Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Boot Düsseldorf die Bootsmesse mit Weltpremieren und Trendsportarten.

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Boot Düsseldorf die Bootsmesse mit Weltpremieren und Trendsportarten.

Die boot 2025 in Düsseldorf begeistert mit Weltpremieren und innovativen Trendsportarten: Ob man nun Superyachten und Segelboote bestaunen oder selbst Trendsportarten wie Pumpfoiling oder Parawing live erleben will – auf der größten Wassersportmesse boot in Düsseldorf kommen alle auf ihre Kosten. Wir haben uns einige der Weltneuheiten angeschaut. Ich schalte hier direkt zur Bootsmesse in Düsseldorf. Mermaiding – ein Trend, der seit Jahren im Aufwind ist. Hier, auf der boot in Düsseldorf kann der Schwimmsport im weltweit größten mobilen Tauchturm bestaunt werden.

BOOT 2025 – ACHT TAGE LANG IST DEUTSCHLAND WASSERSPORTWELTMEISTER

Die boot ist eröffnet. 1.500 Aussteller haben alles was schwimmt
und Spaß macht nach Düsseldorf gebracht.

Von der 100 Tonnen schweren Luxusyacht bis zum 45 Kilo Minisegelboot ist für jede Ambition und fast jeden Geldbeutel das richtige dabei. Und: Realistische Digitalsimulatoren für Segler und Motorboote machen es kinderleicht die ersten Fahrten auf dem Wasser zu unternehmen.

Zahlen, Daten, Fakten zur boot Düsseldorf 2025.

56. boot Düsseldorf vom 18. bis 26. Januar 2025

09/01/2025

  • boot Düsseldorf vom 18. bis 26. Januar 2025
  • 500 Aussteller aus 67 Ländern in 16 Messehallen (1-17) auf 220.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche
  • Größte Ausstellernationen: Italien (130 Aussteller), Niederlande (98), Frankreich (88)
  • Weitest entfernte Ausstellernationen: China, Fidschi. Papua-Neuguinea, Philippinen, Taiwan
  • Mehr als 1.000 Boote und Yachten an Bord
  • Größtes Boot: San Lorenzo SP92 (27,95 Meter lang und 105 Tonnen schwer, Preis ca. ca. 9,7 Millionen €), eins der kleinsten Boote ist z.B. die aufblasbare Segeljolle von Tiwal mit 3,80m, (ca. 7.917 €)
  • 9 Themenwelten: Segeln, Motorboote, Großyachten, Superboats, Motoren/Ausrüstung/Zubehör, Tauchen, Surfsport, Paddeln, Reisen
  • 15 Mitmachaktionen: Pumpfoiling, Surf Academy, Wakeboarden, SUP, Skimboarding (alle Halle 17), Sailing School, Refit Center, E-Sailing/Foiling World (alle Halle 15), Tauchworkshops für Profis, Try Scuba, Free Diving, Mermaiding, Mermaid-Fotoshooting, Aqua Dance Flow (alle Halle 12), Paddeln, Ella/autonome Schifffahrt (beide Halle 14)
  • Vier Wasserbecken und ein Tauchturm: XXL-Surfpool in Halle 17 (Länge 60,0m x Breite 20,0m Wassertiefe 100cm 1,2 Mio. Liter), Sailing School in Halle 15 (Länge 25,0 x Breite 10,0m Wassertiefe 100cm 000 Liter), Flußlauf zum Paddeln Halle 14 (Länge 100m, Wassertiefe 50cm ca. 120.000 Liter), Becken zum Schnuppertauchen Halle 12 (Kleines Tauchbecken (55.000 Liter), Tauchturm Halle 12 (8 Meter Durchmesser, 4 Meter tief, 190.000 Liter Wasser).
  • Eintrittspreise: günstigstes Ticket für boot.club Mitglieder online 19,00 € (gilt für zwei Messetage), Kinder bis einschließlich 12 Jahren kostenfrei, Online-Ticket 21,00€, Nachmittagsticket (14:00 bis 18:00 Uhr) von montags bis freitags 12,00€
  • Günstigste Übernachtung für Camping- und Surffans für 25,00 € im Caravan Center auf dem Parkplatz P1 im Norden des Messegeländes

CES 2025: Hisense setzt mit KI und TV-Display Innovationen neue Maßstäbe

Garching (ots) Erfolgreicher Jahresstart für Hisense: Mit dem eindrucksvollen Messe-Auftritt auf der CES untermauert Hisense seinen Premium-Anspruch und stellt die Weichen für die Zukunft. Mit dem neuen TriChroma LED-Fernseher, dem riesigen 136 Zoll Micro-LED-Display und innovativen Smart-Living-Lösungen begeisterte Hisense die Messebesucher in Las Vegas.

Mit dem eindrucksvollen Messe-Auftritt auf der CES untermauert Hisense seinen Premium-Anspruch und stellt die Weichen für die Zukunft.

Unter dem Motto „AI your Life“ zeigte Hisense an vier spannenden Messetagen auf der CES seine Vision der Zukunft, in der künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielt, um Technologien noch intuitiver und effektiver zu machen. Die firmeneigene Hi-View AI Engine ermöglicht Echtzeit-Optimierungen der Bild- und Tonqualität und bildet die Grundlage für wegweisende Display-Technologien.

Erster RGB Mini LED TV

Eindrucksvollstes Beispiel für die Innovationsstärke von Hisense: die Präsentation des neuen 116-Zoll TriChroma LED TV (116UX), der das Home Entertainment neu definiert. Zum ersten Mal kommt die RGB Local Dimming Technologie hier für ein Endkunden Modell zum Einsatz. Anstatt des üblichen weißen und blauen Mini-LED-Backlight setzt Hisense auf rote, grüne und blaue LEDs. Diese können unabhängig voneinander gedimmt werden und sorgen für unübertroffene Werte in punkto Helligkeit, Kontrast und Farbpräzision. Mit 97%* des BT. 2020 Farbraums ist Hisense führend und läutet damit eine neue Ära der Mini-LED Displays ein.

Bundeswehr erhält verlegefähige Rechenzentren für die Einsatzgebiete

Koblenz (ots) Mit dem Projekt „German Mission Network Block 1“ (GMN 1) erhält die Bundeswehr verlegefähige, modular aufgebaute sowie skalierbare Rechenzentren. Diese stellen in den Einsatzgebieten multinational interoperable IT-Services zur Verfügung und verlängern somit die IT-Services aus den stationären Rechenzentren im Inland in die Einsatzgebiete. Dabei bilden diese Rechenzentren zusammen mit den stationären Basen im Inland eine logische Einheit. Sie ermöglichen einen verzugslosen Informationsaustausch innerhalb der Teilstreitkräfte und mit NATO-Partnern.

Containerlösung eines verlegefähigen Rechenzentrums GMN 1

Dazu hat das Beschaffungsamt der Bundeswehr heute einen Vertrag mit der BWI GmbH geschlossen. Neben der Bereitstellung der verlegefähigen Rechenzentren beinhaltet der Vertrag deren Anbindung an die stationären Rechenzentren, Test- und Ausbildungsanlagen sowie die Erweiterung der Kapazitäten der stationären Rechenzentren in Deutschland (Basis Inland). Das Projekt wird aus dem Sondervermögen Bundeswehr finanziert und wurde gestern durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligt.

Münchens großer Schritt in die Mobilitätszukunft

München (ots) Die MVG, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke München, verantwortet seit 2002 den Betrieb von U-Bahn, Bus und Tram. Mit beeindruckenden Einrichtungen wie Europas modernster Leitstelle demonstriert die MVG ihre zentrale Bedeutung für die städtische Grundversorgung und sorgt dafür, dass der öffentliche Verkehr – und somit auch das pulsierende Leben in der Stadt – reibungslos funktioniert.

Münchens großer Schritt in die Mobilitätszukunft

München gilt als eine der lebenswertesten Städte weltweit. Die bayerische Metropole glänzt dabei nicht nur mit ihrer Vielzahl an öffentlichen und kulturellen Einrichtungen, sondern ist auch ein wirtschaftlicher Motor der Region. Die Zukunftsaussichten sind demnach vielversprechend, wie auch das jährliche Ranking der renommierten Unternehmensberatung Kearney zeigt.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg ist die ausgezeichnete verkehrstechnische Infrastruktur. Besonders der öffentliche Nahverkehr, betrieben von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), spielt dabei eine zentrale Rolle. Denn der kontinuierliche Ausbau des U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetzes bildet letztlich das Rückgrat für das dynamische Wachstum der Stadt.

Eine Alleskönner-App für den ÖPNV

Doch auch ein gut funktionierendes System steht vor zukünftigen Herausforderungen – die MVG begegnet diesen proaktiv mit innovativen Lösungen. Ein Paradebeispiel dafür ist MVGO, die hauseigene App der MVG. Diese App geht weit über eine einfache Ticket-Funktion hinaus, bietet sie doch umfassende Informationen wie Verbindungsauskunft, Live-Abfahrtszeiten und einen Störungsmelder. Darüber hinaus zeigt sie auch Standorte von Leihrädern, E-Scootern und Carsharing-Autos zahlreicher Partnerunternehmen an.

Die Entwicklung der MVGO-App ist jedoch noch nicht abgeschlossen: Ständige Weiterentwicklungen und Ergänzungen mit neuen Features sind geplant, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Eine eigene Abteilung widmet sich daher ausschließlich der Verbesserung digitaler Kundenschnittstellen, wobei die Digitalisierung aller Tätigkeitsfelder im Fokus steht. Dies ist ein zentraler Bestandteil der Strategie der MVG, die Mobilität in München zukunftssicher zu gestalten.

Erster Neoen Batteriespeicher in Deutschland: Bauarbeiten in Arneburg starten

Paris/ Karlsruhe (ots)

  • Neoen, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien, hat mit dem Baustart für einen Batteriespeicher in Arneburg seine Expansion auf den deutschen Markt begonnen.
  • Die Anlage wird voraussichtlich ab 2026 voll einsatzbereit sein. Mit einer Kapazität von 45 MW / 90 MWh wird sie aktiv zur Stabilisierung des Energiesystems beitragen.
  • Der Batteriespeicher in Arneburg ist das erste Projekt, das Neoen in Deutschland realisiert. Die umfangreiche Projektpipeline von über 1 GW in verschiedenen Entwicklungsstadien zeigt die ambitionierten Wachstumsziele von Neoen in Deutschland.
  • Dabei greift Neoen auf umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung und dem Betrieb von Batteriespeichern zurück.
Neoen Batteriespeicher

Neoen (ISIN: FR0011675362, Ticker: NEOEN), einer der weltweit führenden Erzeuger erneuerbarer Energien und Betreiber von Batteriespeichern, hat im Dezember 2024 dem Speichersystem-Hersteller Nidec den Auftrag für den Bau der Batterieanlage in Arneburg erteilt. Dies ist die erste Anlage von Neoen in Deutschland.

Der Batteriespeicher hat eine Kapazität von 45 MW / 90 MWh und wird in der Nähe von Arneburg (Sachsen-Anhalt) errichtet. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2026 geplant. Neoen hält an seinem Geschäftsmodell fest und wird 100 % der Anteile am Batteriespeicher Arneburg halten und die Anlage langfristig selbst betreiben.

Luftrettung in Nordrhein-Westfalen: Christoph Dortmund ab sofort rund um die Uhr einsatzbereit

Dortmund (ots) Christoph Dortmund steht ab heute rund um die Uhr zur Verfügung, um den Menschen in der Region schnelle Hilfe im Notfall zu bringen. Die DRF Luftrettung hatte im Vergabeverfahren durch die Stadt Dortmund den Zuschlag erhalten, den am Flughafen Dortmund stationierten Intensivtransporthubschrauber für die kommenden zehn Jahre zu betreiben. Jetzt erfolgt die in der Ausschreibung festgelegte Umstellung auf den 24-Stunden-Betrieb.

Freude über die Erweiterung der Einsatzzeiten: Die Tagbesatzung des Christoph Dortmund bei der ersten Übergabe an die Nachtbesatzung am 01. Januar 2025. Quelle: DRF Luftrettung

Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Besatzung steht bereit: Christoph Dortmund kann ab sofort rund um die Uhr alarmiert werden. Markus Sandmann, Pilot und Stationsleiter in Dortmund, freut sich über die Ausweitung der Einsatzbereitschaft: „Notfälle kennen keine Uhrzeit und die notfallmedizinische Versorgung sollte in der Nacht genauso gut sein wie am Tag. Daher sind wir sehr glücklich darüber, dass wir den Menschen in der Region künftig rund um die Uhr schnelle Hilfe bringen können.“ Zum Einsatz kommt weiterhin der Ende September in Dienst gestellte hochmoderne Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor, der für Einsätze in der Nacht optimal geeignet ist.

Am Abend des 01. Januar wurde Christoph Dortmund zum ersten Einsatz bei Dunkelheit alarmiert. Der Patient wurde in das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil nach Bochum geflogen. Quelle: DRF Luftrettung

Christoph Dortmund ist künftig der zweite Hubschrauber in Nordrhein-Westfalen, der auch bei Nacht für lebensrettende Einsätze alarmiert werden kann. Mit der Umstellung wird eine Lücke im Netz der Luftrettung im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland geschlossen. Die DRF Luftrettung fordert grundsätzlich den bedarfsorientierten Ausbau der Luftrettung in den Nachtstunden, um das System der Notfallrettung in der Nacht genauso leistungsfähig zu gestalten wie am Tag. Die gemeinnützige Luftrettungsorganisation betreibt 13 ihrer Hubschrauberstationen in Deutschland rund um die Uhr, an zwei Standorten sind die Crews im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten einsatzbereit.

Christoph Dortmund

Der hochmoderne Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor wird für dringende Transporte von Intensivpatienten und als schneller Notarztzubringer bei Notfällen alarmiert. Der Hubschrauber ist am Flughafen Dortmund stationiert und steht rund um die Uhr für Einsätze bereit. Tagsüber besteht die Crew aus einem Piloten, einem Notarzt und einem Notfallsanitäter. Nachts sind zwei Piloten im Einsatz. Die Besatzung führt regelmäßig medizinisch hochanspruchsvolle Transporte durch, beispielsweise mit dem Inkubator oder der mobilen Herz-Lungen-Maschine ECMO.

Weitere Informationen zur Station: https://www.drf-luftrettung.de/luftrettung/luftrettungsstationen/dortmund

Neuer ADAC Rettungshubschrauber in Mainz

München (ots)

  • Modernste Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor ab sofort im Einsatz
  • „Christoph 77“ an der Universitätsmedizin bis 22 Uhr in Rufbereitschaft
  • Innenminister Michael Ebling lobt gute Zusammenarbeit der Partner
Vorweihnachtliches Geschenk für die Station von „Christoph 77“: Die gemeinnützige ADAC Luftrettung investiert weiter in ihre Flotte. Seit dem Wochenende hebt ein neuer ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor vom Dach der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab.

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung investiert weiter in ihre Flotte. Seit dem Wochenende hebt ein neuer ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor vom Dach der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ab, um Menschen in medizinischen Notsituationen zu versorgen. Die Maschine mit dem Funkrufnamen „Christoph 77“ ist ein großer Gewinn in Sachen medizinischer Versorgungsqualität.

Der neue „Christoph 77“ landet in Mainz: Seit dem Wochenende ist der neue ADAC Rettungshubschrauber mit Fünfblattrotor auf dem Dach der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stationiert.

„Mit der neuen Maschine können Patientinnen und Patienten im Notfall auch in Zukunft auf gewohnt höchstem Niveau versorgt werden. Gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz leisten moderne und zuverlässige Hubschrauber einen lebenswichtigen Beitrag zur optimalen medizinischen Versorgung. Wir begrüßen den Einsatz der neuen Maschine und bedanken uns bei der ADAC Luftrettung für die gute Zusammenarbeit“, sagt Innenminister Michael Ebling.

Der neue „Christoph 77“ ist etwas leistungsstärker als der bisher genutzte Helikopter. Darüber hinaus kann er mit rund 100 Kilogramm mehr beladen werden. Wird diese Kapazität für Treibstoff genutzt, verlängert sich seine maximale Flugzeit um eine gute halbe Stunde. Bei Flügen über längere Distanzen wie einem Krankentransport zur Berliner Charité können gegebenenfalls rund 15 Minuten für das Nachtanken eingespart werden. Für die gewohnte Sicherheit selbst unter anspruchsvollen Bedingungen sorgen eine digitale Gerätesteuerung und modernste Flugassistenzsysteme.

„Die Software des neuen Helikopters kann komplexe Start- und Landeverfahren automatisieren“, erläutert der Pilot und Stationsleiter Hieronymus Sarholz und fährt fort: „So können wir jetzt auch per Autopilot in Heckrichtung abheben, was für erhöhte Plattformen wie das Klinikdach, auf dem sich unsere Station befindet, vorgeschrieben ist. Zwei zusätzliche Kameras gewähren eine sehr gute Rundumsicht, was etwa bei Starts und anspruchsvollen Landungen die Sicherheit aller an Bord zusätzlich erhöht.“

Eine höhere Rotorfrequenz und das neue Fünfblattsystem sorgen für eine deutlich ruhigere Lage des ADAC Rettungshubschraubers in der Luft. Der leitende Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz und leitende Hubschraubernotarzt Dr. Jan Griesinger betont: „Die reduzierten Vibrationen schützen unsere schwerstverletzten und intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten vor äußeren Einwirkungen und möglichen Sekundärschäden. Die Erhöhung des möglichen Gesamtgewichtes erlaubt uns, einen größeren Einsatzradius abzudecken, sowie die Option, mehr Personal und Equipment in der Versorgung komplex Erkrankter einsetzen zu können.“

Einsatzspektrum und Stationsgeschichte

Als „Dual-Use“-Hubschrauber ist „Christoph 77“ ein schneller Notarztzubringer (Primäreinsätze) und Transporthubschrauber zwischen Kliniken (Sekundärtransporte). Dafür ist er zum einen mit Notfallausrüstung ausgestattet und kann zum anderen Spezialeinsätze durchführen wie ECMO-Transporte (extrakorporale Membranoxygenierung), und Einsätze mit dem BabyPod, einem Transportsystem für Neugeborene und Frühchen.

„Christoph 77“ wurde am 1. Juli 1997 in den Dienst gestellt. Über eine Dekade lang war eine auf dem Klinikcampus eingerichtete provisorische Station das Zuhause der fliegenden Gelben Engel. Am 8. August 2008 zog die Station auf das Dach des Klinikgebäudes um. Die mit von der ADAC Luftrettung finanzierte Station verfügt über einen Hangar sowie eine Tankanlage in 23 Metern Höhe.

Erfolgreiche Randzeitenerweiterung

Mainz war im Jahr 2019 die erste Station in Deutschland, die das Konzept der Randzeitenerweiterung eingeführt hat, zunächst im Rahmen eines dreijährigen Probebetriebs und nach Zustimmung durch den Träger, das Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz, im Regelbetrieb: „Christoph 77“ ist seither von 7 bis 22 Uhr alarmierbar.

Für geringe Sichtverhältnisse in der Dunkelheit sind Pilotinnen, Piloten, Notfallsanitäterinnen und -sanitäter der ADAC Luftrettung extra ausgebildet und tragen spezielle Nachtsichtbrillen, die zum Night-Vision-Imaging-System (NVIS) gehören. NVIS setzt die ADAC Luftrettung neben den Stationen mit Randzeitenerweiterung in Ulm und Köln an ihren 24-Stunden-Stationen Sanderbusch, Münster/Greven und Senftenberg ein.

In Mainz sind vier Piloten, eine Notfallsanitäterin und vier Notfallsanitäter der ADAC Luftrettung sowie 15 Notärztinnen und -ärzte der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz beschäftigt. Der Einsatzradius von „Christoph 77“ ist tagsüber für Primäreinsätze mindestens 70 Kilometer, für Sekundärtransporte gibt es keine Limitierung; für alle NVIS-Einsätze beträgt er rund 185 Kilometer. In den vergangenen Jahren flog „Christoph 77“ durchschnittlich vier bis fünf Einsätze pro Tag.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit 55 Rettungshubschraubern und 38 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,3 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung.

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