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Komoot Partner Awards 2023: Das sind die Top-Kampagnen

Potsdam (ots) Die kreativsten und wirkungsvollsten Outdoor-Marketingkampagnen auf komoot wurden ausgezeichnet. Die Themen reichen von den majestätischen Pfaden des Dachsteins bis zu den innovativen Strategien von Adidas.

Die herausragendsten Outdoor-Marketingkampagnen auf komoot wurden gekürt.
Bildrechte: komoot

Mit über 35 Millionen Usern zählt komoot weltweit zu den reichweitenstärksten Outdoor-Plattformen für Wandernde und Radfahrende. „Wer diese Zielgruppe erreichen und für sich begeistern will, der ist bei uns genau richtig“, meinte Iris Wermescher, Business Development Director Travel komoot, bei der Verleihung.

Wie erfolgreich manche Partner diese Zielgruppe auf der Plattform erreichen, wurde in einem Online-Event vorgestellt, in dem die ersten „Komoot Partner Awards“ verliehen wurden. Die digitale Zeremonie zeichnete die herausragendsten Kampagnen des Jahres 2023 aus.

Die Awards gingen an die besten „Sponsored Collections“ von Partnern aus ganz Europa. Das native Werbeformat bietet redaktionellen Mehrwert und wird direkt im Feed der Nutzer angezeigt. Die Inhalte erreichen den User in der Inspirationsphase. Bis heute wurden über 3000 Sponsored Collections auf der Plattform veröffentlicht.

Wie wurden die Gewinner bestimmt? Im ersten Teil der Awards entschied die Community auf komoot, denn hier wurden die Kategorien höchste „Click-Through-Rate“, höchste „Community-Interaktion“ und die „meisten angesehenen Touren“ ausgezeichnet. Den zweiten Teil der Awards, die „Editorial Awards“ vergab eine interne Jury von komoot basierend auf inhaltlichen Kriterien. Und das sind die Gewinner:

Unter den „Tourismus Brands“ brillierte Lahntal mit der höchsten CTR von 6,3%, Auvergne Rhône-Alpes beeindruckte durch hohe Interaktionsraten von 44,5% und Heidiland konnte die meisten Touren-Ansichten in der Collection verzeichnen.

Adidas TERREX und Pinion setzen in der Outdoor Brand-Kategorie neue Maßstäbe. Adidas erzielte die höchste CTR von 4,6%, während Pinion mit 80% die höchste Interaktionsrate und die Sportmarke bionicdry für die meisten gesehenen Touren geehrt wurde.

Bei den Verkehrsunternehmen zeigte die S-Bahn Berlin sowohl die höchste CTR von 7,2% als auch die höchste Interaktionsrate mit 63,6%. DB Regio wurde für die meisten gesehenen Touren ausgezeichnet.

In der Kategorie „Community Expert“ wurden Partner ausgezeichnet, die ihr Wissen in der komoot Academy erworben haben und ihre eigenen Collections kreierten. Überzeugt haben Dachstein-Salzkammergut mit über 8 angesehenen Touren in der Collection in der Kategorie „Meist gesehene Touren“ – eine Bestätigung der Region als Mountainbike-Ziel. Fehmarn Tourismus erzielte mit 59,1% die höchste Interaktionsrate, Dank proaktiver Informationen. Und Schwarzwald Tourismus sicherte sich mit 2,1% die höchste Click-Through-Rate (CTR), erfolgreich durch die „Baden Wine Route“.

Bei den „Editorial Awards“ konnten weitere Partner überzeugen. Baden-Württemberg erhielt diesen für die „Most Inclusive Campaign“, Adidas TERREX für „Most Creative Storytelling“, der BUND für den „Most Responsible Impact“, Garda Trentino für „Most Iconic Experience“, Radnetz Deutschland für die „Most Engaging Collection“ und Katalonien wurde als „Most Promising Newcomer“ ausgezeichnet.

Die Gewinner der „Komoot Partner Awards“ stehen stellvertretend für ihre Branchen und demonstrieren, wie man mit innovativem Content Marketing die immense Reichweite der Outdoor-Plattform nutzen kann, um die Community auf komoot zu begeistern.

Übersicht aller Gewinner: https://www.komoot.com/collection/2477202

Weitere Informationen und Details unter: https://komoot.business/de

Werbetexter auf TikTok

Experte verrät, wie Unternehmen Copywriting auf TikTok richtig nutzen und davon profitieren

Mannheim (ots) Die Plattform TikTok bietet nicht nur Unterhaltung, sondern wird von Unternehmen zunehmend auch für Marketingzwecke genutzt. Jeder Text, jede Überschrift und jeder Slogan muss nicht nur informativ, sondern auch kurz und unterhaltsam sein – dafür sind Copywriter gefragt.

Julius Kemnitzer Bildrechte: Julius Kemnitzer GmbH

„Copywriting auf TikTok birgt enormes Potenzial. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, mit der richtigen Strategie in kurzer Zeit eine breite Zielgruppe zu erreichen und zu beeinflussen“, sagt Copywriter Julius Kemnitzer. Warum der Einsatz von Copywritern auf TikTok für Unternehmen sinnvoll ist und wie es richtig eingesetzt wird, verrät Julius Kemnitzer in diesem Artikel.

Deshalb sollten Unternehmen Copywriter für die Contenterstellung beauftragen

TikTok funktioniert anders als andere Plattformen: Vor allem die kurzen, emotionalen Inhalte sind es, die erfolgreich sind. Das bedeutet, dass die typischen Marketingstrategien nicht funktionieren. Stattdessen muss jede Sekunde des Contents gut durchdacht sein, um genau die Menschen zu erreichen, die man auch erreichen will. Dazu gehört eine intensive vorherige Analyse der Zielgruppe. Was wünschen sich diese Menschen? Was beschäftigt sie? Mit welchen Sorgen schlagen sie sich herum? Wenn der Unternehmer diese Fragen beantwortet hat, kann der Copywriter daraus eine emotionale Botschaft machen, die bei der Zielgruppe direkt ins Herz geht.

Doch mit dem Content sollten nicht nur Emotionen transportiert werden; entscheidend für den Erfolg eines Videos ist auch der sogenannte Hook. Das sind die ersten drei Sekunden, nach denen der User hoffentlich am namensgebenden Haken hängt und die Botschaft bis zum Ende verfolgt – andernfalls wird das Video weggewischt und durch das nächste ersetzt. Gute Hooks können Provokationen, Polarisierungen oder reißerische Darstellungen sein – vorausgesetzt, sie passen auch zur restlichen Botschaft. Copywriter haben in der Regel das nötige sprachliche Feingefühl, um den Content so zu formulieren, dass er bei der Zielgruppe auf Interesse stößt.

Darauf sollten Unternehmer achten, wenn sie TikTok als Werbeplattform nutzen

Wenn man sich als Unternehmen für die Zusammenarbeit mit einem Copywriter entschieden hat, gibt es auch im weiteren Verlauf noch einige Dinge, die beachtet werden sollten, um das volle Potenzial der Plattform auszuschöpfen. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung, wie der erstellte Content bei der Zielgruppe ankommt. Die Auswertung ist Grundlage für das Feedback an den Copywriter: Wird der Inhalt wenig beachtet, macht es wenig Sinn, den Clip weiterhin zu platzieren. Stattdessen muss eine genauere Analyse der Zielgruppe erfolgen. Ist ein Video hingegen erfolgreich, hat der Copywriter offensichtlich den richtigen Ton getroffen. Weiterer Content sollte dann einen ähnlichen Stil aufweisen.

Weniger ist oft mehr – das gilt insbesondere auch für das gesprochene Wort bei TikTok. Erfolgreich sind in letzter Zeit vor allem diejenigen Clips, bei denen die Handlung im Vordergrund steht und von passender Musik untermalt wird. Nur an prägnanten Stellen wird Sprache eingesetzt, dann jedoch eher in Form von Untertiteln als in gesprochener Form. Es kann also durchaus sinnvoll sein, den eigenen Content oder aber die geplanten Videos zusammen mit dem Copywriter unter diesem Aspekt zu beleuchten. Möglicherweise kann der Inhalt noch weiter entschlackt und auf den Punkt gebracht werden.

Zu viel Inhalt ist nicht förderlich

Zuletzt sollte jedoch immer bedacht werden, dass TikTok keine Plattform ist, die der Informationsgewinnung dient. Stattdessen geht es um Spaß und Unterhaltung. Demnach sollte das Ziel aller TikTok-Clips stets sein, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Ist dies gelungen, können sorgfältig platzierte Hinweise auf weitere Kanäle des Unternehmens verweisen, beispielsweise auf den YouTube-Channel oder die Instagram-Seite. Dort dürfen die Informationen dann auch ausführlicher aufbereitet sein; auf TikTok hingegen sind zu viele Clips, zu viel Text und zu viele Informationen eher hinderlich, weil die User dort überwiegend auf der Suche nach kurzen, unterhaltsamen Videos sind.

Über Julius Kemnitzer:

Julius Kemnitzer ist Copywriter und Experte für verkaufsstarke Werbetexte. Er unterstützt Agenturen und Dienstleister dabei, durch professionelles Copywriting die Performance ihrer Werbemaßnahmen zu steigern. Durch seine strategisch konzipierten Texte sorgt er dafür, dass Leser gefesselt werden und letztendlich zu Kunden konvertieren. Mehr Informationen dazu unter: http://www.werbetexte.com

https://www.juliuskemnitzer.de/

Ford & MoTrip erweitern Social Media Zusammenarbeit

Köln (ots) Ford und der Deutschrapper MoTrip produzieren ein gemeinsames Video zur Ford Fahrerassistenztechnologie BlueCruise

  • MoTrip schreibt eigene Lyrics für die Co-Kreation
  • Es ist bereits das zweite Videoprojekt nach erfolgreichem Auftakt dem digitalen „Be Right Back“-Format
MoTrip ist einer der erfolgreichsten deutschen Rapper.
Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Ford und der Deutschrapper MoTrip veröffentlichen zur Einstimmung auf die Feiertage ein gemeinsames Video. Inhalt ist die bei Ford BlueCruise genannte Technologie im Ford Mustang Mach-E, die durch automatisiertes Fahren ein entspannteres Ankommen ermöglicht.

Drive me Home for Christmas | mit Ford BlueCruise & MoTrip

Das ist bereits das zweite Projekt des Automobilherstellers in Zusammenarbeit mit MoTrip und folgt seinem Auftakt als Protagonist in dem “ Be Right Back„-Format, das erfolgreich auf den Social-Media-Kanälen von @forddeutschland eingeführt wurde. In der fünften Episode aus der Formatreihe zeigt MoTrip, einer der erfolgreichsten deutschen Rapper, im langsamen Sprachgesang auf, wie er sich inspirieren lässt. In den vorangegangen Episoden zeigen Enissa Amani, Younes Zarou, Hazel Brugger und Riccardo Simonetti, was Freiheit für sie bedeutet.

Mit BlueCruise dürfen Autofahrer auf bestimmten, Blue Zones genannten Abschnitten zahlreicher Bundesautobahnen, die Hände vom Lenkrad nehmen, während sie dem Verkehrsgeschehen aber weiterhin aufmerksam folgen.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

ARD-Korrespondentin in Tel Aviv: „Ich will da lebendig rauskommen“

… sagt Sophie von der Tann im journalist-Interview

Bonn (ots) Sophie von der Tann war in den vergangenen Wochen für die ARD im Dauereinsatz: Sie berichtet aus Tel Aviv über den Krieg – für Morgenmagazin bis Tagesthemen. Obwohl noch vergleichsweise jung, ist Sophie von der Tann eine erfahrene Auslandskorrespondentin, die seit zwei Jahren aus Israel und den palästinensischen Gebieten berichtet. Sie sagt im journalist-Interview: Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober sei „ein echter Schock“ gewesen.

Bildrechte: journalist – Magazin für Journalist*innen Fotograf: BR/ Sophie von der Tann

„Eine der großen Herausforderungen ist, dass wir uns aktuell kein eigenes Bild von der Lage machen können“, sagt Sophie von der Tann im Interview mit dem journalist. Sie und ihr Team versuchen, die Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten so objektiv wie möglich zu beschreiben. „Das bedeutet, dass wir uns mehrere Positionen anschauen, Quellen prüfen und alles einordnen, ohne zu bewerten. Unser Job besteht darin, aus unterschiedlichen Blickwinkeln gut informiert bestmöglich zu berichten, was vor Ort passiert. Das ist für mich Objektivität.“

Die 32-Jährige repräsentiert eine neue Generation von Auslandsjournalisten. Jung, weiblich, Teamplayer. „Statt als Einzelkämpfer aus Teflon durch solche Krisensituationen durchzumarschieren, sprechen wir miteinander und suchen gemeinsam nach Lösungen“, so Sophie von der Tann. „Dass sich viele so für den Umstand interessieren, wenn jung und weiblich aus Krisengebieten berichten, wirft bei mir die Frage auf, warum es in der deutschen Medienlandschaft immer noch als Ausnahme wahrgenommen wird, also der Rede wert zu sein scheint.“

Im Interview mit dem journalist hält sie dagegen: „Einer Rakete ist es schließlich auch egal, ob sie eine Frau oder einen Mann trifft. Muss man erst ein fünfzigjähriger Mann sein, um in meinem Beruf nicht aufzufallen?“ Am Ende gehe es darum, gemeinsam im Team Risiken sorgsam abzuwägen und durch gute Vorbereitung zu minimieren. Denn: „Mein Ziel ist definitiv: Ich will da lebendig rauskommen.“

Das komplette Interview mit ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann lesen Sie in der Dezember-Ausgabe des journalists („Die Diversity-Ausgabe“), die gerade erschienen ist und online auf www.journalist.de. Der journalist ist mit einer Druckauflage von 28.000 Exemplaren (IVW) das größte und wichtigste Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband, Verlag: Journalismus3000 GmbH.

journalist – Magazin für Journalist*innen

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ErsteHilfeCard.de – die Erste Hilfe Karte ist online.

ErsteHilfeCard.de
Vorteile der ErsteHilfeCard und Funktion
Mein Name ist Pia.
Die ErsteHilfeCard hilft Leben retten.

Vorteile der ErsteHilfeCard und Funktion

Ich zeige Ihnen hier die Vorteile auf. Die ErsteHilfeCard ist eine Erste Hilfe Karte im Checkkarten Format, aus wiederverwendbaren Kunststoff. Auf der ErsteHilfeCard befinden sich Ihr Name, Ihr Foto und die wichtigsten Daten, wie Geburtsjahr, Blutgruppe, Diabetes, Erkrankungen, wichtige Medikamente, Ob Zahnprothesen oder Implantate vorhanden sind, werden direkt aufgedruckt. Zusätzlich befindet sich darauf ein QR Code und eine PIN. Warum? Durch diese PIN kann der Ersthelfer, neben den Basisdaten, weitere Daten online auf der Webseite: ErsteHilfeCard.de abrufen. Einfach die Web Adresse eingeben, oder den QR Code einscannen. Dann die PIN in das PIN Eingabefeld auf der Startseite unserer Webseite eingeben. Es öffnet sich ein Datenfeld mit zusätzlichen Daten. Es werden die Standard Daten, welche sich auf der ErsteHilfeCard befinden angezeigt. Zusätzlich werden optionale Daten, wie Ihr Wohnort, Kontaktpersonen, Krankenkasse, Pflegedienst, KFZ Haftplicht Versicherung, Schutzbrief und viele andere Daten angezeigt. Es werden nur Namen Vergleichsnummern und Telefon Nummern angezeigt, aber keine Adressen. Die Standard Daten sollten angegeben oder verneint werden. Die zusätzlichen Daten können nur von Ihnen bestimmt werden. So haben die ErstHelfer alle Daten schnell verfügbar, und können die Hilfe schnell leisten. Ihre Pia. Danke.

Hier geht es direkt zur ErsteHilfeCard.de

Oder hier im D-24.Shop bestellen:
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Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam „Das Netz“, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

„Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können“, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: „Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.“

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: „Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‚Die Raute‘ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!“

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien „Journalistischer Einzelbeitrag“, „Kreativität und Gestaltung“ sowie „Informationsvielfalt“. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“

„Nachsitzer“ – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über „Mode und Modestile“ von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury „geschrieben wie ein Podcast“.

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„MS Voice“ – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie „Informationsvielfalt“
Wallburg Express“ – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Girlpower & Everybody“ – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview „ChatGPT“

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„mäxle“ – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie „Informationsvielfalt“
„die Idee“ – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine „Infohäppchen“

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?“

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Konturen“ – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview „Vor dem Krieg geflohen“ von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die „große Politik“, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„innfloh“ – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Camerjäger“ – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema „Körper“ wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel „Ernährungsmythen aus dem Netz“

Förderschule

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„Die Kreuzspinne“ – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Franzi“ – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Wortwechsel“ – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel „Zukunftsmusik oder bereits Realität?“ von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“

„WIR-Weil International rockt“ – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie „Informationsvielfalt“

„Zoom“ – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

„Das Netz“ – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Staßfurter Stadtsee im Salzlandkreis im Winter

Bis zu sieben Meter tief sind Teile der Altstadt von Staßfurt abgesunken, als Folge unsachgemäßer Sicherung der Kalistollen aus dem 19. Jahrhundert.

Mehrere hundert Gebäude, darunter die Stadtkirche und der Markt, mussten in den vergangenen fünfzig Jahren deshalb abgerissen werden. An dieser Stelle entstand der neue Stadt see um das Zentrum wieder aufzuwerten. Der Stadtsee entstand im Rahmen des I B A Projektes Sachsen-Anhalt.

Der Häuserkomplex “Haus am See” wurde erst vor kurzen fertig gestellt.

Das Verwaltungsgebäude „Haus am See“ mit Archiv und Bibliothek kostete ca. 4,7 Millionen Euro und ist sicher ein Hingucker.

An gleicher Stelle wurden vor etlichen Jahren historische Gebäude wegen Senkungsgefahr abgerissen.

Heute ist der Stadtsee ein beliebter Treffpunkt und ein Farbtupfer im Stadtbild von Staßfurt. Ein Besuch des Stadtseebereiches lohnt sich auf alle Fälle auch im Winter.

Lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Vergiftungen diesen Winter verhindern

Berlin (ots)

  • Gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid (CO), das bei Kaminen, Öfen oder Gasthermen austreten kann, ist durch den Menschen nicht wahrnehmbar
  • Öfen, Kamine, Gas- und Ölheizungen sowie Schornsteine sollten regelmäßig vom Schornsteinfegerhandwerk überprüft werden
  • Warnung vor einer CO-Gefahr ist nur mit technischen Sensoren möglich
  • Initiative CO macht K.O. gibt Verhaltenstipps
Schlafende mit CO-Melder auf dem Nachttisch

Mit Start der Heizsaison steigt auch wieder das Risiko von lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftungen in den eigenen vier Wänden. Durchschnittlich werden knapp 3.500 Patientinnen und Patienten jährlich mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung in Deutschlands Krankenhäuser eingeliefert. Jede Sechste endet tödlich. Häufige Ursache eines CO-Vorfalls sind verstopfte oder blockierte Abgasrohre und Schornsteine sowie die mangelnde Wartung von Kaminen, Öfen, Ölheizungen oder Gasthermen. Eine weitere lebensgefährliche Quelle ist die nicht zulässige Nutzung von Katalytöfen, Grills und Heizpilzen in Innenräumen.

Kohlenmonoxid ist durch den Menschen nicht wahrnehmbar

Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) erläutert: „Menschen können Kohlenmonoxid weder riechen, sehen noch schmecken. Nur CO-Melder sind in der Lage, das lebensgefährliche Kohlenmonoxid im Raum zu messen und schon bei geringen Konzentrationen zu alarmieren.“ Der Grund: die Symptome lassen sich nicht eindeutig zuordnen und ähneln mit Kopfschmerzen, Schwindel, Schwächegefühl und Übelkeit anfangs denen einer Grippe. Eine schwere CO-Vergiftung kann zu Krampfanfällen, Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen bis hin zum Tod führen.

Wo werden Kohlenmonoxid-Melder installiert?

Julia Bothur, Vorständin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV), empfiehlt dringend, Öfen, Holz-, Gas- und Ölheizungen sowie Schornsteine und Abgasleitungen regelmäßig vom Schornsteinfeger überprüfen zu lassen. Zusätzlich gibt sie Tipps zur Installation von Kohlenmonoxid-Meldern: „Mindestens in dem Raum, in dem Feuerstätten aufgestellt sind, und auch in Pelletlagern sollten CO-Melder installiert werden. Im Idealfall gehören die Warnmelder in alle Räume, in denen sich die Bewohner aufhalten, wie Wohn- und Arbeitszimmer sowie Schlafzimmer.“ Bothur warnt zudem eindringlich davor, Grills, Heizpilze oder Katalytöfen innerhalb der Wohnung zu nutzen.

Richtiges Verhalten bei CO-Melder Alarm

Bei einem CO-Alarm rät die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen zu folgendem Verhalten:

  1. Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich.
  2. Verlassen Sie mit allen anwesenden Personen sofort das Gebäude.
  3. Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit.
  4. Wählen Sie außerhalb des Hauses den Notruf 112.
  5. Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte.
  6. Informieren Sie weitere Bewohner/Nachbarn über die Gegensprechanlage oder telefonisch. Gehen Sie nicht wieder ins Haus.

Über die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen:

Die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde im Jahr 2018 gegründet. Zu den Mitgliedern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD), die Bundesarbeitsgemeinschaft Notärzte (BAND), der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik, der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb), der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

Weitere Informationen unter www.co-macht-ko.de

Winterlandschaft im Harz erleben

Eine tolle Winterlandschaft auf dem Brocken im Harz von der Harzer Schmalspurbahn aus erleben, ist immer ein besonderes Erlebnis.

Ziel ist der Brocken welcher der höchste Berg im Norden Deutschlands und des Mittelgebirges Harz ist.
Jetzt ist der gesamte Oberharz, nahe Wernigerode, zwischen Schierke und Torfhaus bis zum Wurmberg mit Schnee bedeckt.

Der Brocken und seine Umgebung zählen zum Nationalpark Harz.
Und nun lohnt sich eine Winterwanderung auf alle Fälle und es sind jede Menge Langlaufstrecken und Wanderwege angelegt.
Also ab in den Harz zum Wintersport.

Auf dem Hexentanzplatz bei Thale ist auch schon Winter.
Hoch über dem schönen Bodetal ist diese Aussichtsplattform sicher ein Muss bei Eurem  Besuch im Harz.

Also ab in den Harz zum Wintersport.

Energiesparen im Winter ohne Schimmelgefahr: So geht’s

Die Räume nicht komplett auskühlen lassen

Alle wollen und müssen derzeit Energie sparen. Für die meisten Menschen bedeutet das, weniger und gezielter zu heizen. Schließlich spart jedes Grad, auf das wir verzichten, sechs Prozent Energie. Doch die Temperatur sollte gerade jetzt im Winter nicht zu stark abgesenkt werden, da durch abgekühlte Wandflächen leicht Schäden wie zum Beispiel Schimmel entstehen. Die Initiative WÄRME+ gibt Tipps, wie sich die „Gratwanderung“ zwischen Energieeinsparung und Schimmelgefahr meistern lässt.

Die Initiative WÄRME+ gibt Tipps, wie sich die „Gratwanderung“ zwischen Energieeinsparung und Schimmelgefahr meistern lässt.

Wie entsteht Schimmel?

Jede:r Bewohner:in gibt durchschnittlich zwei bis drei Liter Wasser an die Raumluft ab – durch den Atem, Duschen, Wäschewaschen, Kochen und Hausarbeit. Die Luftfeuchtigkeit hängt auch von der Raumtemperatur ab: Kalte Luft nimmt Feuchtigkeit nicht so gut auf, deshalb bildet sich schnell Kondenswasser an den Fenstern und Außenwänden. Das kann nach und nach zu Schimmelbildung führen. Anfangs sind es nur feuchte Wände und ein modriger Geruch, dann zeigen sich Stockflecken. Wenn großflächig ungesunder schwarzer Schimmel zu sehen ist, ist die Substanz des Mauerwerks bereits gefährdet.

Temperatur nicht unter 16 Grad sinken lassen

„Es ist wichtig, einen gesunden Mittelweg zu finden und Haus oder Wohnung auf einem Temperaturniveau zu halten,“ empfiehlt Michael Conradi von der Initiative WÄRME+. „Einen Raum zu sehr auskühlen zu lassen, ist nicht energiesparend, denn das Wiederaufheizen kostet übermäßig viel Energie. 19 Grad sind in der Wohnung normalerweise ausreichend, 16 Grad sollten auf keinen Fall unterschritten werden.“ Wer friert, dem empfiehlt der Experte, lieber zum dicken Pullover oder der Wolldecke zu greifen als sofort die Heizung hochzudrehen. Die Türen zu wenig beheizten oder ungeheizten Zimmern sollten geschlossen bleiben.

Zusätzlich hilft regelmäßiges Stoßlüften gegen Schimmelbildung. Die warme Luft und mit ihr die Feuchtigkeit werden so aus dem Raum heraustransportiert. Als Faustregel fürs Lüften gilt: bis zu viermal täglich – von Dezember bis Februar jeweils fünf Minuten, im März und November je zehn Minuten. Im April und September, wenn es langsam wieder wärmer wird, sollte eine Fensterlüftung jeweils 15 Minuten dauern und die Heizung während des Lüftens heruntergedreht werden. Durchgängiges Lüften über gekippte Fenster hingegen ist äußerst ineffizient, denn es bringt wenig Luftaustausch und die Räume verlieren zu viel kostbare Wärme.

Auf Nummer sicher mit Feuchtigkeitsmesser und Lüftungsanlage

Wer ganz sicher gehen will, setzt zur Kontrolle am besten einen Feuchtigkeitsmesser ein. Die kleinen Handgeräte bestimmen den Feuchtigkeitsgrad in der Wand schnell und einfach. So lassen sich größere Schäden vermeiden. Die Geräte sind für meist kleines Geld im Handel erhältlich. „Wenn die Bewohner:innen tagsüber längere Zeit nicht zu Hause sind oder nachts schlafen, ist es kaum möglich, den nötigen Luftaustausch über reine Fensterlüftung zu gewährleisten“, so Michael Conradi. „Gerade im Schlafzimmer ist Lüften aber wichtig. Um einen gesunden und erholsamen Schlaf zu gewährleisten, sollte alle zwei Stunden das gesamte Luftvolumen ausgetauscht werden.“ Da das nachts manuell nicht möglich ist, empfiehlt die Initiative WÄRME+ die Luftqualität über eine Lüftungsanlage zu regeln. Sie tauscht die Raumluft automatisch aus und verhindert so eine Schimmelbildung. Besonders energiesparend arbeiten Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Sie gewinnen einen Großteil der Wärme aus der Abluft zurück und führen sie wieder mit der Zuluft ins Gebäude. Damit ist eine gute Luftqualität garantiert und die Heizkosten lassen sich spürbar senken.

Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte auf der Homepage der Initiative Wärme+: www.waerme-plus.de

Schneeräumen: Wann wird der Griff zur Schaufel nötig?

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Am Schneeschieben führt kein Weg vorbei

  • Wann ist der Griff zu Schaufel und Besen nötig
  • Wie oft muss geräumt werden
  • Welche Streumittel sind richtig

“Endlich Schnee”, freuen sich die einen. “Wieder früher aufstehen und Schnee schaufeln”, murren die anderen. Richtig ist: Winterliche Straßenverhältnisse bringen Fußgänger leicht ins Rutschen. Ein Bein ist schnell gebrochen. Passiert das vor der eigenen Haustür, können Mieter oder Eigentümer eines Hauses eventuell zur Verantwortung gezogen werden. Warum? Das erklärt die HUK-COBURG.

Bei Eis und Schnee müssen Bürgersteige und Wege geräumt werden.

Beide sind im Winter verpflichtet, für einen eisfreien Fußweg zu sorgen. Mieter müssen immer dann zu Schneeschieber und Streumittel greifen, wenn ihnen per Mietvertrag die Räum- und Streupflicht übertragen wurde und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Passiert ein Unfall, weil die Winterpflichten nur ungenügend erledigt oder gleich ganz vergessen wurden, kann der Säumige für die Folgen verantwortlich gemacht werden. Ohne private Haftpflichtversicherung ein teures Vergessen: Neben Behandlungskosten lassen sich vom Geschädigten auch Verdienstausfall oder Schmerzensgeld geltend machen.

Räum- und Streupflicht

Wann und wie oft Schnee schieben oder Streuen angesagt sind? Auf diese Frage gibt es keine Auskunft von der Stange: Ausschlaggebend ist immer die jeweilige Satzung, mit der jede Kommune den Winterdienst regelt. Oftmals kann man sich auf den Websites von Städten und Gemeinden schlau machen. Ein anderer Weg ist ein Anruf beim örtlichen Bau- oder Ordnungsamt. Hier lässt sich erfragen, in welchem Zeitraum der Griff zum Schneeschieber erforderlich ist und wie breit der freie Gehweg sein muss.

Die Häufigkeit des Räumens hängt letztlich von der Witterung und der Verkehrsbedeutung eines Weges ab. Bei extremem Schneefall oder heftiger Glatteisbildung ist gerade auf stark frequentierten Wegen außergewöhnlicher Einsatz gefordert. Nur wenn Räumen und Streuen witterungsbedingt zwecklos sind, kann man warten, bis beispielsweise der Schneefall nachlässt oder ganz aufhört.

Auch müssen Wege meist nicht in ihrer gesamten Breite geräumt werden. In der Regel genügt es, einen Streifen frei zu schaufeln oder auf einer bestimmten Breite zu streuen. Eine Faustregel besagt: Zwei Fußgänger müssen auf dem geräumten Weg aneinander vorbeigehen können. Kommunen können diese Frage aber auch klar in ihrer Satzung regeln. Dort lässt sich auch nachlesen, zu welchen Streumitteln man greifen sollte. Salz ist oft gar nicht oder nur bei extremer Glätte zugelassen.

Allerdings kann niemand im Winter einen durchgängig eis- oder schneefreien Bürgersteig erwarten. Wer in der kalten Jahreszeit unterwegs ist, muss mit winterlichen Straßenverhältnissen rechnen und sich entsprechend vorsichtig bewegen. Dazu gehört auch das Tragen von Winterschuhen, die ein entsprechend tiefes und rutschfestes Profil haben.

Weitere Informationen: https://www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/schneeraeumen.html

D-NEWS.TV – Essen Motor Show 2023 in der Messe Essen mit Racing, Tuning, Motorsport & Classic Cars

Willkommen bei D-NEWS.TV
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D-NEWS.TV – Essen Motor Show 2023 in der Messe Essen mit Racing, Tuning, Motorsport & Classic Cars ©MESSE ESSEN GmbH

Ich berichte heute über die diesjährige Essen Motor Show. Welche in diesem Jahr 75 Jahre NASCAR und 20 Jahre Tesla feiert. Die Essen Motor Show lockt auch in diesem Jahr Autofans aus ganz Europa in die Messe Essen. Rund 500 Aussteller präsentieren vom 2. bis 10. Dezember (Preview Day: 1. Dezember) ihr buntes Angebot in den Bereichen Performance & Racing, Tuning & Lifestyle, Motorsport und Classic Cars. Die Beliebtheit des Festivals für sportliche Fahrzeuge ist ungebrochen. Das liegt auch an mehreren Jubiläen: Aussteller und Fans feiern in diesem Jahr unter anderem 75 Jahre NASCAR und 20 Jahre Tesla. Allein diese beiden Themen zeigen: Die Vielfalt des Autos steht in Essen im Mittelpunkt. „Auf der Essen Motor Show ist jedes Fahrzeug auf seine Art aufregend, schön und einzigartig. In diesem Jahr legen wir besonderen Wert auf Abwechslung und Variantenreichtum“, erklärt Projektleiter Ralf Sawatzki. Das beginnt bereits in Halle 3, wo sich alles um die Themenfelder Leistung und Rennsport dreht. Hier zeigen beispielsweise der ADAC, die Mercedes-Fan-World, der Nürburgring, Ravenol und Red Bull Deutschland ihre Fahrzeuge und Produkte. Ein besonderes Jubiläum gibt es für Motorsportfans: „75 Jahre NASCAR“ lautet der Titel eines Specials mit 16 Fahrzeugen aus mehreren Serien des US-Rennsportverbands. Die Essen Motor Show umfasst in diesem Jahr neun Hallen und belegt damit nahezu das gesamte Essener Messegelände. Ihre Pia. Danke. ©MESSE ESSEN GmbH

Nikolauszirkus Probst ab 02. Dezember 2023 in Staßfurt

Nichts wie hin!

Familie Petrache – Probst  – Stätte guter Zirkuskunst

Bekanntmachungen zum Staßfurter Nikolauszirkus

Kartenreservierung möglich
Ab sofort kann man Karten unter Tickets@Stassfurter-Nikolauszirkus.de reservieren.
Restkarten gibt es ab dem 28.11. an der Zirkuskasse auf dem Neumarkt in Staßfurt.

Adriano’s Auftritt und Autogrammstunde
Am 02.12.2023 haben wir einen Auftritt von Adriano, der  aus THE VOICE KIDS und aus dem ZDF Giovanni Zarella Show bekannt ist. Im Anschluss kann man seine CD und Autogramme erwerben.

Jessika Petrache und Ihre Familie veranstalten in der Saison 2018/2019 erstmals einen Nikolauszirkus in Staßfurt. “Die Tradition des Zirkus Probst mit seinem Gründer, meinem Opa Rudolf Probst, liegt mir sehr am Herzen. Er wäre sicher Stolz, wenn er wüsste das wir das gerne fortführen wollen.”

Trailer 5. Staßfurter Nikolauszirkus PROBST

Zirkus ist eine Herzenssache, das möchte ich einfach nicht aufgeben, ist sich die Enkelin des einstigem Prinzipal sicher. Keine leichte Aufgabe aber wir möchten es versuchen, denn der Zirkus ist Tief mit uns verbunden.

WEB:http://www.stassfurter-nikolauszirkus.de

Zuhause in Westmecklenburg

Fachkräftekampagne wird um ein Jahr verlängert

Schwerin (ots) Von vielen als Wohn- und Arbeitsort noch unentdeckt, ist Westmecklenburg ein wahrer Geheimtipp in Sachen Lebensqualität. Diese überregional bekannter zu machen ist die Aufgabe des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.: Mit seiner 2023 gestarteten Kampagne „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“ möchte der Regionalmarketingverein qualifizierte Fachkräfte aus den umliegenden Metropolen und Bundesländern ansprechen und von Westmecklenburg als Wahlheimat überzeugen. Nach einem Jahr kann der Verein auf Zehntausende Menschen zurückblicken, die er mit gezielten Marketing- und PR-Maßnahmen erreichen konnte, so dass es auch 2024 wieder heißen wird: „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“.

Feierabend in Westmecklenburg. Fotograf: TMV/H2F

Von null auf 100: So könnte der Regionalmarketingverein das vergangene Kampagnenjahr beschreiben. Nach einer über zweijährigen Pause stellte der Verein zwei neue Marketingmitarbeiter ein und nahm seine Tätigkeit wieder auf. Das Fachkräftemarketing sollte von nun an emotionaler und überzeugender werden, für Rückkehrer und anderweitige Zuzügler relevant. „Den inhaltlichen Fokus“, erklärt Martin Kopp, Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V., „haben wir im Zuge der Kampagne auf den Freizeitwert und die Lebensqualität in Westmecklenburg gelegt. Denn Fachkräfte sind Menschen. Und Menschen wollen ihr Leben genießen, auch abseits des Arbeitsplatzes. Dank der Naturräume wie der Ostsee oder den vielen Seen im Binnenland bietet die Region deutschlandweit einmalige Freizeitmöglichkeiten“. Kathrin Hoffmann, stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Leiterin der Fachgruppe Wirtschaft und Tourismus in der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Schwerin ergänzt „Lebensqualität findet man aber auch in anderen Bereichen: So ist die Kitabetreuung bei uns kostenlos. Die Wohnkosten sind vergleichsweise moderat und viele der über 30.000 Unternehmen in der Region achten auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, tun sich aber auch in den Bereichen Internationalität, Innovation sowie Nachhaltigkeit hervor. Das haben wir im Rahmen der diesjährigen Kampagne hervorgehoben.“ Hierfür konnte der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. zahlreiche Partner gewinnen und einbinden – von der öffentlichen Hand bis hin zu lokalen Verbänden und Unternehmen.

Emotionale Imagewerbung erzählt vom Glück, in Westmecklenburg Zuhause zu sein

Nachdem der Verein ein Kampagnenlogo kreierte, das die Region und ihr Erscheinungsbild prägnant widerspiegelt, erarbeitete er eine neue Online-Strategie: So präsentiert der Regionalmarketingverein auf seiner Homepage www.westmecklenburg.de und seinen sozialen Kanälen nicht nur Vorzeigeunternehmen aus der Region, er inspiriert den Leser vielmehr und malt ein buntes Bild über das Leben und Arbeiten in Westmecklenburg: Der Traum vom Wohnen am Meer wird genauso aufgegriffen wie der Freizeitspaß an den zahlreichen Badeseen im Sommer. Wer nach kulturellen Highlights, Arbeitstrends, Kita- oder Gesundheitsthemen, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sucht, der wird hier fündig. Und wer schon konkrete Fragen hat und wissen möchte, was es beim „Ankommen“ in Westmecklenburg zu beachten gibt, findet konkrete Ansprechpartner. Neben den Online-Aktivitäten, die der Verband schwerpunktmäßig durchführte, um die Zielgruppe der 30-45-Jährigen zu erreichen, präsentierte der Verband die Vorzüge Westmecklenburgs im Laufe des Jahres auch auf verschiedenen Messen und Veranstaltungen. Ergänzend gab es Printpublikationen, PR-Maßnahmen, Gastkolumnen und die Produktion eines Imagevideos: Anders und aufregend zeigt es das hiesige Lebensgefühl junger Menschen und verleiht dem Motto „Westmecklenburg – Dein Raum zum Leben“ Ausdruck.

Fazit: Fachkräftekampagne erzielt erste Erfolge und wird ausgeweitet

Das Ergebnis der Fachkräftekampagne 2023 kann sich sehen lassen: Die Besucherzahlen auf www.westmecklenburg.de verzehnfachten sich, die Anzahl der sogenannten Follower auf den sozialen Kanälen wuchs, Unternehmen traten interessiert an den Verein heran und dank der gemeinsamen, überregionalen Imagewerbung für Westmecklenburg erhielten die Welcome Service Center in der Region auch konkrete Anfragen von umzugswilligen „Möchtemecklenburgern“ über den Verein. Daher zieht der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. ein positives Fazit für die Kampagne, welche vom Land Mecklenburg-Vorpommern nun um ein Jahr verlängert wird. Dabei wird das zweite Projektjahr weiterhin aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert.

www.westmecklenburg.de

Bundespolizei Direktion München: Mutmaßliche Schleuser auf B2 festgenommen

Bundespolizei ermittelt gegen Syrer und Irakerin wegen Einschleusens von Ausländern

Mittenwald / Klais / B2 (ots) Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei beschuldigt einen Syrer und eine Irakerin, als Schleuser tätig gewesen zu sein. Der syrische Pkw-Fahrer wurde Montagvormittag (27. November), die irakische Autofahrerin noch in der Nacht mit mehreren Migranten an der B2 festgenommen.

Die Garmisch-Partenkichner Bundespolizei hat auf der B2 zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen.

Nahe Mittenwald stoppten die Bundespolizisten einen Wagen mit österreichischem Kennzeichen. Am Steuer saß ein 23-jähriger Mann, der gemäß seinem österreichischen Flüchtlingspass ursprünglich aus Syrien stammt. Seine drei Mitfahrer, Landsleute im Alter von 18, 19 und 43 Jahren, verfügten über keine gültigen Papiere, die für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland erforderlich gewesen wären. Nachdem sie jeweils wegen des illegalen Einreiseversuchs angezeigt worden waren, wurden zwei von ihnen an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München weitergeleitet. Der 19-Jährige musste hingegen auf richterliche Anordnung hin die Zurückweisungshaft antreten. Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, hatte er in der Vergangenheit bereits bei bulgarischen Behörden ein Schutzersuchen gestellt. Daher wird er nach Bulgarien zurückkehren müssen. Mit einem Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern hat der in Österreich gemeldete syrische Fahrzeugführer zu rechnen. Nachdem er eine entsprechende Strafanzeige entgegengenommen hatte, durfte er das Bundespolizeirevier in Garmisch-Partenkirchen wieder verlassen.

Gegen eine 25-jährige Irakerin ermittelt die Bundespolizei ebenfalls wegen Schleuserei. Die Frau saß am Steuer eines in Italien zugelassenen Autos. Wie sie konnten auch ihre zwei irakischen Mitfahrer, 18 und 26 Jahre alt, bei der grenzpolizeilichen Kontrolle auf Höhe Klais keine gültigen Einreisepapiere vorzeigen. Den Recherchen zufolge hatten sich die beiden Männer und die Frau schon seit längerer Zeit in Italien aufgehalten. Dort waren sie auch registriert worden. Alle drei wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise, die Frau zusätzlich wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Anschließend mussten sie auf Veranlassung der Bundespolizei das Land in Richtung Italien verlassen.

Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by