Dortmund (ots)Christoph Dortmund steht ab heute rund um die Uhr zur Verfügung, um den Menschen in der Region schnelle Hilfe im Notfall zu bringen. Die DRF Luftrettung hatte im Vergabeverfahren durch die Stadt Dortmund den Zuschlag erhalten, den am Flughafen Dortmund stationierten Intensivtransporthubschrauber für die kommenden zehn Jahre zu betreiben. Jetzt erfolgt die in der Ausschreibung festgelegte Umstellung auf den 24-Stunden-Betrieb.
Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Besatzung steht bereit: Christoph Dortmund kann ab sofort rund um die Uhr alarmiert werden. Markus Sandmann, Pilot und Stationsleiter in Dortmund, freut sich über die Ausweitung der Einsatzbereitschaft: „Notfälle kennen keine Uhrzeit und die notfallmedizinische Versorgung sollte in der Nacht genauso gut sein wie am Tag. Daher sind wir sehr glücklich darüber, dass wir den Menschen in der Region künftig rund um die Uhr schnelle Hilfe bringen können.“ Zum Einsatz kommt weiterhin der Ende September in Dienst gestellte hochmoderne Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor, der für Einsätze in der Nacht optimal geeignet ist.
Christoph Dortmund ist künftig der zweite Hubschrauber in Nordrhein-Westfalen, der auch bei Nacht für lebensrettende Einsätze alarmiert werden kann. Mit der Umstellung wird eine Lücke im Netz der Luftrettung im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland geschlossen. Die DRF Luftrettung fordert grundsätzlich den bedarfsorientierten Ausbau der Luftrettung in den Nachtstunden, um das System der Notfallrettung in der Nacht genauso leistungsfähig zu gestalten wie am Tag. Die gemeinnützige Luftrettungsorganisation betreibt 13 ihrer Hubschrauberstationen in Deutschland rund um die Uhr, an zwei Standorten sind die Crews im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten einsatzbereit.
Christoph Dortmund
Der hochmoderne Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor wird für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schneller Notarztzubringer bei Notfällen alarmiert. Der Hubschrauber ist am Flughafen Dortmund stationiert und steht rund um die Uhr für Einsätze bereit. Tagsüber besteht die Crew aus einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter. Nachts sind zwei Piloten im Einsatz. Die Besatzung führt regelmäßig medizinisch hochanspruchsvolle Transporte durch, beispielsweise mit dem Inkubator oder der mobilen Herz-Lungen-Maschine ECMO.
Heute ein Bericht im Business und Freizeit Bereich. Es geht um die Entstehung von Puzzle. Ravensburger hat ein breites Puzzle-Sortiment, das kleinste Puzzle hat ein Teil, das größte 40.320 Teile. Wie ein Puzzle entsteht, zeigt Ravensburger anhand des 1.000-teiligen Puzzles „Der magische Hirsch“. Ich schalte direkt vor Ort, Ravensburger hat hier noch etwas vorbereitet.
1 Redaktionskonferenz
Am Anfang steht eine Redaktionskonferenz. Die Puzzle-Redaktion legt die Zielgruppe, die Anzahl der Puzzleteile und das Thema des neuen Puzzles fest. Für das Brainstorming wurden im Vorfeld erste Skizzen, Entwürfe und Trends gesammelt.
2 Motiv wird entwickelt
Nachdem sich die Puzzle-Redaktion auf das Hirsch-Motiv geeinigt hat, wird ein Fotograf oder – wie in diesem Fall – ein Illustrator mit der Umsetzung beauftragt. Für das Motiv des magischen Hirsches ist Jonas Jödicke am Werk, ein echtes Talent im Bereich der Fantasy-Motive. In rund 100 Stunden entsteht zunächst per Hand eine grobe Skizze der Idee und dann am Grafik-Tablet das endgültige Motiv mit vielen Facetten. Inspirationsquelle für die Illustrationen von Jonas Jödicke ist dabei immer die Natur.
3 Motivbearbeitung
Die Puzzle-Redaktion wählt dann das endgültige Motiv aus. Häufig wird mit dem Illustrator noch der Detaillierungsgrad und die Bildqualität in Bezug auf Schärfe und Tiefenschärfe, Farbbrillanz und Kontrast feinjustiert. Die Redakteurin passt Farben an oder verstärkt Kontraste, damit das Bild am Ende nicht nur schön aussieht, sondern auch gut zu puzzeln ist.
Düsseldorf (ots)Abwärtstrend setzt sich seit 25 Jahren fort – erstmals unter 2.000 Apotheken in Nordrhein
Sie wirken alltäglich, sind aber so viel mehr: Apotheken erfüllen eine staatliche Aufgabe – die Versorgung der Menschen mit Arzneimitteln, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, auch sonntags und an Feiertagen. Doch: Die Zahl der Apotheken sinkt seit 25 Jahren. Ende 2024 gab es erstmals weniger als 2.000 öffentliche Apotheken in einem der größten Kammerbezirke Deutschlands – in Nordrhein, in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf. Noch gibt es in jeder Kommune mindestens eine Apotheke, doch die Wege für Patienten werden weiter, vor allem im Notdienst. In den verbliebenen Anlaufstellen haben Apothekerinnen und Apotheker als Heilberufler immer weniger Zeit, sich um die Patienten zu kümmern.
„Zu wenig Honorar, zu viel Bürokratie, schlimme Lieferengpässe bei Medikamenten und der auch bei uns herrschende Fachkräftemangel – die Bedingungen, eine Apotheke zu führen oder gar neu zu eröffnen, werden immer schlechter“, fasst Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, die Lage zusammen. „Persönliche Beratung, die direkte Verfügbarkeit von Medikamenten, individuell hergestellte Arzneimittel – die Liste der Vorteile ist lang, die Apotheken gegenüber ausländischen Versendern und neuartigen Internetplattformen haben. Dennoch fühlen wir uns auch in diesem Bereich von der Politik im Stich gelassen.“
„Es kann nicht sein, dass man rezeptpflichtige Arzneimittel – und ich rede hier nicht nur von Potenzmitteln und Medizinal-Cannabis – durch das Ausfüllen von Fragebögen per Post zugeschickt bekommt. Wir als Kammer Nordrhein gehen gegen solche Auswüchse vor. Arzt und Apotheker sind für die Gesundheit da, nicht irgendwelche Geschäftemacher im Netz.“ Auch im neuen Jahr wird es für die Kammer viel zu tun geben.
2024 haben in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf 66 Apotheken für immer geschlossen. Dem gegenüber stehen lediglich 5 Neueröffnungen, also insgesamt 61 Apotheken weniger in Nordrhein. Damit entsprechen die Zahlen vermutlich genau dem Trend, den man in ganz Deutschland beobachten kann. Die meisten Schließungen gab es in Düsseldorf (7), Wesel und im Rhein-Sieg-Kreis (je 6) sowie in Köln und in der Städteregion Aachen (je 5).
„Von der neuen Bundesregierung brauchen wir endlich ein Gegensteuern. Immer weniger Apotheken seit einem Vierteljahrhundert – das ist unerträglich“, erklärt Dr. Armin Hoffmann, der vor wenigen Wochen zum Präsidenten der Bundesapothekerkammer gewählt wurde und sich damit ab sofort auch auf Bundesebene stärker einbringen wird. „Die Apotheken erhalten heute noch ein Honorar wie vor 20 Jahren – ein absolutes Unding, angesichts enorm gestiegener Kosten in allen Bereichen. Dass der Gesetzgeber hier gegensteuern muss, liegt auf der Hand. Und hier lassen wir uns künftig nicht mehr mit der Aussage, dass kein Geld da wäre, abspeisen. Formal sind wir Freiberufler – de facto aber fast so etwas wie Beamte, die im Auftrag des Staates eine hoheitliche Aufgabe wahrnehmen. Hier muss der Staat endlich auch seiner Verantwortung gerecht werden. Es kann nicht sein, dass Inhaber, die das volle wirtschaftliche Risiko mit ihrem Privatvermögen tragen, weniger Geld haben als ihre Angestellten.“
Hamburg (ots)Ein Universitätscampus, der nicht nur Wissen vermittelt und Forschung fördert, sondern auch als Vorbild im Klimaschutz dient – das ist das Ziel der geplanten Campusentwicklung an der Helmut-Schmidt-Universität im Stadtteil Jenfeld in Hamburg. Der bestehende Campus im Osten der Hansestadt, der derzeit etwa 2.500 Studierende und über 1000 Mitarbeitende beheimatet, wird während des laufenden Betriebs neu strukturiert.
Der Masterplan sieht die Schaffung eines klimaneutralen Campus vor, der ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität bietet und moderne Lernumgebungen mit nachhaltiger Bauweise vereint. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Verwendung regionaler und recycelbarer Baumaterialien, eine umfassende Begrünung sowie ein aktives Wassermanagement. Das auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet die Universität bei dieser nachhaltigen Transformation.
„In den kommenden Jahren vergrößert sich die Bruttogrundfläche des Universitätscampus im Zuge umfangreicher Neu- und Umbauarbeiten von etwa 88.000 auf 107.000 Quadratmeter. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich dabei auf nahezu eine Milliarde Euro“, sagt Prof. Dr. Klaus Beckmann, Universitätspräsident der Helmut-Schmidt-Universität. Da die geplanten Maßnahmen und Arbeiten im laufenden Betrieb durchgeführt werden, steht das universitäre Leben nicht still. Das ist dadurch möglich, dass in mehreren Bauabschnitten gearbeitet wird, bis sich das Puzzle der Einzelbaustellen über die Zeit Stück für Stück fügt. „Der neue Campus trägt künftig aktiv zum Klimaschutz bei und schafft gleichzeitig einen attraktiven Raum für Innovation und Gemeinschaft, der die Universität langfristig prägt“, so Beckmann.
Nachhaltige Mobilität und innovative Begrünung im neuen Campus-Masterplan
Der neu konzipierte Masterplan bringt frischen Wind mit auf den Campus: Hier sind nicht nur begrünte Dächer geplant, sondern auch die gezielte Bepflanzung der Außenanlagen, was in den heißen Sommermonaten für kühlende Effekte sorgt. Gregor Grassl, Associate Partner und Experte für klimafreundliche Gebäude- und Stadtentwicklung bei Drees & Sommer, veranschaulicht das anhand konkreter Zahlen: „Kies- oder Bitumendächer heizen sich im Sommer auf bis zu 40 bis 55 Grad auf. Gründächer haben dagegen das Potenzial, die Oberflächentemperatur um bis zu 25 Grad zu senken. Das wirkt sich positiv auf das Klima der näheren Umgebung sowie die Artenvielfalt aus. Als grüne Lunge produzieren die Pflanzendächer außerdem Sauerstoff und filtern Schadstoffe.“ Auch die Bestandsbäume werden berücksichtigt: Je nach Zustand bleiben sie erhalten, werden ergänzt oder komplett ersetzt.
Durch die Neustrukturierung des Geländes fokussiert sich das zukünftige Leben im Lehr- und Lernbetrieb auf die Campusmitte, wobei die zentral angeordneten Gebäude von einem grünen Saum umgeben sind. Ein speziell errichteter Mobility-Hub an der Hauptzufahrt sorgt dabei dafür, dass der Campus nahezu verkehrsfrei bleibt – abgesehen vom Lieferverkehr, der für die Sicherung der Bewirtschaftung sorgt und über eine Ringstraße weiterhin alle notwendigen Bereiche erreicht. Die Universität fördert die umweltfreundliche Fortbewegung auf dem Campus zudem, indem sie Roller und Fahrräder bereitstellt, was sich durch ein erweitertes Wegenetz mit zahlreichen Fahrradstellplätzen an allen Gebäuden ergänzt. So wird der Campus nicht nur grüner, sondern auch lebendiger.
Zukunftsweisende Strategien und nachhaltige Energieversorgung
Jörg De Tommaso, Projektleiter bei Drees & Sommer, setzt beim Um- und Neubau des Campus auf die Nutzung bereits vorhandener lokaler Potenziale der erneuerbaren Energien, um die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Zukunft zu gestalten und den Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu fördern. „Im Rahmen der Erstellung eines klimaneutralen Energiekonzepts wurden die Herausforderungen des Gebäudebetriebs mit den Anforderungen der Forschung zusammengeführt, wobei die Versorgungssicherheit einen hohen Stellenwert einnahm. Durch einen innovativen Technologiemix, der solare Strahlungsenergie, Grundwasser-, Abwasser- und Abwärme aus dem neuen Rechenzentrum integriert, wird eine zukunftsfähige und klimaneutrale Energieversorgung auf dem Forschungsgelände realisiert“, sagt De Tommaso.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeitsaspekte ergänzt der Drees & Sommer-Fachmann außerdem: „Bei der Umgestaltung des Campus verfolgen wir einen innovativen Ansatz, der das Bestehende wertschätzt und gleichzeitig Alt und Neu auf harmonische Weise miteinander vereint. Auf diese Weise gewährleisten wir, dass die bestehenden Strukturen sinnvoll in die neuen Konzepte integriert werden und wir nichts unnötig abreißen, das man noch weiter hätte verwerten können.“ In den Bereichen, in denen Neubauten entstehen, kommen Baustoffe aus der Region zum Einsatz. Darüber hinaus sind die geplanten Materialien nachhaltig wiederverwendbar und recyclebar, was hilft, die Umweltbelastung deutlich zu reduzieren.
Schwammstadt-Prinzip: Aktives Wassermanagement fördert Klimaschutz und Biodiversität
Besonders vorteilhaft wird die Anordnung der Gebäude auf dem Campus in Anbetracht des aktiven Wassermanagements, das auf das sogenannte Schwammstadt-Prinzip ausgelegt ist. Bei einer Schwammstadt werden große Retentionsflächen angelegt, die dafür sorgen, dass Regenwasser über die begrünten Flächen versickert, verdunstet oder rückgehalten wird. Bildlich gesprochen: Die Flächen speichern das Wasser wie ein Schwamm. Das Risiko von Überschwemmungen wird somit gemindert und das Wasser kann zur Bewässerung der Pflanzen genutzt werden, was die Biodiversität positiv fördert.[i] Ein Prinzip, das in Zeiten von Klimawandel und vermehrt aufkommenden Wetterextremen immer wichtiger wird.
Zusammen mit Drees & Sommer arbeiteten das Stuttgarter Team aus h4a Gessert + Randecker Architekten GmbH, Glück Landschaftsarchitektur und der Brenner Plan GmbH gemeinschaftlich bei diesem Masterplan zur nachhaltigen Transformation zusammen.
Düsseldorf (ots)Das Jahr hat gerade erst begonnen, und viele Menschen sind voller guter Vorsätze für die kommenden Monate. Die Erfahrung zeigt, dass es oft gar nicht so einfach ist, diese auch zu erfüllen. Wie das besser gelingen kann, verrät Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein.
Ob Abnehmen, Rauchstopp oder mehr Bewegung – es ist von großer Bedeutung, wie man die guten Vorsätze formuliert. „Anstatt zu sagen: ‚Ich werde aufhören oder vermeiden, etwas zu tun‘, sollte man lieber sagen: ‚Ich werde anfangen, dies oder jenes zu tun.‘ Damit steigen die Chancen, dass man sein Ziel auch erreicht“, macht Dr. Armin Hoffmann Mut. „Und es ist wichtig, sich Unterstützung zu suchen, etwa in der Apotheke vor Ort.“
Viele Apothekerinnen und Apotheker haben zum Beispiel die Zusatzbezeichnung „Ernährungsberatung“. Sie können beim Abnehmen besonders unterstützen. „Diese Weiterbildung bietet die Apothekerkammer Nordrhein an und umfasst eine 12-monatige Weiterbildungszeit mit 100 Seminarstunden“, weiß Dr. Armin Hoffmann. Die Nachfrage ist groß. Um das Abnehmen zu unterstützen, gibt es neben der Beratung auch Formula-Drinks oder Ballaststoff-Pulver und -Kapseln, etwa mit Glucomannan, Akazienfasern oder Pektin.
Von den sogenannten Abnehmspritzen, etwa mit den Wirkstoffen Semaglutid und Tirzepatid, rät Dr. Armin Hoffmann allerdings dringend ab, um bloß ein paar Pfund für die Bikini-Figur zu verlieren. „Dies sind keine Lifestyle-Medikamente für Menschen, die mit ihrem Körpergewicht unzufrieden sind.“ Diese Wirkstoffe sind nur für Typ-2-Diabetes und Adipositas zugelassen und sie gibt es ausschließlich auf Rezept. Der Gang zum Arzt ist also wichtig.
Am Ball bleiben. Das fällt nicht nur beim Abnehmen, sondern auch beim Verzicht auf Zigaretten schwer. „Es ist eine Leistung, eine ganze Woche rauchfrei zu bleiben“, macht der frisch gewählte Präsident der Bundesapothekerkammer Mut. Dabei helfen auch Nikotinersatzprodukte aus der Apotheke vor Ort, etwa als Pflaster oder Kaugummi. Sie mildern die Entzugserscheinungen.
„Wenn Sie es bereits eine Woche geschafft haben, auf Zigaretten zu verzichten, verwenden Sie das gesparte Geld, um sich zu belohnen. Und falls Sie zunächst keinen Erfolg haben: Hören Sie am nächsten Montag wieder mit dem Rauchen auf. Ein Rückfall darf nicht zum Grund für das Scheitern werden.“ Unabhängig davon, wie schlecht es letzte Woche geklappt hat – in der aktuellen Woche könnte es funktionieren. Sie schaffen das!“
Wer länger keinen Sport mehr getrieben hat, sich aber mehr bewegen möchte, geht es am besten ruhig an. Als Faustregel für den Start gilt: dreimal pro Woche jeweils zehn Minuten trainieren und die Zeit langsam steigern. „Als Sportarten bieten sich Nordic Walking, aber auch schnelles Spazierengehen oder – je nach Gewicht – auch Jogging an“, empfiehlt Apotheker Dr. Armin Hoffmann. Wichtig: Sich nicht überanstrengen. Man sollte sich während des Trainings noch unterhalten können, ohne dabei außer Atem zu geraten.
Schlägt trotzdem der Muskelkater zu, hilft eine kleine Trainingspause. Zudem gibt es eine Vielzahl an durchblutungsfördernden Arzneimitteln in der Apotheke vor Ort. Diese Cremes, Öle, Gele oder Roll-Ons enthalten etwa Arnika, Campher, Pfefferminze, Rosmarin oder Fichtennadeln. Dr. Hoffmanns Tipp: „Unabhängig davon, ob man sich für ein Gel, eine Salbe oder ein Hautöl entscheidet; alle Substanzen sollten nur leicht einmassiert werden, da zu starkes Kneten den Schaden am Muskel verstärken kann. Und bei Bedarf darf es kurzfristig auch ein leichtes Schmerzmittel wie Diclofenac oder Ibuprofen sein.“
Hamburg (ots)Attraktive PAYBACK Angebote und Coupons für alle Kund:innen
Umfangreiche Launch-Kampagne sorgt für maximale Aufmerksamkeit
TV-Spot: EDEKA-Markt wird mit tausenden Bällen zum „Punktebad“
Das lange Warten hat ein Ende: Ab sofort ist der EDEKA-Verbund Partner des marktführenden Bonusprogramms PAYBACK. Damit können Kund:innen ab sofort beim Einkaufen bei EDEKA, Netto Marken-Discount, Marktkauf und trinkgut PAYBACK Punkte sammeln, einlösen und Coupons aktivieren – und so von zahlreichen Einkaufsvorteilen profitieren. Denn: PAYBACK ist mit 31 Millionen aktiven Kund:innen das größte Bonusprogramm Deutschlands. Eine breit angelegte Launch-Kampagne und besonders attraktive Angebote wie Willkommens-Coupons mit bis zu 15-fachen Punkten bewerben den Start der Partnerschaft.
Auf die Punkte, fertig, los!
„Wir freuen uns sehr, dass es nun losgeht und unsere Kundinnen und Kunden endlich die vielen attraktiven PAYBACK Einkaufsvorteile im EDEKA-Verbund erleben können“, so Claas Meineke, Vorstand Marketing und Vertrieb der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG. „Gemeinsam schaffen wir das beste PAYBACK aller Zeiten.“
Der EDEKA-Verbund, Deutschlands führender Lebensmittelhändlerverbund mit etwa 11.000 Märkten, ermöglicht Kund:innen ab sofort das Sammeln und Einlösen von PAYBACK Punkten sowie die Aktivierung von Coupons über die PAYBACK Karte und die PAYBACK App. Zudem können Kund:innen PAYBACK mit den Apps von EDEKA und Netto Marken-Discount verknüpfen und mit nur einem Scan die Vorteile aus beiden Welten nutzen. PAYBACK überzeugt mit seiner hohen Alltagsrelevanz und Attraktivität, wovon auch die selbstständigen EDEKA-Kaufleute profitieren.
Launch-Kampagne: Eintauchen ins große Punkten
Zum Start der Partnerschaft sorgt eine breit angelegte Kommunikationskampagne für maximale Aufmerksamkeit. Im 20-sekündigen TV-Spot wird ein EDEKA-Markt von tausenden blauen PAYBACK Punkten geflutet und damit zum überdimensionalen Punktebad. Überspitzt, imposant und humorvoll vermitteln Taucher, Meerjungmann, Paddler und Co. die Botschaft: An PAYBACK kommt bei EDEKA wirklich niemand vorbei – daher heißt es jetzt: Eintauchen ins große Punkten! Die Kampagne wird aufmerksamkeitsstark über diverse Kommunikationskanäle gestreut: im TV und Out-of-Home, in Handzetteln, auf der Website edeka.de, in Newslettern, in der EDEKA- und der PAYBACK App, am POS sowie in den EDEKA-Kund:innenmagazinen. Content-Creator:innen verkünden den Start der Partnerschaft zielgruppen- und kanalspezifisch via Social Media. Auf den eigenen Instagram-, TikTok- und Facebook-Kanälen kommuniziert EDEKA die Partnerschaft ebenfalls mit vielfältigen Posts und Aktionen. PAYBACK erweitert diese Kommunikation aufmerksamkeitsstark über die eigene reichweitenstarke Marketingplattform in alle offline, online und mobilen Endkunden-Kanäle.
Das Profil des mittelständisch und genossenschaftlich geprägten EDEKA-Verbunds basiert auf dem erfolgreichen Zusammenspiel dreier Stufen: Bundesweit verleihen rund 3.400 selbstständige Kaufleute EDEKA ein Gesicht. Sie übernehmen auf Einzelhandelsebene die Rolle des Nahversorgers, der für Lebensmittelqualität und Genuss steht. Unterstützt werden sie von sieben regionalen Großhandelsbetrieben, die täglich frische Ware in die EDEKA-Märkte liefern und darüber hinaus von Vertriebs- bis zu Expansionsthemen an ihrer Seite stehen. Die Koordination der EDEKA-Strategie erfolgt in der Hamburger EDEKA-Zentrale. Sie steuert das nationale Warengeschäft ebenso wie die erfolgreiche Kampagne „Wir lieben Lebensmittel“ und gibt vielfältige Impulse zur Realisierung verbundübergreifender Ziele. Mit dem Tochterunternehmen Netto Marken-Discount setzt sie darüber hinaus erfolgreiche Akzente im Discountgeschäft. Fachhandelsformate wie trinkgut oder NATURKIND, die Kooperation mit online-basierten Lieferdiensten wie Picnic und das Großverbrauchergeschäft mit dem EDEKA Foodservice runden das breite Leistungsspektrum des Unternehmensverbunds ab. EDEKA erzielte 2023 mit rund 11.050 Märkten und rund 410.700 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von 70,7 Mrd. Euro. Mit mehr als 19.200 Auszubildenden ist EDEKA einer der führenden Ausbilder in Deutschland.
Heute geht ein ereignisreiches Jahr 2024 zu Ende. Es hatte viele Höhen und Tiefen, eine Regierung stürzte sich selber, und machte den Weg frei für einen Neubeginn. Ich wünsche allen unseren Besuchern, Freunden und Geschäftspartnern einen guten Rutsch in das Jahr 2025. Feiern Sie friedlich Silvester, und kommen Sie in ein glückliches, friedliches neues Jahr. Bei diesem Feuerwerk über dem Reichstag wacht hoffentlich der letzte Politiker auf. Es geht um Deutschland. Möge es ein fairer Wahlkampf werden, mit Respekt vor anderen Ansichten. Ich werde hier den Politikern noch genauer auf die Finger schauen. Bis in Kürze. Ihre Pia. Danke.
Modernste Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor ab sofort im Einsatz
„Christoph 77“ an der Universitätsmedizin bis 22 Uhr in Rufbereitschaft
Innenminister Michael Ebling lobt gute Zusammenarbeit der Partner
Die gemeinnützige ADAC Luftrettung investiert weiter in ihre Flotte. Seit dem Wochenende hebt ein neuer ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor vom Dach der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab, um Menschen in medizinischen Notsituationen zu versorgen. Die Maschine mit dem Funkrufnamen „Christoph 77“ ist ein großer Gewinn in Sachen medizinischer Versorgungsqualität.
„Mit der neuen Maschine können Patientinnen und Patienten im Notfall auch in Zukunft auf gewohnt höchstem Niveau versorgt werden. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz leisten moderne und zuverlässige Hubschrauber einen lebenswichtigen Beitrag zur optimalen medizinischen Versorgung. Wir begrüßen den Einsatz der neuen Maschine und bedanken uns bei der ADAC Luftrettung für die gute Zusammenarbeit“, sagt Innenminister Michael Ebling.
Der neue „Christoph 77“ ist etwas leistungsstärker als der bisher genutzte Helikopter. Darüber hinaus kann er mit rund 100 Kilogramm mehr beladen werden. Wird diese Kapazität für Treibstoff genutzt, verlängert sich seine maximale Flugzeit um eine gute halbe Stunde. Bei Flügen über längere Distanzen wie einem Krankentransport zur Berliner Charité können gegebenenfalls rund 15 Minuten für das Nachtanken eingespart werden. Für die gewohnte Sicherheit selbst unter anspruchsvollen Bedingungen sorgen eine digitale Gerätesteuerung und modernste Flugassistenzsysteme.
„Die Software des neuen Helikopters kann komplexe Start- und Landeverfahren automatisieren“, erläutert der Pilot und Stationsleiter Hieronymus Sarholz und fährt fort: „So können wir jetzt auch per Autopilot in Heckrichtung abheben, was für erhöhte Plattformen wie das Klinikdach, auf dem sich unsere Station befindet, vorgeschrieben ist. Zwei zusätzliche Kameras gewähren eine sehr gute Rundumsicht, was etwa bei Starts und anspruchsvollen Landungen die Sicherheit aller an Bord zusätzlich erhöht.“
Eine höhere Rotorfrequenz und das neue Fünfblattsystem sorgen für eine deutlich ruhigere Lage des ADAC Rettungshubschraubers in der Luft. Der leitende Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz und leitende Hubschraubernotarzt Dr. Jan Griesinger betont: „Die reduzierten Vibrationen schützen unsere schwerstverletzten und intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten vor äußeren Einwirkungen und möglichen Sekundärschäden. Die Erhöhung des möglichen Gesamtgewichtes erlaubt uns, einen größeren Einsatzradius abzudecken, sowie die Option, mehr Personal und Equipment in der Versorgung komplex Erkrankter einsetzen zu können.“
Einsatzspektrum und Stationsgeschichte
Als „Dual-Use“-Hubschrauber ist „Christoph 77“ ein schneller Notarztzubringer (Primäreinsätze) und Transporthubschrauber zwischen Kliniken (Sekundärtransporte). Dafür ist er zum einen mit Notfallausrüstung ausgestattet und kann zum anderen Spezialeinsätze durchführen wie ECMO-Transporte (extrakorporale Membranoxygenierung), und Einsätze mit dem BabyPod, einem Transportsystem für Neugeborene und Frühchen.
„Christoph 77“ wurde am 1. Juli 1997 in den Dienst gestellt. Über eine Dekade lang war eine auf dem Klinikcampus eingerichtete provisorische Station das Zuhause der fliegenden Gelben Engel. Am 8. August 2008 zog die Station auf das Dach des Klinikgebäudes um. Die mit von der ADAC Luftrettung finanzierte Station verfügt über einen Hangar sowie eine Tankanlage in 23 Metern Höhe.
Erfolgreiche Randzeitenerweiterung
Mainz war im Jahr 2019 die erste Station in Deutschland, die das Konzept der Randzeitenerweiterung eingeführt hat, zunächst im Rahmen eines dreijährigen Probebetriebs und nach Zustimmung durch den Träger, das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, im Regelbetrieb: „Christoph 77“ ist seither von 7 bis 22 Uhr alarmierbar.
Für geringe Sichtverhältnisse in der Dunkelheit sind Pilotinnen, Piloten, Notfallsanitäterinnen und -sanitäter der ADAC Luftrettung extra ausgebildet und tragen spezielle Nachtsichtbrillen, die zum Night-Vision-Imaging-System (NVIS) gehören. NVIS setzt die ADAC Luftrettung neben den Stationen mit Randzeitenerweiterung in Ulm und Köln an ihren 24-Stunden-Stationen Sanderbusch, Münster/Greven und Senftenberg ein.
In Mainz sind vier Piloten, eine Notfallsanitäterin und vier Notfallsanitäter der ADAC Luftrettung sowie 15 Notärztinnen und -ärzte der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz beschäftigt. Der Einsatzradius von „Christoph 77“ ist tagsüber für Primäreinsätze mindestens 70 Kilometer, für Sekundärtransporte gibt es keine Limitierung; für alle NVIS-Einsätze beträgt er rund 185 Kilometer. In den vergangenen Jahren flog „Christoph 77“ durchschnittlich vier bis fünf Einsätze pro Tag.
Über die ADAC Luftrettung gGmbH
Mit 55 Rettungshubschraubern und 38 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,3 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung.
Hamburg (ots)Eine Analyse des Stromlieferanten Rabot Energy zeigt, in welchen Bundesländern die durchschnittlichen Netzentgelte im kommenden Jahr sinken und wo sie tendenziell steigen. Ursächlich für diese Entwicklung ist die neue EE-Netzkostenverteilung, die ab 2025 gilt. Die Rabot Energy Deutschlandkarte zeigt, welche Haushalte profitieren, damit Verbraucher prüfen können, ob die Entlastungen ankommen.
Ab 2025 gelten in Deutschland neue Netzentgelte. Netzentgelte fallen für den Transport des Stroms vom Erzeuger zum Verbraucher an und sind quasi eine Art Transportgebühr. Laut der Bundesnetzagentur machen sie etwa ein Viertel des Endverbraucherstrompreises aus und müssen transparent auf der Stromrechnung ausgewiesen sein. Je nach Region und Netzbetreiber variieren die Netzentgelte allerdings erheblich.
In Regionen, in denen die Netzbetreiber aufgrund des Ausbaus erneuerbarer Energien (EE) hohe Kosten haben, sind die Netzentgelte entsprechend hoch, weil die Betreiberkosten auf die Netznutzer in der Region umgelegt werden. In Regionen mit geringem EE-Zubau sind die Netzentgelte hingegen meist niedriger. Diese regionalen Preisunterschiede können pro Jahr und Haushalt mehrere Hundert Euro betragen. Deshalb sieht die neue EE-Netzkostenverteilung nun vor, dass diese Kosten ab 2025 gleichmäßig auf alle bundesdeutschen Haushalte verteilt werden, weil alle von günstigem EE-Strom profitieren und dieser nicht nur dort verbraucht wird, wo er produziert wird.
Umgesetzt wird die EE-Netzkostenverteilung über eine bereits existierende Umlage gemäß § 19 Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV). Über sie können die von hohen EE-Kosten betroffenen Netzbetreiber diese künftig auf alle Haushalte im Bundesgebiet umwälzen. Entsprechend steigt die Umlage von bislang 0,643 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) auf 1,558 ct/kWh. 60 Prozent hiervon entfallen auf die neue EE-Kostenverteilung. In der Folge werden also zunächst alle Haushalte mit höheren Netzentgelten durch die steigende Umlage belastet. Allerdings können die EE-wälzungsberechtigten Netzbetreiber ihre Netzentgelte gegenüber ihren Kunden in der Region senken. Hierdurch werden viele Haushalte entlastet. Insbesondere solche, die bisher von hohen Netzentgelten betroffen waren. Laut der Bundesnetzagentur sind 178 von insgesamt 883 Netzbetreibern berechtigt, ihre EE-Kosten auf die Allgemeinheit umzulegen. Insgesamt sollen so 2,4 Milliarden Euro EE-Netzkosten umverteilt werden.
Die Kostensenkungen wirken sich dabei nicht nur auf Haushalte aus, deren Netzbetreiber unmittelbar wälzungsberechtigt ist. Ähnlich einem Dominoeffekt breiten sich die Kostenentlastungen in einer Region weiter aus: Senkt ein großer Netzbetreiber seine Entgelte, profitieren auch viele kleinere, nachgelagerte Netze in der Region.
Welche Bundesländer von sinkenden oder steigenden Netzentgelten betroffen sind, hat der Ökostromanbieter Rabot Energy ermittelt und eine Landkarte erstellt. Ausgewertet wurden die Preisblätter der Netzbetreiber.* Diese Prognose bietet Verbrauchern eine Orientierung, wie sich die Netzentgelte im kommenden Jahr in ihrem Bundesland durchschnittlich entwickeln.
Diese Bundesländer profitieren
Von der neuen EE-Netzkostenverteilung profitieren vor allem nördliche und ostdeutsche Bundesländer: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Ein Durchschnittshaushalt im Netz der E.DIS Netz GmbH in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern soll laut Bundesnetzagentur gegenüber dem Vorjahr knapp 100 Euro an Netzentgelten sparen. Im Netz der WEMAG Netz GmbH in Mecklenburg-Vorpommern soll die Ersparnis sogar mehr als 200 Euro betragen. Auch ein Durchschnittshaushalt im Netz der Schleswig-Holstein Netz AG in Schleswig-Holstein spart gegenüber dem Vorjahr etwa 150 Euro.
Auch Bayern, Baden-Württemberg und Hessen werden von niedrigeren Netzentgelten profitieren, während Berlin, Bremen und Hamburg sowie Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit steigenden Netzentgelten rechnen müssen.
*Berechnungsmethode: Ausgewertet wurden die Preisblätter der Netzbetreiber aus dem Jahr 2024 sowie die vorläufigen Preisblätter für 2025. Die vorläufigen Preise sind von den zuständigen Behörden zu genehmigen. Auf dieser Basis wurde die durchschnittliche Netzentgelthöhe in einem Bundesland für 2024 und 2025 ermittelt. Da in einem Bundesland viele Netzbetreiber tätig sind, erfolgte eine Gewichtung der einzelnen Netzentgelte unterschiedlicher Betreiber auf Basis von Postleitzahlen. Auf diese Weise wurden die zu erwartenden durchschnittlichen Preisschwankungen in einem Bundesland ermittelt.
Köln (ots)ACV Ratgeber für eine sichere und stressfreie Reise
Die Weihnachtsferien stehen bevor und ziehen viele Familien und Wintersportbegeisterte in verschneite Berge und auf glitzernde Skipisten. Doch bevor die Winterfreuden beginnen, erfordert die Reise mit dem Auto eine sorgfältige Planung. Der ACV Automobil-Club Verkehr hat einen umfassenden Ratgeber mit Checklisten und praktischen Tipps zusammengestellt, um die Reise sicher und stressfrei zu gestalten.
Winterurlaub beginnt mit guter Vorbereitung
Winterliche Straßenbedingungen wie Schnee und Eis erfordern eine gründliche Vorbereitung des Fahrzeugs. Winterreifen mit mindestens 4 mm Profiltiefe bieten sicheren Grip bei Schnee und Glätte, während die gesetzliche Mindestanforderung von 1,6 mm oft nicht ausreicht. Kalte Temperaturen senken den Reifendruck, daher ist vor der Fahrt eine Kontrolle und gegebenenfalls eine Erhöhung um 0,2 bar über die Herstellerempfehlung sinnvoll. Auch die Batterie sollte geprüft werden, da ihre Kapazität bei Temperaturen unter 0 °C deutlich abnimmt. Zusätzlich empfiehlt sich das Auffüllen der Scheibenwischanlage mit einem Frostschutzmittel, das Temperaturen bis mindestens -20 °C standhält. Um ein Festfrieren von Türdichtungen zu vermeiden, ist eine Behandlung mit Silikonspray ratsam. Hilfsmittel wie Schneebesen, Türschlossenteiser und Anti-Eis-Abdeckungen für Scheiben gehören ebenfalls zur Winterausrüstung.
Sichere Beladung des Fahrzeugs
Die richtige Beladung des Fahrzeugs trägt maßgeblich zur Sicherheit bei. Schwere Gepäckstücke sollten im unteren Bereich des Kofferraums, möglichst nah an der Rücksitzbank, verstaut werden. Eine Überladung des Beifahrersitzes oder der Rückbank sollte vermieden werden. Die Sicht durch den Rückspiegel muss frei bleiben. Loses Gepäck sollte am besten mit Netzen oder Spannseilen gesichert werden, um zu verhindern, dass Gegenstände bei plötzlichem Bremsen oder in Kurven umherfliegen. Sperrige Gegenstände wie Skier und Snowboards finden in Dachboxen oder auf Dachträgern sicheren Halt. Um ein Verrutschen während der Fahrt zu verhindern, ist es wichtig, die Befestigungen regelmäßig zu kontrollieren, insbesondere auf längeren Strecken.
Winterreifen und Tempolimit – unterschiedliche Regelungen in beliebten Urlaubsländern
Auch die Verkehrsregeln in beliebten Urlaubsländern wie Österreich, Italien und der Schweiz sollten berücksichtigt werden. In Österreich und Italien gilt zwischen November und April eine Winterreifenpflicht. In der Schweiz gibt es zwar keine gesetzliche Vorgabe, jedoch wird der Einsatz dringend empfohlen. Tempolimits variieren ebenfalls je nach Land und Witterung. In Frankreich beispielsweise ist bei Schnee auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h vorgeschrieben.