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Peinliche Panne – Klima-Kleber stören Karnevalsumzug Letzte Generation | Hannover

Kleber-Panne bei Chaoten-Aktion. Kinderlachen, bunte Kostüme, Hannover Helau!

Peinliche Panne – Klima-Kleber stören Karnevalsumzug

Das alles hätte es für Zuschauer und Teilnehmer des Festumzuges in der niedersächsischen Landeshauptstadt an diesem Tag nicht geben sollen. Die Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ wollen den Hannoveranern den Karneval vermiesen. Doch Pustekuchen. Heute wird es nix mit der Störaktion. Aufmerksamen Polizisten fallen diese übergroßen Klebe-Tuben auf. Die Folge: Platzverweis für die etwa 12 Chaoten. Ein einzelner Störer schafft es auf die Straße, doch die Polizei ist schneller. Der Klebstoff noch nicht festgetrocknet. Der langhaarige Mann in Sandalen kann weggebracht werden.An diesem Tag: Kein Frust durch die Klima-Kleber. Stattdessen: Ein friedlicher Karnevalsumzug mit glücklichen Kindern, lachenden Teilnehmern und zufriedenen Zuschauern.

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ZDF-Politbarometer Februar 2023

Projektion: Union legt deutlich zu
Nur wenige erwarten baldige Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine

Mainz (ots) Nach der Abgeordnetenhauswahl in Berlin, bei der die CDU klare Gewinne verzeichnen konnte, legt die Union auch bundesweit in der Politbarometer-Projektion deutlich zu: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 30 Prozent (plus 3), ihr bester Wert seit gut eineinhalb Jahren. Die SPD könnte mit 20 Prozent (minus 1) rechnen und die Grünen mit 19 Prozent (unverändert). Die FDP erreichte nur noch 5 Prozent (minus 1), die AfD 14 Prozent (minus 1) und die Linke 5 Prozent (minus 1). Die sonstigen Parteien lägen zusammen bei 7 Prozent (plus 1), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit gäbe es eine parlamentarische Mehrheit für Schwarz-Rot sowie für Schwarz-Grün. Nicht reichen würde es hingegen für die regierende Ampel-Koalition oder für ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linke.

Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre …

Mehrheit zufrieden mit Arbeit der Bundesregierung

Ähnlich wie in den letzten Monaten ist gut die Hälfte (53 Prozent) der Befragten mit der Arbeit der Bundesregierung eher zufrieden. Für 41 Prozent macht die Regierung eher schlechte Arbeit, darunter für 89 Prozent der AfD-Anhängerschaft und für 52 Prozent der Unions-Anhänger (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Wäre die Union an der Regierung, meinen 22 Prozent, sie würde ihre Sache besser machen, 21 Prozent sagen „schlechter“ und für eine Mehrheit von 53 Prozent würde das keinen großen Unterschied machen.

Berlin-Wahl: Wenig Auswirkungen auf Zusammenhalt in der Regierung

Die in der Bundesregierung vertretenen Parteien haben bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin zum Teil deutliche Verluste erlitten. 36 Prozent glauben, dass der Zusammenhalt von SPD, Grünen und FDP in der Bundesregierung dadurch schlechter wird, die meisten (54 Prozent) erwarten keine Veränderungen und 7 Prozent eine Verbesserung für das Koalitionsklima.

Top Ten: Boris Pistorius neu auf Platz eins

Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) steigt Neuzugang Boris Pistorius gleich auf Platz eins ein. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,6 eingestuft. Mit deutlichem Abstand auf Platz zwei liegt Robert Habeck mit 0,9 (Jan. II: 0,9), danach Olaf Scholz mit 0,7 (0,6) und Annalena Baerbock mit 0,6 (0,8). Karl Lauterbach kommt mit 0,1 (0,0) auf Platz fünf, es folgen Markus Söder mit 0,1 (minus 0,1), Friedrich Merz mit minus 0,2 (minus 0,2) und Christian Lindner mit minus 0,3 (0,0). Am Ende der Liste stehen erneut Sahra Wagenknecht mit minus 0,8 (minus 0,8) und Alice Weidel mit minus 2,9 (minus 2,7).

Mehrheit hält die hohen Flüchtlingszahlen für verkraftbar

Zurzeit kommen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten zu uns. 57 Prozent sind der Meinung, dass Deutschland das verkraften kann, darunter Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Grünen und Linke. Insgesamt 40 Prozent sehen das nicht so, vor allem die Anhänger der AfD (86 Prozent) bezweifeln das. Die Anhänger von CDU/CSU und FDP sind in dieser Frage gespalten.

Bei der Unterbringung der Flüchtlinge fordern zwei Drittel (66 Prozent) vom Bund mehr Unterstützung für die Kommunen. Nur 22 Prozent meinen, der Bund tut hier genug.

Weiterhin viel Zustimmung für militärische Unterstützung der Ukraine

Die militärische Unterstützung, die die westlichen Staaten für die Ukraine leisten, soll nach Ansicht von 32 Prozent der Befragten verstärkt werden. Weitere 40 Prozent sprechen sich für eine Beibehaltung der bisherigen Hilfen aus und 23 Prozent meinen, es soll weniger militärische Unterstützung geben.

Skepsis, ob Ukraine den Krieg gewinnen wird

Nach 42 Prozent im November 2022 glauben jetzt noch 38 Prozent, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen wird. Entsprechend gestiegen sind mit 46 Prozent die Zweifel daran (Nov. 22: 40 Prozent). Dass es zur Beendigung des Krieges in den nächsten Monaten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine geben wird, erwarten nur 19 Prozent. Die meisten (78 Prozent) gehen davon aus, dass es nicht dazu kommen wird.

Mehrheit für Aufnahme der Ukraine in die EU

Die Zustimmung zu einem EU-Beitritt der Ukraine bleibt groß. Genau wie im Juni letzten Jahres befürworten das auch jetzt 60 Prozent. 34 Prozent (Juni 22: 31 Prozent) lehnen eine Aufnahme des Landes in den nächsten Jahren ab, darunter mehrheitlich nur die Anhängerschaft der AfD (78 Prozent).

China als führende Weltmacht

Auf die Frage, wer zukünftig die bestimmende Macht in der Welt sein wird, antwortet fast die Hälfte mit „China“ (47 Prozent). 33 Prozent sehen die USA in dieser Rolle, lediglich 8 Prozent Europa und nur 1 Prozent nennt Russland.

Gleichzeitig nehmen die meisten Befragten (61 Prozent) China als große Bedrohung für die westlichen Demokratien wahr (keine große Bedrohung: 35 Prozent).

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 14. bis 16. Februar 2023 bei 1.361 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 21 Prozent, CDU/CSU: 35 Prozent, Grüne: 23 Prozent, FDP: 4 Prozent, AfD: 8 Prozent, Linke: 5 Prozent.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 3. März 2023.

Diese Sendung wird mit Untertiteln angeboten.

 Hier finden Sie das Politbarometer in der ZDFmediathek.

ESC-Vorentscheid: Ikke Hüftgold gewinnt TikTok-Voting und ist bei „Unser Lied für Liverpool“ am 3. März dabei

Hamburg (ots) Das TikTok-Voting um einen Platz in der Show „Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool“ ist beendet: Mit 52% Prozent der Stimmen konnte sich Ikke Hüftgold durchsetzen. Insgesamt wurden bei dem TikTok-Voting 121.564 Stimmen abgegeben. Ikke Hüftgold wird damit am 3. März neben Will Church, Frida Gold, Patty Gurdy, Lord Of The Lost, René Miller, Anica Russo, Lonely Spring und TRONG beim deutschen ESC-Vorentscheid in Köln auf der Bühne stehen. Einer der neun Acts wird Deutschland beim Eurovision Song Contest am 13. Mai in Liverpool vertreten.

NORDDEUTSCHER RUNDFUNK Eurovision Song Contest 2023 – TikTok-Voting Ikke Hüftgold © NDR/Marc Bremer,

Erstmals in der Geschichte des ESC hatten Musiker*innen die Möglichkeit, sich direkt über TikTok unter dem Hashtag #UnserLiedFürLiverpool für den Vorentscheid zu bewerben. Mehr als 900 Videos wurden eingereicht.Die TikTok-Community konnte vom 27. Januar bis zum 3. Februar unter den sechs vom NDR ausgewählten Top-Acts abstimmen, wer den Platz im Vorentscheid erhält.

Über Ikke Hüftgold:

Matthias Distel (46) alias Ikke Hüftgold ist Gründer der Plattenfirma Summerfield Records. Er schreibt und produziert Partyschlager. Zunächst verschlug es den gebürtigen Hessen in die Rockmusik. 2009 kreierte Distel die Kunstfigur Ikke Hüftgold als Reaktion auf einen Freund, der behauptete, er könne keinen Ballermann-Hit schreiben. Auf Mallorca wurde er ab 2011 zum Kult im Bierkönig. Seinen ersten Sprung in die deutschen Charts erreichte er 2014 mit dem Song „So gehn die Gauchos“. Mit der Chartsnummer „Ich schwanke noch“ feiert er aktuell seinen größten Erfolg. Der Song wurde auf Spotify knapp 35 Millionen Mal gestreamt. Als Produzent von „Layla“ (DJ Robin & Schürze) schrieb er 2022 Musikgeschichte: Der umstrittene Song stand neun Wochen auf Platz 1 der Charts und wurde die erfolgreichste Single des Jahres Seine Songs sorgen generell textlich gerne mal für Diskussionen. „Lied mit gutem Text“kann als ironische Antwort darauf gelesen werden und ist ein Mallorca-Song im klassischen Sinne: eingängige „Schalalala“-Chöre, Techno-Beats und jede Menge Party.

Web: http://www.ndr.de

ZDF-Politbarometer Extra Berlin I Februar 2023

Wahl in Berlin: CDU vor SPD vor Grünen
Relativ große Unzufriedenheit mit allen Parteien

Mainz (ots) Gut eine Woche vor der Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin liegt die CDU vor der SPD, gefolgt von den Grünen.

Projektion Berlin: Wenn am nächsen Sonntag wirklich Abgeordnetenhauswahl wäre …

Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die SPD käme zurzeit auf 21 Prozent, die CDU auf 24 Prozent, die Grünen kämen auf 18 Prozent, die Linke würde 11 Prozent erreichen, die AfD 10 Prozent und die FDP 6 Prozent. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 10 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Damit gäbe es eine Mehrheit für die regierende Koalition aus SPD, Grünen und Linke, sowie für fast alle anderen, denkbaren Dreierkoalitionen. Knapp nicht reichen würde es allerdings für eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP.

Diese Projektionswerte geben lediglich das Stimmungsbild für die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt wieder und stellen keine Prognose für den Wahlausgang dar. Grundsätzlich sind bei diesen Werten auch die statistischen Fehlerbereiche von Umfragen zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere auch für Parteien, die an der Fünf-Prozent-Grenze zu scheitern drohen oder knapp darüber liegen. Bis zum Wahlsonntag kann es für die verschiedenen Parteien durch unterschiedliche Mobilisierungserfolge und auch durch kurzfristige Ereignisse noch zu entscheidenden Veränderungen kommen. Zudem wissen zurzeit 39 Prozent der Befragten noch nicht sicher, wen oder ob sie wählen wollen.

Bei der Abgeordnetenhauswahl 2021, die gleichzeitig mit der Bundestagswahl stattgefunden hatte, war die SPD auf 21,4 Prozent gekommen, die CDU auf 18,0 Prozent, die Grünen auf 18,9 Prozent, die Linke auf 14,1 Prozent, die AfD auf 8,0 Prozent, die FDP auf 7,1 Prozent und die anderen Parteien zusammen auf 12,5 Prozent.

Gewünschte/r Regierende/r Bürgermeister/in: Bei der Frage, wen man am liebsten als Regierungschef/in im Land Berlin hätte, liegt SPD-Amtsinhaberin Franziska Giffey mit eher schwachen 36 Prozent vor dem CDU-Spitzenkandidaten Kai Wegner mit 23 Prozent und Bettina Jarasch von den Grünen mit 15 Prozent. (Rest zu 100 Prozent: „kenne nicht“, „weiß nicht“ oder „keine/r davon“).

Zufriedenheit mit Parteien in Senat und Opposition

Alle Parteien in Berlin erhalten für ihre Arbeit in der Regierung beziehungsweise Opposition relativ schlechte Bewertungen. Am besten wird noch die SPD im Senat beurteilt: Ihre Arbeit dort wird auf der Skala von plus fünf bis minus fünf („Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit von …?“) mit einem Durchschnittswert von bescheidenen 0,3 bewertet, die der beiden Koalitionspartner noch deutlich schlechter (Grüne minus 1,0; Linke minus 0,9).

Auch die im Abgeordnetenhaus vertretenen Oppositionsparteien schneiden schlecht ab: Die CDU kommt auf minus 0,2, die FDP auf minus 0,7 und die AfD auf extrem negative minus 3,5.

Koalitionsbewertungen: Aufgrund dieser Unzufriedenheit mit der Arbeit der Parteien verwundert es nicht, dass keines der zur Bewertung vorgelegten denkbaren Koalitionsmodelle eine mehrheitliche Zustimmung findet. Am besten werden noch eine CDU-geführte Koalition mit der SPD und der FDP bewertet (gut: 36 Prozent; egal: 13 Prozent; schlecht: 47 Prozent) und eine SPD-geführte Koalition mit den Grünen und der Linken (gut: 32 Prozent, egal: 17 Prozent; schlecht: 47 Prozent).

Landespolitik dominiert

Wie bei Stadtstaaten üblich, spielt die Landespolitik für die Befragten eine viel größere Rolle (71 Prozent) für die Wahlentscheidung als die Bundespolitik (25 Prozent). Entsprechend wird die politische Agenda auch von städtischen Themen dominiert: Als wichtigstes politisches Problem im Land Berlin wird von 39 Prozent der Wohnungsmarkt und die Mieten genannt, gefolgt von „Verkehr“ (34 Prozent) und „Bildung/Schule“ (17 Prozent). Danach kommen die Themenbereiche Energie/Klima (10 Prozent) und Kriminalität (10 Prozent).

Die Umfrage zu diesem Politbarometer Extra wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 31. Januar bis 2. Februar 2023 unter 1.151 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten im Land Berlin telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die dortige wahlberechtigte Bevölkerung. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte. Das nächste Politbarometer Extra zu dieser Wahl veröffentlicht das ZDF am Donnerstag, den 9. Februar 2023.

WEB:

 Hier finden das "ZDF-Politbarometer" in der ZDFmediathek.

ZDF-Politbarometer Januar I 2023

Mehrheit gegen Ausweitung des Braunkohleabbaus, aber für mehr Kohlestrom – Deutsche Panzer für die Ukraine: Marder ja – Leopard 2 umstritten

Mainz (ots) Diese Woche wird von der Polizei das Protestcamp im nicht mehr bewohnten Dorf Lützerath geräumt, wo weitere Braunkohle für die Verstromung abgebaut werden soll. Gegen eine solche Ausweitung der Braunkohleabbaugebiete sprechen sich 59 Prozent aus, 33 Prozent sind dafür (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Vor allem eine deutliche Mehrheit (87 Prozent) der Grünen-Anhänger ist gegen dieses Vorhaben.

Strom aus Kohle / Nutzung der Grafik für redaktionelle Berichterstattung inkl. Social Media

Die zur Sicherung der Stromversorgung beschlossene stärkere Nutzung klimaschädlicher Kohlekraftwerke wird allerdings von 60 Prozent aller Befragten für richtig erachtet, 36 Prozent finden das nicht richtig. Defizite beim Kampf gegen den Klimawandel Obwohl der verstärkte Einsatz von Kohlekraftwerken in der aktuellen Energiesituation von den meisten befürwortet wird, sind 58 Prozent der Meinung, dass die Bundesregierung insgesamt zu wenig für den Klimaschutz tut. 26 Prozent halten den Umfang der Klimaschutzmaßnahmen für gerade richtig, und 13 Prozent geht der zu weit. Wirtschaftliche Perspektiven werden etwas besser Zwar sieht eine deutliche Mehrheit die wirtschaftliche Lage in Deutschland angesichts der Energiekrise und der Inflation kritisch, etwas weniger als noch zum Jahresende erwarten jetzt aber eine Verschlechterung ihrer persönlichen wirtschaftlichen Situation. Glaubten im Dezember noch 35 Prozent, dass es ihnen ein Jahr später wirtschaftlich schlechter gehen wird, sind es jetzt nur noch 27 Prozent. Wie vor einem Monat sind 13 Prozent eher optimistisch und 58 Prozent (Dezember: 50 Prozent) rechnen mit keinen großen Veränderungen. Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung Mehrheitlich (53 Prozent) wird die Arbeit der Bundesregierung eher positiv bewertet (eher schlecht: 41 Prozent). Das ist im Durchschnitt der letzten Jahre ein vergleichsweise bescheidener Wert. Allerdings erwartet auch die Mehrheit (49 Prozent) nicht viel anderes, wenn die CDU/CSU die Bundesregierung anführen würde. Nur 21 Prozent sehen darin eine positive Alternative (schlechter: 24 Prozent). Projektion Vor diesem Hintergrund sind auch die Ergebnisse der Projektion zu sehen: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 20 Prozent (unverändert) und die CDU/CSU auf 27 Prozent (minus 1). Die Grünen würden 21 Prozent (plus 1) erreichen, die FDP käme auf 6 Prozent (unverändert), die AfD auf 14 Prozent (minus 1) und die Linke auf 6 Prozent (plus 1). Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Reichen würde es für eine Koalition der CDU/CSU mit den Grünen, nicht aber mit der SPD. Top Ten: Lindner mit deutlichem Minus Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt jetzt Robert Habeck auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,0 (Dez.: 0,8) eingestuft. Auf Platz zwei kommt Annalena Baerbock mit 0,9 (0,9). Danach folgen Olaf Scholz mit 0,5 (0,6), Karl Lauterbach mit 0,2 (0,1), Markus Söder mit 0,0 (minus 0,1), Nancy Faeser, die erstmals zu den zehn wichtigsten Politiker/innen gerechnet wird, mit minus 0,1, Christian Lindner mit nur noch minus 0,3 (0,0), Friedrich Merz mit minus 0,4 (minus 0,4), Sahra Wagenknecht mit minus 0,7 (minus 0,9) und Schlusslicht bleibt Alice Weidel mit extrem negativen minus 2,7 (minus 2,7). Deutsche Panzer für die Ukraine Die Bundesregierung hat jetzt beschlossen, Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu liefern. Das finden 59 Prozent aller Befragten richtig, 33 Prozent sind dagegen. Deutliche Mehrheiten bei den Anhängern von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP unterstützen diese Entscheidung. Die Anhänger der Linken und vor allem die der AfD lehnen das hingegen mehrheitlich ab. Bei der Forderung, der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern, sind die Meinungen eher geteilt: 42 Prozent sind dafür und 46 Prozent dagegen. Unterstützung findet diese Forderung vor allem bei den Anhängern von Grünen und FDP, entschieden abgelehnt wird sie von denen der Linken und der AfD. Rücktrittsforderung von Christine Lambrecht Nach verschiedenen Vorkommnissen hat die CDU/CSU-Opposition den Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) gefordert. 60 Prozent der Befragten unterstützen diese Forderung, 25 Prozent sind für ihren Verbleib im Amt. Selbst in der Anhängerschaft der SPD sind 50 Prozent für einen Rücktritt und nur 38 Prozent dagegen. Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 10. bis 12. Januar 2023 bei 1.259 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 22 Prozent, CDU/CSU: 28 Prozent, Grüne: 26 Prozent, FDP: 6 Prozent, AfD: 8 Prozent, Linke: 6 Prozent. Das nächste bundesweite Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 27. Januar 2023.

Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

ZDF-Politbarometer Dezember 2022: Energiesicherheit: Die meisten erwarten keine größeren Probleme

Gut jeder Dritte rechnet mit finanziellen Einbußen im nächsten Jahr

Mainz (ots) Die Kälte hat Deutschland fest im Griff, die Gasspeicher fangen an, sich zu leeren. Dennoch befürchtet nur eine Minderheit, dass es zu Engpässen oder Ausfällen bei der Energieversorgung in Deutschland kommt: So erwarten in diesem Winter 29 Prozent aller Befragten ernsthafte Probleme bei der Versorgung mit Erdgas (keine Probleme: 67 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“).

Energiesicherheit: Es kommt in diesem Winter zu …/ Nutzung der Grafik für redaktionelle Berichterstattung inkl. Social Media / / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7840 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Mit größeren Stromausfällen bei uns rechnen sogar nur 24 Prozent (keine Ausfälle: 73 Prozent).

Finanzielle Erwartungen für das nächste Jahr Das Thema Energie hat neben der Versorgungssicherheit auch eine Kostendimension und ist für die gegenwärtige hohe Teuerungsrate bei uns zu einem großen Teil verantwortlich. So ist der Bereich „Inflation/Kosten/Preise“ mit 31 Prozent nach „Energie/Klima“ mit 45 Prozent der zweitwichtigste Themenbereich auf der Problemagenda in Deutschland. Auch wenn weiterhin 56 Prozent aller Befragten von einer aktuell guten persönlichen Wirtschaftslage berichten, 35 Prozent mit „teils gut/teils schlecht“ antworten und lediglich 9 Prozent ihre eigene finanzielle Situation als schlecht bezeichnen, sind die Erwartungen eher getrübt: Mit 35 Prozent sagen zurzeit deutlich mehr als im langfristigen Durchschnitt, dass sie mit einer Verschlechterung ihrer finanziellen Situation innerhalb des nächsten Jahres rechnen. Lediglich 13 Prozent erwarten eine Verbesserung und 50 Prozent keine großen Veränderungen.

Entlastungen wegen der stark steigenden Preise Dass die Bundesregierung zur Entlastung der Bürger angesichts der stark steigenden Preise zu wenig tut, geben jetzt 43 Prozent an, 44 Prozent sagen, das ist so gerade richtig und 7 Prozent halten das für zu viel. Besonders ausgeprägt ist in diesem Zusammenhang die Kritik an der Bundesregierung bei den Anhängern der AfD (tut zu wenig: 71 Prozent) und der Linke (tut zu wenig: 59 Prozent). Insgesamt ist die Unzufriedenheit allerdings rückläufig: Ende September waren noch 64 Prozent aller Befragten der Meinung, dass die Bundesregierung zu wenig zur Entlastung der Bürger tue.

Projektion Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD jetzt auf 20 Prozent (plus 1) und die CDU/CSU auf 28 Prozent (unverändert). Die Grünen würden nur noch 20 Prozent (minus 2) erreichen, die FDP käme auf 6 Prozent (plus 1), die AfD auf 15 Prozent (plus 1) und die Linke auf 5 Prozent (minus 1). Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampel-Koalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Reichen würde es hingegen für eine Koalition der CDU/CSU mit den Grünen oder mit der SPD.

Top Ten: Kein einheitlicher Trend Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt weiterhin Annalena Baerbock auf Platz eins. Sie wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem für den Spitzenplatz recht bescheidenen Durchschnittswert von 0,9 (November II: 0,8) eingestuft. Auf Platz zwei kommt mit 0,8 (0,8) Robert Habeck. Danach folgen Olaf Scholz mit 0,6 (0,4), Karl Lauterbach mit 0,1 (0,0), Christian Lindner mit 0,0 (minus 0,3), Markus Söder mit minus 0,1 (minus 0,1), Friedrich Merz mit minus 0,4 (minus 0,4), Sahra Wagenknecht mit minus 0,9 (minus 0,8) und Christine Lambrecht mit deutlich verschlechterten minus 1,0 (minus 0,5). Schlusslicht bleibt Alice Weidel mit extrem negativen minus 2,7 (minus 2,9).

Moderne Kampfpanzer für die Ukraine Nach 43 Prozent Anfang November sind jetzt 48 Prozent für die Lieferung moderner Kampfpanzer an die Ukraine, 41 Prozent sind dagegen (November: 47 Prozent). Besonders häufig wird die Lieferung von den Anhängern der Grünen (dafür: 70 Prozent) unterstützt und besonders selten von den Anhängern der AfD (dafür 12 Prozent).

Ausländische Arbeitskräfte 71 Prozent aller Befragten sind dafür, dass der Zuzug für ausländische Arbeitskräfte erleichtert wird (dagegen: 23 Prozent). Ähnlich viele (72 Prozent) versprechen sich davon einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels bei uns. 25 Prozent glauben das nicht.

Jahresrückblick und Ausblick auf 2023 Corona und die Energiekrise dämpfen weiter das persönliche Urteil über das aktuelle Jahr: Während in der Zeit vor Corona das jeweils zu Ende gehende Jahr zumeist von mehr als 70 Prozent der Befragten als ein für sie persönlich gutes Jahr bewertet wurde, sagen das von 2022 jetzt nur 64 Prozent. 33 Prozent meinen, es war für sie ein eher schlechtes Jahr. Allerdings war das Urteil über 2020 (52 Prozent gut; 45 Prozent schlecht) und 2021 (59 Prozent gut; schlecht 37 Prozent) noch verhaltener. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) erwartet, dass 2023 so ähnlich ausfallen wird wie dieses Jahr, während 25 Prozent dem neuen Jahr für sich persönlich eher optimistisch und 15 Prozent eher pessimistisch entgegensehen. Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 12. bis 15. Dezember 2022 bei 1.365 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 22 Prozent, CDU/CSU: 29 Prozent, Grüne: 24 Prozent, FDP: 6 Prozent, AfD: 10 Prozent, Linke: 6 Prozent. Das nächste bundesweite Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 13. Januar 2023. Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen: https://forschungsgruppe.de

Boris Becker spricht. SAT.1 zeigt das weltweit einzige Interview mit der Tennis-Legende in der Prime Time

Unterföhring (ots)

Boris Becker spricht. Kurz nach seiner Rückkehr nach Deutschland stellt sich die deutsche Tennis-Legende in SAT.1 Fragen, die alle interessieren. Wie war sein Leben im englischen Gefängnis? Wie konnte es dazu kommen, dass er überhaupt ins Gefängnis musste? Was hat er ganz konkret besonders vermisst? Was überraschenderweise gar nicht? Was hat Boris Becker während seines Aufenthaltes im Gefängnis gelernt?

Titel: SAT.1 Spezial; Person: Steven Gätjen; Copyright: SAT.1/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber;

SAT.1 ändert für dieses Gespräch mit Boris Becker seine Prime Time am Dienstag, 20. Dezember. Für die Sondersendung „SAT.1 Spezial. Boris Becker“ führt SAT.1 das weltweit einzige Interview mit Boris Becker. Steven Gätjen fragt. Boris Becker antwortet.

SAT.1-Chefredakteurin Juliane Eßling: „Boris Becker ist der vielleicht größte Held des deutschen Sports. Wir alle kennen die unfassbaren Höhen und die Niederschläge in seinem Leben. Boris Becker ist uns vertraut. SAT.1 wird nicht über ihn sprechen – sondern mit ihm. Ich freue mich, dass Boris Becker uns sein Vertrauen für das erste und weltweit einzige Interview nach der vielleicht schwersten Zeit in seinem Leben schenkt. Dafür ändern wir gerne unsere Prime Time am Dienstag.“

„SAT.1 Spezial. Boris Becker“ – am Dienstag, 20. Dezember 2022, um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn. Im Anschluss an das Interview zeigt SAT.1 die Dokumentationen „akte. Spezial: Boris Becker – Vom Helden zum Häftling“ und „Boris Becker – Der Spieler“.

WEB: seven.one

„Influencer in Uniform“: Doku in ZDFinfo über „Polizei und Social Media“

Mainz (ots) Soziale Medien sind effektiv, um viele Menschen zu erreichen und wichtige Themen zu setzen. Auch die Polizei bedient sich seit geraumer Zeit Twitter, Facebook, Instagram und Co.

TikTok-Cops der Schweizer Stadtpolizei Winterthur.

Die Dokumentation „Influencer in Uniform – Polizei und Social Media“ am Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20.15 Uhr in ZDFinfo, zeigt, wie die Polizei in Deutschland, aber auch in der Schweiz und den Niederlanden, soziale Medien für sich nutzt.

In der ZDFmediathek ist der Film von Dunja Keuper und Jan Keuchel bereits jetzt verfügbar. Kommunikation wird bei der Polizei immer wichtiger. Sie dient auch dazu, bei der Prävention, Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten zu unterstützten, und die Wahrnehmung der Polizei in der Öffentlichkeit positiv zu beeinflussen. Die Polizeibehörden gehen dabei immer neue Kommunikationswege: Rasant erobern sie die sozialen Medien und passen sich dabei den Gepflogenheiten des jeweiligen Netzwerkes an. Bürgerinnen und Bürger werden geduzt, schöne Bilder vermitteln emotionale Storys, trendige Videoclips unterhalten. Vor allem aber nimmt die Kommunikationsgeschwindigkeit durch soziale Medien enorm zu. Schnelligkeit geht vor Vollständigkeit. Und das birgt Gefahren. Gerät eine Fake-Nachricht ins Netz, wird sie so schnell verbreitet, dass eine Korrektur kaum noch möglich ist. Polizeiforscher warnen, dass die Gebote der Sachlichkeit und Neutralität, die für behördliche Kommunikation unerlässlich sind, bei den sozialen Medien leicht auf der Strecke bleiben.

"Influencer in Uniform – Polizei und Social Media" in der ZDFmediathek:
https://zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/influencer-in-uniform-polizei-und-social-media-100.html

Vorverkauf für das SWR Sommerfestival 2023 in Stuttgart beginnt

Stuttgart (ots) Konzerte und eine Filmpremiere auf dem Schlossplatz vom 26. bis 29. Mai 2023

SÜDWESTRUNDFUNK SWR Sommerfestival auf dem Stuttgarter Schlossplatz am 04.06.2022. © SWR/Markus Palmer, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung „Bild: SWR/Markus Palmer“ (S2). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-26868, foto@swr.de

Noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Das SWR Sommerfestival 2023 startet mit zwei der insgesamt vier Abendveranstaltungen in den Vorverkauf: SWR1 Pop & Poesie in Concert bringt eine Hommage an die achtziger Jahre auf die Bühne und das SWR Fernsehen lädt zur Premiere des neuen Tatorts aus Stuttgart. Das SWR Sommerfestival von Südwestrundfunk und dem Land Baden-Württemberg findet von Freitag, 26. bis Pfingstmontag, 29. Mai 2023, auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.

SWR1 Pop & Poesie in Concert – die 80er-Show

Die 80er Jahre sind Kult. Am Pfingstsonntag, 28. Mai, nimmt SWR1 Pop & Poesie in Concert die Sommerfestival-Gäste mit auf eine Reise durch das vielleicht spannendste Musikjahrzehnt aller Zeiten. A-ha, Depeche Mode, AC/DC – das bewährte Ensemble aus Musiker:innen und Schauspieler:innen bringt die größten 80er-Hits auf die Bühne vor dem Neuen Schloss. Ins Deutsche übersetzt, neu arrangiert und wie immer mitreißend interpretiert. Durch das Programm führt SWR1 Moderator Jochen Stöckle, selbst ein Kind der 80er. An seiner Seite: Radiolegende Matthias Holtmann, der mit Geschichten und Erinnerungen die Ära lebendig werden lässt.

SWR Fernsehen zeigt Tatort-Premiere

Am Pfingstmontag, 29. Mai, sorgt die Premiere von „Tatort – Vergebung“ für Spannung auf dem Festivalgelände. Im Neckar wird eine Leiche angeschwemmt. Obwohl der Mann schwer krank und eindeutig ertrunken ist, kann Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen werden. Gerichtsmediziner Daniel Vogt (Jürgen Hartmann) spielt bei den Ermittlungen eine entscheidende Rolle. Warum hält er wichtige Hinweise auf die Todesursache seines Jugendfreundes zurück? Statt seine Kollegen, die Kommissare Lannert und Bootz alias Richy Müller und Felix Klare, einzuweihen, stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an. Was hat der sonst so gelassene Gerichtsmediziner zu verbergen?

Tickets im Vorverkauf

Tickets für das SWR Sommerfestival 2023 gibt es ab 2. Dezember 2022 bei Easy Ticket unter der Telefonnummer 0711/2 555 555 oder unter easyticket.de. Die Tickets für SWR1 Pop & Poesie in Concert kosten 34 Euro und für die Tatort-Premiere 16 Euro. Alle Preise inklusive Gebühren und VVS-Ticket.

SWR Sommerfestival auch in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz findet das SWR Sommerfestival vom 30. Juni bis 2. Juli 2023 vor der Kultur- und Kongresshalle (kING) in Ingelheim statt.

Informationen und weiterführende Links unter www.SWR.de/Sommerfestival.

25 Jahre KiKA: Start der neuen kika.de
Zielgruppenorientiert, nutzungsfreundlich, vielfältig – einfach ein KiKA für alle

Erfurt (ots) Ab sofort ist die überarbeitete Website kika.de als zentraler Ausgangspunkt der KiKA-Digitalstrategie online. Im Januar kündigte KiKA an, Einzelprojekte der KiKA-Digitalagenda sukzessiv auszuarbeiten, um als führender, multimedialer Content-Anbieter für Kinder ein zukunftsfähiges, nutzungszentriertes und orientierendes lineares und nonlineares Portfolio aufzusetzen.

Mit dem Relaunch von kika.de wird nun ein Kernangebot neu positioniert, von dem ausgehend zielgruppenspezifischer Content angesteuert werden kann: für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, für Preteens ab zehn Jahren sowie für Eltern über das Beratungs- und Dialogportal KiKA für Erwachsene.

Relaunch von kika.de

kika.de ist die Plattform für hochwertige, öffentlich-rechtliche Lieblingsserien, Filme, Dokumentationen oder Reportagen aus den Bereichen Wissen und Bildung, Kultur und Information; Der neue Online-Auftritt ist Angebots- und Dialogfläche, Experimentierraum und Wegweiser für alle weiteren digitalen Angebote von KiKA. Das soft überarbeitete KiKA-Design mit neuer Farbgebung und haptisch wirkenden Strukturhintergründe macht das Angebot zur Erlebniswelt für Kinder.

Dr. Astrid Plenk, Programmgeschäftsführerin des Kinderkanals von ARD und ZDF, dazu: „Unser Anspruch, der Qualitätsanbieter für alle Kinder zu sein, erfüllt sich deutlich in der neuen kika.de: Mit einer klaren Segmentierung der Plattformen und Ausspielwege bieten wir kind- und altersgerecht einen echten, an ihren Bedürfnissen orientierten Bezugspunkt. So wie wir unser lineares Programm nach Tageszeiten an spezielle Zielgruppen ausrichten, so adressieren wir unsere digitalen Plattformen an unterschiedliche Alterssegmente. kika.de richtet sich in Struktur, Inhalt und Usability an Sechs- bis Neunjährige und schlägt Brücken zur KiKANiNCHEN-Vorschulwelt und zum digital angelegten Preteens-Angebot, das in Entwicklung ist. Zielgruppenfokussierung und eine an Kindern ausgerichtete Plattformstrategie sind der Nukleus unserer Digitalagenda.“

Die Überarbeitung ist mit einem intensiven Strategie- und Partizipationsprozess begleitet worden. Auf Basis von Interviews, Gruppendiskussionen und neu entwickelten Personas richtet sich nun das hochwertige und werteorientierte KiKA-Marken- und Angebots-Portfolio auf deren altersspezifische Bedürfnisse, Wünsche und Nutzungsgewohnheiten aus.

„Ein hochengagiertes und interdisziplinär aufgestelltes Team rund um die KiKA-Redaktion Content-Begleitung hat in Zusammenarbeit mit der Digitalagentur ida hervorragende und profunde Arbeit geleistet. Angefangen von intensivster Marktbeobachtung, User Tests, der Entwicklung einer technischen Infrastruktur bis zu innovativen Content-Darstellungen – das Ergebnis ist eine moderne, strukturierte und angebotsreiche Website, die Orientierung mit der unverwechselbaren KiKA-DNA bietet“, so Plenk weiter.

Bereits in der Jahresmitte startete KiKA die KiKA-Quiz App im Spiel- und Live-Modus, die zum Start das umfangreiche Fragen- und Wissensuniversum von „Die beste Klasse Deutschlands“ (KiKA/hr/ARD) und dem „Tigerenten Club“ (SWR) beheimatet. KiKA-Content wird ebenfalls seit diesem Jahr sukzessiv in die Mediatheken von ARD und ZDF implementiert, der KiKA-YouTube-Auftritt um einen Vorschul-Channel erweitert und eine Preteen-Markierung mit innovativen Content ist in Entwicklung.

Weitere Informationen zu kika.de und zur KiKA-Digitalagenda finden Sie auf kommunikation.kika.de.

Filmdreh mit den Junior Rangern im Nationalpark Harz

Volunteer-Ranger*innen stellen im KIKA das JuniorRanger-Programm und seinen ehrenamtlichen Einsatz für die Natur vor

Große Aufregung bei den Junior Rangern – die Zwillinge Lisa und Lena, bei einem jungen Publikum bekannte TikTok- und Youtube-Stars, kamen im Juli 2022 zum Filmdreh in den Nationalpark Harz. Hintergrund ist die Sendereihe „TickTack – Tu was”, wobei sich die aktuelle Sendung mit dem Thema Ehrenamt und Naturschutz beschäftigt. Zu sehen war die Folge “Ranger: Abenteuer im Wald” Anfang November im KiKA-Fernsehprogramm. Wer sie verpasst hat, kann Sie hier in der ARD-Mediathek nachschauen.

Unsere beiden Volunteer-Rangerinnen Derya und Meral führten Lisa und Lena durch das Programm und erläuterten den beiden die Arbeit der Ranger, die Aufgaben der Volunteer-Ranger und die Idee des Junior-Ranger Progamms. Anhand einer Pflanz- und Müllsammelaktion erklärten insbesondere Meral und Derya sowie auch einige unserer Junior-Ranger den Zwillingen Lisa und Lena den Nationalpark Harz und machten auf aktuelle Probleme und Sorgen im Naturschutz aufmerksam.

Da staunten nicht nur die Zwillinge, sondern auch das gesamte Filmteam nicht schlecht, wie engagiert, interessiert und informiert die Junior Ranger sind. Mit dabei waren auch unsere langjährigen Gruppenbetreuer der „Wölfe” und „Hirsche” Bernd Boy und Robby Meißner, so dass das Gefühl aufkam, ein ganz normaler Junior-Ranger-Aktionstag stünde an – nur dass die Aktionen eben öfters mal wiederholt werden mussten, bis die Kamera alles im Kasten hatte

Und wie haben Derya und Meral den Filmdreh mit Lena und Lisa im Nationalpark Harz erlebt?

Ihre Rückschau auf einen ganz besonderen Tag

Über 13 Millionen Follower haben Lisa und Lena – natürlich kannten auch wir die beiden schon lange von ihren Social-Media-Kanälen. Auch im Fernsehen waren die Zwillinge schon öfter zu sehen gewesen. Gerade bei uns jungen Leuten haben sie absoluten Promi-Status. Und nun erfuhren wir im Frühjahr von unseren Jugendgruppenleitern, dass die beiden eine Doku im Nationalpark Harz über junge Menschen im Ehrenamt machen wollten. Und wir wurden gefragt, ob wir da mitmachen möchten. Natürlich wollten wir!

Aber warum eigentlich wir und was machen wir so Besonderes? Schon immer hatten Derya und ich eine enge Verbindung zur Natur. Nach dem Waldkindergarten sind wir dann direkt in die Junior-Ranger-Jugendgruppe vom Nationalpark Harz gegangen. Hier haben wir uns regelmäßig mit Gleichgesinnten getroffen und wurden mit ganz viel Spaß von unseren Gruppenleitern, echten Rangern, ausgebildet. Nach unserer Prüfung zu Junior-Rangern wurden wir dann Volunteer-Ranger. Inzwischen sind wir beide mit die „dienstältesten” Volunteer-Ranger in unseren Nationalpark-Harz-Jugendgruppen. Von unseren Jugendgruppenleitern wurden wir beide also für das Projekt vorgeschlagen. Den Kontakt zum Filmteam hatte der Nationalpark und wir bekamen von unseren Jugendgruppenleitern dann das Drehbuch, das wir vorab gemeinsam besprochen haben.

Gut vorbereitet und echt aufgeregt starteten wir dann am Drehtag mittags in Braunlage. Hier trafen wir dann auf weitere Junior-Ranger aus der Braunlager Jugendgruppe, die uns in dem Beitrag besonders bei der Baumpflanzaktion unterstützen sollten. Und dann standen sie vor uns: Lisa und Lena! So wie man sie kennt: Locker, fröhlich und überhaupt nicht eingebildet. Lisa und Lena sind echte Profis und haben uns mit ihrer Natürlichkeit von Anfang an auch die Scheu vor der Kamera genommen. Uns war von Anfang an freigestellt worden, ob wir die Dialoge aus dem Drehbuch übernehmen oder aber frei sprechen möchten. Wir haben uns beide für letzteres entschieden. Die Thematik war für uns ja nicht neu und es kam uns deutlich natürlicher und authentischer vor, wenn wir unsere eigenen Worte verwenden.

Der Drehtag war ein absolut tolles Erlebnis. Es war interessant, mit einem professionellen Filmteam zu drehen und zu sehen, wie so etwas genau abläuft. Unser Einsatz als Darsteller war auch völlig neu für uns. Mit Lisa und Lena haben wir uns prima verstanden und sie haben uns unseren Part mit ihrer Natürlichkeit und ihrer Professionalität sehr erleichtert. So hatten wir die einzelnen Beiträge auch schneller „im Kasten” als ursprünglich geplant. Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir uns dann von den beiden herzlich verabschiedet. Sie hatten bereits am nächsten Tag ihren nächsten Kameraeinsatz in Hannover.

Natürlich haben wir mehr gedreht als letzten Endes bei der Doku tatsächlich im Fernsehen gesendet wird. So waren wir dann auch gespannt auf das Endergebnis, das am 08.11.22 auf Kika gesendet wurde und nun auch in der ARD-Mediathek abrufbar ist. Insgesamt gibt der Beitrag einen guten Überblick über unser Wirken im und für den Nationalpark Harz und Naturschutz allgemein.

Wir danken unseren Mitarbeitenden und Rangern vom Nationalpark Harz für dieses einmalige und tolle Erlebnis. Viele Grüße und Dank auch an die anderen Junior-Ranger, die im Hintergrund mitgewirkt und damit den Beitrag sehr bereichert haben.

Wir hatten mit dieser Doku die Möglichkeit, das Engagement und die Bedeutung unserer Junior-Ranger-Gruppen für den Nationalpark Harz und den Naturschutz allgemein ziemlich umfassend vorzustellen. Aus unserer eigenen Erfahrung können wir sagen, dass wir sehr viel Wissen, das wir hier von unseren Ausbildern mit viel Spaß vermittelt bekommen haben, in die Schule und in unseren Alltag mitnehmen können. Nachhaltigkeit wird immer mehr zum Schlüssel für unsere Zukunft. Während andere erst darüber nachdenken, sind wir mit unseren Junior-Ranger-Gruppen schon lange dabei, es umzusetzen. Wir verstehen uns alle als Botschafter für die Natur und hoffen, dass dieser Beitrag weitere Kinder und Jugendliche inspiriert, sich unseren Gruppen oder ähnlichen Organisationen anzuschließen oder sich auch mal bei einer Aktion zu beteiligen. Gemeinsam haben wir dabei immer sehr viel Spaß. Lasst uns gemeinsam weitermachen. Die Natur braucht uns!

Hier ist noch mal der Link zu der Doku: https://www.ardmediathek.de/video/ticktack-tu-was/ranger-abenteuer-im-wald/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3NTAyMDY

Eure Derya und Meral von der Harzburger Junior-Ranger-„Bären”-Gruppe

WEB:https://www.nationalpark-harz.de

500.000 Euro für RTL-Spendenmarathon: Postcode Lotterie macht sich für Kinder stark

Düsseldorf/Köln (ots) Seit 27 Jahren setzt sich der RTL-Spendenmarathon für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein – die Geschäftsführung der Deutschen Postcode Lotterie steuerte live am Freitagabend einen Scheck in Höhe von 500.000 Euro bei. Und mit George Clooney meldete sich ein Weltstar und Lotterie-Botschafter per Video-Botschaft zu Wort.

Friederike Behrends überreichte Wolfram Kons den großen Scheck.

Corona, Krieg und Klimawandel: Wie so oft sind es vor allem Kinder, die unter den weitreichenden Folgen dieser Ereignisse leiden. Mit dem RTL-Spendenmarathon setzt sich der Kölner Privatsender seit mehr als einem Vierteljahrhundert für eine bessere Zukunft aller Kinder ein – mit großer finanzieller Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie.

Grußbotschaft von internationalem Postcode Lotterie-Botschafter George Clooney

Beim Finale der längsten Charity-Sendung im deutschen Fernsehen meldete sich um 18 Uhr zunächst Schauspieler und Filmproduzent George Clooney per Videobotschaft zu Wort und erklärte, warum er sich als internationaler Botschafter für die Soziallotterie einsetzt: „Ich finde das Konzept der Postcode Lotterie toll, denn es geht immer um die Gemeinschaft: Man kann nicht nur zusammen mit seinen Nachbarn Geld gewinnen – jedes Los macht die Welt zu einem besseren Ort für Mensch und Natur.“

Einsatz für Kinder und Jugendliche

Friederike Behrends, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Postcode Lotterie, übergab anschließend RTL Charity Gesamtleiter Wolfram Kons einen Lotterie-typischen, großen Scheck über 500.000 Euro. „Die Postcode Lotterie steht Organisationen zur Seite, die sich dem Wohl der Menschen, und hier insbesondere den Kindern und Jugendlichen, verpflichtet fühlen“, sagte Friederike Behrends. „Zusammen mit der ‚Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.‘ setzen wir uns für sozialen Zusammenhalt und Chancengleichheit in der Welt ein. Es sind vor allem Kinder, die in der jetzigen herausfordernden Zeit unserer Unterstützung bedürfen. Mit dieser wichtigen, finanziellen Unterstützung können wir zusammen noch mehr Kindern helfen.“

Drittes RTL-Engagement der Soziallotterie

Für die Deutsche Postcode Lotterie war es bereits das dritte Engagement im Rahmen des RTL-Spendenmarathons. Moderator Wolfram Kons freute sich sehr, dass die Soziallotterie dank ihrer zahlreichen Teilnehmer*innen wieder mitwirkte: „Wenn es um den Schutz und die Unterstützung von Kindern geht, ist die Deutsche Postcode Lotterie für uns seit Jahren ein wichtiger und verlässlicher Partner. Es ist toll, wie sich die Soziallotterie erneut für notleidende Kinder in Deutschland und der Welt einsetzt. Dieses Engagement ist großartig.“

RTL-Spendenmarathon ist ein Stück Fernsehgeschichte

Den RTL-Spendenmarathon gibt es bereits seit 1996. 1997 wurde die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V. gegründet, seit 2009 gibt es die RTL-Kinderhäuser. Beim diesjährigen RTL-Spendenmarathon konnte, auch dank des Engagements der Deutschen Postcode Lotterie, mit mehr als 41 Millionen Euro eine neue Rekordsumme erzielt werden. Millionen Kindern in Deutschland und aller Welt wurde und wird nachhaltig geholfen.

Über die Deutsche Postcode Lotterie

Die Deutsche Postcode Lotterie ist eine Soziallotterie, das heißt es gehen mindestens 30 Prozent aller Loseinnahmen an Projekte aus den Bereichen Chancengleichheit, sozialer Zusammenhalt sowie Natur- und Umweltschutz. So förderte die Postcode Lotterie seit ihrer Gründung 2016 in Deutschland bereits über3.500 grüne und soziale Projekte mit mehr als 115 Millionen Euro. Über die Auswahl der Projekte entscheidet ein Beirat unter Vorsitz von Prof. Dr. Rita Süssmuth.

Weitere Informationen unter: www.postcode-lotterie.de/projekte.

Wiederaufbau im Weindorf: ZDF im Herzen des Ahrtals

Mainz (ots) Im Weinort Rech steht der Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal weiterhin ganz oben auf der Agenda. Die Flutwelle in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 hatte neben mehreren Häusern auch das Wahrzeichen des Winzerortes, die Nepomukbrücke, zerstört.

Kameramann Christoph Timm und Reporterin Marion Geiger an der zerstörten historischen Brücke in Rech im Ahrtal

Diese historische Steinbogenbrücke soll nach einem Beschluss des Gemeinderats nicht wieder aufgebaut werden, was zu Protesten führte, nicht zuletzt von Denkmalschützern. Das ist nur eines von vielen strittigen Themen, die den Wiederaufbau im Ahrtal begleiten.

Wie der Alltag der Menschen dort 16 Monate nach dem Ahr-Hochwasser aussieht, das erkundet ab Montag, 21. November 2022, ein ZDF-Team vier Wochen lang vor Ort.

Von Rech im Landkreis Ahrweiler starten ZDF-Reporterin Marion Geiger und ZDF-Kameramann Christoph Timm zu ihrer Berichterstattungstour durch die gesamte Region im nördlichen Rheinland-Pfalz.

"ZDF in" in der ZDFmediathek:  https://kurz.zdf.de/bHqj/

"ZDFheute" in der ZDFmediathek:  https://zdf.de/nachrichten

"ZDFheute" bei Twitter:  https://twitter.com/zdfheute

Inspiration, Freude und 1 Million Euro für Kinder

bofrost* übergibt Millionenspende an „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“

Straelen (ots) In bewegten Zeiten ist es für Kinder und Jugendliche umso wichtiger, schöne und unbeschwerte Momente zu erleben. Aus diesem Grund standen bei der diesjährigen bofrost*Spendenkampagne zugunsten der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ wieder die Kleinsten unter uns im Fokus.

Michael Michaelis und Wolfram Kons bei der Übergabe der bofrost*Spende in Höhe von 1 Million Euro

Ihnen hat bofrost* im Rahmen einer Event-Reihe Freude und vor allem Inspiration geschenkt. Zusätzlich dazu gab es auch in diesem Jahr weitere Aktionen für den guten Zweck, Spendenprodukte wie den bofrost*Genießer-Kalender und eine Social-Media-Kampagne unter dem #einfachinspirierend. Die Gesamtspende in Höhe von einer Million Euro hat Michael Michaelis, bofrost*Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, im Namen aller Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim RTL-Spendenmarathon am 17. November an Moderator Wolfram Kons übergeben. Neben dem Charity-Engagement zugunsten der RTL-Stiftung hatte das Familienunternehmen vom Niederrhein in Kooperation mit der v. Bodelschwinghschen Stiftung Bethel früher im Jahr eine Patenschaft für rund 100 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine übernommen.

„Im Namen von bofrost* möchte ich mich ganz herzlich für das großartige Engagement unserer Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken. Ein besonderer Dank geht dabei an unsere über 3.400 Verkaufsfahrerinnen und Verkaufsfahrer in Deutschland, die auf ihren Touren täglich mit großartigem Engagement für den guten Zweck Spenden gesammelt haben, um in diesen besonderen Zeiten Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen. Wir freuen uns als langjähriger Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“, dass wir auch in diesem Jahr die Stiftung mit einer großzügigen Spende unterstützen können“, so Michael Michaelis, bofrost*Geschäftsführer Vertrieb Deutschland. „Seit jeher spielt das soziale Engagement für bofrost* eine wichtige Rolle und ist uns als Familienunternehmen eine echte Herzensangelegenheit. Ein besonderes Anliegen war uns in diesem Jahr auch die Unterstützung der ukrainischen Flüchtlingskinder, die in den Einrichtungen der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel die bestmögliche Versorgung und Förderung erhalten.“

Miteinander Gutes tun: Das bofrost*Spendenengagement 2022

Um Kindern und Jugendlichen in diesen schwierigen Zeiten unbeschwerte Momente zu schenken, hat bofrost* als Teil des diesjährigen Spendenengagements unter dem #einfachinspirierend verschiedene Events und Aktionen organisiert. Ein Koch-Event im RTL-Kinderhaus „Die Arche“ in Berlin-Reinickendorf hat mit prominenter Unterstützung für eine unbeschwerte Zeit und ganz viel Koch-Spaß gesorgt. Bei einem Graffiti-Workshop am CASA Jugendtreff „Am Stellwerk“ in Wiesbaden konnten die Kinder gemeinsam mit Graffiti-Profis an ihren eigenen Graffiti-Bildern sprühen und sich kreativ entfalten. Außerdem hat ein Kinderkonzert zum Mitmachen im Sonderpädagogischen Förderzentrum München Süd-Ost, Neuperlach Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 in die wunderbar jazzig-groovige Welt des Katers Matze mit der blauen Zaubertatze eintauchen lassen. Um Spenden für die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ zu generieren, hat bofrost* die Events im Rahmen einer Social-Media-Kampagne begleitet, bei der jeder mitmachen konnte. Für jede Interaktion – etwa ein Like, Share oder Kommentar – ist jeweils 1 Euro in den Spendentopf für die RTL-Stiftung geflossen.

Tatkräftige Unterstützung bei der Spendenkampagne gab es auch in diesem Jahr von den bofrost*Verkaufsfahrerinnen und Verkaufsfahrern sowie Kundinnen und Kunden durch den Verkauf des bofrost*Genießer-Kalenders für die der Tiefkühl-Spezialist ebenfalls jeweils 1 Euro an die RTL-Stiftung gespendet hat. Zudem hatten die Kundinnen und Kunden über eine Aufrunden-Aktion im Onlineshop die Möglichkeit, direkt selbst zu helfen und im Onlineshop zu spenden.

Patenschaft und Soforthilfe für ukrainische Flüchtlingskinder der Bethel-Stiftungen

Weiterer wichtiger Bestandteil des Spendenengagements in diesem Jahr war im engen Schulterschluss mit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die Übernahme der Patenschaft von 111 aus der Ukraine geflüchteten und zum Teil schwer beeinträchtigten Kindern, die in den Bethel-Einrichtungen aufgenommen und versorgt wurden und langfristig eine intensive Förderung erfahren. Hierzu hat das Familienunternehmen an die Bethel Stiftung eine Sofortspende von 100.000 Euro initiiert, die im Rahmen der Partnerschaft mit der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ um zusätzliche 50.000 Euro erweitert wurde. Darüber hinaus war bofrost* das ganze Jahr über mehrfach vor Ort und hat den Flüchtlingskindern mit verschiedenen Aktionen besondere Momente geschenkt.

bofrost* steht seit mehr als 55 Jahren für erstklassige Qualität, herausragenden Service und vor allem individuelle Beratung. Das 1966 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein ist heute mit 251 Niederlassungen in 12 europäischen Ländern der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten. 4,3 Millionen Kundinnen und Kunden, davon rund 2,3 Millionen in Deutschland, wissen die lückenlos geschlossene Tiefkühlkette und die erstklassige Frische, aber auch die Reinheits- und Geschmacksgarantie zu schätzen. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur und soziales Engagement sind wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.

Seit Unternehmensgründung setzt sich bofrost* für Kinder in Not ein. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen durch das Engagement seiner Kundinnen und Kunden und Mitarbeitenden verschiedene Projekte für hilfsbedürftige Kinder mit insgesamt über vierzehn Millionen Euro allein in Deutschland unterstützt. Seit 2016 ist bofrost* Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“

Mehr Informationen zu bofrost*, den Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter www.bofrost.de.