Archiv der Kategorie: Logistik & Verkehr

Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour

Der Weihnachtsmann kommt mit dem Zug von DB Cargo an vier Bahnhöfe in Deutschland

Berlin (ots) Jahr für Jahr begeistert die Faszination der Coca-Cola Weihnachtstruck-Tour die Menschen in Deutschland. Um den Zauber dieser vorweihnachtlichen Tradition zu noch mehr Menschen zu bringen, arbeitet Coca-Cola in diesem Jahr mit der Deutschen Bahn zusammen und bringt den Weihnachtsmann mit dem Zug von DB Cargo an vier große Bahnhöfe in Deutschland.

Das Motto der diesjährigen Coca-Cola X-Mas Kampagne: „Entdecke den Weihnachtsmann in dir“

Der Coca-Cola x DB Cargo X-Mas Zug (Key Visual)
Bildrechte: Coca-Cola Deutschland

Ob auf der Straße oder auf der Schiene, die Coca-Cola Truck Tour zur Weihnachtszeit hat in diesem Jahr ein ganz besonderes Ziel: Menschen zu ermutigen, den Weihnachtsmann in sich selbst zu entdecken und für Nächstenliebe und Großzügigkeit einzustehen. Das ist das zentrale Motto der diesjährigen Coca-Cola Weihnachtskampagne. Die Kampagne möchte die wahre Magie von Weihnachten wiedererwecken und ruft dazu auf, im Alltag mehr Gutes zu tun. Die diesjährige Kampagne macht deutlich: Eine Welt voller Weihnachtsmänner, wäre eine freundliche Welt. Darum braucht die Welt mehr Weihnachtsmänner!

DB Cargo bringt die Coca-Cola Weihnachtsmagie auf die Schiene

Nach vier Stopps mit dem Coca-Cola Truck auf der Straße in Binz, Celle, Köln und München rollt der Weihnachtstruck zum ersten Mal auf einen Zug und tourt auf der Schiene weiter durch Deutschland. Mit dem traditionellen Truck im Gepäck fährt der Weihnachtsmann in Kooperation mit DB Cargo direkt an den Bahnsteig in den Bahnhöfen Leipzig (15.12.), Frankfurt am Main (17.12.), Hamburg Altona (20.12.) und Berlin Südkreuz (22.12.). Durch die Kombination von Bahn- und traditionellem LKW-Transport möchte Coca-Cola den Zauber der Weihnacht noch mehr Menschen bringen. Die erweiterte Truck Tour soll noch mehr Freunde und Familien zusammenbringen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit während der Weihnachtszeit schaffen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit DB Cargo in diesem Jahr einen tollen Kooperationspartner gewinnen konnten, mit dessen Hilfe wir der Coca-Cola Weihnachtstruck Tour 2023 einen neuen Anstrich verpassen konnten. Indem wir in diesem Jahr vier der acht Tourstopps auf die Schiene verlegen, rücken wir mit unserer Weihnachtsbotschaft noch näher an die Herzen der Menschen im Stadtzentrum heran und machen die traditionelle Truck Tour in einem außergewöhnlichen Umfeld neu erlebbar“ freut sich Evelyne de Leersnyder, Geschäftsführerin der Coca-Cola GmbH in Deutschland

„Die Partnerschaft mit Coca-Cola ist für uns eine spannende Möglichkeit, über unser klimafreundliches Umweltnetzwerk die Freude und den Zauber der Weihnachtszeit direkt zu den Menschen zu bringen. Gemeinsam mit einem starken Partner schaffen wir in unseren Bahnhöfen unvergessliche Momente für Bahnreisende und sind stolz darauf, Teil dieser einzigartigen Weihnachtstradition zu sein“, betont Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand Güterverkehr der Deutschen Bahn AG und Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG.

Coca-Cola Weihnachtszug von DB Cargo: gemeinsam den „inneren“ Weihnachtsmann entdecken

Schon beim Einfahren des Coca-Cola Weihnachtszuges in den Bahnhof wird den Besuchern klar sein: hier geht es gleich festlich her! Unübersehbar steht der berühmte rote Coca-Cola Truck auf einem der Waggons und wird für den Rest des Tages zum Zentrum der vielen weihnachtlichen Aktivitäten am Gleis. Dazu gehören:

  1. Deine-Coke-Station: Hol dir deine personalisierte Coke für dich selbst oder als Geschenk für deine Liebsten!
  2. Santas Gute Stube: Ein Foto mit unserem berühmten Coca-Cola Santa in seinem Truck ist ein absolutes Muss!
  3. Santas Geschenkebox: Schau welcher Santa-Charakter in dir steckt und sichere dir dein kleines Geschenk von Coke!
  4. Coca-Cola Erfrischungs-Station: Hol dir deine eiskalte Coca-Cola für das perfekte Xmas-Erlebnis!
  5. X-Mas Card Bilderrahmen-Station: Betrete unseren einzigartigen Bilderrahmen & entwerfe deine persönliche Weihnachtskarte zum Versenden an deine Liebsten!

Hinweis: Aus Sicherheitsgründen sind die Coca-Cola X-Mas Zug-Tour Stopps nur mit Eintrittskarte besuchbar. Karten werden über Kooperationen, Owned Social Media Channels und über die Coca-Cola App verlost. Falls Sie einen der Coca-Cola X-Mas Zug-Tour Stopps besuchen möchten, sagen Sie uns gerne Bescheid. Wir kümmern uns dann um eine Drehgenehmigung für Sie.

Über Coca-Cola

Die The Coca-Cola Company mit Sitz in Atlanta (USA) bietet mehr als 500 Marken in 200 Ländern und Regionen an. Unser Sortiment besteht – neben den klassischen Erfrischungsgetränken – aus Wässern, Sportgetränken, trinkfertigen Tees und Heißgetränken. Rund ein Drittel dieser Getränke sind in Deutschland bereits kalorienfrei oder -reduziert. Wir entwickeln unser Angebot stetig weiter, verringern den Zuckergehalt unserer Getränke und bringen neue Produkte auf den Markt. Weltweit arbeiten mehr als 700.000 Mitarbeiter für Coca-Cola.Unser Angebot umfasst in Deutschland rund 60 alkoholfreie Getränke. Coca-Cola verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie. Weitere Informationen auf: www.coca-colacompany.com und www.coca-cola-deutschland.de.

Verpasste Chance bei der Lkw-Maut

Bundesregierung gefährdet einzig verfügbare Alternative für klimafreundliche Lkw

Berlin (ots) Die Einführung der CO2-Komponente bei der Lkw-Maut ab Dezember sorgt für Unruhe in der Transportbranche. Die spürbare finanzielle Belastung für Speditionen und Transporteure wird auch bei den Endverbrauchern für höhere Preise sorgen. Nach Ansicht des Branchenverbandes Zukunft Gas wird damit kein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, stattdessen wird die einzig verfügbare klimafreundliche Alternative im Schwerlastverkehr zurückgedrängt.

Die Steigende Lkw-Maut verunsichert Logistikbranche und belastet Verbraucher durch höhere Preise. Bildrechte: Zukunft Gas e. V. Fotograf: Swen Gottschall

Mit Biomethan betriebenen Lkw steht eine klimafreundliche Alternative am Markt zur Verfügung. Bio-LNG-Lkw können schon heute mit herkömmlichen Diesel-Lkw konkurrieren. Lkw, die mit LNG fahren, sparen gegenüber Diesel-Lkw bereits bis zu 20 Prozent CO2 ein. Und der Anteil an Bio-LNG, also verflüssigtem Biogas, wächst zunehmend. Damit sind die Lkw nahezu klimaneutral unterwegs.

Bei der neu eingeführten CO2-Komponente der Lkw-Maut wird Bio-LNG aber nicht als klimafreundliche Antriebsart anerkannt. Befreit sind von der Maut lediglich Lkw mit Batterie- oder Wasserstoffantrieb. Laut dem Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) trifft das gerade einmal auf 475 Lkw zu, von insgesamt rund 800.000 Lkw, die täglich in Deutschland unterwegs sind. Um den Straßengüterverkehr zu defossilisieren, sind ambitionierte Ziele nötig. Die Vorgabe der Bundesregierung, dass schon 2030 ein Drittel der Fahrleistung elektrisch oder mit strombasierten Kraftstoffen absolviert werden soll, erscheint angesichts dieser Zahlen aber als unrealistisch.

Die klimafreundliche Alternative Bio-LNG ist bei Spediteuren dagegen schon heute sehr beliebt. Ende 2023 werden etwa 7.000 LNG-Fahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs sein und das deutsche Tankstellennetz ist mit 185 LNG-Tankstellen gut ausgebaut. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres wurden an ihnen fast 110.000 Tonnen LNG und Bio-LNG abgesetzt. Damit wurden in diesem Zeitraum mehr als 82.000 Tonnen CO2eq Treibhausgase eingespart.

Auch komprimiertes Biomethan, also Bio-CNG, ist schon seit langer Zeit auf dem Vor-marsch. Im Gegensatz zu Bio-LNG wird Bio-CNG allerdings in erster Linie bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingesetzt. Bio-LNG wird hauptsächlich für schwere Lkw auf der Langstrecke genutzt. Dennoch gilt, dass Pkw mit Bio-CNG ebenfalls nahezu klimaneutral unterwegs sind. Und immer mehr CNG-Tankstellen steigen auf Biomethan um: Bereits mehr als 90 Prozent des vertankten CNGs waren in diesem Jahr Bio-CNG.

Laut Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas, ergeben sich allerdings durch die neuen Regelungen zur Lkw-Maut keinerlei Vorteile für die Spediteure, wenn sie auf Gasmobilität setzen. „Der Einsatz von Biomethan muss dringend von der Bundesregierung als emissionsfreie Antriebsart anerkannt werden und Biomethan entsprechend bei der Mautbelastung eingestuft werden. Die Technologie ist bereits verfügbar, europaweit im Einsatz und vor allem wettbewerbsfähig gegenüber Diesel-Lkw. So könnten Preiserhöhungen der transportierten Güter vermieden werden und mit ihnen eine weitere finanzielle Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher,“ so Kehler weiter.

Der Branchenverband der Gas- und Wasserstoffwirtschaft verweist zudem auf eine Entscheidung des EU-Parlaments, das sich vergangene Woche dafür ausgesprochen hat, Biomethan-Lkw in den künftigen Regulierungsrahmen für CO2-Flottengrenzwerte aufzunehmen. Kehler: „Brüssel ist hier weiter als die Bundesregierung. Wir müssen alle Technologien unterstützen. Elektro- und Wasserstoff-Lkw müssen erst noch zeigen, dass sie die Anforderungen der Spediteure im Alltag erfüllen und wirtschaftlich betrieben werden können. Biogas-Lkw leisten dagegen schon heute einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz, bieten kurzfristig große CO2-Einsparpotenziale und können auf eine starke Infrastruktur zurückgreifen.“

Zukunft Gas e. V.

https://www.gas.info

50 Jahre ADAC Ambulanz-Service: „Post-Covid“

Sommerbilanz 2023 mit 1500 Krankentransporten auf dem Luftweg

München (ots) Über 22.000 Hilfeleistungen im Sommer 2023

  • Bergung und Rückholung nicht durch gesetzliche Krankenkassen abgedeckt
  • Unfall und Krankheit auch im Winterurlaub absichern
Die gelben Jets des ADAC Ambulanz-Service sind seit 50 Jahren weltweit für ADAC Mitglieder und Versicherte im Einsatz. Bildrechte: Dr. Dieter Strembski

Seit dem Jahr 1973 erbringt der ADAC Ambulanz-Service Hilfeleistungen und führt Krankenrücktransporte weltweit teils mit eigenen Ambulanzjets durch. Das Jahr 2023 ist als Reisejahr wieder weitgehend unbeeinträchtigt von den Einflüssen Covid-bedingter Einschränkungen. Die Sommerbilanz weist die Rückkehr zur Normalität im Aufkommen von Hilfseinsätzen aus, wenngleich mit erheblichen organisatorischen Erschwernissen vor allem in Bezug auf die Anschlussbehandlung.

Mit 22.163 Hilfeleistungen in den vier Sommermonaten Juni bis September liegt die Zahl trotz des wiederaufkommenden regulären Reisevolumens knapp 9 Prozent unter der Zahl der Vorjahresmonate. Immerhin 438 Mal waren in diesen 122 Tagen die ADAC Ambulanzjets unterwegs um erkrankte Mitglieder und Versicherte aus dem Ausland nach Deutschland zurückzuholen. Über 1000 Krankentransporte mit Linienflügen mussten zusätzlich organisiert werden, 2145 Mal fand die Verlegung per Krankenwagen statt. In 751 Fällen organisierte der ADAC Ambulanz-Service für die Versicherten die Fahrzeugrückführung bei Fahrerausfall zum Heimatort.

Die größte Herausforderung stellt mittlerweile die ärztliche Weiterversorgung nach einem Krankenrücktransport dar. Der ADAC Ambulanz-Service organisiert im Normalfall eine Verlegung von Bett zu Bett, also vom Krankenhausbett im Ausland zum Krankenhausbett möglichst nahe dem Wohnort in einer geeigneten Klinik. ADAC Ärztinnen und Ärzte nehmen die Suche nach einem freien Krankenhausbett auf, doch vor allem ein Bett auf einer Intensivstation ist in einem deutschen Krankenhaus derzeit nur sehr schwer zu bekommen.

Auslandskrankenschutz auch für Winterurlaub und -ausflug

Wer sich in den kommenden Wochen auf den Weg in die Ski- und Urlaubsgebiete im Ausland macht, sollte an den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung denken. Sie schützt nicht nur ganzjährig bei Auslandsreisen, sondern auch beim kurzen Ausflug über die Grenze, und sei es nur für einen Tag zum Skifahren. Denn auch dann sind Arzt- und Transportkosten meist nicht über die gesetzliche Krankenkasse abgesichert.

So führte der ADAC Ambulanz-Service im vergangenen Winter (Januar bis März 2023) allein für Reisende in Österreich 2647 Hilfseinsätze durch – 15 Prozent mehr als im Vorjahr – viele davon nach einem Unfall beim Wintersport oder auf eis- und schneeglatten Wegen.

Ärztliche Behandlungen im Ausland können teuer werden

Die Auslandskrankenversicherung deckt weltweit notwendige Behandlungskosten und eine medizinisch vertretbare Rückholung von Patienten nach Deutschland ab. So wird ein Krankenrücktransport auch in der Wintersaison häufig durchgeführt.

Außerdem tritt die Versicherung ein, wenn Wintersportler nach einem Ski- oder Rodelunfall beispielsweise im Gelände oder auf der Skipiste geborgen werden müssen.

Produktangebot

Den ADAC Auslandskrankenschutz gibt es ab 16,40 Euro/Jahr.

Alle Tarife sind ohne Selbstbeteiligung und beinhalten u.a. die Behandlung als Privatpatient, das Rooming-in einer Begleitperson im Krankenhauszimmer, einen medizinisch vertretbaren Krankenrücktransport, die Organisation von Hilfsleistungen sowie eine rasche Kostenerstattung bei ambulanter Behandlung. Bergungskosten sind bis zu einer Höhe von 10.000 Euro abgesichert.

Der ADAC Auslandskrankenschutz kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, beim ADAC online sowie telefonisch unter 089 55 89 5 75 70 (Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr) beantragt werden und bietet die Möglichkeit einer sofortigen Deckung nach Abschluss.

Nähere Informationen sind zum Leistungsumfang und Bedingungen hier verfügbar

ADAC SE

https://www.adac.de

Ladestrom mit aktuellen Preisvorteilen der Strombörse

Ford und Energieversorger Tibber vereinbaren Zusammenarbeit

Köln (ots)

  • Fahrer eines Ford Mustang Mach-E und künftige Besitzer eines neuen Ford Explorer können ab Frühjahr besonders preiswert an der heimischen Wallbox Strom laden
  • Dank innovativer Fahrzeug- und Cloud-Technologien nutzen die E-Fahrzeuge von Ford mit den dynamischen Tarifen von Tibber die tagesaktuell günstigsten Stunden zum Laden
  • Die meisten der neun rein elektrisch angetriebene Fahrzeugmodelle, die Ford bis 2025 neu auf den deutschen Markt bringen wird, können von Dynamic-Charging profitieren
Ford und Energieversorger Tibber vereinbaren Zusammenarbeit. Fotograf: Ford-Werke GmbH

Ford bietet seinen Elektrofahrzeug-Kunden eine besonders attraktive und komfortable Möglichkeit, grünen Strom kostensparend zu laden: Der Autohersteller kooperiert ab dem kommenden Frühjahr mit dem Energieversorger Tibber. Das Startup liefert deutschen Kunden den Ökostrom ohne Aufschlag1 zum stündlich aktualisierten Großhandels-Einkaufspreis der europäischen Strombörsen. Hierdurch können die Verbraucher potenziell von teilweise erheblichen Kostenvorteilen profitieren. Weitere Besonderheit: Dank der fortschrittlichen Konnektivität der Elektrofahrzeuge von Ford lässt sich der Zeitraum, an dem der Wagen an der eigenen Wallbox geladen wird, dank Dynamic-Charging-Funktion automatisch auf die jeweils preisgünstigsten Stunden legen.

„Unsere neue Energie-Initiative stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen Generation an vernetzten, rein elektrischen Fahrzeugen dar, die außergewöhnliche Vorteile eröffnen“, betont Martin Sander, Geschäftsführer Ford Model e Europa. „Wir haben gezielt die Partnerschaft mit einem Stromanbieter angestrebt, der einen ähnlich disruptiven Ansatz verfolgt wie wir. Tibber bietet den Verbrauchern auf verlässliche Weise das Laden mit erneuerbarer Energie zu besonders attraktiven Preisen.“

Immer wenn das Angebot an erneuerbarer Energie hoch und die Nachfrage niedrig ist, fällt der Kilowattstunden-Preis an den Strombörsen. Auf dem europäischen Day-Ahead-Markt werden die Preise für bestimmte Stromkontingente bereits mit einem Tag Vorlauf auf die Stunde genau festgelegt. Oftmals fallen dabei speziell die Nachtstunden besonders günstig aus. Tibber nutzt diesen Effekt dynamisch und kauft Grünstrom dann, wenn er preiswert ist – und verlagert das Aufladen des E-Autos dank seiner Dynamic-Charging-Lösung genau in diese Stunden. Den niedrigeren Börsenpreis gibt das in Norwegen gegründete Startup dabei 1:1 an seine Kunden weiter. Hinzu kommen lediglich die obligatorischen Steuern, Abgaben und Beschaffungskosten sowie eine geringe Monatsgebühr. Der Vertrag mit Tibber ist mit zwei Wochen Vorlaufzeit kündbar.

Nutzer eines kompatiblen Elektrofahrzeugs von Ford wie dem Mustang Mach-E* und der neue Explorer* können ab Frühling von dem Tibber-Angebot profitieren. Die Handhabung ist denkbar einfach. Sobald das Elektrofahrzeug Verbindung zur heimischen Wallbox aufgenommen hat, erhält Tibber automatisch Informationen zum aktuellen SoC-Ladestand (State of Charge) und über eine App den geplanten Zeitpunkt der nächsten Fahrt sowie den gewünschten SoC – fertig.

„Als Smart-Charging-Pionier in Norwegen und Deutschland freuen wir uns sehr über die neue Partnerschaft mit Ford“, erklärt Børge Dvergsdal, Leiter Smart Charging bei Tibber. „Die Ambitionen von Ford in puncto Elektromobilität beeindrucken uns. Gemeinsam verbinden wir nun fortschrittliche Technologie, um einen unkomplizierten Ladeprozess bei effizienter Stromnutzung zu gewährleisten. Dies schont das eigene Portemonnaie und unsere Umwelt gleichermaßen. Es ist uns eine Freude, Ford-Kunden im Tibber-Universum willkommen zu heißen.“

Ford bringt bis 2025 neun rein elektrisch angetriebene Fahrzeugmodelle auf den deutschen Markt. Alle kommen für das dynamische Smart-Charging in Frage. Neben dem Mustang Mach-E umfasst dies den neuen Puma* und den Explorer, die Multifunktionsfahrzeuge E-Tourneo Custom* und E-Tourneo Courier*, die Transporter E-Transit*, E-Transit Custom* und E-Transit Courier*. Darüber hinaus wartet ein mittelgroßes Crossover-Modell in der Pipeline. Ab 2030 will Ford in Europa Pkw nur noch mit Elektroantrieb anbieten, ab 2035 soll dies ebenfalls für Nutzfahrzeuge gelten.

Dabei sind die ehrgeizigen Umweltziele noch weiter gesteckt. Auch für seine europäischen Standorte inklusive der Logistik und unmittelbaren Zulieferern strebt Ford bis 2035 CO2-Neutralität an. Global betrachtet soll ab 2030 jedes zweite von dem Hersteller produzierte Fahrzeug über reinen Elektroantrieb verfügen. Der Gesamtkonzern will spätestens 2050 CO2-neutral agieren. Allein bis 2026 investiert Ford weltweit rund 50 Milliarden Dollar in diese Transformation. Erste Erfolge sind bereits sichtbar wie das im Sommer eröffnete Cologne Electric Vehicle Center (CEVC) am Traditionsstandort Köln-Niehl. Das umfassend modernisierte Werk produziert eine neue Generation an elektrischen Pkw, so auch den neuen Explorer.

Über Tibber

Tibber wurde 2016 von den Norwegern Daniel Lindén und Edgeir Vårdal Aksnes gegründet. Der Ökostromanbieter ist derzeit in Deutschland, Norwegen, Schweden und den Niederlanden tätig. Deutschlandchef ist Merlin Lauenburg. Tibber will seine Kunden dabei unterstützen, Strom zu sparen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Hierzu kauft das Startup Energie tagesaktuell an der Strombörse ein und gibt diese – zuzüglich Gebühren, Umlagen und Entgelte – ohne Gewinnmarge an die Verbraucher weiter. Mit diesem neuen Geschäftsmodell verdient Tibber nichts an der verbrauchten Kilowattstunde. Hinzu kommen lediglich Steuern, Umlagen und Entgelte sowie eine geringe monatliche Gebühr. Tibber verdient nichts an der verbrauchten Kilowattstunde. Die Tibber App bietet volle Transparenz und hilft den Kunden, den eigenen Verbrauch zu senken.

Weitere Informationen siehe www.tibber.com

Bundespolizei Direktion München: Mutmaßliche Schleuser auf B2 festgenommen

Bundespolizei ermittelt gegen Syrer und Irakerin wegen Einschleusens von Ausländern

Mittenwald / Klais / B2 (ots) Die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizei beschuldigt einen Syrer und eine Irakerin, als Schleuser tätig gewesen zu sein. Der syrische Pkw-Fahrer wurde Montagvormittag (27. November), die irakische Autofahrerin noch in der Nacht mit mehreren Migranten an der B2 festgenommen.

Die Garmisch-Partenkichner Bundespolizei hat auf der B2 zwei mutmaßliche Schleuser festgenommen.

Nahe Mittenwald stoppten die Bundespolizisten einen Wagen mit österreichischem Kennzeichen. Am Steuer saß ein 23-jähriger Mann, der gemäß seinem österreichischen Flüchtlingspass ursprünglich aus Syrien stammt. Seine drei Mitfahrer, Landsleute im Alter von 18, 19 und 43 Jahren, verfügten über keine gültigen Papiere, die für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland erforderlich gewesen wären. Nachdem sie jeweils wegen des illegalen Einreiseversuchs angezeigt worden waren, wurden zwei von ihnen an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München weitergeleitet. Der 19-Jährige musste hingegen auf richterliche Anordnung hin die Zurückweisungshaft antreten. Wie sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellte, hatte er in der Vergangenheit bereits bei bulgarischen Behörden ein Schutzersuchen gestellt. Daher wird er nach Bulgarien zurückkehren müssen. Mit einem Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern hat der in Österreich gemeldete syrische Fahrzeugführer zu rechnen. Nachdem er eine entsprechende Strafanzeige entgegengenommen hatte, durfte er das Bundespolizeirevier in Garmisch-Partenkirchen wieder verlassen.

Gegen eine 25-jährige Irakerin ermittelt die Bundespolizei ebenfalls wegen Schleuserei. Die Frau saß am Steuer eines in Italien zugelassenen Autos. Wie sie konnten auch ihre zwei irakischen Mitfahrer, 18 und 26 Jahre alt, bei der grenzpolizeilichen Kontrolle auf Höhe Klais keine gültigen Einreisepapiere vorzeigen. Den Recherchen zufolge hatten sich die beiden Männer und die Frau schon seit längerer Zeit in Italien aufgehalten. Dort waren sie auch registriert worden. Alle drei wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise, die Frau zusätzlich wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Anschließend mussten sie auf Veranlassung der Bundespolizei das Land in Richtung Italien verlassen.

Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Winter-Tipps für Elektroauto-Fahrer

ADAC: Auch bei niedrigen Temperaturen keine Angst vor Staus.
Vorheizen erhöht die Reichweite.

München (ots) Nähern sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt, bekommen viele Elektroautofahrer sprichwörtlich kalte Füße: Mit sinkenden Gradzahlen steigt die Angst vor schwindender Reichweite – um dem entgegenzuwirken, wird häufig die Heizung runtergedreht. Aber ist das wirklich nötig? Und was passiert, wenn man im Winter mit dem Stromer in einen Stau gerät?

Test bei Minusgraden: Im ADAC Technik Zentrum werden Elektroautos auch auf ihre Kältetauglichkeit überprüft

Der ADAC hat bereits mehrere Elektroautos auf ihre Kältetauglichkeit getestet und gibt Entwarnung: Kein E-Auto-Fahrer muss Angst haben, im Winter im Stau zu erfrieren oder überhaupt zu frieren. ADAC Tests haben ergeben, dass Elektroautos circa 1,5 bis 2 kW Leistung benötigen, um den Innenraum bei minus 10 Grad Außentemperatur konstant auf 20 Grad zu erwärmen. In einem zwölfstündigen Stau, was ja ein äußerst seltenes Szenario darstellt, wäre demnach mit einem Stromverbrauch von 18 bis 24 Kilowattstunden zu rechnen – die meisten Elektroautos haben heutzutage Akkus mit deutlicher größerer Kapazität verbaut.

Die Heizung kann also in einer staureichen Winternacht selbst ohne Sparmaßnahmen mehrere Stunden auf Wohlfühltemperatur laufen. Vorausgesetzt, der Akku ist bei Staubeginn noch ausreichend voll – das gilt aber auch für den Tank bei Verbrennerfahrzeugen. Benziner und Diesel brauchen übrigens im Stand rund 1 bis 1,5 Liter Kraftstoff pro Stunde. Wichtig für alle Antriebsarten: Aus Sicherheitsgründen sollte nachts im Stau nie an der Beleuchtung gespart werden und das Standlicht immer eingeschaltet sein.

Im Stau gibt es also keinen Grund zur Sorge. Viele Elektroauto-Fahrer haben darüber hinaus Bedenken wegen der im Winter geringeren Reichweite. Eine Sorge, die aus ADAC Sicht weitgehend unbegründet ist, da die maximale Reichweite ohnehin bei den meisten Fahrten nicht benötigt wird. Mit ein paar Tipps lässt sich aber auch im Winter der Aktionsradius des E-Autos erhöhen.

Grundsätzlich ausschlaggebend für den höheren Verbrauch von Elektroautos bei niedrigen Temperaturen ist das Heizen. Während Benziner und Diesel hierfür die Abwärme des Motors nutzen können, brauchen E-Autos Strom, um die Luft zu erwärmen. Diese Energie steht dann nicht mehr zum Fahren zur Verfügung. Bei E-Autos muss neben dem Innenraum bei niedrigen Außentemperaturen außerdem auch der Akku auf Wohlfühltemperatur gebracht werden; er arbeitet zwischen 20 und 40 Grad Celsius am besten. Im Schnitt steigt der Verbrauch von E-Autos im Winter deshalb um 20 bis 30 Prozent; im Kurzstreckenbetrieb ist im Extremfall deshalb eine bis zu 50 Prozent geringere Reichweite möglich.

Die gute Nachricht: Alle E-Autos heizen schnell und verfügen über eine Standheizung, die sich in den meisten Fällen unkompliziert über eine Smartphone-App steuern lasst. Wer sein Auto vor Fahrtbeginn noch an der Ladesäule oder Wallbox vorheizt, verbraucht zumindest für das erste Erwärmen keinen Strom aus dem Akku und kann damit die Reichweite steigern.

Was für den Stau gilt, funktioniert auch während der Fahrt: Sitz- und Lenkradheizung sorgen für wohlige Temperaturen und arbeiten effizienter als die Luftheizung.

Weitere Winter-Tipps für E-Auto-Fahrer:

  • Wenn möglich in einer Garage parken, um ein extremes Auskühlen des Akkus zu vermeiden.
  • Türen und Fenster nicht länger offenhalten als notwendig.
  • Manche Elektroautos bieten eine Sparfunktion, bei der vorwiegend der Fahrerplatz beheizt wird.
  • Kurze Fahrten mit langen Standzeiten vermeiden, da der Innenraum und die Batterie abkühlen und immer wieder neu aufgeheizt werden müssen.
  • Viele Hersteller bieten ihre E-Autos mit einer Wärmepumpe als Extra an. Ist die Reichweite im Winter ein relevantes Kriterium, kann diese Investition sinnvoll sein.

Weitere Informationen finden Sie unter adac.de

Fußgänger Sicherheit: E-Scooter größtes Ärgernis

Deutschland-Umfrage des ADAC – Potsdam top, Köln Schlusslicht

München (ots) Fußgänger leben gefährlich in Deutschland: 368 starben im Jahr 2022, mehr als 26.000 wurden verletzt, davon über 5.200 schwer. Alarmierende Zahlen, die sich während der vergangenen zehn Jahre nur leicht nach unten bewegt haben. Der ADAC hat nun eine Umfrage zur Fußgängersicherheit in 16 Großstädten von 2021 wiederholt, mit kaum verändertem Ergebnis: Nur gut jeder zweite (51 Prozent) fühlt sich sicher, größtes Ärgernis sind immer noch E-Scooter.

Größtes Ärgernis für Fußgänger: E-Scooter und Fahrräder, die den Gehweg blockieren. Bildrechte: ADAC/Martin Hangen Fotograf: Martin Hangen

Befragt wurden insgesamt mehr als 3.200 Bewohner in der jeweils größten Stadt aller 16 Bundesländer, mit zum Teil großen Unterschieden: In Potsdam fühlen sich zwei Drittel der Befragten sicher zu Fuß, gefolgt von München mit 64 Prozent. Schlusslichter sind Köln mit nur gut einem Drittel und Saarbrücken mit 38 Prozent. Das zeigt, dass die Stadtgröße nichts mit dem Sicherheitsgefühl zu tun hat.

Störfaktoren, gestaffelt gemäß Fußgängersicht. Bildrechte: ADAC

Mit 55 Prozent (2021: 48 Prozent) größter Unsicherheitsfaktor in fast allen Städten ist der E-Scooter, entweder als parkendes Hindernis auf Gehwegen oder wegen rücksichtslosen Verhaltens des Fahrers. Auf Platz zwei (47 Prozent) folgen Radfahrer, wenn sie mit zu geringem Abstand überholen oder beim Überholen nicht bzw. zu spät klingeln. Platz drei (31 Prozent) belegen andere Fußgänger, die auf ihr Handy schauen bzw. nicht auf ihr Umfeld achten. Knapp dahinter (29 Prozent) rangieren Autofahrer, die beim Abbiegen nicht auf Fußgänger achten.

Mobilitätseingeschränkte Fußgänger beklagten vor allem zu kurze Grünphasen, auf dem Gehweg abgestellte Fahrräder und Ähnliches und unübersichtliche Kreuzungen durch parkende Autos.

Gefragt, was das Sicherheitsgefühl vergrößert, antworteten die meisten: Ampeln. Danach – mit deutlichem Abstand – Zebrastreifen. Hier sind die Städte und Gemeinden gefordert, genügend barrierefreie Übergänge einzurichten. An dritter Stelle wird Tempo 30 in Wohngebieten genannt. Das Sicherheitsgefühl erhöht sich auch, wenn Kommunen konsequent das Gehwegparken nicht nur von Pkw, sondern auch E-Scootern und Lastenfahrrädern einschränken und Verstöße verstärkt ahnden. Zudem sollten Fußgänger und Radfahrer keine gemeinsamen Wege nutzen, sondern idealerweise zwei separate, gut voneinander getrennte Spuren zur Verfügung haben.

Auch die Fußgänger können zur eigenen Sicherheit beitragen, indem sie Straßen nur in gut einsehbaren Bereichen wie Ampeln oder Zebrastreifen überqueren. In Abbiegesituationen ist ein Blickkontakt zum Autofahrer hilfreich. Wichtig ist auch, mit Kindern den Schulweg einzuüben und dabei auf besondere Gefahrenstellen wie Ausfahrten aufmerksam zu machen.

Selbstverständlich sind auch die Autofahrer angehalten, auf die schwächsten Verkehrsteilnehmer verstärkt zu achten.

ADAC

http://www.adac.de

Bundespolizei Direktion München: Drehgestell einer S-Bahn entgleist

Bundespolizei ermittelt – Kein Personenschaden!

München (ots) In den frühen Morgenstunden des Donnerstags (23. November) entgleiste im S-Bahn-Stammstreckentunnel zwischen Isartorplatz und Rosenheimer Platz ein Drehgestell einer S-Bahn. Es kam zu keinem Personenschaden, jedoch zu erheblichem Sachschaden mit Behinderungen im S-Bahnverkehr.

Bild von der Unfallstelle: Das Drehgestell liegt unmittelbar auf der Schiene auf.

Gegen 01:20 Uhr entgleiste im S-Bahn-Stammstreckentunnel zwischen den Haltepunkten Isartorplatz und Rosenheimer Platz das Drehgestell einer S-Bahn an einer Weiche. Dadurch kam es zu Beschädigungen im Gleisbett und am Unterbau sowie an der S-Bahn.

Aus der S-Bahn (Langzug) wurde eine geringe Anzahl Reisender durch den Triebfahrzeugführer bzw. die Feuerwehr zurück auf den Bahnsteig des Haltepunktes Isartorplatz evakuiert. Da der vordere Wagen der S-Bahn noch teilweise in der Station stand, konnten dort, und aus dem zweiten Wagen, die Reisenden den Zug durch die Türen verlassen. Verletzt wurde niemand!

Im Bereich des Stammstreckentunnels wurden Bauarbeiten an der Oberleitung durchgeführt. Es fand eingeschränkter S-Bahnverkehr statt. Wegen der Bauarbeiten waren bereits mehrere S-Bahnen vom Gleis Richtung Ostbahnhof problemlos auf das Gegengleis (stadteinwärts) umgeleitet worden.

Bei der betroffenen S3 fuhr das erste Drehgestell des vorderen Triebwagens nach der Weiche regulär zum Gegengleis. Das zweite Drehgestell geriet aus unbekannter Ursache von den Schienen ins Gleisbett. Die S-Bahn war mit einer Geschwindigkeit von rund 15 Km/h unterwegs.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverehr aufgenommen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Revolution für Autohäuser: Google wird zur ultimativen Fahrzeugbörse

Frankfurt/Trier (ots) Gebrauchtwagenbörsen wie mobile.de und Autoscout24 dominieren seit Jahren den Markt in Deutschland. Die Börsen sind nicht nur für viele Verbraucher die erste Anlaufstelle beim Kauf und Verkauf von Gebrauchtwagen.

Was viele nicht wissen: Auch für Autohäuser stellen sie mittlerweile häufig den wichtigsten Vertriebskanal dar. Sie bieten eine ausgereifte Vertriebsinfrastruktur für die Händler und liefern zuverlässig neue Kundenanfragen. Jedoch hat die „Wohlfühloase“ Autobörse viele Händler auch in eine massive Abhängigkeit geführt. Denn in den vergangenen Jahren wurde kaum noch in die eigene digitale Vertriebsinfrastruktur investiert.

Christian Schick, Geschäftsführer vom Autohaus Cuntz, im Gespräch mit Andreas Kühnen, dem Experten für Autohaus-Marketing von der Agentur Kühnen aus Trier (v.l.n.r.) Bildrechte: Agentur Kühnen Fotograf: Paul Hoffmann

Mit der Einführung der „Google Autobörse“ steht nun allerdings eine Revolution bei der Fahrzeugvermarktung bevor. Die Innovation hat das Potenzial, das Kräfteverhältnis zwischen Autohändlern und Fahrzeugbörsen grundlegend zu verändern und die eigenen Kanäle der Autohändler wieder auf die Überholspur zu bringen.

Große Herausforderungen in Autohaus-Marketing, Vertrieb und Digitalisierung – Automobilhandel hinkt der Zeit hinterher

Es ist noch gar nicht so lange her, da begab man sich am Wochenende auf die Suche nach einem neuen Auto. Die Menschen hetzten von Autohaus zu Autohaus und begutachteten Auto für Auto. Die Zeit war knapp, denn die meisten Autohäuser schlossen samstags nach wie vor bereits um 14 Uhr. Heute haben die Autokäufer bessere Optionen. Vom Beratungsprozess bis zum Kauf: Die Suche nach einem neuen Auto beginnt für die meisten Kunden nicht mehr in einer Autohausfiliale, sondern im Internet. Hier können sie rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, nach ihrem Wunschfahrzeug suchen und ganz unkompliziert per Mausklick eine Kaufanfrage stellen.

Obwohl viele Branchen den Trend erkannt und in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt haben, hat der Großteil des Automobilhandels die Herausforderungen der Digitalisierung weitgehend ignoriert. Die eigenen Webseiten sind meist veraltet, wenig benutzerfreundlich gestaltet und bieten den Kunden zu wenige relevante Informationen über Service und Verkauf. Diese Situation erscheint problematisch, da laut einer Studie von TÜV Nord, in Zusammenarbeit mit autohaus.de und dem Institut für Automobilwirtschaft, die Webseite des Autohauses eine Art „Türsteher-Funktion“ übernimmt (Digitalstudie 2022). Nur wenn die Webseite überzeugend ist, gehen Interessenten den nächsten Schritt und nehmen Kontakt zum Autohaus auf. Andernfalls nicht, ergab unter anderem die Umfrage.

Das Autohaus im digitalen Zeitalter: Warum eine leistungsstarke Webseite heute unverzichtbar ist

Eine moderne, ansprechende und benutzerfreundliche Webseite hat heutzutage einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg eines Autohauses. „Erfolgreiche Autohändler haben erkannt, dass ihre Webseite mehr als nur eine Visitenkarte ist. Sie ist eine zusätzliche digitale Filiale und übernimmt Beratung und Verkauf rund um die Uhr, ganz ohne persönlichen Kontakt“, sagt Andreas Kühnen, Experte für Autohaus-Marketing. „Eine Webseite muss nicht zwingend ein Design-Wunder sein. Viel wichtiger ist, dass sie technisch auf dem neuesten Stand ist, eine intuitive Benutzerführung bietet und genau das bereitstellt, was Kunden in einer physischen Filiale erwarten“, betont Kühnen weiter. In Deutschland würden noch wenige Fahrzeuge direkt über das Internet verkauft, die Suche nach einem neuen Auto jedoch beginne für die meisten Käufer online. Hier entscheidet sich bereits, ob der Kunde zur Besichtigung in die eigene Filiale kommt – oder eben woanders hingeht. Trotzdem hätten viele Autohäuser den Sprung ins digitale Zeitalter noch nicht geschafft. Sie hätten es versäumt, eigene Vertriebskanäle zu etablieren und sich stattdessen stark von den externen Autobörsen abhängig gemacht. „Wer unabhängig von Autobörsen Kunden gewinnen möchte, muss jetzt in die eigenen Kanäle investieren“, rät Kühnen.

Die Marktdominanz der Autobörsen hat den Kfz-Handel in eine teure Abhängigkeit getrieben

Die Dominanz der Autobörsen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Dabei hat sich ein Anbieter an die Spitze gesetzt und die meisten Konkurrenten verdrängt. Wenn man online nach einem Fahrzeug sucht, landet man in den meisten Fällen bei mobile.de. Die Abhängigkeit von Online-Fahrzeugbörsen ist für den Autohandel ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bieten sie eine große Reichweite für die Neukundengewinnung, fertige Prozesse und eine moderne Fahrzeugsuche. Auf der anderen Seite konkurriert man auf dieser Plattform direkt mit seinen Mitbewerbern, und die Nutzungskosten von mobile.de sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.

Laut Andreas Kühnen, der mit seiner Agentur selbst über einhundert Händler im Bereich Online Marketing erfolgreich berät, ist die Abhängigkeit fast schon dramatisch. So würden oft weit mehr als 70% aller Kaufanfragen durch die Inserate auf externen Autobörsen generiert. Dabei ist der Service für das Autohaus keineswegs gratis. Denn jedes Inserat kostet, und zwar unabhängig davon, ob ein Kunde auf das Angebot klickt oder nicht. Bei mobile.de fallen zum Beispiel nicht nur Pauschalgebühren für die Online-Präsentation des Autos an. Abhängig vom durchschnittlichen Angebotspreis des inserierten Fahrzeugbestands, erhebt der Anbieter einen zusätzlichen Aufschlag zwischen 0 und 15 Prozent auf die Gebühr. Wer sicherstellen möchte, dass sein eigenes Inserat nicht in der Masse untergeht, kann zusätzlich kostenpflichtige Leistungen und Werbung hinzubuchen. Möchte man beispielsweise an erster Stelle der Suchergebnisse stehen, beträgt die zusätzliche Gebühr für das Inserat 6,00 EURO – pro Tag und Auto!

1.200,00 EURO extra: Autobörsen haben null Interesse, Besucher an die Autohaus-Webseiten weiterzuleiten

Das Ziel der Börsenanbieter scheint klar. Die „Customer Journey“ rund um den Autokauf soll komplett auf der Plattform bleiben. Die Konsequenz für das Autohaus: Weniger Kundenbindung und kaum Sichtbarkeit in der Region. Wer dennoch als Autohaus potenzielle Neukunden per Direktlink auf die eigene URL (Händler-Webseite) weiterleiten möchte, überlegt sich das zweimal. Denn dafür zahlt man bei mobile.de noch einmal 1.200,00 EURO extra pro Jahr (Mobile.de Preisliste Stand 4. Oktober 2023). Alles in allem wirken die Preislisten der Börsenanbieter umfangreich und kleinteilig. „Geschäftsführer:innen von Autohäusern äußern regelmäßig den Wunsch, sich von den Börsen zu trennen. Sie sind nicht mehr bereit, jede Preiserhöhung mitzumachen und für alles extra zu zahlen. In einer Zeit, in der die Margen im Autohandel immer geringer werden, möchten viele Unternehmer:innen die Kontrolle über ihr eigenes Geschäft zurückgewinnen“, sagt Andreas Kühnen. „Ich kenne jedoch niemanden, der diesen Schritt tatsächlich unternommen hat. Die Abhängigkeit ist einfach zu groß“, so Kühnen weiter.

Dass das Geschäft der Börsen äußerst lukrativ zu sein scheint, wird durch die verzeichneten Gewinne deutlich. So machte zum Beispiel die mobile.de GmbH im Jahr 2020 und 2021 einen Gewinn von über 100 Millionen EURO (Quelle: northdata.de).

Die Revolution für Autohäuser kommt: Google wird zur ultimativen Autobörse

Wer kennt es nicht? Man gibt in der Suchleiste einfach das gewünschte Produkt ein, zum Beispiel einen Turnschuh in Größe 43, drückt ‚Enter‘ und schon werden passende Produktbilder inklusive Preisen angezeigt. Mit einem Klick auf das Produktbild wird man dann direkt zu der URL des Händlers (Onlineshop) weitergeleitet. Hier findet man nicht nur relevante Informationen, man kann das Produkt außerdem direkt in den Warenkorb legen und kaufen. Gebrauchtwagen und Neuwagen findet man dort allerdings vergebens – noch.

Was in den USA schon Realität ist, wird nun auch nach Deutschland kommen. Google startet mit seinen Performance Max Kampagnen ein neues Werbeformat, das speziell auf den Autoverkauf abzielt. Die genaue Produktbezeichnung für den deutschen Markt ist bisher noch nicht bekannt. In den USA sind die Anzeigen als „Vehicle Ads“ oder auch „Performance Max campaign with vehicle feed“ bekannt. Händler können zukünftig ihr gesamtes Fahrzeuginventar in Echtzeit auf Google sichtbar machen und so dynamische Fahrzeuganzeigen gestalten. Als offizieller Google Partner steht Kühnen mit seiner gleichnamigen Werbeagentur „Agentur Kühnen“ im direkten Austausch mit dem Konzern in Dublin. Ihm zufolge ist mit der Markteinführung in Deutschland voraussichtlich 2024 zu rechnen. „Ich konnte die Funktion bereits selbst testen und bin begeistert. Wir haben in den letzten zehn Jahren schon tausende erfolgreiche Google-Kampagnen für Autohäuser umgesetzt, aber die Möglichkeiten, die sich jetzt auftun, sind noch einmal die entscheidenden PS mehr“, sagt Kühnen. „Mit dieser neuen Funktion wird Google zur ultimativen Autobörse und lenkt kaufbereite Kunden direkt auf die Webseiten der Autohäuser – ohne die üblichen Platzhirsche wie mobile.de und Autoscout24. Das gesamte Ökosystem des Automobilmarkts wird dann auf den Kopf gestellt“, so Kühnen weiter.

Pole-Position sichern. Warum Seite 1 bei Google der Wunsch für alle Autohäuser ist

Für viele Nutzerinnen und Nutzer beginnt die Suche, auch nach einem Auto, im Internet. Neben zahlreichen Tools, Apps oder auch Youtube-Videos, nutzen die meisten Kunden als erstes eine Suchmaschine. Google ist dabei die bekannteste und beliebteste. Derzeit verarbeitet das Unternehmen eine unglaubliche Anzahl von ca. 100.000 Suchanfragen in der Sekunde – das entspricht mehr als 8 Milliarden Suchanfragen am Tag weltweit. In die Suche werden ganz verschiedene Keywords eingegeben. Doch alle Suchanfragen haben eines gemeinsam: Die meisten Menschen bevorzugen Suchergebnisse auf der ersten Seite und ignorieren die anderen. Daher ist es das Hauptziel im Online-Marketing, sich einen Platz auf Seite 1 bei Google zu sichern. Doch wer sich die Pole-Position sichern möchte, muss auch investieren. Entweder setzt man auf langfristige SEO Strategien (Search Engine Optimization) oder auf bezahlte SEA Kampagnen (Search Engine Advertisement oder auch Suchmaschinenwerbung), um an die Spitze zu kommen.

Performance Max Kampagnen mit Fahrzeuganzeigen: So funktioniert die „Autobörse von Google“

Laut Andreas Kühnen können potenzielle Autokäufer zukünftig intuitiv nach einem Fahrzeug bei Google suchen. Der Kunde könne dann einfach relevante Suchbegriffe wie Hersteller, Modell, Farbe, Ausstattungsmerkmale und Kilometerstand in die Suchleiste eingeben und bekommt anschließend direkt passende Fahrzeuge angezeigt, ähnlich wie bei Google Shopping. Wenn ein Nutzer dann auf ein Fahrzeugangebot in den Ergebnissen klickt, wird er von Google direkt auf die entsprechende Fahrzeugdetailseite der Autohaus-Webseite weitergeleitet. Dort kann er dann das Auto über das Formular anfragen, oder den ganzen Bestand des jeweiligen Autohauses durchstöbern – ganz ohne externe Fahrzeugbörse.

Um die neuen Google Vehicle Ads in die eigenen Marketingaktivitäten zu integrieren, müssen Autohändler allerdings einige Dinge beachten und gewisse Voraussetzungen erfüllen.

„Zurzeit gibt es noch ein paar offene Punkte, die geklärt werden müssen. Da wir offizieller Google Partner sind, gehen wir jedoch fest davon aus, dass wir die Vehicle Ads Anzeigen bereits in einer Beta-Version für unsere Partner nutzen und vor der Markteinführung in Deutschland testen können“, zeigt sich Andreas Kühnen in voller Vorfreude auf die neuen Produkte und Möglichkeiten.

Das kosten die neuen Google Ads Kampagnen für Autos im Monat

Die neue Werbung wird nicht kostenlos, aber wesentlich effizienter als bei den Fahrzeugbörsen, sein. Die exakten Kosten für die Schaltung der neuen Performance Max Kampagnen sind derzeit noch unbekannt. Es ist jedoch zu erwarten, dass sie sich an den bestehenden Preismodellen von Google Ads orientieren werden. Wie immer gilt: Als Werbetreibender bei Google zahlt man nur dann, wenn ein potenzieller Kunde tatsächlich nach einem Auto sucht. Zudem hat man die volle Kontrolle über das Budget, da Google keine Mindestbudgets vorschreibt. Aus diesem Grund ist dieses Werbeformat besonders interessant, auch für kleine Autohändler. Laut Andreas Kühnen können keine pauschalen Angaben zu den monatlichen Preisen gemacht werden. Er erwartet jedoch, dass sich Händler durch das First-Mover-Prinzip einen Vorsprung vor der Konkurrenz sichern können. Das bedeutet, dass diejenigen, die von Anfang an dabei sind, sowohl von niedrigeren Preisen als auch von einer höheren Nachfrage profitieren werden. Darüber hinaus hingen die genauen Anzeigenpreise von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Region, dem Wettbewerb und der gewählten Zielgruppe.

Fazit: Wer jetzt handelt, verschafft sich einen massiven Vorsprung gegenüber der Konkurrenz

Mit Blick auf die steigenden Kosten und die große Abhängigkeit von traditionellen Fahrzeugbörsen ist es höchste Zeit für die Automobilbranche, ihre Online-Strategien zu überdenken und zu handeln. Die Einführung von Google Vehicle Ads wird eine Zeitenwende im Autohaus-Marketing einläuten. Autohändler, die sich rechtzeitig auf die Herausforderungen vorbereiten und entsprechende Prozesse implementieren, können sich einen massiven Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen. Mit der richtigen Strategie und den passenden Experten an der Seite, kann der Kfz-Handel unabhängiger von Börsen werden und so wieder mehr Ertrag dorthin verlagern, wo er hingehört: ins Autohaus.

Web: www.agentur-kuehnen.de

Bundespolizei Direktion München: Gewalttaten im Hauptbahnhof München

München (ots) Am Samstag (18. November) ereigneten sich im Hauptbahnhof München u.a. zwei Gewaltdelikte, die zu Ermittlungen der Bundespolizei führten. In einem Fall wurde ein 33-Jähriger verletzt. Der 32-jährige Täter kam in Untersuchungshaft. Gegen einen anderen, der Beamte tätlich angriff, einen 42-Jährigen, wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Nach Gewaltdelikten im Münchner Hauptbahnhof kam ein 32-Jähriger, der mit einer Glasflasche angriff in Haft und gegen einen 42-Jährigen, der Bundespolizisten attackierte, wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet.

Kurz nach 01:36 Uhr kam es im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes München – aus noch ungeklärten Gründen – zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein 32-jähriger Somalier einem Landsmann eine Glasflasche gegen den Kopf geschlagen hatte. Der Attackierte erlitt eine Kopfplatzwunde, die im Krankenhaus behandelt wurde; dort diagnostizierten Ärzte zudem eine Gehirnerschütterung. Noch im Tagesverlauf entließ sich der Verletzte selbst aus der Klinik. Gegen den mit 0,9 Promille alkoholisierten Täter wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I von einem Richter Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung angeordnet. Der Somalier war erstmalig im März 2016 in die Bundesrepublik Deutschland eingereist und war im Dezember 2019 mit einem Einreise- und Aufenthaltsverbot belegt worden. Ermittlungen ergaben, dass er in polizeilichen Systemen mit insgesamt 25 Aliaspersonalien einliegt. Zudem wurde gegen ihn wegen zahlreicher Rohheitsdelikte, insbesondere Gewaltdelikten und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, polizeilich ermittelt.

Gegen 02:30 Uhr kam es im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes, nahe eines Schnellrestaurants – aus unbekannten Gründen – zu verbalen Streitigkeiten. Im Rahmen der Personalienfeststellung wurde bei einem der Beteiligten, einem 42-Jährigen aus Ungarn, eine Haftnotierung festgestellt. Er war wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung vom Amtsgericht München zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.785 Euro verurteilt worden; ersatzweise sollte für 119 in Haft. Bei der Mitnahme zur Wache am Gleis 26 wurde der Ungar immer aggressiver, schrie u.a. unbeteiligte Passanten an. Auf dem Weg zur Durchsuchung in die Gewahrsamsräume attackierte er unvermittelt Bundespolizisten, die jedoch unverletzt blieben und ihren Dienst fortsetzen konnten. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Wohnsitzlose seine Geldstrafe bereits beglichen hatte, die Fahndungsausschreibung bislang jedoch noch nicht gelöscht worden war. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 170 EUR an. Nach Begleichung der Summe und Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten konnte der mit 1,9 Promille Alkoholisierte die Wache freien Fußes verlassen. Der ungarische Staatsangehörige war im Oktober 2011 erstmals ins Bundesgebiet eingereist. Ermittlungen ergaben, dass er mit fünf verschiedenen Personalien in polizeilichen Systemen einliegt. Zurückliegend war er u.a. mit tätlichen Angriffen gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Erschleichen von Leistungen polizeilich in Erscheinung getreten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Der PEUGEOT 208 ist Mängelzwerg Sieger des TÜV-Reports 2024

Rüsselsheim am Main (ots) Der PEUGEOT 208 wurde als Mängelzwerg-Sieger in der Altersklasse der 2-3 Jahre alten Kleinwagen im TÜV-Report 2024 gekürt. Die Sieger wurden in der Sonderausgabe der AUTO BILD zum TÜV-Report bekannt gegeben.

Der PEUGEOT 208 wird als Mängelzwerg-Sieger der Kleinwagen im TÜV-Report ausgezeichnet.

Christian Dietsch, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland: „Der Sieg für den PEUGEOT 208 im Kleinwagensegment im TÜV-Report bestätigt, wie wichtig uns die Qualität unserer Fahrzeuge ist. Unser Entwicklungsteam macht hier einen tollen Job und wir sind sehr stolz auf das Ergebnis.“

Der PEUGEOT 208 ist der beliebteste Kleinwagen im B-Segment in Europa und beweist seine Qualität auch im TÜV-Report. In der Entwicklung wurde großen Wert sowohl auf das Design als auch auf die technischen Elemente gelegt. Ausgestattet mit einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen werden Fahrten noch sicherer und besonders komfortabel dank der ausgewählten Innenausstattung wie den ergonomischen Sitzen (Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.).

Peugeot Deutschland GmbH

http://www.peugeot.de

Platin-Bewertung für den neuen Ford Transit Courier im Euro NCAP

Kein anderer Transporter ist sicherer

Köln (ots) Kompakter und komplett neu entwickelter Lieferwagen von Ford erreicht bei der Sicherheitsbewertung der unabhängigen Prüforganisation Euro NCAP neuen Bestwert

Der neue Ford Transit Courier erreicht mit 93 Prozent das beste Testergebnis, das je ein gewerblicher Transporter im Euro NCAP-Report erzielt hat.
  • Mit 93 Prozent das beste Testergebnis, das je ein gewerblicher Transporter im Euro NCAP-Report erzielt hat – auch dank innovativen Fahrer-Assistenzsystemen
  • Neuer Ford Transit Courier ist bereits bestellbar, rein elektrischer E-Transit Courier steht voraussichtlich ab 2024 für den lokal abgasfreien Einsatz zur Verfügung

Der neue Ford Transit Courier zählt mit Abstand zu den sichersten Transportern im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Dies haben die jetzt veröffentlichten Ergebnisse einer aufwendigen Versuchsreihe der unabhängigen Euro NCAP-Prüforganisation ergeben: Von 20 im Jahr 2023 nach strengeren Vorgaben getesteten Lieferwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen hat allein der Ford Transit die höchste Auszeichnung „Platin“ erreicht. Die Bewertung gilt für alle Modellvarianten mit Benziner- oder Dieselmotorisierung und schließt auch den E-Transit Courier mit ein. Der rein elektrisch angetriebene Transporter aus der 750-Kilogramm-Nutzlastklasse kommt voraussichtlich 2024 auf den Markt.

Auch der neue Ford Transit E-Courier erhält von der unabhängigen Euro NCAP-Prüforganisation mit „Platin“ die beste Bewertung.

„Der komplett neu entwickelte Transit Courier hat im Euro NCAP das beste Ergebnis eines gewerblichen Transporters aller Zeiten erzielt – den phänomenalen Wert von 93 Prozent“, freut sich Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. „Dieses Resultat spiegelt das Können, das Engagement und den Willen unserer Ingenieur-Teams wider, besonders hohe Qualität zu bieten. Nichts liegt uns mehr am Herzen als die Sicherheit unserer Kunden, ihrer Mitarbeiter und den Menschen, mit denen sie sich die Straße teilen. Dabei zeigt die Euro NCAP-Auswertung auch: Diese Sicherheit gibt es bei Ford ohne Aufpreis. Sie ist sozusagen das Allererste, was der Transit Courier liefert.“

Werden Transporter und Vans in Unfälle verwickelt, so die Prüforganisation, dann wiegen die Folgen für den Unfallgegner oftmals schwerer. Darum legt Euro NCAP bei der Sicherheitsbewertung dieser leichten Nutzfahrzeuge einen nochmals größeren Schwerpunkt auf fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme. Und genau hier überzeugt der neue Transporter von Ford in besonderem Maße: Denn nur der Transit Courier besitzt die geforderten Assistenzsysteme in allen Modellvarianten bereits ab Werk – und fährt in drei von sechs geprüften Kategorien obendrein die jeweilige Maximalpunktzahl ein. Dies gilt für Fahrerüberwachungssysteme wie den Müdigkeitswarner, für Spurhalteassistenten wie Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und Toter-Winkel-Assistent sowie für Geschwindigkeits-Regelsysteme wie den intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer mit Tempolimit-Anzeige. Für die Radfahrer-Erkennung seines Pre-Collision-Assist erhält der Ford 9,7 von zehn Punkten, auch die Funktionsweise seiner autonomen AEB-Notbremssysteme (Autonomous Emergency Braking Systems) schnitt mit 26 von 30 möglichen Zählern überdurchschnittlich gut ab.

Fazit des Euro NCAP-Reports: „Der Transit Courier überzeugt rundum mit einer exzellenten Performance. Er verfügt über eine große Anzahl an Sicherheitsausstattungen, die fast durchgehend zum serienmäßigen Lieferumfang aller Modellversionen gehören und generell gut funktionieren. Seine Systeme zur Unfallvermeidung entsprechen jenen der Pkw-Pendants. Damit erfüllt der Transit Courier die Voraussetzungen für eine Platin-Bewertung leicht.“

„Euro NCAP erwartet, dass die Hersteller von Transportern ihre Fahrzeuge mit den gleichen Unfallvermeidungssystemen ausstatten, die bereits für Pkw zum Einsatz kommen und entsprechend auf dem Markt verfügbar sind“, erklärt Dr. Michiel van Ratingen, Generalsekretär von Euro NCAP. „Der Ford Transit Courier entspricht dieser Forderung mit seinen fast durchgehend serienmäßigen Sicherheitsfunktionen bereits. Damit ist er der erste Träger einer Platin-Auszeichnung nach den neuen 2023er Regeln. Herzlichen Glückwunsch an Ford zu diesem Ergebnis!“

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

NORMA schafft 1.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an seinen Filialen

Einkaufen und gleichzeitig „tanken“- eine volle Batterie in nur 20 Minuten

Nürnberg (ots) Einkaufen und parallel ganz bequem das Elektroauto aufladen! Das ist zukünftig bei noch mehr NORMA-Filialen möglich.

NORMA baut die Infrastruktur für die Mobilitätswende an seinen Filialstandorten konsequent aus und plant weitere 1.000 Ladepunkte in ganz Deutschland. Dabei sollen Kundinnen und Kunden ihre Elektrofahrzeuge mit bis zu 300kW innerhalb von 15 bis 20 Minuten laden können.

Im Sinne der hauseigenen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich der Lebensmittel-Discounter mit den Cleantech-Unternehmen Numbat und Charge Construct zwei Partner ins Boot geholt, die den schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur direkt auf den Parkplätzen möglich machen sollen. Los geht es noch in diesem Jahr. In der ersten Ausbaustufe ist bereits die Schaffung von 1.000 Ladepunkten vorgesehen – Kundinnen und Kunden finden so noch einfacher einen Platz, an dem sie ihr E-Auto parallel zum Einkauf aufladen können. Eine Weiterentwicklung der Infrastruktur ist im nächsten Schritt jederzeit möglich.

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Mit der strategischen Partnerschaft stellt sich NORMA ideal für die Elektromobilität der Zukunft auf und baut das Angebot zum Laden von E-Autos nun deutlich aus. Dabei stehen die Ladepunkte rund um die Uhr zur Verfügung und können zu den Öffnungszeiten genutzt werden, um das Auto während des Einkaufs bequem aufzuladen – aber auch nach Ladenschluss können Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen von den Stationen profitieren.

An den verbauten Ladesäulen können die Autos dann mit bis zu 300 kW innerhalb von 15 bis 20 Minuten aufgeladen werden. Damit wird der nächste Einkauf bei NORMA automatisch auch zum Boxenstopp. „Mit dem massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur an unseren Filialen setzen wir bei NORMA ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen. Mit Numbat und Charge Construct haben wir hierfür ideale Partner gefunden, die das schnelle Laden während des Einkaufs ermöglichen“, heißt es aus dem Unternehmen.

Nachhaltigkeitsoffensive wird konsequent fortgesetzt

Der Nürnberger Lebensmittel-Händler richtet seit Jahren das Unternehmen und das Einkaufserlebnis auf eine noch nachhaltigere Zukunft aus. Dabei wird der Ausbau von PV-Anlagen genauso vorangetrieben wie die ökologische Auswahl im Discount-Sortiment. In diesem Sinne ist die E-Offensive ein wichtiger Baustein im grünen Angebot für Kundinnen und Kunden.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

NORMA

https://www.norma-online.de

Bundeswehrkonvoi auf Straßen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erwartet

Berlin/Rotenburg (Wümme) (ots) Ein großer Militärverband mit insgesamt 100 Fahrzeugen fährt am 19. November 2023 von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt. Die Fahrt ist Teil einer Übung des Jägerbataillons 91 auf dem Truppenübungsplatz Altmark.

Gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ „Boxer“ im Konvoi

Der Abfahrtsort des Konvois ist die Von-Düring-Kaserne in Rotenburg (Wümme). Zielort ist das Gefechtsübungszentrum des Heeres in der Colbitz-Letzlinger Heide nördlich von Magdeburg.

Die 100 Radfahrzeuge, darunter vierachsige gepanzerte Transportkraftfahrzeuge vom Typ „Boxer“, werden in vier einzelnen Gruppen von Bundeswehrsoldatinnen und Bundeswehrsoldaten gefahren. Die Fahrtstrecke führt überwiegend über Bundesautobahnen und Bundesstraßen.

Aufgrund des stärkeren militärischen Verkehrsaufkommens auf den Hauptverbindungsstraßen zwischen der niedersächsischen Von-Düring-Kaserne und dem Truppenübungsplatz Altmark in Sachsen-Anhalt werden Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.

Gleichzeitig sollten möglichst große Abstände zu den Fahrzeuggruppen eingehalten werden. Zudem sollte aus Sicherheitsgründen nicht zwischen die einzelnen Fahrzeuge der bis zu zweieinhalb Kilometer langen Marschkolonnen gefahren werden.

Einsatzbereite Streitkräfte sind die Voraussetzung für eine glaubwürdige Abschreckung und wirksame Verteidigung. Militärische Übungen sind notwendig und dienen der Truppe zur Ausbildung der Soldaten und der Herstellung der Einsatzbereitschaft. Nur so können wir die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes sicherstellen. Das gilt für die Bundeswehr, aber eben auch für unsere Partner aus NATO und EU, die über die „Drehscheibe Deutschland“ fahren, um im Bundesgebiet mit uns, aber auch mit Partnern in benachbarten Staaten zu üben. Insgesamt bedeutet dies für die Landes- und Bündnisverteidigung, dass mehr Militär im öffentlichen Raum und insbesondere auf Straßen und Autobahnen sichtbar ist.

Internet https://www.bundeswehr.de

Bundespolizei Direktion München: Renitenter Bahnkunde beißt Polizisten

Streit über Abo-Kündigung eskaliert

München (ots) Ein 29-Jähriger, der am Donnerstagnachmittag (9. November) mit den Stornierungsbedingungen des Deutschlandtickets nicht einverstanden war, ging erst auf Mitarbeiter der Deutschen Bahn los und biss später einen Polizisten in den Unterarm.

Symbolbild: Bundespolizisten legen am Boden liegenden Mann Handschellen an

Nach einer Blutentnahme blieb er auf freien Fuß. Gegen 13:45 Uhr versuchte der Afghane das Abo seines Deutschlandtickets am Infopoint des Münchner Hauptbahnhofes zu kündigen. Als der Mitarbeiter im erklärte, dass dies nur online möglich ist, beleidigte und bedrohte er ihn. Eine Streife des Bahn-Sicherheitsdienstes kam zur Unterstützung hinzu und brachte den in München Wohnenden aus dem Bahnhof, wobei er auch die Securities beleidigte und bedrohte. Aus diesem Grund wurde die Bundespolizei zur Unterstützung hinzugerufen und der Mann von den Beamten zur Wache gebracht. Dabei kam es auch zu Beleidigungen gegen die Polizeikräfte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erhielt der Afghane einen Platzverweis, dem er nicht freiwillig nachkam. Als die Beamten ihn deshalb aus dem Bahnhof geleiteten, fing der Mann an sich zu wehren und sich aus dem Griff zu lösen. Beim zu Boden bringen biss er einem 23-jährigen Bundespolizisten in den Unterarm und zerriss dessen Handschuh. Der Beamte trug einen deutlichen Bissabdruck und einen Bluterguss davon, der ambulant im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Afghane wurde erneut, diesmal gefesselt, zur Dienststelle gebracht. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen wegen Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung, Körperverletzung, Widerstand und Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der 29-Jährige auf freien Fuß belassen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de