Im historischen Ambiente der Ratsdiele des Goslarer Rathauses fand die feierliche Spendenübergabe des Flottendienstboots „Oker“, dem Patenboot der Stadt Goslar, an das Freibad Oker statt. Rund 35 Gäste, darunter Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner, nahmen an der Veranstaltung teil.
Kapitän Martin Hamm überreichte dabei eine Spende in Höhe von 5.110 Euro, die später auf 5.120 Euro korrigiert wurde. Der Betrag wurde durch den Verkauf von Glühwein während des dritten Adventswochenendes erzielt. Der Glühweinstand, betreut von der engagierten Besatzung des Flottendienstboots unter Leitung des Kommandanten, erfreute sich großer Beliebtheit und zog zahlreiche Besucher an. In seiner Dankesrede würdigte Klaus Maischak, Vertreter der Abteilung Freibad des VfL Oker, den außergewöhnlichen Einsatz der Soldaten, die in ihrer Freizeit den Glühweinverkauf übernahmen. Die Spende wird für zwei wichtige Projekte im Freibad eingesetzt: die Anschaffung einer Chlorgasüberwachungsanlage und eines neuen Kioskzeltes.
Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner bedankte sich herzlich bei der Besatzung der „Oker“ und allen Mitwirkenden, die diese erfolgreiche Spendenaktion möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging auch an alle, die durch ihren Besuch des Glühweinstands zu diesem großartigen Ergebnis beitrugen.
Die Übergabe markierte den Höhepunkt eines gelungenen Wochenendes, das erneut die starke und vertrauensvolle Verbindung zwischen der Stadt Goslar und ihrem Patenboot „Oker“ unter Beweis stellte.
Heute geht ein ereignisreiches Jahr 2024 zu Ende. Es hatte viele Höhen und Tiefen, eine Regierung stürzte sich selber, und machte den Weg frei für einen Neubeginn. Ich wünsche allen unseren Besuchern, Freunden und Geschäftspartnern einen guten Rutsch in das Jahr 2025. Feiern Sie friedlich Silvester, und kommen Sie in ein glückliches, friedliches neues Jahr. Bei diesem Feuerwerk über dem Reichstag wacht hoffentlich der letzte Politiker auf. Es geht um Deutschland. Möge es ein fairer Wahlkampf werden, mit Respekt vor anderen Ansichten. Ich werde hier den Politikern noch genauer auf die Finger schauen. Bis in Kürze. Ihre Pia. Danke.
Hanns-Seidel-Stiftung prämiert Texte mit Zielgruppe Kinder und Jugendliche – Markus Ferber: „Mit Sprache sich kreativ zu beschäftigen fördert die Schreibkompetenz“
München (ots)Die Hanns-Seidel-Stiftung ruft zum vierten Mal zum Schreibwettbewerb DIE FEDER auf: „Mut“ – ein spannendes Thema mit vielen Facetten und Gestaltungsmöglichkeiten, das mit vielen Assoziationen und Emotionen verknüpft ist, und zu dem jeder etwas beitragen kann – als Erzählung von persönlich Erlebtem, Empfundenem, als Betrachtung mit gesellschaftlicher Perspektive oder Erwartung an die Zukunft.
Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, erklärt: „Lese- und Schreibkompetenz sind auch im digitalen Zeitalter enorm wichtig. Studien hierzu zeigen einen großen Handlungsbedarf gerade bei Schülerinnen und Schülern. Die Hanns-Seidel-Stiftung will mit diesem Wettbewerb anregen, sich mit Sprache aktiv und kreativ zu beschäftigen und als wertschätzendes Ergebnis ein kurzes literarisches Werk auszeichnen.“
Die Beiträge können in allen Textgattungen, von Erlebnisberichten bis hin zu Gedichten, verfasst sein, dürfen bislang unveröffentlicht und maximal 20.000 Zeichen lang sein. Die Bewertung der Preisträgerinnen und Preisträger erfolgt getrennt nach Alter der Autoren (6-12, 13-18 und 19-99 Jahre), die Texte sollen entweder an die Zielgruppe Kinder (6-12 Jahre) oder Jugendliche (13-18 Jahre) gerichtet werden.
Der Jury gehören Vertreter von Kinder- und Jugendbuchverlagen, Schriftsteller, Lehrkräfte und Vertreter der Hanns-Seidel-Stiftung an. Der Schreibwettbewerb steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, MdL, Präsidentin des Bayerischen Landtages.
Die prämierten Beiträge werden in einem Sammelband veröffentlicht. Es gibt als Gewinn ein Preisgeld von 50 Euro sowie ein Seminar zum Thema „Kreatives Schreiben“. Die Preisverleihung wird im Juli 2025 in München stattfinden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen; Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Nähere Infos zum Wettbewerb sowie das Teilnahmeformular sind unter www.hss.de/die-feder abrufbar.
Oberbürgermeisterin beeindruckt von der Hilfsbereitschaft
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember sind auf dem städtischen Sonderkonto für Betroffene bislang mehr als 615.000 Euro eingegangen. Insgesamt 5.640 Spenderinnen und Spender haben auf das von der Landeshauptstadt am vergangenen Wochenende eingerichtete Spendenkonto 615.227,91 Euro eingezahlt.
„Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist beeindruckend und ein weiteres Zeichen für den großen Zusammenhalt, die breite Unterstützung und das Gemeinschaftsgefühl, was wir derzeit an vielen Orten in Magdeburg spüren“, dankt Oberbürgermeisterin Simone Borris allen bisherigen Spenderinnen und Spendern. „Insbesondere möchte ich mich auch bei all jenen bedanken, die dem Spendenaufruf zahlreicher Organisationen, Vereine, Unternehmen und Privatpersonen gefolgt sind und damit ebenfalls die Betroffenen unterstützen. Auch meine Gedanken sind weiterhin bei den fünf Todesopfern, den Hinterbliebenen und den vielen Verletzten sowie den unzähligen Hilfs- und Einsatzkräften. Alle Spenden beweisen, dass unsere Stadt zusammenhält. Das gibt uns Kraft und Zuversicht für die Zukunft!“
Weitere Spenden sind möglich und willkommen. Unterdessen wird innerhalb der Stadtverwaltung derzeit beraten, wie die Spenden möglichst unkompliziert und rechtssicher an die Betroffenen ausgereicht werden können.
Neben der Verteilung der Spenden und der Planung für einen zentralen Gedenkort wird die Aufarbeitung der Umstände des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt auch in der Stadtverwaltung ein weiteres zentrales Thema der nächsten Wochen sein. Die Landeshauptstadt wird dabei die Ermittlungen der zuständigen Behörden auch zu Fragen rund um das Sicherheitskonzept der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Gesellschaft vollumfänglich unterstützen und sich nicht an Spekulationen und voreiligen Schuldzuweisungen beteiligen.
Aus Respekt vor der Arbeit von Staatsanwaltschaft und Polizei und insbesondere auch wegen des menschlichen Leids, das der schreckliche Anschlag über die Opfer, die Angehörigen und die ganze Stadt gebracht hat, bittet die Stadtverwaltung erneut darum, die Ergebnisse der behördlichen Ermittlungen abzuwarten und keine Vorverurteilungen auszusprechen.
Spendenkonto:
Landeshauptstadt Magdeburg
IBAN: DE89 8105 3272 0641 0958 72
BIC: NOLADE21MDG
Die Angabe eines Verwendungszwecks ist nicht notwendig.
Modernste Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor ab sofort im Einsatz
„Christoph 77“ an der Universitätsmedizin bis 22 Uhr in Rufbereitschaft
Innenminister Michael Ebling lobt gute Zusammenarbeit der Partner
Die gemeinnützige ADAC Luftrettung investiert weiter in ihre Flotte. Seit dem Wochenende hebt ein neuer ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor vom Dach der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab, um Menschen in medizinischen Notsituationen zu versorgen. Die Maschine mit dem Funkrufnamen „Christoph 77“ ist ein großer Gewinn in Sachen medizinischer Versorgungsqualität.
„Mit der neuen Maschine können Patientinnen und Patienten im Notfall auch in Zukunft auf gewohnt höchstem Niveau versorgt werden. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz leisten moderne und zuverlässige Hubschrauber einen lebenswichtigen Beitrag zur optimalen medizinischen Versorgung. Wir begrüßen den Einsatz der neuen Maschine und bedanken uns bei der ADAC Luftrettung für die gute Zusammenarbeit“, sagt Innenminister Michael Ebling.
Der neue „Christoph 77“ ist etwas leistungsstärker als der bisher genutzte Helikopter. Darüber hinaus kann er mit rund 100 Kilogramm mehr beladen werden. Wird diese Kapazität für Treibstoff genutzt, verlängert sich seine maximale Flugzeit um eine gute halbe Stunde. Bei Flügen über längere Distanzen wie einem Krankentransport zur Berliner Charité können gegebenenfalls rund 15 Minuten für das Nachtanken eingespart werden. Für die gewohnte Sicherheit selbst unter anspruchsvollen Bedingungen sorgen eine digitale Gerätesteuerung und modernste Flugassistenzsysteme.
„Die Software des neuen Helikopters kann komplexe Start- und Landeverfahren automatisieren“, erläutert der Pilot und Stationsleiter Hieronymus Sarholz und fährt fort: „So können wir jetzt auch per Autopilot in Heckrichtung abheben, was für erhöhte Plattformen wie das Klinikdach, auf dem sich unsere Station befindet, vorgeschrieben ist. Zwei zusätzliche Kameras gewähren eine sehr gute Rundumsicht, was etwa bei Starts und anspruchsvollen Landungen die Sicherheit aller an Bord zusätzlich erhöht.“
Eine höhere Rotorfrequenz und das neue Fünfblattsystem sorgen für eine deutlich ruhigere Lage des ADAC Rettungshubschraubers in der Luft. Der leitende Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz und leitende Hubschraubernotarzt Dr. Jan Griesinger betont: „Die reduzierten Vibrationen schützen unsere schwerstverletzten und intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten vor äußeren Einwirkungen und möglichen Sekundärschäden. Die Erhöhung des möglichen Gesamtgewichtes erlaubt uns, einen größeren Einsatzradius abzudecken, sowie die Option, mehr Personal und Equipment in der Versorgung komplex Erkrankter einsetzen zu können.“
Einsatzspektrum und Stationsgeschichte
Als „Dual-Use“-Hubschrauber ist „Christoph 77“ ein schneller Notarztzubringer (Primäreinsätze) und Transporthubschrauber zwischen Kliniken (Sekundärtransporte). Dafür ist er zum einen mit Notfallausrüstung ausgestattet und kann zum anderen Spezialeinsätze durchführen wie ECMO-Transporte (extrakorporale Membranoxygenierung), und Einsätze mit dem BabyPod, einem Transportsystem für Neugeborene und Frühchen.
„Christoph 77“ wurde am 1. Juli 1997 in den Dienst gestellt. Über eine Dekade lang war eine auf dem Klinikcampus eingerichtete provisorische Station das Zuhause der fliegenden Gelben Engel. Am 8. August 2008 zog die Station auf das Dach des Klinikgebäudes um. Die mit von der ADAC Luftrettung finanzierte Station verfügt über einen Hangar sowie eine Tankanlage in 23 Metern Höhe.
Erfolgreiche Randzeitenerweiterung
Mainz war im Jahr 2019 die erste Station in Deutschland, die das Konzept der Randzeitenerweiterung eingeführt hat, zunächst im Rahmen eines dreijährigen Probebetriebs und nach Zustimmung durch den Träger, das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, im Regelbetrieb: „Christoph 77“ ist seither von 7 bis 22 Uhr alarmierbar.
Für geringe Sichtverhältnisse in der Dunkelheit sind Pilotinnen, Piloten, Notfallsanitäterinnen und -sanitäter der ADAC Luftrettung extra ausgebildet und tragen spezielle Nachtsichtbrillen, die zum Night-Vision-Imaging-System (NVIS) gehören. NVIS setzt die ADAC Luftrettung neben den Stationen mit Randzeitenerweiterung in Ulm und Köln an ihren 24-Stunden-Stationen Sanderbusch, Münster/Greven und Senftenberg ein.
In Mainz sind vier Piloten, eine Notfallsanitäterin und vier Notfallsanitäter der ADAC Luftrettung sowie 15 Notärztinnen und -ärzte der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz beschäftigt. Der Einsatzradius von „Christoph 77“ ist tagsüber für Primäreinsätze mindestens 70 Kilometer, für Sekundärtransporte gibt es keine Limitierung; für alle NVIS-Einsätze beträgt er rund 185 Kilometer. In den vergangenen Jahren flog „Christoph 77“ durchschnittlich vier bis fünf Einsätze pro Tag.
Über die ADAC Luftrettung gGmbH
Mit 55 Rettungshubschraubern und 38 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,3 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung.
Hannover (ots) Wie können hörgeschädigte Kinder Klang und Musik erleben? Das Projekt „Aus der Stille in den Klang“ liefert eine Antwort: Mit einer innovativen musikpädagogischen Methode lernen diese Kinder, Musik nicht nur zu hören, sondern auch körperlich zu spüren. Entwickelt wurde das Projekt von der Musikwissenschaftlerin Elena Kondraschowa in Hannover. Von Anfang an unterstützend dabei war die gemeinnützige Organisation Kindertraum. Der Start war so erfolgreiche, dass die Partner „Aus der Stille in den Klang“ jetzt bundesweit voranbringen wollen.
Zum Beispiel in Braunschweig. Dort wird die Kondraschowa-Methode bereits von speziell geschulten Pädagoginnen und Pädagogen angewendet – mit großem Erfolg. Gleichzeitig bereitet Aktion Kindertraum für 2025 eine bundesweite Expansion vor, um noch mehr hörgeschädigten Kindern Zugang zu dieser einzigartigen Form des Musikunterrichts zu ermöglichen. Ute Friese, Gründerin von Aktion Kindertraum, erklärt: „Unser Ziel ist, dass jedes Kind, das von dieser Methode profitieren kann, auch die Möglichkeit dazu erhält – und das mit Freude und Leichtigkeit.“
Wie Musik hörbar wird
Das Konzept basiert darauf, dass Kinder die Schwingungen von Instrumenten wie Geige und Klavier nicht nur hören, sondern auch spüren können. Vibrotaktile Reize, visuelle Wahrnehmung und die aktive Berührung der Instrumente werden miteinander kombiniert. So wird Musik für hörgeschädigte Kinder begreifbar – im wahrsten Sinne des Wortes.
„Mein Ziel ist es, dass hörende und hörgeschädigte Kinder gemeinsam musizieren können“, sagt Elena Kondraschowa. Dieser Ansatz stärkt nicht nur die Lebensqualität der Kinder, sondern fördert auch soziale Inklusion. Der Erfolg ist greifbar: Ein bewegendes Konzert im NDR-Landesfunkhaus Hannover vor 400 Gästen und eine ARD-Dokumentation unter dem Titel „Mit dem Körper hören“ zeigen die Wirkung des Projekts eindrucksvoll.
Von der Idee zur Bewegung
Was heute ein Vorzeigemodell für Inklusion ist, nahm seinen Anfang vor mehreren Jahren: Bereits 2019 startete Aktion Kindertraum die Unterstützung von „Aus der Stille in den Klang“. Trotz coronabedingter Verzögerungen konnte im Schuljahr 2021/22 das Pilotprojekt in Hannover starten. Zehn Kinder legten damals den Grundstein für das, was inzwischen zu einer Bewegung geworden ist.
Ein mutiger Anfang mit großem Erfolg
Was damals wie eine gewagte Idee klang – gehörlosen Kindern das Musizieren beizubringen – hat heute bewiesen, dass Mut und Überzeugung die Welt verändern können. Aktion Kindertraum hat gezeigt, dass mit Engagement, innovativen Ansätzen und der richtigen Unterstützung selbst die kühnsten Träume Wirklichkeit werden können.
Zwei prominente Botschafter hat „Aus der Stille in den Klang“ gewonnen: Der klassische Pianist Sebastian Knauer sowie der Pop-Produzent, Komponist und DJ Mousse T., beide international erfolgreiche Künstler. „Wir wissen um die enorme therapeutische Bedeutung und Wirkung von Musik,“ erklärt Mousse T..
„Diese Kinder zeigen uns, was möglich ist, wenn man ihnen die Chance gibt“, sagt Ute Friese. „Die Fortschritte sind enorm, und die Freude, die sie beim Musizieren ausstrahlen, überträgt sich auf uns alle. Es ist ein Geschenk, Teil dieser Reise zu sein.“
Mit der Kondraschowa-Methode wurden nicht Barrieren überwunden und neue Horizonte eröffnet. Das Projekt wächst weiter – eine Initiative, die zeigt, wie wertvoll jede mutige Initialzündung sein kann. „Aus der Stille in den Klang“ schenkt Kindern Musik und zugleich Chancen, die niemand für möglich hielt. Wer mehr wissen oder das Projekt unterstützen möchte: www.aktion-kindertraum.de
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Bundestag aufgelöst und den 23. Februar des Jahres 2025 als Termin für die vorgezogene neue Wahl des Bundestag festgesetzt. Der Wahltermin 23. Februar war bereits vorher zwischen Steinmeier und den Fraktionen von SPD und Union abgestimmt worden. Der Bundespräsident gab den Parteien eine eindringliche Mahnung auf dem Weg: „Im Wahlkampf muss es um Problemlösungen gehen, welche jetzt im Vordergrund stehen sollten.“ so Steinmeier. Bis in Kürze. Ihre Pia. Danke.
Berlin/Köln (ots)Der Jahreswechsel ist für die meisten Menschen ein Anlass zur Freude – ein Fest voller guter Vorsätze, Feuerwerk und gemeinsamer Feiern. Doch für die Einsatzkräfte im ASB-Rettungsdienst gehört Silvester zu den stressigsten Tagen des Jahres. Vermehrte Notfalleinsätze, darunter Verletzungen durch Feuerwerkskörper, Alkoholvergiftungen oder Unfälle, bringen Rettungsdienste oft an ihre Belastungsgrenze.
„Unsere Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sind an Silvester enorm gefordert. Während andere feiern, sind sie unermüdlich im Einsatz, um Leben zu retten. Wir appellieren daher eindringlich an alle: Halten Sie Rettungswege frei, achten Sie auf die Sicherheit im Umgang mit Feuerwerk und begegnen Sie unseren Einsatzkräften mit Respekt. Jede Behinderung oder Verzögerung kann Leben kosten“, betont Edith Wallmeier, ASB-Geschäftsführerin Einsatzdienste und Bildung.
In einer Nacht, in der jede Minute zählt, sind unsere ASB-Rettungssanitäter:innen auf schnelle und ungehinderte Zugänge zu Notfallorten angewiesen. Doch leider erschweren oft blockierte Rettungswege, zugeparkte Ein- und Ausfahrten sowie respektloses Verhalten von Feiernden die Arbeit.
Damit unsere Rettungskräfte auch in dieser herausfordernden Nacht schnell und effizient Hilfe leisten können, ruft der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB) dazu auf, ein paar wichtige Regeln zu beachten:
Rettungswege freihalten: Achten Sie darauf, keine Zufahrten zu Krankenhäusern, Feuerwachen oder Rettungsdiensten zu blockieren – auch nicht kurzfristig. Jede Verzögerung kann lebensbedrohlich sein.
Vorsicht mit Feuerwerkskörpern: Halten Sie Abstand zu anderen Menschen, Gebäuden und Fahrzeugen, um Unfälle zu vermeiden. Feuerwerkskörper sind keine Spielzeuge und sollten verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Einsatzfahrzeugen Platz machen: Wenn Sie ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn sehen, weichen Sie sofort aus und machen Sie den Weg frei.
Respekt zeigen: Rettungskräfte sind da, um zu helfen. Lautes oder aggressives Verhalten ihnen gegenüber behindert ihre Arbeit und ist inakzeptabel.
Hintergrund:
Im vergangenen Jahr verzeichneten Rettungsdienste bundesweit eine besonders hohe Zahl an Einsätzen während der Silvesternacht. Laut Statistik gehören Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern, Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss und Schlägereien zu den häufigsten Einsatzgründen. Oft sind Rettungskräfte zusätzlich mit herausfordernden Situationen wie blockierten Zugängen oder Übergriffen konfrontiert.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass alle sicher ins neue Jahr starten können – auch die, die in der Silvesternacht alles geben, um uns zu helfen.
Magdeburg trauert um die Opfer des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt. Oberbürgermeisterin Simone Borris hat ihr tiefes Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. „Ich bin erschüttert, zutiefst betroffen und mit dem Herzen bei den Opfern und ihren Angehörigen“, sagte die Oberbürgermeisterin auf der Pressekonferenz. „Wir werden vor dem Westportal der Johanniskirche eine Möglichkeit schaffen, um innezuhalten und somit in unmittelbarer Nähe des Tatortes trauern und Blumen niederlegen zu können. „Mein Dank gilt auch den zahlreichen Einsatzkräften, die nach dem schrecklichen Anschlag mit ihren Gedanken bei uns sind oder Hilfsangebote unterbreitet haben. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass Magdeburg von so einer Tat betroffen sein wird.“ Bis in Kürze Ihre Pia. Danke.
Ich fordere genau wie die Partei DIE LINKE einen grundlegenden Kurswechsel in der Rentenpolitik in Deutschland. Um Altersarmut zu vermeiden, gilt es die Renten zu erhöhen!
Die gesetzliche Rente muss wieder zum Zentrum der Alterssicherungspolitik werden und den Lebensstandard im Alter sichern. Dazu müssen sämtliche Kürzungsfaktoren aus der Rentenanpassungsformel gestrichen werden und ein Sicherungsniveau von mindestens 53 Prozent – wie es bei Helmut Kohl war – gesetzlich festgeschrieben werden. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen wieder paritätisch an den Kosten der Alterssicherung beteiligt werden. Außerdem ist es nötig, prekäre Beschäftigung, schlechte Löhne und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Denn aus guter Arbeit und guten Löhnen ergibt sich auch eine gute Rente. Die Anhebung der Rente auf 67 Jahre ist nichts außer einer weiteren Kürzung der Renten. Jede und jeder muss wieder spätestens ab 65 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen können dürfen. Der aktuelle Rentenwert (Ost) muss 34 Jahre nach der deutschen Einheit endlich an das Westniveau angeglichen werden – und zwar schneller als von der Bundesregierung vorgesehen! Alle Erwerbseinkommen müssen in die Rentenversicherung eingehen – auch die der Selbständigen, Beamtinnen und Beamten, Politikerinnen und Politikern. Was in Österreich gilt, muss auch in Deutschland möglich sein. Für einen Ruhestand in Würde und für soziale Teilhabe im Alter für Jede und Jeden brauchen wir einen Mindeststandard in der gesetzlichen Rente. Deshalb muss eine steuerfinanzierte, Einkommens- und vermögensgeprüfte Solidarische Mindestrente von 1.200 Euro netto eingeführt werden. Solange die ostdeutschen Beschäftigten weniger Lohn und Gehalt für dieselbe Tätigkeit bekommen, so lange ist es auch notwendig eine Umrechnung vorzunehmen, damit die gleiche Leistung auch gleich bewertet wird. Denn noch immer klafft eine Lohnlücke von knapp 20 Prozent zwischen Ost und West. Mit Riester- und Rürup-Rente hat die Regierung bereits versucht die Renten zu erhöhen. Wer aber kein oder ein kleines Einkommen hat, dem hilft dies auch nicht, sondern höchstens den Versicherungskonzernen. Und von einer Aktienrente wie von der FDP gefordert halte ich gar nichts. Die von der FDP genannte Renditeerwartung ist unrealistisch. Die Aktienrente hilft nur Vermögensverwalter und Investmentbanker.
Ernst H. Brink 39439 Güsten OT Amesdorf
Deutschland-Journal.de das Journal von und für Deutschland und der Welt.