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E-Autos gewinnen bis zu 40 Prozent Energie zurück

Rekuperation steigert Effizienz deutlich
Größtes Sparpotenzial im Stadtverkehr
Tipps für Elektroauto-Fahrer

München (ots) Elektroautos sind effizient, der Wirkungsgrad ist gegenüber Verbrennern um ein Vielfaches höher. Sie nutzen aber nicht nur die eingesetzte Energie beim Vortrieb besser aus, sondern gewinnen beim Bremsen auch welche zurück. In einer umfangreichen Untersuchung hat der ADAC die Effizienz und Vorteile der sogenannten Rekuperation unter die Lupe genommen.

Bergab gewinnen Elektroautos reichlich Strom zurück. Aber auch im Alltag trägt die Rekuperation einen großen Teil zur Effizienz bei. Bildrechte: ADAC / Test und Technik

Bei herkömmlichen Benzinern und Dieseln wird beim Bremsen die Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme verwandelt – die Bremsscheiben werden heiß. Bei Elektroautos dagegen kann der E-Motor umgekehrt als Generator genutzt werden. Er macht aus der kinetischen Energie wieder elektrische, die in den Akku eingespeist wird. Diese Energierückgewinnung bremst das Auto ab, in manchen Fällen bis zum Stillstand. Den Effekt kennt man vom Fahrrad mit Dynamo: Sobald der Dynamo an den Reifen geklappt wird, leuchten die Lampen, aber das Treten wird anstrengender.

Wie wirkungsvoll ein Auto rekuperiert, hängt vor allem von drei Faktoren ab:

  • Gewicht: Schwere Autos haben ausnahmsweise einen Vorteil. Je mehr Masse in Bewegung ist, desto stärker muss zum Verzögern rekuperiert werden und umso mehr Strom wird zurückgewonnen.
  • Elektromotor: Was fürs Fahren gilt, gilt auch beim Rekuperieren. Je leistungsstärker der Motor ist, desto mehr Strom kann er erzeugen.
  • Akku: Die Batterie muss stark genug sein, um die rekuperierte Energie aufzunehmen und es muss “Platz” im Akku sein. Ist der Stromspeicher komplett voll, kann auf den ersten Kilometern kaum rekuperiert werden.

Deutlich wird das an zwei Beispielen: Dacia Spring und BMW i7. Beide haben auf dem Prüfstand im ADAC Technik Zentrum in Landsberg eine zuvor aufgezeichnete Fahrt auf den Kesselberg im Voralpenland und wieder hinunter zurückgelegt. Der nur 1180 Kilogramm schwere Dacia mit 33 kW (45 PS) starkem Motor hat auf der Teststrecke bergauf 26,4 kWh/100 km verbraucht. Bergab lag der Verbrauch bei -7,1 kWh/100 km, es wurde also Energie zurückgewonnen. Daraus resultiert ein Gesamtverbrauch von 9,7 kWh/100 km*.

Deutlich schwerer und stärker ist der BMW: Er bringt 2830 Kilogramm auf die Waage und hat zwei Motoren mit 400 kW Leistung (544 PS). Dementsprechend hoch ist der Verbrauch bergauf: 59,3 kWh/100 km. Gewicht und Leistung sorgen umgekehrt dafür, dass bergab mit -26,3 kWh/100 km rekuperiert wurde – macht in Summe 16,5 kWh/100 km*.

Nicht nur am Berg, sondern auch im Alltag macht sich die Rekuperation positiv bemerkbar. Green NCAP-Messungen (nach WLTP) haben ergeben, das E-Autos im Durchschnitt 22 Prozent der Energie, die sie aus der Batterie entnehmen, wieder zurückgewinnen. Spitzenreiter unter den 19 untersuchten Fahrzeugen ist der Nio ET7, der im Mittel sogar 31 Prozent rekuperiert. Schlusslicht ist der Dacia Spring, der nur auf durchschnittlich 9 Prozent kommt.

Das größte Sparpotenzial besteht im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird: Sowohl der Nio als auch der Hyundai Ioniq 6 können hier über 40 Prozent der eingesetzten Energie zurückholen, im Schnitt werden im City-Verkehr circa 30 Prozent rekuperiert. Auf der Autobahn sinkt die Rekuperations-Quote auf rund 10 Prozent.

Neben der Energierückgewinnung hat die Rekuperation noch einen Vorteil: Da die mechanische Bremse viel seltener benutzt wird, sinkt die Feinstaub-Belastung durch Bremsenabrieb signifikant; eine Emissionsquelle, die zukünftig im Rahmen der Euro-7-Norm sogar begrenzt wird. Gleichzeitig halten die Bremsen aufgrund des geringeren Verschleißes in der Regel länger als bei Verbrenner-Fahrzeugen – sofern sie nicht wegen zu geringer Nutzung vorher korrodieren.

“Die Rekuperation ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz von E-Autos,” betont Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum. Der ADAC fordert die Hersteller allerdings auf, das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse intelligent auszulegen: So viel Energierückgewinnung wie möglich und so viel mechanische Bremse wie nötig, um Korrosion vorzubeugen. “Außerdem darf eine starke Rekuperationsleistung nicht zur Rechtfertigung eines hohen Fahrzeuggewichtes genutzt werden,” so Silvestro. “Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation. Autohersteller sollten deshalb und mit Blick auf den Ressourcenverbrauch auch bei Elektrofahrzeugen auf Leichtbau setzen.”

Tipps für Elektroauto-Fahrer:

  • Vorausschauend Fahren: Bei vielen Autos kann die Rekuperationsstärke eingestellt werden, zum Beispiel mit Schaltwippen am Lenkrad. Innerorts sollte die Rekuperation bewusst genutzt werden, auf der Autobahn ist das sogenannte Segeln, also das Dahinrollen bei deaktivierter Rekuperation, effizienter.
  • One-Pedal-Driving nutzen: Für mehr Komfort lässt sich bei einigen Modellen die Rekuperation komplett über das Fahrpedal steuern. Das Auto bremst, wenn man vom Gas geht, bis zum Stillstand.
  • Rost vorbeugen: Da die mechanische Bremse seltener zum Einsatz kommt, besteht Rostgefahr. Autofahrer sollten deswegen regelmäßig durch stärkeres Verzögern die mechanischen Stopper frei bremsen. Selbstverständlich nur, wenn es die Verkehrssituation gefahrlos erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de.

Amateure als Bedrohung für Profi-Fotografen?

Edmond Rätzel klärt auf, was wirklich am Mythos dran ist.

Hannover (ots) Für Fotografen zählt nicht länger nur die Qualität ihrer Bilder, sondern auch die Art, wie sie sich vermarkten. Edmond Rätzel ist selbst Profi-Fotograf und hat sich in den letzten zehn Jahren ein erfolgreiches Business aufgebaut. Seine Erfahrungen gibt er als Coach an andere weiter, um ihnen eine lukrative Karriere als selbstständige Fotografen und Videografen zu ermöglichen. Hier befasst er sich näher mit der Frage, welche Auswirkungen Amateurfotografen auf die Branche als solche haben.

Edmond Rätzel ist Profi-Fotograf Bildrechte: Edmond Rätzel

Amateurfotografen sind vielen in der Foto- und Videobranche ein Dorn im Auge. Vor allem im unteren Preissegment treiben sich zahlreiche Anbieter herum, die wenig Erfahrung mit dem Handwerk haben und entsprechend schlechtere oder gar minderwertige Resultate liefern. Nicht wenige Profis sind deshalb der Meinung, Amateure würden ihnen die Arbeit wegnehmen oder dem Ruf der Branche schaden – aber ist das wirklich die Wahrheit? “Jeder Profi-Fotograf hat irgendwann klein angefangen. Es ist deshalb ein Fehler, zu hart mit Amateurfotografen ins Gericht zu gehen”, erklärt Edmond Rätzel.

“Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, Amateure sind sogar gut für den Markt”, so der Profi-Fotograf weiter. “Fotografen und Videografen mit wenig Erfahrung sprechen in der Regel eine völlig andere Marktnische an als Profis. Wer Wert auf hohe Qualität legt, wird jedoch weiterhin einen professionellen Fotografen beauftragen.” Edmond Rätzel ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in der Branche tätig, hat mehrere Bücher zum Thema Fotografie veröffentlicht und als Coach schon über 400 Fotografen dabei begleitet, ihr Business zu skalieren. Warum Amateure keine Gefahr für Profi-Fotografen darstellen und wie Letztere ihre Leistung zum bestmöglichen Preis vermarkten, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Amateure in der Fotobranche

Grundsätzlich ist ein Amateur jemand, der noch nicht die notwendigen Qualitäten mitbringt, um wirklich hochwertige Arbeit zu liefern. Viele dieser Menschen betreiben die Fotografie als Hobby oder Nebenerwerb, müssen sich aber noch in dieses Feld hineintasten und sich nach und nach das benötigte Rüstzeug aneignen. Bei der Suche nach ersten Aufträgen treffen sie auf eine Klientel, die Fotografen benötigt, aber nicht bereit ist, dafür mehrere tausend Euro auszugeben. Zum Beispiel suchen viele Brautpaare vor allen Dingen einen Hochzeitsfotografen, der für unter 1.000 Euro passable Bilder abliefert – ein Job, den kaum ein Profi übernehmen würde.

Um erste Erfahrungen zu sammeln, sind Aufträge dieser Art hingegen genau richtig. So ermöglichen sie es dem Amateurfotografen, etwas Geld mit seiner Arbeit zu verdienen, neue Techniken zu erlernen und an seiner Reputation und seinem Portfolio zu feilen. Damit schaffen sie für ihn die Grundlage, in besseres Equipment und seine eigenen Fähigkeiten zu investieren. Es handelt sich also um eine Win-win-Situation für Kunde und Fotograf, da Ersterer eine vergünstigte Leistung und Letzterer eine Chance erhält, sich zu entwickeln.

Stärkere Orientierung in Richtung Premium-Sektor

Der Nachfrage nach professionellen Fotografen tut dieses Arrangement jedoch keinen Abbruch. Profis sind sich nämlich des Aufwands bestens bewusst, der damit verbunden ist, dem Kunden exzellente Bilder und Videos zu liefern. Beispielsweise gehört zur Hochzeitsfotografie nicht nur, korrekt mit dem Brautpaar umzugehen, sich in den Ablauf einzufügen und ständig in Bereitschaft zu sein, sondern auch die Vor- und Nachbereitung und das Bearbeiten von Fotos und Videos. Entsprechend orientieren sich professionelle Fotografen fast von selbst in Richtung einer höheren Preisklasse. Die Aufträge, die der Amateur ihnen “wegnimmt”, sind für sie also in den meisten Fällen nicht einmal von Interesse.

In diesem hochwertigen Preissegment bewegen sich vor allem Kunden, die sich das Beste vom Besten wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen, die mit dem Bildmaterial Wiedererkennungswert für ihre Marke schaffen wollen, Organisatoren von Events und gut organisierte Hochzeitsgesellschaften. Der Preis für professionelle Fotografen und Videografen wird von dieser Zielgruppe als Investment angesehen – unabhängig davon, ob ein besonderer Anlass verewigt oder ein Produkt in Szene gesetzt werden soll. Derartige Aufträge erfordern Erfahrung und Know-how, was es so gut wie unmöglich macht, sie an Amateure zu verlieren.

Qualität findet immer Abnehmer

Trotz der immer größeren Zahl an Amateurfotografen und -videografen bleiben also Profis nicht nur gefragt – sie sind vielmehr in Zeiten von Social Media und hochwertigem Marketing begehrter denn je. Professionelles Bildmaterial stellt insbesondere für Unternehmen ein Investment dar, das maßgeblich dazu beiträgt, dass sich ihre Produkte und Leistungen besser verkaufen. Es kristallisiert sich dadurch ein Premium-Segment innerhalb der Foto- und Videobranche heraus, zu dem unerfahrene Fotografen und Filmemacher schlichtweg keinen Zugang erhalten, da für den Kunden nicht der Preis, sondern nur die Qualität zählt.

Will ein Fotograf in diesem Sektor erfolgreich sein, muss er jedoch nicht nur über Erfahrung verfügen und in der Lage sein, exzellente Arbeit zu liefern. Zusätzlich zählt auch, die eigenen Leistungen richtig zu vermarkten, um Kunden vom Mehrwert professioneller Fotos zu überzeugen und Aufträge zu gewinnen. Wer sich als Profi-Fotograf behaupten will, sollte demnach seine Energie nicht darauf verschwenden, neidisch auf Amateure sein, sondern sich darauf konzentrieren, Kunden zu akquirieren, die den Wert und die Qualität seiner Arbeit zu schätzen wissen.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher und haben Interesse daran, mit erprobten Methoden Premium-Kunden zu gewinnen, die Ihr Geschäft planbar wachsen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie ein kostenfreies Beratungsgespräch! Denn die Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts.

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

Taylor Swift bekommt 200 Millionen von Spotify und Co.

Profisprecher verrät, wie jeder zusätzliches Einkommen mit Tantiemen verdienen kann.

Worms (ots) Taylor Swift verdient sich mit Tantiemen eine goldene Nase – mehr als 100 Millionen Dollar Einnahmen soll die Sängerin allein über die Streamingplattform Spotify in einem Jahr verdient haben. “Dieser finanzielle Erfolg ist nicht ausschließlich Stars vorbehalten. Tantiemen bieten eine realistische Möglichkeit für eine Vielzahl von Kreativen, ihr Einkommen aufzubessern”, so Patrick Khatrao, Geschäftsführer der Golden Voice Academy und Profisprecher.

Patrick Khatrao Bildrechte: Khatrao Consulting GmbH

“Viele verstehen nicht, wie zugänglich und umsetzbar Tantiemen als Einkommensquelle sein können. Sie sind nicht nur für Musiker relevant, sondern auch für andere Kreative wie Schriftsteller, Podcaster und Hörbuch-Sprecher”, so Patrick Khatrao. Wie man das System der Tantiemen effektiv für sich nutzt, um ein Nebeneinkommen zu erzielen, verrät er in diesem Artikel.

Das versteht man unter Tantiemen

Tantieme ist die Bezeichnung für die Vergütung, die ein Künstler bekommt, wenn sein Werk vorgeführt wird. Das kann ein Musiker sein, der dafür bezahlt wird, dass seine Songs abgespielt werden, oder ein Filmemacher, der Stock-Videos zum Verkauf anbietet. Über Plattformen wie Spotify können Stars, beispielsweise Taylor Swift, auf diese Weise schnell enorme Summen generieren. Doch der Erfolg ist nicht nur bereits bekannten Größen im Business vorbehalten.

Als Sprecher ist es beispielsweise möglich, von diesem Modell zu profitieren und Tantiemen zu generieren, ohne selbst ein künstlerisches Werk erschaffen zu haben. Stattdessen spricht man – in Absprache mit dem jeweiligen Autor – ein bereits veröffentlichtes Buch ein und lädt es auf der gewünschten Plattform hoch. Die Tantiemen, die daraus resultieren, teilen Autor und Sprecher anschließend untereinander auf.

So kann man als Sprecher Tantiemen erhalten

Der erste Schritt zum Verdienst als Sprecher ist das Erlernen der Grundlagen. Dazu gehören Sprechtechniken, aber auch technische Voraussetzungen, um das Werk in guter Qualität zu vertonen. Außerdem müssen die notwendigen Geräte ausgewählt und angeschafft werden. Anschließend erfolgt eine Auswahl vielversprechender Bücher. Ein Werk hat dann großes Potenzial, wenn es noch nicht eingesprochen wurde. Darüber hinaus sollte es in schriftlicher Form großen Anklang finden und von einem Thema handeln, das viele Menschen anspricht. Sobald ein passendes Buch gefunden wurde, muss im nächsten Schritt der Autor kontaktiert und von der Zusammenarbeit überzeugt werden.

Nachdem die Produktion abgeschlossen wurde, muss nun die geeignete Plattform für das Hörbuch ausgewählt werden. Diese unterscheiden sich nämlich mitunter deutlich bezüglich der Konditionen für die Vergütung. Da diese mit dem Autor geteilt wird, lohnt sich ein intensiver Vergleich, um das beste Angebot zu ermitteln. Sobald die Veröffentlichung schließlich abgeschlossen ist, beginnt die Akquise von neuem, denn je mehr Hörbücher eingesprochen werden, desto höher fallen die Tantiemen aus.

Über Patrick Khatrao:

Patrick Khatrao ist Geschäftsführer der Golden Voice Academy in Worms. Als professioneller Sprecher unterstützt er mit seinen Kursen für Sprecherausbildungen Quereinsteiger sowie etablierte Sprecher, Sänger und Schauspieler dabei, sich mit ihrer Stimme erfolgreich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.goldenvoiceacademy.de/.

Sich nachhaltig, sich gesund ernähren, das ist nicht dasselbe.

Warum sind basische Mikronährstoffe für einen aktiven Stoffwechsel und gesunden Organismus wichtig sind.

Immer mehr Menschen ernähren sich nachhaltig gesund. Doch wie sieht es mit der Mikronährstoffversorgung aus? Bildrechte: ©Basica_PantherM./JuanC.Tardio

Ismaning (ots) Die erfreuliche Nachricht: Laut aktuellem Deutschland-Ernährungsreport[1] wollen sich die meisten von uns nachhaltig gesund ernähren. Rund 37 Prozent der Befragten kaufen häufiger vegetarische oder vegane Produkte, 80 Prozent achten stärker auf das Tierwohl bei tierischen Produkten, für 74 Prozent ist die ressourcenschonende Produktion von Lebensmitteln ein Kriterium. Ist also alles gut; sind wir sogenannte Smart Eater und achten täglich auf den Nährwert der Lebensmittel und die richtige Balance zwischen den verschiedenen Nährstoffen?

Basica “Pur” ist eine innovative Lösung für alle, die bewusst achtsam leben möchten. Basica® Pur ist vegan, enthält weder Lactose noch irgendwelche Zusatzstoffe. Erhältlich in Ihrer Apotheke. Bildrechte: ©Basica Pur

Unser Essverhalten wird heute zwar zunehmend von ökologischen oder auch ethischen Aspekten geleitet, wichtigstes Auswahlkriterium ist dabei allerdings unsere Intuition. Wir essen, womit wir uns wohlfühlen. Wir greifen zum Vegetarischen, kaufen die Gurke vom Hof, wissen aber selten, ob unsere Nahrung die Mikronährstoffe enthält, die unseren inneren pH-Wert regenerieren, und die der Stoffwechsel eines gesunden Organismus täglich benötigt. Gut essen und sich ausgewogen ernähren – unter gesundheitlichen Aspekten wäre das ideal, lässt sich aber nicht immer in unserem Alltag optimal integrieren. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, kann mit einer basischen Mikronährstoffversorgung als Basis (z. B. Basica) seinen Stoffwechsel unterstützen.

Jeder Tag kann zum Tag der gesunden Ernährung werden

Wie wichtig das Thema Ernährung ist, zeigt beispielsweise der seit 27 Jahren jeweils im März stattfindende offizielle “Tag der gesunden Ernährung”. Jedes Mal wird Tag ein neues ernährungsrelevantes Motto thematisiert; 2024 steht das richtige Verstehen von Laborwerten im Mittelpunkt. Laboruntersuchungen sind für die Beurteilung unseres aktuellen Gesundheitszustandes ganz wichtig. Die moderne Labordiagnostik kann im Detail analysieren, was in unserem Organismus geschieht, oder woran es eventuell mangelt. Auch der Mikronährstoffstatus und der Säure-Basen-Haushalt können analysiert werden, um Rückschlüsse auf Krankheitssymptome oder eventuelle Risiken zu ziehen. Der Forschung ist es zu verdanken, dass das symbiotische Zusammenwirken einzelner Substanzen in unserem Körperinneren bekannt ist. Daher wissen wir auch, welchen Einfluss und welche Relevanz die Mikronährstoffe – also Mineralstoffe und Vitamine – für gesunde Stoffwechselabläufe und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt haben, was wiederum die Basis für einen vitalen Organismus ist.

So winzig wie lebensnotwendig: Mikronährstoffe

Mikronährstoffe erfüllen essenzielle Aufgaben in unserem Stoffwechsel. Von den Abläufen in jeder einzelnen Körperzelle bis zu den normalen Funktionen aller Körperorgane und dem Immunsystem: In einem komplexen Zusammenspiel sind die winzig kleinen Moleküle an allen Vorgängen beteiligt. Wir brauchen sie – und können sie fast alle nicht selbst bilden. Daher müssen wir unseren Tagesbedarf an Mikronährstoffen über die Ernährung decken, was alles andere als einfach ist, denn es gibt viele Einflussfaktoren.

Beispielsweise enthält Gemüse von ausgezehrten Böden einen geringeren Anteil an Mikronährstoffen. Vitamin K verträgt keine Hitze, Vitamin D kann nur durch sehr viel Sonnenlicht vom Körper umgesetzt werden. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung fehlen an erster Stelle Vitamin B12, Eisen und Zink. Hohe Belastungen (Stress, viel Sport, Schwangerschaft, Erkrankungen) können den Bedarf zudem erhöhen. Last but not least ist das Säure-Basen-Gleichgewicht für einen normalen Ablauf unseres Stoffwechsels entscheidend – und das bedeutet, dass in unserem Inneren ein spezifisches ph-Verhältnis herrschen muss. Um das zu unterstützen und den Säure-Basen-Haushalt zu generieren, benötigt der Körper basische Mineralstoffe. Somit gehören zu einer gesunden Ernährung Lebensmittel, die den Mikronährstoffbedarf sicherstellen und zugleich das Säure-Basen-Gleichgewicht aufrechterhalten. Unterstützend zur Ernährung kann eine Nahrungsergänzung mit hochwertigen basischen Mineralstoffen (Basica®) sinnvoll sein.

Partner für eine gesunden Ernährung: Basische Mineralstoffe

Die Grundlage für eine gesunde Ernährung bzw. für einen gesund funktionierenden Organismus sind die Anteile der wesentlichen Nährstoffe in unseren Lebensmitteln. Unabhängig davon, ob unsere Nahrung tierische Produkte enthält, rein vegetarisch oder vegan ist: Mit den basischen Mikronährstoffen von Basica® können wir den Säure-Basen-Haushalt* ausgleichen und gleichzeitig eine gute Stoffwechselversorgung* sicherstellen. Das bewährte Nahrungsergänzungsmittel (Apotheke) ist ein idealer Begleiter zur normalen Ernährung. Das breite Produktsortiment bietet für jeden Bedarf das Richtige: Egal ob man lieber Basica® Pur (vegane Formulierung) als Pulver in Getränke oder Speisen einrühren oder Basica® Compact als praktische Tablette einnimmt, alle Basica®-Produkte versorgen den Organismus ganzheitlich und ausgleichend mit hochwertigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Informationen unter www.basica.com

[1] BMEL – Ernährung – Deutschland, wie es isst – der BMEL-Ernährungsreport 2023

URL: www.protina.com

Doc-Einstein.de – Text Kopie am Beispiel: „Es steht ein rotes Haus am See im Wald“ ist es Plagiat?

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Doc-Einstein.de – Text Kopie am Beispiel:
„Es steht ein rotes Haus am See im Wald“ ist es Plagiat?

Heute geht es mal um das Thema, Textübernahme und Textumstellung. Dazu möchte ich mal folgendes Beispiel nennen: Ich finde den folgenden Satz toll: „Es steht ein rotes Haus am See im Wald“. Ja nun möchte ich einen ähnlichen Text verwenden, da ich den Text nicht einfach übernehmen möchte, stelle ich diesen einfach mal um: „Am See im Wald steht ein rotes Haus.“ Ich schreibe den Artikel und stelle diesen online. Ein anderer Kollege findet meinen Artikel auch gut, möchte auch einen ähnlichen Artikel schreiben und ändert diesen wieder ab. „Es steht ein rotes Haus am See im Wald“ Der Satz wird gedruckt. Und mein Kollege bekommt einen Plagiats Vorwurf. Da sein Artikel absolut gleich mit dem ersten Entwurf des Satzes ist. Was ist ein Plagiat? Ein Plagiat ist die Anmaßung fremder geistiger Leistungen, dieses kann sich auf die Übernahme fremder Texte oder anderer Darstellungen bzw. Ideen beziehen, Plagiate können, müssen aber nicht zwangsläufig gegen das Gesetz verstoßen: Die nicht als Zitat gekennzeichnete Übernahme fremder Texte ist in der Regel eine Verletzung von Urheberrechten. Zitat Wikipedia Kann nun durch doppelte Umformulierung ein Plagiats Vorwurf entstehen? Im Prinzip ja, hier gilt wo kein Kläger, da auch kein Richter. Bei allgemeinen Formulierungen kann man sicher so vorgehen, da es im Web sicher tausende Sätze zu ähnlichen Themen gibt. Ich habe hier den Satz: Es steht ein rotes Haus am See im Wald. Mal gegoogelt, es wurden über 19 Millionen Treffer angezeigt. Bei umfangreicheren Texten und wissenschaftlichen Abhandlungen, sollte man sich nicht die Arbeit machen diese neu zuzuordnen, einfach als Zitat mit Quellenangabe abdrucken. Da freut sich der ursprüngliche Verfasser, wenn er dann auch der Urheber ist.
Ihr Doc Einstein.

Verbrauchertipp – So sparen Sie Heizenergie bei Wechseltemperaturen im Frühling

Berlin (ots) Das letzte Drittel der Heizperiode beginnt: Durch effizientes Heizen und Lüften können Verbraucherinnen und Verbraucher gerade jetzt Energiekosten sparen.

  • Konstante Heiztemperatur, längeres Lüften: Das lohnt sich bei schwankenden Außentemperaturen besonders.
  • Warum auch Frühlingsputz und das Entlüften der Heizkörper Effizienz-Booster sind, erklärt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Effizient Heizen und Lüften im Frühling spart Energiekosten.
Bildrechte: DVFG / AdobeStock Fotograf: Deutscher Verband Flüssiggas e.V

Tagsüber schon erste warme Sonnenstrahlen – nachts noch immer empfindlich kalt: Wie also heizen und lüften, wenn die Temperaturunterschiede so groß sind? “Besonders diese Zwischenzeit mit wechselhaften Außentemperaturen bietet für Verbraucherinnen und Verbraucher großes Einsparpotenzial”, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). “Wer jetzt vorausschauend heizt und lüftet, kann gerade im letzten Drittel der Heizperiode Energie sparen und die Heizkosten drücken.” Diese Tipps sind echte Effizienz-Booster auf der Zielgeraden der Heizsaison.

Tipp 1: Energiesparende Heizkonstante

Konstant heizen ist Trumpf – und der verlässlichste Garant für mehr Heizeffizienz bei Jojo-Temperaturen. Daher am besten selbst bei lauen Nachmittagstemperaturen die Heizung auf niedriger Stufe belassen. Das gilt insbesondere in schlecht gedämmten Bestandsgebäuden. Denn zu häufiges Hoch- und Runterdrehen der Heizkörper-Thermostate kann unnötig Energie und somit Heizkosten verbrauchen. Der Vorteil der Heizkonstanz: Wird es abends wieder frostig, lässt sich die Wohlfühltemperatur viel schneller erreichen. “Es ist ratsam sich aktuell beim Heizen nicht zu stark nach den schwankenden Außentemperaturen zu richten”, sagt Markus Lau. “Konstanz ist hier der deutlich effizientere Weg, bis zum Ende der Heizperiode kostensparend zu heizen.”

Tipp 2: Frühlingshafter Lüftungs-Kick

Auch das Thema Lüften bietet erhebliches Energiesparpotenzial. Hier gilt: Im Frühling idealerweise drei bis vier Mal pro Tag für jeweils 10 bis 15 Minuten lüften – statt wie im Winter drei Mal fünf Minuten. Der Grund für das längere Lüften: Warme Frühlingsluft enthält mehr Feuchtigkeit. Sie nimmt dadurch zusätzliche Feuchtigkeit aus Bad und Küche weniger schnell auf. Effizientes Lüften benötigt daher mehr Zeit. Und der richtige Zeitpunkt? “Idealerweise das letzte Mal nachmittags lüften. Dann sind die Außentemperaturen noch vergleichsweise hoch und es geht weniger Raumwärme verloren”, sagt Markus Lau. “Für einen schnellen Luftaustausch sind Stoß- und Querlüften besser, als die Fenster auf Kipp zu stellen.” Während des Lüftens sollten die Heizungsventile geschlossen sein.

Tipp 3: Effizienter Entlüftungs-Endspurt

Einige zusätzliche Prozent Energieeffizienz lassen sich meist auch direkt am Heizkörper herausholen. Denn gluckern sie und erwärmen sich trotz aufgedrehter Thermostate nicht richtig, könnte Luft im System sein. Insbesondere in Bestandsgebäuden mit älteren Heizungsanlagen kommt dies häufiger vor. Daher lohnt es sich, die Heizkörper jetzt im letzten Drittel der Heizperiode nochmals zu entlüften. “Mit zu viel Luft im System arbeiten die Heizkörper ineffizient und verbrauchen zu viel Heizenergie, um die gewünschte Temperatur zu erreichen”, sagt Markus Lau. Wie oft eine Entlüftung notwendig ist, hängt von der jeweiligen Heizungsanlage ab. Meist gilt: Je älter die Heizkörper sind, desto regelmäßiger brauchen sie eine Entlüftung. Doch woher kommt die Luft? Mögliche Ursachen dafür sind beispielsweise undichte Verbindungen oder bei Fußbodenheizungen die Diffusion bei Kunststoffrohren.

Extra-Tipp: Ebenso unter ihren Möglichkeiten bleiben verschmutzte oder eingestaubte Heizkörper. Daher lohnt sich hier ein vorgezogener Frühjahrsputz. “Staub und Schmutz bremsen die Wärmeweitergabe”, sagt Markus Lau. “Heizkörper mit sauberen Außenflächen und innenliegenden Zwischenräumen arbeiten wieder effizienter – und kostensparender.”

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de

Asthma: Neue Therapien für ein beschwerdefreies Leben

Wie sich die Behandlung verändert – und warum ein Leben ohne Symptome möglich ist.

Baierbrunn (ots) Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen – fast jeder Zehnte: Asthma bronchiale, eine Krankheit, deren Therapie biologische Medikamente und ein früher Kortison-Einsatz gerade verändern. Das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” wirftin der aktuellen Ausgabe einen Blick auf den Weg dahin und schaut, was heute alles möglich ist.

“Titelbild Apotheken Umschau 3A/2024” Fotocredit: Getty Images/Cavan Images RF/Chris Bennett.

Ein Asthmaanfall bedeutete lange eine lebensbedrohliche Situation – doch Todesfälle gibt es heute in Deutschland nur noch selten und durch ständig verbesserte Therapien immer weniger: Im Jahr 1998 starben noch fast 4000 Menschen daran, heutzutage etwa 1000 pro Jahr.

Dauertherapie mit Kortison

Ziel einer Behandlung ist es, die Entzündung zu hemmen und ein Überreagieren der Bronchien zu verhindern. Hier setzt die Therapie mit Kortison an. Dafür werden heute Glukokortikoide zur Inhalation als Dosieraerosol oder Pulver eingesetzt. Auch bei mildem Asthma und bereits im Anfangsstadium werden sie neuerdings als Dauertherapie empfohlen und sogar als Bedarfstherapie verwendet, zusammen mit einem bronchialerweiternden Notfallspray.

Mit Kortison vorzubeugen, ist laut Prof. Dr. Monika Gappa, Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche im Evangelischen Krankenhaus Düsseldorf und Präsidentin der European Respiratory Society, enorm wichtig: “Jeder Anfall verschlechtert das Asthma, weil er die Entzündungsvorgänge in der Schleimhaut verstärkt. Anfälle gilt es grundsätzlich zu vermeiden.”

Seit einigen Jahren setzt sich eine neue Wirkstoffklasse durch: therapeutische Antikörper als sogenannte Biologika. Besonders Menschen mit schwerem Asthma profitieren von dieser Antikörpertherapie, die auch bei anderen Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. Gegen Asthma sind inzwischen sechs Biologika zugelassen, die auf zellulärer Ebene ansetzen. Das Problem: Der Deutsche Allergie- und Asthmabund geht davon aus, dass in Deutschland die Hälfte aller Fälle unentdeckt ist.

Im Interview mit der “Apotheken Umschau” erklärt Prof. Dr. Stephanie Korn, Leiterin des Instituts für Klinische Forschung Pneumologie in Mainz und der Asthma-Ambulanz an der Thoraxklinik Heidelberg, welche Hoffnung sie für die Asthmabehandlung in Zukunft hat: “Dass wir die Krankheit sehr früh erkennen – je früher wir behandeln, desto besser ist der Verlauf. Ein weiteres Ziel besteht darin, die bestmögliche Therapie für unsere Erkrankten herauszufiltern. Asthma kann man in den meisten Fällen heute so gut behandeln, dass Betroffene praktisch ohne Symptome leben können.”

Tipp: Apotheken bieten bei neu rezeptierten Inhalationsgeräten eine Einweisung zur korrekten Anwendung im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen an.

Weitere Informationen rund um das Thema Asthma gibt es auch unter www.a-u.de/asthma.

Studie offenbart: Nur 48 % Prozent Digitalisierungsgrad in Deutschlands kaufmännischen Abteilungen

Bielefeld (ots) “Der ehrliche Blick in die kaufmännische Abteilung” – So betitelt die Diamant Software GmbH eine jüngst veröffentlichte Studie. Trotz der allgegenwärtigen Diskussion um die digitale Transformation zeigt die Untersuchung des Bielefelder Softwareherstellers:

Sandra Buschsieweke, Redaktionsleitung der Studie Bildrechte:
Diamant Software GmbH

Kaufmännische Bereiche haben noch längst nicht den erforderlichen Fortschritt in der Digitalisierung erreicht. Teilgenommen haben 332 Führungskräfte und Angestellte aus den Bereichen Rechnungswesen, Controlling und IT.

Digitale Transformation: Eine unausgeschöpfte Chance

Kaufmännische Abteilungen haben eine bedeutende Entwicklungschance in der Digitalisierung: “Wir hatten erwartet, dass der kaufmännische Bereich in Deutschland in Sachen Digitalisierung weiter wäre. Doch die Realität zeigt, dass ein Großteil der Prozesse noch nicht digitalisiert sind – eine für uns überraschende und zugleich aufschlussreiche Feststellung”, erklärt Sandra Buschsieweke, leitende Redakteurin der Studie.

Der digitale Reifegrad im Mittelstand ist ausbaufähig.
Bildrechte: Diamant Software GmbH

Status quo: Die Zahlen sprechen Bände

Nur 34,9 Prozent der Befragten sind zufrieden mit dem Nutzungsgrad bereits digitalisierter Workflows. Trotz einer vorhandenen IT-Strategie bei 62,4 Prozent und einer Digitalisierungsstrategie bei 56,1 Prozent der Unternehmen, zeigt sich, dass in der digitalen Umsetzung noch erhebliches Potenzial liegt. Zudem wird deutlich, dass sich mehr als 50 Prozent der Befragten mehr Zeit für strategische Aufgaben wünschen, was die Notwendigkeit effizienterer, digitaler Prozesse unterstreicht.

Rolle der Künstlichen Intelligenz: Der Mensch bleibt im Spiel

Künstliche Intelligenz wird auch im kaufmännischen Bereich immer wichtiger.
Bildrechte: Diamant Software GmbH

Die Studie des Softwareherstellers offenbart eine momentane Zurückhaltung gegenüber der Nutzung von generativer KI im Arbeitsalltag. Mehr als 50 Prozent sehen keine Relevanz für ihre Arbeit. Dennoch werden Automatisierung und Künstliche Intelligenz als Wendepunkt für den kaufmännischen Bereich identifiziert. Die Studie zeigt ein zunehmendes Interesse an fortgeschrittenen Planungs- und Analysetools (Anstieg von 29,7 Prozent) sowie Business Intelligence-Lösungen (Anstieg von 28,5 Prozent). Ein Viertel der Befragten können sich vorstellen, in 10 Jahren Routineaufgaben vollständig durch Software übernehmen zu lassen – allerdings nicht ohne den Menschen.

Die menschliche Komponente in der digitalen Transformation

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wunsch nach einer stärkeren Mitnahme der Mitarbeitenden in den digitalen Wandel. “Es ist entscheidend, den menschlichen Faktor nicht zu vernachlässigen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine erfolgreiche digitale Transformation eine Balance zwischen Technologieeinsatz und der Entwicklung der Mitarbeiterkompetenzen erfordert,” betont Buschsieweke.

Tradition weicht Transformation: Entwicklung zum strategischen Business Partner

“Eine umfassende digitale Transformation ist der Schlüssel, um sich als echter Business Partner im Unternehmen zu positionieren”, so Sandra Buschsieweke. Die Notwendigkeit einer solchen Transformation wird auch durch die Studienergebnisse unterstrichen. 54,9 Prozent der Befragten heben die strategische Bedeutung der digitalen Transformation für das Unternehmenswachstum hervor. Insbesondere die Möglichkeit, durch Predictive Controlling stärker auf strategische Entscheidungsfindung einzuwirken und wichtige Geschäftseinblicke zu liefern, wurde betont.

Die vollständigen Studienergebnisse können hier heruntergeladen werden.

Über Diamant Software

Diamant Software ist der Spezialist für digitalisierte und automatisierte Rechnungswesen- und Controlling-Software in mittelständisch geprägten Organisationen. Zahlreiche Unternehmen mit über 40.000 Anwendern aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens vertrauen auf die Lösungen des Bielefelder Unternehmens. Diamant Software verfolgt seit Gründung das Ziel, die Zukunft von Rechnungswesen-Software zu gestalten, indem sie fortschrittliche und innovative Lösungen anbietet. Hieran arbeiten mehr als 300 Mitarbeitende am Stammsitz in Bielefeld. Seit 2019 betreibt Diamant Software ein KI-Kompetenzzentrum in Darmstadt und ist Gründungsmitglied der Initiative des KI-Park e.V. zur Förderung von KI-Technologie und Anwendungen in Europa.
https://www.diamant-software.de

Für mehr heimische Hülsenfrüchte im Speiseplan.

Zwei Fuldaer Forschungsteams untersuchen, wie sich der Verzehr von regional angebauten Hülsenfrüchten ankurbeln lässt.

Fulda (ots)Hülsenfrüchte sind ein Schlüssel für die Ernährungswende. Sie enthalten viel Eiweiß, sind reich an Ballast- und Mineralstoffen und bieten damit eine ernährungsphysiologisch wertvolle Alternative zu Fleisch. Gut schneiden sie auch im Hinblick auf Klima, Umwelt und Biodiversität ab.

Keine Zusatzstoffe, hochwertiges Nährstoffprofil, guter Geschmack: Forschende der Hochschule Fulda entwickeln ein veganes Bio-Fleischersatzprodukt aus Erbsen und Bohnen, das in Großküchen gut zu verarbeiten ist. Alle Zutaten kommen aus Deutschland und werden auch hier verarbeitet.

Trotz aller gesundheitlichen und ökologischen Vorteile: Hierzulande kommen Erbsen, Bohnen oder Linsen noch viel zu selten auf den Teller. 75 Gramm Hülsenfrüchte pro Tag und Kopf empfiehlt die Eat-Lancet-Kommission. Im Durchschnitt essen die Deutschen laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft allerdings gerade einmal sieben Gramm. Wie lässt sich der Konsum zugunsten von Gesundheit und Umwelt steigern?

Soziokulturelle und sensorische Aspekte verstehen

“Wir müssen besser verstehen, warum in Deutschland so wenig Hülsenfrüchte verzehrt werden”, sagt Professorin Dr. Jana Rückert-John. Die Wissenschaftlerin, die an der Hochschule Fulda die Professur für Soziologie des Essens innehat, will mögliche Barrieren und Treiber des Hülsenfrüchte-Konsums identifizieren. “Wenn wir wissen, welche Bedeutungen und Wertvorstellungen verschiedene Milieus mit Hülsenfrüchten verbinden, können wir Empfehlungen für zielgruppengerechte Kommunikations- und Vermarktungsstrategien entwickeln”. Bislang ist das Thema kaum erforscht.

Um dem Image von Erbsen, Bohnen und Linsen auf die Spur zu kommen, analysiert Dr. Catherina Jansen, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, unter anderem Kochbücher und Instagram-Beiträge. Zudem wertet sie Interviews mit Fachleuten, Konsumentinnen und Konsumenten aus. “Es geht dabei keineswegs nur um kulinarische Assoziationen, sondern auch um die gesundheitliche und ökologische Bedeutung, die Hülsenfrüchten zugeschrieben wird”, erläutert sie. Bis September 2026 sollen die Ergebnisse vorliegen.

Vor allem zum Verzehr heimischer Hülsenfrüchte, hofft das Projekt, mit dieser Strategie beitragen zu können. Denn ihr Anbau spielt eine ökologisch wichtige Rolle in der Fruchtfolge. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert das Projekt im Rahmen seiner Eiweißpflanzenstrategie. Beteiligt sind auch die Universitäten Bonn, Göttingen sowie die Forschungsinstitute corsus research und Zühlsdorf+Partner, die die ökologischen und ökonomischen Aspekte untersuchen.

Vom Feld bis in die Großküche – angebaut und verarbeitet in Deutschland

Ein weiterer Hebel für die Steigerung des Konsums heimischer Hülsenfrüchte ist die Gemeinschaftsverpflegung. Hier setzt ein interdisziplinäres Team der Hochschule Fulda an. Es will ein veganes Bio-Fleischersatzprodukt aus heimischen Erbsen und Bohnen mit einem hochwertigen Nährstoffprofil entwickeln, das zum Beispiel in der Betriebsgastronomie und in Mensen angeboten werden kann.

“Erfolgsentscheidend ist, dass ein Produkt sowohl die Anforderungen der Verbraucherinnen und Verbraucher als auch die einer Großküche erfüllt”, weiß Professorin Dr. Stephanie Hagspihl, Professorin für Catering und Food Supply, und zählt auf: “Das Produkt sollte gut aussehen und schmecken, keine Zusatzstoffe enthalten, den Nährstoffbedarf der Gäste decken, aber auch gut zu verarbeiten und preislich akzeptabel sein.” Auch die steigende Nachfrage nach regionalen und ökologischen Produkten gelte es zu berücksichtigen.

Um alle Anforderungen zu erfüllen, geht das Projekt neue Wege: Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL in Frankfurt nimmt es die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick – von der Sortenwahl und dem Anbau über die Herstellung eines Extrudats und dessen Verarbeitung zu einem verzehrfertigen Produkt bis hin zur Überprüfung der Großküchentauglichkeit und Akzeptanz. “Alle Zutaten kommen aus Deutschland und werden auch hier verarbeitet.”

Fokusgruppengespräche und Konsumententests sollen sicherstellen, dass das Produkt die Erwartungen unterschiedlicher Gästegruppen in Kitas, (Hoch-)Schulen, Seniorenheimen und Jugendherbergen erfüllt. Die Praxistauglichkeit wird in verschiedenen Großküchen in Fulda getestet. Das ebenfalls vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderte Projekt läuft noch bis Juni 2026. Dann sollen die Ergebnisse der gesamten Bio-Branche zur Verfügung gestellt werden.

Hochschule Fulda

http://www.hs-fulda.de

Dating-Studie: Monogamie ist nicht für alle

Hannover (ots) Für viele bedeutet Partnerschaft eine Zweierbeziehung mit sexueller und emotionaler Treue. So fest ist diese Vorstellung in den Köpfen verankert, dass die meisten Partnervermittlungen im Internet nicht einmal eine andere Such-Option vorsehen. Eine Umfrage der psychologischen Dating-Plattform Gleichklang.de unter 1066 Singles zeigt jedoch, dass für manche die monogame Zweierbeziehung nicht geeignet ist.

Bildrechte: de Art – stock.adobe.com

Die Umfrage gelangte zum Ergebnis, dass 12,7 % der Befragten Singles keine sexuelle Erfüllung finden können, wenn sie dauerhaft nur Sex mit einer Person haben. 15,4 % der Befragten berichteten zudem, dass sie romantische Erfüllung nur in einer Beziehung mit mehr als einer Person erreichen können.

Psychologe Guido F. Gebauer, der als Dating-Coach tätig ist und den Dating-Ratgeber “A Perfect Match? Online-Partnersuche aus psychologischer Sicht” verfasst hat, führte die Online-Befragung für Gleichklang durch.

Psychologe Gebauer schließt aus den Ergebnissen, dass manche Menschen polypartnersexuell orientiert seien, sodass ihnen sexuelle Zufriedenheit mit nur einer Person gar nicht möglich sei. Ebenso gebe es Menschen mit polyromantischer Orientierung, für die ein romantisches Liebesglück mehr als eine Person als Partner bedürfe. Für solche Personen seien monogame Zweierbeziehungen ungeeignet.

An der Umfrage beteiligten 562 Frauen, 480 Männer und 24 nicht-binäre Personen im Alter von 20 bis 85 Jahren. Alle Teilnehmenden waren Single und suchten Partnerschaft bei Gleichklang.

Hauptergebnisse der Befragung

  • 12.7 der Befragten gaben an, polypartnersexuell zu sein. Der Anteil der polypartnersexuellen Personen betrug bei den Männern 17,9 %, bei den Frauen 7,5 % und bei den nicht-binären Personen 29,2 %.
  • 15,4 % der Befragten gaben an, polypartnerromantisch zu sein. Der Anteil der polypartnerromantischen Personen betrug bei den Männern 19,0 %, bei den Frauen 12,3 % und bei den nicht-binären Personen 25,0 %.

Zwischen der Angabe, polypartnersexuell oder polypartnerromantisch zu sein, bestand eine starke und statistisch signifikante positive Beziehung. Oft traten also beide Orientierungen gemeinsam auf:

  • 75,6 % der polypartnersexuellen Personen gaben an, polypartnerromantisch zu sein. Demgegenüber gaben lediglich 6,9 % der monopartnersexuellen Personen an, polypartnerromantisch zu sein.
  • 61,4 % der polypartnerromantischen Personen gaben an, polypartnersexuell zu sein. Von den monopartnerromantischen Personen gaben demgegenüber nur 3,7 % an, polypartnersexuell zu sein.

Der Wunsch nach mehreren Sexualpartnern oder mehreren romantischen Partnern war aber entsprechend nicht perfekt miteinander korreliert:

  • 24,4 % der polypartnersexuellen Personen gaben an, in einer Liebesbeziehung mit nur einer Person erfüllt sein zu können. Umgekehrt gaben sogar 38,6 % der polypartnerromantischen Teilnehmenden an, dass sie sexuell durchaus mit nur einer Person zufrieden werden könnten.

Besonders stark waren polypartnersexuelle und polypartnerromantische Orientierungen bei LGBTQ+-Personen verbreitet:

  • 8,9 % der heterosexuellen Befragten bejahten eine polypartnersexuelle Orientierung und 11,9 % bejahten eine polypartnerromantische Orientierung.
  • Bei den 302 teilnehmenden LGBT+-Personen gaben demgegenüber 22,2 % an, polypartnersexuell zu sein, und 24,8 % bejahten eine polypartnerromantische Orientierung.

Alter und Bildungsstand spielen keine Rolle

Es zeigte sich eine statistisch signifikante, aber triviale positive Beziehung zwischen Lebensalter und polypartnersexueller Orientierung, während die Häufigkeit der polypartnerromantischen Orientierung unabhängig vom Alter war.

Der Bildungsstand war weder mit der polypartnersexuellen noch mit der polypartnerromantischen Orientierung signifikant korreliert.

Auswirkungen auf Beziehungs-Gestaltung

Polypartnersexuelle und polypartnerromantische Orientierungen wiesen einige statistisch signifikante Zusammenhänge zu der tatsächlichen Beziehungs-Gestaltung in vergangenen partnerschaftlichen Beziehungen auf:

  • Polypartnersexuelle und polypartnerromantische Befragte gaben häufiger an, ihre Beziehungen in der Vergangenheit nicht-monogam gestaltet zu haben.
  • Außerdem berichteten polypartnersexuelle und polypartnerromantische Personen häufiger von einer Gestaltung ihrer letzten Beziehung als “Freiheit im Hier und Jetzt” sowie als “Lust und Sex“.

Beziehungs-Wünsche

Welche Form von Beziehung wünschten sich die Befragten für die Zukunft?

  • Polypartnersexuelle und polypartnerromantische Personen wünschten sich auch für die Zukunft häufiger nicht-monogame Beziehungen, während sich monopartnersexuelle und monopartnerromantische Personen häufiger monogame Beziehungen wünschten.
  • Zudem wünschten sich polypartnersexuelle und polypartnerromantische Personen häufiger Beziehungen, bei denen “Freiheit im Hier und Jetzt” sowie “Lust und Sex” im Vordergrund stehen. Seltener waren sie daran interessiert, auch Kosten-Nutzen-Überlegungen mit in die Waagschale für eine Beziehung zu werfen.

Psychologische Interpretation

Psychologe Gebauer schließt aus den Ergebnissen, dass eine monogame Zweierbeziehung keineswegs für alle die geeignete Partnerform sei:

  • Es gebe Menschen, die aufgrund einer polypartnersexuellen Orientierung in einer monogamen Beziehung nicht sexuell zufrieden werden könnten. “Lassen diese Personen sich auf eine monogame Beziehung ein, werden sie mittelfristig sexuell unzufrieden und werden vermutlich eines Tages fremdgehen”, meint Gebauer.

Aber auch die Liebe an sich sei keineswegs für jeden eine natürliche Zweier-Konstellation:

  • Polypartnerromantische Personen können laut Gebauer Zweierbeziehungen nichts abgewinnen. “Polypartnerromantische Beziehungen werden selbst in Zweierbeziehungen immer die Sehnsucht nach romantischen Beziehungen mit weiteren Personen verspüren. Sie werden daher in Zweierbeziehungen frustriert und unzufrieden werden”, gibt Gebauer zu bedenken.

Gebauer beklagt, dass über polypartnersexuelle und polypartnerromantische Orientierungen in der Gesellschaft nach wie vor kaum gesprochen werde. “Es wird über offene Beziehungen und polyamore Beziehungen gesprochen. Unerwähnt bleibt aber meistens, dass es um Unterschiede in der sexuellen und romantischen Orientierung geht, die sich die Betreffenden nicht einfach aussuchen können”.

Laut Gebauer werden viele Menschen in monogame Beziehungen gedrängt, die wegen ihrer sexuellen oder romantischen Orientierung in diesen sexuell oder romantisch nicht glücklich werden können. Ergebnis seien Beziehungsunzufriedenheit und Fremdgehen, woran so manche Beziehung scheitere.

Gebauer vermutet, dass die aktuelle Umfrage den Anteil polypartnersexueller und polypartnerromantischer Menschen unterschätze:

  • Die monogame Normativitätserwartung sei in der Gesellschaft so stark verbreitet, dass vielen nicht einmal bewusst sei, dass es eine polypartnersexuelle oder polypartnerromantische Orientierung gebe, geschweige denn, dass dies ihre eigene Orientierung sein könnte.

Hiermit erklärt Gebauer auch die größere Häufigkeit der polypartnersexuellen und polypartnerromantischen Orientierung bei den LGBTQ+-Personen in der Umfrage. In Studien zeige sich, dass LGBTQ+-Personen ihre sexuelle Orientierung häufiger reflektierten und wohl auch aufgrund ihrer besonderen Position in der Gesellschaft experimentierfreudiger seien.

Gebauer rät allen Partnersuchenden, über ihre sexuelle und romantische Orientierung zu reflektieren und auf dieser Basis zu entscheiden, welche Beziehung sie suchen:

  • Für polypartnersexuelle Personen, die nicht polypartnerromantisch seien, seien offene Beziehungen oder Swinger-Beziehungen die richtige Wahl. Bei offenen Beziehungen könnten sie Sex mit anderen Personen außerhalb der Beziehung haben. Bei Swingerbeziehungen finde dieser Sex mit dritten Personen gemeinsam als Paar statt.
  • Für polypartnerromantische Personen sei die Polyamorie das geeignete Beziehungsmodell. Bei der Polyamorie werde auch die Liebe mit mehreren Personen geteilt.
  • Für monopartnersexuelle Personen, die auch monopartnerromantisch orientiert seien, sei demgegenüber die monogame Zweierbeziehung das optimale Beziehungsmodell.

Gebauer empfiehlt, bei der Partnersuche unbedingt auf eine Kompatibilität der gesuchten Beziehungsmodelle zu achten und dies nicht dem Zufall zu überlassen. Bei Gleichklang sei eine gezielte Suche nach monogamen Beziehungen, offenen Beziehungen, Swinger-Beziehungen und polyamoren Beziehungen möglich.

Weitere Informationen zu alternativen Beziehungsformen können im Beziehungs-Blog von Gebauer nachgelesen werden. Zudem hat Gebauer in seinem YouTube-Kanal ein Video zur monopartnersexuellen und polypartnersexuellen Orientierung eingestellt.

E-Rezept einfach in 7 Sekunden per App einlösen.

Und dabei stationäre Apotheken unterstützen.

Stuttgart/Pforzheim (ots) Mit Einführung des elektronischen Rezepts sehen stationäre Apothekerinnen und Apotheker die großen niederländischen Versandapotheken im Vorteil und machen sich Sorgen um ihr Geschäft. Doch die Pharmazeuten-Familie um Christian Kraus stellt sich dem Kampf mit einer eigenen E-Rezept App

Team Apotheke am Markt Bildrechte: erezept.de Apotheke am Markt

Die neuen E-Rezepte können in allen Apotheken eingelöst werden, auch in Online-Apotheken. Dies führt aus Sicht vieler Pharmazeuten zu einer Bedrohung der stationären Apotheken in Deutschland, da der Online-Markt vor allem von niederländischen Anbietern dominiert wird. Christian Kraus, Apotheker aus Leidenschaft, wollte nicht riskieren, Patientinnen und Patienten zu verlieren – also wurde er aktiv.

Stationärer Apotheker entwickelt komfortable App

Er und sein Team entwickelten die App E-Rezept. Patientinnen und Patienten können in der Arztpraxis nach einem Ausdruck des elektronischen Rezepts fragen, auf dem ein QR-Code zu sehen ist. Mit der App kann dieser innerhalb von sieben Sekunden eingelöst werden, die Medikamente werden per Bote innerhalb eines Tages geliefert. Die App ist so erfolgreich, dass sie immer wieder große Konkurrente überholt – Christian Kraus und sein Team sind stolz auf über 300.000 Downloads und hunderte Bestellungen pro Woche.

Umfangreicher Service

Auch Kühlartikel oder individuelle Rezepturen werden deutschlandweit per Bote unter Einhaltung aller Richtlinien versendet. Und wer am Wochenende bestellt, erhält seine Lieferung in der Regel bis Montag, 12 Uhr. Persönlicher Kontakt ist für viele Kunden wichtig, im integrierten Live-Chat können Fragen an Christian Kraus gerichtet werden, der die Nachrichten auf seinem Handy sieht und im Minutentakt persönlich beantwortet. Mit dem sehr umfangreichen Serviceangebot möchte man sich von den Versandapotheken abheben, weist aber auch darauf hin dass dieser nicht so umfangreich ist wie die örtliche Apotheke mit Notdienst.

Weitere Entwicklung

Aktuell braucht es noch einen Rezeptausdruck vom Arzt um den Service zu nutzen,in wenigen Wochen soll es aber ausreichen die Gesundheitskarte mit dem darauf gespeicherten Rezept an sein Handy zu halten und das Rezept damit in die App zu laden.

Über die Apotheke am Markt

Familie Kraus betreibt seit Generationen stationäre Apotheken. 1889 wurde die erste Apotheke durch Karl Kraus, Uropa von Christian Kraus, eröffnet. Heute betreibt die Familie vier stationäre Apotheken zwischen Pforzheim und Stuttgart.

Weitere Informationen und Download-Links auf:

www.erezepte.de

Vom Offline- zum Online-Business?

Daniel Aram von D.A. Direktvertrieb klärt auf, was es zu beachten gilt.

Hünxe (ots) Viele Menschen träumen von der finanziellen Unabhängigkeit und sehen die Gründung eines Online-Business als attraktiven Weg dorthin. Doch das führt nicht pauschal zum Erfolg.

Daniel Aram Bildrechte: D.A.Direktvertrieb

Daniel Aram ist Geschäftsführer von D.A. Direktvertrieb und verhilft mit seinem Unternehmen Interessierten zu einer Vertriebskarriere. Im Gegensatz zur E-Commerce-Branche sieht er im Direktvertrieb großes Potenzial für persönlichen und finanziellen Erfolg. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Schwierigkeiten bei der Gründung eines Online-Business häufig nicht bedacht werden, welche Produkte für den Verkauf im Direktvertrieb infrage kommen und wie ein Offline-Business positiv zur Work-Life-Balance beitragen kann.

Der Arbeitsalltag vieler Menschen führt regelmäßig zu Frustration am Monatsende, denn die Summe, die als Lohn auf dem Konto landet, ist stets dieselbe – egal, wie sehr man sich anstrengt und für das Unternehmen einbringt. Verständlich, dass sich da der Wunsch nach einer Veränderung auftut, bei der höherer Einsatz auch finanziell mehr honoriert wird. Die Lösung sehen viele in der Gründung eines Online-Business. Die Möglichkeiten hierfür sind breit gefächert, zudem lockt die Branche beständig mit schier unbegrenztem Wachstumspotenzial. Die Realität sieht in vielen Fällen jedoch anders aus. “Nicht alles, was im Internet glänzt, ist auch tatsächlich Gold, ganz im Gegenteil. Immer wieder kommen Menschen zu uns, die sich online selbstständig gemacht haben, aber letztlich keinen Fuß fassen konnten”, warnt Daniel Aram, Geschäftsführer von D.A. Direktvertrieb.

“Der Direktvertrieb bietet ganz andere Möglichkeiten, weil er auf direktem Kundenkontakt basiert. In unserem Schulungsprogramm erhalten Interessierte viele Informationen über Kommunikation und Vermarktung, die sie dann direkt vor Ort anwenden können”, erklärt der Experte von D.A. Direktvertrieb weiter. In seinem Unternehmen werden Bewerber aus allen Branchen ausgebildet und können schon nach wenigen Wochen erste Erfahrungen bei Kundengesprächen sammeln. Daniel Aram weiß dabei genau, mit welchen Herausforderungen die Umsteiger kämpfen, weil er vor über zehn Jahren dieselbe Veränderung – vom sicheren Job über die Arbeit als Angestellter im Direktvertrieb hin zur Selbstständigkeit – durchlaufen hat. Für ihn steht außer Frage, dass der Direktvertrieb die bessere Alternative zum Online-Business ist.

Potenziale im Online-Business

Ein Grund, warum so viele Menschen ihr Glück online suchen, ist die riesige Vielfalt der Möglichkeiten, im Internet Umsätze zu erzielen. Angefangen von eher passiven Methoden wie dem Affiliate-Marketing über aufregende Tätigkeiten wie dem Traden bis hin zur Gründung eines E-Commerce-Handels und der Vermarktung von Produkten findet annähernd jeder ein Beschäftigungsfeld, in dem er sich positionieren möchte. Gleichzeitig gibt es für die verschiedenen Online-Geschäftsmöglichkeiten keine kostenlosen Ausbildungen. Zwar kursieren Anleitungen, Artikel oder Fachbücher, in denen das nötige Wissen vermittelt wird, dabei handelt es sich jedoch nur um die Theorie. Für Unterstützung bei der praktischen Umsetzung müssen Interessierte ein Coaching in Anspruch nehmen – und das kostet. Häufig verlangen die Experten, die selbst online erfolgreich sind, eine mittlere fünfstellige Summe, damit sie ihr Wissen weitergeben. Es ist also häufig eine hohe finanzielle Vorleistung nötig, bevor der erste Umsatz erzielt werden kann.

Risiken im Online-Business

Genau hier liegt zugleich das größte Risiko bei der Gründung eines Online-Geschäfts: Wer nicht über spezifisches Fachwissen verfügt, ist meist nicht in der Lage, die Möglichkeiten eines Geschäftsmodells realistisch abzuschätzen. Nach der Investition großer Summen in ein Schulungs- oder Coachingprogramm folgen weitere Ausgaben, beispielsweise für die Einrichtung der entsprechenden Strukturen wie einen Online-Shop oder Marketingmaßnahmen. Erst dann sind erste Umsätze möglich – zumindest in der Theorie. In der Praxis stellen viele Gründer eines Online-Business fest, dass der Markt übersättigt ist und die Verdienstmöglichkeiten deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Natürlich gibt es immer noch Ausnahmen – Menschen also, die zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee haben und damit durchstarten – aber für die große Mehrheit ist das Geschäft im Internet nicht annähernd so vielversprechend, wie häufig in Aussicht gestellt wird. Stattdessen droht ihnen der finanzielle Totalverlust, wenn das Online-Geschäft nach der Investition sämtlicher Ersparnisse doch scheitert.

Die Alternative: der Direktvertrieb

Der Direktvertrieb, also der Verkauf von Produkten direkt beim Kunden vor Ort, hatte lange einen schlechten Ruf, verspricht heute jedoch enormes Potenzial. Als Angestellter geht man kein persönliches finanzielles Risiko ein, kann jedoch den Verdienst durch entsprechenden Leistungseinsatz beträchtlich erhöhen. Dabei unterstützen Unternehmen wie beispielsweise D.A. Direktvertrieb mit einer fundierten Ausbildung, in der moralisch einwandfreie Verkaufs- und Kommunikationsstrategien vermittelt werden, um potenzielle Kunden von den Vorzügen eines Produkts zu überzeugen. Die Produkte, die dabei vertrieben werden, gehören zum täglichen Bedarf, beispielsweise Strom, Gas oder Internet. So ist sichergestellt, dass genug Interessenten vorhanden sind – die Nachfrage wird daher auch auf lange Sicht bestehen bleiben. Für besonders ambitionierte Vertriebler besteht bei D.A. Direktvertrieb zudem die Möglichkeit, Team- oder Standortleiter zu werden. Alternativ ist auch mehr Freizeit und damit eine bessere Work-Life-Balance möglich, indem lediglich so viel gearbeitet wird, wie man zum Leben benötigt.

Wägt man die Chancen und Risiken eines Online-Business im Vergleich zum sicheren Direktvertrieb ab, dürfte klar sein, welche Methode langfristig mehr Sicherheit und Umsatz verspricht. Am Ende liegt es natürlich in der eigenen Macht, den Weg in Richtung Erfolg zu starten und sich den Traum von finanzieller Freiheit zu erfüllen.

Träumen auch Sie von finanzieller Unabhängigkeit und der Möglichkeit, durch mehr Leistung mehr zu verdienen? Dann melden Sie sich jetzt bei Daniel Aram, vereinbaren Sie einen Termin und finden Sie heraus, ob der Direktvertrieb eine Alternative für Sie sein könnte!

D.A.Direktvertrieb

https://karriere.da-direktvertrieb.de

Perfekte Streuung an der Börse

Wie viele Aktien brauche ich wirklich, um mein Portfolio zu diversifizieren?

Zwickau (ots) Während einige der Meinung sind, dass ein breit gestreutes Portfolio das Risiko minimiert, argumentieren andere, dass eine zu große Streuung die potenziellen Renditen verwässern kann. “Die Balance zwischen Risikostreuung und der Konzentration auf erfolgversprechende Aktien zu finden, ist alles andere als einfach”, sagt Jens Rabe, Börsenprofi mit über 25 Jahren Erfahrung.

Jens Rabe Bildrechte: Jens Rabe

“Abhängig vom eigenen Risikoempfinden und den verfolgten Zielen sind ETFs nämlich nicht immer die richtige Lösung.” Wie viele Aktien man wirklich braucht, um das eigene Portfolio zu diversifizieren, verrät Jens Rabe in diesem Artikel.

Diversifikation für Anfänger

Für Anleger mit wenig Erfahrung ist es ratsam, das Risiko breit zu streuen. ETFs (Exchange Traded Funds) bieten hierfür eine effektive Lösung, da sie Investitionen über Hunderte oder sogar Tausende von Aktien verteilen. Dies verringert das Risiko, das mit der Investition in einzelne Aktien verbunden ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass auch bei breiter Streuung durch ETFs das Risiko von Marktschwankungen oder Börsencrashs nicht vollständig eliminiert wird. Alle Aktien können von Markttrends beeinflusst werden, was bedeutet, dass eine breite Streuung nicht vor allgemeinen Marktabschwüngen schützt.

Diversifikation für erfahrene Anleger

Mit zunehmender Erfahrung können Anleger eine höhere Konzentration in ihrem Portfolio in Betracht ziehen. Die Konzentration in einem Anlageportfolio ist eine Strategie, die darauf abzielt, das Investment auf weniger Wertpapiere zu fokussieren, um potenziell höhere Renditen zu erzielen. Diese Herangehensweise bietet die Chance auf überdurchschnittliche Gewinne, geht aber auch mit einem erhöhten Risiko einher. Nicht umsonst sagte Warren Buffett, renommierter Investor, einmal: “Diversifikation ist nur für Leute etwas, die keine Ahnung von den Risiken haben.”

Voraussetzung ist demnach, dass der Anleger ein tiefgreifendes Wissen an der Börse besitzt. Denn es ist nicht ratsam, einfach eine kleinere Anzahl von Aktien nach reinem Zufallsprinzip auszuwählen. Die Konzentration sollte anhand einer festgelegten Strategie erfolgen. Wichtige Aspekte sind unter anderem:

  • Fundamentalanalyse: Anleger sollten die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens, wie Gewinn, Umsatzwachstum, Schuldenquote und die Rentabilität analysieren. Diese Zahlen geben Aufschluss über die finanzielle Gesundheit und die langfristigen Wachstumsaussichten eines Unternehmens.
  • Qualitative Analyse: Auch die Bewertung der Unternehmenskultur, Marktposition, Wettbewerbsvorteile und das Geschäftsmodell können Aufschluss über die Aktie geben. Ein starkes Management und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil können entscheidend für den langfristigen Erfolg sein.

Wichtig ist außerdem, die Dynamik und Trends der Branche zu verstehen, in die man investiert. So können einige Sektoren, wie im Bereich Technologie oder erneuerbare Energien, höhere Wachstumspotenziale aufweisen, sind aber auch volatiler und risikoreicher. Hat sich der Anleger für Aktien entschieden, muss er sie im Anschluss überwachen. Die Finanzmärkte sind dynamisch und Unternehmen entwickeln sich weiter. Es ist deshalb wichtig, die eigenen Investitionen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Fazit:

Die ideale Anzahl von Aktien in einem diversifizierten Portfolio hängt stark von der individuellen Risikotoleranz, dem Anlagehorizont und dem Wissen des Anlegers ab. Während Anfänger von breit gestreuten Investments wie ETFs profitieren können, die Hunderte bis Tausende von Aktien umfassen, können erfahrenere Anleger durch eine bewusste Konzentration auf eine kleinere Anzahl von gut verstandenen Wertpapieren möglicherweise höhere Renditen erzielen. Unabhängig vom Grad der Diversifikation ist es entscheidend, dass Anleger kontinuierlich lernen und ihr Verständnis der Märkte vertiefen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können.

Über Jens Rabe:

Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Menschen dabei, an der Börse als Aktieninvestoren durchzustarten und sich damit ein regelmäßiges Einkommen zu sichern. Weitere Informationen unter: https://www.jensrabe.de/.

100 Neukunden im Monat mit Door-to-Door

Fabian Durek von der SHRS Consulting GmbH verrät, ob das realistisch ist.

Berlin (ots) Mit ihrem Unternehmen, der SHRS, unterstützen Sabrina Nennemann und Fabian Durek Verkäufer im Door-to-Door-Geschäft beim Einstieg ins eigene Business. Durch die Beratung werden ihre Klienten dazu in die Lage versetzt, zügig eine hohe Anzahl an Neukunden zu gewinnen und gleichzeitig die Widerrufsquote zu reduzieren. Gemeinsam verfolgen die Verkaufsexperten das Ziel, sowohl Neueinsteigern als auch erfahrenen Verkäufern bei der erfolgreichen Positionierung am Markt zu helfen. Wie es möglich ist, die Kundenakquise auf 100 bis 200 Neukunden oder mehr pro Monat zu steigern, zeigt Fabian Durek im Folgenden auf.

Fabian Durek Bildrechte: SHRS Consulting GmbH

Im Door-to-Door-Vertrieb geht es darum, Kundenkontakt herzustellen, ohne dass sich Kunden zuvor aktiv für ein Produkt interessiert haben. Vielen Menschen sind diese Verkaufsgespräche ein Dorn im Auge, weswegen auf den Beruf des Außendienst-Verkäufers oft herabgesehen wird. Nicht zuletzt das unseriöse Verhalten einiger Verkäufer trägt dazu bei, dass der Verkauf an der Haustür einen schlechten Ruf genießt. Etlichen Verkäufern fehlt das nötige Fingerspitzengefühl und das entsprechende Know-how, sich in die Lage des Kunden zu versetzen, was wiederum zur Folge hat, dass wenig Interesse an Produkten und Verträgen besteht, die an der Haustür angeboten werden. Häufig werden Verkäufer im Haustürgeschäft nur rudimentär oder gar nicht auf ihre Tätigkeit vorbereitet, wodurch sich bereits der Erstkontakt mit einem potenziellen Kunden als schwierig erweist. Ein weiterer Stolperstein ist die fehlende Offenheit vieler Verkäufer, sodass Verkaufsgespräche in der Regel sehr einseitig verlaufen und Kunden auf Angebote gar nicht eingehen. “Wenn der erste Kontakt nicht überzeugt, fühlen sich Kunden unwohl und möchten das Gespräch so schnell wie möglich beenden. Daraus resultieren schlechte Abschluss- und hohe Widerrufsquote”, weiß Fabian Durek von der SHRS Consulting GmbH.

“Wir möchten unseren Klienten zeigen, wie sie mit der richtigen Herangehensweise schnell mehr Abschlüsse generieren können. Auch diejenigen, die eher introvertiert und wenig redegewandt sind, können mithilfe unserer Trainings an sich arbeiten und erfolgreiche Verkäufer werden”, erklärt der Experte. Kennengelernt haben sich Sabrina Nennemann und Fabian Durek im Marketingbereich. Durch eine finanzielle Krise wurden die beiden Experten auf die Tätigkeit des Direktvertriebs aufmerksam und konnten bereits während ihres ersten Jahres deutlich bessere Ergebnisse erzielen als ihre Kollegen. Mit dem richtigen Mindset ist es den Experten gelungen, sich als professionelle Verkäufer zu etablieren, weshalb sie nach kurzer Zeit beschlossen, die D2D-Branche zu revolutionieren. Durch eigene rekordbrechende Erfolge, die die beiden vorzuweisen haben, zeigen sie anderen Branchenkollegen Wege auf, zügig und dauerhaft ihre Quoten zu verbessern. Dabei empfehlen sie ihren Klienten, Ergebnisse gegen Geld zu tauschen – nicht Zeit gegen Geld. Wie Verkäufer es schaffen können, kontinuierlich 100 bis 200 oder mehr Neukunden pro Monat zu gewinnen, verrät der Verkaufs-Profi Fabian Durek im Folgenden.

Mindset und Einwandbehandlung entscheiden über den Verkaufserfolg

Durch das Erlernen verkaufsfördernder Methoden erweitern Verkäufer ihren Handlungs- und Kommunikationsspielraum mit ihren Kunden. Der sogenannte Pitch, ein psychologisch fundierter Einstieg in das Verkaufsgespräch, kann trainiert und perfektioniert werden, um eine Vertrauensbasis herzustellen, die als Grundlage für das weitere Verkaufsgespräch dient. Zudem ist es ratsam, die Technik der Einwandbehandlung zu beherrschen und sich nicht vor Ablehnung zu fürchten. Dies trägt dazu bei, dass Interessenten aufgeschlossen auf Verkaufsgespräche reagieren und eine Bereitschaft zeigen, auf die Vorstellung neuer Produkte bzw. Leistungen einzugehen. Die Außendienstverkäufer, die das Training der SHRS besonders ernst nehmen und hungrig sind, gewinnen anschließend auf regelmäßiger Basis 100 bis 200 Neukunden pro Monat – mehrere ihrer Kunden haben es sogar auf über 400 Neukunden in einem Monat gebracht.

Auch ohne ausgefeiltes, psychologisches Training wie bei der SHRS sind 40 bis 60 Neukunden pro Monat zu erreichen

Erfolge im Haustürvertrieb lassen sich auch ohne tiefergehende Kenntnisse im Bereich der Verkaufs- und Verhaltenspsychologie erzielen – aber nur mit einer ehrlichen und ethisch korrekten Herangehensweise. Ebenso ist ein ausgeprägtes Gespür für Autorität und Empathie vonnöten, um potenzielle Kunden vom eigenen Produkt zu überzeugen. Um auf regelmäßiger Basis 100 Neukunden pro Monat zu erreichen, genügt es, Pitch und Einwandbehandlung auswendig zu lernen, da diese sich im Laufe der Zeit erfolgreich bewiesen haben.

Was zunächst für Quereinsteiger unrealistisch klingen mag, ist bei SHRS Kunden Mindeststandard: 100 Neukunden pro Monat bringen zwischen 5.000 bis 12.000 Euro ein, wobei die Höhe der Provisionen letztlich den tatsächlichen Verdienst entscheidet. Diese ist je nach Produkt und nach Verkaufsfeld unterschiedlich. Für viele Verkäufer scheint diese Marge in weiter Ferne, was unter anderem daran liegt, dass ihre Arbeitgeber kaum in die Schulung von Mitarbeitern investieren. Die Folge ist eine eher durchschnittliche Anzahl von 40 bis 60 Neukunden. Mit dem Training der erforderlichen Fähigkeiten lässt sich diese Ausbeute allerdings maßgeblich steigern.

Sind Sie im Door-to-Door-Vertrieb tätig oder wollen starten? Dann kontaktieren Sie jetzt die SHRS Consulting GmbH und lassen sich zum Top Verkäufer ausbilden!

Webseite: https://shrs.de

Kostenexplosion in der GKV 2024

Dieter Homburg verrät, was jetzt zu tun ist und für wen die PKV eine Alternative darstellt.

Lippstadt (ots) Monatliche Beiträge von 1.050,53 Euro für die gesetzliche Krankenkasse? Was zunächst wie ein schlechter Scherz erscheint, könnte insbesondere für Gutverdiener, die gesetzlich versichert sind, bald zur schmerzlichen Realität werden. Das bestätigt auch Dieter Homburg, der seit über 25 Jahre die Beitragsverläufe von privaten Krankenversicherungen vergleicht und bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen hat, gute Entscheidungen bei ihrer Krankenversicherung zu treffen. Ob die private Krankenversicherung eine ernstzunehmende Alternative für die steigenden Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung ist, erfahren Sie hier.

Dieter Homburg Fotograf: Nadia Christiani Photography

Das deutsche Gesundheitssystem steht seit Jahren vor großen Herausforderungen – das ist kein Geheimnis. Im Corona Jahr 2022 musste der Bund alleine 28,5 Milliarden Euro hinzu schießen, um das Überleben der gesetzlichen Krankenversicherung sicherzustellen. Im Jahr 2024 sind es 14,5 Milliarden. Aktuell kündigt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags von 1,6 Prozent auf 1,7 Prozent an. Die steigenden Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verursachen Verunsicherung unter den Versicherten. Jemand mit z. B. 62.100 EUR Jahresbrutto zahlt bereits den Höchstbetrag von über 1.000 EUR monatlich für seine Kranken- und Pflegeversicherung. Angesichts dieser Entwicklungen suchen immer mehr Menschen nach Wegen, sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Geldbeutel effektiver zu schützen. Eine der zentralen Optionen hierfür ist die private Krankenversicherung (PKV): Durch eine private Absicherung erhalten Versicherte Zugang zu Leistungen, die nicht im Standardpaket der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind. Dennoch ist es entscheidend, bei der Wahl einer PKV auf einige Besonderheiten zu achten, um das Optimum herauszuholen – und beim Wechsel nicht auf Schwierigkeiten zu stoßen. “Interessierte sollten nicht vorschnell die erstbeste Versicherung abschließen, denn das Kleingedruckte kann im schlimmsten Fall zu versteckten Kosten führen”, warnt Dieter Homburg, Inhaber des Fachzentrums Finanzen.

“Durch intensives Vergleichen der langfristigen Beitragsstabilität einzelner Anbieter können dennoch erhebliche Vorteile beim Wechsel zur PKV erzielt und tatsächlich Kosten eingespart werden”, so der Experte weiter. Als Inhaber des Fachzentrums Finanzen, Betreiber des führenden Podcasts zur privaten Krankenversicherung in Deutschland und Autor des Bestsellers “Altersvorsorge für Dummies” ist Dieter Homburg mit den Feinheiten und Herausforderungen der privaten Krankenversicherung bestens vertraut. Basierend auf diesem Fachwissen unterstützt er seine Kunden regelmäßig dabei, erhebliche Summen im fünf- bis sechsstelligen Bereich bei ihrer Vorsorge zu sparen. Im Folgenden hat der Experte die wichtigsten Aspekte für den Abschluss einer PKV und die konkreten Vorteile für die Versicherten zusammengefasst.

Die PKV als attraktive Alternative

“GKV-Beiträge im vierstelligen Bereich allein für die Kranken- und Pflegeversicherung belasten viele Versicherte enorm. Auch ein Wechsel zu einer Krankenkasse mit einem günstigeren Zusatzbeitrag kann nur begrenzt Abhilfe schaffen”, erklärt Dieter Homburg. Doch ein intelligenter Übergang zur privaten Krankenversicherung birgt für Kassenpatienten attraktive Vorteile: Dabei spielen der Bedarf an optimaler medizinischer Versorgung sowie die gestiegene Lebenserwartung eine bedeutende Rolle.

Privatversicherte profitieren zum Beispiel von:

  • deutlich schnelleren Terminen,
  • der Möglichkeit der Behandlung in privaten Arztpraxen und Krankenhäusern,
  • innovativen Behandlungsmöglichkeiten und
  • einem früheren Zugang zu Medikamenten.

“Der verbesserte Zugang zu medizinischer Versorgung führt unter anderem dazu, dass ein durchschnittlicher Mann in Deutschland sogar im Schnitt sechs Jahre länger lebt als ein Kassenpatient. Bei Frauen sind es immerhin fast 5 Jahre. Damit bietet die PKV nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch die Chance auf das wohl wichtigste Gut, das wir als Menschen haben können: mehr Lebenszeit”, so Dieter Homburg.

PKV-Tarifwahl: Darauf kommt es an

Die Wahl des passenden Tarifs in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist von entscheidender Bedeutung für langfristige Vorteile und sollte daher sorgfältig abgewogen werden. Viele Tarife sind unterkalkuliert, was zu vermeintlichen Schnäppchen führt, die später jedoch untragbar teuer werden können. Dies kann dazu führen, dass Versicherte Leistungseinschränkungen akzeptieren müssen, um die Kosten der Privatversicherung zu bewältigen. Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, folgende Punkte zu beachten.

1. Beitragsstabilität des Tarifs für mindestens 30 Jahre

Niedrigere Laufzeiten sind kaum aussagekräftig, da sie meist nur junge Versicherte betreffen. Es ist wichtig, dass die Versicherungskalkulation auch langfristig aufgeht, da die wirklich hohen Kosten im höheren Alter auftreten, wenn Krankheiten wie Rheuma, Arthritis oder Bluthochdruck häufiger auftreten.

2. Keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen

Außerdem sollten Tarife keine Summenbegrenzungen für spezifische Leistungen haben, wie zum Beispiel eine jährliche Begrenzung von 2.000 Euro für einen Heilpraktiker. Aufgrund der Inflation könnte diese Begrenzung im Laufe der Zeit ihre Relevanz verlieren, sodass Kunden innerhalb weniger Jahre diese Leistung bereits erschöpft haben. Zudem sollten teure Hilfsmittel den Versicherten jederzeit zur Verfügung stehen, ohne dass sie sich Gedanken darüber machen müssen, diese im Voraus anmelden zu müssen.

3. Das Kleingedruckte

Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, vor dem Wechsel in die PKV das Kleingedruckte genau zu prüfen. Zudem sollten auch der eigene Gesundheitszustand, die finanzielle Lage sowie das Alter in die Entscheidung für einen Wechsel einbezogen werden, um sich vor potenziell hohen Kosten zu schützen und die passende Versicherungslösung zu finden. Das Übersehen wichtiger Details kann dazu führen, dass Versicherte später möglicherweise Arztrechnungen selbst bezahlen müssen oder sogar keine Behandlung erhalten.

Fazit

Die PKV ist für viele also eine ernstzunehmende Alternative, doch trotz der zahlreichen Vorteile ist ein überstürzter Wechsel nicht empfehlenswert. Interessierte können sich jederzeit an Dieter Homburg als unabhängigen Berater wenden, um Unterstützung zu erhalten. Da ein Versicherungsvertrag viele versteckte Risiken birgt, die für Laien oft schwer zu erkennen sind, ist diese Beratung von Anfang an hilfreich. Auch wenn es darum geht, eine Zweitmeinung zu einer Behandlung einzuholen, ist dies sinnvoll. “Wie bei allen wichtigen Entscheidungen im Leben gilt: Lieber einmal zu viel nachfragen, als unüberlegt zu handeln”, so Dieter Homburg abschließend.

Denken Sie aufgrund der hohen Beitragserhöhung über einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung nach, sind sich aber unsicher, ob dies die richtige Entscheidung ist? Melden Sie sich jetzt bei Dieter Homburg und vereinbaren Sie einen Termin für eine unverbindliche Beratung!