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Vier Kunst- und Kulturprojekte erhalten den Förderpreis The Power of the Arts

Gräfelfing (ots)

  • Die Preisträgerprojekte aus Berlin, Frankfurt am Main, München und Weimar werden mit jeweils 50.000 Euro prämiert
  • Die Preisverleihung findet am 21. März 2024 in Berlin statt

Die Preisträgerprojekte des Kunst- und Kulturförderpreises The Power of the Arts für das Jahr 2023 stehen fest. Eine unabhängige Jury wählte aus über 130 Bewerbungen vier herausragende Projekte aus, die relevante Themen für eine offene und inklusive Gesellschaft aufgreifen, sie sichtbar machen und zu einem friedlichen Zusammenleben und Dialog beitragen.

The Power of the Arts-Jury 2023, v.l.n.r. Samy Deluxe, Benita Bailey, Shelly Kupferberg, Dr. Hans-Jörg Clement, Kübra Gümüsay (nicht anwesend: Diana Kinnert)
Bildrechte: Philip Morris GmbH Fotograf: © David Frank

Der von der Philip Morris GmbH initiierte Förderpreis wurde zum siebten Mal in Folge vergeben und ist mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld einer der höchstdotierten privatwirtschaftlichen Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. The Power of the Arts unterstützt Projekte, die sich mit künstlerischen Mitteln für soziale und kulturelle Gleichberechtigung einsetzen, gesellschaftliche Resonanzräume schaffen und Barrieren abbauen.

„Kunst und Kultur kann einen wichtigen Beitrag zu einer offenen und integrativen Gesellschaft leisten, indem sie Raum für Vielfalt schafft, Teilnahme und Partizipation ermöglicht, den Dialog fördert, kritische Reflexion unterstützt und Gemeinschaft stiftet. Durch die Unterstützung von Kunst- und Kulturprojekten möchten wir als Unternehmen einen Beitrag für eine Gesellschaft leisten, in der Gleichberechtigung und Respekt für alle Menschen gewährleistet sind“, sagt Dr. Charilaos Avrabos, Head of Corporate Social Responsibility bei Philip Morris Deutschland. „Ich freue mich sehr, dass wir erneut großartige Projekte auszeichnen dürfen und sie in ihrem Wirken unterstützen können.“

Die Preisträgerprojekte 2023:

4.0 | Eine audiovisuelle Installation für Taube und Hörende

Désirée Hall & Café Sinn&Wandel, Frankfurt am Main

Das Projekt ermöglicht tauben und hörenden Menschen mittels eines neuartigen Ansatzes das gemeinsame Erlebnis im Kulturraum der elektronischen Musik.

KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz

Gaswerk Weimar e.V., Weimar

Mit dem Projekt KI-nchen // Gesellschaft und Kunst im Kontext Künstlicher Intelligenz greift das Gaswerk Weimar e.V. das zentrale Zukunftsthema KI auf und regt mit seinem partizipativen Ansatz ein breites Publikum zum Entdecken und Experimentieren mit künstlicher Intelligenz an.

Women in the Dark

WOMEN IN THE DARK Deutschland e.V., Berlin

Mit der Ausstellung Women in the Dark bringt der gleichnamige Verein Gewalt gegen Frauen als globales Problem in die öffentliche Debatte ein und positioniert sich gegen das Wegschauen und Schweigen.

Young Pathos Kollektiv

Pathos München e.V., München

Das Young Pathos Kollektiv ist ein von jungen Menschen selbst organisierter und kuratierter Safe Space, in dem sie unbeeinflusst Themen ihrer Generation künstlerisch interpretieren und präsentieren können.

Über The Power of the Arts

Der Kunst- und Kulturförderpreis The Power of the Arts wurde 2017 von der Philip Morris GmbH in Zusammenarbeit mit der International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband, Netzwerk Junge Ohren e.V. und BOROS ins Leben gerufen. Er wird jährlich vergeben und steht damit in der langjährigen Tradition des sozialen und kulturellen Engagements der Philip Morris GmbH. Eine unabhängige Jury aus renommierten Expert:innen wählt die Preisträgerprojekte aus. Aktuell sind dabei: Benita Bailey (Schauspielerin), Dr. Hans-Jörg Clement (Leiter Kultur der Konrad-Adenauer-Stiftung), Samy Deluxe (Rapper), Kübra Gümüsay (Autorin und Aktivistin), Diana Kinnert (Politikerin und Unternehmerin) und Shelly Kupferberg (Journalistin). Mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld ist The Power of the Arts einer der höchstdotierten Förderpreise im Bereich Kunst und Kultur in Deutschland. Seit 2017 wurden bereits 1.400.000 Euro an über 30 Projekte gestiftet.

Neben Kunst und Kultur setzt sich Philip Morris zudem mit dem Award Power for Democracy für die Stärkung der Demokratie und unserer freiheitlichen Grundordnung ein. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen auch gesellschaftspolitisch. Mit der Studie Wie wir wirklichleben fragt das Unternehmen gemeinsam mit dem rheingold-Institut, was Bürger:innen von der Politik erwarten und wie sie in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden wollen, um zukunftsgerichtet konstruktive Impulse für das gesellschaftliche Miteinander zu geben.

Philip Morris GmbH

https://pmi.berlin

ZDF-Politbarometer Februar 2024

Projektion: AfD mit Verlusten – Zustimmung für BSW wächst.

Die im Moment politisch bewegten Zeiten spiegeln sich auch in der Politbarometer-Projektion wider.

Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre …
Bildrechte: ZDF/Forschungsgruppe Wahlen

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, könnte sich die SPD auf 15 Prozent (plus 2) verbessern, und die CDU/CSU käme unverändert auf 31 Prozent. Die Grünen würden nur noch 13 Prozent (minus 1) erreichen, das ist ihr schlechtester Wert seit knapp sechs Jahren. Die FDP bliebe bei 4 Prozent (unverändert). Deutliche Verluste gäbe es für die AfD mit 19 Prozent (minus 3) und auch die Linke mit 3 Prozent (minus 1) sowie die Freien Wähler mit 3 Prozent (minus 1) hätten Einbußen. Dagegen könnte das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ mit 6 Prozent (plus 2) klar zulegen. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (plus 2), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Von den politisch realistischen Bündnissen würde es reichen für eine Koalition aus CDU/CSU und SPD sowie für eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen.

Weiterhin herrscht große Unzufriedenheit mit der Bundesregierung. Zwei Drittel (66 Prozent) bescheinigen ihr schlechte Arbeit, lediglich 28 Prozent sind der Meinung, sie macht ihre Sache gut (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Aber auch die Erwartungen an eine unionsgeführte Regierung fallen gering aus. Nur 31 Prozent glauben, dass es die CDU/CSU besser machen würde, wenn sie an der Regierung wäre. Für 50 Prozent wäre da kein großer Unterschied und 15 Prozent würden mit einer schlechteren Arbeit rechnen.

CDU: Abgrenzung zu AfD und Linke

Die CDU lehnt eine politische Zusammenarbeit sowohl mit der Partei die Linke als auch der AfD grundsätzlich ab. Während 73 Prozent aller Befragten und 88 Prozent in den Reihen von CDU/CSU diese klare Absage an eine Kooperation mit der AfD unterstützen (nicht richtig: insgesamt 24 Prozent), gehen die Meinungen im Falle der Linke auseinander: Von allen Befragten halten 47 Prozent (Unionsanhänger: 64 Prozent) die strikte Abgrenzung der CDU gegenüber der Linke für richtig, insgesamt 45 Prozent, darunter mit 58 Prozent eine Mehrheit der Befragten im Osten, aber für falsch.

Große Zustimmung zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus

Das Thema Rechtsextremismus hat stark an Bedeutung zugenommen und liegt bei den wichtigsten Problemen in Deutschland jetzt auf Platz zwei, knapp hinter „Asyl/Zuwanderung/Integration“. Die seit mehreren Wochen stattfindenden Demonstrationen gegen Rechtsextremismus finden 79 Prozent gut (nicht gut: 16 Prozent). Dass diese Proteste, die sich auch gegen die AfD richten, die Partei schwächen, glauben 38 Prozent, 39 Prozent erwarten keine großen Auswirkungen und 18 Prozent gehen davon aus, dass die AfD dadurch gestärkt wird.

Für 72 Prozent geht von der AfD eine Gefahr für unsere Demokratie aus, 25 Prozent sehen das nicht so. Ein Verbot der AfD unterstützen nur 41 Prozent, darunter Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Grünen und Linke. Insgesamt 53 Prozent sind gegen ein Verbot der AfD.

Fehlende Mittel im Haushalt und Schuldenbremse

Diese Woche wird der Haushalt 2024 beschlossen und bereits jetzt ist klar, dass für die nächsten Jahre Geld fehlen wird. Die meisten Befragten (58 Prozent) sind der Meinung, dass die fehlenden Mittel durch Ausgabenkürzungen aufgebracht werden sollen, 20 Prozent sprechen sich für weitere Schulden aus und 13 Prozent für Steuererhöhungen. Eine Lockerung der Schuldenbremse, wonach der Staat nur in außergewöhnlichen Notsituationen in größerem Umfang neue Schulden machen darf, lehnen weiterhin die meisten ab (56 Prozent; Dez. 23: 64 Prozent). Nach 30 Prozent im Dezember sind jetzt aber 40 Prozent für eine Lockerung dieser Schuldenbremse.

Top Ten: Neueinsteiger Hendrik Wüst

Zu den zehn wichtigsten Politikerinnen und Politikern zählt nach Meinung der Befragten jetzt auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, nicht mehr dabei ist Nancy Faeser. Bei der Beurteilung dieser Politikerinnen und Politiker nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,6 (Jan.: 1,5) eingestuft. Auf Platz zwei kommt Hendrik Wüst mit 0,7. Danach folgen Markus Söder mit 0,1 (Jan.: 0,0), Friedrich Merz mit minus 0,4 (Jan.: minus 0,3), Annalena Baerbock mit minus 0,6 (Jan.: minus 0,7), Robert Habeck mit minus 0,6 (Jan.: minus 0,8), Sahra Wagenknecht mit minus 0,7 (Jan.: minus 0,9) und Christian Lindner mit minus 0,8 (Jan.: minus 1,1). Olaf Scholz liegt auf dem vorletzten Platz mit minus 1,1 (Jan.: minus 1,2). Schlusslicht bleibt mit deutlichem Abstand Alice Weidel mit minus 2,5 (Jan.: minus 2,3).

ZDF

http://www.zdf.de

Ulrike Guérot, Politikwissenschaftlerin, bringt es auf den Punkt:

Ulrike Beate Guérot ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Ab 2021 hatte sie die Professur für Europapolitik an der Universität Bonn inne.

Ende Februar 2023 wurde ihr Arbeitsverhältnis wegen mutmaßlicher Verletzung wissenschaftlicher Standards durch die Universität Bonn gekündigt. Wikipedia

Unabhängige Bürgervertretung für 2024 gut aufgestellt

Der Jahresplan steht, regelmäßige öffentliche Treffen mit Bürgerdialog und Höhepunkte wie die Mitwirkung auf dem Staßfurter Kirschblütenfest oder der 2. Stadtrundgang mit dem Geschichtsverein sind in Vorbereitung. Verantwortlichkeiten für den Wahlflyer, die Wahlplakate, den Internetauftritt, die Freischaltung bei Facebook und WhatsApp sind festgelegt.

Aktuell gibt es 11 Bereitschaften zur Kandidatur zur Kommunalwahl 2024 für den Kreistag, den Staßfurter Stadtrat und die Ortschaftsräte. Frauen fehlen dabei bei den Bürgervertretern nicht und sind aktuell mit 6 sogar in einer repräsentativen Überzahl. Und das ist gut so!

UBvS engagiert sich in Staßfurt und seinen Ortsteilen – weitere Beteiligung ist gefragt

Alte und neue Engagierte werden sich auf den Listen der UBvS befinden, die erst am 16.03.2024 geschlossen werden sollen. So besteht weiterhin die Möglichkeit für engagierte Bürger, die sich mit den Grundsätzen der UBvS einverstanden erklären, sich für ein kommunales Mandat in Kreistag, Ortschaftsrat oder Stadtrat zu bewerben.

Mit dabei sind bis jetzt Athenslebener, Glöther, Löderburger und Staßfurter.

Aktuell greifen die Bürgervertreter die bestehenden Probleme rund um die Glasmüllentsorgung auf. Aber auch die Frage – Wie weiter mit der Kita Bergmännchen? ist nicht vergessen.

Zu ihren Anträgen im Staßfurter Stadtrat zum Namenszusatz ‚Salzstadt‘ Staßfurt und der Gründung eines Eigenbetriebes für die Kindertagesstätten hoffen die Bürgervertreter auf zeitnahe Umsetzung. Und natürlich stehen die Bürgervertreter auch zu ihren Forderungen, dass Löderburg eine funktionsfähige Sporthalle und eine neue Kita braucht. Hier gilt es, im Staßfurter Rathaus die Themen zu beschleunigen.

Die nächste Beratung der UBvS findet am Montag, den 12.02.2024 ab 18:30 Uhr im Restaurant Nimm-mich, Neundorfer Str. 35 b, statt. Interessierte sind zum offenen Dialog herzlich willkommen.
i.A. Ralf-P. Schmidt / 29.01.2024

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Bundespolizei Direktion München: Reiseende wegen drei Haftbefehlen Bundespolizei verhaftet mehrfach gesuchten Rumänen

Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots) Die Bundespolizei hat am Freitagmorgen (26. Januar) bei Grenzkontrollen an der A93 auf Höhe Kiefersfelden einen von der Justiz gesuchten Rumänen festgenommen. Der Fahrgast eines in Italien zugelassenen Reisebusses wurde mit gleich drei Haftbefehlen gesucht.

Die Rosenheimer Bundespolizei hat an der A93 die Busreise eines mehrfach gesuchten Rumänen beendet.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass der 31-Jährige bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war: Im Jahr 2021 hatte das Amtsgericht Fürth einen Strafbefehl mit einer Geldstrafe in Höhe von 400 Euro erlassen. 2022 legte das Amtsgericht Nürnberg in einem anderen Diebstahlsfall eine Geldstrafe von 1.200 Euro fest. Im selben Jahr wurde abermals vom Nürnberger Amtsgericht wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro gegen den rumänischen Staatsangehörigen festgesetzt.

Der Mann musste auf Veranlassung der Bundespolizei hin seine Busreise in Richtung München beenden. Er konnte keine der drei Geldstrafen bezahlen. Daher wurden die von den Gerichten ersatzweise vorgesehenen Freiheitsstrafen fällig. Insgesamt stehen dem Verhafteten demnach 90 Tage „hinter Gittern“ bevor. Die Rosenheimer Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau. Für seinen mehrmonatigen Aufenthaltsort dürfte sich auch die verständigte Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth noch interessieren, da diese den Rumänen aufgrund laufender Ermittlungen wegen Urkundenfälschung sucht.

Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht? Wer hat bessere Chancen?

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht?

Es ist 5 vor 12 – Foto: DPWA.de mit
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Wer hat bessere Chancen?

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen will eine eigene Partei gründen: die Werteunion. Auch Ex-Linke Sahra Wagenknecht steht mit einer neuen Partei bereit. Wer hätte bessere Chancen? Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey befragte dazu die Bundesbürger. #deutschland#umfrage#wagenknecht#weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

Telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen

BARMER und Asklepios ermöglichen Fernüberwachung

Hamburg (ots) Die BARMER und die Asklepios Kliniken Hamburg bauen gemeinsam die telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen in der Region aus. So wird die Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) in das Programm der Fernüberwachung erleichtert.

v.l.n.r.: Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Landesvertretung Hamburg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Dr. Susanne Klein, (Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Ziel ist es, eingeschränkte Herzleistungen durch gezielte Überwachung der Herzfunktion frühzeitig zu entdecken und dadurch Klinikaufenthalte oder deren Dauer zu verringern sowie die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Dies beinhaltet ein zwischen der BARMER und den Asklepios Kliniken Hamburg geschlossener Selektivvertrag. Vorbild ist ein Selektivvertrag der BARMER mit der Berliner Charité für Brandenburg, der bereits seit gut drei Jahren besteht.

v.l.n.r.: Prof. Stephan Willems (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon, (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Prof. Dr. Alexander Ghanem (Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg), Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Greta Viering (Vertragsreferentin BARMER Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Hamburg), Dr. Susanne Klein (Landesgeschäftsführerin BARMER Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Schleichende Veränderungen frühzeitiger erkennen

Im Rahmen der telemedizinischen Betreuung melden teilnehmende Patient:innen mit Herzschwäche täglich verschiedene Parameter auf elektronischem Weg verschlüsselt an das von allen kardiologischen Kliniken der Asklepios Gruppe getragene Telemedizin Zentrum, angesiedelt an der Asklepios Klinik Nord – Heidberg. Werden dort auffällige Werte festgestellt, erfolgt eine Rückmeldung an den/die versorgende:n niedergelassene:n Kardiolog:in, welche:r sodann mit dem/der Patient:in die angemessenen Therapieoptionen bespricht. Bei akuten Vorkommnissen erfolgt auch eine direkte Kontaktaufnahme mit dem/der Patient:in, der/die dann für genauere Untersuchungen frühzeitig die Klinik oder eine niedergelassene Kardiologin bzw. einen niedergelassenen Kardiologen aufsuchen kann. „Die durchgehende Kontrolle an 16 Stunden pro Tag und sieben Tagen in der Woche ermöglicht ein rechtzeitiges Gegensteuern bei sich andeutenden Veränderungen. Die Telemedizin macht schleichende Prozesse frühzeitiger sichtbar. Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten können trotz ihrer Erkrankung in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben und sich bei Bedarf stationär oder ambulant behandeln lassen. Damit verringern wir den Anteil an Herz-Kreislauf-Notfällen. Der Selektivvertrag mit Asklepios ist ein wichtiger Baustein für die bestmögliche Versorgung unserer Versicherten“, sagt Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg.

Mehr medizinische Sicherheit für Patient:innen

„Bei einer Herzschwäche ist es entscheidend, eine mögliche Verschlechterung schnell zu erkennen und die Behandlung entsprechend anzupassen bzw. einzuleiten. Die telemedizinische Überwachung durch Fachkrankenschwestern und Fachärzte führt für die betroffenen Patienten zu einer deutlich höheren medizinischen Sicherheit“, sagt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. Prof. Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg, ergänzt: „Wir monitoren die Patienten täglich, und können so unmittelbar eingreifen, wenn sich eine Verschlechterung des Gesundheitszustands andeutet.“ Für Joachim Gemmel, COO der Asklepios Kliniken, beschreibt das Versorgungsprodukt eine der strategischen Richtungen, in die sich Asklepios grundsätzlich stärker entwickeln will: „Dieser Vertrag ist zukunftsweisend, weil er für alle Beteiligten von Vorteil ist. Die Patienten wissen, sie werden optimal betreut, die Vermeidung von Komplikationen und Notfällen erspart der BARMER vermeidbare Ausgaben, niedergelassene Ärzte können ihre Patienten mit weniger Aufwand in das Programm aufnehmen lassen und Asklepios kann den Wert der telemedizinischen Betreuung in der Praxis belegen.“

Verfahren bereits praxiserprobt

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist eine diagnostizierte chronische Herzinsuffizienz, die die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Zudem ist es erforderlich, dass die Herzschwäche leitliniengerecht behandelt wird und die Monitoring-Daten ungehindert übertragen werden können. Hierfür werden die Patientinnen und Patienten im Vorfeld geschult, dies erfolgt entweder durch teilnehmende niedergelassene Kardiolog:innen, Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, spezialfachärztliche Ambulanzen oder Hausärztinnen und Hausärzte. Der zwischen der BARMER und Asklepios geschlossene Selektivvertrag für Hamburg und die umliegenden Bundesländer geht auf ein Forschungsprojekt mit dem Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité in Berlin zurück. In der Studie wurde festgestellt, dass die telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatient:innen zu weniger und kürzeren Krankenhausaufenthalten führt und die Sterblichkeit verringert.

Hintergrund Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz – auch als Herzmuskelschwäche oder Myokardinsuffizenz sowie umgangssprachlich als Herzschwäche bezeichnet – zählt in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Dennoch wird sie immer noch zu selten umfassend diagnostiziert und nicht leitliniengerecht therapiert. Bei einer Herzinsuffizienz nimmt die Leistung des Herzens ab. Es ist nicht mehr in der Lage, das Gewebe ausreichend mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Daher schwindet die körperliche Leistungsfähigkeit. Ursachen sind unter anderem eine Vernarbung des Herzens nach einem Herzinfarkt, der gefährlichsten Komplikation der koronaren Herzkrankheit. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weitere Ursache.

Nach Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) leiden im Bundesschnitt etwa 392 von 10.000 Einwohner:innn an einer Herzinsuffizienz, in Hamburg sind es mit 255 je 10.000 deutlich weniger, in Schleswig-Holstein sind 350 von 10.000 Einwohner:innen betroffen.

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

http://www.asklepios.de

Rede von Sahra Wagenknecht auf dem ersten Bundesparteitags des BSW

Rede von Sahra Wagenknecht (Parteivorsitzende BSW) auf dem ersten Bundesparteitags des Bündnis Sahra Wagenknecht am 27.01.24

Rede von Sahra Wagenknecht auf dem ersten Bundesparteitags des BSW

Das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit ist eine im Januar 2024 gegründete politische Partei in Deutschland. Namensgeberin und Mitgründerin ist die Bundestagsabgeordnete und Publizistin Sahra Wagenknecht. Die meisten Gründungsmitglieder gehörten zuvor der Linkspartei an. Wikipedia

Gründung: 26. September 2023

Gründer: Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali, Christian Leye, Ali Al-Dailami

1. Bundesparteitag „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“

Das «Bündnis Sahra Wagenknecht – für Vernunft und Gerechtigkeit» wurde Anfang Januar mit etwa 450 Mitgliedern offiziell als Partei gegründet.

1. Bundesparteitag „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“

Am Samstag steht nun der erste Bundesparteitag in Berlin an. Danach sollen zeitnah die ersten Landesverbände an den Start gehen, damit die neue Partei an den wichtigen Wahlen in diesem Jahr in Ostdeutschland teilnehmen kann. Neben der Wahl des Parteivorstands und der Generaldebatte und Beschlussfassung zum Europawahlprogramm stehen Reden von u.a. Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali, Christian Leye und Fabio de Masi auf dem Programm.

#bsw #wagenknecht #phoenix

Lebensrettendes Jubiläum in Augsburg

München (ots)

  • Zehn Jahre ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“
  • Station am Universitätsklinikum eine der jüngsten und modernsten
  • Bis heute mehr als 14.000 Einsätze – Erste Alarmierung am 28. Januar 2014

Seit nunmehr zehn Jahren versorgt „Christoph 40“ vom Augsburger Universitätsklinikum aus die Bürger in Augsburg und rund um die Fuggerstadt. In den bis heute mehr als 14.000 Einsätzen ging und geht es um jede Sekunde und nicht selten auch um Leben und Tod.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der Universitätsklinik Augsburg

Am 28. Januar 2014 absolvierte der Augsburger Rettungshubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 40“ seinen ersten offiziellen Einsatz. Heimat des fliegenden gelben Engels vom Typ Eurocopter EC135 ist seit einem Jahrzehnt das Dach des Augsburger Universitätsklinikums. Die in einer Bauzeit von knapp elf Monaten entstandene Luftrettungsstation mit beheizter Landeplattform, Hangar, Personal- und Hygieneräumen liegt 58 Meter über der Erde und ist damit die höchstgelegene Station in Deutschland.

Die drei Stationspiloten der ADAC Luftrettung gGmbH in Augsburg: Stationsleiter und Pilot Daniel Bravi, Pilot Reiner Langer, Pilot Andreas Stahl

Beim Aufbau der Station stand aber weniger die Jagd nach Rekorden im Vordergrund als vielmehr der Wettlauf mit der Zeit. Mussten Patienten vom alten Hubschrauberlandeplatz noch in einen Rettungswagen umgelagert und anschließend mehrere Minuten in die Notaufnahme transportiert werden, geschieht dies heute deutlich schonender via separatem Aufzug. Der Weg vom Dach des Klinikums bis in den Schockraum dauert nur rund eine Minute und kann so dazu beitragen, Leben zu retten.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der UK Augsburg

Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, bedankt sich zum Jubiläumstag vor allem bei der Crew von „Christoph 40“ für die „hervorragende Arbeit“ und hebt die beeindruckende Einsatzbilanz der Station hervor, die zu den jüngsten und modernsten in Deutschland gehört. „Die hohen Einsatzzahlen zeigen, dass die Entscheidung für den Standort Augsburg seinerzeit richtig war“, erklärt Bruder und betont: „Der dort eingesetzte Rettungshubschrauber des kleineren Typs der ADAC Luftrettungsflotte ist wegen seines geringeren Gewichts und Größe besonders wendig und daher besonders für Notfälle im innerstädtischen Bereich geeignet – auch weil er weniger starken Abwind beim Starten und Landen verursacht.“

Engagierte Zusammenarbeit ermöglicht erstklassige Versorgung

Die Crew besteht in Augsburg aus drei Piloten der ADAC Luftrettung sowie 16 Notärztinnen und Notärzten des Augsburger Universitätsklinikums und sieben Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (TC HEMS) des BRK-Kreisverbandes Augsburg Stadt. Träger der Luftrettung ist der für die Region zuständige Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Augsburg (ZRF).

„Der ZRF ist sehr froh, mit der ADAC Luftrettung einen solch zuverlässigen und erfahrenen Partner für den Betrieb von „Christoph 40″ gefunden zu haben. Durch das große Engagement unserer Luftretter konnte in den vergangenen zehn Jahren vielen Patientinnen und Patienten zeitnah geholfen werden. Der ZRF Augsburg bedankt sich herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht weiterhin guten Flug!“, lobt Geschäftsleiterin Ursula Christ.

„Der Rettungshubschrauber Christoph 40 stellt für das Universitätsklinikum Augsburg einen ganz wesentlichen Bestandteil dar, um unserem Versorgungsauftrag für Augsburg und die Region nachzukommen“, so Prof. Dr. Klaus Markstaller , Vorstandvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Augsburg. „Wir sind als medizinisches Spitzenzentrum um die sehr gute Kooperation mit dem ADAC im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung sehr dankbar.“

Isabella Reiter, BRK-Geschäftsführerin Kreisverband Stadt Augsburg ergänzt: „Bei den Hubschrauber-Einsätzen erlebt man die hochprofessionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen ADAC Luftrettung und BRK hautnah. Dafür, dass unsere Mitarbeiter seit zehn Jahren wortwörtlich „am Rotieren“ für die Menschen in Augsburg und Umgebung sind, verdient das Team auf „Christoph 40″ unseren größten Respekt.“

Vielseitiger Retter

Als einer von sechs im südbayerischen Raum stationierten Rettungshubschraubern leistet „Christoph 40“ einen wichtigen Beitrag für die optimale medizinische Notversorgung der Bevölkerung. Allerdings ist kein Einsatz wie der nächste. In sogenannten „Primäreinsätzen“ fliegt der Helikopter den Notarzt auf schnellstem Wege zum Unfallort, um hier den Patienten notfallmedizinisch zu versorgen. Falls erforderlich übernimmt „Christoph 40“ im Anschluss den Transport des Patienten in ein geeignetes Krankenhaus. Gerade bei dieser Form des Einsatzes kommt es auf jede Sekunde an. In der Regel ist die Crew knapp zwei Minuten nach der Alarmierung durch die Rettungsleitstelle in der Luft.

Nicht weniger wichtig sind sogenannte Sekundäreinsätze, bei denen „Christoph 40“ den Transport von Patienten, in seltenen Fällen auch den Transport von Organen oder wichtigen Medikamenten zwischen zwei Kliniken übernimmt. Je nach Krankheitsbild wird der Gelbe Engel hierfür zur fliegenden Intensivstation und garantiert so bei der Verlegung eines Patienten in eine Spezialklinik die optimale medizinische Versorgung. Stationsleiter ist Pilot Daniel Bravi, Leitender Notarzt Dr. Stefan Nuber. Das Team der TC HEMS leitet Christian Dachs. Einsatzbereit ist „Christoph 40“ täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

ADAC SE

https://www.adac.de

AfD und CDU mit gleichem Maß betrachtet ?

UNBEDINGT ANSCHAUEN! Die AfD hat nicht nur Weidel, Chrupalla und Höcke.

Sie hat auch Oliver Kirchner in Sachsen-Anhalt. Und der hat eine fulminante Rede zur Desinformationskampagne von Correctiv gehalten!

++++++

Ich möchte hier gleich klarstellen, das ich keine Verhältnisse von 1933 haben möchte, ich lehne auch jegliche Art von Gewalt ab. Hier muss aber genau hingehört werden um sich selber ein Bild zu machen. Es erinnert sehr stark an DDR Berichterstattung einseitig in den Medien.
5x CDU Mitglieder und 4x AfD Mitglieder !!!

Die Analyse von Oliver Kirchner ist sehr zutreffend.


Gunnar Müller

Bundespolizeidirektion München: Ein Auto voller Haftbefehle

Neuötting (ots) Die Bundespolizei hat am Dienstag (23. Januar) bei der Kontrolle eines Fahrzeugs insgesamt vier Haftbefehle bei drei Personen festgestellt. Ein Führerschein wurde sichergestellt. Drei Haftbefehle konnten die gesuchten Personen durch Zahlung der offenen Geldstrafe begleichen. Eine Frau haben Bundespolizisten ins Gefängnis gebracht.

Fotorechte „Bundespolizei“

Am Dienstag um 22:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Freilassing an der A 94 bei Neuötting-West einen Pkw mit rumänischer Zulassung. Das in Richtung München fahrende Fahrzeug war mit vier Personen besetzt. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle legte der Fahrer, ein 39-jähriger Rumäne, den Beamten einen gültigen rumänischen Reisepass und einen gültigen rumänischen Führerschein vor. Beim Abgleich der Daten im polizeilichen Fahndungssystem stellten die Bundespolizisten zunächst einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Körperverletzung fest. Fällig war eine Geldstrafe in Höhe von 400 Euro oder die ersatzweise Verbüßung einer Freiheitsstrafe von 40 Tagen. Festgestellt wurde auch eine Ausschreibung des Amtes für öffentliche Ordnung in Stuttgart zur Sicherstellung des Führerscheins. In diesem Zusammenhang bestand auch der Verdacht eines Verstoßes wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Den Vollstreckungshaftbefehl konnte der Fahrer durch die Zahlung des geforderten Betrages abwenden. Folglich wurde die Person nach Abschluss aller Maßnahmen auf freiem Fuß belassen – und dies im wörtlichem Sinne. Denn keiner der Mitfahrer verfügte über einen Führerschein und das Auto gehörte dem Bruder eines Mitreisenden. Der Pkw wurde deshalb verkehrssicher abgestellt. Den verkehrsrechtlichen Sachverhalt übernahm zuständigkeitshalber die Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn.

Aber auch der Beifahrer war nicht unbescholten. Denn gegen den 28-jährigen Rumänen lag ebenfalls ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart vor. Der Mann konnte eine Freiheitsstrafe wegen des Erschleichens von Leistungen durch Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 180 Euro abwenden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Reisende von der Dienststelle entlassen.

Polizeibekannt war auch die Mitfahrerin. Gegen die 31-jährige Rumänin lagen von der Staatsanwaltschaft Stuttgart sogar zwei Haftbefehle, jeweils wegen Diebstahls, vor. Die erste Ersatzfreiheitsstrafe von zehn Tagen hätte die Rumänin noch durch die Begleichung einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro abwenden können. Aufgrund eines weiteren Haftbefehls muss die Verurteilte nun eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten verbüßen. Die Möglichkeit, die Freiheitsstrafe durch Zahlung einer Geldbuße abzuwenden bestand hier nicht. Nach Rücksprache der Bundespolizei mit dem zuständigen Staatsanwalt hielt dieser an der Vollstreckung des Haftbefehles fest und ordnete die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt an.

http://www.bundespolizei.de

Türkei Syrien: Johanniter-Nothilfemaßnahmen im Erdbebengebiet dauern an.

Deckung der Grundbedarfe auch ein Jahr später noch notwendig
Wiederaufbau dauert noch mindestens drei Jahre.

Berlin (ots) Am 6. Februar jährt sich das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien, bei dem mehr als 50.000 Menschen getötet und 80.000 verletzt wurden. In der Türkei wurden 2,3 Millionen, im benachbarten Syrien fünf Millionen Menschen obdachlos und sind seitdem auf humanitäre Hilfe angewiesen. Auch heute leben immer noch viele Betroffene in Zelten oder Containern.

Auch ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien benötigen die Menschen Unterstützung bei der Deckung ihrer Grundbedarfe.
Bildrechte: Johanniter Unfall Hilfe e.V. Fotograf: Mustafa Karali

„Tagtäglich wird weiter Geröll beseitigt, denn aufgrund des Ausmaßes sind auch ein Jahr später viele Gebiete reinste Trümmerlandschaften“, sagt Franka Biederstädt, Johanniter-Kommunikationsreferentin, die sich Ende 2023 in der Türkei ein Bild über die Situation gemacht hat. „Laut Prognosen unserer Partnerorganisation MAPS wird der Wiederaufbau in der Türkei noch mindestens drei bis vier Jahre dauern.“

Nothilfe weiter notwendig

Seit den ersten Tagen nach dem Beben unterstützen die Johanniter gemeinsam mit ihren Partnern die Menschen in beiden Ländern mit Nothilfemaßnahmen. So wurden in den ersten Monaten 110.000 warme Mahlzeiten ausgegeben, 2.700 Hygiene- und Babypakete verteilt sowie 6.000 Haushalte mit Gutscheinen und Bargeldhilfen unterstützt.

Diese Maßnahmen zur Deckung der Grundbedarfe sind auch ein Jahr nach der Katastrophe notwendig, denn vor allem in Syrien haben viele Familien mit dem Beben ihre Erwerbsgrundlagen verloren.

So wie Abdullah Shade Almuhemid, der in Syrien im Distrikt Afrin mit seiner Frau und acht Kindern in einem Zelt lebt. „Wir haben keine andere Wahl, denn unser Haus wurde durch das Erdbeben zerstört. Das Leben hier im Camp ist hart für uns und ich finde keine Arbeit“, beschreibt er die Situation.

Syrien: Einkommenschaffende Maßnahmen für ein selbstbestimmtes Leben

Die Johanniter und ihre Partner unterstützen die Menschen insbesondere in Syrien weiterhin mit Maßnahmen, die ihre Lebenssituation nachhaltig verbessern sollen. Mit einkommen schaffenden Maßnahmen, wie Handwerkerarbeiten, können sie Geld verdienen und unterstützen gleichzeitig die Gemeinde. In Kursen lernen betroffene Frauen und Männer, wie sie Geschäftsideen umsetzen und sich selbstständig machen können. Damit haben aktuell 435 Familien die Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem wurden bereits 175 Häuser repariert und beschädigte Straßen, Wassertanks und Kanäle für 7.000 Menschen instandgesetzt. Insgesamt haben die Johanniter und ihre Partner seit Februar 2023 in beiden Ländern 2,1 Millionen Euro umgesetzt.

„Wir bereiten derzeit mit unseren Partnern weitere Projekte in Syrien vor, die dazu beitragen sollen, die Menschen zu stärken und ihnen ein selbstbestimmtes Leben unabhängig von Hilfe zu ermöglichen. In Planung sind Kurse zur psychosozialen Unterstützung Betroffener, vor allem von Kindern und jungen Erwachsenen, damit sie Traumata überwinden und hoffnungsvoller in die Zukunft blicken können“, so Biederstädt.

Johanniter Unfall Hilfe e.V.

http://www.johanniter.de

Bundespolizei Direktion München: Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar-Dezember 2023

Bundespolizeidirektion München zeigt mehr als 34.000 illegale Grenzübertritte an.

München (ots)Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat im Jahr 2023 insgesamt 34.209 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vorjahr waren es 29.229 Fälle.

„Grenzkontrolle“. Quelle: Bundespolizei.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis Dezember 2023 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:
Januar 2021 / 2022 / 2023: 881 / 1.380 / 1.936
Februar 2021 / 2022 / 2023: 998 / 1.243 / 1.288
März 2021 / 2022 / 2023: 1.042 / 1.438 / 1.751
April 2021 / 2022 / 2023: 1.011 / 1.778 / 1.797
Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952
Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099
Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673
August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631
September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282
Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745
November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751
Dezember 2021 / 2022: 1.542 / 2.508 / 2.304
Gesamt: 2021 / 2022 / 2023: 15.699 / 29.229 / 34.209

Die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums sind abrufbar unter dem Link https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5694934

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de

Pädagogium Bad Sachsa

Wo Tradition auf Innovation trifft und Wegbereiter der Zukunft heranwachsen.

Bad Sachsa (ots) Das Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa präsentiert eine Bildungsphilosophie, die die Brücke zwischen Tradition und Innovation schlägt. Hier wird nicht nur auf modernste Technologie gesetzt, sondern auch auf die Förderung sozialer Kompetenzen und eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Diese Kombination prägt eine innovative Lernumgebung, die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf die Herausforderungen der modernen Welt vorbereitet, sondern sie dazu ermutigt, selbst zu kreativen und verantwortungsbewussten Wegbereitern der Zukunft heranzuwachsen.

Pädagogium Bad Sachsa – Wo Tradition auf Innovation trifft und Wegbereiter der Zukunft heranwachsen, Foyer Europaparlament in Straßburg
Bildrechte:Pädagogium Bad Sachsa

Differenziertes Lernen und Entwicklung sozialer Kompetenzen

Die Integration von digitalen Ressourcen ermöglicht nicht nur differenziertes, sondern auch personalisiertes Lernen. Alle am Unterricht Beteiligten verfügen über ein iPad und interaktive Lernmaterialien und Touch-Displays in den Klassenzimmern schaffen eine dynamische Unterrichtsatmosphäre. Doch das Pädagogium Bad Sachsa geht über die technologische Ebene hinaus. Durch soziale Aktivitäten und ein unterstützendes Gemeinschaftsgefühl werden Teamarbeit, Empathie und soziale Verantwortung gefördert. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Persönlichkeit jedes Einzelnen gestärkt.

Innovation durch Forschung und Praxis

Das Pädagogium bietet seinen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in verschiedenen Forschungsprojekten zu engagieren. Durch die Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern erhalten die Jugendlichen Einblicke in aktuelle Entwicklungen und können ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis anwenden. Dies stärkt nicht nur ihre Fähigkeiten im Bereich des propädeutischen wissenschaftlichen Arbeitens, sondern fördert auch die Entwicklung von Kreativität und Innovationsgeist.

Zukunftsorientierte Berufsorientierung

Das Pädagogium Bad Sachsa legt großen Wert auf eine zukunftsorientierte Berufsorientierung. Durch Kooperationen mit Unternehmen und regelmäßige Berufsinformationsveranstaltungen erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Die Schule unterstützt sie dabei, ihre individuellen Interessen und Stärken zu identifizieren, um fundierte Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft zu treffen.

Über das Internatsgymnasium Pädagogium Bad Sachsa:

Das Pädagogium Bad Sachsa steht für eine ganzheitliche Bildung, die Tradition und Innovation harmonisch vereint. Hier werden nicht nur Schülerinnen und Schüler auf eine digitale Zukunft vorbereitet, sondern auch Persönlichkeiten geformt, die als Zukunftspioniere Herausforderungen kreativ und verantwortungsbewusst begegnen. Diese innovative Lernumgebung schafft eine Basis, auf der Schülerinnen und Schüler ihr volles Potenzial entfalten können. Mit einem starken Fokus auf die Balance zwischen Tradition und Innovation setzt das Pädagogium Bad Sachsa Maßstäbe für eine zeitgemäße und nachhaltige Bildung.

Weiterführende Informationen finden Sie unter:
http://www.internats-gymnasium.de/