Schlagwort-Archive: Technik & Innovation

Starke Marken – Lebensmittel made in NRW

NRW-Ministerin Silke Gorißen: „Veltins ist tragende Säule der NRW-Ernährungswirtschaft“

Meschede-Grevenstein (ots)

  • Reinheitsgebot steht für qualitätsvolle Zutaten im Bier
  • Nordrhein-Westfalen verzeichnet zweithöchsten Bierabsatz

Bei einem Besuch der Brauerei C. & A. Veltins hat sich die NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Silke Gorißen über die Innovationsstärke von Veltins im 200. Jahr des Bestehens informiert.

Brauereien sind eine tragende Säule der NRW-Ernährungswirtschaft: Veltins-Vertriebs- und Marketing-Geschäftsführer Dr. Volker Kuhl, Prokurist Fabian Veltins, NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Silke Gorißen und Technik-Geschäftsführer Peter Peschmann (v.l.) stoßen auf 200 Jahre Brautradition im Sauerland an. Fotograf: Brauerei C. & A. VELTINS GmbH & Co. KG

Im Beisein der Veltins-Geschäftsführer Dr. Volker Kuhl (Marketing/Vertrieb) und Peter Peschmann (Technik), der Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff und Dagmar Hanses sowie Landrat Dr. Karl Schneider wurden die neuen Brau- und Abfüllanlagen am Stammsitz Grevenstein in Augenschein genommen. „Wir legen seit jeher Wert auf beste Rohstoffe und setzen deshalb traditionell erntefrischen Hopfen ein, um bewusst auf Hopfenextrakt zu verzichten“, so Dr. Kuhl. Die 200 Jahre alte Brauerei legt bei der Herstellung Wert auf regionale Zutaten, etwa auf das weiche Quellwasser aus sieben hauseigenen Quellen. Das Familienunternehmen gehört nach Ministeriumangaben damit zur leistungsstarken Ernährungsbranche Nordrhein-Westfalens, die Lebens- und Genussmittel regional produziert, welche bundesweit und international bekannt und geschätzt sind. In Nordrhein-Westfalen arbeiten rund 140.000 Menschen in diesem Wirtschaftszweig – einschließlich Zulieferern, Verarbeitern und Handel.

Verlässlicher Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen

Das Bier muss in Ruhe reifen: NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutz-Ministerin Silke Gorißen und Veltins-Geschäftsführer Technik, Peter Peschmann, nehmen die Gär- und Lagertanks der Brauerei C. & A. Veltins in Augenschein. Die Traditionsbrauerei setzt auf das Reinheitsgebot und nutzt traditionell erntefrischen Hopfen, um auf industrielles Hopfenextrakt zu verzichten. Fotograf: Brauerei C. & A. VELTINS GmbH & Co. KG

Ministerin Silke Gorißen würdigte den Unternehmenserfolg: „Das Lebensmittelhandwerk ist eine tragende Säule in Nordrhein-Westfalen. Dazu gehört auch das Brauhandwerk. Seit 200 Jahren braut Veltins in Meschede mit hochwertigen Zutaten wie Malz, Hopfen, Hefe und reinem Quellwasser aus der Region nach deutschem Reinheitsgebot – und zählt heute zu den modernsten Privatbrauereien Europas. Die familiengeführte Brauerei hat sich über die Jahre zu einem wichtigen und verlässlichen Arbeitgeber in der Region entwickelt und bietet rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz. Zu diesem Meilenstein gratuliere ich ganz herzlich.“ Dr. Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins, zeigte sich zuversichtlich, dass der Biermarkt noch genügend Raum für Wachstum biete, wenngleich die Rahmenbedingungen unverändert schwierig seien: „Es ist gut zu wissen, dass die NRW-Landesregierung den intensiven Dialog mit den Mittelstandunternehmen des Landes sucht, um zu wissen, wo der Schuh drückt. Gerade die Ernährungswirtschaft besitzt in Nordrhein-Westfalen eine traditionsreiche Verankerung, um die Versorgung mit qualitätsvollen Lebensmitteln jederzeit sicherzustellen.“

NRW bleibt ein Schwergewicht im deutschen Biermarkt

Nach Bayern mit einem Bierabsatz von 23,36 Mio. hl entstammen den nordrhein-westfälischen Sudkesseln 21,23 Mio. hl und damit rund ein Viertel des deutschen Gesamtabsatzes. Nordrhein-Westfalen zeigt sich mit einem vergleichsweise moderaten Absatzrückgang von -2,5% (548.480 hl) im Ländervergleich als erfreuliche Ausnahme. Allein an den drei Standorten Meschede-Grevenstein (Veltins), Kreuztal-Krombach (Krombacher) und Dortmund (Brinkhoff’s, DAB) wird die Hälfte des NRW-Bieres gebraut, die anderen 139 Braustätten im Land teilen sich die andere Hälfte des Absatzes. Die Präferenz für Pilsener-Biere besitzt im NRW-Markt eine unverändert feste Verankerung, Verbraucher setzen weiterhin auf die bewährte Qualität und Tradition dieses Bierstils. Mit einem dominanten Anteil von 54,8% aller verkauften Biere besitzt Pils auch in den Handelsregalen des bevölkerungsstärksten Bundeslandes die klare Führungsrolle. Auf Platz zwei folgt laut AC Nielsen die lokale Spezialität Kölsch mit 8,2% vor alkoholfreien Bieren mit 7,7% Absatz. Trotz aller dynamischer Veränderungen im Biermarkt bleibt in Nordrhein-Westfalen eines konstant: Die Bierfreunde zwischen Rhein und Weser legen nach wie vor Wert auf umweltfreundliche Einkäufe mit einem beeindruckenden Mehrweganteil von rund 83%. Im Jahr 2023 blieb die Halbliterflasche das bevorzugte Gebinde. Mit 48,1% kommt der größte Teil des verkauften Bieres in NRW in der 0,5-l-Flasche zum Kunden – der Großteil im Kasteneinkauf.

705 Mio. Euro in Standort und Produkte investieren

Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums der Brauerei C. & A. Veltins warf Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb, einen Blick auf die letzten 25 Jahre der Entwicklung des Unternehmens. „Unsere Brauerei hat durch Beständigkeit und Verbrauchernähe den Weg in Richtung Marktspitze vollzogen und ist damit ein wichtiger Player im NRW-Biermarkt geworden.“ Mit Weitsicht und Beharrlichkeit habe das Familienunternehmen die Konsum- und Branchenveränderungen in Handel und Gastronomie mitgestaltet. So hat sich der Veltins-Bierausstoß in den letzten 25 Jahren um +38,7% auf rund 3,3 Mio. hl erhöht, während der deutsche Biermarkt in der gleichen Zeit über 25% an Menge verloren hat. „Es ist gelungen, qualitativ und nachhaltig unsere Premium-Positionierung auszubauen. Mit einem Umsatzzuwachs von +126,4% konnten wir die Produktpräferenzen in Markenwert ummünzen.“ Der Brauerei sei es in all den Jahren nicht um Menge, sondern vor allem auch um Stabilität und Ertragskraft gegangen. „Die vollzogene Investitionsoffensive von rund 420 Mio. Euro wurde allein aus dem Cashflow finanziert.“ In den letzten 25 Jahren wurde damit eine Gesamtsumme von 705 Mio. Euro in Standort und Produkte investiert.

Weitere Informationen der Brauerei C. & A. VELTINS im Internet
verfügbar: www.bierpresse.de, www.veltins.de, www.vplus.de

Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld im Salzlandkreis

Am 24. August 2024, ab 10:00 Uhr

Bunt, lebendig und traditionell: Das Historische Erntefest auf dem Gutshof des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld statt.

Ab 10:00 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt. Die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt organisieren das Erntefest, das in diesem Jahr zum 28. Mal stattfindet.

Programm

Neben Musik und Tanz auf der Bühne gibt es zahlreiche Höhepunkte rund um die Landwirtschaft.

Die Schlepperparade mit Fahrzeugen ist ein Zuschauermagnet: Traktoren und Schlepper aus den 20er Jahren werden vorgeführt und fachmännisch kommentiert.

Eine bunte Vielfalt regionaler Produkte hält der große Bauernmarkt bereit. Rinder, Schafe und Alpakas sind hautnah zu erleben. Ihre Besitzer beraten gern und geben wichtige Hinweise zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren.

Zum Oldi-Pflügen geht es per pedes, vorbei an Wiesen und Feldern. Beim Strohfiguren- und Vogelscheuchen-Wettbewerb wetteifern  Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten mit ihren selbstgebastelten Figuren um den Siegerplatz. Auch den kleinen Gästen wird viel geboten: Sie können sich auf dem Strohspielplatz austoben, Trampolin springen, auf Ponys reiten oder einer Märchenaufführung lauschen. Viele Stände laden zum Basteln und kreativ sein ein.

Das Historische Erntefest beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Besucher mit Behinderung zahlen 4,00 Euro. Es werden Busverbindungen von Bernburg nach Strenzfeld angeboten. Für die Anreise mit dem Auto sind Parkplätze eingerichtet.

https://www.hs-anhalt.de/leben/bernburg/kultur/historisches-erntefest.html

Treckerfest in Wolmirsleben im Salzlandkreis

Treckerfest in Wolmirsleben und Umgebung. Die Traktor Freunde laden am Sonnabend dem 27. Juli 2024 zu ihrem mittlerweile schon vierten Treckerfest nach Wolmirsleben in die alte Siedlung ein.

Archivfoto: DPWA.de

Los geht es um 9 Uhr mit einem krähen der Hähne, danach um 12 Uhr können sich die Besucher auf das Mittagessen vom Grill und aus der Gulaschkanone freuen. Gegen 14.00 Uhr beginnt dann eine Trecker Schau, es folgt ein Schauflügen und vieles mehr rund um den Trecker.

Weiterhin sind Rundfahrten für jedermann geplant.  Eine Hüpfburg gibt es für die kleinen Besucher.
Und es warten weitere Überraschungen für die Kinder.
Zum Nachmittag gibt es um 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen.
Und zum Abschluss gibt es ab  19 Uhr Tanz für Jung und Alt, in Wolmirsleben.
Wolmirsleben ist eine Gemeinde in der Börde, in der Mitte von Sachsen-Anhalt, direkt südwestlich von Magdeburg. Sie gehört zur Verbandsgemeinde Egelner Mulde im Salzlandkreis.

Flexity Magdeburg: Erste Eindrücke der neuen Straßenbahn

Die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs in Magdeburg:

In diesem Video geben wir erste Einblicke in die Flexity Magdeburg, die neueste Straßenbahngeneration.

Flexity Magdeburg: Erste Eindrücke der neuen Straßenbahn

Gedreht im Alstom-Werk in Bautzen, zeigen wir das fertige Fahrzeug mit vielen Details. Modernste Technologie und innovatives Design kommen zusammen, um ein neues Fahrerlebnis zu schaffen.

Magdeburger Verkehrsbetriebe

Maker Faire: Staunen, mitmachen, voneinander lernenDie Maker sind wieder los

Hannover (ots) Die Maker Faire Hannover feiert am 17. und 18. August ihr 10-jähriges Jubiläum im HCC Hannover Congress Centrum. Als drittgrößte Veranstaltung ihrer Art weltweit zählt sie zu den wichtigsten internationalen Maker-Treffen. Bis zu 15.000 Teilnehmer geben sich hier ein Stelldichein und bestaunen Hunderte von Projekten an rund 250 Ständen, tauschen sich aus und lernen voneinander. Das gesamte Ausstellungsprogramm ist unter dem Punkt „Meet the Makers jetzt online abrufbar.

10 Jahre Maker Faire Hannover Fotograf: Maker Media

„Die Maker Faire Hannover ist eine einzigartige Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt„, erklärt Daniel Rohlfing, Direktor der Veranstaltung. „Wir nennen es The Greatest Show & Tell on Earth. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Aussteller und Besucher, um sich über Themen wie 3D-Druck, Lasercutting, Mikrocontroller, Coding, Robotik und vieles mehr auszutauschen. Doch es ist weder ein Event nur für Nerds noch eine klassische Messe. Das Präsentieren von Projekten, das Miteinander und der generationsübergreifende Wissensaustausch stehen im Vordergrund, abgerundet durch ein buntes Rahmenprogramm.“

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung sind die spektakulären Shows. In diesem Jahr präsentiert der Ingenieur Matthias Vijverman von Mécanique Fantastique sein „Steam Bike“ und die Feuershow „Watch?!“ – eine vier Meter hohe mechanische Installation mit unzähligen beweglichen Teilen.

Neben den größeren Attraktionen zeigen private Maker, Hochschulen mit MINT-Schwerpunkten, Unternehmen und viele Makerspaces ihre inspirierenden Projekte und innovativen Produkte. Es gibt eine KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz, ein Roboter-Herz, eine simulierte Knieoperation durch einen Roboterarm, Quantensensoren zum Anfassen, einen autonomen Tauchroboter namens BumbleBee, ChatGPT-Telefonie und ein digitales Periskop, mit dem man sich virtuell an faszinierende Orte teleportieren kann. Aber auch herumwuselnde R2D2-Roboter, Cosplayer, selbstgebaute Greif- und Arcade-Automaten, ein Mitmach-Fernsehstudio der Marke Eigenbau, das Equipment der 80er und 90er Jahre mit aktueller Technik verbindet und vieles mehr.

Weitere Informationen zur Maker Faire Hannover sind auf der Website zu finden, dort kann man über das Ausstellerverzeichnis Genaueres über die ausstellenden Maker erfahren.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Sie betont, dass neben der fachlichen Kompetenzförderung auch das Selbstvertrauen und die Offenheit für Neues gestärkt werde. Steffen Krach, Präsident der Region Hannover und Botschafter der Veranstaltung, wird das Jubiläum eröffnen. Diesjähriger Hauptsponsor ist Basic Solar, die Photovoltaik einfach und günstig machen.

Tickets für die Maker Faire Hannover sind im Onlineshop oder an der Tageskasse erhältlich. Das Einzelticket für Erwachsene kostet 19,80 Euro, ermäßigt 15,80 Euro. Familientickets gibt es ab 30 Euro, für Kinder unter 10 Jahren ist der Eintritt frei. Die Veranstaltung öffnet am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Über die Maker Faire Hannover: Seit 2013 begeistert die Maker Faire Hannover als Plattform für Inspiration, Kreativität und Innovation Teilnehmer aller Altersgruppen. Die Veranstaltung bringt Technik, Handwerk und Kunst zusammen und hat sich zu einem festen Termin im Kalender der internationalen Maker-Szene etabliert.

Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier für das bildstarke Event akkreditieren.

Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Botschafter ist Steffen Krach, Regionspräsident der Region Hannover.

Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz der Make Community, USA.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make-Magazin präsentiert.

Make

http://www.heise.de

DrohnenflugVideo.de – Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt.

Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen.

Drohnenflugfoto.de – Alter Magdeburger Hafen mit historischen Schiffen

Der Hafen Magdeburg liegt in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt Magdeburg und besteht aus vier für den Güterumschlag genutzten Häfen. Der Hafen Magdeburg liegt dabei über die Magdeburger Stadtteile Alte Neustadt, Industriehafen und Gewerbegebiet Nord verteilt.

Foto:DPWA.de

Die historischen Schiffe im alten Magdeburger Handelshafen sind sehenswert.

Foto:DPWA.de

Dieses historische Freiluftmuseum entlang des Elberadwegs wird von immer mehr Touristen entdeckt. Der Eimerkettenbagger „Otter“ oder der Taucherschacht II sind sehenswert. Also auf zum alten Handelshafen in Magdeburg.

Weltpremiere in Goodwood: Neuer Ford Raptor T1+ zeigt sich bereit für die legendäre „Dakar“ und andere Rallyes

Köln (ots)

  • Speziell für die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance
  • Fortschrittliche Aufhängung mit einstellbaren FOX Bypass-Stoßdämpfern für überlegenes Handling und Widerstandsfähigkeit auch unter extremen Situationen
  • 5,0 Liter großer Coyote-V8-Motor aus dem Ford Mustang liefert die im harten Geländeeinsatz benötigte Power und Durchzugskraft
  • Neuer Renn-Pickup entstammt der Kooperation von Ford Performance und M-Sport
  • Spanisches Topfahrer-Duo Carlos Sainz Senior und Nani Roma greift ab August ans Lenkrad des Ford Raptor T1+
Der Speziell für die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance. Fotograf: Ford-Werke GmbH

Ford Performance nimmt den Sieg bei der berühmten Rallye Dakar ins Visier. Gemeinsam mit einigen der profiliertesten Offroad-Experten sowie den Spezialisten des langjährigen Rallye-Partners M-Sport hat die Motorsportabteilung des Autoherstellers den neuen Raptor T1+ entwickelt und gebaut. Die jüngste Wettbewerbsvariante des erfolgreichen Pickup-Modells feiert ihre Weltpremiere beim Goodwood Festival of Speed 2024. Ihr kamen auch jene Erfahrungen zugute, die Ford bei der diesjährigen „Dakar“ gesammelt hat.

Der Speziell für die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance
Fotograf: Ford-Werke GmbH

„Für uns alle bei Ford Performance stellt der Start bei einem so anspruchsvollen Wettbewerb wie der Rallye Dakar eine große Aufgabe dar, aber wir sind noch nie einer Herausforderung aus dem Weg gegangen“, betont Mark Rushbrook, Leitender Direktor von Ford Performance Motorsports. „Mit M-Sport und Red Bull haben wir uns die besten Partner an die Seite geholt. Das zeigt, wie ernst wir dieses Projekt nehmen. Der Raptor T1+ stellt einen zentralen Pfeiler in unserer globalen Offroad-Vision dar: Wir möchten uns mit den Besten messen und unsere Leistungsfähigkeit in den härtesten Regionen der Welt unter Beweis stellen. Die Erfahrungen, die wir dabei mit dem Raptor T1+ sammeln, fließen ebenso wie jene von unseren Einsätzen bei der Baja 1000 und dem Finke Desert Race in die Entwicklung unserer Serienmodelle ein – wir verbessern im Wettbewerb also auch den Raptor für unsere Kunden.“

Der Speziell für die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance.
Fotograf: Ford-Werke GmbH

Zwei der vier Fahrzeugbesatzungen für den Raptor T1+ stehen bereits fest. So übernimmt der vierfache „Dakar“-Sieger und zweifache Rallye-Weltmeister Carlos Sainz aus Spanien gemeinsam mit seinem Navigator und Landsmann Lucas Cruz einen der Renn-Pickups. Den zweiten pilotieren Nani Roma und Beifahrer Alex Haro. Auch diese Dakar-Haudegen stammen von der iberischen Halbinsel. Zwei weitere Paarungen gibt Ford Performance zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.

Der Speziell für die Rallye Dakar entwickelter Ford Raptor T1+ markiert den absoluten Gipfel der Raptor-Rennwagen-Modellpalette von Ford Performance
Fotograf: Ford-Werke GmbH

„Eine derartige Gelegenheit bietet sich nur einmal im Leben – es ist ein tolles Abenteuer, Ford Performance bei einer Herausforderung wie der Rallye Dakar mit dem neuen Ford Raptor T1+ unterstützen zu dürfen“, betont Matt Wilson, M-Sport Direktor und Dakar-Teammanager. „Wir haben bereits 10.000 Testkilometer unter den härtesten Bedingungen absolviert, die wir finden konnten. Wir fühlen uns daher gut gerüstet für diese ultimative Aufgabe, die für uns mit dem Start bei der Baja Ungarn im nächsten Monat beginnt.“

Motorsporttechnik auf neuestem Stand: Der Raptor T1+ vereint Power und Präzision

Ein Fahrzeug, das die „Dakar“ erfolgreich bestreiten will, braucht vor allem Motorleistung und ein ebenso modernes wie unverwüstliches Fahrwerk. Der Ford Raptor T1+ verwirklicht diese technischen Voraussetzungen auf höchstem Niveau. Die Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern rundum hat Ford in Zusammenarbeit mit FOX entwickelt. Der Fahrwerksspezialist stattet jedes Rad mit dreifach oder vierfach verstellbaren Dämpfern inklusive externem Bypass und Ausgleichsbehältern aus. Dieses Layout gewährleistet ein hervorragendes Handling und maximale Dauerhaltbarkeit unter extremen Bedingungen. Der immense Federweg der Aufhängung erreicht bis zu 350 Millimeter.

Für seine Rallye-Karriere rollt das robuste Nutzfahrzeug auf 37 Zoll (94 Zentimeter) großen Reifen sowie 17 Zoll hohen und 8,5 Zoll breiten Leichtmetallfelgen. Hinter den mächtigen Rädern packen die sechs Kolben der Monoblock-Bremssättel auf belüftete Alcon-Bremsscheiben mit 355 Millimeter Durchmesser zu.

Den kraftvollen Vortrieb liefert der 5,0 Liter große V8-Motor auf Basis der Coyote-Baureihe. Er mobilisiert genügend Leistung und Drehmoment, um den Ford Raptor T1+ auch durch raues Gelände zu treiben. Im Dakar-Trimm besitzt er Trockensumpfschmierung und ein spezifisch auf Raid-Anforderungen, also auf Marathon-Rallyes, angepasstes Auspuffsystem.

Auch die Fahrzeugstruktur zeichnet sich durch eine spezielle Offroad-Ausrichtung aus. Der Raptor T1+ basiert auf einem T45-Stahl-Spaceframe, die Karosserieteile bestehen aus Kohlefaser. Damit kombiniert das Wettbewerbsmodell die für Etappensiege nötige Funktionalität mit wesentlichen Merkmalen der Raptor-Ästhetik, zu der neben 400 Millimeter Bodenfreiheit und breiter Spur mit entsprechend guter Geländestabilität auch der ausdrucksstarke Kühlergrill mit dem Ford-Schriftzug gehören. Der Ford Raptor T1+ erreicht mit 2.000 Kilogramm das vom T1+-Reglement vorgegebene Mindestgewicht von zwei Tonnen. Er ist 2.300 Millimeter breit und meistert bei Bedarf Böschungswinkel von mehr als 70 Grad.

Volles Programm: So bereitet sich der Raptor T1+ auf die „Dakar“ 2025 vor

Direkt nach seinem Auftritt in Goodwood stellt sich der Ford Raptor T1+ bei der Hungarian Baja vom 8. bis 10. August erstmals dem Wettbewerb. Die kurvenreichen Strecken des ungarischen Laufs zum FIA Europacup gelten als fahrerisch besonders anspruchsvoll. Das Technikteam will durch die Teilnahme viele Erfahrungen sammeln und das Fahrzeug weiter verbessern.

Vom 4. bis 11. Oktober startet Ford mit gleich zwei Raptor T1+ bei der Rallye du Maroc. Der einwöchige Lauf zur FIA Rally Raid-Weltmeisterschaft in Nordafrika stellt die finale Generalprobe im Vorfeld der „Dakar“ dar. Die marokkanischen Raid-Pisten weisen einen Mix unterschiedlichster Untergründe auf, wie sie auch beim Saisonhöhepunkt in Saudi-Arabien auftreten.

Die Rallye Dakar 2025 steht vom 4. bis 17. Januar 2025 auf dem Programm. Der größte und wichtigste Lauf der Rallye-Raid-Welt gilt als ultimativer Test für die Leistungsfähigkeit des neuen Ford Raptor T1+. In Saudi-Arabien schickt Ford Performance vier Crews mit dem Raptor T1+ an den Start. Besucher des Festival of Speed in Goodwood können den Ford Raptor T1+ ab dem 12. Juli um 11 Uhr Ortszeit bei Ford Performance im Ballroom-Fahrerlager live in Augenschein nehmen.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Hitzewelle erfasst Europa: Wie sich Städte jetzt wappnen können.

Stuttgart (ots) Laut aktuellen Wetterprognosen stehen neue Hitzerekorde bevor. In Süd- und Südosteuropa steigen kommende Woche die Höchstwerte auf 46 Grad, in Italien haben Behörden wegen gefährlicher Wetterbedingungen in sieben Städten – darunter auch die bevölkerungsreiche Hauptstadt Rom – Alarmstufe Rot ausgerufen. Ausläufer dieser Hitzewelle werden auch in Deutschland erwartet. Besonders schwer trifft es Städte, wo es durch die hohe Versiegelung mit wärmespeichernden Materialien bis zu 15 Grad heißer als im Umland wird. „Dieser sogenannten Heat-Island-Effekt belastet die Gesundheit extrem. Dehydrierung, Herz-Kreislauf-Probleme und Atemschwierigkeiten machen vor allem älteren Personen und gesundheitliche angeschlagenen Menschen schwer zu schaffen“, sagt Gregor Grassl. Als Associate Partner und Leiter für grüne Stadtentwicklung beim Beratungsunternehmen Drees & Sommer weiß er, was Städte dem Hitzestress entgegen setzen können.

Fieber in Europas Städten. Bildrechte: Getty Images/iStockphoto
Fotograf: RomoloTavani

Die gute Nachricht: Hilflos ausgeliefert sind Städte und Kommunen der Klimakrise nicht. Welche Maßnahmen besonders wirksam sind, das zeigen beispielsweise die von Drees & Sommer begleiteten Projekte der baden-württembergischen Stadt Rastatt, die Quartiersentwicklung Berlin TXL oder die nordrhein-westfälische Kommune Dormagen.

Fünf Empfehlungen gegen städtische Wärmeinseln

1. Für ausreichend Schatten sorgen

Die einfachste und kostengünstigste Methode, um Straßen und Freiflächen vor der Hitze zu schützen, sind Bäume oder andere Schattenelemente. Einfache Methoden wie Haltestellendächer oder Bänke im Schatten ermöglichen es Menschen, sich bei hoher Anstrengung auszuruhen. „Der Baumbestand in Städten ist extrem wichtig. Bäume spenden nicht nur Schatten, sie kühlen auch die Luft durch Verdunstung“, erklärt Gregor Grassl. In Rastatt sorgen rund 1.000 neu gepflanzte Bäumen im Stadtgebiet für kühlere Temperaturen im Sommer. Gleichzeitig nehmen Sie CO2 und Schadstoffe auf, produzieren Sauerstoff und sorgen damit für eine bessere Luftqualität.

2. Durch Grünfassaden kühlen und Flächen entsiegeln

Für ein besseres Mikroklima spielt auch die Entsiegelung eine wichtige Rolle. „Plätze und Wege müssen nicht unbedingt asphaltiert sein. Kiesflächen wie in Biergärten oder Rasengittersteine für Parkplätze reduzieren den Hitzeeffekt und sind sogar noch kostengünstiger als Asphalt“, sagt Grassl. „Leider werden immer noch zahlreiche Flächen wie Verkehrsinseln versiegelt, anstatt dort Blumenwiesen anzulegen, die zur Förderung der Biodiversität beitragen könnten.“

Zur Begrünung von Städten gehören neben Bäumen und Grünstreifen auch vertikale Grünfassaden, wie sie am Drees & Sommer Bürogebäude OWP12 in Stuttgart zu finden sind. Dort erstreckt sich die Grünfassade auf einer Fläche von mehr als 100 Quadratmetern über drei Geschosse mit einer Höhe von 12 Metern. Dadurch heizt sich die Immobilie weniger auf, die Pflanzenwände filtern Schadstoffe aus der Luft und dämmen Lärm. Ein weiteres Plus: Das Grün bietet Lebensraum für Pflanzen und Tiere und sorgt damit für mehr Artenvielfalt.

3. Helle Flächen mit hoher Albedo einsetzen

Neben mehr Grünflächen wirken helle, reflektierende Materialien der Hitze in Städten entgegen. Diese können an heißen Tagen eine übermäßige Wärmeeinstrahlung reduzieren. In der Stadtplanung wird dies als Albedo-Effekt bezeichnet. Kurzwellige Strahlung wird reflektiert und das Material erhitzt sich nicht. Besonders positive Ergebnisse erzielt der Albedo-Effekt in dicht bebauten Gebieten mit großen Dachflächen. Helle Betonflächen, Pflasterbeläge aus Beton oder Naturstein oder schottergebundene Decken eignen sich am besten. Eine Kombination aus rauen Oberflächen, porösen Materialien und helleren Farben beim Belag sorgt auch für eine niedrigere Oberflächentemperatur und eine höhere thermische Speicherkapazität. Sofern erforderlich, lassen sich Oberflächen durch das Auftragen einer hellen Farbe im Nachhinein aufhellen.

4. Nachts mit energiearmen Lösungen kühlen

Was vielen nicht bewusst ist: Klimaanlagen verstärken den Hitzeinsel-Effekt noch weiter. „Klimaanlagen wie Splitgeräte sind für den Außenraum doppelt so schlimm, da sie genau dann laufen, wenn es heiß ist. Während sie zwar den Innenraum kühlen, heizen sie durch Abwärme genau im gleichen Moment den Außenraum noch auf. Das führt dazu, dass noch mehr gekühlt werden muss. Das ist ein Teufelskreis“, so Grassl.

Besser sei es, in Gebäuden auf Low-Tech-Systeme zu setzen. Hierbei wird viel Speichermasse im Gebäude eingebaut, um es nachts durch die Außenluft zu kühlen. Tagsüber bleiben Fenster und Türen geschlossen. „Wenn es nachts draußen zu warm wird, funktioniert dieses Prinzip nicht mehr. Bei der zukünftigen Entwicklung müssen also auch eigentlich energiesparende und nachhaltige Gebäude aufgrund des Klimawandels saniert werden“, merkt Grassl an. Als Alternativen für natürliche Kühlung lassen sich Fußbodenheizungen im Sommer relativ einfach als Kühlböden nutzen. Eine Möglichkeit besteht darin, den Wasserkreislauf nachts abzukühlen und die Wärme aus den Innenräumen nach außen abzuführen. Es ist auch möglich, Decken als Kühlfläche zu nutzen.

Auf Quartiersebene sind sogenannte Low-Energy-Netze sinnvoll, mit denen man sowohl heizen als auch kühlen kann. Das funktioniert so: Im Idealfall wird Wasser im Sommer zum Kühlen verwendet und dadurch erwärmt. Das erwärmte Wasser wird daraufhin gespeichert. Im Winter wird das warme Wasser zum Heizen genutzt und erneut abgekühlt. Dieses Verfahren kann sich im Sommer sogar positiv auf die Gesamtenergiebilanz auswirken.

5. Höher bauen gegen Überhitzung

„Hochhäuser beschatten sich gegenseitig und schützen die Wohnungen vor dem Aufheizen. Damit das funktioniert, dürfen die Fensterflächen nicht mehr als 40 Prozent betragen. Glaspaläste sind kostspielig im Energieverbrauch, sowohl im Sommer als auch im Winter, da Glas eine schlechte Dämmung bietet“, erklärt Gregor Grassl.

Ein weiterer Vorteil: Hochhäuser erzeugen Verwirbelungen und Aufwinde. Das trägt zu einer besseren Durchlüftung der Quartiere bei. Gezielt eingesetzt dienen sie der Abkühlung und sind mit natürlichen Landschaftselementen wie einem Fluss vergleichbar, der neben der Kühlung durch das Wasser auch immer als Frischluftschneise und durch seine Bewegung als Durchlüftungszone beiträgt.“

Zwei Seiten einer Medaille: Klimaschutz und Klimaanpassung

Klimaschutz und Klimaanpassung sind für Gregor Grassl zwei untrennbare Dimensionen der Klimakrise und sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden. „Häufig diskutieren wir darüber, ob wir entweder unsere Dächer begrünen oder sie besser mit Photovoltaikanlagen ausstatten sollten. Ersteres dient der Klimaanpassung, zweiteres dem Klimaschutz.“ Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass sich beides problemlos kombinieren lässt und sich sogar Synergien daraus ergeben können. Photovoltaik-Module auf Gründächern erzielen sogar einen höheren Ertrag, da sie durch die Kühlung des Gründaches effizienter arbeiten.

Die Belastung durch Hitze in städtischen Gebieten ist eine große Herausforderung für die Gegenwart und Zukunft. Aber sie bietet auch eine Gelegenheit, unsere Städte lebenswerter, nachhaltiger und widerstandsfähiger zu gestalten. Durch gezielte Maßnahmen können wir nicht nur die Hitzebelastung in Städten reduzieren, sondern auch weitere Vorteile erzielen, wie eine verbesserte Luftqualität, höhere Energieeffizienz und größere Biodiversität.

Passende Projektbeispiele, die Drees & Sommer begleitet:

  • Klimaanpassungskonzept Rastatt: Die Stadt hat einen 10-Punkte-Plan ausgearbeitet, der in den kommenden 5 Jahren umgesetzt wird. Mehr grün, mehr Schatten, weniger Beton soll die Stadt abkühlen.
  • Klimaanpassungskonzept Dormagen: Auf Basis einer Betroffenheitsanalyse wird ein Klimaanpassungskonzept erarbeitet.
  • Stadtquartier Berlin TXL Das Quartier setzt auf umfassende Begrünung und Entsiegelung und erzielte positive Auswirkungen auf mehr Klimaschutz, Klimaanpassung und Biodiversitätskonzept.
  • Stadtquartier Neckarbogen (heilbronn.de) Dachbegrünungen, grüne Innenhöfe, und Regenwassermanagement zur Bewässerung während Dürreperioden sorgen für eine kühlere Umgebung.

Gesprächspartner für Rückfragen:

Gregor Grassl ist Associate Partner und Leiter für grüne Stadtentwicklung beim auf Bau und Immobilien spezialisierten Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart. Er studierte Architektur in München und anschließend Stadtplanung in Stuttgart. 2007 startete er bei Drees & Sommer. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Bereich der nachhaltigen Stadt- und Quartiersentwicklung – und dabei insbesondere auf Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepten. 2013 wurde Gregor Grassl von der Zukunftsinitiative der Bundesregierung in die „Nationale Plattform Zukunftsstadt“ berufen. Er ist zudem Mitautor des Fachbuchs „Nachhaltige Stadtplanung“ und unterrichtet an der DGNB Akademie angehende DGNB Auditoren und Consultants.

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com

Drohnenflugfoto.de – Fernmeldeturm auf dem Petersberg bei Halle

Der Fernmeldeturm Petersberg mit einer Gesamthöhe von 119 Meter wurde 1963 bis 1965 von der Deutschen Post auf dem Petersberg bei Halle neben den bestehenden Richtfunkturm (A-Turm) erbaut.
Mit dem Petersberg ergibt sich eine Gesamthöhe von 250,4 m ü. NN.
Der Fernmeldeturm Petersberg ist sehr schön anzusehen aber nicht öffentlich begehbar.

Foto: DPWA.de

Grund für seine Errichtung war der Ausbau und der Richtfunkstrecke Südwestring (Berlin-Roitzsch-Petersberg-Kulpenberg-Brocken / Berlin-Roitzsch-Petersberg-Kulpenberg-Erfurt-Inselsberg-Bleßberg). Seit der Übernahme durch die Deutsche Bundespost, später Deutsche Telekom und danach Deutsche Funkturm wird der Fernmeldeturm zur Verbreitung von mehreren Rundfunkprogrammen für den Großraum Halle (Saale) betrieben.

4.Lauf der Internationalen Truck Trial Meisterschaft in Wolmirstedt OT Farsleben nördlich Magdeburg in Sachsen-Anhalt

4.Lauf der Internationalen Truck Trial Meisterschaft
am 13. und 14. Juli 2024

Wir möchten mit dem Truck Trial Sport viele Menschen erreichen und dafür begeistern. Besser als bei anderen soll unseren Kindern das Gefühl von Vertrauen und Geborgenheit, verbunden mit der Begeisterung für den Truck Trial Sport, gegeben werden.

Sicherlich werden die Meinungen auseinander gehen. Getragen von der Euphorie und der Freude am Truck Trial Sport, sind wir mit dem neuen Verein „TTCD“ bestrebt, nach außen mit guten Leistungen in Erscheinung zu treten und gleichzeitig unser über Jahre hinweg gewonnenes Wissen an unsere Jugend und Kinder weiterzugeben. Andere Sportarten, wie Fußball und Leichtathletik, leben uns dies schon länger vor. Wir wollen deshalb die Chance nutzen, den großartigen Truck Trial Sport nachhaltig zu verkörpern.

Wir möchten den Truck Trial Sport für jeden zugänglich machen und dafür jede Altersgruppe gewinnen und begeistern. Die Betreuung der Teams und das Miteinander stehen im Vordergrund unserer Veranstaltungen. Wir wollen voneinander lernen, dafür werden erfahrene Truck Trialer die Veranstaltungen des Vereines mitgestalten und ihre jahrzehntelang gesammelten Tipps und Tricks weitergeben.

Truck Trial 2018 in Teuchern! ..der 4. Lauf der ITTM 2018 [inkl. Luftaufnahmen]!!!

Persönlichkeits- und Charakterentwicklung stehen, neben den zu erlernenden Fähigkeiten, als wichtige Punkte in unserem Verein an erster Stelle. Die sportliche Ausrichtung einer Meisterschaft soll immer im Vordergrund stehen.

Aktuelle Eintrittspreise

Die Tageskarte für Personen ab 14 Jahre kostet 10 Euro
Ein Wochenendticket für Personen ab 14 Jahren kostet 15 Euro
Für Personen unter 14 Jahren wird kein Eintritt erhoben
Eintrittskarten können nur an der Tageskasse am Eingang zum Gelände erworben werden.

https://www.ttcd.de

2.000 Ford-Beschäftigte in Köln feiern Rückkehr einer Legende. Elektrischer Ford Capri enthüllt

Köln (ots)

  • Ford präsentiert seiner Belegschaft die vollelektrische Neuauflage des legendären Ford Capri
  • 2.000 Beschäftigte in Köln feiern Weltpremiere
  • 800 Kilogramm Pommes Frites und 6.000 Liter Getränke
Dr. Christian Weingärtner, Managing Direktor Ford Deutschland, Österreich und Schweiz, enthüllt den neuen vollelektrischen Ford Capri vor 2.000 Kölner Ford Beschäftigten
Mit im Bild Jonathan Williams, General Manager Ford Blue & Model e, Ford Europa (ganz links) und Anna Lena Strigel, Direktor Sales & Brand Management Model e, Ford Europa (ganz rechts) Fotograf: Ford-Werke GmbH

Weltpremiere des neuen, vollelektrischen Ford Capri: 2.000 Beschäftigte des Kölner Automobilherstellers feierten die Weltpremiere des neuen Ford Capri. Gleichzeitig mit der Vorstellung des Fahrzeugs in London fand die Enthüllung des zweiten Elektrofahrzeugs, das im Kölner Electric Vehicle Center vom Band laufen wird, live auf dem Werksgelände in Köln-Niehl statt. 6.000 Liter Getränke und mehr als 800 Kilogramm Pommes sorgten für das leibliche Wohl der Kölner Belegschaft; Live Musik und Gratis T-Shirts trugen zusätzlich zur guten Stimmung bei.

„Der elektrische Ford Capri ist kein normales Auto. Wir setzen damit ein Statement. Viel zu viele Menschen da draußen finden, dass Elektrofahrzeuge langweilig sind. Langweilig gibt es bei uns nicht. Wenn wir sagen, wir bauen eine neue Legende, dann muss das auch knallen“, sagte Dr. Christian Weingärtner, Managing Direktor Ford Deutschland, Österreich und Schweiz. „Warum? Weil Ford eine der ganz wenigen Marken ist, die für die Menschen etwas Großes bedeutet – wir sind ein legendärer Hersteller mit einem Erbe, das überall in der Welt Fans und Bewunderer hat.“

Das SUV-Coupé Ford Capri wird neben dem vollelektrischen Ford Explorer ab Ende des Jahres als zweites Elektrofahrzeug im Ford Cologne Electric Vehicle Center in Köln-Niehl vom Band laufen.

Ford Capri Extended Range RWD: Energieverbrauch (kombiniert)*: 14,7-13,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert)*: 0 g/km; CO2-Klasse: A; Elektrische Reichweite**: 572-627 km

Ford Capri Extended Range AWD: Energieverbrauch (kombiniert)*: 16,5-15,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert)*: 0 g/km; CO2-Klasse: A; Elektrische Reichweite**: 534-592 km

60 Jahre Kampfschwimmer – Jubiläum der Bundeswehr-Eliteeinheit aus Eckernförde

Eckernförde (ots) Am Donnerstag, den 11. Juli 2024 um 11 Uhr, feiert das Kommando Spezialkräfte der Marine sein sechzigjähriges Bestehen mit einem feierlichen Appell und einer dynamischen Vorführung in Anwesenheit der Präsidentin des schleswig-holsteinischen Landtages, Kristina Herbst, des Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sowie zahlreichen Gästen aus Gesellschaft, Politik und Militär.

Kampfschwimmer (KSM) trainieren das Anladen während einer Übung im Hafenbereich am Stützpunkt Eckernförde, am 09.06.2021.

Seit 2014 sind die Kampfschwimmer Kern des Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM). Gegründet wurde die Einheit bereits am 1. April 1964, mit dem Aufbau einer eigenständigen Kompanie im schleswig-holsteinischen Eckernförde. Die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr wird für Unternehmungen und Einsätze zu Wasser, aus der Luft und an Land eingesetzt.

„Ich freue mich, die nächsten Tage gemeinsam mit den Männern und Frauen des KSM und vor allem deren Angehörigen schöne Stunden verbringen zu können. Oft waren und sind die Kräfte des KSM lange abwesend, mit nur kurzen Vorwarnzeiten. In diesen Tagen möchten wir gemeinsam dieses Jubiläum feiern und den Angehörigen eine gewisse Anerkennung zuteilwerden lassen, die sie und insbesondere ihre Familie verdient haben“, so der Kommandeur des KSM, Fregattenkapitän Sebastian Schuldt.

Nach dem Appell ist ein Pressestatement von Ministerpräsident Daniel Günther geplant. Auch für Fragen der Medienschaffenden wird der Ministerpräsident zur Verfügung stehen. Im Anschluss findet eine abwechslungsreiche Vorführung („Dynamic Display“) statt, bei der die vielseitigen Fähigkeiten der Spezialkräfte aus Eckernförde präsentiert werden.

Im Anschluss des „Dynamic Displays“ stehen Landtagspräsidentin Kristina Herbst, der Chef des Stabes des Marinekommandos in Rostock, Konteradmiral Wilhelm-Tobias Abry, und der Kommandeur des KSM, Fregattenkapitän Sebastian Schuldt, in einem Pressegespräch für weitere Fragen zur Verfügung.

Hintergrundinformationen

Bereits bei der Gründung der Bundesmarine 1956 lagen Pläne für Kampfschwimmer-Einheiten vor. Die ersten Schulungen begannen jedoch erst im Januar 1959 mit der Hilfe Frankreichs.

Der erste deutsche Kampfschwimmerzug wurde im August 1959 dem Seebataillon in Wilhelmshaven-Sengwarden mit Standorten in Eckernförde und Borkum unterstellt. Am 1. April 1964 erfolgt dann der Aufbau einer selbstständigen Kompanie in Eckernförde.

Das Konzept der deutschen Kampfschwimmer ist längst nicht mehr rein an einen Wasserauftrag gebunden. Vielmehr werden, wie bei den US Navy SEALs, Wasser und auch die Luft dazu genutzt, um sich unbemerkt anzunähern. Der wird zu einer „Triphibie“ und ist bis heute der Soldat mit dem breitesten Ausbildungsspektrum innerhalb der Kampfeinheiten der Bundeswehr. Das taktische Tauchen – vor allem in Zusammenarbeit mit einem U-Boot – ist sein Alleinstellungsmerkmal. Zudem ist der Kampfschwimmer auch Fallschirmspringer, Speedbootpilot, Sprengstoffexperte, Einzelkämpfer und vieles mehr. Im Ernstfall geht er als erster in den Einsatz, und das in gefährlichsten Situationen.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de

Drohnenflugfoto.de – Schiffshebewerk Magdeburg Rothensee am Mittellandkanal.

Das Schiffshebewerk Rothensee ist ein technisches Meisterwerk in Sachsen-Anhalt. Es befindet sich in der Nähe von Magdeburg am Mittellandkanal.

Foto: DPWA.de

Das Schiffshebewerk wurde im Jahr 1938 eröffnet und dient dazu, Schiffe zwischen dem Mittellandkanal und der Elbe zu heben oder abzusenken. Es ist eines der größten Schiffshebewerke Europas und ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurkunst.

Foto: DPWA.de

Mit Hilfe von Wasserdruck, Spindeln und Gegengewichten können Schiffe auf eine Höhe von 18 Metern gehoben werden. Es ermöglicht es Schiffen, den Höhenunterschied zwischen den beiden Wasserstraßen zu überwinden, ohne dass sie eine Schleuse passieren müssen. Das Schiffshebewerk Rothensee ist sowohl technisch als auch touristisch interessant und zieht jedes Jahr viele Besucher an.

Solarwatt eröffnet Installationsstandort in Leipzig

Dresden (ots) Solarwatt eröffnet in Leipzig-Halle einen neuen Standort, der auf die Beratung, Planung und Installation von hochwertigen Photovoltaikanlagen und effizienten Wärmepumpen spezialisiert ist.

Solarwatt-Betriebsleiter Thomas Rudert vor dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

Das Dresdner Unternehmen sorgt dafür, dass sich Eigenheimbesitzer und Gewerbebetriebe nun auch in der Region Leipzig und südliches Sachsen-Anhalt mit günstigem, selbsterzeugtem Solarstrom versorgen können. Den Standort leitet Thomas Rudert, der seit mehr als 15 Jahren in der Solarbranche tätig ist. Leipzig-Halle ist nach Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Hamburg, Kassel, Ludwigsburg, Lübeck und Schaumburg der mittlerweile neunte Solarwatt-Installationsstandort. Weitere Filial-Eröffnungen in Deutschland sollen noch in diesem Jahr folgen. Neben den eigenen Handwerker-Teams installieren deutschlandweit noch mit mehr als 1.000 Installationspartner in Deutschland die Produkte des Dresdner Unternehmens.

Lukrative Solaranlagen in Premiumqualität

Solarwatt bietet seinen Kunden hochwertige, aber bezahlbare Lösungen für Energie, Wärme und Mobilität. Dazu gehören langlebige Solarmodule mit einer Garantie von 30 Jahren und Batteriespeicher, die den tagsüber erzeugten Sonnenstrom für die Nutzung am Abend oder in der Nacht speichern. Auch Wärmepumpen und Ladesäulen für Elektroautos bietet das Dresdner Unternehmen an. Die Steuerung der gesamten Solaranlage übernimmt ein intelligentes Energiemanagement-System, das Solarwatt-Kunden einfach per App bedienen. Alle Komponenten der Solaranlage sind zu jeder Zeit perfekt aufeinander abgestimmt.

30 Jahre Erfahrung – regionaler Ansprechpartner

Solarwatt ist seit mehr als 30 Jahren am Markt aktiv. In dieser Zeit hat das Dresdner Unternehmen mehr als 650.000 Solaranlagen geplant, installiert und in Betrieb genommen. Mit dieser Erfahrung grenzen sich die Sachsen deutlich von anderen Anbietern ab: „Wir bieten unseren Kunden nicht nur Premiumprodukte, sondern unterstützen sie bereits bei der Planung, damit die Anlage perfekt zu ihnen passt. Anschließend stellen wir sicher, dass unsere Handwerker und Installationspartner diese Systeme zu einhundert Prozent fachgerecht installieren und in Betrieb nehmen. Und sollte es doch einmal zu Rückfragen kommen, sind wir immer als Ansprechpartner vor Ort und finden gemeinsam die beste Lösung für unsere Kunden“, erklärt Pia Küsgens, Leiterin Endkunden-Vertrieb bei Solarwatt.

Über Solarwatt

Die 1993 gegründete Solarwatt GmbH ist einer der deutschen Solarpioniere und Innovationstreiber für die effiziente Eigenversorgung mit Solarstrom, nachhaltiger Wärme und Elektromobilität. Das Unternehmen bietet Eigenheim- und Gewerbebesitzern Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und E-Auto-Ladelösungen im ganzheitlichen System in Premiumqualität an und steht den Kunden dabei als starker regionaler Partner mit jahrzehntelanger Expertise zur Seite. Solarwatt deckt die gesamte Kette von Produktion der Komponenten über Planung und Installation der PV-Anlage bis hin zur Betreuung und Wartung an vielen hundert Standorten in Deutschland ab. Weitere Informationen: www.solarwatt.de