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chocolART – Das Schokoladenfestival in Wernigerode im Harz

Deutschlands größtes Schokoladenfestival ist 2023 wieder zu Gast in Wernigerode.


Seit 2012 lockt die chocolART bis zu 100.000 Schokoladenliebhaber aus aller Welt in die „Bunte Stadt am Harz“. Fünf Tage lang zieht ein verführerischer Schokoladenduft durch alle Straßen und Gassen.

Vom 27. bis 31. Oktober 2023 verwandelt sich die Altstadt von Wernigerode wieder in eine Schoko-Erlebniswelt. Eine große und feine Auswahl an Chocolatiers, Konditoren und Schokoladenproduzenten präsentieren auf dem Marktplatz, auf dem Nicolaiplatz, auf dem Kohlmarkt und in der Breiten Straße erlesene Köstlichkeiten.
Top-Chocolatiers aus unterschiedlichen Ländern laden ein, bei Pralinenkursen und heißer Schokolade die Vielfalt der Schokolade zu entdecken.

Der chocoMARKT in der historischen Altstadt von Wernigerode ist bei freiem Eintritt täglich geöffnet:
27.10. und 28.10.23 | 10 – 19 Uhr
29.10. bis 31.10.23 | 10 – 18 Uhr

Die Geschäfte sind am Sonntag (29.10.) und am Dienstag (31.10. / Reformationstag) geöffnet.

Außerhalb des Marktgeschehens gibt es zahlreiche thematische Angebote in Restaurants, Geschäften und Cafés rund um das Thema Schokolade. 

Anreise mit dem Zug
Aus Richtung Berlin nutzen Sie bitte den Harz-Berlin Express von Abellio
Aus allen anderen Richtungen, wie Goslar, Halberstadt, Halle können Sie ebenfalls Wernigerode gut mit dem Zug erreichen.

Ab Halle (Saale) mit dem Regionalexpress 4 der Deutschen Bahn
1:31 h von Halle nach Wernigerode ohne Umstieg

Ab Magdeburg mit dem Regionalexpress 21 der Deutschen Bahn
1:09 h von Magdeburg nach Wernigerode ohne Umstieg

Leider gibt es aus Richtung Hannover / Braunschweig / Goslar zur chocolART durch einige Baustellen Einschränkungen im Zugverkehr.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die bestehenden Möglichkeiten.

https://www.wernigerode-tourismus.de

Hexoween Wanderung von Treseburg nach Thale

am 29.10.2023 ab Treseburg

Liebe Wanderfreunde,

Unser Wanderführer und Ehrenbotschafter Helmut III. führt Euch in einer ca. 10 km langen Wanderung durchs Bodetal zu den Stempelstellen HWN 69 Sonnenklippe und HWN 178 Hirschgrund, es werden zudem die zwei Sonderstempel „20 Jahre Harzer Hexenstieg“ und „Hexoween“ mit dabei sein.
Start ist 10.00 Uhr Wanderparkplatz in Treseburg Gegenüber des Hotels „Forelle“.

Euer Team der Harzer Wandernadel

Adventszauber auf Rhein und Main

Großes Adventsprogramm der KD ab 24. November

Köln (ots) Ob Adventsbrunch, Nachmittagsfahrt mit Nikolaus oder all-inclusive Abendfahrt – diesen Advent können Freunde, Familien und Arbeitskollegen wieder gemeinsam fröhliche und genussvolle Stunden auf Rhein oder Main verbringen. In den Großstädten Köln und Düsseldorf versprechen kulinarische Lesungen und Dinnerfahren mit Spitzenköchen zudem besondere Genussmomente.

KD Eventschiff MS RheinFantasie im Advent vor der Kulisse der Kölner Altstadt mit Dom

Tausende Lichter, ein lebensgroßes Rentier und Christbaumkugeln von fast einem Meter Durchmesser: Wer zur Adventszeit die festlich geschmückten Eventschiffe in Köln betritt, taucht ein in ein riesiges Weihnachtswunderland. Und auch in Düsseldorf, Mainz und Frankfurt strahlen die imposanten Schiffe der KD um die Wette. Ab 24. November startet die Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt in das beliebte Adventsprogramm.

Stimmungsvolle Momente auf dem Rhein

Bei den Nachmittagsfahrten können sich die Fahrgäste eine Auszeit vom Alltag gönnen und den weihnachtlichen Trubel gegen eine zweistündige Schiffstour eintauschen. In Köln und Düsseldorf legen die Schiffe in der Altstadt ab 24. November jeweils dienstags bis sonntags um 15.30 Uhr mit besinnlicher Musik und Nikolaus für die kleinen Gäste ab. Mit Glühwein, Waffeln und Kuchen hält die Speisekarte einige Weihnachtsleckereien bereit. In Mainz starten die Nachmittagsfahrten am 2. Dezember mit MS Godesburg. Ablegen ist hier bereits um 15.00 Uhr. Karten für die Nachmittagsfahrten sind für 21 Euro in Mainz bzw. 23 Euro in Köln und Düsseldorf erhältlich. Kinder zahlen 8 Euro.

Nachtschwärmer und Genießer kommen bei den all-inclusive Abendfahrten auf ihre Kosten. Dienstags bis samstags ab 24. November lichten die weihnachtlich strahlenden KD-Eventschiffe um 20.00 Uhr in Köln und Düsseldorf die Anker zu einer Fahrt vor beeindruckender Kulisse. Während der zweieinhalbstündigen Schiffstour wird am reichhaltigen Buffet geschlemmt und zur Live-Musik getanzt. Im Preis ab 84 Euro sind neben dem Buffet auch die Getränke wie Softdrinks, Weine und Bier enthalten. Einlass ist ab 19.30 Uhr, gefeiert wird bis 23.30 Uhr. Ein tolles Angebot auch für private und geschäftliche Weihnachtsfeiern.

In Mainz und Frankfurt finden die all-inclusive Abendfahrten vom 1. bis 16. Dezember jeweils freitags und samstags statt. Für die passende Stimmung sorgt ein DJ.

Für einen genussreichen Start in den Tag bietet die KD vom 26. November bis zum 17. Dezember außerdem in Köln und Düsseldorf immer sonntags ab 09.30 Uhr einen umfangreichen Adventsbrunch inklusiver dreistündiger Schiffstour für 48 Euro (Kinder 22 Euro) an. Begrüßungssekt, Kaffee und Tee sowie Live-Musik sind ebenfalls im Preis enthalten. In Mainz gibt es den Adventsbrunch zum Preis von 42 Euro (Kinder 22 Euro) am 03., 10. und 17. Dezember.

Genuss-Highlights in Köln und Düsseldorf

Kulturelle und kulinarische Events stehen bei der KD hoch im Kurs. Echte Gaumenfreuden in vier Gängen servieren Spitzenkoch Olaf Baumeister (28.11.) und „Der vierte König“ Jaspreet Dhaliwal Wilmes (05.12.) im Rahmen der KD Dinnerfahrten in Köln. Eine gelungene Kombination aus Kultur und Genuss erwartet die Gäste am 10. Dezember beim Kultur-Dinner mit Jürgen Becker. Am 17. Dezember ist mit Konrad Beikircher der Meister des Kabaretts mit seinem Weihnachtsspecial „Sternstunde“ zu Gast in Köln und am 10. Dezember in Düsseldorf. Mister „Blue Eyes“ Frank Sinatra stellt bei der Hollywood Night am 17. Dezember in Düsseldorf seine neue Show vor und bindet das Publikum mit ein. Auch Marilyn Monroe wird als Stargast dabei sein. Mitreißende Songs und gefühlvolle Balladen sorgen für Hollywood Glamour. Ein 3-Gang-Menü rundet den Abend ab. Alle Eventfahrten mit Menü kosten 79 Euro. Wer noch einmal kräftig feiern möchte, bevor die besinnlichen Feiertage anstehen, kann am 22.12. beim Christmas Special der 80er/90er Party den ganzen Abend tanzen.

NEU: Eventkreuzfahrten im Advent

Neu im Angebot der KD sind weihnachtliche Kurzkreuzfahrten mit dem Hotelschiff MS Swiss Crystal ab Köln. Die 3-tägigen Wochenendtrips mit Rundum-Verpflegung, Abendprogramm mit DJ und Weihnachtsmarktbesuch in Koblenz und Bonn starten am 8. und 15. Dezember und kosten ab 349 Euro. Ideal als Schnuppertour oder auch als Geschenktipp zu Weihnachten mit einer Übernachtung auf dem Fluss bietet sich das „KrimiHotel“ ab 179 Euro pro Person an. Termine am 1. und 2. Dezember sowie am 5. und 6. Januar 2024.

Countdown auf dem Wasser

Die letzte Nacht des Jahres auf dem Wasser zu verbringen weckt eine ganz besondere Gänsehautstimmung. Von der ausgelassenen Party bis zum exklusiven all-inclusive Abend bietet die KD in den Städten Köln, Düsseldorf, Koblenz, Mainz und Frankfurt eine große Auswahl an Silvesterveranstaltungen an.

Informationen und Tickets zu allen Veranstaltungen
unter www.k-d.com.

Ein Nachmittag mit Reinhold Messner: Inspiration für die Gen-Z

Ruhrgebiet/Südtirol (ots) Eine bemerkenswerte Begegnung fand in dieser Woche im Schloss Bruneck in Südtirol statt, als die Bergsteigerlegende Reinhold Messner 100 Schülerinnen und Schüler aus der Gen-Z in seinem Museum willkommen hieß. Dieser unvergessliche Nachmittag führte zu tiefgreifenden Gesprächen über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Bedeutung von persönlicher Entschlossenheit.

Gemeinsam mit 100 Schülerinnen und Schülern verbrachte Reinhold Messner einen Nachmittag in seinem Museum auf Schloss Bruneck.

Im Rahmen des von der Brost-Stiftung Anfang des Jahres ausgerufenen Projektes „Ruhr Natur“ konnten sich Schulklassen aus dem Ruhrgebiet mit ihrer Idee zum Thema Umweltschutz bewerben. Inzwischen stehen die drei Gewinnerklassen fest (siehe Beitrag: https://broststiftung.ruhr/drei-schulklassen-gewinnen-den-ideenwettbewerb-ruhr-natur-der-brost-stiftung/) und die ersten Austauschfahrten mit Schulen aus Südtirol finden statt. So waren in dieser Woche zwei Klassen aus dem Ruhrgebiet zu Gast in Bruneck und im Ahrntal. Projektpate Reinhold Messner lud alle Schülerinnen und Schüler – aus dem Ruhrgebiet und aus Südtirol – ins Schloss Bruneck ein.

Nach einer gemeinsamen Wanderung zum Schloss Bruneck nutzten die Schülerinnen und Schüler ihre Gelegenheit und stellten Reinhold Messner viele Fragen. So wollten sie unter anderem von ihm wissen, wann er zum ersten Mal einen Berg erklommen hatte (Antwort: mit 5 Jahren), wie er seine Zehen verloren hatte (Antwort: Bei einer Himalaya-Expedition erfroren seine Zehen aufgrund von nassen Schuhen und eisigen Temperaturen) oder auch, welche Bergbesteigung für ihn bisher die Schwierigste gewesen sei. Messner lächelte und antwortete: „Jeder Berg hatte seine eigenen Schwierigkeiten, sodass ich mich nicht auf einen einzigen festlegen könnte. Kein Berg darf unterschätzt werden, da jede Tour und jeder Aufstieg unterschiedlich sind.“ Diese Antwort erinnerte daran, dass Herausforderungen auf vielen Ebenen variierten und dass wir uns ständig anpassen und lernen müssen.

Abseits der intensiven Gespräche wurden gemeinsam tibetische Gebetsfahnen gebastelt und das Messner Mountain Museum in Bruneck erkundet, was den Schülern tiefe Einblicke in die Geschichte des Bergsteigens und die Werte gab, die Reinhold Messner sein ganzes Leben lang begleitet haben.

Was diesen Tag besonders auszeichnete, war die Tatsache, dass die Jugendlichen ernstgenommen wurden, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen. Die Begegnung war geprägt von einer beidseitigen Wertschätzung und einem gemeinsamen Bekenntnis zur Bedeutung von Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen. Reinhold Messner und seine Frau Diane ermutigten die Jugendlichen, Lösungen zu erarbeiten und nicht vor den Problemen zu erstarren. Diese Botschaft wurde von allen Teilnehmern einhellig akzeptiert: Nachhaltigkeit sollte in jeder Facette unseres Lebens eine zentrale Rolle spielen.

Dieser einzigartige Nachmittag mit Reinhold und Diane Messner in Südtirol war nicht nur eine einfache Exkursion, sondern eine tiefgreifende Erfahrung, die die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit für die nächste Generation unterstrich.

Über das Projekt

Ob Insektenhotel, ein eigenes Konzept zur Mülltrennung in der Schule oder ein Bauwagen als „grünes Klassenzimmer“ – die vielen Ideen, die bei dem Projekt „Ruhr Natur“ der Brost-Stiftung eingereicht wurden, hatten eins gemeinsam: alle waren auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgelegt und verändern das konkrete Lebensumfeld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Projektpate Reinhold Messner hatte den Ideenwettbewerb im Februar 2023 offiziell ausgerufen: „Es ist wichtig, dass die Kinder aus dem Ruhrgebiet ein Gefühl für die Natur bekommen. Je mehr an dem Wettbewerb teilnehmen, desto besser“. Drei Klassen haben den Wettbewerb gewonnen – alle drei bekommen 1.000 Euro zur Umsetzung ihres jeweiligen Projektes sowie einen Schüleraustausch mit einer Klasse in Südtirol. So können die Kinder und Jugendlichen aus dem Ruhrgebiet hautnah erleben, was es heißt, in den Bergen zu Hause und der Natur nah und direkt verbunden zu sein. Für Reinhold Messner ist der Mehrwert des Projektes klar: „Es ist wichtig, dass die Kinder aus dem Ruhrgebiet ein Gefühl für die Natur bekommen. Die Natur kann man am besten schützen, wenn man Zuneigung dafür empfindet. Diejenigen, die zu uns kommen, gehen als andere nach Hause und tragen es wieder in eine breitere Öffentlichkeit.“

Parallel zum Besuch zweier Schulen aus dem Ruhrgebiet Bruneck und im Ahrntal in Südtirol ist auch schon eine Klasse aus Eppan in Südtirol im Ruhrgebiet in Bottrop zu Gast. Die nächsten Reisen in diesem Austausch finden in November und im März 2024 statt. So können die Kinder und Jugendlichen voneinander und miteinander lernen, die jeweiligen Umgebungen und Lebenswelten kennenlernen und werden weiterhin dazu ermutigt, ihre eigenen Ideen und Vorhaben für Natur und Nachhaltigkeit in die Tat umzusetzen.

Brost-Stiftung

http://www.broststiftung.ruhr

Der Trend des Solo Travelling: So verreisen wir heute am liebsten allein

Hamburg (ots)

  • Solo Travelling – yay oder nay? Opodo veröffentlicht neueste Umfrage* mit Zahlen zum Alleinreisen und vergleicht diese mit dem Reiseverhalten von Solo Travellern 2019** und heute
  • Ein Gefühl von Freiheit: Sowohl 2019 als auch jetzt reisen die Befragten am häufigsten allein, um sich völlig frei und uneingeschränkt bewegen zu können
  • Sommer, Sonne, Strand: Schon 2019 reisten viele der Befragten (45 %) am liebsten an den Strand, um ihre Zeit allein zu genießen. Mit 58 % wird der entspannte Strandurlaub bei deutschen Solo Travellern heute noch beliebter
  • Travel Essential: Hier sind sich die Befragten nach wie vor einig und machen gemütliche Kleidung, Snacks und Reisekissen zu ihrem Must-Haves beim Solo Travelling
Der Trend des Solo Travelling: So verreisen wir heute am liebsten allein Opodo.de

Egal ob All-Inclusive mit der Familie, Städtetrips mit der/dem Partner:in oder Partyurlaub mit den besten Freunden – jede:r hat wohl seine eigenen Vorstellungen, wie der Urlaub am schönsten wird. Ein Trend jedoch befindet sich mittlerweile ganz oben auf der Liste vieler Reisenden: Solo Travelling. Immer mehr Urlauber:innen wünschen sich, alleine zu verreisen und ihren Urlaub so ganz nach ihrem Geschmack zu gestalten. Wie sich die Reisefans das Alleinreisen vorstellen und wie sich Solo Travelling vor und nach der Pandemie unterscheidet, hat das Online-Reisebüro Opodo in seiner neuesten Umfrage herausgefunden.

Solo Travelling: Darum macht das Abenteuer Alleinreisen so viel Spaß

Was 2019 als Trend begann, wird 2023 immer beliebter: Solo Travelling. Aber warum fahren so viele Urlauber:innen gerne alleine in den Urlaub? Einer der Hauptgründe ist, dass Alleinreisende sich absolut frei bewegen können und in ihrer Urlaubswahl keinerlei Kompromisse eingehen müssen. Das bestätigten 2019 fast 45 % der Befragten, 2023 sind es immer noch 35 %. Aber auch die Möglichkeit neue, interessante Menschen kennenzulernen lag bei beiden Umfragen hoch im Kurs (2019: 28 %, 2023: 29 %). Und was unterscheidet Solo Traveller vor und nach der Pandemie? Es zeigt sich, dass 32 % der Befragten 2023 eine Soloreise als Möglichkeit sehen, sich selbst besser kennenzulernen, 2019 waren es gerade mal 21 %. Ein möglicher Grund: Die Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben uns Zeit gegeben, uns mit uns selbst zu beschäftigen und die Fragen nach dem „Wer bin ich?“ und „Was will ich?“ haben noch einmal einen viel größeren Stellenwert bekommen. Das scheint in 2023 vor allem für weibliche Befragte ein wichtiger Punkt zu sein: Fast 40 % sehen in Solo Travelling die Reise zum eigenen Selbst (vgl. M: 25 %).

Strand, Abenteuer, Kultur: Das mögen Solo Traveller am liebsten

Die wichtigste Frage des Reisens stellt sich natürlich auch beim Solo Travelling: Wo soll es eigentlich hingehen? War 2019 noch der kulturelle Städtetrip mit über 46 % bei den Befragten ganz weit vorn, zeigt sich heute, dass sich auch deutsche Alleinreisende vor allem Entspannung wünschen: 58 % der Befragten und 64 % der weiblichen Studienteilnehmerinnen verreisen allein am liebsten in den Strandurlaub (Vgl. M: 52 %). Während vor 4 Jahren noch fast jede:r Vierte der Befragten eine Volunteer-Reise in Erwägung zog, sind es 2023 nur noch 13 % – der Trend geht also bei den deutschen Reisenden in Richtung Entspannung. Bei Männern liegen aber auch Sporttrips 2023 insgesamt mit 40 % sehr weit vorne. In der Altersklasse 35 bis 44 sind es sogar 52 % (vgl. F: 29 %) – ein Zeichen dafür, welchen Stellenwert Sport und Bewegung seit 2019 (M: 43 %, F: 29 %) erreicht haben.

Travel Essentials: das haben Solo Traveller am liebsten dabei

Auch in Sachen Travel Essentials sind sich die Befragten 2019 und 2023 einig: Hauptsache gemütlich! Beim Kofferpacken legten 2019 33 % der Studienteilnehmer:innen den Fokus auf bequeme Kleidung, Kissen und leckere Snacks, 2023 sind es sogar 37 % bzw. 42 % der weiblichen Befragten (vgl. M: 32 %). Aber auch Sicherheit hat beim Alleinreisen einen hohen Stellenwert: Sowohl in 2019 als auch in 2023 würden fast 30 % der Befragten nicht auf Erste-Hilfe-Set und Notfallkontakte beim Solo Travelling verzichten.

Allein unterwegs: Wann ist das beste Alter?

Wann macht allein verreisen am meisten Spaß? Zwischen 25 und 34 Jahren – zumindest, wenn es nach der Meinung der Befragten geht. 2019 bestätigten dies 34 % der Studienteilnehmer:innen, 2023 waren es sogar 35 %. Anders als in 2019, wo sich die Meinung der weiblichen und männlichen Befragten kaum unterschied (F: 38 %, M: 30 %), sind es 2023 aber hauptsächlich Frauen (44 %) die das als perfektes Reisealter ansehen (vgl. M: 27 %).

Methodik:

* Befragt wurden 1000 Personen aus Deutschland zwischen dem 27.6. – 5.7.2023, die in den vergangenen fünf Jahren eine Reise ins Ausland unternommen haben.

** Befragt wurden 1000 Personen aus Deutschland zwischen dem 22.11.-26.11.2019, die in den vorherigen zwei Jahren mit einem Flugzeug geflogen sind.

Opodo Deutschland

http://www.opodo.de

TRAVELBOOK AWARD 2023: Das sind die besten Trendreiseziele der Welt

Allgäu zur besten Urlaubsregion in Deutschland gewählt
Dänischer Abenteurer Torbjørn C. Pedersen ist Persönlichkeit des Jahres

Berlin (ots) Beim TRAVELBOOK AWARD 2023, Deutschlands größter Preisverleihung der Tourismusbranche, kürte am Mittwochabend, 11. Oktober 2023, eine neunköpfige Expertenjury die weltweit besten Trendreiseziele.

Travelbook Award 2023 im Axel-Springer-Hochaus Berlin

Die bekannten TV-Moderatoren und Ehepartner Stephanie Brungs und Christian Wackert-Brungs gaben dabei ihr gemeinsames Moderationsdebüt und führten die rund 100 Gäste aus der Reise- und Tourismusbranche durch den Abend im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin. Das sind die diesjährigen Gewinner:

Beste Region für einen Wellnessurlaub

In der Kategorie Wellnessurlaub hat sich in diesem Jahr die Region Tessin in der italienischsprachigen Schweiz durchgesetzt. „Mit der einzigartigen Kombination aus malerischen Seen, sanften Hügeln und erstklassigen Unterkünften lädt Tessin zu erholsamen Wellness-Ausflügen inmitten einer idyllischen Naturkulisse ein“, so Juror Torsten Schäfer, Leiter Kommunikation des Deutschen Reiseverbandes (DRV).

Bestes Reiseziel für einen Abenteuerurlaub

Die unvergleichliche Mischung aus Naturwundern und aufregenden Aktivitäten macht Big Island auf Hawaii* zum perfekten Ort für Adrenalinjunkies und damit zum besten Reiseziel für einen Abenteuerurlaub. „Ob im Wasser, am Boden oder in der Luft – Big Island hat viel Nervenkitzel zu bieten und ist somit für uns der klare Gewinner“, sagt Travel Industry Club-Vorstandsmitglied Dorothea Hohn.

Beste Kulturstadt

Den Titel „Beste Kulturstadt“ gewinnt dieses Jahr Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens. „Die Hafenstadt mit ihrer gut erhaltenen Altstadt bietet eine beeindruckende Kombination aus kolonialer Architektur, karibischem Flair und einem reichen kulturellen Erbe, das Künstler und Touristen aus aller Welt anzieht“, sagt Tourismus-Expertin und Präsidentin von Corps Touristique e.V., Hanna Kleber.

Publikumsvoting: Beste Urlaubsregion in Deutschland

Das Allgäu ist die beliebteste Urlaubsregion in Deutschland! Das haben über 40.000 TRAVELBOOK-Leser*innen in zwei Abstimmungsrunden entschieden. „Unser Publikumsvoting beim TRAVELBOOK AWARD liegt uns besonders am Herzen. Denn hier hat unsere Leserschaft den Gewinner gekürt“, freut sich Susanne Resch, die zusammen mit Angelika Pickardt die TRAVELBOOK-Redaktion leitet. Beide haben die Award-Trophäe an Simone Zehnpfennig, Pressesprecherin Allgäu GmbH, übergeben. „Hohe Berge, tiefe Täler, schneebedeckte Gipfel im Winter und blühende Bergwiesen im Sommer – das Allgäu hat mehr als verdient gewonnen“, so Pickardt. „Dazu kommen charmante Dörfer und mit Schloss Neuschwanstein natürlich Deutschlands wohl bekanntestes Schloss“, schwärmt Susanne Resch, die selbst schon dreimal in Füssen war.

TRAVELBOOK Persönlichkeit 2023 ist Torbjørn C. Pedersen

Bei der Wahl der TRAVELBOOK Persönlichkeit zeigte sich das Expertenteam aus der TRAVELBOOK-Redaktion einstimmig: Der dänische Abenteurer Torbjørn C. Pedersen konnte den Award mit nach Hause nehmen. Bei der Veranstaltung begeisterte er die Gäste mit erstaunlichen Geschichten über seine zehn Jahre andauernde Reise in alle Länder der Welt, während der er kein einziges Mal ein Flugzeug betreten hat.

Mit dem diesjährigen Award unterstreicht TRAVELBOOK nach dem Erfolg der ersten Verleihung im letzten Jahr zum zweiten Mal erfolgreich seine Stellung als Deutschlands größtes Online-Reisemagazin. Nuno Alves, Chefredakteur der BOOK family, und Michael Beck, General Manager Content Verticals, zeigen sich sehr zufrieden in ihrem Resümee: „Ich freue mich, dass wir im Jubiläumsjahr von TRAVELBOOK mit dieser einzigartigen Veranstaltung das fortsetzen, was wir seit unserem Start 2013 mit großem Erfolg tun: Menschen inspirieren, neue Orte zu entdecken. Insofern sind unsere nominierten Reiseziele die ideale Basis für die persönliche Bucket List“, so Nuno Alves. Michael Beck schließt sich ihm an und fügt hinzu: „Auch 2024 wird wieder ein wichtiges Jahr für die Reisebranche. Der TRAVELBOOK AWARD zeigt die wichtigsten Trends für das kommende Reisejahr auf und gibt Inspiration für unsere Leserinnen und Leser. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und Gewinner.“

Schon seit 10 Jahren inspiriert TRAVELBOOK Reise-Enthusiasten sowie weltoffene Menschen mit fundiertem Wissen und spannenden Einblicken rund um den Globus, und das mit einer Reichweite von 5,56 Mio. Visits (IVW August 2023). Am 8. Oktober konnte das Online-Magazin sein zehnjähriges Bestehen feiern und zelebrierte diesen Meilenstein mit einem feierlichen Anschnitt der Geburtstagstorte am Abend der Preisverleihung.

TRAVELBOOK

http://www.travelbook.de

Präsidentin Vogt zum 110-jährigen Bestehen der DLRG: Freizeit am und im Wasser so sicher wie nie zuvor

Bad Nenndorf (ots) In der kommenden Woche wird die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 110 Jahre alt. Die Organisation verschreibt sich seit ihrer Gründung am 19. Oktober 1913 in Leipzig dem Ziel, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Heute zählt die DLRG rund 580.000 Mitglieder und mehr als 1,3 Millionen Förderer. „Ich bin stolz, dass so viele Menschen mit der DLRG verbunden sind“, erklärt die Präsidentin der Lebensretter, Ute Vogt. Und ergänzt: „Gemeinsam können wir auch weiterhin viel in der Gesellschaft bewirken.“

DLRG Präsidentin Ute Vogt

Über die Jahrzehnte sorgte die DLRG dafür, dass Millionen Menschen in Deutschland das Schwimmen lernten. Zudem sind ihre Ehrenamtlichen immer wieder an den Gewässern zur Stelle und retten in letzter Sekunde. Allein im vergangenen Jahr engagierten sich rund 42.000 Rettungsschwimmer für eine sichere Freizeit an Badestellen im ganzen Land. Sie retteten 1.307 Menschen das Leben. Belief sich die Zahl der Ertrunkenen zur Zeit der Gründung des Verbandes noch auf 5.000 Fälle im Jahr, waren es im vergangenen Jahr 355 Personen, die im Wasser ums Leben kamen. „Viele engagierte Menschen in unserer Organisation haben ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Baden und der Wassersport heute so sicher sind wie nie zuvor“, so Vogt.

In die Zukunft blickt die Verbandschefin aber auch mit Sorge: Weniger Kinder als früher lernten das lebensrettende Schwimmen. Nur gut 40 Prozent der Jungen und Mädchen beendeten die Grundschule als sichere Schwimmer – auch, weil seit der Jahrtausendwende hunderte Bäder den Betrieb einstellten. In der Folge hat etwa ein Viertel der Grundschulen keinen Zugang zu einem Schwimmbad. Ute Vogt spricht sich daher weiter für die Verbesserung der Situation aus: „Es müssen mehr Bäder saniert und neue gebaut werden, um eine qualifizierte Schwimmausbildung für alle Kinder zu ermöglichen – und auch, um Rettungsschwimmer ausbilden zu können.“

Gleichstellung gefordert

Auch abseits der Badestellen und Schwimmbäder habe sich die DLRG als Hilfsorganisation in der jüngeren Vergangenheit vielfach bewährt. Vogt: „Dabei sind wir als Spezialisten für die Rettung aus Wassergefahr gefragt, aber auch in anderen Krisenlagen.“ So evakuierten und retteten die Einsatzkräfte beispielsweise zahlreiche Menschen während der Flutkatstrophe im Sommer vor zwei Jahren und halfen flächendeckend, die Corona-Krise zu bewältigen.

Anders als die Freiwilligen aus den staatlichen Strukturen Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) genießen die ehrenamtlichen Helfer der DLRG im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz aber beispielsweise nicht in jedem Einsatz den erforderlichen Versicherungsschutz und haben kein Recht auf Freistellung durch den Arbeitgeber. „Staatliche und private Helferinnen und Helfer dürfen nicht länger ungleich behandelt werden“, mahnt die DLRG Präsidentin deshalb. Die Länder seien entsprechend gefordert, ihre Gesetze anzupassen. Ein Muster- oder Rahmengesetz auf Bundesebene könnte helfen, perspektivisch bundesweit einheitliche Regelungen zu erreichen.

Gründung der DLRG

Nach Vorbild der „The Royal Life Saving Society“ in Großbritannien wurde die DLRG am 19. Oktober 1913 im Leipziger „Hotel de Prusse“ von 13 Gründungsmitgliedern mit dem Ziel „Retten lernen!“ ins Leben gerufen. Zum Ende desselben Jahres verzeichnete die Organisation bereits 435 Mitglieder. Heute ist sie die weltweit größte Wasserrettungsorganisation.

Für die Gründung mit ausschlaggebend war das Unglück auf der Seebrücke von Binz auf Rügen ein Jahr zuvor. Beim teilweisen Einsturz der Brücke fielen etwa 80 Menschen ins Wasser. Da zu diesem Zeitpunkt kaum jemand in der Bevölkerung schwimmen konnte, überlebte ein Großteil nur, weil anwesende Marinesoldaten beherzt halfen. Dennoch kamen 16 Menschen ums Leben.

Bis heute gehören zu den Kernaufgaben der DLRG die Aufklärung der Bevölkerung über Gefahren im und am Wasser, die Ausbildung im Schwimmen und Rettungsschwimmen sowie der Wasserrettungsdienst an den Seen, Küsten und in Schwimmbädern. Dem Engagement der vielen Ehrenamtlichen ist es zu verdanken, dass Deutschland heute zu den führenden Nationen im Bereich der Wassersicherheit gehört.

Über die DLRG

Die DLRG als private Wasserrettungsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Hierfür klären ihre ehrenamtlich Aktiven über Wassergefahren auf, bringen Menschen das Schwimmen bei und bilden sie im Rettungsschwimmen aus. Zudem wachen mehr als 42.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer jährlich über 2,5 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Sie engagieren sich darüber hinaus in der örtlichen Gefahrenabwehr und bilden Einheiten der über 100 DLRG Wasserrettungszüge für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Die DLRG zählt derzeit rund 580.000 Mitglieder. Mehr als 1,3 Millionen Förderinnen und Förderer unterstützen die lebensrettende Arbeit mit Spenden. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

http://www.dlrg.de

Händel-Festspiele Halle nominiert als „Festival des Jahres 2023“

Die Händel-Festspiele Halle wurden bei den International Opera Awards als „bestes Festival“ nominiert. Die Opera Awards werden seit 2013 in Verbindung mit der Zeitschrift Opera verliehen, dem renommiertesten englischsprachigen Opernmagazin. Gewinner des Jahres 2022 waren die Festspiele von Santa Fe in den USA, 2021 die Salzburger Festspiele.

Intendant Bernd Feuchtner freut sich: „Im Händel-Haus sind wir mächtig stolz, als ein Festspiel, das dem berühmtesten Sohn unserer Stadt gewidmet ist, in einer Reihe mit Festivals wie Bayreuth Baroque und Aix-en-Provence zu stehen. Damit wird vor allem die Arbeit von Clemens Birnbaum gewürdigt, aber auch der Oper Halle.“ Die Gala mit der Bekanntgabe der Gewinner findet am 9. November im Teatr Wielki in Warschau statt.

Die Shortlist im Detail ist auf der Homepage der Opera Awards zu finden: http://operaawards.org/archive/2023/

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

E-Mail: presse@haendelhaus.de

www.haendelhaus.de

Heute – Sonderführung zur „Süssen Tour“

14.10.2023 von Uhr

„Süsse Tour“ entführt in die Zeit der Domänenpächter

Am Samstag den 14. Oktober lädt der Tourismusverband Elbe-Börde-Heide wieder zur „Süssen Tour“ein , die auf der Zucker- und Rübenroute durch die Magdeburger Börde führt.

Westlich von Magdeburg erstreckt sich eine der fruchtbarsten Gegenden Deutschlands – die Börde, ideal geeignet für Rübenanbau. Und erinnern können wir uns vielleicht, dass etwa ein Jahrhundert zuvor der deutsche Chemiker Marggraf mit seinen Erkenntnissen die Grundlagen der Zuckergewinnung aus Rüben geschaffen hatte. In den Folgen der  verhängten napoleonischen Kontinentalsperre gegen Britannien, die importierten Rohrzucker zur Mangelware machte, schossen in Deutschland die Zuckerfabriken aus dem Boden, auch in der Egelner Mulde.

Auch auf der Wasserburg in Egeln werden an diesem Tag Führungen zum Thema angeboten. Museumsleiter Uwe Lachmuth führt um 14:00 Uhr durch Geschichte der Preussischen  Domäne Egeln. Diese erlebte mit der Einführung des Zuckeranbaus Mitte des 19. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Höhepunkt. 

 Zu Beginn von Heinrich Honigs Karriere als Domänenpächter und „Zuckerrübenbauer“ gab es in Egeln bereits eine Zuckerfabrik (Fabrik Marienstuhl, 1847). Doch der Zuckermarkt bot Platz für eine zweite – und eine Chance für den dynamischen Entrepreneur Heinrich Honig. Seine Egelner Zuckerfabrik, die „Amtsfabrik“ von 1852, wurde zum Dukatenesel der Familie. Allerdings kam es nach Aufhebung der Kontinentalsperre zu einer Zuckerschwemme so das die Amtsfabrik in der Mühlenstraße zu einer Molkerei umgebaut wurde. Aus der Zuckerfabrik Marienstuhl wurde eine Aktiengesellschaft und gehörte 1945 zu den modernsten Deutschlands. Allerdings wurde die modernen Maschinen 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgebaut, wo sie allerdings nie ankamen. Anmeldung zur Führung sind unter Tel. 039268 32 194 erwünscht.

https://www.egeln.info

Herbstfest mit Kultur und -Preisverleihung im Ringheiligtum Pömmelte

Salzlandkreis lädt ein ins Ringheiligtum Pömmelte

Pömmelte. Bunt wie der Herbst verspricht auch das traditionelle Jahreszeitenfest zu werden am Ringheiligtum Pömmelte. Am Samstag, 14. Oktober, wird von 11 bis 15 Uhr wieder „Herbstausklang“ gefeiert.

Die Mitglieder der Magdeburger Celtic Rings proben am Ringheiligtum. | Foto: Jörg Sorge

„Es lohnt sich, vorbei zu schauen“, empfiehlt Petra Czuratis, die zuständige Stabstellenleiterin in der Kreisverwaltung. „Für Kinder und Familien, für Groß und Klein und für alle, die gespannt warten auf die Bekanntgabe, wer in diesem Jahr Kulturpreisträger des Salzlandkreises ist. Bis dahin bleiben die Namen streng gehütet, denn die im Kulturbereich besonders Engagierten sollen mit der öffentlichen Ehrung überrascht werden.“

Was aber verraten werden kann: Beim diesjährigen Herbstfest erwartet wieder ein buntes Markttreiben alle Besucher, mit Kunst, Kultur, mit Musik und mit Ständen und Produkten aus der Region.

Für die Kleinsten unter ihnen steht gleich zu Beginn, 11 Uhr, Puppentheater auf dem Programm. Kerstin Dathe aus Thale erzählt dabei Geschichten mit ihren zauberhaften Figuren: Diesmal erlebt Emma Wolke zusammen mit einem eben geschlüpften Drachenkind große Abenteuer.

In einer Dachen-Bastelwerkstatt können Kinder und Jugendliche selber Papierdrachen gestalten und dann in den freien Himmel steigen lassen. Oder sie versuchen sich beim Kürbisse verzieren, wo natürlich auch Große mitmachen können, gegen einen kleinen Unkostenbeitrag von zwei Euro.

Nach diesem Auftakt laden ein buntes Bühnenprogramm und ein kulinarisches Angebot ein, die Mittagszeit unter freiem Himmel zu verbringen. Mit dabei wieder die Falknerei mit Schneeule Hedwig und Vereine, die sich und ihr Können präsentieren. Die Flying Ropes aus Bernburg zum Beispiel, die sportlich-unterhaltsam mit dem Springseil umgehen. Die Mitglieder von Celtic Rings aus Magdeburg erkunden im Kilt und mit Dudelsack, was die die Akustik im Ringheiligtum hergibt. Und auch der Förderverein des Salzlandmuseums ist natürlich vor Ort. Schließlich unterstützt er sehr engagiert bei der stetigen Verbesserung der Angebote im Museum und an der archäologischen Stätte. Ein neues Projekt soll ein Tastmodell vom Ringheiligtum für sehbehinderte Menschen werden.

„Herbstausklang“ am Ringheiligtum Pömmelte am 14.10.2023

von 11 – 15 Uhr

Eintritt: 3 Euro für Kinder, 5 Euro für Erwachsene.

Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen unter:

www.ringheiligtum-poemmelte.de.

Wissen, Handeln und Fürsorge

Ideen aus Kunst und Wissenschaft für eine Entwicklungsumkehr in der Biodiversitätskrise

Frankfurt am Main (ots)

Ausstellungslaufzeit: 13. Oktober 2023 – 03. März 2024

Co-Kreation Kunst: Prof. Franziska Nori

Co-Kreation Wissenschaft: Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese

Eine Kooperation mit dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und dem Zoo Frankfurt

Ausstellungsansicht „Bending the Curve“ Frankfurter Kunstverein 2023 mit Werken von Fernando Laposse

Mit Alexandra Daisy Ginsberg / Fernando Laposse / Julia Lohmann / Maurizio Montalti / MYRIAD. Where we connect. / Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP / Karlsruher Institut für Technologie, Fakultät für Architektur / Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie / Walter R. Tschinkel / Zoo Frankfurt

Ohne Artenvielfalt ist auf dem Planeten Erde auch keine menschliche Existenz möglich. Schon zu lange nimmt die Artenvielfalt jedoch ab. Und zwar in alarmierendem Tempo. Diese Erkenntnis eint das Kurator:innenteam des Frankfurter Kunstvereins, welches das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum sowie den Zoo Frankfurt eingeladen hat, sich zu einer interdisziplinären Kooperation zusammenzuschließen. Ergebnis ist die neue Ausstellung Bending the Curve – Wissen, Handeln, [Für]Sorge für Biodiversität, deren Titel auf das Konzept „Bending the Curve of Biodiversity Loss“ anspielt. Es geht um die Frage, wie der Negativtrend gestoppt oder sogar umgekehrt werden kann. Und es geht um positive Erzählungen. Damit beschäftigen sich die in der Schau versammelten Positionen aus Kunst und Wissenschaft. Sie illustrieren Wege und Handlungsideen zur Erholung der Ökosysteme und dienen dem Ziel einer Schubumkehr in der Biodiversitätskrise.

Franziska Nori (Co-Kreation Kunst) und Katrin Böhning-Gaese (Co-Kreation Wissenschaft) haben international renommierte und innovativ arbeitende Künstler:innen eingeladen, im Frankfurter Kunstverein aktuelle, zum Teil eigens für die Ausstellung geschaffene Werke zu präsentieren. Dazu gehören raumgreifende Installationen ebenso wie Arbeiten aus dem Bereich der computergenerierten Wirklichkeit. Im Frankfurter Kunstverein treffen sie auf Positionen, die das Ausstellungsthema aus der wissenschaftlichen Perspektive veranschaulichen. Etwa durch Big-Data-Modelle, Erfahrungen mit Virtual Reality, ein lebendes Ameisenvolk sowie Ergebnisse innovativer Materialforschung und auf aktiver Teilnahme basierenden Citizen-Science-Projekte.

Die künstlerischen ebenso wie die wissenschaftlichen Ausstellungsstücke stehen für mehr als nur symbolhafte Verweise. Stattdessen präsentiert Bending the Curve Künstler:innen, Forschungsprojekte und Initiativen, deren Arbeit sich auf aktives Handeln für die Transformation konzentriert. Was sie in der Ausstellung zeigen, ist nach der Idee der Co-Kreation entstanden und steht für einen gemeinsamen interdisziplinären Schöpfungsprozess, der sowohl menschliche als auch nicht-menschliche Lebewesen einschließt.

Die Exponate und ihre Entstehungsweise zeigen, wozu eine Umkehr in Denken und Handeln sowie eine neue Werte-Priorität führen können. Auf der im Ausstellungsuntertitel formulierten Grundlage von Wissen, Handeln, [Für]Sorge für Biodiversität propagieren die Macher:innen und deren Werke eine Abkehr vom Anthropozentrismus hin zu dem von Donna Haraway geprägten Begriff transformativer Naturecultures. Die zukunftsweisende Haltung der in Frankfurt präsentierten Künstler:innen ergibt sich auch daraus, dass sie nicht nur nachhaltige, sondern regenerative Kunst präsentieren. Anders als Nachhaltigkeit, die darauf abzielt, Ressourcen zu erhalten und negative Folgen zu minimieren, richtet regenerative Kunst den Fokus auf Koexistenz mit den Ökosystemen. Dafür müssen die Koordinaten des täglichen Daseins so aufeinander abgestimmt werden, dass ein lebenswertes soziales Umfeld entsteht und dies zugleich der Erholung und Erneuerung, wenn nicht sogar der völligen Gesundheit der Umwelt dient.

Die Ausstellung im Frankfurter Kunstverein ist inspiriert von dem Projekt „Bending the Curve of Biodiversity Loss“. Dahinter verbirgt sich ein internationales Netzwerk, das von Dr. David Leclère geleitet wird und dem 60 Wissenschaftler:innen sowie 46 Institutionen angehören. Sie weisen nach, dass sozial-ökologische Transformation trotz der schwierigen Bedingungen noch möglich ist und leiten daraus die Forderung an die Zivilgesellschaft wie auch an Politik und Wirtschaft ab, entsprechend zu handeln.

Der Frankfurter Kunstverein versteht sich als ein kulturelles, in der Mitte der Gesellschaft verortetes Forum. Mit den Mitteln der Kunst und des bildhaften Denkens führen Künstler:innen und Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen dort einen öffentlichen Diskurs mit Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft und animieren auf diese Weise zum politischen Handeln.

Nach den Ausstellungen Trees of Life – Erzählungen für einen beschädigten Planeten und Die Intelligenz der Pflanzen, die 2019/2020 bzw. 2021/2022 zu sehen waren, setzt der Frankfurter Kunstverein mit Bending the Curve die Reihe der Kooperationen zwischen zeitgenössischen Künstler:innen und internationalen, naturwissenschaftlichen Forschungsinstituten fort.

Kunst und Wissenschaft: Eine disziplinübergreifende Kooperation

Für Bending the Curve hat der Frankfurter Kunstverein zwei starke Partnerinstitutionen aus Frankfurt eingeladen: das Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum und den Zoo Frankfurt. Entstanden ist die Ausstellung in enger inhaltlicher Zusammenarbeit und Co-Kreation zwischen Prof. Franziska Nori (Co-Kreation Kunst) und Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese (Co-Kreation Wissenschaft). Beide wurden unterstützt von Dr. Christina Geiger (Zoo Frankfurt).

Prof. Franziska Nori leitet den Frankfurter Kunstverein seit 2014. Unter ihrer Leitung entstand ein Programm, das gesellschaftliche Themen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft entwickelt. Hierfür wurde sie und der Frankfurter Kunstverein mit zahlreichen Preisen für die beste Ausstellung ausgezeichnet: Binding Kulturpreis 2019, Ausstellungspreis 2020 der Dr. Marschner Stiftung, art-Kuratorenpreis 2022 des art-Kunstmagazin.

Als Spezialistin für Biodiversität weist sich Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese nicht nur durch ihre Arbeit als Wissenschaftlerin, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums und Trägerin des Deutschen Umweltpreises 2021 aus. Zu einer Fachfrau im Kampf um die Erhaltung der Artenvielfalt macht sie auch ihr Engagement in politischen Beratungsgremien und internationalen Foren.

Der von Dr. Christina Geiger geleitete Zoo Frankfurt leistet Pionierarbeit in Sachen Artenschutz und Biodiversität. Durch engagierte Forschungs- und Bildungsarbeit trägt der Zoo aktiv zur Erhaltung gefährdeter Tierarten und Lebensräume bei.

Zu den wissenschaftlichen Forschungsinstituten, die eingeladen wurden, in Frankfurt ihre Erkenntnisse zu präsentieren, zählen das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP (Dr. Thomas Büsse und Dr. Jens Balko), das Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie (Prof. Dr. Martin Wikelski und sein Team), das Karlsruher Institut für Technologie (Prof. Dr. Dirk Hebel und die Fakultät für Architektur). Zahlreiche Exponate der Ausstellung wurden in Kooperation mit den Wissenschaftler:innen erarbeitet und entwickelt.

Die Transformation vom Wissen zum Handeln wird durch eine Auswahl junger Unternehmen repräsentiert: Magna Glaskeramik, Blue Blocks Seawood, Compost Board, Shards Fliesen aus Bauschutt, Smile Plastics, Spared, Stone Cycling, UpBoards und Mogu stehen für innovatives Wirtschaften in den Bereichen der New Materials. Im Fokus stehen dabei Recycling, Urban Mining sowie der Einsatz natürlich nachwachsender und abbaubarer Rohstoffe.

Das Kurator:innen-Team zeichnet sich dadurch aus, dass Expert:innenwissen sinnlich erfahrbar und bildhaft anschaulich gemacht wird. Dazu gehört nicht zuletzt die Vermittlung durch ein umfangreiches Begleitprogramm. Die Ausstellung selbst wie auch die Kooperation zwischen dem Frankfurter Kunstverein und Wissenschaftsinstituten sind motiviert von der Frage nach dem wechselseitigen Transfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

FRANKFURTER KUNSTVEREIN
Steinernes Haus am Römerberg
Markt 44, 60311 Frankfurt Main
www.fkv.de

Entspannung im Naturresort Landgasthof Hessenmühle bei Aktivurlaub und Wellness

Großenlüder-Kleinlüder (ots) Die Hälfte aller Reisetage mit Übernachtungen verbringen die Deutschen im eigenen Land. Hierzu trägt auch der Trend bei, dass Nachhaltigkeit in Bezug auf die Art und Weise des Reisens für Touristen eine immer wichtigere Rolle spielt. Viele wunderbare Naturregionen laden Familien, Singles und Gruppen zu Freizeitsport- und Verwöhnurlaub ein.

Blick auf die exklusiven Holzhäuser des Naturresorts Landgasthof Hessenmühle

Ein beliebtes Ausflugsziel für Reisende, die Natur und Wellness auf angenehme Art miteinander verbinden wollen, ist die stilvolle Hessenmühle. Idyllisch liegt es im Tal der Kalten Lüder fast genau in der geografischen Mitte Deutschlands. Seit mehr als 60 Jahren konzentriert sich die Familie Koch mit Herzblut auf das Wohlbefinden von Reisenden und Wanderern.

Ideal ist das Naturresort als Start- und Zielort für kurze und längere Wander- und Radtouren.

Direkt an der Hessenmühle ist der Ausgangspunkt des permanenten Wanderwegs „Wald- und Wiesengenuss – Auszeit zwischen Rhön und Vogelsberg“ des Deutschen Volkssportverbands (DVV). Der Rundwanderweg kann wahlweise über 6 oder 10 Kilometer begangen werden.

Im Naturpark Hoher Vogelsberg lädt der Premiumrundweg „Vulkanring Vogelsberg“ ein, Europas größtes erloschenes Vulkangebiet in mehreren Tagesetappen zu umrunden.

Gemeinsam mit dem Naturpark Hessische Rhön hat die Gemeinde Großenlüder, zu der Kleinlüder gehört, 20 Wanderwege konzipiert. Auf insgesamt 130 Kilometern kann man die Umgebung erkunden. Blaue Schilder mit und der Bezeichnung „Rhön-Rundweg-Großenlüder“ in weißer Schrift weisen den Weg.

Das UNESCO-Biosphärenreservat bietet vielfältige Möglichkeiten, die Rhön bei Tag und Nacht zu entdecken. Reizvolle Ziele sind das Rote und das Schwarze Moor in der Hochrhön.

Ein nachhaltiges Naturerlebnis ist es auch, die Rhön mit ihren Bergen und Kuppen, ihren langgezogenen Hochebenen, Tälern und Flussläufen, Burgen und Schlössern auf dem Fahrrad zu erkunden. Will man dabei mehr über die Umgebung erfahren, kann man sich einer geführten Tour anschließen. Für Tagesausflüge können E-Bikes im Naturresort Landgasthof Hessenmühle ausgeliehen werden.

Nach der Rückkehr darf man sich auf die vielfältigen Wellnessmöglichkeiten freuen, die der Mühlen-Spa der Hessenmühle bietet. Bei entspannenden Massagen, wohltuenden Peelings, Packungen und Bädern, Fußpflege und Maniküre kann man die Seele baumeln lassen. Die intensive Wirkung der edlen Aroma-Öle und hochwertigen Pflegeprodukte bringen tiefe Entspannung. Die eigene BioTech-Formel der Produkte kombiniert mit dem Fachwissen des geschulten Personals sorgt für überzeugende Resultate. Hier lassen die Gäste die Anstrengung des Wandertags hinter sich und schöpfen neue Energie für den nächsten Ausflug.

Entspannung pur ermöglicht auch die naturnah und ursprünglich gestaltete Saunalandschaft zwischen den Naturteichen und den Wäldern des Himmelsbergs. Die positive Wirkung des Saunierens auf unseren Geist, den Körper und unsere Gesundheit ist hinlänglich bekannt. Der Schwitzstall mit stündlichen Aroma-Aufgüssen, die Bio-Sauna und das Dampfbad bieten eine attraktive Auswahl für jeden Sauna-Fan. Für Abkühlung sorgen ein Bad im Naturteich oder der kalte Guss aus dem Kippeimer. Das kühle Quellwasser, die frische, reine Luft, der Ruhebereich mit Relax-Liegen und Wasserbett geben dem Wohlgefühl den letzten Schliff. Das schwimmende Hausboot „Liberty“ lädt zu einem ganz besonderen Ruheerlebnis ein.

Zum Abschluss des Tages kann man auf der Terrasse mit Blick über die Naturteichedie entspannte Atmosphäre und das Dolce Vita des Lüdertals genießen.

Weitere Informationen unter: www.landgasthof-hessenmuehle.de

Art in Residenz – Zeitgenössische Kunst zum Ringheiligtum

Der Salzlandkreis lädt ein zur öffentlichen Präsentation der Arbeiten zweier Hallenser Künstler.

Bernburg/Pömmelte. Sie waren bei einer Projektwoche im Mai zu Gast beim Salzlandkreis, im Ringheiligtum Pömmelte, nun präsentieren Annette Funke und Murat Haschu, was sie danach geschaffen und wie sie die Eindrücke in ihren visuellen Kunstwerken festgehalten haben, auch für andere:

(C) bei DPWA.de


Am Mittwoch, 11. Oktober, 14.30 Uhr, lädt Landrat Markus Bauer mit den beiden Künstlern aus Halle alle Interessierten nach Pömmelte ein in das neue Touristeninfozentrum am Ringheiligtum zur öffentlichen Präsentation und Übergabe der Arbeiten von Annette Funke und Murat Haschu.


„The Poemmelte Ringsanctuary – analogue, an art in residence project for visible arts in Saxony-Anhalt“ lautet der Titel des Projektes zur Kulturförderung Bildender und Angewandter Kunst, das der Salzlandkreis organisiert und mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt umgesetzt hat. Die Hallenser Künstler erhielten dadurch Gelegenheit, sich bei einem Aufenthalt vor Ort inspirieren zu lassen, zu interagieren und die internationale Wirkung der archäologischen Stätte – deswegen auch der englische Titel des Residenzprogramms – in den Blick zu nehmen. Entstanden sind ein Animationsfilm und ein großformatiger Scherenschnitt. Was die Künstler am Ringheiligtum besonders spannend finden und wie sie die Herausforderung der Projektidee angenommen haben, das wollen sie den Gästen bei der Präsentation näher erklären.

https://www.salzlandkreis.de/

Tag der Deutschen Einheit: Bürgerfest in Hamburg

Ein Festakt in der Elbphilharmonie bildet heute den Höhepunkt der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg. Erwartet werden etwa 1.300 Gäste, darunter die gesamte Staatsspitze und die Ministerpräsident:innen.

Tag der Deutschen Einheit: Bürgerfest in Hamburg

Die Feierlichkeiten waren bereits am Montag mit einem großen Bürgerfest gestartet. Nach Angaben von Hamburg Tourismus kamen am Montag mehr als 300.000 Menschen zu dem Fest rund um Rathaus und Binnenalster. Festakt in Hamburg: https://www.tagesschau.de/inland/regi… Tag der Deutschen Einheit: Wenn Zuversicht schwerfällt https://www.tagesschau.de/inland/gese… Interview mit Bundespräsident Steinmeier: https://www.tagesschau.de/inland/gese… Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/

Festival of Lights Berlin feiert mit 85 Lichtkunstwerken und Video-Shows die Vielfalt!

Motto: „Colours of Life“, u.a. zum Großereignis „50 Jahre Hip-Hop“

Berlin (ots) Das Festival of Lights 2023 feiert die Vielfalt des Lebens mit prachtvollen Inszenierungen auf den berühmtesten Wahrzeichen und Plätzen Berlins

Visualisierung Brandenburger Tor im Festival of Lights 2023

– Bunteste Partner*innen-Palette in der Festival-Geschichte: Partner wie Netflix, Accenture, Deutsche Bahn, Potsdamer Platz, SAP, BVG, WBM, Beiersdorf, der World Health Summit, das Humboldt Forum, Zespri, Wolt, Philips TV & Sound, Sparda-Bank Berlin, Zagreb Tourist, Taiwan Tourism, KIDDINX mit Bibi Blockberg u.v.m. setzen mit ihrem Engagement beim Festival of Lights leuchtende Zeichen für Vielfalt und präsentieren außergewöhnliche künstlerische Interpretationen verschiedener Lebenswelten

– 10 einzigartige Nächte vom 6. bis 15. Oktober jeweils zwischen 19 und 23 Uhr zum 19. Mal in Folge kostenlos für Besucher*innen

Das 19. FESTIVAL OF LIGHTS findet vom 6. bis 15. Oktober 2023 in Berlin statt und präsentiert eine künstlerisch außergewöhnlich spannende Edition. „Wir wollen mit Lichtkunst zeigen, wie facettenreich und schön das Leben in einer vielfältigen Gesellschaft ist. Mit unserem diesjährigen Motto „Colours of Life“ möchten wir nicht nur auf verschiedene Kunstformen und Variationen der Lichtkunst aufmerksam machen, sondern legen besonderen Fokus auf menschliche Werte wie Einzigartigkeit, Würde, Respekt und Akzeptanz. Denn diese Werte sind die Grundlage dafür, dass alle Menschen in einer vielfältigen Gesellschaft gemeinsam und gut leben können. Unterschiede machen unser aller Leben bunter – und besser“, so Birgit Zander, Veranstalterin und Leiterin des FESTIVAL OF LIGHTS.

Ein vielfältiges Programm an 42 Standorten und Plätzen mit rund 85 Kunstwerken und Shows

Die deutsche Hauptstadt wird mit dem Festival of Lights 2023 einmal mehr zur größten Open Air Gallery Europas. An 42 besonderen Orten und Plätzen gibt es jeweils zwischen 19 und 23 Uhr rund 85 Inszenierungen zu entdecken, die das Festival of Lights Team für die Besucher*innen produziert hat.

Ein Auszug aus dem Programm 2023:

– Im Rahmen des diesjährigen Festival of Lights Awards präsentieren sechs Künstler*innen aus sechs Ländern ihre Interpretationen des Festivalmottos „Colours of Life“ auf dem Berliner Fernsehturm. Eine vielfältige Show voller Kunst und Emotionen. Vielfalt spiegelt sich auch bei den diesjährigen Partner*innen auf dem Berliner Fernsehturm wider: Erstmals kann man Bibi Blocksberg auf ihrem Besen am Fernsehturm hochfliegen sehen. Und den Berliner Bären im XXL-Format bewundern. Oder das berühmte Vielfältigkeitsmotiv der BVG statt in der Berliner U-Bahn erstmals auch auf dem Fernsehturm erleben.

Unterstützt werden die diesjährigen Inszenierungen auf dem Fernsehturm von Netflix, Eucerin, Philips TV & Sound, der BVG, Berlin-Partner und KIDDINX.

– Der Potsdamer Platz zeigt sich im Rahmen seines 25-Jährigen Jubiläums in ganz besonderem Licht: Die Festivalbesucher*innen erwarten großflächige Projektionen in einer Welt aus Farben, Ornamenten und Blumen auf den imposanten Hochhäusern, ein leuchtendes rotes Mohnblumen-Meer in der Alten Potsdamer Straße, einen Schwarzlichttunnel am Haus Huth, den illuminierten Fontane-Platz, überdimensionale Fabelwesen in der neuen Erlebnis- und Entertainment Destination THE PLAYCE, eine glitzernde Varian-Fry-Straße, die monumentale Lichtinstallation „Together“ auf dem Marlene-Dietrich-Platz, sowie als eine weitere Premiere die „Fantasy“-Wassershow auf dem Piano-See.

Auch auf dem Ritz Carlton und dem P5 am Potsdamer Platz sowie erstmalig auf der Fassade der neuen SAP-Zentrale in Berlin, im Quartier Heidestrasse, zeigen sich die „Colours of Life“ in prachtvoller Projektion.

– Ein geschichtsträchtiges Ereignis wird in diesem Jahr auf der Südseite der Oberbaumbrücke in bunten Bildern zu sehen sein: 2023 ist der 50. Geburtstag von Hip-Hop, der am 11. August 1973 im Keller des Kiez Bronx in New York City das Licht der Welt erblickte und seitdem eine weltweite kulturelle Bewegung in Gang gesetzt hat. Um diesen ganz besonderen Meilenstein zu ehren, präsentiert „The 50th Anniversary of Hip-Hop“ eine außergewöhnliche Projektionsshow mit legendären Künstler*innen des Hip-Hop, die geholfen haben, vielen Menschen Freude zu schenken und die Welt positiv zu verändern.

Außerdem präsentiert dort die Sparda-Bank Berlin mit einer Show besonderer Art ihr herausragendes Engagement zum Thema Nachhaltigkeit.

– Hauptpartner des 19. Festival of Lights in diesem Jahr ist Netflix. Anlässlich des Starts der 3. Staffel der Krimiserie LUPIN hat sich der Streamingdienst gemeinsam mit dem Festival-Team etwas ganz Besonderes ausgedacht: Der Serienheld LUPIN treibt ein Versteckspiel in der Berliner Nacht und taucht an verschiedenen Festival-Orten immer wieder überraschend auf.

– Der Berliner Dom vermittelt im Rahmen des diesjährigen Festivals eine ganz besondere und wichtige Botschaft: Vielfalt gibt es nicht ohne Inklusion. 10 Künstler*innen mit und ohne Behinderung zeigen ihre Werke auf diesem historischen Gebäude und geben damit tiefe emotionale Einblicke in ihre individuellen, sehr unterschiedlichen Lebenswelten.

– In eine Welt wie in den „Harry Potter“-Filmen entführt in diesem Jahr das Berliner Nikolaiviertel. U.a. mit einer zauberhaften Videoprojektion neben dem Roten Rathaus sowie der magischen Premieren-Installation „Swings in the Clouds“ der Künstlergruppe SCUDERIA ZAGREB im kleinen Park an der Rückseite der Nikolaikirche. Ermöglicht werden diese Highlights durch die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte.

– Erstmalig seit vielen Jahren ist das Marx-Engels-Forum zurück im Rampenlicht des Festival of Lights. Dort gibt es eine weitere Premiere: Das Berliner Künstlerkollektiv RE:SORB wird mit der Installation „Lumisphere“ diesen geschichtsträchtigen Platz spektakulär interpretieren.

– Auf der historischen Siegessäule wird Accenture mit der künstlerischen Videoprojektion und der Message „A Place Where Everyone Belongs“ ein leuchtendes Zeichen für Respekt und Toleranz und gegen Diskriminierung und Rassismus setzen.

– Am Hackeschen Markt werden die S-Bahn-Bögen mit einem großen Panoramamotiv künstlerisch inszeniert, erstmalig auch mit einem Videofenster und beeindruckenden bewegten Mapping-Effekten. Darin spiegelt sich auch die grüne Transformation des Partners Deutsche Bahn / DB Station&Service AG wider.

– Gegenüber vom Berliner Dom erscheinen Farben, Formen und Worte auf der Nordfassade des Humboldt Forum. Die Videoshow „un_endlich. Leben mit dem Tod“ gibt einen Einblick in die Sonderausstellung, die noch bis zum 26. November im Humboldt Forum besucht werden kann.

– Der gesamte Bebelplatz erstrahlt auch in diesem Jahr in einer 180-Grad-Inszenierung zum Festival-Motto „Colours of Life“. Die St. Hedwig-Kathedrale, die Juristische Fakultät und die Staatsoper sind in dieses Ensemble mit farbenprächtigen Architektur-Inszenierungen eingebunden. Auf dem Hotel de Rome zeigen drei Künstlerinnen aus Deutschland und Polen Ihre Videokunstwerke im Rahmen des diesjährigen FESTIVAL OF LIGHTS-Awards „Colours of Life“.

Ermöglicht werden die Inszenierungen auf dem Hotel de Rome von Netflix, vom Lieferdienst Wolt, von Zespri SunGold Kiwi und vom Zagreb Tourist Board.

– Auf dem berühmtesten der Berliner Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor, präsentiert das Festival of Lights in diesem Jahr eine 3D-Videomapping-Show von vier herausragenden Künstlerstudios aus vier verschiedenen Ländern.

Die diesjährigen Preisträger des FESTIVAL OF LIGHTS Awards „Colours of Life“ sind: MP-Studio aus Bulgarien, Typru aus Frankreich und Portugal, Sunnana Inc. aus Japan und Kurbas Pro aus der Ukraine. Sie kommen zusammen, um ihre Visionen zum Thema Vielfalt gemeinsam in einer spektakulären Show zu präsentieren.

Am 15. Oktober gibt es im Rahmen der Brandenburger-Tor-Show zudem einen künstlerischen Hinweis auf ein bedeutendes Ereignis an diesem Tag: Den Start des World Health Summit 2023 und „75 Jahre WHO“. Passend dazu zählt die WHO in diesem Jahr zu den Festival-Sponsoren und ermöglicht die Inszenierung des Brandenburger Tors.

– Auf dem Schloss Charlottenburg können sich Besucher*innen auf zwei spektakuläre 3-D-Videomappings freuen. Und auf zauberhafte Kunst von ganz jungen Nachwuchskünstler*innen: Der Kleinste ist 2 Jahre alt und gehört zu einer Gruppe von Kindern, die auf dem Schloss Charlottenburg mit Zeichnungen ihre Ideen von Vielfalt als Projektion zeigen. Unter den Kinderkünstler*innen sind in diesem Jahr auch Gäste der Björn-Schulz-Stiftung. Die lebensverkürzend erkrankten Kinder haben gemeinsam mit Pädagog*innen und Pflegekräften farbenfrohe Bilder gezaubert und sind ganz besonders gespannt auf die Reaktionen des Publikums.

Ermöglicht werden die Inszenierungen auf dem Schloss Charlottenburg u.a. von Netflix und vom Taiwan Tourism Bureau, das auch mit eigenen künstlerischen Videoshows zum Thema Vielfalt vertreten ist.

– Zu entdecken gibt es Festival of Lights-Inszenierungen auch in diesem Jahr wieder in verschiedenen Kiezen Berlins, u.a. auf dem Turm des Rathaus Pankow, auf dem Shoppingcenter LIO Lichterfelde Ost, auf dem Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen, im Rathauspark Lichtenberg (nur am 6. Oktober) und in Friedrichshain auf der Weberwiese (nur am 14. Oktober).

Zum 19. Mal in Folge: Kostenloser Zutritt für alle Besucher*innen

Dank Partnern und Sponsoren ist das privat finanzierte FESTIVAL OF LIGHTS seit der Gründung 2005 jedes Jahr für Besucher*innen kostenlos. „Wir freuen uns sehr darauf, Berliner*innen sowie Gäste aus aller Welt kostenfrei zu faszinierender Lichtkunst und „magic moments“ in Berlin einladen zu dürfen“, so Birgit Zander.

Große Partner machen das Festival of Lights überhaupt erst möglich

So buchstäblich vielfältig und bunt wie nie zuvor ist in diesem Jahr auch die Gruppe der Partner und Sponsoren. Erstmals hat die Festival-Leitung nicht nur die künstlerischen Inszenierungen, sondern auch die Sponsoren- und Partnerauswahl in besonderer Weise kuratiert. „Uns war in diesem Jahr besonders wichtig, dass unsere Partner und Sponsoren zu unserem Leitmotiv Vielfalt passen. Deshalb haben wir sehr darauf geachtet, Unternehmen und Organisationen zu gewinnen, die sich in starkem Maße für Diversität engagieren. Ich bin stolz darauf, dass uns genau das gelungen ist. Und es ist mir eine große Freude, auch darauf ein Spotlight zu setzen. Berlin ist die Stadt der Vielfalt. Und das Festival of Lights eine Plattform zur Präsentation von vor allem künstlerischer Vielfalt,“ so Birgit Zander.

Dank an alle Unterstützer*innen vom Regierenden Bürgermeister von Berlin

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner und Schirmherr des Festival of Lights 2023 würdigt in seinem Grußwort ausdrücklich auch den alljährlichen großen Einsatz des Festivalteams für das einzigartige Kulturhighlight, das auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Berlin ist: „Mein Dank gilt allen, die sich für dieses außergewöhnliche Ereignis oft schon seit Jahren mit viel Energie und Herzblut engagieren: Insbesondere dem Veranstaltungsteam, seinen Partnern und Unterstützern sowie den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern. Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viele unvergessliche Eindrücke und dem nun schon 19. Festival of Lights in Berlin insgesamt sehr viel Erfolg.“

Das Festivalprogramm unter www.festival-of-lights.de