Archiv der Kategorie: Lifestyle

Geisternetzbergungen: GRD-Workshop mit verfeinertem Konzept

Rügen (ots) Die Nachfrage nach den Workshops zur Bergung von Geisternetzen, die von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) angeboten werden, ist enorm: In den letzten zwei Jahren haben sich mehr als 130 Taucher:innen um eine Teilnahme beworben, um das erforderliche Fachwissen für Bergungsaktionen von Fischerei-Altlasten zu erlangen. Am vergangenen Wochenende führte die GRD auf Rügen den mittlerweile dritten Workshop dieser Art durch. Den acht Teilnehmern präsentierte Seminarleiter und Geisternetzexperte Wolfgang Frank ein überarbeitetes Workshop-Konzept mit verstärktem Fokus auf dem praxisnahen Erlernen von Grundtechniken.

Den Workshop-Teilnehmern wurde beigebracht, wie Hebesäcke unter Wasser funktionieren. Zudem wurde das Durchschneiden der Geisternetze mit verschiedenen Werkzeugen trainiert. Bildrechte: GRD / Kevin Burmester

Fischerei-Altlasten an die Oberfläche bringen

Über zehn Tonnen an gefährlichen Altlasten aus der Fischerei hat die GRD seit 2019 im Rahmen des Schutzprojekts “Geisternetze” in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Wolfgang Frank und zahlreichen ehrenamtlichen Taucher:innen aus der Ostsee vor Rügen geborgen. Weitere Aktionen sind für Mai, Juni und den Herbst dieses Jahres geplant. Neben der Hauptaufgabe, die für die marine Artenvielfalt gefährlichen Geisternetze unschädlich zu machen, ist es der Münchner Delfin- und Meeresschutzorganisation ein Anliegen, erfahrene Taucher:innen in die komplexen Abläufe einer Geisternetzbergung einzuführen.

“Wir möchten, dass es für Taucher:innen zukünftig eine Selbstverständlichkeit wird, Altlasten des Menschen, wie Geisternetze oder anderen Müll, wenn möglich wieder mit an die Oberfläche zu nehmen und fachgerecht zu entsorgen”, erklärt Verena Platt-Till, Diplom-Biologin der GRD, die Intention des 2022 eingeführten zweitägigen Workshop-Formats.

Trockenübungen: Verstärkter Fokus auf dem praxisnahen Training von Grundtechniken

Im Fokus des jüngsten Workshops am 9. und 10. März stand eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis, die Seminarleiter Wolfgang Frank weiterentwickelte. Der theoretische Teil fand im Schulungsraum des Landguts Dargast statt und umfasste u.a. Informationen zu verschiedenen Arten von verloren gegangenen Netzen, zur Kommunikation unter Wasser und zu den potenziellen Gefahren während einer Bergungsaktion.

Bei den anschließenden Trockenübungen wurde besonderes Augenmerk daraufgelegt, den Ablauf einer Netzbergung einzuüben. Dabei wurden die Teilnehmer mit verschiedenen Werkzeugen vertraut gemacht, um Netze, Tampen und Stahlseile zu schneiden. “Zudem lernten die Taucher, die richtigen Ansatzpunkte für das Anbringen der Hebesäcke zu finden und letzte anschließend aus der Druckluftflasche mit Sauerstoff zu füllen”, erläutert Wolfgang Frank. Unterstützt wurden die acht angehenden Geisternetztaucher bei ihrem Training von dem erfahrenen Netzberger Robert Röske (Dive Batic Sea Rügen), der bereits an vielen GRD-Einsätzen mitwirkte.

Dem für Sonntag geplanten praktischen Teil des Seminars machte ein starker Ostwind einen Strich durch die Rechnung. “Die Sichtverhältnisse im Wasser lagen bei null, sodass dieser Teil der Weiterbildung auch aus Sicherheitsaspekten buchstäblich ins Wasser fallen musste”, erklärt Wolfgang Frank. Aufgrund der guten Arbeit am Vortag und in der Auswertung der durchgeführten Tätigkeiten haben alle Teilnehmer dennoch ihre Seminar-Zertifizierung erhalten. Die aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus der Schweiz angereisten Taucher können somit an einer der nächsten Bergungsaktionen leichte Tätigkeiten übernehmen und das Team mit grundlegenden Dingen unterstützen, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden.

Weitere Workshops in Planung

Seit April 2022 haben insgesamt 19 Taucher:innen am GRD-Workshop teilgenommen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der positiven Resonanz seitens der Teilnehmer:innen sind weitere Termine in Planung. Via Kontaktformular können sich interessierte Taucher:innen, die mindestens 60 Tauchgänge absolviert haben, für einen Workshop bewerben. Ermöglicht werden die kostenlos angebotenen Seminare durch die finanziellen Zuwendungen von GRD-Unterstützer:innen sowie durch die Deutsche Postcode Lotterie.

GRD Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.

http://www.delphinschutz.org

SHK+E ESSEN zeigt die Haustechnik von morgen

Essen (ots) Vom 19. bis 22. März 2024 trifft sich die Branche auf der SHK+E ESSEN zum ersten Highlight des Jahres. Rund 330 Aussteller aus 16 Ländern präsentieren in der Messe Essen ihre Produkte rund um Sanitär, Heizung, Klima und Elektro. Handwerker, Planer und weitere SHK-Profis aus Deutschland und den Nachbarländern erleben auf der Fachmesse marktreife Innovationen für ihre Kunden. Im Mittelpunkt des vielfältigen Angebots stehen in diesem Jahr die elektrische Wärmeerzeugung und effiziente Montagetechniken.

Rund 330 Aussteller aus 16 Ländern präsentieren vom 19. bis 22. März 2024 auf der SHK+E ESSEN ihre Produkte in den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Elektro.
Bildrechte: Messe Essen GmbH Fotograf: Armin Huber/MESSE ESSEN

“Wir freuen uns, dass die SHK+E ESSEN nach der pandemiebedingten Verschiebung wieder zu ihrem gewohnten Zeitpunkt im Frühjahr stattfindet. Das war der ausdrückliche Wunsch der Branche, dem wir gerne entsprochen haben”, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Frank Hehl, Hauptgeschäftsführer im Fachverband SHK NRW, hält fest: “Das SHK-Handwerk hat eine Schlüsselrolle beim Erreichen der Energiewende. Die SHK+E ESSEN ist für alle Betriebe ein Pflichttermin, denn hier erleben sie die Produkte, die sie später bei ihren Kunden einbauen. Dafür sind Fachwissen und Know-how unerlässlich.”

Hier schlägt das Herz der Energiewende

Das Herz der Energiewende schlägt auf der SHK+E ESSEN in den Hallen 1 und 3, wo die Heizungsindustrie ihre Innovationen zeigt. Schwerpunkt sind sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität – mit der Wärmepumpe als Ausgangspunkt. Hinzu kommen unter anderem Batteriespeicher, Energiemanagementsysteme, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter, die in der Sektor-Kopplung zu einem ganzheitlichen System kombiniert werden. Neben den Produkten und Neuheiten der Aussteller erwarten die Besucher spannende Vorträge im Forum Zukunft der Gebäudetechnik in Halle 2. Partner der SHK+E ESSEN für den Heizungsbereich ist der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie.

Neben elektrischer Wärme ist die effiziente Montage ein Schwerpunkt auf der SHK+E ESSEN vom 19. bis 22. März 2024 in der Messe Essen.
Bildrechte: Messe Essen GmbH Fotograf: Armin Huber/MESSE ESSEN

In Halle 6 präsentiert sich die Sanitärbranche mit Sanitärinstallationen, Wassertechnik und Sanitärobjekten. Bestimmendes Thema sind neben der digitalen Badplanung und Ressourcenschonung effiziente Montagetechniken, die in Zeiten knapper Fachkräfte unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg sind. Dazu gehören Armaturen, Rohrleitungskomponenten sowie Werkzeuge und Techniken zur Befestigung und Abdichtung. Um den Besuchern diese effizient vorzustellen, wird es Rundgänge, einen Visitors Guide und Vorträge geben. Dabei wird auch die Heizungstechnik in den Hallen 1 und 3 einbezogen.

Fachforen punkten mit Angeboten für Bildung und den digitalen Wandel

Neben dem Heizungs- und Sanitärangebot erwarten das interessierte Publikum noch Werkzeuge, Betriebsausstattung und Produkte für die betriebliche Mobilität in Halle 2 und der Galeria. Darüber hinaus punktet die SHK+E ESSEN mit weiteren Fachforen und Sonderbereichen zu ausgewählten Zukunftsthemen der Branche. Dazu gehören beispielsweise der Campus SHK Bildung, Lernen + IT, das Content Lab und das SHK+E Themenforum in den Hallen 1 und 2. In Halle 1 hat außerdem der Bereich Startup@SHK+E ESSEN in Zusammenarbeit mit der VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie seine Heimat. Dort zeigen junge Unternehmen ihre Lösungen für den digitalen Wandel in der SHK-Branche.

Alles fließt – doch die Anforderungen an Trinkwasser in einwandfreier Qualität wachsen stetig. Hintergrund sind ein gesteigertes Kundenbewusstsein und sich verändernde Rahmenbedingungen durch den Klimawandel sowie mehr Energieeffizienz und Hygiene. Wer sich über hochwertige Produkte und innovative Dienstleistungen für die Versorgung mit Trinkwasser informieren will, findet dafür mit dem Forum Treffpunkt Trinkwasser in Zusammenarbeit mit der figawa eine geeignete Plattform. Zum Angebot in Halle 6 gehören beispielsweise die Themen Wasserzähler und Metering, Wasserbehandlung und die Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasser-Installationen.

Vier Tage im Zeichen der Zukunft

Die SHK+E ESSEN öffnet Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und am Freitag von 9 bis 15 Uhr.

Tickets gibt es unter www.shke-essen.de.
Eine reguläre Tageskarte für die Fachmesse kostet 22 Euro; Azubis, Schüler und Studierende zahlen nur 12 Euro. Mit dem digitalen Besuchsplaner “Meine Messe” auf der Website können sich Besucher außerdem eine Merkliste erstellen, Aussteller anschreiben und sich eine individuelle Route durch die Messehallen generieren.

Messe Essen GmbH

http://www.messe-essen.de

UBvS – 33 Möglichkeiten die Unabhängigen Bürgervertreter zur Kommunalwahl zu wählen in

Die Mitglieder der UBvS haben es geschafft, in einer 5stündigen Versammlung ihre Listen für die Ortschafträte in Förderstedt, Löderburg und Staßfurt, den Stadtrat Staßfurt und den Kreistag Salzlandkreis aufzustellen.

Im Ergebnis gibt es für den Wähler zur Kommunalwahl am 09.06.2024 33mal die Option, die Stimmen an die Unabhängigen Bürgervertreter zu geben.

Die Versammlung wurde auch genutzt, um sich klar für den 1. Staßfurter Bürgerentscheid zu positionieren und für den Namenszusatz Salzstadt für Staßfurt zu werben.

Für den Ortschaftsrat Föderstedt kandidiert Heike Schattschneider.

Für den Ortschaftsrat Löderburg kandidiert Daniela Linge.

Für den neu zu gründenden Ortschaftsrat Staßfurt kandidieren auf der Liste der UBvS mit Ralf- P. Schmidt, Harald Weise, Kristina Schmidt, Burkhard Nimmich, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Claudia Thiele, Jens Loose und Sebastian Trensinger 9 engagierte Staßfurter.

Im Staßfurter Stadtrat wollen sich Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Heike Schattschneider, Burkhard Nimmich, Claudia Thiele, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Jürgen Kinzel und Jens Loose für die Salzstadt engagieren.

Im Kreistag Salzlandkreis, wo die Bürgervertreter bisher mit 1 Sitz vertreten sind, wollen Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Burkhard Nimmich, Heike Schattschneider, Sabine Surauf, Claudia Thiele, Franziska Ackemann, Jens Loose und Jürgen Kinzel die Themen der Bürger platzieren. Die Engagierten der Bürgervertretung, zu denen aktuell 15 Mitstreiter gehören, wollen in den Kommunalparlamenten und anderen Engagementformen Zuhören, Themen der hier lebenden Menschen aufgreifen und somit Dialogpartner sein. Ralf-P: Schmidt schätzt für die UBvS nach der Listenversammlung ein: Wir sind eine echt bunte Gruppe, aus Ortschaften und Kernstadt, aller Generationen, im Frauen- und Männeranteil gut durchmischt, mit verschiedensten Sichtweisen und Ansätzen. Das kann nur gut für die Ortschaften, die Stadt und den Salzlandkreis sein. Die UBvS versteht sich als unabhängig, regional, demokratisch und bürgernah.  
i.A. Ralf-P. Schmidt
Mail:     ralf-p.schmidt@t-online.de

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Gemeinsam den Hafengeburtstag Hamburg feiern

Hamburg (ots) Vom 9. bis 12. Mai 2024 lädt die Freie und Hansestadt Hamburg zum 835. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ein. In diesem Jahr wird vier Tage lang über das Himmelfahrtswochenende gefeiert.

Großsegler gehören zu den Stammgästen beim Hafengeburtstag Hamburg
Bildrechte: Hamburg Messe und Congress GmbH Fotograf: Stefan Wallocha

Die Gäste des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG können sich bei der maritimen Geburtstagsfeier auf ein vielfältiges Programm freuen – für jeden Geschmack, für Jung und Alt, von früh bis spät. Von der Fischauktionshalle bis zur Elbphilharmonie sowie im Traditionsschiffhafen, in der Speicherstadt, im Hansahafen und im Museumshafen Ovelgönne wird zu Lande und zu Wasser gefeiert.

Hafengeburtstag Hamburg Hafenkapitän Simon Rosenkranz

Traditionelle Festtags-Highlights

Zu den traditionellen Höhepunkten zählen der Internationale Ökumenische Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis am Donnerstag um 14 Uhr und die anschließende Einlaufparade um 16 Uhr, in diesem Jahr angeführt von der Fregatte “Hamburg”. Das einzigartige Schlepperballett am Samstag um 17 Uhr und die Auslaufparade am Sonntag um 17:30 Uhr sind weitere Besuchermagnete, die den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG zu dem machen, was er ist: ein spektakuläres Fest für alle.

Maritime Gäste aus aller Welt

Rund 250 Schiffe nehmen Kurs auf Hamburg. Erwartet werden die imposanten Großsegler “Dar Mlodziezy” und “Alexander von Humboldt II”. Erstmals dabei sind das neue Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff “Atair” des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie und das Forschungsschiff “Uthörn” vom Alfred-Wegner-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, mit hochmodernen und umweltfreundlichen Schiffstechniken.

Maritime Freiluftbühne entlang der Elbe

Das Ufer entlang der Elbe wird zur großen maritimen Freilichtbühne und verwandelt sich in eine riesige Festivallandschaft. Aktionsflächen für Familien, Open-Air-Konzerte und Live-Acts mit nationalen und internationalen Stars laden zum Mitfeiern ein. Auf den Bühnen ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei, sodass bis in die späte Nacht gefeiert und getanzt werden kann.

Elbe in Concert Die spektakuläre Geburtstagsshow mit Feuerwerk

Auf der Elbe spielt die Musik: Die Besuchenden können sich am Freitagabend um 20:45 Uhr auf eine große Überraschungsshow freuen. Eine gigantische schwimmende Bühne – unterstützt von den Hafenschleppern der Fairplay Towage Group – verwandelt die Elbe zum Klang eines besonderen Soundtracks in ein traumhaftes Lichtermeer. Ein einmaliges Showprogramm bildet den Mittelpunkt. In drei fesselnden Akten steigert sich die Atmosphäre bis zum großen Finale. Zum krönenden Abschluss verziert das große Geburtstagsfeuerwerk den Himmel mit einem funkelnden Farbenspiel. Die Gäste können sich in eine Welt der großen Emotionen entführen lassen.

Magische Lichtillumination präsentiert von AIDA Cruises

Am Sonnabend um 22:30 Uhr lädt AIDA Cruises auf Höhe der Landungsbrücken zu einem besonderen maritimen Highlight ein. AIDAprima erstrahlt im Herzen Hamburgs und lässt die Elbe in einem neuen Licht erscheinen. Die Gäste erleben durch die magische Kombination einer Licht- und Drohnenshow sowie der Kussmundschönheit einmalige Gänsehautmomente.

Lettland zu Besuch

Internationaler Länderpartner ist in diesem Jahr Lettland. Das baltische Land an der Ostsee präsentiert sich an der Kehrwiederspitze und gibt Einblicke in seine Kultur, seine Tourismusangebote und in die Innovationskraft des Landes.

Landratten willkommen an Bord

Zahlreiche Wasserfahrzeuge laden im Rahmen der beliebten Open Ship Aktion zu einem Besuch an Bord ein. Landratten jeden Alters erhalten dabei von der Crew hautnah faszinierende Einsichten in die Schifffahrt von gestern und heute. Sie können an Deck historischer Segelschiffe in die maritime Geschichte eintauchen, auf der Kommandobrücke eines Marinefahrzeugs stehen oder einen Blick in den Maschinenraum eines modernen Seenotrettungskreuzers werfen.

Kulturelle Erlebnisse an allen Ecken

Die zahlreichen Kulturinstitutionen entlang der Elbe bieten anlässlich des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG Führungen, Rundgänge und Ausstellungen. Die besonderen Mitmach-Angebote der Museen in der Speicherstadt und im Deutschen Hafenmuseum im Hansahafen sowie im Museumshafen Oevelgönne ergänzen die Erlebnisvielfalt und sorgen für maritime Momente.

Veranstalterin des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ist die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft und Innovation. Seit 1994 – also seit 30 Jahren – ist die Hamburg Messe und Congress GmbH als Veranstaltungskoordinatorin des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG für die Freie und Hansestadt Hamburg tätig.

Hamburg Messe und Congress GmbH

http://www.hamburg-messe.de

Der Countdown läuft: Noch 100 Tage bis zur Europawahl am 9. Juni

Straßburg (ots) Am 9. Juni ist es soweit: Die Europawahl in Deutschland entscheidet darüber, welche 96 Abgeordneten ins Europaparlament einziehen dürfen. In diesem Jahr dürfen erstmals auch Deutsche ab 16 Jahren wählen.

Die Wahl des Europäischen Parlaments stellt die Weichen für die Zukunft Europas: Diese wichtige EU-Institution wählt die neue EU-Kommission und entscheidet über neue Gesetzgebung und den EU-Haushalt.

Dabei vertritt das Parlament als transnationale Kammer die Interessen aller EU-Bürgerinnen und -Bürger und wird als einziges EU-Organ direkt von ihnen gewählt.

Nutze deine Stimme: Nur wer wählt, kann mitentscheiden

In keinem anderen EU-Land werden mehr Europaabgeordnete gewählt als in Deutschland – 96 der bald 720 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten kommen aus der Bundesrepublik. Anders als bei der Bundestagswahl gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel, sodass auch kleinere Parteien Sitze erhalten können.

In allen Mitgliedsstaaten Europas wird zwischen dem 6. und 9. Juni gewählt – in Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt. Wer verhindert ist, kann in Deutschland schon jetzt Briefwahlunterlagen bei der lokalen Wahlbehörde beantragen.

Jede Stimme ist wichtig. Deshalb wirbt das Europäische Parlament unter dem Slogan ” Nutze deine Stimme” europaweit für die Stimmabgabe.

Europawahl in Deutschland: Mehr als 64 Millionen Stimmberechtigte – erstmals auch 16- und 17-Jährige dabei

In Deutschland können bei der Europawahl am 9. Juni laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bis zu 64,9 Millionen Deutsche sowie weitere EU-Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben. Von den rund 60,9 Millionen deutschen Wahlberechtigten sind rund 4,8 Millionen potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler.

Das sind über eine Million mehr als bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren (2019: 3,7), weil in diesem Jahr aufgrund einer Änderung des Europawahlgesetzes erstmals auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sind.

Aufgaben der Europäischen Union

Die Europäische Union hat mit ihren Entscheidungen jeden Tag direkten Einfluss auf das Leben der EU-Bürgerinnen und -Bürger. Vom Verbraucherschutz über Migration und Klimaschutz bis zur Sicherung des Friedens werden bei der EU wichtige Eckpunkte des Zusammenlebens und Alltags verhandelt, die für alle Mitgliedsstaaten gelten.

In Zeiten diverser globaler Herausforderungen ist es deshalb wichtiger denn je, EU-weit gemeinsame Lösungen zu finden und durch die Wahl das Zusammenleben in Europa aktiv mitzugestalten.

Alle Informationen für die Wahlentscheidung

Das Europäische Parlament stellt einen umfassenden Überblick für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger bereit, die sich vor der Wahl informieren möchten. So finden sich wichtige Fakten, Grafiken und mehr auf europawahl.eu sowie besonders für Schulen auf eu-on-tour.eu.

Fragen rund um die Zuständigkeiten der EU, des Europäischen Parlaments und zur Europawahl werden auf diesen Seiten erklärt. Die vorläufigen und finalen Ergebnisse der Wahl werden ab dem 9. Juni hier veröffentlicht. Zudem können sich Wählerinnen und Wähler per Mail an die Stimmabgabe erinnern lassen.

Aufmerksamkeit erhöhen

Für alle Engagierten, die dabei helfen wollen, die Wahlbeteiligung zu erhöhen, finden sich online auf gemeinsamfuer.eu/de auch Infomaterial und Tipps. So kann jede und jeder auf Social Media oder im eigenen Umkreis, die Aufmerksamkeit für die Wahl erhöhen – der passende Hashtag lautet #NutzeDeineStimme / #UseYourVote.

Medienbriefing Europawahl am 1. März ab 14 Uhr

Interessierte Medien können am 1. März ab 14 Uhr an einem Online-Pressebriefing “100 Tage bis zur Europawahl” teilnehmen. Die Europaabgeordneten Sven Simon (CDU), Helmut Scholz (Die Linke), Daniel Freund (Grüne) und Gaby Bischoff (SPD) geben einen Ausblick auf die Wahl und stellen Reformvorschläge für die EU vor. Nach Anmeldung an presse-berlin@ep.europa.eu senden wir Ihnen den Einwahllink.

Zahl der Abgeordneten per Land, Wahltag, Wahlalter, Sperrfristen (Infografik, PDF)

Praktische Informationen zur Europawahl in Deutschland auf europawahl.eu

Europäisches Parlament

http://www.europarl.europa.eu

E-Autos gewinnen bis zu 40 Prozent Energie zurück

Rekuperation steigert Effizienz deutlich
Größtes Sparpotenzial im Stadtverkehr
Tipps für Elektroauto-Fahrer

München (ots) Elektroautos sind effizient, der Wirkungsgrad ist gegenüber Verbrennern um ein Vielfaches höher. Sie nutzen aber nicht nur die eingesetzte Energie beim Vortrieb besser aus, sondern gewinnen beim Bremsen auch welche zurück. In einer umfangreichen Untersuchung hat der ADAC die Effizienz und Vorteile der sogenannten Rekuperation unter die Lupe genommen.

Bergab gewinnen Elektroautos reichlich Strom zurück. Aber auch im Alltag trägt die Rekuperation einen großen Teil zur Effizienz bei. Bildrechte: ADAC / Test und Technik

Bei herkömmlichen Benzinern und Dieseln wird beim Bremsen die Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme verwandelt – die Bremsscheiben werden heiß. Bei Elektroautos dagegen kann der E-Motor umgekehrt als Generator genutzt werden. Er macht aus der kinetischen Energie wieder elektrische, die in den Akku eingespeist wird. Diese Energierückgewinnung bremst das Auto ab, in manchen Fällen bis zum Stillstand. Den Effekt kennt man vom Fahrrad mit Dynamo: Sobald der Dynamo an den Reifen geklappt wird, leuchten die Lampen, aber das Treten wird anstrengender.

Wie wirkungsvoll ein Auto rekuperiert, hängt vor allem von drei Faktoren ab:

  • Gewicht: Schwere Autos haben ausnahmsweise einen Vorteil. Je mehr Masse in Bewegung ist, desto stärker muss zum Verzögern rekuperiert werden und umso mehr Strom wird zurückgewonnen.
  • Elektromotor: Was fürs Fahren gilt, gilt auch beim Rekuperieren. Je leistungsstärker der Motor ist, desto mehr Strom kann er erzeugen.
  • Akku: Die Batterie muss stark genug sein, um die rekuperierte Energie aufzunehmen und es muss “Platz” im Akku sein. Ist der Stromspeicher komplett voll, kann auf den ersten Kilometern kaum rekuperiert werden.

Deutlich wird das an zwei Beispielen: Dacia Spring und BMW i7. Beide haben auf dem Prüfstand im ADAC Technik Zentrum in Landsberg eine zuvor aufgezeichnete Fahrt auf den Kesselberg im Voralpenland und wieder hinunter zurückgelegt. Der nur 1180 Kilogramm schwere Dacia mit 33 kW (45 PS) starkem Motor hat auf der Teststrecke bergauf 26,4 kWh/100 km verbraucht. Bergab lag der Verbrauch bei -7,1 kWh/100 km, es wurde also Energie zurückgewonnen. Daraus resultiert ein Gesamtverbrauch von 9,7 kWh/100 km*.

Deutlich schwerer und stärker ist der BMW: Er bringt 2830 Kilogramm auf die Waage und hat zwei Motoren mit 400 kW Leistung (544 PS). Dementsprechend hoch ist der Verbrauch bergauf: 59,3 kWh/100 km. Gewicht und Leistung sorgen umgekehrt dafür, dass bergab mit -26,3 kWh/100 km rekuperiert wurde – macht in Summe 16,5 kWh/100 km*.

Nicht nur am Berg, sondern auch im Alltag macht sich die Rekuperation positiv bemerkbar. Green NCAP-Messungen (nach WLTP) haben ergeben, das E-Autos im Durchschnitt 22 Prozent der Energie, die sie aus der Batterie entnehmen, wieder zurückgewinnen. Spitzenreiter unter den 19 untersuchten Fahrzeugen ist der Nio ET7, der im Mittel sogar 31 Prozent rekuperiert. Schlusslicht ist der Dacia Spring, der nur auf durchschnittlich 9 Prozent kommt.

Das größte Sparpotenzial besteht im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird: Sowohl der Nio als auch der Hyundai Ioniq 6 können hier über 40 Prozent der eingesetzten Energie zurückholen, im Schnitt werden im City-Verkehr circa 30 Prozent rekuperiert. Auf der Autobahn sinkt die Rekuperations-Quote auf rund 10 Prozent.

Neben der Energierückgewinnung hat die Rekuperation noch einen Vorteil: Da die mechanische Bremse viel seltener benutzt wird, sinkt die Feinstaub-Belastung durch Bremsenabrieb signifikant; eine Emissionsquelle, die zukünftig im Rahmen der Euro-7-Norm sogar begrenzt wird. Gleichzeitig halten die Bremsen aufgrund des geringeren Verschleißes in der Regel länger als bei Verbrenner-Fahrzeugen – sofern sie nicht wegen zu geringer Nutzung vorher korrodieren.

“Die Rekuperation ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz von E-Autos,” betont Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum. Der ADAC fordert die Hersteller allerdings auf, das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse intelligent auszulegen: So viel Energierückgewinnung wie möglich und so viel mechanische Bremse wie nötig, um Korrosion vorzubeugen. “Außerdem darf eine starke Rekuperationsleistung nicht zur Rechtfertigung eines hohen Fahrzeuggewichtes genutzt werden,” so Silvestro. “Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation. Autohersteller sollten deshalb und mit Blick auf den Ressourcenverbrauch auch bei Elektrofahrzeugen auf Leichtbau setzen.”

Tipps für Elektroauto-Fahrer:

  • Vorausschauend Fahren: Bei vielen Autos kann die Rekuperationsstärke eingestellt werden, zum Beispiel mit Schaltwippen am Lenkrad. Innerorts sollte die Rekuperation bewusst genutzt werden, auf der Autobahn ist das sogenannte Segeln, also das Dahinrollen bei deaktivierter Rekuperation, effizienter.
  • One-Pedal-Driving nutzen: Für mehr Komfort lässt sich bei einigen Modellen die Rekuperation komplett über das Fahrpedal steuern. Das Auto bremst, wenn man vom Gas geht, bis zum Stillstand.
  • Rost vorbeugen: Da die mechanische Bremse seltener zum Einsatz kommt, besteht Rostgefahr. Autofahrer sollten deswegen regelmäßig durch stärkeres Verzögern die mechanischen Stopper frei bremsen. Selbstverständlich nur, wenn es die Verkehrssituation gefahrlos erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de.

Drei neue ADAC Rettungs Hubschrauber am Himmel

München (ots)

  • ADAC Luftrettung gGmbH modernisiert ihre Hubschrauberflotte weiter
  • Neuer Helikopter vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ab sofort in Sande im Einsatz
  • Je eine neue Maschine des Typs H135 an den Standorten Siegen und Straubing
Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

Umfassende Flottenerweiterung im März 2024: Die ADAC Luftrettung investiert mit neuen Rettungshubschraubern weiter in die Versorgungsqualität und Flugsicherheit ihrer Patienten und Crews. Die gemeinnützige Rettungsdienstorganisation stellt ab sofort am niedersächsischen Standort Sande das hochmoderne Modell H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters in den Dienst. Von den Stationen Siegen in Nordrhein-Westfalen und Straubing in Bayern starten jetzt modernste Hubschrauber der Modellreihe H135, um Menschen in medizinischen Notsituationen schnell zu helfen.

Hochmoderner Helikopter mit Fünfblattrotor in Sande

Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

“Christoph 26” ist am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch, einem der am längsten von der ADAC Luftrettung betriebenen Standorte, beheimatet. Unter seinem Namen löst eine Maschine des Typs H145 das bislang genutzte Vorgängermodell ab, um Rettungs- wie Verlegungsflüge von Patienten etwa zwischen zwei Kliniken zu erledigen. “Christoph 26” ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den ostfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Im vergangenen Jahr wurde die Crew 1415-mal alarmiert.

Wendiger, leiser und kerosinsparender: Der neue Helikopter vom Typ H135 für die Station in Siegen verursacht zudem einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was ihn für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Matthias Böhl

Stationsleiter und Pilot Dirk Hessenius erklärt: “Die neue H145 bietet mehr Leistung und kann mit 100 Kilogramm mehr Zuladung fliegen. Weil mehr Kerosin mitgeführt werden kann, erhöht sich die maximale Flugzeit um rund eine halbe Stunde. Gerade im 24-Stunden-Betrieb ist das eine enorme Verbesserung und Reichweitenerhöhung, weil nachts die Möglichkeiten zu tanken limitiert sind”. Dank dem fünften Rotorblatt gewährleistet der neue ADAC Rettungshubschrauber darüber hinaus behutsamere Patiententransporte aufgrund einer ruhigeren Lage in der Luft und weniger Vibrationen in der Kabine. Nach “Christoph Brandenburg” in Senftenberg und “Christoph Westfalen” in Münster/Greven ist “Christoph 26” die Nummer drei mit Fünfblattrotor in der Flotte der ADAC Luftrettung.

Zusätzlich hat die ADAC Luftrettung zwei neue Helikopter vom Typ H135 für die Stationen in Siegen und Straubing erworben, wo sie standortspezifische Vorteile ausspielen können. Sie sind als erste Rettungshubschrauber in Deutschland mit der Innenverkleidung “Kokon” für eine bessere Zugänglichkeit zum Patienten ausgestattet, was zusätzlich Gewicht einspart. Darüber hinaus sind die Maschinen wendiger, verbrauchen weniger Kerosin und verursachen einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was sie für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert.

Neueste H135-Generation am Standort Siegen

“Unser neuer ADAC Rettungshubschrauber bringt eine Menge Pluspunkte mit sich, die unseren Patienten zugutekommen”, betont Markus Scheld, der die Station in Siegen leitet und die neue H135 namens “Christoph 25” als Pilot steuern wird. “Mit seinen längeren Rotorblättern ist der Hubschrauber leiser und sein volldigitales Cockpit erhöht die Sicherheit aller Insassen. Andere Luftfahrzeuge werden erkannt, Hindernisse auf dem Navigationsdisplay angezeigt und entsprechende Kollisionswarnungen abgegeben.”

“Christoph 25” ist auf dem Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling stationiert und leistet in einem Radius von bis zu 70 Kilometern im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz schnelle Hilfe aus der Luft. Im vergangenen Jahr absolvierten die fliegenden Gelben Engel von hier aus 1186 Rettungsflüge.

Eine weitere modernste H135 in Straubing

Am 5. März 2024 nahm die ADAC Luftrettung eine weitere Maschine dieses Typs als neuen “Christoph 15” am Klinikum St. Elisabeth in Straubing in Betrieb. “Der neue Hubschrauber kombiniert die bewährten Eigenschaften des Vorgängermodells mit modernster Elektronik wie einem sehr stabilen Vier-Achsen-Autopilot, der theoretisch sogar Instrumentenanflüge bis zum Schwebeflug ermöglicht”, erklärt Stefan Kottbusch, der den Standort Straubing leitet und Pilot ist. “Zwei Außenkameras unterstützen uns beim Absetzen in unbekanntem Gelände, was die Sicherheit zusätzlich erhöht”, fügt er hinzu.

Nach dem Maschinen-Upgrade ist “Christoph 15” auch weiterhin mit einer Rettungswinde ausgerüstet, um Patienten etwa in unwegsamem Terrain wie dem Bayerischen Wald sicher versorgen zu können. “Christoph 15” fliegt jeden Tag von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) in einem 70-Kilometer-Radius bis zum Sonnenuntergang. Im vergangenen Jahr war Straubing die von der ADAC Luftrettung betriebene Station mit den meisten Einsätzen (2020) neben Koblenz mit der gleichen Anzahl.

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Iconic DestinationsLASCANA launcht Frühjahr und Sommer-Kampagne 2024 mit Supermodel Toni Garrn

Hamburg (ots) Mit einem international bekannten deutschen Supermodel präsentiert LASCANA die neue Frühjahr/Sommer-Kollektion 2024. Unter dem Motto “Iconic Destinations” geht das neue Kampagnengesicht Toni Garrn gemeinsam mit dem Hamburger Modeunternehmen auf Reisen. Die auf Mauritius entstandenen Visuals sollen die Sehnsucht nach unvergesslichen Sommerdestinationen wecken und inspirieren zu passender Swimwear, Lingerie und Fashion. Mit der aufwendigen Inszenierung der Frühjahr/Sommer-Kollektion startet LASCANA aussichtsvoll in die neue Saison: Die Zusammenarbeit mit Supermodel und Foundation-Gründerin Toni Garrn hebt die hohe Fashion-Kompetenz und die internationale Ausrichtung von LASCANA hervor. Die begleitende Landingpage ist ab sofort online unter www.lascana.de/new-season verfügbar. Der Kampagnenfilm ist online ebenfalls unter folgendem Link abrufbar.

Toni Garrn präsentiert die neue Frühjahr/Sommer-Kampagne “Iconic Destinations” 2024 von LASCANA. ©LASCANA Fotograf: LASCANA

Mit einem renommierten Supermodel, paradiesischen Destinationen und besonderen Impressionen möchte LASCANA die Aufmerksamkeit einer breiten fashion-affinen Öffentlichkeit über das gesamte Jahr immer wieder von Neuem wecken. Den Start markiert die am 15. März gelaunchte Frühjahr/Sommer-Kampagne “Iconic Destinations” mit Toni Garrn. LASCANA setzt somit einen wichtigen Schritt, um sich visuell und kommunikativ weiter im Fashion-Bereich zu etablieren und die Markenbekanntheit großflächig zu steigern.

LASCANA spring/summer campaign 2024

Die Wahl von Toni Garrn als Kampagnengesicht unterstreicht die internationale Orientierung von LASCANA und trägt maßgeblich zu einem gewünschten Fashion-Uplift bei. Sarah Rissen, Head of Multi-Channel-Marketing LASCANA, die die aktuelle Frühjahr/Sommer-Kampagne verantwortet, erklärt: “Wir freuen uns sehr, dass wir Toni Garrn für das modische Storytelling unserer neuen Kampagne gewinnen konnten. Als weltweit erfolgreiches Supermodel, Mutter und Unternehmerin verkörpert Toni Garrn die Werte der Marke perfekt: Selbstbewusstsein, Stil und Modernität. Außerdem möchten wir uns als Marke mit einer umfangreichen Fashion-Expertise breiter aufstellen. Toni repräsentiert dieses Vorhaben perfekt. Last, but not least bringt sie aufgrund ihres sozialen Engagements eine Ernsthaftigkeit und Tiefe mit, die wir sehr schätzen. Mit ihrem internationalen Lifestyle und ihrem natürlichen Charisma ist Toni Garrn die ideale Botschafterin für unsere ‘Iconic Destinations’-Kampagne.”

Als ikonischer Ort für das Kampagnenshooting fiel die Wahl auf Mauritius. In Zusammenarbeit mit der Münchener Kreativagentur Serviceplan Campaign und der Hamburger Produktionsfirma Markenfilm setzte LASCANA die gebürtige Hamburgerin Toni Garrn in Swimwear, Lingerie und Fashion in Szene. Als Shooting-Kulissen dienten sowohl das Anantara Iko Mauritius Resort & Villas als auch ausgewählte Outdoor Locations.

Der Kampagnenlaunch bildet den Startschuss für ein LASCANA Jahr voller “Iconic Moments”. Als Kampagnenverlängerung ist eine flächendeckende Einbindung der für LASCANA relevanten Social-Media-Plattformen, beispielsweise mit einem großen Sommer-Gewinnspiel, sowie ein großes Sommer-Event geplant. Um die Aufmerksamkeit auf LASCANA und Toni Garrn noch weiter zu steigern, unterstützen eine crossmediale Mediaeinbindung über Social-Media-Ads, Online-Video, Außenwerbung in Form von Public-Video-Kampagnen und Online-TV sowie weitere Print- und Digitalplatzierungen: “LASCANA ist eine moderne und aufregende Modemarke. Genau diesen Spirit möchten wir mit diversen Ideen und Aktionen erlebbar machen. Toni Garrn wird uns als Kampagnengesicht den ganzen Sommer über digital, aber auch analog begleiten. Flankierend dazu werden wir auch mit bekannten Content Creators zusammenarbeiten, die das Gefühl eines unvergesslichen Sommers reichweitenstark präsentieren”, ergänzt Sarah Rissen.

Die Kampagnenpräsentation mit ausgewählten Kollektionshighlights wird flächendeckend online auf www.lascana.de und den LASCANA Social-Media-Kanälen sowie auf nationalen und internationalen Partnershops wie Zalando und ABOUT YOU ausgespielt. Darüber hinaus werden die Kampagneninhalte in Deutschland stationär in den über 20 LASCANA Stores und über 1.000 Shop-in-Shop-Flächen integriert.

Die Weiterentwicklung von LASCANA im Zuge der neuen Frühjahr/Sommer-Kampagne zeigt sich auch in der Style-Auswahl: Von feiner Lingerie aus echter Seide über eine elegante Swimwear Capsule mit modernen Schnittführungen und Kettendetails bis hin zu Fashion Pieces aus Leinen bietet die neue Kollektion für jeden Anlass den passenden Style für einen perfekt femininen Frühlings- und Sommer-Look.

LASCANA

http://www.lascana.de

Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis Händel

Diesen Samstag, den 16.01.2024, spielt das Ensemble Amaconsort um 17.00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses.

Im Mittelpunkt des Konzertes namens „Love In Every Age“ steht Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis G. F. Händel, gespielt auf historischen Instrumenten. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie können an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses.

Zum Programm
Georg Friedrich Händel ist unter anderem bekannt für sein umfangreiches Opernschaffen, von dem ein bedeutender Teil in London entstand und unter seiner Leitung aufgeführt wurde. Doch was wurde in früherer Zeit auf englischen Bühnen präsentiert? Welche Formen des musikalischen Theaters existierten vor der Oper? Dieses Konzert ist eine kleine Reise durch die Geschichte der Bühnenmusik in England, von der Masque bis zur Händel-Oper. Der Programmtitel greift das gleichnamige „musical interlude“ von Jeremiah Clarke auf, das in Auszügen erklingen wird.
Zum Ensemble
Vier junge Musikerinnen vereinen sich zu Amaconsort, mit dem Wunsch, lebendig und aus dem Moment heraus das facettenreiche Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts zu spielen. Die vielfältigen Besetzungsmöglichkeiten des Ensembles lassen das Publikum ein breites Spektrum an Klangfarben erleben, und inspirieren die Musikerinnen zu immer neuen klanglichen Entdeckungen. Amaconsort wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Preis des „Van Wassenaer Concours“ (2021) und dem Sonderpreis des BR Klassik im Deutschen Musikwettbewerb (2019)

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)
Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

www.haendelhaus.de

Amateure als Bedrohung für Profi-Fotografen?

Edmond Rätzel klärt auf, was wirklich am Mythos dran ist.

Hannover (ots) Für Fotografen zählt nicht länger nur die Qualität ihrer Bilder, sondern auch die Art, wie sie sich vermarkten. Edmond Rätzel ist selbst Profi-Fotograf und hat sich in den letzten zehn Jahren ein erfolgreiches Business aufgebaut. Seine Erfahrungen gibt er als Coach an andere weiter, um ihnen eine lukrative Karriere als selbstständige Fotografen und Videografen zu ermöglichen. Hier befasst er sich näher mit der Frage, welche Auswirkungen Amateurfotografen auf die Branche als solche haben.

Edmond Rätzel ist Profi-Fotograf Bildrechte: Edmond Rätzel

Amateurfotografen sind vielen in der Foto- und Videobranche ein Dorn im Auge. Vor allem im unteren Preissegment treiben sich zahlreiche Anbieter herum, die wenig Erfahrung mit dem Handwerk haben und entsprechend schlechtere oder gar minderwertige Resultate liefern. Nicht wenige Profis sind deshalb der Meinung, Amateure würden ihnen die Arbeit wegnehmen oder dem Ruf der Branche schaden – aber ist das wirklich die Wahrheit? “Jeder Profi-Fotograf hat irgendwann klein angefangen. Es ist deshalb ein Fehler, zu hart mit Amateurfotografen ins Gericht zu gehen”, erklärt Edmond Rätzel.

“Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, Amateure sind sogar gut für den Markt”, so der Profi-Fotograf weiter. “Fotografen und Videografen mit wenig Erfahrung sprechen in der Regel eine völlig andere Marktnische an als Profis. Wer Wert auf hohe Qualität legt, wird jedoch weiterhin einen professionellen Fotografen beauftragen.” Edmond Rätzel ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in der Branche tätig, hat mehrere Bücher zum Thema Fotografie veröffentlicht und als Coach schon über 400 Fotografen dabei begleitet, ihr Business zu skalieren. Warum Amateure keine Gefahr für Profi-Fotografen darstellen und wie Letztere ihre Leistung zum bestmöglichen Preis vermarkten, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Amateure in der Fotobranche

Grundsätzlich ist ein Amateur jemand, der noch nicht die notwendigen Qualitäten mitbringt, um wirklich hochwertige Arbeit zu liefern. Viele dieser Menschen betreiben die Fotografie als Hobby oder Nebenerwerb, müssen sich aber noch in dieses Feld hineintasten und sich nach und nach das benötigte Rüstzeug aneignen. Bei der Suche nach ersten Aufträgen treffen sie auf eine Klientel, die Fotografen benötigt, aber nicht bereit ist, dafür mehrere tausend Euro auszugeben. Zum Beispiel suchen viele Brautpaare vor allen Dingen einen Hochzeitsfotografen, der für unter 1.000 Euro passable Bilder abliefert – ein Job, den kaum ein Profi übernehmen würde.

Um erste Erfahrungen zu sammeln, sind Aufträge dieser Art hingegen genau richtig. So ermöglichen sie es dem Amateurfotografen, etwas Geld mit seiner Arbeit zu verdienen, neue Techniken zu erlernen und an seiner Reputation und seinem Portfolio zu feilen. Damit schaffen sie für ihn die Grundlage, in besseres Equipment und seine eigenen Fähigkeiten zu investieren. Es handelt sich also um eine Win-win-Situation für Kunde und Fotograf, da Ersterer eine vergünstigte Leistung und Letzterer eine Chance erhält, sich zu entwickeln.

Stärkere Orientierung in Richtung Premium-Sektor

Der Nachfrage nach professionellen Fotografen tut dieses Arrangement jedoch keinen Abbruch. Profis sind sich nämlich des Aufwands bestens bewusst, der damit verbunden ist, dem Kunden exzellente Bilder und Videos zu liefern. Beispielsweise gehört zur Hochzeitsfotografie nicht nur, korrekt mit dem Brautpaar umzugehen, sich in den Ablauf einzufügen und ständig in Bereitschaft zu sein, sondern auch die Vor- und Nachbereitung und das Bearbeiten von Fotos und Videos. Entsprechend orientieren sich professionelle Fotografen fast von selbst in Richtung einer höheren Preisklasse. Die Aufträge, die der Amateur ihnen “wegnimmt”, sind für sie also in den meisten Fällen nicht einmal von Interesse.

In diesem hochwertigen Preissegment bewegen sich vor allem Kunden, die sich das Beste vom Besten wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen, die mit dem Bildmaterial Wiedererkennungswert für ihre Marke schaffen wollen, Organisatoren von Events und gut organisierte Hochzeitsgesellschaften. Der Preis für professionelle Fotografen und Videografen wird von dieser Zielgruppe als Investment angesehen – unabhängig davon, ob ein besonderer Anlass verewigt oder ein Produkt in Szene gesetzt werden soll. Derartige Aufträge erfordern Erfahrung und Know-how, was es so gut wie unmöglich macht, sie an Amateure zu verlieren.

Qualität findet immer Abnehmer

Trotz der immer größeren Zahl an Amateurfotografen und -videografen bleiben also Profis nicht nur gefragt – sie sind vielmehr in Zeiten von Social Media und hochwertigem Marketing begehrter denn je. Professionelles Bildmaterial stellt insbesondere für Unternehmen ein Investment dar, das maßgeblich dazu beiträgt, dass sich ihre Produkte und Leistungen besser verkaufen. Es kristallisiert sich dadurch ein Premium-Segment innerhalb der Foto- und Videobranche heraus, zu dem unerfahrene Fotografen und Filmemacher schlichtweg keinen Zugang erhalten, da für den Kunden nicht der Preis, sondern nur die Qualität zählt.

Will ein Fotograf in diesem Sektor erfolgreich sein, muss er jedoch nicht nur über Erfahrung verfügen und in der Lage sein, exzellente Arbeit zu liefern. Zusätzlich zählt auch, die eigenen Leistungen richtig zu vermarkten, um Kunden vom Mehrwert professioneller Fotos zu überzeugen und Aufträge zu gewinnen. Wer sich als Profi-Fotograf behaupten will, sollte demnach seine Energie nicht darauf verschwenden, neidisch auf Amateure sein, sondern sich darauf konzentrieren, Kunden zu akquirieren, die den Wert und die Qualität seiner Arbeit zu schätzen wissen.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher und haben Interesse daran, mit erprobten Methoden Premium-Kunden zu gewinnen, die Ihr Geschäft planbar wachsen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie ein kostenfreies Beratungsgespräch! Denn die Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts.

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

Weltpremiere im Puccini-Jahr: Bertelsmann zeigt multimediale Ausstellung in Berlin

Gütersloh (ots)

  • Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie” zum Wechselspiel von Oper und Medien im 20. Jahrhundert
  • Originaldokumente aus dem zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi erstmals in Deutschland
  • Thomas Rabe: “Eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen.”
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz zu sehen
Giacomo Puccini im Jahr 1900 Bildrechte: © Archivio Storico Ricordi Fotograf: Bertelsmann

La Bohème, Tosca, Madame Butterfly, Turandot: Bis heute zählt Giacomo Puccini (1858 – 1924) zu den größten Opernkomponisten der Welt. Sein Name und seine Erfolge sind untrennbar mit der Casa Ricordi verbunden – dem renommierten Mailänder Musikverlag, dessen bedeutendes Archiv seit 1994 zu Bertelsmann gehört. In seinem 100. Todesjahr widmet Bertelsmann dem italienischen Operngenie eine Ausstellung in Berlin. Damit werden nach der Ausstellung “Unternehmen Oper”, die 2013 im Verdi-Jahr in Europa und den USA gezeigt wurde, abermals einzigartige Zeugnisse der italienischen Operngeschichte in Deutschland zu sehen sein.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: “Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Damals wie heute wollen wir damit ein Welterbe klassischer Musik bewahren und der Wissenschaft, aber auch der breiten Öffentlichkeit, zugänglich machen. Sei es auf digitalem Wege, sei es, wie jetzt im visuellen Erlebnis einer Ausstellung mit wertvollen Exponaten und modernen Installationen. ‘Opera Meets New Media’ ist eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen können. Der innovative Zugang zum Archivio Storico Ricordi ermöglicht uns, seine Bestände als Inspirations- und Wissensquelle zu nutzen.”

So wirft “Opera Meets New Media” ein neues Licht auf die Ära Puccini: Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Rolle der Ricordi-Verleger für die Karriere und das Werk des Komponisten – seine Verbreitung, Vermarktung und Verwertung – sondern auch die Einflüsse seinerzeit neuer Medien und technischer Innovationen auf das Musiktheater:

Die Entwicklung neuer Unterhaltungstechnologie, allen voran die bald auch massenhaft verbreiteten Film- und Tonaufnahmen, bedeutete für die Künstler, die Gesellschaft und die Musik-Kultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte.

Das Archivio Storico Ricordi wurde mit dem Kauf der Casa Ricordi im Jahr 1994 von Bertelsmann übernommen und verblieb auch nach dem Weiterverkauf des damaligen Musikrechtebereichs im Jahr 2006 bei dem internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen. Es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt: In seinem Bestand befindet sich heute eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte, darunter 7.800 handschriftliche Partituren, mehr als 31.000 Briefe, 6.000 Fotografien, Zeitschriften, 10.000 Libretti und viele andere Dokumente. Bertelsmann ist sich der Verantwortung bewusst, die der Besitz dieses wertvollen Kulturguts mit sich bringt. Das Unternehmen bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz online zugänglich.

Die Ausstellung “Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie” ist vom 18. April bis 16. Mai 2024 in der Berliner Repräsentanz “Bertelsmann Unter den Linden 1” zu sehen, der Eintritt ist frei.

“OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie”

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Weitere Informationen über das Ricordi-Archiv finden Sie unter www.archivioricordi.com.

Internationales Interesse am neuen Miss Germany-Format

Oldenburg (ots) Am 24. Februar 2024 fand im Europa-Park in Rust das Finale der Miss Germany Awards 2024 statt. Mit dem “Female Leader-Award” ausgezeichnet wurde die 39-jährige Apameh Schönauer.

Apameh Schönauer wurde mit dem Female Leader Award als Miss Germany 2024 ausgezeichnet. Bildrechte: MISS GERMANY STUDIOS GmbH & Co. KG
Fotograf: Robin Böttcher_Europa-Park

Sie ist Diplom-Ingenieurin und Architektin für Hoch- und Innenausbau. Ihre Wurzeln liegen im Iran, und im Alter von sechs Jahren kam sie nach Deutschland. Mit ihrem Netzwerk “Shirzan” gelingt es Schönauer, Kunst, Gesellschaft und Kultur zusammenzubringen. So setzt sie sich mit ihrer Stimme für Frauen mit Migrationshintergrund ein.

Internationales Interesse am Konzept von Miss Germany

Nach der erfolgreichen Awardshow im Februar erhielten die Veranstalter viel Zuspruch für das neue Format. Vor allem international wird derzeit viel Interesse an der Transformationsgeschichte der Miss Germany Studios gezeigt, die ein Familienunternehmen sind und heute in dritter Generation von Max Klemmer geführt werden. Medienvertreter:innen u.a. aus Amerika (fox-News), Frankreich (France 24), Iran (BBC Persian), Frankreich (RTVE) und Asien (Kyodo News) baten um Interviews und bekunden Interesse an einer Zusammenarbeit. Die häufigsten Fragen lauten: “Warum hat sich das Konzept verändert und was macht es so erfolgreich?” und “Welche Teilnahmekriterien gibt es?”. Das zeigt, wie neu das Konzept in Deutschland von den Miss Germany Studios gedacht wird und lässt darauf hoffen, dass sich zukünftig auch außerhalb von Deutschland ähnliche Konzepte entwickeln werden.

Die Transformation von Miss Germany

Die Traditionsmarke Miss Germany feiert in drei Jahren ihr 100-jähriges Bestehen. Bis 2019 war Miss Germany ein Schönheitswettbewerb. Seit 2019 ist Miss Germany eine Auszeichnung für Frauen, die Verantwortung übernehmen. Dabei versteht sich Miss Germany als eine Plattform zum Finden, Fördern und Vernetzen weiblicher Talente mit Ambitionen. Teilnehmen dürfen alle Frauen ab 18 Jahren mit einer Mission – im diesjährigen Finale standen beispielsweise Frauen, die sich für ein modernes, zeitgemäßes Bildungssystem, Integration, Inklusion und weitere wichtige gesellschaftsrelevante Themen einsetzten. Max Klemmer, Geschäftsführer der Miss Germany Studios und Enkel des Gründers Horst Klemmer, ist mit seinem Team für die Transformation verantwortlich:

“Die Marke “Miss Germany” soll künftig noch mehr für alle Frauen in Deutschland stehen und nicht mehr dafür, wie Männer sich das Aussehen von Frauen wünschen. Jahrzehntelang haben wir mit Miss Germany ein eindimensionales Frauenbild geprägt. Heute geht es um Charakter, Integrität und Werte.”

Was sind die Aufgaben der neuen Miss Germany 2024?

Aufgrund der großen Individualität der Kandidatinnen lässt sich pauschal nicht beantworten, wie das Jahr als Miss Germany nach der Awardshow und Auszeichnung aussehen wird. Apameh Schönauer wird weiterhin ihrer beruflichen Tätigkeit als Architektin in leitender Position nachgehen. Dazu kommen Termine in der Öffentlichkeit, mit Medienvertreter:innen und auch Buchungen als Speakerin auf verschiedenen Veranstaltungen, bei denen sie sich für ihre Herzensangelegenheiten stark macht und ihre Mission weiter verfolgt. Zwei weitere Großprojekte sind in Planung.

Über Miss Germany Studios

Die Miss Germany Studios sind die Veranstalter der Miss Germany Awards, die sich in den letzten Jahren um 180° gewandelt haben. Ursprünglich als traditioneller Schönheitswettbewerb gestartet, erlebt das Format seit 2017 nach der Übernahme durch den Enkel des Gründers Max Klemmer eine grundlegende Neuausrichtung. Heute stehen die Miss Germany Studios für eine moderne Plattform, die sich auf Female Empowerment und die Förderung von Frauen in ihrer Vielfalt und Stärke konzentriert. Diese Neuausrichtung zielt darauf ab, Frauen eine Bühne zu bieten, auf der sie ihre einzigartigen Geschichten, Talente und Erfolge präsentieren können. Es geht nicht um äußerliche Schönheit, sondern vielmehr um die Würdigung des individuellen Engagements, der Kreativität und der Führungskompetenzen der Teilnehmerinnen. Die Miss Germany Studios betonen die Bedeutung von Diversität, Inklusion und gesellschaftlichem Engagement und unterstützen Frauen dabei, ihre Träume zu verfolgen und positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Durch die Schaffung eines Netzwerks und die Durchführung von Events, die sowohl inspirieren, als auch Frauen in verschiedenen Bereichen würdigen, setzen die Miss Germany Studios neue Maßstäbe in der Welt der Auszeichnungen und Talentförderung.

Mehr Informationen finden Sie auf der Website: www.missgermany.com

Gelbe Engel: Alle 9 Sekunden ein Einsatz

ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen – Elektroauto- und Fahrradpannen legen spürbar zu – Notruf über Pannenhilfe-App immer beliebter.

München (ots) Die ADAC Pannenhilfe wurde im vergangenen Jahr deutlich häufiger gerufen als 2022: Mit 3.531.058 Einsätzen verbuchten die Gelben Engel ein Plus von 3,4 Prozent (117.570 Einsätze) im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigste Pannenursache war eine defekte Batterie mit 44,1 Prozent. Motorschäden beziehungsweise Probleme mit dem Motormanagement (inkl. HV-System) rangieren mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, an dritter Stelle stehen Defekte an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung mit 10,5 Prozent. Rekordtag war der 4. Dezember 2023 mit 18.378 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren Dezember und August. Ein Grund für den Anstieg der Pannenfälle war das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen.

Der ADAC hilft 2023 bei 3,53 Mio. Pannen Bildrechte: ADAC
Fotograf: WILFRIED WULFFwww.wilfriedwulff

Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der E-Autos spürbar an. In 2023 registrierte der ADAC 30.009 Einsätze bei rein elektrisch betriebenen Autos, das sind rund 50 Prozent mehr als 2022. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1 und für mehr als die Hälfte aller Pannen verantwortlich. Hybridautos blieben im vergangenen Jahr 43.565 Mal liegen, hier war die Starterbatterie in 64 Prozent aller Fälle schuld.

Die im Juni 2022 gestartete Fahrrad-Pannenhilfe verbuchte ebenfalls ein starkes Einsatzplus. Die Gelben Engel konnten im vergangenen Jahr 15.680 Fahrräder wieder flott machen. Häufigste Pannenursache beim Fahrrad war ein Reifenschaden mit 69 Prozent, mit weitem Abstand gefolgt von Problemen mit der Kette mit 8 Prozent. Seit dem Start im Juni 2022 registrierte der ADAC bis Ende 2023 insgesamt 21.213 Fahrradeinsätze.

Inzwischen werden rund 14 Prozent aller Pannen per App oder online gemeldet. Dank der Ortungsfunktion wird das Fahrzeug automatisch lokalisiert und der Hilfeprozess dadurch verbessert und beschleunigt.

Im Rahmen der Aktion “Gelbe Engel helfen Engeln” konnte der ADAC seit dem Start im März 2022 insgesamt 3033 Kriegsflüchtenden und Erdbebenopfern sowie deren Helfern unabhängig von einer Mitgliedschaft weiterhelfen.

Für den reibungslosen Ablauf bei der ADAC Pannenhilfe kann der Mobilitätsclub rund um die Uhr auf ein Netzwerk von rund 1700 Gelben Engeln der ADAC Straßenwacht sowie 675 Mobilitätspartnerunternehmen mit 5000 Fahrzeugen zurückgreifen. Im Notfall ist die Pannenhilfe 24/7 unter der Telefonnummer 089 20204000 sowie digital über die Pannenhilfe App oder Web-App zu erreichen.

ADAC

http://www.adac.de

Bundespolizei Direktion München: Mit GPS-Technik Eigentumsdelikte aufgeklärt

Bundespolizei ertappt Straftäter und vollstreckt Haftbefehl

Kempten/Göppingen/Füssen/Lindau (ots) Am Sonntag (10. März) hat die Bundespolizei dank kleiner technischer Hilfsmittel zwei Eigentumsdelikte aufklären und den Geschädigten wieder zu ihrem Eigentum verhelfen können. Ein weiterer Dieb, der mit Haftbefehl gesucht wurde, musste hinter Gitter.

Quellenangabe “Bundespolizei”

Kemptener Bundespolizisten nahmen am Sonntagmorgen die Anzeige eines 24-jährigen Geschädigten auf. Dieser teilte den Beamten mit, dass sein Koffer am Vorabend im ICE auf der Fahrt von Berlin nach München entwendet wurde. Der Reisende war eingeschlafen und hatte den Diebstahl seines neben ihm abgestellten Gepäckstücks zunächst nicht bemerkt, bis eine App auf seinem Handy Alarm schlug. Der im Gepäck befindliche GPS-Tracker an einem Schlüssel hatte sich zu weit von seinem Besitzer entfernt. Zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme sollte sich der Koffer laut Tracker in Göppingen befinden. Die Bundespolizisten informierten daraufhin die baden-württembergische Polizei über den Fall sowie den Standort des Diebesguts. Tatsächlich konnte eine Streife des Polizeirevieres Göppingen den Koffer in einer Asylunterkunft ausfindig machen. Dieser befand sich im Zimmer eines tunesischen Migranten, der sich bereits des Kulturbeutels inklusive Parfums bedient hatte. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Diebstahls verantworten. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart organsiertere die Mitnahme des Koffers nach Ulm, wo die Kemptener Bundespolizisten diesen abholten und schließlich am Montagabend seinem rechtmäßigen Eigentümer übergaben.

Am Nachmittag kontrollierten Kemptener Bundespolizisten am Grenztunnel Füssen (BAB 7) zwei polnische Staatsbürger, die in einem Pkw in Richtung Österreich unterwegs waren. Die Beamten fanden bei der Fahndungsüberprüfung heraus, dass gegen den Beifahrer seit vergangenen Oktober ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen Diebstahls vorlag. Außerdem waren die Staatsanwaltschaften Chemnitz und Mosbach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise Urkundenfälschung per Aufenthaltsermittlung auf der Suche nach dem 38-Jährigen. Der Pole war den deutschen Justizbehörden über 3.400 Euro schuldig geblieben. Da der verurteilte Dieb das Geld nicht aufbringen konnte, musste er gegen Abend eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Kempten antreten. Die Bundespolizisten übergaben den 44-jährigen Fahrer an die Beamten der bayerischen Polizei, da dieser während der Autofahrt unter Drogeneinfluss stand.

Etwa zur selben Zeit wurde eine Streife der Lindauer Bundespolizei im Bahnhof Lindau-Reutin auf einen Mann und dessen Begleiterin aufmerksam, die auf Beamte der Landespolizei warteten. Der 29-Jährige gab an, am Morgen in einem Zug von Ravensburg nach Friedrichshafen sein neues I-Phone am Sitzplatz liegengelassen zu haben. Nun hatte er das teure Handy durch eine Tracking-App auf dem Bahnsteig, vermutlich im Besitz einer Frau, wiedergefunden. Die mutmaßliche Finderin hatte sich durch den Mann jedoch nicht zur Herausgabe des Smartphones bewegen lassen, weswegen er die Polizei verständigte. Aber auch auf die Ansprache der Bundes- und Landespolizisten reagierte die Frau nicht. Der Geschädigte spielte daraufhin über die App den Signalton ab, der aus der Tragetasche der Frau ertönte. Die Beamten fanden in der Tasche nicht nur das Smartphone des Mannes, sondern noch zwei weitere mutmaßlich gestohlene oder unterschlagene Handys. Die 29-Jährige war nicht in der Lage, die beiden fremden Geräte zu entsperren, woraufhin die Beamten diese sicherstellten. Die Bundespolizisten stellten durch die Überprüfung der Fingerabdrücke nicht nur die Identität der Beschuldigten fest, sondern fanden auch heraus, dass sie mit vier Aufenthaltsermittlungen, alle aus Februar 2024, von Justizbehörden aus vier Bundesländern wegen Diebstahls, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen gesucht wurde. Die 29-jährige Äthiopierin erhielt eine Anzeige wegen Unterschlagung. Nach Rücksprache mit Staatsanwaltschaft Kempten wurde Migrantin später auf freien Fuß entlassen.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de