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Erleben Sie die Leipziger Buchmesse & Europas größtes Lesefest Leipzig liest!

Das bedeutendste Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche bringt Leser:innen, Autor:innen, Verlage und Medien an einem Ort zusammen. Sie alle treffen sich in Leipzig, um den Facettenreichtum der Literatur zu feiern, sich auszutauschen und Neues zu entdecken.

Erkunden Sie das literarische Angebot von Aussteller:innen aus über 40 Ländern und lassen Sie sich von dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm verzaubern.

Leipziger Buchmesse 2023 Foto Tom Schulze tel. 0049-172-7997706 mail post@tom-schulze.com web www.tom-schulze.com

Ein Ticket – die ganze Welt der Literatur

Leipziger Buchmesse – Autor:innen, Verlage und Medien aus der ganzen Welt

Manga-Comic-Con – der große Bereich für Comics, Manga, Anime, Games und Cosplay

Leipziger Antiquariatsmesse – Antiquariate präsentieren ihre wertvollen Bücher, Grafiken und Autografen

Leipziger Buchmesse 2019 Foto Tom Schulze tel. 0049-172-7997706 mail post@tom-schulze.com web www.tom-schulze.com

Die Welt zu Gast in Leipzig

Mehr als 400 internationale Aussteller:innen zeigen jährlich zur Leipziger Buchmesse die Vielfalt und jüngste Entwicklungen im weltweiten Literaturgeschehen; oft mit überraschenden Entdeckungen. Jedes Jahr rückt ein ausgewähltes Gastland in den Mittelpunkt und eröffnet Verlagen, Literaturfans und der Öffentlichkeit einen besonderen Blick in Literatur, Sprache und Kultur des Landes.

https://www.leipziger-buchmesse.de

Schäden am Bike

Mehrheit aller Fahrräder und E-Bikes nicht ausreichend geschützt.

Hannover (ots) Die häufigsten Schäden an Fahrrad und E-Bike sind nicht abgesichert: Rund 42 Prozent der Fahrräder und 41 Prozent der E-Bikes haben mit Blick auf die wahrscheinlichsten Schäden – Verschleiß, Sturz und technische Defekte – einen unzureichenden Versicherungsschutz.

Die Fahrrad & E-Bike Studie 2024 befragt Radelnde zu erlebten Schäden, Schutz des Bikes und ihrem Pflege- und Reparaturverhalten. Bildrechte: Wertgarantie Bike GmbH Fotograf: Filipp Romanovski

Dies findet eine Befragung des Sachversicherers Wertgarantie von über 5.000 Fahrrad und E-Bike Besitzerinnen und Besitzern heraus. Die Studie erfasst außerdem, welche Bauteile am häufigsten von Schäden betroffen sind, wie regelmäßig und von wem das Bike gepflegt, gewartet und repariert wird und wie sich die Nutzung von Fahrrad und E-Bike unterscheidet. In einem weiteren Schwerpunkt untersucht die Fahrrad- & E-Bike-Studie in diesem Jahr die Reichweite und Zufriedenheit mit dem E-Bike-Akku.

Schaden Ranking: „Welche Schäden sind im Laufe der Nutzung Ihres Fahrrad/E-Bikes aufgetreten?“; Fahrrad (Dunkelblau) n=4.137; E-Bike (Hellblau) n=2.134, Mehrfachnennungen möglich. Bildrechte: Wertgarantie Bike GmbH

„Dass Abnutzung der häufigste Schaden an Fahrrad und E-Bike ist, überrascht uns nicht. Dass ein Großteil auf den Reparaturkosten sitzen bleiben werden, hingegen schon. Denn über 40 Prozent der Fahrrad- wie E-Bike-Fahrenden verlassen sich auf eine klassische Hausratversicherung. Die deckt die häufigsten Schadenursachen Verschleiß, Sturz und technische Defekte allerdings nicht ab“, so Sören Hirsch, Bereichsleiter Bike beim Sachversicherer Wertgarantie. Noch alarmierender: 40 Prozent der Fahrräder und etwa 25 Prozent aller E-Bikes sind überhaupt nicht versichert.

Die nach Alter, Geschlecht und Bundesland bevölkerungsrepräsentative Befragung von insgesamt 5.001 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzern hat aber noch viele weitere interessante Erkenntnisse ergeben, zum Beispiel:

  1. Schäden in Zusammenhang mit Dritten, also Diebstahl, Unfall und Vandalismus, haben rund ein Drittel der E-Bike (33,8 Prozent) und Fahrradfahrenden (37 Prozent) gemacht.
  2. Reifen am Fahrrad nutzen sich mit 70 Prozent am deutlichsten ab; bei E-Bike-Reifen sind 52,5 Prozent betroffen. Bremsen fallen mit 55,3 bzw. 53,8 Prozent ebenfalls häufig dem Verschleiß zum Opfer.
  3. Bei der Wartung setzt ein Großteil auf die Jahresinspektion. Gerne wird dabei professionelle Hilfe in Anspruch genommen: 47,7 Prozent der Fahrräder und 68 Prozent der E-Bikes werden in der Fachwerkstatt inspiziert und gewartet.
  4. Genutzt werden Fahrrad wie E-Bike weiterhin mehrheitlich in der Freizeit. Die Bereitschaft, das Zweirad für den Arbeitsweg zu nutzen, liegt bei durchschnittlich 9 Kilometern mit dem Rad und 12,7 Kilometer mit dem E-Bike. Für Erledigungen, wie Einkäufe, würden Radelnde im Schnitt 7,4 Kilometer in Kauf nehmen; E-Bike-Fahrende 11,4 Kilometer.
  5. Die höchste Verbreitung von Fahrrädern wurde in Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit 93 bzw. 92,7 % ermittelt. E-Bikes sind besonders in Thüringen (54 %) und Baden-Württemberg (49,9 %) beliebt.

Erhoben wurden die Daten in Zusammenarbeit mit Statista. Die vollständige Fahrrad- und E-Bike-Studie 2024 steht zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Wertgarantie Bike GmbH
https://www.wertgarantie.de

LINKE Saale-Wipper wählt Kandidatenlisten

Für die Stadtrats-, Gemeinderats- und Verbandsgemeinderatswahl am 9. Juni 2024 hat DIE LINKE. Saale-Wipper ihre Kandidatenlisten in den einzelnen Wahlbereichen beschlossen. Insgesamt treten 10 Bewerber zur Wahl für den Verbandsgemeinderat und 9 Kandidaten für den Stadtrat Güsten, sowie je 1 Kandidat für die Gemeinderäte in Giersleben und Plötzkau an.

Ernst H. Brink

Die Listen stellen eine gute Mischung aus langjährig, erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Kandidaten dar. Auch junge Menschen, wie der erst 19-jährige Tim Biermordt wollen zukünftig in der Kommunalpolitik mitmischen.

Die Kandidatenlisten:          

Verbandsgemeinde: 1. Lars Lehmann (Güsten OT Osmarsleben); 2. Ernst Hermann Brink (Güsten OT Amesdorf); 3. Gunter von Kalnassy (Güsten OT Amesdorf);  4. Tobias Pochanke (Güsten OT Amesdorf); 5. Tim Biermordt (Giersleben); 6. Lars Kunze (Güsten); 7. Christian Hoffmann (Ilberstedt); 8. Yvonne Stanczyk (Güsten);  9. Manfred Bölke (Güsten); 10. Lucas Palm (Güsten)

Stadtrat Güsten: 1. Ernst Hermann Brink (Güsten OT Amesdorf); 2. Lars Lehmann (Güsten OT Osmarsleben); 3. Tobias Pochanke (Güsten OT Amesdorf); 4. Silke von Kalnassy-Klindt (Güsten OT Amesdorf); 5. Gunter von Kalnassy (Güsten OT Amesdorf);; 6. Lars Kunze (Güsten); 7. Yvonne Stanczyk (Güsten); 8. Manfred Bölke (Güsten); 9. Lucas Palm (Güsten)

Gemeinderat Giersleben: Tim Biermordt

Gemeinderat Plötzkau: Alexander Weimann

Das Ziel der Saale-Wipper LINKEN ist es, mindestens die gleiche Anzahl Mandate wie vor 5 Jahren wieder zu erringen.

Ernst H. Brink
Sprecherrat Saale-Wipper

Flug ausgefallen oder verspätet: Das steht Betroffenen zu.

Pauschale Ausgleichszahlung bei kurzfristiger Annullierung
Ansprüche kostenlos mit dem ADAC Entschädigungsrechner prüfen

München (ots) Für viele beginnt mit den Osterferien die Reisezeit. In nur wenigen Stunden erreicht man mit dem Flugzeug sonnige Ziele. Umso ärgerlicher ist es, wenn sich die Urlaubsreise wegen verspäteten oder ausfallenden Flügen verzögert. Jüngst sorgten Streiks an vielen Flughäfen für Ärger bei den Betroffenen und weitere Streiks zu Beginn der Osterferien sind nicht ausgeschlossen. Die ADAC Juristen klären auf, ab wann es Geld zurückgibt und welche Tipps es zu beachten gilt.

Die Höhe der pauschalen Ausgleichszahlung richtet sich nach der Flugstrecke .
Bildrechte: ADAC

Wird der Flug weniger als 14 Tage vor Abflug annulliert, können betroffene Passagiere eine pauschale Ausgleichszahlung verlangen. Die Höhe richtet sich nach der Flugstrecke: 250 Euro bei Flügen bis 1500 Kilometern, 400 Euro bei bis zu 3500 Kilometern und 600 Euro ab einer Flugstrecke von über 3500 Kilometern. Erreicht man den Zielflughafen mit einer Verspätung von drei Stunden oder mehr, kann ebenfalls ein Anspruch auf die pauschale Ausgleichszahlung bestehen. Der Anspruch kann jedoch entfallen, wenn sich die Airline auf außergewöhnliche Umstände berufen kann.

Zusätzlich zur pauschalen Ausgleichszahlung kann vom Vertrag zurückgetreten werden. Dann muss der Ticketpreis von der Airline erstattet werden. „Wer seine Reise jedoch trotzdem antreten möchte, kann von der Airline eine Alternativbeförderung verlangen.“, sagt ADAC Reiserechtsexpertin Ellen Stamer. Befindet man sich bereits am Flughafen und muss dort eine längere Zeit ausharren, muss die Airline Passagiere mit Essen und Getränken versorgen. Sollte die alternative Flugmöglichkeit erst am nächsten Tag möglich sein, muss sie zudem eine Hotelübernachtung und die Beförderung dorthin organisieren.

Es kann immer wieder vorkommen, dass die Airline diese Leistungen nicht von sich aus anbietet. In diesen Fällen darf man sich selbst darum kümmern, zahlen muss die Fluggesellschaft trotzdem – die Kosten werden im Nachhinein erstattet. „Wichtig ist, dass alle Belege als Nachweis aufgehoben werden“, so Stamer.

Tipps der ADAC Juristen für richtiges Verhalten am Flughafen: Erfährt man am Flughafen von der Verspätung oder Annullierung sollte man sich entweder direkt vor Ort oder telefonisch bei der Airline melden und nach Informationen fragen, sowie sich den Grund und die Dauer der Verspätung schriftlich bestätigen lassen. Ist der Flug Teil einer Pauschalreise, sollte man sich umgehend an den Reiseveranstalter wenden.

Schnelle und unkomplizierte Hilfe gibt es mit dem ADAC Entschädigungsrechner.

Mit wenigen Klicks können Betroffene ihre Rechte überprüfen und anschließend geltend machen: Entweder selbst über den ADAC Musterbrief oder mit Hilfe des ADAC Partners FairPlane, der den möglichen Anspruch mit seinen Vertragsanwälten durchsetzt. Benötigt werden dafür lediglich das Abflugdatum und die Flugnummer. Die Entschädigungen sind dabei bis zu drei Jahre rückwirkend möglich.

Quadriga 2024: Bundeswehr Konvois auf Autobahnen und Bundesstraßen in mehreren Bundesländern erwartet

Berlin (ots) Mehrere große Militärverbände der Bundeswehr fahren vom 21. bis 26. März 2024 durch die zehn Bundesländer Bayern, Thüringen, Sachsen, Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Fahrten sind Teil der Bundeswehrübungsreihe „Quadriga 2024“.

Archivbild; Bundeswehrfahrzeuge auf dem Straßenmarsch.
Bildrechte: Bundeswehr/Marco Dorow

Die Konvois setzen sich zusammen aus Fahrzeugen der Panzergrenadierbrigade aus Neubrandenburg, des Jägerbataillons aus Torgelow, des Versorgungsbataillons und des Panzergrenadierbataillons aus Hagenow sowie des Panzerpionierbataillons aus Havelberg in Mecklenburg-Vorpommern. Aus Niedersachsen sind das Artillerielehrbataillon, das Panzerlehrbataillon aus Munster und das Panzerpionierbataillon aus Holzminden zudem aus Rennerod in Rheinland-Pfalz das Sanitätsregiment unterwegs.

Der gemeinsame Abfahrtsort der Konvois ist der Truppenübungsplatz Hohenfels in Bayern. Dort haben in den letzten Wochen mehrere tausend Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr und anderer Nationen die militärische Zusammenarbeit innerhalb von NATO-Verbänden intensiviert. Zielorte der Konvois sind die jeweiligen Heimatstandorte der Verbände.

Die mehreren hundert Radfahrzeuge verschiedener Gewichtsklassen einschließlich Schwerlasttransportern werden von Soldatinnen und Soldaten der verschiedenen Verbände gefahren. Der erste Konvoi wird am 21. März in Marsch gesetzt, der letzte am 25. März. Alle teilen sich wiederum in mehrere, zeitversetzt fahrende Marschkolonnen auf. Die Fahrtstrecken von mehreren hundert Kilometern führen dabei ganz überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Informationen zu genauen Fahrtstrecken und möglichen Zwischenhalten können aus Gründen der militärischen Sicherheit im Vorfeld nicht gegeben werden.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen dem Abfahrtsort in der Oberpfalz in Bayern sowie den Kasernen in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz werden Verkehrsteilnehmende um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Es sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu drei Kilometer langen, relativ langsamen Marschkolonnen gefahren werden.

Bei der Übungsserie „Quadriga 2024“ steht die Bundesrepublik Deutschland im Mittelpunkt. Sie übernimmt Führungsverantwortung, stellt Streitkräfte bereit und dient als große Drehscheibe für die erforderlichen Truppenaufmärsche nationaler und internationaler Kräfte. So demonstriert Deutschland seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit als NATO-Partner.

Die Militärübung „Quadriga 2024“ erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf Monaten. Sie ist der deutsche Beitrag zur NATO-Großübung „Steadfast Defender 2024“. Quadriga soll zeigen, dass die Bundeswehr entschlossen und befähigt ist, entscheidend zur Verteidigung der NATO-Ostflanke beizutragen. Die damit verbundenen erhöhten Übungstätigkeiten sind zudem notwendig, um die Einsatzbereitschaft und Fähigkeit zur Verteidigung weiter zu verbessern.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldatinnen und Soldaten sowie der Herstellung und Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber auch für unsere NATO-Partner, die über die „Drehscheibe Deutschland“ fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in Deutschland und in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Weitere Informationen zu „Quadriga 2024“
unter www.bundeswehr.de.

PolitLupe.de – Gender-Sternchen sind Sprachbarrieren

Straubing (ots)

Das Genderverbot an Schulen, Universitäten und Behörden ist beschlossene Sache. Gut so. Wer Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) jetzt als die Rädelsführer der bayerischen Sprachpolizei hinstellt, der denkt zu kurz. (…) Das von Gender-Befürwortern gerne angeführte Argument der Inklusion läuft dabei ins Leere. Nicht wenige Menschen haben Schwierigkeiten, die deutsche Sprache in Wort und Schrift zu erfassen. Ob nun wegen einer Lese- und Rechtschreibschwäche oder ausländischer Wurzeln ist in diesem Fall einerlei. Dieser Gruppe wird durch Sternchen, Doppelpunkte, Unterstriche und eine stockende Aussprache das Leben unnötig schwer gemacht. Auch der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband rät von Sonderzeichen beim Gendern ab. Denn die allermeisten Bildschirmleseprogramme erkennen derartige Sonderzeichen gar nicht.

Straubinger Tagblatt

http://www.idowa.de

Geisternetz Bergungen: GRD-Workshop mit verfeinertem Konzept

Rügen (ots) Die Nachfrage nach den Workshops zur Bergung von Geisternetzen, die von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) angeboten werden, ist enorm: In den letzten zwei Jahren haben sich mehr als 130 Taucher:innen um eine Teilnahme beworben, um das erforderliche Fachwissen für Bergungsaktionen von Fischerei-Altlasten zu erlangen. Am vergangenen Wochenende führte die GRD auf Rügen den mittlerweile dritten Workshop dieser Art durch. Den acht Teilnehmern präsentierte Seminarleiter und Geisternetzexperte Wolfgang Frank ein überarbeitetes Workshop-Konzept mit verstärktem Fokus auf dem praxisnahen Erlernen von Grundtechniken.

Den Workshop-Teilnehmern wurde beigebracht, wie Hebesäcke unter Wasser funktionieren. Zudem wurde das Durchschneiden der Geisternetze mit verschiedenen Werkzeugen trainiert. Bildrechte: GRD / Kevin Burmester

Fischerei-Altlasten an die Oberfläche bringen

Über zehn Tonnen an gefährlichen Altlasten aus der Fischerei hat die GRD seit 2019 im Rahmen des Schutzprojekts „Geisternetze“ in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Wolfgang Frank und zahlreichen ehrenamtlichen Taucher:innen aus der Ostsee vor Rügen geborgen. Weitere Aktionen sind für Mai, Juni und den Herbst dieses Jahres geplant. Neben der Hauptaufgabe, die für die marine Artenvielfalt gefährlichen Geisternetze unschädlich zu machen, ist es der Münchner Delfin- und Meeresschutzorganisation ein Anliegen, erfahrene Taucher:innen in die komplexen Abläufe einer Geisternetzbergung einzuführen.

„Wir möchten, dass es für Taucher:innen zukünftig eine Selbstverständlichkeit wird, Altlasten des Menschen, wie Geisternetze oder anderen Müll, wenn möglich wieder mit an die Oberfläche zu nehmen und fachgerecht zu entsorgen“, erklärt Verena Platt-Till, Diplom-Biologin der GRD, die Intention des 2022 eingeführten zweitägigen Workshop-Formats.

Trockenübungen: Verstärkter Fokus auf dem praxisnahen Training von Grundtechniken

Im Fokus des jüngsten Workshops am 9. und 10. März stand eine fundierte Ausbildung in Theorie und Praxis, die Seminarleiter Wolfgang Frank weiterentwickelte. Der theoretische Teil fand im Schulungsraum des Landguts Dargast statt und umfasste u.a. Informationen zu verschiedenen Arten von verloren gegangenen Netzen, zur Kommunikation unter Wasser und zu den potenziellen Gefahren während einer Bergungsaktion.

Bei den anschließenden Trockenübungen wurde besonderes Augenmerk daraufgelegt, den Ablauf einer Netzbergung einzuüben. Dabei wurden die Teilnehmer mit verschiedenen Werkzeugen vertraut gemacht, um Netze, Tampen und Stahlseile zu schneiden. „Zudem lernten die Taucher, die richtigen Ansatzpunkte für das Anbringen der Hebesäcke zu finden und letzte anschließend aus der Druckluftflasche mit Sauerstoff zu füllen“, erläutert Wolfgang Frank. Unterstützt wurden die acht angehenden Geisternetztaucher bei ihrem Training von dem erfahrenen Netzberger Robert Röske (Dive Batic Sea Rügen), der bereits an vielen GRD-Einsätzen mitwirkte.

Dem für Sonntag geplanten praktischen Teil des Seminars machte ein starker Ostwind einen Strich durch die Rechnung. „Die Sichtverhältnisse im Wasser lagen bei null, sodass dieser Teil der Weiterbildung auch aus Sicherheitsaspekten buchstäblich ins Wasser fallen musste“, erklärt Wolfgang Frank. Aufgrund der guten Arbeit am Vortag und in der Auswertung der durchgeführten Tätigkeiten haben alle Teilnehmer dennoch ihre Seminar-Zertifizierung erhalten. Die aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus der Schweiz angereisten Taucher können somit an einer der nächsten Bergungsaktionen leichte Tätigkeiten übernehmen und das Team mit grundlegenden Dingen unterstützen, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden.

Weitere Workshops in Planung

Seit April 2022 haben insgesamt 19 Taucher:innen am GRD-Workshop teilgenommen. Aufgrund der hohen Nachfrage und der positiven Resonanz seitens der Teilnehmer:innen sind weitere Termine in Planung. Via Kontaktformular können sich interessierte Taucher:innen, die mindestens 60 Tauchgänge absolviert haben, für einen Workshop bewerben. Ermöglicht werden die kostenlos angebotenen Seminare durch die finanziellen Zuwendungen von GRD-Unterstützer:innen sowie durch die Deutsche Postcode Lotterie.

GRD Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.

http://www.delphinschutz.org

SHK+E ESSEN zeigt die Haustechnik von morgen

Essen (ots) Vom 19. bis 22. März 2024 trifft sich die Branche auf der SHK+E ESSEN zum ersten Highlight des Jahres. Rund 330 Aussteller aus 16 Ländern präsentieren in der Messe Essen ihre Produkte rund um Sanitär, Heizung, Klima und Elektro. Handwerker, Planer und weitere SHK-Profis aus Deutschland und den Nachbarländern erleben auf der Fachmesse marktreife Innovationen für ihre Kunden. Im Mittelpunkt des vielfältigen Angebots stehen in diesem Jahr die elektrische Wärmeerzeugung und effiziente Montagetechniken.

Rund 330 Aussteller aus 16 Ländern präsentieren vom 19. bis 22. März 2024 auf der SHK+E ESSEN ihre Produkte in den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Elektro.
Bildrechte: Messe Essen GmbH Fotograf: Armin Huber/MESSE ESSEN

„Wir freuen uns, dass die SHK+E ESSEN nach der pandemiebedingten Verschiebung wieder zu ihrem gewohnten Zeitpunkt im Frühjahr stattfindet. Das war der ausdrückliche Wunsch der Branche, dem wir gerne entsprochen haben“, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Frank Hehl, Hauptgeschäftsführer im Fachverband SHK NRW, hält fest: „Das SHK-Handwerk hat eine Schlüsselrolle beim Erreichen der Energiewende. Die SHK+E ESSEN ist für alle Betriebe ein Pflichttermin, denn hier erleben sie die Produkte, die sie später bei ihren Kunden einbauen. Dafür sind Fachwissen und Know-how unerlässlich.“

Hier schlägt das Herz der Energiewende

Das Herz der Energiewende schlägt auf der SHK+E ESSEN in den Hallen 1 und 3, wo die Heizungsindustrie ihre Innovationen zeigt. Schwerpunkt sind sektorübergreifende Lösungen für die effiziente Verzahnung von Wärme, Strom und Mobilität – mit der Wärmepumpe als Ausgangspunkt. Hinzu kommen unter anderem Batteriespeicher, Energiemanagementsysteme, Photovoltaik, Wallboxen und Wechselrichter, die in der Sektor-Kopplung zu einem ganzheitlichen System kombiniert werden. Neben den Produkten und Neuheiten der Aussteller erwarten die Besucher spannende Vorträge im Forum Zukunft der Gebäudetechnik in Halle 2. Partner der SHK+E ESSEN für den Heizungsbereich ist der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie.

Neben elektrischer Wärme ist die effiziente Montage ein Schwerpunkt auf der SHK+E ESSEN vom 19. bis 22. März 2024 in der Messe Essen.
Bildrechte: Messe Essen GmbH Fotograf: Armin Huber/MESSE ESSEN

In Halle 6 präsentiert sich die Sanitärbranche mit Sanitärinstallationen, Wassertechnik und Sanitärobjekten. Bestimmendes Thema sind neben der digitalen Badplanung und Ressourcenschonung effiziente Montagetechniken, die in Zeiten knapper Fachkräfte unerlässlich für den wirtschaftlichen Erfolg sind. Dazu gehören Armaturen, Rohrleitungskomponenten sowie Werkzeuge und Techniken zur Befestigung und Abdichtung. Um den Besuchern diese effizient vorzustellen, wird es Rundgänge, einen Visitors Guide und Vorträge geben. Dabei wird auch die Heizungstechnik in den Hallen 1 und 3 einbezogen.

Fachforen punkten mit Angeboten für Bildung und den digitalen Wandel

Neben dem Heizungs- und Sanitärangebot erwarten das interessierte Publikum noch Werkzeuge, Betriebsausstattung und Produkte für die betriebliche Mobilität in Halle 2 und der Galeria. Darüber hinaus punktet die SHK+E ESSEN mit weiteren Fachforen und Sonderbereichen zu ausgewählten Zukunftsthemen der Branche. Dazu gehören beispielsweise der Campus SHK Bildung, Lernen + IT, das Content Lab und das SHK+E Themenforum in den Hallen 1 und 2. In Halle 1 hat außerdem der Bereich Startup@SHK+E ESSEN in Zusammenarbeit mit der VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie seine Heimat. Dort zeigen junge Unternehmen ihre Lösungen für den digitalen Wandel in der SHK-Branche.

Alles fließt – doch die Anforderungen an Trinkwasser in einwandfreier Qualität wachsen stetig. Hintergrund sind ein gesteigertes Kundenbewusstsein und sich verändernde Rahmenbedingungen durch den Klimawandel sowie mehr Energieeffizienz und Hygiene. Wer sich über hochwertige Produkte und innovative Dienstleistungen für die Versorgung mit Trinkwasser informieren will, findet dafür mit dem Forum Treffpunkt Trinkwasser in Zusammenarbeit mit der figawa eine geeignete Plattform. Zum Angebot in Halle 6 gehören beispielsweise die Themen Wasserzähler und Metering, Wasserbehandlung und die Desinfektion von Trinkwasser und Trinkwasser-Installationen.

Vier Tage im Zeichen der Zukunft

Die SHK+E ESSEN öffnet Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und am Freitag von 9 bis 15 Uhr.

Tickets gibt es unter www.shke-essen.de.
Eine reguläre Tageskarte für die Fachmesse kostet 22 Euro; Azubis, Schüler und Studierende zahlen nur 12 Euro. Mit dem digitalen Besuchsplaner „Meine Messe“ auf der Website können sich Besucher außerdem eine Merkliste erstellen, Aussteller anschreiben und sich eine individuelle Route durch die Messehallen generieren.

Messe Essen GmbH

http://www.messe-essen.de

UBvS – 33 Möglichkeiten die Unabhängigen Bürgervertreter zur Kommunalwahl zu wählen

Die Mitglieder der UBvS haben es geschafft, in einer 5stündigen Versammlung ihre Listen für die Ortschafträte in Förderstedt, Löderburg und Staßfurt, den Stadtrat Staßfurt und den Kreistag Salzlandkreis aufzustellen.

Im Ergebnis gibt es für den Wähler zur Kommunalwahl am 09.06.2024 33mal die Option, die Stimmen an die Unabhängigen Bürgervertreter zu geben.

Die Versammlung wurde auch genutzt, um sich klar für den 1. Staßfurter Bürgerentscheid zu positionieren und für den Namenszusatz Salzstadt für Staßfurt zu werben.

Für den Ortschaftsrat Föderstedt kandidiert Heike Schattschneider.

Für den Ortschaftsrat Löderburg kandidiert Daniela Linge.

Für den neu zu gründenden Ortschaftsrat Staßfurt kandidieren auf der Liste der UBvS mit Ralf- P. Schmidt, Harald Weise, Kristina Schmidt, Burkhard Nimmich, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Claudia Thiele, Jens Loose und Sebastian Trensinger 9 engagierte Staßfurter.

Im Staßfurter Stadtrat wollen sich Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Heike Schattschneider, Burkhard Nimmich, Claudia Thiele, Sabine Surauf, Franziska Ackemann, Jürgen Kinzel und Jens Loose für die Salzstadt engagieren.

Im Kreistag Salzlandkreis, wo die Bürgervertreter bisher mit 1 Sitz vertreten sind, wollen Ralf-P. Schmidt, Harald Weise, Daniela Linge, Sebastian Trensinger, Burkhard Nimmich, Heike Schattschneider, Sabine Surauf, Claudia Thiele, Franziska Ackemann, Jens Loose und Jürgen Kinzel die Themen der Bürger platzieren. Die Engagierten der Bürgervertretung, zu denen aktuell 15 Mitstreiter gehören, wollen in den Kommunalparlamenten und anderen Engagementformen Zuhören, Themen der hier lebenden Menschen aufgreifen und somit Dialogpartner sein. Ralf-P: Schmidt schätzt für die UBvS nach der Listenversammlung ein: Wir sind eine echt bunte Gruppe, aus Ortschaften und Kernstadt, aller Generationen, im Frauen- und Männeranteil gut durchmischt, mit verschiedensten Sichtweisen und Ansätzen. Das kann nur gut für die Ortschaften, die Stadt und den Salzlandkreis sein. Die UBvS versteht sich als unabhängig, regional, demokratisch und bürgernah.  
i.A. Ralf-P. Schmidt
Mail:     ralf-p.schmidt@t-online.de

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt
Fraktion im Stadtrat der Stadt Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Fregatte „Brandenburg“ läuft ins Mittelmeer aus

Wilhelmshaven (ots) Am Donnerstag, den 21. März 2024 um 10 Uhr, wird die Fregatte „Brandenburg“ ihren Heimathafen Wilhelmshaven verlassen, um am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste teilzunehmen. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Andreas Scheiba (45) wird die Besatzung bis Mitte Juli 2024 vor der libanesischen Küste bei der Seeraumüberwachung und der Ausbildung der libanesischen Marine unterstützen.

Die Fregatte F 215 Brandenburg in See. Bildrechte: Bundeswehr/ Florian Westphal
Fotograf: Steve Back

„Das Schiff und die Besatzung haben sich in den vergangenen Monaten intensiv auf die vor uns liegende Einsatzverpflichtung vorbereitet und wir haben die Einsatzfähigkeit der Fregatte ‚Brandenburg‘ eindrucksvoll nachgewiesen,“ sagt der Kommandant. „Wir dürfen uns jedoch nichts vormachen, das Seegebiet in welches wir verlegen, ist von Krisen und Spannungen gezeichnet. Die Lage dort ist unbeständig, aber unsere jüngste Ausbildung hat uns bestmöglich auf die zu erwartenden Szenarien vor Ort vorbereitet,“ führt Scheiba weiter fort.

Das Schiff läuft mit einer Besatzungsstärke von 203 Soldatinnen und Soldaten aus.

Die „Brandenburg“ wird die Fregatte „Baden-Württemberg“, die dort ihren ersten Einsatz erfolgreich absolvierte, ablösen.

Hintergrundinformationen

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN). Grundlage sind die Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) des VN-Sicherheitsrats.

Zunächst galt es, den angestrebten Waffenstillstand und den Abzug israelischer Sicherheitskräfte aus dem Libanon zu überwachen. Nach dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 wurde das Mandat ergänzt. Seitdem unterstützt UNIFIL die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern. Der maritime Einsatzverband UNIFIL war der erste Flottenverband unter Führung der Vereinten Nationen – deutsche Schiffe und Boote operieren von Beginn an in diesem Verband. Die Schiffe unterbinden den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon und tragen so zu Stabilität und Sicherheit in der Region bei. Die libanesische Marine hat wertvolle Ausrüstung von Deutschland erhalten, darunter Wachboote und Küstenradarstationen. Deutsche Soldatinnen und Soldaten engagieren sich außerdem seit mehreren Jahren in der Ausbildung der libanesischen Marine.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de

DeutschlandVideo.de – Halberstädter Dom im Harz

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Halberstädter Dom im Harz

Heute wird der Halberstädter Dom im Harz vorgestellt.
Der Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt, eine evangelische Kirche, gilt als einer der wenigen großen Kirchenbauten des französischen Kathedralschemas in Deutschland. Er befindet sich inmitten von romanischen, barocken, neogotischen und modernen Bauten am Rande des historischen Kerns der im nördlichen Harzvorland gelegenen Stadt. Der Dom wurde im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Halberstadt schwer beschädigt. Er befindet sich im Eigentum der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Der Dom ist eine langgestreckte, dreischiffige, hoch- bis spätgotische Basilika über kreuzförmigem Grundriss. Südlich schließen sich die Klausurgebäude mit dem vierflügeligen Kreuzgang, dem Remter und der Neuenstädter Kapelle an. Der Typus der klassischen französischen Kathedrale wurde in Deutschland nur bei wenigen Großbauten so konsequent übernommen, wie es hier deutlich wird. Der Innenraum blieb von nachmittelalterlichen Veränderungen weitgehend verschont. Der überwiegend mit einfachen Kreuzrippen eingewölbte Sakralraum weist nur in den Seitenschiffen und dem Querschiff reichere (spätgotische) Gewölbeformen auf. Besonders in der Marienkapelle haben sich trotz Kriegsverlusten noch einige bedeutende gotische Glasmalereien erhalten. Dort befinden sich im Achsfenster die ältesten und künstlerisch bedeutendsten Scheiben aus dem Jahre 1340. Der vierflügelige, zweigeschossige Kreuzgang stammt aus dem 13. Jahrhundert und weist ebenfalls durchgehend einfache Kreuzgratgewölbe auf. Die „frühgotischen“ Arkadenfüllungen sind allerdings eine Zutat des 19. Jahrhunderts. Im Obergeschoss sind Teile des bedeutenden Domschatzes untergebracht. Besuchen Sie den Dom in Halberstadt. Danke.

Gemeinsam den Hafengeburtstag Hamburg feiern

Hamburg (ots) Vom 9. bis 12. Mai 2024 lädt die Freie und Hansestadt Hamburg zum 835. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ein. In diesem Jahr wird vier Tage lang über das Himmelfahrtswochenende gefeiert.

Großsegler gehören zu den Stammgästen beim Hafengeburtstag Hamburg
Bildrechte: Hamburg Messe und Congress GmbH Fotograf: Stefan Wallocha

Die Gäste des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG können sich bei der maritimen Geburtstagsfeier auf ein vielfältiges Programm freuen – für jeden Geschmack, für Jung und Alt, von früh bis spät. Von der Fischauktionshalle bis zur Elbphilharmonie sowie im Traditionsschiffhafen, in der Speicherstadt, im Hansahafen und im Museumshafen Ovelgönne wird zu Lande und zu Wasser gefeiert.

Hafengeburtstag Hamburg Hafenkapitän Simon Rosenkranz

Traditionelle Festtags-Highlights

Zu den traditionellen Höhepunkten zählen der Internationale Ökumenische Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis am Donnerstag um 14 Uhr und die anschließende Einlaufparade um 16 Uhr, in diesem Jahr angeführt von der Fregatte „Hamburg“. Das einzigartige Schlepperballett am Samstag um 17 Uhr und die Auslaufparade am Sonntag um 17:30 Uhr sind weitere Besuchermagnete, die den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG zu dem machen, was er ist: ein spektakuläres Fest für alle.

Maritime Gäste aus aller Welt

Rund 250 Schiffe nehmen Kurs auf Hamburg. Erwartet werden die imposanten Großsegler „Dar Mlodziezy“ und „Alexander von Humboldt II“. Erstmals dabei sind das neue Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff „Atair“ des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie und das Forschungsschiff „Uthörn“ vom Alfred-Wegner-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, mit hochmodernen und umweltfreundlichen Schiffstechniken.

Maritime Freiluftbühne entlang der Elbe

Das Ufer entlang der Elbe wird zur großen maritimen Freilichtbühne und verwandelt sich in eine riesige Festivallandschaft. Aktionsflächen für Familien, Open-Air-Konzerte und Live-Acts mit nationalen und internationalen Stars laden zum Mitfeiern ein. Auf den Bühnen ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei, sodass bis in die späte Nacht gefeiert und getanzt werden kann.

Elbe in Concert Die spektakuläre Geburtstagsshow mit Feuerwerk

Auf der Elbe spielt die Musik: Die Besuchenden können sich am Freitagabend um 20:45 Uhr auf eine große Überraschungsshow freuen. Eine gigantische schwimmende Bühne – unterstützt von den Hafenschleppern der Fairplay Towage Group – verwandelt die Elbe zum Klang eines besonderen Soundtracks in ein traumhaftes Lichtermeer. Ein einmaliges Showprogramm bildet den Mittelpunkt. In drei fesselnden Akten steigert sich die Atmosphäre bis zum großen Finale. Zum krönenden Abschluss verziert das große Geburtstagsfeuerwerk den Himmel mit einem funkelnden Farbenspiel. Die Gäste können sich in eine Welt der großen Emotionen entführen lassen.

Magische Lichtillumination präsentiert von AIDA Cruises

Am Sonnabend um 22:30 Uhr lädt AIDA Cruises auf Höhe der Landungsbrücken zu einem besonderen maritimen Highlight ein. AIDAprima erstrahlt im Herzen Hamburgs und lässt die Elbe in einem neuen Licht erscheinen. Die Gäste erleben durch die magische Kombination einer Licht- und Drohnenshow sowie der Kussmundschönheit einmalige Gänsehautmomente.

Lettland zu Besuch

Internationaler Länderpartner ist in diesem Jahr Lettland. Das baltische Land an der Ostsee präsentiert sich an der Kehrwiederspitze und gibt Einblicke in seine Kultur, seine Tourismusangebote und in die Innovationskraft des Landes.

Landratten willkommen an Bord

Zahlreiche Wasserfahrzeuge laden im Rahmen der beliebten Open Ship Aktion zu einem Besuch an Bord ein. Landratten jeden Alters erhalten dabei von der Crew hautnah faszinierende Einsichten in die Schifffahrt von gestern und heute. Sie können an Deck historischer Segelschiffe in die maritime Geschichte eintauchen, auf der Kommandobrücke eines Marinefahrzeugs stehen oder einen Blick in den Maschinenraum eines modernen Seenotrettungskreuzers werfen.

Kulturelle Erlebnisse an allen Ecken

Die zahlreichen Kulturinstitutionen entlang der Elbe bieten anlässlich des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG Führungen, Rundgänge und Ausstellungen. Die besonderen Mitmach-Angebote der Museen in der Speicherstadt und im Deutschen Hafenmuseum im Hansahafen sowie im Museumshafen Oevelgönne ergänzen die Erlebnisvielfalt und sorgen für maritime Momente.

Veranstalterin des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ist die Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft und Innovation. Seit 1994 – also seit 30 Jahren – ist die Hamburg Messe und Congress GmbH als Veranstaltungskoordinatorin des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG für die Freie und Hansestadt Hamburg tätig.

Hamburg Messe und Congress GmbH

http://www.hamburg-messe.de

Der Countdown läuft: Noch 100 Tage bis zur Europawahl am 9. Juni

Straßburg (ots) Am 9. Juni ist es soweit: Die Europawahl in Deutschland entscheidet darüber, welche 96 Abgeordneten ins Europaparlament einziehen dürfen. In diesem Jahr dürfen erstmals auch Deutsche ab 16 Jahren wählen.

Die Wahl des Europäischen Parlaments stellt die Weichen für die Zukunft Europas: Diese wichtige EU-Institution wählt die neue EU-Kommission und entscheidet über neue Gesetzgebung und den EU-Haushalt.

Dabei vertritt das Parlament als transnationale Kammer die Interessen aller EU-Bürgerinnen und -Bürger und wird als einziges EU-Organ direkt von ihnen gewählt.

Nutze deine Stimme: Nur wer wählt, kann mitentscheiden

In keinem anderen EU-Land werden mehr Europaabgeordnete gewählt als in Deutschland – 96 der bald 720 Abgeordneten aus 27 Mitgliedsstaaten kommen aus der Bundesrepublik. Anders als bei der Bundestagswahl gibt es bei der Europawahl in Deutschland keine Sperrklausel, sodass auch kleinere Parteien Sitze erhalten können.

In allen Mitgliedsstaaten Europas wird zwischen dem 6. und 9. Juni gewählt – in Deutschland findet die Wahl am 9. Juni statt. Wer verhindert ist, kann in Deutschland schon jetzt Briefwahlunterlagen bei der lokalen Wahlbehörde beantragen.

Jede Stimme ist wichtig. Deshalb wirbt das Europäische Parlament unter dem Slogan “ Nutze deine Stimme“ europaweit für die Stimmabgabe.

Europawahl in Deutschland: Mehr als 64 Millionen Stimmberechtigte – erstmals auch 16- und 17-Jährige dabei

In Deutschland können bei der Europawahl am 9. Juni laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bis zu 64,9 Millionen Deutsche sowie weitere EU-Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben. Von den rund 60,9 Millionen deutschen Wahlberechtigten sind rund 4,8 Millionen potenzielle Erstwählerinnen und Erstwähler.

Das sind über eine Million mehr als bei der vergangenen Wahl vor fünf Jahren (2019: 3,7), weil in diesem Jahr aufgrund einer Änderung des Europawahlgesetzes erstmals auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sind.

Aufgaben der Europäischen Union

Die Europäische Union hat mit ihren Entscheidungen jeden Tag direkten Einfluss auf das Leben der EU-Bürgerinnen und -Bürger. Vom Verbraucherschutz über Migration und Klimaschutz bis zur Sicherung des Friedens werden bei der EU wichtige Eckpunkte des Zusammenlebens und Alltags verhandelt, die für alle Mitgliedsstaaten gelten.

In Zeiten diverser globaler Herausforderungen ist es deshalb wichtiger denn je, EU-weit gemeinsame Lösungen zu finden und durch die Wahl das Zusammenleben in Europa aktiv mitzugestalten.

Alle Informationen für die Wahlentscheidung

Das Europäische Parlament stellt einen umfassenden Überblick für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger bereit, die sich vor der Wahl informieren möchten. So finden sich wichtige Fakten, Grafiken und mehr auf europawahl.eu sowie besonders für Schulen auf eu-on-tour.eu.

Fragen rund um die Zuständigkeiten der EU, des Europäischen Parlaments und zur Europawahl werden auf diesen Seiten erklärt. Die vorläufigen und finalen Ergebnisse der Wahl werden ab dem 9. Juni hier veröffentlicht. Zudem können sich Wählerinnen und Wähler per Mail an die Stimmabgabe erinnern lassen.

Aufmerksamkeit erhöhen

Für alle Engagierten, die dabei helfen wollen, die Wahlbeteiligung zu erhöhen, finden sich online auf gemeinsamfuer.eu/de auch Infomaterial und Tipps. So kann jede und jeder auf Social Media oder im eigenen Umkreis, die Aufmerksamkeit für die Wahl erhöhen – der passende Hashtag lautet #NutzeDeineStimme / #UseYourVote.

Medienbriefing Europawahl am 1. März ab 14 Uhr

Interessierte Medien können am 1. März ab 14 Uhr an einem Online-Pressebriefing „100 Tage bis zur Europawahl“ teilnehmen. Die Europaabgeordneten Sven Simon (CDU), Helmut Scholz (Die Linke), Daniel Freund (Grüne) und Gaby Bischoff (SPD) geben einen Ausblick auf die Wahl und stellen Reformvorschläge für die EU vor. Nach Anmeldung an presse-berlin@ep.europa.eu senden wir Ihnen den Einwahllink.

Zahl der Abgeordneten per Land, Wahltag, Wahlalter, Sperrfristen (Infografik, PDF)

Praktische Informationen zur Europawahl in Deutschland auf europawahl.eu

Europäisches Parlament

http://www.europarl.europa.eu

E-Autos gewinnen bis zu 40 Prozent Energie zurück

Rekuperation steigert Effizienz deutlich
Größtes Sparpotenzial im Stadtverkehr
Tipps für Elektroauto-Fahrer

München (ots) Elektroautos sind effizient, der Wirkungsgrad ist gegenüber Verbrennern um ein Vielfaches höher. Sie nutzen aber nicht nur die eingesetzte Energie beim Vortrieb besser aus, sondern gewinnen beim Bremsen auch welche zurück. In einer umfangreichen Untersuchung hat der ADAC die Effizienz und Vorteile der sogenannten Rekuperation unter die Lupe genommen.

Bergab gewinnen Elektroautos reichlich Strom zurück. Aber auch im Alltag trägt die Rekuperation einen großen Teil zur Effizienz bei. Bildrechte: ADAC / Test und Technik

Bei herkömmlichen Benzinern und Dieseln wird beim Bremsen die Bewegungsenergie ungenutzt in Wärme verwandelt – die Bremsscheiben werden heiß. Bei Elektroautos dagegen kann der E-Motor umgekehrt als Generator genutzt werden. Er macht aus der kinetischen Energie wieder elektrische, die in den Akku eingespeist wird. Diese Energierückgewinnung bremst das Auto ab, in manchen Fällen bis zum Stillstand. Den Effekt kennt man vom Fahrrad mit Dynamo: Sobald der Dynamo an den Reifen geklappt wird, leuchten die Lampen, aber das Treten wird anstrengender.

Wie wirkungsvoll ein Auto rekuperiert, hängt vor allem von drei Faktoren ab:

  • Gewicht: Schwere Autos haben ausnahmsweise einen Vorteil. Je mehr Masse in Bewegung ist, desto stärker muss zum Verzögern rekuperiert werden und umso mehr Strom wird zurückgewonnen.
  • Elektromotor: Was fürs Fahren gilt, gilt auch beim Rekuperieren. Je leistungsstärker der Motor ist, desto mehr Strom kann er erzeugen.
  • Akku: Die Batterie muss stark genug sein, um die rekuperierte Energie aufzunehmen und es muss „Platz“ im Akku sein. Ist der Stromspeicher komplett voll, kann auf den ersten Kilometern kaum rekuperiert werden.

Deutlich wird das an zwei Beispielen: Dacia Spring und BMW i7. Beide haben auf dem Prüfstand im ADAC Technik Zentrum in Landsberg eine zuvor aufgezeichnete Fahrt auf den Kesselberg im Voralpenland und wieder hinunter zurückgelegt. Der nur 1180 Kilogramm schwere Dacia mit 33 kW (45 PS) starkem Motor hat auf der Teststrecke bergauf 26,4 kWh/100 km verbraucht. Bergab lag der Verbrauch bei -7,1 kWh/100 km, es wurde also Energie zurückgewonnen. Daraus resultiert ein Gesamtverbrauch von 9,7 kWh/100 km*.

Deutlich schwerer und stärker ist der BMW: Er bringt 2830 Kilogramm auf die Waage und hat zwei Motoren mit 400 kW Leistung (544 PS). Dementsprechend hoch ist der Verbrauch bergauf: 59,3 kWh/100 km. Gewicht und Leistung sorgen umgekehrt dafür, dass bergab mit -26,3 kWh/100 km rekuperiert wurde – macht in Summe 16,5 kWh/100 km*.

Nicht nur am Berg, sondern auch im Alltag macht sich die Rekuperation positiv bemerkbar. Green NCAP-Messungen (nach WLTP) haben ergeben, das E-Autos im Durchschnitt 22 Prozent der Energie, die sie aus der Batterie entnehmen, wieder zurückgewinnen. Spitzenreiter unter den 19 untersuchten Fahrzeugen ist der Nio ET7, der im Mittel sogar 31 Prozent rekuperiert. Schlusslicht ist der Dacia Spring, der nur auf durchschnittlich 9 Prozent kommt.

Das größte Sparpotenzial besteht im Stadtverkehr, wo häufig gebremst wird: Sowohl der Nio als auch der Hyundai Ioniq 6 können hier über 40 Prozent der eingesetzten Energie zurückholen, im Schnitt werden im City-Verkehr circa 30 Prozent rekuperiert. Auf der Autobahn sinkt die Rekuperations-Quote auf rund 10 Prozent.

Neben der Energierückgewinnung hat die Rekuperation noch einen Vorteil: Da die mechanische Bremse viel seltener benutzt wird, sinkt die Feinstaub-Belastung durch Bremsenabrieb signifikant; eine Emissionsquelle, die zukünftig im Rahmen der Euro-7-Norm sogar begrenzt wird. Gleichzeitig halten die Bremsen aufgrund des geringeren Verschleißes in der Regel länger als bei Verbrenner-Fahrzeugen – sofern sie nicht wegen zu geringer Nutzung vorher korrodieren.

„Die Rekuperation ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz von E-Autos,“ betont Dino Silvestro, Leiter Fahrzeugtest im ADAC Technik Zentrum. Der ADAC fordert die Hersteller allerdings auf, das Zusammenspiel zwischen Rekuperation und mechanischer Bremse intelligent auszulegen: So viel Energierückgewinnung wie möglich und so viel mechanische Bremse wie nötig, um Korrosion vorzubeugen. „Außerdem darf eine starke Rekuperationsleistung nicht zur Rechtfertigung eines hohen Fahrzeuggewichtes genutzt werden,“ so Silvestro. „Der Energieverbrauch zum Beschleunigen der großen Masse wiegt in der Summe dennoch schwerer als die Vorteile bei der Rekuperation. Autohersteller sollten deshalb und mit Blick auf den Ressourcenverbrauch auch bei Elektrofahrzeugen auf Leichtbau setzen.“

Tipps für Elektroauto-Fahrer:

  • Vorausschauend Fahren: Bei vielen Autos kann die Rekuperationsstärke eingestellt werden, zum Beispiel mit Schaltwippen am Lenkrad. Innerorts sollte die Rekuperation bewusst genutzt werden, auf der Autobahn ist das sogenannte Segeln, also das Dahinrollen bei deaktivierter Rekuperation, effizienter.
  • One-Pedal-Driving nutzen: Für mehr Komfort lässt sich bei einigen Modellen die Rekuperation komplett über das Fahrpedal steuern. Das Auto bremst, wenn man vom Gas geht, bis zum Stillstand.
  • Rost vorbeugen: Da die mechanische Bremse seltener zum Einsatz kommt, besteht Rostgefahr. Autofahrer sollten deswegen regelmäßig durch stärkeres Verzögern die mechanischen Stopper frei bremsen. Selbstverständlich nur, wenn es die Verkehrssituation gefahrlos erlaubt.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de.

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