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Nachhaltiger Tourismus: Campingplatz Prahljust und Wildkatzen-Erlebniszentrum sind Nationalpark-Partner

Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch hat in diesem Jahr bereits zwei neue Mitglieder des Netzwerks offiziell ausgezeichnet.

Das Netzwerk der Harzer Nationalpark-Partner wächst weiter: Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch hat in diesem Jahr bereits zwei neue Mitglieder offiziell ausgezeichnet und ihnen die begehrte Plakette überreicht, die sie nun als Unterstützer des Großschutzgebiets und Förderer eines umweltschonenden Tourismus auszeichnen. Es sind der Campingplatz Prahljust in Clausthal-Zellerfeld und das Wildkatzen-Erlebniszentrum des NABU an der Marienteichbaude bei Bad Harzburg.

Bei der Auszeichnung als Nationalparkpartner: Karin Landers, Geschäftsführerin des Campingplatz Prahljust (Mitte) mit Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch (links), Cordula Dähne-Torkler von der Nationalparkverwaltung, die das Partnernetzwerk betreut, Dieter Lambertz, Mitglied des Nationalpark-Beirates und des Vergaberates des Partnernetzwerks sowie Mario Heilmann, Mitarbeiter des Campingplatzes. (Foto: Martin Baumgartner)

Campingplatz Prahljust

Der Campingplatz Prahljust ist ein langjährig etablierter Betrieb und nach eigenen Angaben mit rund 40.000 Übernachtungen pro Jahr einer der größten Campingplätze im Harz. Unter den Gästen sind neben zahlreichen Dauercampern auch viele Schulklassen und Jugendgruppen. Seit 15 Jahren sind Geschäftsführerin Karin Landers und ihr Mann Dr. Rüdiger Landers die Eigentümer des Campingplatzes und legen großen Wert auf eine nachhaltige Ausrichtung des Betriebs. „Wir haben ein großes Interesse an den Themen Natur und Umweltschutz und freuen uns sehr, dass wir in das Netzwerk aufgenommen wurden“, sagen sie. So engagieren sie sich seit Jahren für Ressourcenschonung und Umweltschutz, beispielsweise durch Photovoltaikanlagen, die bereits ein Drittel des Strombedarfs decken und deren Kapazität weiter ausgebaut werden soll, oder die Nutzung wassersparender Technologien wie Perlatoren und automatischen Duschen. Darüber hinaus wurden Mülltrennungssysteme und Maßnahmen zur Verbesserung der Abfallvermeidung eingeführt.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus besucht erste Väterschutzwohnung Deutschlands.

Und führt Fachgespräche mit Projekten der Gleichstellungsarbeit Sachsens.

Dresden (ots) Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Lisa Paus überzeugt sich in Dresden von der fachlichen Qualität der ersten Schutzwohnung für von häuslicher Gewalt betroffene Väter und ihren Kindern. Im Anschluss kommt sie beim Neujahrsempfang des LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. (LAG JuMa) mit weiteren Fachleuten der gendersensiblen Arbeit Sachsens ins Gespräch.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus übergibt dem Geschäftsführer des Männernetzwerk Dresden e.V., Torsten Weber, ein Kinderspielzeug für die familiengerechte Ausstattung der ersten Väterschutzwohnung Deutschlands

Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat am 23. Januar 2025 die erste Väterschutzwohnung Deutschlands des Männernetzwerk Dresden e.V. besucht. Erläutert wurden die Tagesabläufe und Bedingungen, unter denen ein Vater mit seinen Kindern zeitweise in einer solchen Schutzeinrichtung Zuflucht vor häuslicher Gewalt findet. Der Träger beschreitet mit der Väterschutzeinrichtung Neuland, weil die Mitunterbringung von Kindern in der seit 2016 bestehenden Männerschutzwohnung zu Problemen bei der Gewaltfolgenbewältigung geführt hat. Enrico Damme, Geschäftsführender Fachreferent der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz (BFKM), moderierte das Fachgespräch in der Wohnung, an dem der verantwortliche Männerberater, ein Trägervertreter vom Männernetzwerk Dresden e.V. und der früher von häuslicher Gewalt betroffene Tami Weissenberg aus Plauen (Vogtland) teilnahmen.

BSR Cultural Pearls: Wie Kultur soziale Resilienz in der Ostseeregion stärken kann.

Kiel (ots) Der Ostseeraum ist ein einzigartiges Gebiet von ökologischer und kultureller Vielfalt. Mehr als 80 Millionen Menschen leben in dieser Region. Nicht immer haben die Städte und Gemeinden hier ausreichende Mittel, um kulturelle Projekte aus der Taufe zu heben und umzusetzen. Hier setzt das Projekt BSR Cultural Pearls an.

Annette Wiese-Krukowska, Referatsleiterin für Kultur und Kreative Stadt der Preisträgerstadt Kiel hält die Auszeichnung „BSR Cultural Pearl 2024“ im Kieler Rathaus in den Händen.

Der Ostseeraum ist ein einzigartiges Gebiet von ökologischer und kultureller Vielfalt. Insgesamt acht Staaten der Europäischen Union grenzen an das atlantische Binnenmeer im Norden des Kontinents. Mehr als 80 Millionen Menschen leben in dieser Region. Nicht immer haben die Städte und Gemeinden hier ausreichende Mittel, um kulturelle Projekte aus der Taufe zu heben und umzusetzen. Dabei kann die Wirkung auch kleiner Impulse enorm sein. Hier setzt das Projekt BSR Cultural Pearls an. Es zeichnet kleinere Städte und Gemeinden in der Ostseeregion aus, die durch Kultur und Kreativität soziale Resilienz fördern.

Das Graffiti Baltic Pearl am Spielplatz Lerchenstraße in Kiel wurde von Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit dem Verein Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e. V. und dem Kieler Graffitistudio Vanartizm umgesetzt.

Felix Schartner Giertta, Projektkoordinator BSR Cultural Pearls beim Council of the Baltic Sea States Secretariat, erklärt: „Soziale Resilienz ist wichtig, weil Gemeinschaften in der Ostseeregion mit Herausforderungen wie geopolitischer Unsicherheit, Klimawandel und wirtschaftlichem Druck konfrontiert sind. Kleinere Städte kämpfen zusätzlich mit alternden Bevölkerungen, Abwanderung und begrenzten Möglichkeiten. Starke, anpassungsfähige Gemeinschaften helfen, diese Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und die Region inklusiver, nachhaltiger und zukunftsfähiger zu machen.“

„Kurs halten bei der Klimaanpassung! Mittelstand stärken! Bürokratie abbauen!“

Forderungen des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) an Bundesregierung
Positionspapier.

Bad Honnef (ots) Klare Weichenstellung für eine mittelstandsfreundliche Politik, grün-blaue Infrastruktur und schnellen Bürokratieabbau!

Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) formuliert in seinem neuen Positionspapier an die künftige Bundesregierung klare Forderungen: eine mittelstandsfreundliche Wirtschaftspolitik, schnellen Bürokratieabbau, Kurshalten beim Ausbau der grün-blauen Infrastruktur in den Städten und einen einfacheren Zugang von internationalen Arbeits- und Fachkräften zum deutschen Arbeitsmarkt.

Das BGL-Positionspapier ist Kernstück der BGL-Bundestagswahlkampagne 2025. Der BGL sendet damit auch den Appell an alle politischen Kräfte, den Umbau der Städte und Lebensräume im Klimawandel konsequent und parteiübergreifend weiter voranzutreiben. „Halten Sie Kurs in der Klimapolitik! Die Städte und Gemeinden in Deutschland stehen vor immensen Herausforderungen“, so BGL-Präsident Thomas Banzhaf. „Der Klimawandel mit häufigeren Extremwetter-Ereignissen verschärft die Lebensbedingungen in urbanen Räumen erheblich. Klimaanpassung ist eine Investition in eine lebenswerte Zukunft.“

„Die Deutsche Islamkonferenz sollte aufgelöst werden!“

Prominent besetzter Arbeitskreis fordert neue Islam-, Integrations- und Migrationspolitik.

Berlin (ots) „Die deutsche Islampolitik ist weitgehend gescheitert, denn sie hat Integration behindert und Extremisten gestärkt“, sagen Lale Akgün (SPD) und Ali Ertan Toprak (CDU). Mit dem prominent besetzten „Arbeitskreis Politischer Islam“ (AK Polis), der heute erstmals an die Öffentlichkeit gegangen ist, fordern sie unter anderem die Auflösung der „Deutschen Islamkonferenz“.

Foto vom Gründungstreffen des AK Polis am Sitz der Giordano-Bruno-Stiftung, im Vordergrund Lale Akgün und Ali Ertan Toprak

Die „Deutsche Islamkonferenz“ (DIK) wurde 2006 vom damaligen deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble ins Leben gerufen, um einen nachhaltigen Dialog zwischen dem Staat und den in Deutschland lebenden Muslimen zu ermöglichen. Schäubles Amtsnachfolger Thomas de Maizière (CDU), Hans-Peter Friedrich (CSU), Horst Seehofer (CSU) und Nancy Faeser (SPD) setzten die DIK fort, die sich aktuell in ihrer fünften Phase befindet.

Ausschreibung KONKRET-Preis 2025: Lilly Deutschland Stiftung fördert Innovationen in der Gesundheitsversorgung

Bad Homburg (ots) Mit dem Innovationspreis KONKRET will die Lilly Deutschland Stiftung die Gesundheitsversorgung verbessern. Der Preis wird 2025 zum fünften Mal verliehen und richtet sich an Menschen und Projekte, die mit neuen Ideen die Versorgung verbessern – auf lokaler, regionaler oder bundesweiter Ebene.

KONKRET-Preis 2025 für innovative Gesundheitsversorgung von Lilly Deutschland Stiftung ausgeschrieben – Bewerbungen können bis 30.04.2025 eingereicht werden.

Die drei besten Projekte erhalten Preisgelder von jeweils 10.000, 5.000 und 3.000 Euro. Zum fünfjährigen Jubiläum des KONKRET-Preises gibt es zusätzlich einen Sonderpreis für geschlechterspezifische Versorgung, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Bewerbungen für den KONKRET-Preis können bis 30. April 2025 online unter lilly-stiftung.de/konkret-preis-2025/ eingereicht werden.

Sparkasse unterstützt Warmsdorfer Sportverein

Der Warmsdorfer Sportverein hat wieder 40 Kinder für den Fußballsport begeistern können. Diese Kinder spielen in den Altersklassen: D-Jugend und C-Jugend aktiv Fußball.

Die Kinder des Vereins wünschten sich nun Regenjacken um vor Nässe geschützt zu sein. Ein Trainer des WSV 52 e.V. – Jens Herdam – ging mit diesem Wunsch auf Sponsorensuche. Bei der Leiterin der Sparkassenfiliale Güsten Frau Chantal Seewitz traf der Kinderwunsch auf offene Ohren. Von der Sparkasse erhielt der Fußballverein 1920 € für die Regenjacken der Nachwuchskicker.

Deutschland-Video.de – GutsMuths Denkmal und GutsMuths Haus Quedlinburg im Harz in Sachsen-Anhalt.

Willkommen bei Deutschland-Video.de
Johann Christoph Friedrich GutsMuths
wurde am 9. August 1759 als Sohn eines Rotgerbers
in Quedlinburg geboren.

Deutschland-Video.de – GutsMuths Denkmal und GutsMuths Haus Quedlinburg
im Harz in Sachsen-Anhalt.

Das Denkmal wurde für den Begründer der Deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen geschaffen. Es besteht aus einer überlebensgroßen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer gezeigt wird, in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter. Die Figurengruppe steht auf einem hohen Postament, das aus Granit besteht. GutsMuths – gut tut’s! – Der Slogan des Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag von Johann Christoph Friedrich GutsMuths sollte seinen Ideen wieder neues Leben einhauchen. So gab es eine Fahnenweihe und Stadtrundgänge mit dem Ziel GutsMuths Denkmal. Das Jubiläum wurde zum Anlass genommen, den Platz mit dem Denkmal, auf GutsMuths Platz umzubenennen.

BPI-Patientenbroschüre: Wichtige Tipps und Informationen rund um Patientenrechte

Berlin (ots) „Patientenrechte gehen jeden etwas an“, sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. „Und es ist wichtig, im Falle von Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Behinderung zu wissen, wie ich mich selbst in den Behandlungsprozess einbringen kann.“

Patientenrechte sind wichtig: Man sollte im Behandlungsprozess Bescheid wissen und mitreden dürfen.

Muss ich über mögliche ärztliche Behandlungsfehler informiert werden? Habe ich bei ausgewählten operativen Eingriffen das Recht auf eine Zweitmeinung?

Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen sowie wertvolle Tipps findet man in der neuen Patientenbroschüre „Wissenswertes für Patienten von Diagnosestellung bis Nachsorge“ des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

Kita-Pflicht, Noten erst ab Klasse 9, Hausaufgaben abschaffen.

Der Bürgerrat Bildung und Lernen veröffentlicht 19 Empfehlungen.

Bonn (ots) Zum Internationalen Tag der Bildung veröffentlicht der Bürgerrat Bildung und Lernen insgesamt 19 Empfehlungen an die Politik, wie das Bildungssystem in Deutschland verbessert und Chancengerechtigkeit gefördert werden können. Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Bereiche in den Blick genommen, von frühkindlicher Bildung über schulische Bildung bis zur beruflichen Bildung. Das Ziel: Langfristige Veränderungen in der gesamten Bildungskette. Voraussetzung dafür sind mehr Freiheiten für Bildungseinrichtungen – und vor allem für Kinder und Jugendliche.

Abstimmung des Bürgerrats Bildung und Lernen über seine Empfehlungen zum Thema „Chancengerechtigkeit: Wie viel Freiheit braucht das Lernen?“

Es ist ein großer Wurf, den die Bürgerinnen und Bürger im Bürgerrat Bildung und Lernen gemeinsam erarbeitet haben. Es geht um Noten und Hausaufgaben, Mitbestimmung und Kinderrechte, um individuelles und zeitgemäßes Lernen. Insgesamt 19 Empfehlungen umfasst das neue Programm des Bürgerrats Bildung und Lernen und nimmt dabei die gesamte Bildungskette in den Fokus. Leitfrage dabei: Wie viel Freiheit braucht das Lernen?