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Meisterfeier des FC Bayern München live in der ARD

Am Sonntag, 28. Mai ab 17:40 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek

München (ots) Nach dem letzten Wochenende haben es viele gar nicht mehr erwartet: Dem FC Bayern München gelang es gestern, am 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga, aber doch noch, seinen Meistertitel erfolgreich zu verteidigen.

WESTDEUTSCHER RUNDFUNK KÖLN Sportschau Sportschau – Logo © WDR

Die ARD überträgt deshalb am heutigen Sonntag, 28. Mai 2023 ab 17:40 Uhr live die offizielle Meisterfeier auf dem Marienplatz in München. Markus Othmer moderiert, als Reporter ist Bernd Schmelzer im Einsatz.

Sollte es am Sonntag auch den Frauen des FC Bayern München gelingen, Deutscher Meister zu werden, wird es ab 17:40 Uhr eine gemeinsame Feier der beiden Mannschaften auf dem Münchner Marienplatz geben.

Sonntag, 28.5.2023

17:40-19:00 Uhr

Sportschau

Meisterfeier des FC Bayern München

Reporter: Bernd Schmelzer

Moderation: Markus Othmer

Übertragung aus München

WEB: http://www.daserste.de

Was haben die Deutschen noch im Geldbeutel? Neue Staffel von „Über Geld spricht man doch!“

Startet am Donnerstag um 20:15 Uhr bei Kabel Eins.

Unterföhring (ots) Wer sorgt sich, und wer hat ausgesorgt? Die Preisspirale in Deutschland dreht sich unvermindert weiter. Viele Menschen haben Existenzängste. Andere haben dagegen keine Sorge vor dem Wohlstandsverlust. Kabel Eins stellt deshalb die Frage: Was haben die Deutschen noch im Geldbeutel?

Titel: Über Geld spricht man doch; Staffel: 2; Person: Claudia Obert; Max; Copyright: Kabel Eins; Fotograf: Kabel Eins; Bildredakteur: Carolin Klema;

In der zweiten Staffel von „Über Geld spricht man doch!“ legen wieder elf Familien aus unterschiedlichsten Verhältnissen ihre Kontobewegungen offen – ab 4. Mai 2023 donnerstags um 20:15 Uhr. Wer rutscht ab der Monatsmitte in die roten Zahlen? Und wer kann auch in der heutigen Zeit noch ordentlich sparen?

„An jeder Ecke und Kante wird es teurer. Vielleicht müssten wir mehr über Geld reden, damit sich was ändert“, meint André Wolter aus Zülpich. Der dreifache Familienvater fährt mittlerweile regelmäßig aus Kostengründen in die Niederlande zum Einkaufen.

Anders ergeht es Modenunternehmerin und Reality-Persönlichkeit Claudia Obert. Als Millionärin schwelgt sie im Luxus. Ihr Lebensmotto lautet: „Beweg‘ deinen Arsch, dann kannst du es dir kaufen!“ Kabel Eins gewährt die Geschäftsfrau einen exklusiven Blick in ihre monatlichen Einkünfte und Ausgaben: Was erwirtschaftet sie mit ihren Modeboutiquen und wie viel Geld fließt monatlich in Champagner und andere Luxusartikel?

„Über Geld spricht man doch!“ ab Donnerstag, 4. Mai 2023, um 20:15 Uhr bei Kabel Eins und auf Joyn. Die vierteilige Dokureihe wird produziert von Tresor TV.

Web: http://www.kabel1.de

MDR-Reihe „exactly“ zum Thema: „Inside Letzte Generation: Motivation, Finanzierung, Strategie“

Leipzig (ots) Die MDR-Reportagereihe „exactly“ hat Mitglieder der „Letzten Generation“ über Monate begleitet: Wie ist die Gruppe aufgebaut? Wer entscheidet über Kampagnenziele? Wie finanziert sie sich, und wie motiviert die Gruppe junge Menschen dafür, Gerichtsverfahren, Geldstrafen oder gar Gefängnis auf sich zu nehmen? Zu sehen ist die neue Folge ab Montag, 1. Mai, 10.00 Uhr in der ARD Mediathek sowie ab 17.00 Uhr auf dem Kanal „MDR Investigativ“ bei YouTube.

Aktivistin Hannah hatte sich in Dresden an der Straße festgeklebt.

Der Aufstand der „Letzten Generation vor den Kipppunkten“ polarisiert: Die einen sehen in den „Klimaklebern“ eine neue Form des Terrorismus, warnen vor dem Entstehen einer „Klima RAF“, die anderen solidarisieren sich, wenn auch nicht immer mit den Mitteln, dann zumindest mit den Zielen der zumeist jungen Aktivisten. Die Gruppe agiert strukturiert, deutschlandweit und verfolgt dabei klar definierte politische Ziele. Ihre Mittel: der kalkulierte Rechtsbruch, die Störung des Alltags, mediale Aufmerksamkeit und Provokation.

Ein wütender Autofahrer zerrt einen Klimaaktivisten bei einer Protestaktion in Dresden von der Straße.

Anders als viele politisch motivierte Protestgruppen sieht die „Letzte Generation“ Polizei und Justiz nicht als Gegner an. Der zivile Ungehorsam erscheint ihnen jedoch legitim. Die Argumentation: Die Regierung tue nicht genug gegen den Klimawandel, dabei sei sie durch das Grundgesetz verpflichtet, auch die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu schützen.

In Dresden lernt Reporter Ben Arnold Hannah kennen. Die 22-Jährige studiert Biotechnologie und gehört zum inneren Kreis der Gruppe in der sächsischen Landeshauptstadt. „exactly“ begleitet die Aktivistin während einer Klebeaktion am Blauen Wunder in Dresden. Hannah fungiert hier als „Bienenkönigin“, so die Bezeichnung innerhalb der Gruppe. Die Wut mancher Autofahrer ist groß, das bekommt auch Hannah zu spüren. Trotzdem: Die Blockade ist erfolgreich und der nun folgende Ärger mit Polizei und Justiz ist Teil der Proteststrategie der „Letzten Generation vor den Kipppunkten“.

In Hamburg und jüngst auch in Berlin hat „exactly“-Reporter Ben Arnold den 19-jährigen Lars bei Klebeaktionen begleitet. Der Leipziger ist Vollzeitaktivist und nimmt deutschlandweit an Protesten teil. Lars gehört zum vierköpfigen Strategieteam der Region Ost. Das Team definiert die Ziele für die ostdeutschen Bundesländer. Nach langen Vorgesprächen darf die Kamera beim Strategiemeeting dabei sein. Thema: Wie können Aktivisten der Region dafür motiviert werden, an Blockaden in den Protest-Hotspots teilzunehmen?

Die Sozialpsychologin Maria-Christina Nimmerfroh von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat die „Letzte Generation“ von innen erforscht und an Trainings- und Bindungsworkshops der Klimaaktivisten teilgenommen. Sie sagt: „Das sind keine paar Spinner, die sich auf Kreuzungen kleben. Beim Marketing und der Rekrutierung ist das eine absolut professionelle Organisation.“

WEB: http://www.mdr.de

Marktführer! „The Masked Singer“ gewinnt mit 16,5 Prozent den Samstagabend

Inka Bause überrascht als DER TOAST

Unterföhring (ots) Ein Toast auf „The Masked Singer“! Die ProSieben-Erfolgsshow dominiert erneut den Samstagabend und brilliert mit einem hervorragenden Marktanteil von 16,5 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 Jahre). Insgesamt sehen 4,77 Millionen Menschen (Nettoreichweite ab 3 J.) das #MaskedSinger-Halbfinale.

Titel: The Masked Singer; Person: Inka Bause; Copyright: ProSieben/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber;

Inka Bause hebt die Maske vom TOAST und strahlt: „Mir macht es einfach wahnsinnig Spaß, Leute zu unterhalten. Das hier ist eine unglaubliche Reise gewesen, mit einem wirklich unfassbaren Team.“

Das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ holt sehr gute 15,5 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.). Mit 9,9 Prozent fährt ProSieben am Samstag die klare Tagesmarktführung bei den jungen Zuschauer:innen ein.

Perfekte Tarnung. Niemand tippte auf Inka Bause.

DER TOAST eröffnet das Halbfinale mit seiner Performance von „Rock You Like A Hurricane“ (Scorpions). Im Duett mit Sarah Engels (DAS SKELETT, #MaskedSinger-Staffel 3) performt DER TOAST im Anschluss ein Medley aus „Don’t be cruel“ (Elvis Presley) und „Tutti Frutti“ (Little Richard). Durch den Einsatz verschiedener Stimmlagen werden sowohl das Rateteam als auch die Zuschauer:innen mächtig in die Irre geführt. Ruth Moschner tippt auf Tanja Schumann. Rea Garvey, Sarah Engels und die Fans in der JoynMe-App haben Tahnee im Verdacht. Falsch gedacht: Aus dem TOAST schlüpft Schauspielerin und Schlagersängerin Inka Bause: „Ich habe mit dem Toast als Team zusammengearbeitet. Wir beide haben beschlossen, unvorhersehbar zu sein und aus jeder Panne, die passiert, das beste rauszuholen. Wir haben uns sehr liebgewonnen und es war einfach ein großer Spaß und eine große Freude.“

Die letzten vier Masken fallen…

… live im großen #MaskedSinger-Finale nächsten Samstag, 5. Mai 2023, live um 20:15 Uhr, auf ProSieben und beantworten die vier letzten Fragen: Wer begeistert als DER IGEL? Wer berührt Woche für Woche als DER SCHUHSCHNABEL die Herzen? Wer verbirgt sich unter MYSTICA? Wer strahlt als DER FROTTEEFANT?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

WEB: http://www.prosieben.de

„The Masked Singer“ siegt mit 18,7 Prozent MarktanteilAnna Loos ist DAS SEEPFERDCHEN

Unterföhring (ots)Gelungene (Familien-)Party. „The Masked Singer“ brilliert mit einem starken Marktanteil von 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – und legt im Vergleich zur Vorwoche zu. Damit gewinnt ProSieben souverän den Samstagabend bei den jungen Zuschauer:innen. Die vierte Live-Show sehen 5,14 Millionen Zuschauer:innen (Nettoreichweite ab 3 J.). Anna Loos schlüpft aus dem SEEPFERDCHEN: „Es war super toll, spannend und aufregend. Ich bin es gewohnt, auf die Bühne zu gehen, aber unter diesen wunderschönen Kostümen ist das nochmal was ganz anderes. Vor allem die Tänzer:innen und Choreografien sind der Wahnsinn.“ Das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ mit Viviane Geppert überzeugt im Anschluss mit guten 11,9 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.). Mit 10,4 Prozent sichert sich ProSieben die Tagesmarktführung bei den jungen Zuschauer:innen am Samstag.

Familiensache: DAS SEEPFERDCHEN und DAS KÄNGURU sind verheiratet

Gelungene (Familien-)Party. „The Masked Singer“ brilliert mit einem starken Marktanteil von 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – und legt im Vergleich zur Vorwoche zu. Damit gewinnt ProSieben souverän den Samstagabend bei den jungen Zuschauer:innen. Die vierte Live-Show sehen 5,14 Millionen Zuschauer:innen (Nettoreichweite ab 3 J.). Anna Loos schlüpft aus dem SEEPFERDCHEN

Mit „Jolene“ (Dolly Parton) und einer starken Country-Stimme rockt DAS SEEPFERDCHEN die „Masked Singer“-Bühne. Verräterisch? Ruth Moschner tippt im Rateteam auf Dunja Hayali. Rea Garvey ist sicher: „Das ist Anna Loos.“ Auch Rategast Beatrice Egli und die Zuschauer:innen setzen in der JoynMe-App klar auf die Schauspielerin – und damit auf die Frau von Jan Josef Liefers, der zum Staffel-Auftakt die KÄNGURU-Maske lüftet. Richtig: Anna Loos ist DAS SEEPFERDCHEN und zum ersten Mal steht bei „The Masked Singer“ ein Paar in Konkurrenz auf der Bühne. Anna Loos im Interview: „Ich glaube, es ist eher ein Wettbewerb mit sich selbst. Deshalb sehe ich mit den anderen keine Konkurrenz, sondern bin froh, dass mir heute alles geglückt ist. Und freue mich genauso, wenn alle anderen auch eine gute Performance machen.“

Welche Stars verbergen sich unter den fünf weiteren Masken?

Im Halbfinale von „The Masked Singer“, moderiert von Matthias Opdenhövel, geht der Rätselspaß am Samstag, 29. April 2023, live um 20:15 Uhr auf ProSieben weiter. Welche Stars verbergen sich unter DER FROTTEEFANT, DER IGEL, DER SCHUHSCHNABEL, DER TOAST und DIAMANTULA?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

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ProSieben gewinnt mit „The Masked Singer“ den Samstagabend

Marianne Rosenberg ist DER PILZ

Unterföhring (ots) Glanzvoll. Mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 J.) gewinnt ProSieben mit „The Masked Singer“ den Samstagabend. Insgesamt sehen 5,35 Millionen (Nettoreichweite ab 3 J.) die dritte Live-Show.

Glanzvoll. Mit einem Marktanteil von 17,2 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 J.) gewinnt ProSieben mit „The Masked Singer“ den Samstagabend. Insgesamt sehen 5,35 Millionen (Nettoreichweite ab 3 J.) die dritte Live-Show. Marianne Rosenberg lüftet die PILZ-Maske: „Das war sehr strange. Unter diesen Umständen habe ich noch nie performt und gesungen. Das war wirklich der blanke Wahnsinn.“ Titel: „The Masked Singer“; Person: Marianne Rosenberg; Copyright: ProSieben/Willi Weber;

Marianne Rosenberg lüftet die PILZ-Maske: „Das war sehr strange. Unter diesen Umständen habe ich noch nie performt und gesungen. Das war wirklich der blanke Wahnsinn.“ Im Anschluss punktet das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ mit guten 11,3 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.).

DER PILZ überrascht alle

Mit der Performance des Hip-Hop-Songs „Industry Baby“ (Lil Nas X) überrascht der PILZ sowohl das Rateteam, Moderator Matthias Opdenhövel und auch die Zuschauer:innen. Rea Garvey: „Ich vermute, dass der PILZ außerhalb seiner Komfort-Zone war.“ Deshalb tippt er gemeinsam mit Rategast Carolin Kebekus auf Mary Roos. Ruth Moschner glaubt, Marijke Amado zu erkennen. Auch im Gemeinschaftssong „Moves Like Jagger“ (Maroon 5 ft. Christina Aguilera) rockt der PILZ zusammen mit dem TOAST und dem SEEPFERDCHEN die Bühne. Dennoch entscheiden die Zuschauer:innen in der JoynMe-App: Maske runter – aus dem PILZ erscheint Marianne Rosenberg. „Es war für mich faszinierend, weil ich hier andere Genres ausprobieren konnte“, schwärmt die Musik-Ikone. Und wie empfand sie die Geheimhaltung? „Im Versteck zu sein, ist schon sehr speziell. Ein wunderbares Team betreut diese Sendung. Einerseits ist es geheimnisvoll und andererseits läuft man wie ein Gangster durch die Gegend, was sehr verrückt und auch ein bisschen lustig ist“, erzählt die Sängerin im anschließenden „The Masked Singer – red.Spezial“-Interview mit Viviane Geppert.

Welche Stars verbergen sich unter den Masken?

In der vierten Folge von „The Masked Singer“ am Samstag, 22. April 2023, geht der Rätselspaß live um 20:15 Uhr auf ProSieben weiter. Welche Stars verbergen sich unter DER FROTTEEFANT, DER IGEL, DER SCHUHSCHNABEL, DAS SEEPFERDCHEN, DER TOAST und DIAMANTULA?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

Live-Show verpasst?

Kein Problem! Alle „The Masked Singer“-Folgen sind online auf Joyn abrufbar.

Alle Highlights aus den Shows finden die Fans auf http://themaskedsinger.de

Hashtag zur Show: #MaskedSinger

„The Masked Singer“: Sind DAS KÄNGURU und DAS SEEPFERDCHEN verheiratet?

Unterföhring (ots) Weiß Ihre Frau, was Sie Samstagabend machen? Weiß es Ihr Mann? Jan Josef Liefers (DAS KÄNGURU) gibt nach der Demaskierung bei „The Masked Singer“ letzten Samstag zu: „Niemand wusste, dass ich hier mitgemacht habe.“ Selbst vor seiner Familie habe er die Teilnahme verheimlicht.

Titel: The Masked Singer; Staffel: 8; Folge: 1; Ausstrahlungszeitraum bis: 2023-03-31; Copyright: ProSieben/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber

Doch was, wenn Ehefrau Anna Loos dieselbe Taktik fährt? Die Zuschauer:innen in der JoynMe-App sind sich sicher: Anna Loos verbirgt sich unter dem SEEPFERDCHEN. Auch die Fans in den sozialen Medien haben die Schauspielerin unter Verdacht: „Stellt euch vor, das Seepferdchen ist wirklich Anna Loos. Wie witzig wäre das denn?“ – Twitter-Userin @Eilap992. Doch auch andere Namen scheinen plausibel: Für Ruth Moschner und Rea Garvey im Rateteam ist der Einsiedlerkrebs an der Seite des Seepferdchens ein klares Indiz für ein Gesangsduo: Sie vermuten AnNa R. (Rosenstolz) unter der Maske. In der JoynMe-App werden außerdem Anke Engelke und Lena Gercke als heiße Tipps gehandelt.

Am Samstag, 8. April 2023, geht „The Masked Singer“ um 20:15 Uhr auf ProSieben in die zweite Runde. Rick Kavanian ist zu Gast und versucht gemeinsam mit Ruth Moschner und Rea Garvey dem SEEPFERDCHEN, dem SCHUHSCHNABEL, dem FROTTEEFANT, dem IGEL, dem TOAST, dem PILZ, DIAMANTULA und dem WASCHBÄR auf die Schliche zu kommen.

Matthias Opdenhövel moderiert „The Masked Singer“. Die Show wird produziert von Endemol Shine Germany.

Das erste Interview mit dem demaskierten Star gibt es wie immer exklusiv bei „The Masked Singer – red. Spezial“ mit Annemarie Carpendale, direkt im Anschluss an die Show, live auf der Bühne in Köln.

WEB: http://www.prosieben.de

ESC: Lord Of The Lost treffen König Charles III. und Camilla in Hamburg

Hamburg (ots) Wenige Wochen, bevor die Band Lord Of The Lost für Deutschland beim Finale des Eurovision Song Contests in Großbritannien antritt, haben ihre Mitglieder Chris Harms, Class Grenayde, Gared Dirge und Niklas Kahl sowie Rupert Keplinger – einer der Songschreiber von Blood & Glitter – König Charles III. und Königsgemahlin Camilla getroffen.

König Charles III und Königsgemahlin Camilla treffen in Hamburg die Band Lord Of The Lost, die Deutschland beim ESC 2023 in Liverpool vertritt – zu sehen v. l. Class Grenayde, Gared Dirge und Chris Harms

Die Begegnung fand in Hamburg am Freitag, 31. März, auf Einladung der britischen Botschaft im Rahmen des dreitägigen Staatsbesuches des Königspaares statt.

Im Anschluss an den Staatsbesuch des Königspaares trat die Band am späten Nachmittag bei der offiziellen Aftershowparty des Festivals auf.

Das Erste überträgt das ESC-Finale am Sonnabend, 13. Mai, um 21.00 Uhr live aus Liverpool.

Mehr Informationen zum ESC gibt es unter eurovision.de

NDR stellt Weichen für crossmediale Zukunft in Schleswig-Holstein: Umzug in den Wissenschaftspark Kiel

Kiel (ots) NDR Intendant Joachim Knuth und NDR Verwaltungsdirektorin Ulrike Deike haben heute den Mietvertrag für den neuen Standort des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein unterzeichnet. Der Umzug in den Wissenschaftspark in unmittelbarer Nähe der Christian-Albrechts-Universität ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur crossmedialen Transformation des NDR in Schleswig-Holstein. Mit dem Umzug vermeidet der NDR zudem erhebliche Kosten für Investitionen und Unterhalt, denn die Gebäude am bisherigen Standort sind sanierungsbedürftig und energetisch ineffizient.

Wissenschaftspark Kiel

Joachim Knuth, Intendant NDR: „Mit dem Umzug des Landesfunkhauses in Kiel stärken wir den Norddeutschen Rundfunk in Schleswig-Holstein. Die regionale Berichterstattung gehört zu unserer DNA, mit dem neuen Standort schaffen wir neue Möglichkeiten der crossmedialen Zusammenarbeit. Das wird den Programmangeboten im Norden einen weiteren Schub verleihen, davon werden die Menschen in Schleswig-Holstein profitieren.“

Volker Thormaehlen, Direktor Landesfunkhaus Schleswig-Holstein: „Wir freuen uns sehr auf den Wissenschaftspark und das neue Haus. Wir benötigen dort nicht nur deutlich weniger Fläche als bisher. Wir haben vor allem deutlich verbesserte Bedingungen für integriertes und gemeinschaftliches Arbeiten, für multimediales Produzieren und für moderne, zeitgemäße Formen des Miteinanders.“

Karola Schneider, Vorsitzende NDR Verwaltungsrat: „Die Erfordernisse des digitalen Wandels, dem sich auch der NDR als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt stellen muss, machen das Arbeiten in dafür geeigneten, technisch funktionellen Räumlichkeiten notwendig. Mit Hilfe externer Expertise hat eine umfassende Abwägung zwischen Sanierung und Umbau bzw. Neubau am Standort Kiel stattgefunden. Dabei stand der Aspekt der Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Der Verwaltungsrat hat daraufhin der Anmietung einer an den Bedürfnissen des NDR orientierten, neu zu errichtenden Immobilie zugestimmt.“

Dirk Cordes, Geschäftsführer Wissenschaftspark Kiel GmbH: „Mit dem NDR haben wir einen dynamischen und technologisch anspruchsvollen Mieter für den Wissenschaftspark gewonnen. Im Wandel der Medienlandschaft und mit der zunehmenden Digitalisierung wird der NDR am Standort für viel Innovation sorgen. Dafür steht der Wissenschaftspark und bietet die richtigen Rahmenbedingungen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt und die Partnerschaft.“

Der NDR hat mit der Wissenschaftspark Kiel GmbH einen Gewerbemietvertrag für ein dort zu errichtendes Gebäude geschlossen. Der Büroneubau befindet sich noch in der Planung. Baubeginn soll Anfang kommenden Jahres sein, mit der Fertigstellung wird im zweiten Halbjahr 2025 gerechnet. Der Entscheidung war eine intensive Prüfung der Möglichkeiten für eine geeignete und verlässliche Perspektive für das Landesfunkhaus vorausgegangen.

Das Landesfunkhaus Schleswig-Holstein mit seinen Regionalstudios und -redaktionen in Flensburg, Heide, Kiel, Lübeck und Norderstedt ist verantwortlich für die regionale Berichterstattung aus und für Schleswig-Holstein in allen Medien des NDR und der ARD. Dazu zählen insbesondere das Hörfunklandesprogramm NDR 1 Welle Nord, die Fernsehlandesprogramme mit dem Schleswig-Holstein Magazin im NDR Fernsehen sowie die regionalen Online-Angebote von NDR.de und auf anderen Plattformen. Am Standort Kiel arbeiten für den NDR rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter etwa ein Viertel als freie Autorinnen und Autoren. Der Umzug des Landesfunkhauses in den Wissenschaftspark soll voraussichtlich Ende 2026 vollzogen sein.

WEB: http://www.ndr.de

ZDF-Politbarometer März II 2023

Schul- und Bildungspolitik: Drei Viertel wollen mehr Kompetenzen für den Bund – Mehrheit gegen Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035

Mainz (ots) Eine breite Mehrheit der Befragten beklagt im Bereich Schule und Bildung starke Defizite. So sind 91 Prozent der Meinung, dass in Deutschland für Schule und Bildung zu wenig getan wird, nur 7 Prozent sagen, das sei gerade richtig und für 1 Prozent wird zu viel getan (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Schul- und Bildungspolitik fällt bei uns weitgehend in die Kompetenz der Länder. Drei Viertel der Deutschen (75 Prozent) und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen fordern jedoch, dass zukünftig der Bund in Schul- und Bildungsfragen deutlich mehr mitbestimmen sollte. Nur für 22 Prozent soll das Ländersache bleiben.

Soll die Schul- und Bildungspolitik weitgehend Ländersache bleiben oder soll der Bund deutlich mehr mitbestimmen?

Gut die Hälfte für Vereinbarungen mit Klimaaktivisten

Um Protestaktionen wie Straßenblockaden zu verhindern, haben einige Städte Vereinbarungen mit Klimaaktivisten der Bewegung „Letzte Generation“ getroffen und zugesagt, deren Forderungen nach mehr Klimaschutz zu unterstützen. 55 Prozent begrüßen solche Vereinbarungen, 41 Prozent halten sie für nicht richtig, darunter die meisten Anhänger von CDU/CSU (57 Prozent), FDP (51 Prozent) und AfD (86 Prozent). Unterschiedliche Einschätzungen gibt es hier auch zwischen jüngeren und älteren Befragten. Während unter 35-Jährige (66 Prozent) und 35- bis 59-Jährige (57 Prozent) mehrheitlich für solche Vereinbarungen sind, zeigen sich ab 60-Jährige in dieser Frage gespalten (richtig: 48 Prozent; nicht richtig: 47 Prozent). Generell findet ein Großteil der Befragen (80 Prozent), dass illegale Aktionen von Klimaaktivisten, die zum Beispiel durch Blockaden von Hauptverkehrsstraßen einen Teil des öffentlichen Lebens lahmlegen, zu weit gehen. Nur 18 Prozent sehen das nicht so.

Mehrheit: Finanzierung weiterer Regierungsvorhaben durch Einsparungen

Verschiedene Bundesministerien haben für die Umsetzung anstehender Vorhaben weiteren Finanzbedarf angemeldet. Für die meisten Befragten (57 Prozent) sollten solche zusätzlichen finanziellen Mittel durch Einsparungen in anderen Bereichen aufgebracht werden. Nur 18 Prozent sprechen sich hier für Steuererhöhungen und 17 Prozent für die Aufnahme neuer Schulden aus.

Verhältnis der Regierungsparteien zunehmend schlechter bewertet

Auch wenn die Zufriedenheit mit Regierung (55 Prozent; März I: 47 Prozent) und Kanzler (63 Prozent; März I: 56 Prozent) wieder zugenommen hat, halten mittlerweile fast zwei Drittel das Verhältnis von SPD, Grünen und FDP in der Bundesregierung für eher schlecht. Nach 52 Prozent im September 2022, 55 Prozent im November und 59 Prozent im Januar nehmen jetzt 63 Prozent das Koalitionsklima als eher schlecht wahr (eher gut: 28 Prozent). Diese Einschätzung teilen nicht nur die meisten Anhänger der Oppositionsparteien, sondern auch eine Mehrheit der FDP (71 Prozent) und der Grünen (56 Prozent) sowie die Hälfte der SPD-Anhängerschaft (50 Prozent).

Projektion: Grüne leicht verbessert – AfD leicht verschlechtert

Wenig Bewegung gibt es in der Politbarometer-Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 21 Prozent und die CDU/CSU auf 29 Prozent, beide unverändert. Die Grünen könnten leicht zulegen auf 19 Prozent (plus 1), die FDP bliebe bei 5 Prozent, die AfD könnte mit 14 Prozent (minus 1) rechnen und Die Linke weiterhin mit 5 Prozent. Die sonstigen Parteien lägen zusammen erneut bei 7 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot sowie knapp für Schwarz-Grün. Nicht reichen würde es hingegen für die regierende Ampelkoalition oder für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linke.

Top Ten: Olaf Scholz und Karl Lauterbach mit deutlichen Zugewinnen

Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von? „) liegt Boris Pistorius erneut auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,9 (März I: 1,7) eingestuft. Mit deutlichem Abstand folgt Olaf Scholz, der sich mit 1,0 (0,6) stark verbessern kann. Auf Platz drei und vier liegen Robert Habeck mit 0,7 (0,5) und Annalena Baerbock mit 0,6 (0,5). Danach kommen Karl Lauterbach, der mit 0,2 (minus 0,2) ein klares Plus verzeichnen kann, und Christian Lindner mit minus 0,1 (minus 0,3). Markus Söder verschlechtert sich auf minus 0,2 (0,0) und Friedrich Merz auf minus 0,4 (minus 0,1), beide fallen jeweils zwei Plätze im Ranking zurück. Am Ende der Liste und weit im Negativbereich bleiben Sahra Wagenknecht mit minus 1,5 (minus 1,3) und Alice Weidel mit minus 2,8 (minus 2,6).

Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2035

Ab 2035 soll es in der EU keine Neuzulassungen für Autos mit Verbrennungsmotoren mehr geben. Eine Mehrheit von 61 Prozent spricht sich gegen ein solches Verbot aus, gut ein Drittel (34 Prozent) ist dafür. Eine klare Unterstützung für das Aus von Diesel und Benzinern gibt es nur bei der Anhängerschaft der Grünen (72 Prozent), die Anhänger aller anderen Parteien sind mehrheitlich dagegen.

Öffentlicher Dienst: Großes Verständnis für Warnstreiks

Auch in dieser Woche wird im öffentlichen Dienst für höhere Löhne und Gehälter gestreikt. Gut drei Viertel der Befragten (77 Prozent) äußern Verständnis für die Warnstreiks, nur bei 20 Prozent stoßen sie auf Ablehnung.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 14. bis 16. März 2023 bei 1.146 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 25 Prozent, CDU/CSU: 33 Prozent, Grüne: 23 Prozent, FDP: 5 Prozent, AfD: 7 Prozent, Linke: 5 Prozent.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, den 31. März 2023.

WEB: http://www.zdf.de

„Dein Song“ 2023: Jule (16) und Nuri (15) aus Ruppichteroth gewinnen Jubiläumsfinale und sind „Songwriterinnen des Jahres“!

Siegertitel „I am home“ bekam die meisten Stimmen beim Publikums-Voting

Erfurt (ots) Als am Abend des großen Live-Finales der 15. Jubiläumsstaffel von „Dein Song“ (ZDF) das Endergebnis feststand, brach großer Jubel im Studio des Leipziger „Media City Atelier“ aus: Die Schwestern Jule (16) und Nuri (15) dürfen sich ab sofort „Songwriterinnen des Jahres“ 2023 nennen!

Jule, Nuri und Musikpate Malik Harris

Zusammen mit ihrem Musikpaten Malik Harris erhielt das talentierte Songwriting-Duo aus dem nordrhein-westfälischen Ruppichteroth nach beeindruckender Performance ihres Songs „I am home“ die meisten Stimmen beim spannenden Publikums-Voting. Freudestrahlend nahm das Geschwister-Paar die Trophäe von dem Moderations-Duo Johanna Klum und Bürger Lars Dietrich entgegen: „Wir konnten es nicht glauben – ein unfassbarerer Moment! Wir sind komplett ohne Erwartungen in den Abend gegangen und dass es dann mit dem Sieg geklappt hat, hat uns wirklich überwältigt. Das gibt uns auf jeden Fall die Gewissheit, dass unsere Musik auch Menschen berühren kann und ankommt“, freuten sich Jule und Nuri über den Sieg und eine Talentförderung in Höhe von 5.000 Euro.

Malik Harris, der die Gewinnerinnen als Musikpate bis ins Finale begleiten durfte, zeigte sich von den Songwriting-Talenten begeistert: „Ich habe mich so unendlich für die beiden gefreut! Sie haben so viel Talent und so viel Arbeit und Herzblut in ihren Song gesteckt. Das Glänzen in ihren Augen zu sehen, macht mich jetzt unglaublich happy und stolz!“

In diesem Jahr standen neben Sieger-Pate Malik Harris die Sänger*innen LOTTE, Madeline Juno, Gregor Meyle und Ian Hooper sowie die Band The BossHoss und das Songwriting- und Produzentenduo Quarterhead den jungen Künstler*innen zur Seite. Sie arbeiteten gemeinsam die Songs im Tonstudio aus und unterstützen die Talente in der Finalshow. Das freute auch die „Dein Song“-Jubiläumsjury mit Singer-Songwriter Kelvin Jones, „Frida Gold“- Sängerin Alina Süggeler, dem Schweizer Sänger Luca Hänni sowie der Produzentin und MultiInstrumentalistin Suena. Die Juror*innen durften am Finalabend zwar keine Entscheidungen fällen, waren aber gerne vor Ort, um allen Teilnehmer*innen die Daumen zu drücken.

Ein weiteres Highlight bot der mittlerweile national und international erfolgreiche, ehemalige „Dein Song“-Finalist Levent Geiger: Neben seiner aktuellen Single „2 Dumb Kids“ präsentierte der 19-Jährige ein spektakuläres Jubiläums-Mashup aus allen Sieger-Titeln der vergangenen 14 „Dein Song“-Staffeln und sorgte damit für einen ganz besonderen Gänsehautmoment.

Kurz vor der Verkündung, wer die Trophäe und Titel entgegennehmen durfte, gab es noch eine große Überraschung. Die erfolgreiche Singersongwriterin LUNA wird Musikpatin der nächsten Staffel „Dein Song“ sein. Ab sofort dürfen sich junge Komponist*innen mit ihren Songideen auf kika.de für die neue Staffel bewerben.

Die Gewinnerinnen stellen sich den Fragen ihrer Fans am Montag, 20. März ab 20:00 Uhr im Chat auf kika.de und beantworten Fragen der Community.

„Dein Song“ ist eine Produktion der bsb-Film- und TV-Produktion Darmstadt und MB TV GmbH Berlin im Auftrag des ZDF für KiKA. Verantwortliche Redakteurinnen des ZDF für die Doku-Reihe und die Final-Show sind Gordana Großmann und Corinna Loos.

Alle „Dein Song“-Folgen sind auf kika.de und im KiKA-Player abrufbar. Weitere Informationen finden Sie auf kommunikation.kika.de

WEB: kika.de

ZDF-Politbarometer März I 2023

Mehrheit für zusätzliches Geld für die Bundeswehr
Klima-Demonstrationen: Nur wenige erwarten Einfluss auf Politik in Deutschland

Mainz (ots) Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine vor gut einem Jahr hat der Bundestag ein 100-Milliarden-Euro-Paket für die Modernisierung der Bundeswehr beschlossen. Verteidigungsminister Pistorius fordert jetzt weitere finanzielle Mittel, um das in der NATO vereinbarte Ziel von 2 Prozent des Bundesinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben zu erreichen. 62 Prozent der Befragten sind dafür, dass die Bundeswehr hierfür zusätzliche Mittel erhält, auch wenn dies mit Einsparungen in anderen Bereichen oder mit der Aufnahme von Schulden verbunden ist. Dieser Einschätzung schließen sich Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen an, lediglich von den Anhängern der Linken sind die meisten (73 Prozent) gegen mehr Geld für die Bundeswehr. Insgesamt lehnt knapp ein Drittel (32 Prozent) zusätzliche Ausgaben für die Verteidigung ab (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Zusätzlich zum 100-Mrd.-Paket: Mehr Geld für die Bundeswehr, auch wenn woanders Einsparungen oder Schulden gemacht werden müssen?

Ukraine-Krise: Zwei Drittel begrüßen enge Zusammenarbeit mit den USA

66 Prozent der Befragten finden es gut, dass Deutschland in der Ukraine-Krise eng mit den USA zusammenarbeitet. 28 Prozent bewerten das kritisch – darunter deutlich häufiger Befragte im Osten (46 Prozent) als im Westen (23 Prozent). Nach einem Jahr Krieg gehen die Meinungen über die Position, die die westlichen Staaten gegenüber der Ukraine einnehmen sollen, auseinander: 41 Prozent sind der Ansicht, der Westen sollte die Ukraine dazu drängen, Gebietsverluste in Kauf zu nehmen, wenn dadurch der Krieg beendet werden könnte. Genauso viele (41 Prozent) sind dafür, die Ukraine darin zu unterstützen, alle von Russland besetzten Gebiete einschließlich der Halbinsel Krim zurückzuerobern. Strittig werden auch die möglichen Folgen der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine eingeschätzt. So steigt für 49 Prozent der Befragten dadurch die Gefahr eines russischen Angriffs auf westliche Staaten, 45 Prozent befürchten das nicht. Besonders hoch bewerten die Anhänger und Anhängerinnen der AfD (73 Prozent) ein solches Risiko, aber auch die der Linke (69 Prozent) und der FDP (68 Prozent).

China hat sich angeboten, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Eine große Mehrheit (86 Prozent) glaubt jedoch nicht, dass das Land ein neutraler Vermittler in diesem Konflikt wäre. Nur 11 Prozent bringen China in dieser Hinsicht Vertrauen entgegen.

Klimaschutz: Fast die Hälfte fordert mehr Anstrengungen von der Regierung

Für 48 Prozent der Befragten tut die Bundesregierung zu wenig für den Klimaschutz. 27 Prozent sagen, das sei so gerade richtig und 19 Prozent sind der Meinung, dafür wird zu viel getan. Dabei beklagen jüngere Befragte deutlich häufiger Defizite in der Klimapolitik (unter 30-Jährige: 68 Prozent) als ältere Befragte (ab 60-Jährige: 43 Prozent).

Von Demonstrationen und Protestaktionen für mehr Klimaschutz, wie sie auch an diesem Freitag stattfinden, erwartet nur knapp ein Viertel (24 Prozent) Auswirkungen auf das politische Handeln. 72 Prozent und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen bezweifeln, dass dies zu mehr Maßnahmen für den Klimaschutz in Deutschland führen wird.

Groß ist auch die Skepsis, was den Kampf gegen den Klimawandel anbelangt. Nur 22 Prozent glauben, dass es der Welt gelingen wird, wirksam gegen den Klimawandel vorzugehen. Fast drei Viertel (74 Prozent) sehen das nicht so.

Projektion: SPD und AfD legen zu – Union und Grüne verlieren

Nach einem deutlichen Plus in der Woche nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin gibt die Union in der Politbarometer-Projektion jetzt wieder einen Punkt ab und die SPD kann sich leicht verbessern. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 29 Prozent (minus 1), die SPD erreichte 21 Prozent (plus 1) und die Grünen könnten mit 18 Prozent (minus 1) rechnen. FDP und Linke blieben jeweils bei 5 Prozent (unverändert) und die AfD könnte auf 15 Prozent (plus 1) zulegen. Die sonstigen Parteien lägen zusammen unverändert bei 7 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot sowie ganz knapp für Schwarz-Grün. Nicht reichen würde es hingegen für die regierende Ampel-Koalition oder für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linke.

Top Ten: Boris Pistorius weiter auf Platz eins

Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Boris Pistorius erneut auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,7 (Februar: 1,6) eingestuft. Mit großem Abstand folgen Olaf Scholz mit 0,6 (0,7), Robert Habeck mit 0,5 (0,9) und deutlich verschlechtert, sowie Annalena Baerbock, ebenfalls mit 0,5 (0,6). Auf Platz fünf liegt Markus Söder mit 0,0 (0,1), danach kommen Friedrich Merz mit minus 0,1 (minus 0,2), Karl Lauterbach mit minus 0,2 (0,1) und Christian Lindner mit minus 0,3 (minus 0,3). Am Ende der Liste finden sich erneut Sahra Wagenknecht, die mit minus 1,3 (minus 0,8) noch weiter in den Negativbereich rutscht und Alice Weidel mit minus 2,6 (minus 2,9).

Öffentlicher Dienst: Geteilte Meinungen zu den Tarifforderungen der Gewerkschaften

Diese Woche finden erneut Streiks im öffentlichen Dienst statt. Die Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 10,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro monatlich. 45 Prozent halten diese Forderung für zu hoch, ebenso viele (45 Prozent) für gerade richtig und 5 Prozent sind der Meinung, das sei zu niedrig. Vor allem die Anhänger und Anhängerinnen der FDP (66 Prozent), aber auch die der CDU/CSU (56 Prozent) kritisieren die Höhe der Tarifforderungen.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 28. Februar bis 2. März 2023 bei 1.165 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 25 Prozent, CDU/CSU: 32 Prozent, Grüne: 22 Prozent, FDP: 5 Prozent, AfD: 10 Prozent, Linke: 4 Prozent.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, den 17. März 2023.

Diese Sendung wird mit Untertiteln angeboten.

Weitere Informationen
zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf  www.forschungsgruppe.de.

Silberner Bär für ZDF/ARTE-Koproduktion „Roter Himmel“ von Christian Petzold

„Großer Preis der Jury“ bei den 73. Filmfestspiele in Berlin

Mainz (ots) Bei den 73. Filmfestspielen in Berlin wurde die ZDF/ARTE-Koproduktion „Roter Himmel“ von Christian Petzold mit dem „Großen Preis der Jury“ ausgezeichnet. Im Rahmen der Berlinale wurden für das Drehbuch zu der ZDF-Koproduktion „The Doctor Says I’ll Be Alright, But I’m feelin‘ Blue“ die Autorinnen Mascha Schilinski und Louise Peter mit dem Thomas Strittmatter Preis 2023 geehrt.

Berlinale

ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke: „‚Roter Himmel‘ erzählt bildstark und emotional ergreifend die Geschichten junger Menschen zwischen Unbeschwertheit und einer nahenden Gefahr. Nach ‚Undine‘ setzt Christian Petzold in ‚Roter Himmel‘ die Themen Liebe und Sterben noch einmal ganz anders um. Wir freuen uns sehr, dass dieser faszinierende Film auch die Jury überzeugen konnte.“

In der ZDF/ARTE-Koproduktion „Roter Himmel“, einem von insgesamt fünf deutschen Wettbewerbsbeiträgen, treffen vier junge Menschen in einem abgelegenen Ferienhaus an der Ostsee aufeinander: Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer. Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie eine Funke genügt, um die ausgetrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Es gibt Glück und Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.

„Roter Himmel“ ist eine Produktion der Schramm Film Koerner Weber Kaiser in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wurde der Film durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Deutschen Filmförderfonds, die Filmförderungsanstalt, das Medienboard Berlin-Brandenburg und die MV Filmförderung. Die Redaktion haben Caroline von Senden (ZDF), Claudia Tronnier (ARTE), Simon Ofenloch (ZDF/ARTE)

Verleihung des Thomas Strittmatter Preises 2023 im Rahmen der 73. Berlinale

Die Autorinnen Mascha Schilinski und Louise Peter erhalten den Thomas Strittmatter Preis 2023 für ihr gemeinsames Drehbuch „The Doctor Says I’ll Be Alright, But I’m feelin‘ Blue“.

Der Film taucht ein in das innere Erleben von vier Mädchen, die zu unterschiedlichen Jahrzehnten, über den Zeitraum der vergangenen hundert Jahre auf einem Hof in der Altmark lebten. Zunächst scheinbar unzusammenhängend, bewegt sich der Film zwischen den Erlebnissen der Mädchen und zeigt alltägliche Szenen von ihrem teils harten Leben auf dem Hof, das durch politische Umbrüche, Krieg und Leid geprägt war und legt dabei ihre unterschiedlichen Gefühlswelten frei.

„The Doctor Say’s I’ll Be Alright But I’m Feelin‘ Blue“ ist eine Produktion von Studio Zentral in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM). Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Melvina Kotios (ZDF/Das kleine Fernsehspiel).

Web: ZDF.de

This Time for Africa. Die Formel E rast am Samstag live auf ProSieben erstmals in Kapstadt

Unterföhring (ots) Zwischen Tafelberg, Atlantik und Indischem Ozean geht die Formel-E-Weltmeisterschaft in ein weiteres spektakuläres Rennen. Erstmals fährt die Elektrorennserie auf den Straßen der Millionenmetropole Kapstadt. ProSieben überträgt am Samstag, 25. Februar 2023, das Rennen ab 14:30 Uhr live.

Titel: ran racing: Formel E; Person: Edgar Mielke; Andrea Kaiser; Daniel Abt; Copyright: ProSieben/Benedikt Müller; Fotograf: Benedikt Müller; Bildredakteur: Laura Stephan

Auf dem Straßenkurs rund um das Stadion der Fußball-Weltmeisterschaft von 2010 wird sich zeigen, ob Porsche weiter die WM dominieren kann. Denn trotz seines Crashs im Freien Training in Indien führt Porsche-Pilot Pascal Wehrlein unangefochten die WM an. Ein besonderes Rennen steht auch Kelvin van der Linde bevor. Der Südafrikaner darf sein Heimrennen bestreiten. Denn er ersetzt auch in diesem Rennen ABT-Fahrer Robin Frijns, der wegen seines Handgelenkbruchs beim Saisonauftakt in Mexiko weiter pausieren muss.

Moderatorin Andrea Kaiser ist für #ranFormelE live vor Ort im Einsatz und trifft unter anderem Pascal Wehrlein zum ausführlichen Interview. Eddie Mielke kommentiert mit Experte Daniel Abt aus dem Studio.

„ran racing: Formel E – WM live aus Südafrika“ – Samstag, 25. Februar 2023, ab 14:30 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn.

Alle Sessions live, auch freie Trainings und Qualifyings, sowie Hintergrundberichte und Ergebnisse finden Fans auf ran.de. Noch mehr Videos gibt es auf dem „ran racing“-Youtube-Kanal.

Rodel Weltcup-Finale im Sauerland

Entscheidungen im Gesamtweltcup der Damen, Herren, Herren Doppel und Team-Staffel offen

Winterberg (ots) Zum großen Finale der 45. FIL Weltcup-Saison geht es für die Athlet:innen an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 noch einmal nach Winterberg. Zum zweiten Mal zu Gast in der VELTINS EisArena geht es diesmal um die finalen Weltcuppunkte. Neben den Rennen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup steht am Sonntag die letzte Team-Staffel des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW auf dem Programm.

Julia Taubitz möchte sich als Weltcupführende im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup am Wochenende die große JOSKA-Kristallkugel sichern

Nachdem vor zwei Wochen an gleicher Stelle die kleinen Kristallkugeln im Sprint-Weltcup vergeben wurden, geht es jetzt noch um die Disziplin-Wertungen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup (9 Rennen) und die Entscheidungen im Gesamtweltcup (12 Rennen inkl. 3 Sprints). 99 Athletinnen und Athleten aus 14 Nationen gehen an diesem Wochenende an den Start. Gemeldet haben 21 Damen und 28 Herren im Einsitzer sowie neun Damen- und 16 Herren-Doppelsitzer.

Gesamtweltcup-Entscheidung bis zuletzt spannend – nur Vötter/Oberhofer vorzeitig Gesamtsieger im Damen Doppel

Neben den großen Kristallkugeln für den Sieg im EBERSPÄCHER Gesamtweltcup werden an diesem Wochenende von der FIL auch kleine Kristallkugeln für die Disziplinen-Gesamtsieger des klassischen EBERSPÄCHER Rodel-Weltcups vergeben. Die Entscheidungen im Sprint-Weltcup waren bereits beim ersten Weltcup in Winterberg gefallen: Julia Taubitz (GER), Dominik Fischnaller (ITA), Tobias Wendl und Tobias Arlt (GER) sowie punktgleich Selina Egle und Lara Kipp (AUT) und Andrea Vötter und Marion Oberhofer (ITA) ließen sich als Gesamtsieger im FIL Sprint-Weltcup 2022/23 feiern.

Bei den Damen steht Julia Taubitz vor der Titelverteidigung im Gesamtweltcup. Sie führt mit 892 Punkten vor ihren Teamkolleginnen Dajana Eitberger (802 P.) und Anna Berreiter (719 P.). Mit diesem 90 Punkte-Polster müsste sie bei einem Sieg von Eitberger lediglich ins Ziel kommen. Die deutschen Damen machen das Podest in jedem Fall unter sich aus, da die Österreicherin Madeleine Egle mit 603 Punkten selbst bei einem Sieg keine mehr verdrängen kann.

Felix Loch liegt nur noch 36 Punkte hinter dem Weltcup-Führenden Dominik Fischnaller aus Italien. Am Wochenende in Winterberg gilt es die letzten Weltcuppunkte zu sichern. Die Spannung steigt – wer wird sich die große Weltcup-Kugel sichern: Fischnaller oder Loch?

Deutlich enger geht es bei den Herren zu. Nachdem es der Führende Dominik Fischnaller zuletzt weder in Winterberg noch St. Moritz-Celerina unter die besten drei schaffte, liegt Felix Loch mit 721 Punkten nur noch 36 Zähler hinter dem Südtiroler (757 P.). Bei einem Sieg des 33-jährigen Bundespolizisten aus Bayern müsste Fischnaller mindestens Zehnter werden. In dem Fall würden sie sich den Gesamtsieg teilen, was beiden am liebsten wäre. Der Österreicher Wolfgang Kindl (600 P.) muss alles daransetzen, seinen dritten Platz abzusichern, da sowohl Teamkollege David Gleirscher (AUT, 596 P.) als auch Max Langenhan (GER, 585 P.) noch um Platz drei mitfahren.

Im Gesamtweltcup der Damen Doppel ist die Entscheidung bereits gefallen, zumindest was den Sieg betrifft. Nach ihrem geteilten Titel im Sprint-Weltcup sicherten sich die Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer in St. Moritz-Celerina vorzeitig den Sieg im Gesamtweltcup. Dank bisher zehn Podestplätzen führen sie mit 940 Punkten uneinholbar vor Selina Egle und Lara Kipp (AUT, 815 P.) und Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal (GER, 813 P.).

Im Herren Doppel fällt die Entscheidung um die große Kristallkugel einmal mehr zwischen den Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt aus Bayern und Titelverteidiger Toni Eggert und Sascha Benecken aus Thüringen. Nach zuletzt drei Siegen im Sprint und Weltcup in Folge haben Wendl/Arlt ihre Führung ausgebaut und liegen vor dem Weltcupfinale in Winterberg mit 914 Punkten in Führung vor Eggert/Benecken (870 P.) und Bots/Plume (LAT, 711 P.). Bei einem Sieg ihrer Teamkollegen müssten sie mindestens Siebte werden, um zu gewinnen.

Mit ihrem 45. Staffelsieg feierte Team Deutschland letztes Wochenende ein beeindruckendes Jubiläum. Allerdings musste sich das Team dieses Jahr mehrmals geschlagen geben und konnte nur zwei der bisherigen fünf Team-Staffeln des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW gewinnen.

Deutschland führt das Ranking mit 455 Punkten vor Lettland (415 P.), den USA (265 P.), Italien (250 P.) und Österreich (240 P.).

Die aktuellen Stände in allen Wertungen sind hier einzusehen: https://www.fil-luge.org/de/gesamtstaende?event_season_id=30

Stimmen:

Felix Loch (GER): „Es wird spannend. Ich lasse mich überraschen und versuche, nächste Woche in Winterberg noch mal gut zu fahren. Die Saison ist super gelaufen, ich wäre auch mit einem zweiten Platz im Gesamtweltcup zufrieden und würde es Dominik absolut gönnen, der eine tolle Saison gefahren hat.“

Dominik Fischnaller (ITA): „Jetzt haben wir es bis zuletzt spannend gemacht. Ich möchte mir nach dem Sprint-Weltcup unbedingt auch die Gesamtwertung und die große Weltcup-Kugel holen. In Winterberg gebe ich noch einmal alles. 36 Punkte sind immerhin ein Vorsprung. Ich hoffe, er reicht.“

Christian Eigentler (ÖRV-Cheftrainer): „Mit dem Auftritt unserer Einsitzer-Herren, die mannschaftliche Stärke unterstrichen haben, bin ich ebenso zufrieden, wie mit der Leistung im Team-Bewerb. Unsere Staffel hat sich mit starken Reaktionszeiten und sauberen Läufen gut in Szene setzen können und sich entsprechend belohnt. Dafür haben wir bei den Damen wie gestern bei den Doppelsitzern aufgrund unserer aktuellen Defizite am Start Federn lassen müssen. Wir wissen, dass wir hier Aufholbedarf haben und werden in der Vorbereitung auf die kommende Saison entsprechend reagieren. Zunächst gilt unser Fokus aber ganz klar Winterberg, wo wir noch einmal voll angreifen werden und unbedingt einen positiven Saisonabschluss hinlegen wollen.“

Julia Taubitz (GER): „Natürlich hätte ich es gerne schon hier in St. Moritz-Celerina entschieden, aber ich mag Winterberg und fahrt dort gerne. Außerdem ist es viel schöner, wenn es bis zum Ende wirklich spannend bleibt.“

Emily Sweeney (USA): „Die Fehler, die ich im zweiten Lauf meines Einzelrennens in St. Moritz gemacht habe, waren wirklich schade. Ich bin froh, dass ich in der Teamstaffel so gut abschneiden konnte, dass die Jungs eine Chance auf einen Podestplatz hatten. Sie haben tolle Läufe gezeigt, und wir haben es uns alle wirklich verdient. Die Mütter von Zack und Sean waren hier, also war es toll, ein wenig Heimatgefühl zu haben, gemeinsam zu feiern und einen guten Abschluss von St. Moritz zu genießen!“

Zachary DiGregorio (USA): „Heute war ein großartiges Rennen nach all der Arbeit, die wir das ganze Jahr über geleistet haben, und es ist toll, ein paar Ergebnisse zu sehen. Wir müssen sicher noch einige Fortschritte machen, aber wir sind endlich auf dem richtigen Weg. Unsere Trainer arbeiten hart, und die Unterstützung, die wir bekommen, ist großartig, und jetzt müssen wir den letzten Schritt machen.“

Tucker West (USA): „Ich freue mich sehr, St. Moritz mit einer Medaille in der Teamstaffel zu verlassen. Nach dem Rennen am Samstag war mir klar, dass ich nicht die richtige Abstimmung für diese Strecke und diese Wetterbedingungen hatte. Unsere Coaches Lubo (Mick) und Kaspars (Dumpis) haben abends stundenlang an der Abstimmung des Schlittens gefeilt, um heute mehr Geschwindigkeit zu finden. Ich denke, wir sind noch weit davon entfernt, wo wir hinwollen, aber hoffentlich war es ein Schritt in die richtige Richtung. Das Team ist immer stark, wenn wir gemeinsam Rennen fahren, und es ist schön zu sehen, dass sich das auszahlt.“

Zeitplan & TV-Übertragungen

Lokale Startzeit (=CET/MEZ)

Freitag, 24. Februar 2023

09.00 Uhr Nationencup

14:30 Uhr Training Gesetzten-Gruppe

Samstag, 25. Februar 2023

11:00 Uhr Herren Doppelsitzer, 1. Lauf

11:45 Uhr Damen Doppelsitzer, 1. Lauf

12:30 Uhr Herren Doppelsitzer, 2. Lauf

13:15 Uhr Damen Doppelsitzer, 2. Lauf

14:15 Uhr Damen, 1. Lauf

15:40 Uhr Damen, 2. Lauf

Sonntag, 26. Januar 2023

10:55 Uhr Herren, 1. Lauf

12:25 Uhr Herren, 2. Lauf

14:20 Uhr Team-Staffel

Link zur Live TV-Übertragung und den FIL-Media Guide mit Infos zu Athleten:innen

https://www.fil-luge.org/de/multimedia

FIL-Studio: Ab 30 Minuten vor und nach allen Rennen finden Sie Live-Interviews mit den Siegern und Hintergrundinformationen zu den Rennen immer live im FIL-Studio auf unserem YouTube Kanal: FIL Luge – YouTube