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Publikumsmagnet Museum Reinhard Ernst – 20.000 Besucher:innen in vier Wochen

Wiesbaden (ots) Seit seiner Eröffnung am 23. Juni 2024 besuchten 20.000 Kunst- und Architekturbegeisterte das Museum Reinhard Ernst (mre). Allein am Eröffnungstag kamen über 4.000 Besucher:innen.

Publikumsandrang am Eröffnungstag des Museums Reinhard Ernst am 23. Juni 2024 in Wiesbaden Bildrechte: Museum Reinhard Ernst gGmbH Fotograf: (c) Sascha Kopp

20.000 Kunst- und Architekturliebhaber:innen besuchten das Museum Reinhard Ernst in den ersten vier Wochen seit seiner Eröffnung am 23 Juni. Über 100 Führungen durch das Museum und die Ausstellungen wurden in dieser Zeit angeboten und genutzt. Die Besucher:innen kamen aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Frankreich und den USA. Die meisten Besucher:innen fanden sich an den Wochenenden ein, aber auch an den anderen Wochentagen bilden sich kurz vor Öffnung des Hauses Schlangen am Eingang.

Das mre ist an den Vormittagen ausschließlich für Schulklassen und Bildungsinstitutionen geöffnet. In den Wochen vor den Sommerferien nutzen zahlreiche Gruppen dieses Angebot: von Kitas über Grundschüler:innen bis hin zu Berufsschulen und Vertreter:innen der ersten und zweiten Sekundarstufe. Auch die ersten Wochen nach den Sommerferien sind bereits ausgebucht: Durchschnittlich werden im neuen Schuljahr drei bis vier Gruppen an jedem Vormittag erwartet.

„Eine solche große und positive Resonanz auf unser Museum haben meine Frau und ich uns sehr gewünscht. Wir freuen uns über jeden einzelnen der vielen persönlichen Briefe von Besucher:innen, die uns begeistert ihre Eindrücke nach ihrem Museumsbesuch schildern. Jedes Feedback hilft uns auch, unser Angebot besser zu machen“, sagt der Kunstsammler und Museumsgründer Reinhard Ernst.

„Mein Team und ich sind überwältigt von dem großen Interesse und dem positiven Feedback, das uns seit der Eröffnung des Museums Reinhard Ernst auf allen Kanälen erreicht“, sagt Gründungsdirektor Dr. Oliver Kornhoff. „Das Museum Reinhard Ernst zeigt nicht nur internationale Meisterwerke der Abstraktion seit 1950, auch das Gebäude ist ein architektonisches Kunstwerk. Wir freuen uns, dass wir so viele Besucher:innen mit unseren Angeboten begeistern können“, führt er aus.

Unter dem Titel Farbe ist alles! zeigt die erste Sammlungspräsentation besondere Höhepunkte in der Geschichte der Abstraktion nach 1950 auf – und zwar in den USA, in Japan und in Europa. 60 Meisterwerke aus der Sammlung Reinhard Ernst illustrieren die bahnbrechenden Veränderungen in der Malerei. In den Räumen des Museums werden großformatige Arbeiten u.a. von Friedel Dzubas, K.O. Götz, Toshimitsu Imai, Helen Frankenthaler, Robert Motherwell, Judit Reigl, Toko Shinoda, Pierre Soulages, Frank Stella und Fred Thieler zu sehen sein. Die Sammlungspräsentationen werden alle zwei Jahre wechseln.

Die erste Sonderausstellung Fumihiko Maki – Maki and Associates: Für eine menschliche Architektur ist dem 1928 geborenen Architekten gewidmet. Sie zeigt Modelle einiger der herausragenden Projekte des Pritzker-Preisträgers, darunter des Towers 4 World Trade Center in New York. Weiterhin werden seine Museumsbauten vorgestellt, zu denen u.a. das Aga Khan Museum in Toronto (Fertigstellung 2014), das Yerba Buena Center for the Arts in Kalifornien (1993) und das National Museum of Modern Art Kyoto (1986) gehören. Das Museum Reinhard Ernst fügt sich als zehnter Museumsbau in diese hochkarätige Reihe ein. Die Ausstellung ist bis 9. Februar 2025 zu sehen.

Über die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung

Das Museum Reinhard Ernst (mre) wurde ausschließlich mit Mitteln der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung gebaut. Die Baukosten belaufen sich auf über 80 Millionen Euro. Die Stiftung trägt darüberhinaus die Kosten für den laufenden Betrieb und den Erhalt des Museums.Das Grundstück an der Wilhelmstraße 1 wurde von der Stadt Wiesbaden für 99 Jahre im Rahmen eines Erbpachtvertrags zur Verfügung gestellt. Die Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung fördert Werte im Sinne des Stifterpaares. Diese Werte spiegeln sich in Kunst und Kultur sowie an Orten des Zusammenlebens und des Lernens wider. Die Gründer der Stiftung wollen ihre Zuwendungen, ihr Engagement und ihre Netzwerke möglichst effektiv für die Gemeinschaft einsetzen. Diese Gedanken verwirklicht die Stiftung in ausschließlich eigenen Projekten. Beispiele sind das “ Haus der Hoffnung“ im japanischen Natori, das für viele Kinder und alte Menschen nach der Tsunami-Katastrophe 2011 zur Begegnungsstätte wurde, und das Musikschulhaus in Eppstein. Unter den denkmalgeschützten Gebäuden zeigt u.a. der Walderdorffer Hof in Limburg an der Lahn, worauf es den Stiftern ankommt.

Publikationen

Zur Eröffnung liegt die Publikation Magazin – Die Sammlung Reinhard Ernst No. 1 vor (118 Seiten, 97 Abbildungen, 29,7 x 23 cm, Fadenheftung, ISBN 978-3-910941-00-7 zum Preis von 16 Euro). Ebenfalls zur Eröffnung erscheint der Interviewband Die Kunst gehört allen. Museumsgründer Reinhard Ernst im Gespräch mit Peter Lückemeier und Stefan Schröder (Waldemar Kramer Verlag, 160 Seiten, 60 Abbildungen in Farbe, kartoniert, ISBN 978-3-7374-0501-0, 20 Euro). Bereits jetzt lieferbar ist der Bildband Faszination Farbe. Abstrakte Malerei – Die Sammlung Reinhard Ernst (Hirmer Verlag, 384 Seiten, 330 Abbildungen in Farbe, 28,6 x 30,7 cm, gebunden, vierfarbig bedruckter Leineneinband, ISBN: 978-3-7774-3233-5, 59,90 Euro). Die Publikationen sind im Museumsshop erhältlich.

Reinhold Messner: „Mit 75 stand ich am Abgrund“

Im Interview mit der „Apotheken Umschau“ spricht er über Widerstände – und warum seine Frau Diane für ihn das große Glück ist.

Baierbrunn (ots) Er gilt als einer der größten Bergsteiger unserer Zeit, hat als erster Mensch alle 14 Achttausender-Gipfel bestiegen – ohne zusätzlichen Flaschensauerstoff. Inzwischen geht Reinhold Messner, der im September seinen 80. Geburtstag feiert, gerne mit seiner Frau zweiten Frau Diane (44) wandern. Fit bleibt man am besten durch „leichtes Bergangehen“, verrät Messner im Gespräch mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“: „Und geistig fit bleibe ich, weil ich mir immer neue Herausforderungen suche.“

Reinhold Messner: „Mit 75 stand ich am Abgrund“
Bildrechte: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesu Fotograf: Maks Richter

Zerwürfnis mit der Familie

Woher aber kommt bei Reinhold Messner dieser Antrieb? „Erstens ist es Veranlagung. Vieles wird einem mitgegeben bei der Geburt“, sagt der Bergsteiger. „Zweitens motivieren mich Erfolge.“ Zuerst bearbeitet er, so Messner, eine Idee im Kopf, tagsüber und nachts, im Halbschlaf oder wenn er nicht schlafen kann. „Daraus wird eine Herausforderung – danach erst plane ich und lege los.“

Ende August erscheint Messners neues Buch. Es heißt „Gegenwind“, eine Biografie mit dem Hintergrund, „dass ich alle meine Projekte gegen Widerstände, zum Teil schlimmster Natur, durchgesetzt habe“. Natürlich sei eine Felswand oder ein Berg auch ein Widerstand. Aber solche habe er freiwillig gesucht und versucht zu überwinden. „Auf andere Widerstände wie Anfeindungen oder auch private Rückschläge hätte ich verzichten können“, erklärt Messner. Zum Beispiel das Zerwürfnis mit seiner Familie, mit seinen Kindern, nachdem er ihnen vor einigen Jahren schon zu Lebzeiten testamentarisch den Großteil seines Vermögens überlassen hatte. „Die Frage, wer mehr bekommen hat, stand im Vordergrund und ich stand mit 75 am Abgrund“, verrät Messner.

Geistiges Erbe in die Zukunft tragen

Nie hätte Reinhold Messner nach diesem privaten Schock gedacht, dass er nochmals der Liebe begegnen würde. Im Sommer 2018 aber traf er bei einem seiner Vorträge in Südtirol seine Diane. Liebe auf den ersten Blick war es allerdings nicht, erinnert sich die Bergsteigerlegende in der „Apotheken Umschau“. Die Liebe habe sich entwickelt, peu à peu habe man sich kennengelernt. „Es ist mein großes Glück, dass ich im höheren Alter eine bezaubernde Frau an meiner Seite habe“, schwärmt Reinhold Messner und fügt hinzu: „Ich glaube, auch wenn ich Diane erst spät kennengelernt habe, dass ich mit ihr die meiste Zeit verbracht habe. Sie ist die Einzige, die meine Haltung, mein geistiges Erbe in die Zukunft tragen kann.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des „Apotheken Umschau“ oder unter www.a-u.de.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 7B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram und YouTube.

Magdeburg – „Das unerschrockene Wort“: Bis zum 31. Juli Vorschläge einreichen.

Preis der Lutherstädte wird 2025 in Augsburg vergeben Bürgerschaft ist gefragt

Die Magdeburger Bevölkerung kann in diesem Jahr wieder mitbestimmen, wer 2025 mit dem Preis „Das unerschrockene Wort“ in Augsburg geehrt werden soll. Mit der Auszeichnung werden Personen gewürdigt, die – wie seinerzeit der Reformator Martin Luther – die Zivilcourage zeigen und sich in einer besonderen Situation, aber auch beispielhaft über einen längeren Zeitraum hinweg, mit Wort, Tat und Mut gegen Widerstände für die Gesellschaft einsetzen.

„Fast täglich werden wir in den Medien mit Grenzüberschreitungen des Sagbaren konfrontiert. Deshalb ist es besonders wichtig, jenen Menschen zuzuhören, die populistischen Äußerungen entgegenhalten und für unsere gesellschaftlichen ‚roten Linien‘ einstehen. Der Preis der Lutherstädte würdigt jene Persönlichkeiten“, stellt Oberbürgermeisterin Simone Borris die Bedeutung der Auszeichnung heraus. „Wir tragen gemeinsam die Verantwortung für eine respektvolle und inhaltsorientierte Debattenkultur. Daher möchte ich alle Magdeburgerinnen und Magdeburger herzlich einladen, ihre sprechenden Vorbilder für den Preis zu nominieren.“

Stifter des mit 10.000 Euro dotierten Preises sind die 16 Lutherstädte Augsburg, Coburg, Eisenach, Eisleben, Erfurt, Halle, Heidelberg, Magdeburg, Marburg, Nordhausen, Schmalkalden, Speyer, Torgau, Wittenberg, Worms und Zeitz.

Alle Bürgerinnen und Bürger können einen Vorschlag für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger mit den entsprechenden Begründungen unter dem Kennwort „Das unerschrockene Wort“ bis zum 31. Juli 2024 bei der Stadtverwaltung einreichen. Folgende Möglichkeiten stehen dabei zur Auswahl:

Per Beteiligungsportal:

www.magdeburg.de/DasUnerschrockeneWort          

Per Post:

Landeshauptstadt Magdeburg

– Die Oberbürgermeisterin –

39090 Magdeburg

Stichwort: BOB Protokoll & Städtepartnerschaften / Das unerschrockene Wort

Per E-Mail:

Annica.Hilger@ob.magdeburg.de

Persönlich:

  1. Altes Rathaus, Alter Markt 6, 39104 Magdeburg
  2. Zentralbibliothek / Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, 39104 Magdeburg
  3. Stadtteilbibliotheken

     – Florapark, Olvenstedter Graseweg, 3739128 Magdeburg

     – Sudenburg, Halberstädter Straße 55, 39112 Magdeburg

     – Reform, Kosmos-Promenade 6, 39118 Magdeburg

  1. Familieninformationsbüro, Krügerbrücke 2, Ecke Ulrichplatz, 39104 Magdeburg
  2. Technikmuseum, Dodendorfer Str. 65, 39112 Magdeburg ·
  3. Dommuseum, Domplatz 15, 39104 Magdeburg ·
  4. Kunstmuseum, Regierungsstr. 4, 39104 Magdeburg
  5. Naturkundemuseum, Otto-von-Guericke-Str. 68-73, 39104 Magdeburg
  6. Bürgerbüro Mitte, Leiterstr. 2a, 39104 Magdeburg
  7. Führerscheinstelle, Tessenowstr. 15, 39114 Magdeburg
  8. Georg Philipp Telemann Konservatorium, Breiter Weg 110, 39104 Magdeburg
  9. Städtische Volkshochschule Magdeburg, Leibnizstraße 23, 39104 Magdeburg

Aus den eingegangenen Vorschlägen nominiert der Verwaltungsausschuss des Stadtrates der Landeshauptstadt Magdeburg die Kandidatin oder den Kandidaten. Alle Vorschläge werden vertraulich behandelt. Auch die vom Verwaltungsausschuss nominierte Persönlichkeit wird nicht veröffentlicht.

Hintergrundinformationen zum Preis „Das unerschrockene Wort“

Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen eines Festaktes in einer der Stifterstädte verliehen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury, der neben den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Stifterstädte auch sechs Vertretende des öffentlichen Lebens angehören. Die Bürgerinnen und Bürger der stiftenden Lutherstädte können auch Vorschläge für die Preisvergabe unterbreiten.

Den Selketal-Stieg im Harz entdecken!

Liebe Wanderfreunde, an den warmen Tagen des Sommers ist eine Wanderung auf dem Selketal-Stieg eine angenehme Abwechslung.

Entlang der Selke im Laubwald geht es auf dem 75km langen Fernwanderweg von Stiege bis in die UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg. 

Die 17 Stempelstellen entlang des Weges zeigen die natürliche Vielfalt.
Am Ende des gefüllten Begleitheftes könnt ihr euch mit der Themennadel, dem Eisvogel, belohnen.

Wenn Sie die pure Natur spüren, die abwechslungsreichen Landschaften ausgiebig bewundern und die lebendige Geschichte unverfälscht erleben wollen, dann machen Sie sich auf den Weg! Zu Fuß auf dem Selketal-Stieg.

3,00 € inkl. 7% USt. , zzgl. Versand (Standard Klein)

https://www.harzer-wandernadel-shop.de/Begleitheft-Selketal-Stieg-DIN-A6

Eintauchen, entdecken, genießen!Preisgekröntes Magazin rundum zeigt den Landkreis Bayreuth von seiner schönsten Seite

Bayreuth (ots)Hier ist der Name Programm: rundum – Das Magazin für den Landkreis Bayreuth zeigt auf über 100 Seiten die Region in ihrer ganzen Vielfalt, von der Fränkischen Schweiz über das Bayreuther Umland bis ins hohe Fichtelgebirge. 2024 erscheint das jährliche Magazin bereits in der dritten Auflage und macht sowohl Einheimischen als auch Gästen Lust darauf, diese einzigartige Region zu entdecken.

Die neue Ausgabe des kostenfreien „rundum – Magazin für den Landkreis Bayreuth“ ist erschienen. Über 100 Seiten Menschen, Bilder, Geschichten aus dem oberfränkischen Landkreis. Bildrechte: GMK Medien.Marken.Kommunikation

Direkt zur Blätterversion von rundum – Magazin für den Landkreis Bayreuth -> https://rundum-magazin.de/ausgabe/24

„Mit rundum teilen wir unsere Begeisterung für den Landkreis Bayreuth“, so Jörg Lichtenegger, Inhaber der Design- und Digitalagentur GMK, der mit seinem Team für die Konzeption und Realisierung des seit 2022 erscheinenden Imagemagazins verantwortlich zeichnet. „Ob touristische oder kulinarische Schätze, Hidden Champions aus dem Wirtschaftsraum oder besondere Menschen und ihre Geschichten – das Magazin spiegelt wider, dass unsere Heimat ein lebens- und liebenswerter Ort mit starkem Wirtschaftspotenzial ist.“ Dass das Magazin nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch etwas ganz Besonderes ist, bestätigt der German Design Award 2024, den GMK für das „Excellent Communications Design – Editorial“ erhalten hat.

Ausgezeichnetes Design und besondere Inhalte auf über 100 Seiten

„Dass wir jedes Jahr aufs Neue ein so einzigartiges Magazin veröffentlichen können, verdanken wir der großartigen Unterstützung der vielen engagierten Kommunen und Verantwortlichen im Landkreis und natürlich der guten Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und dem Medienbüro des Landratsamts Bayreuth“, so Lichtenegger. Auch Landrat Florian Wiedemann zeigt sich begeistert von der neuen Ausgabe: „Im Landkreis-Magazin findet sich jeder Bürger, Tourist oder Fan der Region wieder. Denn die Themenbereiche sind vielfältig – von besonderen Sportarten über Insider-Tipps für Touren im Landkreis bis hin zu Veranstaltungen und Rezepten aus der Heimatküche ist alles dabei.“

Online und gedruckt: Hier gibt es das Magazin zum Blättern und zum Lesen

Die Printversion des Landkreis-Magazins erscheint jährlich in einer Auflage von 15.000 Exemplaren und ist ab sofort kostenlos im Bayreuther Landratsamt sowie in allen Gemeindeverwaltungen erhältlich. Zudem wird rundum unter anderem über den Einzelhandel, Gastronomie, Tourist-Informationen und weiteren publikumsintensiven Stellen in Stadt und Landkreis Bayreuth verbreitet.

Das Landkreis-Magazin rundum gibt es auch online. Highlight-Themen sowie eine Blätterversion des gesamten Magazins finden Interessierte auf der von GMK konzipierten und realisierten Website www.rundum-magazin.de.

Mehr zur Design- und Digitalagentur GMK und deren prämierten Projekten finden Sie unter: https://www.gmk.de/magazin-rundum/mai-2024

GMK. Gesellschaft für Medien. Marken. Kommunikation

http://www.gmk.de

Uschi Glas: Warum sich Widerstand lohnt

In ihrem neuen Buch „Ein Schätzchen war ich nie“ macht die 80-jährige Schauspielerin Mut, für die eigenen Überzeugungen einzustehen

Baierbrunn (ots) Als sie sich 2021 für die Corona-Schutzimpfung stark gemacht hatte, wurde Uschi Glas massiv kritisiert und sogar bedroht. Doch gibt die bekannte Schauspielerin in solchen brenzligen Situationen nicht klein bei. Im Gegenteil: Ihr Widerstandsgeist rührt sich: „Was sind das für Menschen, die ihre Zeit damit verbringen, andere zu beleidigen? Von denen lasse ich mir nicht vorschreiben, was ich tue und was nicht“, erzählt sie im Interview mit dem Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

„Uschi Glas: Warum sich Widerstand lohnt“
Bildrechte: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen Fotograf: W&B/Dominik Gigler

In ihrem neuen Buch „Ein Schätzchen war ich nie“ schildert die Schauspielerin, die 1968 mit dem Film „Zur Sache, Schätzchen“ ihren großen Durchbruch hatte, wie wichtig es ist, sich treu zu bleiben.„Ich möchte Mut machen, aufzustehen und Widerspruch einzulegen, wenn einem etwas nicht passt.“ Aus dieser Haltung heraus hatte sie auch einige Filmprojekte abgelehnt, weil sie die ihr zugedachte Rolle nicht mochte. „Nichts zu sagen, um nirgends anzuecken, war nie meins“, sagt sie.

Der Vater hatte das letzte Wort

Aufgewachsen in einer evangelischen Familie im katholischen Niederbayern hatte die heute 80-Jährige schon früh beschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Gestört hat sie auch, dass ihr Vater zu Hause das letzte Wort hatte und selbst ihre Mutter nichts ausrichten konnte. „Warum soll der das letzte Wort haben?“, fragte sich Glas damals. „Nur weil er ein Mann ist? Das konnte ich unmöglich akzeptieren.“

Zufall, Schicksal oder der liebe Gott

Ebenso früh fasste sie den Entschluss, später einmal nach München zu gehen, um Schauspielerin zu werden. „Irgendwie wollte es der Zufall, dass ich Filmleuten begegnete. Es gab in meinem Leben immer wieder Weggabelungen, an denen ich Menschen traf, die mir halfen. Vielleicht war das Zufall, Schicksal oder der liebe Gott, keine Ahnung. Auf jeden Fall hatte ich insgesamt sehr viel Glück.“, sagt Glas, die verheiratet ist, drei Kinder hat und ihre Projekte macht. Zuletzt spielte sie in Kinofilmen Fack ju Göhte“ und „Max und die wilde 7“.

Das gesamte Interview lesen Sie im aktuellen Senioren Ratgeber 5/2024 oder unter www.a-u.de.

Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Young Storyteller Award 2024

story.one und Thalia auf der Suche nach den Bestsellerautor:innen von morgen.

Bücher boomen. Ebenso wie die neue Generation junger Autor:innen. Noch unbekannte Stimmen, die der Young Storyteller Award 2024 – ausgelobt von story.one und Thalia – in den Buchhandel bringen will.

Vanessa Gerbeth Bildrechte: story.one

Bereits zum vierten Mal sind Storyteller, Creative Writer, Influencer, Creators und Copywriter zwischen 14 und 35 Jahren aufgerufen, ihr Buch zu publizieren. Vorgaben gibt es kaum. Nur das Buchformat der Verlagsplattform story.one ist fix. Ansonsten gilt es, Konventionen zu sprengen und mit Genres und Sprachen frei zu experimentieren. Es lohnt sich. Denn es winkt nicht nur ein Preisgeld in Höhe von bis zu 20.000 Euro, sondern auch die reelle Chance, im Buchmarkt richtig durchzustarten.

Bereits in den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Young Storyteller Awards mehr als 8.500 Bücher aller bekannten und neuen Genres von jungen Autor:innen geschrieben und veröffentlicht. Das entspricht mehr als zehn Prozent aller jährlich in Deutschland publizierten Bücher. Kein Wunder: Denn die Themen, Sprache und das Format treffen den Nerv der jungen Leser:innen.

Ich freue mich sehr, dass wir bei Thalia auch in diesem Jahr wieder Teil des Young Storyteller Awards sind und gemeinsam mit story.one den Buchmarkt mit kreativen und einzigartigen Büchern bereichern werden. Bücher, die ihre Leserinnen und Leser ganz besonders berühren und begeistern. Bücher, die Bestseller-Potenzial haben. Lasst uns gemeinsam diese Entdeckungsreise starten!“, fasst Ingo Kretzschmar, CEO Thalia, den Spirit des Awards zusammen.

Young Storyteller Award: Unkonventionelles Sprungbrett in den Buchmarkt

Seitdem sich unter dem Hashtag #Booktok Buchempfehlungen auf TikTok tummeln, ist Lesen wieder voll im Trend. Auch Autor:innen profitieren vom Booktok-Phänomen. Glänzende Kritiken auf TikTok ermöglichen, sich aus dem Stand in den Olymp der Bestseller-Autor:innen zu katapultieren. Deshalb ist die Jury des diesjährigen Storyteller Awards auch mit den Protagonist:innen des neuen, demokratisierten Buchmarktes besetzt. Neben Tabea Grunert @tabeajoanna, der #Booktokerin des Jahres 2023, suchen Ingo Kretzschmar (CEO Thalia), Sahra Al-Dujaili (TikTok, Director Consumer Goods) und Markus Breitenecker (Chef Entertainment ProSieben Sat 1 Media) aus allen Einsendungen die zehn besten Young Storyteller aus: die dann im Live-Finale am 11.10.2024 in Köln bei Thalia um die Wette lesen.

Registrieren, schreiben, gestalten, einreichen – mit story.one zum Young Storyteller

Warum story.one den Young Storyteller Award ins Leben gerufen hat? Weil sich die digitale Verlagsplattform story.one als das „Tiktok des Buchmarktes“ versteht. Hardcover, 60 bis 80 Seiten und kurze Kapitel mit viel Platz für Bilder, Illustrationen, QR-Codes oder Zitate. Gemacht für Autor:innen, die out of the box denken und sich die Freiheit nehmen, eigene Geschichten anders zu erzählen und zu veröffentlichen.

Die Teilnahme am Young Storyteller Award inklusive der Veröffentlichung des eigenen Buches ist völlig kostenlos: Einfach bei www.story.one registrieren, direkt auf der Online-Plattform am eigenen Buch schreiben, gestalten, Klappentext, Biografie und Autorenbild hinzufügen und den Text mit dem Teilnahmecode „YSA24“ einreichen. Stichtag ist der 31. August 2024.

Und das Beste: Nach einer kurzen Erstprüfung geht jedes Teilnehmer:innen-Buch in Druck. Zehn bis 14 Tage später liegt das Gratis-Autor:innen-Exemplar bereits im Briefkasten. Zeitgleich ist das Buch mit ISBN im (Online)Buchhandel erhältlich. Ab dem Verkauf des elften Exemplars gibt es für die Autor:innen zehn Prozent Provision. So können auch Bücher, die es nicht in die Longlist schaffen, trotzdem erfolgreich werden.

Um die Geschichten noch wirkungsvoller ins Rampenlicht zu rücken, stellt Hannes Steiner – Founder von story.one – allen Teilnehmer:innen außerdem seine „story.one Bestsellerformel“ gratis zum Download zur Verfügung.

„Ich bin damals im Zuge des YSA so über mich hinausgewachsen und ich konnte einiges mitnehmen als Nachwuchsautorin. Es war definitiv eine aufregende Zeit und eine lohnenswerte Erfahrung“, beschreibt die Drittplatzierte des vergangenen Jahres, Vanessa Gerbeth ( https://www.tiktok.com/@vaneschko), ihre Inspiration, die eigene Geschichte zu erzählen und zu teilen.

Damit steht sie nicht allein. Auch die Macher des Young Storyteller Awards sind davon überzeugt, dass die besten Bücher noch immer darauf warten, geschrieben zu werden.

Alle Termine und Eckdaten auf einen Blick:

  • 31.08.2024: Ende der Einreichungsfrist.
  • 26.09.2024: Announcement Longlist.
  • 03.10.2024: Bekanntgabe der Finalisten und der Thalia Special Prizes.
  • 11.10.2024: Finale im Thalia Flagship Store am Neumarkt in Köln.
  • Preisgelder: 20.000 EUR für den Erstplatzierten, 10.000 EUR für den Zweit- und 5.000 EUR für den Drittplatzierten.
  • Für die Top 3-Platzierten: 6-monatiges Mentoringprogramm, Buchpromotion durch Thalia und Präsentation des Buches auf der Frankfurter Buchmesse.

Alle weiteren Informationen zum Young Storyteller Award gibt es unter https://www.story.one/de/young-storyteller-award.

Neuer ZEIT Studienführer: Ergebnisse des detailliertesten Hochschulvergleichs Deutschlands zeigen hohe Studierendenzufriedenheit

Hamburg (ots) Der neue ZEIT Studienführer 2024/2025 veröffentlicht Auszüge aus dem aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Neben Fakten zu den Bereichen Studium, Lehre und Forschung umfasst das Ranking Urteile von 120.000 Studierenden zu ihren Hochschulen.

Cover ZEIT Studienführer 2024/25 (EVT: 4.5.2024)
Bildrechte: DIE ZEIT

„Die aktuellen Ergebnisse zeigen, dass Studieninteressierte in Deutschland mit einem guten Gefühl ins Studium starten können. Gerade nach Corona haben die Hochschulen ihr Beratungs- und Unterstützungsangebot ausgebaut“, bilanziert Frank Ziegele, der Geschäftsführer des CHE. „Vier von fünf Fachbereichen an deutschen Hochschulen bieten aktuell sogenannte Vor- oder Brückenkurse an, um bereits vor dem Studienstart Wissenslücken zu schließen und die akademische Welt und die Hochschule kennenzulernen.“

Bundesweit herrscht eine hohe Zufriedenheit mit der allgemeinen Studiensituation. Mehr als die Hälfte aller bewerteten Fachbereiche erhielt Höchstnoten von den Studierenden für ihre Studiensituation. Das gesamte Ranking steht online auf HeyStudium zur Verfügung.

Neben dem Hochschulranking bietet der 292 Seiten umfassende ZEIT Studienführer Tipps und Checklisten zur Studienwahl, zum Numerus Clausus und zum erfolgreichen Start ins Studium sowie detaillierte Einblicke in 36 Studienfächer, darunter 15 neu gerankte wie Informatik, Medizin, Politikwissenschaft und Soziologie. „Zu entscheiden, wie es nach dem Abi weitergehen soll, ist für viele nicht nur mit positiven Gefühlen verbunden“, sagt Martin Spiewak, Chefredakteur des ZEIT Studienführers. „Angesichts der Fülle an Möglichkeiten mischt sich in die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt schnell ein Gefühl der Überforderung. Hier wollen wir mit dem ZEIT Studienführer Mut machen und zu mehr Durchblick verhelfen.“

Das CHE Hochschulranking, das exklusiv im ZEIT Studienführer und auf HeyStudium von ZEIT ONLINE erscheint, ist mit rund 120.000 befragten Studierenden seit mehr als 25 Jahren der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung für mehr als 10.000 Studiengänge an deutschen Hochschulen.

Das Ranking ist ab sofort digital bei HeyStudium auf ZEIT ONLINE unter heystudium.de/ranking abrufbar.

Der ZEIT Studienführer 2024/25 mit dem Extraheft „Wege in den Beruf“ ist ab Samstag, 4. Mai für 11,95 Euro im Handel und unter www.zeit.de/studienfuehrer erhältlich

journalist-Interview mit Michel Friedman

„Wir müssen die journalistische Gesprächshoheit behalten“

Bonn (ots) Die AfD droht, stärkste Kraft zu werden, wenn im September in Brandenburg, Sachsen und Thüringen gewählt wird. Journalisten müssen sich fragen: Sollte man mit rechtsextremen Politikern sprechen – und wenn ja, wie?

journalist-Cover 5/24: Michel Bildrechte: journalist – Magazin für Journalist*innen
Fotograf: Hannes Jung

„Wenn wir das tun, müssen wir unbedingt die journalistische Gesprächshoheit behalten“, sagt dazu der Publizist, Jurist und Philosoph Michel Friedman im Titelinterview mit dem journalist. Das Magazin sprach mit Friedman über das Erstarken des Rechtsextremismus in Deutschland. Friedman, dessen Eltern vom Unternehmer Oskar Schindler vor dem Nazi-Regime gerettet wurden, sagt: „Meine Kindheit war von der Angst vor Macht geprägt.“

Journalisten dürften nicht den Fehler machen, die Themenwünsche der AfD zu erfüllen, sonst tappten sie in die Falle, alles Migration zu verknüpfen. „Wir reden mit den Grünen zu Recht primär über die Umwelt, aber letztendlich über alle politischen Themen. Das muss auch mit der AfD geschehen, sonst triggern wir ausschließlich ihre Kernanliegen – die menschenverachtende Propaganda. Fragen wir also, was Herr Höcke oder Frau Weidel konkret zu Wirtschaft, Kulturpolitik, Pressefreiheit, Rechtstaatlichkeit oder Putin und seinem Angriffskrieg sagen.“

Kürzlich standen sich die Spitzenkandidaten von CDU und AfD in Thüringen, Mario Voigt und Björn Höcke, im TV-Studio von WELT gegenüber. Würde Friedman mit Höcke reden?

„Die Grundlage aller Gespräche ist die Anerkennung beider Seiten als vollwertige Gesprächspartner auf Augenhöhe. Wenn man Björn Höcke ernstnimmt, sieht er mich als ‚Untermensch‘ weit unter der seinen.“

Das komplette Interview lesen Sie in der Mai-Ausgabe des journalists und online auf www.journalist.de. Der journalist ist mit einer Druckauflage von 27.000 Exemplaren (IVW) das größte und wichtigste Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband, Verlag: Journalismus3000 GmbH.

journalist – Magazin für Journalist*innen

https://www.journalist.de

Reinhold Messner im Gespräch mit outdoor: „An einer Kuchentheke komme ich nicht vorbei.“

Stuttgart (ots) Reinhold Messner, der wohl bekannteste Bergsteiger und demnächst 80 Jahre alt, hält sich auf völlig unspektakuläre Weise fit: Er ist viel zu Fuß unterwegs, und das eher langsam. „Gehen ist für mich Entspannung, weil ich das Tempo nehme, dass zu diesem Tag passt“, erzählt er dem Magazin outdoor. „Ich bemühe mich nicht, langsam zu gehen, aber ich fordere mich auch nicht extra heraus.“ Weil es bei ihm zuhause meist bergauf geht – allein vom Parkplatz bis zum Haus sind 100 Höhenmeter zu überwinden – ergibt sich der Trainingseffekt wie von allein.

Titelbild outdoor 05/2024 Bildrechte: Motor Presse Stuttgart, OUTDOOR

Zusätzlich duscht er morgens kalt und startet den Tag mit einer Tasse Kaffee und einem 15-minütigen leichten Kurzhanteltraining und Klimmzügen. Eine Mahlzeit gibt es dagegen meist erst am Abend: Mit viel Gemüse, hochwertigen Proteinquellen wie Fleisch und wenig Kohlenhydraten. Diese Form der Ernährung, vor allem auch mit der langen Pause zwischen den Mahlzeiten, ist zwar hochmodern, doch Messner gibt im Gespräch mit outdoor auch zu: „Ich mag gerne Obstkuchen, Apfelstrudel zum Beispiel. An einer Kuchentheke komme ich nicht vorbei.“

In dem großen Interview aus der aktuellen Ausgabe von outdoor (05/2024, erhältlich im Handel oder unter shop.motorpresse.de , auch als E-Paper) wendet Reinhold Messner sich außerdem dagegen, das Bergsteigen mit verschiedenen Varianten des Kletterns unter dem Begriff „Bergsport“ zu fassen. „Bergsteigen ist ein Tun, bei dem der Tod eine Möglichkeit ist. Wenn das wegfällt, ist es nicht Bergsteigen“, sagt er. Das wollten viele nicht hören, weil die Verantwortung zu groß sei. „Und deswegen findet das nur in Eigenverantwortung statt. Wenn andere sie für dich übernehmen und dich da raufbringen, dann ist das für mich kein Bergsteigen, dann ist es Tourismus.“

Motor Presse Stuttgart, OUTDOOR

https://www.outdoor-magazin.com

Für mehr Nachrichten Kompetenz und Transparenz im Journalismus

Bundesweite Newscamp-Serie von #UseTheNews erfolgreich gestartet.

Hamburg (ots) Wie wird ein Ereignis zur Nachricht? Wie sieht der Alltag einer Redaktion aus? Und wie unterscheidet man Falschmeldungen von echten Nachrichten? Mit einer Reihe von bundesweiten Newscamps will die Initiative #UseTheNews jungen Menschen Journalismus als Handwerk näherbringen, über den Umgang mit Falschinformationen aufklären und Nachrichtenkompetenz vermitteln.

Hilfreiche Werkzeuge für die Nachrichtennutzung: Eines der Newscamps im Rahmen des „Jahrs der Nachricht“ fand auf dem Jugendcampus UVERSE der Leipziger Buchmesse statt.
Bildrechte: Leipziger Messe GmbH Fotograf: Stefan Hoyer

In Workshops und Talks können Schülerinnen und Schüler in die Welt des Journalismus eintauchen, eigene Inhalte produzieren und mit Journalistinnen und Journalisten in den Austausch kommen. Die Newscamps finden im Rahmen des „Jahrs der Nachricht“ statt.

Erfolgreicher Auftakt in Bargum, Kaiserslautern und Leipzig

Den Auftakt der bundesweiten Aktion bildeten Newscamps in Bargum (Schleswig-Holstein) und Kaiserslautern. Gemeinsam mit NDR und SWR richtete #UseTheNews dort Workshops aus, in denen junge Menschen Fragen stellen und sich journalistisch ausprobieren konnten. Im Mittelpunkt standen aktuelle Themen wie das Erkennen von Falschinformationen, Berichterstattung über Landwirtschaftsthemen sowie plattformspezifische Nachrichten auf TikTok und Instagram. Medienschaffende teilten spannende Erkenntnisse ihrer täglichen Arbeit und diskutierten gemeinsam mit mehr als 180 Schülerinnen und Schülern den Journalismus von morgen.

Positive Resonanz erntete auch das dritte Newscamp auf dem Jugendcampus UVERSE der Leipziger Buchmesse in Kooperation mit dem Schulbuchverlag Westermann. Dabei gaben MDR, spreuXweizen und codetekt e.V. jungen Menschen hilfreiche Werkzeuge für die Nachrichtennutzung in sozialen Medien an die Hand. Auf spielerische Weise konnten Faktencheck-Strategien angewendet und Falschinformationen entlarvt werden.

„Die Förderung von Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz gelingt am besten über Partizipation. Mit den Newscamps wollen wir Jugendlichen auf interaktive und spielerische Art an die Themen Journalismus, Nachrichten und Desinformation heranführen“, sagt Vanessa Bitter, Projektleitung für das „Jahr der Nachricht“.

„Das ‚Jahr der Nachricht‘ inklusive der verschiedenen Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen ist ein idealer Zeitraum, um über Fake-Informationen aufzuklären. Wir können mit dieser Initiative die Medienkompetenz junger Menschen stärken und somit hoffentlich mithelfen, die Verbreitung von Falschinformationen einzudämmen. Gerade als öffentlich-rechtliches Medienhaus sehen auch wir uns hier in der Verantwortung. Und die Teilnahme an den Newscamps bietet uns optimale Gelegenheiten, mit jüngeren Menschen zum Thema Informationsvermittlung in den Dialog zu kommen“, sagt Christin Bohmann, Redaktionsleiterin MDR Aktuell Online.

Bevorstehende Newscamps im „Jahr der Nachricht“

Das nächste Newscamp findet am 4. April auf dem Kunst- und Mediencampus in Hamburg im Rahmen der Jubiläumsfeier des Bürgersenders TIDE statt. Auf dem Programm stehen der „Mini-Gute-Nachrichten-Kurs“ von SPIEGEL Ed sowie Talks zur Entstehung eines Podcast von Salon5 und zum Unterschied zwischen Journalistinnen und Journalisten einerseits und Influencern andererseits, angeboten vom NDR. Zudem können die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Arbeit des von #UseTheNews initiierten Social-Media-Formats „Social News Daily“ erhalten.

Weitere Camps sind beispielsweise in Sachsen-Anhalt im Rahmen der „Zukunftswerkstatt Journalismus“, in Nordrhein-Westfalen zum Fest der Demokratie und im Saarland auf dem SR Ferien Open Air geplant. Alle Termine zu anstehenden Newscamps mit Link zur Anmeldung sowie weitere Informationen sind unter https://www.usethenews.de/de/newscamps zu finden.

Mehr Informationen zum Jahr der Nachricht unter www.usethenews.de/de/jahr-der-nachricht-2024

„Mami goes Millionär“ erreicht Meilenstein und landet auf der SPIEGEL-Bestsellerliste

Autorin Dr. Carmen Mayer festigt so ihren Einfluss als Börsenexpertin

München (ots) Dr. Carmen Mayer feiert mit ihrem Buch „Mami goes Millionär“ einen bedeutenden Erfolg: Auf der SPIEGEL-Bestsellerliste im Bereich Taschenbücher Sachbuch hat sie es auf Platz 4 geschafft.

Dr. Carmen Mayer Bildrechte: Carmen Mayer

Damit setzt Dr. Carmen Mayer ihr Engagement für eine bessere Finanzbildung bei Frauen fort. In ihrem Buch berichtet sie unter anderem, wie sie es während der Schlafenszeit ihrer Kinder geschafft hat, Geld an der Börse zu verdienen, welche Steine ihr in den Weg gelegt wurden und was sie aus über 2.000 Gesprächen mit Frauen über Finanzen gelernt hat. Leser können eine verständliche Anleitung zur Analyse von Aktiencharts sowie weiteres Fachwissen über die Börse erwarten, um die geeigneten Aktien für sich zu finden und so ihre persönlichen Finanzziele zu erreichen.

Autorin Dr. Carmen Mayer: „Natürlich bin ich stolz auf diesen Meilenstein, aber das ist kein Grund, sich auszuruhen. Es bleibt eine Tatsache, dass Frauen im Durchschnitt weniger Geld anlegen als Männer, obwohl Studien zeigen, dass sie dabei oft geschickter sind. Viele Frauen lassen sich von gesellschaftlichen Vorurteilen einschränken und zögern, alleine an die Börse zu gehen. Mit meinem Buch möchte ich sie ermutigen und ihnen konkrete Tipps geben, um zu zeigen, dass auch Frauen und Mütter an der Börse erfolgreich sein können.“

Die Aktienexpertin hat sich selbst ein renommiertes Geschäft an der Börse aufgebaut und hilft heute anderen Interessierten dabei, ihrem Beispiel zu folgen. Sie ist sich der Chancen bewusst, die der Aktienmarkt bietet, da sie ihr Wissen selbst während ihrer Elternzeit erlangt hat: Um ihrer Familie ein Zuhause in München zu ermöglichen, nahm sie ihre Finanzen selbst in die Hand. Ihr eigener Werdegang zeigt, dass sich jeder Mensch mit genügend Motivation den Wunsch von finanzieller Freiheit erfüllen kann.

„Ich beobachte immer wieder, dass Frauen zögern, sich mit Finanzthemen auseinanderzusetzen. Dabei verpassen sie jedoch die Chance, sich und ihre Familie finanziell abzusichern und ein unabhängiges Leben zu führen. Häufig basiert diese Zurückhaltung auf der Annahme, dass Frauen sich zwischen finanzieller Unabhängigkeit und dem Leben als Hausfrau und Mutter entscheiden müssen. Dabei ist das keine Entweder-oder-Frage – vielmehr gibt es Möglichkeiten, beides zu vereinen. Es erfordert lediglich persönliches Engagement.“

Das rasante Wachstum, das zur Bestseller-Position von „Mami goes Millionär“ geführt hat, lässt sich darauf zurückführen, dass die Autorin ihre reiche Erfahrung anschaulich vermittelt und auch für Anfänger verständlich erklärt, wie die Börse funktioniert. Dadurch erhalten die Leser Einblicke in Wirtschaft und den Aktienmarkt sowie Tipps, wie sie ein solides Vermögen aufbauen können. Der Bestseller bietet somit einen Wegweiser zur finanziellen Unabhängigkeit, der ohne Komplexität und Zeitaufwand auskommt.

Mehr Informationen zu „Mami goes Millionär“ finden Interessierte unter https://buch.mami-goes-millionaer.de/buch-bestellen

Holen Sie sich Ihr Geld zurück: COMPUTER BILD testet Steuersparprogramme

Hamburg (ots) Durchschnittlich rund 1.000 Euro können sich Steuerzahler in diesem Jahr vom Staat zurückholen – wenn sie eine Steuererklärung abgeben. Das ist Vielen aber zu kompliziert. Dabei gibt es praktische Programme, die bei der Steuererklärung helfen. Wie gut sie das machen, hat COMPUTER BILD getestet.

COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024 /
Bildrechte: COMPUTER BILD

Die sechs Windows-Programme mussten sich in einem schwierigen Musterfall beweisen, den in diesem Jahr die Steuerspezialisten der Datev für COMPUTER BILD entwickelten. Neben verschiedenen Einkunftsarten und Ausgaben spickten die Finanzprofis den Fall mit aktuellen Herausforderungen. So steigt zum Beispiel die Home-Office- Pauschale auf 6 Euro täglich, ist aber gedeckelt auf 1.260 Euro im Jahr. Eltern freuen sich über das einheitliche Kindergeld von 250 Euro pro Kind; der Kinderfreibetrag steigt auf 3.012 Euro je Elternteil.

Wie im Vorjahr lieferte kein Kandidat die von den Experten errechnete Erstattungsprognose. Bei der Höhe der Nachzahlung lagen aber alle immerhin nur knapp daneben – maximal um 14 Euro verrechneten sich die getesteten Programme.

Ergebnis: Gleich zwei Programme holten die Bestnote „sehr gut“ – Tax und WISO, beide aus dem Hause Buhl. Tax konnte vor allem mit der einfachen Bedienung punkten; den Testsieg holte jedoch WISO, dank besserer Unterstützung für Selbstständige.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 7/2024, die ab 22. März 2024 im Handel verfügbar ist.

COMPUTER BILD ist für über 10 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 25 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor.

COMPUTER BILD

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Erleben Sie die Leipziger Buchmesse & Europas größtes Lesefest Leipzig liest!

Das bedeutendste Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche bringt Leser:innen, Autor:innen, Verlage und Medien an einem Ort zusammen. Sie alle treffen sich in Leipzig, um den Facettenreichtum der Literatur zu feiern, sich auszutauschen und Neues zu entdecken.

Erkunden Sie das literarische Angebot von Aussteller:innen aus über 40 Ländern und lassen Sie sich von dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm verzaubern.

Leipziger Buchmesse 2023 Foto Tom Schulze tel. 0049-172-7997706 mail post@tom-schulze.com web www.tom-schulze.com

Ein Ticket – die ganze Welt der Literatur

Leipziger Buchmesse – Autor:innen, Verlage und Medien aus der ganzen Welt

Manga-Comic-Con – der große Bereich für Comics, Manga, Anime, Games und Cosplay

Leipziger Antiquariatsmesse – Antiquariate präsentieren ihre wertvollen Bücher, Grafiken und Autografen

Leipziger Buchmesse 2019 Foto Tom Schulze tel. 0049-172-7997706 mail post@tom-schulze.com web www.tom-schulze.com

Die Welt zu Gast in Leipzig

Mehr als 400 internationale Aussteller:innen zeigen jährlich zur Leipziger Buchmesse die Vielfalt und jüngste Entwicklungen im weltweiten Literaturgeschehen; oft mit überraschenden Entdeckungen. Jedes Jahr rückt ein ausgewähltes Gastland in den Mittelpunkt und eröffnet Verlagen, Literaturfans und der Öffentlichkeit einen besonderen Blick in Literatur, Sprache und Kultur des Landes.

https://www.leipziger-buchmesse.de

Weltpremiere im Puccini-Jahr: Bertelsmann zeigt multimediale Ausstellung in Berlin

Gütersloh (ots)

  • Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ zum Wechselspiel von Oper und Medien im 20. Jahrhundert
  • Originaldokumente aus dem zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi erstmals in Deutschland
  • Thomas Rabe: „Eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen.“
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz zu sehen
Giacomo Puccini im Jahr 1900 Bildrechte: © Archivio Storico Ricordi Fotograf: Bertelsmann

La Bohème, Tosca, Madame Butterfly, Turandot: Bis heute zählt Giacomo Puccini (1858 – 1924) zu den größten Opernkomponisten der Welt. Sein Name und seine Erfolge sind untrennbar mit der Casa Ricordi verbunden – dem renommierten Mailänder Musikverlag, dessen bedeutendes Archiv seit 1994 zu Bertelsmann gehört. In seinem 100. Todesjahr widmet Bertelsmann dem italienischen Operngenie eine Ausstellung in Berlin. Damit werden nach der Ausstellung „Unternehmen Oper“, die 2013 im Verdi-Jahr in Europa und den USA gezeigt wurde, abermals einzigartige Zeugnisse der italienischen Operngeschichte in Deutschland zu sehen sein.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: „Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Damals wie heute wollen wir damit ein Welterbe klassischer Musik bewahren und der Wissenschaft, aber auch der breiten Öffentlichkeit, zugänglich machen. Sei es auf digitalem Wege, sei es, wie jetzt im visuellen Erlebnis einer Ausstellung mit wertvollen Exponaten und modernen Installationen. ‚Opera Meets New Media‘ ist eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen können. Der innovative Zugang zum Archivio Storico Ricordi ermöglicht uns, seine Bestände als Inspirations- und Wissensquelle zu nutzen.“

So wirft „Opera Meets New Media“ ein neues Licht auf die Ära Puccini: Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Rolle der Ricordi-Verleger für die Karriere und das Werk des Komponisten – seine Verbreitung, Vermarktung und Verwertung – sondern auch die Einflüsse seinerzeit neuer Medien und technischer Innovationen auf das Musiktheater:

Die Entwicklung neuer Unterhaltungstechnologie, allen voran die bald auch massenhaft verbreiteten Film- und Tonaufnahmen, bedeutete für die Künstler, die Gesellschaft und die Musik-Kultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte.

Das Archivio Storico Ricordi wurde mit dem Kauf der Casa Ricordi im Jahr 1994 von Bertelsmann übernommen und verblieb auch nach dem Weiterverkauf des damaligen Musikrechtebereichs im Jahr 2006 bei dem internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen. Es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt: In seinem Bestand befindet sich heute eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte, darunter 7.800 handschriftliche Partituren, mehr als 31.000 Briefe, 6.000 Fotografien, Zeitschriften, 10.000 Libretti und viele andere Dokumente. Bertelsmann ist sich der Verantwortung bewusst, die der Besitz dieses wertvollen Kulturguts mit sich bringt. Das Unternehmen bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz online zugänglich.

Die Ausstellung „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ ist vom 18. April bis 16. Mai 2024 in der Berliner Repräsentanz „Bertelsmann Unter den Linden 1“ zu sehen, der Eintritt ist frei.

„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Weitere Informationen über das Ricordi-Archiv finden Sie unter www.archivioricordi.com.

das Deutschland-Journal mit DeutschlandVideo.de, D-24.Shop, PolitLupe.de und Deutschland-Karte.com