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Der Countdown läuft: Noch 100 Tage bis zur Europawahl am 9. Juni

Straßburg (ots) Am 9. Juni ist es soweit: Die Europawahl in Deutschland entscheidet darüber, welche 96 Abgeordneten ins Europaparlament einziehen dürfen. In diesem Jahr dürfen erstmals auch Deutsche ab 16 Jahren wählen.

Die Wahl des Europäischen Parlaments stellt die Weichen für die Zukunft Europas: Diese wichtige EU-Institution wählt die neue EU-Kommission und entscheidet über neue Gesetzgebung und den EU-Haushalt.

Dabei vertritt das Parlament als transnationale Kammer die Interessen aller EU-Bürgerinnen und -Bürger und wird als einziges EU-Organ direkt von ihnen gewählt.

Nutze deine Stimme: Nur wer wählt, kann mitentscheiden

In keinem anderen EU-Land werden mehr Europaabgeordnete gewählt als in Deutschland – 96 der bald 720 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten kommen aus der Bundesrepublik. Anders als bei der Bundestagswahl gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel, sodass auch kleinere Parteien Sitze erhalten können.

In allen Mitgliedsstaaten Europas wird zwischen dem 6. und 9. Juni gewählt – in Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt. Wer verhindert ist, kann in Deutschland schon jetzt Briefwahlunterlagen bei der lokalen Wahlbehörde beantragen.

Jede Stimme ist wichtig. Deshalb wirbt das Europäische Parlament unter dem Slogan “ Nutze deine Stimme“ europaweit für die Stimmabgabe.

Europawahl in Deutschland: Mehr als 64 Millionen Stimmberechtigte – erstmals auch 16- und 17-Jährige dabei

In Deutschland können bei der Europawahl am 9. Juni laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bis zu 64,9 Millionen Deutsche sowie weitere EU-Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben. Von den rund 60,9 Millionen deutschen Wahlberechtigten sind rund 4,8 Millionen potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler.

Das sind über eine Million mehr als bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren (2019: 3,7), weil in diesem Jahr aufgrund einer Änderung des Europawahlgesetzes erstmals auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sind.

Aufgaben der Europäischen Union

Die Europäische Union hat mit ihren Entscheidungen jeden Tag direkten Einfluss auf das Leben der EU-Bürgerinnen und -Bürger. Vom Verbraucherschutz über Migration und Klimaschutz bis zur Sicherung des Friedens werden bei der EU wichtige Eckpunkte des Zusammenlebens und Alltags verhandelt, die für alle Mitgliedsstaaten gelten.

In Zeiten diverser globaler Herausforderungen ist es deshalb wichtiger denn je, EU-weit gemeinsame Lösungen zu finden und durch die Wahl das Zusammenleben in Europa aktiv mitzugestalten.

Alle Informationen für die Wahlentscheidung

Das Europäische Parlament stellt einen umfassenden Überblick für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger bereit, die sich vor der Wahl informieren möchten. So finden sich wichtige Fakten, Grafiken und mehr auf europawahl.eu sowie besonders für Schulen auf eu-on-tour.eu.

Fragen rund um die Zuständigkeiten der EU, des Europäischen Parlaments und zur Europawahl werden auf diesen Seiten erklärt. Die vorläufigen und finalen Ergebnisse der Wahl werden ab dem 9. Juni hier veröffentlicht. Zudem können sich Wählerinnen und Wähler per Mail an die Stimmabgabe erinnern lassen.

Aufmerksamkeit erhöhen

Für alle Engagierten, die dabei helfen wollen, die Wahlbeteiligung zu erhöhen, finden sich online auf gemeinsamfuer.eu/de auch Infomaterial und Tipps. So kann jede und jeder auf Social Media oder im eigenen Umkreis, die Aufmerksamkeit für die Wahl erhöhen – der passende Hashtag lautet #NutzeDeineStimme / #UseYourVote.

Medienbriefing Europawahl am 1. März ab 14 Uhr

Interessierte Medien können am 1. März ab 14 Uhr an einem Online-Pressebriefing „100 Tage bis zur Europawahl“ teilnehmen. Die Europaabgeordneten Sven Simon (CDU), Helmut Scholz (Die Linke), Daniel Freund (Grüne) und Gaby Bischoff (SPD) geben einen Ausblick auf die Wahl und stellen Reformvorschläge für die EU vor. Nach Anmeldung an presse-berlin@ep.europa.eu senden wir Ihnen den Einwahllink.

Zahl der Abgeordneten per Land, Wahltag, Wahlalter, Sperrfristen (Infografik, PDF)

Praktische Informationen zur Europawahl in Deutschland auf europawahl.eu

Europäisches Parlament

http://www.europarl.europa.eu

E-Autos gewinnen bis zu 40 Prozent Energie zurück

Rekuperation steigert Effizienz deutlich
Größtes Sparpotenzial im Stadtverkehr
Tipps für Elektroauto-Fahrer

München (ots) Elektroautos sind effizient, der Wirkungsgrad ist gegenüber Verbrennern um ein Vielfaches höher. Sie nutzen aber nicht nur die eingesetzte Energie beim Vortrieb besser aus, sondern gewinnen beim Bremsen auch welche zurück. In einer umfangreichen Untersuchung hat der ADAC die Effizienz und Vorteile der sogenannten Rekuperation unter die Lupe genommen.

Bergab gewinnen Elektroautos reichlich Strom zurück. Aber auch im Alltag trägt die Rekuperation einen großen Teil zur Effizienz bei. Bildrechte: ADAC / Test und Technik

Bei herkömmlichen Benzinern und Dieseln wird beim Bremsen die Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme verwandelt – die Bremsscheiben werden heiß. Bei Elektroautos dagegen kann der E-Motor umgekehrt als Generator genutzt werden. Er macht aus der kinetischen Energie wieder elektrische, die in den Akku eingespeist wird. Diese Energierückgewinnung bremst das Auto ab, in manchen Fällen bis zum Stillstand. Den Effekt kennt man vom Fahrrad mit Dynamo: Sobald der Dynamo an den Reifen geklappt wird, leuchten die Lampen, aber das Treten wird anstrengender.

Wie wirkungsvoll ein Auto rekuperiert, hängt vor allem von drei Faktoren ab:

  • Gewicht: Schwere Autos haben ausnahmsweise einen Vorteil. Je mehr Masse in Bewegung ist, desto stärker muss zum Verzögern rekuperiert werden und umso mehr Strom wird zurückgewonnen.
  • Elektromotor: Was fürs Fahren gilt, gilt auch beim Rekuperieren. Je leistungsstärker der Motor ist, desto mehr Strom kann er erzeugen.
  • Akku: Die Batterie muss stark genug sein, um die rekuperierte Energie aufzunehmen und es muss „Platz“ im Akku sein. Ist der Stromspeicher komplett voll, kann auf den ersten Kilometern kaum rekuperiert werden.

Deutlich wird das an zwei Beispielen: Dacia Spring und BMW i7. Beide haben auf dem Prüfstand im ADAC Technik Zentrum in Landsberg eine zuvor aufgezeichnete Fahrt auf den Kesselberg im Voralpenland und wieder hinunter zurückgelegt. Der nur 1180 Kilogramm schwere Dacia mit 33 kW (45 PS) starkem Motor hat auf der Teststrecke bergauf 26,4 kWh/100 km verbraucht. Bergab lag der Verbrauch bei -7,1 kWh/100 km, es wurde also Energie zurückgewonnen. Daraus resultiert ein Gesamtverbrauch von 9,7 kWh/100 km*.

Deutlich schwerer und stärker ist der BMW: Er bringt 2830 Kilogramm auf die Waage und hat zwei Motoren mit 400 kW Leistung (544 PS). Dementsprechend hoch ist der Verbrauch bergauf: 59,3 kWh/100 km. Gewicht und Leistung sorgen umgekehrt dafür, dass bergab mit -26,3 kWh/100 km rekuperiert wurde – macht in Summe 16,5 kWh/100 km*.

Nicht nur am Berg, sondern auch im Alltag macht sich die Rekuperation positiv bemerkbar. Green NCAP-Messungen (nach WLTP) haben ergeben, das E-Autos im Durchschnitt 22 Prozent der Energie, die sie aus der Batterie entnehmen, wieder zurückgewinnen. Spitzenreiter unter den 19 untersuchten Fahrzeugen ist der Nio ET7, der im Mittel sogar 31 Prozent rekuperiert. Schlusslicht ist der Dacia Spring, der nur auf durchschnittlich 9 Prozent kommt.

Das größte Sparpotenzial besteht im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird: Sowohl der Nio als auch der Hyundai Ioniq 6 können hier über 40 Prozent der eingesetzten Energie zurückholen, im Schnitt werden im City-Verkehr circa 30 Prozent rekuperiert. Auf der Autobahn sinkt die Rekuperations-Quote auf rund 10 Prozent.

Neben der Energierückgewinnung hat die Rekuperation noch einen Vorteil: Da die mechanische Bremse viel seltener benutzt wird, sinkt die Feinstaub-Belastung durch Bremsenabrieb signifikant; eine Emissionsquelle, die zukünftig im Rahmen der Euro-7-Norm sogar begrenzt wird. Gleichzeitig halten die Bremsen aufgrund des geringeren Verschleißes in der Regel länger als bei Verbrenner-Fahrzeugen – sofern sie nicht wegen zu geringer Nutzung vorher korrodieren.

„Die Rekuperation ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz von E-Autos,“ betont Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum. Der ADAC fordert die Hersteller allerdings auf, das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse intelligent auszulegen: So viel Energierückgewinnung wie möglich und so viel mechanische Bremse wie nötig, um Korrosion vorzubeugen. „Außerdem darf eine starke Rekuperationsleistung nicht zur Rechtfertigung eines hohen Fahrzeuggewichtes genutzt werden,“ so Silvestro. „Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation. Autohersteller sollten deshalb und mit Blick auf den Ressourcenverbrauch auch bei Elektrofahrzeugen auf Leichtbau setzen.“

Tipps für Elektroauto-Fahrer:

  • Vorausschauend Fahren: Bei vielen Autos kann die Rekuperationsstärke eingestellt werden, zum Beispiel mit Schaltwippen am Lenkrad. Innerorts sollte die Rekuperation bewusst genutzt werden, auf der Autobahn ist das sogenannte Segeln, also das Dahinrollen bei deaktivierter Rekuperation, effizienter.
  • One-Pedal-Driving nutzen: Für mehr Komfort lässt sich bei einigen Modellen die Rekuperation komplett über das Fahrpedal steuern. Das Auto bremst, wenn man vom Gas geht, bis zum Stillstand.
  • Rost vorbeugen: Da die mechanische Bremse seltener zum Einsatz kommt, besteht Rostgefahr. Autofahrer sollten deswegen regelmäßig durch stärkeres Verzögern die mechanischen Stopper frei bremsen. Selbstverständlich nur, wenn es die Verkehrssituation gefahrlos erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de.

PolitLupe.de – Berliner Morgenpost: Eltern am Anschlag

Ein Kommentar von Laura Himmelreich über die Belastung von berufstätigen Eltern.

Berlin (ots) Diese Woche sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck, es werde „zu viel für immer weniger Arbeit gestreikt“. Finanzminister Christian Lindner forderte schon vor einiger Zeit, die Deutschen sollten wieder „mehr Überstunden“ machen, „um unseren Wohlstand zu sichern“. Und gleichzeitig sehen wir bereits heute: 62 Prozent aller Eltern mit minderjährigen Kindern fühlen sich gestresst. Fast 70 Prozent aller Väter und Mütter bezeichnen sich als teils ausgebrannt.

Sollen auch sie mehr Überstunden machen oder jeweils 40 Stunden arbeiten, zum Wohle der Volkswirtschaft? Die Frage ist etwas polemisch. Aber Aussagen wie jene der beiden Minister klingen wie Hohn für jene, die schon jetzt ausbrennen beim Jonglieren von Kita-Schließzeiten, Schulferien und Job-Deadlines. Zwei Eltern, die 40 Stunden arbeiten, ist schlicht lebensfern (zumindest ohne dass Au-pair, Großeltern und Putzhilfen ihren Terminkalendern hinterherräumen).

Wir müssen neu über die „ideale Arbeitszeit“ sprechen. Diese sollte so sein, dass Zeit für Beruf, Familie und Ruhepausen allen zusteht – insbesondere Eltern. Viele Frauen in Minijobs und prekärer Teilzeit wollen sogar mehr arbeiten, viele Väter dagegen gerne Arbeitsstunden reduzieren. Gleichberechtigtere Arbeit, ein Ausweg der Frauen aus der Teilzeitfalle, hilft dann wiederum gegen Fachkräftemangel und damit der Volkswirtschaft.

Jede Chefin und jeder Chef eines größeren Teams in Deutschland verhandelt heute mit 25-Jährigen, die selbst ohne Kinder lieber Teilzeit arbeiten oder alle paar Jahre ein Sabbatical verlangen – sonst sind sie eben weg. Diese Generation hat ihre Eltern beobachtet und will heute anders leben. Das mag einem Christian Lindner nicht gefallen und ist für jede Führungskraft eine Herausforderung.

Doch macht man sich ehrlich, muss man diesen jungen Menschen zugestehen: Für ihr Lebensglück, für ihre Gesundheit machen sie alles richtig. Und so weit sind Generationen in dem Wunsch nach weniger Arbeit auch gar nicht voneinander entfernt. Laut Umfragen wollen ebenso sehr viele, die heute 50 oder 60 Jahre alt sind, früher als mit 67 in Rente gehen. Wenn sich mehr als jeder zweite Vater, jede zweite Mutter dauerhaft gestresst fühlt, ist etwas in Schieflage in der Gesellschaft geraten. Über andere Arbeitsmodelle zu reden, ist keine Luxusdebatte. Dass die sogenannte „Normalarbeitszeit“ nicht mehr für alle zeitgemäß ist, haben andere Länder dabei längst erkannt. Großbritannien experimentiert mit der kurzen Arbeitswoche. In Skandinavien ist es selbstverständlich, dass Eltern um 16 Uhr mit der Arbeit aufhören, um für ihre Familie da zu sein.

Die Politik hat genug Hausaufgaben im Arbeitsrecht, beim Ausbau der Kinderbetreuung, der Zuwanderung von Fachkräften und im Steuersystem, um Arbeit in Deutschland lohnend und attraktiv zu machen. Die Hans-Böckler-Stiftung schrieb in einer Studie im vergangenen Jahr zur Vier-Tage-Woche, dass es sich bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die sich das wünschen, „keineswegs um eine kleine Gruppe mit avantgardistischen Zeitwünschen“ handelt.

80 Prozent der befragten Beschäftigten würden gern ihre Arbeitszeit von fünf auf vier Tage reduzieren. Als Hauptgrund nennen die Menschen: mehr Zeit für sich. Die Debatte um die Vier-Tage-Woche wird nicht aufhören, auch wenn sie manchen Bundesminister stört. Denn zu viele Menschen spüren im Alltag, dass Vollzeit für ihre Familie und ihre Gesundheit schlicht zu viel Schaden anrichtet.

BERLINER MORGENPOST

http://www.morgenpost.de

Bundespolizei Direktion München: Justizvollzugs-, Abschiebehaftanstalt und Krankenhaus

Bundespolizei entzieht drei Männern die Freiheit.

Lindau/Kempten (ots) Am Donnerstag (14. März) hat die Bundespolizei einen per Haftbefehl gesuchten Fernbusreisenden hinter Gitter gebracht. Einen ausweislosen Migranten, der bereits in drei Ländern Asylanträge gestellt hatte, lieferten die Beamten in Zurückschiebungshaft ein. Ein junger Ausländer musste aufgrund erheblicher Verhaltensstörungen im Bezirkskrankenhaus untergebracht werden.

Quellenangabe „Bundespolizei“

In den frühen Morgenstunden kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Turin-Nürnberg. Unter den Reisenden befand sich ein 76-jähriger Italiener. Bei der Überprüfung des Mannes stellten die Beamten fest, dass gegen ihn seit fast vier Jahren ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Verletzung der Unterhaltspflicht vorlag. Da der Italiener seine Justizschulden in Höhe von fast 3.000 Euro nicht zahlen konnte, musste er kurz darauf eine Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Kempten antreten.

Wenige Stunden später stoppten die Bundespolizisten in einem Fernreisebus aus Italien zwei syrische Staatsangehörige, die unterwegs nach München waren. Der 46-Jährige, der seit 2015 in Deutschland lebt, legte seine gültigen Flüchtlingsdokumente vor. Der 20-Jährige konnte lediglich seinen syrischen Reisepass vorweisen. Die Beamten ermittelten, dass der 46-Jährige den 20-Jährigen in Italien abgeholt und die Bustickets gekauft hatte. Eigenen Angaben zufolge soll es sich bei dem 46-Jährigen um den Vater des jungen Mannes handeln. Die Bundespolizisten zeigten den 20-Jährigen wegen versuchter unerlaubter Einreise an. Der vorgebliche Vater erhielt als Organisator der Reise eine Anzeige wegen Beihilfe. Der 20-Jährige zeigte erhebliche psychische Auffälligkeiten und Selbstverletzungsabsichten. Mit einem Beschluss des Landratsamtes Lindau und nach Rücksprache mit dem Amtsgericht Kempten lieferten die Beamten den Mann ins Bezirkskrankenhaus Kempten ein. Der in Berlin wohnhafte Gehilfe kam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.

Bereits am Mittwochmorgen (13. März) hatten Beamte der Grenzpolizei am Bahnhof Lindau-Reutin einen ausweislosen Afghanen aufgegriffen, der in einem EuroCity-Zug aus Zürich eingereist war. Die Grenzpolizisten übergaben den Migranten daraufhin an die zuständige Lindauer Bundespolizei. Die Bundespolizisten recherchierten, dass der 27-Jährige seit 2015 in Deutschland, Norwegen und Frankreich Asylanträge gestellt hatte, die in Folge negativ beschieden wurden. Von den norwegischen Behörden war der Ausreisepflichtige 2019 in sein Heimatland abgeschoben worden. Die Beamten zeigten den Mann wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthaltes an und belegten ihn mit einer vierjährigen Wiedereinreisesperre für die Bundesrepublik. Am Donnerstagnachmittag wurde der Afghane beim Amtsgericht Lindau vorgeführt und noch am Abend in Zurückschiebungshaft in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt eingeliefert.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

DeutschlandVideo.de – GutsMuths Denkmal und GutsMuths Haus in Quedlinburg im Harz

Willkommen auf DeutschlandVideo.de
Johann Christoph Friedrich GutsMuths

wurde am 9. August 1759
als Sohn eines Rotgerbers in Quedlinburg geboren.

DeutschlandVideo.de – GutsMuths Denkmal und GutsMuths Haus
in Quedlinburg im Harz

Das Denkmal wurde für den Begründer der Deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen geschaffen. Es besteht aus einer überlebensgroßen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer gezeigt wird, in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter. Die Figurengruppe steht auf einem hohen Postament, das aus Granit besteht. GutsMuths – gut tut’s! – Der Slogan des Jubiläumsjahres zum 250. Geburtstag von Johann Christoph Friedrich GutsMuths sollte seinen Ideen wieder neues Leben einhauchen. So gab es eine Fahnenweihe und Stadtrundgänge mit dem Ziel GutsMuths Denkmal. Das Jubiläum wurde zum Anlass genommen, den Platz mit dem Denkmal, auf GutsMuths Platz umzubenennen. Die Enthüllung nahm der damalige Quedlinburger Oberbürgermeister Herr Dr. Brecht im Beisein des Präsidenten des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, Herr Andreas Silbersack, vor. Es wurden dann auch durch Schüler des GutsMuths Gymnasium Quedlinburg, bekannte Übungen des Reformpädagogen vorgeführt. Sehenswert ist auch das Geburtshaus von GutsMuths. Dieses historische Geburtshaus in Quehdlinburg, wurde mit modernster Multimedia Technik ausgestattet. Über einen Terminal mit Touch Screen Bedienung konnte man sich über das Leben und Wirken GutsMuths informieren. Es wurden auch aktuelle Veranstaltungen zu Ehren GutsMuths gezeigt. Der Terminal wurde durch Initiative des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, und des Kreissportbundes Harz unter Projektleitung von Jochen Matthies entwickelt. Der Terminal wurde durch den Präsidenten des Landessportbundes Sachsen-Anhalt, Herrn Andreas Silbersack, im Beisein des Quedlinburger Oberbürgermeisters Herrn Dr. Brecht, am 26. März 2009 eingeweiht. Das GutsMuths Geburtshaus sollte nachhaltig auf das Wirkens GuthsMuths verweisen, leider verstarb die damalige Besitzerin des Hauses und die Erben ließen die Installation zurückbauen. Es wurde still um das GutsMuths Haus. Neues Leben kam mit der jetzigen Inhaberin Lana Pfannkuchen in das historische Gebäude. Mit viel Liebe zum Detail wurde das GutsMuths Haus restauriert und als künstlerische Begegnungsstätte wieder eröffnet. Man kann den Salon für Feiern mieten. Platz ist für 4 bis 18 Personen. Man kann hier auch übernachten. Es gibt Frühstück, Brunch nach Absprache. Desweiteren gibt es Konzerte, Vorlesungen und Sprachabende. Es ist Treffpunkt für Vereine und Gruppen bis 15 Personen. Und jeden ersten und dritten Samstag gibt es einen musikalischen Jazz Abend. Besuchen Sie das GutsMuths Denkmal und Geburtshaus in Quedlinburg. Danke.

Neues Panorama DIE KATHEDRALE VON MONET von Yadegar Asisi eröffnet im Panometer Leipzig

Eine Hommage an den Impressionismus:

Leipzig/Berlin (ots) Deutschlandpremiere für Yadegar Asisis Panorama „DIE KATHEDRALE VON MONET – Freiheit des Malens“: Mit dem Werk kreiert Yadegar Asisi ein 360°-Gemälde aus Farbe und Licht im Stile des Impressionismus. Er widmet sich damit einer der bedeutendsten Kunstepochen unserer Zeit und gibt Einblick in seine eigene 30jährige malerische Schaffenszeit.

Panorama DIE KATHEDRALE VON MONET im Panometer Leipzig
Bildrechte: asisi F&E GmbH Fotograf: Foto Tom Schulze Leipzig

Yadegar Asisi beschreitet neue künstlerische Pfade: Zum ersten Mal wurde ein Panorama gänzlich in Öl auf Leinwand gemalt, bevor es digital vergrößert und auf Stoffbahnen gedruckt wurde. Das anschließend auf 3.500 Quadratmeter Größe inszenierte Werk führt in die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts in die nordfranzösische Stadt Rouen. Von mehreren Ebenen des 15 Meter hohen Besucherturmes aus tauchen Besuchende in ein Erlebnis aus plastisch wirkenden Pinselstrichen und einem einzigartigen Farb- und Lichtspiel ein.

So als stünde man 1894 auf dem Kathedralplatz von Rouen erschließt sich die Szenerie: Die Abendsonne lässt die Fassade der im Zentrum stehenden Kathedrale Notre-Dame de Rouen nahezu vollständig erstrahlen und wirft ein warmes orange-rotes Licht auf den Vorplatz sowie die bereits im Schatten liegenden Häuser. Ein facettenreiches Spiel von außergewöhnlichen Farbnuancen, Schattierungen und Lichteinfällen durchzieht die gesamte Umgebung. Auf dem Vorplatz der Kathedrale verewigt Asisi bekannte Maler und Zeitgenossen wie Vincent van Gogh, Auguste Renoir und Claude Monet.

Ausgangspunkt der Arbeit ist eine 6 x 2 Meter große Leinwand, auf der Yadegar Asisi die Kathedrale mit ihrem umliegenden Platz und Häusern malerisch rekonstruierte. Grundlage bildete eine berühmte Gemäldeserie von Claude Monet aus den Jahren 1892 – 1894, der die Kathedrale in Rouen mehrfach unter verschiedensten Lichtverhältnissen festhielt. Die Stimmung der komplexen Lichtsituationen inspirierte Asisi zu seiner Darstellung dieses Ortes und den wichtigsten Akteuren der damaligen Kunstwelt.

In der Ausstellung mit zahlreichen Werken Asisis setzt sich der Künstler mit dem Spannungsfeld von Malerei, Handwerk und Digitalisierung auseinander, jedoch vor allem mit seiner Sinnes- und Welterfahrung. Er reflektiert dabei das Wechselspiel zwischen Kunst und Technologie im Kontext des gesellschaftlichen Fortschritts: So wie der Impressionismus den Beginn einer Ära markierte, die Asisi als „Befreiung der Malerei“ beschreibt, führt die Entwicklung heute zur „Freiheit des Malens“. Die vollständig freie Entfaltung von Motiven, Themen, Maltechniken und Technologien wie Künstlicher Intelligenz erweitern das Spektrum und die Ausdrucksmöglichkeiten bildender Künstler bis in die Gegenwart.

Im Rahmen der Ausstellung wird auch die erste digitale Kollektion von Yadegar Asisi veröffentlicht, die den Wegbereitern der modernen Malerei gewidmet ist. Anlässlich des 150. Jubiläums der ersten Impressionisten-Ausstellung werden sieben Künstler dieser Epoche in Form von sechs digitalen Werken als NFTs verewigt, die auf dem Originalgemälde von Yadegar Asisi basieren.

Die Publikumseröffnung ist Samstag, 16. März 2024 um 10 Uhr im Panometer Leipzig.

In dem historischen Gasometer sind seit 2003 Panoramen von Yadegar Asisi zu sehen. Hier begann die Renaissance der Panoramen. Die Panoramen des Künstlers sind neben Leipzig auch in Berlin, Dresden, Lutherstadt Wittenberg und Pforzheim zu sehen. Weitere Standorte in Wien und Konstanz sind in Planung.

asisi F&E GmbH

http://asisi

Drei neue ADAC Rettungs Hubschrauber am Himmel

München (ots)

  • ADAC Luftrettung gGmbH modernisiert ihre Hubschrauberflotte weiter
  • Neuer Helikopter vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ab sofort in Sande im Einsatz
  • Je eine neue Maschine des Typs H135 an den Standorten Siegen und Straubing
Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. „Christoph 26“ ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

Umfassende Flottenerweiterung im März 2024: Die ADAC Luftrettung investiert mit neuen Rettungshubschraubern weiter in die Versorgungsqualität und Flugsicherheit ihrer Patienten und Crews. Die gemeinnützige Rettungsdienstorganisation stellt ab sofort am niedersächsischen Standort Sande das hochmoderne Modell H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters in den Dienst. Von den Stationen Siegen in Nordrhein-Westfalen und Straubing in Bayern starten jetzt modernste Hubschrauber der Modellreihe H135, um Menschen in medizinischen Notsituationen schnell zu helfen.

Hochmoderner Helikopter mit Fünfblattrotor in Sande

Der neue ADAC Rettungshubschrauber vom Typ H145 mit Fünfblattrotor ist ab sofort am niedersächsischen Standort Sande im Einsatz. „Christoph 26“ ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den nordfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: René Spielmann

„Christoph 26“ ist am Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch, einem der am längsten von der ADAC Luftrettung betriebenen Standorte, beheimatet. Unter seinem Namen löst eine Maschine des Typs H145 das bislang genutzte Vorgängermodell ab, um Rettungs- wie Verlegungsflüge von Patienten etwa zwischen zwei Kliniken zu erledigen. „Christoph 26“ ist mit einer Rettungswinde für Spezialmanöver wie Watt- und Wasserrettungen an der Küste oder den ostfriesischen Inseln ausgestattet und rund um die Uhr in Rufbereitschaft. Im vergangenen Jahr wurde die Crew 1415-mal alarmiert.

Wendiger, leiser und kerosinsparender: Der neue Helikopter vom Typ H135 für die Station in Siegen verursacht zudem einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was ihn für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Matthias Böhl

Stationsleiter und Pilot Dirk Hessenius erklärt: „Die neue H145 bietet mehr Leistung und kann mit 100 Kilogramm mehr Zuladung fliegen. Weil mehr Kerosin mitgeführt werden kann, erhöht sich die maximale Flugzeit um rund eine halbe Stunde. Gerade im 24-Stunden-Betrieb ist das eine enorme Verbesserung und Reichweitenerhöhung, weil nachts die Möglichkeiten zu tanken limitiert sind“. Dank dem fünften Rotorblatt gewährleistet der neue ADAC Rettungshubschrauber darüber hinaus behutsamere Patiententransporte aufgrund einer ruhigeren Lage in der Luft und weniger Vibrationen in der Kabine. Nach „Christoph Brandenburg“ in Senftenberg und „Christoph Westfalen“ in Münster/Greven ist „Christoph 26“ die Nummer drei mit Fünfblattrotor in der Flotte der ADAC Luftrettung.

Zusätzlich hat die ADAC Luftrettung zwei neue Helikopter vom Typ H135 für die Stationen in Siegen und Straubing erworben, wo sie standortspezifische Vorteile ausspielen können. Sie sind als erste Rettungshubschrauber in Deutschland mit der Innenverkleidung „Kokon“ für eine bessere Zugänglichkeit zum Patienten ausgestattet, was zusätzlich Gewicht einspart. Darüber hinaus sind die Maschinen wendiger, verbrauchen weniger Kerosin und verursachen einen geringeren Abwind bei Starts und Landungen, was sie für Einsätze im städtischen Umfeld prädestiniert.

Neueste H135-Generation am Standort Siegen

„Unser neuer ADAC Rettungshubschrauber bringt eine Menge Pluspunkte mit sich, die unseren Patienten zugutekommen“, betont Markus Scheld, der die Station in Siegen leitet und die neue H135 namens „Christoph 25“ als Pilot steuern wird. „Mit seinen längeren Rotorblättern ist der Hubschrauber leiser und sein volldigitales Cockpit erhöht die Sicherheit aller Insassen. Andere Luftfahrzeuge werden erkannt, Hindernisse auf dem Navigationsdisplay angezeigt und entsprechende Kollisionswarnungen abgegeben.“

„Christoph 25“ ist auf dem Dach des Diakonie Klinikums Jung-Stilling stationiert und leistet in einem Radius von bis zu 70 Kilometern im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz schnelle Hilfe aus der Luft. Im vergangenen Jahr absolvierten die fliegenden Gelben Engel von hier aus 1186 Rettungsflüge.

Eine weitere modernste H135 in Straubing

Am 5. März 2024 nahm die ADAC Luftrettung eine weitere Maschine dieses Typs als neuen „Christoph 15“ am Klinikum St. Elisabeth in Straubing in Betrieb. „Der neue Hubschrauber kombiniert die bewährten Eigenschaften des Vorgängermodells mit modernster Elektronik wie einem sehr stabilen Vier-Achsen-Autopilot, der theoretisch sogar Instrumentenanflüge bis zum Schwebeflug ermöglicht“, erklärt Stefan Kottbusch, der den Standort Straubing leitet und Pilot ist. „Zwei Außenkameras unterstützen uns beim Absetzen in unbekanntem Gelände, was die Sicherheit zusätzlich erhöht“, fügt er hinzu.

Nach dem Maschinen-Upgrade ist „Christoph 15“ auch weiterhin mit einer Rettungswinde ausgerüstet, um Patienten etwa in unwegsamem Terrain wie dem Bayerischen Wald sicher versorgen zu können. „Christoph 15“ fliegt jeden Tag von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) in einem 70-Kilometer-Radius bis zum Sonnenuntergang. Im vergangenen Jahr war Straubing die von der ADAC Luftrettung betriebene Station mit den meisten Einsätzen (2020) neben Koblenz mit der gleichen Anzahl.

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Iconic DestinationsLASCANA launcht Frühjahr und Sommer-Kampagne 2024 mit Supermodel Toni Garrn

Hamburg (ots) Mit einem international bekannten deutschen Supermodel präsentiert LASCANA die neue Frühjahr/Sommer-Kollektion 2024. Unter dem Motto „Iconic Destinations“ geht das neue Kampagnengesicht Toni Garrn gemeinsam mit dem Hamburger Modeunternehmen auf Reisen. Die auf Mauritius entstandenen Visuals sollen die Sehnsucht nach unvergesslichen Sommerdestinationen wecken und inspirieren zu passender Swimwear, Lingerie und Fashion. Mit der aufwendigen Inszenierung der Frühjahr/Sommer-Kollektion startet LASCANA aussichtsvoll in die neue Saison: Die Zusammenarbeit mit Supermodel und Foundation-Gründerin Toni Garrn hebt die hohe Fashion-Kompetenz und die internationale Ausrichtung von LASCANA hervor. Die begleitende Landingpage ist ab sofort online unter www.lascana.de/new-season verfügbar. Der Kampagnenfilm ist online ebenfalls unter folgendem Link abrufbar.

Toni Garrn präsentiert die neue Frühjahr/Sommer-Kampagne „Iconic Destinations“ 2024 von LASCANA. ©LASCANA Fotograf: LASCANA

Mit einem renommierten Supermodel, paradiesischen Destinationen und besonderen Impressionen möchte LASCANA die Aufmerksamkeit einer breiten fashion-affinen Öffentlichkeit über das gesamte Jahr immer wieder von Neuem wecken. Den Start markiert die am 15. März gelaunchte Frühjahr/Sommer-Kampagne „Iconic Destinations“ mit Toni Garrn. LASCANA setzt somit einen wichtigen Schritt, um sich visuell und kommunikativ weiter im Fashion-Bereich zu etablieren und die Markenbekanntheit großflächig zu steigern.

LASCANA spring/summer campaign 2024

Die Wahl von Toni Garrn als Kampagnengesicht unterstreicht die internationale Orientierung von LASCANA und trägt maßgeblich zu einem gewünschten Fashion-Uplift bei. Sarah Rissen, Head of Multi-Channel-Marketing LASCANA, die die aktuelle Frühjahr/Sommer-Kampagne verantwortet, erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass wir Toni Garrn für das modische Storytelling unserer neuen Kampagne gewinnen konnten. Als weltweit erfolgreiches Supermodel, Mutter und Unternehmerin verkörpert Toni Garrn die Werte der Marke perfekt: Selbstbewusstsein, Stil und Modernität. Außerdem möchten wir uns als Marke mit einer umfangreichen Fashion-Expertise breiter aufstellen. Toni repräsentiert dieses Vorhaben perfekt. Last, but not least bringt sie aufgrund ihres sozialen Engagements eine Ernsthaftigkeit und Tiefe mit, die wir sehr schätzen. Mit ihrem internationalen Lifestyle und ihrem natürlichen Charisma ist Toni Garrn die ideale Botschafterin für unsere ‚Iconic Destinations‘-Kampagne.“

Als ikonischer Ort für das Kampagnenshooting fiel die Wahl auf Mauritius. In Zusammenarbeit mit der Münchener Kreativagentur Serviceplan Campaign und der Hamburger Produktionsfirma Markenfilm setzte LASCANA die gebürtige Hamburgerin Toni Garrn in Swimwear, Lingerie und Fashion in Szene. Als Shooting-Kulissen dienten sowohl das Anantara Iko Mauritius Resort & Villas als auch ausgewählte Outdoor Locations.

Der Kampagnenlaunch bildet den Startschuss für ein LASCANA Jahr voller „Iconic Moments“. Als Kampagnenverlängerung ist eine flächendeckende Einbindung der für LASCANA relevanten Social-Media-Plattformen, beispielsweise mit einem großen Sommer-Gewinnspiel, sowie ein großes Sommer-Event geplant. Um die Aufmerksamkeit auf LASCANA und Toni Garrn noch weiter zu steigern, unterstützen eine crossmediale Mediaeinbindung über Social-Media-Ads, Online-Video, Außenwerbung in Form von Public-Video-Kampagnen und Online-TV sowie weitere Print- und Digitalplatzierungen: „LASCANA ist eine moderne und aufregende Modemarke. Genau diesen Spirit möchten wir mit diversen Ideen und Aktionen erlebbar machen. Toni Garrn wird uns als Kampagnengesicht den ganzen Sommer über digital, aber auch analog begleiten. Flankierend dazu werden wir auch mit bekannten Content Creators zusammenarbeiten, die das Gefühl eines unvergesslichen Sommers reichweitenstark präsentieren“, ergänzt Sarah Rissen.

Die Kampagnenpräsentation mit ausgewählten Kollektionshighlights wird flächendeckend online auf www.lascana.de und den LASCANA Social-Media-Kanälen sowie auf nationalen und internationalen Partnershops wie Zalando und ABOUT YOU ausgespielt. Darüber hinaus werden die Kampagneninhalte in Deutschland stationär in den über 20 LASCANA Stores und über 1.000 Shop-in-Shop-Flächen integriert.

Die Weiterentwicklung von LASCANA im Zuge der neuen Frühjahr/Sommer-Kampagne zeigt sich auch in der Style-Auswahl: Von feiner Lingerie aus echter Seide über eine elegante Swimwear Capsule mit modernen Schnittführungen und Kettendetails bis hin zu Fashion Pieces aus Leinen bietet die neue Kollektion für jeden Anlass den passenden Style für einen perfekt femininen Frühlings- und Sommer-Look.

LASCANA

http://www.lascana.de

PolitLupe.de – INSM-Umfrage: Deutsche geben Merkel und von der Leyen Hauptschuld an zu viel Bürokratie

Berlin (ots)

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sind in den Augen der Bürger die Hauptverursacher von Bürokratie in Deutschland. Von der aktuellen Ampel-Regierung kommt Bundeswirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck auf Platz 3. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage unter 2.500 Bundesbürgern durch das Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Bei den Parteien sehen die Befragten vor allem CDU und CSU als Hauptbürokratietreiber: Für knapp 40,7 Prozent ist die Union am meisten verantwortlich für die Bürokratie in Deutschland, gefolgt von den Grünen, die 28 Prozent als Hauptverursacher von Bürokratie ausmachen. Der SPD schreiben 16,2 Prozent die Hauptverantwortung zu.

Allerdings scheint die Verantwortung vor allem der früheren Unionsführung und der EU-Kommissionspräsidentin angelastet zu werden. Unter den möglichen Kandidaten Olaf Scholz, Angela Merkel, Robert Habeck, Christian Lindner, Markus Söder, Friedrich Merz und Ursula von der Leyen liegt die Altkanzlerin mit 44,1 Prozent an der Spitze, während der jetzige CDU-Chef Friedrich Merz mit 8,4 Prozent auf dem letzten Platz der sieben abgefragten Politiker liegt. Auf Platz 2 mit 41,2 Prozent liegt die derzeitige EU-Kommissionspräsidentin und Spitzenkandidatin der CDU und CSU für die Europawahl, Ursula von der Leyen. Auf Platz drei 3 Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit 35,9 Prozent der Stimmen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) folgt auf Platz 4 mit 25,8 Prozent, weit vor Bundesfinanzminister Christian Lindner mit 13,7 Prozent. CSU-Chef Markus Söder wird von 9,2 Prozent genannt (Platz 6). Es waren Mehrfachantworten möglich.

INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben kommentiert: „Das ist ein bitteres Zeugnis für die Altkanzlerin Merkel und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, wenn sie als Haupttreiberinnen von Bürokratie ausgemacht werden. Dass der neue CDU-Chef Friedrich Merz damit nicht in Verbindung gebracht wird, ist eine Chance für die Union, um das Thema Bürokratieabbau nun endlich glaubwürdig und ernsthaft anzugehen. Allerdings muss die Union dann auch schnell liefern – schon jetzt bei der Europawahl.“ Für die Ampel gebe es allerdings keinen Anlass zur Häme, so Alsleben: „Wenn ausgerechnet Robert Habeck nach nur zwei Jahren an der Regierung schon auf Platz 3 der Hauptverursacher von Bürokratie genannt wird, sollte er schnell auf Bürokratieentlastung umschalten. Eigentlich müsste der Wirtschaftsminister als der oberste Bürokratiebekämpfer wahrgenommen werden.“

Alle Daten wurden im Civey-eigenen Panel mit verifizierten Teilnehmern erhoben. Die Ergebnisse sind unter Berücksichtigung des angegebenen statistischen Fehlers repräsentativ für deutsche Bundesbürger ab 18 Jahren. Der Befragungszeitraum war vom 8. bis 10 März 2024.

Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

http://www.insm.de

Bundespolizei Direktion München: Mit den Dokumenten einer Freundin über die Grenze

Bundespolizei ermittelt gegen behördenbekannte Migranten

Füssen/Bad Grönenbach/Pocking/Neunkirchen (ots) Am Dienstag (12. März) haben Grenzpolizisten auf der BAB 7 zwei syrische Migranten aufgegriffen und anschließend der Bundespolizei übergeben. Der Fahrzeuglenker hatte der syrischen Frau, die sich mit fremden Papieren auswies, bei der unerlaubten Einreise Hilfe geleistet. Erst zwei Wochen zuvor war die Schwangere nach Rumänien überstellt worden.

Quellenangabe „Bundespolizei“

Am Nachmittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizei Pfronten auf am Pendlerparkplatz Bad Grönenbach (BAB 7) zwei syrische Staatsangehörige, die mit einem im Saarland zugelassenen Auto eingereist waren. Der der in Neunkirchen wohnhafte Fahrer hatte vergeblich versucht, den Grenzkontrollen am Grenztunnel Füssen zu entgehen, indem er über den benachbarten Grenzübergang Füssen-Ziegelwies fuhr. Der 31-Jährige konnte gültige Reisedokumente vorweisen. Der Asylbewerber, der Ende 2020 erstmals nach Deutschland eingereist war, führte fast 3.000 Euro in bar bei sich. Die 23-jährige Beifahrerin legte den Polizisten niederländische Flüchtlingsdokumente vor. Die Pfrontener Beamten stellten jedoch bei der Überprüfung fest, dass es sich bei der Frau nicht um die tatsächliche Inhaberin der Papiere handelt. Die zuständige Kemptener Bundespolizei übernahm anschließend die Personen und die Bearbeitung des Falls. Die Bundespolizisten ermittelten, dass der Mann wenige Tage zuvor nach Österreich ausgereist war, vermutlich um seine nach islamischen Recht Angetraute aus Wien abzuholen. Außerdem fanden die Beamten heraus, dass gegen die schwangere Frau ein bis 2026 gültiges Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik besteht. Die Syrerin war bereits im Dezember 2023 von Bundespolizisten am Bahnhof Pocking aufgegriffen worden, nachdem sie sich gemeinsam mit weiteren Migranten auf einem Lkw nach Österreich hatte schleusen lassen. Anschließend war die Frau in die Abschiebehafteinrichtung Hof eingeliefert worden, wo man später eine Frühschwangerschaft feststellte. Ende Februar war die Migrantin nach mehreren Selbstverletzungsversuchen und zwei abgebrochenen Rückführungen unter Begleitung in den für ihr Asylverfahren zuständigen Staat Rumänien abgeschoben worden.

Die Bundespolizisten zeigten die Syrerin wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthaltes sowie Ausweismissbrauchs an. Zunächst war geplant, die Frau erneut in die Abschiebehafteinrichtung Hof einzuliefern. Trotz grundsätzlicher Möglichkeit zur Aufnahme von Schwangeren sowie Einholung eines notwendigen ärztlichen Attestes lehnte die Einrichtung eine Einlieferung jedoch ab. Die 23-Jährige verblieb im Klinikum Kempten und wurde am Mittwochnachmittag an das Anker-Zentrum Augsburg weitergeleitet. Der Mann muss sich nun wegen Beihilfe verantworten. Die Beamten beschlagnahmten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten die mutmaßliche Entlohnung für die niederländischen Dokumente in Höhe von 1.000 Euro und stellten das Handy des Mannes sicher. Der Beschuldigte durfte am Abend die Heimfahrt antreten. Die Bundespolizisten informierten die zuständige Ausländerbehörde über das eingeleitete Ermittlungsverfahren.

Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis Händel

Diesen Samstag, den 16.03.2024, spielt das Ensemble Amaconsort um 17.00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses.

Im Mittelpunkt des Konzertes namens „Love In Every Age“ steht Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis G. F. Händel, gespielt auf historischen Instrumenten. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie können an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses.

Zum Programm
Georg Friedrich Händel ist unter anderem bekannt für sein umfangreiches Opernschaffen, von dem ein bedeutender Teil in London entstand und unter seiner Leitung aufgeführt wurde. Doch was wurde in früherer Zeit auf englischen Bühnen präsentiert? Welche Formen des musikalischen Theaters existierten vor der Oper? Dieses Konzert ist eine kleine Reise durch die Geschichte der Bühnenmusik in England, von der Masque bis zur Händel-Oper. Der Programmtitel greift das gleichnamige „musical interlude“ von Jeremiah Clarke auf, das in Auszügen erklingen wird.
Zum Ensemble
Vier junge Musikerinnen vereinen sich zu Amaconsort, mit dem Wunsch, lebendig und aus dem Moment heraus das facettenreiche Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts zu spielen. Die vielfältigen Besetzungsmöglichkeiten des Ensembles lassen das Publikum ein breites Spektrum an Klangfarben erleben, und inspirieren die Musikerinnen zu immer neuen klanglichen Entdeckungen. Amaconsort wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Preis des „Van Wassenaer Concours“ (2021) und dem Sonderpreis des BR Klassik im Deutschen Musikwettbewerb (2019)

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)
Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

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Amateure als Bedrohung für Profi-Fotografen?

Edmond Rätzel klärt auf, was wirklich am Mythos dran ist.

Hannover (ots) Für Fotografen zählt nicht länger nur die Qualität ihrer Bilder, sondern auch die Art, wie sie sich vermarkten. Edmond Rätzel ist selbst Profi-Fotograf und hat sich in den letzten zehn Jahren ein erfolgreiches Business aufgebaut. Seine Erfahrungen gibt er als Coach an andere weiter, um ihnen eine lukrative Karriere als selbstständige Fotografen und Videografen zu ermöglichen. Hier befasst er sich näher mit der Frage, welche Auswirkungen Amateurfotografen auf die Branche als solche haben.

Edmond Rätzel ist Profi-Fotograf Bildrechte: Edmond Rätzel

Amateurfotografen sind vielen in der Foto- und Videobranche ein Dorn im Auge. Vor allem im unteren Preissegment treiben sich zahlreiche Anbieter herum, die wenig Erfahrung mit dem Handwerk haben und entsprechend schlechtere oder gar minderwertige Resultate liefern. Nicht wenige Profis sind deshalb der Meinung, Amateure würden ihnen die Arbeit wegnehmen oder dem Ruf der Branche schaden – aber ist das wirklich die Wahrheit? „Jeder Profi-Fotograf hat irgendwann klein angefangen. Es ist deshalb ein Fehler, zu hart mit Amateurfotografen ins Gericht zu gehen“, erklärt Edmond Rätzel.

„Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, Amateure sind sogar gut für den Markt“, so der Profi-Fotograf weiter. „Fotografen und Videografen mit wenig Erfahrung sprechen in der Regel eine völlig andere Marktnische an als Profis. Wer Wert auf hohe Qualität legt, wird jedoch weiterhin einen professionellen Fotografen beauftragen.“ Edmond Rätzel ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in der Branche tätig, hat mehrere Bücher zum Thema Fotografie veröffentlicht und als Coach schon über 400 Fotografen dabei begleitet, ihr Business zu skalieren. Warum Amateure keine Gefahr für Profi-Fotografen darstellen und wie Letztere ihre Leistung zum bestmöglichen Preis vermarkten, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Amateure in der Fotobranche

Grundsätzlich ist ein Amateur jemand, der noch nicht die notwendigen Qualitäten mitbringt, um wirklich hochwertige Arbeit zu liefern. Viele dieser Menschen betreiben die Fotografie als Hobby oder Nebenerwerb, müssen sich aber noch in dieses Feld hineintasten und sich nach und nach das benötigte Rüstzeug aneignen. Bei der Suche nach ersten Aufträgen treffen sie auf eine Klientel, die Fotografen benötigt, aber nicht bereit ist, dafür mehrere tausend Euro auszugeben. Zum Beispiel suchen viele Brautpaare vor allen Dingen einen Hochzeitsfotografen, der für unter 1.000 Euro passable Bilder abliefert – ein Job, den kaum ein Profi übernehmen würde.

Um erste Erfahrungen zu sammeln, sind Aufträge dieser Art hingegen genau richtig. So ermöglichen sie es dem Amateurfotografen, etwas Geld mit seiner Arbeit zu verdienen, neue Techniken zu erlernen und an seiner Reputation und seinem Portfolio zu feilen. Damit schaffen sie für ihn die Grundlage, in besseres Equipment und seine eigenen Fähigkeiten zu investieren. Es handelt sich also um eine Win-win-Situation für Kunde und Fotograf, da Ersterer eine vergünstigte Leistung und Letzterer eine Chance erhält, sich zu entwickeln.

Stärkere Orientierung in Richtung Premium-Sektor

Der Nachfrage nach professionellen Fotografen tut dieses Arrangement jedoch keinen Abbruch. Profis sind sich nämlich des Aufwands bestens bewusst, der damit verbunden ist, dem Kunden exzellente Bilder und Videos zu liefern. Beispielsweise gehört zur Hochzeitsfotografie nicht nur, korrekt mit dem Brautpaar umzugehen, sich in den Ablauf einzufügen und ständig in Bereitschaft zu sein, sondern auch die Vor- und Nachbereitung und das Bearbeiten von Fotos und Videos. Entsprechend orientieren sich professionelle Fotografen fast von selbst in Richtung einer höheren Preisklasse. Die Aufträge, die der Amateur ihnen „wegnimmt“, sind für sie also in den meisten Fällen nicht einmal von Interesse.

In diesem hochwertigen Preissegment bewegen sich vor allem Kunden, die sich das Beste vom Besten wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen, die mit dem Bildmaterial Wiedererkennungswert für ihre Marke schaffen wollen, Organisatoren von Events und gut organisierte Hochzeitsgesellschaften. Der Preis für professionelle Fotografen und Videografen wird von dieser Zielgruppe als Investment angesehen – unabhängig davon, ob ein besonderer Anlass verewigt oder ein Produkt in Szene gesetzt werden soll. Derartige Aufträge erfordern Erfahrung und Know-how, was es so gut wie unmöglich macht, sie an Amateure zu verlieren.

Qualität findet immer Abnehmer

Trotz der immer größeren Zahl an Amateurfotografen und -videografen bleiben also Profis nicht nur gefragt – sie sind vielmehr in Zeiten von Social Media und hochwertigem Marketing begehrter denn je. Professionelles Bildmaterial stellt insbesondere für Unternehmen ein Investment dar, das maßgeblich dazu beiträgt, dass sich ihre Produkte und Leistungen besser verkaufen. Es kristallisiert sich dadurch ein Premium-Segment innerhalb der Foto- und Videobranche heraus, zu dem unerfahrene Fotografen und Filmemacher schlichtweg keinen Zugang erhalten, da für den Kunden nicht der Preis, sondern nur die Qualität zählt.

Will ein Fotograf in diesem Sektor erfolgreich sein, muss er jedoch nicht nur über Erfahrung verfügen und in der Lage sein, exzellente Arbeit zu liefern. Zusätzlich zählt auch, die eigenen Leistungen richtig zu vermarkten, um Kunden vom Mehrwert professioneller Fotos zu überzeugen und Aufträge zu gewinnen. Wer sich als Profi-Fotograf behaupten will, sollte demnach seine Energie nicht darauf verschwenden, neidisch auf Amateure sein, sondern sich darauf konzentrieren, Kunden zu akquirieren, die den Wert und die Qualität seiner Arbeit zu schätzen wissen.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher und haben Interesse daran, mit erprobten Methoden Premium-Kunden zu gewinnen, die Ihr Geschäft planbar wachsen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie ein kostenfreies Beratungsgespräch! Denn die Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts.

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

PolitLupe.de – Rüstungsexport-Studie: Missachtung des Völkerrechts und unzureichende Kontrolle

Berlin (ots)

Deutschland wird seinen europäischen und internationalen Verpflichtungen bei der Rüstungsexportkontrolle nicht gerecht. Die Bundesregierung muss die bestehende Praxis und Gesetzeslage maßgeblich verschärfen. Das ist das Ergebnis der Studie „Deutsche Rüstungsexporte vor dem Hintergrund europäischer und internationaler Verpflichtungen“ des Völkerrechtlers Prof. Dr. Marauhn von der Universität Gießen im Auftrag der Organisationen Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!, terre des hommes und Ohne Rüstung Leben.

„Die Studie zeigt, dass Deutschland regelmäßig bei seinen Rüstungsexportentscheidungen gegen internationales und europäisches Recht verstößt. Die deutschen Gesetze setzen den Gemeinsamen Standpunkt der EU zu Rüstungsexporten, den Waffenhandelsvertrag und die UN-Kinderrechtskonvention nur unzureichend um und es gibt auf nationaler Ebene keinerlei juristische Kontrolle“, erklärt Ralf Willinger, Experte für Kinder im Krieg von der Kinderrechtsorganisation terre des hommes. „Deutschland ist aktuell wegen Rüstungsexporten in Länder des Nahen Ostens vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt, und gegen deutsche Unternehmen und Behörden läuft eine Strafanzeige vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Die Folgen solcher rechtswidrigen Rüstungsexporte sind tragisch: Viele Kinder werden in Kriegsgebieten mit deutschen Waffen verletzt oder getötet.“

Niels Dubrow, Referent für Rüstungsexportkontrolle bei Ohne Rüstung Leben, ergänzt: „Für alle EU-Länder, mit denen Rüstungskooperationen bestehen, gelten die gleichen Regeln. Statt sich den Forderungen der Partnerländer nach möglichst uneingeschränkten Exporten zu beugen, muss Deutschland vielmehr den europäischen Regeln und dem Völkerrecht zur Durchsetzung verhelfen. Das gilt auch für Kleinwaffen, die als Massenvernichtungswaffen des 21. Jahrhunderts gelten“, so Dubrow. „Die europäische und zugleich deutsche Definition für Kleinwaffen deckt nur 20 bis 30 Prozent der Exporte deutscher Handfeuerwaffen ab. Sie hätte mit Inkrafttreten des Waffenhandelsvertrags 2014 durch die dort vorgeschriebene UN-Definition für Kleinwaffen ersetzt werden müssen. Geschehen ist das bis heute nicht. So gelten z.B. Pistolen, Revolver und Scharfschützengewehre nach wie vor nicht als Kleinwaffen und gelangen leichter in Kriegs- und Krisengebiete, weil sie weniger streng kontrolliert werden.“

„Ein konsequentes Rüstungsexportkontrollgesetz ist der beste Weg die europäischen und völkerrechtlichen Verpflichtungen umzusetzen. Wir appellieren an das Wirtschaftsministerium, endlich einen finalen Gesetzentwurf dafür vorzulegen“, so Susanne Weipert, Koordinatorin der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! und führt weiter aus: „Dort müssen alle Kriterien für die Genehmigungsfähigkeit von Rüstungsexporten eindeutig festgeschrieben sein. Die Einhaltung der Regeln muss außerdem per Verbandsklagerecht gerichtlich überprüft werden können. Nur so können die Menschen in den Empfängerländern geschützt werden. In anderen Ländern wie den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Belgien, Italien und Südafrika gibt es diese juristischen Kontrollmöglichkeiten schon lange. Der Maßstab der Rüstungsexportpolitik muss immer die Vermeidung von Leid sein.“

Studie „Deutsche Rüstungsexporte – europäische und internationale Verpflichtungen“ Download als PDF

terre des hommes Deutschland e. V.

http://www.tdh.de

Weltpremiere im Puccini-Jahr: Bertelsmann zeigt multimediale Ausstellung in Berlin

Gütersloh (ots)

  • Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ zum Wechselspiel von Oper und Medien im 20. Jahrhundert
  • Originaldokumente aus dem zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi erstmals in Deutschland
  • Thomas Rabe: „Eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen.“
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz zu sehen
Giacomo Puccini im Jahr 1900 Bildrechte: © Archivio Storico Ricordi Fotograf: Bertelsmann

La Bohème, Tosca, Madame Butterfly, Turandot: Bis heute zählt Giacomo Puccini (1858 – 1924) zu den größten Opernkomponisten der Welt. Sein Name und seine Erfolge sind untrennbar mit der Casa Ricordi verbunden – dem renommierten Mailänder Musikverlag, dessen bedeutendes Archiv seit 1994 zu Bertelsmann gehört. In seinem 100. Todesjahr widmet Bertelsmann dem italienischen Operngenie eine Ausstellung in Berlin. Damit werden nach der Ausstellung „Unternehmen Oper“, die 2013 im Verdi-Jahr in Europa und den USA gezeigt wurde, abermals einzigartige Zeugnisse der italienischen Operngeschichte in Deutschland zu sehen sein.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: „Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Damals wie heute wollen wir damit ein Welterbe klassischer Musik bewahren und der Wissenschaft, aber auch der breiten Öffentlichkeit, zugänglich machen. Sei es auf digitalem Wege, sei es, wie jetzt im visuellen Erlebnis einer Ausstellung mit wertvollen Exponaten und modernen Installationen. ‚Opera Meets New Media‘ ist eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen können. Der innovative Zugang zum Archivio Storico Ricordi ermöglicht uns, seine Bestände als Inspirations- und Wissensquelle zu nutzen.“

So wirft „Opera Meets New Media“ ein neues Licht auf die Ära Puccini: Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Rolle der Ricordi-Verleger für die Karriere und das Werk des Komponisten – seine Verbreitung, Vermarktung und Verwertung – sondern auch die Einflüsse seinerzeit neuer Medien und technischer Innovationen auf das Musiktheater:

Die Entwicklung neuer Unterhaltungstechnologie, allen voran die bald auch massenhaft verbreiteten Film- und Tonaufnahmen, bedeutete für die Künstler, die Gesellschaft und die Musik-Kultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte.

Das Archivio Storico Ricordi wurde mit dem Kauf der Casa Ricordi im Jahr 1994 von Bertelsmann übernommen und verblieb auch nach dem Weiterverkauf des damaligen Musikrechtebereichs im Jahr 2006 bei dem internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen. Es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt: In seinem Bestand befindet sich heute eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte, darunter 7.800 handschriftliche Partituren, mehr als 31.000 Briefe, 6.000 Fotografien, Zeitschriften, 10.000 Libretti und viele andere Dokumente. Bertelsmann ist sich der Verantwortung bewusst, die der Besitz dieses wertvollen Kulturguts mit sich bringt. Das Unternehmen bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz online zugänglich.

Die Ausstellung „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ ist vom 18. April bis 16. Mai 2024 in der Berliner Repräsentanz „Bertelsmann Unter den Linden 1“ zu sehen, der Eintritt ist frei.

„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Weitere Informationen über das Ricordi-Archiv finden Sie unter www.archivioricordi.com.