Brockengarten öffnet ab 13. Mai wieder seine Pforten für Besucher im Harz

Im botanischen Garten sind derzeit viele der früh blühenden Arten anzutreffen

Ab Montag, den 13. Mai, öffnet der Brockengarten nach der Winterpause wieder seine Pforten für Besucher. Der botanische Garten auf der waldfreien Kuppe des Brockens besteht seit 1890 und beherbergt heute rund 1.500 teilweise sehr seltene oder vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten aus allen Hochgebirgen der Erde.

Erste Brockenanemonen blühen

Zurzeit sind eine Reihe früh blühender Arten im Garten zu sehen, wie beispielsweise das Täschelkraut.. (Foto: Katja Osterloh)

Im Garten sind derzeit viele der früh blühenden Arten anzutreffen. Zu diesen zählen vor allem unterschiedliche Arten aus der Pflanzenfamilie der Primelgewächse, wie zum Beispiel die Goldprimel. Einige Steinbrecharten und andere attraktive Arten, wie z. B. das Täschelkraut, das aus den Gebirgen Südeuropas stammt, blühen ebenfalls schon. Die Besucher dürfen sich außerdem auf die ersten blühenden Brockenanemonen, die Charakterpflanze des Blocksberges, freuen. Ein Erlebnis für alle Blumenfreunde und Naturliebhaber.

Bis Mitte Oktober können Brocken- und Nationalparkgäste wieder regelmäßig montags bis freitags 11.30 und 14.00 Uhr in Begleitung von Gartenmitarbeiter*innen die botanische Anlage auf der Brockenkuppe besuchen. An den Wochenenden ist die Besichtigung des Brockengartens in Kombination mit einer Brocken-Rundwegführung möglich. Zusätzlich werden botanisch-gärtnerisch interessierte Gruppen in der Woche, aber auch an den Wochenenden nach Anmeldung unter Telefon 0170/570 90 15 oder 03943/ 2628 220 durch die Anlage geführt.

https://www.nationalpark-harz.de