gehen muss mit Kind

Baierbrunn (ots) Das Meeting wartet, die Gäste kommen, ein Termin steht an: Wenn es Eltern eilig haben, kann das Trödeln der Kinder zur Herausforderung werden. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Baby und Familie“ gibt hilfreiche Tipps, die in typischen Situationen helfen können.

„Tipps gegen Trödeln: Wenn’s schnell gehen muss mit Kind“

So kann Kindern morgens vor der Kita etwas Spielraum helfen: Das Kind entscheiden lassen, ob es zuerst Zähne putzen oder sich anziehen möchte, und selbst früher aufstehen, damit man seine eigenen Dinge bereits erledigt hat.

Auf dem Spielplatz ist es wichtig, das Kind mitfühlen zu lassen: Warum müssen wir jetzt los? Was bedeutet es, wenn wir jetzt nicht gehen?, erklärt Pädagogin Inke Hummel. „Wenn ein Kind sich nicht lösen kann, hilft es, Lust auf das zu machen, was kommt: Beim Bäcker gibt’s eine Brezel, zu Hause spielen wir noch mit der Eisenbahn …“

Auch der Weg zum Termin kann stressig werden, wenn Kinder nicht mitmachen. Professorin Fabienne Becker-Stoll, Bindungsforscherin und Leiterin des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München, hat dafür einen besonderen Tipp: Einen „Ablenker“ mitnehmen, etwa ein Buch, um das Sitzen im Buggy – anstatt selbst zu gehen oder einfach nur zu stehen – attraktiver zu machen. Auch gut: „ein Versprechen geben. ,Nach dem Termin bei der Logopädin gucken wir den Baggern zu.'“ Ganz wichtig: Das Versprechen muss gehalten werden.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 7/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram

Michel Houellebecq exklusiv in der „Tagespost“: Migration sollte „drastisch reduziert werden“

Würzburg/Paris (ots) Dreiteiliges Exklusiv-Interview mit Michel Houellebecq in der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq („Unterwerfung“, „Vernichten“), der jüngst durch Konflikte mit Muslimen und die Mitwirkung in einem Pornofilm für Aufsehen sorgte, hat der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ ein ausführliches Exklusiv-Interview gewährt.

Tagespost-Kolumnistin Ute Cohen (links) im Gespräch mit Michel Houellebecq in Paris. „Es wird mein letzter Kampf“, so Houellebecq

Im zweiten Teil des Gesprächs mit Tagespost-Kolumnistin Ute Cohen, das in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 6. Juli erschienen ist, äußert sich der 66-jährige Franzose über die Natur des Menschen und zum Einfluss von Ideologien auf den Menschen. „Menschen tun Böses, weil sie böse sind“, so Houellebecq. „Ich denke, jeder kennt den Unterschied zwischen Gut und Böse. Das wird nicht auf der Ebene einer Ideologie entschieden.“ Manche Menschen seien von Natur aus gut, andere von Natur aus schlecht, ist der Schriftsteller überzeugt. „Durch Bildung kann man die Menschen kontrollieren, genauso wie durch Justiz oder Religion. Aber ein schlechter Mensch ist schlecht. Es gibt Menschen, die von Natur aus gut sind, und Menschen, die von Natur aus schlecht sind.“

Im dritten Teil des Interviews, der am 13. Juli erscheint, äußert sich der Schriftsteller auch zu den sozialen Spannungen in seinem Heimatland, die derzeit zu eskalieren scheinen.

„Mir scheint, dass mehrere Religionen in einem Land koexistieren können. Eine Statue des Heiligen Michael zu entfernen ist ungerecht, Frauen daran zu hindern, in einem Schwimmbad im Burkini zu baden, ist auch ungerecht. Mir scheint, dass man mit dem Islam zu einer Einigung kommen kann“, so Michel Houellebecq. Allerdings unterstreicht der Schriftsteller auch: „Was die Migration betrifft: Sie sollte drastisch reduziert werden, weil wir es nicht schaffen werden.“

Überhaupt werde es aus Houellebecqs Sicht „die schwierigste Aufgabe“ für Frankreich sein, „ein sozialverträgliches Wirtschaftsmodell“ zu entwickeln. „Die Gelbwesten verweisen auf eine tiefe Krise, weil viele Menschen versuchen, als Selbstständige in kleinen Strukturen zu arbeiten, es aber nicht schaffen. Ich bin selbst ein begünstigter Selbstständiger, ein reicher Selbstständiger, aber ich kann es trotzdem bezeugen: In Frankreich sind Selbstständige vielen dummen bürokratischen Komplikationen ausgesetzt.“

Die aktuellen Tagebücher des Schriftstellers, „Einige Monate in meinem Leben. Oktober 2022 – März 2023“, die in Frankreich bereits für großes Aufsehen gesorgt haben, erscheinen unmittelbar nach dem drei-teiligen „Tagespost“-Interview auf Deutsch, was dieser „Houellebecq-Trilogie“ einen besonderen Reiz verleiht.

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Systemkameras im Test: COMPUTER BILD prüft 36 Modelle ab 550 Euro

Hamburg (ots) Tolle Fotos und Videos der schönsten Jahreszeit gesucht? Dafür sind Systemkameras perfekt. Das Angebot ist riesig und wächst weiter, denn die Kamerahersteller präsentieren immer weiter neue Modelle. Welche Kameras sind besonders gut? Und welche besonders günstig? COMPUTER BILD testet 36 Modelle.

Die Titelseite der COMPUTER BILD-Ausgabe 14/2023

Im Testfeld befinden sich Systemkameras für jedes Motiv und jeden Geldbeutel. Neben den angesagten, aber teuren Vollformatmodellen auch deutlich günstigere mit kleineren Sensoren im APS-C- oder MFT-Format. Dazu kommen Kameras für jeden Einsatzzweck: für Action-Fotografinnen und -Fotografen etwa die besonders schnelle Canon EOS R7, für Detailverliebte, die ihre Aufnahmen am liebsten extra groß ausdrucken, die Nikon Z7 II mit 45-Megapixel-Sensor oder für Videofans, die lieber filmen als fotografieren, beispielsweise die Sony ZV-E10.

Ihre Spiegelreflex-Ahnen haben die Systemkameras inzwischen verdrängt, doch die Unterschiede zwischen den Kameramodellen sind trotz gleichem Grundkonzept riesig: Beim Gewicht reicht die Spanne beispielsweise von 410 Gramm bei der Panasonic Lumix G110 bis 1.322 Gramm bei der Sony Alpha 7 IV (jeweils mit dem getesteten Objektiv). Während die kleine Lumix locker in der Jackentasche Platz findet, braucht die größere Sony eine eigene Tasche.

Bei Systemkameras hängt die Leistung vor allem von der eingebauten Elektronik ab. Neben dem Bildsensor und dem Bildprozessor wird auch die Software der Kamera immer wichtiger. Neuere Kameras übernehmen da oft viel Technik von teuren Spitzenmodellen. Bei der günstigen Canon EOS R50 ist etwa der Autofokus fast genauso gut wie bei den teureren Schwestermodellen EOS R7 und EOS R8: mit viel Tempo und einer sehr aufwendigen Motiverkennung, die fast immer den richtigen Punkt zum Scharfstellen findet, egal, ob das Motiv ein Mensch, ein Tier oder ein Flugzeug ist.

Immer mehr Systemkameras werden speziell zum Filmen gebaut. Neben der Sony ZV-E10 beispielsweise auch die kleine Nikon Z30 oder für Videoprofis die Kameras aus der Lumix-GH-Serie. Die punkten mit vielen Zusatzfunktionen wie einer besonders langen Aufnahme am Stück, zusätzlichen Anschlüssen für Mikrofon und Kopfhörer oder der Aufnahme in besonders hochwertigen Videoformaten.

Welche Kameras liefern die besten Aufnahmen? Welche reagieren am schnellsten? Und welche sind am besten ausgestattet?

Das und noch viel mehr erfahren Sie im vollständigen Systemkamera-Test in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 14/2023, die ab 30. Juni 2023 im Handel verfügbar ist.

COMPUTER BILD ist für über 10 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 20 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor.

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Schwimmen stärkt den Rücken – wenn die Technik stimmt

Wer an Kreuzweh leidet, sollte Wassersport betreiben. Doch insbesondere beim Brustschwimmen ist die richtige Technik wichtig

Baierbrunn (ots) Arthrose, Rückenschmerzen oder Übergewicht: Wem die Bewegung an Land damit eher schwerfällt oder Schmerzen bereitet, sollte Sport im Wasser vorziehen. Denn Schwimmen hilft doppelt: Weil der Mensch im Wasser gewichtslos ist, schont es zum einen Knorpel, Knochen und Gelenke. Zum anderen trainiert das Schaufeln und Treten gegen den Widerstand fast alle Muskeln im Körper – insbesondere die Rumpfmuskulatur, also Bauch-, Rücken- und Gesäßmuskeln. Davon profitieren Menschen, die ihre Tage vorwiegend sitzend verbringen – vorausgesetzt die Technik stimmt. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ leitet an, worauf Schwimmer achten sollten.

„Schwimmen stärkt den Rücken – wenn die Technik stimmt“ Fotocredit: Getty Images/iStockphoto/quintanilla.

Kopf beim Ausatmen unter Wasser tauchen

Die idealen Schwimmstile für das Kreuz sind Rückenschwimmen und Kraulen. Wer jedoch Brustschwimmen am liebsten macht, sollte unbedingt auf die richtige Technik achten, um Verspannungen zu vermeiden: Der Körper sollte vom Kopf bis zur Hüfte horizontal und möglichst gerade im Wasser liegen. Dafür den Kopf in Verlängerung des Rückens halten und Bauchnabel nach innen ziehen. So bleiben Nacken und Rücken gerade, die Hüfte bewegt sich an der Wasseroberfläche. Das gelingt am besten, wenn der Kopf unter Wasser getaucht wird mit Blick auf den Boden. Beim Auftauchen einatmen und den Armzug ausführen, beim Abtauchen ausatmen und mit dem Beinschlag nachziehen. Während des Auftauchens dann die Arme für den nächsten Zug wieder zu sich ziehen.

Keine Beinschere beim Brutschwimmen

Falsche Beinbewegungen wie Beinschere und Froschgrätsche gilt es zu vermeiden. So geht’s besser: Beide Fersen zum Po anhocken, die Knie zeigen nach unten und sind maximal schulterbreit geöffnet. Die Unterschenkel mit angezogenen Füßen nach außen drehen und mit beiden Beinen nach hinten treten, bis Beine und Füße wieder lang gestreckt sind.

Weitere Tipps zu Kraul- und Rückenschwimmen erfahren Leserinnen und Leser der „Apotheken Umschau“ in der aktuellen Ausgabe.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 6B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Im Notfall: Notaufnahme oder Praxis?

Für Patientinnen und Patienten ist es nicht immer leicht, herauszufinden, was die richtige Anlaufstelle bei einem dringlichen Anliegen ist.

Baierbrunn (ots) Gleich in die Notaufnahme des Krankenhauses fahren oder erst einmal die Nummer 116117 der kassenärztlichen Vereinigung wählen, um die nächste Bereitschaftspraxis zu finden? Oder sogar den Rettungsdienst unter 112 rufen? Ob ein echter Notfall vorliegt oder ob es auch reicht zu warten, bis die Hausarztpraxis wieder einen Termin frei hat, ist zuweilen schwierig zu entscheiden.

„Im Notfall: Notaufnahme oder Praxis? “

Die Notaufnahme ist eigentlich für Menschen mit schweren oder sogar lebensbedrohlichen Beschwerden gedacht – trotzdem kommen viele mit weniger dringlichen Anliegen. „Dies hängt unter anderem mit falschen Vorstellungen zusammen, was wir in der Notaufnahme leisten müssen und auch mit einer schlechten Aufklärung darüber, welche weiteren Anlaufstellen vorhanden sind“, erklärt Peer Düsedau, Arzt für Notfallmedizin aus Hamburg, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Notaufnahme: Kein Ersatz für den Pflegedienst

Häufig erwarten Patienten vom Notfalldienst eine umfangreiche Untersuchung. Doch werden die Möglichkeiten nur gezielt je nach Beschwerdebild eingesetzt. Auch dürfen die Notfallmediziner keine Rezepte oder Krankschreibungen ausstellen. Medikamente werden nur in den Mengen mitgegeben, die bis zum nächsten Besuch beim Hausarzt oder der Hausärztin ausreichen.

Eine Notfalleinrichtung ist auch kein Ersatz für einen Pflegedienst, wenn die Versorgung von älteren, pflegebedürftigen Menschen daheim alleine nicht mehr gewährleistet ist. „Die wichtigste Entscheidung, die wir als Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme treffen müssen, ist, ob Patientinnen oder Patienten stationär aufgenommen werden müssen oder nach Hause entlassen werden können“, sagt Düsedau. Tendenziell sei die Anzahl derer, die wieder nach Hause gehen oder ambulant weiterbehandelt werden kann, größer als der Teil, der im Krankenhaus bleiben muss.

Wenn Sie unsicher sind, an wen Sie sich wenden sollen, schildern Sie dem Notruf der kassenärztlichen Vereinigung unter 116117 Ihr Anliegen. Ist der Besuch in der Notfallambulanz eines Krankenhauses nicht nötig, schreibt die „Apotheken Umschau“, gibt es – je nach Dringlichkeit und Schwere – verschiedene Möglichkeiten:

  1. Sie besuchen die nächste Notfallpraxis (Anlaufstellen in der Umgebung erhalten Sie im Internet unter https://bereitschaftspraxen.116117.de oder unter 116117).
  2. Der kassenärztliche Notdienst schickt eine Ärztin oder einen Arzt zu Ihnen nach Hause.
  3. Sie vereinbaren einen Termin in Ihrer Hausarztpraxis.

Als Faustregel gilt: Würden Sie mit Ihren Beschwerden auch in die Hausarztpraxis gehen, wählen Sie die 116117. Sind Sie unsicher, wählen Sie die 112.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 5B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Handgeschriebene Traumbriefe – Fingerabdruck persönlicher Gedanken

Wiesbaden (ots) Schreibwettbewerb weckt Kreativität im Klassenraum: 100 hessische Schülerinnen und Schüler wurden im Museum Wiesbaden für ihre Briefe zum Thema „Träume“ im Rahmen des 5. Schülerschreibwettbewerbs der Stiftung Handschrift von Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz ausgezeichnet

Die prämierten Schülerinnen und Schüler sowie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Feierstunde vor dem Museum Wiesbaden.

„Lieber Traum, ich möchte dir sehr danken, dass du mir jede Nacht ein wunderschönes Geschenk machst“, schreibt Marlene aus Wiesbaden. „Aber so sind nun einmal die Träume. Sie sind oft unrealistisch und unwirklich und doch schön“, resümiert Johanna aus Fulda. „Also hört nie auf zu träumen, egal, was andere sagen“, appelliert Lilith aus Taunusstein. Diese Zeilen stammen aus rund 9.500 handschriftlich verfassten Briefen, die bei der Stiftung Handschrift anlässlich des 5. Hessischen Schülerschreibwettbewerbs eingingen. Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen sämtlicher Schulformen waren aufgefordert, frei über ihre Träume zu schreiben. Gefragt wurde beispielsweise nach dem größten Traum, den Traumorten oder dem Traumtag. Das facettenreiche Thema bot den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen besonders viele Möglichkeiten, kreativ zu werden. So individuell wie die eigene Handschrift sind daher auch die Inhalte der einzelnen Beiträge. Die Bandbreite reicht von fantasievoll und poetisch über reflektiert und gesellschaftskritisch bis nahezu philosophisch anmutend. Auch gereimte Texte lagen zur Bewertung vor. Eine Fachjury wählte 100 Briefe aus, die nun in einem hochwertigen Buch gesammelt erschienen sind. Deren Verfasserinnen und Verfasser wurden am 5. Mai – dem von der Stiftung ausgerufenen „Tag der Handschrift“ – im Museum Wiesbaden geehrt. Darunter auch Schülerinnen und Schüler aus Förderschulen sowie einer ukrainischen Intensivklasse. Zahlreiche stolze Eltern, Freunde und Verwandte nahmen ebenfalls am feierlichen Festakt teil.

Wettbewerb fördert Kreativität

In seinem Grußwort betonte der Hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz die Wichtigkeit des Schreibens mit der Hand: „Gleich dem Wesen unserer Träume ist die Handschrift als eine unserer grundlegendsten Kulturtechniken universal verständlich und ein individuelles Markenzeichen. Das Hessische Kultusministerium setzt in seinen Schulen – gerade im Hinblick auf das digitale Zeitalter – von Anfang an auf das Schreiben mit der Hand und das Entwickeln einer verbundenen, lesbaren Handschrift.“ Christian Boehringer, Vorsitzender des Stiftungsrates, erläuterte die Intention der 2009 gegründeten Stiftung Handschrift: „Nicht nur dieser Wettbewerb zeigt: Wer mit der Hand schreiben kann, ist kreativer. Studien zeigen auch, dass Schülerinnen und Schüler, die mit der Hand mitschreiben können, Lerninhalte besser verstehen und behalten. Grund genug, dass wir uns als Stiftung für den Erhalt der Handschrift einsetzen.“

Defiziten entgegenwirken

Erklärtes Ziel ist es, gemeinsam mit Schulen auch außerhalb des Unterrichts Anlässe zum handschriftlichen Schreiben zu schaffen. Dieses Engagement sei wichtiger denn je, betonte Raoul Kroehl, Geschäftsführer der Stiftung Handschrift, im Interview mit der Moderatorin der Preisverleihung Rose-Lore Scholz, Stadträtin a. D. und ehemalige Schuldezernentin der Stadt Wiesbaden. Schließlich zeugen aktuelle Untersuchungen von wachsenden Beeinträchtigungen in puncto handschriftlicher Fähigkeiten bei Schülerinnen und Schülern. „Schreiben ist ‚Handwerk‘, das durch Training erlernt und weiterentwickelt werden kann. Mit zahlreichen Initiativen wirkt die Stiftung daher diesen Defiziten entgegen“, so Kroehl. Die zunehmende Digitalisierung und in diesem Zusammenhang ganz aktuell der Umgang mit KI-basierter Software wertete er als eine weitere große Herausforderung im zukünftigen Schulalltag. Sein Fazit zum diesjährigen Wettbewerbsthema: „Wir Erwachsene sollten von den Kindern lernen und Träumen als das Andenken von Möglichkeiten sowie Zukunftsperspektiven sehen und nicht als reine Fantastereien.“

Buntes Programm im Museum

Während des Festakts zeigten Videos von vier ausgewählten Schulen exemplarisch, wie die Lehrkräfte den Schreibwettbewerb mit den Materialien der Stiftung in ihren Unterricht integrierten. Sie berichteten über den pädagogischen Ansatz des Projekts und zeigten sich begeistert angesichts der Kreativität im Klassenraum. Natürlich kamen die Kinder und Jugendlichen ebenfalls zu Wort: Video-Interviews vermittelten dem Publikum einen Eindruck, wer hinter den einzelnen Briefen steht und wie die jungen Autorinnen und Autoren zum Thema Schreiben mit der Hand stehen. Schließlich wurden auch drei Briefe von ihnen selbst auf der Bühne vorgelesen. Die Inhalte verdeutlichten, wie vielfältig über Träume geschrieben werden kann. In einem Impuls via Video klärte Prof. Dr. Michael Schredl, wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und führender deutscher Traumforscher darüber auf, was nachts in unseren Gehirnen passiert. Er gab wertvolle Hinweise, wie man selbst mit Albträumen positiv umgehen kann. Unter dem Aspekt „Traumberuf“ richtete schließlich noch Sophia Kleinherne, deutsche Fußball-Nationalspielerin und Mitglied des Profi-Kaders der Eintracht Frankfurt, ermunternde Worte an die Schülerinnen und Schüler: Man solle immer an seine Träume glauben und niemals aufgeben. Mitreissende musikalische Beiträge der Gruppen „Frauenzimmer“ und „Männer-WG“ der Diltheyschule Wiesbaden rundeten den Festakt ab.

Weitere Informationen, Fotos sowie Aufzeichnungen der Feierstunde sind in Kürze unter https://tinyurl.com/m6xsv75y verfügbar:

Archivbilder, Beispielbriefe und Logos: ab sofort

Fotomaterial der Preisverleihung ab Freitag, 5. Mai 2023, ab 18:00 Uhr

Bewegtfilm/Footage mit O-Ton ab Samstag, 6. Mai 2023, ab 14:00 Uhr

Die Stiftung Handschrift verfolgt das Ziel, gemeinsam mit den Schulen für die Schülerinnen und Schüler Schreibanlässe außerhalb des Unterrichts zu schaffen, die das Schreiben mit der Hand und die damit verbundenen Vorteile in den Fokus rücken. Sie unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln, die ihnen helfen kann, mehr Spaß am Schreiben mit der Hand zu haben. Gleichzeitig soll ihnen bewusst werden, wie wichtig die Beherrschung der eigenen Handschrift auch für einen guten Schulabschluss ist. Aktuelle Umfragen belegen, dass Kinder und Jugendliche selbst sich eine bessere Handschrift wünschen. Sie brauchen dabei jedoch Unterstützung. Zu diesem Zweck hat die Stiftung Handschrift neben dem jährlichen Schreibwettbewerb das Projekt der Schreibpatinnen und -paten initiiert: Bereits in der Grundschule werden Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Tutorinnen und Tutoren dabei unterstützt, das Schreiben mit der Hand zu üben und zu verbessern. Die Stiftung Handschrift arbeitet eng mit dem hessischen Kultusministerium zusammen.

Stiftung Handschrift, Geschäftsführer Raoul Kroehl, Taunusstraße 13, 65183 Wiesbaden, T. 0611 – 580 204 30, raoul.kroehl@stiftunghandschrift.de, www.stiftunghandschrift.de, www.tagderhandschrift.de

Chiemgau, Ostsee und Grünes Band per Rad: Das neue outdoor-Sonderheft bietet Touren-Highlights für Entdecker

Stuttgart (ots) Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel für Entdecker: Man ist ähnlich nahe dran an der Natur, den Menschen und Sehenswürdigkeiten wie beim Wandern, bekommt durch die größere Reichweite aber viel mehr zu sehen. Das aktuelle Sonderheft des Magazins outdoor lädt dazu ein, das „Radparadies Deutschland“ näher zu erkunden und lockt mit unterschiedlichsten Streckenvorschlägen auf Tour. Es ist ab heute im Handel oder unter shop.motorpresse.de erhältlich (auch als E-Paper).

outdoor Sonderheft Radparadies Deutschland

„Gemütliche Tagestouren im Württembergischen Allgäu und im Chiemgau sind ebenso dabei wie das 1400-Kilometer-Erlebnis, die gesamte ehemalige Deutsch-Deutsche-Grenze von Hof bis an die Ostsee abzufahren“, sagt outdoor-Chefredakteur Alex Krapp. „Als sogenanntes „Grünes Band“ ist dort nach der Wende ein ungewöhnlich wilder Streifen Natur erhalten geblieben.“

Wer lieber quer durch Deutschland radeln möchte, kann sich ebenfalls von outdoor inspirieren lassen und von Aachen nach Zittau fahren – immerhin auch gut 1000 Kilometer. Als zusätzliche Herausforderung haben die Autoren der Reportage getestet, wie sich die Tour mit Ausrüstung vom Discounter bewältigen lässt. Weitere Highlights im Heft sind Touren an der Ostsee, im Havelland und im Bayrischen Wald sowie sechs Fernradwege entlang von Flüssen und Kanälen. Alle Berichte werden durch eine ausführliche Beschreibung der Touren beziehungsweise Etappen abgerundet inklusive Links, mit denen sich die zugehörigen GPS-Daten herunterladen lassen.

Ergänzt werden die aufwendig bebilderten Tourenbeschreibungen durch eine Kaufberatung für E-Bikes und viele Serviceartikel zu empfehlenswerter Kleidung und Ausrüstung sowie für die praktischen Multitools. Damit es unterwegs erst gar nicht zu Pannen kommt, gibt es zudem umfangreiche Infos zur richtigen Ausstattung eines Tourenbikes und den wichtigsten Checks vor einer größeren Reise.

Mehr Infos rund ums Rad, aufwendige Produkttests und Hintergrundberichte zum Thema Nachhaltigkeit stellt darüber hinaus die Website outdoor-magazin.com bereit.

Jetzt innovative, herausragende Projekte und Produkte für den Bayerischen Printpreis 2023 einreichen

München (ots) Bundesweite Ausschreibung läuft bis zum 31. Mai / Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Die von den Unternehmen mitgestaltete Debattenkultur ist unverzichtbar für das Gemeinwesen und eine funktionierende Demokratie.“

Bis zum 31. Mai 2023 können sich Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland um den 15. Bayerischen Printpreis bewerben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich.

Bis zum 31. Mai 2023 können sich Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland um den 15. Bayerischen Printpreis bewerben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich.

„Die innovative Printbranche leistet einen wertvollen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg und zur Zukunftsfähigkeit des Freistaats. Die von den Unternehmen mitgestaltete Debattenkultur ist unverzichtbar für das Gemeinwesen und eine funktionierende Demokratie“, betont Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Der Bayerische Printpreis ist deutschlandweit einzigartig und wird gemeinsam vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger, dem MVFP Medienverband der freien Presse e. V., Landesvertretung Bayern und dem Verband Druck und Medien Bayern verliehen. Er wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert.

Alle in Deutschland tätigen Unternehmen der Print- und Medienbranche sind eingeladen, sich mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten um den Bayerischen Printpreis zu bewerben und ihre Projekte und Produkte der fachkundigen Jury und der gesamten Branche zu präsentieren.

Prämiert werden herausragende verlegerische, gestalterische und technische Leistungen in den drei Preiskategorien Zeitung, Zeitschrift und Druck:

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitung„:

Ausgezeichnet werden in dieser Kategorie neue Ansätze bei der Publikation von Zeitungsinhalten und bei der Vermarktung von Medien: neue Produktideen, innovative Prozesse, herausragendes Marketing – print oder crossmedial, lokal, regional, national.

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitschrift„:

Hier werden besonders innovative, neue Zeitschriften oder gelungene Relaunches bereits bestehender Magazine gesucht – ganz egal, ob kleine oder große Titel. Beurteilt werden insbesondere Originalität, Kreativität, Alleinstellungsmerkmal und Innovationskraft.

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Druck„:

Qualitativ hochwertige und herausragende Printprodukte stehen im Fokus dieser Kategorie. Berücksichtigt werden alle gedruckten Medien wie Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Geschäftsberichte. Die Jury beurteilt insbesondere Gestaltung, Kreativität, Innovationsgrad, Druck, Verarbeitung, Ästhetik und Haptik der Einreichung.

Mit einem Ehrenpreis zeichnet zudem der Bayerische Ministerpräsident eine herausragende Persönlichkeit aus, die sich in vorbildlicher Weise um den Printstandort Bayern verdient gemacht hat.

Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab sofort auf der Website des Bayerischen Printpreises bereit – www.bayerischer-printpreis.de/ausschreibung– bzw. können über die ausschreibenden Verbände sowie das Awardbüro bezogen werden.

Die diesjährigen Sieger des Bayerischen Printpreises werden am Donnerstag, 26. Oktober 2023 bei der feierlichen Preisverleihung mit rund 300 geladenen Gästen in der Hochschule für Fernsehen und Film München geehrt.

Über den Bayerischen Printpreis

Der Bayerische Printpreis würdigt seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre herausausragende Leistungen der Printbranche. Der Bayerische Printpreis ist deutschlandweit einzigartig und wird gemeinsam vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger, dem MVFP Medienverband der freien Presse e. V., Landesvertretung Bayern und dem Verband Druck und Medien Bayern verliehen. Er wird von der Bayerischen Staatskanzlei gefördert. Neben dem Bayerischen Filmpreis, dem Blauen Panther – TV & Streaming Award und dem Bayerischen Buchpreis ist der Printpreis einer der vier Bayerischen Staatspreise für die Medienbranche.

Weitere Informationen unter www.bayerischer-printpreis.de

Autor des bestverkauften Buches 2022 in Österreich kommt nach Leipzig: THOMAS STIPSITS zu Gast bei der Buchmesse

Wien (ots) Auch in Österreich sind die Bestseller-Listen fest in der Hand deutscher Verlage. Außer, wenn THOMAS STIPSITS, beliebter Kabarettist und Schauspieler wieder einen neuen Krimi herausbringt. Dann darf sich ein kleiner österreichischer Verlag über den Jahresbestseller 2022 freuen!

Die drei Bestseller-Krimis von Thomas Stipsits – Dorfkrimis mit Flair und Spannung!

Ende April wird der Autor zu Gast bei der Leipziger Buchmesse sein und seine Bücher vorstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich selbst davon zu überzeugen, was Thomas Stipsits so besonders macht. Warum lieben die Leser:innen seine mörderisch-witzigen Geschichten aus einem nur scheinbar idyllischen Dorf im südlichen Burgenland so sehr? Wie hat er es geschafft, seine Figuren in die Herzen der Krimifans zu schreiben?

Jedes Interview mit Thomas Stipsits ist immer auch eine Portion „Krimi-Kabarett“. Er verleiht der Tradition des Schmähführens eine zeitgemäße Dimension! Gönnen Sie sich ein unterhaltsames Gespräch und stellen Sie Ihrem Publikum diesen charmanten Geschichtenerzähler vor! Laden Sie Ihre Leser:innen auf eine Buch-Reise nach Österreich ein!

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Die beliebten Dorfkrimis aus Stinatz

Ermittelt wird vom Käsepappeltee trinkenden Inspektor Sifkovits – auch als Columbo von Stinatz bekannt. Er ist schrullig aber liebenswert, gemütlich aber trotzdem effizient, Unterstützt wird er tatkräftig von der „besten kriminalistischen Investigativ-Organisation der Welt“, der „Kopftuchmafia“ – so wird das alteingesessene Trio, die Resetarits Hilda, die dicke Grandits Resl und seine Mutter Baba, liebevoll genannt.

Die vermeintlich heile, kleine Welt am Land, ist ein fruchtbarer Boden für mörderische Verbrechen mit einem Schuss bissigen Humor.

Die Krimis zeichnen sich durch eine einzigartige Mischung aus Spannung, Witz und Lokalkolorit aus, die begeistert. Sie schaffen eine besondere Atmosphäre, lassen in die Welt des kleinen Dorfes Stinatz einzutauchen und fesseln durch detaillierte Beschreibung der Landschaft, der Bewohner und ihrer Eigenarten.

Bei Ueberreuter erschienen: „Kopftuchmafia“, „Uhudler-Verschwörung“ und „Eierkratz-Komplott“.

Erfolge:

Insgesamt wurden mehr als 300.000 Exemplare der Stinatz-Krimis verkauft!

Meistverkauftes Buch 2022 „Eierkratz-Komplott“ **

Meistverkauftes Buch 2020 „Kopftuchmafia“

Alle drei Stinatz-Krimis erreichten wochenlange Nr.1-Platzierungen in den österreichischen Charts.

Alle drei (!) Stinatz-Krimis gleichzeitig unter den Top-10 im April 2022 (Platz 1/5/7)

Thomas Stipsits, 1983 in Leoben geboren, schrieb bereits in der Schule Lieder und kleine Sketche. Sein erstes Soloprogramm „tiefkalt“ feierte 2001 Premiere, es folgten fünf Soloprogramme und zwei satirische Kleinkunststücke, aktuell tritt er sehr erfolgreich mit seinem Programm „Stinatzer Delikatessen“ auf. Er ist in zahlreichen Fernsehproduktionen („Braunschlag“, „Tatort“, „Vorstadtweiber“), Filmen („Love Machine“, „Love Machine2“) und regelmäßig in „Was gibt es Neues?“ zu sehen.

Aktuell bricht sein neuer Kinofilm „Griechenland“ mit mehr als 100.000 Besuchern in nur 10 Tagen, Zuschauerrekorde!

Preise und Auszeichnungen u.a.:

2000 Kärntner Kleinkunstpreis

2004, gemeinsam mit Klaus Eckel, Pepi Hopf und Martin Kosch Österreichischer Kabarettförderpreis 2021 Salzburger Stier (verliehen in Karlsruhe), einer der renommiertesten Kleinkunstpreise im deutschen Sprachraum

2019 Romy in der Kategorie Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film

2020/2021/2022 Platinbuch des Österreichischen Buchhandels

Aktuell nominiert für die Romy 2023 in der Kategorie Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film

** Wie klein die Welt doch ist: auch in einigen Teilen Deutschlands ist das „Eierkratzen“ ein traditioneller Osterbrauch!

www.ueberreuter.at

Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich – Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki

Autorin Andrea Sawatzki im Interview mit der Apotheken Umschau

Baierbrunn (ots) Andrea Sawatzki erzählt in ihrem neuen Buch, wie sie als Kind ihren demenzkranken Vater gepflegt hat.

„Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich“

Dabei habe sich die Schauspielerin und Autorin lange davor gedrückt, ihre Geschichte aufzuschreiben, verrät sie im Interview mit der „Apotheken Umschau“: „Ich hatte Angst, dass ich mich zu weit nach vorne wage, zu viel von mir preisgebe, was mir dann zum Vorwurf gemacht werden kann.“ Wie hat sie es dennoch geschafft, so schonungslos über ihre Situation zu schreiben? „Ich wusste erst nicht, wie weit ich gehen darf. Aber ich wollte die Wahrheit schreiben, auch die Wahrheit über mich, weil es vielen Menschen so geht wie mir damals. Da gibt es nichts zu beschönigen: Alzheimer ist eine Krankheit, die auch die Pflegenden zum Äußersten treibt, vor allem wenn man keine Hilfe bekommt.“

Durch den Vater zur Schauspielerei

Doch diese schwere Zeit war es, die Andrea Sawatzki zur Schauspielerei brachte: Sie gab sich ihrem Vater gegenüber als „Krankenschwester Emmi“ aus, er nahm es ihr ab. „Ich glaube, dieses Verstellen, das Hineinschlüpfen in andere, hat mich letztendlich dazu bewogen, die Schauspielerei für mich zu finden.“

Die Wahrscheinlichkeit, selbst zu erkranken, liegt bei ungefähr 50 Prozent, sagt Andrea Sawatzki. Macht ihr das Angst? „Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr davor gefürchtet habe. Aber mittlerweile habe ich diese Angst im Griff, weil ich das Leben so schön finde. Ich bin optimistisch. Ich habe nichts vom Leben, wenn ich es nicht genieße und immer diese Angst in mir trage.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 2B/2023.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

WEB: www.wortundbildverlag.de

Pressekonferenz und Lesung: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Medien-Information und -Einladung

Berlin (ots) Am 17. Januar 2023 erscheint das Buch „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“ des unabhängigen und überparteilichen Vereins Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI), Sachverständiger im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und vor dem Bundesverfassungsgericht.

Das neue ÄFI-Buch: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Nach Verabschiedung des Gesetzes zur sog. einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Dezember 2021 hat ÄFI auf seiner Webseite eine Petition gegen das Gesetz gestartet. Die Betroffenen wurden aufgerufen, ihre persönlichen Erwartungen und Sorgen in einem Statement mitzuteilen.

Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend: So haben nicht nur über 37.000 Menschen den Appell unterschrieben, sondern auch mehr als 1.000 Fachkräfte haben ihre Geschichte erzählt. Ab Februar 2022 bis zum Jahresende hat ÄFI jeden Tag eine dieser Geschichten auf Twitter und auf seiner Website veröffentlicht. Als klar war, dass die Impfpflicht zum Jahresende auslaufen würde, entstand die Idee, diese bewegenden Schicksale in ein Buch zu fassen und so vor dem Vergessen zu bewahren.

Seit seiner Ankündigung schießt die Zahl der Vorbestellungen durch die Decke. Das Buch versammelt 320 Geschichten: Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und viele weitere Angestellte in medizinischen Einrichtungen berichten von ihren Ängsten, Existenznöten und darüber, auf welche mitunter drastische Weise die Impfpflicht ihr Leben verändert.

Zur Pressekonferenz und Lesung anlässlich der Veröffentlichung laden wir Sie herzlich ein:

Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument

320 Schicksale im Angesicht des Berufsverbotes

Pressekonferenz und Lesung

Dienstag, 17. Januar 2023, 11.30 Uhr

im Audiowerk Berlin

Lützowstr. 102-104 (2. Hof Aufgang C), 10785 Berlin

Auf dem Podium:

Tristan Nolting (ÄFI, Herausgeber des Buches)

Dr. med. Alexander Konietzky (ÄFI-Vorstandssprecher)

Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke (ÄFI-Vorstandsmitglied)

Moderation: Hauke Wagner

Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich begrüßen zu können. Bitte teilen Sie uns per Mail bis Montag, 16. Januar um 16 Uhr, mit, ob Sie teilnehmen werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung online zu verfolgen. Bitte melden Sie sich dazu unter diesem Link an.

Luisa Wöllisch: „Jeder hat versteckte Talente“

Die Schauspielerin wünscht sich mehr Menschen mit Downsyndrom oder einer anderen Beeinträchtigung im Fernsehen

Baierbrunn (ots) Viele ihrer Schauspielkolleginnen und -kollegen verhalten sich ein bisschen schüchtern, wenn sie Luisa Wöllisch zum ersten Mal begegnen. Die 26-jährige, die durch ihre Rolle als Franzi im Kinofilm „Die Goldfische“ bekannt wurde, hat das Downsyndrom. Mit der angeborenen Beeinträchtigung geht sie offen um – und erzählt den Menschen einfach, wie sie tickt.

„Luisa Wöllisch: „Jeder hat versteckte Talente“

„Ich brauche zum Beispiel manchmal ein bisschen Zeit für mich. Da ist es wichtig, dass meine Kolleginnen und Kollegen verstehen, warum ich mich zurückziehe. Oder sich nicht wundern, wenn ich die ganze Zeit mit mir selbst rede“, erklärt die Fernseh- und Theaterdarstellerin, die zum festen Ensemble der Münchner Kammerspiele gehört, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Mehr Vielfalt in Fernsehfilmen

Auf der Bühne und im Fernsehen hätte sie gerne mehr Menschen mit Downsyndrom oder einer anderen Beeinträchtigung. „Das ist was anderes, was Neues, das kennt nicht jeder. Und die Leute sollen einfach auch sehen, dass wir es auch können“, sagt sie der“Apotheken Umschau“. „Egal, ob jemand im Rollstuhl sitzt oder blind ist, alle können spielen. Und das wünsche ich mir auch auf der Leinwand und nicht nur im Theater.“ Dass die meisten Menschen mit Downsyndrom in Behindertenwerkstätten arbeiten, wo sie Wäscheklammern oder Münzen sortieren, schmerzt sie: „Die Leute sehen gar nicht, was wir alles können. Aber jeder hat versteckte Talente.“

In Zukunft mal eine Kommissarin spielen

Ihren Weg zur Schauspielerei ebnete Wöllisch zunächst ihr Opa, der viel mit ihr spielte. Auch in der Schule war sie bei Theater und Tanz aktiv. Als 2014 die Freie Bühne München ein großes Casting veranstaltete, bewarb sie sich und überzeugte mit einem Song von Helene Fischer. Für ihre Zukunft wünscht sie sich auch mal andere Rollen abseits von Downsyndrom und Inklusion übernehmen zu dürfen. „Ich könnte doch im Fernsehen auch mal eine Kommissarin spielen. Oder eine andere Figur. Jedenfalls nicht immer das Mädchen, das ungewollt schwanger wird und sich mit seinen Eltern streitet.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1A/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Bauherrenbroschüre Landkreis Harz erschienen

Der offizielle Ratgeber des Landkreises Harz für Bauherrinnen und Bauherren informiert über alle nötigen Schritte rund um den Bau des Eigenheimes.

Neben wichtigen Ansprechpartnern im Harz finden Sie hier Informationen über Grundstückserwerb, Bauplanung, Baurecht, Genehmigungsverfahren, regenerative Energien, Fördermittel sowie die Baufinanzierung.

Friedrich-Ebert-Str. 42
38820 Halberstadt