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Stress lass nach! Entspannt bleiben, bevor der Nacken verspannt

Entspannung durch Direktstick mit hochdosiertem Magnesium und Vitamin-B-Komplex

Ismaning (ots) Wer kennt das nicht: Immer, wenn wir im Job besonders gefordert sind, ist auch im Privaten etwas los. Statt zu Hause aufzutanken und zu entspannen, hetzen wir von einem Ort zum anderen. Essen, Sport und sogar Schlaf kommen oft zu kurz. Dabei sind wir gerade in diesen Zeiten besonders auf eine gute Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen angewiesen, damit die Multi-Tasking-Anforderungen uns nicht im Nacken sitzen und womöglich zu spannungsbedingten Kopfschmerzen führen.

Für entspannte Muskeln und starke Nerven ist eine Kombination aus Magnesium und B-Vitaminen die ideale Ergänzung. Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven bieten genau diese Nährstoffe in einem praktischen Stick. Ideal für die tägliche Einnahme in Zeiten, in denen wir einen kühlen Kopf behalten möchten.

Multi-Tasking-Anforderungen sitzen uns auch sprichwörtlich im Nacken und führen womöglich zu spannungsbedingten Kopfschmerzen. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Folgt ein Meeting nach dem anderen, ist der Schreibtisch voll, scheint alles dringend und das Telefon klingelt unablässig, wären eigentlich ein Spaziergang und ein paar Dehnübungen für den verspannten Nacken sinnvoll. Doch für mehr als ein tiefes Durchatmen bleibt oft einfach keine Zeit. Also: Schultern runter, Kiefer lockern und Lächeln! Tatsächlich sorgen diese Last-Minute-Maßnahmen für ein wenig Entspannung – zumindest kurzfristig. Langfristig verlangen wir unserem Körper durch dauerhafte Anspannung und Alarmbereitschaft einiges ab. Kein Wunder, wenn er in der Folge mit spannungsbedingten Kopfschmerzen reagiert. Dass regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung eine notwendige Grundlage dafür bieten, dass wir solchen Extremsituationen gewachsen sind, ist den meisten von uns wohl bewusst. Aber mal Hand aufs Herz: Wer von uns bekommt das schon immer hin?

Magnesium und B-Vitamine sind Vitalstoffe bei hoher Anspannung

Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven liefert dem Körper auch in der Akutsituation genau die Mikronährstoffe, die bei Stress und Anspannung besonders wohltun. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Gerade wenn die Zeit knapp ist, priorisieren wir den Sport und die Mahlzeitenvorbereitung häufig nach hinten, greifen zu schnellen Snacks und Convenience-Food. Dabei sind Stress und die damit verbundene körperliche Anspannung wahre Energieräuber. Das schnelle Essen zwischendurch lässt unserem Organismus nicht die Zeit, die Nährstoffe in ausreichendem Maße aufzunehmen. Das trifft insbesondere auch auf die Versorgung mit Mikronährstoffen zu – wie dem Mineralstoff Magnesium, der eine wichtige Rolle für die Funktion von Muskeln spielt.* Auch die als „Nervenvitamine“ bekannten B-Vitamine sind bei Stress besonders gefragt, weil sie sowohl an der Nervenfunktion, als auch der -regeneration beteiligt sind.** Die eigenen Energiereserven im Anschluss an die Stressphase mit Entspannung, Bewegung und einer gesunden Ernährung wieder aufzufüllen, ist in jedem Fall eine gute Idee. Doch nicht selten machen uns stressbedingte Verspannungen schon vorher das Leben schwer, oder Kopfschmerzen beeinträchtigt die so ersehnte Zeit der Entspannung.

Die eigenen Energiereserven mit Entspannung, Bewegung und einer gesunden Ernährung wieder aufzufüllen, ist in jedem Fall eine gute Idee. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven liefert dem Körper auch in der Akutsituation genau die Mikronährstoffe, die bei Stress und Anspannung besonders wohltun. Die fruchtigen Direktsticks sind praktisch für unterwegs, da sie schnell und einfach ohne Wasser eingenommen werden können. Für die einmal tägliche Einnahme reicht die Zeit selbst in extrem stressigen Zeiten, und die kleinen Sticks passen – für alle Fälle – in jede Hosentasche. Die kleine Dosis Entspannung können die meisten von uns gut gebrauchen.

Viel besser als Stress und Verspannungen! www.diasporal.com

Verbrauchertipp! Gluckern statt gemütlich warm: So entlüften Sie die Heizung richtig.

Berlin (ots)

  • Schlecht entlüftete Heizkörper arbeiten ineffizient und verursachen höhere Energiekosten.
  • Luft im Heizungssystem kann zu einem gluckernden Geräusch führen und dafür sorgen, dass Heizkörper kalt bleiben.
  • In vier Schritten: So entlüften Sie die Heizung zum Start der Heizperiode richtig.
Richtiges Entlüften der Heizkörper spart Energie und Geld.

Die nächste Heizperiode steht vor der Tür: Herbstliche Temperaturen abends und am Morgen wecken immer mehr Heizungen aus dem „Sommerschlaf“. Doch was tun, wenn sich Heizkörper nicht richtig erwärmen und gluckern? Häufig lässt sich das Problem bereits durch richtiges Entlüften lösen. „Der Grund für das Gluckern ist häufig Luft, die sich im Heizungssystem sammelt“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e. V. (DVFG). „Luft leitet Wärme schlechter als Wasser. Dadurch arbeiten schlecht entlüftete Heizkörper ineffizient und verursachen höhere Energiekosten.“ Der Experte erklärt in vier Schritten, wie sich durch richtiges Entlüften Energie und Geld sparen lassen.

Schritt eins: Der passende Entlüftungsschlüssel

Für die Entlüftung wird nicht viel Equipment benötigt: „Um Luft aus Heizkörpern zu entfernen, braucht es einen passenden Entlüftungsschlüssel, den es für wenige Euro im Baumarkt zu kaufen gibt“, sagt Markus Lau. „Weiterhin wichtig sind ein Becher und ein Lappen zum Auffangen des austretenden Wassers.“

Schritt zwei: Heizung und Umwälzpumpe ausschalten

Zunächst ist es wichtig, die Heizungsanlage und damit die Umwälzpumpe auszuschalten. So zirkuliert kein Heizungswasser mehr durch die Rohre der Heizkörper. „Am besten nach dem Ausschalten mindestens eine halbe Stunde warten. Dann hat sich das Heizungswasser abgekühlt und die Luftbläschen haben sich im Heizkörper gesammelt“, sagt Markus Lau. Beim Entlüften ist man dann vor heißem Spritzwasser geschützt. Nach dieser Wartezeit die Heizkörperthermostate voll aufdrehen.

Schritt drei: In der richtigen Reihenfolge entlüften

Anschließend mit dem Entlüftungsschlüssel das Entlüftungsventil vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen und den Becher bereithalten, um das Wasser aufzufangen. Zunächst entweicht zischend Luft aus dem Entlüftungsventil. Sobald nach kurzer Zeit konstant Wasser austritt, das Entlüftungsventil schnell wieder schließen. Mit einem Lappen das Ventil abtrocknen und kontrollieren, ob es dicht ist. Bleibt das Ventil anschließend trocken, ist es wieder korrekt verschlossen. Und mit welchem Heizkörper anfangen? „Effizientes Entlüften beginnt idealerweise mit dem Heizkörper, der der Heizungsanlage am nächsten liegt. Anschließend dann den jeweils nächstgelegenen entlüften“, rät Markus Lau.

Schritt vier: Nach der Entlüftung Heizung wieder anstellen

Sind alle Heizkörper vollständig entlüftet, kann die Heizungsanlage wieder eingeschaltet werden. Ist das Gluckern verschwunden, läuft die Heizung optimal – energieeffizient und kostensparend. Wichtig: „Zum Abschluss unbedingt noch einmal den Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen. Ist er nach dem Entlüften zu niedrig, sollte Wasser nachgefüllt werden“, sagt Markus Lau. Werden die Heizkörper auch nach dem Entlüften nicht richtig warm und das „Gluckern“ der Heizung ist weiterhin zu hören, sollte eine Fachkraft für Sanitär, Heizung und Klima verständigt werden.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de

Tipps für den AlltagBerufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert

Coburg (ots) Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?

Auch im Auslandssemester ist man vor Krankheit nicht gefeit.

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen. – Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.

Ausland inklusive

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden.

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern.

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Die Herausforderung der verschobenen Jahreszeiten – Wie Sie ihr Haus vor Wetterkapriolen schützen können

Kürten/Köln (ots) Die zunehmenden Wetterkapriolen stellen uns und unsere Immobilien vor eine große Herausforderung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht im August von ungewöhnlich schweren Sturmtiefen, wo vor allem an den norddeutschen Küsten Vorsicht geboten sei. Schon im Jahr 2019 erwartete der DWD zukünftig mehr Stürme, Starkregen und Hitzewellen. „Es scheint sinnvoll, sich auf eine Zukunft mit mehr Klima- und Wetterextremen auch in Deutschland einzustellen“, betont DWD-Experte Dr. Thomas Deutschländer.

Der Außbereich vieler betroffener Gebäude.

„Aktuell liegt die Erwärmung bereits bei 1,1 Grad. Dies führt schon jetzt zu immer häufigeren und intensiveren Extremwetterereignissen.“, heißt es in dem Bericht aus 2023 der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) oder besser bekannt als Weltklimarat. Die Folgen sind im europäischen Sommer 2023 zu spüren, Hitze und Flächenbrände auf der einen Seite, Unwetter und Starkregen auf der anderen Seite.

Es ist also an der Zeit, unsere Häuser unter die Lupe zu nehmen und genau zu schauen, ob sie für diese ausgeprägten Wetterkapriolen ausreichend geschützt sind.

Fünf Tipps für Hausbesitzer

Dazu gehören auch Anpassungen, die unsere Gebäude betreffen, da sie den immer häufigeren Extremwetterlagen besonders ausgesetzt sind. Laut Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter des auf Feuchte- und Schimmelschäden spezialisierte Sanierungsunternehmens ISOTEC, gibt es in diesem Zusammenhang ganz konkrete, überschaubare Maßnahmen, die aber große Wirkung zeigen.

Hier die fünf Tipps für jeden Häuslebauer und Immobilienbesitzer vom ISOTEC-Fachmann:

  1. Angesichts heftiger Wetterereignisse empfiehlt es sich nach den gängigen Regelwerken zu bauen. Barrierefreie Schwellen an Balkon- oder Kellertüren sind darin beispielsweise nicht vorgesehen, auch wenn sie bequem sind. Besser ist es, eine Stufe von 15 Zentimetern, wenn möglich, in Kauf nehmen. Sie hält Regenwasser davon ab, ins Hausinnere einzudringen.
  2. Bei allen Gebäuden, die älter als 30 Jahre alt sind, sollte überprüft werden, ob die Abdichtungen – Horizontalsperre gegen aufsteigende und Außenabdichtungen gegen seitlich aus dem Erdreich eindringende Feuchtigkeit – noch intakt sind oder gegebenenfalls erneuert werden müssen. Steigendes Grundwasser kann auch plötzlich gegen Kellerböden drücken. Überprüfen Sie, ob vorhandene Abdichtungen und Gebäudedurchdringungen noch intakt sind. Bröckelnder Putz oder Risse in der Wandoberfläche, durch die Feuchtigkeit ins Gebäudeinnere gelangen kann, sind Indizien für einen Feuchteschaden. Ist das der Fall, sollte der Experte gerufen werden, um der Sache auf den Grund zu gehen.
  3. Viele Häuser sind in den letzten 30 bis 40 Jahren gebaut worden. Die Abflüsse aus dieser Zeit, vor allem an den Kellerabgängen, sind häufig verstopft oder defekt und können das Regenwasser nicht mehr abführen. Eine regelmäßige Instandsetzung ist unabdingbar.
  4. Man sollte vom Dachdecker regelmäßig die Dachflächen und die Dachrinnen inspizieren lassen um sicher zu sein, dass hier keine Undichtigkeiten von Stürmen vorliegen.
  5. Am Übergang zwischen Gebäude und Kanalanschlüssen fehlen gelegentlich sogenannte Rückstauklappen. Nicht nur in Regionen mit einer starken Witterungsbelastung sollten Hausbesitzer eine Rückstausicherung in ihrem Gebäude einbauen. Zunehmender Starkregen überlastet die Kanalisationen, was zu Rückstauproblemen und Gebäudeschäden durch Hochwasser führen kann. Rückstausicherungen bewahren das Haus dann wirkungsvoll vor Schäden.

Weitere Informationen unter www.isotec.de

Weltalphabetisierungstag: Jeder dritte Erwachsene mit geringer Bildung hält Lesen für eine Kompetenz der Bildungselite

ALFA-Telefon-Suche unterstützt ab sofort online bei der Suche nach Lernangeboten

Berlin (ots) Vom Busfahrplan bis zur WhatsApp-Nachricht: 6,2 Millionen Erwachsene mit Lese- und Schreibschwierigkeiten in Deutschland stoßen bei alltäglichen Anforderungen immer wieder an ihre Grenzen.

Ute H. hat mit 51 Jahren Lesen und Schreiben gelernt

Trotz täglicher Einschränkungen nehmen nur knapp ein Prozent der Betroffenen Angebote zum Lesen und Schreibenlernen wahr. Ein Grund: Jede/r Dritte empfindet „Lesen“ nicht als Alltagskompetenz, sondern als Tätigkeit einer Bildungselite. Zu diesem Schluss kommt die MOVE-Studie der Stiftung Lesen, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung (AlphaDekade) gefördert hat.

Mit einer Kampagne zum Weltalphabetisierungstag will das Bundesbildungsministerium die Alltags-Relevanz des Lesens herausstellen. Unter dem Motto „Was bringt mir Lesen?“ verdeutlichen Plakate, Online-Anzeigen und Hörfunk-Spots die Bedeutung des Lesens für den Alltag. In Videospots spiegeln Lesebotschafter der Stiftung Lesen Bülent Ceylan, Sally und Jochen Schropp reale Situationen von Betroffenen wider und zeigen eindrücklich, wie wichtig Lesen für den Alltag ist.

Wer in seiner direkten Umgebung ein Lernangebot sucht, kann sich ab sofort über die Website alfa-telefon-suche.debundesweit informieren. Die Suchfunktion ist in einfacher Sprache angelegt und man findet in nur wenigen Schritten Angebote in der eigenen Region: vom VHS-Kurs über niedrigschwellige Lerntreffs bis hin zur Selbsthilfegruppe sind alle relevanten Angebote übersichtlich abrufbar.

Weitere Informationen unter: mein-schlüssel-zur-welt.de

Zur Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung

Mit der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung (AlphaDekade) setzen sich Bund, Länder und Partner im Zeitraum von 2016 bis 2026 verstärkt dafür ein, die Lese- und Schreibfähigkeiten sowie das Grundbildungsniveau Erwachsener in Deutschland zu verbessern. Laut LEO-Studie 2018 der Universität zu Hamburg haben 6,2 Millionen Erwachsene in Deutschland Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Mit der Informationskampagne „Lesen & Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt“ sensibilisiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Öffentlichkeit für Lese- und Schreibschwierigkeiten Erwachsener und informiert über Lern- und Beratungsangebote. Weitere Informationen unter: alphadekade.de & mein-schlüssel-zur-welt.de

Zur MOVE-Studie der Stiftung Lesen

Die Studie MOVE (Motivation und Verbindlichkeit im Alltag formal gering gebildeter Erwachsener) der Stiftung Lesen basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung von 534 formal gering Gebildeten ab 16 Jahren. Die Studie betrachtet den Alltag und die Perspektiven von Erwachsenen, die nicht gut lesen und schreiben können. Demnach finden nur 13 Prozent der gering Gebildeten eine gute, vielseitige Bildung wichtig (Gesamtbevölkerung: 62 Prozent). 34 Prozent stimmen der Aussage zu, Lesen sei etwas „für gebildete Leute“. Hier setzt die BMBF-Kampagne „Was bringt mir Lesen?“ an. Drei Lesebotschafter der Stiftung Lesen, Bülent Ceylan, Sally und Jochen Schropp, geben in kurzen Spots einen Einblick in den Alltag von Menschen, die nicht lesen und schreiben können. Als prominente Lesebotschafter der Stiftung Lesen rufen sie auch Eltern auf, ihren Kindern regelmäßig vorzulesen, damit sie leichter lesen lernen.

Mein Schlüssel zur Welt

https://www.mein-schlüssel-zur-welt.de

Nicht immer gleich den Notarzt rufen

Nicht immer gleich den Notarzt rufen

Oft ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst 116117 die richtige Wahl

Hohes Fieber bei Kindern außerhalb der Öffnungszeiten des Kinderarztes ist eher ein Fall für den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117. Foto: AOK Mediendienst

Magdeburg, den 31.08.2023. Bei einem plötzlich auftretenden gesundheitlichen Problem ist der Schreck meist groß und schnell ärztliche Hilfe gefragt. Die meisten Betroffenen wählen dann sofort den Notruf 112. Oft ist das aber nicht notwendig und somit der falsche Weg. Geht gleichzeitig ein anderer Notruf ein, kann es hier zu lebensgefährlichen Situationen kommen, wenn der Rettungswagen gerade nicht verfügbar ist. Und da auch die sogenannten Fehlfahrten von Beitragsgeldern bezahlt werden müssen, kommen unnötige Notrufe alle Versicherten teuer zu stehen.

Während der Sprechzeiten ist zunächst der Hausarzt oder die Hausärztin zuständig. Außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116117 (ohne Vorwahl) kostenfrei erreichbar. In Sachsen-Anhalt ist der ärztliche Bereitschaftsdienst täglich ab 19 Uhr, mittwochs und freitags bereits ab 14 Uhr bis 7 Uhr des Folgetages besetzt. An Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen sowie Heiligabend und Silvester ist der ärztliche Bereitschaftsdienst in Sachsen-Anhalt durchgehend eingerichtet.

„Der Notruf 112 muss dann angerufen werden, wenn Lebensgefahr besteht oder schwere gesundheitliche Schäden drohen, wenn nicht unverzüglich medizinische Hilfe erfolgt. Oft ist aber die 116117 die richtige Wahl, auch wenn die Betroffenen es in dem Moment als eine bedrohliche Situation wahrnehmen“, sagt Marion Strickmann, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheit und Medizin bei der AOK Sachsen-Anhalt.

Telefonnummer 116117 wählen, wenn es nicht lebensbedrohlich ist

Bei nicht lebensbedrohlichen Krankheiten, wie z.B. starken Hals- oder Ohrenschmerzen oder akuten Rückenschmerzen, die nicht bis zur nächsten Sprechstunde in der Hausarztpraxis warten können, kann die 116117 gewählt werden. In der Leitstelle der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt nimmt medizinisches Fachpersonal (u.a. Notfallsanitäter, Krankenschwestern, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Arzthelferinnen) den jeweiligen Sachverhalt auf und steuert den Patienten in die richtige Versorgungsebene. Dies kann beispielsweise die nächstgelegene Bereitschaftspraxis sein. Bei Bedarf kann auch ein direkter Kontakt zum diensthabenden Arzt hergestellt werden, der gegebenenfalls einen Hausbesuch vornimmt. Sollte durch die Mitarbeitenden festgestellt werden, dass es sich doch um einen Notfall handelt, erfolgt die Kontaktaufnahme zur 112 und ein Rettungsmittel wird alarmiert.

20 Prozent Fehlfahrten

Seit Jahren steigen auch in Sachsen-Anhalt die Einsatzzahlen bei den Rettungsdiensten. Durchschnittlich 20 Prozent aller Fahrten mit dem Rettungswagen waren dabei in den letzten Jahren sogenannte Fehlfahrten. In 2022 waren das rund 65.500 Fahrten – eine steigende Tendenz für das Jahr 2023 ist bereits jetzt absehbar.

Für Notfallsanitäter und Notärzte sind die steigenden Einsatzzahlen eine enorme Arbeitsbelastung. Da sind Fehlfahrten umso ärgerlicher. „Das sind Fahrten, bei denen ein Rettungswagen gerufen wird, aber schlussendlich kein Transport ins Krankenhaus erfolgt. Häufiger Grund: Es liegt gar kein Notfall vor“, berichtet Marion Strickmann. „Ein Besuch in der Sprechstunde des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes oder ein Hausbesuch des Bereitschaftsarztes ist in vielen Fällen die geeignete Versorgung“, so Strickmann weiter.

„Zuweilen kommen wir uns wie ein Krankenhaustaxi vor“, sagt Marko Trenkler, Leiter Rettungsdienst beim Arbeiter-Samariter-Bund Magdeburg. „Einfaches Nasenbluten, ein leichter grippaler Infekt, Regel- oder Zahnschmerzen“, nennt der Rettungsdienstchef aus eigenem Erleben Beispiele, warum Menschen, die sich nicht in akuter Gefahr befinden, den Notarzt rufen.

Neben der Unkenntnis über den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, sei es oft Bequemlichkeit, warum selbst bei kleinen Beschwerden der Notruf gewählt wird. „Mein Hausarzt hat Urlaub“ oder „Ich wollte mit der Schnittwunde im Finger nicht so lange in der Notaufnahme des Krankenhauses warten“, seien gängige Antworten. Oder: Jemand hat den ganzen Tag über Beschwerden. Abends wird dann der Rettungsdienst gerufen. Das Ganze stellt sich schließlich als Magenverstimmung heraus.

Rettungsdienst für echte Notfälle verfügbar halten

Geht gleichzeitig ein anderer Notruf ein, kann es hier zu lebensgefährlichen Situationen kommen, wenn das Einsatzmittel deswegen gerade nicht verfügbar ist. Passiert zum Beispiel ein schwerer Unfall in einer Ecke des Einsatzbereiches, während das Rettungsfahrzeug in der entgegengesetzten Richtung unterwegs ist, vergehen wertvolle Minuten. Außerdem kommen die Fehlfahrten die gesamte Versichertengemeinschaft teuer zu stehen.

Aus den genannten Gründen gilt: Die Notfallnummer 112 nur in lebensbedrohlichen Lagen wählen, oder wenn schwere gesundheitliche Schäden drohen. Benötigt jemand akut ärztliche Hilfe außerhalb der Sprechzeiten und die Behandlung der Beschwerden kann nicht bis zu den Öffnungszeiten der Praxen warten, ist das ein Fall für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, Telefon 116117.

Den Service gibt es auch digital: Im Internet unter www.116117.de oder per App. Dort gibt es auch einen elektronischen Terminservice, der unter anderem dabei unterstützt, zeitnah einen Termin in einer Facharzt- oder Psychotherapiepraxis zu finden. Neben der Überweisung können die Patienten von ihrer Arztpraxis auch einen Vermittlungscode erhalten. Mit diesem Code und der Postleitzahl kann online nach Arztpraxen der entsprechenden Fachrichtung gesucht und ein Termin gebucht werden.

AOK Sachsen-Anhalt

http://www.aok.de

ISUV – Familienrecht für Oktober

Manfred Ernst


Stellv. Leiter und Ansprechpartner der ISUV-Kontaktstellen in Sachsen-Anhalt
Tel.: 0170 5484542
M.Ernst@isuv.de

Trennung & Scheidung: Besprechen Sie Ihre persönliche Situation und lassen Sie sich von unseren Fachleuten beraten
🔗 https://www.isuv.de/vor-ort/kontaktstellen-vor-ort/magdeburg/

Präsenzveranstaltungen

Donnerstag, 5. Okt., 18 Uhr

Ort: Magdeburg, Wiener Str. 2 („Der Paritätische“)

Thema: Ein Familienrichter informiert: Ablauf und Kosten des Scheidungsverfahrens

Referat: Familienrichter

Dienstag, 10. Okt., 18 Uhr

Ort: Halle, Puschkinstr. 27 (Nähe August-Bebel-Platz)

Thema: Ehe oder Partnerschaft in der Krise – Wie geht es weiter?

Referat: Rechtsanwältin

Online

Donnerstag, 12. Okt., 18 Uhr

Thema: Mediation oder Rosenkrieg? Trennung und Scheidung gemeinsam gewinnend gestalten

Referat: Rechtsanwältin und Mediatorin

Anmeldung per E-Mail für die Übersendung des Zugangslinks ist erforderlich an:  m.ernst@ISUV.de   (Herr Ernst)                          

Mädchen bekommen erstmals mehr Taschengeld als Jungs

Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Studie für den Kids-Medien-Kompass 2023 von Blue Ocean Entertainment – ein Burda Unternehmen

Stuttgart (ots)

  • Mädchen erhalten 17,01 Euro, Jungen 16,23 Euro Taschengeld im Monat
  • Taschengelderhöhung geringer als die Inflationsrate
  • Hessische Kinder bekommen das höchste Taschengeld, Berliner das geringste
  • Repräsentative Forsa-Umfrage mit 4.012 Kindern
Das durchschnittliche Taschengeld 3- bis 13-jähriger Mädchen und Jungen in Deutschland liegt 2023 bei 16,60 Euro. Laut der repräsentativen Forsa-Umfrage unter 4.012 Kindern hat sich dabei der Pocket Money Pay Gap in diesem Jahr erstmals umgedreht: Mädchen bekommen mit durchschnittlich 17,01 Euro erstmals mehr Taschengeld als Jungs mit 16,23 Euro.

Der Unterschied beträgt nur 78 Cent. Aber diese 78 Cent markieren eine sehr bemerkenswerte Entwicklung: Erstmals zeigt der repräsentative „Kids-Medien-Kompass von Blue Ocean Entertainment, dass Mädchen mehr Taschengeld erhalten als Jungen. Mädchen zwischen drei und 13 Jahren, die Taschengeld bekommen, erhalten in diesem Jahr durchschnittlich 17,01 Euro im Monat, während die gleichaltrigen Jungen nur 16,23 Euro bekommen. Das durchschnittliche Taschengeld liegt bei 16,60 Euro. Nachdem Mädchen beim Taschengeld im vergangenen Jahr zu den Jungs aufgeschlossen hatten, lassen sie die Altersgenossen nun deutlich hinter sich.

Mit dem „Kids-Medien-Kompass“ untersucht Blue Ocean die Lebenswelt, die Interessen und das Konsumverhalten von Jungen und Mädchen in Deutschland. Das renommierte Marktforschungsinstituts Forsa hat dafür im April und Mai dieses Jahres 4.012 Kinder zwischen 3 und 13 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind damit repräsentativ für die Grundgesamtheit der 7,3 Mio. Mädchen und Jungen in dieser Altersgruppe in Deutschland.

Die durchschnittlich 16,60 Euro Taschengeld sind 82 Cent mehr als im Vorjahr (2022: 15,78 Euro). Für diesen Wert berücksichtigt werden nur die Kinder, die überhaupt Taschengeld bekommen. Das durchschnittliche Taschengeld ist damit um 5,2 Prozent gestiegen. Das hört sich nach einer ordentlichen Erhöhung an. Gäbe es Tarifverhandlungen zum Taschengeld könnten Kinder ihren Eltern gegenüber aber argumentieren, dass die Inflationsrate 7,9 Prozent betrug und sie also sogar einen kleinen „Kaufkraftverlust“ hinnehmen mussten.

Lagen die Jungs in Sachen Taschengeldbudget laut KMK in 2021 im Schnitt noch mehr als 1,50 Euro über den Mädchen, hatten sich die Beträge in 2022 schon nahezu angeglichen: Im letzten Jahr bekamen Jungs laut KMK-Ergebnis durchschnittlich 15,81 Euro Taschengeld im Monat, Mädchen mit 15,74 Euro praktisch eine identische Summe. Während das Taschengeld der Jungs 2023 nun nur um 42 Cent (+ 2,65 Prozent) stieg, wurde den Mädchen 1,27 Euro (+ 8,07 Prozent) mehr zugestanden, sodass sie nicht nur die vorherige Differenz zu den Jungen von sieben Cent aufholten, sondern sie um die genannten 78 Cent überflügelten. Spannend: Die Tendenz zeigt sich in allen Alterssegmenten. Die Mädchen bekommen jetzt sowohl in der Kindergarten- wie auch in der Grundschulzeit und auch in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen mehr Taschengeld als Jungen.

Einfluss auf die Höhe des Taschengeldes scheint die Zahl der im Haushalt lebenden Kinder zu haben. Lebt nur ein Kind bis 13 Jahre im Haushalt, liegt das durchschnittliche Taschengeld bei 20,06 Euro. Bei zwei Kindern fällt der Wert auf 14,91 Euro, und bei drei oder mehr Mädchen und Jungen sogar auf 13,80 Euro.

Festzustellen sind auch regionale Unterschiede. Im Westen liegt das durchschnittliche Taschengeld bei 18,17 Euro und damit am höchsten. Im Süden bekommen die Kinder 16,07 Euro, im Norden 15,74 Euro und im Osten 15,00 Euro. Am meisten Taschengeld gibt es mit durchschnittlich 20,44 Euro in Hessen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 18,02 Euro. Haushalten müssen die Kinder in Berlin. Sie bekommen nur 13,01 Euro zur Verfügung gestellt. Auch in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg müssen Kinder die Eurostücke zweimal umdrehen, ehe sie sich etwas gönnen. Dort liegt das Taschengeld der Drei- bis 13-Jährigen im Mittel bei 14,04 Euro.

Seit 2021 erforscht der Stuttgarter Kindermedienspezialist Blue Ocean Entertainment mit dem „Kids-Medien-Kompass“ jährlich das Medien- und Konsumverhalten von Jungen und Mädchen. Für die repräsentative Befragung hat Forsa, die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen, nach den Interessen, Lieblingsbeschäftigungen, der generellen Nutzung von Kinderzeitschiften und vielen weiteren Faktoren gefragt.

Weitere Informationen zum „Kids-Medien-Kompass“ finden Sie unter www.kidsmedienkompass.de

Natürliche Heilkraft aus dem Bienenstock: Honig als bewährtes Hausmittel

Brandenberg (ots) Seit Jahrhunderten wird Honig nicht nur als köstliche Süßigkeit geschätzt, sondern auch als vielseitiges Hausmittel für zahlreiche Gesundheits- und Schönheitsanwendungen verwendet. Die natürlichen Eigenschaften von Honig, darunter seine antimikrobiellen, feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Eigenschaften, machen ihn zu einem beliebten Mittel in der Hausapotheke. Hier sind 8 Anwendungen von Honig als Hausmittel:

BILD zu OTS – Seit Generationen ist die Heilkraft von Honig in Hausmitteln bekannt.

1. Linderung von Halsschmerzen und Husten: Ein warmer Tee mit einem Teelöffel Honig kann beruhigend auf die gereizte Hals- und Rachenschleimhaut wirken. Die antibakteriellen Eigenschaften des Honigs können dazu beitragen, Keime zu bekämpfen und Hustenreiz zu lindern.

2. Wundheilung und Hautpflege: Honig ist für seine heilenden Eigenschaften bekannt. Er kann auf kleinere Schnitte, Schürfwunden und Verbrennungen aufgetragen werden, um die Heilung zu fördern und das Infektionsrisiko zu reduzieren. Als natürlicher Feuchtigkeitsspender eignet sich Honig auch hervorragend für die Hautpflege, insbesondere für trockene oder empfindliche Haut.

3. Akne-Bekämpfung: Dank seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften kann Honig bei der Behandlung von Akne helfen. Ein gezielter Auftrag von Honig auf betroffene Stellen kann dazu beitragen, Hautunreinheiten zu reduzieren.

4. Beruhigende Gesichtsmaske: Eine Honig-Gesichtsmaske kann die Haut mit Feuchtigkeit versorgen und ihr einen natürlichen Glanz verleihen. Die antioxidativen Eigenschaften des Honigs können dazu beitragen, die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.

5. Natürliche Haarpflege: Honig kann das Haar mit Feuchtigkeit versorgen, ihm Glanz verleihen und die Kopfhaut beruhigen. Selbstgemachte Haarmasken mit Honig können trockenes und strapaziertes Haar revitalisieren.

6. Magenfreundliche Unterstützung: Ein Teelöffel Honig kann bei Magenbeschwerden wie Sodbrennen oder Verdauungsproblemen Linderung verschaffen. Seine beruhigende Wirkung kann dazu beitragen, den Magen zu beruhigen.

7. Schlaf fördernde Wirkung: Ein Glas warme Milch mit Honig vor dem Schlafengehen kann auf natürliche Weise zur Entspannung beitragen und den Schlaf fördern.

8. Natürliche Hilfe bei Insektenstichen: Honig kann Juckreiz und Schwellungen von Insektenstichen lindern. Seine antimikrobiellen Eigenschaften könnten auch dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu verringern.

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Honig als Hausmittel machen ihn zu einer unverzichtbaren Ergänzung in jedem Haushalt. Genießen Sie die natürliche Heilkraft des Honigs und entdecken Sie die Wunder aus dem Bienenstock für sich und Ihre Familie. Mehr Informationen zu Honig als Hausmittel.

Hausmittel mit Honig Mehr erfahren

Wohnimmobilien: LBS-Experten erwarten die stärksten Preisrückgänge in den Großstädten und auf dem flachen Land

Berlin (ots) Im Umland der Städte und in anderen verdichteten Regionen dürften die Preise etwas weniger nachgeben – Wohneigentum bleibt insgesamt teuer – Kaufinteressenten zeigen große Bereitschaft zu Eigenleistung und Heizungstausch

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

3,5 Millionen Euro für ein freistehendes Einfamilienhaus in München und Hamburg, 15.000 Euro in der thüringischen Spielkartenstadt Altenburg – das sind die Extremwerte, die die Immobilienvermittler von Landesbausparkassen (LBS) und Sparkassen für den diesjährigen Preisspiegel der LBS-Analyse „Markt für Wohnimmobilien“ zu Protokoll gaben. Aber auch wenn man die Extreme außen vor lässt und die regional üblichen Preise betrachtet, ist die Spanne groß: München ist mit Preisen von im Mittel 2,5 Millionen Euro für ein Eigenheim das teuerste Pflaster aller im Preisspiegel erfassten 995 Städte und Gemeinden, am günstigen ist es im südöstlichen Vorharz in der Kleinstadt Eisleben mit 80.000 Euro.

Der LBS-Preisspiegel wird jährlich bei den Immobiliengesellschaften von LBS und Sparkassen erhoben. In diesem Jahr gaben insgesamt 581 Immobilienfachleute Auskunft über ihr Geschäftsgebiet. Vielerorts sind Wohnimmobilien nach wie vor teuer. Dennoch hat die Verdrei- bis Vervierfachung der Bauzinsen erste Bremsspuren hinterlassen. Im Frühjahr 2023 lagen die Preise für ältere Einfamilienhäuser aus der LBS-Vermittlungstätigkeit im bundesweiten Durchschnitt gerade noch um knapp 3 Prozent über ihrem Vorjahresniveau – ein Jahr zuvor hatte der Preisanstieg noch 14 Prozent betragen. Für gebrauchte Reihenhäuser und Eigentumswohnungen meldeten die Marktbeobachter zuletzt lediglich ein Preisplus von weniger als 2 Prozent. Neubau und Bauland haben sich dagegen um knapp 5 bis knapp 9 Prozent und damit deutlich stärker verteuert.

Bis zum Ende des Jahres werden die Folgen des Zinsanstiegs aber wohl noch offensichtlicher zu Tage treten: Weil Immobilienfinanzierungen durch das Zusammentreffen von hohen Preisen und Zinsen für private Haushalte kaum noch zu stemmen sind, gehen die Vermittler erstmals seit der Finanzkrise 2009 nicht mehr von einer steigenden Nachfrage nach Wohnimmobilien aus, sondern im Gegenteil von einer kräftigen Abnahme. Nach ihrer Einschätzung führt dies dazu, dass sowohl Eigentumswohnungen als auch Einfamilienhäuser und Reihenhäuser aus dem Bestand um rund 6 bis 7 Prozent günstiger werden könnten. In den Städten, aber auch in abgelegeneren ländlichen Regionen wird der Preisrückgang voraussichtlich noch etwas größer ausfallen, im Umland der Städte und in anderen verdichteten Regionen dagegen moderater. Für Bauland erwarten die Immobilienvermittler insgesamt nur leichte Preisrückgänge, und beim Neubau besteht wohl kein Preisspielraum nach unten.

„Die Wohneigentumsbildung bleibt also vorerst schwierig, weil die höhere Belastung durch die Zinsen nicht vollständig von geringeren Preisen kompensiert wird“, ordnet LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann die Situation ein. „Unsere Immobilienvermittler erleben immer wieder, dass die Kaufinteressenten alle Register ziehen, um den Sprung in die eigenen vier Wände trotzdem zu schaffen. Deshalb haben wir sie auch danach gefragt, welche Strategien am häufigsten zum Einsatz kommen.“ Das Ergebnis: 72 Prozent der Befragten nannten das Erbringen von mehr Eigenleistung. Aber auch Kompromisse bei Objekt und Standort sind ihren Angaben zufolge an der Tagesordnung. Wer könne, mobilisiere zudem weitere Kapitalquellen. Nur auf die eigene Immobilie zu verzichten – das sei für die meisten ihrer Kundinnen und Kunden keine Option, bestätigten die Marktkenner unisono.

„Und das ist letztlich auch gut so“, weist Guthmann auf einen wichtigen Punkt hin: „Jeder Eigentümerwechsel bringt auch den Klimaschutz voran, wie unsere Befragung bestätigt.“ Fast alle Immobilienvermittler berichten, dass die Neu-Eigentümer ihre fossile Heizung früher oder später durch ein nachhaltigeres Modell ersetzen wollen – gut jeder fünfte hat beobachtet, dass dies kurzfristig geschehen soll.

Ein Auszug aus dem Preisspiegel 2023

Die häufigsten Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser in den teuersten und den günstigsten … in Euro

Großstädten über 500.000 Einwohner

München 2.500.000

Stuttgart 1.100.000

Frankfurt am Main 1.075.000

Düsseldorf 1.075.000

Nürnberg 900.000

Köln 860.000

Hamburg 750.000

Berlin 720.000

Hannover 640.000

Dresden 500.000

Essen 495.000

Dortmund 460.000

Bremen 400.000

Leipzig 360.000

Großstädten mit 100.000 bis 500.000 Einwohnern

Wiesbaden 1.200.000

Freiburg/Breisgau 1.000.000

Regensburg 1.000.000

Heidelberg 890.000

Augsburg 850.000

Erlangen 850.000

Ingolstadt 800.000

Mainz 750.000

Potsdam 750.000

Würzburg 750.000

Chemnitz 330.000

Hagen 325.000

Bottrop 310.000

Gelsenkirchen 300.000

Magdeburg 300.000

Salzgitter 300.000

Moers 285.000

Hamm 270.000

Bremerhaven 260.000

Siegen 255.000

Klein- und Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern

Gauting (BY) 1.600.000

Starnberg (BY) 1.600.000

Bad Soden am Taunus (HE) 1.300.000

Garmisch-Partenkirchen (BY) 1.300.000

Vaterstetten (BY) 1.300.000

Haar (BY) 1.200.000

Hofheim am Taunus (HE) 1.200.000

Konstanz (BW) 1.200.000

Ottobrunn (BY) 1.200.000

Unterhaching (BY) 1.200.000

Unterschleißheim (BY) 1.200.000

Aschersleben (ST) 165.000

Staßfurt (ST) 160.000

Zeitz (ST) 155.000

Sangerhausen (ST) 140.000

Bernburg/Saale (ST) 130.000

Blieskastel (SL) 130.000

Grimma (SN) 120.000

Sondershausen (TH) 120.000

Nordhausen (TH) 100.000

Eisleben (ST) 80.000

Gemeinden im Umland der Großstädte und ausgewählten regionalen Zentren

Grünwald (BY) 2.000.000

Gräfelfing (BY) 1.800.000

Herrsching am Ammersee (BY) 1.500.000

Planegg (BY) 1.500.000

Gröbenzell BY) 1.445.000

Neubiberg (BY) 1.400.000

Oberhaching (BY) 1.400.000

Bad Tölz (BY) 1.300.000

Holzkirchen (BY) 1.300.000

Kronberg im Taunus (HE) 1.235.000

Forst (Lausitz) (BB) 175.000

Guben (BB) 175.000

Aue-Bad-Schlema (SN) 170.000

Hohe Börde (ST) 170.000

Schwarzenberg/Erzgebirge (SN) 170.000

Finsterwalde (BB) 150.000

Merchweiler (SL) 150.000

Wanzleben-Börde (ST) 150.000

Lichtenau (NW) 145.000

Mandelbachtal (SL) 130.000

Coswig (Anhalt) (ST) 125.000

Die LBS-Frühjahrsumfrage

Die Immobilienexperten von LBS und Sparkassen werden seit 2000 jedes Frühjahr zu ihrer Einschätzung der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Neubau- und Gebrauchtwohnungsmarkt befragt. Außerdem geben sie Auskunft über typische Preise vor Ort in jeweils mittleren bis guten Lagen. Die Erhebung für 400 Kreise und kreisfreie Städte ergibt ein umfassendes Bild der Wohnungsmarktsituation in Deutschland.

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

http://www.lbs.de

SOS-Kinderdörfer: Countdown in einen entspannten Schulstart

München (ots) Es geht wieder los: Nach und nach fängt in den deutschen Bundesländern die Schule wieder an. Dabei ist der Wechsel vom Ferien- in den Schulmodus für die Kinder oft gar nicht so leicht.

Es geht wieder los: Nach und nach fängt in den deutschen Bundesländern die Schule wieder an. Dabei ist der Wechsel vom Ferien- in den Schulmodus für die Kinder oft gar nicht so leicht. Die SOS-Kinderdörfer haben einen kleinen Countdown aufgestellt, der Familien hilft, den Übergang geschmeidiger zu gestalten.

Die SOS-Kinderdörfer haben einen kleinen Countdown aufgestellt, der Familien hilft, den Übergang geschmeidiger zu gestalten.

3-4 Tage vor Schulbeginn

In den Ferien dürfen Kinder oft länger aufbleiben und gemütlich ausschlafen. In den letzten Tagen vor Schulbeginn ist es hilfreich, den Schlafrhythmus wieder an den Schulalltag anzupassen – das kann das Aufstehen am ersten Schultag deutlich leichter machen.

Der letzte Ferientag

Am allerletzten Ferientag ist Schultaschen-Packen angesagt – bei jüngeren Kindern mit Unterstützung der Eltern. Für den ersten Schultag braucht Ihr Kind meist noch nicht viel, aber zumindest ein Notizblock und Stifte sollten dabei sein.

Ferienende

Lassen Sie die Ferien mit einem gemeinsamen Erlebnis ausklingen. Ein Restaurantbesuch oder ein kleiner Ausflug sind ein schöner Abschluss.

Im ersten Schulmonat

Bis sich der Schulalltag wieder gut eingespielt hat, brauchen viele Kinder Unterstützung. Seien Sie für Ihr Kind da, wenn der neue Stundenplan herausfordernd ist oder wenn es nicht glücklich mit der Sitzordnung in der Klasse ist. Oft hilft es schon, wenn Sie zuhören und Verständnis zeigen.

Zeigen Sie Interesse

Jedes Kind ist anders, das zeigt sich auch darin, wieviel und was es von der Schule erzählt. Manche Kinder schildern ihren Eltern jedes Detail, andere reden nur wenig oder gar nicht über ihren Schulalltag. Beides ist völlig in Ordnung. Als Eltern sollten Sie Ihr Kind nicht unter Druck setzen, aber ehrliches Interesse zeigen. Und auch, wenn Ihr Kind erst abends vor dem zu Bett gehen zu plaudern beginnt: Lassen Sie sich darauf ein, nehmen Sie sich Zeit.

Alles im Blick behalten

Hilfreich für die Planung während des Schuljahrs ist ein zentraler Familien-Kalender, in den alle wichtigen Termine eingetragen werden.

Mit freundlicher Unterstützung von Rat auf Draht, der Beratungsstelle von SOS-Kinderdorf Österreich

WEB: www.sos-kinderdoerfer.de

ADAC rät: Gewichtsgrenzen bei Wohnmobilen beachten

Empfindliche Strafen und Schäden am Fahrzeug drohen
3,5-t-Grenze auch bei Maut beachten

München (ots) Die Reisesaison 2023 ist in vollem Gange. Caravaning und Camping liegen weiter schwer im Trend. Doch der ADAC weist darauf hin, dass es bei Wohnmobilen schnell zu Überladung und zum Überschreiten des maximal zulässigen Gesamtgewichts kommen kann. Und das führt gleich zu einer Vielzahl von Problemen und Gefahren:

Kastenwagen als Wohnmobile haben häufig genug Spielraum für Zuladung bis zur 3,5-t-Grenze.

Sicherheitsrisiko

Überladene Wohnmobile sind schwerer zu manövrieren und zu kontrollieren, insbesondere in Notsituationen oder beim Bremsen. Dies erhöht das Risiko von Unfällen.

Beeinträchtigte Fahrzeugleistung

Ein überladenes Wohnmobil kann Schwierigkeiten haben, die Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder Steigungen zu bewältigen. Außer der Motorleistung kann auch die Bremsfähigkeit beeinträchtigt werden. Zudem ist mit einem erhöhten Verschleiß der Fahrzeugkomponenten zu rechnen.

Reifenprobleme

Überladung kann zu einer übermäßigen Belastung der Reifen führen. Erhöhter Reifenverschleiß, höheres Risiko von Reifenplatzern insbesondere bei längeren Fahrten oder hohen Geschwindigkeiten und erhöhter Kraftstoffverbrauch sind die Folgen.

Schäden an der Fahrzeugstruktur

Ein Wohnmobil, das überladen ist, überschreitet das maximal zulässige Gewicht, das vom Hersteller festgelegt wurde. Dies kann zu Schäden an der Fahrzeugstruktur führen, insbesondere an Federung, Fahrwerk und Rahmen. Übermäßige Belastung birgt die Gefahr von Rissen, Verformungen oder anderen strukturellen Problemen, die die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen.

Gesetzesverstöße und Geldstrafen

Überladene Wohnmobile verstoßen gegen die Straßenverkehrsvorschriften und Gewichtsbeschränkungen, die in vielen Ländern gelten. Bei Kontrollen durch die Polizei können Geldstrafen verhängt werden, und das Fahrzeug kann bis zur Beseitigung der Überladung stillgelegt werden. In wichtigen Reiseländern werden teils üppige Bußgelder fällig:

Dänemark

Bei Wohnmobilen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen beträgt die Geldbuße für den Fahrer ca. 10 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung. Für den Fahrzeughalter wird es doppelt teuer. Er muss eine Buße von ca. 20 Euro je Prozentpunkt der Überschreitung des zulässigen Gewichts zahlen.

Frankreich

Eine Überladung des Wohnmobils wird mit Bußgeldern zwischen 135 und 750 Euro bestraft. Wird das zulässige Gewicht um mehr als 5 Prozent überschritten, ist eine Weiterfahrt untersagt.

Italien

Die Toleranz für die Überschreitung des Gesamtgewichtes beträgt 5 Prozent. Für die Bußgelder gibt es keine feste Staffelung, sie liegen im Ermessen der zuständigen Beamten. Erfahrungsgemäß kann es vor allem im Süden richtig teuer werden: Bußgelder zwischen 40 und rund 1700 Euro sind möglich.

Österreich

Bis zu 100 Kilogramm Überladung zieht eine Strafe von 85 Euro nach sich. Ab 6 Prozent Überladung werden ca. 170 Euro fällig. Bei einer Überladung von 15 Prozent (Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen) droht zudem eine Anzeige und individuelle Strafzumessung. Beträgt die Überladung mehr als 2 Prozent, können die Beamten den Fahrzeughalter an der Weiterfahrt hindern.

Schweiz

Wird das zulässige Gesamtgewicht um weniger als 100 Kilogramm überschritten, sind etwa 85 Euro fällig. Fahrer von Fahrzeugen mit einem Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 Tonnen, die mehr als 100 Kilogramm Überladung haben (max. 5 Prozent Überladung), zahlen etwa 170 Euro.

Bei PiNCAMP, dem Online-Campingportal des ADAC, sind ausführliche Informationen zur Überladung, den Folgen und zur Vermeidung hier verfügbar.

Es ist daher äußerst wichtig, dass Wohnmobile nicht überladen und das zulässige Gesamtgewicht sowie die Gewichtsverteilung im Fahrzeug beachtet werden. Der ADAC empfiehlt, vor Reisen das Wohnmobil zu wiegen und sicherzustellen, dass das Gewicht innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. In den Servicecentern der ADAC Regionalclubs gibt es deutschlandweit Wiegeeinrichtungen.

Apropos Gewicht: Auch die Mautkosten steigen mit dem Gewicht des Fahrzeugs. Doch wer mit einem Campingfahrzeug jenseits der 3,5-Tonnen-Marke auf Reisen geht, kann die Fahrt über europäische Autobahnen deutlich komfortabler gestalten. Die Camper-Mautbox XXL öffnet die Mautschranken in 11 Ländern und ermöglicht die freie Fahrt an den Schlangen der Mautstationen vorbei.

Produktangebot

Die Camper Mautbox XXL kostet 99 Euro pro Jahr (plus 3,90 Euro Versand), die einmalige Aktivierungsgebühr beträgt 19,90 Euro. Für ADAC Mitglieder entfällt die Aktivierungsgebühr bei Bestellung bis 07.09.2023. Die streckenabhängigen Mautgebühren werden je nach Verbrauch abgerechnet, auf den Bruttoumsatz wird ein Service-Entgelt in Höhe von fünf Prozent berechnet.

Campingfahrzeuge auf Zeit sowie jeder Art und Größe gibt es bei der ADAC Wohnmobil- und Caravan-Vermietung

Rabatte, Ausweisersatz und Versicherungspaket für den Campingurlaub mit der Camping Key Europe – CKE. Zum ermäßigten Preis von nur 12 Euro (12 Monate Gültigkeit) für ADAC Mitglieder in allen ADAC Geschäftsstellen und unter www.adac-shop.de/cke

PiNCAMP, das Campingportal des ADAC, präsentiert eine große Auswahl an Plätzen: Inspiration, Verfügbarkeit und Buchbarkeit alles an einem Ort.

Mehr als 3000 Campingplätze in Deutschland und Europa sind direkt online buchbar unter www.pincamp.de

ADAC Campingführer Deutschland & Nordeuropa und Südeuropa 2023 mit über 5500 Campingplätzen und ADAC Campcard für rund 3000 Rabattangebote erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online unter ADAC Campingführer

ADAC Roadtrips führen Camper und Reisende mit Tourenvorschlägen durch beliebte Urlaubsregionen. Mit vielen Beschreibungen, Bildern, Tipps und einer großen Faltkarte. Ganz besonders: die praktische Einbindung der ADAC Trips-App durch QR-Codes. Erhältlich im Buchhandel, in ADAC Geschäftsstellen und online

ADAC Camping- und Stellplatzführer App (Android und iOS) mit detaillierten Infos zu 21.000 Camping- und Stellplätzen in Deutschland und Europa. In der App: Digitale ADAC Campcard mit Rabatten für Camper. Hier erhältlich: ADAC Camping- und Stellplatzführer App

Wohnmobil-Finanzierung: ADAC Mitglieder erhalten günstige Konditionen ab 5,49 Prozent effektivem Jahreszins und lange Kreditlaufzeiten zur Anschaffung eines Wohnmobils – gebraucht oder neu – durch die Wohnmobilaktion der ADAC Finanzdienste

ADAC SE

https://www.adac.de

Neue MPU-Kriterien: Sind jetzt 15 Monate Abstinenz notwendig?

Dustin Senebald verrät, wie man davon verschont bleibt

Düsseldorf (ots) Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist bei Autofahrern berüchtigt. Das weiß auch Dustin Senebald, er ist der Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH und hat gemeinsam mit seinem Team schon vielen Menschen bei der optimalen MPU-Vorbereitung geholfen. Der Test ist auch im Jahr 2023 allerdings nicht einfacher geworden: So wurden vor kurzem die Beurteilungskriterien für Fahreignungsuntersuchungen geändert. Was es dabei zu beachten gilt und wer im Detail davon betroffen ist, erfahren Sie hier.

Dustin Senebald

Einige Kilometer pro Stunde an der falschen Stelle oder ein Punkt in Flensburg zu viel – und schon kann es passiert sein: Die Fahrerlaubnis ist weg. Schlimmer wird es, wenn Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Wer als Autofahrer seinen Führerschein abgeben musste, kennt die zahlreichen Probleme, die damit zusammenhängen: Aufgrund der mangelnden Mobilität gerät häufig der Arbeitsplatz in Gefahr und nicht zuletzt wartet am Ende der Sperrfrist je nach Vergehen oft auch die MPU, kurz für Medizinisch-Psychologische Untersuchung. Dustin Senebald kennt die erschreckenden Statistiken hinter der psychologischen Eignungsprüfung genau: So fallen über 90 Prozent der Kandidaten ohne eine Vorbereitung durch. „Selbst, wenn die Prüflinge sich die Zeit für die Vorbereitung genommen haben, schaffen noch immer durchschnittlich 40 Prozent von ihnen die Prüfung nicht“, berichtet der MPU-Experte. Er hat es sich als Geschäftsführer der SEDURA Consulting GmbH zur Aufgabe gemacht, Menschen durch eine effiziente Vorbereitung beim Bestehen der MPU zu helfen.

„Für viele ist gerade die häufig angeordnete Abstinenzzeit eine echte Herausforderung. Die Analyse ist nicht nur sehr genau, sondern kann seit Juni 2023 auch auf einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten ausgedehnt werden – anders als früher, als nur sechs oder zwölf Monate gefordert werden konnten“, sagt Dustin Senebald. „Dass nun alle eine 15-monatige Abstinenz nachweisen müssen, ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube. Mit der richtigen Betreuung und Vorbereitung kann dieser Zeitraum verkürzt werden, bis hin zu Fällen, in denen die MPU auch ohne den Nachweis einer Abstinenzzeit bestanden werden kann.“ Dustin Senebald hat in jungen Jahren selbst einmal eine MPU durchlaufen müssen und kennt die unangenehme Lage, in der sich die Kandidaten befinden, damit aus eigener Erfahrung. Doch die strenge Prüfung lässt sich nach den Erfahrungen des MPU-Experten durch eine effiziente Vorarbeit deutlich entschärfen. Wie Prüflinge von der 15-monatigen Abstinenz verschont bleiben, hat er in seinem folgenden Beitrag verraten.

Neue Kriterien für die MPU

Die Beurteilungskriterien für die Fahreignungsbegutachtung, also die Regeln für den Ablauf und Anforderungen der medizinisch-psychologischen Untersuchung in Deutschland, wurden im November 2022 und noch einmal im Juni 2023 geändert: So kann es für eine „angemessene Problembewältigung“ erforderlich sein, eine Abstinenzzeit von 15 Monaten nachvollziehbar zu belegen. Daneben gibt es nach wie vor die Möglichkeit, eine Abstinenzzeit von 6 oder 12 Monaten zu wählen – im Falle von mehrfach erfassten Drogen- oder Alkoholkonsum am Steuer ist jedoch dringend eine mindestens 12-monatige Dauer anzuraten. Der Nachweis kann entweder über regelmäßige Urinproben oder Haaranalysen erbracht werden.

Neu ist jedoch, dass bei größeren angenommenen Problemen der Nachweis von 15 Monaten Abstinenz gefordert werden kann, insbesondere dann, wenn keine therapeutische Betreuung erfolgt. Das ist jedoch keine Katastrophe: Wenn die MPU wegen Alkohol notwendig wird, wird der Abstinenznachweis nur erforderlich, wenn der Autofahrer nicht kontrolliert mit Alkohol umgehen kann – diese Einschätzung liegt jedoch im Ermessen der Fahrerlaubnisbehörden. Bei Drogenkonsum allerdings ist fast immer ein Abstinenznachweis erforderlich.

Neue Regeln für Suchtkranke und Wiederholungstäter

Für viele wird es eine gute Nachricht sein, dass die längere Abstinenzperiode hauptsächlich für Intensivstraftäter und Menschen gedacht ist, die über einen langen Zeitraum wie etwa fünf oder zehn Jahre ein aktenkundiges Drogenproblem aufweisen. Doch auch, wer immer wieder durch seinen Alkoholkonsum aufgefallen ist, kann von der 15-monatigen Abstinenzzeit betroffen sein. Allerdings ist diese tatsächlich vor allem für jene gedacht, bei denen aufgrund einer schweren Suchterkrankung ein hohes Rückfallrisiko angenommen wird. Zudem gibt es weiterhin Fälle, in denen eine MPU sogar ganz ohne Abstinenznachweis bestanden werden kann, etwa der Konsum von Alkohol oder Cannabis bei jüngeren Menschen – die Kategorisierung durch den Gutachter im Rahmen der MPU hat sich in dieser Hinsicht nicht geändert, häufig ist jedoch eine freiwillig übernommene Abstinenzzeit hilfreich.

Dennoch sollten sich MPU-Kandidaten stets bewusst sein, dass eine erfolgreich belegte Abstinenz auch weiterhin keine Garantie für das Bestehen der MPU darstellt: Sie ist nur eine flankierende Maßnahme, um die Arbeit an den eigenen Problemen glaubhaft zu belegen – die Prüfung selbst muss daher durch die passenden Antworten zeigen, dass der künftige Autofahrer sich mit den Gründen seines Fehlverhaltens auseinandergesetzt hat und in Zukunft ein derartiges Fehlverhalten nicht mehr auftreten wird. Wer jedoch die psychologischen Hintergründe und den Ablauf des Gespräches durch eine gute Vorbereitung kennengelernt hat, kann auch unerwartete Fragen hinreichend beantworten und dieser einzigartigen Situation entspannt begegnen.

Sie müssen die MPU durchlaufen und wollen sich darauf optimal vorbereiten? Dann melden Sie sich jetzt bei Dustin Senebald von der SEDURA Consulting GmbH und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenfreies Beratungsgespräch!

WEB: https://sedura-consulting.de/

Schulweg: Sicherheit geht immer vor

Coburg (ots)

  • Haftungsprivileg für Kinder
  • Autofahrer müssen aufpassen: Fuß vom Gas

Die Sommerferien sind in einigen Bundesländern schon vorbei. Zigtausende Kinder und Jugendliche machen sich wieder auf den Schulweg. Klar ist, der Verkehr erfordert volle Aufmerksamkeit. Das spiegelt sich seit Jahren in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes wider: Kinder verunglücken besonders häufig am frühen Morgen, zwischen 7 und 8 Uhr, sowie ab Mittag, wenn die Schule aus ist. Der Weg zur Schule sollte also nicht der kürzeste, sondern der sicherste sein. Ein kleiner Umweg kann sich lohnen, wenn dafür Ampeln oder Schülerlotsen das Überqueren der Straße sicherer machen.

Nicht immer ist der kürzeste Weg der sicherste. Auf dem Schulweg auf dem Schulweg zählt nur die Sicherheit. Foto: HUK-COBURG

Eltern von ABC-Schützen rät die HUK-COBURG, die Route zusammen mit ihren Kindern zu planen und mehrfach abzulaufen. Wichtig ist auch, dass ein Kind mit ausreichendem Abstand zum fließenden Verkehr am Bordstein stehen bleibt. Und vor der Straßenüberquerung sollten Kinder immer den Blickkontakt zum Autofahrer suchen. Richtig üben lässt sich nur unter realen Bedingungen: Also morgens, wenn die Schule beginnt und mittags, wenn sie endet.

Doch der Gesetzgeber weiß, dass Kinder von der Komplexität des motorisierten Straßenverkehrs oft überfordert sind. Dies gilt besonders für die Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen. Darum haften Kinder für Schäden, die sie Dritten bei einem Verkehrsunfall fahrlässig zufügen, erst ab ihrem zehnten Geburtstag. Das hat für Autofahrer weitreichende Konsequenzen. Werden sie in einen Unfall mit einem nicht-deliktsfähigen Kind verwickelt, haften sie unabhängig von der Schuldfrage.

Autofahrer müssen also stets damit rechnen, dass Kinder sich im Straßenverkehr nicht regelkonform verhalten. Ein Kind sehen, heißt vorsichtig fahren, beide Straßenseiten im Auge behalten und jederzeit bremsbereit sein. Dies gilt in besonderem Maße in verkehrsberuhigten Zonen sowie vor Kindergärten und Schulen.

Ob ältere Kinder über zehn Jahren tatsächlich für einen Unfall und seine Folgen einstehen müssen, hängt von ihrer Einsichtsfähigkeit ab. Entscheidend ist, ob sie die eigene Verantwortung und die Konsequenzen ihrer Handlungen richtig einschätzen können. Gleichzeitig kommt es auf das individuelle Verschulden in der konkreten Situation an und auf die Frage, ob von einem Kind dieses Alters korrektes Verhalten überhaupt erwartet werden konnte.

Lautet die Antwort: ja, müssen aber auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche ihres Opfers aufkommen. Sobald das Kind selbst Geld verdient, muss es zahlen. Haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt, können auch sie zur Kasse gebeten werden. Schutz bietet in beiden Fällen eine private Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

„Kinder-Überzuckerungstag“: foodwatch fordert wirksame Maßnahmen gegen Fehlernährung bei Kindern

FDP darf wichtiges Gesetz gegen Junkfood-Werbung nicht weiter blockieren.

Berlin (ots) Die Verbraucherorganisation foodwatch hat anlässlich des „Kinder-Überzuckerungstags“ von der Ampel-Koalition deutlich mehr Anstrengungen im Kampf gegen Fehlernährung bei Kindern gefordert. Minderjährige äßen hierzulande mehr als doppelt so viele Süßigkeiten und Snacks, aber nicht mal halb so viel Obst und Gemüse wie empfohlen.

foodwatch wirft der FDP vor, die von Bundesernährungsminister Cem Özdemir geplanten Junkfood-Werbeschranken zu blockieren und damit die Gesundheit von Millionen von Kindern aufs Spiel zu setzen. Aktivist:innen machten ihre Kritik mit einer Protestaktion Ende Juni vor der FDP-Parteizentrale in Berlin deutlich.

Die Folgen seien teils starkes Übergewicht und im späteren Leben ernährungsbedingte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Fettleber und Herz-Kreislauferkrankungen, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte die FDP-Parteispitze auf, die Pläne von Bundesernährungsminister Cem Özdemir zur Beschränkung der Junkfood-Werbung zu unterstützen. Zudem müsse die Bundesregierung eine Limo-Steuer nach dem Vorbild Großbritanniens einführen und sich für verpflichtende Qualitätsstandards in der Schul- und Kitaverpflegung stark machen.

Am „Kinder-Überzuckerungstag“ (12. August) haben Kinder und Jugendliche in Deutschland rechnerisch bereits so viel Zucker zu sich genommen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als maximale Verzehrmenge für ein ganzes Jahr empfiehlt.

„Die Zucker- und Süßwarenindustrie macht Profite auf Kosten der Kindergesundheit: Mittlerweile geht knapp jeder siebte Todesfall in Deutschland auf das Konto schlechter Ernährung. Ungesund essen und trinken ist damit genauso tödlich wie Rauchen“, erklärte Luise Molling von foodwatch. „Die Ampel-Koalition muss endlich ernst machen im Kampf gegen Fehlernährung. In einem ersten Schritt sollte die FDP ihre Blockade gegen die geplanten Junkfood-Werbeschranken von Cem Özdemir aufgeben. Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sollte den Liberalen wichtiger sein als die Profitinteressen von Coca-Cola, Ferrero, McDonald’s und Co.“

Kinder und Jugendliche in Deutschland essen deutlich mehr Zucker als von Fachorganisationen wie etwa der WHO, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) empfohlen wird. Den Organisationen zufolge sollten Minderjährige maximal zehn Prozent der täglichen Kalorien durch sogenannte freie Zucker aufnehmen. Tatsächlich aber nehmen Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren in Deutschland 16,3 Prozent ihrer Tagesenergie aus freien Zuckern auf – also 63 Prozent mehr als empfohlen. Umgerechnet erreichen die jungen Menschen damit schon am 224. Tag im Jahr, dem 12. August, ihr Zucker-Limit für ein ganzes Jahr.

Konkret bedeutet das: Mädchen essen im Durchschnitt mehr als 60 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie maximal 38 Gramm zu sich nehmen sollten. Jungen essen im Schnitt mehr als 70 Gramm freie Zucker pro Tag, obwohl sie nicht mehr als 44 Gramm verzehren sollten. Als freie Zucker werden alle Zuckerarten bezeichnet, die zum Beispiel Lebensmittelhersteller ihren Produkten zusetzen, sowie der in Honig, Sirup, Fruchtsaftkonzentraten und Fruchtsäften natürlich enthaltene Zucker. Natürlicherweise in Früchten oder Milchprodukten vorkommender Zucker fällt nicht darunter.

Gemeinsam mit zahlreichen Fachgesellschaften, Ärzteverbänden und Verbraucherorganisationen fordert foodwatch neben einer Beschränkung der Junkfood-Werbung eine Limonaden-Steuer nach britischem Vorbild. Im Zuge der Einführung der Steuer haben die Getränkehersteller den Zuckergehalt ihrer Produkte um mehr als 30 Prozent gesenkt. foodwatch spricht sich zudem für verpflichtende Qualitätsstandards für die Verpflegung an Schulen und Kindergärten aus. Die DGE hat schon 2007 im Auftrag der Bundesregierung erstmals Qualitätsstandards für eine ausgewogene Kost in den Schulkantinen veröffentlicht. Diese werden aber in der Regel nicht erfüllt.

Laut aktuellen Daten des staatlichen Max-Rubner-Instituts sind gerade Produkte, die sich in ihrer Aufmachung an Kinder richten, besonders ungesund: Trotz der von der Vorgängerregierung eingeleiteten freiwilligen Reduktionsstrategie der Lebensmittelindustrie sei etwa bei Erfrischungsgetränken der Zuckergehalt nach wie vor hoch: Die besonders zuckerhaltigen Kindergetränke sind sogar noch zuckriger geworden. An Kinder vermarktete Frühstückscerealien enthalten mit 17 Prozent Zucker im Durchschnitt sogar mehr Zucker als der Durchschnitt aller Frühstückscerealien.

Aktuell gelten etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen als übergewichtig und sechs Prozent sogar als adipös – ihnen drohen im späteren Lebensverlauf Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Grundlage für die Berechnung des „Kinder-Überzuckerungstags“ sind Daten aus der sogenannten DONALD-Studie aus dem Jahr 2016, die das Ernährungsverhalten von mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen untersucht hat. Neuere Zahlen liefert lediglich die Studie „Eskimo II“, allerdings mit Blick auf eine andere Altersgruppe (6 bis 17 Jahren). Laut dieser Studie liegt der Zuckeranteil an der täglichen Kalorienaufnahme sogar bei 20 Prozent. Demnach wäre das Zucker-Limit sogar schon am 1. Juli erreicht gewesen.

Quellen:

foodwatch e.V.

http://www.foodwatch.de