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Einmalige Fernsehgeschichte: Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt begrüßen zur 1000. „NDR Talk Show“

Sendetermin: Freitag. 13. Oktober, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

Hamburg (ots) Die Zeiten ändern sich, eines bleibt gleich: In der „NDR Talk Show“ treffen seit mehr als 44 Jahren inspirierende Menschen aufeinander und erzählen, was sie bewegt. Nun hat die Sendung ein Jubiläum, das seinesgleichen sucht: Am Freitag, 13. Oktober, feiern Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt um 22.00 Uhr im NDR Fernsehen die 1000. Ausgabe der „NDR Talk Show“.

Hubertus Meyer-Burckhardt und Barbara Schöneberger führen durch die 1.000 Ausgabe der NDR TALK SHOW © NDR/Uwe Ernst

NDR Intendant Joachim Knuth: „Die ‚NDR Talk Show‘ hat norddeutsche Fernsehgeschichte geprägt, sie ist eine der traditionsreichsten TV-Talkshows, eine große Wundertüte der Fernsehunterhaltung: packend, berührend, amüsant, verspielt, immer überraschend. Es freut mich, dass diese Sendung für viele Zuschauerinnen und Zuschauer nach wie vor ein fester Bestandteil der Fernsehwoche ist. Ihr Erfolgsgeheimnis liegt in ihrer Wandlungsfähigkeit. Der ‚NDR Talk Show` ist es gelungen, sich in den mehr als 40 Jahren immer wieder neu zu erfinden und interessant zu bleiben.“

In der dem besonderen Anlass entsprechend 150 Minuten langen Sendung – statt der üblichen 120 – begrüßen Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt eine besonders schillernden Gästerunde. Quizmaster Günther Jauch trifft auf Schauspieler Florian David Fitz, Starkoch Tim Mälzer, auf Schauspieler Christoph Maria Herbst und Sängerin Ina Müller. Die Artistin Lili Paul Roncalli wird genauso zu Gast sein wie die Comedians Mario Barth und Carolin Kebekus.

Die „NDR Talk Show“ hat bundesweit durchschnittlich mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Erstausstrahlung im NDR Fernsehen und zeitgleich im hr Fernsehen. Dazu kommen inzwischen die Abrufe in der ARD Mediathek – von Januar bis Juli dieses Jahres waren es 2,8 Millionen. Im Laufe der 1000 Sendungen haben mehr als 80 Moderator*innen durch den Abend geführt. Heute gibt es zwei Moderations-Dreamteams: zum einen Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt, zum anderen Bettina Tietjen und Johannes Wimmer. Dazu kommt der junge Talk-Ableger „deep und deutlich“.

NDR Norddeutscher Rundfunk

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Mit Schulranzen und Pausenbrot: 16 Stars gehen bei Jörg Pilawa „Zurück in die Schule“

Unterföhring (ots) „Ok, Du verstehst es nicht.“ Miro (8) verzweifelt an Nelson Müller. Der Drittklässler unterrichtet den Starkoch in der zweiten Staffel der SAT.1-Show „Zurück in die Schule“ (ab Freitag, 25. August 2023, 20:15 Uhr). „Man denkt, das ist einfach. Aber da sind schon ein paar schwere Dinge dabei“, resümiert der prominente Schüler.

Titel: Zurück in die Schule; Staffel: 2; Folge: 1; Person: Jörg Pilawa; Mirja Boes; Bastian Bielendorfer; Meret Becker; Nelson Müller; Copyright: Willi Weber; Fotograf: Willi Weber; Bildredakteur: Susanne Karl; Nelson Müller beweist in der ersten Folge der zweiten Staffel „Zurück in die Schule“ (ab 25. August 2023, freitags 20:15 Uhr in SAT.1) Köpfchen. Mit dem Starkoch treten drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker, Comedy-Star Mirja Boes sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Neben Nelson Müller treten in der ersten Folge drei weitere Stars zur Grundschulprüfung an: Schauspielerin Meret Becker „Ich bin vom Gymnasium geflogen, weil ich zum zweiten Mal eine Klasse wiederholen musste.“ Comedy-Star Mirja Boes „In Chemie musste ich immer vorne sitzen, damit mich der Lehrer im Blick hat.“ Sowie Comedian, Autor und Podcaster Bastian Bielendorfer.

Bevor sie vor Moderator Jörg Pilawa und einem strengen Kollegium ihr Wissen unter Beweis stellen, werden sie von den Schüler:innen der Don-Bosco-Montessori-Schule (Düsseldorf) unterrichtet.

Der Lehrplan bei #ZurückindieSchule: Jeweils zwei Kinder-Lehrkräfte bereiten die prominenten Prüflinge in ihrer Schule auf die große Abschlussprüfung vor. Je besser die Noten, desto mehr Geld gibt es für die Schulkasse. Auf dem Lehrplan: Deutsch, Mathematik, Religionen, Englisch, Sachkunde, Kunst, Sport und Musik. In der Show muss jeder der Stars zwei mündliche und eine schriftliche Prüfung vor vier Grundschullehrer:innen bestehen:

  • Frau Hoffart aus Hessen (Englisch, Sachkunde, Kunst)
  • Herr Meisenzahl, Grundschulrektor aus Bayern (Deutsch, Kunst, Sachkunde)
  • Frau Geller aus Niedersachsen (Musik, Mathematik)
  • Herr Kecker aus Berlin (Sachkunde, Religionen)

„Zurück in die Schule“ wird produziert von Cheerio Entertainment. Die zweite Staffel ab 25. August 2023, vier Folgen, freitags um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn

Hashtag zur Show: #ZurückindieSchule

SAT.1 – Ein Unternehmen der Seven.One Entertainment Group GmbH

SAT.1

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Keine Jobs, keine Kneipe, kein Supermarkt: „37°“ über Dorfleben heute

Mainz (ots)Wie bleiben Dörfer lebenswert und zukunftsfähig, wenn Kneipen und Supermärkte schließen müssen, Jobs rar sind und der nächste Arzt kilometerweit entfernt ist?

Die „37°“-Reportage „Wir retten unser Dorf – Zusammenleben auf dem Land“ am Dienstag, 22. August 2023, 22.15 Uhr, im ZDF und am Ausstrahlungstag ab 8.00 Uhr fünf Jahre lang in der ZDFmediathek, erzählt von Menschen, die selbst mit anpacken, um ihrer Heimat neues Leben einzuhauchen.

Das Daruper Orgateam, von links: Sarah Heimann, Dirk Teichmann, Markus Lewerich, Andreas Determann. Sie kämpfen für die Rettung ihrer Dorfkneipe.

Vielerorts geht das, was das Dorfleben einst prägte, das soziale Miteinander und die lebendige Gemeinschaft, verloren. Kirsten aus Rendswühren und Andreas aus Darup wollen das verhindern und kämpfen für ihre Dörfer. „37°“ hat die beiden fast zwei Jahre lang begleitet. Als in Darup im Münsterland der Dorfgasthof schließen muss, weil die Besitzer in Rente gehen, bildet sich tatkräftiger Widerstand. Andreas Determann (58) und seine Mitstreiter starten die Aktion „Komm, wir kaufen unsere Dorfkneipe. Mach mit!“. Mithilfe einer Bürgergenossenschaft verkaufen sie Anteile. Jedes Mitglied muss mindestens 250 Euro aufbringen. So wollen sie genügend Geld zusammenbekommen, um den Gasthof als Dorfgemeinschaft zu erwerben. Schaffen es die Daruper mit vereinten Kräften, ihren Gasthof zu retten und einen neuen Pächter zu finden? „Es braucht Leute, die den Mumm haben und in die Hände spucken, die die Zuversicht haben“, so Andreas Determann. Rendswühren ist ein 800-Einwohner-Dorf am Rande der schleswig-holsteinischen Schweiz. Es gibt kaum Infrastruktur, der nächste Supermarkt liegt sieben Kilometer entfernt. Die Wolfsburgerin Kirsten Voß-Rahe (42) übernahm vor einigen Jahren gemeinsam mit ihrem Ehemann Christian (38) den Resthof aus Familienhand. Mit ihren inzwischen 16 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen richten sie Veranstaltungen aus, betreiben eine Campingwiese und einen Co-Working-Space. Kirsten und Christian haben auf dem Hof außerdem einen Kindergarten gegründet, den 16 Kinder besuchen. Wegen der Nachfrage wollen sie bald vergrößern. Jetzt kämpft Kirsten für den Erhalt und Ausbau der kleinen Dorfschule: „Dass man hier nicht nur leben, sondern auch artgerecht leben kann“, so Kirsten Voss-Rahe. Wird es ihr gelingen, den Schulausbau durchzusetzen und so Rendswühren fit für die Zukunft zu machen?

ZDF

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Großes Zuschauerinteresse an NDR Geschichtsformat mit Hubertus Meyer-Burckhardt

Hamburg (ots) Die neue Folge der NDR Reihe „Unsere Geschichte“ mit Hubertus Meyer-Burckhardt hat am Donnerstagabend ein großes Publikum erreicht. Mehr als eine halbe Million Menschen im NDR Sendegebiet (0,559 Mio. Zuschauer; 13,2 Prozent Marktanteil) haben die aufwändige Dokumentation „Der Elbtunnel: Pionierwerk und Staufalle“ mit einem Mix aus Spielfilmszenen, Zeitzeugengesprächen und Archivmaterial im NDR Fernsehen verfolgt.

Das steigende Verkehrschaos in Hamburg stellt Hamburgs Oberbaudirektor Otto Sill (gespielt von Peter Lohmeyer) vor große Herausforderungen.

Juliane von Schwerin, Programmbereichsleiterin „Gesellschaft“: „Es freut mich sehr, dass wir mit der Art, wie wir Geschichte erlebbar machen, so viele Menschen erreichen! Mit unterhaltenden 90 Minuten, bei denen man auch noch viel lernt. Ein öffentlich-rechtliches Angebot im besten Sinne. Der Formatmix hat sich wieder einmal bewährt – und Hubertus Meyer-Burckhardt ist einfach ein hervorragender Geschichte- und Geschichtenerzähler.“

Im Film von Ulf Thomas (Redaktion Marc Brasse) stehen die Menschen im Vordergrund, die den Bau des Tunnels erlebt und in Teilen auch darunter gelitten haben. Mike Krüger ist als Zeitzeuge dabei, er hatte in den 1970er-Jahren beim Bau des Elbtunnels als Betonbauer-Lehrling mitgemischt. Zu den Darstellern der historischen Figuren in den Spielfilmszenen gehören Peter Lohmeyer, Nicolas König und Alexander Klaws.

Hubertus Meyer-Burckhardt: „Geschichte sollte erlebbar sein. Wir versuchen, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer in die Zeit von damals eintauchen zu lassen, so dass sie sich vorstellen, erleben und mitfiebern oder auch nur staunen können, wie es war, den Nord-Ostsee-Kanal oder den Hindenburgdamm zu bauen. Oder wie jetzt den Bau des Elbtunnels. Dass uns das immer wieder so erfolgreich gelingt, Geschichte über die handelnden Personen von damals nachvollziehbar zu erzählen, freut mich sehr und zeigt erneut, welch großes Potential gut gemachte Geschichte für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat.“

Auch die früheren Folgen der Reihe „Unsere Geschichte“ mit Hubertus Meyer-Burckhardt erzielten im NDR-Sendegebiet eine hohe Reichweite: Die Dokumentation über den Nord-Ostsee-Kanal im Jahr 2020 hatte im NDR Fernsehen fast eine Million Zuschauer*innen (0,92 Mio.), die Doku über die Transitstrecke durch die DDR nach Westberlin im Jahr 2021 700.000 und „Sylt, das Blumenmädchen und der Damm“ wollten im Jahr 2022 eine halbe Millionen Zuschauer*innen sehen (0,53 Mio.).

Die aktuelle Folge „Unsere Geschichte – Der Elbtunnel: Pionierwerk und Staufalle“ gibt’s auch in der ARD Mediathek: Der Elbtunnel: Pionierwerk und Staufalle | ARD Mediathek

SWR BW-Trend: AfD mit 19 Prozent auf Allzeithoch

Stuttgart (ots) CDU weiter vor Grünen / Unzufriedenheit mit Krisenmanagement bei Geflüchteten / Ein Drittel ändert Urlaubspläne wegen Preisen / Repräsentative Umfrage im Auftrag des SWR

SÜDWESTRUNDFUNK BW-Trend des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks BW-Trend des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks. © SWR,

Stuttgart. Die AfD bekommt in Baden-Württemberg so viel Zuspruch wie noch nie. Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl wäre, käme die AfD auf 19 Prozent – das ist ein Plus von 7 Prozentpunkten im Vergleich zur Umfrage im März 2023. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundrunks (SWR) ergeben. Bisher war der höchste Wert für die AfD 17 Prozent gewesen – im September 2016 während der Migrationskrise.

Alle anderen Parteien im Landtag verlieren an Zuspruch

Nach der neuen Umfrage verlieren alle anderen im Landtag vertretenen Parteien dagegen an Zustimmung. Die CDU bleibt gleichwohl stärkste Kraft. Die Christdemokraten, Juniorpartner in der Landesregierung mit den Grünen, liegen bei 26 Prozent. Das ist ein Minus von einem Prozentpunkt im Vergleich zur Umfrage vom März. Die Grünen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann kommen nur noch auf 24 Prozent (minus 2 Punkte). Das ist der niedrigste Wert für die Grünen seit 2014.

Während die AfD nun auf Rang drei liegt, rutscht die SPD weiter ab. Die Sozialdemokraten kommen lediglich auf 13 Prozent (minus 2 Punkte). Die FDP büßt sogar noch mehr ein und landet bei 7 Prozent. Die übrigen Parteien kämen zusammen auf 11 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl im März 2021 hatten die Grünen 32,6 Prozent erreicht, die CDU kam auf 24,1 Prozent, die SPD auf 11, die FDP auf 10,5 und die AfD auf 9,7 Prozent.

Zufriedenheit mit Landesregierung unverändert

Der Auftrieb für die AfD hat offenbar nicht unbedingt etwas mit der Arbeit der Landesregierung zu tun. Mit der Arbeit von Grünen und CDU ist derzeit die Hälfte der Wahlberechtigten zufrieden (49 Prozent), fast ebenso viele üben Kritik (47 Prozent). Im Vergleich zu der Umfrage im März hat sich das Ansehen der Landesregierung leicht verbessert (plus 3 Prozentpunkte). Im bundesweiten Vergleich der Landesregierungen liegt Baden-Württemberg im Mittelfeld.

Kritischer Blick auf Flüchtlingsmanagement

Skeptisch blickt die Mehrheit der Bevölkerung in Baden-Württemberg darauf, wie das Flüchtlingsmanagement läuft. Wie schon im Frühjahr ist nur ein Drittel (33 Prozent) der Meinung, dass Landesregierung und Verwaltung die aktuelle Flüchtlingssituation sehr gut oder gut im Griff haben. Die Mehrheit (61 Prozent) stellt dies jedoch infrage.

Ein Drittel ändert Urlaubsplanung wegen höherer Preise

Wegen des Preisanstiegs – auch bei Reisen – hat ein gutes Drittel (35 Prozent) der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg die Pläne für den Sommerurlaub angepasst. Sechs von zehn (62 Prozent) geben an, dass sich ihre Urlaubspläne nicht von denen früherer Jahre unterscheiden.

Die Sonntagsfrage misst aktuelle Wahlneigungen und nicht tatsächliches Wahlverhalten. Sie ermittelt einen Zwischenstand im Meinungsbildungsprozess der Wahlbevölkerung, der erst am Wahlsonntag abgeschlossen sein kann.

Für die Umfrage wurden insgesamt 1.195 Menschen in Baden-Württemberg zwischen dem 13. und dem 18. Juli 2023 befragt. Die Ergebnisse der Umfrage sind am heutigen Donnerstag, 20. Juli 2023 unter anderem Thema in den Nachrichtensendungen des SWR und im landespolitischen Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg“. Zu Gast sind dort Innenminister Thomas Strobl (CDU) und Sascha Binder, parlamentarischer Geschäftsführer und innenpolitischer Sprecher der SPD.

Alle Ergebnisse, Grafiken sowie Informationen zu Methoden und Fehlertoleranzen der Umfrage online unter www.SWR.de/bwtrend.

Zitate nur gegen Quellenangabe „BW-Trend von Infratest dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR)“ frei.

Weitere Informationen auf www.SWR.de/bwtrend und SWR.de/kommunikation.

SWR – Südwestrundfunk

http://www.swr.de

Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 in Stuttgart verliehen

Stuttgart (ots) Geteilter Hauptpreis für „Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ von Lea Najjar und für „When Spring Came to Bucha“ von Mila Teshaieva und Marcus Lenz / Ehrenpreis für Wim Wenders von Volker Schlöndorff übergeben

SÜDWESTRUNDFUNK Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 in Stuttgart verliehen Geteilter Hauptpreis für ,,Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ von Lea Najjar und für ,,When Spring Came to Bucha“ von Mila Teshaieva und Marcus Lenz / Ehrenpreis für Wim Wenders von Volker Schlöndorff übergeben. Musikpreis des SWR an ,,Bettina“ von Lutz Pehnert. ,,Nasim“ von Ole Jacobs und Arne Büttner gewinnt den Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. Publikumspreis der Landesschau, gestiftet von LFK und MFG: ,,Generation Euromaidan“ Gruppenfoto: v.l.n.r. Filmteam ,,Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“: N.N., N.N., Matthias Drescher, Lea Najjar, Filmteam ,,Bettina“: Lutz Pehnert, Bettina Wegner, Susann Schimk,Filmteam ,,When Spring Came to Bucha“: Mila Teshaieva, Marcus Lenz, Team ,,Generation Euromaidan“: Kristof Gerega, Wim Wenders. © SWR/Patricia Neligan,

Bei einer festlichen Veranstaltung, moderiert von Michael Steinbrecher, wurde heute Abend (30. Juni 2023) in Stuttgart der Deutsche Dokumentarfilmpreis in fünf Kategorien verliehen. Jurymitglieder waren unter anderem Aelrun Goette, Dieter Kosslick, Heinrich Breloer sowie für Musikdokumentarfilme auch Campino und Fola Dada. Der mit 20.000 Euro dotierte, vom Südwestrundfunk (SWR) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) gestiftete Hauptpreis wurde in diesem Jahr geteilt und geht je hälftig an die Filmregisseurin Lea Najjar für „Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ sowie an Mila Teshaieva und Marcus Lenz für „When Spring Came to Bucha“. Die Aufzeichnung der Preisverleihung ist ab 5. Juli 2023 auf der Website des SWR Doku Festival abrufbar.

Preise in weiteren Kategorien

SÜDWESTRUNDFUNK Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 in Stuttgart verliehen Geteilter Hauptpreis für ,,Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ von Lea Najjar und für ,,When Spring Came to Bucha“ von Mila Teshaieva und Marcus Lenz / Ehrenpreis für Wim Wenders von Volker Schlöndorff übergeben. Musikpreis des SWR an ,,Bettina“ von Lutz Pehnert. ,,Nasim“ von Ole Jacobs und Arne Büttner gewinnt den Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. Publikumspreis der Landesschau, gestiftet von LFK und MFG: ,,Generation Euromaidan“ Foto: Filmteam N.N., N.N., Lea Najjar

Zum dritten Mal verliehen wurde der Ehrenpreis für das Lebenswerk, in diesem Jahr an Wim Wenders. Die Laudatio hielt Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff. Für einen dokumentarischen Film aus dem Bereich Musik wurde Lutz Pehnert für seinen Film „Bettina“ der mit 5.000 Euro dotierte Musikpreis des SWR verliehen. Der Film „Nasim“ von Arne Büttner und Ole Jacobs wird mit dem Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V., dotiert mit 3.000 Euro, ausgezeichnet. Der ebenfalls mit 3.000 Euro dotierte Publikumspreis der SWR Landesschau, gestiftet von der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) sowie der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG), geht an „Generation Euromaidan“ von Kristof Gerega.

„Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ von Lea Najjar

SÜDWESTRUNDFUNK Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 in Stuttgart verliehen Geteilter Hauptpreis für ,,Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“ von Lea Najjar und für ,,When Spring Came to Bucha“ von Mila Teshaieva und Marcus Lenz / Ehrenpreis für Wim Wenders von Volker Schlöndorff übergeben. Musikpreis des SWR an ,,Bettina“ von Lutz Pehnert. ,,Nasim“ von Ole Jacobs und Arne Büttner gewinnt den Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. v.l.n.r. Mila Teshaieva, Marcus Lenz Publikumspreis der Landesschau, gestiftet von LFK und MFG: ,,Generation Euromaidan“ © SWR/Patricia Neligan,

Die Hauptjury hatte sich in diesem Jahr dazu entschieden, den Hauptpreis zweimal zu vergeben und infolgedessen das Preisgeld zu teilen. 10.000 Euro, gestiftet vom SWR und der MFG, gehen an Lea Najjar für „Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“. Lea Najjar wuchs selbst im Libanon auf und fängt mit „Kash Kash“ nicht nur das Spiel der Taubenzüchter:innen „Kash Hamam“ selbst ein, sondern auch dessen Bedeutung für die Menschen im Libanon. Die Tauben über Beirut sind das Symbol des Friedens und der Freiheit. Im freien Flug der Tauben und im freien Spiel mit ihnen leben die Menschen ihre Sehnsüchte fern vom harten Alltag in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land. Die Jury: „In diesem handwerklich meisterhaften Film erzählen die Filmemacherin Lea Najjar und ihr Editor Tobias Wilhelmer vom Überlebenskampf in Zeiten des politischen Umschwungs, vom Lachen und der Sehnsucht nach Freiheit in einer untergehenden Welt.“. „Kash Kash – Without Feathers We Can’t Live“: Deutschland, Libanon, Katar – 2022 (Festival-Uraufführung), Buch und Regie: Lea Najjar; Kamera: Jonas Schneider; Montage: Tobias Wilhemer; Produktion: FFL Film- und Fernseh-Labor, Matthias Drescher; Koproduktion: SWR, Filmakademie Baden-Württemberg, Filmförderung: Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH, Doha Filminstitute.

„When Spring Came to Bucha“ von Mila Teshaieva und Marcus Lenz

Ebenfalls 10.000 Euro, gestiftet vom SWR und der MFG, gehen an die ukrainische Regisseurin Mila Teshaieva und den deutschen Regisseur, Producer und Kameramann Marcus Lenz für „When Spring Came to Bucha“. Der Film dokumentiert das Leben in der vom russischen Angriffskrieg zerstörten ukrainischen Stadt Butscha. Das Trauma des Krieges spiegelt sich dort in den Gesichtern wider – Menschen gezeichnet von Fassungslosigkeit, von Leid und Verzweiflung. Zugleich kommen mit dem Erscheinen der ersten Frühlingsblüten Freiwillige von weit herbeigeeilt, um zu helfen. So zeigen die Menschen wachsende Fürsorge füreinander, auch eine unbändige Widerstandskraft. Die Jury: „Entstanden ist ein sehr bewegender, aktueller und wichtiger Film über die Einwohner von Butscha, die darum kämpfen, nach dem Unfassbaren wieder ein Gefühl von Normalität zu erlangen.“

„When Spring Came to Bucha“: Deutschland 2022, Buch und Regie: Mila Teshaieva, Marcus Lenz; Kamera: Marcus Lenz, Mila Teshaieva; Montage: Evgenia Danilenko-Bekker, Julia Wiedwald; Produktion: Wildfilms; Koproduktion: WDR.

Ehrenpreis für das Lebenswerk geht an Wim Wenders

Zum dritten Mal wurde in diesem Jahr der Ehrenpreis für ein Lebenswerk vergeben, der undotierte Preis zeichnet große Persönlichkeiten des Dokumentarfilms und ihre herausragenden Werke aus. In diesem Jahr wurde Wim Wenders geehrt. Der 77-jährige, in Düsseldorf geborene Regisseur, Produzent und Autor ist einer der wichtigsten und einflussreichsten Filmschaffenden weltweit. Seit den späten 1960ern hat Wim Wenders mehr als sechzig Filme erschaffen. Es sind Spiel- wie auch Dokumentarfilme, welche alle von einer tiefen Emotionalität geprägt sind. Volker Schlöndorff, der ihm den Preis überreichte, über Wim Wenders: „Das Leben zu suchen, zu betrachten und möglichst unverfälscht wiederzugeben ist Wim Wenders‘ große Stärke. Insofern sind alle seine Dokumentarfilme auch Spielfilme – und umgekehrt. Die einen Vorarbeit für die anderen, nicht ohne einander denkbar, von den gleichen Augen gesehen, vom gleichen Herzschlag erfüllt“.

Der Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises wird gemeinsam vom SWR Doku Festival und der MFG vergeben.

Musikpreis des SWR an „Bettina“ vonLutz Pehnert

Mit 5.000 Euro verbunden ist der vom SWR gestiftete Musikpreis, der dieses Jahr an den Regisseur Lutz Pehnert für „Bettina“ vergeben wurde. Der Dokumentarfilm von Lutz Pehnert erzählt die bewegende Lebensgeschichte der Liedermacherin Bettina Wegner. Geboren 1947, aufgewachsen in einem kommunistischen Elternhaus in Ostberlin wurde sie mit 36 Jahren nach Westberlin ausgebürgert. Es ist der Weg von einer glühenden Stalin-Verehrerin als Kind über eine Teenagerin – hoffnungsfroh, eine Gesellschaft auch mit ihren eigenen Liedern zu bauen – hin zu einer beseelten Liedermacherin und unverbesserlichen Widerstandskämpferin. Auszug aus der Jury-Begründung: „Der Film macht so eine starke Persönlichkeit begreifbar und auch in ihren Brüchen nachvollziehbar. Dass die Kapitelüberschriften eine Liedstrophe Wegners ergeben und dieses Lied den Rahmen des Films bildet, sei beispielhaft erwähnt. Brillante Form und relevanter Inhalt treffen sich auf das Glücklichste so, wie es nur selten der Fall ist.“ „Bettina“: Deutschland – 2022; Buch und Regie: Lutz Pehnert; Kamera: Anne Misselwitz, Thomas Lütz, Andreas Deinert; Montage: Thomas Kleinwächter; Produktion: Susann Schimk, solo:film GmbH, gemeinsam mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg, Günter Thimm; Förderung: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

„Nasim“ von Ole Jacobs und Arne Büttner gewinnt den Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.

Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms geht an Ole Jacobs und Arne Büttner für ihren Film „Nasim“. Sie begleiten in ihrem Regiedebut Nasim, die zusammen mit ihrer Familie aus Afghanistan geflüchtet und in Moria gelandet ist. Im September 2020 zerstört ein Großbrand das Lager. Nasim kämpft für sich und ihre Kinder. Sie gibt ihr Menschsein nicht auf, will mehr als nur zu überleben. Aus der Jurybegründung: „Eine Frau, die die Zuschauer:innen tief berührt. In einem Film, der in der Wahl seiner Mittel ebenso sensibel, behutsam und zurückhaltend ist, wie diese Frau selbst. Er gibt den vielen anonymen Schicksalen auf der Flucht ein Gesicht. Das von Nasim“. „Nasim“ Deutschland 2022 (Erstausstrahlung); Buch und Regie: Ole Jacobs, Arne Büttner; Kamera: Arne Büttner; Sound Recording: Ole Jacobs; Montage: Federico Neri; Produktion: Rosenpictures Filmproduktion GbR; Koproduktion: ZDF – Das kleine Fernsehspiel, unterstützt durch Rosa-Luxemburg-Stiftung, Mitteldeutsche Medienförderung

Publikumspreis der Landesschau, gestiftet von LFK und MFG: „Generation Euromaidan“

Eine Zuschauer:innen-Jury der SWR Landesschau aus zehn Personen entschied in diesem Jahr zum dritten Mal über den mit 3.000 Euro dotierten Publikumspreis, gestiftet von der LFK und der MFG. Der Preis für das Jahr 2023 ging an den Film „Generation Euromaidan“ von Kristof Gerega. Der Dokumentarfilm begleitet drei befreundete junge Journalist:innen und Aktivist:innen in der Ukraine, die sich zu Politiker:innen eines zerbrechlichen demokratischen Systems entwickeln. Die Jury: „Der Film zeigt, wie lange und wie anstrengend der Weg hin zu einer funktionierenden Demokratie ist. […] Ein starker Dokumentarfilm, den die Jury unbedingt weiterempfiehlt.“ „Generation Eurmoaidan“ Deutschland 2022, Buch und Regie: Kristof Gerega; Bildgestaltung: Anton Yaremchuk; 2. Kamera: Marharyta Kurbanova, Denis Melnik, Montage: Barbara Toennieshen; Produktion: Thurnfilm GmbH, ausführender Produzent: Valentin Thurn; Koproduktion. Weltfilm GmbH, Schuldenberg Films, Sophie Ahrens, Fabian Altenried, Kristof Gerega; im Auftrag: ZDF / Das kleine Fernsehspiel, gefördert durch: Creative Europe Media

Jury Deutscher Dokumentarfilmpreis

Prof. Aelrun Goette, Jurypräsidentin (Regisseurin und Drehbuchautorin), Prof. Heinrich Breloer (Autor und Regisseur), Prof. Dieter Kosslick (2001 bis 2019 Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin und Professor an der Filmuniversität Babelsberg), Maria Speth (Regisseurin und Preisträgerin des Deutschen Dokumentarfilmpreises 2022), Franz Böhm (Regisseur und Preisträger des Deutschen Dokumentarfilmpreises 2022)

Jury für einen dokumentarischen Film aus dem Bereich Musik

Campino / Andreas Frege (Frontmann der Band „Die Toten Hosen“), Prof. Fola Dada (Sängerin, Komponistin, Gesangslehrerin und Hochschuldozentin), Rainer Homburg (Künstlerischer Leiter der Hymnus-Chorknaben, Organist, Dirigent und Komponist)

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle „Deutscher Dokumentarfilmpreis“: Telefon 0711 929 14003, E-Mail: dokumentarfilmpreis@swr.de

Weitere Informationen finden Sie auf www.deutscher-dokumentarfilmpreis.de und unter http://swr.li/swr-deutscher-dokumentarfilmpreis

ZDF-Politbarometer Juni II 2023

Projektion: AfD vor SPD/Mehrheit: Geplante Erhöhung des Mindestlohns zu niedrig

Mainz (ots) Die AfD kann in der Politbarometer-Projektion zum dritten Mal in Folge zulegen und erreicht einen neuen Höchstwert. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD nur noch auf 18 Prozent (minus 1), die CDU/CSU bliebe bei 28 Prozent und die AfD könnte mit 19 Prozent (plus 1) rechnen. Die Grünen würden 16 Prozent erreichen, die FDP 6 Prozent und die Linke 5 Prozent, alle unverändert. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 8 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte weder die Ampel-Koalition eine parlamentarische Mehrheit noch eine Koalition aus CDU/CSU und SPD. Reichen würde es für ein Bündnis aus CDU/CSU, Grünen und FDP. Mehrheit sieht in AfD Gefahr für Demokratie

Sehen Sie in der AfD eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland?

Genau wie in den letzten Jahren meinen auch jetzt rund zwei Drittel der Befragten (65 Prozent), dass die AfD eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland darstellt, darunter 68 Prozent im Westen und 53 Prozent im Osten. Keine Gefahr für die Demokratie durch die AfD sehen insgesamt 32 Prozent (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Zudem gehen 78 Prozent davon aus, dass rechtsextreme Ansichten in der AfD weit verbreitet sind. 19 Prozent verneinen das. Das gilt auch für Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen, außer bei der AfD. In deren Anhängerschaft meinen nur 18 Prozent, dass rechtsextremes Gedankengut in der Partei weit verbreitet ist, für 81 Prozent ist das nicht der Fall.

Zufriedenheit mit Regierung sinkt auf Tiefstwert
Nach 41 Prozent vor zwei Wochen sind jetzt nur noch 39 Prozent mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden, 56 Prozent (Juni I: 54 Prozent) äußern Kritik. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz erhält nur von knapp der Hälfte (49 Prozent; Juni I: 50 Prozent) ein gutes Zeugnis, 45 Prozent (Juni I: 45 Prozent) meinen, er macht seine Arbeit eher schlecht.

Top Ten: Acht von Zehn mit negativer Bewertung
Bei der Beurteilung von Politikern und Politikerinnen nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter mit sehr großem Abstand an der Spitze. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,8 (Juni I: 1,9) eingestuft. Olaf Scholz kommt mit 0,2 (Juni I: 0,2) auf Platz zwei und bereits mit Rang drei beginnt der Negativbereich: Auf Annalena Baerbock, die mit minus 0,1 (Juni I: 0,0) eingestuft wird, folgen Karl Lauterbach mit minus 0,3 (Juni I: minus 0,1), Christian Lindner mit minus 0,3 (Juni I: minus 0,3), Markus Söder mit minus 0,5 (Juni I: minus 0,5), Robert Habeck mit minus 0,5 (Juni I: minus 0,4) und Friedrich Merz mit minus 0,6 (Juni I: minus 0,5). Am Ende der Liste stehen erneut Sahra Wagenknecht mit minus 1,3 (Juni I: minus 1,3) und sehr weit im Negativbereich Alice Weidel mit minus 2,6 (Juni I: minus 2,5).

Union und die Kanzlerkandidaten-Frage
Gut zwei Jahre vor der nächsten Bundestagswahl beginnt die Debatte um den Spitzenkandidaten der CDU/CSU. Die größten Chancen hätte die CDU/CSU nach Meinung von 22 Prozent der Befragten mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst als Kanzlerkandidaten. Ebenfalls 22 Prozent setzen auf CSU-Chef Markus Söder, 16 Prozent auf den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und 11 Prozent auf Daniel Günther, den Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein. 11 Prozent sagen „mit jemand anderem“, zum Großteil ohne einen konkreten Namen zu nennen. Auch bei den Unions-Anhängern gibt es keinen klaren Favoriten. Für 28 Prozent ist Hendrik Wüst der erfolgversprechendste Kandidat, für 25 Prozent Markus Söder, für 22 Prozent Friedrich Merz und für 10 Prozent Daniel Günther (andere: 8 Prozent).

Mehrheit kritisiert geplante Erhöhung des Mindestlohns
Auf Vorschlag der zuständigen Kommission soll der gesetzliche Mindestlohn ab 2024 von 12 Euro auf 12,41 Euro angehoben werden. 62 Prozent halten diese Erhöhung für zu gering, für 31 Prozent ist sie gerade richtig und für 5 Prozent zu hoch. Dieser Kritik schließen sich die Anhänger fast aller Parteien mehrheitlich an, lediglich die FDP-Anhänger sind gespalten (zu niedrig: 48 Prozent; gerade richtig: 47 Prozent).

Putin und der Putschversuch in Russland
Durch den Putschversuch der Wagner-Gruppe am vergangenen Wochenende in Russland sehen 44 Prozent den russischen Präsidenten Putin eher geschwächt, fast ebenso viele, 43 Prozent, erwarten keine Änderung und 8 Prozent meinen, er ist nach diesem Aufstand eher gestärkt. Dabei sprechen Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Union und Grünen von einer Schwächung Putins, während die meisten Befragten in den Reihen von AfD und Linke kaum mit Änderungen für die Position Putins rechnen. Die FDP-Anhänger sind unentschieden.

Weiterhin klare Zustimmung für Unterstützung der Ukraine
Auch derzeit stehen die meisten Befragten hinter der Unterstützung der Ukraine: 42 Prozent sprechen sich für eine unveränderte militärische Unterstützung der Ukraine durch den Westen aus und 30 Prozent fordern ein stärkeres Engagement. Für ein Zurückfahren der Hilfen sind 23 Prozent. Dagegen ist die Zustimmung, die Ukraine in den nächsten Jahren in die EU aufzunehmen, zurückgegangen. Befürworteten dies im März dieses Jahres noch 61 Prozent (dagegen: 32 Prozent), so sind es jetzt nur noch 51 Prozent (dagegen: 41 Prozent).

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 27. bis zum 29. Juni 2023 bei 1.379 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 20 Prozent, CDU/CSU: 30 Prozent, Grüne: 21 Prozent, FDP: 6 Prozent, AfD: 15 Prozent, Linke: 5 Prozent. Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 14. Juli 2023.

ZDF

http://www.zdf.de


IMPULS PREIS 2023

Die Bauchtänzerinnen von Christina Sabrowsky und Fabienne Sailer (Filmakademie Baden-Württemberg) mit ARD-Degeto-Nachwuchspreis ausgezeichnet

MÜNCHEN (ots) Die Gewinnerinnen des IMPULS PREIS 2023 stehen fest: Christina Sabrowsky und Fabienne Sailer von der Filmakademie Baden-Württemberg wurden heute in München für ihr Exposé „Die Bauchtänzerinnen“ mit dem Nachwuchspreis der ARD Degeto für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ ausgezeichnet. Sie erhalten einen Treatmentauftrag dotiert mit 7.500 Euro und können ihr Exposé zu einem Drehbuch weiterentwickeln.

v.l.n.r.: ARD Degeto Redaktionsleiter Christoph Pellander, Impuls Preisträgerinnen 2023 Fabienne Sailer und Christina Sabrowsky mit Niklas Wirth, Degeto-Redakteur und Pate des Impuls Preises 2023 DEGETO CAMPUS Impuls Preis Gewinnerinnen am 23. Juni 2023 im Bayerischer Rundfunk München ©ARD DEGETO/Andreas Büttner

Die Jury der ARD Degeto begründet ihre Wahl folgendermaßen: „Eine bunte Truppe von Frauen im Alter von Anfang und Mitte Fünfzig, die es sich zum Ziel gemacht haben, einen Wettbewerb im Bauchtanzen in Paris zu gewinnen – Little Miss Sunshine meets Calender Girls. Das Exposé ‚Die Bauchtänzerinnen‘ reflektiert gesellschaftliche Erwartungen an Frauen und ihre Körper und bietet verschiedene komplexe Frauenfiguren an, die sich trotz Menopause und einem Spiegelbild, das vielleicht nicht mehr dem sogenannten und vermeintlichen Schönheitsideal entspricht, als lebendige, sexuelle oder eher asexuelle Wesen fühlen. Damit zeigt der Stoff ein facettenreiches Frauenbild, das nicht allzu häufig in fiktionalen Stoffen vorkommt und bietet außerdem die Möglichkeit ein interessantes und ernstzunehmendes Rollenangebot für Schauspielerinnen in genau diesem Alter aufzustellen. Eine Komödienidee hervorragend passend für den Sendeplatz ‚Endlich Freitag im Ersten‘, die zudem politisch und hochaktuell ist“, wie Niklas Wirth, Redakteur und Pate des Impuls Preises 2023 bekannt gab.

Gesucht wurden in diesem Jahr Komödien, die intelligent, witzig und divers erzählt sind – mit insgesamt fast 50 Einreichungen von allen deutschsprachigen Filmhochschulen war das Interesse der Studierenden am diesjährigen IMPULS PREIS besonders hoch. Die Jury der Degeto-Redaktion wählte aus den eingegangenen Ideen auch „Der Clown, die Gangsterbraucht und ich“ von Nicolas Stille (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf) und „Unmöglich Möglich“ von Lisa Hagleitner (HFF München) unter die letzten drei Nominierten des Wettbewerbs.

Die Verleihung fand im Rahmen des DEGETO CAMPUS „World Café: Made in Germany“ statt, der unter dem Motto „New strategies for new audiences: Filmemachen gemeinsam weiterdenken“ stand. Filmschaffender Daniel Popat führte Gespräche mit Produzentin Solmaz Azizi, Regisseurin und Casting Direktorin Tsellot Melesse, Schauspieler und Autor Lamin Leroy Gibba sowie Produzent:in Esra und Patrick Phul, die von ihren Erfahrungen und ihrem – nicht immer gradlinigen Weg – ins Filmbusiness erzählten.

Weitere Infos unter www.degeto.de/impuls

Live vom Hurricane Festival: ARTE Concert überträgt dieses Wochenende Konzerte von u.a. Placebo, Kraftklub, Billy Talent, Peter Fox und Muse live im Netz

Strasbourg (ots)

Start für das Hurricane Festival 2023: war am Freitag, den 16. bis Sonntag, den 18. Juni 2023 werden wieder zehntausende FestivalbesucherInnen im niedersächsischen Scheeßel zum Hurricane Festival zusammenkommen, um deutsche und internationale Rock- und Hip-Hop-Größen zu feiern. Für jene, die dieses Jahr kein Ticket ergattern konnten, bietet ARTE Concert in Zusammenarbeit mit dem NDR das ganze Wochenende über Livestreams bzw. live-zeitversetzte Streams im Netz auf arte.tv/concert an.

Hurricane Festival

Am Freitag darf sich das Online-Publikum unter anderem auf Konzertübertragungen von den Donots, Peter Fox, Kraftklub und Billy Talent freuen. Am Samstag stehen u.a. Two Door Cinema Club, Funeral for a Friend, Madsen und Casper auf dem Line-up. Für den krönenden Abschluss sorgen die britische Rockband Muse live von der Forest Stage am Samstagabend. Zum Finale am Sonntag werden neben den Konzerten von Clueso, Frank Turner & The Sleeping Souls und Queens of The Stone Age, die Alternative-Rock-Band Placebo als Headliner live von der River Stage auf arte.tv/concert übertragen.

Die Übertragungen vom Hurricane-Festival auf ARTE Concert im Überblick:

Samstag, 17. Juni 2022 (Timetable unter Vorbehalt):

  • 16:30 Uhr Fjørt
  • 17:15 Uhr Picture This
  • 18:00 Uhr Bukahara
  • 18:45 Uhr Two Door Cinema Club
  • 19:45 Uhr Funeral for a Friend
  • 20:45 Uhr Materia
  • 22:00 Uhr Madsen
  • 23:00 Uhr Muse
  • 00:30 Uhr Casper

Sonntag, 18. Juni 2022 (Timetable unter Vorbehalt):

  • 14:15 Uhr Betontod
  • 15:15 Uhr Tyna
  • 16:00 Uhr Frank Turner & The Sleeping Souls
  • 17:00 Uhr Clueso
  • 18:00 Uhr (tba)
  • 19:15 Uhr Kaleo
  • 19:30 Uhr Queens of The Stone Age
  • 20:45 Uhr Placebo
  • 22:15 Uhr Provinz
  • 23:30 Uhr RIN

Das Line-Up ist unter Vorbehalt zu betrachten; kurzfristige Änderungen sind möglich. Der finale Zeitplan wird tagesaktuell auf ARTE Concert und den Social-Media-Kanälen von ARTE Concert veröffentlicht.

Einige Konzerte werden im Anschluss an die Übertragungen im Replay auf arte.tv/concert zur Verfügung stehen. Die Übertragungen vom Hurricane sind Teil des diesjährigen Festivalsommers auf ARTE Concert. Entdecken Sie hier das aktuelle Live- und Replay-Angebot.

Kindermedienpreis Goldener Spatz für „Triff Anne Frank“

Insgesamt drei KiKA-Angebote von Kinderjury prämiert

Erfurt (ots) Das Geschichtsformat „Triff…“ (KiKA/WDR/hr) mit Clarissa Corrêa da Silva erhält 2023 den Kindermedienpreis Goldener Spatz. Ausgezeichnet wurde die Episode „Triff Anne Frank“ (KiKA/hr) in der Kategorie Dokumentation.

Goldener Spatz für „Triff Anne Frank“. © KiKA/Sabine Finger – Honorarfreie Verwendung gemäß AGB im redaktionellen Zusammenhang mit genannter Sendung bei Nennung „Bild: KiKA/Sabine Finger“

Die Fachjury Kino-TV, bestehend aus 29 Mädchen und Jungen zwischen neun und 13 Jahren, war beindruckt, da die Episode nicht nur „spannend und informativ“, sondern „für Kinder gut erklärt war“. Der Goldene Spatz gilt als wichtigster Kindermedienpreis in Deutschland. Zwei weitere Angebote von KiKA wurden ebenfalls prämiert.

„Unser Geschichtsformat ‚Triff…‘ begeistert das junge Publikum mit einem höchst anspruchsvollen Programm. Dass die sehr besonders erzählte Geschichte von Anne Frank nun auch von der Kinderjury mit einem Goldenen Spatzen ausgezeichnet wurde, ist ein Grund besonderer Freude“, so Dr. Astrid Plenk, KiKA-Programmgeschäftsführerin. „Anne Frank hat eine bedeutsame Geschichte, die junge Menschen auf der ganzen Welt berührt und zum Nachdenken anregt. Es war uns ein Anliegen, ihr Vermächtnis einer jungen Zielgruppe zugänglich zu machen und gleichzeitig eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen. Unser Dank gilt Katharina Kron für ihre eindringliche Darstellung der Anne Frank, dem gesamten Redaktions- und Produktionsteam und dem hr als Partner.“

„Triff Anne Frank“ ist eine Produktion von Crossmedia und Ifage im Auftrag von KiKA und hr mit der Szenenregie von Volker Schmidt. Für KiKA zeichnen Dr. Matthias Huff, Tina Wilß und Anne Reichenbach verantwortlich, für den hr Tanja Nadig. Die Episode entstand in enger Zusammenarbeit mit Professor Sascha Feuchert von der Arbeitsstelle Holocaustliteratur an der JLU Gießen, der für das Drehbuch die Sachtexte verfasste.

„Triff Anne Frank“ (KiKA/hr): Generationen lernen durch das authentische Dokument ihres Tagebuchs die Realität von nationalsozialistischer Terrorherrschaft und Judenverfolgung kennen. Die zeitreisende Reporterin Clarissa Corrêa da Silva erlebt mit, wie Anne Frank (gespielt von Katharina Kron) an ihrem 13. Geburtstag das Tagebuch bekommt, verfolgt das Untertauchen, das Leben im Hinterhausversteck und die Rettung ihres Tagebuchs nach ihrer Deportation. Sie lernt Anne Frank als leidenschaftliche Beobachterin und Schriftstellerin kennen und zugleich als Teenagerin mit Ecken und Kanten. Reportagen aus Amsterdam und animierte Wissensclips ergänzen die Spielszenen. „Triff Anne Frank“ präsentiert darüber hinaus Interviews mit Annes besten Freundinnen: In Amsterdam trifft Clarissa die 93-jährige Jacqueline van Maarsen, als zusätzliches Online-Material gibt es ein Interview mit Hannah Pick-Goslar. „Triff Anne Frank“ ist auch als Lehrfilm für den Unterricht erhältlich (Matthias-Film), die begleitenden Materialien hat Professor Sascha Feuchert erarbeitet.

In der KiKA-Geschichtsreihe „Triff…“ (KiKA/WDR/hr) begegnet Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva berühmten Persönlichkeiten der Weltgeschichte in ihrer jeweiligen Epoche und erlebt, wie einflussreich die Porträtierten auch gegenwärtig noch sind. Alle Episoden der Reihe sind auf kika.de und im KiKA-Player mit Untertiteln, Audiodeskription und in Gebärdensprache verfügbar. Eine neue Staffel ist für Januar 2024 geplant. Clarissa wird in den neuen Episoden auf den Spuren von Paulus, Bertha von Suttner und Muhammad Ali sein.

Weitere Informationen zu „Triff…“ finden Sie im Presse-Dossier unter kommunikation.kika.de.

Begründung der Jury

Die Kinderjury fand den Beitrag „Triff … Anne Frank“ am besten, weil er für Kinder gut erklärt war. Außerdem war er informativ und spannend. Wir konnten den Beitrag gut verstehen, auch wenn wir das Tagebuch der Anne Frank vorher nicht gelesen haben. Wir fanden es außerdem interessant, dass Clarissa die Rolle als Moderatorin und auch die Rolle als Schauspielerin oder Beobachterin der Familie einnahm. Besonders toll war auch, dass Clarissa extra nach Amsterdam, dem Wohnort von Anne Frank, gereist ist, um an Ort und Stelle zu sein und das Anne-Frank-Huis (Museum) zu besuchen. Uns hat gefallen, dass die Moderatorin zu Anne Franks alter Freundin, Jacqueline van Maarsen, die noch lebt, gegangen ist und sich etwas über das Leben von Anne hat erzählen lassen. Wir wollen nochmal ganz herzlich zu Eurem Goldenen Spatz in der Kategorie Information Dokumentation/Dokumentarfilm gratulieren.

Weitere Auszeichnungen

Weitere Produktionen öffentlich-rechtlicher Kinderreaktionen für das KiKA-Angebot überzeugten die Kinderjury: In der Wettbewerbs-Kategorie Serie Live-Action erhält „Weckschreck: Die Dreh-die-Zeit-zurück-Maschine“ (ZDF) einen Goldenen Spatzen und als beste digitale, audiovisuell erzählte Geschichte für Kinder wurde „CheX! Ukraine Spezial“ (BR) im Wettbewerb Digital ausgezeichnet.

Darüber hinaus wurde das „Tagesthemen Special: 50 Jahre Sesamstraße“ (NDR) in der Kategorie Unterhaltung mit einem Preis geehrt.

KiKA – Der Kinderkanal ARD/ZDF

https://www.kika.de

Bach 300: ARTE Concert überträgt am 9. Juni 2023 live die Open-Air-Gala vom Bachfest Leipzig mit u.a. Daniel Hope und Lang Lang

300 Jahre Johann Sebastian Bach in Leipzig: In einer großen Gala am 9. Juni 2023 im Rahmen des Bachfestes Leipzig, würdigt die Musikstadt den Komponisten. ARTE Concert ist live dabei und überträgt die Open-Air-Gala von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr auf arte.tv/concert.

BachStage auf dem Leipziger Markt (c) Bachfest Leipzig/Emanuel Mathias

1723, vor genau 300 Jahren, trat Johann Sebastian Bach in Leipzig das Amt des Thomaskantors an. Beinahe drei Jahrzehnte wirkte der Komponist in der Messestadt und schuf hier den größten Teil seiner Werke mit Meilensteinen der Musikgeschichte. Bei einer großen Open-Air-Gala am Freitag, den 9. Juni 2023 verneigen sich einige der bekanntesten Klassik-InterpretInnen vor Johann Sebastian Bach: Neben dem Thomanerchor und dem Gewandhausorchester unter der musikalischen Leitung von Andreas Reize stehen unter anderem der Weltstar Lang Lang mit seinen Lieblingsstücken aus den Goldberg-Variationen, die Cellistin Sophie Kauer mit Auszügen aus der G-Dur Suite für Solo-Cello, Albrecht Mayer an der Oboe, sowie die Sopranistin Francesca Aspromonte und der Countertenor Cameron Shabazi auf dem Programm.Stargeiger Daniel Hope wird auf der Bühne durch den Abend moderieren.

Das Konzert wird am Freitag, 9. Juni 2023, ab 19.30 Uhr live auf arte.tv/concert gestreamt und ist anschließend für mehrere Wochen im Replay in der ARTE-Mediathek verfügbar.

Sonntag, den 3. September 2023 wird eine überarbeitete Fassung auf ARTE ausgestrahlt, bei der Daniel Hope die ZuschauerInnen an einige der wichtigen Wirkungsstätten Bachs in Leipzig führt.

Die Daten zum Livestream im Überblick:

Freitag, 9. Juni 2023, ab 19.30 Uhr live auf arte.tv/concert

„Bach 300 – 300 Jahre Johann Sebastian Bach in Leipzig“

Konzert, ZDF/ARTE, CMajor Entertainment, Heliodor, Deutschland 2023

ARTE G.E.I.E.

http://www.arte.tv

Meisterfeier des FC Bayern München live in der ARD

Am Sonntag, 28. Mai ab 17:40 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek

München (ots) Nach dem letzten Wochenende haben es viele gar nicht mehr erwartet: Dem FC Bayern München gelang es gestern, am 34. Spieltag der Fußball-Bundesliga, aber doch noch, seinen Meistertitel erfolgreich zu verteidigen.

WESTDEUTSCHER RUNDFUNK KÖLN Sportschau Sportschau – Logo © WDR

Die ARD überträgt deshalb am heutigen Sonntag, 28. Mai 2023 ab 17:40 Uhr live die offizielle Meisterfeier auf dem Marienplatz in München. Markus Othmer moderiert, als Reporter ist Bernd Schmelzer im Einsatz.

Sollte es am Sonntag auch den Frauen des FC Bayern München gelingen, Deutscher Meister zu werden, wird es ab 17:40 Uhr eine gemeinsame Feier der beiden Mannschaften auf dem Münchner Marienplatz geben.

Sonntag, 28.5.2023

17:40-19:00 Uhr

Sportschau

Meisterfeier des FC Bayern München

Reporter: Bernd Schmelzer

Moderation: Markus Othmer

Übertragung aus München

WEB: http://www.daserste.de

Was haben die Deutschen noch im Geldbeutel? Neue Staffel von „Über Geld spricht man doch!“

Startet am Donnerstag um 20:15 Uhr bei Kabel Eins.

Unterföhring (ots) Wer sorgt sich, und wer hat ausgesorgt? Die Preisspirale in Deutschland dreht sich unvermindert weiter. Viele Menschen haben Existenzängste. Andere haben dagegen keine Sorge vor dem Wohlstandsverlust. Kabel Eins stellt deshalb die Frage: Was haben die Deutschen noch im Geldbeutel?

Titel: Über Geld spricht man doch; Staffel: 2; Person: Claudia Obert; Max; Copyright: Kabel Eins; Fotograf: Kabel Eins; Bildredakteur: Carolin Klema;

In der zweiten Staffel von „Über Geld spricht man doch!“ legen wieder elf Familien aus unterschiedlichsten Verhältnissen ihre Kontobewegungen offen – ab 4. Mai 2023 donnerstags um 20:15 Uhr. Wer rutscht ab der Monatsmitte in die roten Zahlen? Und wer kann auch in der heutigen Zeit noch ordentlich sparen?

„An jeder Ecke und Kante wird es teurer. Vielleicht müssten wir mehr über Geld reden, damit sich was ändert“, meint André Wolter aus Zülpich. Der dreifache Familienvater fährt mittlerweile regelmäßig aus Kostengründen in die Niederlande zum Einkaufen.

Anders ergeht es Modenunternehmerin und Reality-Persönlichkeit Claudia Obert. Als Millionärin schwelgt sie im Luxus. Ihr Lebensmotto lautet: „Beweg‘ deinen Arsch, dann kannst du es dir kaufen!“ Kabel Eins gewährt die Geschäftsfrau einen exklusiven Blick in ihre monatlichen Einkünfte und Ausgaben: Was erwirtschaftet sie mit ihren Modeboutiquen und wie viel Geld fließt monatlich in Champagner und andere Luxusartikel?

„Über Geld spricht man doch!“ ab Donnerstag, 4. Mai 2023, um 20:15 Uhr bei Kabel Eins und auf Joyn. Die vierteilige Dokureihe wird produziert von Tresor TV.

Web: http://www.kabel1.de

MDR-Reihe „exactly“ zum Thema: „Inside Letzte Generation: Motivation, Finanzierung, Strategie“

Leipzig (ots) Die MDR-Reportagereihe „exactly“ hat Mitglieder der „Letzten Generation“ über Monate begleitet: Wie ist die Gruppe aufgebaut? Wer entscheidet über Kampagnenziele? Wie finanziert sie sich, und wie motiviert die Gruppe junge Menschen dafür, Gerichtsverfahren, Geldstrafen oder gar Gefängnis auf sich zu nehmen? Zu sehen ist die neue Folge ab Montag, 1. Mai, 10.00 Uhr in der ARD Mediathek sowie ab 17.00 Uhr auf dem Kanal „MDR Investigativ“ bei YouTube.

Aktivistin Hannah hatte sich in Dresden an der Straße festgeklebt.

Der Aufstand der „Letzten Generation vor den Kipppunkten“ polarisiert: Die einen sehen in den „Klimaklebern“ eine neue Form des Terrorismus, warnen vor dem Entstehen einer „Klima RAF“, die anderen solidarisieren sich, wenn auch nicht immer mit den Mitteln, dann zumindest mit den Zielen der zumeist jungen Aktivisten. Die Gruppe agiert strukturiert, deutschlandweit und verfolgt dabei klar definierte politische Ziele. Ihre Mittel: der kalkulierte Rechtsbruch, die Störung des Alltags, mediale Aufmerksamkeit und Provokation.

Ein wütender Autofahrer zerrt einen Klimaaktivisten bei einer Protestaktion in Dresden von der Straße.

Anders als viele politisch motivierte Protestgruppen sieht die „Letzte Generation“ Polizei und Justiz nicht als Gegner an. Der zivile Ungehorsam erscheint ihnen jedoch legitim. Die Argumentation: Die Regierung tue nicht genug gegen den Klimawandel, dabei sei sie durch das Grundgesetz verpflichtet, auch die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu schützen.

In Dresden lernt Reporter Ben Arnold Hannah kennen. Die 22-Jährige studiert Biotechnologie und gehört zum inneren Kreis der Gruppe in der sächsischen Landeshauptstadt. „exactly“ begleitet die Aktivistin während einer Klebeaktion am Blauen Wunder in Dresden. Hannah fungiert hier als „Bienenkönigin“, so die Bezeichnung innerhalb der Gruppe. Die Wut mancher Autofahrer ist groß, das bekommt auch Hannah zu spüren. Trotzdem: Die Blockade ist erfolgreich und der nun folgende Ärger mit Polizei und Justiz ist Teil der Proteststrategie der „Letzten Generation vor den Kipppunkten“.

In Hamburg und jüngst auch in Berlin hat „exactly“-Reporter Ben Arnold den 19-jährigen Lars bei Klebeaktionen begleitet. Der Leipziger ist Vollzeitaktivist und nimmt deutschlandweit an Protesten teil. Lars gehört zum vierköpfigen Strategieteam der Region Ost. Das Team definiert die Ziele für die ostdeutschen Bundesländer. Nach langen Vorgesprächen darf die Kamera beim Strategiemeeting dabei sein. Thema: Wie können Aktivisten der Region dafür motiviert werden, an Blockaden in den Protest-Hotspots teilzunehmen?

Die Sozialpsychologin Maria-Christina Nimmerfroh von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat die „Letzte Generation“ von innen erforscht und an Trainings- und Bindungsworkshops der Klimaaktivisten teilgenommen. Sie sagt: „Das sind keine paar Spinner, die sich auf Kreuzungen kleben. Beim Marketing und der Rekrutierung ist das eine absolut professionelle Organisation.“

WEB: http://www.mdr.de

Marktführer! „The Masked Singer“ gewinnt mit 16,5 Prozent den Samstagabend

Inka Bause überrascht als DER TOAST

Unterföhring (ots) Ein Toast auf „The Masked Singer“! Die ProSieben-Erfolgsshow dominiert erneut den Samstagabend und brilliert mit einem hervorragenden Marktanteil von 16,5 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 Jahre). Insgesamt sehen 4,77 Millionen Menschen (Nettoreichweite ab 3 J.) das #MaskedSinger-Halbfinale.

Titel: The Masked Singer; Person: Inka Bause; Copyright: ProSieben/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber;

Inka Bause hebt die Maske vom TOAST und strahlt: „Mir macht es einfach wahnsinnig Spaß, Leute zu unterhalten. Das hier ist eine unglaubliche Reise gewesen, mit einem wirklich unfassbaren Team.“

Das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ holt sehr gute 15,5 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.). Mit 9,9 Prozent fährt ProSieben am Samstag die klare Tagesmarktführung bei den jungen Zuschauer:innen ein.

Perfekte Tarnung. Niemand tippte auf Inka Bause.

DER TOAST eröffnet das Halbfinale mit seiner Performance von „Rock You Like A Hurricane“ (Scorpions). Im Duett mit Sarah Engels (DAS SKELETT, #MaskedSinger-Staffel 3) performt DER TOAST im Anschluss ein Medley aus „Don’t be cruel“ (Elvis Presley) und „Tutti Frutti“ (Little Richard). Durch den Einsatz verschiedener Stimmlagen werden sowohl das Rateteam als auch die Zuschauer:innen mächtig in die Irre geführt. Ruth Moschner tippt auf Tanja Schumann. Rea Garvey, Sarah Engels und die Fans in der JoynMe-App haben Tahnee im Verdacht. Falsch gedacht: Aus dem TOAST schlüpft Schauspielerin und Schlagersängerin Inka Bause: „Ich habe mit dem Toast als Team zusammengearbeitet. Wir beide haben beschlossen, unvorhersehbar zu sein und aus jeder Panne, die passiert, das beste rauszuholen. Wir haben uns sehr liebgewonnen und es war einfach ein großer Spaß und eine große Freude.“

Die letzten vier Masken fallen…

… live im großen #MaskedSinger-Finale nächsten Samstag, 5. Mai 2023, live um 20:15 Uhr, auf ProSieben und beantworten die vier letzten Fragen: Wer begeistert als DER IGEL? Wer berührt Woche für Woche als DER SCHUHSCHNABEL die Herzen? Wer verbirgt sich unter MYSTICA? Wer strahlt als DER FROTTEEFANT?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

WEB: http://www.prosieben.de