Gesundheitswoche Gürtelrose noch bis 05. März 2023

München (ots)

– Unterschätztes Risiko durch Viruserkrankung Gürtelrose: IFA und GSK klären zu Krankheitsbild, Komplikationen und Vorsorgemöglichkeiten auf

– Erhöhtes Risiko für Menschen ab 60, Frauen besonders gefährdet

Gemeinsam mit der International Federation of Ageing (IFA) klärt das in München ansässige Gesundheitsunternehmen GlaxoSmithKline GmbH (GSK) im Zeitraum bis zum 05. März auch in diesem Jahr wieder verstärkt über das Krankheitsrisiko durch Gürtelrose auf.

Gesundheitswoche Gürtelrose 2023 – lassen Sie sich von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beraten

Ziel ist es, vor allem Menschen ab 60 Jahren für das persönliche Risiko und mögliche Komplikationen aufgrund der Infektionskrankheit zu sensibilisieren sowie auf mögliche Schutzmaßnahmen aufmerksam zu machen. Der Kooperationspartner der “Gesundheitswoche Gürtelrose” – die IFA – ist eine internationale NGO (Nichtregierungsorganisation) mit Sitz in Kanada, die sich mit allen Fragen des Alterns und den Belangen älterer Menschen beschäftigt. Wie hoch der Bedarf an Aufklärung über Gürtelrose ist, zeigt das Suchverhalten deutscher Internetnutzer.1 Zu den häufigsten Fragen gehören: Was ist das für eine Krankheit, welche Ursachen hat sie und wie gefährlich kann sie sein?

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass einer von drei Menschen im Laufe seines Lebens an der Infektionskrankheit Gürtelrose erkrankt,2 und zwar nicht durch Ansteckung, sondern durch eine Reaktivierung des Windpocken-Erregers Varizella Zoster. Mehr als 95 Prozent der über 60-Jährigen tragen den Erreger nach einer Windpockenerkrankung – meist in Kindertagen – in sich.3 Durch ein altersbedingt nachlassendes Immunsystem sind ältere Menschen ab 60 besonders gefährdet, an der sogenannten Herpes-Zoster-Erkrankung zu erkranken.2 Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer. Bei bis zu 30 Prozent der Patienten entwickeln sich Komplikationen in Form von anhaltenden Nervenschmerzen, eine sogenannte Post-Zoster-Neuralgie.5 Die Symptome einer Gürtelrose sind anfänglich zumeist eher unspezifisch und können sich beispielsweise durch Fieber sowie allgemeines Unwohlsein äußern. Erst bei Auftreten des typischen Hautausschlags und brennender Schmerzen wird an Gürtelrose gedacht. Wichtig bei einer Gürtelrose ist jedoch das schnelle Einleiten einer therapeutischen Behandlung, um mögliche Langzeitfolgen zu vermeiden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Vorsorge-Impfung bei Gürtelrose für alle Menschen ab 60.6 Die Krankenkassen übernehmen hierfür die Kosten. Für Menschen mit Grunderkrankung wird die Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen.

Mehr Informationen zur Viruserkrankung Gürtelrose finden Sie unter: www.impfen.de/guertelrose.