Schlagwort-Archive: Historik & Geschichte

Bernburger Eulenspiegel Erlebnis Tour 2024

Auswertung am 11.11.2024 im Eulenspiegelturm

Kinder und Jugendliche aus Nah und Fern sind wieder zur
traditionellen Sommeraktion der BFG eingeladen
.

In diesem Jahr jährt sich zum 17. Mal die Bernburger Eulenspiegel Erlebnistour. Wer mindestens 3 Eulenspiegelstempel gesammelt hat, nimmt an der Eulenspiegel-Gewinnaktion teil. Es winken wieder tolle Preise im Gesamtwert von über 600,00 EURO.

Die Aktion steht unter dem Motto: Da muss ich hin!
Mit Eulenspiegel die schönsten Ecken in Bernburg erleben und
Eulenspiegelköpfe sammeln! Die Aktion endet am 31.10.2024.

Vom Schloss zur Fähre über die Saale zum Tiergarten und mit der
Parkeisenbahn zum Märchengarten in das Paradies.
Mit dieser originellen Wegbeschreibung werden wieder viele Tagestouristen vor allem aber Familien mit Kindern aus Nah und Fern in Bernburg unterwegs sein.

Mit der Verbindung zu Till Eulenspiegel wandern die Touristen einen Erlebnispfad entlang, der zwischen den touristischen Einrichtungen der Bernburger Freizeit GmbH die ehemaligen Spuren von Till
Eulenspiegel aufzeigt.

Jeder Besuch in einer der aufgeführten Freizeiteinrichtungen wird mit einem Eulenspiegelkopf als Stempel belohnt. Wer mindestens 3 Eulenspiegelköpfe gesammelt hat, beteiligt sich mit seiner ausgefüllten Aktionskarte an der großen Gewinnauslosung im Eulenspiegelturm.

Kinder Eulenspiegel Finley Königsberg

Aus den zahlreich eingereichten Aktionskarten werden am 11. November 2024 gegen 13.30 Uhr die 10 Gewinner durch den amtierenden Kinder Eulenspiegel ermittelt.

Nähere Informationen: Museum Schloss Bernburg,
Einrichtung der BFG-Bernburger Freizeit GmbH
Ansprechpartner: Torsten Sielmon, Öffentlichkeitsarbeit
Schlossstr. 24, 06406 Bernburg, Telefon: (03471) 625007
E-mail: sielmon@museumschlossbernburg.de
www.museumschlossbernburg.de

Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld im Salzlandkreis

Am 24. August 2024, ab 10:00 Uhr

Bunt, lebendig und traditionell: Das Historische Erntefest auf dem Gutshof des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld statt.

Ab 10:00 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt. Die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt organisieren das Erntefest, das in diesem Jahr zum 28. Mal stattfindet.

Programm

Neben Musik und Tanz auf der Bühne gibt es zahlreiche Höhepunkte rund um die Landwirtschaft.

Die Schlepperparade mit Fahrzeugen ist ein Zuschauermagnet: Traktoren und Schlepper aus den 20er Jahren werden vorgeführt und fachmännisch kommentiert.

Eine bunte Vielfalt regionaler Produkte hält der große Bauernmarkt bereit. Rinder, Schafe und Alpakas sind hautnah zu erleben. Ihre Besitzer beraten gern und geben wichtige Hinweise zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren.

Zum Oldi-Pflügen geht es per pedes, vorbei an Wiesen und Feldern. Beim Strohfiguren- und Vogelscheuchen-Wettbewerb wetteifern  Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten mit ihren selbstgebastelten Figuren um den Siegerplatz. Auch den kleinen Gästen wird viel geboten: Sie können sich auf dem Strohspielplatz austoben, Trampolin springen, auf Ponys reiten oder einer Märchenaufführung lauschen. Viele Stände laden zum Basteln und kreativ sein ein.

Das Historische Erntefest beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Besucher mit Behinderung zahlen 4,00 Euro. Es werden Busverbindungen von Bernburg nach Strenzfeld angeboten. Für die Anreise mit dem Auto sind Parkplätze eingerichtet.

https://www.hs-anhalt.de/leben/bernburg/kultur/historisches-erntefest.html

Treckerfest in Wolmirsleben im Salzlandkreis

Treckerfest in Wolmirsleben und Umgebung. Die Traktor Freunde laden am Sonnabend dem 27. Juli 2024 zu ihrem mittlerweile schon vierten Treckerfest nach Wolmirsleben in die alte Siedlung ein.

Archivfoto: DPWA.de

Los geht es um 9 Uhr mit einem krähen der Hähne, danach um 12 Uhr können sich die Besucher auf das Mittagessen vom Grill und aus der Gulaschkanone freuen. Gegen 14.00 Uhr beginnt dann eine Trecker Schau, es folgt ein Schauflügen und vieles mehr rund um den Trecker.

Weiterhin sind Rundfahrten für jedermann geplant.  Eine Hüpfburg gibt es für die kleinen Besucher.
Und es warten weitere Überraschungen für die Kinder.
Zum Nachmittag gibt es um 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen.
Und zum Abschluss gibt es ab  19 Uhr Tanz für Jung und Alt, in Wolmirsleben.
Wolmirsleben ist eine Gemeinde in der Börde, in der Mitte von Sachsen-Anhalt, direkt südwestlich von Magdeburg. Sie gehört zur Verbandsgemeinde Egelner Mulde im Salzlandkreis.

Publikumsmagnet Museum Reinhard Ernst – 20.000 Besucher:innen in vier Wochen

Wiesbaden (ots) Seit seiner Eröffnung am 23. Juni 2024 besuchten 20.000 Kunst- und Architekturbegeisterte das Museum Reinhard Ernst (mre). Allein am Eröffnungstag kamen über 4.000 Besucher:innen.

Publikumsandrang am Eröffnungstag des Museums Reinhard Ernst am 23. Juni 2024 in Wiesbaden Bildrechte: Museum Reinhard Ernst gGmbH Fotograf: (c) Sascha Kopp

20.000 Kunst- und Architekturliebhaber:innen besuchten das Museum Reinhard Ernst in den ersten vier Wochen seit seiner Eröffnung am 23 Juni. Über 100 Führungen durch das Museum und die Ausstellungen wurden in dieser Zeit angeboten und genutzt. Die Besucher:innen kamen aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Frankreich und den USA. Die meisten Besucher:innen fanden sich an den Wochenenden ein, aber auch an den anderen Wochentagen bilden sich kurz vor Öffnung des Hauses Schlangen am Eingang.

Das mre ist an den Vormittagen ausschließlich für Schulklassen und Bildungsinstitutionen geöffnet. In den Wochen vor den Sommerferien nutzen zahlreiche Gruppen dieses Angebot: von Kitas über Grundschüler:innen bis hin zu Berufsschulen und Vertreter:innen der ersten und zweiten Sekundarstufe. Auch die ersten Wochen nach den Sommerferien sind bereits ausgebucht: Durchschnittlich werden im neuen Schuljahr drei bis vier Gruppen an jedem Vormittag erwartet.

„Eine solche große und positive Resonanz auf unser Museum haben meine Frau und ich uns sehr gewünscht. Wir freuen uns über jeden einzelnen der vielen persönlichen Briefe von Besucher:innen, die uns begeistert ihre Eindrücke nach ihrem Museumsbesuch schildern. Jedes Feedback hilft uns auch, unser Angebot besser zu machen“, sagt der Kunstsammler und Museumsgründer Reinhard Ernst.

„Mein Team und ich sind überwältigt von dem großen Interesse und dem positiven Feedback, das uns seit der Eröffnung des Museums Reinhard Ernst auf allen Kanälen erreicht“, sagt Gründungsdirektor Dr. Oliver Kornhoff. „Das Museum Reinhard Ernst zeigt nicht nur internationale Meisterwerke der Abstraktion seit 1950, auch das Gebäude ist ein architektonisches Kunstwerk. Wir freuen uns, dass wir so viele Besucher:innen mit unseren Angeboten begeistern können“, führt er aus.

Unter dem Titel Farbe ist alles! zeigt die erste Sammlungspräsentation besondere Höhepunkte in der Geschichte der Abstraktion nach 1950 auf – und zwar in den USA, in Japan und in Europa. 60 Meisterwerke aus der Sammlung Reinhard Ernst illustrieren die bahnbrechenden Veränderungen in der Malerei. In den Räumen des Museums werden großformatige Arbeiten u.a. von Friedel Dzubas, K.O. Götz, Toshimitsu Imai, Helen Frankenthaler, Robert Motherwell, Judit Reigl, Toko Shinoda, Pierre Soulages, Frank Stella und Fred Thieler zu sehen sein. Die Sammlungspräsentationen werden alle zwei Jahre wechseln.

Die erste Sonderausstellung Fumihiko Maki – Maki and Associates: Für eine menschliche Architektur ist dem 1928 geborenen Architekten gewidmet. Sie zeigt Modelle einiger der herausragenden Projekte des Pritzker-Preisträgers, darunter des Towers 4 World Trade Center in New York. Weiterhin werden seine Museumsbauten vorgestellt, zu denen u.a. das Aga Khan Museum in Toronto (Fertigstellung 2014), das Yerba Buena Center for the Arts in Kalifornien (1993) und das National Museum of Modern Art Kyoto (1986) gehören. Das Museum Reinhard Ernst fügt sich als zehnter Museumsbau in diese hochkarätige Reihe ein. Die Ausstellung ist bis 9. Februar 2025 zu sehen.

Über die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung

Das Museum Reinhard Ernst (mre) wurde ausschließlich mit Mitteln der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung gebaut. Die Baukosten belaufen sich auf über 80 Millionen Euro. Die Stiftung trägt darüberhinaus die Kosten für den laufenden Betrieb und den Erhalt des Museums.Das Grundstück an der Wilhelmstraße 1 wurde von der Stadt Wiesbaden für 99 Jahre im Rahmen eines Erbpachtvertrags zur Verfügung gestellt. Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung fördert Werte im Sinne des Stifterpaares. Diese Werte spiegeln sich in Kunst und Kultur sowie an Orten des Zusammenlebens und des Lernens wider. Die Gründer der Stiftung wollen ihre Zuwendungen, ihr Engagement und ihre Netzwerke möglichst effektiv für die Gemeinschaft einsetzen. Diese Gedanken verwirklicht die Stiftung in ausschließlich eigenen Projekten. Beispiele sind das “ Haus der Hoffnung“ im japanischen Natori, das für viele Kinder und alte Menschen nach der Tsunami-Katastrophe 2011 zur Begegnungsstätte wurde, und das Musikschulhaus in Eppstein. Unter den denkmalgeschützten Gebäuden zeigt u.a. der Walderdorffer Hof in Limburg an der Lahn, worauf es den Stiftern ankommt.

Publikationen

Zur Eröffnung liegt die Publikation Magazin – Die Sammlung Reinhard Ernst No. 1 vor (118 Seiten, 97 Abbildungen, 29,7 x 23 cm, Fadenheftung, ISBN 978-3-910941-00-7 zum Preis von 16 Euro). Ebenfalls zur Eröffnung erscheint der Interviewband Die Kunst gehört allen. Museumsgründer Reinhard Ernst im Gespräch mit Peter Lückemeier und Stefan Schröder (Waldemar Kramer Verlag, 160 Seiten, 60 Abbildungen in Farbe, kartoniert, ISBN 978-3-7374-0501-0, 20 Euro). Bereits jetzt lieferbar ist der Bildband Faszination Farbe. Abstrakte Malerei – Die Sammlung Reinhard Ernst (Hirmer Verlag, 384 Seiten, 330 Abbildungen in Farbe, 28,6 x 30,7 cm, gebunden, vierfarbig bedruckter Leineneinband, ISBN: 978-3-7774-3233-5, 59,90 Euro). Die Publikationen sind im Museumsshop erhältlich.

Zum Olympia-Start: The HISTORY Channel blickt mit Doku „Hitlers Olympia“ zurück auf die Olympischen Spiele 1936 in Deutschland

München (ots)

  • Doku über die Olympischen Spiele 1936 in Deutschland: Die Nazis nutzten die Propagandamöglichkeit, die die Olympischen Spiele boten, und versuchten, sie für die eigenen nationalistischen Zwecke zu missbrauchen. Doch der menschenverachtenden Rassenideologie der Nazis trotzten Spitzensportler wie der schwarze Athlet Jesse Owens – er holte vier Goldmedaillen.
  • „Hitlers Olympia“ – einstündige Dokumentation in deutschsprachiger Erstausstrahlung am Freitag, 26. Juli, um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel (auch im Stream und auf Abruf über WOW/Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels)
  • Im November legt The HISTORY Channel mit einer weiteren exklusiven Olympia-Doku nach: „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“.
Der Leichtathlet Jesse Owens holte bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin vier Goldmedaillen. Seine Geschichte steht im Mittelpunkt zweier Dokumentationen, die The HISTORY Channel in diesem Jahr in deutschsprachiger Erstausstrahlung zeigt, darunter am Eröffnungstag der diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Paris, Freitag, 26. Juli 2024, um 20:15 Uhr die Sendung „Hitlers Olympia“. Fotograf: The HISTORY Channel / 3DD

Zum Start der diesjährigen Olympischen Sommerspiele in Paris zeigt The HISTORY Channel am Eröffnungstag, Freitag, 26. Juli 2024, um 20:15 Uhr die einstündige Dokumentation „Hitlers Olympia“ in deutschsprachiger Erstausstrahlung.

Die Produktion befasst sich mit der Geschichte der Olympischen Spiele vor 88 Jahren. Olympia 1936 steht auch im Mittelpunkt einer weiteren Dokumentation, die The HISTORY Channel im kommenden November erstausstrahlen wird: „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“, ein soeben in den USA gezeigtes anderthalbstündiges Porträt des schwarzen Ausnahmesportlers, der in Nazi-Deutschland 1936 vier Goldmedaillen holte (deutsche TV-Premiere am Freitag, 8. November 2024, um 20:15 Uhr).

Über „Hitlers Olympia“:

Deutschsprachige Erstausstrahlung am Freitag, 26. Juli 2024, um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel

1931 wurden die Olympischen Spiele an Berlin vergeben. Doch das Deutschland, das die Veranstaltung fünf Jahre später ausrichtete, sollte ein ganz anderes sein. Hitler war in der Zwischenzeit an die Macht gekommen, die internationale Sportwelt rang nun mit der moralischen Entscheidung, an den Spielen teilzunehmen. Die Nazis nutzten die Propagandamöglichkeit, die die Olympischen Spiele boten, und versuchten, sie für die eigenen nationalistischen Zwecke zu missbrauchen. Das Ausmaß der Spiele von 1936 sollte die Welt in Erstaunen versetzen und olympische Traditionen begründen, die bis zum heutigen Tag Bestand haben. Obwohl es Boykott-Aufrufe gab, erkannten nur wenige die Wahrheit hinter der glatten Fassade.

„Hitlers Olympia“ erzählt die Geschichte der Olympischen Spiele in Berlin – von den frühen Plänen, der Machtübernahme der Nazis über die Diskriminierung von Juden in der deutschen Leichtathletik bis hin zum großen Spektakel selbst. Die Dokumentation enthält unter anderem Interviews mit Margaret Lambert – der besten deutschen Hochspringerin, die von den Spielen ausgeschlossen wurde, weil sie Jüdin war (das Interview fand zwei Jahre vor ihrem Tod statt; Lambert verstarb 2017 im Alter von 103 Jahren) – und Captain Eric „Winkle“ Brown, ein Pilot der britischen Royal Navy, der sich daran erinnerte, wie er als 17-Jähriger die Spiele besuchte und Jesse Owens sah, den schnellsten Mann der Welt, dessen Leistungen Hitler so wütend machten. Denn die vier Goldmedaillen des schwarzen Sportlers passten so gar nicht zu Hitlers Theorie von der „Überlegenheit der weißen Rasse“.

(Originaltitel: „Hitler’s Olympics“, produziert von 3DD Productions in Zusammenarbeit mit Yesterday)

Über „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“:

Deutsche TV-Premiere am Freitag, 8. November 2024, um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel

Die Dokumentation erzählt die Geschichte von Owens‘ sportlicher Hingabe, seiner Ausdauer und seinem Triumph in Nazi-Deutschland. Sie enthält Archivmaterial und Interviews, unter anderem mit Familienangehörigen, Journalistinnen und Journalisten, Historikerinnen und Historikern und namhaften Sportlerinnen und Sportlern, darunter der ehemalige Leichtathlet Carl Lewis, der Journalist und Bestsellerautor Jeremy Schaap sowie Owens‘ Töchter Marlene und Beverly Owens.

(Originaltitel: „Triumph: Jesse Owens and the Berlin Olympics“, produziert von The SpringHill Company und A+E Networks/The HISTORY Channel)

Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.history.de, www.facebook.com/HISTORYdeutschland, www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.

Das Trojanischen Pferd im Winkelmann Museum Stendal

Auf dem Gelände des Museums steht das größte Trojanische Pferd der Welt: 15,60 m hoch 13 m lang, 9,50 m breit, mit einem Gewicht von etwa 45 Tonnen. Es ist begehbar und bietet einen schönen Blick auf Stendal.

Die Sage:“Vor über 3000 Jahren beschlossen einige griechische Fürsten, einen Krieg gegen die Stadt Troja zu führen. Denn ein Prinz aus Troja hatte einem griechischen Fürsten die Frau ausgespannt und das sollte bestraft werden. Die Stadt Troja lag in der heutigen Türkei.

Obwohl die Griechen ein gewaltiges Heer vor Troja sammelten, konnten sie die Stadt viele Jahre lang nicht besiegen. Woran lag das? Zum einen war Troja durch hohe Burgmauern geschützt, zum anderen verteidigten sich die Einwohner tapfer.

Nachdem die Griechen 10 Jahre erfolglos Krieg führten, hatte einer von ihnen, Odysseus, der König der griechischen Insel Ithaka, eine Idee. Er ließ ein großes hölzernes Pferd bauen. Als es fertig war, verehrten die Griechen es mit Gesang, Opfern und Festspielen wie ein Götterbild. Dann stiegen sie in ihre Schiffe und fuhren fort.

Die Trojaner glaubten, ihre Feinde hätten den Kampf aufgegeben und feierten freudig das Ende des Krieges. Das hölzerne Pferd brachten sie am Abend in Ihre Stadt. Ihr fragt Euch, warum sie es in die Stadt brachten und nicht einfach mit Äxten in Stücke hackten? Da die Griechen das hölzerne Pferd wie ein Götterbild verehrt hatten, hatten die Trojaner Angst, die Zerstörung des Pferdes könne den Zorn eines ihnen unbekannten Gottes erregen. Außerdem wollten sie das Pferd als Denkmal in der Stadt aufstellen, damit ihre Kinder und Enkel sowie alle Fremden stets daran erinnert würden wie tapfer sie 10 Jahre lang für Troja gekämpft hatten.

Im Inneren des Pferdes hatten sich einige Griechen versteckt. Die kletterten nachts aus ihrem Versteck und öffneten den in der Dunkelheit zurückgekehrten griechischen Kriegern die Stadttore. So konnten die Griechen die meisten Trojaner kampflos im Schlaf erschlagen und die Stadt erobern.“

Winckelmann-Gesellschaft e.V.
mit Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38
D-39576 Stendal
Telefon: (03931) 21 52 26
info@winckelmann-gesellschaft.com

Öffnungszeiten Winckelmann-Museum
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Gruppen und Führungen auf Anfrage

Winkelmann-Gesellschaft.com

Rund 400 Kinder- und Puppenwagen auf 3 Etagen im Deutschen Kinderwagenmuseum in Zeitz

Das Deutsche Kinderwagenmuseum, welches sich im Schloss Moritzburg Zeitz befindet, erzählt die Geschichte des Kinderwagenbaues von ihren Anfängen in den 1840-er Jahren bis heute mit wertvollen Ausstellungsstücken, digitalen, interaktiven und museumspädagogischen Angeboten.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Die in zwei Abschnitte unterteilte Ausstellung präsentiert im ersten Teil die Historie der Kinderwagen von 1846 bis zum 2. Weltkrieg. Im zweiten Teil eröffnet sich die spannende Geschichte des VEB Zekiwa und der Zekiwa GmbH. Die neuesten Modelle von ZEKIWA finden hier ebenso ihren Platz, wie die „Exoten“ der Sammlung.

Sie ist mit mehr als sechshundert Kinder-, Sport- und Puppenwagen einmalig in Europa.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Doch auf der Ausstellungsfläche können lange nicht alle Exponate, die sich in den Händen des Museums befinden, gezeigt werden. Sozusagen im Depot warten weitere Ausstellungsstücke auf neugierige und begeisterte Fans. Damit auch diese zukünftig dauerhaft gezeigt werden können, arbeiteten Museum und Denkmalschutz eng zusammen, um die Räumlichkeiten des alten Tanzsaales zu sanieren, so dass dieser in seiner ursprünglichen Form im neuen Glanz erstrahlen kann. Die Maßgabe bestand darin, die Räumlichkeiten für die Nutzung als Schaudepot mit 3 Lastwagen großen Vitrinen, mit den Maßen 13,25 Meter Länge × 3,95 Meter Breite × 3,75 Meter Höhe,  als Herzstücke dem Publikum zugänglich machen zu können.

Der Weg dorthin gestaltete sich beschwerlich, führte über viele kleine und große Anstrengungen jedoch zum Ziel. So begann die Planung für das Vorhaben bereits im Jahr 2014.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Nach Untersuchung der Bausubstanz wurde 2018 die Projektskizze bei den Fördermittelgebern eingereicht, welche im Oktober 2019 mit dem Fördermittelbescheid, den Start des Vorhabens einläuteten.  Ein paar Monate später begann mit der großflächigen statischen Ertüchtigung der Baubeginn in der ehemaligen Residenz der Herzöge. Nach Fertigstellung der Räume inklusive dezentem Farbkonzept, begann mit Beginn des Jahres 2024 der Einbau der drei großen Vitrinen und die Auswahl der Ausstellungsstücke. Nach Fertigstellung und kleineren Nacharbeiten konnte das Schaudepot im Schloss Moritzburg am Freitag, den 28. Juni 2024 im Beisein von Oberbürgermeister Christian Thieme und Landrat Götz Ulrich eröffnet werden und kann ab sofort von allen Museumsfreunden, Kinderwagenfans, Interessierten und Gästen, zu den Öffnungszeiten des Museums, besichtigt werden.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Um den Besucherinnen und Besuchern zukünftig noch mehr Exponate des Sammlungsbestandes des Deutschen Kinderwagenmuseums zeigen zu können, wurde für das einzigartige Schaudepot eine Summe von rund 871.000,00 € investiert. Für die Ertüchtigung des 2. OG im Nordflügel des Hauses und den Bau der dreistöckigen Vitrinen wurden rund 754.000,00 Euro über den Bund und die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Förderung) gefördert. Der 10%ige Eigenanteil in Höhe von rund 83.800,00 Euro, steuerte der Burgenlandkreis über die Eigenanteilsfinanzierung und weitere 17.300,00 Euro über die Kulturförderung, bei, wofür ich Landrat Götz Ulrich nochmals danken möchte. So konnten mit zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 12.450,00 Euro auch ein Archivschrank eingebaut und die Wandtafeln hergestellt werden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Vorhaben in den letzten Jahren entwickelt hat und umgesetzt wurde. Wir sind stolz darauf einen weiteren Meilenstein in und für Zeitz präsentieren zu dürfen und laden alle Interessierten recht herzlich ein, dieses Kleinod der Geschichte zu besuche“,

so Oberbürgermeister Christian Thieme bei der Eröffnung.

Ein Archivschrank rundet die Ausstellung, in dem es Puppen und Teddys, Kinderwagenprospekte und Brettspiele, Schulranzen und Schiefertafeln zu bestaunen gibt. Mit dieser bunten Auswahl an Sammlungsstücken will man den Blick des Besuchers dafür öffnen, welche Sammlungsbereiche im Haus sich noch mit dem Thema Kindheit beschäftigen – und natürlich will man de Besuchern etwas anbieten, das die Phantasie anregt und ihn an die eigene Kindheit zurückdenken lässt.

https://www.zeitz.de

Was wäre Halle (Saale) ohne das Stadtarchiv?: Ein Kurzfilm

Einen Kurzfilm zu seiner Arbeit, den Aufgaben und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat das Stadtarchiv Halle (Saale) veröffentlicht.

Was wäre Halle (Saale) ohne das Stadtarchiv?

Der Kurzfilm stellt sich der Frage: „Was wäre Halle (Saale) ohne das Stadtarchiv?“. Er präsentiert die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Aufgaben und das Archiv als kulturelles Gedächtnis der Stadt und eine Institution, die allen interessierten Personen für Recherchen und zur Forschung offensteht. Der Film wurde produziert mit den halleschen Filmemachern Felix Abraham und Philipp Liebing und mit Fördermitteln der Europäischen Union aus dem „Kultur-Investitionsprogramm Digitalisierung 2022-2023“ finanziert.

https://halle.de

„ALCHEMIE & SKULPTUR“ – Ein Kunstprogramm und Ausstellungsprojekt in der Mönchskirche Salzwedel

An der Mönchskirche, 29410 Salzwedel

Das Ausstellungsprojekt „Alchemie und Skulptur“ läuft bis
zum 1. September 2024 und bietet einen einzigartigen Einblick in die faszinierende Welt des künstlerischen Eisengusses und der zeitgenössischen Skulptur.

Wir laden alle Kunst- und Kulturinteressierten herzlich ein, an diesen besonderen Veranstaltungen teilzunehmen und die vielseitigen Facetten der Kunst in der Mönchskirche Salzwedel zu erleben.

PROGRAMM

Sa., 20. Juli 2024, 11 Uhr – Allerhand TheaterDas „Allerhand Theater“ wird in der Mönchskirche Salzwedel auftreten und die Zuschauer mit seiner einzigartigen Darbietung begeistern. Mehr zum Stück hier: https://kulturhaus-salzwedel.de/programm/265-rambazamba-sagenhaft

Di., 23. Juli 2024, 14 – 17 Uhr – WorkshopKreative jeden Alters haben am 23. Juli 2024, 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit beim Arbeitskreis Salzwedeler Altstadt e. V., Altperverstraße 26 – 28 in Salzwedel, Sandformen während eines Workshops zu gestalten und diese am Sonntag, den 28. Juli, gegen einen Unkostenbeitrag in Höhe von 25 € in Eisen gießen zu lassen.

So., 28. Juli 2024, ab 14 Uhr – Eisenguss-SymposiumIm Innenhof des Salzwedeler Rathauses hinter der Mönchskirche findet zum ersten Mal ein Eisenguss mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des „6. Internationalen Symposiums für künstlerischen Eisenguss & 3D-Druck“ statt.

Do., 1. August 2024 19 Uhr – Eröffnung 2Die zweite Ausstellungseröffnung präsentiert die neu geschaffenen Werke, die aus den Eisengüssen des Symposiums hervorgegangen sind.

Öffnungszeiten Mönchskirche Salzwedel: Dienstag bis Sonntag 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Präsentiert von:Atelierhaus HilmsenHansestadt SalzwedelAllerhand Theater

Öffnungszeiten Mönchskirche Salzwedel:
Dienstag bis Sonntag 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Präsentiert von:
Atelierhaus Hilmsen
Hansestadt Salzwedel
Allerhand Theater

Luftkurort-Arendsee

Feierliche Wiedereröffnung der Hyparschale in Magdeburg

Die Türen der Hyparschale werden feierlich geöffnet. © Landeshauptstadt Magdeburg, Vincent Gulatz

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat am 20. Juni 2024 im Rahmen einer Festveranstaltung gemeinsam mit Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sowie Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, die Magdeburger Hyparschale feierlich wiedereröffnet.

Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Leiter des Kommunalen Gebäudemanagements, Hagen Reum, überreichen symbolisch einen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller.

„Mit der Wiedereröffnung der Hyparschale steht den Magdeburgerinnen und Magdeburgern sowie den Gästen der Stadt künftig ein moderner und vor allem einzigartiger Veranstaltungsort zur Verfügung“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Die freitragende Dachkonstruktion ist ein architektonisches Meisterwerk, das wir auch dank der Förderung durch Bund und Land für viele weitere Generationen erhalten können und erlebbar machen. Die Magdeburgerinnen und Magdeburger werden begeistert sein, denn aus dem DDR-Rohdiamanten ist ein moderner Brillant geworden.“

Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht zu den anwesenden Gästen. © Landeshauptstadt Magdeburg

Die Gesamtkosten für die Sanierung und Modernisierung der denkmalgeschützten Halle liegen bei rund 24,8 Millionen Euro, wovon etwa 8,3 Millionen Euro vom Bund und Land gefördert werden.

Zahlreiche Gäste erschienen zur Wiedereröffnung der Hyparschale. © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

Bei der Festveranstaltung mit rund 200 geladenen Gästen kamen auch der Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, Prof. Axel Teichert, der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper, der Experte für Schalendächer, Dr. Klaus-Jürgen Jentzsch sowie einer der beteiligten Architekten, Stephan Schütz von gmp, in einem Podiumstalk zu Wort. Trümper hatte im Jahr 2017 verkündet, dass die Landeshauptstadt die Sanierung und Modernisierung selbst übernimmt, und hatte damit die einsturzgefährdete Hyparschale vor dem Verfall gerettet.

Im Anschluss an die Podiumsrunde übergab die Oberbürgermeisterin den symbolischen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller. Die Magdeburger Veranstaltungsgesellschaft wird ab dem 1. Juli als Betreiberin die Hyparschale übernehmen. Ein erstes Highlight ist die Banksy-Ausstellung, die ab 19. Juli in der Halle zu sehen sein wird.

Weitere Informationen sind unter www.mvgm.de/de/locations/hyparschale zu finden.

https://www.magdeburg.de

Magdeburg – „Das unerschrockene Wort“: Bis zum 31. Juli Vorschläge einreichen.

Preis der Lutherstädte wird 2025 in Augsburg vergeben Bürgerschaft ist gefragt

Die Magdeburger Bevölkerung kann in diesem Jahr wieder mitbestimmen, wer 2025 mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ in Augsburg geehrt werden soll. Mit der Auszeichnung werden Personen gewürdigt, die – wie seinerzeit der Reformator Martin Luther – die Zivilcourage zeigen und sich in einer besonderen Situation, aber auch beispielhaft über einen längeren Zeitraum hinweg, mit Wort, Tat und Mut gegen Widerstände für die Gesellschaft einsetzen.

„Fast täglich werden wir in den Medien mit Grenzüberschreitungen des Sagbaren konfrontiert. Deshalb ist es besonders wichtig, jenen Menschen zuzuhören, die populistischen Äußerungen entgegenhalten und für unsere gesellschaftlichen ‚roten Linien‘ einstehen. Der Preis der Lutherstädte würdigt jene Persönlichkeiten“, stellt Oberbürgermeisterin Simone Borris die Bedeutung der Auszeichnung heraus. „Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für eine respektvolle und inhaltsorientierte Debattenkultur. Daher möchte ich alle Magdeburgerinnen und Magdeburger herzlich einladen, ihre sprechenden Vorbilder für den Preis zu nominieren.“

Stifter des mit 10.000 Euro dotierten Preises sind die 16 Lutherstädte Augsburg, Coburg, Eisenach, Eisleben, Erfurt, Halle, Heidelberg, Magdeburg, Marburg, Nordhausen, Schmalkalden, Speyer, Torgau, Wittenberg, Worms und Zeitz.

Alle Bürgerinnen und Bürger können einen Vorschlag für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger mit den entsprechenden Begründungen unter dem Kennwort „Das unerschrockene Wort“ bis zum 31. Juli 2024 bei der Stadtverwaltung einreichen. Folgende Möglichkeiten stehen dabei zur Auswahl:

Per Beteiligungsportal:

www.magdeburg.de/DasUnerschrockeneWort          

Per Post:

Landeshauptstadt Magdeburg

– Die Oberbürgermeisterin –

39090 Magdeburg

Stichwort: BOB Protokoll & Städtepartnerschaften / Das unerschrockene Wort

Per E-Mail:

Annica.Hilger@ob.magdeburg.de

Persönlich:

  1. Altes Rathaus, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg
  2. Zentralbibliothek / Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg
  3. Stadtteilbibliotheken

     – Florapark, Olvenstedter Graseweg, 3739128 Magdeburg

     – Sudenburg, Halberstädter Straße 55, 39112 Magdeburg

     – Reform, Kosmos-Promenade 6, 39118 Magdeburg

  1. Familieninformationsbüro, Krügerbrücke 2, Ecke Ulrichplatz, 39104 Magdeburg
  2. Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, 39112 Magdeburg ·
  3. Dommuseum, Domplatz 15, 39104 Magdeburg ·
  4. Kunstmuseum, Regierungsstr. 4, 39104 Magdeburg
  5. Naturkundemuseum, Otto-von-Guericke-Str. 68-73, 39104 Magdeburg
  6. Bürgerbüro Mitte, Leiterstr. 2a, 39104 Magdeburg
  7. Führerscheinstelle, Tessenowstr. 15, 39114 Magdeburg
  8. Georg Philipp Telemann Konservatorium, Breiter Weg 110, 39104 Magdeburg
  9. Städtische Volkshochschule Magdeburg, Leibnizstraße 23, 39104 Magdeburg

Aus den eingegangenen Vorschlägen nominiert der Verwaltungsausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg die Kandidatin oder den Kandidaten. Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Auch die vom Verwaltungsausschuss nominierte Persönlichkeit wird nicht veröffentlicht.

Hintergrundinformationen zum Preis „Das unerschrockene Wort“

Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen eines Festaktes in einer der Stifterstädte verliehen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury, der neben den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Stifterstädte auch sechs Vertretende des öffentlichen Lebens angehören. Die Bürgerinnen und Bürger der stiftenden Lutherstädte können auch Vorschläge für die Preisvergabe unterbreiten.

Drohnenflugfoto.de – Warnstedter Mühle bei Thale

Die Warnstedter Mühle bei Thale.

Foto: DPWA.de

Wer sich dem Ort Warnstedt aus Richtung Osten nähert, sieht schon von Weitem auf einer Anhöhe am Ortsrand das Wahrzeichen dieser Siedlung im nördlichen Harzvorland.

Foto: DPWA.de

Dort steht auf einem gut einsehbaren Areal eine der klassischen Windmühlen, wie sie einstmals z.B. zum Mahlen von Getreide verwendet wurden. Der Mühlenverein Warnstedt hat sich den Erhalt dieses historischen Bauwerks zur Aufgabe gemacht.

DrohnenflugVideo.de – Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt.

Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen.

Königinnentreffen auf der Landesgartenschau in Bad Dürrenberg

Wann? Am 20. Juli 2024
Erleben Sie eine modische Zeitreise beim ersten Königinnentreffen auf der Landesgartenschau.

Erleben Sie stilvolle Präsentationen der Hoheiten und regionale Kultur in ihrer schönsten Form im Kurpark in Bad Dürrenberg.

Der Kurpark zählt zu den schönsten historischen Parks in Sachsen-Anhalt. Er bildet gemeinsam mit dem Naturraum der Saale und den Saaleterrassen sowie den archäologischen Funden, den industriehistorischen Kleinoden und den Gradierwerken ein einmaliges Stück Kulturlandschaft. In Salzluft eingehüllt, bietet er seinen Besuchern ein unverwechselbares Erlebnis.

https://laga-badduerrenberg.de

Magdeburg – Zeitreise in das 16. Jahrhundert für Kinder ab acht Jahren

Ferien-Druckerwerkstatt in der Stadtbibliothek

Auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert entführt die Stadtbibliothek jetzt immer montags neugierige Ferienkinder mit ihrer Druckerwerkstatt.

An der annähernd 500 Kilogramm schweren originalgetreu nachgebauten Gutenberg-Druckerpresse können bereits Kinder ab acht Jahren Buchseiten wie zu Luthers Zeiten selbst herstellen.

Die Druckerwerkstatt zählt zum vielfältigen Ferienangebot der Stadtbibliothek und hat in diesem Jahr den besonderen Reiz, dass vor genau 500 Jahren die Reformation Magdeburg erreichte. Für die Verbreitung des neuen Glaubens waren die hier an der Elbe verfassten und gedruckten religiösen Schriften von größter Bedeutung. In der Druckerwerkstatt werden passend dazu die Titelseiten von drei religiösen Büchern aus dem 16. Jahrhundert von den Teilnehmer*innen des Workshops nachgedruckt, die dabei ebenso spannende Details über die Arbeit in den Druckerwerkstätten erfahren wie einen kurzen Überblick über die frühe Reformationszeit in Magdeburg. Die auf hochwertigem Büttenpapier erstellten Drucke können anschließend mit nach Hause genommen werden.
Spielerisch ergänzt ein Linoldruck-Stand vor dem Druckerkabinett das Angebot, wo Einhörner, Drachen, Senseis und Bücherwürmchen darauf warten, in bunten Farben gedruckt zu werden.
Alle Kinder im Alter ab acht Jahren sind herzlich zur Druckerwerkstatt der Stadtbibliothek in den Sommerferien eingeladen, die am 15., 22. und 29. Juli jeweils vormittags von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nachmittags von 15 Uhr bis 17 Uhr ihren Betrieb aufnimmt. Um eine Anmeldung vorab wird unter der Telefonnummer 0391 540 4857 oder per E-Mail an die Adresse webteam@stadtbibliothek.magdeburg.de gebeten. Der Eintritt ist frei.

URL: http://www.magdeburg.de