Schlagwort-Archive: Historik & Geschichte

D-NEWS.TV – Mittelaltermarkt auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

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Mittelaltermarkt auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Das Mittelalterspektakel findet am nächsten Wochenende den 1. & 2. April 2023 statt. Am ersten Aprilwochenende laden die Veranstalter und die Stadt Egeln zur ersten großen Veranstaltung in diesem Jahr, einem Mittelalterspektakel, nach Egeln ein. Es verwandelt sich Unter- und Oberburg der Wasserburg Egeln endlich wieder einmal in einen historischen Marktplatz. Es gibt viele Handwerker- und Händlerstände man kann den fast vergessenen Kerzenzieher, den Schleifer und den Lederer bei der Arbeit beobachten. Natürlich werden auch die Ritterkämpfe nicht zu kurz kommen. Die Ritter und die Knappen werden mit scharfem Schwert ihre Auffassung von Ruhm und Ehre Kampfesmutig bis zur letzten Minute verteidigen“, sagte der Museumschef Uwe Lachmuth. Garküchen und Tavernen laden bei Ritterbier und Met, Kuchen und Zuckerwerk, bei Braten und Fladen, Knoblauchbrot oder erlesenen Früchten zum Verweilen und Schlemmen ein. Eine atemberaubende Feuer- und Fakirshow zeigt der große „Braxas A“. Im Zentrum dieses bunten Treibens. Aber auch an die Kleinsten ist gedacht. Sie können den Geschichten des Burg Puppentheaters des Fördervereins der Wasserburg Egeln lauschen. Natürlich lädt auch das Museum zur Erkundung vom Burgverlies bis zum Bergfried ein.
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Welterbestadt Quedlinburg feiert Kaiser Otto den Großen

Magdeburg (ots) Ein Tag für den Kaiser: Am 24. März 2023 wird ab 14 Uhr auf dem Stiftsberg von Quedlinburg an den letzten Besuch Kaiser Ottos I. im Jahr 973 erinnert. Genau vor 1050 Jahren feierte er mit einem glanzvollen Hoftag das Osterfest in Quedlinburg und empfing Gesandte aus ganz Europa. Orient und Okzident begegneten einander.

Der Quedlinburger Stiftsberg von Südwesten.

Derzeit finden umfangreiche Baumaßnahmen auf dem Stiftsberg statt, um diesem bedeutenden Ort europäischer Geschichte neuen Glanz zu verleihen. Eigentlich ist der Zutritt der Baustelle für Besucher nicht gestattet, aber an diesem Jubiläumstag wird es möglich sein, die ottonischen Gewölbe im Schloss zu besichtigen, in denen sich Otto und seine kaiserliche Familie damals vielleicht aufhielten. Königin Mathilde und die Mitarbeiter des Museums geben Einblick in die frühere Nutzung der Räume und das aktuelle Baugeschehen. Mit Musik aus dem Mittelalter und Kinderanimationen soll ein wenig vom großen Glanz vergangener Hoftage aufscheinen. Um 15 Uhr eröffnet dann in der Stiftskirche St. Wiperti die Ausstellung „Ottonenland Sachsen-Anhalt“. In Führungen werden die Baugeschichte und Historie des Hauses erläutert. Um 19.30 Uhr beendet schließlich die Stiftskirche St. Servatii mit einer musikalischen Sonderführung im Kerzenschein den Tag für Kaiser Otto I. in Quedlinburg.

Alle Veranstaltungen finden im Rahmen des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“ statt, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird. Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de

Staßfurter Stadtrundgang für die ganze Familie

Sonnabend – 22.04.2023 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und die UBvS –
Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt laden gemeinsam zu
einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt für die
ganze Familie ein.

Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-
jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein Imbiss
zum Selbstkostenpreis.

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt

Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

UBvS – Unabhängige
Bürgervertretung Staßfurt

Ansprechpartner:
Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail:
ralf-p.schmidt@t-online.de

Ostermarkt auf der Wasserburg Egeln

Mit dem Aschermittwoch beginnt in der Kirche die 40 tägige Fastenzeit vor Ostern. Die Einhaltung wurde im Mittelalter streng kontrolliert und Verstöße geahndet. Da sich in dieser Zeit unter anderem auch viele Eier angesammelt hatten, begannen bereits in den Tagen vor Ostern besondere Märkte.

Dieser alten Tradition folgend lädt die die Stadt Egeln am Sonntag den 26. März von 11:00 – 15:00 Uhr   auf die Wasserburg ein.

Auch wenn man heutzutage zu jeder Jahreszeit Produkte aus aller Welt in den Supermärkten einkaufen kann, beginnen viele Menschen wieder bewußter auszuwählen und bevorzugen Produkte von kleinen Erzeugern aus der Region.

So gibt es auf dem Markt auch Frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein, Pferd, Strauß und Wild, Konfitüren, Eier, Senf, Gemüse, Blumen, Honig, Ziegenkäse, frisch geräucherter Fisch, Käse von Kuh und Ziege.

Lebendiges Handwerk kann man bei dem Bürstenbinder und an der Wippendrehbank erleben. In der Burgschmiede auf der Unterburg bringt der Hofschmied das Eisen zum Glühen und gibt seine Erklärungen zu diesem alten Handwerk. Natürlich gibt es genug zum Kosten und Kaufen so das der heimische Herd an diesem Tag mal kalt bleiben kann. Zu einem Ausflug in die Geschichte der Region lädt das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen ein. Für kleine und große Kinder öffnet die Egelner Burgpuppenbühne ab 11:00 Uhr mit dem Stück Die verzauberten Hühner“ ihre Pforten.

Uwe Lachmuth
Museumsleiter Wasserburg Egeln,

Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

D-NEWS.TV – Roßtrappe über dem Bodetal bei Thale im Harz

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Roßtrappe über dem Bodetal bei Thale im Harz

Ich berichte heute von der Roßtrappe über dem Harzer Bodetal. Die bekannte Roßtrappe liegt gegenüber dem Hexentanzplatz in der Nähe der Stadt Thale im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz. Die sagenhafte Roßtrappe im Harzer Bodetal bei Thale muss man erwandern, man wird mit einer tollen Aussicht ins Tal belohnt. Es gibt auch einen Sessellift von Thale. Nun können auch ältere Menschen bequem die Roßtrappe besuchen. Festes Schuhwerk ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Schon in den ältesten Reisebeschreibungen und Nachrichten von der Roßtrappe tritt die Sage auf, aber auch immer wieder in den verschiedensten Fassungen, die Gebrüder Grimm bringen allein fünf verschiedene Arten derselben, jedoch ist der Kern stets derselbe, eine fliehende, verfolgte Königstochter, die in der Angst der Verzweiflung den grässlichen Sprung wagt und glücklich vollendet, während der Verfolger in die Tiefe stürzt. Tief prägt sich der Huf von dem gewaltigen Aufschlag in den Felsen ein, doch Brunhilde ist gerettet. Nur die goldene Krone ist von ihrem Haupte gefallen und von den Fluten des Bergstromes verschlungen. Man hat von der Roßtrappe einen sprichwörtlich sagenhaften Ausblick. Von der Rosstrappe kann man über die Schurre, einen in Serpentinen angelegten Pfad, ins Bodetal absteigen. Als Aufstieg empfiehlt sich der Präsidentenweg (Länge rund 4 km). Wenn man im Harz ist muss man die Rosstrappe einfach besuchen.
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D-NEWS.TV – Gegensteine als Teil der Teufelsmauer bei Ballenstedt im Harz

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Gegensteine als Teil der Teufelsmauer bei Ballenstedt im Harz

Ich berichte heute von der Felsformation Gegensteine bei Ballenstedt im Harz. Zwei Kilometer nördlich von Ballenstedt befinden sich zwei steil aufragende Felsnadeln, die Gegensteine. An der Straße von Ballenstedt nach Badeborn führt nach etwa 2 km ein Weg in westliche Richtung. Hier finden Sie die Gegensteine mit einer Super Aussicht vom Felsen. Nicht ganz so bekannt wie die anderen Teile der Teufelsmauer sind die Gegensteine noch fast ein Geheimtip und nicht so stark besucht. Im Frühjahr lädt die wunderschöne Märzenbecherwiese am Fuße der Ballenstedter Gegensteine zum Spazierengehen und Verweilen ein. Im Sommer lohnt sich ein Besuch der Streuobstwiese – auch zum Naschen. Wer diese Steinlandschaft erkunden will, wird mit einer super Aussicht auf Ballenstedt und den Harz belohnt. Der Große Gegenstein mit einer Höhe von 243,6 Metern kann mittels in den Fels geschlagener Stufen und Treppen über einen schmalen Zugang bestiegen werden. Historische Metallgeländer sorgen für einen sicheren Aufstieg. Auf seinem Gipfel wurde im Jahr 1863 im Auftrag des Fürsten von Anhalt ein Kreuz errichtet, das im Jahr 1993 erneuert wurde. Mit einem Panorama der Harzlandschaft von Ballenstedt bis Quedlinburg wird man belohnt. Von oben gesehen erkennt man die Einzigartigkeit dieses Felsmassives. Das Naturschutzgebiet rund um die Gegensteine ist Lebensraum verschiedener auf die Standorte angepassten Vogelarten, darunter Rotmilan, Wespenbussard, alle heimischen Spechtarten, Wendehals, Neuntöter, Sperbergrasmücke und Schwarzkehlchen. Die trockenwarmen Standorte bieten auch wärmeliebenden Insekten und Reptilien einen geeigneten Lebensraum. Also besuchen Sie die Gegensteine bei Ballenstedt im Harz.
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D-NEWS.TV – Carlswerk bei Mägdesprung im Selketal im Harz

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Carlswerk bei Mägdesprung im Selketal im Harz

Ich berichte heute aus dem historischem Carlswerk in Mägdesprung im Selketal im Harz. Das Carlswerk liegt direkt am überregionalen Wanderweg Selketalstieg, auch der Bahnhof Mägdesprung der Selketalbahn ist nur 5 Gehminuten entfernt. Sie sehen hier die ehemalige Werkhalle des Eisenhüttenwerkes in Mägdesprung. In der sogenannten “Neuen Maschinenfabrik” sind heute viele historische Maschinen zu betrachten. Die Maschinenfabrik Carlswerk in Mägdesprung entstand im Jahr 1865 als Werkhalle für die Herstellung von Sondermaschinen. Hier finden Sie die im Originalzustand befindlichen mechanischen Bearbeitungsmaschinen, welche aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind, es gibt weiterhin neben Spindeln, Drehmaschinen und historischen Werkbänken viel original Werkzeug zu bestaunen. Der Komplex Carlswerk zählt zu den seltenen historischen Industrieanlagen und Denkmalen des 19. Jahrhunderts. Die Maschinenausstattung im Erdgeschoss ist im Originalzustand erhalten. Im Obergeschoss informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte der Mägdesprunger Eisenhütte. Hier finden Sie Beispiele, wie die Produktion von Öfen und Gasgeräten erfolgt ist. In einer weiteren Abteilungen kommen dazu noch Modelle der Sachzeugen aus Eisenguss. Ein Besuch des Carlswerk im Selketal lohnt sich auf alle Fälle.
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D-NEWS.TV – Alte Ziegelei in Westeregeln im Salzlandkreis

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Alte Ziegelei in Westeregeln im Salzlandkreis

Die Alte Ziegelei Westeregeln mit ihrer Gipshütte liegt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, in der Nähe von Staßfurt am nordwestlichen Ortsrand von Westeregeln. Seit altersher wurde in den Steinbrüchen auf dem Westeregelner Kalkberg Gips gewonnen und gebrannt. Im Jahre 1803 kam eine Ziegelei hinzu, die als Rohstoff Schluffstein des Unteren Buntsandsteins verarbeitete. Es gibt eine Tonaufbereitungsanlage mit Kastenbeschicker, einen Kollergang und die Doppelwellenmischer. Sehenswert die Schlickeysensche Strangpresse, mit dem elektrisch betriebenen Kreistransporteur mit einer 600 Meter langen Endloskette. Hier befindet sich der gestreckte Hoffmann’schen Ringofen aus der Zeit um das 1890, welcher im Jahr 1936 auf 28 Kammern und eine Brennkanallänge von ca. 120 Meter erweitert wurde. Weiterhin die große Trocknungsanlage und dem hohen Schornstein. Die Komplexität schließt die vorhandenen Gipshütten im Umfeld der Ziegeleianlage ein. Besuchen Sie die „Alte Ziegelei in Westeregeln“.
Ihre Pia. Danke.

Egelner Wasserburg beginnt wieder mit Führungen

Morgen am 05.03.2023 von 10:00—17:00 Uhr

Die Wasserburg in Egeln ist heute das kulturelle Zentrum der Region und Austragungsort von Veranstaltungen aller Art. In früheren Zeit hatte sie aber noch eine größere Bedeutung denn ihre Besitzer oder später die Amtmänner hatten auch die hohe Gerichtsbarkeit über die Stadt Egeln und die zum Amt gehörenden Dörfer.

Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben

In dieser Zeit waren zahlreiche bedeutende Besucher wie die Erzbischöfe von Magdeburg, Königin Luise von Preußen, General Blücher, General Bernadotte oder der schwedische Generalfeldmarschall Johan Banér auf der Burg zu Gast. Was sich sonst noch dort im laufe der Geschichte abspielte kann man bei einer Führung erleben bei der der Museumsleiter Uwe Lachmuth in seiner Rolle als Burgherr Otto von Hadmersleben näheres über Gebäude, Funktion und Bewohner erzählt.

Die erste öffnetliche Führung beginnt am Sonntag den 5. März um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg und dauert ca eine Stunde.
Anschließend kann das umfangreiche Museum vom Burgverlies bis zum Bergfried besichtigt werden.

Grafiker Klaus Gumpert

Vor der Führung ist bereits das Atelier des Maler und Grafiker Klaus Gumpert geöffnet, wo man nicht nur seine Bilder , sondern auch besondere Musikinstrumente und historische Möbel anschauen kann. Öffentliche Führungen werden an jedem ersten Sonntag im Monat angeboten. Für Gruppen ab 8 Personen sind nach Voranmeldung auch Führungen zu anderen Zeiten möglich.

Web: https://www.egeln.info/

D-NEWS.TV – Burg Freckleben bei Aschersleben im Salzlandkreis

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Burg Freckleben bei Aschersleben im Salzlandkreis

Ich berichte heute von der Burg Freckleben. Freckleben liegt in der Nähe von Aschersleben in Richtung Sandersleben. Die Fotos stammen von Paul Bertrams. Die Burg Freckleben ist eine romanische Höhenburg in Freckleben im Vorharz. Es sind bedeutende Reste von wahrscheinlich karolingischen Wallanlagen und gut erhaltene romanische Gebäude aus der Zeit um 1200 zu sehen. Die Entstehung der ersten Befestigungsanlage in Freckleben ist zeitlich noch nicht genau einzuordnen. Eine erste urkundliche Erwähnung des Ortes im Jahr 762 im Fuldaer Stiftungsbuch. Möglicherweise sind die umfangreichen bis heute erhaltenen Wallanlagen noch auf diese Zeit zurückzuführen. Das etwa ovale Burgareal hat in seinen größten Abmessungen eine Ausdehnung von 300 mal 600 Metern. Das in Spornlage gelegene Terrain ist an drei Seiten durch steile Hänge geschützt. Die Südseite wurde durch ein System von drei hintereinander gelegenen Wällen mit dazwischen gelegenem doppeltem Graben geschützt. Hier am Modell kann man es gut erkennen. Der letzte Vertreter der Familie von Stade, Graf Udo von Freckleben, wurde am 15. März im Jahr 1130 von den Mannen Albrechts des Bären in Aschersleben erschlagen. Kaiser Lothar der Dritte zog die Herrschaft als herrenloses Lehen ein und vergab sie als Reichslehen. Um 1200 wurde der Bergfried 3 errichtet. Der in den unteren vier Geschossen rechteckige Turm geht im vierten Obergeschoss in einen achteckigen Grundriss über. Das dritte und das vierte Obergeschoss sind mit Kamin und Aborterker zu Wohnzwecken erbaut. Die Außenbereiche sind frei zugänglich, die Besteigung des Bergfrieds ist über Leitern möglich. Die obersten zwei Etagen sind mit Drehspindelleitern ausgestattet, welche in Deutschland einmalig sind. Ihre Pia. Danke.

D-NEWS.TV – Kloster Huysburg im Huy bei Halberstadt im Harz

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Kloster Huysburg im Huy bei Halberstadt im Harz

Ich berichte heute von der Huysburg bei Halberstadt im Harz. Das Kloster Huysburg ist ein Benediktinerkloster auf einem bewaldeten Höhenrücken nördlich des Harzes und neun Kilometer nordwestlich von Halberstadt im Harzkreis des Landes Sachsen-Anhalt. Staatsrechtlich der Gemeinde Huy zugeordnet, gehört das Benediktinerkloster Huysburg kirchenrechtlich zum Bistum Magdeburg, ist darin jedoch exemt. Patronin ist Maria. Nach der Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen errichteten die Franken um 790 auf dem Huy eine Militärstation. Sie diente zur Sicherung der Region gegenüber den Slawen. Nach dem Ausbau Magdeburgs durch Kaiser Otto den Großen verlor die Huysburg an strategischer Bedeutung. Der Haupteingang der Kirche mündet in einer breiten Vorhalle in das westliche Joch des südlichen Seitenschiffes. Der Hochaltar mit dem lebensgroßen Figurenschmuck wurde unter Abt Engelbert Engemann von dem Halberstädter Bildhauer Stubenitzki geschaffen. Im Festsaal, dem sogenannten Kaisersaal, sind Deckengemälde vom Halberstädter Malers Schape zu sehen. Die Orgel auf der Westempore schuf im Jahr 1760 der Orgelbaumeister Adolar Papenius. Der Halberstädter Bildhauer Bartholdi fertigte den Orgelprospekt mit Rokokoskulpturen musizierender Engel auf mehrfach geschwungener und auch an der Unteransicht geschnitzter Empore. Die Marienkapelle war ursprünglich der Gebetsraum für die Einsiedlerinnen am Gottesdienst. Die Statue der Muttergottes ist eine Kopie der romanischen Madonna vom Paradiesportal des Domes in Paderborn. Die Wiedervereinigung im Jahr 1990 brachte neue Möglichkeiten, denn nun war die Isolation des Priorats beendet. Nach Verhandlungen wurden zum 1. Juni 1992 alle Gebäude und Flurstücke innerhalb der Klostermauern, die nicht im kirchlichen Besitz waren, vom Bischöflichen Amt in Magdeburg erworben. Durch den Förderverein der Huysburg werden die Bauvorhaben auf der Huysburg sowie die kirchliche und kulturelle Arbeit der Mönche und des Bistums Magdeburg finanziell unterstützt und inhaltlich begleitet.
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50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden

Erklärung von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht zur Friedenskundgebung am Brandenburger Tor in Berlin am 25. Februar 2023

50.000 Menschen beim Aufstand für Frieden

„Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung“, erklären die Veranstalterinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht.

„Wir rufen dazu auf, zu einem sachlichen Umgang im politischen Meinungsstreit zurückzukehren und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass die Hälfte der Bevölkerung mehr Diplomatie fordert und keine Panzerlieferungen. Wenn ein Pressesprecher der Berliner Polizei nur 13.000 Teilnehmer auf unserer Kundgebung zählen konnte, zeigt dies, dass es offensichtlich nicht nur bei Viertklässlern große Defizite im Umgang mit Zahlen gibt. Wir fordern alle dazu auf, sich basierend auf dem vorliegenden Video- und Fotomaterial einen eigenen Eindruck von der realen Größe des Aufstands für Frieden zu machen.“

Das „Manifest für Frieden“ mit inzwischen über 670.000 Unterzeichnern, kann weiter unterschrieben werden: https://www.change.org/p/manifest-für-frieden

D-NEWS.TV – Roseburg zwischen Ballenstedt und Rieder im Harz

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Roseburg zwischen Ballenstedt und Rieder im Harz

Heute berichte ich über die Roseburg, diese ist ein Märchenschloss, idyllisch gelegen zwischen den Orten Ballenstedt und Rieder. Der Erbauer Bernhard Sehring schuf nach mittelalterlichem Vorbild mit viel Phantasie und Können diese Roseburg und hauchte ihr dieses sonderbare, romantische und bis heute bewahrte Flair ein. Große und kleine sehr schmückenden Details, von Sehring sensibel zusammengetragenen Originalen, Kostbarkeiten die an Ort und Stelle wirken magisch auf den Besucher ein. Bernhard Sehring schuf eine Verschmelzung von Architektur und Garten, welche er an italienische und englische Landschaftsgärten anlehnte. Die im Jahre 1925 weitestgehend fertig gestellte Parkanlage, bildet eine wunderbare Einheit von baulichen Akzenten, einer weiträumigen Parkanlage mit darin enthaltenen Skulpturen und Schmuckelementen. Die Parkanlage der Roseburg mit gewohnter Liebe zum Detail und unter Einbeziehung der Natur. So gibt es viele seltene Laub- und Nadelgehölze, aber auch geschickte Hecken- und Baumbepflanzungen. Ein Höhepunkt der Gartenkunst ist die Wasserkasskade, hier vereint sich Kunst und Natur mit umsäumten Treppen und Wegen, welche sich gekonnt in die Parkanlage einfügen. Besuchen Sie die Roseburg im Harz.
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D-NEWS.TV – Stolberg mit Blick auf das Schloss Stolberg im Harz

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Stolberg mit Blick auf das Schloss Stolberg im Harz

Ich berichte von Stolberg im Harz, mit dem Blick auf das Schloss. Die in den Bergen gelegene Stadt Stolberg ist für ihre mittelalterlichen Fachwerkhäuser und schmalen Kopfsteinpflasterstraßen bekannt, die vor allem rund um den Marktplatz zu finden sind. Hoch über Stolberg, befindet sich das Schloss von Stolberg und es zieht schon von weitem die Blicke auf sich. Schloss Stolberg ist aus dem 13. Jahrhundert, es steht auf einem nach drei Seiten abfallenden Berg oberhalb der Stadt. Vom Schloss aus hat man einen schönen Blick auf das historische Stolberg. Jahrhunderte lang diente es den Grafen von und Fürsten zu Stolberg als Stammsitz. Vom 13. Jahrhundert bis 1945 war das Schloss Stolberg Stammsitz der Grafen und späteren Fürsten zu Stolberg-Stolberg. Das Haus Stolberg zählt zu den ältesten Adelsgeschlechtern in Deutschland. Seit 2002 zählt es zum Eigentum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die es mit ihren Mitteln komplett restauriert und saniert. Schloss Stolberg ist Teil der Oranier-Route. Das auf einem Berg errichtete Schloss Stolberg bietet prächtige rekonstruierte Gemächer. Im Südostflügel befinden sich das klassizistische Große Empfangszimmer und der Rote Saal nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Schloss als Erholungsheim genutzt. Nach der deutschen Einheit stand es viele Jahre leer und zerfiel. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz nahm sich vor wenigen Jahren des Schlosses an. Der neugestaltete Schlossgarten ist sehenswert. Der Terrassengarten, einst ein Barockgarten mit Pavillon und Wasserbecken, wurde im Sommer 2011 umfangreich saniert und ist nun wieder begehbar. Die um 1937 angelegte Südterrasse durch den bekannten Gartenarchitekten Heinrich Wiepking-Jürgensmann, wurde für die Wiederherstellung als Grundlage verwendet. Der zweigeschossige barocke Pavillon, erbaut auf den mittelalterlichen Kellergewölben, wurde in der historischen Fassung des 19. Jahrhunderts wiederhergestellt. Auch das Museum im Schloss nimmt immer mehr an Gestalt an, ein Besuch lohnt auf alle Fälle.
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D-NEWS.TV – Hexentanzplatz über dem Bodetal bei Thale im Harz

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Hexentanzplatz über dem Bodetal bei Thale im Harz

Ich berichte hier vom Hexentanzplatz bei Thale hoch über dem schönen Bodetal. Diese Aussichtsplattform ist sicher Pflicht bei einem Besuch im Harz. Erreichbar ist er zu Fuß, per Seilbahn, Bus und Auto. Belohnt wird der „Aufstieg“ dann durch einen sagenhaften Ausblick in das Bodetal. Der Hexentanzplatz ist durch Überlieferung angeblich auch ein altsächsischer Kultort, an dem in der Nacht zum 1. Mai zur Verehrung der sogenannten Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) Feste abgehalten wurden. Der Ort wurde erst nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten christlichen Franken zum Hexentanzplatz. Dieses malerische Bodetal ist magische Inspiration pur. Ob nun Maler, Fotografen, Dichter und Touristen, jeder Besucher hält inne und bestaunt diesen Ausblick bis nach Thale und in das Harzvorland. Von hier aus sprang die fliehende, verfolgte Königstochter Brunhilde, mit Ihrem Ross über das Bodetal. Hinüber zur Rosstrappe und konnte ihren Verfolger Bodo abschütteln, welcher in tiefen Abgrund der Bode stürzte. Also auf zum Hexentanzplatz im Harz.
Ihre Pia. Danke.