Archiv der Kategorie: Bauwerke

Das Trojanischen Pferd im Winkelmann Museum Stendal

Auf dem Gelände des Museums steht das größte Trojanische Pferd der Welt: 15,60 m hoch 13 m lang, 9,50 m breit, mit einem Gewicht von etwa 45 Tonnen. Es ist begehbar und bietet einen schönen Blick auf Stendal.

Die Sage:“Vor über 3000 Jahren beschlossen einige griechische Fürsten, einen Krieg gegen die Stadt Troja zu führen. Denn ein Prinz aus Troja hatte einem griechischen Fürsten die Frau ausgespannt und das sollte bestraft werden. Die Stadt Troja lag in der heutigen Türkei.

Obwohl die Griechen ein gewaltiges Heer vor Troja sammelten, konnten sie die Stadt viele Jahre lang nicht besiegen. Woran lag das? Zum einen war Troja durch hohe Burgmauern geschützt, zum anderen verteidigten sich die Einwohner tapfer.

Nachdem die Griechen 10 Jahre erfolglos Krieg führten, hatte einer von ihnen, Odysseus, der König der griechischen Insel Ithaka, eine Idee. Er ließ ein großes hölzernes Pferd bauen. Als es fertig war, verehrten die Griechen es mit Gesang, Opfern und Festspielen wie ein Götterbild. Dann stiegen sie in ihre Schiffe und fuhren fort.

Die Trojaner glaubten, ihre Feinde hätten den Kampf aufgegeben und feierten freudig das Ende des Krieges. Das hölzerne Pferd brachten sie am Abend in Ihre Stadt. Ihr fragt Euch, warum sie es in die Stadt brachten und nicht einfach mit Äxten in Stücke hackten? Da die Griechen das hölzerne Pferd wie ein Götterbild verehrt hatten, hatten die Trojaner Angst, die Zerstörung des Pferdes könne den Zorn eines ihnen unbekannten Gottes erregen. Außerdem wollten sie das Pferd als Denkmal in der Stadt aufstellen, damit ihre Kinder und Enkel sowie alle Fremden stets daran erinnert würden wie tapfer sie 10 Jahre lang für Troja gekämpft hatten.

Im Inneren des Pferdes hatten sich einige Griechen versteckt. Die kletterten nachts aus ihrem Versteck und öffneten den in der Dunkelheit zurückgekehrten griechischen Kriegern die Stadttore. So konnten die Griechen die meisten Trojaner kampflos im Schlaf erschlagen und die Stadt erobern.“

Winckelmann-Gesellschaft e.V.
mit Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38
D-39576 Stendal
Telefon: (03931) 21 52 26
info@winckelmann-gesellschaft.com

Öffnungszeiten Winckelmann-Museum
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Gruppen und Führungen auf Anfrage

Winkelmann-Gesellschaft.com

Rund 400 Kinder- und Puppenwagen auf 3 Etagen im Deutschen Kinderwagenmuseum in Zeitz

Das Deutsche Kinderwagenmuseum, welches sich im Schloss Moritzburg Zeitz befindet, erzählt die Geschichte des Kinderwagenbaues von ihren Anfängen in den 1840-er Jahren bis heute mit wertvollen Ausstellungsstücken, digitalen, interaktiven und museumspädagogischen Angeboten.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Die in zwei Abschnitte unterteilte Ausstellung präsentiert im ersten Teil die Historie der Kinderwagen von 1846 bis zum 2. Weltkrieg. Im zweiten Teil eröffnet sich die spannende Geschichte des VEB Zekiwa und der Zekiwa GmbH. Die neuesten Modelle von ZEKIWA finden hier ebenso ihren Platz, wie die „Exoten“ der Sammlung.

Sie ist mit mehr als sechshundert Kinder-, Sport- und Puppenwagen einmalig in Europa.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Doch auf der Ausstellungsfläche können lange nicht alle Exponate, die sich in den Händen des Museums befinden, gezeigt werden. Sozusagen im Depot warten weitere Ausstellungsstücke auf neugierige und begeisterte Fans. Damit auch diese zukünftig dauerhaft gezeigt werden können, arbeiteten Museum und Denkmalschutz eng zusammen, um die Räumlichkeiten des alten Tanzsaales zu sanieren, so dass dieser in seiner ursprünglichen Form im neuen Glanz erstrahlen kann. Die Maßgabe bestand darin, die Räumlichkeiten für die Nutzung als Schaudepot mit 3 Lastwagen großen Vitrinen, mit den Maßen 13,25 Meter Länge × 3,95 Meter Breite × 3,75 Meter Höhe,  als Herzstücke dem Publikum zugänglich machen zu können.

Der Weg dorthin gestaltete sich beschwerlich, führte über viele kleine und große Anstrengungen jedoch zum Ziel. So begann die Planung für das Vorhaben bereits im Jahr 2014.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Nach Untersuchung der Bausubstanz wurde 2018 die Projektskizze bei den Fördermittelgebern eingereicht, welche im Oktober 2019 mit dem Fördermittelbescheid, den Start des Vorhabens einläuteten.  Ein paar Monate später begann mit der großflächigen statischen Ertüchtigung der Baubeginn in der ehemaligen Residenz der Herzöge. Nach Fertigstellung der Räume inklusive dezentem Farbkonzept, begann mit Beginn des Jahres 2024 der Einbau der drei großen Vitrinen und die Auswahl der Ausstellungsstücke. Nach Fertigstellung und kleineren Nacharbeiten konnte das Schaudepot im Schloss Moritzburg am Freitag, den 28. Juni 2024 im Beisein von Oberbürgermeister Christian Thieme und Landrat Götz Ulrich eröffnet werden und kann ab sofort von allen Museumsfreunden, Kinderwagenfans, Interessierten und Gästen, zu den Öffnungszeiten des Museums, besichtigt werden.

Foto: Stadt Zeitz / Lars Werner

Um den Besucherinnen und Besuchern zukünftig noch mehr Exponate des Sammlungsbestandes des Deutschen Kinderwagenmuseums zeigen zu können, wurde für das einzigartige Schaudepot eine Summe von rund 871.000,00 € investiert. Für die Ertüchtigung des 2. OG im Nordflügel des Hauses und den Bau der dreistöckigen Vitrinen wurden rund 754.000,00 Euro über den Bund und die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Förderung) gefördert. Der 10%ige Eigenanteil in Höhe von rund 83.800,00 Euro, steuerte der Burgenlandkreis über die Eigenanteilsfinanzierung und weitere 17.300,00 Euro über die Kulturförderung, bei, wofür ich Landrat Götz Ulrich nochmals danken möchte. So konnten mit zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 12.450,00 Euro auch ein Archivschrank eingebaut und die Wandtafeln hergestellt werden. Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich das Vorhaben in den letzten Jahren entwickelt hat und umgesetzt wurde. Wir sind stolz darauf einen weiteren Meilenstein in und für Zeitz präsentieren zu dürfen und laden alle Interessierten recht herzlich ein, dieses Kleinod der Geschichte zu besuche“,

so Oberbürgermeister Christian Thieme bei der Eröffnung.

Ein Archivschrank rundet die Ausstellung, in dem es Puppen und Teddys, Kinderwagenprospekte und Brettspiele, Schulranzen und Schiefertafeln zu bestaunen gibt. Mit dieser bunten Auswahl an Sammlungsstücken will man den Blick des Besuchers dafür öffnen, welche Sammlungsbereiche im Haus sich noch mit dem Thema Kindheit beschäftigen – und natürlich will man de Besuchern etwas anbieten, das die Phantasie anregt und ihn an die eigene Kindheit zurückdenken lässt.

https://www.zeitz.de

„ALCHEMIE & SKULPTUR“ – Ein Kunstprogramm und Ausstellungsprojekt in der Mönchskirche Salzwedel

An der Mönchskirche, 29410 Salzwedel

Das Ausstellungsprojekt „Alchemie und Skulptur“ läuft bis
zum 1. September 2024 und bietet einen einzigartigen Einblick in die faszinierende Welt des künstlerischen Eisengusses und der zeitgenössischen Skulptur.

Wir laden alle Kunst- und Kulturinteressierten herzlich ein, an diesen besonderen Veranstaltungen teilzunehmen und die vielseitigen Facetten der Kunst in der Mönchskirche Salzwedel zu erleben.

PROGRAMM

Sa., 20. Juli 2024, 11 Uhr – Allerhand TheaterDas „Allerhand Theater“ wird in der Mönchskirche Salzwedel auftreten und die Zuschauer mit seiner einzigartigen Darbietung begeistern. Mehr zum Stück hier: https://kulturhaus-salzwedel.de/programm/265-rambazamba-sagenhaft

Di., 23. Juli 2024, 14 – 17 Uhr – WorkshopKreative jeden Alters haben am 23. Juli 2024, 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit beim Arbeitskreis Salzwedeler Altstadt e. V., Altperverstraße 26 – 28 in Salzwedel, Sandformen während eines Workshops zu gestalten und diese am Sonntag, den 28. Juli, gegen einen Unkostenbeitrag in Höhe von 25 € in Eisen gießen zu lassen.

So., 28. Juli 2024, ab 14 Uhr – Eisenguss-SymposiumIm Innenhof des Salzwedeler Rathauses hinter der Mönchskirche findet zum ersten Mal ein Eisenguss mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern des „6. Internationalen Symposiums für künstlerischen Eisenguss & 3D-Druck“ statt.

Do., 1. August 2024 19 Uhr – Eröffnung 2Die zweite Ausstellungseröffnung präsentiert die neu geschaffenen Werke, die aus den Eisengüssen des Symposiums hervorgegangen sind.

Öffnungszeiten Mönchskirche Salzwedel: Dienstag bis Sonntag 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Präsentiert von:Atelierhaus HilmsenHansestadt SalzwedelAllerhand Theater

Öffnungszeiten Mönchskirche Salzwedel:
Dienstag bis Sonntag 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Präsentiert von:
Atelierhaus Hilmsen
Hansestadt Salzwedel
Allerhand Theater

Luftkurort-Arendsee

Feierliche Wiedereröffnung der Hyparschale in Magdeburg

Die Türen der Hyparschale werden feierlich geöffnet. © Landeshauptstadt Magdeburg, Vincent Gulatz

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat am 20. Juni 2024 im Rahmen einer Festveranstaltung gemeinsam mit Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, sowie Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt, die Magdeburger Hyparschale feierlich wiedereröffnet.

Oberbürgermeisterin Simone Borris und der Leiter des Kommunalen Gebäudemanagements, Hagen Reum, überreichen symbolisch einen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller.

„Mit der Wiedereröffnung der Hyparschale steht den Magdeburgerinnen und Magdeburgern sowie den Gästen der Stadt künftig ein moderner und vor allem einzigartiger Veranstaltungsort zur Verfügung“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Die freitragende Dachkonstruktion ist ein architektonisches Meisterwerk, das wir auch dank der Förderung durch Bund und Land für viele weitere Generationen erhalten können und erlebbar machen. Die Magdeburgerinnen und Magdeburger werden begeistert sein, denn aus dem DDR-Rohdiamanten ist ein moderner Brillant geworden.“

Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, spricht zu den anwesenden Gästen. © Landeshauptstadt Magdeburg

Die Gesamtkosten für die Sanierung und Modernisierung der denkmalgeschützten Halle liegen bei rund 24,8 Millionen Euro, wovon etwa 8,3 Millionen Euro vom Bund und Land gefördert werden.

Zahlreiche Gäste erschienen zur Wiedereröffnung der Hyparschale. © Landeshauptstadt Magdeburg, Romy Buhr

Bei der Festveranstaltung mit rund 200 geladenen Gästen kamen auch der Präsident der Architektenkammer Sachsen-Anhalt, Prof. Axel Teichert, der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper, der Experte für Schalendächer, Dr. Klaus-Jürgen Jentzsch sowie einer der beteiligten Architekten, Stephan Schütz von gmp, in einem Podiumstalk zu Wort. Trümper hatte im Jahr 2017 verkündet, dass die Landeshauptstadt die Sanierung und Modernisierung selbst übernimmt, und hatte damit die einsturzgefährdete Hyparschale vor dem Verfall gerettet.

Im Anschluss an die Podiumsrunde übergab die Oberbürgermeisterin den symbolischen Schlüssel an den Geschäftsführer der MVGM, Steffen Schüller. Die Magdeburger Veranstaltungsgesellschaft wird ab dem 1. Juli als Betreiberin die Hyparschale übernehmen. Ein erstes Highlight ist die Banksy-Ausstellung, die ab 19. Juli in der Halle zu sehen sein wird.

Weitere Informationen sind unter www.mvgm.de/de/locations/hyparschale zu finden.

https://www.magdeburg.de

Veste Oberhaus – Geschichte erleben in einer der größten erhaltenen Burganlagen Europas

Passau (ots) Hoch über Passau, mit spektakulärem Blick auf die Altstadt und den berühmten Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, thront eine der größten und zugleich besterhaltenen Burganlagen Europas: die Veste Oberhaus.

Veste Oberhaus

Die im Jahr 1219 als Bollwerk und Residenz der Passauer Bischöfe gegründete Burg hielt im Laufe der Jahrhunderte vielen Bedrohungen erfolgreich stand und wurde in der Renaissance durch den Anbau von repräsentativen Räumen zum „Schloss Oberhaus“ ausgebaut. Ab dem 17. Jahrhundert erfolgte schließlich mit neuzeitlichen Befestigungsanlagen eine Erweiterung bis zur heute noch bestehenden Festung.

In den mehr als 800 Jahre alten Burgmauern wird Geschichte auf einzigartige Weise lebendig. Dort, wo einst die Passauer Fürstbischöfe residierten, präsentiert heute das Oberhausmuseum Ausstellungen vom Mittelalter bis zur aktuellen Zeitgeschichte. Historische Waffen, glänzende Rüstungen, gotische Tafelgemälde und viele weitere kostbare Exponate laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Besonders beeindruckend ist die im Herzen der Veste Oberhaus gelegene Georgskapelle mit einem einzigartigen Freskenzyklus aus dem 14. Jahrhundert. Die aktuelle Sonderausstellung „Zeitenwende. Die Veste Oberhaus von 1918 bis 1952“ beleuchtet die Geschichte der Veste in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die geprägt ist von den Brüchen, Katastrophen, Hoffnungen und Neuanfängen der bayerischen Geschichte im 20. Jahrhundert. In fünf Kapiteln erzählt die Ausstellung von den historischen Zäsuren und Wendepunkten zwischen Weimarer Republik, Nationalsozialismus und der unmittelbaren Nachkriegszeit und zeigt die Wandlung der Veste von der bayerischen Militärstrafanstalt zum Museum. Am Tag des offenen Denkmals, 8. September und am Tag der Deutschen Einheit, 3.10. führt Museumsleiterin Dr. Stefanie Buchhold zu den jeweiligen Originalschauplätzen in den Innenräumen und Außenanlagen.

Eine besondere Empfehlung für Familien ist die neue kostenlose Veste Oberhaus-App, die den Besuch der Burg in eine Abenteuerreise verwandelt. Gemeinsam mit dem Turmfalken Pilgrim geht es auf eine spannende Entdeckertour, bei der man viel Spannendes über die Geschichte der Veste, ihre Bewohner und Gebäude erfährt. Jeden ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr findet zudem eine spezielle Familienführung durch die Burg statt.

Veranstaltungstermine 2024: Mi, 31.7. – So, 4.8.: Sommernachtskino | So, 8.9.: Tag des offenen Denkmals mit Führungen durch die Sonderausstellung „Zeitenwende“ | Do, 3.10.: Führungen durch die Sonderausstellung „Zeitenwende“ | Mi, 30.10. – Fr, 1.11.: Kinderkino

Nähere Informationen zu den Ausstellungen und Veranstaltungen unter www.oberhausmuseum.de.

Drohnenflugfoto.de – Warnstedter Mühle bei Thale

Die Warnstedter Mühle bei Thale.

Foto: DPWA.de

Wer sich dem Ort Warnstedt aus Richtung Osten nähert, sieht schon von Weitem auf einer Anhöhe am Ortsrand das Wahrzeichen dieser Siedlung im nördlichen Harzvorland.

Foto: DPWA.de

Dort steht auf einem gut einsehbaren Areal eine der klassischen Windmühlen, wie sie einstmals z.B. zum Mahlen von Getreide verwendet wurden. Der Mühlenverein Warnstedt hat sich den Erhalt dieses historischen Bauwerks zur Aufgabe gemacht.

DrohnenflugVideo.de – Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk Rothensee befindet sich nördlich von Magdeburg und überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Mittellandkanal und dem Rothenseer Verbindungskanal, der die Verbindung mit der Elbe und dem Magdeburger Hafen herstellt.

Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg

Das Schiffshebewerk ist ein technisches Denkmal. Das Schiffshebewerk hat bei normalen Wasserständen einen Höhenunterschied von 16 Metern auszugleichen. Je nach Wasserstand der Elbe kann der Wert jedoch zwischen 11 und 18 Metern schwanken. Die Hubzeit betrug 3 Minuten. Die gesamte Abfertigung mit Einfahren des Schiffes, Schließen und Öffnen der Tore benötigte etwa 20 Minuten. Täglich konnten etwa 70 Schiffe mit einer Gesamtlast von 45.000 Tonnen transportiert werden. Die zulässige Schiffsgröße betrug 1.000 Tonnen.

Drohnenflugfoto.de – Fernmeldeturm auf dem Petersberg bei Halle

Der Fernmeldeturm Petersberg mit einer Gesamthöhe von 119 Meter wurde 1963 bis 1965 von der Deutschen Post auf dem Petersberg bei Halle neben den bestehenden Richtfunkturm (A-Turm) erbaut.
Mit dem Petersberg ergibt sich eine Gesamthöhe von 250,4 m ü. NN.
Der Fernmeldeturm Petersberg ist sehr schön anzusehen aber nicht öffentlich begehbar.

Foto: DPWA.de

Grund für seine Errichtung war der Ausbau und der Richtfunkstrecke Südwestring (Berlin-Roitzsch-Petersberg-Kulpenberg-Brocken / Berlin-Roitzsch-Petersberg-Kulpenberg-Erfurt-Inselsberg-Bleßberg). Seit der Übernahme durch die Deutsche Bundespost, später Deutsche Telekom und danach Deutsche Funkturm wird der Fernmeldeturm zur Verbreitung von mehreren Rundfunkprogrammen für den Großraum Halle (Saale) betrieben.

Drohnenflugfoto.de – Bismarckturm bei Calbe im Salzlandkreis

Auf dem Wartenberg steht einer von 15 erhaltenen Bismarcktürmen in Sachsen-Anhalt.

Er wurde am 22. März 1904 zu Ehren Otto von Bismarcks eingeweiht. Der runde Turm hat an seiner Basis einen Durchmesser von 12 Meter bei einer Mauerstärke von 1,75 Meter und knapp 40 Meter Umfang; mit 30 Metern ist er der höchste in Sachsen-Anhalt, eine Wendeltreppe mit 157 Stufen führt zur oberen Plattform. Für den Bau wurden rund 1300 m³ Glöther Kalkstein verwendet. Im Erdgeschoss des Turmes gab es eine Gedächtnishalle mit den Namen der Spender, die dieses Bauwerk ermöglichten.

Drohnenflugfoto.de – Bismarckturm auf dem Bierer Berg

Der Verschönerungsverein von Groß-Salze regte den Bau dieses Bismarckturmes an.

Foto:DPWA.de

Der Entwurf incl. des Wirtschaftsgebäudes (als Gaststätte genutzt) stammt von Stadtbaurat Thurius, die Maurerarbeiten führte Maurermeister Vollbring im Jahr 1897 aus. Der aus Backsteinen gebaute Turm mit rundem Grundriss erreichte eine Höhe von 10 m. Über eine Wendeltreppe war die Aussichtsplattform ohne Feuerschale mit aufgesetztem Türmchen erreichbar. Im Jahr 1907 erhöhte man den Turm auf 13,5 m. Der Bismarckturm wurde Anfang der 90-er Jahre saniert und mit einem neuen Turmabschluss mit Brüstung versehen. Auf dem Bismarckturm hat man eine gute Aussicht auf die Magdeburger Börde. Sie können derzeit als Besucher den Turm nicht besichtigen. Der Turm wird nur zu bestimmten Anlässen für Besucher geöffnet.

https://www.bierer-berg.de

Drohnenflugfoto.de – Bismarckturm auf dem Petersberg bei Halle

Auf dem Petersberg steht einer von noch 15 erhaltenen Bismarcktürmen in Sachsen-Anhalt.

FOTO: DPWA.de

Der 15 Meter hohe Turm wurde nach einem Entwurf von Wilhelm Keis errichtet und am 24. September 1902 eingeweiht. Der im zweiten Weltkrieg stark beschädigte Aussichtsturm wurde 1999/2000 umfangreich saniert, so dass er anschließend erstmals seit dem Krieg wieder bestiegen werden konnte.

Die großartige Aussicht kann täglich von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr vom Turm aus genossen werden.

Sommermarkt auf der Wasserburg Egeln

Am Sonntag, dem 14. Juli, verwandeln sich Unter- und Oberburg der Wasserburg Egeln wieder in einen großen Marktplatz.

Bis 15:00 Uhr werden sich Direktvermarkter aus ganz Sachsen-Anhalt mit ihren Produkten präsentieren und zum Kosten und Kaufen einladen.

Kräutertöpfe, frisches vor Ort gebackenes Brot, Wurstwaren von Schwein und Pferd, Konfitüren, Eier, Senf, Obst, Gemüse, Blumen, Honig,

Käse von Ziege, Schaf und Kuh, Lamm und Wild, frisch geräucherter Fisch sowie Hüte & Mützen. Bürstenmacher und Schmied präsentieren historisches Handwerk. Die Töpfergruppe des Förderverein Wasserburg zeigt seine neuesten Kreationen und bietet auch zum Verkauf an.

Ebenso hat das Egelner Museum mit seinen vielfältigen Ausstellungen geöffnet und lädt zur Erkundung „Vom Burgverlies bis zum Bergfried“ ein. In der kleinen Galerie ist letztmalig die Sonderausstellung „Emaille in vielerlei Form“ von Dietmar Sauer aus Magdeburg zu sehen.


Die Burgpuppenbühne spielt um 11:00, 12:00 und 13:00 Uhr für kleine und große Besucher das Stück „Kasper turnt sich fit“. Auch das Mittagessen brauchen Sie an diesem Tag nicht selbst zu kochen den am Vereinshaus des Förderverein Wasserburg gibt es Kaffee, Kuchen und auch deftiges vom Grill. 

Uwe Lachmuth
Museumsleiter
Wasserburg Egeln,
Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Drohnenflugfoto.de – Schiffshebewerk Magdeburg Rothensee am Mittellandkanal.

Das Schiffshebewerk Rothensee ist ein technisches Meisterwerk in Sachsen-Anhalt. Es befindet sich in der Nähe von Magdeburg am Mittellandkanal.

Foto: DPWA.de

Das Schiffshebewerk wurde im Jahr 1938 eröffnet und dient dazu, Schiffe zwischen dem Mittellandkanal und der Elbe zu heben oder abzusenken. Es ist eines der größten Schiffshebewerke Europas und ein beeindruckendes Beispiel für die Ingenieurkunst.

Foto: DPWA.de

Mit Hilfe von Wasserdruck, Spindeln und Gegengewichten können Schiffe auf eine Höhe von 18 Metern gehoben werden. Es ermöglicht es Schiffen, den Höhenunterschied zwischen den beiden Wasserstraßen zu überwinden, ohne dass sie eine Schleuse passieren müssen. Das Schiffshebewerk Rothensee ist sowohl technisch als auch touristisch interessant und zieht jedes Jahr viele Besucher an.

Glasmanufaktur Harzkristall – Kreativ werden

Glas ist einer der ältesten Rohstoffe, die vom Mensch geschaffen werden. Bereits in Ägypten wurde vor fast 6.000 Jahren Glas hergestellt. Vor über 2.000 Jahren wurde die Glasmacherpfeife erfunden, die die Glasproduktion revolutionierte.

Foto:DPWA.de

Mit diesem Werkzeug wird noch heute gearbeitet. Die Geschichte unserer Manufaktur beginnt 1946 mit der Gründung der Hohlglasveredelungsgenossenschaft Wernigerode als sogenannte Umsiedlergenossenschaft. Daraus entstand 1949 das VEB Glaswerk Harzkristall Derenburg.

Foto: DPWA.de

Selbst mit Glas arbeiten und zum Glaskünstler werden. Bei unseren Kreativ-Angeboten legen Sie selbst Hand an!

Foto: DPWA.de

Formen Sie eine Glaskugel, kreieren Sie ein Fensterbild, stellen Sie ein eigenes Trinkglas her oder erlernen Sie die Grundtechniken des Glasmachens in unseren Glasmacherkursen.

Erleben Sie einen unvergesslichen Ausflug in den Harz mit unseren vielfältigen Kreativangebote für Kinder und Erwachsene!

Foto: Harzkristall

In unseren Kreativkursen können Sie selbst Hand anlegen und wirklich ein Einzelstück zaubern. Mit unseren Glasmachern schaffen Sie ein einmaliges Erlebnis, welches Sie nicht vergessen werden. Ob Durstkugel, Aschenbecher, Briefbeschwerer oder Schale bei uns finden Sie das Richtige!

Unsere Kreativkurse werden ausschließlich jeden Dienstag auf Anfrage angeboten.

Um eine Reservierung vorzunehmen, wenden Sie sich bitte an reservierung@harzkristall.de oder an 039453 680 22

https://www.harzkristall.de

Drohnenflugfoto.de – Gradierwerk in Schönebeck Bad Salzelmen

Das Gradierwerk in Schönebeck, auch bekannt als Gradierwerk Bad Salzelmen, ist eine Salineanlage, die zur Gewinnung von Salz dient.

Foto: DPWA.de

Es besteht aus Holzgerüsten, die mit Schwarzdornreisig gefüllt sind. Durch das Gradierwerk wird Sole, also salzhaltiges Wasser, geleitet, wodurch das Wasser verdunstet und das Salz zurückbleibt.

Foto: DPWA.de

Dieser Prozess erhöht die Konzentration der Sole und verbessert die Luftqualität durch die Freisetzung von Salzpartikeln. Das Gradierwerk in Schönebeck ist ein beliebtes Ausflugsziel und wird auch für gesundheitliche Zwecke, wie Inhalationen, genutzt.