Ausgezeichnete Recherche – Verleihung DSW-Medienpreis „Weltbevölkerung“ 2023

Hannover (ots) Zum 13. Mal wurde am vergangenen Samstag der Medienpreis „Weltbevölkerung“ verliehen. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) fördert damit die Recherchereisen von Journalistinnen und Journalisten.

Angela Bähr, stellv. Geschäftsführerin der DSW (rechts) und Renate Bähr, stellv. Vorsitzende des Stiftungsrates (zweite von links) vergaben den Medienpreis „Weltbevölkerung“ 2023 an (vlnr.) Rebecca Wolfer, Lisa Rauschenberger, Jonas Reese, Andrea Wojtkowiak und Nadija Drlic. Bildrechte: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) Fotograf: Elias Domsch / DSW

„Wir wollen mit unserem Medienpreis den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung, Armut und Gesundheit in Afrika südlich der Sahara stärker in die öffentliche Diskussion rücken“, erklärt Angela Bähr, stellvertretende Geschäftsführerin der DSW. „Die ausgezeichneten Beiträge verdeutlichen, dass im Bereich der Gesundheitsversorgung – besonders für Frauen und junge Mädchen – schon viel erreicht wurde. Doch bleibt der Handlungsdruck weiterhin groß.“

Unter der Schirmherrschaft von Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ging der Medienpreis in diesem Jahr an:

  • Jana Gioia Baurmann für „A silent killer“ über Diabetis in Ruanda (Zeit online)
  • Nadija Drlic für ihren Beitrag über „Api-Afrique“, eine Zyklus-App und Zero-Waste-Menstruationsartikel (VOX, stern-tv, RTL)
  • Katrin Gänsler und Andrea Wojtkowiak für „Let’s talk about sex“, Familienplanung in Benin (Deutschlandfunk Kultur, taz)
  • Lisa Rauschenberger und Jonas Reese für „Ruanda digitaler Vorreiter in Sachen E-Health?“ (Deutschlandfunk)

Der Nachwuchspreis ging an:

  • Rebecca Wolfer für „Mit bunten Stoffen in die Unabhängigkeit“, über das Frauenprojekt „Penduka“ in Namibia (Neue Osnabrücker Zeitung)

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.dsw.org/medienpreis/