Schlagwort-Archive: Politik

Bislang mehr als 600.000 Euro Spenden eingegangen

Oberbürgermeisterin beeindruckt von der Hilfsbereitschaft

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember sind auf dem städtischen Sonderkonto für Betroffene bislang mehr als 615.000 Euro eingegangen. Insgesamt 5.640 Spenderinnen und Spender haben auf das von der Landeshauptstadt am vergangenen Wochenende eingerichtete Spendenkonto 615.227,91 Euro eingezahlt.

„Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist beeindruckend und ein weiteres Zeichen für den großen Zusammenhalt, die breite Unterstützung und das Gemeinschaftsgefühl, was wir derzeit an vielen Orten in Magdeburg spüren“, dankt Oberbürgermeisterin Simone Borris allen bisherigen Spenderinnen und Spendern. „Insbesondere möchte ich mich auch bei all jenen bedanken, die dem Spendenaufruf zahlreicher Organisationen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen gefolgt sind und damit ebenfalls die Betroffenen unterstützen. Auch meine Gedanken sind weiterhin bei den fünf Todesopfern, den Hinterbliebenen und den vielen Verletzten sowie den unzähligen Hilfs- und Einsatzkräften. Alle Spenden beweisen, dass unsere Stadt zusammenhält. Das gibt uns Kraft und Zuversicht für die Zukunft!“

Weitere Spenden sind möglich und willkommen. Unterdessen wird innerhalb der Stadtverwaltung derzeit beraten, wie die Spenden möglichst unkompliziert und rechtssicher an die Betroffenen ausgereicht werden können.

Neben der Verteilung der Spenden und der Planung für einen zentralen Gedenkort wird die Aufarbeitung der Umstände des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt auch in der Stadtverwaltung ein weiteres zentrales Thema der nächsten Wochen sein. Die Landeshauptstadt wird dabei die Ermittlungen der zuständigen Behörden auch zu Fragen rund um das Sicherheitskonzept der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Gesellschaft vollumfänglich unterstützen und sich nicht an Spekulationen und voreiligen Schuldzuweisungen beteiligen.

Aus Respekt vor der Arbeit von Staatsanwaltschaft und Polizei und insbesondere auch wegen des menschlichen Leids, das der schreckliche Anschlag über die Opfer, die Angehörigen und die ganze Stadt gebracht hat, bittet die Stadtverwaltung erneut darum, die Ergebnisse der behördlichen Ermittlungen abzuwarten und keine Vorverurteilungen auszusprechen.

Spendenkonto:

Landeshauptstadt Magdeburg

IBAN: DE89 8105 3272 0641 0958 72

BIC: NOLADE21MDG

Die Angabe eines Verwendungszwecks ist nicht notwendig.

https://www.magdeburg.de

2025: In welchen Bundesländern die Netzentgelte sinken und wo sie steigen

Hamburg (ots) Eine Analyse des Stromlieferanten Rabot Energy zeigt, in welchen Bundesländern die durchschnittlichen Netzentgelte im kommenden Jahr sinken und wo sie tendenziell steigen. Ursächlich für diese Entwicklung ist die neue EE-Netzkostenverteilung, die ab 2025 gilt. Die Rabot Energy Deutschlandkarte zeigt, welche Haushalte profitieren, damit Verbraucher prüfen können, ob die Entlastungen ankommen.

Prognostizierte Entwicklung der Netzentgelte in den Bundesländern

Ab 2025 gelten in Deutschland neue Netzentgelte. Netzentgelte fallen für den Transport des Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher an und sind quasi eine Art Transportgebühr. Laut der Bundesnetzagentur machen sie etwa ein Viertel des Endverbraucherstrompreises aus und müssen transparent auf der Stromrechnung ausgewiesen sein. Je nach Region und Netzbetreiber variieren die Netzentgelte allerdings erheblich.

In Regionen, in denen die Netzbetreiber aufgrund des Ausbaus erneuerbarer Energien (EE) hohe Kosten haben, sind die Netzentgelte entsprechend hoch, weil die Betreiberkosten auf die Netznutzer in der Region umgelegt werden. In Regionen mit geringem EE-Zubau sind die Netzentgelte hingegen meist niedriger. Diese regionalen Preisunterschiede können pro Jahr und Haushalt mehrere Hundert Euro betragen. Deshalb sieht die neue EE-Netzkostenverteilung nun vor, dass diese Kosten ab 2025 gleichmäßig auf alle bundesdeutschen Haushalte verteilt werden, weil alle von günstigem EE-Strom profitieren und dieser nicht nur dort verbraucht wird, wo er produziert wird.

Umgesetzt wird die EE-Netzkostenverteilung über eine bereits existierende Umlage gemäß § 19 Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV). Über sie können die von hohen EE-Kosten betroffenen Netzbetreiber diese künftig auf alle Haushalte im Bundesgebiet umwälzen. Entsprechend steigt die Umlage von bislang 0,643 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) auf 1,558 ct/kWh. 60 Prozent hiervon entfallen auf die neue EE-Kostenverteilung. In der Folge werden also zunächst alle Haushalte mit höheren Netzentgelten durch die steigende Umlage belastet. Allerdings können die EE-wälzungsberechtigten Netzbetreiber ihre Netzentgelte gegenüber ihren Kunden in der Region senken. Hierdurch werden viele Haushalte entlastet. Insbesondere solche, die bisher von hohen Netzentgelten betroffen waren. Laut der Bundesnetzagentur sind 178 von insgesamt 883 Netzbetreibern berechtigt, ihre EE-Kosten auf die Allgemeinheit umzulegen. Insgesamt sollen so 2,4 Milliarden Euro EE-Netzkosten umverteilt werden.

Die Kostensenkungen wirken sich dabei nicht nur auf Haushalte aus, deren Netzbetreiber unmittelbar wälzungsberechtigt ist. Ähnlich einem Dominoeffekt breiten sich die Kostenentlastungen in einer Region weiter aus: Senkt ein großer Netzbetreiber seine Entgelte, profitieren auch viele kleinere, nachgelagerte Netze in der Region.

Welche Bundesländer von sinkenden oder steigenden Netzentgelten betroffen sind, hat der Ökostromanbieter Rabot Energy ermittelt und eine Landkarte erstellt. Ausgewertet wurden die Preisblätter der Netzbetreiber.* Diese Prognose bietet Verbrauchern eine Orientierung, wie sich die Netzentgelte im kommenden Jahr in ihrem Bundesland durchschnittlich entwickeln.

Diese Bundesländer profitieren

Von der neuen EE-Netzkostenverteilung profitieren vor allem nördliche und ostdeutsche Bundesländer: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Ein Durchschnittshaushalt im Netz der E.DIS Netz GmbH in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern soll laut Bundesnetzagentur gegenüber dem Vorjahr knapp 100 Euro an Netzentgelten sparen. Im Netz der WEMAG Netz GmbH in Mecklenburg-Vorpommern soll die Ersparnis sogar mehr als 200 Euro betragen. Auch ein Durchschnittshaushalt im Netz der Schleswig-Holstein Netz AG in Schleswig-Holstein spart gegenüber dem Vorjahr etwa 150 Euro.

Auch Bayern, Baden-Württemberg und Hessen werden von niedrigeren Netzentgelten profitieren, während Berlin, Bremen und Hamburg sowie Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit steigenden Netzentgelten rechnen müssen.

*Berechnungsmethode: Ausgewertet wurden die Preisblätter der Netzbetreiber aus dem Jahr 2024 sowie die vorläufigen Preisblätter für 2025. Die vorläufigen Preise sind von den zuständigen Behörden zu genehmigen. Auf dieser Basis wurde die durchschnittliche Netzentgelthöhe in einem Bundesland für 2024 und 2025 ermittelt. Da in einem Bundesland viele Netzbetreiber tätig sind, erfolgte eine Gewichtung der einzelnen Netzentgelte unterschiedlicher Betreiber auf Basis von Postleitzahlen. Auf diese Weise wurden die zu erwartenden durchschnittlichen Preisschwankungen in einem Bundesland ermittelt.

Rabot Charge

https://www.rabot.energy

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier löst den Bundestag auf.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier löst den Bundestag auf.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Bundestag aufgelöst und den 23. Februar des Jahres 2025 als Termin für die vorgezogene neue Wahl des Bundestag festgesetzt. Der Wahltermin 23. Februar war bereits vorher zwischen Steinmeier und den Fraktionen von SPD und Union abgestimmt worden. Der Bundespräsident gab den Parteien eine eindringliche Mahnung auf dem Weg: „Im Wahlkampf muss es um Problemlösungen gehen, welche jetzt im Vordergrund stehen sollten.“ so Steinmeier. Bis in Kürze. Ihre Pia. Danke.

ASB-Geschäftsführerin Edith Wallmeier appelliert zum Jahreswechsel „Nehmen Sie Rücksicht auf Rettungskräfte!“

Berlin/Köln (ots) Der Jahreswechsel ist für die meisten Menschen ein Anlass zur Freude – ein Fest voller guter Vorsätze, Feuerwerk und gemeinsamer Feiern. Doch für die Einsatzkräfte im ASB-Rettungsdienst gehört Silvester zu den stressigsten Tagen des Jahres. Vermehrte Notfalleinsätze, darunter Verletzungen durch Feuerwerkskörper, Alkoholvergiftungen oder Unfälle, bringen Rettungsdienste oft an ihre Belastungsgrenze.

Der Rettungsdienst des ASB ist auch in der Silvesternacht im Einsatz.

„Unsere Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sind an Silvester enorm gefordert. Während andere feiern, sind sie unermüdlich im Einsatz, um Leben zu retten. Wir appellieren daher eindringlich an alle: Halten Sie Rettungswege frei, achten Sie auf die Sicherheit im Umgang mit Feuerwerk und begegnen Sie unseren Einsatzkräften mit Respekt. Jede Behinderung oder Verzögerung kann Leben kosten“, betont Edith Wallmeier, ASB-Geschäftsführerin Einsatzdienste und Bildung.

In einer Nacht, in der jede Minute zählt, sind unsere ASB-Rettungssanitäter:innen auf schnelle und ungehinderte Zugänge zu Notfallorten angewiesen. Doch leider erschweren oft blockierte Rettungswege, zugeparkte Ein- und Ausfahrten sowie respektloses Verhalten von Feiernden die Arbeit.

Damit unsere Rettungskräfte auch in dieser herausfordernden Nacht schnell und effizient Hilfe leisten können, ruft der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB) dazu auf, ein paar wichtige Regeln zu beachten:

  • Rettungswege freihalten: Achten Sie darauf, keine Zufahrten zu Krankenhäusern, Feuerwachen oder Rettungsdiensten zu blockieren – auch nicht kurzfristig. Jede Verzögerung kann lebensbedrohlich sein.
  • Vorsicht mit Feuerwerkskörpern: Halten Sie Abstand zu anderen Menschen, Gebäuden und Fahrzeugen, um Unfälle zu vermeiden. Feuerwerkskörper sind keine Spielzeuge und sollten verantwortungsvoll eingesetzt werden.
  • Einsatzfahrzeugen Platz machen: Wenn Sie ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn sehen, weichen Sie sofort aus und machen Sie den Weg frei.
  • Respekt zeigen: Rettungskräfte sind da, um zu helfen. Lautes oder aggressives Verhalten ihnen gegenüber behindert ihre Arbeit und ist inakzeptabel.

Hintergrund:

Im vergangenen Jahr verzeichneten Rettungsdienste bundesweit eine besonders hohe Zahl an Einsätzen während der Silvesternacht. Laut Statistik gehören Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern, Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss und Schlägereien zu den häufigsten Einsatzgründen. Oft sind Rettungskräfte zusätzlich mit herausfordernden Situationen wie blockierten Zugängen oder Übergriffen konfrontiert.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle sicher ins neue Jahr starten können – auch die, die in der Silvesternacht alles geben, um uns zu helfen.

ASB-Bundesverband

http://www.asb.de

Deutsche Super Hercules und Regierungsflieger erhalten erweiterte Selbstschutzsysteme

Koblenz (ots) Zum verbesserten Schutz der Luftfahrzeugbesatzungen wird das bestehende Selbstschutzsystem der deutschen C-130J-Flotte zukünftig durch sogenannte DIRCM-Systeme ergänzt. DIRCM steht für „Directed InfraRed Counter Measures“ und umfasst Systeme zum Schutz vor gegnerischen Lenkflugkörpern mit Infrarotsuchköpfen neuer Generation. Dabei wird der Suchkopf eines anfliegenden Lenkflugkörpers durch übertragene Störcodes (Jam Code) gezielt abgelenkt.

Das Transportflugzeug C-130J Super Hercules landet auf dem Flughafen BER im Rahmen der ILA 2024 in Schönefeld, am 03.06.2024.-

Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung beauftragte das Beschaffungsamt der Bundeswehr deren Entwicklung und Integration bei dem US-amerikanischen Hauptauftragnehmer Lockheed Martin.

Weitere DIRCM-Systeme wurden außerdem für die drei Regierungsflieger vom Typ A350 bei dem Hauptauftragnehmer Lufthansa Technik beauftragt. Beide Vorhaben wurden zuvor vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligt.

Um die Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft aller Flugzeuge möglichst hoch zu halten, finden die Arbeiten zur Umrüstung im Rahmen der geplanten, regelmäßigen Wartungsintervalle statt.

Mit der Einrüstung dieser DIRCM-Systeme in die A350-Flotte stehen der Flugbereitschaft des BMVg künftig geschützte Großraum-Langstreckenflugzeuge für den politisch-parlamentarischen Lufttransport zur Verfügung.

Das erste Transportflugzeug vom Typ C-130J, auch bekannt als Super Hercules, soll bis 2028 mit einem solchen Selbstschutzsystem ausgestattet werden. Bis 2032 sollen die Maßnahmen bei allen deutschen C-130J abgeschlossen sein.

Sechs deutsche Super Hercules sind Teil einer binationalen taktischen Lufttransportstaffel, beheimatet im Evreux/Frankreich. Neben dem gemeinsamen taktischen Lufttransport im gesamtem logistischen Aufgabenspektrum gehören auch die Unterstützung von Operationen der Spezialkräfte sowie die reaktionsschnelle Unterstützung in weltweiten Krisenlagen zum Auftragsportfolio der Staffel.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

Magdeburg trauert nach Anschlag

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Magdeburg trauert nach Anschlag

Magdeburg trauert um die Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt. Oberbürgermeisterin Simone Borris hat ihr tiefes Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. „Ich bin erschüttert, zutiefst betroffen und mit dem Herzen bei den Opfern und ihren Angehörigen“, sagte die Oberbürgermeisterin auf der Pressekonferenz. „Wir werden vor dem Westportal der Johanniskirche eine Möglichkeit schaffen, um innezuhalten und somit in unmittelbarer Nähe des Tatortes trauern und Blumen niederlegen zu können. „Mein Dank gilt auch den zahlreichen Einsatzkräften, die nach dem schrecklichen Anschlag mit ihren Gedanken bei uns sind oder Hilfsangebote unterbreitet haben. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass Magdeburg von so einer Tat betroffen sein wird.“
Bis in Kürze Ihre Pia. Danke.

Leserbrief zu: „Wie sicher ist die Rente?“

Ich fordere genau wie die Partei DIE LINKE  einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik in Deutschland. Um Altersarmut zu vermeiden, gilt es die Renten zu erhöhen!

Ernst H. Brink

Die gesetzliche Rente muss wieder zum Zentrum der Alterssicherungspolitik werden und den Lebensstandard im Alter sichern. Dazu müssen sämtliche Kürzungsfaktoren aus der Rentenanpassungsformel gestrichen werden und ein Sicherungsniveau von mindestens 53 Prozent – wie es bei Helmut Kohl war – gesetzlich festgeschrieben werden. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen wieder paritätisch an den Kosten der Alterssicherung beteiligt werden. Außerdem ist es nötig, prekäre Beschäftigung, schlechte Löhne und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Denn aus guter Arbeit und guten Löhnen ergibt sich auch eine gute Rente. Die Anhebung der Rente auf 67 Jahre ist nichts außer einer weiteren Kürzung der Renten. Jede und jeder muss wieder spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können dürfen. Der aktuelle Rentenwert (Ost) muss 34 Jahre nach der deutschen Einheit endlich an das Westniveau angeglichen werden – und zwar schneller als von der Bundesregierung vorgesehen! Alle Erwerbseinkommen müssen in die Rentenversicherung eingehen – auch die der Selbständigen, Beamtinnen und Beamten, Politikerinnen und Politikern. Was in Österreich gilt, muss auch in Deutschland möglich sein. Für einen Ruhestand in Würde und für soziale Teilhabe im Alter für Jede und Jeden brauchen wir einen Mindeststandard in der gesetzlichen Rente. Deshalb muss eine steuerfinanzierte, Einkommens- und vermögensgeprüfte Solidarische Mindestrente von 1.200 Euro netto eingeführt werden. Solange die ostdeutschen Beschäftigten weniger Lohn und Gehalt für dieselbe Tätigkeit bekommen, so lange ist es auch notwendig eine Umrechnung vorzunehmen, damit die gleiche Leistung auch gleich bewertet wird. Denn noch immer klafft eine Lohnlücke von knapp 20 Prozent zwischen Ost und West. Mit Riester- und Rürup-Rente hat die Regierung bereits versucht die Renten zu erhöhen. Wer aber kein oder ein kleines Einkommen hat, dem hilft dies auch nicht, sondern höchstens den Versicherungskonzernen. Und von einer Aktienrente wie von der FDP gefordert halte ich gar nichts. Die von der FDP genannte Renditeerwartung ist unrealistisch. Die Aktienrente hilft nur Vermögensverwalter und Investmentbanker.

Ernst H. Brink
39439 Güsten
OT Amesdorf

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Ich werde hier überparteilich über Deutschland
und der Welt berichten.
Zu folgenden Themen finden Sie hier auf dem Deutschland Journal kurze Beiträge. Business, Lifestyle, Politik, Freizeit und Tourismus. Wir machen aus Ihrer Pressemeldung ein Videobeitrag, Ich freue mich Sie hier wieder begrüßen zu dürfen,
bis in Kürze. Ihre Pia. Danke.

WEISSER RING: Schnelle Hilfe für Magdeburg Rufnummer für Betroffene Spendenkonto eingerichtet

Mainz/Magdeburg (ots) Der WEISSE RING bietet nach den furchtbaren Ereignissen auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt allen Betroffenen schnelle und unbürokratische Hilfe an.

„Ich möchte alle, die jetzt Hilfe brauchen, ermutigen, sich bei uns zu melden. Wir sind für die Opfer da und können versuchen, gemeinsam die Probleme und Herausforderungen zu lösen, vor denen jetzt sicherlich viele Betroffene stehen“, sagt Kerstin Godenrath, Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS Sachsen-Anhalt.

„Menschen sind schwer verletzt worden, Menschen haben Angehörige verloren, Menschen haben Schreckliches gesehen – so etwas sollte niemand mit sich allein ausmachen müssen“, sagt Kerstin Godenrath, Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS in Sachsen-Anhalt. Sie sei fassungslos, bestürzt und vor allem auch wütend über die Tat, so Godenrath. „Aber jetzt ist es Zeit, an die Opfer zu denken.“

Hilfesuchende können den WEISSEN RING bundesweit täglich von 7 bis 22 Uhr unter der Rufnummer 116 006 erreichen.

„Ich möchte alle, die jetzt Hilfe brauchen, ermutigen, sich bei uns zu melden. Wir sind für die Opfer da und können versuchen, gemeinsam die Probleme und Herausforderungen zu lösen, vor denen jetzt sicherlich viele Betroffene stehen“, sagt Kerstin Godenrath. Das Angebot richte sich an Verletzte ebenso wie an Angehörige, Augenzeuginnen und -zeugen oder Ersthelferinnen und -helfer.

„Unsere professionell ausgebildeten ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfer des WEISSEN RINGS sind für alle Betroffenen da“, so Godenrath. „Sie begleiten sie, lotsen sie durch das Hilfesystem und versuchen, ihnen Halt zu geben.“ Zu den konkreten Unterstützungsmöglichkeiten von Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer gehören unter anderem finanzielle Soforthilfen oder die Vermittlung von Kontakten zu Fachärzten und Behörden.

Der Verein hat zudem unter dem Stichwort „Opferhilfe Magdeburg“ ein Spendenkonto bei der Deutschen Bank (IBAN DE26 5507 0040 0034 3434 00) eingerichtet.

Am Freitagabend ist um kurz nach 19 Uhr ein 50-jähriger Mann aus Saudi-Arabien mit einem Geländewagen über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Mindestens fünf Menschen starben, mehr als 200 wurden verletzt, Dutzende davon schwer. Medienberichten zufolge soll der Mann fast 400 Meter weit mit hoher Geschwindigkeit durch den gut besuchten Markt gefahren sein.

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet als „Gemeinnütziger Verein zurUnterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von rund 3.000 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 400 Außenstellen, beim Opfer-Telefon und in der Onlineberatung. Der WEISSE RING hat rund 100.000 Förderer und ist in 18 Landesverbände gegliedert. Er ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Der Verein finanziert seine Tätigkeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen. Der WEISSE RING erhält keinerlei staatliche Mittel.

Pressekontakt:

WEISSER RING e. V.
Team Medien & Recherche
Fon: +49 6131 8303-4000
E-Mail: presse@weisser-ring.de
Web: www.forum-opferhilfe.de

Oberbürgermeisterin dankt medizinischem Personal und Einsatzkräften in Krankenhäusern und bei der Feuerwehr

Simone Borris äußert großen Respekt vor der erbrachten Leistung

Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat Oberbürgermeisterin Simone Borris heute erneut allen Rettungs- und Einsatzkräften gedankt. Bei einem Besuch von zwei Magdeburger Krankenhäusern und der Feuerwache Nord sprach die Oberbürgermeisterin mit Ärztinnen und Ärzten, Rettungssanitätern und Pflegepersonal sowie Kameraden der Berufsfeuerwehr über die vergangenen 48 Stunden. Begleitet wurde sie von Magdeburgs Beigeordneten für Personal, Bürgerservice und Ordnung, Ronni Krug, und der Ärztlichen Leiterin des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Magdeburg, Anja Funke.

„Ich habe großen Respekt vor der erbrachten Leistung der Hilfs- und Einsatzkräfte und bin beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement“, sagte Simone Borris im Anschluss. Dabei hob sie den Zusammenhalt des Personals hervor. „Unabhängig von Dienstzeiten sind Ärzte, Helfer, Pfleger in die Krankenhäuser gekommen, um zu helfen. Viele Einsatzkräfte habe in den vergangen 48 Stunden kaum geschlafen, um die Verletzten zu versorgen.“ In ihren Dank schloss die Oberbürgermeisterin insbesondere auch die Krankenhäuser, Hilfsdienst und Einsatzkräfte außerhalb des Stadtgebietes ein.

Bei ihren heutigen Besuchen bat Simone Borris darum, den Dank der Magdeburgerinnen und Magdeburger all jenen zu übermitteln, die in den Krankenhäusern und Einsatzzentralen aktiv waren und weiterhin sind sowie jenen, die am Freitagabend nach der schrecklichen Amokfahrt vor Ort bei der Erstversorgung geholfen haben.

https://www.magdeburg.de