Schlagwort-Archive: Landwirtschaft

Historisches Erntefest in Bernburg-Strenzfeld im Salzlandkreis

Am 24. August 2024, ab 10:00 Uhr

Bunt, lebendig und traditionell: Das Historische Erntefest auf dem Gutshof des Internationalen Pflanzenbauzentrums der DLG in Bernburg-Strenzfeld statt.

Ab 10:00 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntekorso, der die Entwicklung der Landwirtschaft darstellt. Die Hochschule Anhalt und die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt organisieren das Erntefest, das in diesem Jahr zum 28. Mal stattfindet.

Programm

Neben Musik und Tanz auf der Bühne gibt es zahlreiche Höhepunkte rund um die Landwirtschaft.

Die Schlepperparade mit Fahrzeugen ist ein Zuschauermagnet: Traktoren und Schlepper aus den 20er Jahren werden vorgeführt und fachmännisch kommentiert.

Eine bunte Vielfalt regionaler Produkte hält der große Bauernmarkt bereit. Rinder, Schafe und Alpakas sind hautnah zu erleben. Ihre Besitzer beraten gern und geben wichtige Hinweise zur Haltung und zum Umgang mit Nutztieren.

Zum Oldi-Pflügen geht es per pedes, vorbei an Wiesen und Feldern. Beim Strohfiguren- und Vogelscheuchen-Wettbewerb wetteifern  Firmen, Vereine, Schulen und Kindergärten mit ihren selbstgebastelten Figuren um den Siegerplatz. Auch den kleinen Gästen wird viel geboten: Sie können sich auf dem Strohspielplatz austoben, Trampolin springen, auf Ponys reiten oder einer Märchenaufführung lauschen. Viele Stände laden zum Basteln und kreativ sein ein.

Das Historische Erntefest beginnt um 10:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 8 Euro und ist für Kinder bis 10 Jahre frei. Besucher mit Behinderung zahlen 4,00 Euro. Es werden Busverbindungen von Bernburg nach Strenzfeld angeboten. Für die Anreise mit dem Auto sind Parkplätze eingerichtet.

https://www.hs-anhalt.de/leben/bernburg/kultur/historisches-erntefest.html

Gartenkompass 2024: So gärtnert Deutschland für mehr Artenvielfalt

Berlin (ots)Sommerzeit ist Garten- und Balkonzeit. Zumindest wenn es nach den Deutschen geht. Selbst Urlaub im Garten oder auf Balkonien wird immer beliebter. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) nun den Gartenkompass 2024 heraus. Dieser zeigt, wie die Deutschen am liebsten gärtnern. Vor allem die Artenvielfalt ist dabei ein wichtiges Thema.

Gartenkompass 2024: So gärtnert Deutschland für mehr Artenvielfalt
Bildrechte: Forum Moderne Landwirtschaft e.V. Fotograf: DAPA Images

Garten und Balkon vor allem zur Entspannung

60 Prozent der Befragten Deutschen besitzen einen Garten. 35 Prozent einen Balkon. Sowohl der Balkon als auch der Garten werden dabei vor allem für die Erholung und Entspannung genutzt, wenn es nach 81 Prozent der Befragten geht. Dicht gefolgt hinter der Entspannung liegen gesellige Abende, um zum Beispiel mit Freunden zu Grillen (42 Prozent). Das Anlegen von Blumen und Zierpflanzen schafft es auf Platz 3 mit rund 40 Prozent. Nur ein Drittel der Befragten bauen in ihren Gärten oder auf dem Balkon Obst und Gemüse an (34 Prozent).

„Die Deutschen lieben ihre Gärten und ihre Balkone“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dass diese vor allem für Entspannung und Erholung genutzt werden, ist klar. Nur selten wird hier Obst und Gemüse angebaut und dennoch wird dabei viel auf die Artenvielfalt geachtet.“

Erhalt der Artenvielfalt ist vielen wichtig

Bei der Befragung geben rund 86 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Erhalt der Artenvielfalt in Deutschland wichtig ist. Zusätzlich sehen 60 Prozent der Befragten die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft als unterstützenswerte politische Maßnahme an. Gleichzeitig sind sich aber auch die Bürgerinnen und Bürger ihrer Pflicht bewusst und geben an, dass auch die Bildung und Sensibilisierung der Bevölkerung eine wichtige politische Maßnahme wäre. Gleichzeitig setzen derzeit ein Drittel der Befragten (34 Prozent) Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt im eigenen Garten oder auf dem eigenen Balkon um.

„Der Gartenkompass zeigt, dass vielen durchaus bewusst ist, wie viel sie für den Erhalt der Artenvielfalt im eigenen Garten oder auf dem Balkon tun können„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „In der Landwirtschaft werden bereits vielfältige Maßnahmen ergriffen, wie Blühstreifen, Totholzstapel oder weniger Bodenbearbeitung. In den Gärten oder auf dem Balkon sind solche Maßnahmen bisher noch nicht so häufig zu finden. Dabei ist der Erhalt der Artenvielfalt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, derer sich die Landwirtschaft ebenso stellen muss, wie ein jeder Bürger mit Garten oder Balkon.“

Insektenfreundliche Pflanzen am beliebtesten

Bei der Befragung wird deutlich, ein Herz für Insekten und Bienen haben dennoch viele. So geben 66 Prozent der Befragten an, dass sie vor allem auf bienen- und insektenfreundliche Pflanzen setzen, wenn es um Garten und Balkon geht. Auf Platz 2 der Maßnahmen landen die einheimischen Pflanzen mit 48 Prozent. Und Platz 3 belegt mit 48 Prozent ein möglichst vielfältiger Pflanzenanbau. Wasserquellen schaffen (32 Prozent) und Nisthilfen für Insekten (37 Prozent) sowie für Vögel (40 Prozent) schaffen es nur auf die hinteren Plätze.

Organischer Dünger und konventionelle Blumenerde

Fragt man, welche Maßnahmen am häufigsten für die Arbeit mit Pflanzen genutzt wird, so schafft es die konventionelle Blumenerde auf Platz 1 mit 42 Prozent. Dicht dahinter kommt die Erde aus eigener Herstellung, wie zum Beispiel Kompost (36 Prozent). Für die Pflanzenernährung nutzen die meisten Hobbygärtner organischen Dünger, wie beispielsweise Mist und Dung (29 Prozent). Konventioneller Dünger (26 Prozent) landet auf Platz 4 der Maßnahmen, zusammen mit torffreier Erde (26 Prozent).

Blühwiese statt Steingarten

23 Prozent der Befragten mit Garten oder Balkon geben an, dass der größte Anteil dort die Blühwiese ist. Kurz dahinter folgt mit 18 Prozent der Rasen in Form von Golfrasen oder englischem Garten. 14 Prozent nutzen die Fläche draußen als Spielwiese und 13 Prozent geben an, dass sie die Flächen vor allem versiegeln in Form von Wegen oder einer Terrasse.

„Wir freuen uns natürlich, dass viele Deutsche sich an Blühwiesen erfreuen und diese auch im eigenen Garten anlegen„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Wer Blühwiesen oder Rasen im Garten oder auf dem Balkon anlegt, sollte darauf achten, dass nicht ständig gemäht werden muss. Ganz im Gegenteil, oftmals bietet auch Rasenfläche eine großartige Spielwiese für Insekten oder Kleinlebewesen, die bei jedem Schnitt zerstört wird. Daher darf man hier auch gerne mal fünfe gerade sein lassen und den Rasen nicht alle zwei Wochen mähen.“

Alle Ergebnisse des Gartenkompass 2024 finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/gartenkompass.

Zu den Umfrageergebnissen:

Civey hat für Forum Moderne Landwirtschaft vom 14.06. bis 17.06.2024 online 2.500 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren und 1.000 Personen mit (Gemeinschafts-)Garten oder Balkon befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,4 bis 5,3 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.

Über das Forum Moderne Landwirtschaft e.V.:

Das Forum Moderne Landwirtschaft ist ein Netzwerk aus allen Bereichen der Landwirtschaft. Wir zeigen moderne Landwirtschaft wie sie ist. Fördern den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und machen die moderne Landwirtschaft dadurch sichtbar und für alle erlebbar.

Sie waren auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche in Berlin? Haben schon mal unser Magazin „Stadt. Land. Wissen.“ gelesen? Oder auf einem Marktplatz mit einem unserer AgrarScouts gesprochen? Hinter all diesen Aktivitäten steckt das Forum Moderne Landwirtschaft.

Berlin (ots)

Sommerzeit ist Garten- und Balkonzeit. Zumindest wenn es nach den Deutschen geht. Selbst Urlaub im Garten oder auf Balkonien wird immer beliebter. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) nun den Gartenkompass 2024 heraus. Dieser zeigt, wie die Deutschen am liebsten gärtnern. Vor allem die Artenvielfalt ist dabei ein wichtiges Thema.

Garten und Balkon vor allem zur Entspannung

60 Prozent der Befragten Deutschen besitzen einen Garten. 35 Prozent einen Balkon. Sowohl der Balkon als auch der Garten werden dabei vor allem für die Erholung und Entspannung genutzt, wenn es nach 81 Prozent der Befragten geht. Dicht gefolgt hinter der Entspannung liegen gesellige Abende, um zum Beispiel mit Freunden zu Grillen (42 Prozent). Das Anlegen von Blumen und Zierpflanzen schafft es auf Platz 3 mit rund 40 Prozent. Nur ein Drittel der Befragten bauen in ihren Gärten oder auf dem Balkon Obst und Gemüse an (34 Prozent).

„Die Deutschen lieben ihre Gärten und ihre Balkone“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dass diese vor allem für Entspannung und Erholung genutzt werden, ist klar. Nur selten wird hier Obst und Gemüse angebaut und dennoch wird dabei viel auf die Artenvielfalt geachtet.“

Erhalt der Artenvielfalt ist vielen wichtig

Bei der Befragung geben rund 86 Prozent der Befragten an, dass ihnen der Erhalt der Artenvielfalt in Deutschland wichtig ist. Zusätzlich sehen 60 Prozent der Befragten die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft als unterstützenswerte politische Maßnahme an. Gleichzeitig sind sich aber auch die Bürgerinnen und Bürger ihrer Pflicht bewusst und geben an, dass auch die Bildung und Sensibilisierung der Bevölkerung eine wichtige politische Maßnahme wäre. Gleichzeitig setzen derzeit ein Drittel der Befragten (34 Prozent) Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt im eigenen Garten oder auf dem eigenen Balkon um.

„Der Gartenkompass zeigt, dass vielen durchaus bewusst ist, wie viel sie für den Erhalt der Artenvielfalt im eigenen Garten oder auf dem Balkon tun können„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „In der Landwirtschaft werden bereits vielfältige Maßnahmen ergriffen, wie Blühstreifen, Totholzstapel oder weniger Bodenbearbeitung. In den Gärten oder auf dem Balkon sind solche Maßnahmen bisher noch nicht so häufig zu finden. Dabei ist der Erhalt der Artenvielfalt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, derer sich die Landwirtschaft ebenso stellen muss, wie ein jeder Bürger mit Garten oder Balkon.“

Insektenfreundliche Pflanzen am beliebtesten

Bei der Befragung wird deutlich, ein Herz für Insekten und Bienen haben dennoch viele. So geben 66 Prozent der Befragten an, dass sie vor allem auf bienen- und insektenfreundliche Pflanzen setzen, wenn es um Garten und Balkon geht. Auf Platz 2 der Maßnahmen landen die einheimischen Pflanzen mit 48 Prozent. Und Platz 3 belegt mit 48 Prozent ein möglichst vielfältiger Pflanzenanbau. Wasserquellen schaffen (32 Prozent) und Nisthilfen für Insekten (37 Prozent) sowie für Vögel (40 Prozent) schaffen es nur auf die hinteren Plätze.

Organischer Dünger und konventionelle Blumenerde

Fragt man, welche Maßnahmen am häufigsten für die Arbeit mit Pflanzen genutzt wird, so schafft es die konventionelle Blumenerde auf Platz 1 mit 42 Prozent. Dicht dahinter kommt die Erde aus eigener Herstellung, wie zum Beispiel Kompost (36 Prozent). Für die Pflanzenernährung nutzen die meisten Hobbygärtner organischen Dünger, wie beispielsweise Mist und Dung (29 Prozent). Konventioneller Dünger (26 Prozent) landet auf Platz 4 der Maßnahmen, zusammen mit torffreier Erde (26 Prozent).

Blühwiese statt Steingarten

23 Prozent der Befragten mit Garten oder Balkon geben an, dass der größte Anteil dort die Blühwiese ist. Kurz dahinter folgt mit 18 Prozent der Rasen in Form von Golfrasen oder englischem Garten. 14 Prozent nutzen die Fläche draußen als Spielwiese und 13 Prozent geben an, dass sie die Flächen vor allem versiegeln in Form von Wegen oder einer Terrasse.

„Wir freuen uns natürlich, dass viele Deutsche sich an Blühwiesen erfreuen und diese auch im eigenen Garten anlegen„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Wer Blühwiesen oder Rasen im Garten oder auf dem Balkon anlegt, sollte darauf achten, dass nicht ständig gemäht werden muss. Ganz im Gegenteil, oftmals bietet auch Rasenfläche eine großartige Spielwiese für Insekten oder Kleinlebewesen, die bei jedem Schnitt zerstört wird. Daher darf man hier auch gerne mal fünfe gerade sein lassen und den Rasen nicht alle zwei Wochen mähen.“

Alle Ergebnisse des Gartenkompass 2024 finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/gartenkompass.

Zu den Umfrageergebnissen:

Civey hat für Forum Moderne Landwirtschaft vom 14.06. bis 17.06.2024 online 2.500 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab 18 Jahren und 1.000 Personen mit (Gemeinschafts-)Garten oder Balkon befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,4 bis 5,3 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier.

Über das Forum Moderne Landwirtschaft e.V.:

Das Forum Moderne Landwirtschaft ist ein Netzwerk aus allen Bereichen der Landwirtschaft. Wir zeigen moderne Landwirtschaft wie sie ist. Fördern den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und machen die moderne Landwirtschaft dadurch sichtbar und für alle erlebbar.

Sie waren auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche in Berlin? Haben schon mal unser Magazin „Stadt. Land. Wissen.“ gelesen? Oder auf einem Marktplatz mit einem unserer AgrarScouts gesprochen? Hinter all diesen Aktivitäten steckt das Forum Moderne Landwirtschaft.

Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

http://www.forum-moderne-landwirtschaft.de

Bauerntag 2024 – Grundsatzrede von DBV-Präsident Joachim Rukwied

Rukwied: Wettbewerbsfähigkeit wieder in den Mittelpunkt stellen.

Berlin (ots) In seiner Grundsatzrede zum Auftakt des Deutschen Bauerntages 2024 in Cottbus kritisiert der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, die fehlende Fokussierung auf Wettbewerbsfähigkeit in der Politik der Bundesregierung und betont, dass endlich Perspektiven für die Landwirtschaft geschaffen werden müssen:

Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied
Foto: DBV

„Mit unseren Bauernprotesten haben wir Türen aufgestoßen und deutlich gemacht, dass Wettbewerbsfähigkeit bei allen Gesetzesvorhaben zwingend mitgedacht werden muss. Während auf EU-Ebene ein Umdenken erkennbar ist, scheint die Bundesregierung noch immer nicht verstanden zu haben, dass der Wirtschafts- und Landwirtschaftsstandort Deutschland nur dann zukunftsfähig ist, wenn er auch wettbewerbsfähig ist. Unsere Landwirtinnen und Landwirte brauchen dringend Entlastungen – insbesondere steuerliche Entlastungen und einen echten Bürokratieabbau. Den Ankündigungen im Zuge der Proteste müssen jetzt Taten folgen. Alles andere wäre ein Wortbruch und würde das Vertrauen in die Politik weiter erodieren lassen.“

Insbesondere bei den Tierhaltern seien die Zukunftsängste aktuell groß, betont Rukwied weiter. „Mit der jetzigen Form der Novellierung des Tierschutzgesetzes wird vielen Tierhaltern das Licht ausgeknipst. Der vorgelegte Gesetzentwurf enthält praxisferne Regelungen und Verbote, die dringend nachgebessert werden müssen. Vor allem die Vorgaben im Bereich der Schweinehaltung führen nicht zu mehr Tierschutz, sondern vielmehr zu Tierleid und einem enormen Aufwand an zusätzlicher Bürokratie. Unsere Tierhalter sind bereit, ihre Ställe umzubauen und Weiterentwicklungen im Bereich des Tierwohls umzusetzen. Dafür brauchen sie aber praktikable Regelungen im europäischen Gleichklang und keine nationalen Alleingänge, mit denen die Verdrängung der Tierhaltung aus Deutschland forciert werden soll.“

Dennoch sei die Bereitschaft der Branche hoch, noch mehr gesellschaftliche Leistungen anzubieten. „Wir Landwirtinnen und Landwirte können noch mehr Klima-, Natur- und Artenschutzmaßnahmen umsetzen. Dieses Potenzial kann aber nur mit produktionsintegrierten und kooperativen Konzepten ausgeschöpft werden“, betont der Bauernpräsident. „Zudem belasten vorgeschlagene Programme wie das sogenannte ‚Zukunftsprogramm Pflanzenschutz‘. Pauschale Verbote und eine fehlende Innovations- und Technikorientierung führen nicht zu mehr Umweltschutz, sondern zum Ende des Anbaus vieler Kulturen in Deutschland und zur Verlagerung der Erzeugung ins Ausland. Das ist vollkommen inakzeptabel. Eine stabile heimische Versorgung mit Nahrungsmitteln ist der Garant für politische und gesellschaftliche Stabilität. Diese gilt es gerade vor dem Hintergrund geopolitischer Bedrohungen sowie zunehmender Risiken durch den Klimawandel zu erhalten“, fordert Rukwied.

Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen, brauche es eine Politik, die Vertrauen schafft und Bürgerinnen sowie Bürger mitnimmt, so der Bauernpräsident. Entscheidend für die Landwirtschaft und die ländlichen Räume sei, dass endlich eine wissenschaftsbasierte und ideologiefreie Politik in den Fokus gerückt werde.

Deutscher Bauernverband (DBV)

http://www.bauernverband.de

Neuer Maut-GAU? Bundes Verkehrsministerium droht Klagewelle durch GaLaBau

Bad Honnef/Berlin (ots)Transportiert ein Dachdecker mit einem 5-Tonner Materialien zur Dachbegrünung von seinem Betriebshof zum Kunden, dann ist das mautfrei. Transportiert ein Garten- und Landschaftsbau-Unternehmer aber mit dem gleichen Fahrzeug dasselbe Material von seinem Betriebshof zum Kunden, dann zahlt er Maut. Das klingt nicht nur irrational, sondern es verstößt auch noch gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz des Grundgesetzes. Dennoch wird es genauso für die rund 20.000 Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus ab 1. Juli 2024 Wirklichkeit.

Fehlende „Handwerkerausnahme“ für den Garten- und Landschaftsbau bei der Maut ab 1. Juli 2024 verstößt gegen das Grundgesetz: „Da ist ein Fehler passiert, für den im Ministerium niemand die Verantwortung übernehmen möchte – und für den nun der GaLaBau teuer bezahlen soll“, so BGL-Präsident Thomas Banzhaf.
Bildrechte: Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. GaLaBau / Grün in die Stadt Fotograf: Martin Rottenkolber

Für den GaLaBau gilt: Weil es keine „Handwerkerausnahme“ geben soll, werden auch die Werkverkehre von leichten Nutzfahrzeugen über 3,5 Tonnen tzGm (technisch zulässige Gesamtmasse) mit Maut auf Autobahnen und den meisten Bundesstraßen belegt. An dieser Vorgehensweise will das Bundesverkehrsministerium festhalten.

„Es liegt doch auf der Hand: Da ist ein Fehler passiert, für den im Ministerium niemand die Verantwortung übernehmen möchte – und für den nun der GaLaBau teuer bezahlen soll“, so BGL-Präsident Thomas Banzhaf. „Wenn das Bundesverkehrsministerium nicht noch in letzter Minute seine Verweigerungshaltung aufgibt, kommt die Lkw-Maut für leichte Nutzfahrzeuge im GaLaBau ab 1. Juli 2024. Das bleibt irrational, ärgerlich, und das werden wir auch in der öffentlichen Kommunikation weiter laut und deutlich sagen!“

Wie werden die Verbände des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus nun verfahren, um die Mitgliedsbetriebe weiter im Kampf gegen die Maut zu unterstützen?

„Das ist ein neuer „Maut-GAU“ für das BMDV: Da ist eine Klagewelle durch die betroffenen Garten- und Landschaftsbaubetriebe gegen die nicht rechtskonforme Umsetzung eines Bundesgesetzes vorprogrammiert!“ macht Thomas Banzhaf seinem Ärger Luft. „Den wichtigen Akteuren im Bundestag und in der Bundesregierung ist das Problem bekannt. Für uns unfassbar, dass sich das Bundesverkehrsministerium trotz vergleichbarer Tätigkeiten weigert, den GaLaBau von der Maut auszunehmen, wie es für das Handwerk gilt!“

Welche rechtlichen oder anderen Möglichkeiten wird der GaLaBau jetzt nutzen, um weiter gegen die Fehlentscheidung des BMDV vorzugehen?

Die GaLaBau-Verbände selbst sind nicht klagebefugt, da gegen sie weder Mautbescheide ergehen noch Bußgelder verhängt werden und auch die Voraussetzungen für eine Sammelklage fehlen. Um die Mitgliedsbetriebe weiter zu unterstützen, haben die GaLaBau-Verbände verlässliche, kompetente Ansprechpartner für die juristische Begleitung der Mitgliedsbetriebe zur erweiterten Mautpflicht. Mitglieder können die Kontaktdaten der Kanzlei bei ihrem Landesverband erfragen. „Zudem steht unsere politische Kommunikation zum Thema Maut mit Abgeordneten, Parteien und Ministerien weiter im Fokus unserer Arbeit“, so der BGL-Präsident. „Der BGL hat zum Beispiel auf den Bundesparteitagen im Frühjahr klare Botschaften gesendet. Auf unseren Social-Media-Kanälen kann jedes Mitglied aktiv an der Verbreitung mitwirken: Macht mit, sorgt für Reichweite für unser Thema! Gemeinsam bleiben wir laut! Klar ist: Wir kämpfen weiter.“

Fehlende „Handwerkerausnahme“ für GaLaBau Verstößt gegen das Grundgesetz

Die Formulierung im Bundesfernstraßenmautgesetz (BFStrMG) bezieht mit dem Handwerk vergleichbare Tätigkeiten in die Handwerkerregelung mit ein. Ein vom BGL beauftragtes Rechtsgutachten stärkt dem GaLaBau eindeutig den Rücken. Denn das Gutachten stellt einen Verstoß gegen das Gleichbehandlungsprinzip des Grundgesetzes fest und belegt darüber hinaus: Das Bundesverkehrsministerium setzt die Regelungen des Gesetzes mit dem jetzigen Vorgehen nicht korrekt um. Der Gutachter des BGL ist niemand Geringeres als ein renommierter Professor für Öffentliches Recht, der gleichzeitig Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesverkehrsministeriums ist.

Aktuelle Informationen zur Maut für den GaLaBau stehen hier bereit: Aktuelle Informationen zum Thema Maut – GaLaBau/BGL

Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. GaLaBau / Grün in die Stadt

https://www.galabau.de

Startschuss: Tag des offenen Hofes 2024

Hunderte Landwirtschaftsbetriebe öffnen am 8. und 9. Juni ihre Tore

Berlin (ots) (DBV/BDL/dlv) Bundesweit laden am 8. und 9. Juni hunderte landwirtschaftliche Betriebe auf ihre Höfe ein, um Einblicke in ihre Arbeit zu geben. Die Landwirtinnen und Landwirte ermöglichen an diesem Wochenende den Blick in ihre Ställe, führen landwirtschaftliche Maschinen vor, zeigen, welche Kulturen auf ihren Feldern wachsen und sorgen mit regionalen Erzeugnissen für das leibliche Wohl. Einer davon ist der Hof der Familie Purpus im rheinland-pfälzischen Seesbach. Auf dem Betrieb mit Ackerbau, Milchviehhaltung und Photovoltaik läuten Landjugend, LandFrauen und Bauernverband am 7. Juni gemeinsam mit Gästen aus Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft den „Tag des offenen Hofes“ 2024 ein.

Oliver Conz, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz Benjamin Purpus, Betrieb Purpus Theresa Schmidt, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend
Ursula Braunewell, Vize-Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes
Bildrechte: Deutscher Bauernverband (DBV) Fotograf: Axel Finkenwirth

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, ruft dazu auf, die zahlreichen teilnehmenden Höfe im gesamten Bundesgebiet zu besuchen und die vielfältigen Angebote aus der Landwirtschaft wahrzunehmen: „Schauen, anfassen, riechen, schmecken, sich informieren – der ‚Tag des offenen Hofes‘ ist die beste Gelegenheit, unsere moderne, nachhaltige und vielfältige Landwirtschaft sowie die Menschen dahinter kennenzulernen. Keine digitale Aktion kann den direkten Kontakt ersetzen, der für gegenseitiges Verständnis und Wertschätzung enorm wichtig ist. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, unsere Betriebe zu besuchen!“

Für die Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend, Theresa Schmidt, steht der „Tag des offenen Hofes“ und damit die heimische Landwirtschaft für Bodenständigkeit und Innovation: „Das ist echte Landwirtschaft. So sieht ein Hof aus, auf dem Verantwortung für Mensch und Tier gelebt wird. Wie die Familie Purpus laden an diesem Wochenende bundesweit viele Bauernfamilien ein, sich ein eigenes Bild von der deutschen Landwirtschaft zu machen. So kann jeder feststellen, dass die moderne Landwirtschaft weder industrialisiert noch eine romantische Idylle ist.“ Zugleich werde deutlich, dass die landwirtschaftlichen Betriebe eng mit den Unternehmen der Region verknüpft sind. „Das schafft Gemeinschaft, die Aktionen wie den ‚Tag des offenen Hofes‘ möglich machen“, wirbt die BDL-Bundesvorsitzende für die ländlichen Räume.

Auch Ursula Braunewell, die Vize-Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes, heißt alle interessierten Besucherinnen und Besucher herzlich auf den Höfen willkommen und lädt dazu ein, Landwirtschaft in all ihren Facetten zu erleben: „Landwirtschaft erleben mit Herz, Hand und Verstand – das ist möglich am ‚Tag des offenen Hofes‘. Seien Sie herzlich willkommen auf unseren Betrieben.“

Für Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz, ist der „Tag des offenen Hofes“ ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarkeit der Landwirtschaft. „,Die Landwirtschaft, das sind heute engagierte und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer auf dem Acker. Sie arbeiten im Einklang mit der Natur, versorgen uns zuverlässig mit hochwertigen, regionalen Lebensmitteln und pflegen und prägen unsere Kulturlandschaften“, betont die Ministerin.

Sie weist in Seesbach darauf hin, dass mehr als 70 Prozent der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer im ländlichen Raum leben. „Und es sind die Landwirtinnen und Landwirte, die diese Regionen attraktiv gestalten. Sie bringen sich aktiv in das Gemeindeleben und das Ehrenamt ein und halten so die Dörfer lebenswert und zukunftsfähig. Sie verdienen Anerkennung und Wertschätzung für ihre wichtige Rolle in unserer Gesellschaft“, sagt sie bei der Auftaktveranstaltung für die bundesweite Aktion auf dem Hof Purpus.

Oliver Conz, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), dankt den Landwirtinnen und Landwirten, dass sie zum Dialog auf ihre Höfe einladen: „Es ist schön, dabei zu sein, wenn am Tag des offenen Hofes viele landwirtschaftliche Betriebe ihre Hoftore öffnen. Das ist eine tolle Gelegenheit hautnah zu erleben, wo unsere Lebensmittel herkommen und mit wieviel Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Hingabe Landwirtinnen und Landwirte ihren Beruf ausüben. Bundesminister Cem Özdemir und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMEL sind deswegen allen dankbar, die sich an dieser Aktion beteiligen. Das fördert das Verständnis für die Belange der Landwirtschaft und damit für unser gemeinsames Anliegen, die Betriebe auf dem Weg in eine sichere Zukunft zu unterstützen.“

Seit 1992 findet regelmäßig alle zwei Jahre der „Tag des offenen Hofes“ statt. Es beteiligen sich Betriebe mit unterschiedlichsten Betriebszweigen: Ackerbau, Obst- und Gemüsebau, Geflügel-, Rinder- und Schweinehaltung, Ökolandbau, erneuerbare Energieerzeugung, Gartenbau, Fisch- und Algenzucht, Weinbau oder Direktvermarktung. Jeder Hof bietet ein eigenes Programm in ländlicher Atmosphäre. Die Besucher können zwischen informativen Angeboten wie Feldgesprächen, Stallführungen oder anderen vielfältigen Aktionen wählen.

Der bundesweite „Tag des offenen Hofes“ ist eine gemeinsame Aktion vom Deutschen Bauernverband, dem Bund der Deutschen Landjugend, dem Deutschen LandFrauenverband und ihren Landesbauernverbänden. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Landwirtschaftlichen Rentenbank.

Weitere Informationen und eine detaillierte Übersicht der teilnehmenden Betriebe gibt es online unter www.offener-hof.de.

LÄSSIG setzt auf regenerative Landwirtschaft

Babenhausen (ots) Von Beginn an sucht LÄSSIG immer wieder nach neuen, innovativen Wegen, um seine Produkte noch fairer, nachhaltiger und sozialer zu gestalten. Ein Prozess, der 2022 durch die Kooperation mit Raddis® einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht hat. Das Raddis® System setzt im gesamten Baumwoll-Anbauprozess auf regenerative Anbaumethoden. Aus der nachhaltigen Baumwolle entstand vor zwei Jahren bei LÄSSIG eine kleine, aber feine Mulltücher-Kollektion, die jungen Familien ein gutes Gefühl gibt und sich aktiv für die Zukunft unseres Planeten und unserer Kinder einsetzt.

LÄSSIG x RADDIS® – BLOSSOM COLLECTION Bildrechte: Lässig GmbH

Die limitierte LÄSSIG x Raddis® Cotton Swaddle-Kollektion war erst der Anfang. LÄSSIG und Raddis® setzen ihre Zusammenarbeit fort und präsentieren 2024 neue, angesagte Produkte, die das Baby-Sortiment noch vielfältiger machen und aktiv dazu beitragen, die gesamte Wertschöpfungskette der Baumwolle nachhaltig zu transformieren. Der neue Blossom-Print, bestehend aus Baumwollblüten, Sonne, Regenbogen und Regenwolken, spiegelt den Kreislauf der Natur wider und bringt frischen Wind in die Babyausstattung. Mit ganz viel Liebe entwickelt, sind die neuen LÄSSIG x Raddis® Cotton Ponchos, Handtücher, Waschhandschuhe, Bademäntel und Stillschals das ideale Geschenk zur Geburt oder Taufe.

ALLESKÖNNER: DAS MULTIFUNKTIONALE MULLTUCH FÜR BABYS

Mulltücher & -windel, Schnuffeltuch und Spucktuch in einem: Die atmungsaktiven Mulltücher von LÄSSIG sind die absoluten Must-haves für frischgebackene Eltern. In den Größen M (60 x 60 cm), L (80 x 80 cm) und XL (120 x 120 cm) erhältlich, bieten sie mit ihrer 100%igen Baumwollqualität nicht nur höchsten Komfort für zarte Babyhaut, sondern auch vielseitige Einsatzmöglichkeiten. So eignen sie sich mit hübschem Blossom-Allover-Print und „Bloom with Grace“ Schriftzug sowohl als Schmuse-, als auch als Spucktuch. Dazu sind sie herrlich pflegeleicht, lassen sich bei 40° C waschen und sogar im Trockner trocknen.

UVP Größe M: 29,95 EUR

UVP Größe L: 34,95 EUR

UVP Größe XL: 19,95 EUR

MUSLIN PONCHO

Stil und Komfort für die Kleinsten: Der neue Muslin Poncho von LÄSSIG ist nicht nur ein praktischer Begleiter für zu Hause und unterwegs,sondern überzeugt auch mit modernem Design und höchstem Tragekomfort. Der Poncho besteht aus vorgewaschener, atmungsaktiver, 2-lagiger Baumwolle und ist in einem dezenten Naturton mit verspieltem Blossom-Printgehalten. Ausgestattet mit einer gemütlichen Kapuze, lädt er nach dem Schwimmen oder Baden zum Reinkuscheln und Entspannen ein. Mit einer Größe von 60 x 50 cm eignet er sich für Kinder von 12 bis 36 Monaten.

Material: 100 % Baumwolle UVP: 39,95 EUR

MUSLIN SET: KAPUTZENHANDTUCH & WASCHHANDSCHUH

Das Muslin Set von LÄSSIG ist die perfekte Kombination aus Funktionalität und Stil. Bestehend aus einem Kapuzenhandtuch und einem Waschhandschuh, ist es das optimale Badezimmer-Set für zu Hause oder unterwegs. Die atmungsaktive, vorgewaschene, 2-lagige Baumwolle sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut, während die praktischen Handtuch-Maße von 80 x 80 cm ideal für Babys von 0 bis 24 Monaten sind. Ein absolutes Muss für die Babyausstattung und ideal auch als Geschenk!

Material: 100 % Baumwolle UVP: 39,95 EUR

BADEMÄNTEL LITTLE ONE & ME

Mit den brandneuen Bademänteln von LÄSSIG x Raddis® sind Eltern und Kinder ab sofort im Partnerlook unterwegs. Die kuscheligen Little One & Me Bathrobes gibt es in den Farben Light Blue und Rose in zwei Erwachsenengrößen (S/M, L/XL) und in einer One-Size Kleinkind-Größe für Kinder im Alter von 2-3 Jahren. Die Bademäntel aus 100 % Baumwolle eignen sich bestens für Aufenthalte im Schwimmbad, im Hotel oder im heimischen Bad. Mit Kapuze und Gürtel ausgestattet, bieten sie sowohl für Erwachsene als auch für Kleinkinder den optimalen Sitz. Für den perfekten Mini Me-Look: Während die Erwachsenenbademäntel über einen farblich abgesetzten Gürtelsaum verfügen, begeistern die Kinderbademäntel mit kleinen Stickereien in der gleichen Farbe.

Material: 100 % Baumwolle

Kinderbademantel UVP: 39,95 EUR

Erwachsenenbademantel UVP: 79,95 EUR

STILLTUCH ODER SCHAL: BEIDES

Multifunktional und stylisch: Der atmungsaktive Muslin Nursing Scarf von LÄSSIG ist ein praktisches Accessoire für frischgebackene Mütter, das durch Komfort und Vielseitigkeit besticht. Als Stilltuch, modischer Schal oder Stola getragen, ist er der perfekte Begleiter für die Stillphase und weit darüber hinaus. Mit einer Größe von 70 x 200 cm ist er groß genug, um Mamas und Babys beim Stillen die nötige Ruhe und Intimität zu schenken. Softe Farben wie Nature, Rose und Light Blue passen sich jedem modernen Outfit harmonisch an. Der farblich abgesetzte Saum setzt moderne Akzente.

Material: 100 % Baumwolle UVP: 29,95 EUR

DAS RADDIS® SYSTEM

Der Begriff Raddis® steht für RADically DISruptive. Das innovative Raddis® Cotton System hat das Ziel, die Wertschöpfungskette der Baumwolle nachhaltig zu transformieren. Weg vom konventionellen, degenerativen, hin zum regenerativen, biologischen Baumwollanbau. Aktuell handelt es sich bei der Baumwolle von Raddis® um Conversion Cotton. Also um Baumwolle von Landwirt:innen, deren Betriebe sich momentan im Umstellungsprozess befinden und künftig nur noch Baumwolle nach dem NPOP-Bio-Standard (Nationalen Programm für Bioproduktion) anbauen.

DIE VORTEILE DES RADDIS® COTTON SYSTEMS

  • Reduzierung des Wasserverbrauchs, da Raddis®-Kulturennur durch Regen gespeist werden
  • Erhöhung der Biodiversität
  • Verzicht auf giftige Pestizide
  • Verzicht auf GMOs (genetisch veränderte Organismen)
  • Verzicht auf synthetische Düngemittel
  • Sequestrierung von Kohlenstoff im Boden
  • Reduzierung des CO2-Ausstoßes
  • Verdoppelung des Einkommens von Kleinbauern und -bäuerinnen durch höhere Prämien und niedrigere Anbaukosten

LÄSSIG X RADDIS®

Die seit 2022 bestehende Partnerschaft zwischen LÄSSIG und Raddis® ermöglicht es LÄSSIG, hochwertige, funktionale Baby- und Kleinkind-Produkte anzubieten und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Das Raddis® System strebt eine radikale Veränderung in der Baumwollindustrie an, weg von konventionellem, degenerativem Anbau hin zu einem regenerativen, biologischen Ansatz. Dabei setzt Raddis® auf umweltfreundliche Anbaumethoden, die unter anderem weniger Wasser verbrauchen und auf giftige Chemikalien verzichten. Durch die enge Zusammenarbeit mit Raddis® hat LÄSSIG nicht nur die Möglichkeit, die Bodengesundheit wiederherzustellen und die Artenvielfalt zu fördern, sondern auch die Lebensgrundlage bedürftiger Bauernfamilien in Anbaugebieten wie Südostindien zu verbessern. Durch höhere Prämien und niedrigere Anbaukosten kann das Einkommen von Kleinbauern und -bäuerinnen Schritt für Schritt verbessert werden.

Lässig GmbH

http://www.laessig-gmbh.de

Spargelboom in Deutschland

Ranking zeigt, wo am meisten geschlemmt wird

Düsseldorf (ots) Die Spargelsaison 2024 läuft auf Hochtouren und der Online-Supermarkt Picnic liefert die ersten Zahlen der Saison. Nach Analyse von über 500.000 Warenkörben aus mehr als 100 Städten stehen die Ergebnisse fest: Spargelnachfrage wächst stark, Deutschlands Spargel-Hauptstadt ist Heidelberg und Spargelernte besonders geschmackvoll dieses Jahr.

Spargelboom in Deutschland Bildrechte: Picnic

Rekordverdächtige Nachfrage

Deutschland ist mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von über 1,5 Kilogramm Spargel weltweit führend. Die Nachfrage 2024 bewegt sich derzeit auf einem neuen Hoch. Die Auswertung von Picnic zeigt: Die Spargelnachfrage ist im Vergleich zum Vorjahr um +18 Prozent gewachsen. Auch der Bio-Anteil ist weiter gestiegen. Während 2020 noch weniger als 6 Prozent Bio-Spargel kauften, bevorzugen dieses Jahr 9 Prozent den Spargel aus ökologischem Anbau.

Aber wo wird am meisten Spargel gegessen? Der Titel Spargel-Hauptstadt von Deutschland geht 2024 an Heidelberg. In keiner anderen Stadt kaufen die Picnic-Kund:innen mehr Spargel. Alleine letzte Woche kam in Heidelberg bei 20 Prozent der Picnic-Kund:innen frischer Spargel auf den Tisch – dies unterstreicht die tiefe Verwurzelung der Spargelkultur in der Region. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Castrop-Rauxel und Köln.

Die Top 10 Spargel-Städte in Deutschland

  1. Heidelberg
  2. Castrop-Rauxel
  3. Köln
  4. Koblenz
  5. Hanau
  6. Cottbus
  7. Oldenburg
  8. Münster
  9. Falkensee
  10. Hamburg

Weißer Spargel bleibt der Favorit und wird traditionell mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise gegessen – das zeigt sich auch in den Warenkörben der Picnic-Kund:innen. Interessanterweise greifen 28 Prozent zu Fertig-Sauce Hollandaise. Die Auswertung zeigt außerdem: Freitag ist mit Abstand der beliebteste Spargeltag – Genuss zum Wochenende.

Spargel dieses Jahr besonders lecker

Spargelbauern bestätigen den Trend: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem großen Interesse und den Verkaufszahlen in diesem Jahr“, erklärt Jürgen Jakobs, Inhaber Jakobs-Hof Beelitz und Vorsitzender des Beelitzer Spargel Vereins. „Dank des milden Winters konnten wir früher als üblich mit der Spargelernte beginnen.“ Eine weitere Besonderheit: Durch eine außergewöhnlich hohe Feuchte im Boden kann der Spargel Mineralien besonders gut aufnehmen. „Das sorgt für einen intensiven Geschmack.“ Die aktuell niedrigen Temperaturen stellen keine großen Probleme dar: „Der Spargel hat einen Wachstumsvorsprung und kann die paar kühleren Tage gut verkraften.“

Picnic liefert Spargel aus der Region

„Regionaler frischer Spargel ist in diesem Jahr ein besonderes Highlight“, betont Frederic Knaudt, Mitgründer von Picnic Deutschland. „Wir freuen uns auf den Mai, der durch seine vielen Feiertage viele Gelegenheiten zum Schlemmen bietet.“ Picnic lädt alle Spargelliebhaber:innen ein, die Saison zu genießen und bietet eine breite Palette von frischem Spargel bis zu kreativen Rezepten für die perfekte Spargelmahlzeit.

Über Picnic:

Picnic, Europas schnellst wachsender Online-Supermarkt, überzeugt mit einem einfachen Konzept: kostenlose Lieferung, breites Sortiment von über 10.000 Produkten, Supermarktpreise und emissionsfreie Elektro-Vans. Möglich macht dies Picnics selbst entwickelte Technologie: das Milchmann-Prinzip. Das Unternehmen wurde 2015 in den Niederlanden gegründet, expandierte 2018 nach Deutschland und eroberte 2021 auch den französischen Markt. Picnic hat seine Präsenz stark ausgeweitet und ist nun in über 130 Städten in Deutschland mit einer Flotte von 1.700 Elektro-Vans aktiv. Familien im Alltag Zeit und Geld zu sparen – dafür sieht Picnic in hunderten weiteren deutschen Städten Potential.

Picnic

https://www.picnic.de

Tulpenfelder bei Magdeburg in Schwaneberg sind sehenswert

Nicht nur in Holland gibt es Tulpenfelder, auch in Schwaneberg bei Magdeburg gibt es riesige Tulpenfelder mit Blumen in den unterschiedlichsten Farben.

Ja, es gibt Tulpenfelder in der Nähe von Schwaneberg bei Magdeburg. Tulpenfelder sind im Frühling eine beliebte Attraktion und können eine wunderschöne Kulisse für Fotos bieten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Blütezeit der Tulpen von Jahr zu Jahr variieren kann und von den Wetterbedingungen abhängt. Es ist daher ratsam, im Voraus zu recherchieren oder sich vor Ort zu informieren, um sicherzustellen, dass die Tulpen in voller Blüte stehen, wenn Sie die Felder besuchen möchten.

Die Tulpen sind aktuell in der Vollblüte und diese dauert ca. bis zum 25. April 2024 !

Das Pflückfeld ist weiterhin rund um die Uhr geöffnet.
Auch wenn das Wetter am Wochenende eher bewölkt werden soll, kann man sich mit einem Strauß Tulpen den Frühling ins Haus holen.
Standort des Pflückfeldes ist der Ortseingang von Schwaneberg.

Spezialkulturen Christiane Degenhardt
Christiane Degenhardt-Sellmann
Bördestr. 3
39171 Sülzetal OT Schwaneberg

Homepage: www.degenhardt-sellmann.de

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten

Fleisch und Würstchen kommen am häufigsten auf den Grill

Berlin (ots) Die Tage werden länger, das Wetter wird schöner. Das heißt in Deutschland wird wieder in die Grillsaison gestartet. Doch was kommt am häufigsten auf den Grill und welche Qualität soll das Lebensmittel haben. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) den Grillkompass 2024 heraus. Dieser ist Teil des im April startenden Themenmonats „Agrill“.

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten.
Bildrechte: Getty Images Fotograf: Simon Kr

Fleisch, Käse oder vegane Alternativen – Was kommt eigentlich auf den Rost?

Fleisch und Würstchen zählen nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln auf dem Grill. Hier geben 81 Prozent der Befragten an, dass Fleisch am liebsten fürs Grillen zubereitet wird, 65 Prozent greifen auf Würstchen zurück. Während Fleisch bei Männern und Frauen fast gleichermaßen beliebt ist, sind es bei Würstchen vor allem Männer (71 Prozent), die darauf beim Grillen nicht verzichten möchten. Bei den Fleischarten sind sich die Deutschen ebenfalls einig, vor allem Schweinefleisch (60 Prozent) wird gegrillt, danach folgen Rind (49 Prozent) und Hähnchen (48 Prozent) auf Platz zwei und drei.

Gemüse kommt nur mit knapp 35 Prozent auf den Grill und die Fleischersatzprodukte bilden mit nur 4 Prozent das Schlusslicht beim Grillgut.

„Fleisch ist immer noch das beliebteste Lebensmittel beim Grillen“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dennoch nimmt der generelle Konsum von vegetarischen und veganen Lebensmitteln in Deutschland immer mehr zu. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen für alle Ernährungsweisen in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel.“

Metzger oder doch Discounter – Wo wird das Grillgut gekauft?

Die Lebensmittel, die auf den Grill kommen, werden überwiegend beim Metzger gekauft. 68 Prozent der Befragten, die Fleisch essen und grillen, geben das an. Dicht gefolgt kommt der Supermarkt mit 59 Prozent. Der Discounter schafft es nur auf 29 Prozent. Auf dem Markt kaufen nur 12 Prozent der Befragten regelmäßig fürs Grillen ein.

Vor allem die junge Zielgruppe (18-29 Jahre) gibt an, dass sie vorwiegend beim Metzger oder Fleischer einkauft, wenn es um das Grillgut geht. Während Befragte im Alter von 40-49 Jahren beim Fleischkauf eher auf Produkte aus dem Supermarkt zurückgreift (69 Prozent).

Wieviel Wert wird beim Grillen auf Tierwohl oder Regionalität gelegt?

53 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen beim Fleischkauf vor allem die Regionalität wichtig ist. 34 Prozent hingegen achten beim Kauf auf Produkte aus Tierwohl-Standards. 32 Prozent ist beim Fleischkauf vor allem der günstige Preis am wichtigsten. Ob es sich um Fleisch aus Biohaltung handelt, interessiert etwa ein Viertel der Deutschen (26 Prozent). 27 Prozent greifen dabei am häufigsten auf bereits grillfertige Produkte zurück, wie etwa mariniertes Fleisch. Vor allem der Altersspanne 65+ ist die Regionalität beim Fleischkauf am wichtigsten (65 Prozent). Der jüngeren Generation (18-29 Jahre) geht es dabei eher um den günstigen Preis (38 Prozent).

„Den Deutschen ist Regionalität und Tierwohl bei Fleischprodukten wichtig„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Das sind Dinge, die den Landwirtinnen und Landwirten hierzulande am Herzen liegen. Wir freuen uns, dass auch beim Grillen der Fokus immer mehr auf Produkten aus regionaler Herstellung liegt, die unsere heimische Landwirtschaft fördern.“

Liegt grillen eigentlich noch im Trend?

33 Prozent der Deutschen geben an, dass sie mindestens ein- bis fünfmal im Jahr grillen. 20 Prozent sagen sogar, dass sie im Schnitt sechs- bis zehnmal im Jahr grillen. Dennoch scheint das Grillen als Gemeinschaftsaktion deutlich an Beliebtheit zu verlieren, denn 21 Prozent aller Befragten geben an, dass sie nie im Jahr grillen. Damit liegt diese Antwort auf Platz 2. Vor allem bei Befragten ab 65 Jahren + geben 31 Prozent an, dass sie nicht grillen.

Eigener Garten oder doch lieber Balkonien?

Gegrillt wird am liebsten im Garten (81 Prozent Prozent), Balkonien schafft es nur auf 13 Prozent. Öffentlich im Park möchte kaum einer in Deutschland mehr grillen, hier geben nur 0,1 Prozent der Befragten an, dass sie dort normalerweise den Grill anschmeißen.

Übrigens: Liebste Beilage zum Fleisch ist das Brot (71 Prozent) auf Platz zwei schafft es der Kartoffelsalat mit 67 Prozent und 59 Prozent essen am liebsten grünen Salat zum Grillen.

„Grillen ist etwas Gemeinschaftliches, bei dem es um Genuss geht – etwas, das ich mit Freunden oder der Familie mache“, fügt Lea Fließ hinzu. „Uns ist die Stärkung der heimischen Landwirtschaft dabei besonders wichtig, denn wir produzieren für alle Lebensmittel, egal ob es am Ende das Nackensteak, der Käse oder die Paprika ist, die auf dem Grill landet.“

Alle Ergebnisse des Grillkompass 2024 im Themenmonat „Agrill“ finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/grillkompass.

PolitLupe.de – Freie Bauern gehen juristisch gegen den Chef des Bauernverbandes Schleswig-Holstein vor.

Willkommen auf PolitLupe.de

Hier werden Politik und die Politiker unter die Lupe genommen. Danke.

Halle/MZ (ots) Die Freien Bauern gehen am Amtsgericht Halle juristisch gegen den Bauernpräsidenten von Schleswig-Holstein, Klaus-Peter Lucht, vor.

Klaus-Peter Lucht

Die Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe hat eine einstweilige Verfügung gegen Lucht beantragt. Er soll die Freien Bauern als extreme Rundgruppe eingeordnet haben. „Wir sind keine Radikalinskis und vertreten keine extremen Positionen“, sagte Alfons Wolff, Bundessprecher der Freien Bauern, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Mit dem Antrag wolle man erreichen, dass Lucht diese Behauptung gerichtlich untersagt werde. Die Freien Bauern gingen im Jahr 2018 aus einer Abspaltung des Bauernbundes in Brandenburg hervor. Ihren rechtlichen Sitz hat die Freie Bauern Deutschland GmbH in Landsberg (Sachsen-Anhalt).

WEB: http://www.mz-web.de

Forum Moderne Landwirtschaft gewinnt mit Kaufland weiteren Lebensmittel Einzelhändler als Mitglied

Berlin (ots) Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) gewinnt mit Kaufland weiteren Lebensmitteleinzelhändler als Mitglied. Damit erweitert das FML sein Netzwerk entlang der Lebensmittelkette sowie seine Kompetenz im Bereich Lebensmittel und baut seine Rolle als Vermittler zwischen der Bevölkerung, Landwirt:innen und der Agrarbranche weiter aus.

Kaufland auf der Gruenen Woche in Berlin, 22.01.2024. Bildrechte: Felix Zahn/photothek.de
Fotograf: Felix Zahn

Das Forum Moderne Landwirtschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht moderne Landwirtschaft zu zeigen, wie sie ist. Ziel ist, sie erlebbar und sichtbar zu machen und mit der Gesellschaft zusammenzubringen. Damit die Landwirtschaft in Deutschland Akzeptanz und Wertschätzung erfährt, fördert das FML den Dialog zwischen Landwirt:innen und Bevölkerung. Dafür benötigt es starke Partnerschaften – wie jetzt mit Kaufland. Denn nirgendwo ist die Nähe zu Verbraucher:innen stärker gegeben als an der Supermarktkasse.

Anlässlich der Grünen Woche wird Kaufland Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft und setzt damit ein klares Zeichen, seinen Einsatz für die deutsche Landwirtschaft auch langfristig zu intensiveren und strategisch zu verankern. Dabei setzt Kaufland bewusst auf den Austausch und Dialog mit der Landwirtschaft, dieser wird im Rahmen der Mitgliedschaft intensiviert. Bereits seit mehreren Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit mit dem Forum Moderne Landwirtschaft.

„Die Mitgliedschaft von Kaufland ist eine enorme Bereicherung für das Forum Moderne Landwirtschaft. Wir wollen den Menschen den Weg der Lebensmittel vom Acker bis auf den Teller zeigen. Mit Kaufland gewinnen wir eine wichtige Perspektive entlang der Lebensmittelkette dazu“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft. „Damit die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft gelingt, brauchen wir die Unterstützung der Gesellschaft. Und wo kommt man besser ins Gespräch über die landwirtschaftliche Produktion als da, wo ihre Erzeugnisse gekauft werden, nämlich im Supermarkt? Deshalb ist diese Mitgliedschaft für uns ein wichtiges Signal dafür, dass Lebensmitteleinzelhandel und Landwirtschaft künftig enger zusammenarbeiten, wenn es darum geht, wie wir die Bevölkerung bei dem Transformationsprozess mitnehmen. Darauf freue ich mich sehr.“

Kaufland hebt als Lebensmittelhändler die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der deutschen Landwirtschaft als grundlegenden Teil der täglichen Arbeit hervor. Mit dem Forum Moderne Landwirtschaft eint Kaufland daher das Ziel Landwirten, ihren Produkten und ihrer wertvollen Arbeit, die sie jeden Tag leisten, die Wertschätzung zu verschaffen, die sie verdienen. Der Beitritt ist für Kaufland daher der nächste logische Schritt, das Engagement und den direkten Austausch mit der deutschen Landwirtschaft weiter zu intensivieren.

Weitere Informationen rund um das Forum Moderne Landwirtschaft finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de

VanDrie Group empfängt Landwirtschafts Minister Kalbfleisch-Frühstück auf der IGW

Uddel/Essen (ots) Zur Eröffnung der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin hatte die VanDrie Group, Weltmarktführer für Kalbfleisch, Frühstück mit gekochter Kalbskeule vorbereitet. Ruth Bouwstra, Director Corporate Affairs & Quality VanDrie Group, und Chefkoch Edgar Buhrs waren beim gemeinsamen Rundgang von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und dem ausscheidenden niederländischen Minister für Landwirtschaft Piet Adema dabei.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, ausscheidender niederländischer Minister für Landwirtschaft Piet Adema, Kai Wegner, regierender Bürgermeister von Berlin, und Chefkoch Edgar Buhrs, VanDrie Group, beim Eröffnungsrundgang auf der Internationalen Grünen Woche. Bildrechte: VanDrie Group

Während der Messe wird Edgar Buhrs am Stand der VanDrie Group in Kochshows präsentieren, wie vielseitig Kalbfleisch einsetzbar ist. Denn dank seines zarten Aromas und des geringen Fettanteils eignet es sich zum Schmoren, Braten und Grillen. Der Chefkoch des führenden Kalbfleischunternehmens wird jeden Tag verschiedene Teilstücke, wie Kalbsleber, Kalbsbries, Ossobuco, Schnitzel und Steaks, zubereiten. IGW-Besucher können sie am Messestand verkosten. So können sie erfahren, wie sich Kalb „from nose to tail“ genießen lässt. Auf diese Weise können alle Kalbfleischfans neue Zubereitungsinspirationen mit nach Hause nehmen und Kalbfleischneulinge auf den Geschmack gebracht werden.

Nachhaltige Zukunft

Mit der ganzheitlichen Vermarktung von Kalbfleisch setzt die VanDrie Group ein zukunftsfähiges Konzept um. So entwickelt sie innerhalb der gesamten Produktionskette immer neue innovative Lösungsansätze für eine nachhaltigere Zukunft. Dazu zählt unter anderem die Emissionsreduzierung in der Kalbfleischproduktion als Teil des Klimaschutzes. Das Kalbfleischunternehmen setzt auf die Optimierung der Futtermittelzusammensetzung, um beispielsweise Methanemissionen zu reduzieren. Darüber hinaus arbeitet die Gruppe an verschiedenen Maßnahmen zur Reduktion von Ammoniakemissionen.

Das Familienunternehmen nimmt seine Verantwortung für artgerechte Haltung und Fütterung der Tiere sehr ernst. Zur Unterstützung der Abteilung Forschung und Entwicklung (F&E) wurde das eigene Forschungszentrum DrieVeld etabliert. Der Fokus liegt dabei auf der Erprobung von Futtermittelkonzepten sowie der Verbesserung des Tierschutzes und der Tiergesundheit. An mehr als tausend Plätzen für fünf Abteilungen können Zuchtkälber für die Milchviehhaltung und die Kälber im Kälbersektor erforscht werden.

VanDrie Group

https://www.vandriegroup.de

Grüne Woche bringt Sachsen-Anhalt nach Berlin

Sie ist der weltweite Hotspot für Branchenvertreter aus Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau: die Grüne Woche in Berlin. Vom 19. bis 28. Januar 2024 öffnet die Leitmesse erneut ihre Pforten. Natürlich ist Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr mit einer eigenen Halle vertreten.

Entwicklung, Wachstum, Bewegung und Begegnung: Dafür steht die Sachsen-Anhalt-Halle 23b! Ein neues Konzept punktet mit modernem Standbau und einer ansprechenden Neustrukturierung. Es bietet unseren Ausstellern und den hunderttausenden Besuchern ein noch beeindruckenderes Messe-Erlebnis.

Doch wir halten auch an Bewährtem fest. Unser beliebter Sachsen-Anhalt-Tag am 22. Januar 2024 ist einer der Messehöhepunkte für Branchenvertreter, Partner und alle Interessierten. Bei unterhaltsamen, täglich wechselnden Thementagen im gesamten Messezeitraum werden die erlebnisreichen Regionen unseres Bundeslandes und deren Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Als Besuchermagnet entpuppt sich die alljährlich die große Ausstellerschar der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft und aus Wissenschaft und Tourismus. Auch unser Gute-Laune-Bühnenprogramm wird nicht fehlen. Insider dürfen sich freuen: Das „Grüne Woche“-Lied geht selbstverständlich wieder durch Bein und Ohr…

Um lange Warteschlangen vor Ort zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen den Ticketkauf vorab über den Ticketshop der Grünen Woche:
https://tickets.gruenewoche.de/

Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

Unsere Aktionstage in der Sachsen-Anhalt Halle:

Sa. 20.01.2024 Regionaltag: Altmark

Mo. 22.01.2024 Sachsen-Anhalt-Tag und -Abend

Di. 23.01.2024  Regionaltag: Elbe-Börde-Heide

Mi. 24.01.2024 Regionaltag: Harz und Mansfeld-Südharz

Do. 25.01.2024 Regionaltag: Saale-Unstrut

Fr. 26.01.2024  Tag der Landwirtschaft

Sa. 27.01.2024  Regionaltag: Welterberegion Anhalt-Dessau-Wittenberg

https://amg.sachsen-anhalt.de