Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Vimeos neuer KI-gesteuerter Video-Hub, Vimeo Central, ermöglicht eine Video-First-Strategie für Unternehmen

New York, 1. März 2024 (ots/PRNewswire)

Verteilte Teams, verstreutes Wissen sowie Sicherheits- und Compliance-Risiken verstärken den Bedarf an einem zentralisierten, leicht zugänglichen und umsetzbaren Videomanagement.

Vimeo Central Library

Vimeo, die weltweit innovativste Plattform für Videoerlebnisse, gab heute die Einführung von Vimeo Central bekannt, einer sicheren, KI-gesteuerten Videodrehscheibe. Vimeo Central wurde für Führungskräfte und ihre Teams entwickelt und ermöglicht es den Mitarbeitern, über Videos zu kommunizieren, aus einer zentralen Quelle der Wahrheit verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen und eine besser vernetzte und produktivere Organisation zu schaffen.

Vimeo AI

Warum das wichtig ist: Die Videokommunikation entwickelt sich zum dominierenden Medium für die unternehmensweite Kommunikation. Diese Verschiebung hat dazu geführt, dass wichtige Informationen, die in den Archiven von einmaligen Sitzungsaufzeichnungen versteckt sind, in den Wiederholungen von Bürgerversammlungen verdeckt und in den Videoaufzeichnungen vergraben sind, fragmentiert werden. Die Dezentralisierung von Wissen über unzusammenhängende Arbeitsplatz-Tools macht es für die Mitarbeiter schwierig, relevante Informationen zu finden und auszutauschen, was zu schlechter Zusammenarbeit, geringem Engagement der Mitarbeiter und sinkender Produktivität führt. Darüber hinaus wird wertvolles Wissen in Videos eingeschlossen, die derzeit eindimensional und wenig fesselnd sind.

IDC-Analyst Marci Maddox: „Video hat einen enormen Wert, sowohl als Kommunikationsmedium als auch als kontinuierliche Wissensquelle. IDC-Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen heute Video für die Zusammenarbeit im Team und die Einbindung der Mitarbeiter einsetzen, um die Produktivität zu steigern. Diese Unternehmen brauchen einen sicheren, zentralisierten Videohub, um ihre Mitarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen und das kollektive Wissen zu nutzen, das nur mit KI-gestützten Videotools in großem Umfang möglich ist.”

Adam Gross, Geschäftsführer von Vimeo [vorübergehend]: „In der heutigen Ära der verteilten Arbeit sind effektive Teamzusammenarbeit und Mitarbeiterengagement von neuer Dringlichkeit. Unternehmen wie Whole Foods, eBay und Zuora nutzen Vimeo Central bereits, weil sie Wert darauf legen, ihren Mitarbeitern zu helfen, Wissen zu schaffen, zu finden und in ihren Teams zu teilen, indem sie die einzigartige Kraft und die Möglichkeiten nutzen, die Videos bieten. Mit Vimeo Central können Unternehmen jeder Größe zu Video-First-Organisationen werden.”

Zu den wichtigsten Funktionen von Vimeo Central gehören:

  • Videobibliothek – eine erweiterte Videobibliothek mit Integrationen mit Zoom, Webex, Google Drive, Dropbox und Box für einfaches Hochladen, erweiterte Suche und Einbetten von Videos
  • Vimeo-KI – KI-gestützte Tools, die es Ihnen ermöglichen, stundenlange Videos automatisch zu einem kurzen Highlight-Reel zusammenzufassen, Videodetails und textbasierte Zusammenfassungen zu generieren und dem Video beliebige Fragen zu stellen, um genau zu diesem Moment in der Aufnahme zu gelangen
  • Erfassung – ein Aufnahmestudio mit integriertem Teleprompter, einen neuen Editor, um Ihrer Nachricht den letzten Schliff zu geben, sowie Tools für die Zusammenarbeit und Integrationen, um einen vernetzten Arbeitsablauf zu ermöglichen
  • Veranstaltungen – ein hochgradig fesselndes Seherlebnis, Veranstaltungsorte, die die Interaktion mit dem Publikum und die Bindung der Mitarbeiter fördern
  • Analysen – Analysen auf Teamebene, um zu verstehen, wer wie lange zugeschaut hat, und eine robuste API, um ein ganzheitliches Bild davon zu erhalten, wie sich Mitarbeiter engagieren

Vimeo-Kunde Tien Tzuo, Geschäftsführer von Zuora: „Video ist das Herzstück unserer Arbeit bei Zuora – wie wir Mitarbeiter einbinden, teamübergreifend zusammenarbeiten und mit Kunden in Kontakt treten. Vimeo bietet uns eine zentralisierte Suite, die unsere Asset-Bibliothek und die Bearbeitungswerkzeuge für alle unsere Mitarbeiter leicht zugänglich macht und es uns ermöglicht, ein videobereites Unternehmen zu werden.”

Vimeo-Partnerin Connie Wu, Leiterin der Geschäftsentwicklung bei Asana: „Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Vimeo fortzusetzen und Videos in Asana-Workflows einzubinden, um die Arbeitsweise von Teams über mehrere Tools hinweg zu optimieren. Video ist wichtig für die Kommunikation von Teams in einer hybriden Welt, und unsere integrierte Produkterfahrung ermöglicht es Unternehmen, effektiver zusammenzuarbeiten, indem sie Videoaufnahmen direkt in unserer Plattform erfassen.”

Erfahren Sie mehr über Vimeo Central und wie es Ihnen helfen kann, Ihre Videostrategie zu verändern.

Vimeo (NASDAQ:VMEO) ist das innovativste Videoerlebnis der Welt. Wir ermöglichen es jedem, qualitativ hochwertige Videos zu erstellen, um sich besser zu vernetzen und Ideen zum Leben zu erwecken. Wir sind stolz auf unsere wachsende Gemeinschaft von mehr als 300 Millionen Nutzern – von kreativen Geschichtenerzählern bis zu global verteilten Teams in den größten Unternehmen der Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.vimeo.com.

Studie offenbart: Nur 48 % Prozent Digitalisierungsgrad in Deutschlands kaufmännischen Abteilungen

Bielefeld (ots) “Der ehrliche Blick in die kaufmännische Abteilung” – So betitelt die Diamant Software GmbH eine jüngst veröffentlichte Studie. Trotz der allgegenwärtigen Diskussion um die digitale Transformation zeigt die Untersuchung des Bielefelder Softwareherstellers:

Sandra Buschsieweke, Redaktionsleitung der Studie Bildrechte:
Diamant Software GmbH

Kaufmännische Bereiche haben noch längst nicht den erforderlichen Fortschritt in der Digitalisierung erreicht. Teilgenommen haben 332 Führungskräfte und Angestellte aus den Bereichen Rechnungswesen, Controlling und IT.

Digitale Transformation: Eine unausgeschöpfte Chance

Kaufmännische Abteilungen haben eine bedeutende Entwicklungschance in der Digitalisierung: “Wir hatten erwartet, dass der kaufmännische Bereich in Deutschland in Sachen Digitalisierung weiter wäre. Doch die Realität zeigt, dass ein Großteil der Prozesse noch nicht digitalisiert sind – eine für uns überraschende und zugleich aufschlussreiche Feststellung”, erklärt Sandra Buschsieweke, leitende Redakteurin der Studie.

Der digitale Reifegrad im Mittelstand ist ausbaufähig.
Bildrechte: Diamant Software GmbH

Status quo: Die Zahlen sprechen Bände

Nur 34,9 Prozent der Befragten sind zufrieden mit dem Nutzungsgrad bereits digitalisierter Workflows. Trotz einer vorhandenen IT-Strategie bei 62,4 Prozent und einer Digitalisierungsstrategie bei 56,1 Prozent der Unternehmen, zeigt sich, dass in der digitalen Umsetzung noch erhebliches Potenzial liegt. Zudem wird deutlich, dass sich mehr als 50 Prozent der Befragten mehr Zeit für strategische Aufgaben wünschen, was die Notwendigkeit effizienterer, digitaler Prozesse unterstreicht.

Rolle der Künstlichen Intelligenz: Der Mensch bleibt im Spiel

Künstliche Intelligenz wird auch im kaufmännischen Bereich immer wichtiger.
Bildrechte: Diamant Software GmbH

Die Studie des Softwareherstellers offenbart eine momentane Zurückhaltung gegenüber der Nutzung von generativer KI im Arbeitsalltag. Mehr als 50 Prozent sehen keine Relevanz für ihre Arbeit. Dennoch werden Automatisierung und Künstliche Intelligenz als Wendepunkt für den kaufmännischen Bereich identifiziert. Die Studie zeigt ein zunehmendes Interesse an fortgeschrittenen Planungs- und Analysetools (Anstieg von 29,7 Prozent) sowie Business Intelligence-Lösungen (Anstieg von 28,5 Prozent). Ein Viertel der Befragten können sich vorstellen, in 10 Jahren Routineaufgaben vollständig durch Software übernehmen zu lassen – allerdings nicht ohne den Menschen.

Die menschliche Komponente in der digitalen Transformation

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wunsch nach einer stärkeren Mitnahme der Mitarbeitenden in den digitalen Wandel. “Es ist entscheidend, den menschlichen Faktor nicht zu vernachlässigen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine erfolgreiche digitale Transformation eine Balance zwischen Technologieeinsatz und der Entwicklung der Mitarbeiterkompetenzen erfordert,” betont Buschsieweke.

Tradition weicht Transformation: Entwicklung zum strategischen Business Partner

“Eine umfassende digitale Transformation ist der Schlüssel, um sich als echter Business Partner im Unternehmen zu positionieren”, so Sandra Buschsieweke. Die Notwendigkeit einer solchen Transformation wird auch durch die Studienergebnisse unterstrichen. 54,9 Prozent der Befragten heben die strategische Bedeutung der digitalen Transformation für das Unternehmenswachstum hervor. Insbesondere die Möglichkeit, durch Predictive Controlling stärker auf strategische Entscheidungsfindung einzuwirken und wichtige Geschäftseinblicke zu liefern, wurde betont.

Die vollständigen Studienergebnisse können hier heruntergeladen werden.

Über Diamant Software

Diamant Software ist der Spezialist für digitalisierte und automatisierte Rechnungswesen- und Controlling-Software in mittelständisch geprägten Organisationen. Zahlreiche Unternehmen mit über 40.000 Anwendern aus allen Bereichen der Wirtschaft sowie Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens vertrauen auf die Lösungen des Bielefelder Unternehmens. Diamant Software verfolgt seit Gründung das Ziel, die Zukunft von Rechnungswesen-Software zu gestalten, indem sie fortschrittliche und innovative Lösungen anbietet. Hieran arbeiten mehr als 300 Mitarbeitende am Stammsitz in Bielefeld. Seit 2019 betreibt Diamant Software ein KI-Kompetenzzentrum in Darmstadt und ist Gründungsmitglied der Initiative des KI-Park e.V. zur Förderung von KI-Technologie und Anwendungen in Europa.
https://www.diamant-software.de

Frühjahrsfest Bw Staßfurt Lokfest im Salzlandkreis

Wir starten die neue Saison am 6./7. April 2024 mit unserem alljährlichem Frühjahrsfest.

Wir bieten ein buntes Familienprogramm mit Führerstandsmitfahrten auf Dampf- und Dieselloks sowie die Bewunderung der entfalteten Kraft der Lokomotiven am Fotogüterzug.

Führerstand Foto: DPWA.de

Auf die kleinen Gäste warten Kindereisenbahn zum Mitfahren, Entenangeln, Kinderkarussell und vieles mehr. Des Weiteren können Sie sich über 30 verschiedene Schienen- und Straßenfahrzeuge anschauen und erklären lassen.

D-NEWS.TV – Lokfest im Lokschuppen Staßfurt im Salzlandkreis

Wir heizen den Grill an, bieten frischen Kuchen und Kaffee in unserem eigenen Mitropa-Speisewagen. Wer eine Vorliebe für die kleinen Spuren hat, der ist auf dem Lokfest auch richtig!

Modellbau Foto: DPWA.de

Die Modellbahnhändler werden im Lokschuppen ihre Stände aufbauen.

Lokschuppen Stassfurt

Hohe Auszeichnung: Riverty gewinnt renommierten E-Commerce Germany Award in der Kategorie “Beste Zahlungslösung”

Berlin (ots) Riverty, ein führendes FinTech Unternehmen, erhält den begehrten E-Commerce Germany Award 2024 in der Kategorie “Beste Zahlungslösung” – und zwar für sein Angebot im Bereich “Buy Now, Pay Later” (BNPL). Die Auszeichnung bestätigt den Ansatz von Riverty, die Marken seiner Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, für mehr Wachstum und Loyalität. Die Preisverleihung fand am gestrigen Mittwoch in Berlin statt.

Riverty Bildrechte: Riverty

Die Jury würdigt damit den Ansatz von Riverty, mit seinen BNPL-Lösungen den Zahlungsprozess für Händler zu verbessern und ein reibungsloses Erlebnis für Verbraucher zu schaffen. Das Ziel: ein kundenfreundliches Zahlungserlebnis nach dem Checkout. Dass dies zunehmend wichtiger ist, untermauern Online-Studien, die Riverty regelmäßig durchführt, um Händlern wertvolle Erkenntnisse zu Einkaufstrends und Verbraucherverhalten zu liefern. Demnach wird inzwischen jeder dritte Online-Einkauf mit BNPL bezahlt. “Die flexible Bezahloption ist damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für Händler”, sagt Sebastian Ehrke, Director Ecosystem Growth & Global Campaigns beim FinTech Riverty. 23 % der BNPL-Kunden betrachteten die Verfügbarkeit von Bezahlarten als entscheidenden Faktor bei der Auswahl eines Shops – bei Nicht-BNPL-Kunden seien es nur 13 %. Das zeige, dass ein erheblicher Anteil der BNPL-Kunden gezielt nach Online-Shops suche, die den Kauf auf Rechnung als Bezahlart anbieten. “Werden BNPL-Optionen angeboten, erhöht sich also die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.”

Riverty bietet innovative BNPL-Zahlungsoptionen in neun europäischen Ländern an. Die BNPL-Kernprodukte, wie die 14-Tage-Rechnung, feste Raten, ein sicheres Lastschriftverfahren oder die monatliche Rechnung, ermöglichen es Verbrauchern, ihre Zahlungsbedingungen selbst zu verwalten und Bequemlichkeit mit Kontrolle zu verbinden. Als einziger Anbieter übernimmt Riverty auch die Verantwortung für gestörte und versäumte Zahlungen, was zusätzliche Sicherheit und Vertrauen für Händler und Verbraucher schafft. In Partnerschaft mit terStal bietet Riverty außerdem eine BNPL-Option für den stationären Handel, wodurch Omnichannel-Händler den Präferenzen ihrer Kunden nach einem einheitlichen und bequemen Zahlungserlebnis sowohl online als auch offline gerecht werden können.

“Wir fühlen uns sehr geehrt, dass wir dafür jetzt mit dem E-Commerce Germany Award 2024 in der Kategorie ‘Beste Zahlungslösung’ prämiert wurden”, kommentiert Sebastian Ehrke die Auszeichnung, bei der sich Riverty gegen andere Nominierte wie EasyCredit, Mollie und Ratepay durchgesetzt hat. “Dieser Award ist eine Bestätigung für unser Engagement und ein Ansporn für uns, unseren Kunden auch künftig die bestmöglichen Zahlungslösungen zu bieten. Zahlungslösungen, die nicht nur das Wachstum unserer Kunden unterstützen, sondern auch Konsumenten mit ihren individuellen finanziellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen.”

Weitere Informationen zu den preisgekrönten BNPL-Produkten von Riverty finden Sie hier.

Um mehr über die Ecommerce Germany Awards und die Gewinner in anderen Kategorien zu erfahren, besuchen Sie die offizielle Website unter https://ecommercegermanyawards.com/de.

Neue Fliegerhelme für die Bundeswehr

Koblenz (ots)Die Hubschrauberpilotinnen und Piloten der Luftwaffe und des Heeres erhalten neue Fliegerhelmsysteme. Hierzu hat das Beschaffungsamt der Bundeswehr kürzlich die Firma Gentex Corporation mit der Lieferung von 1.850 marktverfügbaren Helmsystemen beauftragt. Damit ist der derzeitige Bedarf vollständig abgedeckt.

Benötigtes Zubehör kann unter anderem außen am Helm mittels Schienen angebracht werden. Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Johannes Locherer

Die verbesserte Schalenkonstruktion der Helmsysteme bietet in Verbindung mit in der Helmschale angebrachten Gehörschutzkapseln eine deutlich verstärkte Schallisolierung. Daraus resultieren eine klarere Kommunikation und eine verminderte Lärmeinwirkung auf die Nutzenden.

Die neue Schalenkonstruktion des Helms sorgt für einen höheren Tragekonform und eine verbesserte Verständigung Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Johannes Locherer

Der Helm ist bezüglich Staub- und Gesichtsschutz, flexibler Wahl von Laser- oder Sonnenschutz sowie der Anbringung von Nachtsichtgeräten, individuell konfigurierbar. Der modulare Aufbau ermöglicht die flottenübergreifende Nutzung bei nahezu allen eingesetzten Hubschraubern im Heer und bei der Luftwaffe.

Im Vorfeld fand die Zulassung des Systems statt. Dies beinhaltete eine umfangreiche Erprobung der Helmsysteme bei mehreren Hubschraubergeschwadern für die wichtigsten Waffensysteme. Die Zertifizierung wurde im November 2023 erfolgreich abgeschlossen.

Die neuen Fliegerhelmsysteme ersetzen die bisherigen Helme vollumfänglich. Ab August werden die ersten Helme den Hubschrauberpilotinnen und Piloten zur Verfügung stehen. In der zweiten Jahreshälfte 2024 soll die Beschaffung aller Helmsysteme abgeschlossen sein.

www.bundeswehr.de

TÜV Rheinland prüft Reparierbarkeit von Produkten.

TÜV Rheinland bewertet Reparierbarkeit mit Index

Köln (ots)

  • “Recht auf Reparatur” für Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU
  • Demontage- und Reparaturprüfung mit ausführlicher Dokumentation
Bildrechte: TÜV Rheinland AG

Verbraucherinnen und Verbraucher in der Europäischen Union (EU) haben künftig ein Recht auf die Reparatur ihrer Produkte. Das sieht ein Gesetz vor, auf das sich das Europaparlament und der Ministerrat Anfang Februar geeinigt haben. Defekte Waren müssen demnach auch nach dem Ende der zweijährigen Mindestgewährleistungspflicht innerhalb eines angemessenen Zeitraums – kostenpflichtig – repariert werden können. Parallel mit dieser Entwicklung haben sich die EU-Mitgliedsstaaten vor Kurzem auf die neue Ökodesignverordnung für nachhaltige Produkte verständigt, die als Rahmenverordnung zukünftig die Reparierbarkeit im Produktdesign für viele Verbraucherprodukte für Hersteller vorgibt. Damit Hersteller die Reparierbarkeit ihrer Produkte nachweisen können, bietet TÜV Rheinland einen neuen Service an. Die Fachleute des weltweit tätigen Prüfunternehmens nehmen Produkte in ihren Laboren detailliert unter die Lupe und ermitteln dabei einen Reparatur-Index. Herstellern dient die Analyse und der Reparatur-Index dazu, eine möglichst genaue Auskunft über die Reparierbarkeit zu erhalten und sich auf die neuen gesetzlichen Anforderungen einzustellen. Damit lässt sich bereits jetzt transparent darstellen, wie effizient sich ein Produkt bei einem Defekt reparieren lässt oder wo die Verbesserungspotentiale liegen.

Um den Reparatur-Index zu ermitteln, prüfen die Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland die Produktdokumentation und analysieren am Produkt selbst, welches die für die Funktion eines Produkts vorrangigen Teile für die Reparatur sind. In einer Demontageprüfung wird ermittelt, ob und wie sich ein Produkt tatsächlich reparieren lässt. Ergebnis der Prüfungen ist ein Bericht mit einer transparenten Bewertung der Reparierbarkeit anhand eines Index. “Wir prüfen in Übereinstimmung mit den von der EU oder in Frankreich veröffentlichten Produktvorschriften und Normen”, erklärt Stephan Scheuer, bei TÜV Rheinland in Deutschland verantwortlich für Business Development und Prüfung nachhaltiger Anforderungen an elektrische und elektronische Produkte.

Auch wenn die neuen Vorschriften noch vom Parlament bestätigt werden müssen, empfiehlt Stephan Scheuer den Herstellern, sich schon heute mit dem Nachweis für die Reparierbarkeit ihrer Produkte eingehend zu beschäftigen. “Produkte, die sich gut reparieren lassen, sind ein wichtiger Schritt für die Kreislaufwirtschaft, denn sie verbrauchen weniger natürliche Ressourcen. Damit ist die Reparierbarkeit ein zentrales Kriterium für Nachhaltigkeit – ein Aspekt, der Verbraucherinnen und Verbrauchern und insbesondere den gewerblichen Einkäufern und öffentlichen Beschaffungsstellen in der EU immer wichtiger wird”, sagt Scheuer. So unterstützt laut einer repräsentativen Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands von Mitte 2023 eine breite Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland das Vorhaben: Fast vier von fünf Befragten (79 Prozent) finden das “Recht auf Reparatur” sinnvoll. Auch werden im Rahmen von gewerblichen Ausschreibungen und Beschaffungsvorgängen nachhaltige Produkte immer mehr bevorzugt.

Die neue Regelung erfasst zahlreiche Branchen: Das Gesetz zum Recht auf Reparatur gilt für alle Produkte, für die es in den “EU-Ökodesign-Regeln” Vorgaben zur Reparierbarkeit schon heute gibt und zukünftig noch geben wird. Das sind derzeit etwa Waschmaschinen, Kühlschränke, Staubsauger oder auch Smartphones und Tablets. Für Waschmaschinen sehen die Regeln beispielsweise vor, dass sie bis mindestens zehn Jahre nach dem Kauf reparierbar sein müssen. Falls die EU-Kommission für weitere Geräte entsprechende Vorgaben macht, fallen auch diese unter das Recht auf Reparatur.

Über TÜV Rheinland

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Das Unternehmen ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. TÜV Rheinland hat mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern und erzielt einen Jahresumsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

Škoda Scala und Kamiq: umfangreiche Aufwertung für das dynamische Kompaktduo

› Frischer Auftritt, überarbeitete Motoren, noch mehr umfassende Sicherheitsfunktionen

www.skoda-media.de Fotograf:
Skoda Auto Deutschland GmbH

› Dynamischeres Design für den Scala, stärkere SUV-Präsenz für den Kamiq

› TOP LED-Matrixscheinwerfer feiern in beiden Kompaktmodellen Premiere

› Aufgewertetes Interieur mit nachhaltigen Materialien, digitalen Anzeigen und neuen Simply Clever-Details

› Drei Benziner der evo2-Generation mit 1,0 bzw. 1,5 Liter Hubraum

› Neue Sicherheitsausstattung und Assistenzsysteme aus höheren Fahrzeugklassen

Škoda Auto hat seine erfolgreichen Kompaktmodelle umfangreich aufgewertet.

Die neu gestalteten Front- und Heckschürzen sowie die schärfer gezeichneten Scheinwerfer verleihen dem Scala einen noch sportlicheren Auftritt und betonen die SUV-Präsenz des Kamiq. Zudem erhalten beide Baureihen ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Drei Motoren der aktuellen evo2-Generation mit Leistungen zwischen 70 kW (95 PS) (Kamiq 1,0 TSI 70 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 113 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,0 TSI 70 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 4,6 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 139 – 105 g/km (WLTP-Werte)) und 110 kW (150 PS) (Kamiq 1,5 TSI ACT 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 143 – 111 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,5 TSI ACT 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 143 – 111 g/km (WLTP-Werte); Kamiq 1,5 TSI ACT DSG 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 112 g/km (WLTP-Werte); Scala 1,5 TSI ACT DSG 110 kW: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,2 – 5,0 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 141 – 112 g/km (WLTP-Werte)) sowie ein umfassendes Angebot an Sicherheitsfunktionen und Assistenzsystemen runden die Modellaufwertung ab.#

Skoda Auto Deutschland GmbH

http://www.skoda.de

Infomaniak setzt auf KI und lanciert eine vertrauenswürdige künstliche Intelligenz als Dienstleistung

Ebenso leistungsstark wie ChatGPT 3.5.

Winterthur (ots) Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten, können nun eine vertrauenswürdige generative KI in ihre Applikationen integrieren, die im Herzen Europas gehostet wird – mit garantierter Datenkontrolle.

Infomaniak AIaaS LLM Service Bildrechte: Infomaniak AIaaS

KI als Dienstleistung von Infomaniak ist wettbewerbsfähiger als Mistral und OpenAI und basiert derzeit auf dem französischen Modell Mixtral, der leistungsfähigsten freien Alternative zu ChatGPT. Die KI ist als API für Entwickler*innen auf Abruf verfügbar und interpretiert seit ihrer Einführung bis zu 32 000 Token pro Prompt. Damit ermöglicht sie die Modellierung, Klassifizierung und Analyse komplexer Daten sowie die Zusammenfassung, Neuformulierung, Korrektur, Übersetzung und Generierung komplexer Texte.

100% in der Schweiz gehostet, 100% Open Source

Im Gegensatz zu ChatGPT basiert das von Infomaniak vermarktete Sprachmodell auf Mixtral 8x7B, einer freien Technologie, deren Algorithmus und Funktionsweise von Ingenieur*innen aus aller Welt überprüft werden können. Diese Besonderheit macht auch spezifische Anpassungen möglich, um neue Dienstleistungen zu konzipieren und den Einsatz der KI für böswillige Aktionen wie das Generieren von Spam einzuschränken.

Die verarbeiteten und an die KI gesendeten Daten werden von Infomaniak nicht gespeichert und einzig für die Zwecke der Kund*innen verwendet. Diese generative KI wird ausschliesslich in der Schweiz in der Infrastruktur von Infomaniak gehostet und garantiert Unternehmen eine umfassende Datenkontrolle und die vollständige Einhaltung der Rechtsvorschriften in der Schweiz und der EU.

So leistungsstark wie ChatGPT 3.5

Die von Infomaniak bereitgestellte KI ist in der Lage, Texte in Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Englisch zu verarbeiten, um komplexe Programmier- und Datenanalyseaufgaben rasch auszuführen.

“Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Open-Source-KIs leistungsfähiger sind als die aktuell besten proprietären Lösungen für alltägliche Anwendungen. Man darf nicht vergessen, dass Cloud Computing heute hauptsächlich auf freien Technologien wie OpenStack, Kubernetes und Linux-basierten Betriebssystemen gründet”, erklärt Marc Oehler, CEO von Infomaniak.

Auf operativer Ebene ermöglicht die bereitgestellte Dokumentation Entwickler*innen die einfache Integration von KI in die Arbeitsumgebungen von Unternehmen, um beispielsweise virtuelle Assistenten zu erstellen, Fragen zu beantworten, zusammenzufassen, zu klassifizieren, korrigieren, generieren, übersetzen oder auch Stimmungsanalysen durchzuführen.

So umweltfreundlich wie möglich

Künstliche Intelligenz verbraucht viel Strom. Die Geschäftstätigkeiten von Infomaniak werden ausschliesslich mit erneuerbarer Energie betrieben. Der Energieeffizienz-Indikator (PUE) der für die Produktion eingesetzten Rechenzentren von Infomaniak liegt bei durchschnittlich 1,09 gegenüber 1,8 in Europa, da sie ausschliesslich mit gefilterter natürlicher Luft ohne Klimatisierung gekühlt werden. Das neue Datacenter von Infomaniak, in dem die leistungsstärksten Grafikprozessoren installiert werden, befindet sich derzeit in einem intensiven Test und wird die verbrauchte Energie vollständig wiederverwerten, um im Winter bis zu 6000 Haushalte und im Sommer über 100 000 Haushalte zu heizen.

Zudem ist Mixtral energieeffizienter als seine proprietären Alternativen: Die Architektur verwaltet insgesamt 45 Milliarden Parameter, verbraucht aber nur 12 Milliarden pro Token, was laut dem französischen Start-up den Energieverbrauch erheblich senkt und gleichzeitig bessere Ergebnisse liefert als Llama 2 und ChatGPT 3.5.

Sehr günstige Preisgestaltung mit 1 Mio. kostenlosen Token

Der Nutzer zahlt monatlich nur das, was er verbraucht. Die Abrechnung der Dienstleistung funktioniert mit einem Tokensystem – ein Token ist eine Masseinheit, die ca. 4 Zeichen entspricht.

Bei der Einführung bietet KI als Dienstleistung von Infomaniak insgesamt 1 Million Token und die Tarife sind günstiger als bei Mistral oder OpenAI:

Infomaniak

http://www.infomaniak.ch

DRF Luftrettung zum Europäischen Tag des Notrufs – Schnelle Hilfe im lebensbedrohlichen Notfall

Filderstadt (ots)

  • Notrufnummer 112 der Europäischen Union (EU) konsequent für lebensbedrohliche Notfälle nutzen
  • Effiziente Verzahnung in der Notfallrettung sichert Überleben und Genesung von Patienten
  • Next-Best-Strategie: schnelle und professionelle Hilfe für Notfallpatienten
Die optimale Patientenversorgung beginnt bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Notrufnummer 112 gewählt wird. Bildrechte: DRF Luftrettung
Fotograf: Peter Lühr

Im Notfall muss es schnell gehen – deshalb ist die Notrufnummer 112 in allen EU-Staaten die zentrale Anlaufstelle. Bei zeitkritischen Diagnosen steigen die Überlebens- und Genesungschancen, je kürzer die Prähospitalzeit ist – also die Zeit zwischen dem Eintritt der Erkrankung oder des Unfalls und dem Versorgungsbeginn in der Klinik. Die optimale Patientenversorgung beginnt deshalb bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Notrufnummer 112 gewählt wird.

Die Anzahl der Fehlanrufe über die 112 ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Dadurch werden Notfallfahrzeuge oder Rettungshubschrauber blockiert und stehen für dringende medizinische Notfälle nicht zur Verfügung. Patienten müssen durch gezielte Information zu den Wahlmöglichkeiten zwischen den Rufnummern 116 117 (Patientenservice, der bei Bedarf den ärztlichen Bereitschaftsdienst einbindet) und 112 (Rettungsdienst für akute und lebensbedrohliche Notfälle) befähigt werden, die für sie passende Rufnummer zu wählen. Einsatzkräfte können auf diese Weise präziser eingesetzt werden. Etwa durch eine nationale Kampagne, die alle Rettungsdienste einbezieht.

Die konsequente Umsetzung der “Next-Best”-Strategie in der Notfallversorgung trägt zudem dazu bei, dass bereits bei der Disposition sowohl der schnellste Notarztzubringer als auch parallel dazu das schnellste Rettungsmittel an den Notfallort alarmiert wird, um Patienten in die für ihren Notfall am besten geeignete Klinik zu transportieren. Einheitliche Anlaufstellen in Kliniken könnten darüber hinaus zur besseren Verzahnung von ärztlichem Notdienst und Notaufnahmen und damit einhergehend zu einer Entlastung der Notfallversorgung beitragen.

Mit der Notwendigkeit einer Reform der Notfallrettung hatte sich am 17. Januar 2024 zuletzt der Gesundheitsausschuss im Bundestag im Zuge einer Anhörung beschäftigt, zu der auch Dr. Krystian Pracz als Sachverständiger der Notfallrettung geladen war.

Über den Europäischen Tag des Notrufs 112

Der Europäische Tag des Notrufs 112 soll das Bewusstsein für die EU-weit verfügbare Notfall-Rufnummer 112 erhöhen und ist gleichzeitig der Anerkennung der Arbeit aller, die zu den Rettungsdiensten beitragen, gewidmet. Der Europäischen Tag des Notrufs 112 findet jedes Jahr am 11. Februar statt, da die Notrufnummer im Datum enthalten ist (11.2.). Er wurde im Jahr 2009 vom Europäischen Parlament, vom Rat der Europäischen Union und von der EU-Kommission eingeführt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 in der europäischen Bevölkerung zu verankern und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 36.413 Einsätze im Jahr 2023. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite. Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Cloud Unternehmertag im Zeichen von KI und Hyperautomatisierung

Bonn (ots) Künstliche Intelligenz und Hyperautomatisierung: Wie kann der Mittelstand davon profitieren?

Die Antwort darauf gab der 11. Cloud Unternehmertag der Scopevisio AG am 7. Februar 2024 in Bonn. Rund 500 Teilnehmende waren in das Kameha Grand gekommen, um sich zu informieren und auszutauschen. Präsentiert wurden Praxisbeispiele, Technologien und Innovationen für mehr Effizienz im Arbeitsalltag – getreu dem Motto “Simplify your daily business”.

Dr. Jörg Haas, CEO Scopevisio AG & Alexander Kintzi, CRO Scopevisio AG

Anwendungsbeispiele für KI

Die Keynote hielt Prof. Dr. Oliver Thomas, der über das Thema KI sowohl aus Sicht des Wissenschaftlers als auch Unternehmers sprach. “KI darf kein Selbstzweck sein. Wir müssen den Fokus auf die Anwendbarkeit legen”, so Thomas. Er hatte deshalb zahlreiche Praxisbeispiele mitgebracht: Vorausschauende Wartung im Maschinenbau, intelligentes Fräsen in der Automobilproduktion, vernetzte KI bei der Heizungssteuerung, KI in der Wirtschaftsprüfung und viele andere Beispiele mehr. Anhand einer Reise durch konkrete Anwendungsfälle konnte er so den Nutzen von KI im Mittelstand greifbar machen.

Hyperautomatisierung als Wohlstandsgarant

Thema der Keynote des Scopevisio Vorstandes war die Hyperautomatisierung betrieblicher Prozesse. Bei der Hyperautomation werden verschiedene, meist KI-basierte Technologien wie zum Beispiel Robotic Process Automation (RPA) oder Machine Learning (ML) miteinander kombiniert. “Der Mensch wird effizient und unmerklich durch betriebliche Prozessautomatisierung unterstützt,” erläuterte Dr. Jörg Haas, CEO der Scopevisio AG. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sei Hyperautomatisierung die Antwort auf den Fachkräftemangel. Seine Überzeugung: “Hyperautomatisierung ist ein Wohlstandsgarant”.

Branchenspezifische Themenbereiche

Was Hyperautomatisierung konkret für unterschiedliche Branchen bedeutet, wurde am Nachmittag an den Themenbühnen für Hotellerie, Gesundheitswesen, Handel, Autohandel und Anwaltskanzleien diskutiert. Hier konnten die Gäste branchenspezifische Vorträge, Use Cases und Produktsessions erleben. Zugleich boten die Themeninseln die Möglichkeit zum Austausch und Networking.

Unternehmenssoftware automatisiert Verwaltungsprozesse

Dass Hyperautomatisierung nicht nur in der Industrie, sondern auch bei kaufmännischen Prozessen möglich ist, beweist die cloudbasierte Unternehmenssoftware der Scopevisio AG. Sie unterstützt zum Beispiel durch Automatismen und Regeln bei der Rechnungsverarbeitung, in der Buchhaltung und im Controlling. Anhand von kurzen Filmsequenzen und Praxisbeispielen wurde dies beim Cloud Unternehmertag demonstriert.

Eines der größten Digitalisierungs-Events in NRW

Auf dem Cloud Unternehmertag (#CUT2024) kommen jährlich über mehrere Hundert Geschäftsführer:innen, Digital-Expert:innen, Abteilungs- und IT-Leiter:innen mittelständischer Unternehmen zum gemeinsamen Wissens-, Erfahrungs- und Meinungsaustausch zusammen.

Scopevisio Group AG

http://www.scopevisio.com

D-NEWS.TV – Kabinenseilbahn in Thale im Bodetal zum Hexentanzplatz im Harz

Willkommen bei D-NEWS.TV
Mein Name ist PIA, ich berichte hier
im ersten virtuellen TV Studio
von und für Deutschland
,
auf dem Portal:
Deutschland-Journal.de

D-NEWS.TV – Kabinenseilbahn in Thale im Bodetal
zum Hexentanzplatz im Harz

Heute berichte ich über Thale mit der Kabinenseilbahn, welche die Besucher hinauf zum Hexentanzplatz bringt. Wenn man im Harz ist, muss man Thale einfach besucht haben. Moderne Technik beeindruckt schon beim Kabinenumlauf in der Talstation. Die hochmoderne Kabinenbahn gibt in den einzelnen Kabinen den Blick frei nach allen Seiten. In einigen Kabinen sogar durch einen Glasfußboden weit nach unten. Staunen Sie auf der einen Seite über das malerische Bodetal mit Blick zum Hexentanzplatz und der Rosstrappe. Und lassen Sie auf der anderen Seite den Blick über Thale in das Harzvorland schweifen. Die Einseil Kabinenumlaufbahn ist mit sechssitzigen, kuppelbaren Gondeln ausgestattet, sie wurde von Doppelmayr, dem österreichischen Weltmarktführer im Seilbahnbau erstellt.Es gibt 21 Kabinen des Typs OMEGA- Vier des Schweizer Herstellers CWA mit Platz für jeweils 6 Personen. Davon sind 10 Kabinen mit Glasfußboden aus Panzerglas ausgestattet, welches in Deutschland und Nordeuropa einmalig ist. Es werden über dem Bodetal 244 Meter Höhenunterschied überwunden. Die Bahnlänge beträgt 728 Meter mit 5 Stützen, die größte freie Seillänge zwischen Stütze 3 und 4 wird mit 455 Metern gemessen. Ihre Pia. Danke.

ADAC Luftrettung künftig auch in Schleswig-Holstein

München (ots)

  • Gemeinnützige Rettungsdienstorganisation gewinnt europäische Ausschreibung
  • Fliegende Gelbe Engel starten ab 1. Juli 2024 vom Flugplatz Hohenlockstedt
  • Langfristige Versorgungssicherheit durch Auftragsvergabe bis 2044
  • Partnerschaft mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
  • Betrieb des ADAC Rettungshubschraubers mit Bau neuer Station verbunden
Schnelle Hilfe aus der Luft: Künftig starten die fliegenden Gelben Engel der gemeinnützigen ADAC Luftrettung vom neu in Schleswig-Holstein geschaffenen Luftrettungsstandort “Hungriger Wolf” bei Itzehoe zu ihren Einsätzen.
Bildrechte: ADAC Luftrettung Fotograf: ADAC SE

Die ADAC Luftrettung ist künftig auch in Schleswig-Holstein mit einer Luftrettungsstation vertreten. Wie das Ministerium für Justiz und Gesundheit in Kiel heute mitteilte, haben die fliegenden Gelben Engel die EU-weite Ausschreibung für den dauerhaften Betrieb des neu in Schleswig-Holstein geschaffenen Luftrettungsstandorts “Hungriger Wolf” am Flugplatz Hohenlockstedt bei Itzehoe gewonnen. Die Vergabe des Luftrettungsdienstes an das gemeinnützige Unternehmen aus München beinhaltet neben dem Einsatz eines hochmodernen ADAC Rettungshubschraubers auch den Bau und Betrieb einer Luftrettungsstation nach höchsten Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien. Startschuss für die zusätzliche notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung durch die ADAC Luftrettung ist am 1. Juli 2024 – bis zur Fertigstellung des Neubaus steht der Crew eine vollausgestattete Interimsstation zur Verfügung.

Höchste Konzentration im Cockpit: Für die optimale notfallmedizinische Versorgung der Patienten steht am neuen Standort “Hungriger Wolf”, der zur nunmehr 38. Station der ADAC Luftrettung wird, eine sehr erfahrene und hochprofessionelle Crew zur Verfügung. Die Piloten und die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter kommen von der ADAC Luftrettung, die Notärztinnen und Notärzte stellt im Rahmen einer Kooperation das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Bildrechte: ADAC Luftrettung Fotograf: ADAC SE

“Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit stehen bei uns auch in Schleswig-Holstein an oberster Stelle. Wir freuen uns sehr, dass wir im Vergabeverfahren mit unserem Konzept überzeugen konnten und damit nun in 15 von 16 Bundesländern mit einer eigenen Luftrettungsstation vertreten sind”, erklärte Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH zum Gewinn der Ausschreibung. “Die Menschen können sich in Notsituationen auf unsere Einsatzbereitschaft verlassen. Wir sind da”, betonte er.

Für die optimale notfallmedizinische Versorgung der Patienten steht am Standort “Hungriger Wolf”, der zur nunmehr 38. Station der ADAC Luftrettung wird, eine sehr erfahrene und hochprofessionelle Crew zur Verfügung. Die Piloten und die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter kommen von der ADAC Luftrettung, die Notärztinnen und Notärzte stellt im Rahmen einer Kooperation das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Eingesetzt wird ein hochmoderner Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145, der im sogenannten Dual-Use-Betrieb sowohl für Rettungseinsätze als auch als fliegende Intensivstation für Interhospitaltransporte (von Klinik zu Klinik) genutzt werden kann.

Einsatzbereit ist der neue ADAC Rettungshubschrauber täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang. Optional kann er, sollte es in der Zukunft dafür einen Bedarf geben, zum Beispiel auch für Einsätze in der Dunkelheit und mit Rettungswinde ausgestattet werden. Haupteinsatzgebiet ist der bevölkerungsreiche Süden von Schleswig-Holstein. Der Einsatzradius liegt bei 50 bis 70 Kilometern, die Einsatzgeschwindigkeit bei rund 220 km/h. Die Maschine kann so 70 Kilometer in nur 20 Minuten Flugzeit zurücklegen und von Hohenlockstedt aus – sowie der in Bremen stationierte ADAC Rettungshubschrauber “Christoph 6” und der in Sande in Friesland stationierte “Christoph 26” – auch Notfalleinsätze an der Nordseeküste und auf den Inseln fliegen. Mit einer Reichweite von rund 670 Kilometern ist der Helikopter darüber hinaus auch für Notfälle an noch weiter entfernten Orten einsetzbar. Alarmiert wird der neue ADAC Rettungshubschrauber, dessen Funkrufname noch nicht feststeht, über eine Leitstelle in der Region.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. “Gegen die Zeit und für das Leben” lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

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DeutschlandVideo.de – Megazipline an der Rappbodetalsperre im Harz

Willkommen bei DeutschlandVideo.de

Europas größte Doppelseilrutsche die Megazipline mit 2 Seilen auf 1000 Metern Länge, 120 Metern Höhe und bis zu 85 km/h im Parallelflug im Harz erleben. Es erwartet Euch 120 Meter über dem Abgrund der Rappbodetalsperre die größte Doppelseilrutsche Europas! Auf zum Starturm. Der Ausblick über die Rappbodetalsperre und das Wendefurther Sportbecken ist atemberaubend. Ein kleiner weit entfernter Punkt im unteren Bereich der Rappbode, dort könnte der Zielbereich sein. Die Anlage ist TÜV-geprüft und wird nur von speziell geschultem Personal bedient. Alle Systeme sind doppelt vorhanden und befinden sich auf dem aktuellen Stand der Technik. Also los geht es, aber seht selbst. Das Video wurde von Julia und Sebastian zur Verfügung gestellt. Danke.

Neue Megatrends wie KI brauchen Gigabit-Infrastruktur schon heute

Neujahrsempfang 2024: M-net blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

München (ots)

  • Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, unterstreicht die Bedeutung von Akteuren wie M-net für den digitalen Wandel
  • Technologische Disruption und kein Hype: Megatrend KI beschleunigt Innovation in nie dagewesener Weise in allen Industrien
  • Sofortige Weichenstellungen und Maßnahmen sind gefordert, damit die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt
Personen v. l.: Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net; Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München und Aufsichtsratsvorsitzender M-net; Markus Blume (MdL), Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net; Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft; Gregor Schmalzried, Journalist und Podcaster Bildrechte: M-net Telekommunikations GmbH
Fotograf: ANDREAS GEBERT

Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net hat anlässlich seines Neujahrsempfangs in der Münchner Unternehmenszentrale eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2023 gezogen. Die Zahl der von M-net per FTTC, FTTB oder FTTH angeschlossenen Glasfaser-Haushalte stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf 885.000. Dabei trieb das Unternehmen auch im ländlichen Bereich den Glasfaser-Ausbau weiter voran und schloss gemeinsam mit seinen Infrastrukturpartnern für 26 Kommunen neue Verträge ab. In mehr als 150 Kommunen ist M-net damit bereits mit Glasfasernetzen bis ins Haus oder sogar bis in die einzelne Wohnung (FTTB/H) aktiv. Die vorgestellten Zahlen und die vor Ort diskutierten Megatrends verdeutlichen, wie M-net gemeinsam mit seinen Partnern die Gigabitstrategie der Bundesregierung vorantreibt und dazu beiträgt, Bayern zur Gigabit-Gesellschaft zu machen.

Die auf dem M-net Neujahrempfang versammelten Experten aus Politik und Wirtschaft waren sich einig: Wir befinden uns aktuell in einem Zeitalter der Disruption und des massiven technologischen Wandels. “Der Fortschritt lässt uns keine Zeit, uns auszuruhen”, sagte Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, in seiner Keynote. “Es gibt bei der technologischen Entwicklung immer wieder Schwellen, an denen sich ein Fenster zu einem neuen Universum auftut. An einer solchen Schwelle stehen wir gerade mit KI. Wir sollten die Chancen in den Blick nehmen, die sich daraus ergeben – denn die Kernfrage ist: Sind wir dabei oder sind wir nicht dabei?”

Grundvoraussetzung dafür ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Blume hob daher die Bedeutung von M-net mit seiner Gigabit-Infrastruktur hervor. “Netzbetreiber sind die Möglichmacher des technologischen Wandels. Wir haben Glück, ein Unternehmen wie M-net hier in München zu haben. Dank solcher Akteure ist ein echter Sprung gelungen, was die Vernetzung der Landeshauptstadt und vieler Landesteile betrifft”, so der Staatsminister.

Megatrend KI: Radikale Veränderung mit hoher Geschwindigkeit

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, ganze Wirtschaftsbereiche zu revolutionieren und Innovationstreiber quer durch alle Branchen zu sein. “Generative KI wird die Art und Weise wie wir arbeiten, aber auch wie wir leben, nachhaltig verändern”, sagte Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft, in seinem Vortrag. Er machte dabei vor allem auf das unglaubliche Tempo aufmerksam: “Die Geschwindigkeit, mit der sich Megatrends entwickeln, ist immer enorm. Doch kaum einer entwickelte sich bislang so schnell wie KI.” Zur Veranschaulichung zeigte Langkabel auf, wie lange es bei bestimmten Technologien dauerte, bis sie die Marke von 100 Millionen Nutzenden erreichten. So waren es beim Mobiltelefon rund 16 Jahre, beim Internet sieben Jahre und bei Facebook viereinhalb Jahre. Chat GPT brauchte dafür nur zwei Monate.

Damit der Nutzen der KI-Anwendungen aber auch wirklich in der Wirtschaft ankommt, braucht es laut Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net, die richtigen Netze: “Infrastruktur ist die Basis jeder Innovation. Wenn wir von KI reden, reden wir gerade bei geschäftlichen oder gar industriellen Anwendungen schnell auch von der Übertragung riesiger Datenmengen in Echtzeit. Deswegen gehören KI und eine leistungsstarke, zuverlässige Glasfaseranbindung in der Praxis zusammen.”

Weichenstellung für den Gigabitausbau – die Zeit drängt

Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net, nahm das Thema Geschwindigkeit auf. “Angesichts der rasanten Veränderung von Technologien, dürfen wir keine Zeit verlieren, wenn auch hierzulande Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von Megatrends wie KI profitieren sollen. Damit die Gigabitziele der Bundesregierung erreicht werden und die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt, müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden”, machte Killius deutlich.

Er formulierte in diesem Zusammenhang vier konkrete Wünsche an alle Beteiligten beim Gigabitausbau: den Überbau von bestehenden Netzen zu vermeiden, echten Open Access mit fairen Vorleistungskonditionen zu ermöglichen, die Migration von Kupfer- zu Glasfaserleitungen voranzutreiben sowie die Zählung von Homes Passed zu beenden, die keinen Aufschluss über die tatsächliche Internetanbindung gibt. “Homes Connected sind die einzig gültige Währung beim Glasfaserausbau”, betonte Killius, der zudem einen Beleg dafür lieferte, dass der Bedarf an hochbreitbandigen Anschlüssen bereits jetzt real ist: “Wir sehen die Nachfrage bei Neubuchungen in den Gebieten, in denen Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit verfügbar sind: Hier sind die Tarife mit 500 Mbit/s bereits zum Standard für die Nutzer geworden.”

Das Potenzial von KI verstehen und nutzbar machen

Die Perspektive des Endnutzers nahm der Journalist und Podcast-Host Gregor Schmalzried ein, der in seinem Vortrag auf dem M-net Neujahrsempfang erklärte, wie verbreitet der Einsatz von KI bereits ist und warum er bald in die Phase der “Langeweile” eintritt. “2023 war das Jahr des Experimentierens. Jetzt geht das Thema KI in die ‘Produktion’ und wird so unsere Arbeitswelt revolutionieren. Es wird alltäglich werden.” Schmalzrieds Schlussfolgerungen: “KI ist da, ob wir wollen oder nicht. Und die KI-Revolution hat gerade erst begonnen.”

In die gleiche Kerbe schlug auch Staatsminister Markus Blume, der das Potenzial von KI in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen und Verkehr unterstrich. Er plädierte dafür, weniger über Risiken zu diskutieren: “Wenn Zukunft verhandelt wird, ist das Hauptrisiko, nicht dabei zu sein”, so seine Botschaft.

M-net Telekommunikations GmbH

http://www.m-net.de

“Endlich wieder da”- Korvette “Oldenburg” nach UN-Einsatz zurück im Heimathafen

Warnemünde (ots) Am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 9:30 Uhr, wird die Korvette “Oldenburg” in ihren Heimatstützpunkt Warnemünde einlaufen.

Vor 170 Tagen hatte die Besatzung unter dem Kommando von Korvettenkapitän Markus Schwefer (38) während der Hanse Sail abgelegt, um sowohl am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste als auch als Flaggschiff an der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis teilzunehmen.

Der Kommandant ist zufrieden: “Wir blicken auf eine lange, intensive und abwechslungsreiche Zeit in verschiedenen Einsatzgebieten im Mittelmeer mit ihren jeweilig unterschiedlichen Herausforderungen zurück: Insbesondere der Konflikt zwischen der Hamas und Israel stellte uns ab Oktober eine fordernde Aufgabe vor der Küste des Libanons. Aber auch die Durchführung eines Flugkörperschießens vor Kreta zur Inübunghaltung und Erhöhung der Einsatzbereitschaft bleibt in Erinnerung. Trotz unterschiedlicher Aufgaben und Herausforderungen, konnte ich mich jederzeit auf meine Besatzung mit ihrem hohen Ausbildungsstand und ihrem ausgeprägten Kampfgeist verlassen. Ich bin stolz, dass ich diese Besatzung im Einsatz führen durfte. Für uns gilt es jetzt zunächst in eine längere Urlaubsphase zu gehen und Zeit mit unseren Familien und Liebsten zu verbringen, bevor wir die ‘Oldenburg’ ab April in ein Instandhaltungsvorhaben bringen und begleiten werden.”

Der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Marc T. Tippner (42), freut sich, dass die “Oldenburg” wohlbehalten zurückkehrt: “Die Entwicklungen im Nahen Osten zeigen, dass unsere fordernde und hochwertige Einsatzausbildung richtig und wichtig ist, damit unsere Einheiten auch im Falle einer Eskalation durchsetzungsfähig den Auftrag erfüllen können. Ich bin stolz auf die Besatzung ‘Oldenburg’, die flexibel auf die unterschiedlichen Herausforderungen reagiert hat und dabei einen langen Atem bewiesen hat. Zudem danke ich den Angehörigen für ihre Unterstützung und den geübten Verzicht während der langen Abwesenheit.”

Die Korvette “Oldenburg” und ihre Besatzung gehen jetzt erstmal in die Einsatznachbereitung – viel Zeit für Familie und Freunde, die über die Festtage nicht zusammen sein konnten.

Hintergrundinformationen

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN). Grundlage sind die Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) des VN-Sicherheitsrats.

Zunächst galt es, den angestrebten Waffenstillstand und den Abzug israelischer Sicherheitskräfte aus dem Libanon zu überwachen. Nach dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 wurde das Mandat ergänzt. Seitdem unterstützt UNIFIL die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern. Der maritime Einsatzverband UNIFIL war der erste Flottenverband unter Führung der Vereinten Nationen – deutsche Schiffe und Boote operieren von Beginn an in diesem Verband. Die Schiffe unterbinden den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon und tragen so zu Stabilität und Sicherheit in der Region bei. Die libanesische Marine hat wertvolle Ausrüstung von Deutschland erhalten, darunter Wachboote und Küstenradarstationen. Deutsche Soldatinnen und Soldaten engagieren sich außerdem seit mehreren Jahren in der Ausbildung der libanesischen Marine.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de