Wem Freundschaften fehlen können Coachings oder psychotherapeutische Begleitung bei der Überwindung ungewollter Einsamkeit helfen.
München (ots) Die Fernseh-Serien unserer Zeit zeigen, dass häufig Freunde die neue Familie sind. Spätestens seit den „Comedian Harmonists“ wird das Lob der Freunde besungen. Aufgrund wiederholter Umzüge für Ausbildung und Beruf gibt es deutlich weniger Kernfamilien, die nah beieinander wohnen. So werden Freunde und „Frollegen“ oft zum neuen sozialen Anker – trotz einer zwischenzeitlichen Retro-Bewegung „zurück in den Schoß der Familie“ während der Pandemie.
Dieses Phänomen wird in den Studien „Jugend in Deutschland“ von den Autoren Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann beschrieben. Wenn allerdings ein sozialer Anker im Leben fehlt, können vermehrt gesundheitliche Probleme, Vereinsamung oder Depression drohen. Wer sich enge Freundschaften wünscht, aber immer wieder an deren Aufbau und Erhalt scheitert, kann mittels Coaching oder auch Psychotherapie die eigene Persönlichkeit für stabile Bindungen zu stärken.