Archiv der Kategorie: Finanzen & Versicherungen

Bikeleasing-Service investiert 10 Millionen Euro in den Fahrradfachhandel

Prämienzahlungen für Akquise und Leasingverträge

Uslar (ots) Wertschätzung und Unterstützung sowie faire Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit dem Fahrradfachhandel sind elementarer Bestandteil der Firmenphilosophie des Bikeleasing-Service. Um diesem unternehmerischen Selbstverständnis einmal mehr Ausdruck zu verleihen, wird der Dienstrad-Leasinganbieter 10 Millionen Euro in sein Partnerhändler-Netzwerk investieren.

Insgesamt 10 Millionen Euro stellt der Bikeleasing-Service seinen Partnerhändlern in Deutschland und Österreich ab sofort zur Verfügung. Diese werden in Form von Prämienzahlungen für neu angebundene Unternehmen und neu abgeschlossene Leasingverträge ausgeschüttet und können sowohl von stationären Partnerhändlern als auch Onlinehändlern abgerufen werden. Bildrechte: Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG Fotograf: Sebastian Werder / Bikeleasing

“Unsere Bikeleasing-Partnerhändler sind wichtige Multiplikatoren unseres Angebots gegenüber Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Sie machen einen tollen Job und unterstützen uns dabei, das Dienstrad-Modell weiterzuverbreiten. Diese Arbeit wollen wir in besonderem Maße honorieren”, erläutert Sebastian Pangels, CSO des Bikeleasing-Service, die Intention hinter der hohen Investition.

Insgesamt 10 Millionen Euro stellt der Bikeleasing-Service seinen Partnerhändlern in Deutschland und Österreich ab sofort zur Verfügung. Diese werden in Form von Prämienzahlungen für neu angebundene Unternehmen und neu abgeschlossene Leasingverträge ausgeschüttet und können sowohl von stationären Partnerhändlern als auch Onlinehändlern abgerufen werden.

Mit den Prämienzahlungen unterstreicht der Dienstrad-Anbieter erneut, dass er 100 Prozent fair und partnerschaftlich mit dem Fahrradfachhandel zusammenarbeitet. Der Bikeleasing-Service verzichtet im stationären Handel ausdrücklich auf Händlerprovisionen, setzt auf persönliche Fachhandelsbetreuer und vertritt die Interessen seiner Partnerhändler aktiv gegenüber Unternehmen. Mittlerweile arbeiten mehr als 7.400 Fahrrad- und E-Bike-Händler im deutschsprachigen Raum mit dem Bikeleasing-Service zusammen.

Über den Bikeleasing-Service

Bereits seit 2015 zählt der Bikeleasing-Service zu den führenden Akteuren im Bereich Dienstrad-Leasing. Als Anbieter überzeugt das Unternehmen im Wettbewerb nicht nur mit dem reinen Dienstrad-Leasing, sondern auch durch ein besonders umfangreiches Service-Paket. Die hausinterne Schadensabteilung und der umfassende Versicherungsschutz setzen Maßstäbe im Bereich Kundenservice. Dieses Konzept kommt an:

Mittlerweile vertrauen mehr als 60.000 Unternehmen mit insgesamt mehr als 3,3 Mio. Mitarbeitern auf die Leistungen des Unternehmens und können sich bei einem beständig wachsenden Netzwerk aus lokalen Bikeleasing-Partnerhändlern und im ausgewählten Onlinehandel ihr persönliches Dienstrad aussuchen.

An den Unternehmensstandorten im südniedersächsischen Uslar, im hessischen Vellmar und im österreichischen Innsbruck sind zurzeit rund 300 Dienstrad-Begeisterte beschäftigt.

Bikeleasing-Service GmbH & Co. KG

https://www.bikeleasing.de

Perfekte Streuung an der Börse

Wie viele Aktien brauche ich wirklich, um mein Portfolio zu diversifizieren?

Zwickau (ots) Während einige der Meinung sind, dass ein breit gestreutes Portfolio das Risiko minimiert, argumentieren andere, dass eine zu große Streuung die potenziellen Renditen verwässern kann. “Die Balance zwischen Risikostreuung und der Konzentration auf erfolgversprechende Aktien zu finden, ist alles andere als einfach”, sagt Jens Rabe, Börsenprofi mit über 25 Jahren Erfahrung.

Jens Rabe Bildrechte: Jens Rabe

“Abhängig vom eigenen Risikoempfinden und den verfolgten Zielen sind ETFs nämlich nicht immer die richtige Lösung.” Wie viele Aktien man wirklich braucht, um das eigene Portfolio zu diversifizieren, verrät Jens Rabe in diesem Artikel.

Diversifikation für Anfänger

Für Anleger mit wenig Erfahrung ist es ratsam, das Risiko breit zu streuen. ETFs (Exchange Traded Funds) bieten hierfür eine effektive Lösung, da sie Investitionen über Hunderte oder sogar Tausende von Aktien verteilen. Dies verringert das Risiko, das mit der Investition in einzelne Aktien verbunden ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch bei breiter Streuung durch ETFs das Risiko von Marktschwankungen oder Börsencrashs nicht vollständig eliminiert wird. Alle Aktien können von Markttrends beeinflusst werden, was bedeutet, dass eine breite Streuung nicht vor allgemeinen Marktabschwüngen schützt.

Diversifikation für erfahrene Anleger

Mit zunehmender Erfahrung können Anleger eine höhere Konzentration in ihrem Portfolio in Betracht ziehen. Die Konzentration in einem Anlageportfolio ist eine Strategie, die darauf abzielt, das Investment auf weniger Wertpapiere zu fokussieren, um potenziell höhere Renditen zu erzielen. Diese Herangehensweise bietet die Chance auf überdurchschnittliche Gewinne, geht aber auch mit einem erhöhten Risiko einher. Nicht umsonst sagte Warren Buffett, renommierter Investor, einmal: “Diversifikation ist nur für Leute etwas, die keine Ahnung von den Risiken haben.”

Voraussetzung ist demnach, dass der Anleger ein tiefgreifendes Wissen an der Börse besitzt. Denn es ist nicht ratsam, einfach eine kleinere Anzahl von Aktien nach reinem Zufallsprinzip auszuwählen. Die Konzentration sollte anhand einer festgelegten Strategie erfolgen. Wichtige Aspekte sind unter anderem:

  • Fundamentalanalyse: Anleger sollten die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens, wie Gewinn, Umsatzwachstum, Schuldenquote und die Rentabilität analysieren. Diese Zahlen geben Aufschluss über die finanzielle Gesundheit und die langfristigen Wachstumsaussichten eines Unternehmens.
  • Qualitative Analyse: Auch die Bewertung der Unternehmenskultur, Marktposition, Wettbewerbsvorteile und das Geschäftsmodell können Aufschluss über die Aktie geben. Ein starkes Management und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil können entscheidend für den langfristigen Erfolg sein.

Wichtig ist außerdem, die Dynamik und Trends der Branche zu verstehen, in die man investiert. So können einige Sektoren, wie im Bereich Technologie oder erneuerbare Energien, höhere Wachstumspotenziale aufweisen, sind aber auch volatiler und risikoreicher. Hat sich der Anleger für Aktien entschieden, muss er sie im Anschluss überwachen. Die Finanzmärkte sind dynamisch und Unternehmen entwickeln sich weiter. Es ist deshalb wichtig, die eigenen Investitionen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Fazit:

Die ideale Anzahl von Aktien in einem diversifizierten Portfolio hängt stark von der individuellen Risikotoleranz, dem Anlagehorizont und dem Wissen des Anlegers ab. Während Anfänger von breit gestreuten Investments wie ETFs profitieren können, die Hunderte bis Tausende von Aktien umfassen, können erfahrenere Anleger durch eine bewusste Konzentration auf eine kleinere Anzahl von gut verstandenen Wertpapieren möglicherweise höhere Renditen erzielen. Unabhängig vom Grad der Diversifikation ist es entscheidend, dass Anleger kontinuierlich lernen und ihr Verständnis der Märkte vertiefen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können.

Über Jens Rabe:

Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Menschen dabei, an der Börse als Aktieninvestoren durchzustarten und sich damit ein regelmäßiges Einkommen zu sichern. Weitere Informationen unter: https://www.jensrabe.de/.

Kostenexplosion in der GKV 2024

Dieter Homburg verrät, was jetzt zu tun ist und für wen die PKV eine Alternative darstellt.

Lippstadt (ots) Monatliche Beiträge von 1.050,53 Euro für die gesetzliche Krankenkasse? Was zunächst wie ein schlechter Scherz erscheint, könnte insbesondere für Gutverdiener, die gesetzlich versichert sind, bald zur schmerzlichen Realität werden. Das bestätigt auch Dieter Homburg, der seit über 25 Jahre die Beitragsverläufe von privaten Krankenversicherungen vergleicht und bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen hat, gute Entscheidungen bei ihrer Krankenversicherung zu treffen. Ob die private Krankenversicherung eine ernstzunehmende Alternative für die steigenden Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung ist, erfahren Sie hier.

Dieter Homburg Fotograf: Nadia Christiani Photography

Das deutsche Gesundheitssystem steht seit Jahren vor großen Herausforderungen – das ist kein Geheimnis. Im Corona Jahr 2022 musste der Bund alleine 28,5 Milliarden Euro hinzu schießen, um das Überleben der gesetzlichen Krankenversicherung sicherzustellen. Im Jahr 2024 sind es 14,5 Milliarden. Aktuell kündigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an. Die steigenden Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verursachen Verunsicherung unter den Versicherten. Jemand mit z. B. 62.100 EUR Jahresbrutto zahlt bereits den Höchstbetrag von über 1.000 EUR monatlich für seine Kranken- und Pflegeversicherung. Angesichts dieser Entwicklungen suchen immer mehr Menschen nach Wegen, sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Geldbeutel effektiver zu schützen. Eine der zentralen Optionen hierfür ist die private Krankenversicherung (PKV): Durch eine private Absicherung erhalten Versicherte Zugang zu Leistungen, die nicht im Standardpaket der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind. Dennoch ist es entscheidend, bei der Wahl einer PKV auf einige Besonderheiten zu achten, um das Optimum herauszuholen – und beim Wechsel nicht auf Schwierigkeiten zu stoßen. “Interessierte sollten nicht vorschnell die erstbeste Versicherung abschließen, denn das Kleingedruckte kann im schlimmsten Fall zu versteckten Kosten führen”, warnt Dieter Homburg, Inhaber des Fachzentrums Finanzen.

“Durch intensives Vergleichen der langfristigen Beitragsstabilität einzelner Anbieter können dennoch erhebliche Vorteile beim Wechsel zur PKV erzielt und tatsächlich Kosten eingespart werden”, so der Experte weiter. Als Inhaber des Fachzentrums Finanzen, Betreiber des führenden Podcasts zur privaten Krankenversicherung in Deutschland und Autor des Bestsellers “Altersvorsorge für Dummies” ist Dieter Homburg mit den Feinheiten und Herausforderungen der privaten Krankenversicherung bestens vertraut. Basierend auf diesem Fachwissen unterstützt er seine Kunden regelmäßig dabei, erhebliche Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich bei ihrer Vorsorge zu sparen. Im Folgenden hat der Experte die wichtigsten Aspekte für den Abschluss einer PKV und die konkreten Vorteile für die Versicherten zusammengefasst.

Die PKV als attraktive Alternative

“GKV-Beiträge im vierstelligen Bereich allein für die Kranken- und Pflegeversicherung belasten viele Versicherte enorm. Auch ein Wechsel zu einer Krankenkasse mit einem günstigeren Zusatzbeitrag kann nur begrenzt Abhilfe schaffen”, erklärt Dieter Homburg. Doch ein intelligenter Übergang zur privaten Krankenversicherung birgt für Kassenpatienten attraktive Vorteile: Dabei spielen der Bedarf an optimaler medizinischer Versorgung sowie die gestiegene Lebenserwartung eine bedeutende Rolle.

Privatversicherte profitieren zum Beispiel von:

  • deutlich schnelleren Terminen,
  • der Möglichkeit der Behandlung in privaten Arztpraxen und Krankenhäusern,
  • innovativen Behandlungsmöglichkeiten und
  • einem früheren Zugang zu Medikamenten.

“Der verbesserte Zugang zu medizinischer Versorgung führt unter anderem dazu, dass ein durchschnittlicher Mann in Deutschland sogar im Schnitt sechs Jahre länger lebt als ein Kassenpatient. Bei Frauen sind es immerhin fast 5 Jahre. Damit bietet die PKV nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch die Chance auf das wohl wichtigste Gut, das wir als Menschen haben können: mehr Lebenszeit”, so Dieter Homburg.

PKV-Tarifwahl: Darauf kommt es an

Die Wahl des passenden Tarifs in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist von entscheidender Bedeutung für langfristige Vorteile und sollte daher sorgfältig abgewogen werden. Viele Tarife sind unterkalkuliert, was zu vermeintlichen Schnäppchen führt, die später jedoch untragbar teuer werden können. Dies kann dazu führen, dass Versicherte Leistungseinschränkungen akzeptieren müssen, um die Kosten der Privatversicherung zu bewältigen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, folgende Punkte zu beachten.

1. Beitragsstabilität des Tarifs für mindestens 30 Jahre

Niedrigere Laufzeiten sind kaum aussagekräftig, da sie meist nur junge Versicherte betreffen. Es ist wichtig, dass die Versicherungskalkulation auch langfristig aufgeht, da die wirklich hohen Kosten im höheren Alter auftreten, wenn Krankheiten wie Rheuma, Arthritis oder Bluthochdruck häufiger auftreten.

2. Keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen

Außerdem sollten Tarife keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen haben, wie zum Beispiel eine jährliche Begrenzung von 2.000 Euro für einen Heilpraktiker. Aufgrund der Inflation könnte diese Begrenzung im Laufe der Zeit ihre Relevanz verlieren, sodass Kunden innerhalb weniger Jahre diese Leistung bereits erschöpft haben. Zudem sollten teure Hilfsmittel den Versicherten jederzeit zur Verfügung stehen, ohne dass sie sich Gedanken darüber machen müssen, diese im Voraus anmelden zu müssen.

3. Das Kleingedruckte

Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, vor dem Wechsel in die PKV das Kleingedruckte genau zu prüfen. Zudem sollten auch der eigene Gesundheitszustand, die finanzielle Lage sowie das Alter in die Entscheidung für einen Wechsel einbezogen werden, um sich vor potenziell hohen Kosten zu schützen und die passende Versicherungslösung zu finden. Das Übersehen wichtiger Details kann dazu führen, dass Versicherte später möglicherweise Arztrechnungen selbst bezahlen müssen oder sogar keine Behandlung erhalten.

Fazit

Die PKV ist für viele also eine ernstzunehmende Alternative, doch trotz der zahlreichen Vorteile ist ein überstürzter Wechsel nicht empfehlenswert. Interessierte können sich jederzeit an Dieter Homburg als unabhängigen Berater wenden, um Unterstützung zu erhalten. Da ein Versicherungsvertrag viele versteckte Risiken birgt, die für Laien oft schwer zu erkennen sind, ist diese Beratung von Anfang an hilfreich. Auch wenn es darum geht, eine Zweitmeinung zu einer Behandlung einzuholen, ist dies sinnvoll. “Wie bei allen wichtigen Entscheidungen im Leben gilt: Lieber einmal zu viel nachfragen, als unüberlegt zu handeln”, so Dieter Homburg abschließend.

Denken Sie aufgrund der hohen Beitragserhöhung über einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung nach, sind sich aber unsicher, ob dies die richtige Entscheidung ist? Melden Sie sich jetzt bei Dieter Homburg und vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche Beratung!

Neuer KFW-Fördertopf verfügbar: Mit Living Haus wieder bis zu 270.000 EUR an Förderungen sichern

Schlüchtern (ots) Baufamilien in Deutschland können sich wieder über vorteilhafte Kredite freuen: Die deutsche Förderbank KfW stellt neue Zuschüsse bereit. Mit der erschwinglichen Finanzierung kommen Baufamilien ihrem Traum vom Eigenheim wieder ein Stück näher – doch schnell muss man sein. Denn auch der neue Fördertopf ist gedeckelt. Für alle Fragen rund um die Förderungen stehen die Hausberater von Living Haus im Rahmen des Finanzierungs-Service zur Verfügung.

Die Living Haus Hausberater wissen Bescheid: Jetzt über KfW-Förderungen und weitere Finanzierungsmöglichkeiten beraten lassen.

Ab sofort können sich Baufamilien von Living Haus wieder an ihre Hausberater wenden, denn sie bekommen eine neue Gelegenheit auf Fördermittel der KfW für den Neubau ihres Eigenheims. Wer mit Living Haus ein Haus baut, der kann verschiedene Zuschüsse in Anspruch nehmen, für klimafreundlichen Neubau beispielsweise. Seit einigen Wochen wurden die Anträge der Baufamilien allerdings gestoppt, die Förderungen der KfW waren erschöpft. Ärgerlich für viele, die ihr Traumhaus realisieren wollten und die zinsgünstigen Förderungen fest eingeplant hatten. Nun stellt die KfW neue Gelder zur Verfügung. Das Interesse an den Krediten ist groß, doch die Zuschüsse sind begrenzt – es gilt, sich zügig auf die Antragstellung vorzubereiten.

Schnell sein lohnt sich

Peter Hofmann, Geschäftsführer von Living Haus

Das Interesse an den Krediten von mitunter 0,01 % Jahreszins der KfW ist groß: Zusätzlich zu den aktuellen Anträgen werden viele Baufamilien, die schon in den vergangenen Monaten mit einer Förderung gerechnet hatten, dies jetzt nachholen. Die Fördertöpfe sind nach wie vor gedeckelt – die Hausexperten rechnen damit, dass die Gelder aufgrund des hohen Andrangs noch schneller erschöpft sein werden. “Wer von den neuen Fördertöpfen profitieren möchte, der muss schnell sein”, so Peter Hofmann, Geschäftsführer von Living Haus. “Baufamilien sollten sich so bald wie möglich mit ihrem Hausberater zusammensetzen und sich beraten lassen. Gemeinsam bereiten sie die nötigen Unterlagen vor – und dann besteht auch die Chance, von den neuen Förderungen zu profitieren.”

Neustart der Förderprogramme im Februar

Im Rahmen des Bundeshaushalts stehen indessen wieder rund 760 Millionen Euro an Fördergeldern für die Baufamilien zur Verfügung. Die Chancen durch die neuen Programme sind entsprechend groß. Baufamilien bekommen bis zu 270.000 Euro an niedrig verzinsten KfW-Darlehen. Der Bau mit Living Haus ist dank der einzigartigen technischen und konstruktiven Ausarbeitung, darunter das I-KON-Konzept, für verschiedene Förderungen qualifiziert. Entsprechend stehen unterschiedliche Optionen zur Auswahl, die die Baufamilien beantragen können:

  • das KfW-Wohneigentums Programm für zinsgünstige Hauskauf-Kredite unabhängig von der Energieeffizienz
  • die KfW-Förderung für Familien (300), die gerade Familien mit geringem oder mittlerem Einkommen unterstützt
  • die KfW-Förderung “Klimafreundlicher Neubau” (KFN), welche dank neuer QNG-Zertifizierung von Living Haus bis zu 150.000 Euro an zusätzlichen Darlehen ab 0,01 % Zinsen möglich macht.

Mit den neuen Mitteln der KfW zahlen Baufamilien im Schnitt bis zu 400 Euro weniger im Monat als mit herkömmlichen Darlehen für die Immobilienfinanzierung.

Mit Living Haus im Förderungs-Labyrinth durchblicken

Im Rahmen des hauseigenen Finanzierungsservice leiten die Living Haus Experten Baufamilien durch jede Frage der Hausbauförderung. Die Hausberater wissen um die Wichtigkeit der KfW-Förderprogramme und gehen die Prozesse mit den Baufamilien Schritt für Schritt durch. Um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, berät Living Haus nebst KfW-Förderungen auch zu den individuellen Landesförderungen. Durch zusätzliche Angebote wie dem Living Haus Zuhause-Darlehen werden Baufamilien unterstützt und gestalten gemeinsam mit den Hausberatern das maßgeschneiderte Konzept für ihren Hausbauwunsch.

Weiterführende Links:

https://www.livinghaus.de

https://www.livinghaus.de/inklusive/hausbau-foerderung

Keine Seltenheit: Beinbruch im Winterurlaub

Coburg (ots)

  • Auslandsreise-Krankenversicherung gibt Sicherheit bei Ski-Unfällen
  • Wo brauchen Skiläufer:innen private Haftpflichtversicherung?
Skifahren macht Spaß, doch ein Unfall ist schnell passiert.
Foto: HUK-COBURG Fotograf: Hagen Lehmann

Winterurlaub: Sonne, Schnee und Spaß pur? Die Realität sieht oft anders aus: Jahr für Jahr verunglücken Tausende von Skiläufer:innen auf den Pisten und müssen im Krankenhaus behandelt werden. Unschöne Aussichten, über die niemand gerne nachdenkt. Doch Bescheid zu wissen, zahlt sich aus – vor allem im Ausland.

Gesetzlich Krankenversicherte können mit der Europäischen Versicherungskarte (EHIC) in der EU zum Arzt gehen. Diese Regelung schließt auch die Schweiz, Liechtenstein, Island, Norwegen und Mazedonien ein. Der Leistungskatalog des Urlaubslandes regelt die medizinische Versorgung, nicht immer entspricht die dem deutschen Standard. In manchen Staaten sind wesentlich höhere Zuzahlungen oder Eigenanteile üblich, und natürlich müssen Urlauber:innen immer einen Vertragsarzt aufsuchen.

Diese Vorgabe ist oft schwierig zu erfüllen. Warum? Das erklärt die HUK-COBURG. Wer die Berge herunterwedelt, sich verletzt und ins Krankenhaus kommt, stellt oft fest, dass Ärzte in Wintersportgebieten nur privat behandeln. Schon ein glatter Bruch und ein paar Tage Krankenhausaufenthalt können aber mehrere tausend Euro kosten. Ereignet sich der Unfall in einem Land, mit dem kein Sozialversicherungsabkommen besteht – zum Beispiel in den USA oder Kanada – müssen Verunglückte ohnehin die gesamte Behandlung selbst bezahlen.

Auch die Erstversorgung auf der Ski-Piste und der Transport ins Krankenhaus summieren sich schnell: Kosten von 800 Euro für einen Krankenwagen bis hin zu mehreren tausend Euro für einen Rettungseinsatz mit dem Hubschrauber sind realistisch. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt diese Kosten nicht.

Anders die Auslandsreise-Krankenversicherung: Sie zahlt sowohl die Privatbehandlung als auch den für den Transport von der Piste zum Arzt. Ist unfallbedingt ein Krankenrücktransport – zum Wohnort oder in ein deutsches Krankenhaus – unumgänglich, organisiert sie auch den. Das gilt selbstverständlich nicht nur für Unfälle, sondern auch für unvorhersehbare Erkrankungen, die im Ausland auftreten.

Für Privatkrankenversicherte ist das kein Thema. Ihr Versicherungsschutz schließt die Behandlungskosten beim Auslandsurlaub mit ein, übernimmt aber nicht immer die Kosten für den Krankenrücktransport. Bestehen Zweifel sollten sie vor Reiseantritt ausgeräumt werden, am besten durch einen Anruf beim Versicherer.

Bedenkenswert: Für Privatversicherte kann sich der Abschluss einer zusätzlichen Auslandsreise-Krankenversicherung vielleicht doch rechnen. Eventuell lässt sich damit die jährliche Beitragsrückerstattung retten bzw. der Selbstbehalt sparen.

Nicht ohne Haftpflichtversicherung

Gefahr lauert noch an anderer Stelle: Wer dem Rausch der Geschwindigkeit verfällt, darüber die Verkehrsregeln der Piste (FIS-Verhaltensregeln) vergisst und einen Unfall verursacht, muss haften. Bei den Geschwindigkeiten, die heute auf Ski-Pisten erreicht werden, kommt es häufig zu ernsthaften Verletzungen. Neben Behandlungskosten können Geschädigte auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen. Bleiben schwerwiegende dauerhafte Schäden zurück, werden sogar lebenslange Rentenzahlungen fällig. Ohne private Haftpflichtversicherung muss der Schädiger das alles aus dem eigenen Portemonnaie bezahlen.

Eine fehlende Haftpflichtversicherung kann also für das Opfer schwerwiegende Konsequenzen haben: Reicht das Privatvermögen des Unfallverursachenden nicht, um die Ansprüche des Geschädigten zu erfüllen, geht letzterer leer aus. Auf italienischen Pisten ist eine Private Haftpflichtversicherung deshalb mittlerweile ein Muss. Wer ohne unterwegs ist, muss mit Bußgeldern von bis zu 150 Euro und dem Entzug des Skipasses rechnen.

Die Erfahrung zeigt, gerade bei dauerhaften Schäden braucht ein Unfallopfer Geld. Oft muss das Leben komplett umorganisiert, vielleicht sogar Wohnung oder Haus behindertengerecht ausgebaut werden. Im Invaliditätsfall hilft aber auch eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig davon, ob das Opfer durch den Unfallverursachenden entschädigt wird oder nicht.

HUK-COBURG

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Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer

Coburg (ots)

  • Mitfahrt bei Betrunkenem kann Konsequenzen haben
  • Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren
Bildunterzeile Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer. Wer nach einem feuchtfröhlichen Abend in Bus, Bahn oder ins Taxi steigt, kann nichts falsch machen. Foto: HUK-COBURG

Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken.

Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte in Flensburg.

Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.

Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen – unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.

Nicht mit Versicherungsschutz spielen

Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrer:innen eine Situation erkannt und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt.

Lässt sich der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, nimmt aber den Unfallverursacher in Regress. Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin zurückholen.

In der Kasko-Versicherung kann sich der Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich. Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die Karambolage war.

Beifahrer:innen mit in der Verantwortung

Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen. Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht haben.

Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.

HUK-COBURG

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RG Finance GmbH auf Wachstumskurs: Große Pläne und zahlreiche Karrieremöglichkeiten im Jahr 2024

Hannover (ots) Die RG Finance GmbH, eine digitale Unternehmensberatung mit Sitz in Hannover, verfolgt für 2024 bedeutende Wachstumspläne und bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten an. So werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere neue Mitarbeiter in den Bereichen Administration, Business Development, Finance, IT, Marketing und Sales gesucht – darunter Bürokaufleute, Controller und Wirtschaftsinformatiker. Die Stellen sind ab sofort verfügbar.

Robert Giebenrath Bildrechte: RG Finance GmbH

Gründer und Geschäftsführer Robert Giebenrath: “Viele Unternehmen sind sich nicht bewusst, wie wichtig ein gut strukturierter Finanzbereich für ihren Erfolg ist. Die Grundlagen mögen vorhanden sein, aber es fehlen oft die Instrumente für eine strategische Finanzplanung. Unsere Aufgabe als externer CFO ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre finanziellen Ressourcen effizient zu nutzen, damit sie das gesamte Potenzial für eine erfolgreiche Expansion ausschöpfen können.”

Die RG Finance GmbH legt den Fokus darauf, den Finanzbereich ihrer Kunden zu optimieren. Seinen Sitz hat das Unternehmen im renommierten Hanomag-Loft in Hannover. Auf seinen 1.000 Quadratmetern bietet das moderne Büro nicht nur ausreichend Platz für das bestehende Team, sondern auch für neue Mitarbeiter und weiteres Wachstum. Wer auf der Suche nach einer spannenden Tätigkeit ist, um sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln, sollte die RG Finance GmbH im Auge behalten. Gesucht werden motivierte Fachkräfte, die Interesse an Beratung und Finanzen haben und einen Mehrwert für andere schaffen möchten.

Seinen Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und modernen Büroräumen. Neben schnellen Karrierechancen verspricht die RG Finance GmbH umfassende Gesundheitsbenefits, darunter ein Gesundheitsbudget von 900 Euro, das flexibel für Massagen, Brillen, schnelle Facharzttermine und Heilpraktikerleistungen eingesetzt werden kann. Das Team der RG Finance GmbH ist hochmotiviert und steht deutschlandweit für zuverlässige Finanzdaten. Interessierte Bewerber lädt das Unternehmen dazu ein, Teil seiner Wachstumsgeschichte zu werden. Kontinuierliche Weiterentwicklung, Offenheit und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, sind dabei zentrale Voraussetzungen.

“Unser Ziel ist es, die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, stets als Gesamtheit zu betrachten, um sämtliche wichtigen Entscheidungen mit den verfügbaren Daten und Zahlen untermauern zu können. Unsere Mitarbeiter erhalten dadurch nicht nur interessante Einblicke in die Strukturen renommierter Unternehmen, sondern arbeiten auch direkt mit den Geschäftsführern bekannter deutscher Wachstumsbetriebe zusammen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Wer bereit ist, sich stetig neues Wissen anzueignen und mit Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, kann seine fachliche Expertise und seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten in kurzer Zeit auf ein neues Niveau heben. Wir freuen uns auf jeden neuen Mitarbeiter, der Teil unserer Vision werden und gemeinsam mit uns wachsen möchte”, so Robert Giebenrath.

Mehr Informationen zur RG Finance GmbH und den offenen Stellen erhalten Sie unter: https://karriere.rg-finance.de/

Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH eröffnet.

Stiftungshaus und gibt Ausblick auf 2024: Stiftungen als Keimzelle der Demokratie.

Leverkusen (ots) Zum Jahreswechsel 2023/24 bezog die Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH ihren neuen Firmensitz: Im letzten Sommer erwarb die gemeinnützige Gesellschaft das Jugendstil-Gebäude in der Bergischen Landstraße 22 in Leverkusen.

Das Team der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH im frisch eröffneten Stiftungshaus in Leverkusen. Bildrechte: Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH
Fotograf: Mario van Veen

Nach der hochwertigen Sanierung öffnet dieses seine Türen nun als “Stiftungshaus”: Es ist ein Ort der Begegnung und Wertschätzung für Engagierte, an welchem auch Vorträge und Fortbildungen im Rahmen der “Stiftungshaus Akademie” stattfinden. Neben der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH haben die von dieser treuhänderisch verwalteten Stiftungen sowie die hauseigene Stiftung Deutsche Stiftungskultur ihren Sitz im Stiftungshaus.

Gründer und geschäftsführender Gesellschafter Michael Rheindorf berichtet: “Unser Stiftungshaus ist ein zentraler Ort des Austauschs und Netzwerkens für Stifterinnen und Stifter sowie für Menschen, die sich philanthropisch oder ehrenamtlich einsetzen. Hier können sich Engagierte treffen, Ideen diskutieren und voneinander lernen. Wir möchten eine Gemeinschaft schaffen, in der sich Menschen gegenseitig unterstützen und inspirieren.” Auch die nachfolgenden Generationen sollen einen Einblick in die Nonprofit-Welt erhalten. “Wir möchten junge Menschen ermutigen, sich frühzeitig zu engagieren und ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten. Die Jugend spielt eine wichtige Rolle in der Gestaltung unserer Gesellschaft”, führt Michael Rheindorf aus.

Weiterhin geht es darum, Engagierte bei bürokratischen Arbeiten und Haftungsfragen zu entlasten. “Oftmals sind es genau diese Hürden, welche Menschen davon abhalten, sich ehrenamtlich zu engagieren. Wir bieten daher entsprechende Beratung und Unterstützung, um Engagierte zu ermutigen und ihnen den Rücken freizuhalten. So können diese sich voll und ganz auf ihre Aufgaben im Sinne der guten Sache konzentrieren”, erläutert der Stiftungsexperte.

Michael Rheindorf ist davon überzeugt, dass das bürgerschaftliche Engagement zur persönlichen und beruflichen Entwicklung beiträgt – und zugleich eine positive Auswirkung auf die Gesellschaft als Ganzes hat. Das Stiftungshaus soll hierfür sensibilisieren, Menschen unterschiedlicher Hintergründe motivieren und diese befähigen, sich gemeinsam wirkungsvoll einzubringen.

Stiftungshaus Akademie: Weiterbildung für Engagierte

Zum Stiftungshaus zählt auch eine Akademie, welche Engagierte mit dem notwendigen Grundwissen versorgt und die Möglichkeit bietet, sich stetig weiterzubilden. Die Veranstaltungen decken ein breites Themenspektrum ab – von Workshops zu rechtlichen und steuerlichen Fragen über Seminare zur Projektplanung und -umsetzung bis hin zu Vorträgen hinsichtlich aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen.

Derzeit entsteht der Jahresplan in Zusammenarbeit mit “Herz & Kompass”, dem Kooperations-Netzwerk für den Dritten Sektor der Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH. Bereits im März soll eine Workshopreihe mit Stiftungen verschiedener Größenklassen starten: Hierbei beleuchten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen das Thema “Nachhaltige Vermögensverwaltung – ein Ansatz für gesellschaftlichen Wandel”. Der Akademie-Plan für 2024 wird voraussichtlich zum Ende des ersten Quartals auf www.rhsm.de veröffentlicht.

Ausblick auf 2024: Stiftungen als Keimzelle der Demokratie

Stiftungsexperte Michael Rheindorf blickt hoffnungsvoll auf den Dritten Sektor: “Gerade Stiftungen und Menschen, die für die Philanthropie oder das Ehrenamt brennen, sollten jetzt aktiv werden. Stiftungen sind eine Form der sich selbst organisierenden Zivilgesellschaft – und damit die Keimzelle der Demokratie. Wir müssen unsere Fragen und Bedenken offen diskutieren, frische Ideen einbringen und neue Lösungsansätze wagen, denn wir leben in einer neuen Realität, die gesellschaftliche Veränderungen fordert.”

Der Stiftungsmanager versteht den Zeitgeist als Aufforderung, aktiv zu werden: “Viele Menschen in Deutschland empfinden die Krisen der letzten Jahre und die damit einhergehenden Herausforderungen wie die Energiewende als belastend. Infolgedessen zieht man sich frustriert zurück ins Private, fordert schnelle Lösungen von der Politik – und mancherorts stellt man sogar demokratische Grundthesen in Frage. Dem müssen wir etwas entgegensetzen.”

Michael Rheindorf resümiert: “Ich bin der festen Überzeugung, dass das Stiftungsjahr 2024 ein großes Potenzial mit sich bringt. Während der Wille der Stiftenden jeweils zu wahren ist, gilt es, mutig bei der Umsetzung zu sein: Revolutionäre Neuausrichtungen – sei es die nachhaltige Vermögensanlage oder das bewusste Impact Investment – stehen dabei ebenso auf der Agenda wie ein bewusster Umgang im Kontext der ökologischen, der sozialen und der wirtschaftlichen Ziele. Auch über zukunftsweisende Formen der Stiftungsführung, der Kommunikation und der Mittelbeschaffung müssen wir uns unterhalten. Wichtig ist, dass wir uns innerhalb der Szene, aber auch über den Tellerrand hinaus vernetzen, um gemeinsam Innovationen auf den Weg zu bringen.” Das neue Stiftungshaus in Leverkusen bietet einen solchen Ort der Begegnung für Engagierte.

Rheindorf Stiftungsmanagement gGmbH

Internationaler Tag der Bildung: Finanzbildung und Finanzplanung als Schlüssel

München (ots) Sich rund ums Thema Finanzen zu bilden und die eigenen Finanzen bewusst zu planen – das sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine proaktive Finanzstrategie und finanzielle Unabhängigkeit. Doch: Rund zwei Drittel der Befragten (68,5 Prozent) haben für 2024 bislang keinen Finanzplan aufgestellt, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey zum Internationalen Tag der Bildung am 24. Januar zeigt.

Zum Tag der Bildung: Finanzen – eine Frage der Bildung?
Bildrechte: LV 1871

Genau 28 Prozent der Befragten haben Anfang des Jahres 2024 bereits einen Finanzplan aufgestellt. Das sind 9 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Doch: Mit 68,5 Prozent ist ein Großteil der Befragten jedoch weiterhin ohne Plan. Vielen scheinen dafür vor allem die Motivation (16,8 Prozent), die Zeit (7,4 Prozent) oder das Wissen (3 Prozent) zu fehlen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag der LV 1871, die Civey im Januar 2024 unter 2.517 Personen durchgeführt hat. Dabei hatten im Financial Freedom Report 2023 noch 63 Prozent der Menschen in Deutschland angegeben, dass finanzielle Unabhängigkeit für sie ein elementarer Aspekt von Freiheit sei.

“Damit wir nicht nur im Laufe unseres Erwerbsarbeitslebens, sondern auch im Alter finanziell unabhängig agieren können, müssen wir 2024 endlich die Berührungsängste zur Finanzplanung ablegen. Abwarten und auf staatliche Absicherung oder Vorsorge zu hoffen, ist zu wenig und wird im Alter nicht ausreichen, um den individuellen Lebensstandard zu halten”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871. “Für den Umgang mit den privaten Finanzen und eine proaktive Ressourcenplanung ist Finanzwissen ein Schlüsselfaktor: Denn wie sonst sollen Finanzen geordnet und Geld angelegt werden, wenn nicht mit der entsprechenden Wissensgrundlage? Hier müssen wir ansetzen und zum Handeln motivieren. Das hat inzwischen auch die Politik erkannt.”

Förderung der Finanzbildung ist von gesellschaftlicher Relevanz

Die Bundesregierung will im Januar mit dem Aufbau einer Finanzbildungsplattform beginnen, um Akteure aus dem Bereich zu vernetzen und Infoangebote für verschiedene Altersgruppen zur Verfügung zu stellen. Mit 42,9 Prozent geben im Januar 2024 vor allem jüngere Menschen zwischen 18 und 29 Jahren an, einen Finanzplan aufgestellt zu haben – ein Hinweis, dass die jüngere Generation ihre finanzielle Zukunft in die eigene Hand nehmen will. Gleichzeitig gibt genau diese Altersgruppe am häufigsten an, sich insbesondere aufgrund von fehlendem Wissen nicht um einen Finanzplan für 2024 gekümmert zu haben (6,1 Prozent).

Dieses Ergebnis ist ein klares Signal: Es braucht nicht nur mehr Zugänge zur Finanzbildung, sondern Strategien, um Vorbehalte abzubauen und konkretes Handeln anzuregen. Folgen aus dem erlernten Wissen gut durchdachte Entscheidungen, lassen sich diese am besten mithilfe von Expertinnen und Experten umsetzen. Dank ihrer Fachkompetenz unterstützen sie mit bedürfnisorientierter Beratung auch bei der Auswahl der passenden Altersvorsorge.

Lebensversicherung von 1871 a.G.

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Punkte, Prosa und Partnerschaft

PAYBACK und Thalia starten nachVertragsverlängerung gemeinsam ins nächste Kapitel.

Hagen, München (ots) Die Erfolgsgeschichte zwischen Thalia, Europas größtem Omnichannel-Buchhändler, und PAYBACK geht in die nächste Runde. “Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem und beliebtesten Bonusprogramm fortzusetzen.

PAYBACK und Thalia haben ihre erfolgreiche Partnerschaft verlängert. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit zehn Jahren. Bildrechte: PAYBACK GmbH

Die Omnichannel-Marketingplattform ist ein sehr effizientes Instrument zur Kundenansprache und bietet uns die Möglichkeit, unsere Kunden offline, online und mobil mit maßgeschneiderten Coupons und Angeboten zu erreichen. Dies wird von Konsumenten sehr geschätzt”, so Roland Kölbl, Geschäftsführer und Chief Customer Officer bei Thalia. Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit zehn Jahren.

Ziel sei es, künftig das kostenlose Thalia KultClub Vorteilsprogramm noch besser mit PAYBACK zu verzahnen und sich gegenseitig zu stärken, so Kölbl: “Denn so können wir Kunden noch bessere Angebote zukommen lassen und das Thema Lesen in der Gesellschaft weiter stärken.”

“Thalia ist durch das breite Sortiment für alle PAYBACK Kundinnen und Kunden ein Partner mit großem Mehrwert im Verbund unseres Programms. Wir sind stolz darauf, diese tolle Kooperation weiter auszubauen und sind überzeugt, die Vorteile von PAYBACK für die Kunden und das Unternehmen Thalia in den kommenden Jahren weiter steigern zu können”, erklärt PAYBACK Geschäftsführer Bernhard Brugger.

In den deutschlandweit mehr als 400 Buchhandlungen von Thalia, darunter auch in allen Partnerbuchhandlungen des Unternehmens, und auch auf thalia.de werden Kunden u.a. für den Kauf von Musik, Filmen, Spielen, Spielwaren sowie eReadern und Zubehör mit PAYBACK Punkten belohnt. Die nun erneut verlängerte Partnerschaft festigt Thalias Position als einer der beliebtesten Partner von PAYBACK, dessen Netzwerk inzwischen bereits rund 700 Partnerunternehmen umfasst.

PAYBACK GmbH

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Tierkranken Versicherung: Gesunde Vierbeiner sind (un-)bezahlbar

Münster (ots) Hunde oder Katzen gehören in vielen Haushalten zur Familie, doch der Unterhalt für Vierbeiner wird immer teurer. So sind die Behandlungskosten für Hunde im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent gestiegen, für Katzen sogar um 40 Prozent. Eine Tierkrankenversicherung kann diese Ausgaben abfedern.

Mit einer Tierkrankenversicherung sind Frauchen und Herrchen gut abgesichert gegen steigende Kosten beim Tierarzt. Bildrechte: picture alliance/AP Photo
Fotograf: Timothy Hurst

Hintergrund für die gestiegenen Kosten ist die Anpassung der Gebührenordnung für Tierärzte, die die Vergütung für tiermedizinische Leistungen festlegt. Die einfachste Untersuchung beim Tierarzt kostet nun 23,62 Euro – vorher waren es für Katzen 8,98 Euro und für Hunde 13,47 Euro. Hinzu kommt die zu zahlende Umsatzsteuer. Für niedergelassene Tierärzte ist eine Abrechnung nach der neuen Gebührenordnung verpflichtend, die gestiegenen Kosten betreffen also alle.

Eine Tierkrankenversicherung kann diese Kosten eindämmen. Gerade bei einer Operation können die Kosten schnell bis in den vierstelligen Bereich steigen, eine passende Versicherung kann hier finanzielle Sicherheit geben.

Zwei Arten der Tierkrankenversicherung: Von OP- bis Komplettschutz

Unterschieden wird zwischen zwei Versicherungsstufen. Eine OP-Versicherung deckt die Kosten für Operationen, Vor- und Nachbehandlung, Medikamente sowie einen stationären Aufenthalt des Tieres ab. Eine Krankenvollversicherung umfasst hingegen noch wesentlich mehr Kostenfaktoren: Beispielsweise die Behandlung einfacher Erkältungskrankheiten oder chronischer Erkrankungen. Auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, Floh- und Zeckenschutzmittel, Wurmkuren oder das Krallenschneiden sind mit dem Vollschutz abgedeckt. Beide Optionen bieten eine individuelle Absicherung, die den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitsanforderungen des Haustieres gerecht wird.

Ein wichtiger Faktor, mit dem sich Kosten sparen lassen, ist der Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses. Ein frühzeitiger Abschluss ist empfehlenswert: Je älter ein Tier, desto eher treten bereits Vorerkrankungen auf. Die sind dann bei einem späteren Versicherungsabschluss in der Regel von Leistungen ausgenommen. Wichtig ist allgemein, Ausschlüsse und Wartezeiten für bestimmte Erkrankungen vor Abschluss der Versicherung zu überprüfen.

Vor Vertragsabschluss: Tierhalter sollten bestimmte Dinge beachten

Ebenso sollte man das Mindest- oder Höchstalter der Tiere für den Versicherungsabschluss im Auge behalten. Es empfiehlt sich, die Höchstentschädigungsgrenzen und die Selbstbeteiligung genau zu prüfen und diese bei Vertragsabschluss individuell festzulegen. Durch die Wahl einer Jahreshöchstentschädigung und einer eventuellen Selbstbeteiligung kann der Versicherungsbeitrag individuell angepasst werden.

Welcher Versicherungsumfang sich für einen bestimmten Vierbeiner am besten eignet, lässt sich am einfachsten in einem persönlichen Gespräch herausfinden. So können die Kosten für eine Tierkrankenversicherung am besten beziffert und ein individuelles Paket geschnürt werden. Eines ist jedoch ohnehin klar: Eine Tierkrankenversicherung sorgt in jedem Fall dafür, dass Hund und Katze im Bedarfsfall ohne finanzielle Einschränkungen die notwendige medizinische Versorgung und Pflege erhalten – und die Tierhalter sich vor unvorhergesehenen tierärztlichen Kosten schützen können.

LVM Versicherung

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Die fünf häufigsten Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann

Von Enkeltrick bis Spendenbetrug – perfide Abzocke

Koblenz (ots) Betrugsmaschen sind leider weit verbreitet und werden immer perfider. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, nimmt die fünf häufigsten “traditionelleren” Täuschungsmethoden unter die Lupe, die leider noch immer aktuell sind.

Beim sogenannten Enkeltrick kommt meist ein Bote das Bargeld abholen. Foto: Debeka/AdobeStock

Sie klärt auf, wie man sich am besten dagegen schützen kann und was man tun sollte, wenn man selbst oder ein Familienmitglied betroffen ist.

Was sind die häufigsten Betrugsmaschen in Deutschland?

  • Enkeltrick: Betrüger geben sich als Verwandte oder Bekannte aus und bitten um finanzielle Unterstützung.
  • Falsche Polizeibeamte: Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und bieten an, Geld oder Wertsachen an einen vermeintlich sicheren Ort zu bringen.
  • Gewinnversprechen: Aufforderung, eine Gebühr zu zahlen, um einen angeblichen Gewinn zu erhalten.
  • Haustürgeschäft: Verkäufer drängt noch an der Haustür zum Kauf eines Produkts.
  • Spendenbetrug: Spende für einen wohltätigen Zweck, der nicht existiert.

Wie kann man sich vor Betrugsmaschen schützen?

Was zu gut um wahr zu sein erscheint, ist leider zu selten wahr. Man sollte unerwarteten Angeboten, Gewinnbenachrichtigungen oder Anfragen nach persönlichen Informationen generell erst einmal skeptisch gegenübertreten. Wie authentisch sind E-Mails, Anrufe, Nachrichten oder Besuche an der Tür? Ein kurzer Anruf bei dem Finanzinstitut oder der Organisation, die angeblich Kontakt aufnimmt, stellt sicher, ob es wirklich mit rechten Dingen zugeht. Und man sollte informiert bleiben: Lokale Behörden und Verbraucherschutzgruppen warnen über aktuelle Betrugsmaschen in der Region. Leider sind besonders ältere Menschen oft Ziel von Betrügern. Daher sollte man mit ihnen regelmäßig über das Thema sprechen.

Was tun, wenn ich selbst betroffen bin?

Wer Opfer eines Betrugs wird, sollte schnell handeln und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen. Desto besser sind die Chancen, den Schaden zu minimieren und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Also keine falsche Scham! Den Betrug umgehend bei der Polizei melden und Anzeige erstatten. Bei finanziellen Transaktionen umgehend die Bank kontaktieren, gegebenenfalls die betroffenen Konten sperren und die Kontoauszüge auf verdächtige Aktivitäten prüfen.

Wer zahlt den Schaden?

Das Vertrauen in andere Menschen ist erst mal zutiefst erschüttert, wenn man Opfer einer Betrugsmasche wird. Hinzu kommt der materielle Schaden. Zahlt die Versicherung? Da wird es ein bisschen knifflig: Wer Betrügern Geld aushändigt, hat keine Chancen, es bei der Versicherung geltend zu machen. Wer einen Dieb in gutem Glauben in die Wohnung lässt, bekommt den Verlust von der Versicherung meist nicht ersetzt. Es sei denn, man hat Trickdiebstahl bei seiner Hausratversicherung, beispielsweise wie bei der Debeka, eingeschlossen.

Debeka Versicherungsgruppe

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Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt?

Coburg (ots)Tipps für den Alltag

Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden

Auch wenn es in einigen Städten Zonen gibt, in denen Böller oder Raketen verboten sind, viele Menschen werden das neue Jahr trotzdem traditionell mit einem Feuerwerk begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Damit das Jahr gut beginnt: Silvesterfeuerwerk richtig zünden. Foto: HUK-COBURG

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 – zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen – können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden.

Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.

Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher.

Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

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Weiter so wird uns Wohlstand kosten

Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen kritisiert Förderpolitik der Bundesregierung und warnt vor Abstieg des Standorts Deutschland

München/Berlin (ots) Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) beklagt eine Diskriminierung durch die Förderpolitik der Bundesregierung. Vor allem Förderprogramme, die Maßnahmen für die Energiewende unterstützen, gingen an der Realität vorbei, sagte Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen (BDL) in einem Interview mit dem Münchner Mittelstandsfinanzierer Finanzierung.com.

Dr. Claudia Conen Hauptgeschäftsführerin Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen BDL Interview Finanzierung.com Mittelstandsfinanzierung Leasing Sale-and-Lease-back Förderprogramme Energiepolitik Schuldenbremse Wirtschaftsstandort Deutschland Investitionen Fachkräftemangel Mittelstand Planungssicherheit
Bildrechte: Finanzierung.com

Conen beklagt darin, dass Förderung bisher meist mit Bilanzierung, also Eigentum verknüpft werde. Dies bremse die Verbreitung nachhaltiger Technologien aus, da diese nicht gefördert würden, wenn ein Unternehmen sie lease statt kaufe.

Hart ging Conen auch mit der Politik der Bundespolitik ins Gericht und verteidigte die Schuldenbremse. Unternehmen bräuchten gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten Planungssicherheit, denn “Unsicherheit ist Gift für die Investitionsstimmung”. Im Hinblick auf eine nachhaltige Finanz- und Investitionspolitik sei die Schuldenbremse, die privatwirtschaftliche Investitionen in den Vordergrund stelle, die klügere Wahl.

“Leider ist es aber bittere Realität, dass Unternehmen sich inzwischen dreimal überlegen, am Standort Deutschland zu investieren.” Conen nannte in diesem Zusammenhang u.a. zu hohe Energiekosten, Steuern und Abgaben, den Fachkräftemangel, lähmende Bürokratie und komplizierte Planungs- und Genehmigungsverfahren. Sie warnt: “Ein Weiter so wird uns Wohlstand kosten.”

Der BDL mit 220 Mitgliedern vertritt 140 deutsche Leasing-Unternehmen und damit 90 Prozent des Leasingmarkts in Deutschland. Derzeit sind Wirtschaftsgüter im Wert von 180 Milliarden Euro verleast, der Leasingmarkt umfasst 70 Milliarden Euro jährlich.

Das ganze Interview https://finanzierung.com/newsroom/interview-leasing/

VLH: 100.000 Euro für “Ein Herz für Kinder”

Neustadt a. d. W. (ots) Seit 2019 unterstützt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) die Hilfsorganisation BILD hilft e. V “Ein Herz für Kinder”. In diesem Jahr spendete Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein 100.000 Euro. Insgesamt kamen dank der großen “Ein Herz für Kinder”-Spendengala über 21 Millionen Euro für kranke und bedürftige Kinder zusammen.

VLH: 100.000 Euro für “Ein Herz für Kinder”
Bildrechte:Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

“Seit inzwischen fünf Jahren spenden wir 100.000 bis 250.000 Euro an >Ein Herz für Kinder<, weil wir als VLH auch eine Verantwortung gegenüber denjenigen sehen, die Hilfe brauchen”, sagt Adrian Weiß, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VLH.

Die VLH sagt Danke!

Das ganze Jahr über hat die VLH ihre Beraterinnen, Berater und Mitglieder um Spenden gebeten und insgesamt 100.000 Euro gesammelt:

Auf der “Ein Herz für Kinder”-Spendengala am 9. Dezember, moderiert von Johannes B. Kerner, waren in diesem Jahr mehr als 80 Prominente zu Gast: Schauspieler Jan Josef Liefers, “Let’s Dance”-Gewinnerin Anna Ermakowa, Stand-up-Comedian Tahnee, Schauspielerin Sophia Thomalla, Schauspieler Hannes Jaenicke, Ex-Box-Profi Henry Maske und auch der Bundesminister für Gesundheit, Karl Lauterbach (SPD), der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sowie Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).

Eislauflegende Katarina Witt, Box-Profi Wladimir Klitschko und die Schauspielerinnen Verona Pooth sowie Anna Loos traten zudem als Paten für je eines der Spendenprojekte aus aller Welt auf.

Exakt 21.216.573 Euro konnten insgesamt für “Ein Herz für Kinder” gesammelt und gespendet werden.

Für diese große Spendenbereitschaft in ganz Deutschland ist der größte Lohnsteuerhilfeverein allen Unterstützern sehr dankbar!

Und weiterhin gilt: Jede Spende hilft. Noch bis zum 31. Dezember 2023 ist das VLH-Spendenkonto offen für jede Spende:

Empfänger: BILD hilft e. V. “Ein Herz für Kinder”
Verwendungszweck: VLH hilft
IBAN: DE76 2007 0000 0067 6767 03
BIC/SWIFT: DEUT DE HH
Bank: Deutsche Bank Hamburg

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

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