Archiv der Kategorie: Bildung & Schule

Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam „Das Netz“, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

„Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können“, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: „Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.“

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: „Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‚Die Raute‘ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!“

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien „Journalistischer Einzelbeitrag“, „Kreativität und Gestaltung“ sowie „Informationsvielfalt“. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“

„Nachsitzer“ – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über „Mode und Modestile“ von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury „geschrieben wie ein Podcast“.

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„MS Voice“ – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie „Informationsvielfalt“
Wallburg Express“ – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Girlpower & Everybody“ – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview „ChatGPT“

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„mäxle“ – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie „Informationsvielfalt“
„die Idee“ – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine „Infohäppchen“

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?“

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Konturen“ – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview „Vor dem Krieg geflohen“ von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die „große Politik“, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„innfloh“ – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Camerjäger“ – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema „Körper“ wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel „Ernährungsmythen aus dem Netz“

Förderschule

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„Die Kreuzspinne“ – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Franzi“ – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Wortwechsel“ – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel „Zukunftsmusik oder bereits Realität?“ von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“

„WIR-Weil International rockt“ – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie „Informationsvielfalt“

„Zoom“ – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

„Das Netz“ – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt (UBvS) Elternabend

ELTERNABEND für Elternsprecher, Elternkuratorien, Gemeindeelternvertretung aus Kitas und Hort fand auf Einladung der Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt (UBvS) wiederholt in Staßfurt statt

Auf Wunsch vieler Elternvertreter und in nun schon mehrjähriger Tradition hatte Ralf-P. Schmidt, auch im Namen der UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt, erneut zum Elternabend nach Staßfurt eingeladen.

43 Interessierte aus dem gesamten Salzlandkreis waren dazu nach Staßfurt in das Haus Am See gekommen. Interessierte aus Staßfurt und den Ortsteilen, aber auch aus Bernburg, Edlau, Welsleben, Biere, Peißen, Schadeleben, Könnern, Ranies, Eickendorf, Belleben, Schönebeck, Ilberstedt, Gatersleben, Pretzin, Aschersleben und Könnern fanden sich auf der Teilnehmerliste.
Der Elternabend ist ein Angebot an Elternsprecher, Elternkuratorien und die Gemeindeelternvertretung aus Kindertagesstätten und Horten und fand am Dienstag, den 07.11.2023 im Ausstellungsraum in Staßfurt, Rathausstr. 1 statt. Ziel war es, sich den Rechten und Pflichten von Elternvertreter in der Kita inhaltlich zu widmen, zumal diese aktuell in den Einrichtungen für 2 Jahre neu gewählt worden sind.

Im 1. Informationsblock stellte jedoch, wie angekündigt, Frau Sulek von der Stadt- und Regionalbibliothek, die im gleichen Haus etabliert ist, das Angebot der Kinderbibliotheke in einem kurzen Input und dann praktischen Rundgang durch die Bibliotheksräume vor. Hier war zu erfahren, dass Bibliotheken heute weit mehr sind als eine Bücherausleihe. Lese- und Sprachkompetenzen werden auf unterschiedlichsten Wegen, Angeboten und Medien vermittelt. Also ein echtes Angebot mit viel Kompetenz wurde hier Eltern und Kitas vorgestellt, was hoffentlich dadurch auch eine vermehrte Nutzung erfährt.

Dann kamen die Referentinnen Frau Josephin Warthmann – Fachdienstleiterin Fachdienst Jugend und Familie Salzlandkreis und Frau Winkelmann – Sachgebietsleiterin Fachaufsicht / Fachberatung Kindertageseinrichtungen zu Wort, um zum Thema Aufgaben und Möglichkeiten der Elternvertretung in Kindertageseinrichtungen zu informieren. Gesetzliche Grundlagen, Elternbeteiligung in Kita, Gemeinde und Landkreis waren da wichtige Themen, zu denen natürlich durch die Referentinnen und Organisator Ralf-P. Schmidt, der selbst Sozialarbeiter, Erzieher, Suchtberater ist und in den Sozial- und Jugendausschüssen der Stadt Staßfurt und des Salzlandkreises mit dem Thema inhaltlich befasst ist, beantwortet.

Im Nachgang haben die Eltern auch die Möglichkeit, sich an das Dreierkompetenzteam individuell zu wenden. Dazu wurden Kontaktdaten und Kommunikationswege aufgezeigt. Die Präsentation mit 13 Folien wurde im Nachgang dann auch allen Anwesenden zur Verfügung gestellt.

Ralf-P. Schmidt (UBvS) als Engagementpartner und Organisator spricht im Nachgang von einer gelungenen Veranstaltung, die in 2 Jahren, wenn erneut Wahlen zu den Elternvertretern anstehen, eine dann 5. Fortsetzung erfahren soll.

i.A. Ralf-P. Schmidt
UBvS – Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt

ARD-Jugendmedientag 2023 Tausende Schülerinnen und Schüler waren mit dabei

Stuttgart (ots) Außergewöhnlicher Live-Einsatz für fast 350 ARD-Journalistinnen und -journalisten. Im Rahmen des fünften ARD Jugendmedientags waren sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten am 15. November deutschlandweit in Schulen unterwegs, gaben Online-Workshops und haben Jugendliche in den Studios und Redaktionen ihrer Medienhäuser empfangen.

Eröffnung des ARD Jugendmedientags beim SWR in Stuttgart. Schülerinnen und Schüler im „Studio KI“ mit Rapper RIN. © SWR/Patricia Neligan,

In rund 220 Workshops und Veranstaltungen gaben sie praktisches Wissen weiter – etwa zum Thema Recherche, Videodreh oder Podcast-Produktion. Außerdem erklärten sie Hintergründe, zum Beispiel wie sie Nachrichten auswählen oder unter welchen Bedingungen Auslandsreporterinnen und -reporter arbeiten.

Live-Stream aus dem „Studio KI“

Gleichzeitig sendeten Teams aus dem Hauptstadtstudio Berlin sowie aus München und Stuttgart live auf ARD alpha das „Studio KI“. Abgestimmt auf das Motto des diesjährigen ARD Jugendmedientags, „Alles KI?“, erklärten Expertinnen und Experten in den Studios, wie Künstliche Intelligenz funktioniert, welche Möglichkeiten sie für den Unterricht eröffnet, wie sie in Medien genutzt wird und vieles mehr. Die Jugendlichen konnten sich über einen Chat beteiligen, Fragen stellen und in Online-Abstimmungen ihre Meinung sagen.

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe waren bereits vorab für eine der Veranstaltungen angemeldet. Weitere konnten spontan die Live-Streams verfolgen, die über die ARD Mediathek abrufbar bleiben.

„Wirklichkeit von Fälschung unterscheiden“

„Gerade in Kriegs- und Krisenzeiten ist es wichtig Fakenews zu erkennen und Wirklichkeit von Fälschung zu unterscheiden“, sagt der ARD Vorsitzende Kai Gniffke. „Zu erklären, wie wir arbeiten ist Teil unseres Bildungsauftrags. Wir lassen uns bei der Arbeit über die Schulter schauen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz.“

Bildungsinfluencer Bob Blume als Pate

Wie wichtig der offene Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist, weiß auch Bob Blume, Netzlehrer, Influencer und Pate des ARD Jugendmedientags: „Wir sollten die KI weder verteufeln noch unterschätzen. Eines ist klar: Wir müssen uns mit der Künstlichen Intelligenz befassen, denn sie wird nicht einfach wieder verschwinden.“

Dass das Thema KI Lehrkräfte in Deutschland sehr beschäftigt, zeigte sich auch bei dem Vorab-Event am 8. November: Im Anschluss an einen Live-Podcast aus der Reihe „Die Schule brennt“ diskutierten etwa 200 Pädagoginnen und Pädagogen online mit Bob Blume und Dirk von Gehlen (Süddeutsche Zeitung) darüber, wie KI Schule verändert. Die große Mehrheit der Lehrkräfte meinte, dass neue Prüfungs- und Bewertungsmethoden nötig werden. Viele waren aber auch überzeugt, dass KI neue Möglichkeiten eröffnet, den Unterricht zu gestalten und z. B. mit Heterogenität in den Lerngruppen umzugehen.

Studio KI bleibt online

Die auf ARD alpha ausgestrahlte Sendung „Studio KI – dein Grundkurs zum Thema Künstliche Intelligenz“ ist auch nach dem ARD Jugendmedientag hier (über ard.de/jugendmedientag) und über die ARD Mediathek online abrufbar.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD veranstalteten den ARD Jugendmedientag 2023 zum fünften Mal als deutschlandweite Medienkompetenz-Aktion.

Alle Informationen zum Jugendmedientag unter www.ard.de/jugendmedientag.

Ford Fund Smart Mobility Challenge erfolgreich ins 5. Jahr mit der Technischen Hochschule Köln gestartet

Köln (ots)

  • Drei vielversprechende Projekte im Finale der Ford Fund Smart Mobility Challenge 2023
  • Preisgeld von jeweils 5.000 Euro an die Finalisten ausgezahlt
  • Fokus der Einreichungen lag dieses Jahr auf sozialen Aspekten

In diesem Jahr feiert die Ford Fund Smart Mobility Challenge ihr fünfjähriges Jubiläum an der Technischen Hochschule Köln. Seit der Auftaktveranstaltung am 5. Oktober 2023 arbeiteten sieben interdisziplinäre Teams – bestehend aus 37 Studierenden der TH Köln Fakultäten Architektur, Fahrzeugtechnik sowie Supply Chain and Operations Management – an innovativen Lösungen und Konzepten für komplexe Probleme und Herausforderungen innerstädtischer Mobilität. Nun wurden in einem spannenden Halbfinale vor der aus Vertretern der TH Köln und Ford paritätisch besetzten Jury die drei vielversprechensten Projektideen ausgewählt. Die siegreichen Teams qualifizierten sich für das Finale am 19. Januar 2024 und erhielten für die Weiterentwicklung ihrer Ideen jeweils ein Projektbudget in Höhe von 5.000 Euro.

Das Projekt „Breaking Barriers“ beschäftigt sich mit den oft übersehenen Mobilitätsproblemen von Menschen mit körperlichen Beinträchtigungen. In Deutschland leben etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen. Das Studierenden-Team entwickelt ein Handyspiel im Stil eines „Jump-‚N‘-Runs“, um Jugendliche spielerisch für die Alltagsprobleme mobilitätseingeschränkter Menschen zu sensibilisieren. Das Spiel zeigt nicht-barrierefreie Situationen im öffentlichen Raum und fördert durch eine realistische Darstellung der Einschränkungen sowohl ein Verständnis für Alltagsprobleme als auch die Suche nach innovativen Lösungen für nachhaltige Mobilität und inklusive Stadtplanung. Ein wesentliches Merkmal von „Breaking Barriers“ ist die positive Darstellung von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen in Videospielen durch verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Einschränkungen, die eine Rolle als Helden mit „speziellen Begabungen“ einnehmen. Im nächsten Schritt soll aus den Erkenntnissen ein interaktives Planungstool für die Neu- und Umgestaltung des öffentlichen Raums entwickelt werden.

Das Team von „+BAG“ plant ein modulares Taschensystem, das verschiedenen Anforderungen an Taschen im Alltag, z.B. an Größe und Form, innovativ löst und dies resourcenschonend gestaltet. Kunden können zukünftig ihre Tasche individuell zusammenstellen, indem sie Module nach Bedarf kombinieren. Das System ist vielseitig und berücksichtigt auch spezifische Bedürfnisse bei der Nutzung unterschiedllicher Mobilitätsformen. Das Taschensystem „+BAG“ ermöglicht es, Mobilität von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu fördern, z.B. mit spezifischen Modulen für Rollstühle oder Kinderwagen. Ein weiteres Ziel von „+BAG“ ist die Verwendung hochwertiger, langlebiger recycelter Materialien als Beitrag zur Nachhaltigkeit. Diese soll ebenfalls bei der Herstellung berücksichtigt werden. Bei sich ändernden Bedürfnissen können Module wiederverkauft oder ausgetauscht werden, was eine lange Verwendungsdauer gewährleistet.

„Mein 4tel“ steht für mehr Gemeinschaft und gelebte Nachhaltigkeit in der Stadt. In städtischen Gebieten ist soziale Isolation oft ein Problem, besonders für Neuankömmlinge. Genau hier setzt das studentische Projekt „Mein 4tel“ an: Es verbessert Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt in den Stadtvierteln. Ermöglicht wird dies über eine neu entwickelte Online-Plattform, die es ermöglicht, sich im Sozialraum zu engagieren, z.B. Baumpatenschaften zu übernehmen oder ungenutzte Grünflächen im öffentlichen Raum zu aktivieren. Die zugehörige App soll zukünftig auch Informationen zu lokalen Unternehmen, Gemeinschaftsarbeitsplätzen und Mobilitätsangeboten bieten, um nachhaltige und gut vernetzte Gemeinschaften zu schaffen, so gestalten die Bewohner gemeinschaftlich und vernetzt ihr Viertel. Dies unterstützt zudem die „Stadt der kurzen Wege“, die eine integrative und nachhaltige Veränderung befördert. Die Beteiligung der Bewohner an der Pflege von Grünflächen und Baumpatenschaften sowie gemeinschaftlichen Aktivitäten stärkt den Zusammenhalt. Dies bildet die Grundlage für stärkere Partizipation mit größeren gemeinschaftlichen Projekten zur Verbesserung der Lebensqualität in den Vierteln. „Mein 4tel“ fördert eine resiliente und nachhaltige Stadt durch systematische Gemeinschaftshilfe und Aufwertung von öffentlichem Raum.

Die Ford Fund Smart Mobility Challenge ist ein europäischer Studierendenwettbewerb, der seit 2018 ebenfalls an englischen und spanischen Universitäten ausgeschrieben wird. In Deutschland beteiligt sich seit 2019 die Technische Hochschule in Köln. Seit Beginn der Challenge hat die Ford Stiftung, zusammen mit ihrem internationalen Partner GlobalGiving insgesamt bereits über 400.000 Euro an Preisgeldern für studentische Gewinnerprojekte ausgeschüttet. Ein nicht unerheblicher Teil davon hat seine Gewinneridee professionell weiterverfolgt. Zum Beispiel hat RheinSharing, der Zweitplatzierte der Smart Mobility Challenge von 2020/21, mittlerweile erfolgreich Investoren von ihrer Idee, die Wasserkraft des Rheins zu nutzen, überzeugen können. Alleine in Deutschland sind drei erfolgreiche Start-ups aus der Ford Fund Smart Mobility Challenge hervorgegangen.

Cybermobbing-Hilfe e.V. stellt neues Schulprogramm WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit. vor.

Schulen können sich ab sofort für das innovative Projekt anmelden.

Schwerte (ots) Der Cybermobbing-Hilfe e.V. hat ein neues Schulprogramm mit dem Titel „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, Schulen dazu zu bewegen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und so eine sichere Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“

„Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben wir ein pädagogisch fundiertes Schulprogramm entwickelt, das Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um aktiv gegen Cybermobbing anzugehen“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Das Schulprogramm umfasst einen Workshop, der im Rahmen eines Projekttages an der Schule stattfindet. Dieser Workshop basiert auf einem klaren pädagogischen Konzept, das die Wirksamkeit der Projekttage unterstreicht. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, theoretisches Wissen über Cybermobbing zu erwerben und gleichzeitig in aktiver Medienarbeit kreativ umzusetzen. Dadurch werden nicht nur die erlernten Inhalte gefestigt, sondern es wird auch der positive Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme unterzeichnen die am Schulleben Beteiligten eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie die ernste Bedrohung durch Cybermobbing in der digital vernetzten Gesellschaft anerkennen und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Anschließend werden die Schulen als Projekt-Schulen auf der Website des Vereins aufgelistet und erhalten einen Zugang zum Online-Portal, auf dem sie weiteres Informationsmaterial, Videos, neue Module und auch Neuigkeiten bekommen – und das nicht nur für Schüler, sondern auch für Eltern, Lehrkräfte und weitere Beschäftigte an der Schule.

„Uns ist es ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst und ihre Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen. Gleichzeitig fördern wir einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum“, so Pohland.

Das Schulprogramm eignet sich für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern. Weitere Informationen über „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter https://www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung/.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.

Der 19-jährige Lukas Pohland aus Schwerte engagiert sich vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe und gilt in den Medien als Experte für dieses Thema. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Pohland selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte.

Auf die Initiative von Lukas Pohland wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Pohland als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Der Cybermobbing-Hilfe e.V. unterstützt Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.

Darüber hinaus engagiert sich Lukas Pohland als Redner in Schulklassen, bei Veranstaltungen oder in den Medien. Schon mehrfach war er in bekannten TV-Formaten auf dem Podium zu Gast: unter anderem in der NDR Talk Show. Ebenso betreibt er Aufklärungsarbeit in der Politik: Im April 2018 sprach er auf Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen als Sachverständiger vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Er wurde zudem mehrere Male ins Bundeskanzleramt eingeladen. Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

www.cybermobbing-hilfe.de

Film-Nachwuchs erzählt emotionale Geschichte über das Fahrrad

Kooperation der Initiative RadKULTUR und der Hochschule der Medien Stuttgart.

Stuttgart (ots) Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart haben in Kooperation mit der Initiative RadKULTUR zwei Semester lang eine Sonderbeilage und einen Film zum Thema Radfahren entwickelt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Sie verdeutlichen die Kreativität und die Begeisterung der Studierenden für das Thema nachhaltige Mobilität.

Kooperation der Initiative RadKULTUR mit der Hochschule der Medien Stuttgart

In Kooperation mit der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg haben 26 engagierte Studierende der beiden Masterstudiengänge Unternehmenskommunikation und Medienmanagement der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) Formate zur nachhaltigen Mobilität entwickelt. Entstanden sind dabei eine Sonderbeilage, die am 15. September veröffentlicht wurde, und ein Imagefilm über das Fahrradfahren. Die Kooperation fand im Rahmen eines Seminars an der HdM im Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 statt.

Das Seminar wurde gemeinschaftlich von der HdM und der Initiative RadKULTUR aufgesetzt, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich im redaktionellen Kontext auszuprobieren, eigene Formatideen zu entwickeln und schließlich auch eigenständig umzusetzen. Das dafür nötige Handwerkszeug und die didaktische Begleitung lieferte die Hochschule der Medien, die Initiative RadKULTUR unterstützte inhaltlich und stellte ihr Netzwerk zur Verfügung.

Kurzfilm „Das Fahrrad – ein Freund fürs Leben“

Die Sonderbeilage sowie der Film stehen als Ergebnisse am Ende der beiden Semester und verdeutlichen die Kreativität der Studierenden und ihre Begeisterung für das Thema nachhaltige Mobilität. Mit einer Mischung aus praktischen Tipps, Interviews und emotionalen Botschaften motivieren die Beiträge in der Sonderbeilage zum Radfahren. Der Film, bei dem die Studierenden alle Arbeitsschritte der Filmproduktion übernommen haben, zeigt mit einer einfachen Story die Flexibilität und Alltagstauglichkeit des Fahrrads als Verkehrsmittel auf und setzt dabei auf eine emotionale Kernbotschaft: Das Fahrrad ist ein Freund fürs Leben.

Eine digitale Version der Sonderbeilage finden Sie hier, der Kurzfilm ist auf dem YouTube-Kanal der Initiative RadKULTUR verfügbar.

Hintergrundinformation zur Initiative RadKULTUR: Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: www.radkultur-bw.de.

Ein Nachmittag mit Reinhold Messner: Inspiration für die Gen-Z

Ruhrgebiet/Südtirol (ots) Eine bemerkenswerte Begegnung fand in dieser Woche im Schloss Bruneck in Südtirol statt, als die Bergsteigerlegende Reinhold Messner 100 Schülerinnen und Schüler aus der Gen-Z in seinem Museum willkommen hieß. Dieser unvergessliche Nachmittag führte zu tiefgreifenden Gesprächen über Umweltschutz, Nachhaltigkeit und die Bedeutung von persönlicher Entschlossenheit.

Gemeinsam mit 100 Schülerinnen und Schülern verbrachte Reinhold Messner einen Nachmittag in seinem Museum auf Schloss Bruneck.

Im Rahmen des von der Brost-Stiftung Anfang des Jahres ausgerufenen Projektes „Ruhr Natur“ konnten sich Schulklassen aus dem Ruhrgebiet mit ihrer Idee zum Thema Umweltschutz bewerben. Inzwischen stehen die drei Gewinnerklassen fest (siehe Beitrag: https://broststiftung.ruhr/drei-schulklassen-gewinnen-den-ideenwettbewerb-ruhr-natur-der-brost-stiftung/) und die ersten Austauschfahrten mit Schulen aus Südtirol finden statt. So waren in dieser Woche zwei Klassen aus dem Ruhrgebiet zu Gast in Bruneck und im Ahrntal. Projektpate Reinhold Messner lud alle Schülerinnen und Schüler – aus dem Ruhrgebiet und aus Südtirol – ins Schloss Bruneck ein.

Nach einer gemeinsamen Wanderung zum Schloss Bruneck nutzten die Schülerinnen und Schüler ihre Gelegenheit und stellten Reinhold Messner viele Fragen. So wollten sie unter anderem von ihm wissen, wann er zum ersten Mal einen Berg erklommen hatte (Antwort: mit 5 Jahren), wie er seine Zehen verloren hatte (Antwort: Bei einer Himalaya-Expedition erfroren seine Zehen aufgrund von nassen Schuhen und eisigen Temperaturen) oder auch, welche Bergbesteigung für ihn bisher die Schwierigste gewesen sei. Messner lächelte und antwortete: „Jeder Berg hatte seine eigenen Schwierigkeiten, sodass ich mich nicht auf einen einzigen festlegen könnte. Kein Berg darf unterschätzt werden, da jede Tour und jeder Aufstieg unterschiedlich sind.“ Diese Antwort erinnerte daran, dass Herausforderungen auf vielen Ebenen variierten und dass wir uns ständig anpassen und lernen müssen.

Abseits der intensiven Gespräche wurden gemeinsam tibetische Gebetsfahnen gebastelt und das Messner Mountain Museum in Bruneck erkundet, was den Schülern tiefe Einblicke in die Geschichte des Bergsteigens und die Werte gab, die Reinhold Messner sein ganzes Leben lang begleitet haben.

Was diesen Tag besonders auszeichnete, war die Tatsache, dass die Jugendlichen ernstgenommen wurden, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen. Die Begegnung war geprägt von einer beidseitigen Wertschätzung und einem gemeinsamen Bekenntnis zur Bedeutung von Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen. Reinhold Messner und seine Frau Diane ermutigten die Jugendlichen, Lösungen zu erarbeiten und nicht vor den Problemen zu erstarren. Diese Botschaft wurde von allen Teilnehmern einhellig akzeptiert: Nachhaltigkeit sollte in jeder Facette unseres Lebens eine zentrale Rolle spielen.

Dieser einzigartige Nachmittag mit Reinhold und Diane Messner in Südtirol war nicht nur eine einfache Exkursion, sondern eine tiefgreifende Erfahrung, die die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit für die nächste Generation unterstrich.

Über das Projekt

Ob Insektenhotel, ein eigenes Konzept zur Mülltrennung in der Schule oder ein Bauwagen als „grünes Klassenzimmer“ – die vielen Ideen, die bei dem Projekt „Ruhr Natur“ der Brost-Stiftung eingereicht wurden, hatten eins gemeinsam: alle waren auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgelegt und verändern das konkrete Lebensumfeld der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Projektpate Reinhold Messner hatte den Ideenwettbewerb im Februar 2023 offiziell ausgerufen: „Es ist wichtig, dass die Kinder aus dem Ruhrgebiet ein Gefühl für die Natur bekommen. Je mehr an dem Wettbewerb teilnehmen, desto besser“. Drei Klassen haben den Wettbewerb gewonnen – alle drei bekommen 1.000 Euro zur Umsetzung ihres jeweiligen Projektes sowie einen Schüleraustausch mit einer Klasse in Südtirol. So können die Kinder und Jugendlichen aus dem Ruhrgebiet hautnah erleben, was es heißt, in den Bergen zu Hause und der Natur nah und direkt verbunden zu sein. Für Reinhold Messner ist der Mehrwert des Projektes klar: „Es ist wichtig, dass die Kinder aus dem Ruhrgebiet ein Gefühl für die Natur bekommen. Die Natur kann man am besten schützen, wenn man Zuneigung dafür empfindet. Diejenigen, die zu uns kommen, gehen als andere nach Hause und tragen es wieder in eine breitere Öffentlichkeit.“

Parallel zum Besuch zweier Schulen aus dem Ruhrgebiet Bruneck und im Ahrntal in Südtirol ist auch schon eine Klasse aus Eppan in Südtirol im Ruhrgebiet in Bottrop zu Gast. Die nächsten Reisen in diesem Austausch finden in November und im März 2024 statt. So können die Kinder und Jugendlichen voneinander und miteinander lernen, die jeweiligen Umgebungen und Lebenswelten kennenlernen und werden weiterhin dazu ermutigt, ihre eigenen Ideen und Vorhaben für Natur und Nachhaltigkeit in die Tat umzusetzen.

Brost-Stiftung

http://www.broststiftung.ruhr

Übergang aufs Gymnasium leicht gemacht

Das Pädagogium Bad Sachsa setzt auf spielerisches Erleben beim Schulstart

Bad Sachsa (ots) Der Wechsel von der Grundschule auf eine weiterführende Schule ist für Schülerinnen und Schüler mit großen Veränderungen verbunden. Ein neues Schulgelände, neue Mitschülerinnen, Mitschüler und Lehrkräfte, mehr Fächer, ein anderer Schulweg, die Fahrt mit Schulbus oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Das gelingt umso besser, je mehr die neue Schule die Fünftklässler aktiv in der Eingewöhnungsphase unterstützt.

Klasse 5B des Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa

Das Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa begleitet den Schulstart mit einer Einführungswoche. Vielfältige Projekte und Aktivitäten legen den Grundstein für das Schulleben in den nächsten Jahren. Schulgemeinschaft und Zusammenhalt sind zentrale Bestandteile des Schulkonzeptes. Daher ist es Schulleitung und Kollegium besonders wichtig, diese Elemente von Beginn an erlebbar zu machen. Auch dienen die ersten Tage dazu, das Schulgelände spielerisch zu erkunden und die Abläufe kennenzulernen.

Andere Projekte in der Einführungswoche haben die Gefahrenprävention zum Ziel. In Kooperation mit dem Polizeikommissariat Bad Lauterberg werden die Fünftklässler in der Nutzung von Handys und digitalen Kommunikationsplattformen geschult. Ein weiterer Präventionsaspekt betrifft das Verhalten im Straßenverkehr. Gemeinsam zeigen Polizei, Technisches Hilfswerk und Arbeiter-Samariter-Bund Gefahren und Hindernisse im öffentlichen Straßenverkehr auf und üben richtiges Verhalten nachhaltig ein.

Derart im „Päda„, wie das Internatsgymnasium liebevoll genannt wird, willkommen geheißen, fällt der Start in den Schulalltag leicht. Bis zu 45 Internatsschülerinnen und -schüler sowie etwa 360 externe Schülerinnen und Schüler werden nach dem aktuellen Stand der Pädagogik und mit moderner Technik unterrichtet. Als Basis für das digitale Lernen stehen den Schüler*innen und den Lehrkräften eigene iPads zur Verfügung. Diese werden durch interaktive Tafeln in sämtlichen Unterrichtsräumen ergänzt. Über die Lernanwendung mit Digital Devices hinaus bietet das Pädagogium die Möglichkeit, den europäischen Computerführerschein ECDL(TM), ein internationales Zertifizierungsprogramm zu Kenntnissen und Fertigkeiten der wichtigsten Computeranwendungen, zu erwerben.

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir die Kinder und Jugendlichen auf ihrem schulischen Weg durch vielfältige Maßnahmen begleiten und ihnen zusätzliche Qualifikationen ermöglichen, jedoch auch das eigenverantwortliche Handeln jedes Einzelnen fordern„, erläutert Schulleiter Torsten Schwark. So ist für das Pädagogium über das Curriculum des Landes Niedersachsen hinaus ein breites kulturelles, musikalisches und sportliches Angebot kennzeichnend.

Der Schülersportclub (SSC) Pädagogium Bad Sachsa e. V. bietet jungen Menschen in der Region in den Sparten Basketball, Judo und Eissport/Eiskunstlauf eine sportliche Heimat. Im Judo stellt sich die Internatsschule der Herausforderung „Jugend trainiert für Olympia„.

Musik ist am Pädagogium mehr als ein Unterrichtsfach. Gerne angenommen werden die Arbeitsgemeinschaften: Die beiden Schulchöre und die Bigband sind fester Bestandteil des Musiklebens der Region. Die alle drei Jahre stattfindende Musicalproduktion ist jeweils der Höhepunkt im musikalischen Geschehen.

Als international orientierte Schule fördert das Internatsgymnasium den Erwerb mehrerer Fremdsprachen und Zertifikate. Schülerinnen und Schüler können sich auf das Cambridge Certificate vorbereiten. Ebenfalls kann das „Diplôme d’Etudes en Langue Française“ (DELF) kann direkt am Pädagogium erworben werden.

Als staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft (Ersatzschule) unterliegt das Pädagogium Bad Sachsa den Bestimmungen des Niedersächsischen Schulgesetzes. Es führt die Klassenstufen 5 – 13 und kann alle schulischen Abschlüsse, die im Niedersächsischen Schulgesetz vorgesehen sind, – Erweiterter Sekundarabschluss I, schulischer Teil der Fachhochschulreife sowie Abitur – erteilen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schulen in Niedersachsen kann der Unterricht in vollem Umfang, ohne Reduzierung oder Ausfällen stattfinden.

Weiterführende Informationen finden Sie unter:

http://www.internats-gymnasium.de/

Deutscher Schulpreis 2023 für Mittelschule in Bayern

Berlin (ots)

  • Robert Bosch Stiftung und Heidehof Stiftung vergeben in Berlin wichtigsten Preis für deutsche Schulen.
  • Bundespräsident Steinmeier überreicht Hauptpreis an Erlanger Eichendorffschule.
  • Jury lobt: „Eichendorffschule nimmt Schüler:innen die Angst vor Fehlern und vermittelt wieder Freude am Lernen.“

Die Eichendorffschule in Erlangen (BY) gewinnt den mit 100.000 Euro dotierten Deutschen Schulpreis 2023.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit den Preisträgern des Deutschen Schulpreises 2023.

Den Hauptpreis hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier heute im Tempodrom in Berlin überreicht (seine Ansprache ist auf www.bundespräsident.de verfügbar). Fünf weitere Preise in Höhe von 30.000 Euro gehen an die Rothenburg-Grundschule in Berlin (BE), die Berufliche Schule ITECH in Hamburg (HH), die Grundschule am Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr (NRW), die Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach (NRW) und die Grundschule Op de Host in Horst (SH). Die weiteren neun Finalisten erhalten einen Anerkennungspreis in Höhe von je 5.000 Euro. Mit dem renommierten Wettbewerb zeichnen die Robert Bosch Stiftung GmbH und die Heidehof Stiftung GmbH jährlich die besten Schulen aus. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe.

Eine Mittelschule macht sich für mehr Bildungsgerechtigkeit stark

Die Eichendorffschule in Erlangen ist eine Mittelschule, die in Bayern der Hauptschule entspricht. Knapp 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren lernen hier – mehr als zwei Drittel von ihnen haben einen Migrationshintergrund. „Der Eichendorffschule gelingt es, den Schüler:innen, die von der Grundschule oftmals nur das Gefühl des Scheiterns kennen, die Angst vor Fehlern zu nehmen und ihnen wieder Freude am Lernen zu vermitteln“, lobt Prof. Dr. Thorsten Bohl, Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises und Direktor der Tübingen School of Education. Dafür setzt die Schule unter anderem auf selbstorganisiertes und eigenverantwortliches Lernen. Der „Raum der Mathematik“, eine digital unterstützte Lernumgebung, in der die Kinder der fünften und sechsten Klasse selbstständig lernen, ermöglicht vielen zum ersten Mal, Mathematik zu verstehen. Ab dem siebten Jahrgang arbeiten die Schüler:innen in sogenannten Lernbüros, in denen sie ihre individuellen Aufgaben mithilfe digitaler Technologie selbstständig abrufen.

„Die Eichendorffschule hat in den vergangenen Jahren einen gebundenen Ganztagsbetrieb mit vielfältigen musischen, kulturellen, ökologischen und technischen Angeboten etabliert – eine Ausnahme in Bayern“, sagt Bildungswissenschaftler Bohl. Gleichzeitig hat die Schule den Schulalltag neu rhythmisiert, die Stundentafel angepasst und die fachlichen und überfachlichen Angebote in den Blick genommen. Durch ihr pädagogisches Konzept biete die Schule eine anregende Lernumgebung, die insbesondere benachteiligten Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven eröffne, so Bohl.

Ausführliche Hintergrundinformationen zur Eichendorffschule in Erlangen, den fünf weiteren Preisträgern und allen nominierten Schulen finden Sie in der Publikation zum Deutschen Schulpreis 2023 unter www.deutscher-schulpreis.de. In der Broschüre erklären Mitglieder der Jury, was den Unterricht an den Schulen auszeichnet.

Preisträger des Deutschen Schulpreises sind Impulsgeber für zukunftsfähiges Schulsystem

„Die über 100 Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises machen Hoffnung“, sagt Dr. Bernhard Straub, Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung. „Sie sind Ideenlabor und Impulsgeber für ein zukunftsfähiges Schulsystem. Zwar können Mut, Tatendrang und Kreativität allein die strukturellen Herausforderungen, vor denen unser Bildungssystem steht, nicht lösen. Sie sind aber Ansporn, wenn nicht gar Verpflichtung, für eine gemeinsame Kraftanstrengung aller Beteiligten in Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft“.

Seit 2006 verleiht die Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit der Heidehof Stiftung den Deutschen Schulpreis. Er ist die renommierteste, anspruchsvollste und höchstdotierte Auszeichnung für gute Schulen in Deutschland. Kooperationspartner sind die ARD und die ZEIT Verlagsgruppe.

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die Qualität des Unterrichts und die Frage, wie Schulen das Lehren und Lernen für ihre Schüler:innen am besten gestalten können. Alle Finalisten haben in den vergangenen Monaten ein aufwendiges Bewerbungsverfahren durchlaufen. Die Expert:innen der Jury hatten zunächst 20 Schulen aus 85 Bewerbungen ausgewählt. Diese wurden im Mai und Juni dieses Jahres von Juryteams besucht und begutachtet. Im Anschluss nominierte die Jury 15 Schulen für die Endrunde des Deutschen Schulpreises 2023.

Seit Beginn des Programms haben sich rund 2.500 Schulen um die Auszeichnung beworben. Bei der Auswahl der Preisträger bewertet die Jury sechs Qualitätsbereiche: „Unterrichtsqualität“, „Leistung“, „Umgang mit Vielfalt“, „Verantwortung“, „Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner“ sowie „Schule als lernende Institution“. Diese Merkmale sind inzwischen als Kennzeichen guter Schulqualität allgemein anerkannt.

Die Konzepte der Preisträgerschulen werden anschließend ausgewertet, aufbereitet und über Fortbildungen, Publikationen und die Online-Plattform Deutsches Schulportal allen Schulen zugänglich gemacht. Ein Kreislauf, in dem sich gute Schulpraxis verstärkt und verbreitet.

Die Preisverleihung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weiteren Gästen, darunter die Musikerin LEA, der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke und ZEIT Verlagsgruppen-Geschäftsführer Rainer Esser, wird im Livestream unter www.deutscher-schulpreis.de und in der ARD-Mediathek übertragen.

Der Deutsche Schulpreis 2024: Jetzt bewerben

Alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland sowie alle Deutschen Auslandsschulen können sich noch bis zum 1. Februar 2024 für den Deutschen Schulpreis 2024 bewerben. Mehr Informationen unter www.deutscher-schulpreis.de

„Die beste Klasse Deutschlands“: Wer gewinnt das Superfinale der Herbststaffel?

Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell präsentiert die große Finalshow am 7. Oktober im Ersten

Erfurt (ots) Vier Schulklassen haben es geschafft: Sie haben in vier Wochenshows von „Die beste Klasse Deutschlands“ (KiKA/hr/ARD) die kniffligsten Wissensfragen am besten gelöst, die Geheimnisse spektakulärer Experimente gelüftet und sich in zahlreichen Action-Spielen erfolgreich durchgesetzt. Moderiert von Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell kommt es nun im großen Superfinale am 7. Oktober 2023 um 8:00 Uhr in „Check Eins“ im Ersten (Wiederholung am 14. Oktober 2023 um 19:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player) zur Entscheidung. Als Hauptpreis winkt neben der Siegestrophäe eine Klassenfahrt nach Paris.

Clarissa und Tobi mit Studiogast Marti Fischer im Superfinale von „Die beste Klasse Deutschlands“ © KiKA/Steffen Becker

Für das spannende Finale sind die 7C des Gymnasiums aus Frechen, die 7C des Bertolt-Brecht-Gymnasiums aus Schwarzenberg/Erzgebirge und die Klasse 6 Okapis des Evangelisches Gymnasium Lernwelten Großdeubens aus Böhlen bereits qualifiziert. Welche Schulklasse das vierte Finalticket ergattert, entscheidet sich in der letzten Wochenshow am kommenden Freitag, dem 6. Oktober um 19:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA Player. Parallel zur letzten Wochenshow der Herbststaffel steht Moderatorin Clarissa dem KiKA-Publikum im Chat auf kika.de zur Verfügung.

Um das große Ziel zu erreichen, müssen die Schulklassen im Superfinale neben zahlreichen Wissenshürden die „luftige“ Herausforderung von Extrem-Challenger und Sport-Influencer Fabian Baggeler meistern, das Geheimnis von Comedian und Musiker Marti Fischer lüften und eine Frage der per Video zugeschalteten „Elevator Boys“ beantworten. Dazu performt Michael Schulte seine aktuelle Single „Waterfall“.

Die Fans zu Hause können wie schon in den Wochenshows auch beim Superfinale ganz nah dabei sein: Mit der KiKA-Quiz App rät die Community während der Ausstrahlung live mit und taucht per Handy in den aufregenden KiKA-Wissens-Kosmos ein.

Interessante Hintergrundinformationen, spannenden und exklusiven Zusatz-Content wie Tutorials und natürlich alle Folgen und Highlights von „Die beste Klasse Deutschlands“ gibt es jederzeit im Online-Angebot auf kika.de zu entdecken. Hier läuft außerdem für alle sechsten und siebten Schulklassen, die auch einmal bei „Die beste Klasse Deutschlands“ dabei sein wollen, noch bis zum 15. November 2023 die Bewerbungsphase zu den kommenden Staffeln in 2024.

„Die beste Klasse Deutschlands“ ist eine Produktion von Bavaria Entertainment im Auftrag von KiKA und ARD. Redaktionelle Verantwortung bei KiKA trägt Thomas Miles. Für Das Erste zeichnen Tanja Nadig und Steffi Fehnle vom Hessischen Rundfunk verantwortlich.

Weitere Informationen sowie Wissenswertes rund um „Die beste Klasse Deutschlands“ finden Sie auf kommunikation.kika.de und auf kika.de.

Doc-Einstein.de – Suchmaschinen im Internet

Willkommen auf Doc-Einstein.de
Ihre Hilfe im Internet.

Doc-Einstein.de – Suchmaschinen im Internet

Die Suchmaschinen im Internet. Eine Suchmaschine ist ein Programm zur Recherche von Dokumenten, die in einem Computer oder einem Computernetzwerk wie z. B. dem World Wide Web gespeichert sind. Internet-Suchmaschinen haben ihren Ursprung in Information-Retrieval-Systemen. Sie erstellen einen Schlüsselwort-Index für die Dokumentbasis, um Suchanfragen über Schlüsselwörter mit einer nach Relevanz geordneten Trefferliste zu beantworten. Nach Eingabe eines Suchbegriffs liefert eine Suchmaschine eine Liste von Verweisen auf möglicherweise relevante Dokumente. In der Regel erfolgt die Datenbeschaffung automatisch, im WWW durch Webcrawler, auf einem einzelnen Computer durch regelmäßiges Einlesen aller Dateien in vom Benutzer spezifizierten Verzeichnissen im lokalen Dateisystem. Google ist sicher die bekannteste Suchmaschine und hat es sogar bis in den Duden geschafft. Eine gute Platzierung in den Ergebnislisten entscheidet oft über den Erfolg der Webseiten.
Ihr Doc Einstein.

DigitalPakt Schule 2.0: Bildungswirtschaft fordert Stärkung der digitalen Bildungsoffensive

Zur Statuskonferenz DigitalPakt Schule fordert Didacta Verband die rasche Umsetzung des DigitalPaktes 2.0

Darmstadt (ots) In der aktuellen Bildungskrise haben Themen wie digitale Schulentwicklung große Bedeutung. Dies verdeutlichen die gemeinsame Statuskonferenz von Bund und Ländern zum DigitalPakt Schule, 21. und 22. September in Berlin, sowie der öffentliche Bildungsprotesttag, der für den 23. September geplant ist. Der Verband der deutschen Bildungswirtschaft Didacta nimmt beide Veranstaltungen zum Anlass, seine Forderungen nach einem DigitalPakt Schule 2.0 zu bekräftigen.

Dr. Theodor Niehaus, Präsident des Didacta Verbandes

„Es geht uns darum, die Bildungsbereiche so zu stärken, dass die Menschen in der Lage sind, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu bewältigen“, so Didacta Präsident Dr. Theodor Niehaus. „Um die Fähigkeiten des Einzelnen gezielt einzusetzen, sind auch die richtigen Infrastrukturen nötig. Der DigitalPakt Schule ist daher ein wichtiger Teil, der unbedingt gestärkt werden muss.“

Folgende Punkte seien somit besonders wichtig:

  • Schnellere Verfahren der Mittelverteilung und unterstützende Maßnahmen für Kommunen: Gemeinden, die bei der Planung überfordert sind, benötigen Unterstützung, um die Verteilung der ungenutzten Mittel zu beschleunigen. Denn laut des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind etwa 20 Prozent der Mittel, die der DigitalPakt Schule 1.0 seit 2019 vorgesehen hatte, noch nicht in strukturfördernde Projekte geflossen oder eingeplant worden.
  • Transparenz in den Entscheidungsprozessen: Alle beteiligten Akteure müssen klar und verständlich über Entscheidungswege und Zeitrahmen informiert sein, beispielsweise bei der Lehrkräftefortbildung. Schafft man vereinfachte Voraussetzungen für beispielsweise digitale Fortbildungen, nimmt man Druck aus dem System und verringert die Arbeitslast für Lehrkräfte und Verwaltung.
  • Planungssicherheit, um langfristige Investitionsstrategien zu konzipieren und umzusetzen: Um Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf die Anforderungen der modernen Wirtschaft und ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten, benötigen wir die entsprechenden Ressourcen. Eine jährliche zusätzliche Bildungsmilliarde ermöglicht Flexibilität in der Planung, um auf die ständig wechselnden Anforderungen angemessen reagieren zu können. Die Verstetigung der Finanzierung muss gesichert sein. Denn laut aktuellem OECD-Bildungsbericht investiert Deutschland im Verhältnis zum Bruttoinlandprodukt weniger in Bildung als der OECD-Durchschnitt.
  • Nutzung des Innovationspotentials der Bildungswirtschaft: Durch internationalen Wettbewerb agiert die Privatwirtschaft auf der Höhe der Zeit. Durch die Nutzung innovativer Produkte und Dienstleistungen kann zusätzliche Entlastung in Schulen und Verwaltung geschaffen werden.
  • Konstruktiver Dialog zwischen Politik und Bildungswirtschaft: Um Klarheit über Zuständigkeiten und den gegenseitigen Nutzen zu gewinnen und als Grundlage einer erfolgreichen Umsetzung, ist es nötig, bereits in der Konzeptionsphase des DigitalPakts 2.0 an einen Tisch zu kommen.

Wie eine nachhaltige Digitalisierung der Schule erreicht werden kann, erläutert der Didacta Verband ausführlich in dem Papier “ DigitalPakt (Schule) 2.0„.

Jüngste Umfragen zeigen, dass Bildung zu den drängendsten Themen in der Bevölkerung gehört. Der große Zulauf vor Ort verdeutlicht ebenfalls die Relevanz für alle Beteiligten.

Dr. Theodor Niehaus zieht für den Verband folgendes Fazit: „Nicht nur die Schule, auch alle anderen Bildungsbereiche wie die Frühe Bildung, außerschulische Lernorte sowie die berufliche Aus- und Weiterbildung müssen in der Priorisierung der Politik deutlich stärker gewichtet werden.“ Bildung bedeute Freiheit und Demokratiefähigkeit. Daher sei es gerade heute wieder von entscheidender Bedeutung, in Bildung zu investieren, damit unsere Wirtschaft gestärkt und unsere Gesellschaft weiterhin resilient sei.

Didacta Ausstellungs- und Verlagsgesellschaft mbH

http://www.didacta.de

Tipps für den AlltagBerufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert

Coburg (ots) Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?

Auch im Auslandssemester ist man vor Krankheit nicht gefeit.

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen. – Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.

Ausland inklusive

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden.

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern.

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Keine Klassenfahrt soll am Geld scheiternKlassenfahrt in der Nebensaison vom 15.11. bis 15.03.

Mainz (ots) Klassenfahrt in der Nebensaison vom 15.11. bis 15.03. – 3 Tage mit Vollpension schon ab 52,60 EUR

Klassenfahrten sind ein wichtiger Teil der Schulzeit, die ein Leben lang prägen. Dabei werden neue Erfahrungen gesammelt, der Teamgeist gestärkt und gemeinsame Erinnerungen geschaffen. Zudem kann hier erlerntes Wissen praktisch angewendet und in einen realen Kontext gesetzt werden, wodurch das Verständnis und die Lernmotivation gefördert werden.

Klassenfahrten in die Jugendherbergen

Viele Schulen wollen im gleichen Zeitraum zum Ende des Schuljahres buchen, wodurch beliebte Reiseziele oft schnell ausgebucht sind und Alternativen gefunden werden müssen. Die Planung und Organisation der Klassenfahrten in der Hauptsaison kann somit eine besondere Herausforderung darstellen. Hinzu kommt, dass Busunternehmen nicht immer die notwendigen Kapazitäten haben oder die Anreise mit der Bahn nicht möglich ist. Da lohnt sich ein Blick auf die Nebensaison vom 15.11. bis 15.03. Denn in der Zeit ist nicht nur alles ruhiger und entspannter, auch die Preise sind bis 30% günstiger in den modernen Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Damit Klassenfahrten bezahlbar bleiben, gibt es die 3-tägige Klassenfahrt mit Vollpension schon ab 52,60 EUR.

Grund genug, die Nebensaison für die Klassenfahrt auf einzigartige Weise zu nutzen. Viel Raum und Zeit und tolle Indoor-Programme mit Fokus auf das Wesentliche: Teambuilding, Natur und Umwelt, Kultur, Geschichte, Förderung des sozialen Miteinanders – das sind positive und nachhaltige Erfahrungen, die ein Leben lang prägen. Reden, Reflektieren, Erleben, Schulprojekte – wo könnte dies besser funktionieren, als in einer ruhigen und entspannten Umgebung. Durch intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten werden in der Jugendherberge schulische Projekte realisiert und Meilensteine vorangetrieben. Dabei stehen Räume, die Tagungs- und Präsentationstechnik und das WLAN kostenlos zur Verfügung. Als außerschulischer Lernort ist uns besonders wichtig, dass pädagogisch wertvolle Erlebnisse außerhalb der Schule bezahlbar bleiben und damit die Teilhabe aller Kinder an der Klassenfahrt wesentlich erleichtert wird. Dafür arbeiten wir!

Günstig und gut, regional und pädagogisch wertvoll – damit zeichnen sich die Klassenfahrten in den Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland aus. Und das in den schönsten Regionen! Ob Burg, Stadt, Land oder Fluss, die Jugendherbergen bieten komplett organisierte Klassenfahrten mit Vollverpflegung und über 660 pädagogisch wertvolle Programme zu fairen und günstigen Preisen. Zudem gibt es keine versteckten Kosten, die zu bösen Überraschungen führen. Die Buchung direkt bei www.DieJugendherbergen.de/Klassenfahrten garantiert, dass kein Dritter dazwischen geschaltet ist und die Klassenfahrt verteuert. In der Nebensaison bieten wir besonders günstige Preise und weitere Vorteile an. So ist der Aufenthalt im Zeitraum vom 15.11. bis 15.03. mit dem HAMMER PREIS 30% günstiger. Da gibt es die 3-tägige Klassenfahrt mit Vollpension in diesem Zeitraum schon ab 52,60 EUR. Denn keine Klassenfahrt soll am Geld scheitern!

www.DieJugendherbergen.de

Doc-Einstein.de – Erfinder des Internet

Willkommen auf Doc-Einstein.de
Ihre Hilfe im Internet.

Doc-Einstein.de – Erfinder des Internet.

Natürlich befasse ich mich mit meinem ersten Artikel mit der Erfindung des Internet. Ab wann gibt es das Internet? Es zählt wohl zu einer der schwierigsten Aufgaben dieses Datum zu fixieren. Das Internet hat auf dem Weg zu seiner heutigen Form viele verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen. Für den einen beginnt das Internet mit der Einführung des Netzwerkprotokolls TCP/IP, für andere bereits mit dem ARPANET. Paul Baran von der Rand Corporation schlug im Jahr 1964 ein verteiltes Netzwerk vor. Dieses System hatte anstatt dem bisherigen, sternförmigen Aufbau, ein dem Spinnennetz (WEB) ähnlichen Aufbau mit einer Vielzahl von Verbindungen zwischen den einzelnen Rechnern. Ein Totalausfall diese Netzwerkes war somit fast auszuschließen. 1989 schlug Berners-Lee seinem Arbeitgeber CERN ein Projekt vor, das auf dem Prinzip des Hypertexts beruhte und den weltweiten Austausch sowie die Aktualisierung von Informationen zwischen Wissenschaftlern vereinfachen sollte. Er verwirklichte dieses Projekt und entwickelte dazu die Seitenbeschreibungssprache HTML, das Transferprotokoll HTTP, die URL (der Name kam allerdings erst später), den ersten Browser WorldWideWeb und den ersten Webserver CERN unter dem Betriebssystem NeXTStep. Dies sollte den Ursprung des World Wide Webs darstellen. Ihr Doc Einstein.