Leipzig (ots)Zur Neueröffnung eines der modernsten Planetarien Europas präsentiert MDR WISSEN die neue Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“.
Planetarium von Halle Saale
Von der Himmelsscheibe von Nebra über jahrhundertealte Sternwarten bis zur Erfindung des ersten modernen Planetariums in Jena: Die Faszination für den Blick in die Sterne hat in Mitteldeutschland eine lange Tradition. Nun öffnet nach vierjähriger Bauzeit in Halle ein Planetarium, das den technischen Standard für Planetarien neu definiert. Geschaffen wurde ein Begegnungsort für Fans der Astronomie und ein Zentrum der Wissenschaftsvermittlung für die gesamte Region.
MDR WISSEN hat die Bauarbeiten von Anfang an verfolgt. In der Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“ erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, welche Herausforderungen beim Bau zu bewältigen waren und warum die eingesetzte Technik mit den alten Sternenprojektoren nur noch wenig gemein hat.
Genauso thematisiert die Doku die Entwicklung der optischen Industrie in Mitteldeutschland, insbesondere die Entwicklung der sogenannten Projektionsplanetarien, die untrennbar mit der Firma Zeiss in Jena verbunden sind. Einen besonderen Blick wirft der Film dabei auf die Menschen hinter der Technik, ohne deren Erfindungsreichtum die Astronomie vermutlich nie die Bedeutung für die Region erfahren hätte, die sie heute hat.
Die Doku ist ab 30. März in der ARD Mediathek und am 2. April, 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.
Berlin (ots)Die PV-Strategie des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums (BMWK) wird den Solar-Ausbau deutlich vereinfachen und beschleunigen. Sie bleibt aber unter ihren Möglichkeiten. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) zeigt, wo noch Leerstellen bestehen und was Priorität haben muss. Mit diesen Nachbesserungen könnten die Ausbau-Ziele der Bundesregierung sogar übertroffen und so die Defizite in anderen Bereichen ausgleichen werden. Parallel muss der Aufbau einer europäischen PV-Industrie angeschoben werden.
Solarpark Leutkirch
„Die Vorschläge aus dem Wirtschaftsministerium sind eine gute Basis für die nötige Verdreifachung des Zubau-Tempos auf jährlich 22 GW. Die Potenziale sind aber noch lange nicht voll ausgeschöpft. Das A und O sind schlanke, digitale Prozesse und der Abbau von Bürokratie. Es kann nicht sein, dass Netzanschlussanfragen mit manuellen und ineffizienten Prozessen bearbeitet werden oder Betreiber noch immer wie anno dazumal EEG-Gebote in Papierform abgeben müssen“, kommentiert bne-Geschäftsführer Robert Busch. Der bne hat heute eine ausführliche Stellungnahme zur PV-Strategie des BMWK abgegeben.
Solarparks bringen Gigawatt ins System – und stärken Kommunen
Solarparks sind der Zubau-Booster in den 2020er Jahren. Heute sind insgesamt 68 GW Photovoltaik installiert. „Der vorgesehene jährliche Ausbau von 11 Gigawatt bei Solarparks ist absolut realistisch. Die Branche ist für diesen Zubau im deutlich zweistelligen GW-Bereich bereit“, so Busch. Das Ministerium setzt größtenteils an den richtigen Hebeln an, die klar benannt werden müssen: Vorgeschlagen wird ein Nutzungsrecht für die Anschlussleitungen von Solarparks, eine Umwandlung der Länderöffnungsklausel bei benachteiligten Gebieten in eine Opt-Out-Regelung und die Vereinfachung von Hofübergaben in Landwirtschaftsbetrieben mit Freiflächenanlagen.
„Eine deutliche Leerstelle sehen wir bei Power Purchase Agreements (PPAs), die schon jetzt ein zentraler Treiber für eine schnelle und marktbasierte Energiewende sind“, so Busch. Hier muss nachgesteuert werden.
Gute Solarparks sorgen dafür, dass auch Kommunen, Landwirtschaft und die Artenvielfalt profitieren. „Schon im Solarpaket 1 sollte Biodiversitäts-PV im EEG definiert werden und im Segment 1 des EEG zuschlagsfähig werden, damit im Jahr 2024 erste Projekte vergeben werden können“, betont Busch.
Eine weitere Privilegierung von Solarparks im Baugesetzbuch wäre hingegen der falsche Weg. Denn dadurch könnten die Kommunen nicht mehr selbst über die Planung von Solarparks entscheiden, was der Akzeptanz vor Ort schadet. Stattdessen sollte das Bebauungsplanverfahren vereinfacht werden und die Verfahrensfreiheit für Solarparks nach bayerischem Vorbild vorangetrieben werden. „Kommunen, die beim PV-Ausbau schneller sein wollen, sollte das so leicht wie möglich gemacht werden“, erklärt Busch.
Große Potenziale bei der Dach-PV und Vor-Ort-Versorgung
Im Bereich der Dach-PV sieht der bne noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. „Wir brauchen einen einfacheren Zugang zur Direktvermarktung und eine Weiterentwicklung von gemeinschaftlicher Eigenversorgung aus erneuerbaren Energien hin zu einem umfassenden Vor-Ort Versorgungsansatz, anstatt kleinteilig am Mieterstrom herumzudoktern. Damit gehen wir weit über einzelne Gebäude hinaus“, so Busch.
Zudem fehlt bislang ein klares Bekenntnis zum virtuellen Summenzählermodell. Virtuelle Messpunkte werden aus Sicht des bne zwingend benötigt, um dezentrale Energiekonzepte und Mieterstrom zu vereinfachen und dadurch neue digitale Innovationen freizusetzen.
Eine noch zu schließende Leerstelle im Entwurf ist der Solar-Standard, der für alle Neubauten und Sanierungen die Installation von PV-Dachanlagen vorgibt. Diesen brauchen wir in Kombination mit Vereinfachungen im EEG, um die Dächer entsprechend ihrer Potenziale voll zu nutzen.
Mehr Mut bei der PV-Industrie- und Speicherstrategie
Zu schwach und zu langsam ist die PV-Strategie bislang bei der Industrialisierung der PV-Lieferkette. „Ziel muss es sein, dass Produktionskapazitäten entlang der gesamten Herstellungskette in der EU entstehen, die mindestens 20 Prozent der globalen Nachfrage abdecken. Nur so können wir die Abhängigkeit von China reduzieren und international mithalten“, betont Busch. Last, but not least muss auf die PV-Strategie eine umfassende Speicherstrategie folgen, um die systemischen Anforderungen zu erfüllen.
Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) vertritt die Interessen von 85 Mitgliedsunternehmen aus allen Geschäftsbereichen der progressiven Energiebranche. Er steht seit 2002 wie kein anderer Verband für Markt, Wettbewerb und Innovation.
Potsdam (ots)„Wer im Internet neueste Anwendungen der Künstlichen Intelligenz ausprobiert, sollte mit der Preisgabe sensibler eigener Daten vorsichtig sein“. Das rät der scheidende Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), Professor Christoph Meinel. Der Leiter des Fachgebiets Internet-Technologien und -Systeme ist grundsätzlich froh über die derzeitige Begeisterungswelle für solch bahnbrechende Innovationen wie etwa die Sprachroboter-Software ChatGPT. „
Künstliche Intelligenz; KI; AI; Chatbot; ChatGPT;
Trotz des Hypes sollte jedoch allen bewusst sein, dass wir mit unseren Anfragen und Daten gratis die KI-Modelle der Anbieter trainieren und schlau machen“, betont Meinel. Wer etwa interne Finanzdaten auf bestimmte Plattformen hochlade, damit diese automatisch eine Präsentation daraus herstellen, müsse wissen, dass dadurch möglicherweise auch Geschäftsgeheimnisse preisgegeben werden. Es könne durchaus auch die Vertraulichkeit persönlicher Daten verloren gehen.
Der Potsdamer Wissenschaftler bereitet derzeit einen Onlinekurs zu dieser Thematik vor. Vom Sommer an soll sich jede und jeder Interessierte dann auf der offenen Lernplattform openHPI kostenlos über Chancen und Risiken informieren können, die mit Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Internet der Dinge verbunden sind. Anmelden für das sechswöchige Angebot kann man sich bereits online unter: https://open.hpi.de/courses/zukunftstechnologien2023. Auf der openHPI-Webseite hat das Institut eine Umfrage über persönliche Eindrücke zu den drei Technologien gestartet. Mit den Ergebnissen soll der Kurs, der am 30. August startet, genau auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten werden.
„Vor allem junge Berufseinsteiger aber auch an Weiterbildung interessierte Beschäftigte wollen wir dazu bringen, diese bahnbrechenden digitalen Innovationen reflektiert zu betrachten“, sagt Meinel. Zusammen mit den anderen Kursleitern will er helfen, die Entwicklungen und ihre Anwendungsmöglichkeiten realistisch zu bewerten und sachlich einzuordnen. „Es gilt, diese Technologie-Trends nicht zu unterschätzen, ihnen aber auch nicht naiv hinterherzulaufen“, betont Doktorand Daniel Köhler aus dem Kursleiter-Team.
Doktorand Alexander Mühle aus dem Kursleiter-Team zieht, was den Hype um die ChatGPT-Technologie betrifft, einen Vergleich mit dem Aufkommen von Kryptowährungen wie Bitcoins und von Non-Fungible Tokens (NFT), also einzigartigen digitalen Besitznachweisen immaterieller Güter: „Dabei sind dies jeweils nur zwei der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von bereits existierender Blockchain-Technologie“. Diese komme in mehreren Bereichen zum Einsatz und helfe, eine gemeinsame Datenbank zu verwalten, die von vielen sich nicht unbedingt vertrauenden Teilnehmenden genutzt wird. Auch darauf gehen die Potsdamer Wissenschaftler in ihrem Onlinekurs ein.
Ferner nehmen die HPI-Experten das Internet of Things (abgekürzt: IoT) in den Fokus – eine Technologie, die schon seit einigen Jahren Maschinen und Geräte zunehmend vernetzt. „In der Wirtschaft werden so ganze Industrieanlagen automatisiert und in Privathaushalten steckt das IoT zum Beispiel bereits in smarten LED-Lampen, Heizungsthermostaten oder Waschmaschinen“, sagt HPI-Wissenschaftler Köhler. Er macht darauf aufmerksam, dass sich Haushaltsgeräte oft ungesichert mit dem Internet verbinden. Im Onlinekurs will er deshalb für notwendige Schutzmaßnahmen sensibilisieren.
Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI
Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI fast 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert. Rund 325.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 131.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 100 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.
Die DRF Luftrettung präsentiert bei der zweitägigen Veranstaltung auf dem Berliner Washingtonplatz erstmals das Design des neuen Jubiläumshubschraubers sowie die mobile Ausstellung „Welt der Luftretter“.
Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, betont die immer wichtiger werdende Rolle der gemeinnützigen Organisation in der Rettungskette.
DRF Luftrettung, 50-jähriges Jubiläum: Gruppenbild mit Hubschrauber, v.n.l.r.: Dr. Krystian Pracz (Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung), Danny Jonik (Stationsleiter Station Berlin), Dr. Eiko Spielmann (Feuerwehr Berlin), Kay Czaja (Leitender Notarzt Station Berlin), Iris Spranger (Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin), Thomas Reimern (Pilot an der Station Berlin), Prof. Dr. Axel Ekkernkamp (Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer Unfallkrankenhaus Berlin).
Strahlende Sonne, großes Interesse bei den schon früh zahlreichen Besuchern: Die rot-weißen Luftretter sind auf dem Berliner Washingtonplatz angekommen. Die deutsche Hauptstadt steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der DRF Luftrettung und zugleich symbolisch als eine der insgesamt 29 DRF-Stationen für die bundesweite Präsenz der gemeinnützigen Organisation. Heute Vormittag fiel der Startschuss zum zweitägigen Auftaktevent, mit dem die DRF Luftrettung zusammen mit der Öffentlichkeit den 50. Jahrestag ihres ersten Einsatzes feiert. Ziel ist es, den Menschen die Arbeit der Luftretter und deren Relevanz in der Rettungskette näher zu bringen.
Dr. Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, eröffnete die Veranstaltung auf dem Washingtonplatz vor dem Berliner Hauptbahnhof: „Ich freue mich sehr, heute bei strahlender Sonne die Feierlichkeiten zu 50 Jahren DRF Luftrettung hier in der Bundeshauptstadt Berlin eröffnen zu dürfen. Mein Dank geht an alle, die wir seit fünf Jahrzehnten zuverlässig an unserer Seite wissen, eines dabei gemeinsam immer im Blick: Eine optimale Patientenversorgung.“
Iris Spranger (Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, links) und Dr. Krystian Pracz (Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, rechts) mit Maximilian Klaritsch, Notfallsanitäter bei der DRF Luftrettung und Gewinner des internen Designwettbewerbs für den Jubiläumshubschrauber (Mitte). (Quelle: DRF Luftrettung)
Iris Spranger, Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport im Land Berlin, unterstrich in ihrem Grußwort den wichtigen Stellenwert der Luftrettung: „Es ist den Luftrettern mit ihrer Expertise, ihrem beruflichen Selbstverständnis und Engagement zu verdanken, dass sich Menschen in Notfallsituationen gut aufgehoben und versorgt fühlen. Für die Luftretter ist ihr Beruf meist auch Berufung. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken!“ Weiter betonte die Senatorin: „Eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen Pilotinnen und Piloten mit Notärztinnen und -ärzten und Notfallsanitäterinnen und -sanitätern ist dabei unerlässlich. Auch die Hubschrauberflotte muss regelmäßig den neuesten technischen Standards angepasst werden. Ich wünsche der DRF Luftrettung mit dem neuen Hubschrauber viele gute Erfahrungen und freue mich, dass Sie hier in Berlin die Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Jubiläum beginnen.“
Ein gut gehütetes Rätsel ist ebenfalls gelüftet worden – die Sonderlackierung des Jubiläumshubschraubers. Iris Spranger und Dr. Krystian Pracz enthüllten gemeinsam unter dem Applaus der gespannten Besucher, den brandneuen Jubiläumslook der H145 mit Fünfblattrotor.
Entworfen hat das innovative und zeitlose Design, das nun für den Rest des Jahres den Hubschrauber schmückt, der Notfallsanitäter (HEMS TC) Maximilian Klaritsch. Er setzte sich mit seinem dynamischen Konzept in einem internen Ideenwettbewerb durch, bei dem alle Mitarbeiter der DRF Luftrettung teilnehmen konnten. Doch nach der Präsentation ist vor dem Arbeitsalltag: Denn bereits in den nächsten Wochen wird der Jubiläumshubschrauber Teil der Flotte an Reservemaschinen und kann somit bei Bedarf jederzeit an einer der 29 Stationen der DRF Luftrettung in Deutschland zum Einsatz kommen.
Nur wenige Schritte vom knapp 14 Meter langen und 278 Stundenkilometer schnellen Hingucker entfernt entpuppte sich auch das zweite Highlight als wahrer Zuschauermagnet: Die „Welt der Luftretter“ ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern dank abwechslungsreicher Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern ist für jeden etwas geboten. Außerdem stellen sich die Crewmitglieder noch bis zum morgigen Sonntag, 18 Uhr, den Fragen der Anwesenden rund um Einsatzalltag und Fördermitgliedschaft.
Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.
Schwäbisch Hall (ots)Die gesundheitsfördernde Wirkung des regelmäßigen Saunagangs ist mittlerweile unumstritten. Immer mehr Menschen träumen deshalb von der eigenen Sauna. Wer jedoch glaubt, für das regelmäßige Saunabad daheim einen geeigneten Keller oder ein geräumiges Haus benötigen zu müssen, der irrt. Vielen ist nämlich nicht bewusst, dass das Saunieren inzwischen selbst in kleinen Stadtwohnungen oder auch Badezimmern, Arbeitszimmern und anderen kleinen Räumen ganz flexibel möglich ist.
Für die schwarze Außenverkleidung der S1 Sauna kommt ein hochwertiger, dekorativer Hochdruckschichtstoff in Postforming-Qualität zum Einsatz und verleiht der ultramatten, dunklen Oberfläche so eine elegante, moderne Erscheinung.
KLAFS hat hierfür ein weltweit einzigartiges Konzept mit der S1 Sauna entwickelt – eine ausfahrbare Saunakabine, die sich auf Knopfdruck ganz klein macht. Und damit die S1 auch optisch perfekt zu jedem Zuhause passt, bietet KLAFS jetzt eine zusätzliche Black Edition der S1 Sauna an. Mit der besonders hochwertigen Verarbeitungsqualität, die mit außergewöhnlicher Produktästhetik einhergeht, besticht die S1 Sauna Black von KLAFS nicht nur durch ihre innovativen und platzsparenden Funktionen, sondern vor allem durch ihren neuen Auftritt im eleganten Schwarz.
Das Raumwunder im stilvollen Schwarz
Damit für Entschleunigung, Entspannung und Gesundheit in jedem Zuhause genügend Platz ist, hat KLAFS die S1 Sauna entwickelt. Als kleines Raumwunder erfreut sich die ausfahrbare Saunakabine inzwischen großer Beliebtheit in Bädern, Arbeitszimmern, Gästezimmern oder kleinen Wellnessoasen. Die S1 Sauna vereint Komfort und Saunakompetenz mit ästhetisch hochwertigem Design und smarter Funktionalität. Misst sie im eingefahrenen Zustand noch schlanke 60 cm, zeigt sie ihr wahres Potenzial erst auf Knopfdruck: Dank des S1 Zoom-Prinzips lässt sich die im minimalistischen Design gehaltene Sauna nämlich in nur 20 Sekunden komplett ausfahren. Eine raffinierte Motorsteuerung macht es möglich und verwandelt die Sauna in kurzer Zeit in eine 160 cm tiefe, hochkomfortable Wellness-Zone. Die S1 Sauna ist zudem als komplett mobiles System konzipiert. Wie ein Schrank kann sie bei einem Wohnungswechsel mit umziehen.
Das flexible Saunawunder begeistert nicht nur mit der einzigartigen Funktionalität, sondern auch mit optischen Highlights. Denn die formschöne S1 passt sich mit der neuen schwarzen Außenverkleidung ab sofort nahezu allen Wünschen an. Dunkle Einrichtungen liegen mehr denn je im Trend. Die schlichte Eleganz unterstreicht eine ganz eigene, stilbewusste und zeitlose Ästhetik. Als „kleines Schwarzes“ passt die S1 Black mit ihrem exklusiven Design perfekt zu dieser besonderen Atmosphäre.
Für die schwarze Außenverkleidung der S1 Sauna kommt ein hochwertiger, dekorativer Hochdruckschichtstoff in Postforming-Qualität zum Einsatz und verleiht der ultramatten, dunklen Oberfläche so eine elegante, moderne Erscheinung. Darüber hinaus punktet das smarte Material mit einer angenehm warmen Haptik und dem praktischen Anti-Fingerprint-Effekt. Fingerabdrücke bleiben gar nicht erst haften und sogar hartnäckige Alltagsspuren lassen sich leicht entfernen. Ein weiteres Plus: Das hochwertige Material ist äußerst strapazierfähig und überzeugt mit beeindruckender Abrieb- bzw. Kratzfestigkeit. Kombiniert mit feinen Glasfronten oder Wänden mit Seitenfenster wertet das Modell jedes Wohnumfeld spürbar auf.
Maximale Gestaltungsvielfalt für eine individuelle Wohlfühloase
In Sachen Gestaltungsvielfalt steht die S1 Sauna ganz in der Tradition von KLAFS und ist erhältlich in vier verschiedenen Größen: XS, S, M und L. Schon die kleinste Größe bietet mit einer 120 cm breiten Liegefläche genügend Platz für den Saunagenuss zu zweit – Größe L ermöglicht sogar eine Liegenbreite von 210 cm. Neben den vier Größen und der individuellen Außenverkleidung kann die S1 Sauna mit Glasausführungen, der Innenausstattung aus astfreiem Hemlockholz, gewachsten Nussbaumholz oder Holz der Zirbelkiefer, einer Liegeneinrichtung mit Klappliege, der indirekten Rückenlehnen-Beleuchtung Sunset S1 L, Farblicht, Relaxaudio sowie WLAN konfiguriert werden. Der Planungsfreiheit sind keine Grenzen gesetzt. Um dem individuellen Entspannungsgefühl noch mehr gerecht zu werden, kann die S1 beispielsweise mit dem von KLAFS entwickelten SANARIUM mit SaunaPUR® ausgestattet werden: Gleich fünf Klimazonen ermöglichen ein Saunabad, das sich in Luftfeuchtigkeit und Temperatur ganz automatisch den persönlichen Wünschen anpasst.
Alle Vorteile einer Sauna vereint im kleinen Home-Spa
Trotz ihrer kompakten und schlanken Figur müssen Saunaliebhaber keine Abstriche im Vergleich zu den größeren KLAFS Modellen machen – außergewöhnliche Qualität und Funktionalität sowie die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile, die das regelmäßige Saunieren bietet, kommen auch hier zum Tragen: Die Muskeln entspannen sich, das Immunsystem wird gestärkt und der Stresspegel nimmt langfristig enorm ab. Und diese kommen sowohl bei milden als auch heißen Temperaturen zum Tragen, wie es das SANARIUM® bietet. Es ermöglicht nicht nur unterschiedlichste Badeformen, welche nicht ganz so heiß sind, auch die relative Luftfeuchtigkeit ist deutlich höher als in der klassischen finnischen Sauna. Wer seine S1 mit dem SANARIUM mit SaunaPUR® ergänzt, macht aus seiner kleinen, praktischen Saunakabine ein wahres Multitalent.
Ausgezeichnete Qualität
Mit der raumsparenden und ausfahrbaren S1 Sauna können alle Saunafans die wohltuende Wärme auch dort genießen, wo bislang kein Platz für eine Sauna klassischer Bauart war. Aber es gibt noch weitere Argumente für den Kauf der KLAFS S1:
Alle Varianten mit Innenausstattung aus unbehandeltem Hemlock- oder gewachstem Nussbaumholz erfüllen die strengen Kriterien für die Vergabe des vom Umweltbundesamt ins Leben gerufenen Siegels „Blauer Engel“ – ein Umweltzeichen, das garantiert, dass ein Produkt Umwelt und Klima weniger belastet und dabei hohe Ansprüche zum Schutz der Gesundheit erfüllt. Die exklusive Qualität von KLAFS belegen auch zahlreiche Ehrungen und Awards: So wurde KLAFS als Weltmarktführer für Sauna, Pool und Spa mit „Gold“ bei den German Brand Awards 2022 prämiert. Die Auszeichnung verleihen der Rat für Formgebung und das German Brand Institute an wegweisende Marken. Denn KLAFS ist nicht nur eine Marke fürs Leben: Eine Sauna von KLAFS ist auch eine Entscheidung fürs Leben.
Ford schult Nachwuchskräfte für die Fertigung von Elektro-Modellen im künftigen Cologne Electrification Center und setzt dabei auf einen hochmodernen Maschinenpark und fortschrittliche digitale Hilfsmittel
Auszubildende profitieren von realitätsnahen Roboterzellen, Smartboards, 3D-Druck- und CNC-Center sowie weiteren innovativen Technologien
Neben technischen Fähigkeiten stehen Merkmale der Industrie 5.0 wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Resilienz und hohe Mitarbeiterorientierung im Fokus
Mehrere Infoveranstaltungen im März – für den zukünftigen Ausbildungsjahrgang ab September bietet Ford neun Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an
In der beruflichen Ausbildung bei Ford in Köln hat die Zukunft bereits begonnen: Parallel zum Aufbau des Cologne Electrification Center, in dem noch in diesem Jahr die ersten vollelektrischen Volumenmodelle vom Band laufen sollen, investiert der Automobilhersteller in hochwertiges Training seiner Nachwuchskräfte.
Adrian Bidmon, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Kfz-Mechatronik, erklärt den Ford-Auszubildenden einen Hochvoltstand, der die Arbeit an einem Elektrofahrzeug simuliert.
Im Trainingszentrum der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) in Köln-Niehl erlernen Auszubildende und dual Studierende vielfältige Fähigkeiten mit einem hochmodernen Maschinenpark und fortschrittlichen digitalen Hilfsmitteln. Dieses Know-how bereitet sie auf die Digitalisierung und Elektrifizierung vor und befähigt sie, die Transformation am Kölner Standort mitzugestalten.
„Mit dem Cologne Electrification Center stehen wir hier in Köln vor einer sehr spannenden neuen Ära. Genau wie unsere erfahrenen Automobilbauer brauchen wir dafür engagierte und top ausgebildete Nachwuchskräfte, die vom ersten Tag an mit Elektromobilität, digitalen Werkzeugen und moderner Arbeitsorganisation vertraut sind“, erklärt Elke Breuer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW). „Mit den umfangreichen Investitionen in unser Ausbildungszentrum schaffen wir dafür eine großartige Grundlage und bieten unseren heutigen und künftigen Azubis attraktive Möglichkeiten.“
Azubis programmieren Fertigungsroboter, 3D-Drucker und CNC-Bearbeitungsmaschinen
Wilhelm Weyermann, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Additive Fertigung, erklärt Ford-Auszubildenden eine 3D-Druck-Anlage
So stehen den Nachwuchskräften nun sechs Roboterzellen zur Verfügung. Es handelt sich um kleinere Modelle jener Geräte, die in der zukünftigen Fertigung zum Einsatz kommen. Auszubildende lernen hier, wie sie die Steuerung der Roboter programmieren. Die Modelle lassen sich flexibel erweitern und dank ihrer kompakten Dimensionen an verschiedenen Orten einsetzen.
Für den 3D-Druck – der in der modernen Fertigung immer mehr an Bedeutung gewinnt – richtete Ford eine neue Lernstation ein. Hier erlernen Auszubildende die Programmierung und Praxis der additiven Fertigung, um auch komplex geformte Werkstücke per 3D-Druck herzustellen. Ein weitere Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz sogenannter CNC-Maschinen ( Computerized Numerical Control), also Werkzeugmaschinen, die mittels digitaler Steuerungstechnik Bauteile sehr präzise automatisch herzustellen können. Für das CNC-Center des Ausbildungszentrums schaffte Ford eine neue CNC-Fräsmaschine an. Damit profitieren die Azubis auch bei dieser Fertigungstechnik vom neuesten Stand der Technik.
Ausbildung in Kfz-Mechatronik vermittelt auch Wissen über Elektroantriebe
Auch bei der Kfz-Mechatronik setzt Ford auf neuartige Ausbildungsinhalte: Die Nachwuchs-Fachkräfte erlernen parallel die Wartung und Reparatur von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben. Dafür stehen in diesem Bereich verschiedene Fahrzeugmodelle bereit. Am Hochvoltstand lernen die Azubis beispielsweise, wie der Strom im Fahrzeug zum Antrieb bzw. bei der Rekuperation zurück in die Batterie fließt.
Einen Schritt weitergedacht: Merkmale der Industrie 5.0 stehen bereits im Fokus
Neben der Vermittlung von individuellen technischen Fertigkeiten, die für die Industrie 4.0, also die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Anlagen und Prozesse, gefragt sind, geht Ford noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen integriert bereits auch Merkmale der Industrie 5.0. Dazu zählen vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeit, aber auch eine starke Mitarbeiterorientierung und Faktoren, die ein Unternehmen resilient machen.
Ein weiterer Mehrwert des Ausbildungszentrums: Alle Schulungen finden in hellen, gut ausgestatteten Räumen statt. Neuartige digitale Smartboards ersetzen die herkömmlichen Beamer, die Azubis erhalten Tablets oder Laptops.
Infoveranstaltungen bei Ford geben Orientierung bei der Wahl einer Ausbildung
Insgesamt bietet Ford für den ab September 2023 beginnenden neuen Ausbildungsjahrgang neun verschiedene Berufsausbildungen sowie fünf duale Studiengänge an. Noch sind nicht alle Ausbildungsplätze besetzt. Bewerbungen können unter www.azubi-bei-ford.de eingereicht werden. Interessenten können sich zudem im Rahmen der Kölner Berufswochen bei Ford auf folgenden Veranstaltungen informieren:
Kiel – Am Dienstag, den 14 März 2023 um 10 Uhr, wird der Tender „Elbe“ nach der Teilnahme an der Einsatzgruppe der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) „NATO Unterstützung Ägäis“ im Heimathafen Kiel zurückerwartet.
Der Tender A 511 Elbe fährt in der Eckernförder Bucht im Rahmen der Marinesanitätsübung Schneller Delphin 2022, am 25.08.2022.
Vergessen wird die Besatzung der „Elbe“ die letzten Wochen sicher nicht. Nach knapp fünf Monaten Einsatz in der „NATO Unterstützung Ägäis“ gab es in den letzten Wochen noch einen ganz besonderen Auftrag. Grund war das verheerende Erbeben in der Türkei und Syrien. Außerplanmäßig wurden in den letzten Wochen die Häfen Iskenderun und Mersin in der Türkei angelaufen, um den vom Erdbeben betroffenen Menschen zu helfen. So wurden nicht nur Hilfsgüter in die betroffenen Regionen geliefert, sondern auch die Besatzung des Kieler Tenders sammelte an Bord, um den Menschen in ihrer Not zu helfen. So manch ein „Marineteddy“ hilft nun einem Kind in der Türkei oder Syrien, zu einem Lächeln zurückzufinden.
Die originäre Aufgabe der Kieler Einheit aus dem Unterstützungsgeschwader war das Überwachen der Migrationsbewegungen in Zusammenarbeit mit der türkischen und griechischen Küstenwache. „Es war eine sehr gute, vertraute und professionelle Zusammenarbeit mit dem an Bord eingeschifften Verbindungsoffizieren und den Einheiten aus den beiden Staaten. Die Erwartungen wurden sowohl von unserer Seite, als auch von den türkischen und griechischen Behörden vollends erfüllt“, so Fregattenkapitän Berghammer (36).
Der Tenderkommandant und die Besatzungsangehörigen freuen sich nun auf die Familie und Angehörige. Nun haben die Soldaten und Soldatinnen ein paar ruhige Tage an Land und können die Auszeit genießen.
Hintergrundinformationen
Neben den Einsätzen, die vom Bundestag mandatiert sind, beteiligt sich die Deutsche Marine laufend an den vier multinationalen Flottenverbänden der NATO – wie an der SNMG 2. Zu ihnen stellt die Marine permanent Schiffe und Boote ab. Die Teilnahmen an den NATO-Verbänden gehören zu Deutschlands Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis auch in Friedenszeiten. Die NATO-Verbände gibt es seit Jahrzehnten. Sie sind regional nur sehr grob begrenzt.
Auch deshalb sind sie schnell verfügbare maritime Reaktionskräfte, mit denen das Bündnis bei eventuellen Krisen oder Konflikten flexibel operieren kann. Die Marineverbände gehören daher zur NATO Response Force (NRF); und in dieser Formation sind sie der Anteil der Seestreitkräfte an der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) – der Speerspitze der NATO, die permanent einsatzbereit ist. Die Anforderung: innerhalb von 48 bis 72 Stunden bereit zu sein, um dorthin zu verlegen, wo sie jeweils benötigt werden. Zwei der Verbände haben die Fähigkeit großflächig Seewege zu schützen, die zwei anderen sind auf die Abwehr von Seeminen spezialisiert.
Zusätzlich zu ihrer operativen Rolle kann die NRF für eine stärkere Zusammenarbeit bei Ausbildung und Übungen genutzt werden. Im Rahmen der von der NATO beschlossenen Anpassungs- und Rückversicherungsmaßnahmen wurde auch die NATO Response Force verstärkt. Sie umfasst damit bis zu 40.000 Soldatinnen und Soldaten.
Eine exklusive Studie im Auftrag von GetYourGuide, dem weltweit führenden Online-Marktplatz für unvergessliche Reiseerlebnisse, hat den Einfluss prägender Lebensereignisse in Bezug auf die emotionale Intensität von Erinnerungen untersucht. In Zusammenarbeit mit dem Emotionsanalyse-Spezialisten Tawny wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Ausprägung von Emotionen zum Beispiel in Bezug auf Erinnerungen an besondere Reiseerlebnisse, den ersten Kuss oder den Sieg der Lieblingssportmannschaft gemessen und gleichzeitig visualisiert. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass diese Erinnerungen allesamt ähnlich starke, positive Emotionen auslösen. Erinnerungen an berufliche Erfolge oder prägende Karriereschritte rufen hingegen signifikant weniger starke emotionale Reaktionen hervor.
Bei knapp der Hälfte aller Teilnehmenden (47%) riefen besondere Reiseerlebnisse stärkere positive Emotionen hervor als die Erinnerung an den ersten Kuss. Bei 42% der Befragten waren Reiseerlebnisse eine der drei emotional intensivsten Erinnerungen. Und bei 14% lösten Reiseerlebnisse sogar stärkere positive Emotionen aus, als die Erinnerungen an den Moment, als sie zum ersten Mal ihr neugeborenes Kind im Arm hielten.
„Der erste Kuss und eine besondere Reiseerfahrung haben wichtige psychologische Gemeinsamkeiten. Beide sind multisensorisch, lösen ein Hochgefühl aus und stellen eine kritische neue Erfahrung dar, die man vorher noch nicht gemacht hat“, erklärt Anja Göritz, Psychologin und Professorin für Behavioral Health Technology an der Universität Augsburg. „Sich in Situationen zu begeben, in denen solche reichhaltigen Gefühle erlebt werden, kann sich positiv auf das emotionale Wohlbefinden auswirken. Diese Art von Erfahrungen sind auch diejenigen, die wahrscheinlich langfristige ‚geschätzte‘ Erinnerungen bilden.“
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 298 Teilnehmende aus Deutschland, Großbritannien und den USA gebeten, sich an Situationen aus ihrem Leben zu erinnern. Dabei wurden die Gesichter mit modernster Technologie zur Gesichtserkennung gescannt. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz wurden dabei subtile Gesichtsausdrücke und Mikro-Reaktionen analysiert, um Emotionen zu messen.
Johannes Reck, CEO und Gründer von GetYourGuide, erklärt: „Wir haben es in der eigenen Hand, die emotional prägenden Momente in unserem Leben selbst zu gestalten. Ich glaube fest an die Kraft von unvergesslichen Reiseerlebnissen, und unsere Studie bestätigt das. Über GetYourGuide geben wir Reisenden den Schlüssel in die Hand, um Türen zu einzigartigen Orten aufzuschließen und dadurch bleibende Erinnerungen zu schaffen.“
„Originals by GetYourGuide“ setzen neue Maßstäbe für unvergessliche Reiseerinnerungen
Mit „Originals by GetYourGuide“ stellt GetYourGuide eine einzigartige Kollektion exklusiver und einzigartiger Erlebnisse vor, die allesamt tiefgreifende Erinnerungen für das Leben werden können. Jedes dieser einzigartigen Erlebnisse wird in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnern entwickelt.
Inspiriert wurde die „Originals by GetYourGuide“ Kollektion durch die erfolgreiche Kooperation zwischen GetYourGuide und den Vatikanischen Museen im vergangenen Jahr. Auf der „Turning the Lights On at the Vatican Museum“-Tour erhielten Reisende einen einzigartigen Zugang zu den berühmtesten Museen der Welt, bei der sie ganz alleine die heiligen Hallen zusammen mit dem Schlüsselmeister Gianni Crea betraten, im Morgengrauen die Türen zur Sixtinischen Kapelle aufschließen und sie mit Licht fluten durften. Mehr als 15.000 Menschen bewarben sich um einen der begehrten Plätze für eine der sieben exklusiven Führungen im Jahr 2022, die offiziellen Videos zur Tour wurden mehr als 16 Millionen mal angesehen. In diesem Jahr kann die Tour regulär über GetYourGuide gebucht werden.
Dutzende neue und ebenfalls einzigartige Touren aus der Reihe „Originals by GetYourGuide“ werden nach und nach auf der Plattform verfügbar sein. So können Reisende zum Beispiel eine exklusive Führung durch das Museum of Modern Art in New York buchen und eine Stunde vor der regulären Öffnung zusammen mit einem ausgewiesenen Kunsthistoriker ein exklusives Erlebnis in einem intimen kleinen Kreis genießen.
Weitere Highlights der neuen Kollektion sind unter anderem ein ganz privates Eintauchen in das architektonische Meisterwerk La Sagrada Familia in Barcelona, begleitet von den Erzählungen
und Klängen des berühmten Organisten Juan de la Rubia, ein Segeltörn mit dem französischen Weltklassesegler Tanguy Le Turquais an Bord seiner transatlantischen Solorennyacht während der Vorbereitung für die Vendée Globe. Im Laufe des Jahres wird GetYourGuide weitere unvergessliche Erlebnisse mit den größten Attraktionen der Welt in die Kollektion integrieren.
Johannes Reck, CEO und Gründer von GetYourGuide, sagt: „Wir sind stolz, diese neue Kollektion von Erlebnissen auf den Markt zu bringen, die es in dieser Form noch nie gab und die in enger Zusammenarbeit mit großartigen Partnern vor Ort entstanden sind. Und wir sind überzeugt, jedes einzelne ‚Original by GetYourGuide‘ wird zu einer unvergesslichen Erinnerung.“
‚Make Memories‘ – Kampagnenstart in Europa und den USA am 6. März
Die Einführung von ‚Originals by GetYourGuide‘ wird von der groß angelegten Medien-Kampagne unter dem Titel ‚Make Memories‘ begleitet. Sie unterstreicht die Bedeutung von formativen Momenten und bleibenden Erinnerungen – und stellt den Einfluss von Erlebnissen auf das Leben in den Mittelpunkt.
Mit dem Start von ‚Originals by GetYourGuide‘ hat das Unternehmen zudem seine Homepage neu gestaltet, um das Entdecken von einzigartigen Erlebnissen noch intuitiver und einfacher zu machen. Dabei werden ‚Originals by GetYourGuide‘ an prominenter Stelle vorgestellt und gekennzeichnet.
Hanau, Frankfurt am Main (ots)Der Pioneer Park Hanau setzt ein einzigartiges Konzept um: Wohnen und Arbeiten verschmelzen miteinander. Seit Herbst 2022 bietet der Park mit dem base for brave new work der PioneerMakers einen modernen Co-Working-Space auf aktuell 5.000 Quadratmetern, der bis 2024 auf 9.000 Quadratmeter erweitert wird.
Suite Hara – Flexible Conference and Workshop Room
Hier können Menschen aus verschiedenen Branchen flexibel arbeiten, ohne lange Anfahrtswege in Kauf nehmen zu müssen. Das Angebot umfasst moderne Büroflächen, flexible Teamzonen, Event- und Konferenzflächen, Plattformen für Produktpräsentationen und Trainingsmöglichkeiten ( www.pioneermakers.com).
Ein großer Vorteil von PioneerMakers ist die ideale Lage im Pioneer Park Hanau, der ein großes Einzugsgebiet von Bürgern und Unternehmen bietet. Das Konzept passt perfekt zur Grundidee des umgebenden Pioneer Parks und den vier Säulen des neuen Quartiers: Soziales, Ökologie, Innovation und Geschwindigkeit. Mit dem PioneerMakers wird nicht nur ein innovatives Konzept für moderne Arbeitsplätze geboten, sondern auch ein wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung von Hanau. Zusätzliche Angebote wie ein MakerSpace, Yoga-Fitness, eine Roof-Bar und ein Campus-Café sollen für ein rundum gelungenes Arbeitsumfeld sorgen. mehr zur Entwicklung des Pioneer Parks: www.pioneer-park.de.
+++Erste „Green Gantry“ auf Kapsch TrafficCom-Teststrecke+++Universität Graz leitet Forschungsprojekt+++
Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.
Mautbrücken aus Holz für die Autobahn: Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.
Die Green Gantry ist bei Qualität und Kosten mit einer herkömmlichen Mautbrücke vergleichbar. Da Holz im Vergleich zu Stahl einen bis zu zwanzigfach geringeren CO2 Fußabruck hat, werden die Umweltauswirkungen mit der Green Gantry im Vergleich zu herkömmlichen Mautbrücken verringert. Selbst bei der Demontage der Mautbrücke wird die Umwelt nicht belastet, da keine schädlichen chemischen Substanzen zur Behandlung des Holzes verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Umweltvorteilen erfüllt die Green Gantry auch alle relevanten europäischen Normen und Standards und hat eine Lebensdauer von über 20 Jahren.
Universität Graz leitet Forschungsprojekt
Um die „Green Gantry“ zu realisieren, hat Kapsch TrafficCom ein Forschungsprojekt initiiert, das durch den Waldfonds, einer Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert und im Rahmen des Programms Think.Wood der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt wird.
Die Leitung des Forschungsprojekts liegt beim Institut für Holzbau und Holztechnologie der Technischen Universität Graz, weitere Forschungs- und Entwicklungspartner sind der Brettschichtholz-Spezialist HASSLACHER NORICA TIMBER und der Verkehrsinfrastrukturanbieter Forster. Das Design der „Green Gantry“ wurde gemeinsam mit dem Zivilingenieurbüro freiraum ZT gmbh entwickelt, welche auch das Tragwerk berechnet hat.
In den kommenden zwei Jahren werden im Rahmen des Projekts die Spezifikationen und Eigenschaften der „Green Gantry“ am Standort in Teesdorf überwacht, um auch in Zukunft eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten.
BMW stellt fast 150 Motorräder für Fahrsicherheitstrainings zur Verfügung
München (ots) Rechtzeitig vor dem Start in die neue Motorradsaison haben der ADAC und BMW ihre Kooperation im Rahmen des ADAC Fahrsicherheitstrainings verlängert. BMW Motorrad stellt für drei weitere Jahre eine gemischte Flotte aus 149 Fahrzeugen sowie entsprechende Motorrad-Bekleidung zur Verfügung, die in zwölf ADAC Trainingsanlagen genutzt werden können. Die Fortführung der Kooperation, die bereits seit 2014 besteht, wurde von ADAC Vorstand Dr. Dieter Nirschl und Mike Sommer, Leiter BMW Motorrad Deutschland, besiegelt.
Vertragsunterzeichnung der Kooperationsvereinbarung in der ADAC Zentrale (von links nach rechts): Mike Sommer (Leiter BMW Motorrad Deutschland), Torsten Hohenadel (Leiter ADAC Fahrsicherheit und Verkehrserziehung), Thomas Barankay (Leiter Marketing & Produkt – BMW Motorrad Deutschland) und Dr. Dieter Nirschl (Vorstand ADAC e.V.)
Die Maschinen kommen bei verschiedenen Trainingsarten zum Einsatz: Im dreistündigen BMW RIDE FIRST Training können Interessierte herausfinden, ob das Motorradfahren für sie in Frage kommt – sogar ohne Führerschein oder Fahrpraxis. Auch wer schon länger nicht mehr gefahren ist, kommt auf seine Kosten. Im Rahmen des halbtägigen BMW RIDE AGAIN Trainings lässt sich in der sicheren Umgebung einer Trainingsanlage das fahrerische Können auffrischen. Für regelmäßige Fahrer ist das ganztägige BMW RIDE ADVANCED Training geeignet. Dort haben die Biker Gelegenheit, die Fahrtechnik weiter auszubauen und zu perfektionieren. Bei allen Trainings stehen Motorräder sowie entsprechende Bekleidung zur Verfügung.
Das Risiko, bei einem Unfall tödlich zu verunglücken, ist für Motorradfahrer deutlich höher als für Autofahrer. Daher bietet der ADAC seit vielen Jahren Fahrsicherheitstrainings speziell für Biker an. Insbesondere im Frühling zum Start der Motorradsaison sind die Trainings sinnvoll, da viele Fahrer während der Wintermonate keine Gelegenheit zum Fahren hatten und bei den Übungsfahrten das notwendige Gefühl für ihr Motorrad zurückgewinnen können.
Potsdam (ots) Extremwettererreignisse wie Starkregen und Wirbelstürme sollen künftig mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) besser vorhergesagt werden. Besonders energieeffiziente und leistungsfähige Methoden dafür stellte diese Woche der Informatikwissenschaftler Dr. Haojin Yang vom Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) vor. Zusammen mit Forschenden der Technischen Universität München (TUM) und des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) in Potsdam wertet Yang unter anderem Bilddaten von rund 900 Messstellen in Europa aus, die Satelliten in den vergangenen 22 Jahren geliefert haben. Zum Einsatz kommt dabei sogenanntes „Deep Learning“.
„Die analysierten Bilddaten stammen aus der Troposphäre, also der untersten Schicht der Erdatmosphäre, in der sich der Großteil des Wetters abspielt“, berichtete der HPI-Wissenschaftler im Rahmen der monatlichen Videokonferenz „openXchange“. Die öffentliche Veranstaltung fand im Rahmen des Clean-IT-Forums des Hasso-Plattner-Instituts für mehr Nachhaltigkeit in den digitalen Technologien statt. Eine Aufzeichnung des Vortrags finden Sie hier: https://open.hpi.de/courses/cleanit2021/items/ZZ2dWK8CaxQ7SNtO23pV4
Yang erläuterte, dass die Forschenden auch Wetterdaten einbeziehen, die der Deutsche Wetterdienst regelmäßig und in kurzen Zeitabständen von seinen Messstellen an der Erdoberfläche bereitstellt. „Uns ist es nun gelungen, durch neuartiges Deep Learning einen Algorithmus zu entwickeln, der das Berechnen der riesigen Datenmengen gegenüber bisherigen Wettermodellen wesentlich beschleunigt und dabei noch enorm viel Strom spart“, sagte Yang, der im HPI-Fachgebiet „Internet-Technologien und -Systeme“ die Forschungsgruppe Multimedia and Machine Learning (MML) leitet. Vor allem bei extrem starkem Wind oder Regen könne der Bevölkerung in betroffenen Gebieten dadurch früher und gezielter geraten werden, sich zu schützen.
Der Wissenschaftler aus dem Team von HPI-Geschäftsführer Prof. Christoph Meinel setzt nach eigenen Worten für das Deep Learning sogenannte binäre neuronale Netze ein. Diese arbeiten mit Daten im 1-Bit-Format (0 und 1) statt mit 32 Bit. Das sorge für tausendfach geringeren Energieverbrauch der entsprechenden Hardware. Yang erinnerte daran, dass beim maschinellen Lernen das Training von Deep-Learning-Modellen bisher sehr viel Strom verbraucht. So verdoppele sich der Energieverbrauch für Künstliche Intelligenz derzeit alle dreieinhalb Monate, sagte der HPI-Wissenschaftler.
Yang räumte ein, dass die Verwendung energieeffizienter Algorithmen noch zu einem Verlust an Genauigkeit bei den Ergebnissen führt. „Unsere Technologie BNext mit ihrem binären neuronalen Netz hat jedoch bei ersten Einsätzen bewiesen, dass sie eine Genauigkeit von mehr als 80 Prozent erreicht. Sie ist damit allen konkurrierenden Ansätzen, einschließlich Googles PokeBNN, überlegen“, so der Potsdamer Wissenschaftler.
In den weiteren Forschungsarbeiten des „EKAPEx“-Projekts geht es nun um die „maßgeschneiderte Optimierung“ der neuartigen Wettervorhersage-Technologie, so der Informatiker. So soll beispielsweise eine gute Balance zwischen Genauigkeit und Energieverbrauch gefunden werden. Ziel ist es, das Potenzial von Low-Bit-Netzen für öffentlich zugängliche Wetterprognosen voll auszuschöpfen.
An dem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUV) geförderten Forschungsprojekt EKAPEx sind das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) und das Hasso-Plattner-Institut (HPI), beide mit Sitz in Potsdam, sowie die Technische Universität München (TUM) beteiligt. Ziel des Projekts ist es, neue energieeffiziente KI-Algorithmen für innovative Vorhersagemethoden von Extremwetterereignissen in Deutschland einzusetzen.
Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI
Seine interaktiven Bildungsangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI fast 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert. Rund 322.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher fast 131.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 100 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.
Blockaden vor Braunkohlekraftwerken, Proteste auf den Stadtautobahnen oder freiwilliger Flugverzicht. Alle wissen um die klimaschädliche Tragweite der fossilen Energieträger und unserer Verkehrsmittel. Der Bausektor als Klimakiller ist noch bei zu wenigen auf dem Schirm: Dabei gehen rund 40 Prozent des weltweiten Treibhausgases auf sein Konto.
So weit wie möglich kommen beim Bürogebäude „The Cradle“ im Düsseldorfer Medienhafen natürliche, wiederverwertbare Materialien zum Einsatz. Das verbraucht nicht nur rund 40 Prozent weniger CO2 als der Bau herkömmlicher Gebäude, sondern später soll das energieeffiziente Gebäude auch als wertvolles Materiallager dienen. (c) INTERBODEN, HPP Architekten, Visualisierung bloomimages
Auch die Hälfte des globalen Abfallaufkommens entsteht durch den Bau oder Rückbau von Gebäuden. Was sich schleunigst ändern muss – und welche Chancen sich dadurch bieten, darüber diskutierten der Klimaforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber und die für Nachhaltigkeitsthemen bekannte Moderatorin und Influencerin Louisa Dellert gestern auf dem Drees & Sommer-Inhouse-Event „Earth for all“ in Köln.
Bauen ohne später Abfall zu verursachen? Mit dem Holzhybrid-Bürogebäude The Cradle zeigt der Projektentwickler Interboden, was beim Neubau bereits alles geht: ein Kern aus Recycling-Beton, ein modular gefertigtes Holztragewerk und eine markante Holzfassade. So weit wie möglich kommen im Düsseldorfer Medienhafen natürliche, wiederverwertbare Materialien zum Einsatz. Das verbraucht nicht nur rund 40 Prozent weniger CO2 als der Bau herkömmlicher Gebäude, sondern später soll das energieeffiziente Gebäude auch als wertvolles Materiallager dienen. Den Bauherrn begleitet das Umweltberatungsinstitut EPEA, eine Tochter des Bau- und Immobilienberatungsunternehmens Drees & Sommer SE. Mit einem digitalen Ressourcenpass, eine Art Klimaführerschein fürs Gebäude, wie ihn auch Bundesbauministerin Klara Geywitz fordert, greifen sie der Zukunft vor: Denn die in Europa und Deutschland geplante Regulierung wird die Branche früher oder später zu Materialkreisläufen zwingen. Und damit dazu, beim späteren Abriss, ein Gebäude als Rohstofflager für neue Bauten zu nutzen.
„Im Neubau haben wir als Branche beispielsweise mit Plusenergiehäusern und vielen weiteren energetischen Standards und Maßnahmen bereits einen sehr guten Stand erreicht. Dazu treiben wir auch den Cradle to Cradle-Ansatz voran, ein kreislauffähiges Materialkonzept für sämtliche Branchen, für das wir im Bausektor sicherlich als Pionier stehen. Unser Sorgenkind ist der Bestand. Hier darf Umbau kein Synonym für Abriss sein“, erklärt Stefan Heselschwerdt, verantwortlicher Drees & Sommer-Partner am Standort Nordrhein-Westfalen beim Drees & Sommer-Event „Earth for all“ in Köln.
„Sehr viele Bestandsbauten sind energetisch nicht zukunftsfähig. Das kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern nicht nur aufgrund der Preissprünge von Energie- und Gaspreisen teuer zu stehen. Richtig schmerzhaft wird es dann, wenn die verheerenden Folgen für das Klima offenbar werden. Jetzt ist es allerhöchste Zeit, eine umfassende Bauwende einzuleiten“, sagt Prof. Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Gründer der Bauhaus Erde gGmbH.
Reaktivieren will er die Idee des Bauhauses – und setzt ganz auf kreislauffähiges Bauen. „Ohne eine radikale Bauwende auf Basis einer bio-basierten Kreislaufwirtschaft scheitern unsere Klimaziele“, warnt Schellnhuber. Um die Erderwärmung zu stoppen und langfristig sogar wieder rückgängig zu machen, müsse CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden – vor allem durch großflächige Aufforstung, nachhaltige Landnutzung und nicht zuletzt auch den massiven Einsatz von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen als CO2-Speicher im Städtebau.
Veränderungsbereitschaft sei eine wichtige Zutat, um die Klimaerwärmung zu stoppen und für eine nachhaltigere Lebensweise zu sorgen, so auch Influencerin Louisa Dellert. „Ein nachhaltigeres Leben ist eine Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und für Klimaschutz und eine gesunde Umwelt zu handeln.“ Jeder müsse erkennen, wo er Verantwortung übernehmen könne. Denn niemand könne das Weltklima alleine retten – dafür sei eine gemeinsame Kraftanstrengung vonnöten. Für die Bau- und Immobilienwirtschaft bedeutet das, auf nachhaltige, recyclingfähige Gebäude zu setzen.
Produkte, Gebäude und Infrastruktur als Rohstofflager betrachten
Der erste Schritt hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft in der Bau- und Immobilienbranche besteht darin, beim Bau als auch bei der Sanierung die geplanten oder vorhandenen Materialien der jeweiligen Gebäude zu identifizieren und auf ihre Wiederverwendbarkeit zu überprüfen – und sich von der herkömmlichen Denkweise des Abrisses zu lösen.
So ist der Name des innovative Düsseldorfer Bürogebäudes The Cradle auch Programm, angelehnt an das das Konzept „Cradle to Cradle“. Ende der 1990er Jahre taten sich der deutsche Chemiker Michael Braungart und der US-amerikanische Architekt William McDonough zusammen und entwickelten ein nachhaltiges Konzept der Kreislaufwirtschaft: Cradle to Cradle, abgekürzt C2C. Wörtlich übersetzt bedeutet es „von der Wiege zur Wiege“. Auf die Baubranche bezogen: Schon beim Errichten des Gebäudes sollten Bauherrn an den späteren Abriss denken. Vereinfacht ausgedrückt geht es also darum, Abfälle zu vermeiden und verbaute Rohstoffe nach Ende des Immobilien-Lebenszyklus möglichst gleichwertig für neue Bauvorhaben einzusetzen. Dafür müssen alle verbauten Materialien weitestgehend sortenrein trennbar, rückbaubar und schadstofffrei wiederverwertbar sein. „Dadurch schonen wir Ressourcen und sparen Entsorgungskosten – nicht nur am Ende des Lebenszyklus. Das Gebäude wird so zu einer Art Materiallager und damit zum Rohstoffdepot“, sagt Bau- und Immobilienexperte Stefan Heselschwerdt.
Alte Steine – neues Leben
Das, was aber bei Rückbau und auch Sanierung eines Gebäudes übrigbleibt, ist kein Abfall – es handelt sich vielmehr um wertvolle Rohstoffe. Eine Denkweise, die auch unter „Urban Mining“ bekannt ist. Die Idee dahinter ist im Prinzip uralt: Ganze Burgen wurden früher von Stadtbewohnern Stein für Stein abgetragen, um neue Bauten zu errichten. Zerstörte Gebäude waren auch für die Trümmerfrauen die damaligen urbanen Minen. Sie holten aus ihnen so viel an wiederverwertbarem Material heraus wie möglich.
„Den stiefmütterlichen Umgang mit den recyclingfähigen Schätzen in unseren Städten können wir uns angesichts der Klimakrise, des Rohstoffmangels und steigender Energie- und Entsorgungskosten sowie Baupreise nicht mehr leisten. Heute gehen die Stadt Heidelberg mit dem Patrick-Henry-Village oder die Bayerische Hausbau mit dem Huthmacher-Haus bereits mit gutem Beispiel voran“, so Drees & Sommer-Partner Heselschwerdt.
Urban Mining nimmt einen umfassenden Blick auf Rohstoffe und deren Rückgewinnung ein – und betrachtet Produkte, Gebäude und Infrastruktur als Vorratslager, deren Wert mit den natürlichen Rohstoffvorkommen der Erde vergleichbar ist. So kann etwa das in einem alten Gebäude verbaute Holz genutzt werden, um daraus Fensterrahmen, Türen oder auch das Dach für ein neues Gebäude zu konstruieren. Mauersteine, Dämmmaterialien, Rohre und Leitungen – alles lässt sich aufbereiten und wiederverwerten. So bietet Urban Mining große Vorteile, gerade auch bei der Gewährleistung sicherer und nachhaltiger Lieferketten.
Mit neuen Umweltvorschriften dürfte Urban Mining wettbewerbsfähig werden, zumal Bauherren genau darauf achten werden, ob ihre Gebäude den künftigen Baustandards und Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen. Wie in jedem Markt gibt es dabei Vorreiter und Nachzügler. Um einen erfolgreichen Übergang zu kreislauffähigen Immobilien zu vollziehen, muss ein gemeinsames Momentum entfacht und genutzt werden, um die Bereitschaft zu wecken, in Innovationen zu investieren. „Investoren, Projektentwickler und auch die finanzierenden Banken sind gefordert, eingetretene Pfade zu verlassen, um einen nachhaltigen Wandel zu ermöglichen“, betont Klimaforscher Schellnhuber.
Materialausweis gibt Auskunft über Baumaterialien und Umweltwirkung
Unternehmen seien insgesamt gefordert, mehr Verantwortung für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu übernehmen, sagte Influencerin Dellert. Der Grund dafür ist auch wirtschaftlicher Natur: Kunden werden kritischer und hinterfragen zunehmend, was ihnen erzählt wird. Gerade junge Menschen würden schnell erkennen, wenn ihnen Werbung etwas vorgaukele und Greenwashing betrieben werde, so Dellert. „Es ist schon jetzt für Unternehmen herausfordernder, ihre Produkte unter die Leute zu bringen. Diese kritische Haltung der Konsumentinnen und Konsumenten wird voraussichtlich etwas sein, das Unternehmen die nächsten Jahre stärker begleiten wird.“
Daher ist es wichtig, kreislauffähiges Bauen nicht nur nach außen zu kommunizieren, sondern es auch nachweisen zu können. Das Instrument dafür ist ein digitaler Gebäuderessourcenpass, mit dem die Baustoffe der dazugehörigen Immobilie ausgewiesen werden. Dabei ist eine Auflistung der eingesetzten Materialarten ebenso gefragt wie Angaben zum Einsatz kritischer Inhaltsstoffe. Neben den Bau- und Abbruchabfällen soll er auch den Anteil nachwachsender Rohstoffe sowie wiederverwendeter oder recycelter Materialien erfassen. Der Gebäuderessourcenpass soll zudem die Umweltwirkungen eines Gebäudes über eine Referenznutzungsdauer von 50 Jahren beschreiben und die ökobilanziell ermittelten Treibhausgasemissionen des Bauwerks und den Primärenergiebedarf aus nicht-erneuerbaren Energiequellen beschreiben.
Die Bundesregierung hat sich die Einführung eines solchen Gebäuderessourcenpasses auf die Fahnen – respektive in den Koalitionsvertrag – geschrieben, umgesetzt ist dieses Vorhaben jedoch noch nicht. Deshalb gibt es bislang nur vereinzelte Leuchtturmprojekte wie The Cradle in Düsseldorf oder auch das neue Drees & Sommer-Gebäude OWP12 in Stuttgart, die über einen solchen detaillierten Materialausweis verfügen.
Daten aus Gebäuderessourcenpass sind auch für einzelne Nutzer wichtig
Dabei sind die Daten aus einem Gebäuderessourcenpass nicht nur für Projektentwickler und Eigentümer eines Gebäudes wichtig, sondern auch für die einzelnen Nutzerinnen und Nutzer. Damit könnte nämlich jeder Nutzende direkt ermitteln, wie das Gebäude den persönlichen CO2-Footprint beeinflusst. Mit Blick auf einen weiteren Vorschlag von Klimaforscher Schellnhuber ist diese Information durchaus relevant: Er möchte eine individuelle CO2-Grenze einzuführen und gleichzeitig einen privaten Handel mit CO2-Rechten zu ermöglichen. „Jeder Mensch kriegt drei Tonnen CO2 pro Jahr. Wer mehr braucht, muss es sich eben einkaufen“, erklärte der Klimawissenschaftler. Verkäufer von CO2-Rechten wären diejenigen, die weniger verbrauchen – so würden sie einen finanziellen Anreiz dafür erhalten, Nachhaltigkeitsprinzipien zu verwirklichen. Damit würde man die drei Tonnen im Rahmen einer freiheitlichen Gesellschaft als „planetare Leitplanke“ respektieren, aber gleichzeitig den Spielraum akzeptieren, den ein Markt gewähren könne, so Schellnhuber.
Die Zahl drei Millionen Tonnen CO2 ist dabei nicht aus der Luft gegriffen, sondern entspricht dem rechnerischen CO2-Budget, das jedem Menschen bis Mitte des Jahrhunderts zur Verfügung stehen würde, wenn man die Klimaziele annähernd erreichen möchte. Davon sind die Menschen in Deutschland allerdings weit entfernt: Aktuell verursacht jeder Einzelne hierzulande etwa zehn Tonnen CO2 pro Jahr. Ein sichtbarer Preis für Emissionen könne aber Kaufentscheidungen und den Energieverbrauch beeinflussen, sagte Schellnhuber. Zusätzlich könne er das Bewusstsein für das Problem schärfen. Das wiederum hätte auch Auswirkungen auf den Immobiliensektor – denn es gäbe einen Anreiz, in eine Wohnung in einem nach dem Cradle to Cradle-Prinzip errichteten Haus zu ziehen oder für ein Unternehmen zu arbeiten, das seine Büros in einem solchen Gebäude hat, weil darunter das persönliche CO2-Budget am wenigsten leiden würde. So könnten Gebäudenutzer ihrer persönlichen Verantwortung für ein nachhaltigeres Leben leichter gerecht werden.
„Nachhaltigkeit bedeutet, nicht auf Kosten der Zukunft zu leben“, betont Influencerin Louisa Dellert. „Wir sind alle gefordert, einen Ausweg aus dem ökologischen Schneeballsystem zu finden, das die Ressourcen der Zukunft benutzt, um für die Gegenwart zu bezahlen.“
Gelungener Austausch mit Entscheidern aus der Elektrobranche
Hamburg (ots)Die SocialNatives GmbH war vom 8. bis 10. Februar 2023 mit eigenem Stand auf der Fachmesse elektrotechnik, dem Zentrum der Elektrobranche, in Dortmund vertreten. Wie die Gründer und Geschäftsführer Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein mitteilten, nutzten sie die Zeit, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen rund um das Thema des Fachkräftemangels mit Entscheidern aus der Elektrobranche zu teilen.
SocialNatives GmbH
Geschäftsführer Norbert Nagy: „Der deutsche Mittelstand ist der Motor unserer Wirtschaft. Trotzdem haben viel zu viele gute Arbeitgeber, darunter auch Unternehmen aus der Elektrobranche, mit Personalmangel zu kämpfen. Unsere Mission ist es, mittelständischen Firmen durch die passenden Mitarbeitenden beim Wachstum zu helfen. Mit unserem eigenen Stand auf der Fachmesse elektrotechnik ist es uns gelungen, interessierten Teilnehmenden eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Erfahrungen teilen, in den Austausch kommen und sinnvolle Lösungen finden konnten.“
Auch in diesem Jahr bot die Fachmesse elektrotechnik mit knapp 21.000 Fachbesuchern und rund 450 Ausstellern aus zwölf Ländern die ideale Bühne, um sich mit Entscheidern aus der Elektrobranche auszutauschen. Im Fokus standen Innovationen aus den Bereichen Gebäudetechnik, Industrietechnik und Energietechnik, die für einen umfassenden Überblick sorgten. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit informativen Fachformen, zukunftsweisenden Neuheiten und zahlreichen Expertenvorträgen bot großen Mehrwert und fachliche Tiefe, die nicht nur den Nerv der Elektrobranche trafen, sondern auch zum Austausch einluden und das Networking förderten. Hinzu kam eine Vielzahl namhafter Aussteller, die in vier Hallen der Messe Dortmund ihre Produkte und Dienstleistungen präsentierten – darunter auch die SocialNatives GmbH, die auf der Veranstaltung vertreten war, um den Teilnehmern in allen Fragen rund um das Thema des Fachkräftemangels zur Verfügung zu stehen.
Die SocialNatives GmbH wurde 2017 gegründet. Sie unterstützt mittelständische Unternehmen in den Bereichen Employer Branding, HR Marketing und Social Recruiting. Mit ihrer ganzheitlichen Recruiting-Methode, die Social Recruiting, digitale Präzision und Employer Branding in sich vereint, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden dabei zu unterstützen, als attraktiver Arbeitgeber sichtbar zu werden. So versetzt die SocialNatives GmbH mittelständische Firmen in die Lage, junge Talente und erfahrene Fachkräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen. Ihre Mission ist es, den Mittelstand wieder attraktiv zu machen und die Arbeitswelt von morgen aktiv mitzugestalten.
„Das Event war ein voller Erfolg. Wie wir alle wissen, ist der Fachkräftemangel ein allgegenwärtiges Thema – auch in der Elektrobranche. Angesichts der aktuellen Entwicklungen wird es damit immer wichtiger, neue Wege der Mitarbeitergewinnung zu gehen. Dabei setzen wir vor allem auf Social Media. Wir freuen uns, im Rahmen der Fachmesse elektrotechnik noch mehr auf dieses Thema aufmerksam gemacht zu haben“, so Viet Pham Tuan.
Griesheim (ots)Die Energiekosten sind im vergangenen Jahr explodiert und viele Menschen tragen sich mit dem Gedanken an eine Solaranlage. Ist eine solche Anlage aber nicht viel zu teuer und mit einem großen bürokratischen Aufwand verbunden? Johannes Mück ist Experte für Solaranlagen und bietet mit seiner TecSolar GmbH Solarlösungen für Eigenheime, Gewerbe und Balkone. Wir haben uns bei ihm erkundigt, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für den Einstieg in die Sonnenenergie ist.
TecSolar GmbH
In Zeiten wie diesen wandelt sich nicht nur die Gesellschaft, sondern auch das eigene Selbstverständnis. Innovationen treffen den Markt beinahe täglich und der Alltag der Menschen verändert sich damit zunehmend. Ein Thema, das vor allem zuletzt immer wichtiger wird, ist die Energiewende, erklärt Johannes Mück von der TecSolar GmbH. Energie in Form von Strom und Wärme aus nachhaltig nutzbaren, erneuerbaren oder regenerativen Quellen, kurz erneuerbaren Energien, zu beziehen, rückt dabei mehr und mehr in den Fokus, um die dauerhafte Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft zu gewährleisten. Damit einher geht auch das Thema Nachhaltigkeit. So werden auch klimaneutrale Energien immer attraktiver. Ein Weg, sich dieser Denkweise anzunehmen, ist eine eigene Solaranlage. Diese nutzt Sonnenlicht und verwandelt dieses in elektrischen Strom oder thermische Energie – womit ein Großteil des täglichen Bedarfs eines Haushalts abgedeckt werden kann. „Ein Thema, das dabei auch immer wieder diskutiert wird, ist das Thema Stromausfall“, betont Johannes Mück von der TecSolar GmbH. „Die Menschen denken darüber nach, was ein instabiles Stromnetz für ihre Familie bedeutet. Unabhängigkeit ist in der Energiefrage damit zum Schlagwort geworden. Für mich bedeutet Unabhängigkeit aber auch, dass wir uns von den fossilen Brennstoffen verabschieden, um uns nachhaltig der Sonnenenergie zuzuwenden. Die Sonne kann das 10.000-fache des Energiebedarfs der gesamten Weltbevölkerung liefern. Ich stelle mir vor, dass wir jedes Einfamilienhaus und jeden Balkon in ein kleines unabhängiges Kraftwerk umrüsten.“
Johannes Mück ist Unternehmer aus Leidenschaft. Für die Solarbranche hat er sich aus Überzeugung entschieden. Mit seiner TecSolar GmbH bietet er eine Full-Service-Lösung an, die von der Beratung über die Projektierung bis zur Installation reicht. Die Kunden des Unternehmens sind Familien mit Eigenheimen, Gewerbetreibende und Mieter, die ein „Balkonkraftwerk“ an den Start bringen möchten. Auf Wunsch kümmert sich das Team der TecSolar GmbH auch um die Finanzierung und erledigt alle bürokratischen Erfordernisse. Die gegenwärtige Wartezeit für Dachanlagen gibt der Experte mit drei Monaten an, was im Branchenvergleich ein erstaunlich guter Wert ist. Die Installation der Anlage dauert dann abhängig von den bautechnischen Gegebenheiten zwischen einem und drei Tagen.
Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Solaranlage der TecSolar GmbH ist
Doch ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Solaranlage? Sollte man nicht besser warten, bis die Preise wieder fallen? Schließlich ist der Bedarf derzeit sehr hoch und das schlägt natürlich auf der Kostenseite zu Buche. Außerdem ist zu befürchten, dass die Solarunternehmen aufgrund ihrer Auslastung bei einer Anfrage nur müde abwinken. „Die Preise sind gegenwärtig nicht gerade im Keller“, antwortet Johannes Mück von der TecSolar GmbH. „Es kommt allerdings auch einiges zusammen: explodierende Energiekosten, gestörte Lieferketten, steigende Materialkosten und der Fachkräftemangel. Irgendwann werden die Preise wieder fallen, nur wird das nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre passieren. Wer sich für eine Solaranlage interessiert, sollte die Sache dennoch am besten sofort in Angriff nehmen. Die Leistung der Anlagen hat sich in den letzten zehn Jahren unglaublich verbessert. Die Hersteller der hochwertigen Module, die wir bei der TecSolar GmbH installieren, geben beispielsweise eine Leistungsgarantie über 30 Jahre. Es lohnt sich nicht, mit der Installation zu warten, weil man in der Zwischenzeit längst Energiekosten einsparen könnte.“, fasst Johannes Mück zusammen.
Hinzu kommt, dass die Bedingungen staatlicherseits äußerst günstig sind. „Es gibt Fördermittel vom Bund, vom Land und auch auf kommunaler Ebene. Mit Beginn dieses Jahres fällt zudem beim Kauf einer Solaranlage die Mehrwertsteuer komplett weg. Es ist richtig, dass viele Unternehmen an Kapazitätsgrenzen stoßen, doch das ist oft hausgemacht“, erklärt Johannes Mück. So vergehen bei der TecSolar GmbH von der Projektierung bis zur fertigen Installation nicht mehr als drei Monate. „Wir haben viele Anlagen auf Lager und müssen auch nicht mit Lieferengpässen rechnen, weil wir über ausgezeichnete Kontakte zu wichtigen Herstellern verfügen. Planungssicherheit ist eine Frage guter Organisation“, so der Experte Johannes Mück.
Warum bei der Installation auf einen Experten gesetzt werden sollte
Ist die Entscheidung für die Solaranlage gefallen, rückt die Kostenfrage für die Installation in den Fokus. Einige werden sich sagen, dass sie einiges an Geld sparen können, wenn sie ihre Solaranlage selbst installieren. „Davon kann ich nur abraten“, warnt Johannes Mück. „Die Installation ist Sache der Profis, schließlich soll die Anlage am Ende richtig funktionieren – von der Brandgefahr ganz zu schweigen. Bei der TecSolar GmbH bieten wir hierzu einen gründlichen Machbarkeits-Check an. Das heißt, wir sehen uns das Dach und alle Gegebenheiten vor Ort genau an, um die beste Lösung für unsere Kunden zu finden. Das unterscheidet uns stark von vielen Mitbewerbern, die Solaranlagen häufig über das Telefon verkaufen, ohne die individuelle Situation zu kennen – doch eine persönliche Beratung ist das A und O. Eine Ausnahme bilden lediglich die Balkonanlagen. Die kann tatsächlich jeder selbst befestigen. Dann heißt es: Stecker in die Dose, Anmeldung beim Netzbetreiber – und fertig. Jetzt brauchen wir nur noch Sonnenschein.“
Sie interessieren sich für eine Solaranlage für Ihr Haus, Ihr Gewerbe oder Ihren Balkon? Melden Sie sich jetzt bei Johannes Mück von der TecSolar GmbH und vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenfreie Beratung!
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