Tanzen – so wie es zu mir passt!

Beim Internationalen Tanzlehrerkongress wurde von der Europäischen Stiftung Tanzen ein Whitepaper „So finden Sie die – für Sie – richtige Tanzschule“ vorgestellt

Euerbach Sömmersdorf (ots) Aufbruchstimmung war spürbar beim diesjährigen Internationalen Tanzlehrerkongress, kurz INTAKO, der vom Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband (ADTV) veranstaltet wird. Zum Ende der Corona-Maßnahmen ist es den Menschen noch mehr als zuvor ein Bedürfnis, wieder miteinander in Kontakt zu kommen.

Europäische Stiftung Tanzen (von links) Thomas Schwebach, Matthias Müller, Gabriele Kampe, Oliver Fleidl

Und die Profis, die einen dabei unterstützen können, treffen sich jährlich in der Woche vor Ostern beim INTAKO in Düsseldorf. Die Auswahl an Tanzschulen in Deutschland ist groß: Die über 3.000 ADTV-Tanzlehrerinnen und -lehrer unterrichten in rund 850 Tanzschulen neue Tanztrends und Klassiker auf dem Parkett. Doch wie findet man hier die Tanzschule, die zu einem passt?

Erstmals präsentierte Matthias Müller die Europäische Stiftung Tanzen beim INTAKO. Und er hat einen Ratgeber mitgebracht, der unter eustta.org heruntergeladen werden kann. Das hilft beim Finden der für sich passenden Tanzschule. Es bietet Orientierung und erklärt kurz und bündig, auf was man bei der Wahl der Tanzschule oder des Trainingsstandortes achten kann. Denn es kommt darauf an, was man sucht: Tanzen, wie bei Let’s Dance, also große und dynamische Schritte und Bewegungen – oder alles, was man braucht, wenn es um Tanzen in Gesellschaft, auf Hochzeiten, Festen oder Bällen geht. Denn auch hierin unterscheiden sich die Anbieter zum Teil recht deutlich. Der wichtigste Hinweis kommt zum Schluss: Sich verschiedene Tanzschulen anschauen. Ähnlich, wie beim Restaurantbesuch: Wenn das eine Lokal den Geschmack nicht getroffen hat, ist es vielleicht das andere im Nachbarviertel. Die Tanzwelt ist so bunt und vielfältig, dass sich mehrere Versuche durchaus lohnen, sollte man beim ersten Mal nicht gleich glücklich werden.

Darüber hinaus konnten sich die Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und die internationalen Gäste bei der Fachtagung in Düsseldorf auch über die Stiftung und ihre Ziele informieren: Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gesellschaftstanz wieder dahin zu bringen, wo er hingehört: In den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste. Deshalb ist es der Europäischen Stiftung Tanzen ein Anliegen, Gesellschaftstanz in all seiner Vielfalt vorzustellen und sichtbar zu machen. Nur so haben mehr Menschen als bisher die Möglichkeit, die Lebensfreude, die Tanzen mit sich bringt, zu erfahren: „Kultur gehört zum Leben – Tanzen ist Kultur. Wir wollen die Freude am Tanzen mehr Menschen als bisher nahebringen,“ erläutert Stiftungsvorstand Gabriele Kampe die Idee der Stiftung.

Der Direktlink zum Whitepaper:

https://eustta.org/Die-richtige-Tanzschule

Die Europäische Stiftung Tanzen will Gesellschaftstanz wieder dahin bringen, wo er in normalen Zeiten hingehört – in den Alltag, auf Familienfeiern und Dorffeste, zu Live-Musik und den Lieblingssongs aus dem Radio. Die gemeinnützige, anerkannte Stiftung hat mit „Tanzen kann auch fluup sein“ ein Zertifizierungsprogramm entwickelt, das transparent macht, in welchen Tanzschulen nach den Standards der Stiftung unterrichtet wird. Weitere Infos unter www.eustta.org und www.fluup.org.