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Historischer Tag für die Feuerwehr Verbände in Europa

Treffen in Paris ebnet den Weg für gemeinsame Vertretung bei Europäischer Union.

Berlin/Paris (ots) „Dies ist ein historischer Tag für die Feuerwehrverbände in Europa! Nie zuvor seit Gründung des Weltfeuerwehrverbandes CTIF gab es solch einen Schulterschluss zwischen den Repräsentanten von mehr als 2,7 Millionen Feuerwehrangehörigen“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), zum 1. Europäischen Feuerwehrgipfel in Paris.

Vertreter der Feuerwehrverbände aus 18 Staaten der Europäischen Union hatten an dem Treffen teilgenommen. Sie haben beschlossen, sich für eine Vertretung der europäischen Feuerwehren in Brüssel unter dem Dach des Weltfeuerwehrverbandes CTIF einzusetzen. „Gemeinsam wollen wir dort, im politischen Zentrum der Europäischen Union, einen Bund der Feuerwehrverbände etablieren, um unsere Interessen zusammen besser zu vertreten. Die Einsatzkräfte, die Feuerwehrangehörigen, sie sind unsere oberste Priorität – hier spielen keine staatlichen Interessen eine Rolle“, resümierte Banse bei seiner Rede in der Französischen Nationalversammlung.

An der zweitägigen Veranstaltung nahmen Verbandsvertreter aus Belgien, Bulgarien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern teil. Initiative und Organisation der Veranstaltung lag beim Deutschen Feuerwehrverband und dem französischen Pendant, der „Fédération Nationale des Sapeurs-Pompiers de France“ (FNSPF).

„Die Brandbekämpfung und der Katastrophenschutz in der Europäischen Union sind ein wesentlicher Bestandteil der Sicherheitspolitik der EU. Bei ihrem Treffen in Paris bekräftigen die repräsentativen Organisationen der Feuerwehren der EU-Mitgliedstaaten ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Entschlossenheit, den Katastrophenschutz zu stärken“, heißt es in dem von allen teilnehmenden Verbandspräsidenten unterschriebenen Abschlussdokument. DFV-Präsident Banse hatte in Paris eindringlich den Hintergrund deutlich gemacht: „Klimawandel und Kriege stellen eine nie dagewesene Bedrohung für die Gesellschaft dar. Vegetationsbrände und Überschwemmungen als flächendeckende Einsatzlagen, gewalttätige Konflikte, in denen Einsatzkräfte zu Opfern werden: Die Feuerwehren müssen sich diesen Herausforderungen stellen. Die Einsätze machen nicht vor Landesgrenzen Halt.“

Um die Feuerwehren als integralen und unverzichtbaren Bestandteil der Sicherheitsarchitektur im nationalen und europaweiten Kontext in der Europäischen Union adäquat zu vertreten, soll das nächste Treffen im Oktober in Brüssel die Etablierung eines fest besetzten Büros im Herzen der EU konkretisieren. Der Deutsche Feuerwehrverband verfügt seit 2008 als bislang einziger nationaler Verband über eine Vertretung bei der Europäischen Union. Das veranstaltungsbezogen besetzte Büro ist im Haus der Hessischen Landesvertretung untergebracht.

Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

http://www.dfv.org

Staßfurter Stadtrundgang in Deutscher Gebärdensprache im Salzlandkreis.

mit Gebärdensprachdolmetscherin
Frau Bianca Ewald


Sonnabend – 04. Mai 2024 – 10:00 Uhr
Start: Staßfurt, Großer Markt 9

Der Staßfurter Geschichtsverein e.V. und das INS – Inklusion Netz Staßfurt laden im Rahmen der 16. Staßfurter Aktionstage zu einem 2-stündigen Stadtrundgang durch Staßfurt ein. Es wird Informationen rund um Staßfurt und seine über 1200-jährige Geschichte geben.
Nach dem Rundgang erwartet die Teilnehmenden ein kleiner Imbiss vom Restaurant Nimm-mich. Wir freuen uns auf Sie!

Staßfurter Geschichtsverein e.V.
Löderburger Straße 73
39418 Staßfurt
Vertreten durch:
Vorsitzender Rico Schäfer
Telefon: 03925-9239244
Mail: stassfurter.geschichtsverein@web.de

INS – Inklusion Netz Staßfurt
Ansprechpartner: Ralf-P. Schmidt
Weißlederweg 6
39418 Staßfurt
Tel.: 03925/323000
Fax: 03925/323001
Funk: 0163/2150494
Mail: ralf-p.schmidt@t-online.de

Hier der Flyer: bitte anklicken

Video360Grad.de – TIZ Touristen Informations Zentrum am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
TIZ Touristeninformationszentrum
am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Nach rund dreijähriger Bauzeit wurde das neue Touristeninformationszentrum (TIZ) am Freitag, 5. Mai,2023 von Landrat Markus Bauer, Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger und Kultusminister Rainer Robra sowie Landesarchäologe Prof. Harald Meller feierlich seiner Bestimmung übergeben. Das TIZ befindet sich unmittelbar am Parkplatz des Ringheiligtums.

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TIZ Touristeninformationszentrum
am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Die 60 Zentimeter breiten Wände bestehen aus zahllosen Stampflehm-Schichten. Seit der rohe Lehm getrocknet ist, trägt er das rund 300 Tonnen schwere Flachdach aus Stahlbeton. „Durch die Wahl des Materials wird die Erdverbundenheit des Gebäudes deutlich und die horizontalen, streifigen und individuellen Muster des Stampflehms verleihen dem Gebäude eine beeindruckende dreidimensionale Wirkung“, erklärte der vom Salzlandkreis beauftragte Architekt Carsten Sußmann vom gleichnamigen Architektenbüro aus Magdeburg.

Ab sofort hat das neue TIZ für Sie geöffnet, hier werden freundlich ihre Fragen beantwortet. Es gibt jede Menge Infomaterial. Es können Führungen gebucht werden und es gibt Infos zu Veranstaltungen. Schauen Sie sich das neue Touristeninformationszentrum an.

Das TIZ ist in der Hauptsaison vom 1. April bis 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Im Inneren befindet sich ein kleiner Veranstaltungs-, ein Sanitär- sowie ein großer Informationsbereich. Smart ist dabei ein vom Salzlandkreis entworfenes Terminal, dass Informationen zu Rad- und Wanderwegen sowie zu den Kulturstempelstellen in der Region in digitaler Form bereithalten.

Führungen durch das Ringheiligtum können jederzeit im TIZ zu den Öffnungszeiten vereinbart werden oder jederzeit via E-Mail fuehrungen@kreis-slk.de oder per Telefon unter 03471 / 684 624 710. Eine Führung für Erwachsene kostet sechs Euro pro Person, drei Euro ermäßigt sowie für Jugendliche unter 17 Jahren. Gruppenführungen kosteten mit Voranmeldungen 60 Euro, für Schülergruppen 40 Euro mit Voranmeldung.

Und natürlich das „Ringheiligtum Pömmelte“ .

Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte in Zackmünde, einem Ortsteil der Stadt Barby im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt ist ein ritueller Ort, der auf das Ende des 3. Jahrtausends vor Christus datiert wird. Es wurde durch Flugprospektion entdeckt. Im Jahr 2005 bis zum Jahr 2006 fanden geomagnetische Untersuchungen statt, die die Luftbildstrukturen bestätigten und weitere Ringanlagen, eine kleinere Kreisgrabenanlage, die von der großen überlagert wird, sowie eine Reihe von Gruben erbrachte. Die Kreisgrabenanlage von Pömmelte-Zackmünde ist ein komplexer Ritualort, an dem vielfältige religiöse Handlungen ausgeübt wurden. Seit Dezember 2015 trägt die Anlage den Namen „Ringheiligtum Pömmelte“.

WEB: www.ringheiligtum-poemmelte.de 

DrohnenflugVideo.de – Basilika Hecklingen & Stadt Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt

Willkommen auf DrohnenflugVideo.de
Heute zeige ich die Basilika, St.Georg und St.Pancratius
in der Stadt Hecklingen.

DrohnenflugVideo.de
Heute zeige ich die Basilika, St.Georg und St.Pancratius
in der Stadt Hecklingen.

Die Basilika zählt zu den am besten erhaltenen Kirchen der Spät- und Hochromanik. Der Sakralbau ist eine kreuzförmige, dreischiffige Basilika mit rheinischem Stützenwechsel. Baubeginn war um das Jahr 1150. Der quadratische Schematismus, besonders im gebundenen System betont der Stützenwechsel die geometrische Struktur des Bauwerkes. Kapitelle, Ornamente und Reliefs präsentieren eine entwickelte Spätromanik. Die Strukturen kann man von hier oben sehr gut erkennen. Der historische Sakralbau liegt im Zentrum von der Stadt Hecklingen, an der wichtigsten Straße, in der Nähe des Rathauses.’ Die Basilika von Hecklingen als dominantes Bauwerk , wird von viel Grün umgeben. Von hier oben hat man auch einen schönen Überblick auf die Stadt Hecklingen. Die Stadt Hecklingen wurde am 27.02.2004 mit dem Zusammenschluss der bislang selbstständigen Städte Hecklingen und Cochstedt, sowie den Gemeinden Groß Börnecke und Schneidlingen gebildet. Der Ort Hecklingen ist aber wesentlich älter. Die erste geschichtliche Erwähnung des Ortes erfolgte aber schon im Jahre 944. Besuchen Sie die historische Basilika in der Stadt Hecklingen, im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Danke.

Feierliche Eröffnung des 26 Meter hohen Schüttflix-Towers mit NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach

Gütersloh (ots) Besondere Quartiersentwicklung am alten Güterbahnhof in Gütersloh findet mit architektonischem Highlight ihren Abschluss. Mehr als 150 Gäste feiern erfolgreiches Projektende und Eröffnung des einmaligen Bürogebäudes

Feiern gemeinsam mit über 150 Gästen die Einweihung des Schüttflix-Towers (von links): Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn Unternehmensgruppe,
Christoph Borchard, Projektentwickler Borchard Group, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen,
Laura Wontorra, deutsche Fernsehmoderatorin, Sophia Thomalla, Schüttflix-Investorin,
Christian Hülsewig, CEO Schüttflix. Bildrechte: Hagedorn Unternehmensgruppe

Der ehemalige Güterbahnhof, einst das industrielle Herz der Stadt Gütersloh, lag seit Ende der 90er Jahre brach. Durch die Übernahme der Fläche im Jahr 2014 durch die Hagedorn Unternehmensgruppe und die Borchard Group ist aus der ehemaligen Brache ein modernes Stadtquartier entstanden – das jetzt mit der Fertigstellung des Schüttflix-Towers als architektonisches Highlight vollendet wurde. Zur offiziellen Eröffnung am 11. April kamen mehr als 150 Gäste, darunter NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, die in einem Grußwort die Bedeutung der Flächenentwicklung würdigte.

Luftaufnahme vom Schüttflix-Tower und den drei weiteren Gebäuden des Gleis-13-Projekts. Bildrechte: Hagedorn Unternehmensgruppe

„Freizeit, Gewerbe und Bildung ist ein hervorragender Mix und den Abschluss bildet der Tower von Hagedorn und Schüttflix. So kann man das neue Stadtquartier beschreiben. Mit der heutigen Eröffnung des SchüttflixTowers ist die Weiterentwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs abgeschlossen – und Gütersloh um ein architektonisches Highlight reicher. Entstanden ist ein Ort der Zusammenkunft. Der Schüttflix-Tower ist nicht nur ein Gebäude aus Stahl und Beton, sondern ein Symbol für den Wandel, den die Stadt Gütersloh durchlebt hat und weiterhin durchleben wird. Ich möchte diesen besonderen Anlass nutzen, um all jenen zu danken, die dazu beigetragen haben, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist eine unternehmerische Erfolgsgeschichte aus Nordrhein-Westfalen: Innovativ, global und trotzdem immer heimtatverbunden geblieben“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NordrheinWestfalen.

Auch Thomas Hagedorn, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe sowie Mitgründer und Gesellschafter von Schüttflix, betont: „Durch eine starke und erfolgreiche Teamarbeit ist es uns gelungen, ein herausforderndes und brachliegendes Areal wieder mit Leben zu füllen und mit dem Schüttflix-Tower einen Ort zu schaffen, der nicht nur ein modernes berufliches Zuhause für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darstellt, sondern meine Heimatstadt Gütersloh optisch und strukturell aufwertet“. In seiner Begrüßungsrede lobt er unter anderem

die Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten und die städtebauliche Entwicklung Güterslohs.

Zehn Bieter legten Konzept vor

Ein tragfähiges Konzept war gefragt, als der verfallene Güterbahnhof im Juli 2014 zum Verkauf ausgeschrieben wurde. Gewünscht war eine nachhaltige Mischung unterschiedlicher Nutzungen, die den städtischen Kern Güterslohs weiter stärken sollte. Die Stadt Gütersloh und die BahnflächenEntwicklungs-Gesellschaft NRW mbH (BEG) hatten für das Gelände des früheren Güterbahnhofs gemeinsam einen Investor ausgewählt: Bei insgesamt neun Mitbietern überzeugte das Revitalisierungskonzept der Hagedorn Unternehmensgruppe und dem Projektentwickler Christoph Borchard. Im Jahr 2017 wurde mit der Planung des ersten Baukörpers begonnen und die angestrebte und prognostizierte Zeit von acht bis zehn Jahren bis zur Fertigstellung konnte eingehalten werden.

Es gehört zu den Kernkompetenzen Hagedorns, Brownfields zu identifizieren, ihr Potential zu erkennen, sie zu revitalisieren und baureif zu machen. Mehr als 3,5 Millionen Quadratmeter Brachfläche hat die Gruppe bisher revitalisiert, um dem Mangel an Gewerbeflächen zu begegnen und zugleich am Ziel der Bundesregierung mitzuwirken, den Nettoflächenverbrauch bis 2050 auf null zu reduzieren.

Auf der 300 Meter langen und 38 Meter breiten Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs in Gütersloh wurden nach und nach vier neue Gebäude realisiert – aufgrund der schmalen Baufläche und der Nähe zu den Eisenbahngleisen der Deutschen Bahn eine Herausforderung. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit der Projektbeteiligten entstanden 20.000 Quadratmeter Gewerbefläche und dem Areal wurde durch einen modernen Gewerbemix und Freizeitangebote ein neuer Charakter verliehen. Zu den Mietern zählen die Agentur für Arbeit, die Fachhochschule Bielefeld, scanfabrik, regioIT und die bekannte Fitnessstudiokette FitX.

Apartmenthaus STAYERY passt in das Konzept

In das Konzept Hagedorns, mit dem Schüttflix-Tower ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, fügen sich die Serviced Apartments von STAYERY. 37 Apartments stehen zur Verfügung, die den Komfort einer Wohnung mit dem Service eines Hotels verbinden. Für Externe und Mitarbeitende von Hagedorn und Schüttflix, die nicht aus Gütersloh und Umgebung kommen, bietet das Angebot enorme Vorzüge. Die Apartments sind bereits buchbar für Aufenthalte ab Anfang Mai. Vermietet werden die Apartments für eine Nacht oder bis zu sechs Monate. Das Haus in Gütersloh ist das zweite Haus von STAYERY in OWL und eines von zwölf Apartmenthäusern der europaweit expandierenden Serviced Apartment Marke.

Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres feiert die Hagedorn Gruppe die Eröffnung eines neuen Standorts. Erst mit dem neuen Wertstoffzentrum und Büro in Hannover und zuletzt anlässlich der neuen Niederlassung in Köln mit über 250 Gästen und NRW-Umweltminister Oliver Krischer. Zur Eröffnungsfeier des Schüttflix-Towers, moderiert von der deutschen Fernsehmoderatorin Laura Wontorra, kam auch Schüttflix-Investorin Sophia Thomalla, die auf der Bühne mit Schüttflix-CEO Christian Hülsewig über die Expansion der digitalen Logistik-Plattform sprach. Hülsewig: „Wir haben in den vergangenen Jahren mit dem gesamten Team eine außerordentlich starke Entwicklung hinsichtlich Wachstum und Performance gezeigt. Ich bin stolz, dass wir hier in Gütersloh, wo die Geschichte von Schüttflix begonnen hat, mit dem Bau des Schüttflix-Towers zu unseren Wurzeln stehen. Gütersloh ist und bleibt trotz des paneuropäischen Wachstums unser Fundament.“

6500 Quadratmeter misst die Nutzfläche des V-förmigen Baukörpers mit seinen sieben Etagen. Insgesamt vier Dachterrassen wurden verwirklicht, zwei davon auf der obersten Ebene, auf der, wie in der Zentrale der Hagedorn Unternehmensgruppe an der Werner-von-Siemens-Straße in Gütersloh und dem im vergangenen Jahr eröffneten Standort in Köln, das hauseigene Bistro „Cook & Chill“ betrieben wird – im Schüttflix-Tower zusätzlich mit eigener Skybar. Nach aktuellem Stand werden Bistro und Bar nur für Mitarbeitende von Hagedorn und Schüttflix zugänglich sein sowie für interne Veranstaltungen genutzt.

Anders das Auditorium im Erdgeschoss: Der Veranstaltungsraum bietet Platz für rund 150 Personen und kann sowohl für interne als auch externe Veranstaltungen genutzt werden. Ebenfalls im Erdgeschoss wird auf über 100 Quadratmetern ein öffentliches Café eröffnet. Wann der Betrieb startet, steht noch nicht fest.

Unterschiedliche Fassadengestaltung

Die unterschiedlichen Nutzungen innerhalb des Gebäudes unterscheiden sich auch in der Fassadengestaltung der Baukörper. Der Bürotrakt ist vollständig verglast und mit einer lichtdurchlässigen Textilfassade kombiniert. Das durchscheinende Gewebe erzeugt bei Tag und Nacht unterschiedliche Lichteffekte, ist aber nicht nur Gestaltungselement, sondern dient gleichzeitig als Sonnenschutz und trägt damit zur Wärmereduzierung im Gebäude bei. Das Apartmenthaus ist hingegen geschlossener gestaltet. Mit der Gestaltung und Planung des Towers wie auch des gesamten Quartiers waren jonek + dressler architekten aus Bielefeld beauftragt. Neben den Bielefelder Architekten war auch Mitinvestor und Projektsteuerer Christoph Borchard wichtiger Ideengeber.

Für den Schüttflix-Tower steht auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Stellplatz für rund 76 Fahrzeuge zur Verfügung. Außerdem hat Hagedorn 40 weitere Stellplätze auf dem Nachbargrundstück, an der alten Waschstraße, angemietet.

Über die Hagedorn Unternehmensgruppe

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsstärkster RundumDienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Flächenrevitalisierung. Die Prozesskette der Gruppe umfasst zudem die Sanierung von Altlasten, Recycling und das Stoffstrommanagement, die Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte. Seit dem Zusammenschluss mit der WASEL GmbH im Juli 2021 ergänzen Schwerlastlogistik und Kranservices das Portfolio. Das Familienunternehmen mit Barbara und Thomas Hagedorn an der Spitze, erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 440 Millionen Euro. Damit gehört der im Jahr 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Betrieb mit seinen über 2000 Mitarbeitern zu den Top 4 der größten und erfolgreichsten Abbruchunternehmen der Welt. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh ist Hagedorn heute mit zusätzlichen Standorten deutschlandweit aktiv.

Über die Borchard Group

Die Borchard Group mit Sitz in Bielefeld ist der größte Projektentwickler in OstwestfalenLippe. Ihr Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Bürogebäuden, Sonderimmobilien und Mikrowohnen. Die Borchard Group erzielte im Jahr 2022 einen Gesamtumsatz von 100 Millionen Euro und ist vor allem in Ostwestfalen-Lippe, aber auch in Stuttgart, Köln und Berlin aktiv.

Hagedorn Management GmbH

https://www.unternehmensgruppe-hagedorn.de

Bergwaldprojekt e.V. als herausragendes UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet

Unterschönau (ots) Der Bergwaldprojekt e.V. erhält die Auszeichnung für seine Arbeit als herausragendes Projekt in der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Der Verein ist seit über 30 Jahren mit zehntausenden Freiwilligen für den Schutz, Erhalt und die Wiederherstellung von Ökosystemen aktiv. Am 12. April 2024 fand die Übergabe der Auszeichnung durch die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Sabine Riewenherm, im vom Bergwaldprojekt bewirtschafteten Zukunftswald Unterschönau in Thüringen statt.

Eine der Arbeiten zur Wiederherstellung von Ökosystemen: Weißtannen pflanzen im Fichtenaltbestand, hier im Zukunftswald in Unterschönau
Bildrechte: Bergwaldprojekt e.V. Fotograf: Joshi Nichell

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zeichneten die NGO Bergwaldprojekt e.V. in der Kategorie „Wald“ für ihre vielfältige Arbeit zur Wiederherstellung von Ökosystemen als UN-Dekade-Projekt aus.

Das Bergwaldprojekt mobilisiert jährlich Tausende Freiwillige, um in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen in ganz Deutschland Naturschutzarbeit zu leisten. Dieses Jahr wird der Verein mit seinen Einsatzwochen in Absprache mit lokalen Forst- und Naturschutzpartnern an fast 100 Standorten über 5.000 Freiwillige in die Natur bringen. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die Ökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen, den beteiligten Freiwilligen die Bedeutung und die akute Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und daran mitzuarbeiten, die notwendige sozial-ökologische Transformation in der Gesellschaft umzusetzen.

Pionierarbeit bei der Wiederherstellung beschädigter Ökosysteme

Die Auszeichnungsveranstaltung fand im Zukunftswald Unterschönau statt. Der durch starke Übernutzung geprägte Wald wird derzeit durch das Bergwaldprojekt zu einem naturnahen Wald entwickelt und soll zu einem Leuchtturmprojekt für nachhaltige Waldbewirtschaftung werden. Die Präsidentin des BfN, Sabine Riewenherm, übergab hier die Auszeichnung an das Bergwaldprojekt. „Die Arbeit, die das Bergwaldprojekt e.V. seit über drei Jahrzehnten für die Wiederherstellung von Ökosystemen in Deutschland leistet, ist beeindruckend. Mein Dank gilt den unzähligen Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die sich mit großem Engagement an fast 100 Projektstandorten in ganz Deutschland für die Belange von Wald und Natur einsetzen. Ohne die Unterstützung von Freiwilligen und zahlreichen Kooperationspartner*innen sind viele Naturschutzaufgaben in Deutschland nicht zu bewältigen“, begründet Riewenherm die Entscheidung.

Stephen Wehner, geschäftsführender Vorstand Bergwaldprojekt e.V., nahm die Auszeichnung entgegen, bedankte sich im Namen des Vereins Bergwaldprojekt dafür und für die damit verbundene Wertschätzung für alle Freiwilligen. Wehner erklärte: „Wir haben zwar schon einiges erreicht, über die Erfolge dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir nur an den Symptomen arbeiten. Wir stehen hier vor einer Generationenaufgabe. Unsere Wälder zukunftsfähig zu machen, ist der eine Teil – an den Ursachen der beschädigten Ökosysteme zu arbeiten aber ein wesentlich wichtigerer. Hier sind wir als Gesellschaft gefragt. Wir müssen alle Ressourcen nachhaltig einsetzen und dabei gerechter verteilen.“

Aktiver Naturschutz ist nur durch die vielen Freiwilligen möglich

Während der Veranstaltung wurde deutlich, wie die Arbeit des Bergwaldprojekts von Freiwilligen getragen und gelebt wird. In ihrem Grußwort bezeichnet Peggy Greiser (parteilos), Landrätin für den Landkreis Schmalkalden-Meiningen, die Auszeichnung als verdiente Ehrung für die Vision, das Engagement und die unermüdliche Arbeit, die hinter diesem Projekt stünden. Diese Arbeit verdeutliche „eindringlich, wie wichtig es ist, sich für den Erhalt unserer Wälder einzusetzen, die von unschätzbarem Wert für die Gesundheit unseres Planeten sind“, so die Landrätin.

Die Veranstaltung wurde durch weitere Grußworte von UN-Dekade Botschafterin Nina Ruge, des Präsidenten des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz, Mario Suckert, Mike Messing vom Forstamt Schmalkalden und dem Bürgermeister von Steinbach-Hallenberg, Markus Böttcher, begleitet.

Die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021 bis 2030 zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. Sie rufen dazu auf, deren weltweite fortschreitende Zerstörung zu stoppen und degradierte Ökosysteme wiederherzustellen. Intakte Ökosysteme sind eine zentrale Voraussetzung, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, der Klimakrise entgegenzuwirken und den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Im Rahmen des UN-Dekade-Projektwettbewerbs zeichnen BMUV und das BfN repräsentative Projekte zur Wiederherstellung, zum Erhalt oder zur Pflege von Ökosystemen aus. In der Kategorie „Wald“ entschied sich eine Jury aus BMUV und BfN, das Bergwaldprojekt mit der Auszeichnung zu würdigen.

Zukunftswald Unterschönau

Der Bergwaldprojekt e.V. und die Umweltstiftung Greenpeace haben Ende 2020 in Unterschönau im Thüringer Wald gemeinsam 200 ha Wald erworben. Beide Organisationen wollen die Fläche mit dem Projekt Zukunftswald Unterschönau künftig mit einer naturnahen Waldnutzung bewirtschaften und mit dem Projekt Vorbild für andere Waldbesitzende sein. Mit dem Engagement für den Zukunftswald Unterschönau soll den drängenden Problemen des Waldes aktiv begegnet werden.

Bergwaldprojekt e.V.

https://www.bergwaldprojekt.de

Video360Grad.de – Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis.

Video360Grad.de – Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis

Das Rothenförder Wehr wurde neu gebaut, im Jahr 2015 eröffnet und ist jetzt das neueste von 29 beweglichen Wehren in Sachsen-Anhalt. Das Rothenförder Wehr hat nicht nur die Funktion, die Wasserstände zu regulieren, sondern setzt auch den Naturschutz mit der neu erbauten Fischaufstiegstreppe um, so dass Lachs und Stöhr wieder bessere Lebensbedingungen in der Bode finden. Deshalb müssen auch die Wehrtafeln unterschiedlich eingestellt werden. Das Wehr ist heute ein Wahrzeichen von Rothenförde. Rothenförde ist ein Ortsteil von Staßfurt in Sachsen-Anhalt. Erreichen kann man es zu Fuß oder mit dem Fahrrad über den Boderadweg. Ein Besuch lohnt zu jeder Jahreszeit.

DrohnenflugVideo.de – Strandsolbad Leopoldshall in Staßfurt

Das einzigartige Strandsolbad in Staßfurt Leopoldshall ist immer einen Besuch wert. Mit echtem Strand und einem Salzgehalt, welcher höher als die Nordsee ist, ist es einzigartig im Salzlandkreis und ganz Deutschland.

Strandsolbad Staßfurt Leopoldshall

Das Strandsolbad entstand als Folge eines Tagesbruchs im ausgehenden 19 ten Jahrhundert. Am 26.05.1929 wurde das Bad der Öffentlichkeit übergeben. Das Strandsolbad in Staßfurt erfreut sich wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung großer Beliebtheit. Das klare Wasser hat einen hohen Salzgehalt. Es ist das einzige Binnensolfreibad in Mitteleuropa. Die Schwimmplattform mit Rutsche und der Spielplatz sind besonders für Kinder ein Anziehungspunkt. Auf der Sommerterrasse mit Seeblick kann man in aller Ruhe die Sonne genießen. Das Strandsolbad hat vom Saisonbeginn Anfang Mai bis Saisonende Anfang September (je nach Wetterlage) täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Ferien und bei sehr guter Wetterlage wird das Strandsolbad von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Jährlich finden die beliebten Strandfeste statt. Das Strandsolbad ist eine Station der Salzigen Tour in Staßfurt.

Klüh-Aktion „Wir für Düsseldorf“ begünstigt Initiativen zugunsten von Obdachlosen

Düsseldorf (ots) Die von Unternehmer Josef Klüh ins Leben gerufene Spendeninitiative „Wir für Düsseldorf“ unterstützt in diesem Jahr Vereine in der NRW-Landeshauptstadt, die sich für das Wohl von obdachlosen Menschen engagieren. Hierbei fließen insgesamt 25.000 Euro in Projekte und Initiativen für die Akuthilfe, Prävention und Unterstützung zur sozialen Rehabilitation obdachloser Menschen.

Das Bild zeigt neben der „Wir für Düsseldorf“-Jury auch die Geschäftsführung von Klüh sowie die Vertreter*innen der begünstigten Vereine.
Bildrechte: Klüh Service Management GmbH Fotograf: Silke Steinraths

Frank Theobald, Sprecher der Klüh-Unternehmensgruppe: „Von Obdachlosigkeit betroffene Menschen haben eines gemeinsam: Für sie ist es zuhause schlimmer, als auf der Straße zu leben. Das Leben auf der Straße kann jedoch keine Lösung sein, sondern führt zu dauerhafter sozialer Ausgrenzung, gesundheitlichen Problemen, mangelnden Perspektiven und zum Verlust von Selbstachtung und Würde. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Betroffenen vertrauenswürdige Anlaufstellen zur Verfügung stehen, die ihnen in ihrer schwierigen Situation helfen.“ Die „Wir für Düsseldorf“-Jury – bestehend aus Wolfgang Rolshoven und Josef Klüh – habe sich daher in diesem Jahr entschieden, die folgenden Vereine und Projekte zu begünstigen:

Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut. „Wir für Düsseldorf“ ist dabei seit vielen Jahren Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft.

Hinweis: Die Initiative „Wir für Düsseldorf“ ist nicht zu verwechseln mit der Klüh Stiftung zur Förderung von Innovation in Wissenschaft und Forschung, die seit 1986 mehr als 850.000 Euro ausgeschüttet hat.

Über Klüh:

Die Klüh Service Management GmbH ist ein international agierender Multiservice-Anbieter aus Düsseldorf. Im Jahr 1911 gegründet, verfügt das Familienunternehmen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen. In den Kompetenzbereichen Cleaning, Catering, Clinic Service, Security, Personal Service, Airport Service und Integrated Services werden sowohl Einzeldienstleistungen als auch Multiservice-Konzepte angeboten. Das Unternehmen setzt mit mehr als 58.000 Mitarbeitenden in sieben Ländern rund 923 Mio. Euro (2022) um. Weitere Informationen unter www.klueh.de.

Über 60.000 Unternehmen treiben mit dem Bikeleasing-Service die Verkehrswende voran

Uslar (ots) Seit 2015 zählt der Bikeleasing-Service zu den führenden Dienstrad-Anbietern in Deutschland und hat sich zudem mittlerweile auch in Österreich als Marktführer positioniert. Das Uslarer Unternehmen überzeugt vor allem durch seinen persönlichen, schnellen Service sowie umfangreiche Versicherungsleistungen für Arbeitgeber. Darauf setzen mittlerweile über 60.000 Bikeleasing-Kunden im deutschsprachigen Raum.

Über 60.000 Unternehmen setzen auf Dienstrad-Leasing mit dem Bikeleasing-Service.
Bildrechte: Bikeleasing-Service GmbH & Co. K Fotograf: Mirko Plha

„Die Zusammenarbeit mit dem Bikeleasing-Service ist einfach strukturiert und funktioniert auch bei Fragen immer ohne Komplikationen. Außerdem haben wir einen persönlichen Ansprechpartner. Das schätzen wir sehr“, lobt die Gebrüder Trah GmbH & Co. KG aus Gelsenkirchen den Dienstrad-Anbieter.

Für Unternehmen entsteht durch die Entscheidung für den Bikeleasing-Service lediglich ein minimaler Aufwand, der jedoch maximalen Benefit bringt. Nach einer kurzen Registrierung folgt der Abschluss des Rahmenleasing- und Dienstleistungsvertrages. Im Anschluss können die Mitarbeitenden bereits über das Angebot informiert werden. So können sich Unternehmen nachhaltig und als attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Diese Argumente waren auch für die INNIO Jenbacher GmbH & Co OG entscheidend. Die Tiroler Firma ist für ihre innovativen Gasmotoren international bekannt und hat Nachhaltigkeit in seiner DNA, sodass die Partnerschaft mit dem Bikeleasing-Service mehr als nahe lag. Dies bestätigt Martin Mühlbacher, Jenbacher Standortleiter: „An unserem Standort in Jenbach leben wir einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der auch Mobilität miteinschließt. Das Konzept von Bikeleasing ist dafür nicht nur überzeugend, sondern auch vielfach erprobt. Das war ausschlaggebend für unsere Entscheidung, mit dem Bikeleasing-Service zusammenzuarbeiten. Bei Partnerschaften gehen wir keine Kompromisse ein.“

Über 60.000 Bikeleasing-Kunden unterstreichen, dass Dienstrad-Leasing als Mitarbeiter-Benefit immer beliebter wird. Es ist sowohl innovatives Incentive für motivierte Arbeitnehmer als auch starkes Argument für solche, die es werden wollen. Dass so viele Firmen diese Vorteile bereits erkennen und dem Bikeleasing-Service vertrauen, löst auch im Uslarer Unternehmen Freude aus: „Wir schätzen das zahlreich in uns gesetzte Vertrauen sehr. Gemeinsam mit diesen über 60.000 Firmen treiben wir die Verkehrswende voran, machen Mitarbeiter mobil, fördern die Gesundheit und schenken der Umwelt einen guten Benefit“, so Axel Hillebrandt, Chief Marketing Officer des Bikeleasing-Service.

Über den Bikeleasing-Service

Bereits seit 2015 zählt der Bikeleasing-Service zu den führenden Akteuren im Bereich Dienstrad-Leasing. Als Anbieter überzeugt das Unternehmen im Wettbewerb nicht nur mit dem reinen Dienstrad-Leasing, sondern auch durch ein besonders umfangreiches Service-Paket. Die hausinterne Schadensabteilung und der umfassende Versicherungsschutz setzen Maßstäbe im Bereich Kundenservice. Dieses Konzept kommt an:

Mittlerweile vertrauen mehr als 60.000 Unternehmen mit insgesamt mehr als 3,3 Mio. Mitarbeitern auf die Leistungen des Unternehmens und können sich bei einem beständig wachsenden Netzwerk aus lokalen Bikeleasing-Partnerhändlern und im ausgewählten Onlinehandel ihr persönliches Dienstrad aussuchen.

An den Unternehmensstandorten im südniedersächsischen Uslar, im hessischen Vellmar und im österreichischen Innsbruck sind zurzeit rund 300 Dienstrad-Begeisterte beschäftigt.

Video360Grad.de – Bernburger Rathaus mit Blumenuhr im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis

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Bernburger Rathaus mit Blumenuhr
im Salzlandkreis

Das Rathaus Bernburg ist das Rathaus der Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. Das unweit des Schlosses Bernburg in der Schloßgartenstraße 16 gelegene Gebäude entstand 1895 im Stil der Neorenaissance als Verwaltungsgebäude der Sparkasse. Die Fassade des Gebäudes ist reich verziert. Die Bernburger Blumenuhr befindet sich vor dem Rathaus der Stadt. Die Besonderheit der 1938 entstandenen Uhr ist das bepflanzbare Blumenbeet, das das Ziffernblatt bildet. Zu Jeder vollen und halben Stunde ertönt ein Klangspiel mit der Melodie „An der Saale hellem Strande“.

DrohnenflugVideo.de – Wasserburg in Egeln im Salzlandkreis

Die Wasserburg in Egeln von oben gesehen. Vor dem Torhaus, mit dem 36 Meter hohen Bergfried beginnt der Drohnenflug, auf dem Gerichtsboden befindet sich das umfangreiche Museum der Stadt Egeln.

Wasserburg Egeln

Das seit 1933 existierende, wissenschaftliche Museum für Vor- und Frühgeschichte, ist das Einzige seiner Art im nördlichen Harzvorland. Das Museum informiert über die Besiedlungsgeschichte der Egelner Mulde von der Altsteinzeit bis zur Frühgeschichte. Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg zeitweilig Heereshauptquartier der Schwedischen Armee und Wohnsitz der Familie des Generalfeldmarschall Johann Banèr. Es gibt weitere Räumlichkeiten zur Stadt- und Burggeschichte, eine Heimatstube, einen Burgkeller und ein Sonderausstellungsraum. Zu einer richtigen Burg gehört natürlich auch ein Burgverlies. Das Hochzeitszimmer wird gerne für romantische Trauungen genutzt. Natürlich können Hochzeiten auch im Burghof durchgeführt werden. Im romanischen Tonnengewölbe der Burg ist es möglich Feiern und Veranstaltungen aller Art zu organisieren. Es gibt eine große Freilichtbühne für Open-Air Veranstaltungen, eine Kleinkunstbühne und eine mittelalterliche Taverne im Kellergewölbe der Burg sowie ein Kräutergarten. Sie finden hier auf der Wasserburg eine Burgherberge mit historischen Zimmern und ein rustikales historisches Café mit 34 Sitzplätzen. Im Hof der Wasserburg Egeln, finden Märkte, Ritterkämpfe und zahlreiche Veranstaltungen statt. Ein Besuch der Wasserburg in Egeln lohnt sich auf jeden Fall.

Originaldokumente und KI-Animation: Bertelsmann präsentiert einzigartige Puccini-Ausstellung

Gütersloh (ots)

  • „Opera Meets New Media“ mit Originaldokumenten aus dem Archivio Storico Ricordi und künstlerischer KI-Animation
  • Thomas Rabe: „Die Ausstellung leistet einen Beitrag zur aktuellen Debatte um neue Medien und ihren disruptiven Einfluss auf Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.“
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz in Berlin zu sehen
Links: © Archivio Storico Ricordi / BU: Giacomo Puccini im Jahr 1900 / Rechts: © Bertelsmann / BU: Artwork von Hadi Karimi und Leila Khalili Fotograf: Bertelsmann SE & Co. KGaA

Seine Werke gehören seit mehr als 100 Jahren zu den weltweit meistaufgeführten Opern. Mit La Bohème, Tosca, Madame Butterfly und Turandot feierte Giacomo Puccini (1858-1924) seine größten Erfolge – und das in einer Zeit herausragender technologischer Neuerungen. Die Entwicklung neuer Unterhaltungsmedien bedeutete für die Gesellschaft und auch für die Musikkultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte. Zum 100. Todestag von Giacomo Puccini zeigt Bertelsmann mit „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ in einer multimedialen Ausstellung das damalige Zusammenspiel von Oper und Medien.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: „‚Opera Meets New Media‘ wirft ein neues Licht auf die ‚Ära Puccini‘. An der Industrialisierung und Internationalisierung des Musiktheaters im frühen 20. Jahrhundert waren die Ricordi-Verleger maßgeblich beteiligt. Mit diesem thematischen Zugang kann und will die Ausstellung einen Beitrag leisten zu den aktuellen Debatten um neue Medien und ihren disruptiven Einfluss auf Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Ich freue mich, dass wir einige der einzigartigen Bestände des zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi auf diese Weise modern interpretiert zur Geltung bringen können.“

Die von dem internationalen Kurator:innenteam Gabriele Dotto (Hauptkurator), Christy Thomas Adams und Ellen Lockhart zusammengestellte Ausstellung „Opera Meets New Media“ erzählt die außergewöhnliche Symbiose aus wirtschaftlichem Handeln und künstlerischem Schaffen, die Puccini und seinen Verleger, die Casa Ricordi, bereits im vorigen Jahrhundert auszeichnete. Es geht um den rasanten Aufstieg von Tonträgern und Film als Konkurrenten für Operntheater und das traditionelle Geschäft der Musikverlage. Weitere Themen sind die Entwicklung neuer, moderner und effizienter Marketingstrategien der Casa Ricordi zur Vermarktung des Opernrepertoires, die „Markenbildung“ rund um den erfolgreichsten Komponisten des Verlags sowie dessen global expandierendes Geschäft. Exponate und Installationen erzählen auch von den Herausforderungen der damals neuen Medien für das bestehende Urheberrecht und die Rechteverwertung. Möglich wurde „Opera Meets New Media“ durch den umfangreichen Bestand des zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi mit Artefakten zu den von Ricordi verlegten Opern Puccinis, ergänzt durch Briefe, Geschäftsunterlagen, Kompositionsregister, Zeitschriften und viele weitere Zeitzeugnisse.

Von der Skizze zur lebendigen Kunst

Eigens für „Opera Meets New Media“ erweckt Designer und Art Director Sascha Geddert, der sich bereits durch seine Arbeit an Filmen wie „The Batman“ und Serien wie „Babylon Berlin“ einen Namen gemacht hat, historische Bühnenentwürfe zum Leben. Mithilfe modernster Technologie erstellte er für die Ausstellung exklusive, KI-generierte Werke. Grundlage sind historische Bühnenbildentwürfe der fünf Szenen von Turandot aus dem Archivio Storico Ricordi, die zunächst sorgfältig digitalisiert wurden. Zwei fortschrittliche KI-Technologien analysierten die Bühnenbilder anschließend und generierten Vorschläge, wie sie mit realistischen Details, Texturen und Farben, die den ursprünglichen Intentionen des Künstlers entsprechen, angereichert werden können. Subtile Bewegungen verleihen den Szenen eine lebendige Atmosphäre und lassen die fünf Kunstwerke in einem neuen Licht erscheinen.

Dazu sagt Karin Schlautmann, als Leiterin der Bertelsmann Unternehmenskommunikation verantwortlich für das Archivio Storico Ricordi: „Durch die innovative Präsentation auf neuestem technologischen Standard wird die künstlerische Vision Puccinis erstmals in einer Weise präsentiert, die weit über die statischen Grenzen der Papierzeichnung hinausgeht und die die Modernität seines Wirkens und seines Werkes widerspiegelt. Dieser Transfer in die Gegenwart ist Ziel unserer Ausstellung. Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Zur Wahrung dieses wertvollen Kulturguts – es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt – bereiten wir den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und machen ihn wie mit dieser Ausstellung der breiten Öffentlichkeit zugänglich.“ Schon das Kommunikationsdesign der Ausstellung spiele mit den neuen digitalen Möglichkeiten: Ein digitales 3D-Modell des iranischen Digitalkünstlers Hadi Karimi zeigt Puccini im Alter von 42 Jahren als lebensechte Figur.

„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Der Eintritt ist frei.

Bei Prestel (Penguin Random House) erscheint unter der Herausgeberschaft von Gabriele Dotto eine reich bebilderte Begleitpublikation zur Ausstellung.

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Neue Studie belegt: FSC-Standard erhält die Artenvielfalt in tropischen Wäldern

Freiburg i. Br. (ots) In FSC-zertifizierten Wäldern in Gabun und der Republik Kongo sind vergleichsweise mehr Großsäuger und vom Aussterben bedrohte Arten beheimatet.

Die Kamerafallen erfassten etwa 55 Säugetierarten, darunter Waldelefanten, Leoparden und Gorillas. Bildrechte: Joeri Zwerts/Utrecht University

Das ist das Ergebnis einer am 10. April 2024 im Fachjournal Nature publizierten Studie „FSC-certified forest management benefits large mammals compared to non-FSC“ der Universität Utrecht mit Unterstützung des WWF und der Wildlife Conservation Society (WCS). Gegenstand der Untersuchungen war die Wirksamkeit der Maßnahmen, die der Waldbewirtschaftungsstandard des Forest Stewardship Council® (FSC®) in zertifizierten Konzessionen zum Schutz von Wildtieren wie Gorillas und Elefanten vorsieht.

Ergebnis: FSC-Wälder sind Rückzugsorte für Großsäuger

Das Forschungsteam der Universität Utrecht unter Leitung von Dr. Joeri Zwerts nutzte zur Datenerhebung 474 strategisch platzierte Kamerafallen in sieben FSC-zertifizierten und sieben nicht FSC-zertifizierten Abholzungskonzessionen im Kongobecken, um einzelne Tiere zu erfassen. In den Gebieten generierte die Studie über einen Zeitraum von drei Jahren 1,3 Millionen Bilder und erfasste etwa 55 Säugetierarten, darunter Leoparden, Gorillas und andere gefährdete Arten.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass FSC-zertifizierte Gebiete im Vergleich zu herkömmlich bewirtschafteten Flächen eine 2,7-fache Population an Säugetieren über 100 Kilogramm, wie Gorillas und Waldelefanten, und eine 2,5-fache Population an Säugetieren in der Gewichtsklasse zwischen 30 und 100 Kilogramm, z.B. Leoparden und Schimpansen, vorweisen.

Kleinere Säugetiere wurden in FSC- und nicht FSC-zertifizierten Konzessionen wiederum ähnlich häufig gesichtet. Die Forscher:innen erklären das damit, dass die Artenvielfalt der Großsäuger in der Regel stärker von Wilderei und Jagd betroffen ist. Dieser Effekt war sowohl in der Republik Kongo als auch in Gabun zu beobachten. Damit wird die bereits in anderen Studien dargelegte positive Wirkung von selektivem Holzeinschlag, wie sie die FSC-Standards in der Region Kongo verlangen, erneut bestätigt (vgl. u.a. https://doi.org/10.3389/ffgc.2019.00028).

Deutlicher Zusammenhang zwischen Jagd und Verlust der Biodiversität

Die Studienergebnisse unterstreichen die zentrale Rolle der Jagd für den Verlust der biologischen Vielfalt und heben hervor, dass es in den FSC-zertifizierten Konzessionen mehr Wildtierspuren und weniger Hinweise auf Jagdaktivitäten gibt. Proaktive Maßnahmen der zertifizierten Forstbetriebe, darunter die Sperrung alter Holzfällerstraßen, die Einrichtung von Kontrollpunkten und die Unterstützung alternativer Proteinquellen für die lokale Bevölkerung, dämmen illegale Jagdaktivitäten ein. Infolgedessen nahmen die angrenzenden Gemeinden weniger Wildfleisch zu sich, sodass sich auch das Aufkommen von Infektionskrankheiten, die wechselseitig zwischen Tier und Mensch übertragen werden können, reduzieren ließ.

Darüber hinaus unterstreicht die Studie die positiven Auswirkungen der FSC-Zertifizierung auf die Samenverbreitung, den Nährstoffkreislauf und die Kohlenstoffspeicherung im Wald. Diese Erkenntnis stimmt mit den Ergebnissen einer 2019 in Nature Geoscience veröffentlichten Studie überein. Darin stellten die Autor:innen fest, dass die Kapazität zur Kohlenstoffspeicherung in tropischen Wäldern um durchschnittlich sieben Prozent sinkt, wenn dort keine Elefanten heimisch sind.

Verantwortungsvolle FSC-Waldbewirtschaftung erhält Artenvielfalt

Die Studie zeigt zudem, dass lokale Gemeinschaften aus der FSC-zertifizierten Waldbewirtschaftung einen größeren wirtschaftlichen und sozialen Nutzen als aus der Rodung von Wäldern für den Anbau von Palmöl oder Soja ziehen. Nachhaltige Waldbewirtschaftung trägt aus diesem Grund sowohl zum Schutz der bestehenden Tropenwälder als auch zum Erhalt des Großsäugerbestandes bei.

Neu ist der Vergleich von verschiedenen Waldgebieten miteinander – „ein großes und ehrgeiziges Projekt, das fünf Jahre dauerte und an dem vor Ort hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt waren“, betont Dr. Zwerts. „Wir mussten sowohl zertifizierte als auch nicht FSC-zertifizierte Unternehmen für eine Teilnahme an der Studie gewinnen. Die Arbeit hat sich aber gelohnt, da die gewonnenen Erkenntnisse einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Tieren in tropischen Wäldern leisten werden.“

FSC-Zertifizierung: entscheidende Rolle für nachhaltiges Ressourcenmanagement

„Die Studie der Universität Utrecht unterstreicht die Kernprinzipien von FSC und unser Engagement für eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft“, sagt Kim Carstensen, Generaldirektor von FSC International. „FSC nimmt eine wichtige Rolle in der Förderung vielfältiger Ökosysteme und dem Schutz gefährdeter Arten in tropischen Wäldern ein. Davon profitieren lokale Gemeinschaften und die Umwelt.“

Dr. Peter Alele, FSC-Regionaldirektor für Afrika, ergänzt: „Die Studie im Kongobecken betont die entscheidende Rolle der FSC-Zertifizierung für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Ressourcenmanagement in einer der lebenswichtigen grünen Lungen unseres Planeten. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass FSC die jeweiligen Regierungen dabei unterstützt, nationale und internationale Ziele in den Bereichen Entwaldung und Biodiversität zu erreichen und gleichzeitig die Lebensbedingungen der lokalen Gemeinschaften zu verbessern. Dieser Win-Win-Ansatz weist den Weg in eine nachhaltige Zukunft für das Kongobecken – und über dessen Grenzen hinaus.“

Forest Stewardship Council (FSC)

http://www.fsc-deutschland.de