GoDaddy-Studie: Gen-Z Unternehmer:innen priorisieren Werte und Haltung statt wirtschaftlichen Erfolg

Gen-Z Unternehmer:innen setzen auf Social Media und die eigene Website

Köln (ots)

GoDaddy-Studie:

Gen-Z-Unternehmer:innen setzen auf Social Media und die eigene Website

  • 76 % der Gen-Z-Unternehmerinnen geben an, dass Social Media der wichtigste Faktor für ein digitales Geschäftsmodell ist
  • 36 % haben ihr Business in den sozialen Netzwerken gestartet und sind dort weiterhin sehr präsent
  • Für die Mehrheit sind beim Social-Media-Content Werte und Ästhetik wichtiger als Output und Performance
Die Schülerinnen Nour Idelbi und Joline Reke haben mit SafeSpace eine App entwickelt, die ihre Nutzer:innen sicher auf dem Weg nach Hause begleitet. SafeSpace war Teil des Mentoringprogramms „GoTeam“ von GoDaddy.

GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY), das Unternehmen, das Kleinunternehmer:innen bei der Gründung, dem Wachstum und der Skalierung ihres Business unterstützt, veröffentlicht heute weitere Ergebnisse seiner Gen-Z-Studie. Die zentrale Erkenntnis: Die sozialen Medien spielen für Unternehmer:innen in dieser Altersgruppe weiterhin eine zentrale Rolle.

Fragt man die deutschen Jungunternehmer:innen nach den für sie wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein digitales Geschäftsmodell, setzen 76 % auf die Präsenz in den sozialen Netzwerken. Für jeweils 75 % der Befragten spielen die Aspekte Web-Sicherheit sowie die eigene Website eine ebenso wichtige Rolle.

Social Media als Business-Inkubator für die Gen-Z

Spannend ist der Blick auf die Bedeutung der sozialen Netzwerke in der Gründungsphase, der für deutsche Gründer:innen als eine Art Inkubator fungiert: Mehr als jeder dritte Gen-Z-Entrepreneur (36 %) hat die ersten Schritte mit seinem Business auf Instagram, Facebook oder TikTok gemacht und sein Unternehmen dort aufgebaut. 31 % der Befragten nutzen Social Media vor allem für den Aufbau ihrer Marke sowie die Kommunikation mit der jeweiligen Community.

Bei der Umsetzung ihres Contents bestätigen die Befragten ein gängiges Klischee: 39 % streben nach einer klaren Positionierung und einer starken Meinung, wohingegen nur für einen kleinen Anteil die Relevanz der Inhalte (25 %) bzw. die Performance des Contents (21 %) Priorität genießen. Werte und Haltung sind also wichtiger als der wirtschaftliche Erfolg.

Designtools als beliebteste digitale Helfer

In der Kreation von Inhalten sind für 49 % der Befragten ansprechende Texte sowie für 43 % der Befragten gutes Bild- und Grafikmaterial am wichtigsten. Entsprechend sind Design-Lösungen wie Canva, InVision oder GoDaddy Studio die beliebtesten externen Tools unter den jungen Gründer:innen (43 %), gefolgt von gemeinsamen Laufwerken wie Google Drive (41 %) und Konferenzsystemen wie Zoom (40 %).

„Die Generation Z setzt sich für bestimmte Werte ein und verwirklicht sich zunehmend in der Gründung eines eigenen Start-ups. Wir bei GoDaddy möchten ihnen die richtigen Tools, das nötige Know-how und gezielte Unterstützung durch unsere Expertenteams an die Hand geben, damit sie ihre persönlichen Ideen und Projekte zum Erfolg führen“, erklärt Alexandra Anderson, Marketing Director Deutschland bei GoDaddy.

Über die Studie

Die deutschlandweite Umfrage hat GoDaddy gemeinsam mit der Marktforschungsplattform Cint im September 2022 durchgeführt. Dafür wurden in Deutschland insgesamt 352 Jungunternehmer:innen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) mit bis zu 50 Mitarbeitenden im Rahmen eines Online-Panels befragt.

Über GoDaddy

GoDaddy hilft Millionen von Unternehmer:innen auf der ganzen Welt bei der Gründung, dem Wachstum und der Skalierung ihrer Unternehmen. Menschen kommen zu GoDaddy, um ihrer Business-Idee einen Namen zu geben, eine professionelle Website zu erstellen, Kund:innen zu gewinnen, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen und Zahlungen online und persönlich entgegenzunehmen. Die benutzerfreundlichen Tools von GoDaddy helfen Kleinstunternehmer:innen, ihr Business von einem einzigen Ort aus zu steuern – und die Experten von GoDaddy stehen ihnen dabei rund um die Uhr zur Seite. Um mehr zu erfahren, besuche www.GoDaddy.com.

NDR stellt Weichen für crossmediale Zukunft in Schleswig-Holstein: Umzug in den Wissenschaftspark Kiel

Kiel (ots) NDR Intendant Joachim Knuth und NDR Verwaltungsdirektorin Ulrike Deike haben heute den Mietvertrag für den neuen Standort des NDR Landesfunkhauses Schleswig-Holstein unterzeichnet. Der Umzug in den Wissenschaftspark in unmittelbarer Nähe der Christian-Albrechts-Universität ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur crossmedialen Transformation des NDR in Schleswig-Holstein. Mit dem Umzug vermeidet der NDR zudem erhebliche Kosten für Investitionen und Unterhalt, denn die Gebäude am bisherigen Standort sind sanierungsbedürftig und energetisch ineffizient.

Wissenschaftspark Kiel

Joachim Knuth, Intendant NDR: „Mit dem Umzug des Landesfunkhauses in Kiel stärken wir den Norddeutschen Rundfunk in Schleswig-Holstein. Die regionale Berichterstattung gehört zu unserer DNA, mit dem neuen Standort schaffen wir neue Möglichkeiten der crossmedialen Zusammenarbeit. Das wird den Programmangeboten im Norden einen weiteren Schub verleihen, davon werden die Menschen in Schleswig-Holstein profitieren.“

Volker Thormaehlen, Direktor Landesfunkhaus Schleswig-Holstein: „Wir freuen uns sehr auf den Wissenschaftspark und das neue Haus. Wir benötigen dort nicht nur deutlich weniger Fläche als bisher. Wir haben vor allem deutlich verbesserte Bedingungen für integriertes und gemeinschaftliches Arbeiten, für multimediales Produzieren und für moderne, zeitgemäße Formen des Miteinanders.“

Karola Schneider, Vorsitzende NDR Verwaltungsrat: „Die Erfordernisse des digitalen Wandels, dem sich auch der NDR als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt stellen muss, machen das Arbeiten in dafür geeigneten, technisch funktionellen Räumlichkeiten notwendig. Mit Hilfe externer Expertise hat eine umfassende Abwägung zwischen Sanierung und Umbau bzw. Neubau am Standort Kiel stattgefunden. Dabei stand der Aspekt der Wirtschaftlichkeit im Mittelpunkt. Der Verwaltungsrat hat daraufhin der Anmietung einer an den Bedürfnissen des NDR orientierten, neu zu errichtenden Immobilie zugestimmt.“

Dirk Cordes, Geschäftsführer Wissenschaftspark Kiel GmbH: „Mit dem NDR haben wir einen dynamischen und technologisch anspruchsvollen Mieter für den Wissenschaftspark gewonnen. Im Wandel der Medienlandschaft und mit der zunehmenden Digitalisierung wird der NDR am Standort für viel Innovation sorgen. Dafür steht der Wissenschaftspark und bietet die richtigen Rahmenbedingungen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Projekt und die Partnerschaft.“

Der NDR hat mit der Wissenschaftspark Kiel GmbH einen Gewerbemietvertrag für ein dort zu errichtendes Gebäude geschlossen. Der Büroneubau befindet sich noch in der Planung. Baubeginn soll Anfang kommenden Jahres sein, mit der Fertigstellung wird im zweiten Halbjahr 2025 gerechnet. Der Entscheidung war eine intensive Prüfung der Möglichkeiten für eine geeignete und verlässliche Perspektive für das Landesfunkhaus vorausgegangen.

Das Landesfunkhaus Schleswig-Holstein mit seinen Regionalstudios und -redaktionen in Flensburg, Heide, Kiel, Lübeck und Norderstedt ist verantwortlich für die regionale Berichterstattung aus und für Schleswig-Holstein in allen Medien des NDR und der ARD. Dazu zählen insbesondere das Hörfunklandesprogramm NDR 1 Welle Nord, die Fernsehlandesprogramme mit dem Schleswig-Holstein Magazin im NDR Fernsehen sowie die regionalen Online-Angebote von NDR.de und auf anderen Plattformen. Am Standort Kiel arbeiten für den NDR rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter etwa ein Viertel als freie Autorinnen und Autoren. Der Umzug des Landesfunkhauses in den Wissenschaftspark soll voraussichtlich Ende 2026 vollzogen sein.

WEB: http://www.ndr.de