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ROCKHARZ 2024 – Der Festivalfilm

Endlich ist es so weit und wir können Euch unseren Festivalfilm vom diesjährigen ROCKHARZ präsentieren.

ROCKHARZ 2024 – Der Festivalfilm

Dieser Film ist für alle, die das ROCKHARZ 2024 Revue passieren lassen wollen, leider nicht dabei sein konnten und/oder sich schon auf das bereits ausverkaufte ROCKHARZ 2025 einstimmen möchten! Ein großes Dankeschön auch an unsere Hauptdarsteller … nämlich Euch! Ihr macht den Festivalfilm wie immer zu etwas ganz Besonderem. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr! Zum Festival: https://www.rockharz-festival.com/ Zum Shop: https://shop.rockharz-festival.com/ 0:00 Vorspann 0:43 Intro Trailer mit Festival Impressionen 2:45 Interview: ROCKHARZ Wandergruppe 4:12 Aufbau und Anreise 5:34 Interview: ROCKHARZ Runners 6:38 Impressionen: Infield und Camping 7:59 Interview: Nationalpark Harz 8:56 Impressionen: Bands und Publikum 10:20 Interview: DBSV, Inklusion auf dem ROCKHARZ 11:26 Impressionen: Campground 12:05 O-Töne: Festivalbesucher 14:35 Abspann 14:54 Tiere

White Picknick in der Lutherstadt Wittenberg

Wann? Heute am 20.07.2024 ab 19 Uhr imEunike Park!

Es verwandelt sich der Eunike Park* in eine sommerliche Freiluftkulisse für das 3. Wittenberger „White Picknick“, ein Ereignis, das den Zauber von Sommer, Sonne und dem friedlich hereinbrechenden Abendrot einfängt. Die grüne Wiese in den Wittenberger Wallanlagen, unterhalb des Tierparks, verwandelt sich in eine gigantische Picknickfläche.

Das Swing Trio „The Airlettes“ sorgt für eine musikalische Flugreise, während die Gäste – ganz in Weiß gekleidet – sich auf ihren Picknickdecken niederlassen und die bestellten oder mitgebrachten Leckereien aus ihren Picknickkörben genießen. Vergessen Sie den Alltag für ein paar Minuten. Schnallen Sie sich an und halten Sie Ihre Koffer bereit – „The Airlettes“nehmen Sie mit auf eine Reise, bei der Sie nicht nur „über den Wolken“ musikalische Höhenflüge erleben. Mit einem Koffer voll Close Harmony, Swing, Jazz und Rockabilly treten wir gemeinsam die Urlaubsreise an.

Der Eunike Park erstrahlt in einem besonderen Licht, umrahmt von Lichterketten, welche die Nacht in ein sanftes Glühen tauchen und eine magische Atmosphäre schaffen. Der Eintritt ist frei, was das White Picknick zu einem offenen Treffpunkt für alle macht, die einen entspannten Abend in der Gemeinschaft suchen. Neben dem Genuss von feinem Essen lädt die Veranstaltung auch zum Tanzen ein.

Genießen Sie den Abend entweder auf Ihrer mitgebrachten Picknickdecke oder an weiß eingedeckten Tischen. Ein Platz am Achtertisch kostet hier fünf Euro. Liebevoll zusammengestellte, prall gefüllte Picknickkörbchen à 35 Euro für zwei Personen können vorbestellt und vor Ort erworben werden. Gern können Sie auch Ihr eigenes Picknick-Equipment nutzen.

nformationen und Reservierung I Bestellung Picknickkorb unter
Lutherstadt Wittenberg Marketing GmbH (LWM)
Markt 26, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Tel.: 03491 419260
E-Mail: marketing@wittenberg.de

*Fläche unterhalb der Jahnturnhalle (Steingarten/ Liegewiese)

https://www.wittenberg.de

Electric Muff und Die Kreuzer – Rock, Blues & Alternative als Cover und im Original

Am Sonnabend den 27.07.2024 in Osterburg in der Musikmarkthalle,
Großer Markt 14/15 Einlass: 18:30 Uhr – Beginn: 20 Uhr Eintritt:
VVK im Onlineshop 12 Euro, Abendkasse 15 Euro

Die nun dreiköpfige Band „Die Kreuzer” (Alexander Klos, Andreas Schulz, Mirco Vogel) aus der Altmark ist seit Jahren fester Bestandteil der unabhängigen Kulturszene der Region.

Mit ihrem deutschsprachigen Indierock interpretieren sie immer wieder das aktuelle Zeitgeschehen. Songwriter Mirco Vogel benutzt dabei oft Sprachbilder, die sich der altmärkischen Landschaft und Natur als Vorlage bedienen. So entstehen Szenen des Alltags und Innere Monologe. Die Texte bleiben oft fragend.  


Mit ihrem neuen Album „Zeit im Raum“, das musikalisch vom Blues, Funk und Rock geprägt ist, bleiben sie ihrer lyrischen Linie treu. Man sollte sie unbedingt live erlebt haben. 

www.musikmarkthalle.de

Ferropolis – MELT Festival noch bis Sonntag

Seit 25 Jahren zieht das MELT Festival die heißesten Künstler:innen und Bands der Welt an, zusammen mit Tausenden von leidenschaftlichen Musikfans, in die Stadt aus Eisen zwischen Berlin und Leipzig.

Hier, im Schatten stillgelegter Kohlebagger, am Ufer eines Sees und inmitten üppiger Wälder, kommen sie zusammen, um die Vielfalt der Musik und Kultur zu feiern und tauchen von Donnerstag bis Sonntag in diese Welt ein. Zwischen Ruhe und Lärm, Mainstream und Subkultur, Zeitgeist und Zukunft tanzen sie im Einklang und entfliehen der Monotonie des Alltags.

Über 120 sorgfältig ausgewählte Künstler:innen und Bands liefern dafür den perfekten Soundtrack. 2024 werden unter anderem mit Sampha, Sugababes, James Blake, Jayda G, DJ

Koze und Romy wie immer zahlreiche Künstler:innen dabei sein die die zeitgenössische Musikszene prägen: Sie schaffen eine Leinwand für einzigartige Momente und außergewöhnliche Begegnungen. In einer in Europa beispiellosen musikalischen Vielfalt entdeckt ihr eure neuen Lieblingskünstler:innen und erlebt das Morgen im Heute. Ob es die wegweisenden Klänge von Fred Again.. und Little Simz, die ausgereiften Sounds von Jamie xx, die elektrisierende Energie von Moderat, das lyrische Können von Stormzy oder die gefühlvollen Melodien von Jorja Smith sind – sie alle und viele weitere haben ihren einzigartigen Beitrag zu diesem bemerkenswerten Ort geleistet.
Das komplette Lineup findet ihr hier, ins Lineup reinhören könnt ihr auf Spotify, Soundcloud oder YouTube!

https://www.meltfestival.de

Abschluss mit Feuerwerk: Die Händel-Festspiele 2024 sind beendet

„Es ist schön, wenn 2000 Musikbegeisterte zum Abschlusskonzert in die Galgenbergschlucht kommen, obwohl die Temperaturen nur bedingt sommerlich sind,“ sagte Festspiel-Intendant Bernd Feuchtner.

„Auf der anderen Seite hat ein Wolkenbruch die Festspiel-Eröffnung unter freiem Himmel verhindert. Zwar war die Feierstunde mit Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bürgermeister Egbert Geier auch in der Konzerthalle Ulrichskirche ein bewegendes Ereignis, doch war den schätzungsweise 2000 Menschen, die die Feier zusätzlich auf dem Marktplatz verfolgt hätten, diese Gelegenheit genommen.“

Foto:Thomas Ziegler

Das Wetter war auch der Grund, warum der Anteil der frei zugänglichen Veranstaltungen in diesem Jahr von einem Drittel 2023 auf ein Viertel in diesem Jahr schmolz. Die Offenheit zur Stadt war den Festspielen schon immer sehr wichtig und wird im nächsten Jahr hoffentlich wieder in gewohntem Ausmaß möglich sein. Bei den Haupt-Veranstaltungen – 53 Konzerte und Opern – erhöhte sich der Verkauf um 649 Besucher und um € 7.548,40, wobei auch die Zahl der angebotenen Plätze um 1.715 auf 19.814 angewachsen war.

Alle reden vom Wetter – wir nicht

Foto:Thomas Ziegler

Das vielseitige und hochwertige Programm der Händel-Festspiele 2024 zog Besucher aus vielen Ländern an, so aus Großbritannien, Frankreich, den USA, Japan, Südafrika etc. Und wiederum erwiesen sich die Menschen aus Halle und aus Mitteldeutschland als treue Händel-Festspiel-Fans.

Besonders beliebt waren die Opern- und Oratorienaufführungen mit großen Interpreten. Absolute Sternstunden boten das Ensemble Solomon’s Knot mit „Esther“, das Wrocław Baroque Orchestra mit „Teseo“ (mit Jaroslaw Thiel) und „Messiah“ (mit Alexander Schneider und dem Vokalensemble Polyharmonique), Les Talens Lyriques mit „Jephta“ unter Leitung des diesjährigen Händel-Preisträgers Christophe Rousset, sowie die kombinierten Orchester Il Giardino Armonico und Basler Kammerorchester unter der Leitung von Giovanni Antonini mit „Tolomeo“. Mit „Amadigi“ landete die Oper Halle einen großen Erfolg mit einer wenig gespielten Händel-Oper und zeigte auch wieder den beliebten „Serse“ vom Vorjahr.

Berühmte Künstler und außergewöhnliche Programme

Auch wer der Solisten wegen gekommen war, wurde von Sängern wie Magdalena Kožená, Marie Lys, Lawrence Zazzo oder Franco Fagoli nicht enttäuscht. Bedeutende Instrumentalisten wie Jos van Immerseel, Benjamin Alard und Asako Ogawa (Cembalo), Michael Form (Blockflöte) begeisterten ihr Publikum. Die kleinen, feinen Formen liegen den Festspielen ebenso am Herzen wie die Förderung von Nachwuchskünstlern wie dem Bass-Bariton Florian Störtz, der ein mitreißendes Liederprogramm ablieferte. Besonders innovativ waren „Danse l’Europe“ des Pera-Ensembles mit Mehmet Yeşilçay, der die Verschmelzung der osmanischen und der europäischen Kultur vorführte; oder „Amour fou“, wo Burak Özdemir mit dem Tenor Anders Dahlin, dem Tänzer László Sandig und mit Musica Sequenza die Leidenschaft der Barockmusik entfesselte. Geradezu gestürmt wurde das Konzert des Barocktrompeten Ensembles Berlin in der Marktkirche. Den Besucherrekord allerdings schlug der Orgelabend des schillernden, hochvirtuosen Cameron Carpenter in der Händel-Halle.

Populär wie immer: das Open-Air-Spektakel „Bridges to Classics“, das wieder über 2.400 Besucherinnen und Besucher in die Galgenbergschlucht lockte, wo die Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf als Stargast den Songwriter Russ Ballard begrüßte. Genauso wichtig waren aber die Beiträge von Hallenser Musikern, allen voran das Händelfestspielorchester, das mit „Handel’s Library“ einen unterhaltsamen Abend zum Thema „Manon Lescaut“ gestaltete.

Dank

Den Organisatoren ist es ein großes Anliegen, den öffentlichen Geldgebern wie der Stadt Halle, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Bund dafür zu danken, dass sie den Fortbestand der Festspiele in Händels Geburtsstadt sichern. Den Sponsoren danken wir herzlich für ihr Bekenntnis zu den Festspielen und ihr Engagement. Stellvertretend seien genannt Lotto Sachsen-Anhalt und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Saalesparkasse.

Ausblick Händel-Festspiele Halle 2025

Die Händel-Festspiele 2025 finden vom 6. bis 15. Juni unter dem Motto „Frischer Wind: Der junge Händel in Italien“ statt.

Den Auftakt bilden Händels „Alexanderfest“ in der italienischen Fassung unter der Leitung von Attilio Cremonesi im Dom zu Halle und die Oper „Agrippina“ in der Oper Halle in einer Inszenierung von Walter Sutcliffe. Weitere Highlights sind Konzerte mit internationalen Stars wie Max Emanuel Cencic, Julia Leszneva, Bruno de Sa, Christoph Prégardien und Beth Taylor. In „Harmony in Break“ trifft Händel auf Hip-Hop, wenn Jugendliche aus Halle nach Workshops mit Raphael Moussa Hillebrand ihr Gelerntes zeigen. Und selbstverständlich fehlt im Programm nicht Händels „Messiah“: In der Taufkirche Händels wird Marc Meisel das Orchestre libéré dirigieren, an der Orgel spielt Benjamin Alard.

Einen Vorschauflyer für die Händel-Festspiele Halle 2025 gibt es bereits zum Download auf der Homepage des Händel-Hauses. Das Gesamtprogramm ist mit dem Start des Kartenvorverkaufs ab Ende November auf der Website einzusehen.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)
Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416
E-Mail: presse@haendelhaus.de
www.haendelhaus.de

Die Händel-Festspiele Halle 2024 sind eröffnet

Mit einem Feuerwerk an Veranstaltungen, von der großen Oper über das feierliche Oratorium und glanzvolle Konzerte bis hin zu genreübergreifenden Formaten finden die Händel-Festspiele Halle vom 24. Mai bis 9. Juni 2024 in der Geburtsstadt Georg Friedrich Händels statt. Das Motto der Festspiele lautet „Oh là là! Händel? – Französische Inspirationen“.

Händel-Festspiele 2024 – „Oh là là! Händel? – Französische Inspirationen“ vom 24. Mai bis 9. Juni 2024

Eröffnet werden die Festspiele mit einer Neuproduktion der Oper Amadigi di Gaula (HWV 11). Louisa Proske schickt den Helden auf eine Irrfahrt der Halluzinationen durch Kaspar Glarners rätselhafte Bilderwelten. Um die magische Umgebung zum Leben zu erwecken, arbeitet die Oper Halle erstmals seit vielen Jahren bei den Händel-Festspielen mit dem Ballett Halle unter Michal Sedláček. Die vielschichtige Zauberoper des 30-jährigen Händel erlebt damit ihre erst 3. Produktion bei den Händel-Festspielen Halle. Zahlreiche weitere Opern, Oratorien und Konzerte lassen die 17 Festivaltage zum Höhepunkt für Fans der Alten Musik werden. In zahlreichen Veranstaltungen wird das Festspiel-Programm durch weitere Musikgenres und neue Konzertformate bereichert, in denen musikalische Grenzen hinterfragt und die Besucher*innen auf musikalische Entdeckungsreisen geschickt werden. Ein breites Spektrum an Barockmusikern, von bekannten Stars bis hin zu jungen Talenten, erwartet die Gäste der Händel-Festspiele.

Im Jahr 2024 wird der Händel-Preis der Stadt Halle, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, an den französischen Dirigenten und Cembalisten Christophe Rousset vergeben.

Mit 77 Haupt- und Begleitveranstaltungen an 18 Aufführungsorten in und um Halle garantieren die traditionsreichen Händel-Festspiele 2024 wieder ein Treffpunkt für internationale Liebhaber und Stars der Alte-Musik-Szene zu werden. So erwartet das Publikum neben der Premiere von Amadigi di Gaula (HWV 11) unter anderem mit Händels Terpsicore (HWV 8b) eine Opern-Premiere im historischen Goethe-Theater in Bad Lauchstädt und mit Titus l’Empereur eine weitere Premiere im Carl-Maria-von-Weber-Theater in Bernburg. Die Oper Serse (HWV 40), eine Wiederaufnahme der Händel-Festspiele 2023, bei der Louisa Proske Regie führt, findet in der Oper Halle statt. Weitere Spielstätten in Händels Geburtsstadt sind die Franckeschen Stiftungen mit der konzertanten Aufführung von Händels Teseo (HWV 9) und die Georg-Friedrich-Händel-HALLE mit einer konzertanten Aufführung von Tolomeo, re d’Egitto (HWV 25) und dem Konzert Orgel spektakulär mit Cameron Carpenter.

International renommierte Stars der Barockmusik, wie etwa Franco Fagioli, Sophie Juncker, Magdalena Kožená, Marie Lys, Raffaele Milansesi, Lawrence Zazzo und viele andere mehr, sind auch bei den Festspielen 2024 zu Gast und lassen Händels Musik in allen Tonlagen erklingen. Am Dirigentenpult sind mit Michael Schneider, Dani Espasa, Leo Duarte, Attilio Cremonesi, Giovanni Antonini, Philipp Ahmann und den Händel-Preisträgern Wolfgang Katschner, Andrea Marcon und Christophe Rousset überregional bekannte Experten der Barockmusik zu erleben.

Internationale Superstars in Halle (Saale)

Ein barockes Hörerlebnis ist durch die historisch informierte Aufführungspraxis der renommierten Originalklang-Ensembles garantiert, neben denen bekannte Musiker*innen ebenso wie Debütant*innen in Halle gastieren. Die internationale Vernetzung der Händel-Festspiele ermöglicht eine Vielzahl an Koproduktionen, wie etwa mit dem Kammerorchester Basel und dem Ensemble Il Giardino Armonico, der Emanuele Soavi Incompany Köln und der lautten compagney BERLIN, dem London Handel Festival und unseren Freunden der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Neben dem Händelfestspielorchester und der Staatskapelle Halle gastieren weitere renommierte Ensembles aus ganz Europa bei den Händel-Festspielen 2024, wie etwa die britischen Ensembles Solomon’s Knot und Opera Settecento, das schweizerische La Cetra Barockorchester, La Sfera Armoniosa aus den Niederlanden, das polnische Wrocław Baroque Orchestra, das französischen Ensemble Les Talens Lyriques sowie die deutschen Ensembles Concerto Köln, Ensemble Polyharmonique, La Stagione Frankfurt, das Leipziger Barockorchester, die lautten compagney BERLIN und viele andere mehr.

Ein weiterer Programmschwerpunkt ist auch im nächsten Jahr wieder die Interaktion von Alter Musik mit musikalischen Gattungen jenseits des Barock. Das Pera Ensemble wird in Danse l’Europe die europäische und osmanische Kultur verknüpfen und die reichen kulturellen Querverbindungen der Musik beleuchten. Den genreübergreifenden Brückenschlag findet man bei dem beliebten Symphonic-Rock-Concert Bridges to Classics bereits im Namen, wo die Staatskapelle Halle auf einen berühmten Stargast der Rockmusik trifft. Weitere künstlerische Grenzgänge finden sich in der Zusammenkunft von Barock und Jazz und dem seit 2018 zum Programm gehörenden Poetry-Slam.

Im Jahr 2024 wird der Händel-Preis der Stadt Halle, vergeben durch die Stiftung Händel-Haus, an den französischen Dirigenten und Cembalisten Christophe Rousset vergeben. Das Kuratorium der Stiftung Händel-Haus würdigt damit Christophe Roussets jahrzehntelange, leidenschaftliche Interpretation von Händels Musik auf Originalinstrumenten.

Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2024 trägt den Titel „Unendliche Schönheiten. Georg Friedrich Händel und die Musikkultur Frankreichs“. Sie beschäftigt sich mit den Voraussetzungen, dem Umfang und der Bedeutung des Einflusses der französischen Musik auf Händels Schaffen.

Intendant Dr. Bernd Feuchtner freut sich auf die Festspiele: „Händels Ausbildung in Halle machte ihn mit der französischen Kultur und Musik vertraut. Dies zeigt sich in seiner Musik, die von französischen Tänzen und Ouvertüren beeinflusst ist. Auch die Libretti seiner Opern und Oratorien basieren häufig auf französischen Vorlagen. Die Händel-Festspiele 2024 werden sich diesem Einfluss widmen und Werke von Händel präsentieren, die diese Einflüsse deutlich zeigen. Wir danken für die Unterstützung durch die Stadt Halle, das Land Sachsen-Anhalt und den Bund sowie privater Förderer und Sponsoren. Hier möchte ich stellvertretend Lotto Sachsen-Anhalt, die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Saalesparkasse hervorheben.“

Bürgermeister Egbert Geier sieht den Festspielen gespannt entgegen: „Esprit, Kreativität sind fast greifbar – und gar ein bisschen Frivolität wird deutlich. Auch diesmal gelingt es den Festspiel-Organisatoren schon allein mit der Motto-Auswahl die Lust auf die Musik Händels in all ihren Facetten zu wecken. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auch im kommenden Jahr ‚unserem‘ Händel mit einem der größten Musik-Festivals im Lande alle Ehre machen und die Besucherinnen und Besucher aus aller Welt einmal mehr begeistern werden.“

Dr. Jürgen Fox, Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse und Kuratoriumsmitglied in der Stiftung Händel-Haus, bekräftigt: „Die Händel-Festspiele strahlen weit über die Stadt Halle (Saale) hinaus ins Land und in die Welt. Sie zeigen, über welchen kulturellen Reichtum wir in unserer Region verfügen. Es ist uns eine Ehre, hierbei einen – wenn auch nur materiellen – Beitrag leisten zu können. Die Saalesparkasse wird gemeinsam mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, der wir hierfür herzlich danken, auch im nächsten Jahr die langjährige Partnerschaft fortsetzen. Wir freuen uns schon heute auf die Händel-Festspiele 2024 und die vielen Besucher aus Nah und Fern.“

Neuigkeiten und Informationen für Besucher*innen

Die Händel-Festspiele 2024 bieten beim Ticketkauf über Eventim die Option „print at home“ an. Die Tickets können somit zuhause ausgedruckt oder am Einlass auf dem digitalen Endgerät zum Abscannen vorgezeigt werden.

Karten für die Händel-Festspiele 2024 sind erhältlich:

  • telefonisch unter der Hotline +49 (0) 345 / 565 2706 (Montag bis Freitag: 7.00 bis 18.00 Uhr, Samstag: 7.00 bis 12.00 Uhr)
  • im Internet unter: www.haendelfestspiele-halle.de
  • bundesweit an allen CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen
  • in Sachsen-Anhalt auch bei TiM Ticket in den Service-Centern der Mitteldeutschen Zeitung und im StadtCenter ROLLTREPPE

Das Gästebüro der Händel-Festspiele 2024 im Händel-Haus ist vom 22. Mai bis zum 9. Juni täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

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30 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg-Chicago

NDR Bigband als musikalischer Botschafter auf USA-Tournee

Hamburg/New York (ots) „Für mich ist die NDR Bigband nicht nur ein Jazzensemble, ich sehe in ihr ein großartiges, flexibles Kollektiv aus Komponisten, Arrangeuren, Instrumentalisten und Menschen!“ Der syrische Klarinettist Kinan Azmeh und die NDR Bigband sind einander schon länger verbunden. Nun sind sie gemeinsam unter der Leitung des Hamburger Komponisten und Leiter des Jazzstudienganges, Wolf Kerschek, auf USA-Tournee.

NDR Bigband als musikalischer Botschafter auf USA-Tournee: hier in New York.
Fotograf: Ed Satterwhite.

Im Gepäck haben die Musikerinnen und Musiker die gemeinsame Produktion „Flow“, die bereits 2021 als Album veröffentlicht wurde. Die New York Times schrieb über das Album: „Ein weiteres Beispiel für die grenzenlose Anpassungsfähigkeit amerikanischer Energien – Orchestrierungen im Geiste Ellingtons verschmelzen mit den melodischen Modi des Mittleren Osten.“

Erste Station der Tournee am 8. Mai war New York (DROM in New York City), es folgen nun Philadelphia (Penn Live Arts Center) und schließlich Chicago.

Aus Anlass der dreißigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Chicago wird die NDR Bigband dort gleich zwei Konzerte geben. Am 13. Mai präsentiert die Band um 20 Uhr im Edlis Neeson Theater (Museum for Contemporary Arts) das Programm „Flow“. Einen Tag später, am 14. Mai, treffen die Musikerinnen und Musiker im legendären Andy’s Jazz Club unter dem Motto „Hamburg – Chicago Jam Session“ auf Jazzer aus Chicago – wie den Saxofonisten Jon Irabagon und den Gitarristen Bobby Broom. Ebenfalls lässt es sich der seit mehreren Jahrzehnten der NDR Bigband freundschaftlich verbundene Trompeter Tim Hagan nicht nehmen, dabei zu sein.

Kinan Azmeh wurde 1976 in Damaskus geboren und an der Juilliard School of Music in New York ausgebildet. Er ist ein gefragter Solist und trat u.a. mit dem New York Philharmonic Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem West-Eastern Divan Orchestra, mit Daniel Barenboim, Yo-Yo Ma, aber auch Jazzmusikern wie John McLaughlin oder der kurdischen Sängerin Aynur auf. Sein musikalisches Schaffen brachte ihm zahlreiche Preise (Grammy Award 2017 für das Album „Sing me Home“ mit Yo-Yo Ma und Silk Road Ensemble, OPUS Klassik 2019) ein.

Die NDR Bigband ist eine der ältesten Bigbands Deutschlands. 1946 in Hamburg zunächst als Tanzorchester gegründet, gilt die NDR Bigband heute als eines der inspirierenden Jazzensembles Europas. Der unverwechselbare Klang der NDR Bigband wird von 17 herausragenden Musikerinnen und Musikern geprägt, die gern Genregrenzen überwinden und in ihren Jazzprogrammen unterschiedliche kulturelle Einflüsse miteinfließen lassen. Zahlreiche Einladungen zu Festivals im In- und Ausland erzählen ihre eigene Geschichte. Tourneen mit Künstlerinnen und Künstlern wie Al Jarreau, Randy Brecker, Omar Sosa, Maria Schneider, Bobby McFerrin, Chet Baker, Carla Bley, Nils Landgren, Etta Cameron und vielen anderen – nicht nur aus der Welt des Jazz – führten die NDR Bigband in viele Länder Europas, nach Nord- und Südamerika sowie nach Asien.

Die Konzertreise wird gefördert vom Auswärtigen Amt, der Senatskanzlei Hamburg, dem Goethe Institut und den Chicago Sister Cities International.

Weitere Informationen zur Tournee gibt es unter NDR.de/bigbandtour.

Ausblick: NDR Bigband in der Saison 2024/2025 ab sofort im Abo. Viermal Jazz vom Feinsten mit Evi Filippou & Tim Hagans, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, „Dynamic Maximun Tension“ mit Darcy James Argue in der Elbphilharmonie und Michael Gibbs‘ „Europeana“: https://www.ndr.de/orchester_chor/bigband/NDR-Bigband-im-Hamburg-Abo-2024-2025,bigbandabo114.html

Völkerball A Tribute To Rammstein in Leipzig

Am 23.05.2025 im Haus Auensee, in Leipzig

Völkerball – Feuer + Flamme Tour

Es erwartet euch eine neue, energiegeladene Show mit noch mehr Feuer, Sound und Emotionen. Mit „Feuer und Flamme“ haben sich Völkerball, in ihrer charakteristischen Art, erneut weiterentwickelt und liefern, sogar für den alt eingesessen Fan, viele neue Überraschungen.

Die neu zusammengestellte Setlist bietet einen abwechslungsreichen Mix aus aktuellen Stücken und altbekannten Hits. Dabei haben Völkerball ihr, bereits umfangreiches Rammstein – Repertoire nochmals erweitert. Erlebe die ultimative Hommage an die erfolgreichste deutsche Rockband aller Zeiten. Völkerball bringen das authentische Rammstein-Erlebnis auf die Bühne. Mit beeindruckenden Pyro-Effekten, mitreißender Energie und einer scharfen Performance, wird diese Show zu einem spektakulären Erlebnis für alle Rock- und Rammstein-Liebhaber. Sei dabei, wenn Völkerball auch in deiner Stadt mit „Feuer + Flamme“, ihrer neuen Show die Bühne rockt und für ein unvergessliches Live-Erlebnis sorgt! Sichere noch heute deine Tickets für einen Abend voller Musik, Energie und unvergleichlicher Atmosphäre.

Der allgemeine Vorverkauf startet am Freitag, 10.05.2024 um 12 Uhr. Die Tickets sind an allen Vorverkaufsstellen und wie immer sicher und direkt beim Veranstalter unter www.mawi-concert.de erhältlich.
Tickethotline 0341 – 98 000 98.

Bundespolizei Direktion München: Platzkonzert des Bundespolizei Orchesters in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen (ots) Am Samstag, den 4. Mai, tritt das Münchner Bundespolizeiorchester in Garmisch-Partenkirchen auf. Die rund 40-köpfige Besetzung spielt ab 10:30 Uhr am Michael-Ende-Platz in der Fußgängerzone (Am Kurpark).

Am 4. Mai findet in der Garmisch-Partenkirchner Fußgängerzone (Am Kurpark) ab 10:30 Uhr ein Platzkonzert des Bundespolizeiorchesters München statt. Der Eintritt ist frei.

Das Repertoire des renommierten symphonischen Blasorchesters ist vielfältig. Es reicht von Opernmelodien über Konzertmärsche und volkstümliche Musik bis hin zu Film- oder Pop-Musik. Dementsprechend abwechslungsreich wird das Programm des etwa eineinhalbstündigen Platzkonzerts sein: Gespielt werden unter anderem der Blumenwalzer (Tschaikowsky), ausgewählte Titel aus der West Side Story (Bernstein), der Säbeltanz (Khachaturjan) oder auch das Thema aus Independence Day (Arnold).

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim lädt zusammen mit seinem Garmisch-Partenkirchner Revier herzlich zu diesem musikalischen Highlight ein. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht [Offizielles Video]

Alle Beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben mit ihrem Gesang, ihrer Kunst und ihrem Handwerk aus Idealismus und persönlichem Engagement dieses einmalige Projekt verwirklicht.

Reinhard Mey & Freunde – Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht

Alle, ausnahmslos alle haben auf eine Gage und die Erstattung ihrer Kosten verzichtet, es war nicht einmal die Rede davon. Es ist ein Geschenk, das wir uns beim Aufnehmen des Liedes gegenseitig gemacht haben und das wir Euch nun weiterschenken. Wir verzichten bewusst auf Werbung im Zusammenhang mit diesem Lied, damit auch auf alle Einkünfte daraus. Wer aber will kann im Namen der Mitwirkenden als Anerkennung die Arbeit von Friedensdorf International e.V. (https://friedensdorf.de) unterstützen. ▶️ Online Spende: https://friedensdorf.de/onlinespende (Bitte bei dem Feld „Nachricht“ als Verwendungszweck „Reinhard Mey & Freunde“ angeben) ▶️ Song streamen: https://spinnup.link/378985-nein-mein… Initiatoren des außergewöhnlichen Projekts waren dabei Ronny Zeisberg (Fotograf, Regisseur und Videokünstler) sowie der Produzent Rick J. Jordan. Diese Sängerinnen, Sänger und Musiker – in der Reihenfolge ihres Auftritts – wirkten bei den Aufnahmen und dem Video mit: Moira Serfling (Sängerin der Hamburg Pop-Duos „Nervling“), Silke Meyer (ehemals Violinistin bei „Subway To Sally“, jetzt bei „Sidetrack“), Holly Loose (Leadsänger der Band „Letzte Instanz“, nebenbei Komponist und Buchautor), Katja Moslehner (ehemalige Leadsängerin der Band „Faun“, jetzt als Solokünstlerin unterwegs), Eric Fish (Leadsänger der Band „Subway To Sally“, Initiator der Formation Eric Fish & Friends), Eric Burton (ehemaliger Profimusiker und heute Musikmanager, u.a. von Joachim Witt), Andreas Stitz (Leadsänger, Gründer und Songwriter der Band Leichtmatrose), Esther Jung (Solistin des Projekts „Hamburg Singt“, Teil des Projekts „Sonja und Esther“), Seraphina Kalze (klassisch ausgebildete Sängerin, Moderatorin bei Kabel Eins – Abenteuer Leben), Daniel Schulz (Solist (Der Schulz) und Leadsänger der Rockband „Unzucht“), B.Deutung (Cellist, Schauspieler und Musikproduzent), Joachim Witt (Ikone der „Neuen Deutschen Welle“ in der 80er Jahren, Sänger und Schauspieler), Luci Van Org (ehemals Sängerin der Gruppe „Lucilectric“, jetzt Solistin) und Ally Storch (Violinistin der Band „Subway To Sally“) und Reinhard Mey. Für den einfühlsamen und zum Ende hin harten Rock-Sound ist vor allem die Band Leichtmatrose verantwortlich, die von Andreas Stitz gegründet und durch Thomas Fest (Komponist, Keyboarder, Gitarrist & Produktion) und Rick J. Jordan (Bass & Produktion), einem Mitbegründer der Techno-Pop Band Scooter (bis 2014), vervollständigt wird. Die Drums steuert Tom Günzel (Schlagzeug) bei. Der Videoschnitt stammt von Sophia Saggau. Drohne: Tobias Wölki Gesangsaufnahmen Reinhard Mey : Megalith Studios Sylt

Konzert „Guitarra de aventura“ im Egelner Burgkeller im Salzlandkreis

Am Samstag den 20. April lädt die Stadt Egeln um 19:00 Uhr zu einem zweiten Konzert im Rahmen des „Kulturprojekt 2024 der Stadt Egeln“ ein. Gregor Schienemann und Guido Käpernick sind erfahrene Musiker, die ihr Können auf der Gitarre und dem Bass perfekt beherrschen.

Foto: Gregor & Guido

Mit ihrem Repertoire von Klassik, Pop und Jazz decken sie ein breites Spektrum an Stilen ab. Dabei lassen sie ihre langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Bands und Orchestern in ihre Interpretationen einfließen und schaffen so einen einzigartigen Klang. Ihr Programm „Guitarra de aventura“ ist eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte, angefangen bei der Renaissance und Barockmusik bis hin zur modernen Pop- und Jazzmusik. Doch ihre Musik ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Stücken. Die beiden Musiker erzählen auch die Geschichte der Gitarrenmusik, die Entwicklung des Instruments und die Bedeutung der Musik in verschiedenen Epochen. Auf diese Weise wird die Musik lebendig und verständlich für das Publikum. Das Zusammenspiel von Gitarre und Bass erzeugt einen reichen und dynamischen Klang, der die Zuhörer in den Bann zieht. Die anspruchsvollen Interpretationen und die Leidenschaft, die Gregor Schienemann und Guido Käpernick in ihre Musik legen, machen ihr Programm zu einem besonderen Erlebnis.

Foto Uwe Lachmuth: Auch das allerersten Konzert des Egelner Kulturprojekt wurde 2008 von Gregor Schienemann gestaltet. 

Übrigins war es auch Gregor Schienemann der im Jahre 2008 zum ersten Konzert des Egelner Kulturprojekt im Burgkeller spielte, damals allerdings gemeinsam mit seinem Bruder Jürgen. 

Vor dem Konzert und in den Pausen gibt es ein kleines Angebot von Speisen und Getränken.  Kartenvorbestellungen ab sofort Tel. 0160 817 3985

Uwe Lachmuth
Museumsleiter
Wasserburg Egeln,

Wasserburg 6,
39435 Egeln
Tel. 039268- 32 194

Rocklegende Russ Ballard als Stargast bei Bridges to Classics 2024

Der legendäre britische Musiker Russ Ballard wird als Stargast beim diesjährigen Open-Air-Konzert Bridges to Classics auftreten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Händel-Festspiele am Samstag, den 8. Juni 2024, in der malerischen Kulisse der Galgenbergschlucht statt.

Russ Ballard, dessen Musikkarriere bereits im Alter von 14 Jahren begann, etablierte sich schnell als einer der bedeutendsten Songwriter und Produzenten der Rock- und Popgeschichte. Zu seinen zahlreichen Hits zählen Klassiker wie „Since You Been Gone“ (Rainbow), „So You Win Again“ (Hot Chocolate), “I Know There’s Something Going On“ (Frida von ABBA), „God Gave Rock’n’Roll To You“ (Argent und Kiss),“New York Groove“ (Hello und Ace Frehley), „You Can Do Magic“ (America), sowie „Winning“ (Santana).

Bekannt für seine Vielseitigkeit und sein außergewöhnliches Talent hat Russ Ballard im Laufe seiner Karriere Alben und Künstler wie Roger Daltrey (The Who), Ringo Starr (The Beatles), America, Skindred und Sada Vidoo produziert. Seine musikalische Reise begann als Sänger und Gitarrist bei „The Roulettes“ in den 1960er Jahren, gefolgt von Engagements bei „Unit 4+2“ und als Leadsänger bei „Argent“ in den frühen 1970er Jahren. Seit dem Release seines ersten Soloalbums „Russ Ballard“ im Jahr 1974 hat er neun Studioalben veröffentlicht und ist weiterhin aktiv im Songwriting und der Produktion tätig. Besonders bemerkenswert sind auch seine Beiträge zur weltbekannten TV-Serie „Miami Vice“, in der drei Songs seiner Alben aus den Jahren 1984 und 1985 Verwendung fanden und europaweit die Clubszene prägten – unter anderem der bekannte Song „Voices“.

Nach 14 Jahren seit seinem letzten Studioalbum „Book Of Love“ meldet sich Russ Ballard eindrucksvoll mit einem neuen Album zurück: „It’s Good To Be Here“ (veröffentlicht auf BMG UK) im Jahr 2020.

Bridges to Classics lockt jährlich tausende Gäste zu den Händel-Festspielen in die atemberaubende Naturkulisse der Galgenbergschlucht. Seit mehr als 20 Jahren leitet der kreative Crossover-Pionier Bernd Ruf das Symphonic-Rock Open-Air der Händel-Festspiele Halle. Gemeinsam mit der Sängerin Anke Sieloff, der GermanPops Band & Singers und mit der Staatskapelle Halle wird die eindrucksvolle Kulisse der Galgenbergschlucht zum Erklingen gebracht. Traditionell endet das Open-Air-Konzert mit einem fulminanten Feuerwerk. Ein Höhepunkt der Händel-Festspiele, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

Weitere Informationen zu Russ Ballard finden Sie auf seiner Homepage unter www.russballardmusic.com. Das komplette Programm der Händel-Festspiele finden Sie unter www.haendelfestspiele-halle.de.

Die Tickets für 40 Eurosind bundesweit an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, unter +49 (0)345 / 565 27 06, www.haendelfestspiele-halle.de, in Sachsen-Anhalt bei Tim Ticket und in ausgewählten MZ-Service-Punkten wie dem neu eröffneten im StadtCenter Rolltreppe in der Innenstadt von Halle (Saale) erhältlich.

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06108 Halle (Saale)
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Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis Händel

Diesen Samstag, den 16.03.2024, spielt das Ensemble Amaconsort um 17.00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses.

Im Mittelpunkt des Konzertes namens „Love In Every Age“ steht Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis G. F. Händel, gespielt auf historischen Instrumenten. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie können an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses.

Zum Programm
Georg Friedrich Händel ist unter anderem bekannt für sein umfangreiches Opernschaffen, von dem ein bedeutender Teil in London entstand und unter seiner Leitung aufgeführt wurde. Doch was wurde in früherer Zeit auf englischen Bühnen präsentiert? Welche Formen des musikalischen Theaters existierten vor der Oper? Dieses Konzert ist eine kleine Reise durch die Geschichte der Bühnenmusik in England, von der Masque bis zur Händel-Oper. Der Programmtitel greift das gleichnamige „musical interlude“ von Jeremiah Clarke auf, das in Auszügen erklingen wird.
Zum Ensemble
Vier junge Musikerinnen vereinen sich zu Amaconsort, mit dem Wunsch, lebendig und aus dem Moment heraus das facettenreiche Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts zu spielen. Die vielfältigen Besetzungsmöglichkeiten des Ensembles lassen das Publikum ein breites Spektrum an Klangfarben erleben, und inspirieren die Musikerinnen zu immer neuen klanglichen Entdeckungen. Amaconsort wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Preis des „Van Wassenaer Concours“ (2021) und dem Sonderpreis des BR Klassik im Deutschen Musikwettbewerb (2019)

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Weltpremiere im Puccini-Jahr: Bertelsmann zeigt multimediale Ausstellung in Berlin

Gütersloh (ots)

  • Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ zum Wechselspiel von Oper und Medien im 20. Jahrhundert
  • Originaldokumente aus dem zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi erstmals in Deutschland
  • Thomas Rabe: „Eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen.“
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz zu sehen
Giacomo Puccini im Jahr 1900 Bildrechte: © Archivio Storico Ricordi Fotograf: Bertelsmann

La Bohème, Tosca, Madame Butterfly, Turandot: Bis heute zählt Giacomo Puccini (1858 – 1924) zu den größten Opernkomponisten der Welt. Sein Name und seine Erfolge sind untrennbar mit der Casa Ricordi verbunden – dem renommierten Mailänder Musikverlag, dessen bedeutendes Archiv seit 1994 zu Bertelsmann gehört. In seinem 100. Todesjahr widmet Bertelsmann dem italienischen Operngenie eine Ausstellung in Berlin. Damit werden nach der Ausstellung „Unternehmen Oper“, die 2013 im Verdi-Jahr in Europa und den USA gezeigt wurde, abermals einzigartige Zeugnisse der italienischen Operngeschichte in Deutschland zu sehen sein.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: „Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Damals wie heute wollen wir damit ein Welterbe klassischer Musik bewahren und der Wissenschaft, aber auch der breiten Öffentlichkeit, zugänglich machen. Sei es auf digitalem Wege, sei es, wie jetzt im visuellen Erlebnis einer Ausstellung mit wertvollen Exponaten und modernen Installationen. ‚Opera Meets New Media‘ ist eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen können. Der innovative Zugang zum Archivio Storico Ricordi ermöglicht uns, seine Bestände als Inspirations- und Wissensquelle zu nutzen.“

So wirft „Opera Meets New Media“ ein neues Licht auf die Ära Puccini: Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Rolle der Ricordi-Verleger für die Karriere und das Werk des Komponisten – seine Verbreitung, Vermarktung und Verwertung – sondern auch die Einflüsse seinerzeit neuer Medien und technischer Innovationen auf das Musiktheater:

Die Entwicklung neuer Unterhaltungstechnologie, allen voran die bald auch massenhaft verbreiteten Film- und Tonaufnahmen, bedeutete für die Künstler, die Gesellschaft und die Musik-Kultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte.

Das Archivio Storico Ricordi wurde mit dem Kauf der Casa Ricordi im Jahr 1994 von Bertelsmann übernommen und verblieb auch nach dem Weiterverkauf des damaligen Musikrechtebereichs im Jahr 2006 bei dem internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen. Es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt: In seinem Bestand befindet sich heute eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte, darunter 7.800 handschriftliche Partituren, mehr als 31.000 Briefe, 6.000 Fotografien, Zeitschriften, 10.000 Libretti und viele andere Dokumente. Bertelsmann ist sich der Verantwortung bewusst, die der Besitz dieses wertvollen Kulturguts mit sich bringt. Das Unternehmen bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz online zugänglich.

Die Ausstellung „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ ist vom 18. April bis 16. Mai 2024 in der Berliner Repräsentanz „Bertelsmann Unter den Linden 1“ zu sehen, der Eintritt ist frei.

„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Weitere Informationen über das Ricordi-Archiv finden Sie unter www.archivioricordi.com.

ZUCCHEROO – verdose d’Amore World Tour 2024

Am 20.07.2024 in Halle/Saale., auf der Peißnitzinsel

Die Open-Air-Tournee 2024 von Zucchero „Sugar“ Fornaciari wurde um den neuen Termin in Halle (Saale) erweitert. Die internationale „Overdose D’Amore World Wild Tour“, bei der Zucchero dem Publikum einen Abend voller großartiger Musik und purer Aufregung bieten wird, indem er all seine erfolgreichsten und beliebtesten Songs aus seiner unglaublichen Karriere präsentiert, kommt nun auch am 20.7.24 auf die Peißnitzinsel in Halle/Saale.

Der italienische Sänger, Multiinstrumentalist und Songwriter Zucchero
Foto: Veranstalter


Der italienische Sänger, Multiinstrumentalist und Songwriter Zucchero stand in seiner Heimat bereits 13-mal an der Spitze der Albumcharts. Er gilt als Vater des italienischen Blues und zählt mit über 60 Millionen verkauften Alben und zahlreichen Gold- und Platinauszeichnungen zu den einflussreichsten Musikern Italiens. Kollaborationen mit Superstars wie Bono, Sting, Miles Davis oder Macy Gray unterstreichen eindrucksvoll den Status dieses Ausnahmekünstlers.

Kürzlich wurde bei der 18. Ausgabe der Festa Del Cinema Di Roma der neue Dokumentarfilm „Zucchero – Sugar Fornaciari“ unter der Regie von Valentina Zanella und Giangiacomo De Stefano vorgestellt.

Zucchero, Jack Savoretti – Senza Una Donna (Without A Woman)

Nachdem Zucchero „Sugar“ Fornaciari auf seiner letzten Tournee mehr als eine Million Menschen auf der ganzen Welt verzaubert hat – allein in Deutschland erlebten über 85.000 Besucher*innen einen Weltstar auf seinem musikalischen Höhepunkt – bereitet er sich darauf vor, seine ganze Energie und seine außergewöhnliche Band im Rahmen einer Welttournee 2024 zurück auf die Bühnen Deutschlands zu bringen.

Im Sommer 2024 gibt uns Zucchero „Sugar“ Fornaciari eine Überdosis voller Liebe! Open-Air-Ereignisse italienischer Musikgeschichte, die man nicht verpassen sollten.

Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Tickethotline 0341 – 98 000 98, oder im Internet
unter www.mawi-concert.de erhältlich.