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Rocklegende Russ Ballard als Stargast bei Bridges to Classics 2024

Der legendäre britische Musiker Russ Ballard wird als Stargast beim diesjährigen Open-Air-Konzert Bridges to Classics auftreten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Händel-Festspiele am Samstag, den 8. Juni 2024, in der malerischen Kulisse der Galgenbergschlucht statt.

Russ Ballard, dessen Musikkarriere bereits im Alter von 14 Jahren begann, etablierte sich schnell als einer der bedeutendsten Songwriter und Produzenten der Rock- und Popgeschichte. Zu seinen zahlreichen Hits zählen Klassiker wie „Since You Been Gone“ (Rainbow), „So You Win Again“ (Hot Chocolate), “I Know There’s Something Going On“ (Frida von ABBA), „God Gave Rock’n’Roll To You“ (Argent und Kiss),“New York Groove“ (Hello und Ace Frehley), „You Can Do Magic“ (America), sowie „Winning“ (Santana).

Bekannt für seine Vielseitigkeit und sein außergewöhnliches Talent hat Russ Ballard im Laufe seiner Karriere Alben und Künstler wie Roger Daltrey (The Who), Ringo Starr (The Beatles), America, Skindred und Sada Vidoo produziert. Seine musikalische Reise begann als Sänger und Gitarrist bei „The Roulettes“ in den 1960er Jahren, gefolgt von Engagements bei „Unit 4+2“ und als Leadsänger bei „Argent“ in den frühen 1970er Jahren. Seit dem Release seines ersten Soloalbums „Russ Ballard“ im Jahr 1974 hat er neun Studioalben veröffentlicht und ist weiterhin aktiv im Songwriting und der Produktion tätig. Besonders bemerkenswert sind auch seine Beiträge zur weltbekannten TV-Serie „Miami Vice“, in der drei Songs seiner Alben aus den Jahren 1984 und 1985 Verwendung fanden und europaweit die Clubszene prägten – unter anderem der bekannte Song „Voices“.

Nach 14 Jahren seit seinem letzten Studioalbum „Book Of Love“ meldet sich Russ Ballard eindrucksvoll mit einem neuen Album zurück: „It’s Good To Be Here“ (veröffentlicht auf BMG UK) im Jahr 2020.

Bridges to Classics lockt jährlich tausende Gäste zu den Händel-Festspielen in die atemberaubende Naturkulisse der Galgenbergschlucht. Seit mehr als 20 Jahren leitet der kreative Crossover-Pionier Bernd Ruf das Symphonic-Rock Open-Air der Händel-Festspiele Halle. Gemeinsam mit der Sängerin Anke Sieloff, der GermanPops Band & Singers und mit der Staatskapelle Halle wird die eindrucksvolle Kulisse der Galgenbergschlucht zum Erklingen gebracht. Traditionell endet das Open-Air-Konzert mit einem fulminanten Feuerwerk. Ein Höhepunkt der Händel-Festspiele, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

Weitere Informationen zu Russ Ballard finden Sie auf seiner Homepage unter www.russballardmusic.com. Das komplette Programm der Händel-Festspiele finden Sie unter www.haendelfestspiele-halle.de.

Die Tickets für 40 Eurosind bundesweit an allen bekannten Vorverkaufs-stellen, unter +49 (0)345 / 565 27 06, www.haendelfestspiele-halle.de, in Sachsen-Anhalt bei Tim Ticket und in ausgewählten MZ-Service-Punkten wie dem neu eröffneten im StadtCenter Rolltreppe in der Innenstadt von Halle (Saale) erhältlich.

Stiftung Händel-Haus
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06108 Halle (Saale)
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DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die polnische Ciech Group investiert 109 Millionen Euro in ihr neues Werk in Staßfurt. Zeitweise arbeiteten 1000 Menschen hier auf der Baustelle.

DrohnenflugVideo.de – Salzwerk Ciech Staßfurt im Salzlandkreis

Die Baugruppen für die Fabrik stammen unter anderem aus Italien, der Schweiz, Polen, Kroatien und Deutschland. Mit seiner Investition sieht Ciech die industrielle Basis in den neuen Bundesländern gestärkt. Salz sei eben eine Lebensgrundlage. Außerdem wurde die Salzsiederei mit einem optimalen System zur Entsorgung von Produktionsabfällen ausgestattet, die in ein unterirdisches Lager abgeleitet werden. Das neue Ciech-Werk wird zudem mit einem modernen, vollautomatischen Hochregallager ausgestattet. Mitte des Jahres 2021 nimmt die CIECH Gruppe in Staßfurt in Sachsen-Anhalt, neben der bereits bestehenden Sodafabrik, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen zur Herstellung von Siedesalz in Betrieb. Mit der Eröffnung der neuen Saline in Deutschland (Investitionsumfang 140 Mio. Euro) gehört die CIECH Gruppe zu den führenden Unternehmen auf dem europäischen Markt für Siedesalz. Die Anlage verfügt über eine attraktive Lage und ermöglicht eine kostengünstige Expansion in westeuropäische Märkte. Für die CIECH Gruppe, führend in der Produktion von Siedesalz, Soda und Natron in der Europäischen Union, geht es in ihrer neuen Salzanlage (Investitionssumme 140 Mio. Euro) in Staßfurt, Sachsen-Anhalt, Schlag auf Schlag. Zudem wurde berichtet, dass die ersten in Staßfurt produzierten Produkte bereits an Kunden geliefert werden konnten. Die verschiedenen Salzprodukte werden vornehmlich nach Europa geliefert, pharmazeutisches Salz soll später auch weltweit exportiert werden. Die CIECH Gruppe trifft mit der neuen Salzanlage genau ins Schwarze. Experten erwarten, dass der globale Markt für Gewerbesalze deutlich steigen wird. Im Jahr 2019 wurde dieser auf 13,29 Mrd. Euro geschätzt und soll bis 2027 einen deutlich höheren Wert von 20,4 Mrd. Euro erreichen*. Das von CIECH produzierte Salz findet Anwendung in vielen Endprodukten, z.B. in Medikamenten, Kosmetika und verarbeiteten Lebensmitteln. Gerade die steigende Nachfrage nach Gewerbesalzen in der Abwasseraufbereitung bedient CIECH mit den in Staßfurt produzierten Salztabletten. Auch die Verwendung von Natriumchlorid bei der Herstellung vieler Produkte in der pharmazeutischen Industrie wächst. CIECH schafft mit dem neuen Salzwerk, das sich neben dem bereits bestehenden Sodawerk befindet, etwa 140 neue Arbeitsplätze. Damit wächst die Gesamtbelegschaft von CIECH in Staßfurt auf über 500 Arbeitsplätze an. Eigene Solevorkommen, eine eigene Energieversorgung sowie die besonders effiziente und umweltfreundliche MVR-Technologie machen die Anlage zur Herstellung von Siedesalz zu einer der modernsten und umweltfreundlichsten in Europa. Erst vor kurzem wurden hier die erste Charge Nasssalz und die ersten Salztabletten produziert. Als nächstes plant CIECH den Start der Produktion von Speisesalz und später Pharmasalz. Salztabletten bilden das Grundelement im Angebot des Werks in Deutschland und haben einen hohen Anteil der jährlichen Produktionskapazität in Höhe von 450.000 Tonnen Siedesalz pro Jahr aus. Nach Erreichen dieses Zielwerts wird die CIECH Gruppe zu den führenden europäischen Herstellern von Siedesalz gehören und gleichzeitig der größte Anbieter von Salztabletten in Europa sein.

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten

Fleisch und Würstchen kommen am häufigsten auf den Grill

Berlin (ots) Die Tage werden länger, das Wetter wird schöner. Das heißt in Deutschland wird wieder in die Grillsaison gestartet. Doch was kommt am häufigsten auf den Grill und welche Qualität soll das Lebensmittel haben. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) den Grillkompass 2024 heraus. Dieser ist Teil des im April startenden Themenmonats „Agrill“.

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten.
Bildrechte: Getty Images Fotograf: Simon Kr

Fleisch, Käse oder vegane Alternativen – Was kommt eigentlich auf den Rost?

Fleisch und Würstchen zählen nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln auf dem Grill. Hier geben 81 Prozent der Befragten an, dass Fleisch am liebsten fürs Grillen zubereitet wird, 65 Prozent greifen auf Würstchen zurück. Während Fleisch bei Männern und Frauen fast gleichermaßen beliebt ist, sind es bei Würstchen vor allem Männer (71 Prozent), die darauf beim Grillen nicht verzichten möchten. Bei den Fleischarten sind sich die Deutschen ebenfalls einig, vor allem Schweinefleisch (60 Prozent) wird gegrillt, danach folgen Rind (49 Prozent) und Hähnchen (48 Prozent) auf Platz zwei und drei.

Gemüse kommt nur mit knapp 35 Prozent auf den Grill und die Fleischersatzprodukte bilden mit nur 4 Prozent das Schlusslicht beim Grillgut.

„Fleisch ist immer noch das beliebteste Lebensmittel beim Grillen“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dennoch nimmt der generelle Konsum von vegetarischen und veganen Lebensmitteln in Deutschland immer mehr zu. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen für alle Ernährungsweisen in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel.“

Metzger oder doch Discounter – Wo wird das Grillgut gekauft?

Die Lebensmittel, die auf den Grill kommen, werden überwiegend beim Metzger gekauft. 68 Prozent der Befragten, die Fleisch essen und grillen, geben das an. Dicht gefolgt kommt der Supermarkt mit 59 Prozent. Der Discounter schafft es nur auf 29 Prozent. Auf dem Markt kaufen nur 12 Prozent der Befragten regelmäßig fürs Grillen ein.

Vor allem die junge Zielgruppe (18-29 Jahre) gibt an, dass sie vorwiegend beim Metzger oder Fleischer einkauft, wenn es um das Grillgut geht. Während Befragte im Alter von 40-49 Jahren beim Fleischkauf eher auf Produkte aus dem Supermarkt zurückgreift (69 Prozent).

Wieviel Wert wird beim Grillen auf Tierwohl oder Regionalität gelegt?

53 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen beim Fleischkauf vor allem die Regionalität wichtig ist. 34 Prozent hingegen achten beim Kauf auf Produkte aus Tierwohl-Standards. 32 Prozent ist beim Fleischkauf vor allem der günstige Preis am wichtigsten. Ob es sich um Fleisch aus Biohaltung handelt, interessiert etwa ein Viertel der Deutschen (26 Prozent). 27 Prozent greifen dabei am häufigsten auf bereits grillfertige Produkte zurück, wie etwa mariniertes Fleisch. Vor allem der Altersspanne 65+ ist die Regionalität beim Fleischkauf am wichtigsten (65 Prozent). Der jüngeren Generation (18-29 Jahre) geht es dabei eher um den günstigen Preis (38 Prozent).

„Den Deutschen ist Regionalität und Tierwohl bei Fleischprodukten wichtig„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Das sind Dinge, die den Landwirtinnen und Landwirten hierzulande am Herzen liegen. Wir freuen uns, dass auch beim Grillen der Fokus immer mehr auf Produkten aus regionaler Herstellung liegt, die unsere heimische Landwirtschaft fördern.“

Liegt grillen eigentlich noch im Trend?

33 Prozent der Deutschen geben an, dass sie mindestens ein- bis fünfmal im Jahr grillen. 20 Prozent sagen sogar, dass sie im Schnitt sechs- bis zehnmal im Jahr grillen. Dennoch scheint das Grillen als Gemeinschaftsaktion deutlich an Beliebtheit zu verlieren, denn 21 Prozent aller Befragten geben an, dass sie nie im Jahr grillen. Damit liegt diese Antwort auf Platz 2. Vor allem bei Befragten ab 65 Jahren + geben 31 Prozent an, dass sie nicht grillen.

Eigener Garten oder doch lieber Balkonien?

Gegrillt wird am liebsten im Garten (81 Prozent Prozent), Balkonien schafft es nur auf 13 Prozent. Öffentlich im Park möchte kaum einer in Deutschland mehr grillen, hier geben nur 0,1 Prozent der Befragten an, dass sie dort normalerweise den Grill anschmeißen.

Übrigens: Liebste Beilage zum Fleisch ist das Brot (71 Prozent) auf Platz zwei schafft es der Kartoffelsalat mit 67 Prozent und 59 Prozent essen am liebsten grünen Salat zum Grillen.

„Grillen ist etwas Gemeinschaftliches, bei dem es um Genuss geht – etwas, das ich mit Freunden oder der Familie mache“, fügt Lea Fließ hinzu. „Uns ist die Stärkung der heimischen Landwirtschaft dabei besonders wichtig, denn wir produzieren für alle Lebensmittel, egal ob es am Ende das Nackensteak, der Käse oder die Paprika ist, die auf dem Grill landet.“

Alle Ergebnisse des Grillkompass 2024 im Themenmonat „Agrill“ finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/grillkompass.

AM WÖRTHERSEE: Spektakuläres Serienprojekt mit Star-Besetzung

Velden am Wörthersee (ots) Intrigen, eine Verschwörung, jede Menge Champagner, Austern und wilde Partys – AM WÖRTHERSEE ist ein österreichisches Serienprojekt (6×45′) und das wohl spektakulärste Filmprojekt seit Der Pass.

Am Wörthersee: Spektakuläres Serienprojekt mit Star-Besetzung. In den Hauptrollen Reinhard Nowak, Sarah Jung, Julian Waldner, Michael Pink und Manuel Rubey (von links nach rechts). Der Trailer feiert am 1. April 2024 auf YouTube Premiere.
Bildrechte: Am Wörthersee

„Die Kostüme sind groß, das Bild ist groß – es ist wahnsinnig amerikanisch gedreht“, erklärt Hauptdarsteller Julian Waldner. „Ich finde das so geil, dass sich in Österreich mal jemand traut, wirklich mal auf den Saft zu drücken und zu zeigen, was wir alles können.“ Auch Manuel Rubey staunt: „Es ist unglaublich, wer sich bei diesem Projekt alles in Stellung gebracht hat. Obwohl AM WÖRTHERSEE verdammt groß gedacht ist, fliegt uns das Projekt noch komplett um die Ohren.“

Im Cast sind in weiteren Haupt- und Nebenrollen neben Manuel Rubey und Julian Waldner u.a. Michael Pink, Reinhard Nowak und Sarah Jung sowie Influencerinnen wie Anna Strigl oder Model Alena Gerber. Gedreht wurde am und um den Wörthersee.

Der Trailer kann ab dem 1. April auf YouTube gestreamt werden:

AM WÖRTHERSEE | Official Trailer

Die Handlung

Eine bitterschwarze, hedonistische Miniserie über Rachegelüste, soziale Ungerechtigkeiten und böse Vergangenheiten – österreichisch halt.

In der Karibik Österreichs, dem Wörthersee, bringt ein rachsüchtiger Geologe die Fassade der dekadenten Tourismus-Clans mit gezielten Explosionen zum Bröckeln. Wenn die ansässigen Hoteliers es nicht schaffen, seinen perfiden Plan zu durchkreuzen, verlieren sie ihr Leben – oder was noch verheerender wäre – ihren gesamten Reichtum.

Am Wörthersee

http://am-woerthersee.com

Telemedizinisches Startup CannGo bereitet sich auf die Legalisierung vor: Cannabis auf Rezept durch einen spezialisierten Online-Arzt

Ostrhauderfehn (ots) Das lang erwartete Telemedizin-Startup, CannGo, ist heute offiziell gestartet und bietet ab sofort Cannabisrezepte für nur 14,99 EUR als Vorbestellung zur offiziellen Legalisierung von medizinischem Cannabis am 01.04.2024 an. Nach Wochen intensiver Vorbereitung freut sich das Unternehmen, seinen Service anzubieten und einen innovativen Zugang zu medizinischem Cannabis zu ermöglichen.

Bildschirmfoto der Landing Page, erreichbar unter https://canngo.express

CannGo ist ein neu gegründetes Telemedizin-Startup, das darauf abzielt, medizinische Dienstleistungen digital und bequem zugänglich zu machen. Seit seiner Gründung hat das Team hart daran gearbeitet, eine benutzerfreundliche Plattform zu entwickeln, die es Patienten ermöglicht, Cannabisrezepte schnell und unkompliziert zu erhalten.

Ab heute können Patienten über die CannGo-Plattform unter https://canngo.express ein Cannabisrezept für nur 14,99 EUR vorbestellen. Dieser niedrige Preis ist Teil der Mission von CannGo, einen erschwinglichen Zugang zu medizinischem Cannabis für alle zu schaffen und dabei höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten. Über die Plattform lässt sich die Behandlungsanfrage digital und sicher übermitteln. Rezepte werden sodann zeitnah ab dem 01.04.2024 elektronisch signiert und über CannGo elektronisch an die Wunschapotheke des Patienten übermittelt.

„Wir sind begeistert, dass wir nach Wochen intensiver Vorbereitung endlich unseren Service starten können“, sagt Alexander Drews, Customer Success Manager von CannGo. „Unser Ziel ist es, eine positive Veränderung im Gesundheitswesen herbeizuführen und Menschen einen einfacheren Zugang zu medizinischem Cannabis zu ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass unsere Plattform dazu beitragen wird, das Leben vieler Patienten zu verbessern.“

CannGo lädt alle Interessierten ein, die Plattform unter https://canngo.express zu besuchen und von den Vorteilen des telemedizinischen Angebots zu profitieren.

innovatify UG (haftungsbeschränkt) | CannGo

DRF Luftrettung in Angermünde

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke besucht Christoph 64

Angermünde (ots) Heute besuchte der brandenburgische Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke die Station Angermünde der DRF Luftrettung. Der Ministerpräsident würdigte im Gespräch die wichtige Rolle der Luftrettungsstation für eine umfassende Notfallversorgung der Menschen in der Region.

Im gemeinsamen Gespräch: Hubschraubernotarzt Dr. Henning Blaich, Stationsleiter und Pilot Björn Langner, Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung Dr. Krystian Pracz (v.l.). (Quelle: DRF Luftrettung) Fotograf: Maike Glöckner

Der Besuch umfasste einen Rundgang durch die Station, Gespräche mit Dr. Krystian Pracz, dem Vorstandsvorsitzenden der DRF Luftrettung, sowie Mitgliedern der Station. Auch ein Blick ins Innere von Christoph 64, einer hochmodernen H135, stand auf dem Programm. Hier ließ sich der Ministerpräsident das Cockpit sowie die medizinische Ausrüstung der Kabine erläutern. Im Gespräch erläuterte Dr. Krystian Pracz unter anderem die Forderungen der DRF Luftrettung zur einer zügigen Verbesserung der Notfallversorgung in Deutschland. Durch eine zielgerichtete Nutzung bereits vorhandener Ressourcen seien auch mit geringem finanziellem Aufwand große Fortschritte zu erreichen. Zu den Forderungen der DRF Luftrettung gehören unter anderem ein Ausbau der Luftrettung in der Dunkelheit, die Genehmigung moderner Anflugverfahren bei schlechteren Wetterbedingungen oder auch die digitale Vernetzung aller an der Notfallrettung Beteiligten.

Ministerpräsident Dietmar Woidke hob den Stellenwert der Luftrettung in der Region Angermünde hervor: „Die DRF Luftrettung ist ein wichtiger Bestandteil der Notfallversorgung in Brandenburg. Gerade in Flächenländern wie Brandenburg mit größeren Entfernungen zwischen Unfallorten und Krankenhäusern kommt es auf einen schnellen Transport an. Da zählt jede Sekunde. Hier ist Verlass auf die Einsatzkräfte der DRF Luftrettung mit ihren rotweißen Hubschraubern. Im Namen der Landesregierung bedanke ich mich von Herzen für diese oft lebensrettenden, aber für die Retter häufig auch stressigen und seelisch belastenden Einsätze.“

Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, dankte dem Ministerpräsidenten für seinen Besuch und den anregenden Austausch zu verschiedenen Themen der Luftrettung. „Wir freuen uns sehr über das Interesse und die dadurch zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung für die Arbeit, die wir hier in Angermünde und an unseren anderen Stationen in Deutschland leisten. Die Luftrettung ist ein wesentlicher Bestandteil der Notfallversorgung, der nur durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten möglich ist.“

Die Station Angermünde

Am 1. August 2015 nahm Christoph 64 seinen Dienst auf und ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. Mit der Errichtung der Station Angermünde wurde die Lücke im Nordosten Brandenburgs geschlossen und seither wird eine flächendeckende Luftrettung im Land gewährleistet. 2023 wurde der Hubschrauber, eine hochmoderner Maschine des Typs H135, insgesamt 1.385-mal alarmiert.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an einer weiteren Station ist die Besatzung im Tagbetrieb mit erweiterten Randzeiten (06:00 bis 22:00 Uhr) einsatzbereit. An vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 36.413 Einsätze im Jahr 2023. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

DRF Luftrettung

http://www.drf-luftrettung.de

Sonnenenergie vom Balkon.

Wie rentabel sind Mini-Solaranlagen wirklich und was muss man investieren?

Die zunehmende Belastung durch hohe Energiepreise treibt Mieter und Eigentümer gleichermaßen auf die Suche nach alternativen Lösungen, um ihre Stromkosten zu senken.

Das Team der deinBalkon.de GmbH Bildrechte: deinBalkon.de GmbH

Hier bieten Mini-Solaranlagen, auch bekannt als Balkonkraftwerke, eine vielversprechende Option. Diese innovative Technologie ermöglicht es Hausbesitzern, Mietern und Unternehmen gleichermaßen, saubere Solarenergie direkt vor ihrer Haustür zu produzieren und zu nutzen. Dabei ist es mit den kompakten Photovoltaiksystemen möglich, direkt selbst elektrischen Strom zu erzeugen, ohne große Investitionen oder umfangreiche Dachinstallationen in Kauf zu nehmen. Doch was sind weitere Vorteile und worauf kommt es bei einem Balkonkraftwerk wirklich an?

Funktionsweise von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke nutzen spezielle Photovoltaikzellen, um Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Wenn Sonnenstrahlen auf die Solarpanels treffen, erzeugen die Photovoltaikzellen Gleichstrom. Bevor dieser Strom jedoch für den Hausgebrauch genutzt werden kann, muss er durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden, der dann in die Steckdose fließt. Folglich bestehen Balkonkraftwerke aus verschiedenen Komponenten: Solarpanels zur Erzeugung von Energie, Montagesysteme zur Befestigung der Panels an Balkon oder Terrasse und Wechselrichter zur Umwandlung des Stroms.

Eine zentrale Frage, die sich viele Hausbesitzer stellen, betrifft die Nutzung des erzeugten Stroms. Die Antwort hängt von persönlichen Präferenzen und lokalen Vorschriften ab. Einige Verbraucher entscheiden sich dafür, den erzeugten Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen, um eine Vergütung dafür zu erhalten. Andere Hausbesitzer nutzen den erzeugten Strom lieber selbst, um ihre Energiekosten zu senken – und zugleich unabhängiger von externen Stromanbietern zu werden.

Vorteile und Installation von Balkonkraftwerken

Balkonkraftwerke bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte umfassen. Zum einen tragen Balkonkraftwerke durch die Nutzung sauberer und erneuerbarer Solarenergie dazu bei, CO2-Emissionen zu reduzieren. Durch die Vermeidung fossiler Brennstoffe leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Darüber hinaus bieten sie Kostenvorteile: Die Nutzung von Solarenergie durch Balkonkraftwerke kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, da Hausbesitzer weniger Strom von Energieversorgern beziehen müssen. Zusätzlich gibt es oft Fördermöglichkeiten, so dass sich die Investition in ein Balkonkraftwerk vergleichsweise schnell amortisiert. Im Vergleich zu traditionellen Solaranlagen auf dem Dach benötigen Balkonkraftwerke weniger Platz – und eignen sich daher ideal für städtische Gebiete mit begrenztem Raum. Ihre flexible Installation ermöglicht es Hausbesitzern, auch auf kleinen Balkonen oder Terrassen Solarenergie zu nutzen.

Um optimal von den Vorteilen zu profitieren, erfordert die Planung und Installation eines Balkonkraftwerks sorgfältige Überlegungen. Die Auswahl des richtigen Standorts ist entscheidend für die Effizienz des Systems. Nicht nur sollte genügend Sonneneinstrahlung vorhanden sein – auch die baulichen Gegebenheiten des Balkons müssen berücksichtigt werden. Die Auswahl hochwertiger Komponenten ist ebenfalls wichtig, um Leistung und Langlebigkeit sicherzustellen. Die Dimensionierung des Systems sollte den individuellen Bedürfnissen und örtlichen Gegebenheiten entsprechen. Vor der Installation müssen Hausbesitzer möglicherweise Genehmigungen einholen und Rechtsvorschriften beachten, die je nach Standort variieren können.

Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke

Es stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, die den Kauf und die Installation eines Balkonkraftwerks attraktiver machen. Zum einen bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Förderprogramme, Investitionszuschüsse und zinsgünstige Kredite für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die es Hausbesitzern und Unternehmen ermöglichen, den Kauf und die Installation von Balkonkraftwerken zu finanzieren. Gleiches gilt für die Bundesförderung für effiziente Gebäude, die von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu unterstützen.

Neben diesen bundesweiten Förderprogrammen gibt es auch zahlreiche Fördermöglichkeiten auf regionaler Ebene. Viele Bundesländer und Städte bieten eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an, die zusätzliche finanzielle Anreize bieten können. Des Weiteren gibt es steuerliche Vergünstigungen – darunter Steuerermäßigungen für die energetische Sanierung von Gebäuden. Auch die Anschaffungs- und Betriebskosten für ein Balkonkraftwerk können steuerlich absetzbar sein. Und: Viele Energieversorger und Netzbetreiber bieten ebenfalls eigene Förderprogramme für die Nutzung erneuerbarer Energien an – darunter Zuschüsse, Vergünstigungen und Einspeisevergütungen. Es lohnt sich daher, die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu prüfen und zu nutzen.

Über deinBalkon.de GmbH:

Stets unter dem Leitmotiv „Gemeinsam schaffen wir Freiraum“ bieten Romy Bühner-Pohle und Alexander Pohle als Geschäftsführer der deinBalkon.de GmbH hochwertige und individuell konfigurierbare Komplettsets für modulare Anbaubalkone. So haben sie auf Grundlage ihrer 20-jährigen Erfahrung im Stahl- und Balkonbau ein modulares Schraub- und Stecksystem für Anbaubalkone aus massivem und nachhaltigem Stahl entwickelt, das ihre Interessenten online bei vollständiger Preistransparenz individuell nach ihren Wünschen konfigurieren können. Dabei stellen sie ihren Kunden außerdem zahlreiche Zusatzleistungen, erschwingliche Preise sowie einen exzellenten Kundenservice zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://www.deinbalkon.de.

Erstmals mit KI-Imagekampagne: Marc Cain verbindet Kreativität und Innovation

Bodelshausen (ots) Das Premium-Modelabel Marc Cain setzt weiterhin neue Standards und beschreitet mit den innovativen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz neue Wege für die Imagekampagne der kommenden Saison Herbst/Winter 2024. Zum ersten Mal wurde die Kampagne fast ausschließlich mithilfe computergenerierter Technologie erstellt.

Die neue Marc Cain Imagekampagne ist mit Hilfe von KI entstanden.
Bildrechte: Marc Cain GmbH

Die konzeptionelle Idee zur neuen Imagekampagne bestand darin, die Models in einer faszinierenden Vielzahl farbenprächtiger Blumenfelder zu präsentieren, die perfekt mit den leuchtenden Farben und eleganten Prints der Kollektionen harmonieren. Mittels eines Text-zu-Bild-Programms konnte jede Szene präzise beschrieben und von der KI in fotorealistische Bilder umgewandelt werden. Sämtliche Elemente auf den Bildern wurden vom Computer generiert – von den Blumenfeldern bis hin zu den Models. Einzig die Kleidung repräsentiert die realen Marc Cain-Outfits, die im Studio entstanden sind.

Die Welt von „Blend Boundaries“ wird Wirklichkeit

Das Ergebnis ist eine Kampagne, die das Kollektionsmotto „Blend Boundaries“ aufgreift: Alles verschmilzt, geht nahtlos ineinander über und die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen oder werden neu gezogen.

Mit der neuen Imagekampagne unterstreicht Marc Cain einmal mehr seine Innovationskraft und sein Engagement für die Integration neuer Technologien in die Welt der Mode.

Die Kampagne wird ab Juni gezeigt.

Marc Cain GmbH

http://www.marc-cain.com

1.111 Euro für krebskranke Kinder

Hannover (ots) Beim Fahrradfreundlichsten Arbeitgeber der Region Hannover gibt es mehr Stellplätze für Räder als Parkplätze für PKWs. Dennoch: Für Mitarbeitende der Wertgarantie Group besteht die Möglichkeit, einen Parkplatz im Innenhof des Unternehmens gegen eine geringe Gebühr zu nutzen. Drei Jahre hat die Unternehmensgruppe die Einnahmen aus der „Parkplatz-Kasse“ gesammelt und nun an den Verein für krebskranke Kinder Hannover gespendet. Frederike Ludwig-Lück, Geschäftsführerin des Vereins, freut sich über die Summe von 1.111 Euro.

Wertgarantie-Mitarbeiterin Silke Lüer (r.) übergibt die Spendensumme an Frederike Ludwig-Lück, Geschäftsführerin des Vereins für krebskranke Kinder Hannover.
Bildrechte: Wertgarantie Fotograf: S. Krahforst

„Wir möchten die betroffenen Kinder und Familien mit unterschiedlichen Angeboten so gut wie möglich in dieser schweren Zeit unterstützen und den Alltag zumindest ein bisschen leichter machen“, so Frederike Ludwig-Lück. „Jedes strahlende Kinderauge ist für uns ein Geschenk.“ Dazu trägt auch die Gestaltung der Station 62 der Medizinischen Hochschule Hannover bei, auf der die erkrankten Kinder häufig Wochen oder Monate verbringen. Daher nutzt der Verein die Spende für die neue Wandgestaltung der Kinderkrebsstation.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 1.700 Kinder an Krebs – etwa 100 Kinder werden auf der Kinderkrebsstation der MHH behandelt. Ziel des Vereins für krebskranke Kinder Hannover ist es, betroffenen Kindern und ihren Familien Hilfe im seelischen und sozialen Bereich anzubieten, beim Ausbau der technisch-diagnostischen Ausstattung der Klinik für pädiatrische Hämatologie und Onkologie zu helfen und die Forschung zu unterstützen.

Die Arbeit des Vereins wird ausschließlich durch Spenden ermöglicht. Wer den Verein unterstützen möchte, findet Informationen unter: https://www.verein-fuer-krebskranke-kinder-hannover.de/so-koennen-sie-helfen/.

Die Wertgarantie Group fördert bereits seit fast 20 Jahren soziale Projekte. So unterstützte das Unternehmen unter anderem die Clinic-Clowns Hannover, die einmal wöchentlich kleine Patienten im Krankenhaus aufheitern, oder beteiligt sich jedes Jahr an der „Aktion Wunschbaum“ kurz vor Weihnachten, bei der Mitarbeitende Herzenswünsche von hilfsbedürftigen Kindern erfüllen. Wertgarantie-Vorstandsvorsitzender Patrick Döring sagt: „Wir als Unternehmen sind immer auch Teil der Gesellschaft und wollen als solcher einen Beitrag für eine bessere Welt leisten.“

Wertgarantie

http://www.wertgarantie.de

Für mehr Nachrichten Kompetenz und Transparenz im Journalismus

Bundesweite Newscamp-Serie von #UseTheNews erfolgreich gestartet.

Hamburg (ots) Wie wird ein Ereignis zur Nachricht? Wie sieht der Alltag einer Redaktion aus? Und wie unterscheidet man Falschmeldungen von echten Nachrichten? Mit einer Reihe von bundesweiten Newscamps will die Initiative #UseTheNews jungen Menschen Journalismus als Handwerk näherbringen, über den Umgang mit Falschinformationen aufklären und Nachrichtenkompetenz vermitteln.

Hilfreiche Werkzeuge für die Nachrichtennutzung: Eines der Newscamps im Rahmen des „Jahrs der Nachricht“ fand auf dem Jugendcampus UVERSE der Leipziger Buchmesse statt.
Bildrechte: Leipziger Messe GmbH Fotograf: Stefan Hoyer

In Workshops und Talks können Schülerinnen und Schüler in die Welt des Journalismus eintauchen, eigene Inhalte produzieren und mit Journalistinnen und Journalisten in den Austausch kommen. Die Newscamps finden im Rahmen des „Jahrs der Nachricht“ statt.

Erfolgreicher Auftakt in Bargum, Kaiserslautern und Leipzig

Den Auftakt der bundesweiten Aktion bildeten Newscamps in Bargum (Schleswig-Holstein) und Kaiserslautern. Gemeinsam mit NDR und SWR richtete #UseTheNews dort Workshops aus, in denen junge Menschen Fragen stellen und sich journalistisch ausprobieren konnten. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen wie das Erkennen von Falschinformationen, Berichterstattung über Landwirtschaftsthemen sowie plattformspezifische Nachrichten auf TikTok und Instagram. Medienschaffende teilten spannende Erkenntnisse ihrer täglichen Arbeit und diskutierten gemeinsam mit mehr als 180 Schülerinnen und Schülern den Journalismus von morgen.

Positive Resonanz erntete auch das dritte Newscamp auf dem Jugendcampus UVERSE der Leipziger Buchmesse in Kooperation mit dem Schulbuchverlag Westermann. Dabei gaben MDR, spreuXweizen und codetekt e.V. jungen Menschen hilfreiche Werkzeuge für die Nachrichtennutzung in sozialen Medien an die Hand. Auf spielerische Weise konnten Faktencheck-Strategien angewendet und Falschinformationen entlarvt werden.

„Die Förderung von Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz gelingt am besten über Partizipation. Mit den Newscamps wollen wir Jugendlichen auf interaktive und spielerische Art an die Themen Journalismus, Nachrichten und Desinformation heranführen“, sagt Vanessa Bitter, Projektleitung für das „Jahr der Nachricht“.

„Das ‚Jahr der Nachricht‘ inklusive der verschiedenen Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen ist ein idealer Zeitraum, um über Fake-Informationen aufzuklären. Wir können mit dieser Initiative die Medienkompetenz junger Menschen stärken und somit hoffentlich mithelfen, die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen. Gerade als öffentlich-rechtliches Medienhaus sehen auch wir uns hier in der Verantwortung. Und die Teilnahme an den Newscamps bietet uns optimale Gelegenheiten, mit jüngeren Menschen zum Thema Informationsvermittlung in den Dialog zu kommen“, sagt Christin Bohmann, Redaktionsleiterin MDR Aktuell Online.

Bevorstehende Newscamps im „Jahr der Nachricht“

Das nächste Newscamp findet am 4. April auf dem Kunst- und Mediencampus in Hamburg im Rahmen der Jubiläumsfeier des Bürgersenders TIDE statt. Auf dem Programm stehen der „Mini-Gute-Nachrichten-Kurs“ von SPIEGEL Ed sowie Talks zur Entstehung eines Podcast von Salon5 und zum Unterschied zwischen Journalistinnen und Journalisten einerseits und Influencern andererseits, angeboten vom NDR. Zudem können die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeit des von #UseTheNews initiierten Social-Media-Formats „Social News Daily“ erhalten.

Weitere Camps sind beispielsweise in Sachsen-Anhalt im Rahmen der „Zukunftswerkstatt Journalismus“, in Nordrhein-Westfalen zum Fest der Demokratie und im Saarland auf dem SR Ferien Open Air geplant. Alle Termine zu anstehenden Newscamps mit Link zur Anmeldung sowie weitere Informationen sind unter https://www.usethenews.de/de/newscamps zu finden.

Mehr Informationen zum Jahr der Nachricht unter www.usethenews.de/de/jahr-der-nachricht-2024

Neuer vollelektrischer Ford Explorer: Weltumrundungs Rekord zum Verkaufsstart

Köln (ots) Lexie Alford und der Ford Explorer überqueren nach einer Weltreise von 30.000 Kilometern durch 27 Länder und sechs Kontinente die Ziellinie in Begleitung eines ikonischen Auto-Konvois

  • Zur Feier der „ultimativsten Testfahrt der Welt“ bringt Ford den neuen vollelektrischen Explorer in Europa auf den Markt, erhältlich ab einem Einstiegspreis von 42.500 Euro*
  • Das in Europa entwickelte und gebaute SUV-Modell erreicht Klassenbestwerte mit einer Reichweite von mehr als 600 Kilometern und einer Aufladezeit von zehn auf 80 Prozent in etwa 26 Minuten im Schnellladesystem
Beim Überqueren der Ziellinie in Nizza, Frankreich, führten Lexie Alford und der neue Ford Explorer einen Konvoi ikonischer Ford-Fahrzeuge an, flankiert von aktuellen Modellen, die die visionäre zukünftige Ausrichtung des Unternehmens prägen. Foto: Ford

Am Steuer des neuen Ford Explorer* hat Lexie Alford (@LexieLimitless) als erste Person mit einem rein elektrisch angetriebenen Auto die Welt umrundet. Nach mehr als sechs Monaten und über 30.000 Kilometern durch 27 Länder auf sechs Kontinenten ist die US-Amerikanerin pünktlich wieder an ihrem Startort Nizza eingetroffen. Dort konnte sie am gleichen Tag einen weiteren Meilenstein mitfeiern: Den Verkaufsstart des neuen Ford Explorer. Der in Europa entwickelte und im Cologne Electric Vehicle Center gebaute Allrounder steht ab heute auf dem deutschen Markt ab einem Einstiegspreis von 42.500 Euro* zum Verkauf.

Mit ihrer “ Charge around the Globe„-Tour hat die Abenteuerreisende einen offiziell beurkundeten Weltrekord (1) aufgestellt. Der neue Ford Explorer erwies sich dabei als einzigartiges Elektrofahrzeug für diese außerordentliche Langstreckenreise: Er kann mit einer Batteriefüllung über 600 Kilometer (2) fahren – genug, um auch Ausfällen der Stromversorgung in Afrika oder einem mangelhaften Ladenetzwerk in der chilenischen Atacama-Wüste zu begegnen. Bereits der aus einer Vorserie stammende Wagen kam auf der langen Tour auch mit rauen Pisten, Bergpässen in extremen Höhenlagen und arktischen Temperaturen klar. Im Rahmen der Weltumrundung nutzte das vollelektrische SUV-Modell zum Auffüllen seiner Batterie unterschiedliche Optionen. Sie reichten von der 2,2 kW starken Wechselstrom-Wallbox über Gleichstrom-Schnelllader bis hin zu transportablen Batteriepacks.

Beim Überqueren der Ziellinie in Nizza, Frankreich, führten Lexie und der neue Ford Explorer einen Konvoi ikonischer Ford-Fahrzeuge an, flankiert von aktuellen Modellen, die die visionäre zukünftige Ausrichtung des Unternehmens prägen.

„Ford baut keine langweiligen Autos. Der neue Explorer repräsentiert den einzigartigen Charakter von Ford, der jedem Auto in diesem fantastischen Konvoi seinen Stempel aufdrückt“, erläutert Jim Farley. Der CEO von Ford nahm ebenfalls an den Feierlichkeiten teil. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser europäisches Produktportfolio jetzt um ein zweites Pkw-Modell mit vollelektrischem Antrieb erweitern können, dass sich unsere Kunden voller Stolz vor die eigene Tür stellen werden.“

Martin Sander, Geschäftsführer Ford Model e Europe: „Lexie Alford hat mit ihrer spektakulären Testfahrt einmal rund um die Welt den ultimativen Beweis geliefert, dass es unser neuer Ford Explorer mit allen Witterungen, Straßenbedingungen und Verkehrsszenarien aufnimmt – es verkörpert den wahren „Can-Do“-Spirit unseres Unternehmens. Auf der langen Tour hat das Fahrzeug sich selbst, zugleich aber auch die globale Lade-Infrastruktur entlang des Weges erfolgreich auf die Probe gestellt. Seine Rückkehr zeigt, zu was der vollelektrische Explorer in der Lage ist. Wir freuen uns sehr, dass unsere Kunden dies in Kürze selbst erleben können.“

„Bei diesem epischen Abenteuer habe ich 27 Länder und viele Menschen unterschiedlichster Kulturen kennenlernen dürfen. Ich musste aber auch einige einzigartige Herausforderungen meistern“, fasst Lexie zusammen, die bis heute auch die jüngste Person ist, die jedes Land der Erde bereist hat. „Es war die Ehre meines Lebens, von Ford beauftragt worden zu sein, die Welt mit dem elektrischen Explorer zu umrunden, der in den letzten sechs Monaten wie ein Zuhause war. Ich hatte das Ziel, die Grenzen dessen, was mit einem Elektroauto möglich ist, auszuloten, und ich bin stolz darauf, dass ich das geschafft habe!“

Bestens ausgerüstet für Abenteuer aller Art

Der neue Ford Explorer ist das erste vollelektrische Großserien-Pkw-Modell, das Ford in Europa für Europa entwickelt hat. Es vereint deutsche Ingenieurskunst mit amerikanischen Designelementen und überzeugenden technischen Eigenschaften. Der Explorer debütiert mit zunächst zwei Antriebsoptionen auf dem hiesigen Markt: Als reiner Hecktriebler mit einem 210 kW (286 PS)** starken E-Motor sowie in einer Allradvariante, die über zwei Elektromaschinen mit insgesamt 250 kW (340 PS)** verfügt. Beide Modelle beziehen ihren Strom aus einer besonders starken, auf längere „Extended-Range“-Reichweiten ausgelegten Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie (NMC). Mit ihrer hohen Energiedichte, Leistung und Performance kann sie das breite europäische Klimaspektrum mit Ländern von Skandinavien bis zum Mittelmeerraum abdecken und Reichweiten zwischen zwei Ladestopps von über 600 Kilometern (2) ermöglichen. Eine weitere Single-Motor-Version mit Heckantrieb und NMC-Batterie mit Standard-Range erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Das allradgetriebene Topmodell füllt seine Batterie an 185 kW starken Gleichstrom-Schnellladesäulen voraussichtlich in rund 26 Minuten (2) von zehn auf 80 Prozent auf. Für Nutzer eines Elektrofahrzeugs von Ford hält das europäische BlueOval Charge-Netzwerk mehr als 600.000 Ladepunkte bereit. Hierzu gehören auch die Hochleistungslader des IONITY-Konsortiums, bei dem Ford zu den Gründungsmitgliedern zählt, sowie des neuen Partners Allego. Dieser Ladenetzbetreiber wird Hunderte Ford-Autohäuser in ganz Europa mit frei zugänglichen Schnell-Ladestationen ausstatten, die eine Gleichstrom-Ladeleistung von bis zu 400 kW ermöglichen. Hier wie dort gilt: Über die FordPass-App (3) oder die innovative Plug & Charge-Technologie bieten sie einen einfachen Zugang mit praktischen Abrechnungsprozessen.

Besonders schnell ist der Ford Explorer auch, wenn es um seine Fahrdynamik geht. In puncto Beschleunigung übertrumpft er sogar Performance-Modelle wie den Ford Focus ST: Das 250 kW (340 PS) starke Allradmodell erreicht 100 km/h aus dem Stand in nur 5,3 Sekunden. Auf der anderen Seite darf dieser Explorer AWD gebremste Anhänger mit einem Gesamtgewicht von bis zu 1.200 Kilogramm (4) ziehen. Die gleichmäßige Leistungsentfaltung seines leisen Elektroantriebs überzeugt dabei mit einem besonderen Reisekomfort.

Um auch für längere Touren mit der Familie gut gerüstet zu sein, bietet der neue Explorer Stauräume mit einem addierten Volumen von rund 470 Litern (5). Hierzu zählen auch die sogenannte MegaConsole, die für sich betrachtet bereits 17 Liter fasst, sowie der blickgeschützte My Private Locker im Innenraum. Die Serienausstattung aller Explorer-Modelle beinhaltet auch das vernetzte Konnektivitäts- und Entertainmentsystem Ford SYNC Move (6). Es greift auf einen 14,6 Zoll großen Touchscreen in der Mittelkonsole zu, der sich in Höhe und Neigung in einem 30-Grad-Winkel verstellen lässt.

Ebenfalls ab Werk an Bord sind die charakteristisch gestalteten LED-Scheinwerfer und moderne Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Die vorderen Sitze lassen sich – so wie auch das Lenkrad – beheizen, der Fahrersitz verfügt zusätzlich über eine Massagefunktion. Für geeignete Smartphones steht ein Induktionsfeld zum kabellosen Laden (7) bereit, ihre Einbindung kann ebenfalls kabellos über Android Auto und Apple CarPlay (8) erfolgen. Eine modern gestaltete Soundbar sorgt für die Klangwiedergabe.

Ford hat den Bestellvorgang für Explorer-Kunden deutlich vereinfacht und bereits die luxuriöse Premium-Version besonders umfangreich ausgestattet. Neben einem B&O Sound System (9) mit zehn Lautsprechern umfasst es zum Beispiel auch eine Ambientebeleuchtung, Dynamic Matrix-Technologie mit blendfreiem Fernlicht für die LED-Scheinwerfer und ein umfassendes Sicherheitsangebot mit insgesamt 15 Assistenzsystemen. Hierzu zählen etwa die Intelligente Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go und elektronischem Ausstiegswarner. Er hilft, die sogenannten „Dooring“-Kollisionen mit Radfahrern zu vermeiden, die durch unvorsichtiges Öffnen der Türen ausgelöst werden.

Entsprechend kompakt fällt die Liste mit Sonderausstattungen aus. Sie führt unter anderem ein Panorama-Dach, mit einer Glasfläche von über einem Quadratmeter sowie ein zusätzliches Paket an Assistenzsystemen auf (10). Hierin enthalten sind: Ein Spurwechselassistent, ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Rundumkamera sowie eine elektrisch öffnende Heckklappe mit Fußsensor, welche den Zugang zum 450 Liter fassenden Kofferraum erleichtert.

Ford bietet den neuen Explorer in Deutschland ab 42.500 Euro* für das heckgetriebene Modell mit Standardbatterie an. Versionen mit Extended-Range-Akku beginnen bei 49.500 Euro*. Der Fünfsitzer läuft im Cologne Electric Vehicle Center vom Band, das Ford mit einer Investition in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar auf die Produktion rein elektrischer Fahrzeuge vorbereitet hat.

Ford-Werke GmbH

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Große Ausstellung mit originalen Kunstwerken von Bob Dylan in Emmendingen bei Freiburg

Freiburg (ots)Ab 20. April 2024 zeigen die QUEENS Kunstgalerien in Emmendingen bei Freiburg unter dem Titel „BOB DYLAN | THE DRAWN BLANK SERIES AND MORE“ über 70 original signierte Kunstwerke von Bob Dylan, sowie ausgewählte Papierunikate des weltweit bekannten Multitalents.

Bob Dylan (links) und sein Kunstwerk „Man on a Bridge“ (rechts) von 2018.
Bildrechte: Queens Kunstgalerien GmbH Fotograf: Danny Clinch

Folkmusiker, Sänger- und Songschreiber, Poet, Protestsänger und Maler – Bob Dylan ist ein wahres Multitalent. Diese Ausstellung zeigt, dass es Bob Dylan wie nur wenigen anderen Künstlern gelingt, komplexe Wahrnehmungen und Empfindungen auf mehreren künstlerischen Ebenen zu vermitteln.

Vor mehr als 15 Jahren wurde die Ausstellung „BOB DYLAN | THE DRAWN BLANK SERIES“ in den Kunstsammlungen Chemnitz gezeigt. Es war die weltweit erste Museumsausstellung mit Werken von Bob Dylan. Kuratorin war die Direktorin der Kunstsammlungen in Chemnitz, Frau Dr. Ingrid Mössinger. Die Weltpremiere von Dylans Kunst fand im Jahr 2007 also nicht in New York, Tokio oder Barcelona statt, sondern in Deutschland.

Aus diesem Grund wird Frau Dr. Mössinger sowohl am Samstag, 20. April um 17:00 Uhr, sowie am Sonntag, 21. April 2024 um 15:00 Uhr persönlich in die Ausstellung einführen und die Geschichte um die Entstehung der „DRAWN BLANK SERIES“ erläutern. Frau Dr. Mössinger wurde 2016 auf Grund ihrer herausragenden Verdienste das Bundesverdienstkreuz erster Klasse verliehen.

Zu beiden Terminen sind auf Grund des großen Andrangs ausschließlich Gäste zugelassen, die sich bis spätestens 15. April unter info@queens.artangemeldet und eine Teilnahmebestätigung erhalten haben

Originalwerke aus Dylans „DRAWN BLANK Serie“ wurden in den letzten Jahren auf dem europäischen Festland u.a. bereits 2022 in Frankreich auf dem Château La Coste in der Provence neben Werken von Claude Monet, Henri Matisse und Marc Chagall gezeigt. Das MAXXI Museum in Rom zeigte zudem bis einschließlich April 2023 unter dem Titel „Retrospectrum“ eine große Gesamtschau seiner Werke.

Die Kunstwerke sind nach der Ausstellungseröffnung ab 23. April bis einschließlich 02. Juni 2024 bei den QUEENS Kunstgalerien in Emmendingen, Am Elzdamm 63, 79312 Emmendingen, unter vorheriger Anmeldung zu sehen.

Anmeldung zur Ausstellung:

Telefonisch bis spätestens 15. April 2024 unter 07641/ 956 725 0 oder per Email unter info@queens.art.

Eine Akkreditierung von Pressevertretern zur Ausstellungseröffnung ist unter dem angegebenen Pressekontakt gerne möglich.

Weiterführende Informationen:

„DRAWN BLANK SERIES“

„Ich habe einfach gezeichnet, worauf ich Lust hatte und wann immer ich Lust dazu hatte. Die Idee war immer, es ohne Affektiertheit zu tun, um eine Art Panoramablick auf die Welt zu geben, so wie ich persönlich sie in diesem Moment sah.“ (Bob Dylan über seine DRAWN BLANK SERIES)

Während seiner Tournee durch Amerika, Europa und Asien, fertigte Dylan zwischen 1989 und 1992 Bleistift- und Kohleskizzen an. Dies ermöglichte es ihm auf seinen Reisen, Eindrücke und Szenarien zu sammeln, die durch Begegnungen mit anderen Kulturen geprägt waren, seinen Geist beruhigten und seine Gedanken neu ordneten.

Im Laufe der Jahre wurden die Zeichnungen von Dylan überarbeitet und er verlieh ihnen Farbe, Details und Tiefe. Die DRAWN BLANK SERIES hat ihre Wurzeln in diesen frühen Skizzen und wird zu einem „illustrierten Tagebuch“, das „Schnappschüsse“ aus dem Leben Dylans, Porträts, historische Orte, Panoramen und versteckte Winkel zeigt.

Zum Künstler Bob Dylan:

Bob Dylan, eigentlich Robert Allen Zimmerman (geboren am 24. Mai 1941 in Duluth, Minnesota), ist ein US-amerikanischer Singer und Songwriter, Lyriker, Zeichner, Maler und Bildhauer. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. 2016 erhielt er „für seine poetischen Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition“ als erster Musiker den Nobelpreis für Literatur.

Nachdem er seine ersten Erfolge als Folkmusiker erzielt hatte, wandte er sich Mitte der 1960er Jahre der Rockmusik zu, schöpfte aber im Laufe seiner Karriere auch aus anderen Musiktraditionen wie Country, Blues, Gospel und dem Great American Songbook. Auch in seiner Malerei bleibt Dylan der großen amerikanischen Tradition verpflichtet.

Von seiner Musik wurden bis heute über 125 Millionen Platten auf der ganzen Welt verkauft. Dylan selbst datiert die Ursprünge seiner Arbeit als Zeichner und Maler bereits auf die frühen 1960er Jahre zurück.

Queens Kunstgalerien GmbH

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Ordnung im Garten? Nicht um jeden Preis!

Das STIHL Garten-Barometer 2024 zeigt, dass es zugunsten der Biodiversität auch mal etwas unordentlicher im Garten zugehen darf.

Waiblingen (ots) Ordnung im Garten ist wichtig. Dieser Aussage stimmen über die Hälfte der Gartenbesitzer zu. Doch was genau im Garten unter „Ordnung“ verstanden wird und wo der Ordnungssinn endet, zeigt erst der genaue Blick auf die Ergebnisse des diesjährigen STIHL Garten-Barometers.

Ordentliche Gärten wirken einladend und so ist es nicht verwunderlich, dass Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der im Rahmen der Umfrage zum STIHL Garten-Barometers 2024 befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist. Bildrechte: ANDREAS STIHL AG & Co. KG

Das STIHL Gartenbarometer ist eine repräsentative Umfrage unter 1.000 Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzern zwischen 20 und 70 Jahren in Deutschland. Demnach wissen viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, also den Lebensraum für Tiere und Pflanzen einschränken. 56 Prozent der Befragten würden deshalb auf etwas Ordnung im Garten verzichten – gut 22 Prozent tun dies bereits. Insbesondere der Vorgarten scheint – entgegen der landläufigen Meinung – nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein: Nur 16 Prozent halten hier Ordnung für besonders wichtig. Und: Mit zunehmendem Alter nimmt der Wunsch nach Ordnung tendenziell ab.

Ordentliche Gärten wirken einladend. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist. Deutlich häufiger trifft das auf die 30-39-Jährigen zu. Für knapp zwei Drittel von ihnen (65 %) ist Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig. Für alle Befragten sind dabei ein gemähter Rasen (71 %), eine aufgeräumte Terrasse (68 %) sowie das Entfernen verblühter Blüten und Pflanzen (67 %) und das Aufsammeln von Laub (63 %) die wichtigsten Aspekte für einen ordentlichen Garten. Seltener genannt werden akkurat geschnittene Hecken (34 %) oder akkurate Rasenkanten und Beet-Einfassungen (29 %). Befragt danach, in welchen Bereichen ihres Gartens ihnen Ordnung besonders wichtig ist, landeten „auf der Terrasse“ (42 %) und „auf dem Rasen“ (27 %) ganz oben. Überraschenderweise sind dagegen Vorgarten (16 %) und Hecke (11%) nur für wenige der Befragten besonders wichtig. Entgegen der landläufigen Meinung scheint der Vorgarten damit nicht mehr die Visitenkarte des Hauses zu sein.

Zeit, um Ordnung zu schaffen

64 Prozent aller Befragten beschäftigen sich mindestens einmal wöchentlich mit „Aufräumarbeiten“ in ihrem Garten, weitere 30 Prozent ein- bis zweimal pro Monat. Die meisten von ihnen (94 %) nutzen mindestens ein motorbetriebenes Gartengerät, um ihren Garten in Ordnung zu halten. Am häufigsten ist dies der Rasenmäher (85 %), gefolgt von Heckenschere (64 %) und Freischneider (35 %). Auf der Wunschliste für weitere Gartengeräte ganz oben steht bei 27 Prozent der Befragten ein Mähroboter. 18 Prozent der Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wünschen sich einen Hochdruckreiniger und 15 Prozent einen neuen Rasenmäher. Auf den weiteren Plätzen folgen Blasgerät und Heckenschere (jeweils 14 %) sowie Freischneider und Gartenhäcksler (jeweils 13 %). Bis sie wieder gebraucht werden, bewahren die meisten Befragten (81 %) ihre Gartengeräte nach getaner Arbeit an einem geeigneten Platz in der Garage, der Werkstatt oder im Schuppen auf. Nur 4 Prozent lassen ihre Geräte draußen im Garten.

Wunsch und Wirklichkeit

Obwohl Ordnung im Garten für etwas mehr als die Hälfte der befragten Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer (52 %) wichtig bzw. sehr wichtig ist, sind fast genauso viele von ihnen mit dem Zustand ihres Gartens nicht zufrieden: Knapp die Hälfte (48 %) wünscht sich mehr Ordnung im eigenen Garten – bei den 30-39-Jährigen sind es sogar 64 Prozent. Danach befragt, was sie daran hindert, ihren Garten in Ordnung zu halten, gaben 59 Prozent aller Befragten „fehlende Zeit“ als zentralen Faktor an. Dies gilt insbesondere für die Gruppe der 40-49-Jährigen, von denen über zwei Drittel der Befragten (67 %) angaben, zu wenig Zeit zu haben, um Ordnung im Garten zu schaffen. Immerhin 11 Prozent aller Befragten haben dazu keine besondere Lust, wobei dieser Anteil mit zunehmendem Alter steigt und von einem knappen Viertel (23 %) der 60-70-Jährigen als Grund genannt wurde, weshalb es in ihrem Garten weniger ordentlich ist.

Befragt danach, wie sie den eigenen Garten in Bezug auf Ordnung auf einer Bewertungsskala von 1 bis 6 von „aufgeräumt und ordentlich“ bis zu „wild und naturbelassen“ einschätzen, ergibt sich nahezu ein „Unentschieden“: Während die eine Hälfte der Befragten den eigenen Garten (51 %) eher als aufgeräumt und ordentlich einschätzt, empfindet ihn die andere Hälfte (49 %) eher als wild und naturbelassen. Dabei empfinden nur etwas über 9 Prozent aller Befragten ihren Garten als vollständig „aufgeräumt und ordentlich“ und nur gut 5 Prozent ihren Garten als vollständig „wild und naturbelassen“.

Naturschutz: Mit dem Alter wächst das Bewusstsein

Viele Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer wissen aber auch, dass allzu akkurat gepflegte Gärten der Biodiversität schaden, das heißt, dass dort Pflanzen, etwa Wildkräuter, und Tiere kein ausreichendes Auskommen finden. Gut 22 Prozent der Befragten verzichten deshalb der Umwelt zuliebe auf etwas Ordnung im Garten und weitere 56 Prozent wären dazu bereit. Außerdem ergab die Umfrage, dass durchschnittlich mehr als Hälfte der Befragten (55 %) die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit gezielten Maßnahmen fördert oder sich vorstellen kann, das zu tun (31 %). Dabei steigt die Umsetzungsquote mit zunehmendem Alter: Während bei den 20-29-Jährigen nur durchschnittlich 45 Prozent der Befragten bereits einzelne oder mehrere Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umsetzen, steigt dieser Wert bei den 30-39-Jährigen auf 48 Prozent und bei den 40-49-Jährigen auf 53 Prozent. Bei den über 50-Jährigen liegt er bei 62 Prozent. Nur für 14 Prozent aller Befragten kommen Maßnahmen zum Artenschutz in ihren Gärten nicht in Frage. Zu den am häufigsten umgesetzten Aktivitäten zugunsten der Artenvielfalt gehören das Einrichten einer Wassertränke für Tiere (70 %) bzw. das Anbringen eines Futterhäuschens (64 %), die Auswahl heimischer Pflanzen (63 %), der späte Rückschnitt von Stauden im Frühjahr zur Förderung von Nahrungsangebot und Unterschlupf für Vögel und Insekten (59 %) sowie das Anbringen von Nistkästen (50 %).

Mähen oder nicht mähen?

Beim Rasen scheiden sich die Geister: Während etwa 4 von 10 Gartenbesitzern (41 %) auf einen „ordentlich gemähten“ bzw. „englischen Rasen“ Wert legen, fördern etwa genauso viele der Befragten die biologische Vielfalt in ihren Gärten mit einer Blumenwiese statt mit einem grünen Einheitsrasen (42 %). Außerdem beteiligt sich rund ein Viertel aller Befragten (24 %) an der Aktion „No Mow May“, in deren Rahmen Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer auf das Rasenmähen im wachstumsstarken Mai verzichten, um die heimische Artenvielfalt und Biodiversität im Garten zu unterstützen. Dass hier noch weiteres Potenzial existiert, zeigt die Tatsache, dass fast zwei Drittel der Befragten (63 %) angaben, dass ihnen die Aktion „No Mow May“ bislang unbekannt ist. Insgesamt zeigt das diesjährige STIHL Garten-Barometer: Wem Ordnung im Garten wichtig bzw. sehr wichtig ist, der achtet auch verstärkt auf einen ordentlich gemähten Rasen (58 %), während diejenigen Befragten, die weniger Wert auf Ordnung legen, verstärkt auf einen insekten- und artenfreundlichen Rasen achten (51 %). Entscheidend dafür, wie man es mit der Ordnung hält, ist vor allem das Alter der Gartenbesitzer und ob es sich um den Vor- oder den Familiengarten handelt.

Über das STIHL Garten-Barometer

Das „STIHL Garten-Barometer 2024“ gibt Auskunft, wie wichtig den deutschen Gartenbesitzern ein ordentlicher, aufgeräumter Garten ist, worauf sie besonderen Wert legen und ob es zugunsten der Biodiversität auch mal etwas unordentlicher zugehen darf. Die hierfür von dem Marktforschungsunternehmen (r)evolution GmbH im Oktober 2023 durchgeführte Online-Befragung unter 1.000 Gartenbesitzern in Deutschland zwischen 20 und 70 Jahren ist repräsentativ für Gartenbesitzer in Deutschland. Die Erhebung zum STIHL Garten-Barometer wird seit 2018 alljährlich zu Themen rund um den Garten durchgeführt und ausgewertet.

STIHL Garten-Barometer 2024 (Auszug der Fragen und Antworten / Angaben in Prozent)

Welche Art Garten kommt Ihrem eigenen Garten am nächsten?

  • Steingarten: 1,0
  • Japanischer Garten: 0,6
  • Designer-Garten: 2,2
  • Nutzgarten (hauptsächlich Kräuter, Gemüse, Obst): 11,2
  • Bauerngarten (Nutz- und Blühpflanzen gemischt): 18,8
  • Naturgarten, Wildgarten: 11,5
  • „Klassischer“ Garten mit Rasen, Hecke, Sitzgelegenheit: 54,7

Was haben Sie in diesem Jahr insgesamt für Ihren Garten – bspw. für neue Pflanzen oder Gartengeräte – in etwa ausgegeben?

  • bis zu 50 Euro: 7,6
  • 51-100 Euro: 14,7
  • 101-200 Euro: 22,4
  • 201-500 Euro: 30,1
  • 500-1000 Euro: 13,6
  • Mehr als 1000 Euro: 7,5
  • Ich hatte keine Ausgaben in diesem Jahr: 4,1

Wie wichtig ist Ihnen ein ordentlicher Garten / Ordnung im Garten? Antwortmöglichkeiten von 1 („gar nicht wichtig“) bis 6 („sehr wichtig“) / Durchschnitt: Ø 4,4

  • 1 gar nicht wichtig: 3,7
  • 2: 6,2
  • 3: 15,7
  • 4: 22,4
  • 5: 27,4
  • 6 sehr wichtig: 24,6

Wie schätzen Sie Ihren eigenen Garten in Bezug auf Ordnung ein? Antwortmöglichkeiten von 1 („aufgeräumt & ordentlich“) bis 6 („wild & naturbelassen“) / Durchschnitt: Ø 3,4

  • 1 „aufgeräumt & ordentlich“: 9,3
  • 2: 19,9
  • 3: 21,8
  • 4: 27,2
  • 5: 15,9
  • 6 wild & naturbelassen: 5,9

Was bedeutet „Ordnung“ im Garten für Sie? (Mehrfachnennung möglich)

  • Gemähter Rasen: 71,3
  • Akkurate Rasenkanten / Beeteinfassungen: 28,6
  • Wildkräuter in Beeten und Rasen entfernt: 34,6
  • Verblühte Blüten bzw. Pflanzen entfernt: 67,2
  • Laub aufgesammelt: 62,9
  • Akkurat geschnittene Hecken: 34,4
  • Gefegte Gartenwege, keine Wildkräuter in den Fugen: 43,9
  • Aufgeräumte Terrasse: 68,1
  • Saubere Markise/Bedachung: 34,2
  • Unbeschädigte Dekoration/Kübel: 47,8
  • Funktionierende Beleuchtung: 45,8

In welchen Bereichen in Ihrem Garten ist Ihnen Ordnung besonders wichtig (Mehrfachnennung möglich)

  • Vorgarten: 15,6
  • Terrasse: 41,8
  • Gartenwege: 19,1
  • Rasen: 26,5
  • Hecken: 11,0
  • Beete: 16,1
  • Im gesamten Garten: 31,2
  • In keinem Bereich: 6,5

Wünschen Sie sich mehr Ordnung im Garten?

  • Ja: 47,6
  • Nein: 52,4

Warum schaffen Sie es nicht, mehr Ordnung im Garten zu halten? (befragt wurden hier nur die Personen, die sich mehr Ordnung wünschen / n=477)

  • Zu wenig Zeit: 59,5
  • Keine große Lust: 11,2
  • Mangelndes Fachwissen: 10,3
  • Fehlende Ausstattung/Geräte: 7,7
  • Fehlendes Geld, um benötigte Dinge anzuschaffen: 11,3

Wer ist bei Ihnen hauptsächlich für die Ordnung im Garten zuständig?

  • Ich: 49,2
  • Mein*e Partner*in: 10,6
  • Alle Familienmitglieder: 26,8
  • Wer gerade Zeit hat: 12,4
  • Gärtner*in: 1,0

Wie oft sind Sie bzw. ist der/die dafür Zuständige in Ihrem Garten mit allgemeinen Aufräumarbeiten beschäftigt?

  • Täglich: 14,9
  • Einmal in der Woche: 49,4
  • Alle zwei Wochen: 19,2
  • Einmal im Monat: 10,9
  • Zweimal im Jahr (Frühjahrs- und Herbstputz): 4,7
  • Seltener: 0,9

Welche Gartengeräte kommen dabei zum Einsatz? (Mehrfachnennung möglich)

  • Rasenmäher: 84,7
  • Freischneider: 34,7
  • Heckenschere: 64,5
  • Hochdruckreiniger: 29,4
  • Blasgerät: 22,7
  • Gartenhäcksler: 16,6
  • Motorsäge: 19,9
  • Keine motorbetriebenen Geräte: 6,0

Welche Gartengeräte wünschen Sie sich, um besser Ordnung im Garten halten zu können? (Mehrfachnennung möglich)

  • Rasenmäher: 15,0
  • Mähroboter: 27,1
  • Freischneider: 13,1
  • Heckenschere: 13,6
  • Hochdruckreiniger: 18,2
  • Blasgerät: 14,3
  • Gartenhäcksler: 12,9
  • Motorsäge: 10,0
  • Keine, ich habe, was ich brauche (Exklusiv): 43,7

Wie bewahren Sie Ihre Gartengeräte auf?

  • Geeigneter Platz/Vorrichtung in Garage/Werkstatt/Schuppen: 80,6
  • Fachgerecht gemäß Herstellerhinweisen (z.B. frostfreie Lagerung der Akkus): 10,6
  • Draußen im Garten: 4,0
  • Da, wo gerade Platz ist: 4,9

Worauf achten Sie bei Ihrem Rasen besonders? (Mehrfachnennung möglich)

  • Ordentlich gemäht / englischer Rasen: 41,3
  • Akkurate Rasenkanten: 21,9
  • Wildkräuterfrei: 15,0
  • Insekten-/Artenfreundlich mit Blühstreifen oder -inseln neben dem bzw. im Rasen: 34,6
  • Insekten-/Artenfreundlich mit Wildkräutern wie Klee im Rasen: 32,4
  • Nichts davon: 12,5
  • Ich habe keinen Rasen: 3,2

Würden Sie der Umwelt zuliebe auf etwas Ordnung im Garten verzichten?

  • Ja: 55,7
  • Nein: 22,2
  • Mache ich bereits: 22,1

Würden Sie Biodiversität und Artenschutz mit einem Laubhaufen z.B. als Unterschlupf für Igel etc. fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 52,0
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 32,1
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 15,9

Würden Sie Biodiversität und Artenschutz mit Totholz z.B. zur Bodenverbesserung fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 36,9
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 37,3
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 25,8

Würden Sie Stauden erst im Frühjahr zurückschneiden, damit sie als Nahrungsangebot und Unterschlupf für Vögel und Insekten auch im Winter dienen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 59,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 32,0
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 8,9

Würden Sie für Ihren Garten regionale bzw. heimische Pflanzen auswählen, die Vögeln und Insekten Nahrung bieten und damit die biologische Vielfalt in Ihrem Garten fördern?

  • Setze ich bereits im Garten um: 63,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 30,2
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 6,7

Wäre für Sie eine Blumenwiese statt grüner Rasen denkbar, der Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten bietet und damit die Biodiversität fördert?

  • Setze ich bereits im Garten um: 41,9
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 37,0
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 21,1

Können Sie sich vorstellen, vor dem Arbeiten mit Freischneider und Rasenmäher unter Hecken und auf der Fläche nach Tieren zu suchen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 59,4
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 29,7
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 10,9

Können Sie sich vorstellen, Nistkästen in Ihrem Garten aufzuhängen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 50,2
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 34,8
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 14,9

Können Sie sich vorstellen, ein Futterhäuschen in Ihrem Garten aufzustellen?

  • Setze ich bereits im Garten um: 64,4
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 24,7
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 10,9

Können Sie sich vorstellen, eine Wassertränke für Tiere in Ihrem Garten einzurichten?

  • Setze ich bereits im Garten um: 70,1
  • Könnte ich mir vorstellen im Garten umzusetzen: 22,2
  • Kommt für meinen Garten eher nicht in Frage: 7,7

Beteiligen Sie sich an der Aktion „No Mow May“, also dem mähfreien Mai, in deren Rahmen auf das Rasenmähen in der wachstumsstarken Zeit verzichtet wird, um die heimische Artenvielfalt und Biodiversität im Garten zu unterstützen?

  • Ja: 23,5
  • Nein, kein Interesse: 13,4
  • Nein, noch nie gehört / kenne ich nicht: 63,1

ANDREAS STIHL AG & Co. KG

http://www.stihl.de

Gärtnerinnen und Gärtner aufgepasst: Woran erkennen Sie Qualität von Pflanzen und Gehölzen?

Empfehlungen für Privatgärten sowie öffentliches Grün.

Berlin (ots) Der Frühling kündigt sich an und die Natur ist schon längst aus dem Winterschlaf erwacht. Insbesondere die mit üppig weißer Blütenpracht ausgestatteten Schlehen (Prunus spinosa) sind in unseren Parkanlagen und Gärten die perfekten Indikatoren für den Frühling. Und somit ist es Zeit, die Gartensaison einzuläuten.

Die deutschen Baumschulen produzieren höchste Qualität für öffentliches Grün oder Privatgärten. Bildrechte: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. Fotograf: Ferdinand Graf Luckner

Auch aus gärtnerischer Sicht ist dies nun die heiße Phase des Neupflanzens. Viele Menschen strömen in die Baumschulen, um sich inspirieren zu lassen für die Gestaltung des heimischen Grüns und dafür neue Pflanzen und Gehölze zu kaufen. Aber auch im öffentlichen Kontext ist es nun an der Zeit, zu pflanzen und die Städte und Gemeinden auf den kommenden Sommer vorzubereiten.

Auch für Privatgärten sollten man auf gute Qualität achten, um lange Freude an schönen und gesunden Pflanzen und Gehölzen zu haben. Bildrechte: Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. Fotograf: Ferdinand Graf Luckner

Dabei stellt sich privaten wie öffentlichen Pflanzenverwender:innen die Frage: Wie erkennt man Qualität bei Pflanzen und Gehölzen?

Erkennen Sie Qualität

Grundsätzlich bieten alle Baumschulen und Gartenbaumschulen, die Mitglied im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. sind, Produkte an, die Gütebedingungen der FLL entsprechen. Diese branchenweiten Gütebestimmungen sind die Grundlage der hohen Qualität der deutschen Baumschulproduktion. Visuell aufgearbeitet und zur Anwendung für jeden findet man die Gütebestimmungen unter „Erkennen Sie Qualität“. Sie finden auf der Seite Qualitäts-Tipps und -Hinweise zu den unterschiedlichsten Pflanzenarten: Sträucher, Hecken, Obstbäume, Immergrüne oder Bodendecker zum Beispiel.

Die natürliche Variationsbreite bei Gehölzen lässt sich nicht in starre Regelungen pressen. Eine Qualitätsbeschreibung ist nur dann praxisgerecht, wenn sie statt der Einzelpflanze eine Gütegruppe mit ausreichend breiten Toleranzen beschreibt. Doch damit sind noch nicht die Unterschiede zwischen den verschiedenen Gehölzarten erfasst. Die „Technischen Lieferbedingungen für Baumschulpflanzen“ der FLL (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau e.V.) sind als Regelwerk zur Beschreibung von Mindestqualitätsanforderungen anerkannt und Bestandteil vieler Vorschriften. Sie sollen in erster Linie bei der Gehölzabnahme und -beurteilung der Orientierung dienen.

Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung (ADR)

Die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung, kurz ADR, testet neue Rosensorten an elf verschiedenen Standorten Deutschlands auf Herz und Nieren. Neben den essentiellen Eigenschaften der Rosenblüte oder der Blattgesundheit werden zunehmend auch klimatische Eignungen getestet. So werden vor allem Sorten ausgezeichnet, die an besonders trockenen Standorten wie etwa in Veitshöchheim (bei Würzburg) oder Geisenheim bestanden haben. Die mehrmalige Blühfähigkeit verschiedener Sorten bietet darüber hinaus vielen Insekten zu verschiedenen Monaten im Jahr Nahrungsperspektiven. Auf www.adr-rose.de können sich interessierte Personen einen Überblick über die gesunden, vitalen Sorten verschaffen.

Bundesgehölzsichtung

Durch Züchtung und Selektion sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Gehölzsorten entstanden. Die Gehölzsortimente sind so groß geworden, dass der Wert der einzelnen Sorten nicht beurteilt werden kann, wenn er nicht durch eine objektive Prüfung ermittelt wird. In Deutschland werden neue Sorten in der Gehölzsichtung bewertet und beschrieben. Bei Ziergehölzen wird vor allem ihr Zierwert, bei Bäumen ihr Wuchsverhalten beurteilt und beschrieben. Wichtige Merkmale sind auch Wüchsigkeit, Frosthärte, Blühverhalten und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. Bei Alleebäumen wird insbesondere die Ausbildung der Kronenform erfasst.

Zukunftsbäume für die Stadt

Aufgrund des Klimawandels leiden viele gängige Baumarten immer stärker unter Hitzestress. Länger anhaltende Hitzeperioden, stark verdichteter Boden, Starkregenereignisse, mangelnder Wurzelraum, aber auch Krankheiten und Schädlinge führen dazu, dass sich Bäume in der Stadt an ihrem Standort nicht immer optimal entwickeln können. Ein gesundes, stressresistentes Baumsortiment hilft dabei, dass die Städte auch in Zukunft von den Vorteilen des Stadtgrüns profitieren können.

Zukunftsbäume sind Bäume, die besonders an die Bedürfnisse der Stadt der Zukunft angepasst sind: Sie zeichnen sich aus durch eine hohe Trockenstresstoleranz und Hitzeresistenz, aber auch Frosthärte und insgesamt eine geringe Anfälligkeit für Schädlinge und Krankheiten. Die Baumschulen im BdB kultivieren solche Klimabäume, die sehr gut an die Herausforderungen der Zukunft angepasst sind. Dabei arbeiten die Baumschulen eng mit der Forschung zusammen, die noch längst nicht an ihrem Schlusspunkt angekommen ist. Vielmehr werden stetig neue Baumarten und Baumsorten ausprobiert und auch das forschende Netzwerk konsequent weiter ausgebaut. So wird aktuell u.a. in Veitshöchheim, Ellerhoop, Erfurt, Quedlinburg, Stuttgart-Hohenheim und Berlin an diesem Thema gearbeitet. Zwischen einer allerersten Testung und der endgültigen Empfehlung, dass sich ein Baum tatsächlich als Zukunftsbaum eignet, können mitunter 20 Jahre liegen. Dieser sehr langwierige Prozess zeigt, wie vorausschauend Baumschulen ihre Gehölze bereits heute kultivieren, um den Bedarf an klimagerechten Bäumen auch weiterhin zu decken.

Die gemeinsame Broschüre “ Zukunftsbäume für die Stadt“ von der GALK-Gartenamtsleiterkonferenz und BdB hebt 65 Baumarten für den Extremstandort Stadt hervor.

Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.

Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. ist die berufsständische Vereinigung und Interessenvertretung der Baumschulen. Als Vertretung der rund 1.000 angeschlossenen Betriebe hat der BdB die Aufgabe, die Baumschulwirtschaft nach innen und außen zu stärken, wettbewerbsfähig zu machen und zu halten.

www.gruen-ist-leben.de

Verbrauchertipp – Zeitumstellung am Ostersonntag

Berlin (ots)

  • Verbraucherinnen und Verbraucher sollten am 31. März die Nachtabsenkung ihrer Heizungsanlage anpassen.
  • Die Zeitschaltuhr im Blick: Ohne Anpassung an die Sommerzeit geht die Heizung morgens zu spät an.
  • Tipps von Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).
Zeitumstellung am Ostersonntag: Zeitschaltuhr anpassen und bedarfsgerecht heizen.
Bildrechte: Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

Am 31. März um 2 Uhr morgens beginnt in Deutschland die Sommerzeit. Die Uhren werden in der Nacht vom Ostersamstag auf Ostersonntag eine Stunde vorgestellt. Auch für Heizungsanlagen lohnt sich die Anpassung. Denn: „Viele Zeitschaltuhren von Heizungsanlagen nehmen die Zeitanpassung nicht automatisch vor. Wird also fälschlicherweise weiterhin nach Winterzeit geheizt, orientiert sich die Heizleistung in der laufenden Heizperiode nicht mehr optimal am Tagesverlauf“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG).

Zeitumstellung heißt Heizumstellung

Damit Funktionen wie die Nachtabsenkung verlässlich ihren Zweck erfüllen, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher selbst aktiv werden und die Heizungsanlage auf Sommerzeit einstellen. Sonst heizt die Anlage ab dem 31. März in der Zeit des reduzierten Betriebs – etwa nachts – nicht mehr bedarfsgerecht. „Die noch auf Winterzeit programmierte Nachtabsenkung würde die Temperatur morgens zu spät hochfahren“, sagt Markus Lau. Statt wie gewünscht zum Beispiel 6:00 Uhr an Wochentagen, dann erst um 7:00 Uhr. „Abends würde sie zu spät in den Nachtmodus wechseln und die Räume länger als nötig erwärmen.“ Daher am besten direkt ab dem 31. März prüfen, ob die eigene Heizungsanlage schon auf Sommerzeit läuft.

Smarte Thermostate – via App oder automatisch auf Sommerzeit stellen

Mieterinnen und Mieter ohne Zugang zur Heizungsanlage können die Heizleistung indirekt mit Hilfe digitaler, programmierbarer Thermostate an den Heizkörpern steuern. Ganz einfach via Smartphone. Damit haben sie auch die Zeitumstellung auf die Sommerzeit in der eigenen Hand – und können die Nachtabsenkung nach ihrem Bedarf justieren. Smarte Heizkörperthermostate bieten oft auch die Option, automatisch zwischen Winter- und Sommerzeit zu wechseln.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de