Kaiserslautern (ots)Zum Sommersemester 2025 startet an der RPTU ein neuer Bachelor-Studiengang: „Data Analytics in Economics and Business“ vereint Fachwissen aus Mathematik, Statistik, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Er bereitet angehende Fachkräfte auf die datengetriebenen Herausforderungen in Wirtschaft und Verwaltung vor.
Wer sich für Datenanalyse, Mathematik, Statistik und Informatik interessiert, ist beim Studiengang „Data Analytics in Economics and Business“ an der RPTU bestens aufgehoben.
Denn Datenanalyse wird immer mehr zum Schlüssel für fundierte Entscheidungen in Unternehmen und Institutionen. Studierende erwerben die Fähigkeiten, Daten in wertvolle Erkenntnisse umzuwandeln, um Geschäftsprozesse zu optimieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Eine Bewerbung für den zulassungsfreien Studiengang ist noch bis einschließlich 15. März möglich.
Präsentation der Ergebnisse des Kooperationsprojekts Karg Campus Kita Saarland.
Frankfurt am Main (ots)Das Kooperationsprojekt Karg Campus Kita Saarland stärkt das bereits bestehende Netzwerk Begabtenförderung. Die ersten fünf Jahre sind entscheidend für die Entwicklung eines jeden Kindes, eine bestmögliche Förderung der Kinder durch qualifizierte Fachkräfte erhöht die Chance auf einen gelingenden Bildungsweg maßgeblich, unabhängig der Herkunftsfamilien.
Auf der Bildungstreppe nach oben
Der Wechsel in die Grundschule stellt für die meisten Kinder ein einschneidendes Erlebnis dar; wird der Übergang professionell begleitet, ist dies ein Gewinn für die Eltern, die neuen Lehrkräfte und vor allem für die Kinder. Durch das Projekt kann der Übergang von der Kita zur Grundschule besonders für hochbegabte Kinder künftig besser gestaltet werden.
Kiel (ots)Am Montag, den 10. Februar 2025 um 10 Uhr, wird das Segelschulschiff „Gorch Fock“ der Deutschen Marine den Heimathafen Kiel verlassen und zur 182. Auslandsausbildungsreise (AAR) aufbrechen.
Das Segelschulschiff Gorch Fock fährt mit gesetzten Segeln während der 175. Auslandsausbildungsfahrt vor der spanischen Küste, am 11.08.2023.
Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Elmar Bornkessel geht die Reise erst einmal ohne den Offiziernachwuchs Richtung Süden. Über Vigo (Spanien) und Portimao (Portugal) geht es weiter nach Funchal auf Madeira sowie Horta und Ponta Delgada auf den Azoren. Letzter Auslandshafen auf dieser Reise wird Lerwick (Großbritannien) sein, bevor das Schiff am 25. Juni 2025 zur Windjammerparade der Kieler Woche in Kiel einlaufen wird.
Teamarbeit beim Segelsetzen an Bord des Segelschulschiffs Gorch Fock während der 175. Auslandsausbildungsfahrt vor der portugiesischen Küste, am 10.04.2023.
Rund 250 Marineoffizieranwärter und -anwärterinnen der Crew 2024 werden im Rahmen ihrer seemännischen Basisausbildung erste Erfahrungen an Bord des Großseglers sammeln. Unter ihnen sind auch Kadetten aus Kamerun, Tunesien, Kolumbien, Senegal, Togo, Ghana, der Republik Korea und dem Irak. An Bord des Segelschulschiffes erlernen die Lehrgangsteilnehmenden das grundlegende seemännische Handwerk. Sie erfahren in der Praxis die Bedeutung von Teamwork und Kameradschaft, bevor es für sie an die Universitäten der Bundeswehr in Hamburg und München in den akademischen Teil ihrer Ausbildung geht.
Leadership-Programm für junge Musiktheaterschaffende
Frankfurt am Main (ots)Die Deutsche Bank Stiftung vergibt 2025 wieder 15 Stipendien für die Akademie Musiktheater heute. Gesucht werden junge Talente aus den Bereichen Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/Text und Regie, die neugierig auf neue Arbeitsmethoden und offen für kollektive Arbeitsprozesse sind um innovatives Musiktheater mitzugestalten.
Szene aus der Inszenierung MOIRA von Sina Fani Sani (Komposition) zu Texten von Linda Kokkores im Rahmen des Festaktes 2024 |,,Schere Herz Papier “ der Akademie Musiktheater heute
Die Akademie Musiktheater heute ermöglicht ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten im zweijährigen Leadership-Programm den Zugang zu renommierten Opernhäusern, Festivals, ausgewählten Inszenierungen und Hintergrundgesprächen mit Künstlerinnen, Künstlern und Leitungsteams. Im Fokus des Programms stehen Dialog und interdisziplinäres Verständnis in der Auseinandersetzung mit der Vielfalt der zeitgenössischen Musiktheaterszene. Den Abschluss des Stipendiums bildet die kollektive Entwicklung von Musiktheaterminiaturen. Kooperationspartner für das Abschlussprojekt sind das Ensemble Modern und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.
Willkommen bei Deutschland-Video.de Johann Christoph Friedrich GutsMuths wurde am 9. August 1759 als Sohn eines Rotgerbers in Quedlinburg geboren.
Deutschland-Video.de – GutsMuths Denkmal und GutsMuths Haus Quedlinburg im Harz in Sachsen-Anhalt.
Das Denkmal wurde für den Begründer der Deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen geschaffen. Es besteht aus einer überlebensgroßen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer gezeigt wird, in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter. Die Figurengruppe steht auf einem hohen Postament, das aus Granit besteht. GutsMuths – gut tut’s! – Der Slogan des Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag von Johann Christoph Friedrich GutsMuths sollte seinen Ideen wieder neues Leben einhauchen. So gab es eine Fahnenweihe und Stadtrundgänge mit dem Ziel GutsMuths Denkmal. Das Jubiläum wurde zum Anlass genommen, den Platz mit dem Denkmal, auf GutsMuths Platz umzubenennen.
Winterferienzeit – JUCHUUU!!!! Vom 25.1. bis zum 4.2.2025 bietet das Natur-Erlebniszentrum HohneHof für Familien wieder ein abwechslungsreiches Winterprogramm an.
Rangersprechstunde
Vom 25.1. bis zum 4.2.2025, Einstieg ist zwischen 11 bis 15.30 Uhr jederzeit möglich
Erfahrt Spannendes rund um die Harzer Natur im Winter. Unsere Ranger*innen zeigen euch, mit welchen Tricks die Tiere im Nationalpark den Winter überstehen und welche Spuren sie dabei hinterlassen. Auch unsere heimischen Pflanzen haben eine Vielzahl von Strategien entwickelt, mit denen sie die kalte Jahreszeit überdauern können. Im Anschluss könnt Ihr euch im HohneHof-Café stärken. Wenn das Wetter mitspielt lädt der Feuerkorb zum Stockbrotbacken ein. Tageweise ist unsere Kreativwerkstatt geöffnet und ihr könnt dort eurer Kreativität freien Lauf lassen. Treffpunkt: Natur-Erlebniszentrum HohneHof Keine Anmeldung erforderlich
Der Bürgerrat Bildung und Lernen veröffentlicht 19 Empfehlungen.
Bonn (ots)Zum Internationalen Tag der Bildung veröffentlicht der Bürgerrat Bildung und Lernen insgesamt 19 Empfehlungen an die Politik, wie das Bildungssystem in Deutschland verbessert und Chancengerechtigkeit gefördert werden können. Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Bereiche in den Blick genommen, von frühkindlicher Bildung über schulische Bildung bis zur beruflichen Bildung. Das Ziel: Langfristige Veränderungen in der gesamten Bildungskette. Voraussetzung dafür sind mehr Freiheiten für Bildungseinrichtungen – und vor allem für Kinder und Jugendliche.
Abstimmung des Bürgerrats Bildung und Lernen über seine Empfehlungen zum Thema „Chancengerechtigkeit: Wie viel Freiheit braucht das Lernen?“
Es ist ein großer Wurf, den die Bürgerinnen und Bürger im Bürgerrat Bildung und Lernen gemeinsam erarbeitet haben. Es geht um Noten und Hausaufgaben, Mitbestimmung und Kinderrechte, um individuelles und zeitgemäßes Lernen. Insgesamt 19 Empfehlungen umfasst das neue Programm des Bürgerrats Bildung und Lernen und nimmt dabei die gesamte Bildungskette in den Fokus. Leitfrage dabei: Wie viel Freiheit braucht das Lernen?
Hannover (ots) Hannover präsentiert sich erneut als innovativer Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Pünktlich zur weltweit größten Industriemesse, der Hannover Messe im Februar, erweitert die Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG) ihre Standortkampagne zur Förderung der Wirtschaftsregion Hannover um zwei neue Motive: Im Fokus steht diesmal der Technologiepark Marienwerder als Innovationshub, der national und international in den Mittelpunkt gerückt wird. Damit ist Hannover über die Hannover Messe hinaus globaler Treffpunkt für die Industriebranche.
Zukunftsstandort Hannover: Der Technologiepark Marienwerder bringt als Innovationshub Start-ups, etablierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen.
Bereits in den Jahren 2023 und 2024 hat die HMTG gemeinsam mit der hannoverimpuls GmbH, der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover sowie der Leibniz Universität und der Hochschule Hannover eine umfangreiche Standortkampagne ins Leben gerufen. Ziel war es, die Region Hannover als führenden Standort in den Bereichen Robotik, digitale Gesundheit und nachhaltige Bildung zu positionieren. Mit ihrer zentralen Lage im Herzen Europas und einer starken Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Forschung konnte die Kampagne bereits international für Aufmerksamkeit sorgen.
Begabungsförderung von Anfang an, unabhängig von sozialer, kultureller oder sprachlicher Herkunft.
Acht Kindertagesstätten engagieren sich im Projekt „Karg Campus Kita Niedersachsen“ intensiv für eine inklusive Begabungsförderung, um die Aufwachs- und Lebensbedingungen von Kindern – unabhängig von sozialer, kultureller oder sprachlicher Herkunft – nachhaltig zu verbessern. Anlässlich eines Netzwerktreffens in Hannover entstand ein Film, der Einblicke in den Kita-Alltag gibt und zeigt, wie begabungsförderliche Strukturen etabliert wurden.
Innnovatives Kita-Lernmaterial
Das von 2022 bis 2026 laufende Kooperationsprojekt der Karg-Stiftung und des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) unterstützt die teilnehmenden Kitas dabei, zu Kompetenzzentren für Begabungsförderung zu werden. Die Karg-Stiftung legt dabei besonderen Wert auf die Stärkung begabungsförderlicher Strukturen, um Kinder frühzeitig in ihren Begabungen zu fördern und gezielt zu unterstützen.
Innovative Ansätze in der Praxis
Begabungsförderung in der Kita
„Wir wollen hinter die Fassade jedes Kindes schauen und seine verborgenen Schätze heben“, erklärt Nadine Seebode, Leiterin des Kindergartens am Springhof in Bad Laer. Dazu hat die Kita das Konzept der „Schatzkisten“ entwickelt, das die individuellen Stärken und Interessen der Kinder sichtbar macht. Ziel ist es, den Kindern eine Bühne für ihre Begabungen zu bieten und sie gezielt zu fördern.
Auch die Zusammenarbeit mit Familien und die Vernetzung mit lokalen Partnern ist ein zentraler Aspekt des Projekts. Niedrigschwellige Kommunikationswege wie Flyer in einfacher Sprache oder Begegnungsangebote wie ein Kita-Café erleichtern es, Familien für die Begabungsförderung zu gewinnen. Gleichzeitig entstehen Kooperationen mit Büchereien sowie Kultur- und Sportvereinen, um den Kindern vielfältige Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.
Hamburg (ots)Ein Universitätscampus, der nicht nur Wissen vermittelt und Forschung fördert, sondern auch als Vorbild im Klimaschutz dient – das ist das Ziel der geplanten Campusentwicklung an der Helmut-Schmidt-Universität im Stadtteil Jenfeld in Hamburg. Der bestehende Campus im Osten der Hansestadt, der derzeit etwa 2.500 Studierende und über 1000 Mitarbeitende beheimatet, wird während des laufenden Betriebs neu strukturiert.
Die Helmut-Schmidt-Universität plant eine klimaneutrale Campusentwicklung im Stadtteil Jenfeld, die modernes Lernen mit nachhaltiger Bauweise vereint. Unterstützt von der Drees & Sommer SE, wird der Campus für rund 2.500 Studierende und über 1000 Mitarbeitende in den kommenden Jahren weitreichend umgestaltet.
Der Masterplan sieht die Schaffung eines klimaneutralen Campus vor, der ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität bietet und moderne Lernumgebungen mit nachhaltiger Bauweise vereint. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Verwendung regionaler und recycelbarer Baumaterialien, eine umfassende Begrünung sowie ein aktives Wassermanagement. Das auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet die Universität bei dieser nachhaltigen Transformation.
„In den kommenden Jahren vergrößert sich die Bruttogrundfläche des Universitätscampus im Zuge umfangreicher Neu- und Umbauarbeiten von etwa 88.000 auf 107.000 Quadratmeter. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich dabei auf nahezu eine Milliarde Euro“, sagt Prof. Dr. Klaus Beckmann, Universitätspräsident der Helmut-Schmidt-Universität. Da die geplanten Maßnahmen und Arbeiten im laufenden Betrieb durchgeführt werden, steht das universitäre Leben nicht still. Das ist dadurch möglich, dass in mehreren Bauabschnitten gearbeitet wird, bis sich das Puzzle der Einzelbaustellen über die Zeit Stück für Stück fügt. „Der neue Campus trägt künftig aktiv zum Klimaschutz bei und schafft gleichzeitig einen attraktiven Raum für Innovation und Gemeinschaft, der die Universität langfristig prägt“, so Beckmann.
Nachhaltige Mobilität und innovative Begrünung im neuen Campus-Masterplan
Der neu konzipierte Masterplan bringt frischen Wind mit auf den Campus: Hier sind nicht nur begrünte Dächer geplant, sondern auch die gezielte Bepflanzung der Außenanlagen, was in den heißen Sommermonaten für kühlende Effekte sorgt. Gregor Grassl, Associate Partner und Experte für klimafreundliche Gebäude- und Stadtentwicklung bei Drees & Sommer, veranschaulicht das anhand konkreter Zahlen: „Kies- oder Bitumendächer heizen sich im Sommer auf bis zu 40 bis 55 Grad auf. Gründächer haben dagegen das Potenzial, die Oberflächentemperatur um bis zu 25 Grad zu senken. Das wirkt sich positiv auf das Klima der näheren Umgebung sowie die Artenvielfalt aus. Als grüne Lunge produzieren die Pflanzendächer außerdem Sauerstoff und filtern Schadstoffe.“ Auch die Bestandsbäume werden berücksichtigt: Je nach Zustand bleiben sie erhalten, werden ergänzt oder komplett ersetzt.
Durch die Neustrukturierung des Geländes fokussiert sich das zukünftige Leben im Lehr- und Lernbetrieb auf die Campusmitte, wobei die zentral angeordneten Gebäude von einem grünen Saum umgeben sind. Ein speziell errichteter Mobility-Hub an der Hauptzufahrt sorgt dabei dafür, dass der Campus nahezu verkehrsfrei bleibt – abgesehen vom Lieferverkehr, der für die Sicherung der Bewirtschaftung sorgt und über eine Ringstraße weiterhin alle notwendigen Bereiche erreicht. Die Universität fördert die umweltfreundliche Fortbewegung auf dem Campus zudem, indem sie Roller und Fahrräder bereitstellt, was sich durch ein erweitertes Wegenetz mit zahlreichen Fahrradstellplätzen an allen Gebäuden ergänzt. So wird der Campus nicht nur grüner, sondern auch lebendiger.
Zukunftsweisende Strategien und nachhaltige Energieversorgung
Jörg De Tommaso, Projektleiter bei Drees & Sommer, setzt beim Um- und Neubau des Campus auf die Nutzung bereits vorhandener lokaler Potenziale der erneuerbaren Energien, um die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Zukunft zu gestalten und den Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu fördern. „Im Rahmen der Erstellung eines klimaneutralen Energiekonzepts wurden die Herausforderungen des Gebäudebetriebs mit den Anforderungen der Forschung zusammengeführt, wobei die Versorgungssicherheit einen hohen Stellenwert einnahm. Durch einen innovativen Technologiemix, der solare Strahlungsenergie, Grundwasser-, Abwasser- und Abwärme aus dem neuen Rechenzentrum integriert, wird eine zukunftsfähige und klimaneutrale Energieversorgung auf dem Forschungsgelände realisiert“, sagt De Tommaso.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte ergänzt der Drees & Sommer-Fachmann außerdem: „Bei der Umgestaltung des Campus verfolgen wir einen innovativen Ansatz, der das Bestehende wertschätzt und gleichzeitig Alt und Neu auf harmonische Weise miteinander vereint. Auf diese Weise gewährleisten wir, dass die bestehenden Strukturen sinnvoll in die neuen Konzepte integriert werden und wir nichts unnötig abreißen, das man noch weiter hätte verwerten können.“ In den Bereichen, in denen Neubauten entstehen, kommen Baustoffe aus der Region zum Einsatz. Darüber hinaus sind die geplanten Materialien nachhaltig wiederverwendbar und recyclebar, was hilft, die Umweltbelastung deutlich zu reduzieren.
Schwammstadt-Prinzip: Aktives Wassermanagement fördert Klimaschutz und Biodiversität
Besonders vorteilhaft wird die Anordnung der Gebäude auf dem Campus in Anbetracht des aktiven Wassermanagements, das auf das sogenannte Schwammstadt-Prinzip ausgelegt ist. Bei einer Schwammstadt werden große Retentionsflächen angelegt, die dafür sorgen, dass Regenwasser über die begrünten Flächen versickert, verdunstet oder rückgehalten wird. Bildlich gesprochen: Die Flächen speichern das Wasser wie ein Schwamm. Das Risiko von Überschwemmungen wird somit gemindert und das Wasser kann zur Bewässerung der Pflanzen genutzt werden, was die Biodiversität positiv fördert.[i] Ein Prinzip, das in Zeiten von Klimawandel und vermehrt aufkommenden Wetterextremen immer wichtiger wird.
Zusammen mit Drees & Sommer arbeiteten das Stuttgarter Team aus h4a Gessert + Randecker Architekten GmbH, Glück Landschaftsarchitektur und der Brenner Plan GmbH gemeinschaftlich bei diesem Masterplan zur nachhaltigen Transformation zusammen.