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„Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“: MDR lädt zur Preview nach Halle (Saale)

Leipzig (ots) Zur Neueröffnung eines der modernsten Planetarien Europas präsentiert MDR WISSEN die neue Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“.

Planetarium von Halle Saale

Von der Himmelsscheibe von Nebra über jahrhundertealte Sternwarten bis zur Erfindung des ersten modernen Planetariums in Jena: Die Faszination für den Blick in die Sterne hat in Mitteldeutschland eine lange Tradition. Nun öffnet nach vierjähriger Bauzeit in Halle ein Planetarium, das den technischen Standard für Planetarien neu definiert. Geschaffen wurde ein Begegnungsort für Fans der Astronomie und ein Zentrum der Wissenschaftsvermittlung für die gesamte Region.

MDR WISSEN hat die Bauarbeiten von Anfang an verfolgt. In der Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“ erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, welche Herausforderungen beim Bau zu bewältigen waren und warum die eingesetzte Technik mit den alten Sternenprojektoren nur noch wenig gemein hat.

Genauso thematisiert die Doku die Entwicklung der optischen Industrie in Mitteldeutschland, insbesondere die Entwicklung der sogenannten Projektionsplanetarien, die untrennbar mit der Firma Zeiss in Jena verbunden sind. Einen besonderen Blick wirft der Film dabei auf die Menschen hinter der Technik, ohne deren Erfindungsreichtum die Astronomie vermutlich nie die Bedeutung für die Region erfahren hätte, die sie heute hat.

Die Doku ist ab 30. März in der ARD Mediathek und am 2. April, 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

WEB: http://www.mdr.de

D-NEWS.TV – Miniaturenpark „Kleiner Harz“ im Bürgerpark Wernigerode im Harz

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Miniaturenpark „Kleiner Harz“ im Bürgerpark Wernigerode

Heute berichte ich über den Miniaturenpark in Wernigerode. Einer der schönsten Miniaturenparks Deutschlands zeigt mehr als 60 Harzer Sehenswürdigkeiten in einer faszinierenden Miniatur-Landschaft mit Zwerggehölzen, Felsen und Wasserläufen. Zwischen den Modellen schlängeln sich schnaubend die Harzer Schmalspurbahnen zum Brocken empor. Die Burg Falkenstein im schönen Selketal können Sie bewundern, genauso wie die Seilbahn Thale über dem Bodetal. Das historische Josephskreuz auf dem Auerberg, bis zur Miniaturansicht der Warnstedter Mühle. Natürlich finden Sie hier das Rathaus von Wernigerode und das Schloß Wernigerode, die kleinen Modelle im Maßstab 1 zu 25 bestechen durch ihre Detailtreue. Erleben Sie aus einer sonst nicht sichtbaren Perspektive die Gebäude des Brockens. Die Stiftskirche in Quedlinburg, auch als St. Servati oder Quedlinburger Dom bezeichnet Der Dom in Halberstadt ist zu sehen, die Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode ist eines der bedeutendsten ottonischen Architekturdenkmale in Deutschland und viele weitere Bauwerke im Harz sind im Miniaturenpark „Kleiner Harz“ in Wernigerode auf wenigen Quadratmetern vereint. In den Werkstätten der Oskar-Kämmer-Schule sind mehr als 50 Miniaturbauwerke der bekanntesten Gebäude im Harz entstanden. Jeder kleine Fenstersims, jeder Dachziegel, jede Verzierung und die originalgetreue Farbgebung wurden vom Original übernommen. Besuchen Sie den Miniaturenpark in Wernigerode.
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D-NEWS.TV – Mittelaltermarkt auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

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Mittelaltermarkt auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Das Mittelalterspektakel findet am nächsten Wochenende den 1. & 2. April 2023 statt. Am ersten Aprilwochenende laden die Veranstalter und die Stadt Egeln zur ersten großen Veranstaltung in diesem Jahr, einem Mittelalterspektakel, nach Egeln ein. Es verwandelt sich Unter- und Oberburg der Wasserburg Egeln endlich wieder einmal in einen historischen Marktplatz. Es gibt viele Handwerker- und Händlerstände man kann den fast vergessenen Kerzenzieher, den Schleifer und den Lederer bei der Arbeit beobachten. Natürlich werden auch die Ritterkämpfe nicht zu kurz kommen. Die Ritter und die Knappen werden mit scharfem Schwert ihre Auffassung von Ruhm und Ehre Kampfesmutig bis zur letzten Minute verteidigen“, sagte der Museumschef Uwe Lachmuth. Garküchen und Tavernen laden bei Ritterbier und Met, Kuchen und Zuckerwerk, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot oder erlesenen Früchten zum Verweilen und Schlemmen ein. Eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow zeigt der große „Braxas A“. Im Zentrum dieses bunten Treibens. Aber auch an die Kleinsten ist gedacht. Sie können den Geschichten des Burg Puppentheaters des Fördervereins der Wasserburg Egeln lauschen. Natürlich lädt auch das Museum zur Erkundung vom Burgverlies bis zum Bergfried ein.
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INDEPENDENT DAYS – 22. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe

123 Filme aus 36 Ländern zeigen das Independent-Kino in all seinen Facetten

Karlsruhe (ots) Die INDEPENDENT DAYS|22. Internationale Filmfestspiele Karlsruhe finden vom 19. bis 23. April 2023 statt. Gezeigt werden 123 Filme aus 36 Ländern. Diese zeigen den Facettenreichtum der internationalen Filmszene. Darunter befinden sich zum Beispiel Filme aus dem Iran, der Ukraine, Österreich, Schweiz oder Uganda.

Die Filmprogramme der INDEPENDENT DAYS|Internationale Filmfestspiele Karlsruhe begeistern das Festivalpublikum.

„Wir haben in diesem Jahr wieder ein großartiges Arthouse-Programm zusammenstellen können, das die gesamte Bandbreite des Independent-Kinos widerspiegelt“, erklärt Festivalleiter Dr. Oliver Langewitz.

Durch die thematische Ordnung der Programmpunkte ist für alle Filmfans und Cineasten etwas dabei: Es gibt Animationsfilm-Programme, Kinder- und Jugendfilme oder Programme, die sich mit den Gefahren des Internets auseinandersetzen. Zudem gibt es ein Kurzfilmprogramm mit ukrainischen Kurzfilmen, die sich mit dem brutalen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine beschäftigen.

Bei den INDEPENDENT DAYS werden auf der AWARD GALA am Samstag, 22. April 2023, um 21:15 Uhr im Filmtheater SCHAUBURG 14 Filmpreise im Wert von 23.000 Euro verliehen. Erstmals ausgelobt ist in diesem Jahr der ERGOCINEMA Drehbuchpreis. Aus den fünf besten Drehbüchern lesen die Schauspieler Nadine Knobloch und Anton Algrang am Freitag, 21. April 2023, um 19 Uhr im Vortragssaal der Badischen Landesbibliothek.

Ein Höhepunkt des Programms ist der Vortrag des zweifachen Oscarpreisträgers Gerd Nefzer, der am Samstag um 14:00 Uhr im Vortragssaal der Badischen Landesbibliothek über seine Arbeit als Special Effects-Artist berichten wird, natürlich mit einigen aktuellen Filmbeispielen wie „Dune“ oder „Blade Runner 2049“.

Zudem wird es den Workshop „Sogkraft verstärken!“ mit dem renommierten Berliner Schauspiel-Coach Tim Garde geben. Im Rahmen des Film-Programms „Protesting Against Climate Change“ werden sich bei einer Podiumsdiskussion Film-Expertinnen und -Experten darüber austauschen, wie mithilfe des Medium Films, über Trailer und Webserien-Formate auf die globale Klimakrise hingewiesen und die Menschen entsprechend sensibilisiert werden können.

Weitere Informationen unter:
www.independentdays-filmfest.com

Internat Marienhöhe: Erstes 5-Tage-Internat in Darmstadt

Darmstadt (ots) Unter der Woche im Internat, am Wochenende zu Hause – mit dem 5-Tage-Internat ermöglicht das Schulzentrum Marienhöhe ab September 2023 noch mehr Flexibilität.

Darmstadt. Das Internat Marienhöhe eröffnet zum nächsten Schuljahr ein 5-Tage-Internat. Am 7. Mai 2023 von 11:00 – 15:00 Uhr findet ein Infotag für interessierte Familien statt.

Internat Marienhöhe: Erstes 5-Tage-Internat in Darmstadt

Im 5-Tage-Internat leben und lernen Jugendliche ab 14 Jahren von Montag bis Freitag im Internat und verbringen das Wochenende zu Hause. Dieses Modell bringt Entlastung in den Alltag von Familien mit Eltern, die unter der Woche beruflich stark eingebunden sind. Sowohl Eltern als auch Kinder haben straffe Zeitpläne: Arbeit und Schule, Sportvereine, Musikunterricht, Haushalt bewältigen, soziale Kontakte pflegen, Freizeit – das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer leicht.

Für Entschleunigung im Schulalltag sorgt das Internat Marienhöhe, wo Leben und Lernen an einem Ort stattfinden. Ein Schulweg von 50 Metern, Freistunden im eigenen Zimmer verbringen, Sport- und Musikangebote auf dem Campus, Betreuung durch ein kompetentes pädagogisches Team – und die Freunde wohnen nebenan.

Ob Abitur, Fachabitur oder Mittlere Reife – für den schulischen Erfolg sorgt neben dem Engagement der Lehrkräfte das Lernbüro, eine fachlich betreute Lernzeit. Die Schülerinnen und Schüler machen dort ihre Hausaufgaben, bereiten sich auf Klausuren vor und vertiefen Lerninhalte. So bleibt das Wochenende frei für Familienzeit. Für die Jugendlichen, die in Vollzeit im Internat wohnen, gibt es am Wochenende Aktivitäten und Ausflüge.

In dem familiären Internat von maximal 45 Schüler und Schülerinnen nehmen sich die persönlichen Bezugsbetreuer:innen viel Zeit für Coachinggespräche mit den jungen Menschen. Gemeinsam werden Ziele formuliert und die nächsten Schritte vereinbart. Auf diese Weise lernen die Schülerinnen und Schüler Eigenverantwortung für ihr Leben und Teamfähigkeit zu entwickeln. Das Internat ist damit ein wertvoller Schritt zwischen dem Leben zu Hause und der späteren Studien- oder Ausbildungszeit.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Infotag am 07.05.2023 unter: https://internat.marienhoehe.de/

„Patientenakademie 2023“ unterwegs: Top-Referenten erklären Medizin im Herzen Goslars

Goslar (ots) Erstmals Kooperation der Asklepios Harzkliniken und der Volksbank Nordharz e.G., die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiert

Die „Patientenakademie“, eine monatliche Vortragsreihe der Asklepios Harzkliniken mit Top-Referent:innen aus der Ärzteschaft und Pflege zu bestimmten Krankheiten und medizinischen Entwicklungen, wird in diesem Jahr zum ersten Mal außerhalb der Klinik stattfinden: mitten im Herzen von Goslar, am Rande der Altstadt, im Spiegelsaal der Zentrale der Volksbank Nordharz, Rosentorstraße 25. Nach der langen Corona-Zeit, in der die Veranstaltungsreihe nur mit Video-Podcasts fortgeführt werden konnte, startet die Patientenakademie nun wieder durch – erstmals in Kooperation mit der alteingesessenen, traditionellen Volksbank Nordharz e.G., die in diesem Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum feiert.

Markus Creydt (l.) und Peter Buikis (r.), Vorstandsmitglieder der Volksbank Nordharz, sowie Norman Schaaf, Geschäftsführer der Asklepios Harzkliniken, vereinbarten bei einem Treffen in der Bank jetzt die Kooperation. (Foto: Asklepios)

Die Teilnehmer:innen erwarten von April bis Dezember an sieben Terminen acht Referent:innen, Chef- und Oberärzte sowie Pflege-Spezialisten, die Themenbandbreite reicht von Krebs-Erkrankungen über Tipps zum Altwerden bis hin zum Thema Organspende und zur Volkskrankheit Diabetes. Der Start der Akademie-Veranstaltungen ist am Dienstag, den 18. April 2023, 18 Uhr bis 19.30 Uhr, mit: „Reanimation für Laien, Leben retten in Sekunden, Tipps mit Übungen“, die Referent:innen sind Prof. Dr. med. Jörn Heine, Ärztlicher Direktor der Asklepios Harzkliniken, und Fachschwester Marion Kruse. Um Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen wird bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin gebeten, bitte per E-Mail an: patientenakademie.goslar@asklepios.com

Die beliebte Veranstaltungsreihe, bei der sich seit dem Jahr 2017 in der Klinik Hunderte von Bürger:innen über Krankheiten und Themen aus der Pflege informierten, geht nun erstmals „on tour“, direkt zu den Menschen. Markus Creydt und Peter Buikis, Vorstandsmitglieder der Volksbank Nordharz, sowie Norman Schaaf, Geschäftsführer der Asklepios Harzkliniken, vereinbarten bei einem Treffen in der Bank jetzt die Kooperation.

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Akademie erstmals bei uns in der Bank zu Gast haben, denn ihr Angebot richtet sich direkt an die Menschen dieser Region, und sie stehen auch für uns im Mittelpunkt und sind uns wichtig“, sagt Bank-Vorstand Markus Creydt. Vorstandskollege Peter Buikis ergänzt: „Wir sind ebenso wie Asklepios regional in Goslar beheimatet, sozial engagiert und möchten den Menschen auch bestmöglichen Service bieten – in vielen Bereichen, und das Thema Gesundheit betrifft alle.“ Auch Harzkliniken-Geschäftsführer Norman Schaaf begrüßt die neue Kooperation. „Als Gesundheitsversorger Nr. 1 sind wir für die Bürgerinnen und Bürger rund um die Uhr da. Dabei sind wir wie die Volksbank in Goslar und in der Region traditionell verwurzelt, daher freuen wir uns, dass wir nun den Menschen unser Fachwissen direkt vor Ort präsentieren und dort für ihre Fragen da sein können.“

„Als Gesundheitsbegleiter sind wir vor, während und nach einem Klinikaufenthalt für unsere Bürger mit unserem Wissen da“, ergänzt Prof. Dr. med Jörn Heine, Ärztlicher Direktor der Asklepios Harzkliniken. Krankheiten können jeden Menschen ereilen, manchmal kennt man als Laie allenfalls die Begriffe, mehr aber auch nicht. Vor diesem Hintergrund gründeten die Asklepios Harzkliniken im Frühjahr 2017 die Patientenakademie. Sie möchte Laien verständlich und kompakt Krankheiten in ihren Grundzügen erklären und Menschen auch dafür sensibilisieren, wie sie bestimmten Krankheiten vorbeugen, sie vermeiden können. Die Zielgruppe: alle interessierten Bürger:innen, gesunde Menschen, aber auch natürlich Patient:innen und beispielsweise ihre Angehörigen und Freunde. Die Vortragenden sind erfahrene Ärzt:innen bzw. Pflegekräfte und andere Spezialisten, sie geben zudem im Dialog wertvolle Tipps, beantworten die Fragen der Teilnehmer:innen.

Mehr Informationen, das Programm mit allen Terminen und Themen zum Download, gibt es, hier:

https://www.asklepios.com/goslar/unternehmen/patientenakademie/

Welterbestadt Quedlinburg feiert Kaiser Otto den Großen

Magdeburg (ots) Ein Tag für den Kaiser: Am 24. März 2023 wird ab 14 Uhr auf dem Stiftsberg von Quedlinburg an den letzten Besuch Kaiser Ottos I. im Jahr 973 erinnert. Genau vor 1050 Jahren feierte er mit einem glanzvollen Hoftag das Osterfest in Quedlinburg und empfing Gesandte aus ganz Europa. Orient und Okzident begegneten einander.

Der Quedlinburger Stiftsberg von Südwesten.

Derzeit finden umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Stiftsberg statt, um diesem bedeutenden Ort europäischer Geschichte neuen Glanz zu verleihen. Eigentlich ist der Zutritt der Baustelle für Besucher nicht gestattet, aber an diesem Jubiläumstag wird es möglich sein, die ottonischen Gewölbe im Schloss zu besichtigen, in denen sich Otto und seine kaiserliche Familie damals vielleicht aufhielten. Königin Mathilde und die Mitarbeiter des Museums geben Einblick in die frühere Nutzung der Räume und das aktuelle Baugeschehen. Mit Musik aus dem Mittelalter und Kinderanimationen soll ein wenig vom großen Glanz vergangener Hoftage aufscheinen. Um 15 Uhr eröffnet dann in der Stiftskirche St. Wiperti die Ausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt“. In Führungen werden die Baugeschichte und Historie des Hauses erläutert. Um 19.30 Uhr beendet schließlich die Stiftskirche St. Servatii mit einer musikalischen Sonderführung im Kerzenschein den Tag für Kaiser Otto I. in Quedlinburg.

Alle Veranstaltungen finden im Rahmen des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“ statt, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird. Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de

Berlin im Zeichen der DRF Luftrettung
Großer Andrang bei der Eröffnung des Jubiläumsjahrs

Berlin (ots)

  • Die DRF Luftrettung präsentiert bei der zweitägigen Veranstaltung auf dem Berliner Washingtonplatz erstmals das Design des neuen Jubiläumshubschraubers sowie die mobile Ausstellung „Welt der Luftretter“.
  • Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, betont die immer wichtiger werdende Rolle der gemeinnützigen Organisation in der Rettungskette.
DRF Luftrettung, 50-jähriges Jubiläum: Gruppenbild mit Hubschrauber, v.n.l.r.: Dr. Krystian Pracz (Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung), Danny Jonik (Stationsleiter Station Berlin), Dr. Eiko Spielmann (Feuerwehr Berlin), Kay Czaja (Leitender Notarzt Station Berlin), Iris Spranger (Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin), Thomas Reimern (Pilot an der Station Berlin), Prof. Dr. Axel Ekkernkamp (Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer Unfallkrankenhaus Berlin).

Strahlende Sonne, großes Interesse bei den schon früh zahlreichen Besuchern: Die rot-weißen Luftretter sind auf dem Berliner Washingtonplatz angekommen. Die deutsche Hauptstadt steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der DRF Luftrettung und zugleich symbolisch als eine der insgesamt 29 DRF-Stationen für die bundesweite Präsenz der gemeinnützigen Organisation. Heute Vormittag fiel der Startschuss zum zweitägigen Auftaktevent, mit dem die DRF Luftrettung zusammen mit der Öffentlichkeit den 50. Jahrestag ihres ersten Einsatzes feiert. Ziel ist es, den Menschen die Arbeit der Luftretter und deren Relevanz in der Rettungskette näher zu bringen.

Dr. Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, eröffnete die Veranstaltung auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof: „Ich freue mich sehr, heute bei strahlender Sonne die Feierlichkeiten zu 50 Jahren DRF Luftrettung hier in der Bundeshauptstadt Berlin eröffnen zu dürfen. Mein Dank geht an alle, die wir seit fünf Jahrzehnten zuverlässig an unserer Seite wissen, eines dabei gemeinsam immer im Blick: Eine optimale Patientenversorgung.“

Iris Spranger (Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, links) und Dr. Krystian Pracz (Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, rechts) mit Maximilian Klaritsch, Notfallsanitäter bei der DRF Luftrettung und Gewinner des internen Designwettbewerbs für den Jubiläumshubschrauber (Mitte). (Quelle: DRF Luftrettung)

Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, unterstrich in ihrem Grußwort den wichtigen Stellenwert der Luftrettung: „Es ist den Luftrettern mit ihrer Expertise, ihrem beruflichen Selbstverständnis und Engagement zu verdanken, dass sich Menschen in Notfallsituationen gut aufgehoben und versorgt fühlen. Für die Luftretter ist ihr Beruf meist auch Berufung. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!“ Weiter betonte die Senatorin: „Eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Pilotinnen und Piloten mit Notärztinnen und -ärzten und Notfallsanitäterinnen und -sanitätern ist dabei unerlässlich. Auch die Hubschrauberflotte muss regelmäßig den neuesten technischen Standards angepasst werden. Ich wünsche der DRF Luftrettung mit dem neuen Hubschrauber viele gute Erfahrungen und freue mich, dass Sie hier in Berlin die Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Jubiläum beginnen.“

Ein gut gehütetes Rätsel ist ebenfalls gelüftet worden – die Sonderlackierung des Jubiläumshubschraubers. Iris Spranger und Dr. Krystian Pracz enthüllten gemeinsam unter dem Applaus der gespannten Besucher, den brandneuen Jubiläumslook der H145 mit Fünfblattrotor.

Entworfen hat das innovative und zeitlose Design, das nun für den Rest des Jahres den Hubschrauber schmückt, der Notfallsanitäter (HEMS TC) Maximilian Klaritsch. Er setzte sich mit seinem dynamischen Konzept in einem internen Ideenwettbewerb durch, bei dem alle Mitarbeiter der DRF Luftrettung teilnehmen konnten. Doch nach der Präsentation ist vor dem Arbeitsalltag: Denn bereits in den nächsten Wochen wird der Jubiläumshubschrauber Teil der Flotte an Reservemaschinen und kann somit bei Bedarf jederzeit an einer der 29 Stationen der DRF Luftrettung in Deutschland zum Einsatz kommen.

Nur wenige Schritte vom knapp 14 Meter langen und 278 Stundenkilometer schnellen Hingucker entfernt entpuppte sich auch das zweite Highlight als wahrer Zuschauermagnet: Die „Welt der Luftretter“ ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern dank abwechslungsreicher Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern ist für jeden etwas geboten. Außerdem stellen sich die Crewmitglieder noch bis zum morgigen Sonntag, 18 Uhr, den Fragen der Anwesenden rund um Einsatzalltag und Fördermitgliedschaft.

Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.

Das Grußwort von Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, lesen Sie unter www.drf-luftrettung.de/8/de/50j-grusswort-winfried-kretschmann

WEB: drf-luftrettung.de

Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie

Sonnabend – 22.04.2023 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und die UBvS –
Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt laden gemeinsam zu
einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt für die
ganze Familie ein.

Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-
jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein Imbiss
zum Selbstkostenpreis.

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt

Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

UBvS – Unabhängige
Bürgervertretung Staßfurt

Ansprechpartner:
Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail:
ralf-p.schmidt@t-online.de

Ostermarkt auf der Wasserburg Egeln

Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Kirche die 40 tägige Fastenzeit vor Ostern. Die Einhaltung wurde im Mittelalter streng kontrolliert und Verstöße geahndet. Da sich in dieser Zeit unter anderem auch viele Eier angesammelt hatten, begannen bereits in den Tagen vor Ostern besondere Märkte.

Dieser alten Tradition folgend lädt die die Stadt Egeln am Sonntag den 26. März von 11:00 – 15:00 Uhr   auf die Wasserburg ein.

Auch wenn man heutzutage zu jeder Jahreszeit Produkte aus aller Welt in den Supermärkten einkaufen kann, beginnen viele Menschen wieder bewußter auszuwählen und bevorzugen Produkte von kleinen Erzeugern aus der Region.

So gibt es auf dem Markt auch Frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein, Pferd, Strauß und Wild, Konfitüren, Eier, Senf, Gemüse, Blumen, Honig, Ziegenkäse, frisch geräucherter Fisch, Käse von Kuh und Ziege.

Lebendiges Handwerk kann man bei dem Bürstenbinder und an der Wippendrehbank erleben. In der Burgschmiede auf der Unterburg bringt der Hofschmied das Eisen zum Glühen und gibt seine Erklärungen zu diesem alten Handwerk. Natürlich gibt es genug zum Kosten und Kaufen so das der heimische Herd an diesem Tag mal kalt bleiben kann. Zu einem Ausflug in die Geschichte der Region lädt das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen ein. Für kleine und große Kinder öffnet die Egelner Burgpuppenbühne ab 11:00 Uhr mit dem Stück Die verzauberten Hühner“ ihre Pforten.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,

Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Musik im Händel-Haus – „Händel und seine
Geiger“

Diesen Samstag spielt das Ensemble Fürsten-Musik ab 17:00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen Werke von G. F. Händel, A. Corelli, P. Castrucci, F. Geminiani und anderen.

Die in Halle bestens bekannte Geigerin Anne Schumann
nutzt ihre Erkenntnisse, um Alte Musik so lebendig wie möglich aufzuführen. In ihren eigenen Programmen legt sie großen Wert auf die Zusammenhänge von Musik, Geschichte und Literatur. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie sind an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses. 2014 gründete Anne Schumann mit dem Cembalisten Sebastian Knebel das Ensemble Fürsten-Musik, welches sich ganz besonders der Wiederentdeckung der Musik an den Fürstenhöfen Mitteldeutschlands widmet. Die fantasievoll und experimentierfreudig beim Verlag Kamprad auf CD eingespielten Violinkonzerte des Prinzen Johann Ernst von Sachsen-Weimar sowie die Tafelmusik von Wilhelm Furchheim am Dresdner Hof zeugen von ihrer Begeisterung für diese wiederaufgefundenen Werke – so in der Presse bescheinigt: „Das Ensemble Fürsten-Musik hat eine glänzende Interpretation zustande gebracht, die die Qualitäten dieser Konzerte in vollem Umfang zum Vorschein bringt“ (Toccata 05/2017). Das musikalische Leben des Ensembles ist von großer Vielfalt geprägt: das Repertoire reicht von kleinstbesetzter Kammermusik bis hin zu sinfonischen Werken auf Originalinstrumenten. Die in Halle bestens bekannte Geigerin Anne Schumann nutzt ihre Erkenntnisse, um Alte Musik so lebendig wie möglich aufzuführen. In ihren eigenen Programmen legt sie großen Wert auf die Zusammenhänge von Musik, Geschichte und Literatur.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

E-Mail: presse@haendelhaus.de

Web: www.haendelhaus.de

D-NEWS.TV – Roßtrappe über dem Bodetal bei Thale im Harz

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Roßtrappe über dem Bodetal bei Thale im Harz

Ich berichte heute von der Roßtrappe über dem Harzer Bodetal. Die bekannte Roßtrappe liegt gegenüber dem Hexentanzplatz in der Nähe der Stadt Thale im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz. Die sagenhafte Roßtrappe im Harzer Bodetal bei Thale muss man erwandern, man wird mit einer tollen Aussicht ins Tal belohnt. Es gibt auch einen Sessellift von Thale. Nun können auch ältere Menschen bequem die Roßtrappe besuchen. Festes Schuhwerk ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Schon in den ältesten Reisebeschreibungen und Nachrichten von der Roßtrappe tritt die Sage auf, aber auch immer wieder in den verschiedensten Fassungen, die Gebrüder Grimm bringen allein fünf verschiedene Arten derselben, jedoch ist der Kern stets derselbe, eine fliehende, verfolgte Königstochter, die in der Angst der Verzweiflung den grässlichen Sprung wagt und glücklich vollendet, während der Verfolger in die Tiefe stürzt. Tief prägt sich der Huf von dem gewaltigen Aufschlag in den Felsen ein, doch Brunhilde ist gerettet. Nur die goldene Krone ist von ihrem Haupte gefallen und von den Fluten des Bergstromes verschlungen. Man hat von der Roßtrappe einen sprichwörtlich sagenhaften Ausblick. Von der Rosstrappe kann man über die Schurre, einen in Serpentinen angelegten Pfad, ins Bodetal absteigen. Als Aufstieg empfiehlt sich der Präsidentenweg (Länge rund 4 km). Wenn man im Harz ist muss man die Rosstrappe einfach besuchen.
Ihre Pia, Danke.

Video360Grad.de – Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Stadtsee in Staßfurt im Salzlandkreis

Ein Rundgang um den Stadtsee in Staßfurt im Video360Grad Modus. Bis zu sieben Meter tief sind Teile der Altstadt von Staßfurt abgesunken, als Folge unsachgemäßer Sicherung der Kali stollen aus dem 19. Jahrhundert. Mehrere hundert Gebäude, darunter die Stadtkirche und der Markt, mussten in den vergangenen fünfzig Jahren deshalb abgerissen werden. An dieser Stelle entstand der neue Stadt see um das Zentrum wieder aufzuwerten. Der Stadtsee entstand im Rahmen des I B A Projektes Sachsen-Anhalt. Heute ist der Stadtsee ein beliebter Treffpunkt und ein Farbtupfer im Stadtbild von Staßfurt. Ein Besuch des Stadtseebereiches lohnt sich auf alle Fälle.

Ausgezeichnetes Engagement für Feuerwehren und Verbände
DFV-Präsident verleiht 30 Ehrungen als Anerkennung des Einsatzes

Berlin/Fulda (ots) „Sie stehen stellvertretend für all jene Personen, die innerhalb und außerhalb der Feuerwehren Gutes tun. Oft unbemerkt, manchmal nicht ausreichend gewürdigt – aber immer uneigennützig und selbst unter Einsatz des eigenen Lebens“, ehrte Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), 30 Feuerwehrangehörige und Unterstützer der Feuerwehren für ihre Leistungen. Den würdigen Rahmen für die 4. DFV-Ehrungsveranstaltung bot das Deutsche Feuerwehr-Museum in Fulda.

Die Geehrten wurden für ihr vielfältiges Engagement mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold, Silber oder Bronze, der Deutschen Feuerwehr-Ehrenmedaille, der Silbernen Ehrennadel des DFV oder der Medaille für internationale Zusammenarbeit ausgezeichnet. „Das Feuerwehrsystem in Deutschland ist etwas Besonderes: Der Tradition verbunden, der Zukunft verpflichtet. Der Grundgedanke ist die Nächstenhilfe, ohne Hintergedanken, ohne Ansehen der Person“, erinnerte der DFV-Präsident. Dass dieser Einsatz verdient geehrt wird, hat Tradition. Das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz beispielsweise hat eine mehr als 70-jährige Geschichte.

„Die Menschen, die heute ausgezeichnet werden, haben sich um die Gesellschaft verdient gemacht in den verschiedensten Bereichen“, erklärte Banse: „Sie haben erforscht, wie ihre Feuerwehr in der NS-Zeit agiert hat. Sie haben bei der Hochwasserkatastrophe Menschenleben gerettet. Sie koordinieren Flugzeuge, mit denen Waldbrände aus der Luft früher erkannt werden. Sie bilden Jugendliche und Erwachsene aus, sind auf internationaler Ebene bei Wettbewerben aktiv, sorgen für Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg und halten das Deutsche Feuerwehr-Museum am Laufen.“ Banse dankte auch den Menschen in Familie, Beruf oder Freundeskreis der Geehrten, die den Einsatz für die Feuerwehr ermöglichen. Für ihn selbst überraschend, wurde DFV-Präsident Karl-Heinz Banse selbst im Rahmen der Veranstaltung mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet.

Rolf Schamberger, Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums, betonte in seinem Grußwort die Ortswahl: „Mit seiner erneuten Ehrungsveranstaltung unterstreicht der DFV die Bedeutung unserer Institution nicht nur als ein klassisches Museum, sondern zugleich als einen zentralen Ort des Ehrenamtes im deutschen Brand- und Katastrophenschutz.“ In Fulda soll mit einem gemeinsamen Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks eine zentrale multifunktionale Einrichtung entstehen, die ein zeitgemäßes Museum, einen Ort des Ehrenamtes sowie eine Stätte der Forschung zur Geschichte und zur Zukunft des Bevölkerungsschutzes beinhaltet. „Mit der Stadt Fulda haben wir eine leistungsstarke, zukunftsorientierte Kommune, deren tragfähige Wurzeln weit in der Vergangenheit verankert sind“, betonte Schamberger. Die Bedeutung des Deutschen Feuerwehr-Museums für Fulda bekräftigte auch Stadtrat Stefan Grauel. „In der Barockstadt Fulda ist Geschichte wichtig. Das Deutsche Feuerwehr-Museum ist hierin eingebunden – etwa bei der kommenden Landesgartenschau“, warb Grauel für einen Besuch in der Mitte Deutschlands.

Mit den nachfolgenden Laudationen wurde das Engagement der Geehrten zusammengefasst:

Brandamtmann Jürgen Arndt, Cottbus (Brandenburg): Silberne Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes

Ohne ihn würde es nicht hoch hinaus gehen: Jürgen Arndt sorgt seit unzähligen Jahren dafür, dass der Turm für das Hakenleitersteigen im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf zuverlässig und zulässig vor Ort ist. Herausfordernd ist hierbei nicht nur der Schwerlast-Transport – teils quer durch Europa. Auch die Standfestigkeit und Belastbarkeit ist mehr als wettbewerbsentscheidend. Wie sich bei den Internationalen Wettbewerben in Slowenien zeigte, hält der Steigeturm sogar heftigste Windböen aus. Wie multifunktional Feuerwehrleute sein können, beweist Jürgen Arndt durch sein paralleles Engagement als Wertungsrichter im Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb.

Förderkreisvorsitzender Dr. Christian von Boetticher, Hamburg: Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Der Förderkreis des Deutschen Feuerwehrverbandes ist ein voller Erfolg: Allein im letzten Jahr konnte hierdurch die Verbandsarbeit mit einer sechsstelligen Summe unterstützt werden. Dr. Christian von Boetticher, ehemaliger Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein, ist seit 2019 Vorsitzender des DFV-Förderkreises. Unter seiner Ägide gelingt es, den Förderkreis auch in schwierigen Zeiten weiter auszubauen. Corona und dem Ukraine-Krieg zum Trotz, können stetig neue Mitglieder gewonnen werden. Als Geschäftsmann sieht Dr. von Boetticher die Übernahme sozialer Verantwortung als festen Bestandteil einer jeden Unternehmens-DNA.

Hauptlöschmeister Cord Brinker, Asendorf (Niedersachsen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Wenn es um Sekundenbruchteile geht, behält er die Ruhe: Cord Brinker ist als langjähriger Leiter des Wertungsausschusses B bei den Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerben des Weltfeuerwehrverbandes CTIF eine Instanz. Er ist mit seiner Erfahrung gut verwurzelt und noch besser vernetzt: Seit 15 Jahren ist Cord Brinker Landeswettbewerbsleiter in Niedersachsen. Als Betreiber der Webseite www.feuerwehrwettbewerbe.de stellt er umfangreiches Material und wichtige Informationen zur Vor- und Nachbereitung von Wettbewerbsveranstaltungen und darüber hinaus zur Verfügung – unter anderem zahllose selbst angefertigte Fotos.

Branddirektor Christian Eichhorn, Iserlohn (Nordrhein-Westfalen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold

Christian Eichhorn ist der Feuerwehr Iserlohn seit mehr als 40 Jahren verbunden. 14 Jahre lang, von 2003 bis 2017, leitete er die dortige Berufsfeuerwehr. Seitdem verantwortet er als Ressortleiter in der Stadtverwaltung unter anderem die Bereiche Ordnung und Feuerwehr und ist damit auch Mitglied der Brandschutz-Dezernenten-Konferenz des Städtetages Nordrhein-Westfalen. Als stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen setzt er sich vor allem für die Digitalisierung ein und ist Bindeglied zwischen dem Verband und der AGBF auf Landesebene. Hier hat sich Christian Eichhorn große Anerkennung erworben für sein Eintreten für einheitliche Feuerwehr-Fachmeinungen auf allen Ebenen, verbunden mit einer noch engeren Verzahnung der Verbände und Ministerien. Darüber hinaus setzt er sich sehr ein für die Weiterentwicklung und Modernisierung von Bedarfsplanungen in Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz und blickt dabei über den Tellerrand, um optimale Lösungen zu erarbeiten.

Bezirksjugendfeuerwehrwart Thorsten Elser, Lüneburg (Niedersachsen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

„Bei jungen Menschen das Interesse an der Feuerwehr zu wecken, ist sein Ziel und sein Antrieb“, so beschreibt der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen den Bezirksjugendfeuerwehrwart Thorsten Elser. Der Oberbrandmeister hat von der Ortsebene an Verantwortung für die Jugendfeuerwehr übernommen. In seiner derzeitigen Funktion hat er die Entwicklung der Jugendfeuerwehr im gesamten Bezirk durch neue Ideen, starkes persönliches Engagement und viel Enthusiasmus vorangetrieben. Thorsten Elser tritt stets auf allen Führungs- und Verbandsebenen für die Interessen der JF ein und fordert neue Impulse an der Basis der Kinder-und Jugendarbeit. Zudem organisiert er regelmäßig das alle drei Jahre stattfindende Bezirkszeltlager, an dem mehr als 1.000 Personen aus dem In- und Ausland teilnehmen.

Vizepräsident Karl-Heinz Frank, Frankfurt am Main (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Karl-Heinz Frank hat den Durchblick: Ob als Branddirektor der Feuerwehr Frankfurt am Main, als Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes für die Bundesgruppe Berufsfeuerwehr oder als Mitglied im Erkundungs- und Koordinierungs-Team der Vereinten Nationen und des Europäischen Gemeinschaftsverfahrens für den Katastrophenschutz – er prüft, strukturiert und organisiert bereits seit seiner Zeit auch als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Landshut erfolgreich auf allen Ebenen. Seine hohe fachliche Kompetenz und Sprachaffinität macht ihn auch bei Auslandseinsätzen zum Brückenkopf des Ausschusses für Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung des Arbeitskreises V der Innenministerkonferenz. Seine Expertise und Erfahrung bringt er im Deutschen Feuerwehrverband in mehreren zukunftsweisenden Instanzen ein.

Regierungsbrandmeister Thomas Friedhoff, Wanna (Niedersachsen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Als ehrenamtlicher Referent leitet Thomas Friedhoff den Feuerwehr-Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen. Im Zeichen zunehmender Vegetationsbrände gewinnt die Aufklärung aus der Luft immer mehr an Bedeutung. Ein Waldbrand, der frühzeitig entdeckt und dessen Bekämpfung aus der Luft koordiniert werden kann, verursacht meist geringeren Schaden für die Natur. Thomas Friedhoff ist nicht nur dem Flugdienst verbunden. Die Liste seiner Qualifikationen und Tätigkeiten ist lang – von umfassender eigener Aus- und Fortbildung über Ausbildertätigkeit auf allen Ebenen bis hin zur Führungsfunktion in Verwaltung und Einsatz. Seit fünf Jahren ist Thomas Friedhoff zudem Vorstandsmitglied im Landesfeuerwehrverband Niedersachsen und Regierungsbrandmeister.

Brandmeisterin Eileen Ganther, Achern (Baden-Württemberg): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

Sie ist eine Lebensretterin! Im Einsatz nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal versorgte Eileen Ganther einen Mann mit massiven Herz-Kreislauf-Problemen noch einem massiven Infarkt, der ohne ihr Eingreifen nach Einschätzung der Notärztin nicht überlebt hätte. Als ausgebildete Notfallsanitäterin und Brandmeisterin mit Feuerwehrerfahrung seit der Jugendfeuerwehr setzt sich Eileen Ganther voll und ganz für die Feuerwehr ein. Als sie mit dem Hochwasserzug in Ahrweiler im Einsatz war, um schadstoffbelasteten Schlamm und Chemikalien aus einer Fachklinik für Psychische und Psychosomatische Erkrankungen zu beseitigen, leistete Eileen Ganther den vor dem Nichts stehenden Menschen zudem auch moralischen Beistand.

Vizepräsident Peter Gerhards, Laufeld (Rheinland-Pfalz): Silberne Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes

Er lebt für die Verbandsarbeit: Peter Gerhards engagiert sich seit Jahren über alle Maßen für den Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz. Seit mittlerweile zwölf Jahren ist er Vizepräsident im LFV. Als ständiger Vertreter des dortigen Präsidenten bezieht er mit großem persönlichen Einsatz Stellung zu Feuerwehr- und Verbandsthemen. Seine ruhige, getragene Art sorgt dafür, dass sowohl Öffentlichkeit als auch Politik die Positionen angemessen wahrnehmen. Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte hat er immer ein offenes Ohr. Wenn er Kritik übt, ist diese punktgenau und zielgerichtet.

Branddirektor Daniel Guischard, Bad Homburg vor der Höhe (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold

Seit mehr als 15 Jahren ist Daniel Guischard Leiter der Feuerwehr der Stadt Bad Homburg vor der Höhe sowie des Fachbereichs Bevölkerungsschutz, Krisenmanagement und Notfallvorsorge. Der Branddirektor ist zudem seit 2009 Kreisbrandmeister im Hochtaunuskreis. Sein Engagement hört aber bei weitem nicht an der Kreisgrenze auf: Als Teil des EU-Expertenpools im Europäischen Gemeinschaftsverfahren verfügt er über internationale Expertise. Auch als Rettungstaucher und Gefahrgutexperte ist er ausgebildet. „Daniel Guischard ist nicht nur ein ausgezeichneter Fachmann, sondern gibt sein Wissen stets weiter und bringt sich mehr als engagiert ein“, so der Landesfeuerwehrverband Hessen.

Kreisbrandrat a.D. Stefan Härtlein, Kulmbach (Bayern): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold

Seit mehr als vier Jahrzehnten leistet Stefan Härtlein aktiven Dienst in der Feuerwehr – einen Großteil davon in Führungsfunktionen. So war er fünf Jahre lang Kreisbrandmeister, zehn Jahre lang Kreisbrandinspektor und zehn Jahre lang Kreisbrandrat im Landkreis Kulmbach. Neben dem „Tagesgeschäft“ zeigte er hier außerordentliches Engagement bei der Alarmierungsplanung für die Integrierte Leitstelle sowie bei der Umsetzung des Digitalfunks. Von der Bedarfserhebung über das europaweite Ausschreibungsverfahren bis hin zu den Schulungen wirkte er mit. Der Aufbau und die Aktualisierung sowie Überwachung der Brandmeldeanlagen im Landkreis tragen ebenfalls seine Handschrift. Hinzu kommt überregionales Engagement in der Facharbeit und im Vorstand des Bezirksfeuerwehrverbands Oberfranken.

Volker Harks, Bonn (Nordrhein-Westfalen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Wenn Einsatzkräfte selbst Hilfe brauchen, sind sie in psychosozialen Notlagen. Wie kann man den Helfern helfen? Volker Harks kümmert sich mit großem persönlichen Einsatz in seiner Funktion als Dozent und Referent im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe um die gemeinsame Symposiumsreihe mit der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes. Hier wird Handwerkszeug zur Verfügung gestellt, um Feuerwehrangehörigen nach belastenden Einsätzen die notwendige Hilfe bereitstellen zu können. Als Diplom-Sonderpädagoge und ausgebildeter Rettungsassistent hat Volker Harks einen besonderen Zugang zu Feuerwehrangehörigen und findet nicht zuletzt durch eigene Erfahrung bei einer Berufsfeuerwehr immer die richtigen Worte.

Hauptfeuerwehrmann Andreas Hartmann, Steinau an der Straße (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

Rot und blau – das funktioniert zusammen gut! Hauptfeuerwehrmann Andreas Hartmann ist nicht nur Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, sondern auch in der THW-Helfervereinigung aktiv. Der Hallenmeister eines Standortes der über mehrere Locations verteilten historischen Sammlung des Technischen Hilfswerks bietet geschichtliches Wissen gepaart mit technischem Verständnis. Im Deutschen Feuerwehr-Museum wirkte Andreas Hartmann an der Zusammenstellung der beiden Ausstellungen zum Luftschutzhilfsdienst und zum erweiterten Katastrophenschutz mit.

Löschmeister Chris Hermann, Suhl (Thüringen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

Die Corona-Pandemie hat vieles verändert. Ohne digitale Möglichkeiten wäre es in der Zeit der Beschränkungen und Lockdowns nicht möglich gewesen, das Feuerwehrleben außerhalb des Einsatzdienstes aufrecht zu erhalten. Chris Hermann hat sich als Stadtjugendfeuerwehrwart herausragende Verdienste in der digitalen Ausbildung erworben. Er hat mit seinem Team und unter hohem persönlichen Einsatz die Ausbildung der Jugendfeuerwehren fortgeführt und hierbei auch andere Jugendfeuerwehren in Thüringen unterstützt. Die tollen Social Media-Aktionen der Jugendfeuerwehr Suhl animieren zum Nachmachen. Sein Engagement beschränkt sich aber nicht auf den Nachwuchs: Als aktives Mitglied der Wettbewerbsgruppe der Feuerwehr Suhl nahm Chris Hermann erfolgreich an den Deutschen Feuerwehr-Meisterschaften teil.

Vizepräsident Stefan Hermann, Balingen (Baden-Württemberg): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Stefan Hermann lebt Feuerwehr auf allen Ebenen: Von der Jugendfeuerwehr in die Freiwillige Feuerwehr, von der Gemeinde bis auf Landesebene, ehrenamtlich als Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes und in weiteren Funktionen sowie hauptamtlich als Kreisbrandmeister des Zollernalbkreises und Leiter für Brand- und Katastrophenschutz. Zudem leitet er das in der Corona-Pandemie neu geschaffene Amt für Bevölkerungsschutz des Landkreises. Sein Engagement im Bereich der Vegetationsbrandbekämpfung führte ihn unter anderem nach Kroatien und Griechenland. Auch nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war er vor Ort im Einsatz. Ein weiteres Anliegen von Stefan Hermann ist es, das überwiegend ehrenamtlich getragene Feuerwehrwesen in unserer Gesellschaft noch tiefer zu verankern und Nachwuchs zu fördern – unter anderem mit dem Schulfach „Feuerwehr-Grundausbildung“ an beruflichen Schulen.

Oberbrandmeister Frank Holzhausen, Rhens (Rheinland-Pfalz): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Unermüdlich ist das ehrenamtliche Engagement, das Frank Holzhausen für die Belange der Feuerwehrangehörigen der Bundeswehr zeigt. Seit 2016 ist er stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Bundeswehrfeuerwehren. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich „Grundsatz und Soziales“: So wirkte er unter anderem bei der Neuausrichtung und Dienstpostenstruktur im Rahmen der Brandschutzbedarfsplanung bei den Bundeswehrfeuerwehren mit. Frank Holzhausen setzt sich mit großem Einsatz für die Belange der Bundeswehrfeuerwehren ein. Hierbei erfährt er hohes Ansehen sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Entscheidungsträgern.

Hauptbrandmeister Andreas Kacsur, Mühlhausen (Thüringen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

Pfingsten 2022 stand Mühlhausen in Thüringen ganz im Zeichen der Feuerwehrwettbewerbe: In der mittelalterlichen Reichsstadt fanden die Deutschen Feuerwehr-Meisterschaften statt. Zweimal hatten diese pandemiebedingt verschoben werden müssen; Mühlhausen in Thüringen sprang trotzdem noch als Gastgeber ein. Ohne Andreas Kacsur und seinem Team wäre die gelungene Durchführung nicht möglich gewesen. Er organisierte und koordinierte, begeisterte und überzeugte. So konnten sich die Gruppen im Internationalen Feuerwehr-Sportwettkampf und im Traditionellen Internationalen Feuerwehrwettbewerb in Mühlhausen in Thüringen für die Internationalen Feuerwehrwettbewerbe qualifizieren und kurz darauf als „Team Germany“ in Slowenien einen erfolgreichen Auftritt hinlegen.

Gertraud Koch, Fulda (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

„Deutsches Feuerwehr-Museum, Koch“ – so meldet sich die „gute Seele“ des Deutschen Feuerwehr-Museums zuverlässig seit 35 Jahren. Am liebsten wirkt sie hinter den Kulissen: Gertraud Koch ist mit allen Vorgängen rund um das Leitmuseum der deutschen Feuerwehren mehr als vertraut. Auch in der schwierigen Pandemie-Zeit hat sie dem DFM immer die Treue gehalten. Loyal und verlässlich, eine Seele von Mensch, gut organisiert und bescheiden, so lässt sie sich am besten beschreiben.

Hauptbrandmeister Manfred Metzinger, Bexbach (Saarland): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Manfred Metzinger ist ein Organisationstalent. Die „Blaulichtmeile“ im Rahmen des Deutschen Jugendfeuerwehrtags 2022 in Homburg war nur der jüngste Punkt in einer langen Liste an Veranstaltungen und Ideen, die er zuverlässig geplant und umgesetzt hat. Auch der Verbandstag 2018 des Landesfeuerwehrverbandes Saarland organisierte Manfred Metzinger mit seinem Team erfolgreich. Er ist Mit-Initiator der Kooperation des LFV Saarland mit der Schornsteinfeger-Innung. Etliche Mitglieder der Landesinnung traten ihren örtlichen Feuerwehren bei und bringen nun ihre Expertise mit in den Einsatz. Auf Ortsebene war der von Manfred Metzinger ins Leben gerufene Weihnachtsmarkt am Gerätehaus als Mittel zur Mitgliederwerbung erfolgreich. Hinzu kommt sein Engagement im Löschbezirk und im Fachausschuss „Wettbewerbe“ auf Landesebene.

Bernd Müller-Strauß, Hünfeld (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

„Helfen in der Not – Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks“ lautet der Titel des gemeinsamen Projektes des Deutschen Feuerwehr-Museums und der historischen Sammlung des Technischen Hilfswerks. Gemeinsam wollen sich Feuerwehr und THW künftig an einem Standort in Fulda präsentieren. Bernd Müller-Strauß ist hierbei das Bindeglied zur historischen Sammlung des THW. Diese ist bislang weitgehend nicht öffentlich zugänglich und auf mehrere Standorte verteilt. Die Zusammenführung nach Fulda und die gemeinsame Präsentation mit den historischen Schätzen der Feuerwehr zu organisieren, ist eine große Aufgabe. Das gemeinsame Museum wird ein wichtiges Zeichen für die unerlässliche Zusammenarbeit der beiden Organisationen setzen und eine Zeitreise durch den deutschen Brand- und Katastrophenschutz sowie Zivilschutz präsentieren.

Vorsitzender Walter Nöhrig, Bayerisch Gmain (Bayern): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Bei ihm ist der Urlaub zu Hause: Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist Walter Nöhrig Geschäftsführer des Bayerischen Feuerwehr-Erholungsheims in Bayerisch Gmain. Diese tiefgründige Erfahrung bringt er nunmehr seit vielen Jahren auch als Vorsitzender des Arbeitskreises Ferien- und Gästehäuser des Deutschen Feuerwehrverbandes ein. Hierin sind sechs Einrichtungen mit derzeit 650 Betten vertreten. Das Spektrum reicht von der beschaulichen Berghütte bis zum modernen Tagungszentrum. Regelmäßig gibt die DFV-Stiftung „Hilfe für Helfer“ Übernachtungsgutscheine für Feuerwehrangehörige aus, die sich in den Ferien- und Gästehäusern von belastenden Einsätzen erholen. Auch Einsatzkräfte aus dem Ausland haben hier schon die nötige Auszeit gefunden.

Brandrat Andreas Rieger, Wien (Österreich): Medaille für Internationale Zusammenarbeit

Der Deutsche Feuerwehrverband und der Österreichische Bundesfeuerwehrverband sind seit Jahrzehnten miteinander im engen Austausch. Die Systeme ähneln sich, und oft auch die Lösungen für Probleme. Diese internationale Zusammenarbeit wird durch Menschen wie Brandrat Andreas Rieger mit Leben erfüllt: Ob bei der Pressearbeit zu CTIF-Wettbewerben oder dem Deutschen Feuerwehrtag mit INTERSCHUTZ, bei fachlichen Vorträgen oder im Austausch mit der DFV-Pressestelle: Andreas Rieger steht mit Fachkenntnis und persönlichem Einsatz bereit. Die professionellen Videos, die er mit seinem Team vom deutschen Feuerwehr-Großevent in Hannover angefertigt hat, waren ein Highlight in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dieser Veranstaltung. So sieht Zusammenarbeit über Grenzen hinweg aus!

Leitender Branddirektor Uwe Sauer, Offenbach am Main (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

Seine Wurzeln liegen in der Freiwilligen Feuerwehr, in die Uwe Sauer mit 17 Jahren eingetreten ist – auch damals schon in Offenbach am Main. Aus dem Zugführer der FF und Jugendgruppenleiter der JF wurde vor 29 Jahren der Amtsleiter der Feuerwehr. Uwe Sauer ist seit 15 Jahren Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren Hessen und parallel Mitglied des Präsidiums des Landesfeuerwehrverbandes Hessen. Zudem ist er aktiv im Arbeitskreis Zivil- und Katastrophenschutz, im Landesbeirat für Brandschutz, Allgemeine Hilfe und Katastrophenschutz sowie im Arbeitskreis Rettungsdienst-Träger des Hessischen Städtetages. Ebenso ist er langjähriger Aktivposten im heute gemeinsamen Fachausschuss Zivil- und Katastrophenschutz von AGBF und DFV.

Vorsitzender Klaus Steffen, Gotha (Thüringen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber

„Unermüdliches ehrenamtlichen Engagement“ bescheinigt der Thüringer Feuerwehr-Verband Klaus Steffen. Dieser ist nicht nur seit knapp zwölf Jahren Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Gotha, sondern auch Kreisbrandmeister im Landkreis. Zuvor war er bereits zwei Jahre lang Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes. Klaus Steffen setzt sich stets für die Belange im Brandschutzwesen in seinem Zuständigkeitsbereich über die Maße ein. Das Ehrenamt Feuerwehr hat er von der Pike auf gelernt – über die Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung, mit der Ausbildung bis hin zum Verbandsführer.

Udo Stelzig, Fulda (Hessen): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

„Uns Udo“ ist seit 23 Jahren der Allrounder im Deutschen Feuerwehr-Museum. Handwerklich geschickt, hat das Organisationstalent für alle Probleme eine Lösung. Ob rund um den alltäglichen Betrieb des DFM, bei der Umsetzung von Hygienekonzepten oder bei Veranstaltungen rund um Fulda ist Udo Stelzig um keine Antwort beziehungsweise Lösung verlegen. Seit mehr als 40 Jahren ist er zudem in der Freiwilligen Feuerwehr Fulda-Mitte eine feste Größe.

Erster Hauptbrandmeister Daniel Wegmann, Stuttgart (Baden-Württemberg): Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze

Die ersehnte Hilfe kam aus der Luft: Nach dem Starkregenereignis im Ahrtal waren viele Menschen nur noch per Hubschrauber zu erreichen. Mit dabei als Höhenretter: Erster Hauptbrandmeister Daniel Wegmann. Der Berufsfeuerwehrmann aus Stuttgart war damals seit fünf Jahren ausgebildeter Einheitsführer der Höhenretter. In Kooperation zwischen der Polizei-Hubschrauberstaffel und der Branddirektion Stuttgart entsendete Baden-Württemberg bereits wenige Stunden nach dem Ereignis einen Hubschrauber mit speziell ausgebildeten Höhenrettern. Daniel Wegmann und sein Team retteten im Landkreis Ahrweiler zahlreiche Menschen aus höchster Lebensgefahr. Dieser Einsatz ist beispielhaft.

Kreisbrandmeister Manfred Ziegler, Osterhofen (Bayern): Silberne Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes

Kreisbrandmeister Manfred Ziegler bringt sich auf vielfältigste Art und Weise in die verschiedenen Ebenen der Verbandsarbeit ein. Im Fachbereich Wettbewerbe ist er von der Kreis- bis zur Bundesebene unermüdlicher Motor der Wettbewerbsarbeit. Vor allem in den Jugendfeuerwehrwettbewerben ist er als Wertungsrichter auf nationaler wie internationaler Ebene unterwegs. Manfred Ziegler ist bei allen Jugendwartlehrgängen der bayerischen Feuerwehrschulen ehrenamtlicher Referent. „Durch sein menschliches Vorbild, sein kameradschaftliches Verhalten und seine Fachkompetenz hat er sich um das Verbandswesen in Bayern und Deutschland verdient gemacht“, lobt der Landesfeuerwehrverband Bayern.

Gemeinsame vorgenommene Ehrung stellvertretend für viele weitere engagierte Menschen: Oberbrandrat a.D. Karl-Heinz Falkenhainer (Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze), Branddirektor Mario König (Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber) und Brandmeister Michael Müller (Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze), alle Mannheim (Baden-Württemberg):

Die Feuerwehren vertreten die freiheitlich-demokratische Grundordnung und bilden eine Brandmauer gegen Extremismus. Das bundesweite Projekt „Feuerwehren in der NS-Zeit“ gab Freiwilligen Feuerwehren im ganzen Bundesgebiet die Möglichkeit, die Geschichte ihrer eigenen Wehr zur Zeit des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Gerade diese auf lokaler Ebene zusammengetragenen Puzzlesteine sind für das Gesamtbild einer Epoche unerlässlich. Hier finden sich die Menschen vor Ort wieder.

Die Feuerwehren in Mannheim (Baden-Württemberg), in Marburg (Hessen), in Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) und in Schwedt/Oder (Brandenburg) haben sich unter wissenschaftlicher Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen mit ihrer Vergangenheit auseinandergesetzt. Kooperationspartner waren das Deutsche Feuerwehr-Museum Fulda und der Deutsche Feuerwehrverband. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium des Innern und für Heimat.

Die Projektteilnehmer der Feuerwehr Mannheim haben höchsten Einsatz für die Geschichte gezeigt. Sie erreichten die feierliche Verlegung eines Stolpersteins für den jüdischen Feuerwehrangehörigen Lion Wohlgemuth unter Einbindung der jüdischen Gemeinde Mannheim. Begleitend veröffentlichten sie ihre Recherchen aus dem Feuerwehrarchiv und anderen Quellen. Parallel engagierten sie sich auch in anderen Bereichen der Feuerwehr Mannheim, so etwa im Einsatzdienst, als Ausbilder in der Freiwilligen Feuerwehr, im Feuerwehrarchiv oder – bereits ausgezeichnet bei der Erstverleihung des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Bronze durch den Bundespräsidenten – auf nationaler wie internationaler Ebene mit der Analytischen Task Force, die bei Gefahrstofflagen zum Einsatz kommt.

Weitere Informationen zu den Ehrungen des Deutschen Feuerwehrverbandes gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/service/auszeichnungen/.

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D-NEWS.TV – Alte Ziegelei in Westeregeln im Salzlandkreis

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Mein Name ist PIA, ich berichte hier
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Alte Ziegelei in Westeregeln im Salzlandkreis

Die Alte Ziegelei Westeregeln mit ihrer Gipshütte liegt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, in der Nähe von Staßfurt am nordwestlichen Ortsrand von Westeregeln. Seit altersher wurde in den Steinbrüchen auf dem Westeregelner Kalkberg Gips gewonnen und gebrannt. Im Jahre 1803 kam eine Ziegelei hinzu, die als Rohstoff Schluffstein des Unteren Buntsandsteins verarbeitete. Es gibt eine Tonaufbereitungsanlage mit Kastenbeschicker, einen Kollergang und die Doppelwellenmischer. Sehenswert die Schlickeysensche Strangpresse, mit dem elektrisch betriebenen Kreistransporteur mit einer 600 Meter langen Endloskette. Hier befindet sich der gestreckte Hoffmann’schen Ringofen aus der Zeit um das 1890, welcher im Jahr 1936 auf 28 Kammern und eine Brennkanallänge von ca. 120 Meter erweitert wurde. Weiterhin die große Trocknungsanlage und dem hohen Schornstein. Die Komplexität schließt die vorhandenen Gipshütten im Umfeld der Ziegeleianlage ein. Besuchen Sie die „Alte Ziegelei in Westeregeln“.
Ihre Pia. Danke.